DE1962950C - Schaltungsanordnung fur Teilnehmer mit Sonderbedienungsmerkmalen (Anrufum leitung Kurzwahl) in Fernmelde , ins besondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fur Teilnehmer mit Sonderbedienungsmerkmalen (Anrufum leitung Kurzwahl) in Fernmelde , ins besondere FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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- DE1962950C DE1962950C DE1962950C DE 1962950 C DE1962950 C DE 1962950C DE 1962950 C DE1962950 C DE 1962950C
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Description
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DL- Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung der bestehenden Sonderbedienungs-Vermittlungs
für Teilnehmer mit Sonderhedienungsmtrkmalen anlagen bei beschränkter Nachfrage nach solchei
(z. D. Anrufumleitung, Kuu-.vahl) in Fernmelde-, Bedienungsmöglichkeiten. Eine solche Vermittlung*
insbesondere Fernsprechverniittlimgsanlagen mit an anlage kann so aufgebaut sein, daß eine Hilfsschal
Teilnehmerschaltungen anschaltbaren zentralen Re- 5 tung zwischen dun Sonderbedieiiungsteilnehniiir um
gistern zur Aufnahme und Speicherung von Wahl- das Ortsamt eingefügt ist. Jede Hilfsschaltung IiU
kennzeichen und zur selbsttätigen Teilnehmendem!- sich außerdem an eine getrennte Überwachung
fizieriing. mit Vermittlungsausrüstungen zur Durch- Vermittlungsanlage anschalten, die zentral zwischei
schaltung des Sprechwegenetzwerkes. einer Anzahl weiterer Ortsäniier liegt. Dei jeder Ver
Die umfangreiche Weiterentwicklung von Vermitt- io bindung, die eine Sonderl'cdienungs-Tcilnehmer
limgsanlagen in den letzten Jahren hat die SchafTung leitung°betrilTt. fragt die zugeordnete Hilfsschaltum
zahlreicher Sonderhedienungsmerkmale ermöglicht, einen Ünerwachuiiüsspeicher ab, um festzustellen, öl
die den Fernsprechbetrieb bequemer und anpassungs· eine Sonderbedienungsbehandlung erforderlich ist
fähiger gestalten. Beispielsweise sind Schaltungs- Bei einer bestätigenden Antwort nennt die Hilfs
anordnungen geschaffen worden, mit deren Hilfe ein i5 schaltung die Teilnehmerleitung von dem Ortsam
Sonderbedieiiungsteilnehmer. der für eine gewisse ab und^ verbinde! sie stattdessen mit der Üt.er-
Zeit abwesend ist, wähic.ul dieser Zeit ankommende wachungs-Vermittluiiüsanlage. Auf diese Weise im
C'iespräche auf eine andere Teilnehmerstelle um- die Abänderung der Vermitllungsausriistung in jeden-
sehalten kann (Anrufumleitung). Ein weiteres Bei- Ortsamt vermieden worden. Es sind jedoch die-
spiel für solche Sonderbedienungen ist eine Schal- 20 jenigen Fu!''* n»-bt berücksichtigt, in denen die
lungsanordiiung, mit deren Hilfe ein Teilnehmer eine Sonderbedienungsanforderungen aller Vennittlungs-
Verbindung zu einer anderen Teilnehmerstelle durch stellen in einem" sieuebenen Bereich insgesamt ver-
Wählen nur einer beschränkten Anzahl *'on Ziffern hältnismäßii· beschränkt r-leiben, wodurch die Ei
herstellen kann (Kurzwahl). stellung eines Oberwachungs-Venniillimgsnetzwerke-
Bei bestehender. Sonderbedienungsaniageii ist die 25 wirtschaftlich nicht zweckmäßig ist.
gemeinsam benutzte Vermittlungsalisrüstung des Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Ifaupiamtes so ausgestattet, dal'.i sie den besonderen Schaltuimsanordnun» anzugeben, mit der mit mög-Status der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung er- liehst geringem zusätzlichem Aufwand und ohne kennt und eine spezielle Behandlung für diese Lei- w ;itreichende Abänderungen tier zentralen Steue,-lung betreffende Verbindungen vornimmt. Diese Be- 3u einrichtungen beliebigen Teilnehmern Sonderbedie-ΙκιικΙΙιιημ unterscheidet sich defmiiinnsgemäß von nungsmerkmale zi'»efeilt werden können.
der Behandlung anderer Teilnehme!leitungen, die Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus vim der Vermitllungsausriistung bedieni werden. Bei von einer Schaltungsanordnung der eingangs genaniicinem Beispiel einer in jüngster Zeit vorgenommeneu ten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ve-!vsseriing im Bereich der Anrufumleitung ist die -15 Sonderbedienungsteilnehiner eine Hilfssciiaitung zur gemeinsame Yermittlungsausrüslung im Hauptamt so Verarbeituim des Sonderbedieinmgswunsches fest ziiauyelegl. d.:ß sie das Wählen eines speziellen zwei- geordnet ist? daß die jeweilige Hilfsschaltung Schaltzilfrigen Codes durch den Sonderbedienungsteilneh- mitiel enthält, die bei Empfang einer vorgegebenen mer feststellt. Dieser Code bedeutet, daß der Teil- Codezeichcninlormation (Sonderbedienungswunsch, nehmer beabsichtigt, die Rufnummer einer Teil- 40 7.. B. Anrufumleitung oder Kurzwahl) die^Anschalnehmeistelle in den Speicher zu jrcben. auf die an- um» einer Teilnehmerschaltung an ein zentrales Rekommende Verbindungen zeitweilig gelegt werden gisler auslösen, und daß die jeweilige HilfssehaMii· o sollen. Zur Erkennung dieses Codes und zur nach- Schaltmittel enthüll, die diese Codezeichenkombiiolgenden Aufnahme der Rufnummer der Umlege- nation empfangen, speichern und auswerten und Tciinelimerstelle ist eine Abänderung der gemein- 45 unter erneuter Anschaltung au ein zentrales Register samen Steueraiisrüsiung vorgenommen. Ähnliche zur Dtirchfühnmg der .Sonderbedienung weiterleiten. And. -rungen werden bezüglich der Vermittlungs- Qic erfi.idungsgcmäßc Schallimgsanordnung kann tiusiiistimu ties Hauptamtes durchgerührt, wenn die ;iuf einfache und wirtschaftliche Weise in besteiien-Kurzwahl-Möglichkeit vorgesehen ist. tlen Anlag 11 verwirklicht werde-i. weil größere Ab-
gemeinsam benutzte Vermittlungsalisrüstung des Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Ifaupiamtes so ausgestattet, dal'.i sie den besonderen Schaltuimsanordnun» anzugeben, mit der mit mög-Status der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung er- liehst geringem zusätzlichem Aufwand und ohne kennt und eine spezielle Behandlung für diese Lei- w ;itreichende Abänderungen tier zentralen Steue,-lung betreffende Verbindungen vornimmt. Diese Be- 3u einrichtungen beliebigen Teilnehmern Sonderbedie-ΙκιικΙΙιιημ unterscheidet sich defmiiinnsgemäß von nungsmerkmale zi'»efeilt werden können.
