DE3110653C2 - Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen

Info

Publication number
DE3110653C2
DE3110653C2 DE19813110653 DE3110653A DE3110653C2 DE 3110653 C2 DE3110653 C2 DE 3110653C2 DE 19813110653 DE19813110653 DE 19813110653 DE 3110653 A DE3110653 A DE 3110653A DE 3110653 C2 DE3110653 C2 DE 3110653C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
subscriber
inquiry
connections
consultation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813110653
Other languages
English (en)
Other versions
DE3110653A1 (de
Inventor
Harald Dipl.-Ing. 6236 Eschborn Schnabel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telenorma GmbH
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DE19813110653 priority Critical patent/DE3110653C2/de
Publication of DE3110653A1 publication Critical patent/DE3110653A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3110653C2 publication Critical patent/DE3110653C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Abstract

Das Verfahren zum Aufbau von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen ermöglicht es einem rückgefragten Teilnehmer, eine weitere Rückfrageverbindung aufzubauen. Dadurch können auch bei ankommenden Rückfragegesprächen weitere Rückfragen durchgeführt und Verbindungen weiter vermittelt werden (Umlegen). Es ist außerdem möglich, mit mehreren Rückfrageverbindungen Konferenzgespräche zusammenzustellen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen mit der Möglichkeit, auch bei Internverbindungen Rückfragegespräche zu führen, wobei für eine Rückfrageverbindung kein neuer Verbindungsweg belegt wird, und die zentral mit Programmen arbeitende Steuerung der Nebenstellenanlage einen Arbeitsspeicher besitzt, in dem die zu den Anschlüssen gehörenden Verbindungszustände und -beziehungen eingetragen werden.
Ein in der Nebenstellentechnik sehr wesentliches Merkmal ist die sogenannte Rückfrage. Es handelt sich dabei um eine Verbindungsart, die wie der Name schon sagt, eine Rückfrage zu einem Dritten, dem rückgefragten Teilnehmer erlaubt, wenn bereits eine Verbindung zwischen zwei Teilnehmern besteht Wie eine solche Rückfrageverbindung aufgebaut wird, ist in der DE-PS 5 96 719 beschrieben. Es handelt sich hierbei um eine Schaltungsanordnung für Nebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb, wobei das Kriterium für die Einleitung der Rückfrage, das vom rückfragenden Teilnehmer abgegeben wire, von Relais aufgenommen wird. Die Voraussetzung für den Aufbau einer Rückfrageverbindung bestand in der Nebenstellentechnik immer darin, daß eine Amtsverbindung mit einem Nebenstellenteilnehmer besteht Nur dann war der Nebenstellenteilnehmer in der Lage, eine Rückfrageverbindung einzuleiten.
Die Ausstattungsvorschriften der modernen Nebenstellenanlagen lassen auch Rückfrageverbindungen zu, wenn Verbindungen zwischen zwei Nebenstellenteilnehmern, also sogenannte Internverbindungen, bestehen. Dabei kann sowohl der rufende Teilnehmer als auch der gerufene Teilnehmer Rückfrageverbindungen aufbauen.
Ergänzend zu diesem Rückfragemerkmal einfacher Art besteht die Möglichkeit, den rückfragenden Teilnehmer gleichzeitig sowohl mit seinem ersten Partner als auch mit dem rückgefragten Teilnehmer zu einem sogenannten Dreiergespräch zu verbinden. Eine weitere Abwandlung des Rückfragemerkmals besteht darin, erneut die Verbindung zum rückgefragten Teilnehmer aufzunehmen, ohne daß diese erneut aufgebaut werden muß. Man bezeichnet diese Möglichkeit als »Makeln«, weil vom rückfragenden Teilnehmer aus die Verbindung beliebig oft zum rückgefragten oder ersten Partner wechselweise geschaltet werden kann. Diese Merkmale sind bekannt und als solche bereits beschrieben in den DE-PS 8 82 579 (Dreiergespräch) und 8 91 857 (Makeln).
