DE2721837C2 - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen Wahlkennzeichenempfangseinrichtungen - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen WahlkennzeichenempfangseinrichtungenInfo
- Publication number
- DE2721837C2 DE2721837C2 DE19772721837 DE2721837A DE2721837C2 DE 2721837 C2 DE2721837 C2 DE 2721837C2 DE 19772721837 DE19772721837 DE 19772721837 DE 2721837 A DE2721837 A DE 2721837A DE 2721837 C2 DE2721837 C2 DE 2721837C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dialing
- connection
- switching
- selector
- relay
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,
in denen an verbindungsindividuelle Schalteinrichtungen nach ihrer Belegung ihnen gemeinsam Wahlkennzeichenempfangseinrichtungen
(Register) angeschaltet werden, und in denen ein Eintreffen von Wahlkennzeichen in einer belegten
verbindungsindividuellen Schalteinrichtung vor Anschaltung einer Wahlkennzeichenempfangseinrichtung
mit Hilfe einer Kontrolleinrichtung überwacht wird, die ein Wahlkennzeichenempfangsschaltmittel, eine von
diesem gesteuerte Speichereinrichtung für vor Anschaltung einer Wahlkennzeichenempfangseinrichtung eintreffende
Wahlkennzeichen, ferner einen für die Anschaltung erforderlichen und über die Speichereinrichtung
verlaufenden und von ihr auftrennbaren Strompfad und ein das Wahlkennzeichenempfangsschaltmittel
aufgrund erfolgter Anschaltung unwirksam machendes Trennschaltmittel enthält.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist bereits durch die deutsche Auslegeschrift 12 33 918 bekannt. Hierin
dient als Wahlkennzeichenempfangsschaltmittel ein Relais A. Als Speichereinrichtung für vor Anschaltung
einer Wahlkennzeichenenipfangseinrichtung eintreffende Wahlkennzeichen dient ein Relais B, welches über
einen relaiseigenen Kontakt einen Haltestromkreis schließt und dadurch die Tatsache vorzeitig eintreffender
Wahlkennzeichen zu speichern vermag. Als Trennschaltmittel dient ein Relais T. Der für die
Anschaltung erforderliche Strompfad ist mit »ano« bezeichnet.
In diesem bekannten Falle können Wahlkennzeichen
erheblich verstümmelt werden. Das Impulsempfangsrelais A arbeitet bei dem mit Impulsbeginn eingeleiteten
Ansprechvorgang verzögert Kommt innerhalb seiner Ansprechzeit das Relais T zum Ansprechen (Trennschaltmittel),
:;o kann das erste Wahlkennzeichen um die Dauer dieser Ansprechzeit verstümmelt werden. —
Kommt das Impulsempfangsrelais A kurzzeitig zum Ansprechen und wird es durch Ansprechen des Relais T
sofort wieder zum Abfall gebracht, so daß während der
ίο Schließungszeit seiner Kontakte das Relais B
(»Speichereinrichtung«) nicht ansprechen kann, so kann das erste Wahlkennzeichen in noch etwas höherem
Maße als lediiglich um die Ansprechzeit des Relais A
verstümmelt werden.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, die für eine Verstümmelung von Wahlkennzeichen maßgebende
Gefahrenzeit so weit wie möglich herabzusetzen. Ferner besteht für die Erfindung die Aufgabe, eine
Schaltungsanordnung der eingangs genannten bekannten Art in vorhandenen Vermittlungsanlagen so zum
Einsatz zu bringen, daß für die einzelnen Überwachungsfunktionen der eingangs genannten Kontrolleinrichtung
bereits vorhandene Schaltmittel so weit wie möglich mit ausgenutzt werden.
Die genannten Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöüt, daß als verbindungsindividuelle Schalteinrichtung
ein Wähler mit Nullstellung und mit einem der Eigensteuerung dienendem Relaissatz verwendet
ist, und daß der für die Anschaltung der Wahlkennzeichenempfangüeinrichtung
erforderliche Strompfad sowohl über eirsen Nullstellungskontakt des als Speicher
dienenden Wählerlaufwerkes als auch über einen Schalter des ungedämpft arbeitenden Wahlkennzeichenempfangüschaltmittels
des Wählers verläuft.