der Behandlung anderer Teilnehme!leitungen, die Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus vim der Vermitllungsausriistung bedieni werden. Bei von einer Schaltungsanordnung der eingangs genaniicinem Beispiel einer in jüngster Zeit vorgenommeneu ten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ve-!vsseriing im Bereich der Anrufumleitung ist die -15 Sonderbedienungsteilnehiner eine Hilfssciiaitung zur gemeinsame Yermittlungsausrüslung im Hauptamt so Verarbeituim des Sonderbedieinmgswunsches fest ziiauyelegl. d.:ß sie das Wählen eines speziellen zwei- geordnet ist? daß die jeweilige Hilfsschaltung Schaltzilfrigen Codes durch den Sonderbedienungsteilneh- mitiel enthält, die bei Empfang einer vorgegebenen mer feststellt. Dieser Code bedeutet, daß der Teil- Codezeichcninlormation (Sonderbedienungswunsch, nehmer beabsichtigt, die Rufnummer einer Teil- 40 7.. B. Anrufumleitung oder Kurzwahl) die^Anschalnehmeistelle in den Speicher zu jrcben. auf die an- um» einer Teilnehmerschaltung an ein zentrales Rekommende Verbindungen zeitweilig gelegt werden gisler auslösen, und daß die jeweilige HilfssehaMii· o sollen. Zur Erkennung dieses Codes und zur nach- Schaltmittel enthüll, die diese Codezeichenkombiiolgenden Aufnahme der Rufnummer der Umlege- nation empfangen, speichern und auswerten und Tciinelimerstelle ist eine Abänderung der gemein- 45 unter erneuter Anschaltung au ein zentrales Register samen Steueraiisrüsiung vorgenommen. Ähnliche zur Dtirchfühnmg der .Sonderbedienung weiterleiten. And. -rungen werden bezüglich der Vermittlungs- Qic erfi.idungsgcmäßc Schallimgsanordnung kann tiusiiistimu ties Hauptamtes durchgerührt, wenn die ;iuf einfache und wirtschaftliche Weise in besteiien-Kurzwahl-Möglichkeit vorgesehen ist. tlen Anlag 11 verwirklicht werde-i. weil größere Ab-
Wenn nur einige wenige der von einer Vermin- 50 änderungen dieser Anlagen nicht erforderlich sind,
liiiiüsanlage bedienten Teilnehmer eine Sonderbcdie- wenn bestimmte Teilnelunerstellen für eine Soiuler-
liiiiig benöligen, fallen die bei der Abänderung der bedienung ausgeriistel werden sollen. Brkannte An-
Vcrniiiiliiiii'-au-.riisiiini; auftretenden Kosten zur Be- Ordnungen zur Bereitstellung von Soiidcrnedienimgeti
frieiliiüing d\:r Wünsche dieser Teilnehmer störend sind wegen der umfangreichen Abänderungen der
Ins Gewicht. Ls sind dann zwar häufig gewichtige 55 zentralen Ausrüstungen im Amt oder gar der Hinzu-
leclinischc und wirtschaftliche Cirunde vorhanden. fiigung einer neuen Vsrmittlungsanlage wirtschaftlich
um solche lkdiemmgsmoglichkcilcn' gewissen Teil- imr gerechtfertigt, wenn ein großer Prozentsatz der
iiehmern vorzuenthalten, während sie gleichzeitig auf Teilnehmer ein« Amtes die Verwirklichung von
andere Teilnehmer ausgedehnt werden, aber die Sondc^bedienungsmerkmalen fordert. Dadurch, daß
Rücksichtnahme auf die öffentliche Meinung und die 6π crfindungsgemäß jedem Teilnehmer, der eine Sonder-
wiilschafllichen Notwendigkeiten lassen es nicht zu, bedienung wünscht, eine entsprechende Hilfsschal-
&A'< eine solche Bevorzugung oder Benachteiligung mng zugeordnet wird, ergibt sich eine wirtschaftliche
i\ wisser Teilnehmer auftritt. Lösung auch dann, wenn nur ein kleiner Teil der
Eine in letzter /eil vorgeschlagene Vermittlungs- Teilnehmer eines Amtes solche Sonderbedienungen
anlage mit Sonderbedienungsmöglichkeilen für ein- 65 wünscht.
/.eine IVilnehmer ohne umfangreiche Änderungen Außerdem kann die erfindungsgcinäßc Schaltungs-
an der Vcriiiilllungs.uisrüstung des diese 'Teilnehmer anordnung zur Bereitstellung von Sonderbcdienungs-
hedieiieiulL-rt Hauptamtes beleuchtet die Nachteile merkmalen bei allen Ämtern unabhängig von ihrem
speziellen Typ verwirklicht werden. Darüber hinaus läßt sich die erlindungsgemäße Schaltungsanordnung
ohne Schwierigkeiten durch einen Sonderbedienimgsteilnehmer
steuern, nhne daß Änderungen oder Erweiterungen des bestehenden Verniiltlungsnetzwerkes
nötig sind.
In einer gegebenen Vermittlungsanlage werden zwar im allgemeinen die Sonderbedieiningsteilnehmer
jeweils mit einer Hilfsschaltung gemäß der Erfindung ausgestattet sein. Es besteht aber auch die Möglich- m
keil, daneben einige Teilnehmer auf andere Weise mit Soiulerhedieiumgsmerkmalen auszustatten.
Nachfolgend wird die Erlindiiiig an Hand eines
Ausl'iihruuLislieispiels beschrieben. In den Zeichnungen
/eigt
F i y. 1 eiii Blockschaltbild eines Aiisfiihrungsbeispicls
der Trundling.
Fig. 2 und ."? Schaltbilder mit genaueren Einzelheiten
de* Auslühriingsbeispiels.
In Jen Fig 2 und Ti wird eine besondere Dar- 2η
stdlungsweise benut/t, bei der ein -.Vu in einer
l.eituri.n einen Aihcitskontakt eines Relais und ein
kur/wT, eine Leitung rechtwinklig schneidender Ouerslrich
einen Ruhekontakt eines Relais angibt. Diese Darstellimgsart isl in einem Aufsatz »An Improved
Detached Contact Type Schematic Circuit Drawing«' von I·". T. Nie} er in »American Institute of the
Electrical I ngiiieers Transactions. Commurications
and Electronics , Band 74, September ll>55. S. 505
bis 5 I \. beschrieben.
Zur Vereinfachung der Beschreibimy iiiiil zur Erle'cbteruug
des Verständnisses sind den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Relais, llelaiskontakl·.". und
weiteren elektromechanischen Bauteilen --ystem^iische
Bezeichnungen gegeben. Die der Buehstabenbezeidi- j;
innig, i-'des Bauteils vorangestellte Zahl bezeichne!
die Figur, in welcher die Steuerschaltung des Bauteils
gezeigt ist. So ist die Wicklung des Relais 2LNK in
F i g. 2 dargestellt. Jeder Relaiskontakt, nämlich ein Arbeits-, Ruhe- oder Umschaltkontakt, besitzt eine
besondere Kontaktnummer, der die Bezeichnung deziigehörigen
Relais vorangeht. Beispielsweise bezeichnet 2LXK-\ den Kontakt 1 des Relais 2LNK,
dessen Spule in F" i g. ?. gezeigt ist.
Mit der vorliegenden Erfindum1, werden Sonderl'edieiruiigsnieikiiiale,
beispielsweise eine zeitweilige Ciespräehsiimlegimg und eine Kurzwahl für von
einen 1 Hauptamt bediente Tcilnehmerstellen bereitgestellt,
ohne daß Erweiterungen oder Änderungen (an tier gemeinsam benutzten Ausrüstung solcher
Amier er forderlich sind. Jeder Sonderbeclieiningsteiltidimcr<telle
ist eine Hilfsschaltung individuell zugeordnet, die so aufgelegt ist, daß sie das Wählen eines
Vorbestimmten Codes erkennt und daraufhin die geliieiiüiame
Steuer-Vermittlungsausriistung freigibt und wieder betätigt. Bei Kurzwahl-Veibindungen veranlaßt
die Rückgabe des Freizeichens durch das wieder bclegic Amtsregister die Hilfsschaltung zur Aussendung
der Rufnummer der gewünschten Teil nehmer sttllc. Bei Umlegeverbindungen setzt der 6«
Sondcrlhcdieniingstcilnehme; nach Wahl des Zugriffcodcs
das Umlegemerkmal durch Wühlen der Rufnummer derjenigen Tcilndimerstellc in Tätigkeit, auf
die die Verbindungen umgelegt werden sollen. Diese Rufnummer ist dann gleichzeitig in der Hilfsschal- 65,
lung in dem wiedcrbclcgtcn Amtsregister gespeichert. In beiden Fällen geht der Verbindimgsaiifbau dann
iiif die normale Weise vonstatten.
Ein Vorteil besteht darin, daß Sonderbedieiuings
merkmale für von einem ürtsanu bediente Teilnehmer gesclialTen werden, ohne daß zusätzliche
Bauteile im Orisaiiit erforderlich sind und ohne dal1
die bestehende Ausrüstung imicihalh des Amtes abgeändert
werden muß.
Außerdem sieht die Erfindung vor. daß jede von einer gemeinsam gesteuerte!) Feriispiechverniiii-I
iingsaulagc bediente Sniulerhedieuungsteilnehmcr
sidle mit einer Hilfsschaltung versehen ist. die aiii
den Empfang vorbestimmter Signale von der Teilnehmerstelle
anspricht und Verbindungen zu dei gemeinsam benui/len Vermiiiliingsausrüstung frei
gibt und wiederherstellt.