Es ist außerdem bekannt, zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen zentrale Steuereinrichtungen zu benutzen, die mit zentral angeordneten Speichern zusammenarbeiten und von den peripheren Einrichtungen die notwendigen Informationen erhalten. Verfahren dieser Art zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen oder auch zum Steuern weiterer mit dem Begriff Rückfrage in Verbindung stehender Merkmale wie Umlegung und Makeln sind beschrieben in folgenden Schriften:
1. DE-AS27 58 678,
2. DE-OS 28 54 666,
3. DE-OS 29 08 956.
In diesen Schriften ist äie zentrale Steuerung der Vermittlungsanlage beim Steuern von Rückfrageverbindungen notwendig. In 1. wird beschrieben, auf welche Weise die Rückfrage von einer Internverbindung ausgehend vorteilhaft gelöst wird. Bei 2. handelt es sich um ein Verfahren zur Herstellung von nach Beendigung eines Rückfragegespräches durch den rückfragenden Teilnehmern gesteuerten, den rückgefragten Teilnehmer einbeziehenden Verbindungen, wie Makeln und/ oder Dreiergespräch. Das ,Umlegen durch Obergabe der Gesprächsverbindung wird in 3. behandelt, wobei es auch möglich ist, die Gesprächsverbindurig zu einer anderen Stelle zu bringen, bevor sich ein Teilnehmer dort meldet (Sogenannte Einmannumlegung).
Bei allen in diesen Schriften angegebenen Lösungen ist immer nur der rückfragende Teilnehmer in der Lage, die entsprechenden Merkmale zu steuern. Ein in Rückfrage angerufener Teilnehmer kann keine derartigen Funktionen steuern und auch selbst keine Rückfrageverbindungen aufbauen.
Wenn Rückfragegespräche nur beim Bestehen einer Amtsverbindung zulässig sind, so ergibt sich daraus, daß das Aufbauen einer weiteren Rückfrage verbindung vom rückgefragten Teilnehmer aus nicht möglich ist. Ist aber das Herstellen von Rückfrageverbindungen auch bei Internverbindungen möglich, so kann ein angerufener Teilnehmer nicht wissen, ob ein normales Interngespräch vorliegt, oder ob er in Rückfrage angerufen worden ist. Wenn die Nebenstellenanlage den Aufbau von weiteren Rückfrageverbindungen vom rückgefragten Teilnehmer einer ersten Rückfrageverbindung aus nicht ermöglichen kann, so ergibt sich daraus der Nachteil, da? ein Teilnehmer nicht weiß, ob die Abgabe eines Kriteriums zum Aufbau einer Rückfrage erfolgreich ist oder nicht.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich dann, wenn Rückfrageverbindungen zu einem Anschluß gelangen, von dem aus üblicherweise die Gespräche weitervermittelt werden. Dies trifft beispielsweise zu bei der sogenannten integrierten Vorzimmertechnik, wobei für den Chef bestimmte Anrufe, zunächst zu dem Anschluß der Sekretärin geleitet werden, von wo aus sie durch die Schaltmaßnahmen Rückfragen und Umlegen zum Chefanschiuß weitervermittelt werden. Solche Merkmale wären nicht durchführbar, wenn die Nebenstellenanlage das Aufbauen von weiteren Rückfrageverbindungen nicht gestattet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verfahren anzugeben, daß den Aufbau von Rückfrageverbindungen vom rückfragenden Teilnehmer aus zuläßt, wenn also bereits eine Rückfrageverbindung besteht und der betreffende Teilnehmer dabei angerufen wurde. Die Lösung dieser Aufgabe geschieht durch eine Merkmalskombination wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben ist.
Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß von einem Anschluß aus jederzeit Rückfrageverbindungen möglich sind,, unabhängig davon, ob das ankommende Gesprach bereits eine Ri/ckfrageverbindung ist oder nicht. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Damit ist es unter anderrm möglich, auf einfache Weise Konfercn/vcrbindungen aufzubauen. Durch die Einspeichcrung von Verbindung, jkenn/.cichen in den einem
jeden Anschluß zugeordneten Speicherbereich eines Arbeitsspeichers wird erreicht, daß die Verbindungsreihenfolge bekannt ist. Dadurch entstehen keine Schwierigkeiten beim Aufbau weiterer Rückfrageverbindungen und beim Auslösen von Konferenzverbindungen.
Es ist außerdem möglich, die Anzahl der an einer solchen Verbindung beteiligten Teilnehmer zu begrenzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer modernen Fernsprechnebenstellenanlage,
Fig.2 das Beispiel einer Eintragung von Kennzeichen in den der zentralen Steuereinrichtung zugeordneten Arbeitsspeicher.