J5 Durch die Erfindung wird die Gefahrenzeit für die
Verstümmelung von Wahlkennzeichen auf die reine Reaktionszeit des Wahlkennzeichenempfangsschaltmittels,
zum Beispiel Ansprechzeit oder Abfallzeit eines Wahlimpuls-Empfangsrelais, begrenzt, indem der für die
Anschaltung der Wahlkennzeichenempfangseinrichtung erforderliche Strompfad unmittelbar durch einen
Schalter des Wahlkennzeichenempfangsschaltmittels beeinflußbar, sum Beispiel auftrennbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis
beitragenden Bestandteilen dargestellt, worauf sie jedoch keineswegs beschränkt ist.
Die Zeichnung ist durch zwei strichpunktierte horizontal dargestellte Linien in drei Felder unterteilt.
Im oberen Feld ist auszugsweise ein Gruppenwähler dargestellt. Im unteren Feld ist ein für eine Mehrzahl
von Gruppenwählern gemeinsamer Steuersatz 5 angedeutet. Es ist eine Mehrzahl von Steuersätzen
vorgesehen, die einer größeren Anzahl von Gruppen-Wählern gemeinsam zugeordnet sind. — Im mittleren
Feld ist ein Anschaltewähler X angedeutet.
Es sind ebenso viele Anschaltewähler vorgesehen wie Steuersätze. Die Anschaltewähler sind den Steuersätzen
einzeln zugeordnet. Mit Hilfe eines Anschaltewählers läßt sich der betreffende Steuersatz jeweils an einen der
Gruppenwähler anschalten.
Die Gruppenwähler sind solche an sich bekannter Bauart mit Eigensteuerung. Bei der weiteren Beschreibung
werden Gruppenwähler als bekannt vorausge-
h5 setzt, wie sie in dem in der Verlagsbuchhandlung Erich
Herzog, Goslar im Jahre 1952 erschienenen Buch
»Einführung in die Fernsprechtechnik — I. Teil, Ortsämter mit Wählbetrieb« von R. Krause auf den
Seiten 167 ff. und 253 ff. beschrieben sind. Die Erfindung
wird mit besonderem Vorteil zu dem Zweck eingesetzt, vorhandene Gruppenwähler mit Eigensteuerung durch
Steuersätze zu ergänzen, die unter anderem einer Einführung der Leitweglenkung in vorhandenen Wähleranlagen
dienen.
Der in der Zeichnung dargestellte Gruppenwähler ist über einen Eingang £in bekannter Weise belegbar. Die
Belegung erfolgt über die c-Ader. Hierbei wird zunächst das Relais A über seine Wicklung IH erregt und zum
Ansprechen gebracht, öffnet es seinen Kontakt 2a, so
wird das ansprechverzögerte Relais Cin den Belegungsstromkreis mit einbezogen. Spricht das Relais Can, so
betätigt es u.a. seinen Umschaltekontakt Ic Dieser Kontakt ist in an sich bekannter Weise so ausgebildet,
daß er zuerst seine Arbeitsseite schließt und anschließend seine Ruheseite öffnet. Durch Betätigung des
Kontaktes Ic wird die Wicklung III des Relais A aus
dem Belegungsstromkreis herausgeschaltei Im Zuge des Belegungsvorganges wird der Eingang E des
Gruppenwählers mit der Teilnehmeranschlußschaltung des jeweiligen rufenden Teilnehmers verbunden. Über
die a-Ader und 6-Ader wird in an sich bekannter Weise
die Teilnehmerleitungsschleife geschlossen. In der Teilnehmerleitungsschleife liegt in an sich bekannter
Weise die Teilnehmerstation des rufenden Teilnehmers, d. h. zwischen der a-Ader und 6-Ader. Im Zuge des
Belegungsvorganges wird also die zwischen den Wicklungen I und Il des Impulsempfangsrelais A des
Gruppenwählers liegende Teilnehmerleitungsschleife geschlossen. Dadurch erhält das Impulsempfangsrelws
nunmehr seine Erregung über diese beiden Wicklungen. Das Impulsempfangsrelais A wird also anfangs über
seine Wicklung III erregt und zum Ansprechen gebracht. Bevor diese Wicklung in der beschriebenen
Weise im Zuge des Belegungsvorganges stromlos wird, erhält das Impulsempfangsrelais über seine Wicklungen