Weiterhin lehrt die Erfindung in vürieilhaiiei
Weise eine F'enisprechvermitilmii!' '!lage mit jedei
Sonderbedienungs-Tcilnehmerleiuiny individuell zugeordneten
Hilfsschaltiingen. die auf den Empfanu
vorbeslimmter Signale über die Teilndimerleitimg
ansprechen, um Wählzeichenv erbindungen zwischen der Teilnehmerleitiing und der gemeinsam hcnuizicii
Registrierausriistung freizugeben und wiederherzustellen, und die beim Empfang eines zueilen Wählzeichens
von der Registrierausrüslimg vorher gespeicherte
Informationen an diese übcituuen.
Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel an Hand einer automatischen Vermitilungsanlage erläutert,
bei der gemeinsame Steiierschaltuiigen zur Herstellung
von Verbindungen über ein Vermittlung
netzwerk benutzt werden. F-!ine solche Anlage isl in
der USA.-Patentschrift 2 5Si ')().( beschrieben.
Zur Erläuterung wird angenommen, daß die Ausrüstungen
des TeilnehmcrleitungsrnlimL-ii'; (LlJ') 16.
des Verbindungsleitungsrahmens (ILI ■') 17. der abgehenden
Übertragung 12, der Steuerregister 13 und 15. der ankommenden Übertragung 14. des Markierers
18 und der Niimmerngruppensclialluim 19 bekannten
Ausführungen entsprechen.
Die gegenseitigen Beziehungen und die Funktion der Ausrüstungseinheiten des AusfiihriingsbcispieK
sollen jetzt an Hand von Fig. 1 beschrieben werden.
in der die gegenseitigen Beziehungen der Schaltungsblöcke
mit Pfcii'cn vorsehen sind, um clic Richtung
der Schaltungsfunktion anzuzeigen.
Zur Erläuterung sei angenommen, daß ein Teilnehmer an der Teilnelmierstelle Vl ein für dies;
Teilnehmerstelle verfügbares Merkmal zur zeiiweil'ger.
'.Jnilügung von Gesprächen in Anspruch
nihmen möchte. Fs sei weiter angenommen, dall
acr Teilnehmer an eier Teilnehnier-telle V2 für das
Sonderbcdienungsmerkmal einer Kurzwahl eingerichtet ist. Bei dem Ausfiilirungsbeispiel ist zwar angenommen,
daß je-jV Teilnchmcrstdle nur für ein
Sondcrbcdientingsmerkinal eingerichtet isl, aus der
folgenden Beschreibung wir.d sich aber ergeben, daß jede Tcilnehinerstelle mit Vorteil entweder für eines
dieser Merkmale oder für beide Merkmale vorgesehen sein kann.
Wenn die Tcilnchnr.Tstcllr Si aushängt, verbindet
der Markierer 18 den Anschluß A (Teilnchmersdiallung)
des Teilnehmerleitungsrahmcns mit dem Anschluß T des Verbindungsieitimgsrahiiiens auf die
übliche Weise, derart, daß von der leilnehmcrslelle
Sl über die Teilnehmerleitung /.1 und die Gesprächsumlegc-Hilfsschaltung
10 übertragene Ziffern im Steuerregister 13 aufgenommen werden. Der Markierer 18 veranlaßt dann die Registrierung der Hedienungsklasse
and der Anschlußlage der rufenden
5 6
Teilnehmerleitung der Teilnchmcrstclle 51 sowie des kommenden Übertragung 14 über den Anschluß X
Anschlusses Λ der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung des Verbindungsleitungsralimeiis 17 und den An-
im Steuerregister. Danach schaltet sich der Mar- Schluß A des Teilnehmerleitungsrahmens 16 zur
kierer frei. Teilnehmerstellc 51 her. Danach schaltet sich der
Bei Herstellung der vorstehend beschriebenen 5 Markierer frei, und es wird auf die übliche Weise
Zwischenveibindung wird vom Steuerregister 13 ein ein Rufton zur Teilnehmerstelle 51 übertragen. Die
Freizeichen zur Teilnehmerstellc 51 auf bekannte Gespräclisumlege-Hilfsschallting 10 ist so ausgelegt,
Weise gegeben. Es sei jetzt angenommen, daß der daß sie die Rufspannung auf der Teilnehmerleitung
Teilnehmer an der Teilnchmcrstclle 51 Kenntnis von /1 sofort feststellt und daraufhin veranlaßt, daß
einem speziellen Code hat. der auf eine noch ge- ίο der Anschluß Π des Teilnehmerleitungsrahmens 16
nauer zu beschreibende Weise angibt, daß die nun für den Markierer 18 als im Aushängczustand befolgenden
Ziffern für eine spätere Verwendung als findlich erscheint. Dann wird auf die oben für ab-Umlcgcnunimcr
in der Gcsprächsumlegc-Hilfsschal- gehende Verbindungen bereits beschriebene Weise
lung zu speichern sind. Zur Erläuterung sei weiter der Markierer 18 erneut belegt und verbindet den
angenommen, daß der Code, der das Gesprächs- 15 Anschluß Ii der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10
umlegemcrkmal einleitet. »11« lautet. Es sei jedoch mit einem freien Steuerregister, beispielsweise dem
darauf hingewiesen, daß zwar bei dem Ausführungs- Steuerregister 15. Danach schaltet sich der Markierer
beispicl ein zweiziffriger Code benutzt wird, daß frei.
aber die Gesprächsumlcgc-Hilfsschaltung auch so Die Übertragung des Wähltons von der gemeinausgolcgt
sein kann, daß sie jede Signalart und jede 20 sam benutzten Vermittlungsausrüsiiung veranlaßt die
Zilfer oder irgendeine andere Kombination von Zif- Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 auf eine noch
fern ills Kennung aufnimmt. Bei Empfang des Frei- genauer zu beschreibende Weise, die vorher gespei-/eichens
vom Steuerregister 13 wählt also ein Teil- chcrte Rufnummer der Umlege-Teilnehmerstelle zum
nehmer an der Teilnchmcrstclle Vl die Ziffern »1« angeschalteter· Steuerregister zu übertragen. Bei
und «1« in das Register. Die Gesprächsumlcge-Hilfs- 35 Empfang dieser Rufnummer setzt das Steuerregister
schaltung 10 ist auf eine noch genauer zu beschrci- einen Markierer zur Durchschaltung der Verbindung
beutle Weise so ausgerüstet, daß sie die rufende Teil- in Tätigkeit. Die Nummer der gerufenen Teilnehmernehinerleitung
überwacht und auf die Übertragung leitung wird vom Register zum Markierer übertragen
des /weizilfrigen Code durch kurzzeitiges öffnen der und die Verbindung auf übliche Weise hergestellt.
Zwischenvcrbiiulung zum Steuerregister 13 ant- 30 Der Sonderbedienungsteilnehmer an der Teilwortet. Demgemäß wird, wenn der Teilnehmer- nchmerstelle 51 kann jederzeit das Einlaufen anleitungsanschluß A der Gesprächsumlcge-Hilfsschal- kommender Verbindungen zu seiner Teilnehmertun» 10 nicht mehr belegt ist, das Steuerregister 13 stelle wieder veranlassen, indem er einen vorgegebefreigeschaltet. Bei erneuter Belegung des Anschlus- nen Freigabecode auf die oben beschriebene Weise ses A (Teilnehmerschaltung) der Gesprächsumlege- 35 zur Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 überträgt. Hilfsschaltung 10 am Teilnehmerleitungsrahmen Zur Erläuterung sei angenommen, daß der Freigabestellt der Markiererle wiederum auf die oben be- code »12« lautet. Daher veranlaßt bei Übertragung schriebene Weise eine Wähltonverbindung zu einem der Ziffern »1« und »2« von der Teilnehmerstelle freien Steuerregister her. beispielsweise dem Steuer- 51 die Gesprächsumlege-HilfsschaUung 10 auf eine register 13. Bei Empfang des zweiten Wähltons (Frei- 40 noch genauer zu beschreibende Weise die Löschung zeichens) wählt dann der Teilnehmer an der Teil- der in ihr gespeicherten Umlege-Rufnummer. Unnehmerstelle Vl die Ziffern für die Rufnummer der mittelbar danach werden alle für die Teilnehmer-Umlcge-Tcilnehmcrstelle. Diese Ziffern werden auf stelle 51 ankommenden Verbindungen auf normale eine noch genauer zu beschreibende Weise in der Weise hergestellt.