Die F i g. 1 zeigt das Koppelfeld KF einer Fernsprechnebenstellenanlage, an das die Teilnehmeranschlüsse A, B, C und D über ihre Teilnehmeranschlußschaltungen TS angeschlossen sind. Das Koppelfeld KF
besteht aus matrixförmig angeordneten Koppelpunkten kp, von denen die Koppelpunkte kpa*, kpb\, kpci, kpdi und kpwl dargestellt sind. Diese Kcppelpunkte sind verbunden mit einem der Innenverbindungssätze /VS, in diesem Fall mit dem Innenverbindungssatz
/VSl. Außer den Innenverbindungssätzen /VSl bis /VSn enthj»;* eine Nebenstellenanlage auch Externübertragungen EUe, an die Leitungen angeschlossen sind, die zu anderen Vermittlungsanlagen führen. Außerdem sind an das Koppelfeld sogenannte Wahlaufnahmesätze WAS angeschlossen, die von den Anschlußorganen kommende Wahlinformation aufnehmen und an die zentrale Steuereinrichtung SE weiterleiten. Die mit gespeicherten Programmen betriebene zentrale Steuereinrichtung SE enthält unter anderem einen Arbeits-
J' speicher AS, der alle die Anschlußorgane betreffenden aktuellen Zustandsinformationen enthält.
Ein Ausschnitt dieses Arbeitsspeichers ist in F i g. 2 dargestellt. Die Speicherzeilen 1 bis 4 sind dabei den Teilnehmeranschlüssen A, B, C und D fest zugeordnet.
Jede Speicherzeile enthält mehrere Speicherworte, die wiederum verschiedenen Merkmalen oder Verbindungszuständen ebenfalls fest zugeordnet sind.
So ist beispielsweise in einem der Speicherworte eingetragen zu welchem anderen Anschlußorgan oder
4) Teilnehmer eine Verbindung besteht. In einem anderen Speicherwort ist festgehalten, in welchem Zustand sich " der Anschluß befindet. Dort ist vermerkt, ob der Teilnehmer frei oder besetzt ist und für den erfindungsgemäßen Vorgang wird hier eingetragen, ob ein
'" Teilnehmer sich im Wartezustand W oder im Gesprächszustand C befindet. Ein weiteres Wort der Speicherzeile beinhaltet die Reihenfolge R, in der die Teilnehmer für diese Verbindungsart an der Verbindung beteiligt'. 'erden. Außerdem ist noch in einem weiteren
■" Wort angegeben, über welchen Innenverbindungssatz /VSdie Verbindung verläuft.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Verfahrens soll nun anhand eines praktischen Beispieles erläutert werden. Es sei zunächst angenommen, daß der
Teilnehmer A eine interne Verbindung zum Teilnehmer B hat, die über den Innenverbindungssatz /VS1 verläuft. Dabei kann voraussetzungsgemäß sowohl der Toilcehmer A als auch der Teilnehmer Seine Rückfrageverbindung zu einem beliebigen anderen Teilnehmer aufbauen,
b' weil die Fernsprechnebenstellenanlage es gestattet, auch bei Internvcrbindungen Rückfragegespräche zu führen. Unter der Annahme, daß nun der Teilnehmer B eine Rückfrageverbindung aufbaut, geschieht dies in
folgender, bekannter Weise. Bei der Aufgabe eines Rückfragekriteriums wird an die Verbindung ein Wahlaufnahmcsatz WAS angeschaltet, dabei der Koppelpunkt kpw I eingeschaltet und der Koppelpunkt kpa I aufgetrennt. Der Teilnehmer A gerät dann in einen Wartezustand, und dem Teilnehmer B ist es nun möglich, eine Verbindung zu einem beliebigen Teilnehmer durch Abgabe von Wahlinfurniation aufzubauen. Diese Information führt beispielsweise zum Teilnehmer C, der bei seiner Meldung über den Koppelpunkt kpc 1 mit dem gleichen Innenvcrbindungssat/ IVS \ verbunden wird, mit dem bereits der Teilnehmer ß verbunden ist. Nun besteht in bekannter Weise eine Rückfrageverbindung zwischen den Teilnehmern Bund Cwobei der ehemalige Gesprächspartner von Teilnehmer Ii. nämlich Teilnehmer A, im Wartezustand verbleibt.
