DE946234C - Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Waehl-Kennzeichen in eine durch dieselben bestimmte Richtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Waehl-Kennzeichen in eine durch dieselben bestimmte Richtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE946234C
DE946234C DES40806A DES0040806A DE946234C DE 946234 C DE946234 C DE 946234C DE S40806 A DES40806 A DE S40806A DE S0040806 A DES0040806 A DE S0040806A DE 946234 C DE946234 C DE 946234C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
marker
series
circuit arrangement
relay
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES40806A
Other languages
English (en)
Inventor
Giorgio Dal Monte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens SpA
Original Assignee
Siemens SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens SpA filed Critical Siemens SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE946234C publication Critical patent/DE946234C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 26. JULI 1956
S 40806 VIII a 12i a*
ist als Erfinder genannt worden
insbesondere Fernsprechanlagen
Patentanmeldung bekanntgemacht am 2. Februar 1956
Patenterteilung bekanntgemacht am 5. Juli 1956
In Netzen mit Wählerbetrieb (wie z. B. in Fernsprech- oder in Fernschreibnetzen) muß in besonderen Fällen eine ganze Reihe von Wähl-Kennzeichen in eine durch einen Teil dieser Kennzeichen bestimmte Richtung übertragen werden. Zu diesem Zweck werden mit Kennzeichen-Wiederholer gekoppelte Richttingswähler nach der Fig. ι schematisch dargestellten Anordnung verwendet.
Nach diesem Prinzip wurde eine Anordnung entwickelt, bei welcher Wähler in Nebenämtern bei Anrufen über ein übergeordnetes Hauptamt nach den Nebenämtern mittels im Hauptamte ange'ordneter Stromspeicher eingestellt werden, die den Verbindungsleitungen zugeordnet sind und von einem Markierungsspeicher im Hauptamte mittels von diesem Speicher überwachter und von den Gesp'rächsverbindungen unabhängiger Markierungsstromkreise eingestellt werden.
Unter Beibehaltung einer festen Zuordnung von Kennzeichen-Wiederholer an Richtungswählern ist außerdem eine Lösung bekannt, nach welcher die Wiederholung des erforderlichen Teiles der in
einem Ursprungsamt gespeicherten Kennzahl durch von nachgeordneten, in einem Durchgangsamt angeordneten Einrichtungen und in Abhängigkeit der augenblicklichen verfügbaren Veirbindungsleitungen gegebenen, unterschiedlichen Rückkennzeichen erfolgt.
In der bekannten Anordnung müssen die zur Aufnahme der Wähl-Kennzeichen bestimmten und einem Richtungswähler fest zugeordneten Schalteinrichtungen eine Aufnahmefähigkeit aufweisen, welche der möglichen Höchstzahl von richtungsbestimmenden sowie über die vom Richtungs.wähler abgehenden Leitungen zu wiederholenden Wähl-Kennzeichen entspricht.
Dadurch sind solche Anordnungen, insbesondere bei zahlreichen, schalttechnisch verschieden betriebenen ' Verkehrrichtungen, entsprechend kostspielig.
Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung die Schaffung einer Schaltungsanordnung, bei welcher die Aufnahmefähigkeit der genannten Einrichtungen nur auf die Anzahl der richtungsbestimmenden Kennzeichen beschränkt ist, wobei die Kennzeichen-Wiederholer den Richtungswählern nicht fest zugeordnet sein sollen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Markierer, welcher. die zur Richtungsbestimmung erforderlichen Kennzeichen aufnimmt, einem in Freiw.ahl betriebenen Richtungswähler die festgestellte Richtung mitteilt, und die aufgenommenen Kennzeichen bzw. einen Teil derselben in diese Richtung weitergibt, während' die nächfolgenden Kennzeichen von den abgehenden Leitungen zugeordneten Gliedern (Wiederholer) gespeichert werden, welche sie dann -anschließend an die vom Markierer weitergegebenen Kennzeichen über die Leitungen weiterleiten.