Zwischenvcrbiiulung zum Steuerregister 13 ant- 30 Der Sonderbedienungsteilnehmer an der Teilwortet. Demgemäß wird, wenn der Teilnehmer- nchmerstelle 51 kann jederzeit das Einlaufen anleitungsanschluß A der Gesprächsumlcge-Hilfsschal- kommender Verbindungen zu seiner Teilnehmertun» 10 nicht mehr belegt ist, das Steuerregister 13 stelle wieder veranlassen, indem er einen vorgegebefreigeschaltet. Bei erneuter Belegung des Anschlus- nen Freigabecode auf die oben beschriebene Weise ses A (Teilnehmerschaltung) der Gesprächsumlege- 35 zur Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 überträgt. Hilfsschaltung 10 am Teilnehmerleitungsrahmen Zur Erläuterung sei angenommen, daß der Freigabestellt der Markiererle wiederum auf die oben be- code »12« lautet. Daher veranlaßt bei Übertragung schriebene Weise eine Wähltonverbindung zu einem der Ziffern »1« und »2« von der Teilnehmerstelle freien Steuerregister her. beispielsweise dem Steuer- 51 die Gesprächsumlege-HilfsschaUung 10 auf eine register 13. Bei Empfang des zweiten Wähltons (Frei- 40 noch genauer zu beschreibende Weise die Löschung zeichens) wählt dann der Teilnehmer an der Teil- der in ihr gespeicherten Umlege-Rufnummer. Unnehmerstelle Vl die Ziffern für die Rufnummer der mittelbar danach werden alle für die Teilnehmer-Umlcge-Tcilnehmcrstelle. Diese Ziffern werden auf stelle 51 ankommenden Verbindungen auf normale eine noch genauer zu beschreibende Weise in der Weise hergestellt.
Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 gespeichert, um 45 Es sei jetzt angenommen, daß der Teilnehmer an
später für die Teilnehmerstelle 51 ankommende der Teilnehmerstelle 52 eine Kurzwahl-Verbindunb
Verbindungen zu der der gespeicherten Umlege- herstellen will. Wenn die Teilnehmerstelle 52 aus-
riummer zugeordneten Teilnehmerstelle zu legen. hängt, wird, wie oben beschrieben, eine Zwischen-
Man beachte. daP das Steuerregister ebenfalls die verbindung zu einem freien Steuerregister hergestellt,
Rufnummer der Umlege-Teilnehmerstelle enthält. 50 beispielsweise dem Steuerregister 13. Dabei werden
Nach Beendigung des Wählvorgangs veranlaßt das von der Teilnehmerstelle 52 ausgesendete Ziffern
Steuerregister die Herstellung einer Verbindung von über die Teilnehmerleitung L 2, die Kurzwahl-Hilfs-
der Teilnehmerstelle 51 zur Umlege-Teilnehmer- schaltung 11 und das Vermittlungsnetzwerk zum
stelle. Diese Verbindung soll sicherstellen, daß der Steuerregister 13 übertragen. Zur Erläuterung sei
Teilnehmer an der Umlege-Teilnehmerstelle davon 55 weiter angenommen, daß der Code, der das Kurz-
in Kenntnis gesetzt wird, daß für die Teilnehmer- wahlmerkmal einleitet, »21« lautet Es sei jedoch
stelle 51 bestimmte Gespräche zeitweilig auf seine darauf hingewiesen, daß zwar bei diesem Ausfüh-
Teilnehmerstelle umgelegt werden. rungsbeispiel ein zweiziffriger Code benutzt wird.
Es sei jetzt angenommen, daß die ankommende daß aber die Kurzwahl-Hilfsschaltung so ausgeleet
übertragung 14 durch eine ankommende, für die 60 sein kann, daß sie jede Signalart, jede Ziffer oder
Teilnehmerstellc 51 bestimmte Verbindung belegt jede Kombination von Ziffern als Kennung aufnimmt,
wird. Wenn der Markierer 18 die Nummer der ge- Bei Empfang eines Wähltons vom Steuerregister
rufencn Teilnehmerleitung empfängt, wird die 13 wählt also ein Teilnehmer an der Teilnehmer-
Nummerngruppenschallung 19 abgefragt, um die stelle 52 die Ziffern »2« und »1« in das Register.
Anschlußlage der gerufenen Teilnehmerleitung und 65 Wie nachfolgend noch genauer erläutert werden
die Rufkombination des gerufenen Teilnehmers zu soll, erkennt die Kurzwahl-Hilfsscliallti'.ng 11 diesen
bestimmen. Im vorliegenden Fall stellt dabei der /weiziffrigen Code und öffnet daraufhin kurzzeitig
.Markierer eine Zwischeiiverbindung von der an- die Zwischenverbindung zum Steuerregister. Dadurch
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wird auf die bereits beschriebene Weise das Steuer- und der rufenden Teilnchmcrstelle 51 ein Nach
register 13 von der Verbindung abgetrennt. Bei er- richtenweg vom Teilnehmerapparat der Teilnehmer
neuter Anschauung der rufenden Teilnehmerleitung stelle .S'l über die Gesprächsumlege-Hilfsschaltuni
stellt der IVNr derer 18 eine zweit1: Wähltonverbin- 10, die Adern T und /?, die geschlossenen Ruhe
dung von cinniti freien Steuerregister, beispielsweise 5 kontakte 2CT-3, 2CT-4, IRE-X, 2RE-1 und del
dem Steuerreg Mer 13, zur Kurzwahl-Hilfsschaltung Anschluß A zum Steuerregister 13. Auf die üblicln
11 her. Diese erkennt die Rückgabe des V'ähltons Weise wird ein Wählton übertragen, der angibt, dal
und sendet daiaufhin die vorher in Verbindung mit der rufende Teilnehmer mit der Wahl der erforder
dem zweiziffrigiin Code »21« gespeicherte volle Ruf- liehen Ziffern beginnen kann,
nummer an din; Steuerregister aus. io Es sei jetzt angenommen, daß der Teilnehmer at
Bei Empfang dieser Rufnummer belegt das Steuer- der Teilnehmerstelle 51 Kenntnis von dem zwei
register entsprechend der obigen Erläuterung einen ziffrigen Code »11« hat, der auf eine noch genaue·
Markierer, urnl die empfangene Rufnummer wird zu beschreibende Weise von der Gesprächsumlege
vom Register rjm Markierer übertragen. Die Ver- Hilfsschaltung 10 als Einleitung des Gesprächs
bindung wird dann auf die übliche Weise von der 15 umlcgemerkmals erkannt wird.
Teilnehmerstelle Sl zu der dem gewählten zwei- Nach Empfang des Wähltons wählt dann der Teil
ziffrigen Code zugeordneten Teilneihmerstelle durch- nehmer an der Teilnehmcrstelle Sl nacheinander dii
geschaltet. Ziffern »1« und »1« und fordert damit die nach
Im folgender wird das erfindungsgemäße Ausfüh- folgende Bereitstellung des Gesprächsumlege-Sondcr
rungsbeispiel an Hand der Fig. 2 und 3 genauer ao bedienungsmerkmals für die Teilnehmerstelle 51 an
beschrieben. Bei einer flüchtigen Betrachtung dieser Die beiden Ziffern werden über die Teilnehmer
Figuren stellt man fest, daß gewisse Kontakt- und leitung Ll, die Gesprächsumlege-Hilfsschaltung K
Rclaisbezeichmingen in Klammern gesetzt sind. Da- und den Anschluß A übertragen und im Steuer
durch soll das Verständnis der Erfindung erleichtert register 13 gespeichert. Gleichzeitig damit werder
werden. Die Klammern bedeuten, daß das jeweilige 25 diese Ziffern außerdem von der Hilfsschaltung H
Bauelement genauer in der vorgenannten USA,- überwacht und über den Teilnehmerleitungspuffei
Patentschrift beschrieben ist. Relais- und Kontakt- 201, der irgendeine bekannte Schaltungsanordnung
bezeichnungen. die für das vorliegende Ausführungs- zur Übertragung gewisser Signale und Sperrung anbeispiel
individuell bestimmt sind, sind nicht in derer Signale sein kann, zur Ziffernverglcichseinrich-Klammern
gesetzt und, wie sich im folgenden noch 30 tung 202 übertragen. Diese kann zweckmäßig aul
zeigen wird, vollständig dargestellt. irgendeine bekannte Weise so ausgelegt sein, daß sie
Es sei wiederum angenommen., daß die Teil- nacheinander über ein Paar von Leitungen übertra-
nehmerstelle 51 für eine zeitweilige Gesprächs- gene Ziffern registriert. Die Ziffernvergleichseinriclv
umlegung und die Teilnehmerstelle S2 für eine Kurz- tung 202 vergleicht außerdem die registrierten Zif
wahl eingerichtet sind. Weiter sei angenommen, daß 35 fern mit einem vorgegebenen Code, beispielsweise
ein Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Si wünscht, dem Code »11«. und liefert ein Ausgangssignal, wenn
daß ankommende Verbindungen zu einer anderen diese Ziffern übereinstimmen.