I und II seine weitere Erregung. In bekannten Wähleranlagen dient das Impulsempfangsrelais A dazu,
bei der nachfolgenden Abgabe von Wahlkennzeichen seitens des rufenden Teilnehmers während der aus
Schleifenunterbrechungen bestehenden Wahlimpulse impulsweise abzufallen.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung ist vorgesehen, die von der Teilnehmerstation eines
rufenden Teilnehmers abgegebenen Wahlimpulse, die über den Eingang E des Gruppenwählers eintreffen,
nicht mit Hilfe von dessen Impulsempfangsrtlais A zu empfangen, sondern diese Wahlimpulse vielmehr in im
einzelnen nicht gezeigter Weise im Steuersatz 5 aufzunehmen. Hierzu wird der Steuersatz S mit einem
nicht gezeigten Wahlkennzeichenempfänger über die beiden Schaltarme χ 1 und χ 2 seines Anschaltwählers X
mit der a-Ader und der 6-Ader des betreffenden Gruppenwählers verbunden. Hierzu gibt ein neu
belegter Gruppenwähler zunächst ein Anlaßkriterium ab, das zu den Steuersätzen gelangt. Ein jeweils
augenblicklich freier Steuersatz nimmt in an sich bekannter Weise das Anlaßkriterium auf und veranlaßt
seinen Anschaltewähler X, den jeweils neu belegten Gruppenwähler aufzusuchen. — Der über den Kontakt
3c verlaufende Anlaßstromkreis ist außerdem über einen nicht dargestellten Ruhekontakt des Relais Vund
einen nur in der Nullstellung des Gruppenwählers geschlossenen Nullstellungskontakt (ebenfalls nicht
dargestellt) geführt. Dadurch wird erreicht, daß das Anlaßkriterium abgeschaltet wird, wenn der Anschaltewähler
X den Gruppenwähler W erreicht hat oder der Gruppenwähler seine Nullstellung verlassen hat (s. u.J.
Ein neu belegter Gruppenwähler gibt also als Zeichen seiner Belegung ein Arilaßkriterium über den Kontakt
3c seines Belegungsrelais Cab. Dieses Anlaßkriterium gelangt in an sich bekannter Weise zu einem freien der
Steuersätze S. Der Anschaltwähler X des betreffenden Steuersatzes prüft über seinen Prüfschaltarm * 5 in an
sich bekannter Weise auf den neu belegten Gruppenwähler auf, der sich über seinen Kontakt 2c als neu
iü belegt gekennzeichnet hat. Hat der Anschaltewähler
aufgeprüft, so spricht im Gruppenwähler das Relais Y an. Mit seinen Kontakten Iy und 2y trennt es das
Impulsempfangsrelais A von der a-Ader und b-Ader des
Einganges E des Gruppenwählers ab und schaltet es über die über die Schaltarme χ 3 und χ 4 des
Ansciialtewählers X bereits durchgeschalteten Adern zum Steuersatz 5 durch. Nunmehr ist sowohl die
Teilnehmeiieitungsschleife als auch das impulsempfangsrelais
A des betreffenden Gruppenwählers mit
2u dem Steuersatz S verbunden. Vom Steuersatz aus wird
Wählton zum rufenden Teilnehmen hin ausgesendet. Eintreffendes Wahlkennzeichen (Wahlimpulsserien) gelangen
von der Teilnehmerstation des rufenden Teilnehmers direkt zu Wahlkennzeichenempfangsschaltmitteln
im Steuersatz S. Mit Hilfe des Steuersatzes wird gegeberenfaüs eine Umsetzung der vom rufenden
Teilnehmer gewählten Wahlinformation vorgenommen. Diese Umsetzung dient einer Realisierung der durch die
an sich bekannte Leitweglenkung gegebenen Möglich-
j(i keiten der Verbindungsherstellung über Alternativwege,
d. h. über Querverbindungsleitungen oder über Um\\ ege anstatt über den Regel weg.
Erfindungsgemäß wird im Zusammenhang der Anschaltung
eines freien Steuersatzes an einen neu
i) belegten Gruppenwähler überwacht, ob vor vollendeter
Durchschaltung dieser Verbindung zwischen Steuersatz und Gruppenwähler bereits Wahlkennzeichen eintreffen.
In der gleichen Weise, wie es aus der Beschreibung der auf Seite 253 des oben angegebenen Buches
•κι wiedergegebenen Schaltungsanordnung zu entnehmen
ist, wird der in der Zeichnung dargestellte Gruppenwähler mit Hilfe von Wahlimpuisen gesteuert, bei denen das
Wahlimpulsempfangsrelais A impuisweise abfällt. Die Anschaltung des freien Steuersatzes an den Gruppen-
-.j wähler wird — wie bereits ausgeführt wurde — mit
Ansprechen des Relais Vim Gruppenwähler vollendet. Treffen von Ansprechen des Relais Y Wahlimpulse
beim Impulsempfangsrelais A ein, so wird dadurch der Gruppenwähler eingestellt, das heißt aus seiner
■>» Nullstellung gebracht. Während des Anschaltvorganges
überwacht der Steuersatz S mit Hilfe des Relais T, das vorzugsweise auch als eine elektronisch arbeitende
Anordnung ausgebildet sein kann, ob der über den Schaltarm χ 6 des Anschaltwählers X hergestellte
■)■) Stromkreis unterbrochen wird. Sowie bei Beginn eines
ersten vorzeitig eintreffenden Wahlimpulses, also eines Wahlimpulses, der noch vor Ansprechen des Relais V
direkt von der Teilnehmerleitungsschleife zum Impulsempfangsrelais A gelangt, der Kontakt la dieses
hu Impulsempfangsrelais geschlossen wird, reagiert hierauf
das Relais Tim Steuersatz, indem es hierbei abfällt. Es erkennt, daß vor Vollendung des Anschaltvorganges des
Anschaltewählers Xein Wählimpuls im Gruppenwähler
W eingetroffen ist, und bewirkt '■:. üioem die
tu Anschaltung des Besetztzeichens ur.J <i,r sofortige
Auslösung des Anschaltewählers .Vund des zugehörigen
Steuersatzes. Der nun das Reset?t7eick^n zum rufenden
Teilnehmer aussendende Gruppenwähler wird von
jenem in an sich, bekannte; Weise ausgelöst.
Wird der über den Schaltarm χ 6 des Anschaltewählers
X durchgeschaltele Überwachungsstromkreis durch den Kontakt la unterbrochen, so wird berciu
durch den ersten WoViir.puls der Wähler aus seiner
Ruhelage gebracht. Der Kontakt nk nimmt die in der Zeichnung dargestellte Lage ausschließlich in Ruhelage
^es Gruppenwählers ein. Wird also bei dem ersten
vorzeitig cintreflenuen Wahlimpuls der Wähler aus
seiner Ruhelage gebracht, so wird der über den Schaltarm χ 6 des Anschaltewählers X verlaufende
Stromkreis, der zuerst durch den Kontakt la unterbrochen
wurde, endgültig durch Öffnung der Ruheseite des
Nullstellungskontaktes nk des Gruppenwählers aufgetrennt.
An dem mit »BT« bezeichneten Schaltpunkt des
Steuersatzes Sliegt ein Besetztton-Generator. Der über
die Kontakte nk bis ρ zum Ortsleitungsübertrager L verlaufende Stromkreis dient in an sich bekannter
Weise zur Übertragung des Besetztzeichens für den Fall, daß der Gruppenwähler bei seinem Einstellvorkeinen
freien Ausgang gefunden ha'.. — Es ist auch möglich, eine Reihenschaltung eines Nullsteliungs-Ruhekoiiiaktoi
und eines Arbeitskontaktes des ItnpuN empfangsrelais A in den vom Relais Yzum Kontakt 2c
verlaufenden Stromkreis einzufügen und die Reihenschaltung dieser beiden Kontakte durch einen Arbeitskontakt
des Relais }' zu überbrücken. In diesem Falle
wird der Aufprüfkreis des Anschaltewahlers X unmittelbar bei Abfallen des Impulsempfangsrelais A infolge
ίο eines vorzeitig eintreffenden Wahlimpulses unterbrochen.