Wenn die Wiederholung der auf.die richtungsbestimmenden folgenden Wähl-Kennzeichen nur für einen Teil der vorhandenen Verkehrsrichtungen erforderlich ist, wie es zumeist in der Praxis vorkommt, kann sich der Einsatz der den abgehenden Leitungen zugeordneten Wiederholer auf diese Richtungen beschränken, so daß die erfindungsgemäße Anordnung auch eine wesentliche Herabsetzung der Kosten der Einrichtungen bringen kann. Dieser Vorteil fällt um so mehr ins Gewicht, je kleiner die Leitungszahlen der Bündel dieser Richtungen sind.
Da außerdem die Wiederholer nicht wie bisher gemeinsam sämtlichen abgehenden Leitungen zugeordnet sind, braucht ihre Aufnahmefähigkeit jeweils nur der Richtung angepaßt zu sein, auf welcher deren Einsatz vorgesehen ist. Daraus folgt gleichfalls ein einfacherer Aufbau und ein geringer Aufwand an Schaltmitteln gegenüber den bekannten Anordnungen. . ' '-
Das erfindungsgemäße Prinzip ist in der Fig. 2 schematisch erläutert. Dem R'ichtungswähler SD ist ein Markierer M zugeordnet, welcher nur denjenigen Teil der Kennzeichen aufnimmt, der zur Bestimmung der Richtung des Leitweges erforderlich ist. ■
Sobald die Richtung festgestellt ist, wird in dieser eine Leitung durch den vom Markierer M gesteuerten Wähler SD belegt. Die nachfolgenden, ankommenden Kennzeichen, werden unmittelbar über den Wähler SD zu einem der Leitung zugeordneten Kennzeichen-Wiederholer Ri weitergeleitet, welcher die Aufgabe hat, dieselben zu speichern und später zeitgemäß weiterzugeben. In der Zwischenzeit beginnt der Markierer M die bereits gespeicherten Kennzeichen nach vorwärts zu wiederholen. Sobald der Markierer die Wiederholung der gespeicherten Kennzeichen vollendet hat, beginnt der Wiederholer Ri die nachfolgenden, von ihm selbst gespeicherten Kennzeichen unverzögert wiederzugeben.
Die Wiedergabe der vom Markierer gespeicherten Kennzeichen kann auch nach einer Umsetzung stattfinden; in diesem Falle muß der abgehenden Leitung außer dem Wiederholer auch ein Kennzeichenumsetzer zugeordnet.werden. Es kann auch die-Forderung gestellt werden, daß der Markierer M ein einziges oder mehrere Kennzeichen speichert sowie daß die gesamte oder teilweise Wiederholung der aufgenommenen Kennzeichen erfolgen soll.
Von besonderem Interesse ist der Fall, daß die Wiederholung der vom Markierer M gespeicherten Kennzeichen nur nach einigen bestimmten Rich- go tungen erfolgen soll. In diesem Falle müssen die den Leitungen zugeordneten Wiederholer nur für diese Richtungen vorgesehen werden.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der erwähnten Einrichtungen wird an Hand der Fig. 3 eine Schaltungsanordnung beschrieben, die zur dekadischen Impulswahl geeignet ist, wobei die Richtungsbestimmung auf Grund der ersten Stromstoß reihe erfolgt und das vom Markierer gespeicherte Kennzeichen nach oiner Umsetzung über die &-Ader weitergeleitet wird. In der Figur sind nur die zum Verständnis der Wirkungsweise erforderlichen Einzelheiten dargestellt.
Die erste Stromstoßreihe der eintreffenden Wahl (Erdimpulse über die α-Ader) wirkt im Richtungswähler SD auf das Relais A ein, das· durch seinen Kontakt at die Fortschaltung des Markierers M und durch seinen Kontakt a2 die Erregung des Relais V veranlaßt. Letzteres überbrückt durch seine Abfallverzögerung die ganze Stromstoßreihe.