Sprechstelle umgelegt werden, und daß ein Teil- Zur einfacheren Erläuterung sei angenommen,
nehnier an der Teilnehmerstelle 52 eine Verbindung daß ein Teilnehmer dahingehend angewiesen worden
zu einer Teilnehmerstelle herstellen möchte, indem 40 ist, daß, wenn einem zweiziffrigen Code nicht irner-
er einen zweiziilfrigen Code statt der vollständigen halb einer vorbestimmten Zeitspanne von heispiels-
Rufnummer der gewünschten Teilnehmcrstelle wählt. weise 10 Sekunden weitere Ziffern folgen, dieser
Wenn die Teilnehmerstelle 51 aushängt, so wird Code als Umlcgenummer-Speicheranforderung cr-
der Markierer 18 durch den Teilnehmerleitungs- kannt wird. Es sei daher angenommen, daß diese
rahmen 16 auf identische Weise wie nach der Anlage 45 Zeitspanne verstreicht und der Zeitgeber 203. der
nach der obengenannten USA.-Patentschrift belegt. zweckmäßig auf irgendeine bekannte Weise so aus-
Da dies nur in Verbindung mit einer Wälilton- gelegt ist. daß er eine vorbeslimmte Zeit nach I£mp-
anforderung geschieht, bereite! der Markierer 18 die fang einer Eingangsinformation ein Ausgangssignal
Gewinnung der für die Herstellung einer Wählton- liefert und dieses Ausgangssignal für eine vor-
verbindung erforderlichen Informationen vor. näm- 50 bestimmte Zeitspanne aufrechterhält, Erdpoteutial
lieh der Bedien mgskkisse und der Anschlußlagc der an die Ziffcrnvergleichseinrichiung 202 liefert. Da
entsprechenden Teilnehmerleitung. diese jetzt eine Cbereinstimmung zwischen den gc-
Nach Empfang dieser Informationen stellt der wählten Ziffern»!« und »I« sowie dem vorgegebe-MarkiererlS
(in Fig. 1 dargestellt) eine Zwischen- nen Code »11« enthält, wird ein An/ugsstromkreis
verbindung zwischen der Anschlußlagc der rufenden 55 für das Relais 2RE geschlossen.
Tcilnehmerleituiie und einem freien Steuerregister Nach Anziehen des Relais 2RE öffnen dessen auf dem VerbmdungsIeiUmgsrahmen 17 her, bei- Ruhekontakte 2RE-1 und 2RE-2 die Zwischenspielsweise dem Steuerregister 13. Der Markierer 18 verbindung von der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung überträgt dann die Anschlußlage zusammen mit der 10 am Anschluß A zum Steuerregister 13. Da folglich Bedienungskiass: der Teilnehmerstelle 51 zum 60 jetzt der Anschluß der Gesprächsumlege-Hilfsschal-Steuerregister 13. Nachdem diese Informationen so- tung 10 am Teilnehmcdeitungsrahmen für die eewie weitere, für die nachfolgende Verarbeitung der meinsame Steuerausrüstung offen erscheint, wird das Verbindung benötigte Daten im Steuerregister 13 Steuerregister 13 freigegeben. Die Ziffern »I* und gespeichert sind, schaltet sich der Markierer 18 frei, »1«, die bei Einleitung des Gesprächsumlcgemerknm zur Bedienung weiterer Verbindungen /ur Ver- 65 mais von der Teilnehmcrstelle 5 I übertragen und im fiigung /11 sieben Steuerregister 13 gespeichert worden sind, werden
Tcilnehmerleituiie und einem freien Steuerregister Nach Anziehen des Relais 2RE öffnen dessen auf dem VerbmdungsIeiUmgsrahmen 17 her, bei- Ruhekontakte 2RE-1 und 2RE-2 die Zwischenspielsweise dem Steuerregister 13. Der Markierer 18 verbindung von der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung überträgt dann die Anschlußlage zusammen mit der 10 am Anschluß A zum Steuerregister 13. Da folglich Bedienungskiass: der Teilnehmerstelle 51 zum 60 jetzt der Anschluß der Gesprächsumlege-Hilfsschal-Steuerregister 13. Nachdem diese Informationen so- tung 10 am Teilnehmcdeitungsrahmen für die eewie weitere, für die nachfolgende Verarbeitung der meinsame Steuerausrüstung offen erscheint, wird das Verbindung benötigte Daten im Steuerregister 13 Steuerregister 13 freigegeben. Die Ziffern »I* und gespeichert sind, schaltet sich der Markierer 18 frei, »1«, die bei Einleitung des Gesprächsumlcgemerknm zur Bedienung weiterer Verbindungen /ur Ver- 65 mais von der Teilnehmcrstelle 5 I übertragen und im fiigung /11 sieben Steuerregister 13 gespeichert worden sind, werden
"Entsprechend '!· ig. 2 führt nach Herste'lMiig einer jetzt gelöscht, so daß das Steuerregister 13 für andere
y.wischenverbiiu.tmg /wischen dem Steilenvgisler 13 Wähltonverbindungen benutzt werden kann.
Der Zeitgeber 203 schaltet, nachdem er sein Ausgangssignal
für eine vorgegebene Zeil. beispielsweise 5 Sekunden, aufrechterhalten hat. die Zilfermergleichseinrichlung
202 frei, die wiederum das Relais IRE abfallen läßt. Bei ihrer Freisclialtung ülfnet die
Ziffcrmcrglcidisemrichtung 202 einen Informationsweg
/um Schieberegister 204, dessen Zweck m folgenden noch genauer erläutert werden soll.
Wenn das Relais IRE abfüllt, belegen dessen
Ruhekontakte IRl-I- und IRE-I den Anschluß/l
der Gcsprächsumlcgc-Hilfsschallung Kl am TeH-nehmeileitiingsrahmen.
so daß die gemeinsame Steueniusiüstung erneut eine Zwischenverbindung
über das Vennittlungsnetzwerk /u einem freien Stellet register herstellen kann, beispielsweise dem
Steuerregister 1.1. Wie oben bereits erläutert, wird
dann bei der erneuten Herstellung dieser Zwischen- \Libindung ein Wähllon über das Vcrniittluniisnci/-werk.
ilen Anschluß A der Ciespriiclisumlege Hilfsschaltung
10. die Ruhekontakte 21(1.-I, ' 2 RE 2,
2(7 -}, IC 7-4. die Aden« 7. « mvl die ! eiü ng/, 1
/ur I eilnehmerstelle S I ueuebui. Bei Empfang des
Wälilioiis -.endet der Teilnehmer am der leiiiuhmerstcIL
S I /um Steuerregister die Rufnummer derjenigen I eilnclmierstelle aus. auf die Gespräche
zeitweilig umgelegt werden sollen. Die Ziffer« werden im Steuerregister 13 gespeichert. Gleichzeitig v/erden
die gewählten Ziffern außerdem über den Teiluehmerleitimgspuffer
201 und die Ziffenivergleichscinrichlung
202 /um jetzt betätigten St liieberegister
204 übertragen, das irgendeine bekannte Schaltungsanordnung sein kann, die Signalkombinatiouen
speichern und bei Kmpfang des richtigen Signals nichllöschcnd aussenden kann. Wenn der Wählvoruang
abgeschlossen ist. ist die Rufnummer der Umiege-Teiinehmersteile im Schieberegister 204 der
Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 gespeichert. Der Zweck dieses Vorgangs wird nachfolgend noch
genauer erläutert.
