DE3110653C2 - Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents
Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in FernsprechnebenstellenanlagenInfo
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Abstract
Das Verfahren zum Aufbau von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen ermöglicht es einem rückgefragten Teilnehmer, eine weitere Rückfrageverbindung aufzubauen. Dadurch können auch bei ankommenden Rückfragegesprächen weitere Rückfragen durchgeführt und Verbindungen weiter vermittelt werden (Umlegen). Es ist außerdem möglich, mit mehreren Rückfrageverbindungen Konferenzgespräche zusammenzustellen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen
mit der Möglichkeit, auch bei Internverbindungen Rückfragegespräche zu führen, wobei für eine
Rückfrageverbindung kein neuer Verbindungsweg belegt wird, und die zentral mit Programmen arbeitende
Steuerung der Nebenstellenanlage einen Arbeitsspeicher besitzt, in dem die zu den Anschlüssen gehörenden
Verbindungszustände und -beziehungen eingetragen werden.
Ein in der Nebenstellentechnik sehr wesentliches Merkmal ist die sogenannte Rückfrage. Es handelt sich
dabei um eine Verbindungsart, die wie der Name schon sagt, eine Rückfrage zu einem Dritten, dem rückgefragten
Teilnehmer erlaubt, wenn bereits eine Verbindung zwischen zwei Teilnehmern besteht Wie eine solche
Rückfrageverbindung aufgebaut wird, ist in der DE-PS 5 96 719 beschrieben. Es handelt sich hierbei um eine
Schaltungsanordnung für Nebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb, wobei das Kriterium für die Einleitung
der Rückfrage, das vom rückfragenden Teilnehmer abgegeben wire, von Relais aufgenommen wird. Die
Voraussetzung für den Aufbau einer Rückfrageverbindung bestand in der Nebenstellentechnik immer darin,
daß eine Amtsverbindung mit einem Nebenstellenteilnehmer besteht Nur dann war der Nebenstellenteilnehmer
in der Lage, eine Rückfrageverbindung einzuleiten.
Die Ausstattungsvorschriften der modernen Nebenstellenanlagen
lassen auch Rückfrageverbindungen zu, wenn Verbindungen zwischen zwei Nebenstellenteilnehmern,
also sogenannte Internverbindungen, bestehen. Dabei kann sowohl der rufende Teilnehmer als
auch der gerufene Teilnehmer Rückfrageverbindungen aufbauen.
Ergänzend zu diesem Rückfragemerkmal einfacher Art besteht die Möglichkeit, den rückfragenden
Teilnehmer gleichzeitig sowohl mit seinem ersten Partner als auch mit dem rückgefragten Teilnehmer zu
einem sogenannten Dreiergespräch zu verbinden. Eine weitere Abwandlung des Rückfragemerkmals besteht
darin, erneut die Verbindung zum rückgefragten Teilnehmer aufzunehmen, ohne daß diese erneut
aufgebaut werden muß. Man bezeichnet diese Möglichkeit als »Makeln«, weil vom rückfragenden Teilnehmer
aus die Verbindung beliebig oft zum rückgefragten oder ersten Partner wechselweise geschaltet werden kann.
Diese Merkmale sind bekannt und als solche bereits beschrieben in den DE-PS 8 82 579 (Dreiergespräch)
und 8 91 857 (Makeln).
Es ist außerdem bekannt, zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen zentrale Steuereinrichtungen
zu benutzen, die mit zentral angeordneten Speichern zusammenarbeiten und von den peripheren Einrichtungen
die notwendigen Informationen erhalten. Verfahren dieser Art zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen
oder auch zum Steuern weiterer mit dem Begriff Rückfrage in Verbindung stehender Merkmale wie
Umlegung und Makeln sind beschrieben in folgenden Schriften:
1. DE-AS27 58 678,
2. DE-OS 28 54 666,
3. DE-OS 29 08 956.
In diesen Schriften ist äie zentrale Steuerung der Vermittlungsanlage beim Steuern von Rückfrageverbindungen
notwendig. In 1. wird beschrieben, auf welche Weise die Rückfrage von einer Internverbindung
ausgehend vorteilhaft gelöst wird. Bei 2. handelt es sich
um ein Verfahren zur Herstellung von nach Beendigung
eines Rückfragegespräches durch den rückfragenden Teilnehmern gesteuerten, den rückgefragten Teilnehmer
einbeziehenden Verbindungen, wie Makeln und/ oder Dreiergespräch. Das ,Umlegen durch Obergabe
der Gesprächsverbindung wird in 3. behandelt, wobei es auch möglich ist, die Gesprächsverbindurig zu einer
anderen Stelle zu bringen, bevor sich ein Teilnehmer dort meldet (Sogenannte Einmannumlegung).
Bei allen in diesen Schriften angegebenen Lösungen ist immer nur der rückfragende Teilnehmer in der Lage,
die entsprechenden Merkmale zu steuern. Ein in Rückfrage angerufener Teilnehmer kann keine derartigen
Funktionen steuern und auch selbst keine Rückfrageverbindungen aufbauen.
Wenn Rückfragegespräche nur beim Bestehen einer Amtsverbindung zulässig sind, so ergibt sich daraus, daß
das Aufbauen einer weiteren Rückfrage verbindung vom rückgefragten Teilnehmer aus nicht möglich ist. Ist aber
das Herstellen von Rückfrageverbindungen auch bei Internverbindungen möglich, so kann ein angerufener
Teilnehmer nicht wissen, ob ein normales Interngespräch vorliegt, oder ob er in Rückfrage angerufen
worden ist. Wenn die Nebenstellenanlage den Aufbau von weiteren Rückfrageverbindungen vom rückgefragten
Teilnehmer einer ersten Rückfrageverbindung aus nicht ermöglichen kann, so ergibt sich daraus der
Nachteil, da? ein Teilnehmer nicht weiß, ob die Abgabe eines Kriteriums zum Aufbau einer Rückfrage erfolgreich
ist oder nicht.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich dann, wenn Rückfrageverbindungen zu einem Anschluß gelangen,
von dem aus üblicherweise die Gespräche weitervermittelt werden. Dies trifft beispielsweise zu bei der
sogenannten integrierten Vorzimmertechnik, wobei für den Chef bestimmte Anrufe, zunächst zu dem Anschluß
der Sekretärin geleitet werden, von wo aus sie durch die Schaltmaßnahmen Rückfragen und Umlegen zum
Chefanschiuß weitervermittelt werden. Solche Merkmale wären nicht durchführbar, wenn die Nebenstellenanlage
das Aufbauen von weiteren Rückfrageverbindungen nicht gestattet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verfahren
anzugeben, daß den Aufbau von Rückfrageverbindungen vom rückfragenden Teilnehmer aus zuläßt, wenn
also bereits eine Rückfrageverbindung besteht und der betreffende Teilnehmer dabei angerufen wurde. Die
Lösung dieser Aufgabe geschieht durch eine Merkmalskombination wie sie im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 angegeben ist.
Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß von einem Anschluß aus jederzeit
Rückfrageverbindungen möglich sind,, unabhängig davon,
ob das ankommende Gesprach bereits eine Ri/ckfrageverbindung ist oder nicht. Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Damit ist es unter anderrm möglich, auf einfache Weise
Konfercn/vcrbindungen aufzubauen. Durch die Einspeichcrung
von Verbindung, jkenn/.cichen in den einem
jeden Anschluß zugeordneten Speicherbereich eines Arbeitsspeichers wird erreicht, daß die Verbindungsreihenfolge
bekannt ist. Dadurch entstehen keine Schwierigkeiten beim Aufbau weiterer Rückfrageverbindungen
und beim Auslösen von Konferenzverbindungen.
Es ist außerdem möglich, die Anzahl der an einer solchen Verbindung beteiligten Teilnehmer zu begrenzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer modernen
Fernsprechnebenstellenanlage,
Fig.2 das Beispiel einer Eintragung von Kennzeichen
in den der zentralen Steuereinrichtung zugeordneten Arbeitsspeicher.
Die F i g. 1 zeigt das Koppelfeld KF einer Fernsprechnebenstellenanlage,
an das die Teilnehmeranschlüsse A, B, C und D über ihre Teilnehmeranschlußschaltungen TS angeschlossen sind. Das Koppelfeld KF
besteht aus matrixförmig angeordneten Koppelpunkten kp, von denen die Koppelpunkte kpa*, kpb\, kpci,
kpdi und kpwl dargestellt sind. Diese Kcppelpunkte
sind verbunden mit einem der Innenverbindungssätze /VS, in diesem Fall mit dem Innenverbindungssatz
/VSl. Außer den Innenverbindungssätzen /VSl bis /VSn enthj»;* eine Nebenstellenanlage auch Externübertragungen
EUe, an die Leitungen angeschlossen sind, die zu anderen Vermittlungsanlagen führen. Außerdem
sind an das Koppelfeld sogenannte Wahlaufnahmesätze WAS angeschlossen, die von den Anschlußorganen
kommende Wahlinformation aufnehmen und an die zentrale Steuereinrichtung SE weiterleiten. Die mit
gespeicherten Programmen betriebene zentrale Steuereinrichtung SE enthält unter anderem einen Arbeits-
J' speicher AS, der alle die Anschlußorgane betreffenden
aktuellen Zustandsinformationen enthält.
Ein Ausschnitt dieses Arbeitsspeichers ist in F i g. 2 dargestellt. Die Speicherzeilen 1 bis 4 sind dabei den
Teilnehmeranschlüssen A, B, C und D fest zugeordnet.
Jede Speicherzeile enthält mehrere Speicherworte, die
wiederum verschiedenen Merkmalen oder Verbindungszuständen ebenfalls fest zugeordnet sind.
So ist beispielsweise in einem der Speicherworte eingetragen zu welchem anderen Anschlußorgan oder
4) Teilnehmer eine Verbindung besteht. In einem anderen
Speicherwort ist festgehalten, in welchem Zustand sich " der Anschluß befindet. Dort ist vermerkt, ob der
Teilnehmer frei oder besetzt ist und für den erfindungsgemäßen Vorgang wird hier eingetragen, ob ein
'" Teilnehmer sich im Wartezustand W oder im Gesprächszustand
C befindet. Ein weiteres Wort der Speicherzeile beinhaltet die Reihenfolge R, in der die
Teilnehmer für diese Verbindungsart an der Verbindung beteiligt'. 'erden. Außerdem ist noch in einem weiteren
■" Wort angegeben, über welchen Innenverbindungssatz
/VSdie Verbindung verläuft.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Verfahrens soll nun anhand eines praktischen Beispieles erläutert
werden. Es sei zunächst angenommen, daß der
Teilnehmer A eine interne Verbindung zum Teilnehmer
B hat, die über den Innenverbindungssatz /VS1 verläuft.
Dabei kann voraussetzungsgemäß sowohl der Toilcehmer
A als auch der Teilnehmer Seine Rückfrageverbindung
zu einem beliebigen anderen Teilnehmer aufbauen,
b' weil die Fernsprechnebenstellenanlage es gestattet,
auch bei Internvcrbindungen Rückfragegespräche zu führen. Unter der Annahme, daß nun der Teilnehmer B
eine Rückfrageverbindung aufbaut, geschieht dies in
folgender, bekannter Weise. Bei der Aufgabe eines
Rückfragekriteriums wird an die Verbindung ein Wahlaufnahmcsatz WAS angeschaltet, dabei der
Koppelpunkt kpw I eingeschaltet und der Koppelpunkt kpa I aufgetrennt. Der Teilnehmer A gerät dann in
einen Wartezustand, und dem Teilnehmer B ist es nun möglich, eine Verbindung zu einem beliebigen Teilnehmer durch Abgabe von Wahlinfurniation aufzubauen.
Diese Information führt beispielsweise zum Teilnehmer C, der bei seiner Meldung über den Koppelpunkt kpc 1
mit dem gleichen Innenvcrbindungssat/ IVS \ verbunden wird, mit dem bereits der Teilnehmer ß verbunden
ist. Nun besteht in bekannter Weise eine Rückfrageverbindung zwischen den Teilnehmern Bund Cwobei der
ehemalige Gesprächspartner von Teilnehmer Ii. nämlich Teilnehmer A, im Wartezustand verbleibt.
Von dieser Gesprächsverbindunji ausgehend kann
nun erfindungsgemäß der rückgefragle Teilnehmer C eine weitere Rückfrageverbindung aufbauen. F.r gibt
dazu zunächst sein Rüekfragekritcrium ab und erhalt wie vorher beschrieben einen Wahlaufnahmesatz an die
Verbindung angeschaltet. Dabei wird nun der Koppelpunkt kpb I aufgetrennt, so daß auch der Teilnehmer B
in einen Wartezustand gerät. Diese Wartezustände werden im Arbeitsspeicher -45 im den Teilnehmern
zugeordneten Bereich mit dem Zustand W gekennzeichnet. Auch der Teilnehmer A verbleibt im
Wartezustand. Nun kann der Teilnehmer C durch Abgabe einer Wahlinformation einen beliebigen Teilnehmer, im Beispiel D, ansteuern. Bei Teilnehmermeldung von D entsteht ein Rückfragegespräch zwischen
den Teilnehmern Cund D, wobei die Teilnehmer A und
B im Wartezustand sind. Vom Teilnehmer D aus läßt sich nun eine weitere Rückfrageverbindung aufbauen,
und es könnte ein weiterer beliebiger Teilnehmer angeschaltet werden.
Die Anzahl der Teilnehmer, die an einer solchen Kette von Rückfrageverbindungen beteiligt werden
können, kann von der Anlage begrenzt werden, indem bei der Eintragung der Reihenfolge R in den ■
Arbeitsspeieher AS ein Grenzwert, beispielsweise R 4 festgelegt wird, ab dem keine Rückfrageverbindungen
mehr aufgebaut werden können.
Diese Maßnahme kann nötig werden, wenn entsprechend der Unteransprüche so verfahren wird, daß die ·
wartenden Teilnehmer die Möglichkeit haben, sich an das jeweils bestehende Gespräch anzuschalten. Wenn
ein in Wartestellung W befindlicher Teilnehmer ein Rückfragekrilerium angibt, so kann er damit nicht eine
neue Rückfrageverbindung aufbauen, sondern das Kriterium wird in der .Steuereinrichtung SE so
verarbeitet, daß dieser Teilnehmer an das bestehende Rückfragegesprach angeschaltet wird.
Dabei wird das im Arbeitsspeicher AS befindliche Kennzeichen IVmiidcm eingespeicherten Reihenfolge-Kennzeichen verknüpft. Das hat zur Folge, daß wenn
beispielsweise der wartende Teilnehmer A sein Rückfragekrilerium, in diesem Fall das Anschaltekritcrium an die bestehende Rückfrageverbindung, abgibt
nicht nur er sondern die nachfolgenden Teilnehmer, im Beispiel der Teilnehmer B, an das zwischen den
Teilnehmern C und D geführte Rückfragegespräch angeschaltet werden. Die hier beschriebene Schaltmaßnähme kann beispielsweise dann erforderlich werden,
wenn ein Teilnehmer A sich sehr lange in der Wartestellung befindet, weil die nachfolgenden Teilnehmer ein oder mehrere längere Rückfragegespräche
führen, und er mangels Ansage nicht darüber informiert werden kann, ob eine Verbindung zwischen ihm und
dem anderen Teilnehmer überhaupt noch besteht.
Weitere mit den Merkmal Rückfrage verbundene bekannte Merkmale wie »Makeln« und »Umlegen«
werden von dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht beeinflußt. Sie lassen sich vielmehr in bekannter Weise
auch für diesen Fall anwenden. So ist es beispielsweise möglich, daß der Teilnehmer C wenn er ein
Rückfragegespräch zu Teilnehmer D aufgebaut hat. dieses Gespräch zum Teilnehmer D durch einfaches
Auflegen umlegt. Es wird dann die Wartestellung von Teilnehmer B aufgehoben und eine Verbindung
zwischen B und D hergestellt. Der Teilnehmer A verbleibt dann weiterhin in der Wartestellung W Er hat
aber wie bereits beschrieben zu jeder Zeit die Möglichkeit, sich an das jeweils bestehende Rückfragegespräch anzuschalten. Mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist es möglich, uneingeschränkt Rückfragegespräche zu führen und dabei auch auf sehr einfache Art
Konferenzverbindungen aufzubauen. Der dabei entstehende Aufwand ist sehr gering, weil lediglich die
zentrale Steuereinrichtung SFdavon betroffen ist.
Claims (8)
1. Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen mit der
Möglichkeit, auch bei Internverbindungen Rückfragegespräche zu führen, wobei für eine Rückfrageverbindung
kein neuer Verbindungsweg belegt wird, und die zentral mit Programmen arbeitende
Steuerung der Nebenstellenanlage einen Arbeitsspeicher besitzt, in dem die zu den Anschlüssen
gehörenden Verbindungszustände und -beziehungen eingetragen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Betätigen einer Funktionstaste von einem rückgefragten Teilnehmer (C) anhand der für
ihn im Arbeitsspeicher (AS) bestehenden Eintragung von der zentralen Steuereinrichtung (SE) erkannt
wird, daß er in Rückfrage angerufen wurde, daß daraufhin in die Speicherzeile des rückfragenden
Teilnehmers (A oder B) anstelle des Verbindi'ngszustandes
Gespräch (G) der Zustand Wartestellung (W) in &a Arbeitsspeicher (AS) eingetragen wird,
worauf der rückfragende Gesprächspartner (A oder
B) von der Verbindung abgetrennt und in eine Wartestellung gebracht wird, daß dem rückgefragten
Teilnehmer (C) die Anwahl eines beliebigen weiteren Teilnehmers (D) in Rückfrage ermöglicht
wird, mit dem er in Gespräühsverbindung kommen kann, während sein bisheriger Gesprächspartner (A
oder B) und auch dessen früherer Gesprächspartner fßoder A)\n der Wartestellung verbleiben. J0
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dai3 das Aufbauen eigener Rückfrageverbindungen von in V^artestt-;Jung befindlichen Teilnehmern
(A, B)siis verhindert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Betätigung einer Funktionstaste (ET, FT) bei einem in Wartestellung befindlichen
Teilnehmer (B) dieser sich an das bestehende Rückfragegespräch seines vorherigen Gesprächspartners
(C) anschattet, und durch erneutes Betätigen der gleichen Taste wieder davon abschaltet
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betätigen einer Funktionstaate
(ET, FT) beim in Wartestellung befindlichen, nicht rückfragenden Teilnehmer (A), der an der zuerst
bestandenen Verbindung (A-B) beteiligt war, außer
ihm selbst auch weitere in Wartestellung befindlichen Teilnehmer (B) an die Verbindung der in
Rückfrage sprechenden Teilnehmer (C-D) angeschaltet werden, und daß durch erneutes Betätigen so
der gleichen Taste wie vorher in Wartestellung gewesenen Teilnehmer (A, B) wieder abgeschaltet
und einzeln in die Wartestellung gebracht werden.
5. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der möglichen Rückfrageverbindungen
durch Eintragen von Kennzeichnungen in den Arbeitsspeicher ^/45^begrenzt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in den einem Teilnehmer zugeordneten Bereich des Arbeitsspeichers (AS) die Reihenfol- so
ge (R) eingetragen wird, in der die Teilnehmer (A bis D)an der Verbindung beteiligt wurden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Wartestellung
befindliche Teilnehmer sich durch Auflegen aus der &5
Verbindung freischalten.
8. Verfahren nach Anspruch I, dadurrh gekennzeichnet,
daß beim Auflegen des zuerst rückgefragten Teilnehmers (C) eine Gesprächsverbindung vom
zuletzt rückgefragten Teilnehmer (D) zum zuerst rückfragenden Teilnehmer (B oder A) hergestellt
wird, wobei dessen ursprünglicher Partner (A oder B) in der Wartestellung verbleibt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813110653 DE3110653C2 (de) | 1981-03-19 | 1981-03-19 | Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813110653 DE3110653C2 (de) | 1981-03-19 | 1981-03-19 | Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen |
Publications (2)
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DE3110653A1 DE3110653A1 (de) | 1982-09-30 |
DE3110653C2 true DE3110653C2 (de) | 1983-12-15 |
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ID=6127682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813110653 Expired DE3110653C2 (de) | 1981-03-19 | 1981-03-19 | Verfahren zum Aufbauen von Rückfrageverbindungen in Fernsprechnebenstellenanlagen |
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Country | Link |
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