Von dieser Gesprächsverbindunji ausgehend kann nun erfindungsgemäß der rückgefragle Teilnehmer C eine weitere Rückfrageverbindung aufbauen. F.r gibt dazu zunächst sein Rüekfragekritcrium ab und erhalt wie vorher beschrieben einen Wahlaufnahmesatz an die Verbindung angeschaltet. Dabei wird nun der Koppelpunkt kpb I aufgetrennt, so daß auch der Teilnehmer B in einen Wartezustand gerät. Diese Wartezustände werden im Arbeitsspeicher -45 im den Teilnehmern zugeordneten Bereich mit dem Zustand W gekennzeichnet. Auch der Teilnehmer A verbleibt im Wartezustand. Nun kann der Teilnehmer C durch Abgabe einer Wahlinformation einen beliebigen Teilnehmer, im Beispiel D, ansteuern. Bei Teilnehmermeldung von D entsteht ein Rückfragegespräch zwischen den Teilnehmern Cund D, wobei die Teilnehmer A und B im Wartezustand sind. Vom Teilnehmer D aus läßt sich nun eine weitere Rückfrageverbindung aufbauen, und es könnte ein weiterer beliebiger Teilnehmer angeschaltet werden.
Die Anzahl der Teilnehmer, die an einer solchen Kette von Rückfrageverbindungen beteiligt werden können, kann von der Anlage begrenzt werden, indem bei der Eintragung der Reihenfolge R in den ■ Arbeitsspeieher AS ein Grenzwert, beispielsweise R 4 festgelegt wird, ab dem keine Rückfrageverbindungen mehr aufgebaut werden können.
Diese Maßnahme kann nötig werden, wenn entsprechend der Unteransprüche so verfahren wird, daß die · wartenden Teilnehmer die Möglichkeit haben, sich an das jeweils bestehende Gespräch anzuschalten. Wenn ein in Wartestellung W befindlicher Teilnehmer ein Rückfragekrilerium angibt, so kann er damit nicht eine neue Rückfrageverbindung aufbauen, sondern das Kriterium wird in der .Steuereinrichtung SE so verarbeitet, daß dieser Teilnehmer an das bestehende Rückfragegesprach angeschaltet wird.
Dabei wird das im Arbeitsspeicher AS befindliche Kennzeichen IVmiidcm eingespeicherten Reihenfolge-Kennzeichen verknüpft. Das hat zur Folge, daß wenn beispielsweise der wartende Teilnehmer A sein Rückfragekrilerium, in diesem Fall das Anschaltekritcrium an die bestehende Rückfrageverbindung, abgibt nicht nur er sondern die nachfolgenden Teilnehmer, im Beispiel der Teilnehmer B, an das zwischen den Teilnehmern C und D geführte Rückfragegespräch angeschaltet werden. Die hier beschriebene Schaltmaßnähme kann beispielsweise dann erforderlich werden, wenn ein Teilnehmer A sich sehr lange in der Wartestellung befindet, weil die nachfolgenden Teilnehmer ein oder mehrere längere Rückfragegespräche führen, und er mangels Ansage nicht darüber informiert werden kann, ob eine Verbindung zwischen ihm und dem anderen Teilnehmer überhaupt noch besteht.