Nach Aufnahme aller von der Teilnehniersteile S 1 to
ausgesendeten Ziffern belegt das Steuerregister 13 einen Markierer und überträgt an diesen die von der
Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10 und der Teilnchinerstelle
.Sl empfangenen informationen zur Verbindungsherstellung. Danach wird eine Verbindung
von der Teilnehmerstelle S1 zu tier der ausneseiidetcn
Rufnummer zugeordneten reilne'imer- -!clic hergestellt. Der Teilnehmer an der Teilneimer-■-telle
S 1 kann dann den Teilnehmer an der Umlege-Teilnehmerstelle
davon in Kennini' setzen, dsß für eine gewisse Zeit Verbindungen, die fur die Teilne/iinerstelle
S1 bestimmt sind, auf die Teilnehmerste!le.S2
umneleut Α-erden.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß für den Fall, daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle S 1
nicht mit der Umlege-Teünehmersteile sprechen will,
beispielsweise wenn er weiß, daß der Teilnehmer nicht anwesend ist. der rufende Teilnehmer einhängen
kann, wodurch das Steuerregister und die gemeinsame Steuerausrüstung auf bekannte Weise 6r
freigegeben werden.
An dieser Stelle sei eine kurze Zusammenfassung gegeben. Die Gesprächsumlege-Hilfsschaltung 10
sleilt die Aussendung eines vorgegebenen zweiziffrigen
Codes durch die Teilnehmerstelie S1 fest und
öffnet daraufhin die Zwischenverbindung zur gemeinsamen .Steuerausrüstung. Das angeschaltete Steuerregister,
das tiic gewählten Ziffern ebenfalls enthalt.
wird freigegeben, f-liner gewisse Zeitspanne später
wird die Zwisehenverbindung von der Hilfsschaltung zur Verniittlungsaiiiuüstung erneut hergestellt, so daß
ein zweiter Wählten zum rufenden Teilnehmer gegeben
wird. Dann überträgt die Teilnehmerstelie Λ 1 die dei Umlege-Rufnummer entsprechenden Ziffern
zum Steuerregister, ca ic gleichzeitig im Schieberegister
204 der GespräcliMimlege-Hilfssehaltung 10 gespeichert
weiden. Der Zweck dieses Speichel Vorgangs wird nachfolgend noch erläuteit.
Nimmt man an. tlaß eine ankommende Verbindung
über die ankommende ( beitiagung 14 einläuft,
so wird cm Eingangsregister (nicht gezeigt) belegt und nimmt die Rufnummer tier gerufenen IeH-nehmcneitung
auf. Danach wild ι in Markierer, bei snulsweise der Markierer 18 Kici;) und die Ruf
nummer \om f-itigangsregisli 1 an ihn übertragen.
Das Eingang >rcgislci schaltet sich dann frei. Dei
Markieier 18 belegt eine Nummerngruppenschalluiig.
beispielsweise dk· Schaltung 1') (Fig. I), um die
Riifiiiiinnu·!' in die Anschhiß'iage der gerufenen Teilnelimerstelle
umzusetzen. DaiUich wird eine Zwisehenverbinduiiii
von der ankommenden Übertragung 14 über das Veimkl'ungsnet/weik /um Anschluß.!
der Gesprächsiiml. ge-FIilfsschaltiing 10 hergestellt
und auf bekannte W.'ise eine Rufspamuing an die
gerufene 1 eiliichmerleitiing angelegt
Die Ruistninnimg auf den Adern T und R des
Anschlusses Λ dei Ciespräch.-.umlege Hilfsschaltung
10 betätigt den Rui/iichendelektor 206. der irgend
eine der bekannten Schahimgs.mordinmgen sein kann, die an die Adern T und R angelegte Ruf
spannung feststellen können. Dann zieht das Relais 2 LSK über tirdpotential aus dem betätigten Rufzeichendetektor
206 an.
Das betätigte Relais ILNK belegt die T- uivJ
ft-Adem des Anschlusses Ii der Gesprächsumlege-Hilfsschaltung
über einen Stromkreis, der von der Ader T des Anschlusses ß über die Ruhekontakte
2C7-1 und ZDLl, den Arbei'skontakt 2LNK-I
und den Umschaltekontakt 2CT-2 zur Ader R des
Anschlusses ö führt. Demgemäß wird beim Belegen des Anschlusses ö der Gesprächsumiege-Hilfsschaltung
10 eine Zwischenverbindung über das Vermittlungsnetzwerk auf (!ic oben beschriebene Weise zu
einem freien Steueriegister hergestellt, beispielsweise
dem Steuenegister 15. N:u'i Herstellung dieser
ZwischenverbindunJ wird ein Wählton über das
Vermittlungsnetzwei k und die Adern Γ und R dos
Anschlusses H zurückgegeben. Die Wähltonsp.innune
auf den Adern T und R betätigt den Wählzeiehendetektor
205, der auf irgendeine bekannte Weise so
avisiielegt sein kann, daß er imn.:. ν dann Erdpoienti.il
am Ausgang liefert, wenn ein Ton bestimmter Art. beispielsweise ein Wählton, an seinem l'.incans
ansteht. Die Betätigung des Wähl/eichendetektors
205 stellt ein Startsignal zum Schieberegister 204 bereit, wodurch d;;!·· Schieberegister auf eine noch
genauer zu beschreibende Weise veranlaßt wird, die
vorher in ihm gespeicherte information auszusenden.
Die Zuführung von Erdpotential aus dem Wählzeichendetektor
205 veranlaßt das Schieberegister 204, das Relais 2Dl. entsprechend der gespeicherten
Rufnummer zu steuern, so daß durch Anziehen bzw. Abfallen des Ruhekontaktes 2 DL-I den Wählimpulsen
entsprechende impulse auf bekannte Weise auf den Adern 7' und R des Anschlusses B erzeugt
■.vorder.. Da das irnpulsmuster durch die vorher vom
T-' Inehmer der Teilnehmerstelle Λ'1 in das Schieberegister
204 eingespeicherte Rufnummer best>mmt wird, empfängt das Steuerregister 15 die Rufnummer
derjenigen Teilnchtnerstellc, auf welclie für die Teilnehnierstelle
.VI bestimmte Anrufe umzulegen sind.
Nach vollsliiiuliger Alissendung der Rufnummer läßt
das Schieberegister 204 das Fielais ICT iiiziehen.
I)adiiieh werden die Adern T und R des Ansehlus
•»fs /:t mit den Adern T und R des Anschlusses,!
teifuinden, und es entsteht ein N'achrichlenüber- in
Iraguiigsweg über die Ciespriichsiimlege Hilfsschaltung,
die Umschaltkontakle 2( /I, ICTl, den
t'lhTii'agei ,1, die Umschaltkontakle ICl 'S, KT 4
lind ..Ik- Ruhekontakte 2 K/M und 2 Hl·-2.
Das Steuerregister 15 stellt dann muli Empfang if,
tier Rufnummer von der Gespiächsuinlege-IIilfstih.illimu
am Anschluß/J eine Verbindung zu der t inilege-'i'eilnehmerslellc her. Wenn dann dort der
"l'eiliiehm.'r auf Cirund des an die Teilnehmerleitung
lingdegten Riiftones aushängt, so wird eine Spruch-Verbindung
u>n tier Umlege-l'eilnehmerstelle über
tine abgehende Übertragung, beispielsweise die ab-JielK'iide
('beriragung 12 (F i g. 1 )\ Jen Anschluü I!
tier Gespiächsumlege-Hilfsschaltimg 10, den oben
husch riebeiieii Nachrichtenübertragtingsweg über die
f lilfssclialtiing /um Anschluß A, die vorher heriestellte
Zwischenverbindung über die ankommende Iberlragung 14 zum rufenden Teilnehmer hergestellt.
|)er rufende Teilnehmer und der Teilnehmer an der (Jmlene-Teilnehniersleue können dann auf normale
\Veise miteinander sprechen.
!•aßt man kurz zusammen, so veranlaßt eine für ilic Teilnehmerstelle SI über den Anschluß . I der
t'icspriichsumlege-Hilfsschaltung, die /wischen das
Vermittliingsnetzweik und die gerufene Teilnehmer-
!teile in Reihe eingefügt ist. ankommende Verbinllung
die Belegung eines freien, gemeinsam benutzten $teut:rregisters über ilen Anschluß Π der Hilfsschaltung.
Hei Herstellung einer Verbindung zum Register iiberlriigt die Hilfsschaltung an das Register die 4"
torhei von der Teilnehmerstelle S1 empfangene
huf nummer der Umlege-Teilnehmerstclle. Dann wird
tine Nachrichtenverbindung vom Anschluß B zu der fjmk'ge-Tcilnehmerstelle unter Steuerung des Vertiittliingsnetzwerkes
hergestellt. Diese Verbindung Wird über die Hilfsschaltung mit der ursprünglich
ankommenden Verbindung zusammengeschaltet, so llaß der rufende Teilnehmer und der Teilnehmer
in der Umlege-Teilnehmerstelle miteinander sprechen tonnen. 5n
Ein Sonderhedieiuingsleilnehmer an der Teil-
«ehmerMelle .S'l kann die Umlege-Rufiuimmer jederleit
aus der Gesprächsumlege-Hilfss^haltung entlerne'i,
so daß ankommende Verbindungen wieder »n seiner Teihiehmerstelle ankommen. Wie oben
•ngegiiben wird angenommen, daß der zu diesem £wecl; vom Teilnehmer zu übertragende Freigabetode
:12« lautet. Die Teilnehmerleitung wird, wenn der 'teilnehmer aushängt, auf die oben beschriebene
Weise mit einem Steuerregister verbunden, beispiels-Weise
dem Steuerregister 13. Der rufende Teilnehmer •ende1: dann die Ziffern »1« und /-2« aus, die in
iem !Steuerregister und gleichzeitig in der Ziffern- »ergleichseinrichtung 202 der GesprächsumlegefiilfssValuing
IO registriert werden. Die Ziffernlergleichseinrichtung
202 vergleicht den gewählten Code mit einem vorgegebenen Code und läßt, wenn tine Übereinstimmung festgestellt wird, das Relais
2RE auf die beschriebene Weise anziehen, wodurch
der Anschluß Λ der Cicsprächsiimlege-Ililfsschaltimg
für das Vermitthingsiiet/werk olfen erscheint. Die
Unterbrechung der Adern T und R des Anschlusses/l bewirkt die Freischaltung tier gemeinsam benutzten
Vermittlungsausriistung. wie oben angegeben. Gleichzeitig mit der Betätigung des Relais IRI.
liefert die Zilfernvergleichseinrichtimg 202 einen Freigaheimpuls für das Schieberegister 204. so daß
die dort gespeicherte Umlege-Ruinummer geloschi WJnI. Beim Abfallen des Relais IRI. wird der Anschluß
/I der Gesprächsiimlege-Hiltsschaltung beleiM.
so ilal.t eine /weite Wähltonvcrbindimg von einem
Steuerregister über das Vermitilungsnetzvverk /ur
Ti'ilnehmerstelle .S" I hergestellt wird Die Rückgabe
des Wähltoiis /ur I eilnehmerstelle S I zeigt an. dall
die I ösclilunklion beendet ist. Für die I eilnehmerstelle.Vl
bestimmte, ankommende Verbindungen werden jetzt auf normale Weise /u dieser durch
geschaltet.
Fs sei jetzt angenommen, daß der Teilnehmer an der Teilnehmer ,teile S'2 eine Kiir/wahlverbiiiduni!
herstellen will. Weiter sei angenommen, daß der Teilnehmer bestimmte, /vvei/ilfrige Codierungen
k^nnt. von denen jede der speziellen Rufnummer
einer weiteren Teihiehmerstelle eindeutig zugeordnet
ist. Zur Frläuterimg sei angenommen, daß diese codierten Zahlen »2(k, »2I'<
und »22« lauten. Aus dem folgenden ergibt sich jedoch, daß jede beliebige
Kombination von Signalen oder Ziffern /ur F7Jnleituii!'.
der Kur/wahlfunktion benut/t werden kann. Wenn gemäß Fig."! die Teilnehmerstellc S'2 aus
hängt, wird eine Wähltonverbindung über die I eitung Λ 2, die Allem T und R. die kur/wahl-1 IiItV
schaltung II, die Ruhekonuklc 3Γ-1. 3P-2, SRIi-I,
SRE-2, den Anschluß C und das Vermittlungsnetz
werk zu einem freien Steuerregister hergestellt, bei spielsweise das Steuerregister 13. Bei Empfang des
Wähltoncs sendet der Teilnehmer an der Teilnehmersteile
.V2 die ZilTern »2< und »()'<
aus. die einer bestimmten Rufnummer entsprechen, welche vorher auf eine noch genauer zu erläuternde Weise zugeordnet worden ist. Diese Ziffern werden im .Steuerregister
13 auf die oben beschriebene Weise gespeichert. Gleichzeitig werden die Ziffern außerdem
über den Teilnehmerleitiingspulfer 301, der irgendeine
bekannte Ausführung sein kann, zur Ziffernvergleichseinrichtung 302 übertragen. Diese Hinrichtung
kann auf bekannte Weise so aufgebaut sein, daß sie nacheinander über ein Paar von Leitungen
übertragene Ziffern registriert. Außerdem vergleicht die Ziffernvergleichseinrichtung 302 die registrierten
Ziffern mit einem vorgegebenen Code, beispielsweise dem Code »20« und liefert ein Ausgangssignal, wenn
die beiden Codierungen übereinstimmi'H.
Wie oben angeueben, soll zur Vereinfachuni; der
Beschreibung angenommen werden, daß der leilnehmer
davon in Kenntnis gesetzt ist, daß. wenn einem /weiziffrigen Code nicht innerhalb einer vorgegebenen
Zeitspanne von beispielsweise H) Sekunden weitere Ziffern folgen, der Code als Kurzwahlanforderung
erkannt wird. Eis wird daher angenommen, daß diese Zeitspanne verstreicht und der Zeitgeber
303. der auf bekannte Weise ein Ausgangssignal eine vorbestimmte Zeitspanne nach Erhalt
einer Eingangsinformation hefen und dieses Ausgangssignal
für eine bestimmte Zeitspanne hält, Erdpotential an die ZiiTernvergleichseinrichtung 302
liefert, wodurch ein Anzugsslromkreis für das Relais 3 W ,ml die oben beschriebene Weise hergestellt
wird.
Das Anziehen des Rtlais 3 RE in der Kurzwahl-Hill'sschaltimg
II unterbricht mit den Ruhekontakten 3RIiA und 3RE-2 die Adern T und R des Anschlusses
C zum Steuerregister. Folglich wird, wie bereits erläutert, das Steuerregister freigegeben, da
der Anschluß der Kurzwahl-Hilfsschallung Il am
Teilnehmerleitungsrahmen jetzt für die Vermittlungsausrüstung offen erscheint. Dadurch werden die im
Steuerregister gespeicherten Ziffern »2« und »0« geloscht,
so daß das Steuerregister für weitere Wählioi)\erbindungen
zur Verfügung steht.
Nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne läuft der Zeitgeber 303 ab und gibt damit die Ziffernvergleichseinrichtung
302 und das Relais 3 RE frei. Durch das Abfallen des Relais 3 RE wird eine Zwischenverbindung
über die Ruhekontakte 3RE-I und 3RE-2
sowie über das Vermittlungsnetzwerk zu einem freien Steuerregister erneut hergestellt, beispielsweise dem
Steuerregister 13. Vor ihrer Freigabe , bereitet die Ziffernvergleichseinriehtung 3C2 einen Betätigungsstromkreis für das dem gewählten Code »20« entsprechende
Schieberegister vor, das zur Erläuterung das Schieberegister 304 sei.
E>> sei bemerkt, daß jedes der Schieberegister 304,
305 und 306 auf die oben füi das Schieberegister 204
erläuterte Weise eingerichtet ist und je eine getrennte Rufnummer einer Teilnehmerstelle enthält. Bei dem
Allsführungsbeispiel sind zwar nur drei Register gezeigt, es kann aber jede beliebige Anzahl von
Registern in der Praxis benutzt werden.
Wie erläutert, ist angenommen worden, daß das Schieberegister 304 bei Wahl der Ziffern »2« und »0«
durch den Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Sl
betätigt wird. Das Schieberegister 304 enthält also die Rufnummer derjenigen Teilnehmerstelle. mit der
der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle 52 verbunden werden möchte.
Der vom Steuerregister 13 über das Vcrmittlungsnetzwerk
zum Anschluß C der Kurzwahl-Hilfsschalluiiu
11 zurückgegebene Wählton betätigt den Wähltondetektor
308. der auf bekannte Weise so ausgelegt ist. daß er bei Feststellung eines speziellen Tones.
beispielsweise des Wähltones, an seinem Eingang Frdpotcntial am Ausgang liefert. Die Betätigung des
Relais 3I)T sorgt für die Anschaltung von Frdpotential
an jedes der Schieberegister 304, 305 und
306 über die Arbeitskontakte 3DTA. 3DT-2 und
3/>/-3. Fs sei daran erinnert, daß die Ziffern-Ncigleichseinnchlung
302 \or ihrer FrcischalUine einen Bctäligungsstromkrcis für das Schieberegister
304 uirbeieitel hat. so daß beim Anlegen von Erdpolenlial
über den Arbeitskontakl 3DT-I das
Schieberegister 304 die in ihm gespeicherte Rufnummer aussendet. Der RelaispulTci 307 betätigt bei
Finpfang \on Impulsen aus dem Schieberegister 304
das Relais 3/' für die Dauer der ausgesendeten /illem und läßt das Relais 3 Pt. entsprechend den
vom Schieberegister 304 abgegebeneu Ziffern anziehen und abfallen.
Durch die Uciäligung lies Relais 3/' wird die 'Teilnehmerleitung
/. 2 mit Hilfe der Umschiiltkonlaklc 3/' I und 3Pl von der /wischenverbindung zum fi$
Veimitllungsneizwerk abgetrennt. Das impulsförmig
entsprechend der iiiisgcscholicncn Rufnummer arbeitende
Relais 3/7. liefcrl eine den Wiihlimpiilscn eulsprechende
Serie von Impulsen mit Hilfe des Kon taktes 3PLA an das Steuerregister über den An
Schluß C der Hilfsschaltung 11, die Ruhekontakt!
IRE-I, 3RE-2 und die Umschaltkontakte 3P-
und 3P-2. Folglich wird die Rufnummer der ge
wünschten Teilnehmerstelle, die im Schieberegiste 304 gespeichert war, von der Kurzwahl-Hilfsschal
lungll zum Steuerregister 13 übertragen, wenn de
Teilnehmer an der Teilnehmerstelle 52 die Ziffen j/2« und »0.·<
wählt.
Nach Abscnluß der Schiebefunktion gibt de
Relaispuffer 307 die Relais 3PL und 3 P frei, wo durch die Teilnehmerstelle 52 erneut an die Zwi
schenverbindung vom Vermittlungsnetzwerk übe die Umschaltkontakte 3P-I, 3P-2 und die Ruhe
kontakte 3REA und 3 RE-I angeschaltet wird.
Bei Empfang der Rufnummer belegt das Steuer register auf die oben beschriebene Weise einen Mai
kierer und überträgt an diesen die Rufnummer dei gerufenen Teilnehmerleitung. Danach wird aul
übliche Weise eine Rufverbindung von der Teilnehmerstelle 52 zu der dem Kurzwahlcode »20«
entsprechenden Teilnehmerstelle hergestellt.
Entsprechend der obigen Erläuterung ist angenommen worden, daß die in jedem der Schieberegister
304, 305 und 306 enthaltene Rufnummei eindeutig einem speziellen, zweiziffrigen Code zugeordnet
ist und daß jede Rufnummer vorher eingespeichert wurde. Für den Fall, daß ein Sondcrbedienungstcilnehmer
irgendeine der verfügbaren Kufnummern ändern will, werden zu diesem Zweck
die Ziffern »30«. »31« und »32« gewählt. Zur Erläuterung sei angenommen, daß die Ziffern »30«. »31«
und »32« einer Anforderung nach einer Änderung der im Schieberegister 304 bzw. 305 bzsv. 306 gespeicherten
Rufnummer entsprechen. Es sei weiter angenommen, daß der Teilnehmer an der Teiirichmerstelle
52 die im Register 304 gespeicherte Nummer ändern will. die. wie oben beschrieben, bei
Empfang des Kurzwahlcodes »20 ausgesendet wird.
Es werden also von der Teilnehmerstelle 52 die 2'iffern »3« und »0« ausgesendet, die auf die oben
erläuterte Weise durch die Ziffemvergleichseinrichtung
302 mit vorgegebenen Codierungen verglichen werden. Bei Betätigung des Zeitgebers 303 und Feststellung
einer Übereinstimmung zwischen den cmpfingenen Ziffern »30« und dem vorgegebenen CmIe
»30'· liefert die Ziffcrnvcrglcichscinrichtung 302 ein
Sperrsignal an den Wählzeichcndctektor 308. Der Zweck des Spcrrsignals soll nachfolgend noch genauer
beschrieben werden. Gleichzeitig wird das Relais 3RF. betätigt, wodurch die Adern T und R
zum Vermilthinpsnetzwcrk auf die beschriebene Weise unterbrochen werden.
Nach einer vorgegebenen Zeitspanne gibt der Zeitgeber 303 die Ziffernvcrgleichscinrichtung 302
frei, die ihrerseits einen Rückstellimpuls für das Schieberegister 304 liefert und außerdem eine Wiihltonverbindung
vom Hauptamt erneut herstellt. Die Rückgabe eines zweiten Wähltoncs gibt dem Teilnehmer
an, daß die Ziffern der neuen, im Schieberegister 304 zu speichernden Rufnummer jetzt ausgesendet
werden können. Da. wie oben angegeben, der Wähl/eichendcleklor 308 jetzt gesperrt ist. wird
die im Register gespeicherte Rufnummer nicht zum Amt ausgesendet. Nach beoixlelcr Ausseiulung der
Ziffern hängt der Teil' duner an der TeilnehmcrsU'lle.S2
ein. Die Kurz« alil-1 lilfsschallunt! isl dann
flu
vorbereitet, bei Wahl der Ziffern »2« und »0« durch den Teilnehmer an der Teflnehmerstelle 52 eine
Verbindung mit der der im Schieberegister 304 gespeicherten Rufnummer entsprechenden Teilnehmerstelle
herzustellen.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für Teilnehmer mit Sonderbedienungsmerkmalen (z. B. Anrufleitung,
Kurzwahl) in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
mit an Teilnehmerschaltungen anschaltbaren zentralen Registern zur Aufnahme und Speicherung von Wahlkennzeichen
und zur selbsttätigen Teilnehmeridentifizierung, mit Vermittlungsausrüstungen zur
Durchschaltung des Sprechwegenetzwerks, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sonderbedienungsteilnehmer
(.S1I; 52) eine Hilfsschaltung (10; 11) zur Verarbeitung des Sonderbedienungswünsches
fest zugeordnet ist, daß die jeweilige Hilfsschaltung Schaltmittel (202, IRE;
303, 3RE) enthält, die bei Empfang einer vorgegebenen
Codezeicheninformation (Sonderbedienungswunsch, z. B. Anrufumleitung oder as
Kurzwahl) die Anschaltung einer Teilnehmerschaltung an ein zentrales Register auslösen, und
daß die jeweilige Hilfsschaltung Schaltmittel (204;
304 bis 306) enthält, die diese Codezeichenkombination empfangen, speichern und auswerten
lind unter erneuter Anschaltung an ein zentrales Register zur Durchführung der Sonderbedienung
weiterleiten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltung (10
oder 11) Anzdgeschaltungcn (205, 2Di. oder
308, 3P) aufweist, die auf Grund einer späteren Belegung des zentralen Registers ansprechen und
an dieses in den Registerschaltungen (204 oder 304 bis 306) der Hilfsschaltung gespeicherte
Signale übertragen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigcschaltungen
Betätigungsschaltungen (205 oder 308) aufweisen, die auf einen Wählton on einem später
belegten zentralen Register ansprechen und die Übertragung gespeicherter Signale veranlassen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltung
eine Gesprächsumlege-Hilfsschaltung (10) ist, bei der die Registerschaltungen (204) Signale speichern,
die eine weitere Teilnehmerstelle bezeichnen, auf weiche für die eindeutig zugeordnete
Teilnehmerstelle (51) ankommende Verbindungen umzulegen sind, und daß die Gesprächsumlege-Hilfsschaltung
(10) Rufzeichen-Detektorschaltungen (206, 2LNK) aufweist, die die Gesprächsumlege-Hilfsschaltung
(10) in die Lage versetzen, eine ankommende Verbindung zu der vorher gekennzeichneten, weiteren Teilnehmersteile
umzulegen, wenn ein Rufton am Eingang der Rufzeichen - Detektorschaltung festgestellt
wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltung
eine Kurzwahl-Hilfsschaltung (11) ist, bei der die RcgisterschäUuiigen (304 bis 306) eine Vielzahl
von Schieberegistern umfassen, von denen jedes eine bestimmte Teilnchmeistellc vollständig
identifizierende Signale speichert und eine der speziellen Signalkombinationen von der eindeutig
ztiucordnelen Teilnehmerstelle (52) anspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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