Der Schaltarm m2 des Markierers M stellt sich auf den Schritt ein, welcher der Anzahl χ der aufgenommenen Stromstöße entspricht, und schaltet diejenigen Schritte der Kontaktbank Sd^ an Erde, welche den Leitungen der festgestellten Richtung entsprechen, während der Schaltarm Wi3, wie im nachfolgenden noch erläutert wird, durch die von ihm eingenommene Stellung bestimmt, ob die vom Markierer aufgenommene Ziffer ausgesendet oder unterdrückt werden soll.
Nach Beendigung der Stromstoßreihe fällt das Relais V ab. Das Relais R spricht sodann im folgenden Stromkreis an:
125 +, w4, W1, ρ ^, vv R,—
und bewirkt mittels nicht dargestellten, für die Erfindung unwichtigen Stromkreisen die Drehung des Wählers.
Die Schaltarme Sd1, Sd2, Sd3, JW4 des Wählers werden so lange in Freiwahl weiterbewegt, bis beim Erreichen der Schritte die der vom Markierer be^ stimmten Richtung entsprechen und beim Aufprüfen auf eine freie Leitung das Relais/5 (I +II) über
+ , w2, Sd1, Pi, Plh Sd3, C, — anspricht und sich weiter über + , P6, Pn, Sds, C,
hält.
Über dieselben Stromkreise wird das Relais C erregt, welches der Leitungsübertragung Li zugeordnet ist und deren Belegungszustand bewirkt. Durch einen nicht dargestellten Kontakt ver-
ao anlaßt das Relais P die Stillsetzung des Wählers, und der Kontakt P1 unterbricht den Stromkreis für das Relais P-, während die Kontakte P1 und ps die Adern, c und b über die Schaltarme Sd1 und Sd2 zur Leitungsübertragung durchschalten. Nach dem Abfallen des Relais R schaltet dieses den Stromkreis für die Drehung des Wählers endgültig aus.
Durch die Kontakte p2 und p3 wird das Relais A von der Leitung auf den Heimlaufstromkreis des Markierers umgeschaltet und spricht im nachstehenden Stromkreis an:
+ , W4, W1, p3, A, —-.
Durch den Kontakt at wird der Markierer um einen Schritt weitergeschaltet und unterbricht mit dem Kontakt Wi1 den vorstehenden Stromkreis, wo- . bei das Relais A zum Abfallen kommt. Durch Öffnen des Kontaktes Ct1 fällt auch der Anker des Markierers M wieder ab und schließt erneut den genannten Stromkreis mit seinem Kontakt mv
Die beschriebene Arbeitsweise wiederholt sich periodisch so lange, bis beim Erreichen der Ruhestellung des Markierers der Schaltarm mi den Stromkreis endgültig unterbricht.
Dies erfolgt bei einem beispielsweise I2teiligen Markierer nach 12 — χ Erregungen des Relais A. Es sei angenommen, daß die vom Markierer aufgenommene Ziffer χ in die gewählte Richtung weitergegeben werden soll. In diesem Falle hat der Markierer in der Zwischenzeit das Ansprechen des Relais .S- veranlaßt über
+ , W3, V2, S,
und dieses Relais während der ganzen Dauer seines Heimlaufes gehalten über
+·, W3, J3, S, —.
In dieser Weise werden die 12—χ durch das Relais A während des Heimlaufes des Markierers M erzeugten Impulse dem Relais B der Leitungsübertragung Li über
—, W1, a3 S2, ps, Sd2, q3, B1, + übermittelt, während die ankommende &-Ader durch den Kontakt S1 unterbrochen wird.
Durch den Kontakt b2 wird der Wähler D um 12 — χ Schritte fortgeschaltet, während das Relais U1 durch den Kontakt b3 eingeschaltet, die ganze Stromstoßreihe überbrückt. Beim Abfallen des Relais U spricht über
—, W2, U1, dv Q1, +
das Relais Q an, daß sich weiter durch seinen Kontakt q5 über die Wicklung Q11 hält, während die Kontakte qt und qi die Adern α und b durchschalten und die Kontakte q2 und q3 das Relais B von der &-Ader auf den Heimlaufstromkreis des Wählers D umschalten.