Eine andere Schaltungsvariante sieht vor, den iberden Schaltarm χ 6 des Anschaltewählers ve'rlaufenden
Überwachiingsstromkreis nicht direkt zur Ruheseite
des Nu:lstcl!ungskontaktes nk zu führen, sondern in
diesen Stromkreis einen Arbeitskontakt des Relais Y einzufügen. In diesem Falle nimmt der Steuersatz Snacn
vollcnde'eiii Aufprüfvorgang seines Anschaltewahlers
X eine Nachprüfung mit Hilfe seines Relais T vor. In
diesem Falle wird also der Nachprüfvorgang erst
j'i begonnen, wenn der Anschaltevorgang des Anschaltewahlers
Xbereits abgeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung für Fernmeldevermiitlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen an verbindungsindividuelle Schalteinrichtungen nach ihrer Belegung ihnen gemeinsame Wahlkennzeichenempfangseinrichtungen (Register) angeschaltet werden, und in denen ein Eintreffen von Wahllcennzeichen in einer belegten verbindungsindividuellen Schalteinrichtung vor Anschaltung einer Wahlkennzeichenempfangseinrichtung mit Hilfe einer Kontrolleinrichtung überwacht wird, die ein Wahlkennzeichenempfangsschaltmittel, eine von diesem gesteuerte Speichereinrichtung für vor Anschaltung einer Wahlkennzeichenempfangseinrichtung eintreffende Wahlkennzeichen, ferner einen für die Anschaltung erforderlichen und über die Speichereinrichtung verlaufenden und von ihr auftrennbaren Strompfad und ein das Wahlkennzeichenempfangsschaltmittel aufgrund erfolgter Anschaltung unwirksam machendes Trennschaltmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß als verbindungsindividuelle Schalteinrichtung ein Wähler (W) mit Nullstellung und mit einem der Eigensteuerung dienendem Relaissatz verwendet ist, und daß der für die Anschaltung der Wahlkennzeichenempfangseinrichtung (S) erforderliche Strompfad sowohl über einen Nullstellungskontakt (nk) des als Speicher dienenden Wählerlaufwerkes als auch über einen Schalter (la) des ungedämpft arbeitenden Wahlkennzeichenempfangsschaltmittels (A)aes Wählers fU-V verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721837 DE2721837C2 (de) | 1977-05-13 | 1977-05-13 | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen Wahlkennzeichenempfangseinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721837 DE2721837C2 (de) | 1977-05-13 | 1977-05-13 | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen Wahlkennzeichenempfangseinrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2721837B1 DE2721837B1 (de) | 1978-06-29 |
DE2721837C2 true DE2721837C2 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=6008940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772721837 Expired DE2721837C2 (de) | 1977-05-13 | 1977-05-13 | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen Wahlkennzeichenempfangseinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2721837C2 (de) |
-
1977
- 1977-05-13 DE DE19772721837 patent/DE2721837C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2721837B1 (de) | 1978-06-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH627896A5 (en) | Switching method for a telecommunications switching system, with connection-specific line sets and with identifiers | |
DE1173137B (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung von mehrstufigen Koppelfeldern in Fernmeldevermittlungsanlagen | |
DE2721837C2 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen Wahlkennzeichenempfangseinrichtungen | |
DE2820972B1 (de) | Verfahren zur Teilnehmeridentifizierung in Fernsprechvermittlungsanlagen mit verbindungsindividuellen Einrichtungen und mit Identifizierern | |
DE1021425B (de) | Schaltungsanordnung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei der Einrichtungen nach entsprechender Kennzeichnung alle zum Verbindungsaufbau erforderlichen Stromstossreihen selbsttaetig aussenden | |
DE947983C (de) | Schaltungsanordnung fuer Einrichtungen zur tastengesteuerten Wahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE544263C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen mehrere Teilnehmerstellen mit Telegraphen- oder Ferndruckapparaten ausgeruestet sind | |
DE433600C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen | |
DE631986C (de) | Schaltungsanordnung fuer Selbstanschlussanlagen | |
DE1007381B (de) | Schaltungsanordnungen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Anschaltung eines Fernsprechauftragsdienstes | |
DE611930C (de) | Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler mit Parallelwaehlern und Mehrfachanschluessen | |
AT151879B (de) | Schaltung für Nummernstromstoßempfänger in selbsttätigen und halbselbsttätigen Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen. | |
DE557975C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen, beidenen mehrere Sprechwaehler derselben Wahlstufe mit einem gemeinsamen Hilfssteuerstromkreis verbunden sind | |
AT126413B (de) | Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechanlagen. | |
DE965822C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE923259C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE957489C (de) | Schaltungsanordnung zur Sperrung von Weicheneingaengen bei gestoerten Weichenausgaengen in Fernsprechanlagen | |
DE681878C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE571975C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen, in denen die Sprechwaehler unter Zuhilfenahme von Steuerstromkreisen eingestellt werden | |
AT274052B (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE609630C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern | |
DE1190998B (de) | Schaltungsanordnung zur Auswertung des Buendelzustandes in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE2342176B2 (de) | Verfahren zur Rückkennzeichengabe in einem Verbindungsnetz mit Fernwahlabschnitten | |
DE2619463A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer vermittlungssysteme mit mehreren aufbaustufen, bei denen die einstellung mittels zentraler einrichtungen ueber die verbindungsadern erfolgt | |
DE2743923B2 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen und ihnen zugeordneten teilzentralen Steuereinrichtungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |