DE1955296B2 - Fernsprechvermittlungsanlage mit anruf wartet sonderbe dienung - Google Patents

Fernsprechvermittlungsanlage mit anruf wartet sonderbe dienung

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DE1955296B2
DE1955296B2 DE19691955296 DE1955296A DE1955296B2 DE 1955296 B2 DE1955296 B2 DE 1955296B2 DE 19691955296 DE19691955296 DE 19691955296 DE 1955296 A DE1955296 A DE 1955296A DE 1955296 B2 DE1955296 B2 DE 1955296B2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Schlüsse der gewählten Vermittlungsschaltung dienen für eine Femsprechverniittlungsanlage mit Sonder- dann zur Bereitstellung von Sonderbedienungsmerkbedienungs-Teilnehmerleitungen, deren Teilnehmer- malen für ankommende und abgehende Verbindunsteilen bei einem von einem weiteren Teilnehmer an- gen der Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle.
kommenden Anruf während einer bestehenden Ver- 5 Die letztgenannte Anordnung stellt zwar eine bindung ein Anruf-Wartet-Signal erhalten und das wesentliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Anschalten des ankommenden Anrufs an die Teil- Technik insofern dar, als keine zusätzlichen, im vornehmerstelle der Sonderbedienungs-Teilnehmerlei- aus fest zugeordneten Teilnehmerleitungsanschlüsse rung ermöglichen, und mit einer Steueranordnung zur je Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle erforderlich Herstellung von Verbindungswegen über ein Ver- io sind; aber die Teilnehmerstelle belegt zwangläufig mittlungsnetzwerk. eine Sonderbedienungs-Verrnittlungsschaltung und
Es ist auch bereits ein Verfahren für Fernsprech- wenigstens vier Anschlüsse des Vermittlungsnetz-
vermittlungsanlagen zum Anklopfen von Anrufen aus werks jedesmal dann, wenn die Sonderbedienungs-
der Fernebene bei einem besetzt angetroffenen Teil- Teilnehmerleitung aktiv ist, und zwar unabhängig da-
nehmer bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 266 818). 15 von, ob die Sonderbedienung benötigt wird oder
Dabei wird nach Feststellung des Besetztzustandes nicht. Eine Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung,
die Rufnummer des aus der Fernebene gerufenen die jedesmal dann belegt wird, wenn eine Sonder-
Teinehmers zu einem zentralen Ansagegerät übertra- bedienungs-Teilnehmerstelle den Hörer aushängt,
gen, das dann unter Nennung dieser Rufnummer eine steht offensichtlich nicht für andere Sonderbedie-
für beide Teilnehmer des bestehenden Gespräches zo nungsteilnehmer zur Verfügung, und zwar so lange
hörbare Mitteilung in das Gespräch einblendet. nicht, bis die jeweilige Sonderbedienungs-Teilneh-
Die Weiterentwicklung von Fernsprechvermitt- merstelle wieder frei ist. Bei zunehmendem Bedarf lungsanlagen in den letzten Jahren hat die Einfüh- für solche Merkmale ergibt sich der Wunsch nach rung zahlreicher Sonderbedienungsmerkmale ermög- einer Anordnung, die die Belegung einer Sonderbelicht, die zu einem bequemeren und anpassungsfähi- 25 dienungs-Vermittlungsschaltung für die gesamte Zeitgeren Fernsprechdienst geführt haben. Beispielsweise dauer jeder Verbindung zu einer Sonderbedienungssind Schaltungsanordnungen vorgesehen worden, die Teilnehmerstelle unabhängig davon, ob das Sondereinem in einer Sprechverbindung stehenden Sonder- bedienungsmerkmal benötigt wird oder nicht, vermeibedienungs-Teilnehmer mit Hilfe eines Anruf-War- det. Eine Anordnung, mit deren Hilfe eine Sondertet-Tonsignals davon in Kenntnis setzt, daß ein wei- 30 bedienungsschaltung nur dann belegt wird, wenn eine terer Anruf für ihn angekommen ist. Die Einführung Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle die jeweilige von Merkmalen, beispielsweise des bekannten Anruf- Sonderbedienung benötigt, würde wesentlich zu Wartet-Merkmals, erfordert mehr als einen Teilneh- einem wirtschaftlichen Betrieb beitragen, da dann die merleitungsanschluß je Sonderbedienungs-Teilneh- Möglichkeit gegeben ist, daß eine kleinere Zahl merstelle an dem zugeordneten Vermittlungsnetz- 35 von Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltungen die werk. Der immer zunehmende Wunsch nach solchen gleiche Zahl von Sonderbedienungs-Teilnehmerstel-Bedienungsmerkmalen bedeutet in Verbindung mit fen versorgt. Außerdem würde gleichzeitig die jetzt der entsprechenden Zuordnung eines Hilfsleitungsan- noch erforderliche Anzahl von im voraus fest zugeschlusses je Merkmal eine wirtschaftliche Belastung ordneten Teilnehmerleitungsanschlüssen herabgesetzt der Amtseinrichtungen. Das ist insbesondere des- 40 werden können, die zur Ermöglichung solcher Bewegen unbefriedigend, weil solche Merkmale häufig dienungsmerkmale erforderlich sind,
selten ausgenutzt werden. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine
Eine bekannte Teillösung dieses Problems ist die Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsan-
Kombin ation des Anruf-Wartet-Merkmals mit weite- lagen mit Anruf-Wartet-Sonderbedienung zu schaf-
ren Sonderbedienungsmerkmalen in einer einzigen 45 fen, mit deren Hilfe eine Sonderbedienungsschaltung
Sonderbedienungs-Vermittlungschaltung. Diese Teil- von einer Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle nur
lösung führt zwar zu einer beträchtlichen Verbesse- dann belegt wird, wenn die Anruf-Wartet-Sonderbe-
rung, weil die Anzahl der für Sonderbedienungsmerk- dienung tatsächlich angefordert wird. In Abweichung
male erforderlichen Teilnehmerleitungsanschlüsse einer festen Zuordnung versorgt so eine kleinere Zahl
verringert wird, aber es bleibt die Notwendigkeit, daß 50 von Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltungen eine
wenigstens ein zusätzlicher, im voraus fest zugeord- größere Anzahl von Sonderbedienungs-Teilnehmer-
neter Teilnehmerleitungsanschluß je Sonderbedie- stellen.
nungs-Teilnehmerstelle vorgesehen sein muß. Sie geht dazu aus von einer Schaltungsanordnung
Bei zunehmender Nachfrage nach Anruf-Wartet- der eingangs genannten Art und ist dadurch gekenn-
und ähnlichen Bedienungsmerkmalen ergab sich ein 55 zeichnet, daß wenigstens eine Sonderbedienungs-Ver-
Bedarf für eine Anordnung, die das Erfordernis nach mittlungsschaltung an das Vermittlungsnetzwerk an-
einem im voraus fest zugeordneten, zusätzlichen geschlossen ist, daß eine, einer Sonderbedienungs-
Teilnehmerleitungsanschluß vermeidet. Bei einer sol- Teilnehmerleitung individuell zugeordnete und mit
chen Anordnung ist eine Vielzahl von Sonderbedie- ihr fest verbundene Hilfsteilnehmerschaltung vorgenungs-Vermittlungsschaltungen vorgesehen, von 60 sehen ist, um die belegte Sonderbedienungs-Teilneh-
denen jede einen einzigen Ausgangsanschluß und merleitung zu identifizieren, daß die Hilfsteilnehmer-
zwei Eingangsanschlüsse besitzt. Im ausgehängten schaltung bei dem Versuch der Steueranordnung,
Zustand einer Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle eine ankommende Verbindung an die bereits belegte
stellt eine Steuerschaltung eine Verbindung vom Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung anzuschalten, festen Eingangsanschluß der Teilnehmerstelle über 65 ein Signal zur Steueranordnung gibt, daß die Steuer-
das Vermittlungsnetzwerk zum Ausgangsanschluß anordnung auf Grund des Signals von der Hilfsteil-
einer freien Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung nehmerschaltung eine freie Sonderbedienungs-Ver-
her. Die beiden (Teilnehmerleitungs-)Eingangsan- mittlungsschaltung auswählt und diese identifiziert,
3 ■ 4
daß die Steueranordnung auf Grund der Identifizie- nicht auf einen bestimmten Typ einer Femsprechan-
rung der Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung lage beschränkt.
die ankommende Verbindung an die Sonderbedie- Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung nungs-Vermittlungsschaltung anschaltet und daß die mit einer Fernsprechanlage beschrieben, bei der ge-Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung auf Grund 5 meinsame Steuerschaltungen benutzt werden. Die Erder angeschalteten Verbindung der Sonderbedie- findung betrifft insbesondere Einrichtungen im Marnungs-Teilnehmerleitung ein Signal bezüglich der an- kierer 11, der Nummerngruppenschaltung 12, einer kommenden Verbindung zuführt. Anruf-Wartet-Hilfsteilnehmerschaltung 13, einer An-
Die Erfindung macht also eine Netzwerksanord- ruf-Wartet-Schaltung 14, einer Hilfsverbindungs-
nung verfügbar, bei der eine Sonderbedienungs-Ver- io schaltung 201 und einer Bevorzugungs- und Steuer-
mittlungsschaltung einen Hilfsnetzwerksanschluß für schaltung 15. Die funktioneile Zusammenarbeit die-
eine Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle nur dann ser Einrichtungen ist in Fig. 1 in Form eines Block-
zur Verfügung stellt, wenn die Sonderbedienung von Schaltbildes dargestellt. Abgesehen vom Markierer
der Teilnehmerstelle tatsächlich benötigt wird. Bei 11, der Nummerngruppe 12 und dem NummerngrUp-
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine 15 penverbinder 16 sind weitere Ausrüstungen nur dann
Hilf steilnehmerschaltung jeder Sonderbedienungs- beschrieben, wenn es für ein vollständiges Verständ-
Teilnehmerstelle individuell zugeordnet und läßt sich nis der Erfindung erforderlich wird. Die Einrichtun-
so betreiben, daß sie den Belegt-Zustand der züge- gen des Teilnehmerleitungsrahmens 17, des Verbin-
ordneten Teilnehmerstelle anzeigt und registriert so- dungsleitungsrahmens 18, des abgehenden Registers
wie außerdem feststellt, wenn eine weitere Verbin- 20 19, der ankommenden Übertragungen 21, 22 und der
dung ankommt. Die Hilfsteilnehmerschaltung wird abgehenden Übertragung 23 sollen bekannten Ein-
also dann in Tätigkeit gesetzt, wenn die Vermitt- richtungen entsprechen.
lungsanlage den Versuch macht, eine zweite Verbin- Die gegenseitige Beziehung und die Funktion der dung an eine bereits belegte Sonderbedienungs-Teil- verschiedenen Baugruppen des Ausführungsbeispiels nehmerleitung anzuschalten, zu der eine Verbindung 25 sollen jetzt in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben bereits hergestellt ist. Die Hilfsteilnehmerschaltung werden. Die Verbindungen zwischen den einzelnen erregt daraufhin Steuereinrichtungen, die eine freie Baugruppen sind mit Pfeilen versehen worden, um Sonderbedienungs-(Anruf-Wartet-)Vermittlungsschal- die Richtung der ablaufenden Vorgänge anzudeuten, tang auswählen, und leitet die ankommende Verbin- Eine Teilnehmerstelle 51 ist über die Teilnehmerdung dem Teilnehmerleitungsanschluß der gewählten 30 leitung Ll an den Anschluß R des Teilnehmerlei-Anruf-Wartet-Vermittlungsschaltung zu. Die Steuer- tungsrahmens 17 angeschaltet. Die Teilnehmerstelle einrichtungen betätigen dann eine Hilfsverbindung 51, bei der es sich um eine Sonderbedienungs-Teilzwischen der Anruf-Wartet-Vermittlungsschaltung nehmerstelle handeln soll, die sich im Ruhezustand und der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung, die der befindet, ist an das Vermittlungsnetzwerk über den erregten Hilfsteilnehmerschaltung zugeordnet ist. An- 35 Teilnehmerleitungsrahmen 17 auf die gleiche Weise schließend wird ein Anruf-Wartet-Signal über die wie andere Teilnehmerstellen (nicht gezeigt) auf be-Hilfsverbindung zu der Sonderbedienungs-Teilneh- kannte Weise angeschaltet.
merleitung gegeben, und die Sonderbedienungs-Teil- Eine Anruf-Wartet-Hilfsteilnehmerschaltung 13 ist
nehmerstelle kann anschließend die Anruf-Wartet- sowohl mit der c- Ader der Sonderbedienungs-Teil-
Funktion auf bekannte Weise steuern. Falls die 40 nehmerstelle 51 als auch einem ihr in der Nummern-
Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle einhängt, bevor gruppenschaltung 12 zugeordneten Anschluß verbun-
sie den wartenden Anruf beantwortet, führt die den. Wenn die Teilnehmerstelle51 aushängt, veran-
Vermittlungsschaltung der Teilnehmerleitung Ruf- laßt der Markierer 11 die Anschaltung eines abge-
strom zu. henden Registers 19 an den Teilnehmerleitungsan-
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand der 45 Schluß R der Teilnehmerstelle, und der Teilnehmer
Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden. Es empfängt das Freizeichen. Der Teilnehmer 51 wählt
zeigt dann eine Nummer, und der Markierer 11 veranlaßt
Fig. 1 das Blockschaltbild des erfindungsgemäßen die Durchschaltung der Verbindung, in dem er den
Ausführungsbeispiels, Teilnehmerleitungsanschluß R entweder mit einem
F i g. 2 bis 12 Einzelheiten einiger Bauteile des 5° weiteren Anschluß auf dem Teilnehmerleitungsrah-Ausführungsbeispiels, men 17 für eine Zwischenamtsverbindung über eine
Fig. 13 die Zuordnung der Fig. 2 bis 12. Zwischenamtsleitung (nicht gezeigt) oder mit einer
In den F i g. 2 bis 12 wird eine Kontaktdarstellung Teilnehmerstelle in einem anderen Amt über den benutzt, bei der ein X im Leitungszug den Arbeits- Anschluß einer abgehenden Verbindungsleitung verkontakt und ein kurzer, eine Leitung rechtwinklig 55 bindet, beispielsweise den Anschluß V der abgehenschneidender Querstrich den Ruhekontakt eines Re- den Übertragung 23 auf dem Verbindungsleitungslais darstellen. Die Grundlagen dieser Darstellung rahmen 18. Bis zu diesem Punkt ist der Aufbau sind in einem Aufsatz von F. T. Meyer »An Im- der abgehenden Verbindung genau auf die gleiche proved Detsched-Contact-Type Schematic Circuit Weise wie bei bekannten Anlagen erfolgt. Auf ent-Drawing« in der Veröffentlichung des American In- 60 sprechende Weise veranlaßt der Markierer 11 bei stirute of Electrical Engineers Transactions, Com- Empfang einer ankommenden Verbindung für die munications and Electronics«, September 1955, Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle 51 über die an-Bd. 74, S. 503 bis 513, beschrieben. kommende Übertragung 21 die Verbindung des zu-
Die Erfindung läßt sich mit Vorteil in einer auto- geordneten Anschlusses auf dem Verbindungsleimatischen Fernsprechanlage verwenden, bei der ge- 65 tungsrahmen 18 mit dem Anschluß R auf dem Teilmeinsame Steuerschaltungen die Herstellung von Ge- nehmerleitungsrahmen. Die Verbindung wird dann sprächsverbindungen durch ein Vermittlungsnetzwerk durchgeschaltet. Zusätzlich spricht jedoch entspresteuern. Die Anwendung der Erfindung ist jedoch chend dem Ausführangsbeispiel, wenn die ankom-
mende und die abgehende Verbindung durchgeschaltet werden, ein erstes Relais in der Anruf-Wartet-Hilfsteilnehmerschaltung 13 durch das auf die c-Ader der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung Ll gegebene Erdpotential an. Dadurch wird ein Ansprechstromkreis eines zweiten Relais vorbereitet, dessen Funktion weiter unten beschrieben werden soll.
Es sei angenommen, daß das erste Relais in der Hilfsteilnehmerschaltung 13 betätigt ist, daß eine Gesprächsverbindung zu der Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle 51 besteht und daß der Markierer 11 eine ankommende Verbindung auf der Übertragung 22 feststellt. Der Markierer wendet sich dann über den Nummerngruppenverbinder 16 an die Nunimerngruppenschaltung 12, um die Teilnehmerleitungsanschlußlage der gerufenen Teilnehmerstelle zu erhalten. Es sei weiter angenommen, daß dies die Teilnehmerstelle 51 ist. Der der Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle 51 in der Nummerngruppe 12 zugeordnete Anschluß ist so ausgebildet, wie im folgenden noch genauer erläutert, daß der Markierer 11 das zweite Relais in der Hilfsteilnehmerschaltung 13 betätigen kann. Das zweite Relais erregt die Bevorzugs- und Steuerschaltung 15, die eine freie Anruf Wartet-Schaltung auswählt, beispielsweise die Schaltung 14. Außerdem überträgt die Bevorzugungsund Steuerschaltung 15 die Teilnehmerleitungsanschlußlage der gewählten Anruf-Wartet-Schaltung zum Markierer 11 und löscht die im Markierer gespeicherte Anschlußlageninformation der Teilnehmerstelle 51. Der Markierer 11 schaltet dann die ankommende Verbindung zum Teilnehmerleitungsanschluß A der Eingangsleitung L 2 der gewählten Anruf-Wartet-Schaltung 14 durch. Gleichzeitig betätigt die Bevorzugungs- und Steuerschaltung 15 die Hilfsverbindung 201, um die Ausgangsleitung L 3 der gewählten Anruf-Wartet-Schaltung 14 mit der Leitung Ll derSonderbedienungs-TeilnehmerstelleSl zu verbinden.