Weitere mit den Merkmal Rückfrage verbundene bekannte Merkmale wie »Makeln« und »Umlegen« werden von dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht beeinflußt. Sie lassen sich vielmehr in bekannter Weise auch für diesen Fall anwenden. So ist es beispielsweise möglich, daß der Teilnehmer C wenn er ein Rückfragegespräch zu Teilnehmer D aufgebaut hat. dieses Gespräch zum Teilnehmer D durch einfaches Auflegen umlegt. Es wird dann die Wartestellung von Teilnehmer B aufgehoben und eine Verbindung zwischen B und D hergestellt. Der Teilnehmer A verbleibt dann weiterhin in der Wartestellung W Er hat aber wie bereits beschrieben zu jeder Zeit die Möglichkeit, sich an das jeweils bestehende Rückfragegespräch anzuschalten. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, uneingeschränkt Rückfragegespräche zu führen und dabei auch auf sehr einfache Art Konferenzverbindungen aufzubauen. Der dabei entstehende Aufwand ist sehr gering, weil lediglich die zentrale Steuereinrichtung SFdavon betroffen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen mit der Möglichkeit, auch bei Internverbindungen Rückfragegespräche zu führen, wobei für eine Rückfrageverbindung kein neuer Verbindungsweg belegt wird, und die zentral mit Programmen arbeitende Steuerung der Nebenstellenanlage einen Arbeitsspeicher besitzt, in dem die zu den Anschlüssen gehörenden Verbindungszustände und -beziehungen eingetragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betätigen einer Funktionstaste von einem rückgefragten Teilnehmer (C) anhand der für ihn im Arbeitsspeicher (AS) bestehenden Eintragung von der zentralen Steuereinrichtung (SE) erkannt wird, daß er in Rückfrage angerufen wurde, daß daraufhin in die Speicherzeile des rückfragenden Teilnehmers (A oder B) anstelle des Verbindi'ngszustandes Gespräch (G) der Zustand Wartestellung (W) in &a Arbeitsspeicher (AS) eingetragen wird, worauf der rückfragende Gesprächspartner (A oder
B) von der Verbindung abgetrennt und in eine Wartestellung gebracht wird, daß dem rückgefragten Teilnehmer (C) die Anwahl eines beliebigen weiteren Teilnehmers (D) in Rückfrage ermöglicht wird, mit dem er in Gespräühsverbindung kommen kann, während sein bisheriger Gesprächspartner (A oder B) und auch dessen früherer Gesprächspartner fßoder A)\n der Wartestellung verbleiben. J0
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Aufbauen eigener Rückfrageverbindungen von in V^artestt-;Jung befindlichen Teilnehmern (A, B)siis verhindert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung einer Funktionstaste (ET, FT) bei einem in Wartestellung befindlichen Teilnehmer (B) dieser sich an das bestehende Rückfragegespräch seines vorherigen Gesprächspartners (C) anschattet, und durch erneutes Betätigen der gleichen Taste wieder davon abschaltet
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betätigen einer Funktionstaate (ET, FT) beim in Wartestellung befindlichen, nicht rückfragenden Teilnehmer (A), der an der zuerst bestandenen Verbindung (A-B) beteiligt war, außer ihm selbst auch weitere in Wartestellung befindlichen Teilnehmer (B) an die Verbindung der in Rückfrage sprechenden Teilnehmer (C-D) angeschaltet werden, und daß durch erneutes Betätigen so der gleichen Taste wie vorher in Wartestellung gewesenen Teilnehmer (A, B) wieder abgeschaltet und einzeln in die Wartestellung gebracht werden.
5. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der möglichen Rückfrageverbindungen durch Eintragen von Kennzeichnungen in den Arbeitsspeicher ^/45^begrenzt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den einem Teilnehmer zugeordneten Bereich des Arbeitsspeichers (AS) die Reihenfol- so ge (R) eingetragen wird, in der die Teilnehmer (A bis D)an der Verbindung beteiligt wurden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Wartestellung befindliche Teilnehmer sich durch Auflegen aus der &5 Verbindung freischalten.