Im Stromkreis
—, W2, U1, dv q2, B1, +
spricht das Relais B an, und durch den Kontakt b2 wird der Wähler D um einen Schritt weitergeschaltet. Durch den Kontakt b3 wird das Relais U erregt, das den vorstehenden Stromkreis mit dem Kontakt U1 unterbricht, wobei das Relais B zum Abfallen kommt. Durch öffnen des Kontaktes b3 fällt auch das Relais U wieder ab und schließt erneut den genannten Stromkreis.
Die beschriebene Arbeitsweise wiederholt sich go periodisch so lange, bis der Schaltarm d± die Null-Stellung erreicht und' den genannten Stromkreis endgültig unterbricht. Um diese Stellung zu erreichen, muß der (i2teilige) Wähler D 12 — (12 — x)=x Schritte überlaufen, während eine entsprechende Anzahl von Erdimpulsen auf die abgehende α-Ader durch den Kontakt bt und über den Kontakt qt geleitet wird.
Die durch Kurzschluß der Wicklung B11 mittels des Kontaktes ^6 dem Relais B erteilte Abfallverzögerung stellt die gewünschte Länge der Impulse sicher, während die Pausen durch die Abfallverzögerung des Relais U bestimmt werden.
Beim Erreichen der Ruhestellung bewirkt der Schaltarm dx über
—, W2, U1, dv q7,AV, +
das Ansprechen des Relais AV, das in nicht dargestellter, für die Erfindung unwichtiger Weise die Aussendung der nachfolgenden Stromstoßreihen über die abgehende α-Ader (Kontakt rp) veranlaßt, welche in der Zwischenzeit im Wiederholer Ri (Wicklung RE) gespeichert worden sind.
Zum besseren Verständnis der möglichen Ausführungsformen der beschriebenen Anordnung ist in der Fig. 4 ein weiteres Beispiel angeführt, in dem die Impulsweitergabe ohne Umsetzung erfolgt und ein Markierer mit Vor-(Magnet M1) und Rücklauf (Magnet M11) vorgesehen ist. Die Aussendung der Impulse vom Markierer zur Leitungsübertragung Li erfolgt in diesem Falle über eine besondere Hilfsader d, obwohl »ic auch in ähnlicher Weise wie in dem vorhergehenaen Beispiel über die &-Ader stattfinden könnte. Es sind die bereits im vorhergehenden Beispiel dargestellten Prüf- und Sperrstromkreise des Wählers SD weggelassen.
Die erste eintreffende Stromstoßreihe, welche die Wicklung A1 über den Kontakt p2 beeinflußt, bewirkt durch den Kontakt U1 die Fortschaltung in Vorlauf richtung des Markierers über
+ , O1, p7, M1,-. ·
Am Kontakt Os2 hält sich das abfallverzögerte
Relais V (Wicklung V1), welches am Ende der
ίο Stromstoßreihe abfällt und mit seinen Kontakt V1 den Ansprechstromkreis für das Relais R schließt:
+ ,Ht1, V1, pit R, —.
Das Ansprechen des Relais R veranlaßt wie im vorhergehenden Beispiel die Drehung des Wählers. In der bereits beschriebenen Weise erfolgt dann die Stillsetzung des Wählers durch das nicht dargestellte Relais P. Die Kontakte p2 und ps schalten das Relais A von der ankommenden α-Ader auf ao dem Heimlaufstromkreis des Markierers um, während die Kontakte ^1, p5 und P6 'die Aderna. und b und die Hilfsader d durchschalten. Sobald das Relais A im Stromkreis
a5 +·, W1, V1, p3, 4t, —
anspricht, wird der Markierer über die Kontakte U1 und P8 und über seine Rücklaufwicklung M11 erregt und um einen Schritt zurückgeschaltet. Der Kontakt ösä schaltet die Wicklung V1 des Relais V ein,
das mit einem Kontakt V1 den vorstehenden Stromkreis unterbricht, wobei das Relais A zum Abfallen kommt. Beim nächsten Abfallen des Relais V -wird der genannte Stromkreis wieder geschlossen, und die beschriebene Arbeitsweise wiederholt sich so lange, bis der Markierer beim Erreichen der Ruhestellung denselben Stromkreis durch den Schaltarm W1 endgültig unterbricht.
Durch die vom Markierer ausgeführte Rücklaufeinstellung wird für den Heimlauf eine der Vorlauf einstellung entsprechende Anzahl von Stromstößen benötigt, so daß das Relais A mittels des Kontaktes a3 dem Relais B der Leitüngsübertragung eine Stromstoß reihe gibt, die der bereits im Markierer gespeicherten Stromstoßreihe gleichkommt.
Durch öffnen des Kurzschlusses der Wicklung Vn und Kurzschließen der Wicklung A11 wird durch die Kontakte p9 und p10 gesichert; daß der Heimlauf mit Impulsen und Pausen der gewünschten Länge erfolgt.
Das Relais B in der Leitungsübertragung sendet mit dem Kontakt O1 die vom Markierer empfangenen Impulse über die abgehende α-Ader weiter und 'hält das abfallverzögerte Relais U mit seinem Kontakt b2.
Durch den Kontakt U1 bewirkt das Relais U das Ansprechen des Relais Q, das sich über den eigenen Kontakt qx weiter hält. Nach Beendigung der Stromstoßreihe fällt das Relais U ab und schaltet durch den eigenen Kontakt % und über den Kontakt q2 das Relais AV ein, welches, wie bereits im Beispiel nach der Fig. 3 beschrieben, die Aussendung der nachfolgenden Stromstoßreihen über die fls-Ader veranlaßt, die in der Zwischenzeit im Wiederholer Ri gespeichert worden sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    !.Schaltungsanordnung zur Übertragung von Wähl-Kennzeichen in eine durch dieselben oder durch einen Teil derselben bestimmte Richtung inFernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierer, welcher die zur Richtungsbestimmung erforderlichen Kennzeichen aufnimmt, einem in Freiwahl betriebenen Richtungswähler die festgestellte Richtung mitteilt und die aufgenommenen Kennzeichen bzw. einen Teil derselben nach dieser Richtung weitergibt, während die nachfolgenden Kennzeichen von den abgehenden Leitungen zugeordneten Gliedern (Wiederholer) gespeichert werden, welche sie dann' anschließend an die vom Markierer weitergegebenen Kennzeichen über die Leitungen weiterleiten.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die richtiingsbestimmenden Kennzeichen vom Markierer nach, einigen bestimmten Richtungen nicht wiederholt werden, während die nachfolgenden Kennzeichen über die abgehenden Leitungen unmittelbar ohne Zwischenschaltung der Wiederholer weitergeleitet werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, insbesondere für zwei-, drei- oder vieradrige Verbindungswege, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Markierer wiedergegebenen Kennzeichen über eine der Sprechadern bzw. über eine der Hilfsadern bis zum Wiederholer ioo weitergeleitet werden, während die anderen Kennzeichen gleichzeitig über die andere Sprechader dem Wiederholer zugeleitet werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die richtungsbestimmenden Kennzeichen durch den Markierer in eine zur Weitergabe geeignete Form umgesetzt werden und in .dieser Form von den den abgehenden Leitungen zugeordneten Gliedern aufgenommen werden, welche deren Weitergabe nach erneuter Umsetzung in der ursprünglichen Form veranlassen.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach. Anspruch 1 und 4, insbesondere für Wählsysteme, bei denen die erste von mehreren Stromstoßreihen zur Richtungsbestimmung ausreicht, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufnahme der ersten Reihe von χ Impulsen der beispielsweise n-teilige Markierer in die Ruhestellung zurückkehrt und dabei eine Reihe von ηχ Impulsen auf die Leitung gibt und daß ein der Leitung zugeordnetes Umsetzungsglied, ähnlich aufgebaut wie der Markierer und gleichfalls w-teilig, die vom-Markierer kommende Reihe von ηχ Impulsen aufnimmt daraufhin in die Ruhestellung
    zurückkehrt und dabei eine Reihe von n—{nx) = χ Impulsen auf die Leitung gibt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach d£n Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierer für den Heimlauf eine Rücklaufbewegung ausführt, so daß er während des Heimlaufes eine Stromstoßreihe zur Leitung aussendet, die der vorher Stromstoßreihe gleichkommt.
    aufgenommenen
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 167 968; deutsche Patentanmeldung S 21325 Villa/21a3 (Patent 912 825).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    @ 609 565 7.56
DES40806A 1953-09-29 1954-09-14 Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Waehl-Kennzeichen in eine durch dieselben bestimmte Richtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE946234C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT329943X 1953-09-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE946234C true DE946234C (de) 1956-07-26

Family

ID=11236233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES40806A Expired DE946234C (de) 1953-09-29 1954-09-14 Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Waehl-Kennzeichen in eine durch dieselben bestimmte Richtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH329943A (de)
DE (1) DE946234C (de)
FR (1) FR1109679A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH167968A (de) * 1932-02-20 1934-03-15 Ericsson Telefon Ab L M Automatische Fernsprechanlage.
DE912825C (de) * 1950-12-20 1954-06-03 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen, welche ueber verschiedene Verbindungswege erreichbar sind

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH167968A (de) * 1932-02-20 1934-03-15 Ericsson Telefon Ab L M Automatische Fernsprechanlage.
DE912825C (de) * 1950-12-20 1954-06-03 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen, welche ueber verschiedene Verbindungswege erreichbar sind

Also Published As

Publication number Publication date
FR1109679A (fr) 1956-01-31
CH329943A (de) 1958-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1166282B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechvermittlungsanlagen mit Verbindungssaetzen
DE946234C (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Waehl-Kennzeichen in eine durch dieselben bestimmte Richtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE635919C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE865474C (de) Selbsttaetige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage mit Speichern und mehreren Wahlstufen
DES0040806MA (de)
DE826455C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernvermittlungssysteme
DE856629C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Stromstosserneuerern
DE969459C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit aus abgeriegelten Leitungsabschnitten aufgebauten Verbindungsleitungen und Impulssteuerung
DE555951C (de) Schaltungsanordnung fuer Tonfrequenz-Wahlanruf in Fernsprechverbindungen, insbesondere fuer den Anruf von Verstaerkeraemtern
DE544263C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen mehrere Teilnehmerstellen mit Telegraphen- oder Ferndruckapparaten ausgeruestet sind
DE587770C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen fuer zweiadrige Verbindungsleitungen
DE964510C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernschreiblochstreifenvermittlungen
DE408596C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit Mehrfachanschluessen
DE966506C (de) Schaltungsanordnung fuer Freiwaehler in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1152157B (de) Verfahren zur Durchfuehrung der selbsttaetigen und zentralisierten Gebuehrenerfassung in aus Haupt- und Unteranlagen bestehenden Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE960827C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen zur Stillsetzung von Waehlern, die keine freie Leitung in einer gekennzeichneten Kontaktgruppe finden, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE2605362C3 (de) Verfahren und Anordnung zum zyklischen Belegen von SammelanschluUteUnehmern in zentralgesteuerten Fernschreibvermittlungs anlagen
DE1512887C3 (de) Schaltungsanordnung zur Auswahl einer Leitung in unterschiedlichen Bündeln in einer indirekt gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
DE598369C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, in denenVerbindungen ueber zweiadrige Verbindungsleitungen hergestellt werden
DE972071C (de) Schaltungsanordnung fuer zentrale Markierer in Fernmeldeanlagen
DE1962950C (de) Schaltungsanordnung fur Teilnehmer mit Sonderbedienungsmerkmalen (Anrufum leitung Kurzwahl) in Fernmelde , ins besondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1007381B (de) Schaltungsanordnungen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Anschaltung eines Fernsprechauftragsdienstes
DE829904C (de) Schaltungsanordnung fuer Netzgruppenwaehler in Fernvermittlungsanlagen
DE586336C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen und Stromstossspeichern
DE1512885B2 (de) Schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen mit indirekter steuerung