Etwa 10 Sekunden nach Anschaltung der Anruf-Wartet-Schaltung 14 an die Teilnehmerleitung Ll wird ein Ton auf die Leitung gegeben. Während der Tonanschaltung verhindert eine Halteschaltung, daß der Teilnehmer, mit dem die Teilnehmerstelle 51 verbunden ist, den Ton hört. Wenn die Teilnehmerstelle 51 nicht durch kurzzeitiges Niederdrücken des Gabelschalters auf den ersten Ton antwortet, wird 10 Sekunden später ein zweiter Ton auf die Leitung Ll gegeben. Wenn der Teilnehmer an der Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle51 einen Gabelschalter für eine Zeitdauer zwischen 0,2 und 1,5 Sekunden niederdrückt, bringt die Anruf-Wartet-Schaltung 14 den ursprünglich verbundenen Teilnehmer in den Haltezustand und schaltet die ankommende Verbindung über die Anruf-Wartet-Schaltung 14 an die Teilnehmerstelle 51 an. Bei einem zweiten kurzzeitigen Niederdrücken des Gabelschalters macht die Anruf-Wartet-Schaltung 14 den Vorgang rückgängig und schaltet die erste Gesprächsverbindung wieder zur Teilnehmerstelle 51 durch, während die zweite Verbindung gehalten wird.
Wenn die Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle51 einhängt, während die ankommende Verbindung noch versucht sie zu erreichen, so wird der Teilnehmerstelle 51 Rufstrom zugeführt. Falls der rufende Teilnehmer der ankommenden Verbindung einhängt, bevor er die Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle 51 erreicht, erhält die Teilnehmerstelle 51 keine weitere Information bezüglich der ankommenden Verbindung. Bei Beendigung einer Verbindung über die Anruf-Wartet-Schaltung 14 wird diese Schaltung frei und steht für eine Verwendung durch eine andere Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle zur Verfügung, die die Anruf-Wartet-Funktion benötigt. Zur Erleichterung der Beschreibung des Ausführungsbeispiels sind gewisse Relais und eine Zeitgeberschaltung, die in den Fig. 6, 8 und 12 gezeigt sind
ίο und sich im Markierer Il befinden, stark ausgezogen dargestellt, um sie von anderen Bauteilen des Markierers zu unterscheiden.
Ein Anruf-Wartet-Rahmen enthält in typischer Weise eine Bevorzugungs- und Steuerschaltung für jede Nummerngruppe. Jede Bevorzugungs- und Steuerschaltung trifft eine Auswahl aus zehn verfügbaren Anruf-Wartet-Schaltungen. Der Anruf-Wartet-Rahmen kann außerdem einen Standard-Sechsdraht-Koordinatenschalter mit 200 Kreuzpunkten als Hilfs-Teilnehmerleitungsverbinder enthalten, wobei Sonderbedienungs-Teilnehmerschaltungen an die 20 Vertikalen und die zehn verfügbaren Anruf-Wartet-Schaltungen an die Horizontalen des Schalters angeschlossen sind. Wenn mehr als 20 Sonderbedienungs-Teilnehmer Zugriff zu den zehn Anruf-Wartet-Schaltungen haben sollen, können weitere Koordinatenschalter in Tandem mit dem ersten Schalter betrieben werden. Es sollte jedoch ein getrennter Schalter für jede Nummerngruppe vorhanden sein, die Zugriff zu den zehn Anruf-Wartet-Schaltungen hat. Im folgenden soll zur Vereinfachung der Beschreibung angenommen werden, daß nur eine Nummerngruppe Zugriff zu den Anruf-Wartet-Schaltungen hat.
Mit F bezeichnete Anschlüsse (F i g. 7), die einer Teilnehmerleitungsnummer entsprechen, sind mit Umsetzeranschlüssen querverbunden, die mit RF bezeichnet sind, um die richtigen Umsetzerrelais zu betätigen und die richtige Teilnehmerleitungs-Anschlußlage der gerufenen Teilnehmerstelle zu liefern. In der vorliegenden Anordnung gemäß F i g. 7 sind die Anschlüsse F für Sonderbedienungs-Teilnehmerstellen querverbunden mit einem zusätzlichen Anschluß CW, der wiederum mit der Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle zugeordneten Hilfsteilnehmerschaltung verbunden ist. Die Bedeutung dieser Anordnung soll nachfolgend genauer beschrieben werden.
Abgehende Verbindung von der Teilnehmerstelle 51
Im folgenden sei angenommen, daß die Teilnehmerstelle 51 aus dem ausgehängten in den eingehängten Zustand geht, bevor auf bekannte Weise eine Verbindung gewählt wird. Entsprechend F i g. 2 veranlaßt der Markierer, nachdem die Teilnehmerstelle 51 ausgehängt hat, daß die Teilnehmerstelle an ein abgehendes Register angeschaltet wird, um auf bekannte Weise ein Freizeichen (Wählton) zuzuführen. Während des Betriebs des Markierers wird Erdpotential auf die c-Ader der Teilnehmerschaltung gegeben, um den Haltemagnet L-HM in der Teilnehmer-Linkschaltung (nicht gezeigt) zu betätigen, so daß der gewählte Koordinatenschalter betätigt bleibt. Da die c-Ader der Teilnehmerschaltung mit der Hilfsteilnehmerschaltung 13 verbunden ist, zieht das Relais 2 RSl gleichzeitig mit dem Haltemagneten L-HM an. Der Teilnehmer empfängt jetzt das Freizeichen und wählt eine Rufnummer.
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Nach Empfang der Wählziffern veranlaßt das ab- dung zur Teilnehmerstelle Sl untersucht werden,
gehende Register den Markierer, die Verbindung auf wenn diese frei ist.
die übliche Weise herzustellen. Bei der Durchschal- . , ,·,·,·, ... ,. ^ ., , „ „.,
tang dieser Verbindung von der Übertragung zurück Ankommende Verbindung fur die TeilnehmerstelleSl
zur rufenden Teilnehmerstelle schaltet der Markierer 5 Jede ankommende Verbindung wird von dem zudas Erdpotential von der c-Ader ab, um den Halte- geordneten Verbindungsleitungsrahmen zu einem magneten L-HM und damit das abgehende Register Eingangsregister (nicht gezeigt) weitergeführt, das die freizugeben. Dann fällt auch das Relais 2RSl ab. Rufnummer der gerufenen Teilnehmerstelle (51) Der Markierer betätigt dann erneut einen weiteren vom rufenden Amt aufnimmt. Das Eingangsregister Wählmagneten und den gleichen Haltemagneten io gibt dann die Rufnummer der Anruf-Wartet-Teilneh- L-HM, um den Teilnehmerleitungsanschluß mit einer merstelle 51 zum Markierer, der die Nummer auf abgehenden Übertragung (oder einer Zwischenamts- bekannte Weise über den Nummerngruppenverbinder leitung) zu verbinden und legt gleichzeitig — 48 V an 16 an die Nummerngruppenschaltung 12 überträgt, die Wicklung des Relais 2 M, die an jede Anruf- Wie oben in Verbindung mit der Nummerngruppen-Wartet-Teilnehmerleitung über die 1-Kontakte des 15 abänderung erläutert, sind die Anschlüsse L und G Teilriehmerleitungs-Verbinders 2LLC angeschlossen (Fig. 9) mit den Anschlüssen LL und VHG querist. Bei der erneuten Anschaltung von Erdpotential verbunden, um die Teilnehmerleitungsinformation an die c-Ader wird das Relais 2 M statt des Relais sowie vertikale und horizontale Gruppeninforma-2i?51 wegen des hohen Widerstandes von beispiels- tionen zum Markierer zu übertragen. Die Nummernweise 4270 0hm in Reihe mit der Wicklung hohen 20 gruppen verbindung betätigt Relais 10 FTM 0 bis Widerstandes von beispielsweise 9,1 kOhm des 10FTM5, 10FUN0 bis 10FUN9, 10HGNO bis Relais 2RSl betätigt. Der hohe Widerstand bewirkt 10 HGN 9 und 10 FGN 00 bis 10 VGN11 in verauch, daß die Wicklung 2 i?Sl einen offenen Strom- schiedenen Kombinationen, um den Markierer mit kreis darstellt, wenn der Markierer die Querleitungs- der Teilnehmerleitungs-Anschlußlage der gerufenen Haltemagnetprüfung durchführt. 25 Teilnehmerstelle 51 zu versorgen. Wenn die gerufene
Das Relais 2.RSl soll die Betätigung des Relais Teilnehmerstelle keine Anruf-Wartet-Teilnehmerstelle 2 M während einer Freizeichenverbindung verhin- ist, so ist in der Nummerngruppe eine Querverbindern, in dem der Ruhekontakt 2RSl-I das Relais dung zwischen den AnschlüssenF und RF (Fig. 7) IM von der c-Ader des Teilnehmers abtrennt. An- vorhanden, so daß eine Umsetzeroperation durch den dernfalls würde das Relais 2 M eines Teilnehmers, 30 Markierer auch zur Betätigung der Relais RCNl bis der ein Freizeichen empfängt, auf einer Seite an Erde RCN15 und FFiVO bis VFN5 führt, um eine Rufliegen, und wenn gleichzeitig ein weiterer Teilnehmer kombination und eine Vertikal-Listeninformation an auf dem gleichen Teilnehmerleitungsrahmen eine den Markierer zu liefern. Da es sich jedoch bei der Verbindung herstellt, würden — 48 V an alle M-Relais Teilnehmerstelle 51 um eine Anruf-Wartet-Teilangelegt. Dann würde das Relais 2M desjenigen 35 nehmerstelle handelt, ist der AnschlußF in Fig. 7, Teilnehmers, der das Freizeichen empfängt, anziehen. der der Teilnehmerstelle in der Nummerngruppe zu-Die Betätigung des Relais 2 M zeigt an, daß eine geordnet ist, nicht mit dem Anschluß RF verbunden, Teilnehmerstelle bereit ist, eine zweite ankommende sondern statt dessen mit einem CW-Anschluß querverbindung über eine Anruf-Wartet-Schaltung zu verbunden. Bei Durchführung der Nummernübersetempfangen. Aus diesem Grund soll das Relais 2 M 4° zung in der Nummerngruppe sind die —48 V am während des Wählens nicht betätigt sein. Wie im Anschluß F über den abgefallenen Umschaltkontakt 2 folgenden noch genauer gezeigt werden wird, wird die des Relais 2 H und den abgefallenen Umschaltkon-Anruf-Wartet-Funktion auf diese Weise während des takt 5 des Relais IM mit dem Anschluß MF in der Wählens außer Tätigkeit gesetzt, um eine mögliche Bevorzugungs- und Steuerschaltung verbunden. Da Störung ausgesendeter Wählimpulse zu vermeiden. 45 die Teilnehmerstelle 51 frei ist, sind beide Relais IM
Die Betätigung des Relais IM verhindert das nach- und 2H abgefallen. Der Anschluß MF ist mit einem
folgende Anziehen des Relais 2.RS1 durch Unter- Anschluß RF querverbunden, und dessen —48 V be-
brechung seiner Erdverbindung mit Hilfe des Kon- tätigen eines der Relais 7 5FF0 bis 7 5FF 4. Je
taktes 2 M-I. Das Relais 2 M hält sich gegen die ge- Nummerngruppe ist eines dieser Relais jeder Bevor-
erdete c-Ader der Sonderbedienungs-Teilnehmer- 5° zugungs- und Steuerschaltang zugeordnet. Der
stelle 51 über den Kontakt 2 M-2 und eine Span- Arbeitskontakt 1 des betätigten Relais 75FF liefert
nungsquelle von —48 V über einen Reihenwiderstand Erdpotential zur Betätigung des Relais 8 RCTl im
und den Umschaltkontakt 2 M-3. Dieser Umschalt- Markierer. Der betätigte Umschaltkontakt 4 des an-
kontakt schaltet die Wicklung des Relais von den gezogenen Relais 7SVF- liefert Erdpotential zur
kurzzeitig über den Teilnehmerleitongsverbinder 55 Betätigung des entsprechenden Relais 8 VFTO bis
angelegten—48 V ab. 8 FFT 4. Bei einer Übersetzung ohne wartenden
Die Teilnehmerstelle 51 ist jetzt an eine abgehende Anruf werden die Relais 8 RCTl und 8 FFTO bis Übertragung angeschaltet und steht in einer 8 VFT 4 direkt durch ein über Arbeitskontakte der Gesprächsverbindung mit einer anderen Teilnehmer- Relais SRCNl bis 8RCN15 und 8FFiVO bis stelle. Da das Relais 2 M in der der Teilnehmer- 60 8 VFN 4 betätigt. Die Nummernübersetzung ist bestelle 51 zugeordneten Hilfsteilnehmerschaltung jetzt endet, wenn die Relais 8 FTTO bis SFFT5, SFUTO betätigt ist, ist die Anordnung zum Empfang einer bis 8FUT9, SHGTO bis 8HGT9 und 10FGTO bis zweiten ankommenden Verbindung und zur Betäti- 10 FGTIl durch Schließen von Kontakten der gung der Durchführung der Anruf-Wartet-Funktion Relais FTN, FUN, HGN und VGN betätigt sind,
erforderlichen Schaltungen vorbereitet. Vor der Er- 65 Nach der Übersetzung wählt der Markierer eine läuterung der Schaltungsfunktionen bei einer zweiten Verbindung zur Teilnehmerleitungs-Anschlußlage der ankommenden Verbindung soll jedoch zunächst die gerufenen Teilnehmerstelle 51 und legt auf bekannte Durchschaltung einer ersten ankommenden Verbin- Weise deren c-Ader an Erde. Dadurch ziehen der
ίο
Teilnehmerleitungs-Haltemagnet L-HM (nicht gezeigt) und das Relais 2 M in der Hilfsteilnehmerschaltung an. Der gerufenen Teilnehmerstelle 51 wird Rufstrom zugeführt, und nach ihrer Antwort geht die Gesprächsverbindung ■ auf normale Weise weiter, wobei das Relais 2 M angezogen bleibt, um anzuzeigen, daß die Teilnehmerstelle zum Empfang einer zweiten ankommenden Verbindung über die Anruf-Wartet-Schaltung bereit ist.
Ankommende Verbindung für eine Teilnehmerstelle 51, deren regulärer Anschluß belegt ist
Wenn man annimmt, daß die Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle 51 belegt ist, so wird eine zweite,
Schaltungen der ersten Nummerngruppe gezeigt und beschrieben, während die anderen Nummerngruppen nur zur Klarstellung erwähnt sind.
Es sei jetzt auf Fig. 2 eingegangen. Zum gleichen Zeitpunkt, zu dem das Anziehen des Relais 2 H die Löschung der Nummernübersetzung einleitet, setzt das Schließen des Kontaktes 2H-4 eine Anruf-Wartet-Bevorzugungsfolge in Tätigkeit, um eine freie An-
täkt &CWIÄ-2 anziehen zu lassen. Das Relais hält sich dann über seinen Arbeitskontakt 60 K-6. Das Anziehen des Relais 6OK zeigt an, daß die Löschung der Nummernübersetzung beendet ist und läßt das 5 Zeitgeberrelais 12 TYM im Markierer über den Ruhekontakt 60 K-I anlaufen.
Die in Fig. 5 gezeigte Bevorzugungsschaltung ermöglicht einen Zugriff zu zehn Anruf-Wärtet-Schaltungen über drei getrennte Nummerngruppen. Die ib Bevorzugungsfolge ist so ausgebildet, daß der Zugriff zu einer gegebenen freien Anruf-Wartet-Schaltung von einer Nummerngruppe gegenüber einer anderen bevorzugt ist, wenn zwei Anforderungen nach einer solchen Schaltung gleichzeitig eintreffen. In F i g. 5 für diese Teilnehmerstelle ankommende Verbindung 15 bezieht sich die letzte Ziffer der Relaisbezeichnung auf die gleiche Weise wie die ursprüngliche Verbin- auf die Nummerngruppe, der das Relais zugeordnet dung über ein Eingangsregister zum Markierer durch- ist, während die zweite Ziffer die Relaisnummer geschaltet. Der Markierer überträgt die Rufnummer innerhalb dieser Gruppe ist. Beispielsweise ist das zur Übersetzung an die Nummerngruppe, und die Relais 59 CWPl das neunte Relais in der Bevorzu-Relais 10 FTiVO bis IQFTNS, 10 FLWO bis 20 gungsfolge der ersten Nummerngruppe. Die Bevor-10 FUN9, 10 HGNO bis 10 HGN 9, 10 FGiVOO bis zugungsschaltung ist genauer in Verbindung mit den 10 VGN11 ziehen an und betätigen die Relais
8FTT0 bis SFFTS. 8FUTQ bis 8FUT9, HHGTd
bis 8 HGT 9 und 10 FGTO bis 10 FGTIl auf genau
die gleiche Weise wie für den Fall, daß der Anschluß 25
der Teilnehmerstelle 51 nicht belegt war. Die Relais
6FUL, 6FTL, 6VGL und 6HGL werden über die
Kontakte 8FUT0-9-12 und 10 FIW 0-0-12,
8 FFT 0-5-12 und 8 FTiV 0-5-3, 10 VGT 0-11-10 und
10VGN00-11-3, lOÄGTO-9-12 und 10HGN0-9-3 30 ruf-Wartet-Schältung auszuwählen. Nimmt man an, betätigt. Die Teilübersetzüng wird in den Relais über daß alle zehn verfügbaren Anruf-Wartet-Schaltunderen eigenen Kontakte 12 sowie die Kontakte 4, 5, gen in Benutzung sind, so werden alle Relais 2 und 3 des vorher betätigten Relais LLI gehalten. 50 CWBl bis 59 CWBl angezogen sein. Ihre Ruhe-Da jedoch jetzt die Teilnehmerstelle belegt und das kontakte! sind geöffnet und ihre Arbeitskontakte2 Relais IM in der der Teilnehmerstelle zugeordneten 35 geschlossen, so daß ein Anzugsstromkreis für das Hilfsteilnehmerschaltung betätigt ist, verhindert der Relais 6 LBTA von Erde über den Arbeitskontakt offene Kontakt 2M-S in der Hilfsteilnehmerschal· 2H-2> in Fig. 2, den Umschaltkontakt 5HOLD-I in rung, daß die —48 V am Anschluß F der Nummern- Fig. 5 und den Arbeitskontakt 2H-4 in Fig. 2 gegen gruppenschaltung die Relais 75FF0 bis 75FF4 an- Erde geschlossen ist. Der Arbeitskontakt 6LBTA-I ziehen läßt. Statt dessen lassen die —48 V über den 40 läßt das Relais 6RNG anziehen, wodurch die Numabgefallenen Umschaltkontakt 2 H-2 und den betä- merngruppe freigegeben und die ankommende Vertigten Umschaltkontakt 2 M-5 das Relais 2 H anzie- bindung an einen Belegtton angeschaltet wird, hen, das sich dann über seinen Umschaltkontakt Wenn man jedoch annimmt, daß alle Anruf -
2H-2 selbst hält. Das Anziehen des Relais 2H Wartet-Schaltungen außer einer belegt sind und daß schließt einen ^ Anzugsstromkreis für das Relais 45 die Teilnehmerstelle 51 sich in der ersten Nummern-8 CWI: Erde, ^Arbeitskontakt 2H-3, Umschaltkon- gruppe befindet, so läßt eine Erdverbindung über den takt5#OLD-l, Widerstand R201. Das Relais 8Zi? Kontakt 2/7-4 das zehnte CiFP-Relais in der ersten zieht an, wenn mehr als ein Relais 2H betätigt ist. Nummerngruppen-Bevorzugungsfolge anziehen, näm-Das Anziehen des Relais 8CF// dient der Löschung lieh das Relais 59CJFPl. Der Kontakt 59CWP1-6 der teilweisen Nummernübersetzung, die bereits 50 (der in Fig. 5 mit — CWP1-6 bezeichnet ist) läßt das durch Öffnen der Adern WL und WG in Fig. 12 Relais 4CWBZ in der gewählten Anruf-Wartetdurch Ruhekontakte 8CW./-1 und 8CWI-2 stattge- Schaltung 14 anziehen, und die Kontakte 4CWBZ-3 fuhden hat, um die —48 V von den Wicklungen der bis 4CWBZ-5 geben —48 V zu den Relais der Relais 10FTN, lOFUN, 10HGN und 10 VGN ab- CWB-Folge zurück. Der Kontakt 59CWP1-1 ist jetzt zutrennen. Gleichzeitig unterbrechen die Ruhekon- 55 geschlossen, so daß die Batteriespannung an der takte 4 bis 7 des Relais 8CFF/ die Anzugsstromkreise Wicklung des Relais 59CWBl durch das Erdpotender Relais 6FUL, 6FTL, 6VGL und 6HGL,. die zur tial über die Ruhekontakte 40iV-5, 59CWP3-2 und Speicherung der Übersetzung durch die Relais 8FTT, 59CWP2-2 kurzgeschlossen ist. Da weder der Um- 8FUT, 8HGT und lÖFGT gedient haben. Die Be- schaltkontakt 59CJFP2-2 noch 59CIFP 3-2 betätigt tätigung des Relais 8CJF/ dient außerdem zur An- 60 ist, ziehen die Relais 59CJFB2 und 59CJF53 gegen schaltung von Erdpötential an die Wicklung des Re- —48V über.die Kontakte4CWBZ-4 bzw. 4CWBZ-3 lais 8CWIA über den betätigten Arbeitskontakt an. Da das Relais 59CWB1 nicht angezogen ist, 8CJF/-3. Das Öffnen des Ruhekontaktes 8CWIA-3 wird das Relais 59CJFP1 vom Markierer gegen Erde läßt ferner den 150-Millisekunden-Zeitgeber 1201 im über die Kontakte 59 CJFP1-5, 59 C JFB1-3 und Markierer anlaufen. Wenn die Sperrelais 6 FUL, 65 59 CJFB1-1 gehalten.
6FTL, 6VGL und 6HGL abfallen, schließen deren Das Anziehen der den Nummerngruppen2 und 3
Ruhekontakte 6FUL-7, 6FTL-7, 6 VGL-I und zugeordneten 59CTFB-Relais verhindert, daß die ent-6//GL-7, um das Relais 60 i£ über den Arbeitskon- sprechenden 9 CTFP-Relais in den anderen Bevor-
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zugungsfolgen durch eine nachfolgende Anforderung kreis für das Relais 8LAK,das mit seinem Kontakt einer Anruf-Wartet-Schaltung betätigt werden. Die 8LAK-2 den Zeitgeber 12 TYM unterbricht. Die Batteriespannung zur Betätigung des Relais 59CWPl Arbeitskontakte 8LAK-2, 40N-O-S und 5CWP-0-9 kommt von der Anruf-Wartet-Schaltung über eine lassen das Relais 6RNG anziehen, und die Numähnliche Folge von Kontakten. Die Umgehung 501 5 merngrappsnschaltung wird freigegeben, wenn die des Kontaktes 59 C WP1-4 stellt sicher, daß eine An- Relais NGC und HTUK abgefallen sind,
förderung durch die Nummerngruppe 1 Priorität Der Kontakt 59 CWP1-6 betätigt einen Wahlgegenüber einer gleichzeitigen Anforderung durch magneten in demjenigen Hilfs-Koordinatenschalter, die Gruppen 2 und 3 erhält. Wenn der Kontakt der der gewählten, ersten freien Anruf-Wartet-Schal-59 CWP1-4 geöffnet ist, kann weder das Relais io tung entspricht. Dann wird ein Stromkreis vom Kon- 59CWP2 noch das Relais 59CWP3 anziehen. Die densator401, der durch die Spannungsquelle gegen für die anderen CJFP-Relais gezeigten Kontaktketten Erde aufgeladen worden ist, über den Umschaltarbeiten auf die gleiche Weise, kontakt 4 TOJ-I und die Kontakte 5 C WP1-8,
Der Umschaltkontakt 59 CWP1-6 schließt einen 5SEL-I und ,2H-5 zur Betätigung desjenigen Anzugsstromkreis für den Wahlmagneten 9 im Hilfs- 15 SiiOLD-Magneten im Hilfs-Koordinatenschalter geverbinder, der der gewählten Anruf-Wartet-Schaltung schlossen, der der gerufenen Sonderbedienungs-Teilentspricht. Nach Betätigung des Haltemagneten wer- nehmerstelle Sl entspricht. Wenn sowohl der Wählden entsprechend der folgenden Erläuterung das als auch der Haltemagnet des Hilfsverbinders betätigt Relais 4ON betätigt und das Relais 4 TOJ freigege- sind, schließen die Kreuzungspunktkontakte 2 und 3 ben, so daß nun das Relais 59 C WBl angezogen ist. 20 sowie 4 und 5 des Hilfsverbinders 201 zwei getrennte Der Kontakt 59CWB1 läßt das Relais 59CWP1 ab- Wege von den Adern T und R der Teilnehmerschalfallen, und dessen Kontakt 59 C WP1-6 gibt den tung für die Teilnehmerstelle Sl zu den Adern Tl, Wahlmagneten 9 frei. Rl und Γ2, Rl der Anruf-Wartet-Schaltung 14. Das
Die Folge von Umschaltkontakten 5 der Relais Schließen des Kreuzpunktkontaktes 6 (Fig. 5) schließ
5-CWBl ist vorgesehen, damit, wenn wenigstens 25 einen Anzugsstromkreis für das Relais 4OiV, und der
eines der Relais angezogen ist, alle angezogenen Re- Kreuzpunktkontakt 1 verbindet die geerdete c-Ader
lais während der Auswahl einer Anruf-Wartet-Schal- der Hilfsteilnehmerschaltung 13 mit der Wicklung
tung gehalten werden. Dies verhindert die Freigabe des Relais 3RS in der Anruf-Wartet-Schaltung 14.
einer Anruf-Wartet-Schaltung bei Anforderung einer Das Relais 4OiV hält sich über die Kontakte 4OiV-I
freien Schaltung. 30 und 4CWRL-3, die gleichzeitig den Magneten
Das Relais 5 XSS ist zum Zweck einer Querprüfung 5 HOLD angezogen halten, so daß beim Abfallen des der Wählmagnetleitungen vorgesehen. Wenn ein Relais 1H die Hilfsverbinder-Kreuzpunktdurchschal-Fehler auftritt, werden -48 V an die Wicklung des tung betätigt bleibt. Das Anziehen des Relais 4OiV Relais 5XSS gegeben, das sich über den Kontakt öffnet den Haltestromkreis des Relais 4TO/ durch 5XSS4 hält. Über die Kontakte 5XSS-6 und SXSS-T 35 den Kontakt 40iV-2 und hält das Relais 4 CWßZ über wird Erdpotential von der Bevorzugungs-und Steuer- die Arbeitskontakte 4CWBZ-2, 40iV-4 und den schaltung in Fig. 5 zum Markierer zurückgegeben, Ruhekontakt 4CWRL-&. Beim Öffnen des Kontaktes um das Hauptprüf relais 6 MXT anziehen zu lassen 4 TOJ wird das Erdpotential vom Relais 59 CWBl in und ein Signal zum Störungsaufzeichner zu geben. in der Bevorzugungs-und Steuerschaltung abgetrennt, Wie oben erläutert, betätigt derKontakt 59 CWP1-6 40 so daß das Relais 59 CWPl und der zugeordnete das Relais Λ CWPZ in der gewählten Anruf -Wartet- Wählmagnet abfallen.
Schaltung, das sich selbst hält und über den Kontakt Entsprechend Fig. 5 hat bei der Betätigung des
4 C WBZ-I das Relais 4 TOJ betätigt. /·.. - - Magneten 5 HOLD das Relais 40 N angezogen, das
Entsprechend F i g. 6 schließt das Relais 6OiC mit einen: Betätigungsstromkreis gegen Erde für das Reseinem Kontakt 60K-I einen leicht zu verfolgenden 45 lais4T über die Kontakte 40 A/-3, 3AS-5, 4ASA-2 Anzugsstromkreis für das Relais 7GO, das daraufhin und 4TA-2 schließt. Dieses Erdpotential bewirkt die Teilnehmerleitungs-Anschlußlage der gewählten auch, daß ein Strom kurzzeitig durch den WiderAnruf-Wartet-Schaltung aus F i g. 7 über die Kon- stand R 4 fließt und den Kondensator C 4 auflädt, so takte 7GO-I bis 7G0-6 und 59CWP-1 bis daß, wenn das Relais 4TA nachfolgend durch 59 CfFP 1-5 zum Markierer gibt. Eine Kombination 50 Schließen des Arbeitskontaktes 4Γ-1 anzieht und der Relais SRCTl, 8VFT0 bis 8VFT4, SFFTO bis dann mit Hilfe des Umschaltkontaktes 4TA-2 das 8FTT5,8FUT0 bis 8FUT9, 8HGT0 bis SGHT9 Erdpotential vom Relais 4T/abtrennt, dieses verzö- und 10 FGTO bis 10 VGT11 zieht an und durch gert abfällt. Das Relais 4TA hält sich über den UmRelais 6FUL, 6FTL, 6VGL und 6HGL über die schaltkontakt 4ΤΑΛ, so daß es dann unabhängig Kontakte 60K-2 bis 60X-5 gehalten, wie oben be- 55 vom Relaiskontakt 4Γ-l ist. Das Relais 4Γ arbeitet schrieben. Der Markierer arbeitet jetzt auf normale als Zeitgeber, um alle Schaltungen freizugeben, Weise und veranlaßt, daß der Teilnehmerleitungs- wenn aus irgendeinem Grund der Markierer die an-Haltemagnet L-HM die ankommende Verbindung an kommende Verbindung nicht innerhalb eines vorden Anschluß der gewählten Anruf-Wartet-Schaltung bestimmten Zeitintervalls an den Teilnehmerleitungsanlegt. Die Belegung des Anschlusses der Anruf- 60 anschluß der Anruf-Wartet-Schaltung anschließen Wartet-Schaltung gibt außerdem Erdpotential auf die kann und demgemäß das Relais 3^45 betätigt. Wenn c-Ader zur Betätigung des Relais 3 AS. dasRelais 3AS nicht anzieht und den Kontakt 4 TA -2
Durch das Speichern der Übersetzung der Teil- vor dem Zeitablauf der oben beschriebenen RC-nehmerleitungs-Anschlußlage bezüglich der Anruf- Schaltung öffnet, schließt der Ruhekontakt 4 Γ-2 Wartet-Schaltung läßt das Relais 12LA über die 65 über den Arbeitskontakt 4 T^-3 einen Anzugsstrom-Kontakte LLI-Il, 6FTL-1, 6FUL-I, 6 VGL-I, kreis fürdas Relais 4CWRL, das sich gegen Erde 6HGL-1 und VFL-I anziehen. Die Arbeitskontakte über den Umschaltkontakt 4CWRL-I hält. Das An- 12LA-1 und 60K-2 schließen einen Anzugsstrom- ziehen des Relais 4CWRL läßt das Belegtrelais
4 C WBZ in der Anruf-Wartet-Schaltung über den Ruhekontakt 4 CWRL-A abfallen. Beim Abfallen des Relais 4 C WBZ in der Anruf-Wartet-Schaltung fällt auch das entsprechende Relais 5-CWB- in der Bevorzugungs- und Steuerschaltung ab.
Wenn dagegen das Relais 3,4S, wie oben beschrieben, beim Anschalten der ankommenden Verbindung an die Anruf-Wartet-Schaltung anzieht, bevor der Zeitablauf des Relais 4 T eintritt, läßt das Öffnen des Kontaktes 3ASS das Relais 4TA abfallen und schaltet das Erdpotential vom Kontakt 4 TA-3 ab, wodurch das Anziehen des Relais 4CWRL beim Öffnen des Arbeitskontaktes 4 TA -3 verhindert wird. Das Relais 3 A5 wird außerdem das Relais 4ASA über die Kontakte 40iV-3,4,4S-I und 4,45,4-2 anziehen. Der Umschaltkontakt 4ASA-I hält das Relais 4ASA, während, der Kontakt 4ASA-2 den Anzugsstromkreis der Relais 4 T und 4 TA öffnet.
Die Anschaltung der Adern Tl, Rl und Γ2, R2 an die Anruf-Wartet-Schaltung über die entsprechendden Kreuzpunktverbindungen 5, 4, 3 und 2 an die Teilnehmerschaltung läßt einen Strom über die Teilnehmerleitung fließen und betätigt das Relais 35, dessen Umschaltkontakt 35-2 das Relais 4 SR 2 betätigt. Die durch den Kondensator SR 2 und den Widerstand R 2 gebildete RC-Schaltung ist zeitlich so bemessen, daß das Relais 4 SR 2 1,5 bis 2 Sekunden nach dem Abfallen des Relais 3 5 und dem Öffnen des Umschaltkontaktes 451 abfällt. Der Ausgang des 10-Sekunden-Zeitgebers 301 ist an eine Seite der Wicklung des Relais 3 TM angeschlossen, und der Zeitgeber ist so ausgebildet, daß er mit seinem Zeitablauf beginnt, wenn die Erdverbindung von seiner Eingangsleitung abgeschaltet wird. Da die Betätigung des Ruhekontaktes 3R5-1 und des Umschaltkontaktes 3,45-3 diese Erdverbindung abschaltet, trennt die Betätigung des Kontaktes 3 SR 2-1 die zweite Erdverbindung, wodurch der Zeitgeber anläuft.
Wenn der 10-Sekunden-Zeitgeber abgelaufen ist, legt er —48 V an das Relais 3 TM an. Dieses zieht an und betätigt über den Kontakt 3 TM-I das Relais 3SRl. Beim Schließen des Kontaktes 3SR1-1 wird ein Anruf-Wartet-Ton über den Kondensator HT und den Kontakt 3,45-3 an eine Seite der Teilnehmerschaltung für die Teilnehmerstelle 51 angelegt. Der Kontakt 3 SR1-2 erdet die andere Seite der Teilnehmerleitung über den Kontakt 3AS-6, während die Ruhekontakte 3 SR1-3 und 3 SR1-4 den Ton vom Rest der Anruf-Wartet-Schaltungsanordnung trennt, so daß er nicht zu irgendeiner anderen Teilnehmerstelle außer der Teilnehmerstelle 51 übertragen wird. Während der Ton an die Teilnehmerleitung angelegt ist, wird das Relais 35 über den Widerstand H1 und die Kontakte 3SR1-5 und 3,45-7 gehalten. Durch das Anziehen des Relais 35Rl wird erneut über den Arbeitskontakt 3 SR1-6 Erdpotential auf den 10-Sekunden-Zeitgeber gegeben, wodurch das Relais 3 TM abfällt. Dadurch wird der Haltestromkreis des abfallverzögerten Relais 3 SR1 geöffnet, und das Relais 35.Rl beginnt abzufallen. Beim Abfallen des Relais 3 TM zieht das Relais 3 Tl über den Ruhekontakt 3 TM-2 und den Arbeitskontakt 3SR1-6 an und hält sich gegen Erde über die Arbeitskontakte 3 Γ1-1 und 3i?5-2 sowie den Umschaltkontakt 3,45-3.
Wenn der Teilnehmer 51 den wartenden Anruf nicht durch kurzzeitiges Niederdrücken seines Gabelschalters beim Empfang des ersten Tones beantwortet, läßt der Zeitgeber das Relais 3 TM nach 10 Sekunden erneut anziehen. Dann schließt der Arbeitskontakt 3 ΓΜ-3 und läßt das Relais 3 TO über den geschlossenen Arbeitskontakt 3 T1-2 anziehen, das sich über die Arbeitskontakte 3 TO-I und 3RS sowie den Umschaltkontakt 3,45-3 hält. Der Kontakt 3 TO-I schaltet Erdpotential an den Eingang des 10-Sekunden-Zeitgebers, um sicherzustellen, daß dieser nicht einen weiteren Zyklus beginnt. Beim Schließen des Kontaktes 3 TM-I zieht das Relais
ίο 35i?l erneut an und gibt den Anruf-Wartet-Ton auf die Teilnehmerleitung. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle 51 sich entschließt, den Anruf-Wartet-Ton nicht zu beachten, erhält er keine weitere Information bezüglich des Anruf es, bis er aufhängt und die Teilnehmerstelle 51 Rufstrom erhält, wie dies im folgenden erläutert wird. Wenn jedoch der rufende Teilnehmer auflegt, bevor an der Teilnehmerstelle 51 der Gabelschalter gedrückt wird, kann kein weiterer Kontakt zwischen den Teilnehmern zustande kommen.
Wenn dagegen der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle 51 den Gabelschalter kurzzeitig niederdrückt, fällt das Relais 3 5 auf Grund der Unterbrechung des Leitungsstromes ab und schließt einen Anzugsstromkreis für das Relais 4 TR von Erde über den Umschaltkontakt 45-2, den Arbeitskontakt 45R25-4, den Umschaltkontakt 4 TR-I und den Widerstand TR. Das Relais 4TR hält sich gegen Erde über den Arbeitskontakt 4 ON-S und den Umschaltkontakt 4 TR-I. Das Relais 4 TRA zieht auf Grund dieser Erdverbindung nicht an, da seine Wicklung durch die Umschaltkontakte 4 TR-I und 4 TRA-I kurzgeschlossen ist. Die Erdverbindung läßt jedoch das Relais 4Hl über den Umschaltkontakt 4 TRA -7 und die Arbeitskontakte 4RS-4 und 45i?-2-3 anziehen. Das Relais 4 H 2 wird über die Arbeitskontakte 4 H1-2 und 4,45-8 betätigt und hält sich über den Arbeitskontakt 4 H 2-1. Das Schließen des Arbeitskontaktes 3 H1-3 läßt das Relais 3 TO anziehen und schaltet den 10-Sekunden-Zeitgeber für den Fall ab, daß die Teilnehmerstelle 51 auf den ersten Anruf-Wariet-Ton geantwortet hat und das Relais 3 TO daher nicht betätigt worden ist, wie oben beschrieben. Beim Abfallen des Relais 35 öffnet auch der Umschaltkontakt 35-1, so daß das Relais 4 5Rl abfällt, wenn der Teilnehmer seinen Apparat nicht innerhalb von 1,5 bis 2 Sekunden wieder in den ausgehängten Zustand bringt. Beim Abfallen des Relais 4 SR 2 zieht das Relais 4 TRA an, da die Parallelschaltung des Erdpotentials über den Arbeitskontakt 4 SR 2-4 und den Umschaltkontakt 4TRA-7 aufgehoben wird. Die Kontakte 4 TRA -1 und 4 TRA -8 führen den Rufstrom über die Relaiskontakte 4TR-3 und 4TR-5 zum Anschluß der Teilnehmerstelle 51 und über die Kreuzungspunkte 4 und 5 in F i g. 2 zur Teilnehmerstelle 51. Der andere Anschluß der Teilnehmerschaltung ist von dem ersten Anschluß durch die Kontakte 4 TR-3 und 4 TR-5 getrennt. Während des Zeitabschnittes zwischen dem Anziehen des Relais 4 TR und dem Anziehen des Relais 4 TRA wird Batteriestrom an die Teilnehmerleitung über die Arbeitskontakte 3RS-S, 4TRA-8, 4TR-5 und 3RS-6, 4TRA-2, 4 TR-3 geliefert. Das Abfallen des Relais 4 5R 2 läßt außerdem mit Hilfe des Kontaktes 4 RS 2-3 das Relais 4Hl abfallen. Dessen Kontakt 4H1-4 unterbricht die Haltebrücke über den Adern T und R, so daß das Relais 5 in der abgehenden Übertragung abfällt und nach 150 bis 425 Millisekunden das
15 16
Uberwachungsrelais in der abgehenden Übertragung sen Kontakt 352 legt über die Kontakte 4TRA-11 freigibt. Dadurch fallen die Relais 2 M und 3RS in und 4RS-7 Erdpotential an die Wicklung des Relais der Hilfsteilnehmerschaltung und der Anruf-Wartet- 4TR, das dann abfällt. Dabei bleibt das Relais 4 TRA Schaltung durch Trennen des Erdpotentials von der über die Kontakte 35-2, 4 SR 2-4 und 4Ti?-l angec-Ader ab, und gleichzeitig wird der Haltemagnet im 5 zogen. Wenn die Teilnehmerstelle Sl in weniger als Teilnehmerleitungsschalter für den regulären An- 1,5 Sekunden wieder aushängt, wird das Leitungsschluß der Teilnehmerstelle Sl freigegeben. Beim relais 3 S erneut betätigt und läßt das Relais 4 TRA Abfallen des Relais 2RS werden auch die Halte- über den Ruhekontakt 35-2 abfallen, so daß das Stromkreise 3 TQ und 3 Tl geöffnet, so daß die Teil- Rufen über den regulären Anschluß aufhört. Die nehmerstelle S1 jetzt eine neue Anruf-Wartet-Ver- io Verbindung zwischen der Teilnehmerstelle Sl und bindung am normalen Anschluß ihrer Teilnehmer- dem ankommenden Anruf am regulären Anschluß schaltung empfangen kann. besteht dann über die abfallenden Umschaltkontakte
Wenn dann die Teilnehmerstelle 51 auf Grund 4 TR-3, 4 TRA -3 und 4 TR-S, 4 TRA-11." Der Anruf
des Rufsignals aushängt, wird das Rufen unter- am Hilfsanschluß wird über den Widerstand H2 und
brachen und das Relais 35 betätigt, das wiederum 15 die Kontakte 4 TR-8 und 3 H 2-2 gehalten,
das Relais 4 SR 2 anziehen läßt. Dann ist die Ver- Wenn die Teilnehmerstelle 51 nicht innerhalb von
bindung zwischen der Teilnehmerstelle 51 und dem 1,5 bis 2 Sekunden nach Abfallen des Relais 35
zweiten, auf der Hilfsverbindungsschaltung ankom- aushängt, fällt das Relais 4 SR 2 ab, und dessen Kon-
menden Anruf hergestellt. Wenn jedoch die Teilneh- takt 4 SR 2-4 läßt das Relais 4 TRA abfallen. Ein
stelle 51 in Beantwortung des Anruf-Wartet-Tons in 20 Rufstrom wird der Teilnehmerschaltung des regu-
weniger als 1,5 Sekunden wieder aushängt, so zieht lären Anschlusses von 51 über die Kontakte 4 TR-3,
das Relais 35 sofort wieder an und bringt das 4TRA-3 und 4TR-5, 4TRA-11 zugeführt. Wenn
Relais 4 TRA auf die gleiche Weise und mit den die Teilnehmerstelle 51 auf Grund des Rufsignals
gleichen Ergebnissen, wie oben beschrieben. Die Ver- wieder in den Aushängezustand geht, zieht das Re-
bindung ist jetzt zwischen der Teilnehmerstelle 51 25 lais 3 5 erneut an und betätigt mit seinem Kontakt
und dem zweiten, am Hilfsanschluß ankommenden 35-1 das Relais 4 SR 2. Dann kann das Gespräch
Anruf hergestellt, wobei die erste Verbindung am über den regulären Anschluß geführt werden. Die
regulären Anschluß gehalten wird. Hilfsverbindung wird gehalten, bis das Erdpotential
, T. ,. , ... . m μ 11 ό* von der c-Ader getrennt wird, um das Relais 3Λ5
Ankommende Verbindung fureineTeilstelle51, 3o abfallen zu lassen, wodurch die Anruf-Wartet-Schal-
deren Hiltsanschluß belegt ist tung für eine nachfolgende Verwendung frei wird.
Es sei jetzi angenommen, daß die Teilnehmer- n „. „, . „,„ ... , ml1
stelleil ein Gespräch über den Hilfsanschluß führt k 08Pf11* den Hiifsanschluß der Ted-
und eine weitere Verbindung über den regulären An- ^«stelleSl bei gehaltenem regulärem Anschluß
Schluß ankommt. Erdpotential auf der c-Ader der 35 Es sei jetzt angenommen, daß an der Teilnehmer-Teilnehmerschaltung für die Teilnehmerstelle 51 be- stelle 51 ein Gespräch über den Hilfsanschluß getätigt das Relais 2 M in der Hilfsteilnehmerschaltung führt wird, wobei der reguläre Anschluß über den und den Haltemagneten des regulären Teilnehmer- Kontakt 4/? 1-4 gehalten wird. Wenn die Teilnehmerleitungsanschlusses. Das Relais 2M betätigt mit sei- stelle 51 einhängt, fällt das Relais 35 und damit das nem Kontakt 2 M-6 das Relais 3 RS in der Anruf- 40 Relais 4 TR ab. Wenn die Teilnehmerstelle 51 nicht Wartet-Schaltung. Bei Anziehen des Relais 3RS innerhalb von 1,5 bis 2 Sekunden wieder aushängt, öffnet dessen Kontakt 3.RSl und schaltet das Erd- so fällt das Relais 4 SÄ 2 ab und läßt das Relais 4ffl potential vom 10-Sekunden-Zeitgeber 301 ab, so daß über seinen Kontakt 4 SR 2-3 sowie das Relais 4TRA nach dem Zeitablauf das Relais 3 TM anzieht. Dessen abfallen. Der Kontakt 4/? 1-4 öffnet den Haltestrom-Kontakt 3 TM-I legt Erdpotential an die Wicklung 45 kreis für das Uberwachungsrelais in der abgehenden des Relais 3SRI, das über die Kontakte 3SR1-1 Übertragung (nicht gezeigt), und nach 190 bis und 3 SR1-2 den Anruf-Wartet-Ton zur Teilnehmer- 435 Millisekunden fällt auch das Überwachungsrestelle 51 gibt, wie oben beschrieben. Beim Abfallen lais in der Übertragung in bekannter Weise ab. Auf des Relais 3 TM öffnet dessen Kontakt 3 TM-I und diese Weise wird das Erdpotential von der c-Ader leitet das Abfallen des Relais 3 SR1 ein, um den An- 50 getrennt, wodurch der Haltemagnet des regulären ruf-Wartet-Ton nach einem vorbestimmten Zeitab- Teilnehmerleitungsanschlusses abfällt. Außerdem schnitt von der Teilnehmerschaltung abzuschalten, fallen das Relais 2 M in der Hilfsteilnehmerschaltung wie bereits erläutert. und das Relais 3 RS in der Anruf-Wartet-Schaltung Wenn die Teilnehmerstelle 51 nach dem ersten ab. Durch das Abfallen des Relais 3i?S zieht das ReAnruf-Wartet-Ton nicht antwortet, wird das Relais 55 lais 4 TR über die Kontakte 45-2, 3RS-3, 3AS-3 3TM erneut durch den 10-Sekunden-Zeitgeber 301 und 4Ti?-l an. Innerhalb von 13 bis 32 Sekunden betätigt, um das Relais 3SRI wieder anziehen zu schaltet die ankommende Übertragung auf bekannte lassen und einen zweiten Ton an die Teilnehmer- Weise das Erdpotential von der c-Ader des Hilfsschaltung anzulegen und nachfolgend wieder abzu- anschlusses ab, wodurch die Haltestromkreise für schalten. Beim zweiten Anziehen des Relais 3 TM 60 den Haltemagneten des Teilnehmerleitungsanschlusses schließt dessen Kontakt 3 TM-3, so daß das Relais der Anruf-Wartet-Schaltung und für das Relais 3^45 3 Γ0 über den Kontakt 3 T1-2 anspricht und die er- in der Anruf-Wartet-Schaltung geöffnet werden. Beim neute Betätigung des Zeitgebers "verhindert, in dem Abfallen des Relais 3^45 schließt dessen Kontakt Erdpotential an dessen Eingang über den Kontakt 3^45-5 und läßt das Relais 4CWRL anziehen. Dessen 3 T 0-2 angelegt wird. Wenn die Teilnehmerstelle 51 65 Kontakt4CWi?L-3 läßt das Relais 4 ON abfallen. entweder auf Grund des ersten oder zweiten Anruf- Der Haltemagnet 5HOLD (AUX) für die Hilfsver-Wartet-Tons oder am Ende des Gesprächs über den bindung fällt ab, und das Öffnen des Arbeitskon-
taktes4CW2?L-4 lassen das Relais 4 C WBZ in der Anruf-Wartet-Schaltung abfallen, das dann das Relais 59 CWB- in der Bevorzugungs- und Steuerschaltung freigibt. Die Anruf-Wartet-Schaltung ist jetzt für eine nachfolgende Verwendung bereit.
Wenn dagegen die Teilnehmerstelle 51 in weniger als 1,5 Sekunden aushängt, zieht das Relais 35 wieder an, wodurch die Relais 4 Hl und 4TRA abfallen. Es ist jetzt eine Verbindung zwischen der Teilnehmerstelle 51 und dem ankommenden Anruf am Hilfsanschluß hergestellt, wobei der Hilfsanschluß über die Kontakte 4 H 2-1 und 4TR-8 gehalten wird. Die Teilnehmerstelle 51 kann dann weiter abwechselnd mit einem Anruf während des Anrufes verbunden werden, in dem lediglich der Gabelschalter kurzzeitig gedrückt wird.
Nimmt man an, daß die Teilnehmerstelle 51 wieder einhängt, während sie mit dem regulären Anschluß verbunden ist, so fällt das Leitungsrelais 3 5 ab und läßt die Relais 4 Hl und 4TR wieder anziehen. Wenn jetzt die Teilnehmerstelle 51 nicht wieder innerhalb von 1,5 bis 2 Sekunden aushängt, so fällt das Relais 4 SR 2 nach Zeitablauf ab, wodurch das Relais 4Hl und damit das Überwachungsrelais in der abgehenden Übertragung auf bekannte Weise abfallen. Innerhalb eines vorbestimmten Intervalls schaltet sich die abgehende Übertragung frei und trennt das Erdpotential von der c-Ader. Dadurch fallen der Haltemagnet für den regulären Teilnehmerleitungsanschluß, das Relais 2M in der Hilfsteilnehmerschaltung und das Relais 3 RS in der Anruf-Wartet-Schaltung ab. Bezüglich des Hilfsanschlusses läßt das Abfallen des Relais 4 SR 2 ebenfalls das Relais 4 TRA anziehen. Dadurch läuft die Trenn-Zeitgeberschaltung in der ankommenden Übertragung (nicht gezeigt) an, und das Erdpotential wird von der c-Ader des Hilfsanschlusses nach einem vorbestimmten Zeitabschnitt getrennt, beispielsweise nach 13 bis 32 Sekunden. Dann fallen der Haltemagnet für den Teilnehmerleitungsanschluß der Anruf-Wartet-Schaltung am Verbinder 17 sowie das Relais 3AS in der Anruf-Wartet-Schaltung ab. Dessen Kontakt 3^45-5 läßt das Relais 4CWRL anziehen. Durch das Öffnen des Kontaktes 4CWRL-3 fallen das Relais 4 ON und der Haltemagnet 5 HOLD (AUX) für die Anruf-Wartet-Verbindung ab. Die Kontakte 4 CWRL-4 und 4ON-4 lassen das Relais 4CWBZ in der Anruf-Wartet-Schaltung abfallen, und der Kontakt SHOLD-I gibt das Relais 59 CWB-in der Bevorzugungs- und Steuerschaltung frei. Sowohl der reguläre als auch der Hilfsteilnehmerleitungsanschluß sind jetzt frei, so daß die Anruf-Wartet-Schaltung jetzt für eine weitere Verwendung zur Verfügung steht.
Ankommende Verbindung, wenn sowohl der reguläre als auch der Hilfsanschluß der Teilnehmerstelle 51 belegt ist
Wenn die Teilnehmerstelle 51 an einen regulären Teilnehmerleitungsanschluß angeschaltet und daher belegt ist und eine Anruf-Wartet-Schaltung am Hilfsanschluß der Teilnehmerstelle 51 liegt, so daß dieser ebenfalls belegt ist, so betätigt eine ankommende Verbindung das Relais 2 H in der Hilfsteilnehmerschaltung. Da der Kontakt 5 HOLD-2 der Hilfsverbindung vorher geschlossen worden ist, wird Erdpotential zum Relais 6 LBTA im Markierer zurückgegeben. Das Relais 6 LBTA zieht an, und dessen Kontakt 6LBT^l-I betätigt das Relais 6RHG. Dieses gibt die Nummerngruppenschaltung frei und überträgt einen Belegtton zum rufenden Teilnehmer auf bekannte Weise.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit Sonderbedienungs-Teilnehmerleitungen, deren Teilnehmerstellen bei einem von einem weiteren Teilnehmer ankommenden Anruf während einer bestehenden Verbindung ein Anruf-Wartet-Signal erhalten und das Anschalten des ankommenden Anrufs an die Teilnehmerstelle der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung ermöglichen, und mit einer Steueranordnung zur Herstellung von Verbindungswegen über ein Vermittlungsnetzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (Anruf-Wartet-Schaltung 14) an das Vermittlungsnetzwerk angeschlossen ist, daß eine einer Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung individuell zugeordnete und mit ihr fest verbundene Hilfsteilnehmerschaltung (Anruf-Wartet-Hüfsteilnehmerschaltung 13) vorgesehen ist, um die belegte Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung zu identifizieren, daß die Hilfsteilnehmerschaltung (13) bei dem Versuch der Bevorzugungs- und Steuer-Schaltung (15) eine ankommende Verbindung an die bereits belegte Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung anzuschalten, ein Signal zur Steueranordnung gibt, daß die Bevorzugungs- und Steuerschaltung (15) auf Grund des Signals von der Hilfsteilnehmerschaltung eine freie Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung auswählt und diese identifiziert, daß die Steueranordnung auf Grund der Identifizierung der Sonderbedienungs- Vermittlungsschaltung (14) die ankommende Verbindung an die Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung anschaltet und daß die Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (14) auf Grund der angeschalteten Verbindung der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung (Ll) ein Signal bezüglich der ankommenden Verbindung zuführt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung (L 1) auf Grund des Signals von der Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (14) ein Erregungssignal zur Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (14) überträgt, die auf Grund dieses Signals den ankommenden Anruf mit der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung verbindet und diejenige Verbindung hält, die ursprünglich die Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung (Ll) belegt hat.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (14) auf Grund eines weiteren Erregungssignals von der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung (L 1) die Verbindung erneut durchschaltet, die ursprünglich die Sonderbedienungs-Teilnehirierleitung (Ll) belegt hat, und den ankommenden Anruf hält.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonderbedienungs-Vermittlungsschaltung (14) eine Zeitgeberschaltung (301) enthält, die auf einen Aushänge-
zustand der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung (Ll) anspricht, um dieser erneut nach einem ersten vorbestimmten Zeitabschnitt (10 Sekunden) ein Signal bezüglich der ankommenden Verbindung zuzuführen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, da-
durch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung (301) auf einen Aushängezustand der Sonderbedienungs-Teilnehmerleitung (L 1) anspricht, um nach einem zweiten vorbestimmten Zeitintervall (10 Sekunden) die ankommende Verbindung freizugeben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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