8. Verfahren nach Anspruch I, dadurrh gekennzeichnet, daß beim Auflegen des zuerst rückgefragten Teilnehmers (C) eine Gesprächsverbindung vom zuletzt rückgefragten Teilnehmer (D) zum zuerst rückfragenden Teilnehmer (B oder A) hergestellt wird, wobei dessen ursprünglicher Partner (A oder B) in der Wartestellung verbleibt
DE19813110653 1981-03-19 1981-03-19 Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen Expired DE3110653C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813110653 DE3110653C2 (de) 1981-03-19 1981-03-19 Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813110653 DE3110653C2 (de) 1981-03-19 1981-03-19 Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3110653A1 DE3110653A1 (de) 1982-09-30
DE3110653C2 true DE3110653C2 (de) 1983-12-15

Family

ID=6127682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813110653 Expired DE3110653C2 (de) 1981-03-19 1981-03-19 Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3110653C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3712570C1 (de) * 1987-04-14 1988-11-03 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Verfahren zum Aufbauen von Rueckfrageverbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DE4113359A1 (de) * 1991-04-24 1992-10-29 Siemens Ag Programmgesteuerte fernsprechnebenstellenanlage

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE596719C (de) * 1925-11-24 1934-05-09 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen, bei welchen Amts- und Rueckfragegespraeche ueber dieselbe Anschlussleitung gefuehrt werden
DE882579C (de) * 1936-10-18 1953-07-09 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen mit Rueckfragemoeglichkeit
DE891857C (de) * 1944-12-30 1953-10-01 Mix & Genest Ag Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE2758678C3 (de) * 1977-12-29 1980-07-10 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Verfahren für die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, mit einer zentralen Steuereinrichtung, mit weiteren zentralen, dezentralen und periferen Einrichtungen zur Herstellung von anlageninternen Verbindungen zu dritten Teilnehmerstellen
DE2854666C2 (de) * 1978-12-18 1983-08-25 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur Herstellung von Verbindungen mit dem rückgefragten Teilnehmer durch den rückfragenden Teilnehmer in Fernsprechnebenstellenanlagen
DE2908956A1 (de) * 1979-03-07 1980-09-18 Siemens Ag Verfahren zur uebergabe von bestehenden verbindungen durch rueckfragende sprechstellen in zentral gesteuerten fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3712570C1 (de) * 1987-04-14 1988-11-03 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Verfahren zum Aufbauen von Rueckfrageverbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DE4113359A1 (de) * 1991-04-24 1992-10-29 Siemens Ag Programmgesteuerte fernsprechnebenstellenanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE3110653A1 (de) 1982-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1955296B2 (de) Fernsprechvermittlungsanlage mit anruf wartet sonderbe dienung
DE3110653C2 (de) Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen
DE1283296B (de) Schaltungsanordnung fuer eine einem Fernsprechnetz und einem Fernschreibnetz gemeinsam dienende, zentral gesteuerte Vermittlungsstelle
DE69729775T2 (de) Verfahren zum Anbieten von Dienstleistungen an Fernsprechnetzteilnehmer
DE2522758B2 (de) Personensucheinrichtung in Fernsprechanlagen
DE3644228A1 (de) Verfahren zur anrufumleitung in zentralgesteuerten vermittlungsanlagen
DE2161989A1 (de) Fernsprechvermittlungsanlage für Gespräche mit erforderlicher Bedienungshilfe
DE1275621C2 (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Koppelfeldern und Schalteinrichtung fuer verschiedene Betriebsarten
DE2749782C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Anrufumleitung
DE3112549C2 (de) Verfahren zum Austausch von Signalisierinformationen zwischen einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage und dem öffentlichen Fernsprechnetz
DE2658912A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine zentralgesteuerte fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage
DE1487932C3 (de)
DE2635875C2 (de) Verfahren zum Aufbau von Konferenzverbindungen
DE2743923C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen und ihnen zugeordneten teilzentralen Steuereinrichtungen
DE3037690C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufbau von Konferenzverbindungen in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
DE2358810C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit zur Abfrage von Amtsanrufen berechtigten Teilnehmern
DE3330725C2 (de) Verfahren zum Verbindungsaufbau
DE1962950C (de) Schaltungsanordnung fur Teilnehmer mit Sonderbedienungsmerkmalen (Anrufum leitung Kurzwahl) in Fernmelde , ins besondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE662341C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Zentralstellen
DE1242274B (de) Konferenzeinrichtung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE3025590A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechvermittlungsanlage
DE1160029B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer in beiden Richtungen zur Herstellung ankommender und abgehender Amtsverbindungen betriebenen Amtskoppelstufe
DE2907169C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernsprech- und Fernsprechnebenstellenanlagen mit Auswertung von aus einer Gegenanlage eintreffenden Sonderkennzeichen (Aufschalten Fernamt)
DE3137505C2 (de) Schaltungsanordnung für Vermittlungsstellen in Fernsprechanlagen mit einer Teilnehmerstellen mit hohem Verkehrsaufkommen zusammenfassenden Mischwahlstufe
AT225755B (de) Schaltungsanordnung zur Aufschaltung einer ankommenden Leitung auf eine bereits belegte Teilnehmerleitung bei indirekt gesteuerten Fernsprechvermittlungssystemen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TELENORMA TELEFONBAU UND NORMALZEIT GMBH, 6000 FRA

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TELENORMA GMBH, 6000 FRANKFURT, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee