DE2022468B2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung von Nachrichtenanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung von NachrichtenanlagenInfo
- Publication number
- DE2022468B2 DE2022468B2 DE2022468A DE2022468A DE2022468B2 DE 2022468 B2 DE2022468 B2 DE 2022468B2 DE 2022468 A DE2022468 A DE 2022468A DE 2022468 A DE2022468 A DE 2022468A DE 2022468 B2 DE2022468 B2 DE 2022468B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- relay
- relays
- digit
- transmission path
- contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von Nachrichtenvermittlungsanlagen und
läßt sich beim Empfang, der Speicherung und Verarbeitung von Vermittlungssteuersignalen verwenden, die
von einer Fernsprech-Teilnehmerstelle abgegeben werden.
Untersuchungen der Teilnehmer-Zeichengabe haben gezeigt, daß viele Teilnehmer eine Fernsprechverbindung
während der Zeichengabe aufgeben, d. h., der Teilnehmer trennt bevor eine vollständige Gruppe von
Wahlkennzeichen übertragen worden ist. Außerdem haben die Untersuchungen gezeigt, daß ein Großteil der
Teilnehmer, die eine Verbindung während der Zeichengabe fallen lassen, unmittelbar nachher eine andere
Verbindung einleiten.
Bisher hat das Fallenlassen einer Verbindung durch einen Teilnehmer während der Zeichengabe zu einer
Unterbrechung des über das Vermittlungsnetzwerk führenden Übertragungsweges zwischen der Teilnehmerstelle
und der Zeichenempfangs- und Steuerausrüstung der Nachrichtenvermittlungsanlage geführt.
Wenn der Teilnehmer, der die Verbindung fallengelassen hat, nachfolgend eine andere Verbindung einleitet,
mußte eine komplizierte Folge von Netzwerkvorgängen durch die Nachrichtenvermittlungsanlage ausgeführt
werden, um einen anderen Übertragungsweg zwischen der Teilnehmerstelle und der Zeichenempfange
und Speicherausrüstung herzustellen. Dieses schnell aufeinanderfolgende Fallenlassen einer Verbindung
während der Zeichengabe und anschließendes Einleiten einer anderen Verbindung hat zu einer großen
Zahl von überflüssigen Operationen des Netzwerks geführt Gleichzeitig wird zusätzliche Operationszeit
der gemeinsamen Steuerausrüstung für die Nachrichtenvermittlungsanlage benötigt. Diese zusätzliche,
durch die überflüssigen Netzwerkoperationen verursachte Operationszelt führt zu einer Verringerung der
Verkehrskapazität der Nachrichtenvermittlungsanlage.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden. Zur Lösung der Aufgabe geht
die Erfindung aus von einer Schaltungsanordnung zur Steuerung von Nachrichtenanlagen mit einer Empfangseinrichtung
zur Speicherung von Informationssignalen von einem aufgebauten Übertragungsweg
zwecks Verwendung bei der Vermittlungssteuerung und mit einer Einrichtung zur Freigabe des Übertragungsweges nach Empfang einer vorbestimmten Signalbedingung
des Übertragungsweges und ist gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung, die beim Empfang der
vorbestimmten Signalbedingung die Empfangseinrichtung in einen Zustand zur Speicherung neuer
Informationssignale bringt, und eine zweite Einrichtung, die beim Empfang der vorbestimmten Signalbedingung
die Operation der Freigabeeinrichtung verzögert, bis ein vorbestimmtes Zeitintervall nach Empfang der
vorbestimmten Signalbedingung abgelaufen ist, ohne daß ein neues Informationssignal empfangen wurde.
Vorzugsweise sprechen die erste und zweite Einrichtung so an, wie vorstehend angegeben, wobei nämlich
die vorbestimmte Signalbedingung auftritt, bevor die erforderliche vollständige Folge der Informationssignale
empfangen wird. Die vorbestimmte Signalbedingung ist im Normalfall ein Trennzeichen. Die Anordnung läßt
sich insbesondere dann verwenden, wenn die Informationssigna);; Anrufsignale (Wahlkennzeichen) von einer
ausgehängten Teilnehmerstelle sind und die vorbestimmte Signalbedingung dem Aushängezustand entspricht.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung überwacht eine Anrufaufgabe-Steuerschaltung Signalempfangsausrüstungen
einer Nachrichtenvermittlungsanlage hinsichtlich der Aufgabe eines Anrufs vor dem
Empfang und der Speicherung eines vollständigen Satzes von Zeichen, d. h., hinsichtlich der Anzeige einer
Anrufaufgabe während der Zeichengabe. Bei der Anzeige einer Anrufaufgabe während der Zeichengabe
veranlaßt die Anrufaufgabe-Steuerschaltung die Aufrechterhaltung des Übertragungsweges zwischen der
Teilnehmerstelle und der Zeichenempfangs- und Speicherausrüstung für eine vorgegebene Zeitspanne
nach Anzeige der Anrufaufgabe. Außerdem bereitet die Anrufaufgabe-Sleuerschaltung nach der Anzeige der
Anrufaufgabe bestimmte Elemente der Zeichenempfangs- und Speicherausrüstung vor, d. h., sie löscht
vorher gespeicherte Signale in den bestimmten Elementen und bringt die Elemente in ihren Anfangszustand
zurück. Diese Vorbereitung der bestimmten Elemente ist eine Vorbedingung für die Aufnahme und
Verarbeitung von Signalen, die nachfolgend vom Teilnehmer zur Herstellung einer anderen Verbindung
ausgesendet werden.
Die Anrufaufgabe-Steuerschaltung gibt ein Wählzeichen auf den festgehaltenen Übertragungsweg, nachdem
die bestimmten Elemente mit Erfolg vorbereitet worden sind. Das Wählzeichen informiert ilen Teilnehmer,
der den Anruf während der Zeichengabe aufgegeben hat, daß er, falls gewünscht, eine andere
Verbindung einleiten kann. Die Einleitung einer weiteren Verbindung während des vorgegebenen
Zeitintervalls verhindert die automatische Trennung, die den Übertragungsweg zwischen der Teilnehmerstel-Ie
und der Zeichenempfangs- und Speicherausrüstungen zusammenfallen läßt. Nach Ablauf eines vorgegebenen
Zeitintervalls ohne Einleitung einer anderen Verbindung wird die Zeichenempfangs- und Speicherausrüstung
automatisch von der Teilnehmerleitung getrennt. Nach Ablauf des vorgegebenen Intervalls ohne
Einleitung einer anderen Verbindung werden alle Elemente der Zeichenempfangs- und Steuerausrüstung
sowie die Anrufaufgabe-Steuerschaltung i:i den Frei-Zustand
zurückgebracht. Sie können dann von anderen Teilnehmern ankommende Verbindungswünsche bedienen.
Erfindungsgemäß werden die Nachteile der zusätzlichen Netzwerkoperationen bekannter Anordnungen
für die Bearbeitung einer Verbindung vermieden, die vor der Übertragung eines vollständigen Satzes von
Wahlkennzeichen aufgegeben wird. Die Aufrechterhaltung des ursprünglichen Übertragungsweges nach
Aufgabe der Verbindung während der Zeichengabe vermeidet die Netzwerkoperationen, die früher zur
Herstellung einer anderen Verbindung zu der Zeichenempfangsausrüstung erforderlich war. Außerdem wird
dadurch Operationszeit der gemeinsamen Steuerausrüstung eingespart. Dies ermöglicht eine größere Verkehrskapazität
der Nachrichtenvermittlungsanlage.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild mit den Hauptbauteilen der Erfindung;
Fig.2 bis 6 Schaltbilder von Teilen eines als Bauteil
105 in F i g. 1 bezeichneten Abgangsregisters, und zwar: F i g. 2 Impulszählschaltungen;
Fi g. 3Ziffernregistrierschaltungen;
F i g. 4 Ziffernsteuerschaltungen;
F i g. 5 eine Wählzeichenschaltung;
F i g. 6 Freigabe-Verbindungssteuerschaltung;
Fi g. 3Ziffernregistrierschaltungen;
F i g. 4 Ziffernsteuerschaltungen;
F i g. 5 eine Wählzeichenschaltung;
F i g. 6 Freigabe-Verbindungssteuerschaltung;
Fig. 7 das Schaltbild der als Bauteil 106 in Fig. 1
dargestellten Anrufaufgabe-Steuerschaltung.
In den Fig. 2 bis 7 wird eine Kontaktbezeichnung benutzt, bei der ein »X« in einem Leiter einen
Arbeitskontakt eines Relais und ein kurzer, einen Leiter rechtwinklig schneidender Querstrich einen Ruhekontakt
eines Relais darstellt. Die Grundlagen dieser Darstellung sind in einem Aufsatz von J. W. G ο r g a s
»Detached Contact Schematics« in der Zeitschrift »Bell Laboratories Record«, Juli 1954, Band 32, Seiten
261-266 beschrieben.
Zur Erläuterung zeigen, wie später noch beschrieben werden soll, einige Figuren Einrichtungen, die in der
USA-Patentschrift 25 85 904 offenbart sind. Zur Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung
sind die dort benutzten Bauteilbezeichnungen beibehalten worden.
In der USA-Patentschrift 25 85 904 wird eine Vermitllungsanlage beschrieben, die siebenziffrige Rufnummern
verarbeiten kann, welche von einer Vielzahl von Einzelteilnehmern (keine Münzfernsprecher) gewählt
werden. Die Teilnehmer sind mit Wählimpulsgeneratoren zur Erzeugung von Wahlinformationen
ausgestattet. Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind jedoch nicht auf eine solche Fernsprechanlage
beschränkt, sondern lassen sich auch in Verbindung mit anderen Arten von Vermittlungsanlagen benutzen.
Um die Beziehung zwischen der vorliegenden Beschreibung und der Offenbarung in der vorgenannten
USA-Patentschrift leichter verständlich zu machen, ist in der folgenden Tabelle I eine Gegenüberstellung
zwischen den Elementen der vorliegenden Beschreibung und den Figurennummern der genannten USA-Patentschrift
angegeben.
Bauteil | Bezeichnung | Figurcnnunimcr |
Relais | 40 | 184 |
Relais | A 1 | 184 |
Relais | A2 | 184 |
Relais | /A4 | 184 |
Relais | Al | 184 |
Relais | AS | 218 |
Relais | BS | 218 |
Relais | CS | 218 |
Relais | GS | 218 |
Relais | L | 220 |
Relais | MS 1 | 142 |
Relais | MSTX | 142 |
Relais | ON | 220 |
Relais | CWl | 220 |
Relais | P\ | 220 |
Relais | P2 | 220 |
Relais | P3 | 219 |
Relais | P4 | 219 |
Relais | P5 | 219 |
Relais | P2A | 219 |
Relais | RA | 219 |
Relais | RA 1 | 219 |
Relais | SR | 220 |
Transformator | TN | 220 |
Die Bezeichnungen in der vorliegenden Beschreibung weisen eine einzelne Vorziffer auf, die die Figur angibt,
in welcher der Hauptteil des Bauteils gezeigt ist, und eine aus Buchstaben und Ziffern bestehende Angabe
bezüglich der Funktion des Bauteils. Relaiskontakte werden durch eine an die Funktionsangabe des
jeweiligen Relais angehängte Nummer genauer bezeichnet. Ein Beispiel für diese Bezeichnungsart sind die
Kontakte des Register-Fortschalterelais 3RA-1, wobei die 3 angibt, daß die Wicklung dieses Relais in Fig. 3
gezeigt ist, RA die Funktion des Relais bezeichnet und -1 den Kontakt 1 bedeutet. Außerdem entspricht der
alphanumerische Teil der in der obengenannten USA-Patentschrift benutzten Bezeichnung entsprechend
der obigen Tabelle I, d. h., das Relais RA entspricht funktionell dem Relais RA, das in Fig. 219 der
USA-Patentschrift gezeigt ist.
Zur Erläuterung sei angenommen, daß die Bauteile des Teilnehmerleitungsrahmens 102, des Verbindung»-
leitungsrahmens 103, der abgehenden Übertragung 104, des Abgangsregisters 105 und der gemeinsamen
Steuerschaltung 107 den in der genannten USA-Patentschrift offenbarten Ausrüstungen entsprechen. 1 linsichtlich
der Einzelheiten des Aufbaus Lind der Betriebsweise
dieser Ausrüstungen sei auf die genannte Patentschrift verwiesen.
Die Teilnehmerstelle 101 ist mit dem Teilnehmerleitungsrahmen 102 verbunden. Der abgehende Verbindungssatz
104 und das Abgangsregister 105 sind an den Verbindungsleitungsrahmen 103 angeschaltet. Wie in
der genannten USA-Patentschrift im einzelnen beschrieben, werden an den Teilnehmerleitungsrahmen
102 angeschaltete Teilnehmerleitungen und an den Verbindungsleitungsrahmen 103 angeschaltete Verbindungssätze
über Koordinatenschalter auf diesen Rahmen und zwischen den Rahmen angeordnete Verbinder
miteinander verbunden. Der Übertragungsweg für die an der Teilnehmerstelle 101 erzeugten Wahlkennzeichen
umfaßt die Teilnehmerleitung zwischen der Teilnehmerstelle 101 und dem Teilnehmerleitungsrahmen
102, die Koordinatenschalter des Teilnehmerleitungsrahmens 102, zwischen dem Teilnehmerleitungsrahmen
102 und dem Verbindungsleitungsrahmen 103 angeordnete Verbinder, Koordinatenschalter des Verbindungsleitungsrahmens
103 und das Abgangsregister 105, das an den Verbindungsleitungsrahmen 103 angeschaltet ist.
Alle diese Verbindungen des Vermittlungsnetzwerks, das den Teilnehmerleitungsrahmen 102, den Verbindungsleitungsrahmen
103 und zwischen diesen angeordnete Verbinder umfaßt, werden unter Steuerung des
Markierers 108 und verschiedener Verbindungsschaltungen 109, 110, 111 und 112 der gemeinsamen
Steuerschaltung 107 hergestellt.
Wenn ein Teilnehmer eine Verbindung von der Teilnehmerstelle 101 einleitet, belegt der Teilnehmerleitungsrahmen
102 einen freien Markierer 108 über den Teilnehmerleitungs-Markiererverbinder 109 und identifiziert
sich selbst dem Markierer 108. Der Verbinder 109 setzt den Markierer 108 davon in Kenntnis, daß eine
Wählverbindung herzustellen ist. Der Markierer 108 wählt daraufhin über den Verbindungsleitungsverbinder
111 einen Verbindungsleitungsrahmen 103 mit einem freien Abgangsregister 105. Dann wählt der Markierer
108 ein freies Abgangsregister 105 und schaltet sich an dieses an. Sobald der Verbindungsleitungsrahmen 103
belegt ist, schaltet sich der Markierer 108 über den Teilnehmerleitungsverbinder 102 an den Teilnehmerleitungsrahmen
102 an und vervollständigt die Identifizierung der rufenden Teilnehmerleitung, die teilweise
bereits über den Teilnehmerleitungsmarkiererverbinder
109 erfolgt ist. Wenn ein freies Abgangsregister 105 belegt worden ist, wählt der Markierer 108 den
Übertragungsweg, über den der rufende Teilnehmer mit dem Abgangsregister 105 verbunden wird.
Der Markierer betätigt die Wähl- und Haltemagnete der Koordinatenschalter zur Herstellung des Übertragungsweges,
gibt die Kennung des für den Übertragungsweg benutzten Teilnehmerleitungsverbinders zum
Abgangsregister 105 und schaltet sich dann frei.
Der Teilnehmer überträgt dann die Bezeichnung der gewünschten Teilnehmerleitung zum Abgangsregister.
Wenn die Registrierung beendet ist, belegt das Abgangsregister 105 einen freien Markierer 108 über
den Abgangsregistriermarkiererverbinder 112 und überträgt die Positionsnummer der rufenden Teilnehmerleitung
sowie die gewählte Rufnummer zum Markierer 108.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung überwacht eine Anrufaufgabe-Steuerschaltung
106 den Betriebszustand des Übertragungsweges zwischen dem Abgangsregister 105 und der Teilnehmersteile
101. Ein anormal langer Einhänge-Betriebszu stand vor Empfang und Speicherung eines vollständiger
Satzes von Wahlkennzeichen zeigt eine Aufgabe de: Anrufes an. Bei Feststellung eines solchen, anorma
langen Einhängezustandes sperrt die Anrufaufgabe Steuerschaltung 106 die Auflösung des Verbindungswe
ges zwischen der Teilnehmerstelle 101 und den· Abgangsregister 105. Außerdem veranlaßt sie di«
Vorbereitung der bestimmten Signalempfangs-, Steuer und Speicherelemente innerhalb des Abgangsregister!
105.
Die Vorbereitung der bestimmten Elemente beinhal tet einen zweistufigen Vorgang. Zuerst werden di<
vorher gespeicherten Signale in den bestimmter Elementen gelöscht. Anschließend werden diese EIe
mente in den Anfangszustand zurückgebracht. Diesel Zustand ist derjenige, in welchem die Element«
unmittelbar nach Freischaltung des Markierers 108 vorr Abgangsregister 105 waren. Nachdem die bestimmter
Elemente in den Anfangszustand zurückgebrachi worden sind, wird ein Wählzeichen auf den festgehalte
nen Übertragungsweg zwischen dem Abgangsregistei
105 und der Teilnehmerstelle 101 gegeben, um der Teilnehmer auf die Möglichkeit eines weiteren Anruf;
aufmerksam zu machen.
Gleichzeitig mit der Vorbereitung der bestimmter Elemente des Abgangsregisters 105 wird ein Zeitgebei
701 in der Anrufaufgabe-Steuerschaltung 106 in Ganj gesetzt, um ein bestimmtes Zeitintervall für di«
Einleitung eines weiteren Anrufes zu messen. Wenn da: vorbestimmte Zeitintervall ohne Einleitung eine;
weiteren Anrufes abläuft, wird die Betätigung dei Verbindungsfreigabe-Steuerschaltungen (F i g. 6) de;
Abgangsregisters 105 veranlaßt. Die Betätigung diesel Schaltungen führt zu den folgenden Vorgängen
Auflösung des Übertragungsweges zwischen den Abgangsregister 105 und der Teilnehmerstelle 101
Abfallen aller Relais des Abgangsregisters 105; Sperrer des Zeitgebers 701; Abfallen der Relais der Anrufaufga
be-Steuerschaltung 106. Demgemäß sind alle Schaltun gen des Abgangsregisters 105 und der Anrufaufgabe
Steuerschaltung 106 in den Ruhezustand zurückgeführt Dieser Zustand der Steuerschaltung 106 und de!
Abgangsregisters 105 ist derjenige Zustand, in welchen die Elemente des Abgangsregisters 105 in den Zustanc
vor Belegung des Abgangsregisters 105 durch der Markierer 108 zurückgebracht sind, d. h., das Abgangs
register 105 ist frei für eine weitere Belegung durch der Markierer 108.
Der Zeitgeber 701 der Anrufaufgabe-Steuerschaltunj
106 wird durch das Einleiten einer weiteren Verbindung
vor Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls gesperrt Diese Sperrung des Zeitgebers 701 führt zu einei
Sperrung der Verbindungsfreigabe-Steuerschaltunger (F i g. 6). Dadurch wird die Aufrechterhaltung de:
Übertragungsweges zwischen der Teilnehmerstelle 101 und dem Abgangsregister 105 ermöglicht.
Die Wahlkennzeichen, die anschließend von dei Teilnehmerstelle 101 über den aufrechterhaltener
Übertragungsweg zum Abgangsregister 105 gegeber werden, werden als neuer Anruf auf die in dei
obengenannten USA-Patentschrift beschriebenen Wei se verarbeitet. Nimmt man demgemäß an, daß di<
gewählte Rufnummer einen Teilnehmer in einen anderen Hauptamtsbereich bezeichnet, so wird eint
Verbindung von der Teilnehmerstelle über die abgehen de Übertragung 104 zur Teilnehmerleitung diese:
Teilnehmers hergestellt.
Es sei angenommen, daß der rufende Teilnehmer eine Verbindung zu der durch die Nummer 636-7890
bezeichneten Teilnehmerleitung herstellen will. Es sei weiterhin angenommen, daß der Teilnehmer nach Wahl
der ersten Ziffer 6 den Anruf aufgibt, indem er den ■;
Hörer bei der Teilnehmerstelle 101 auf die Gabel legt, d. h., einen anormal langen Einhängezustand des
Übertragungsweges herstellt.
Die ursprüngliche Belegung des Abgangsregisters 105 durch den Markierer 108 verursacht das Anziehen ι ο
der folgenden Relais: des Relais 6ON, des Registerfortschalterelais 3RA 1 und des Ziffernsteuerrelais 4AS. Die
Freigabe des Abgangsregisters 105 durch den Markierer 108 bei Herstellung des Übertragungsweges
zwischen der TeilnehmerstelU: 101 und dem Abgangsre- 1<;
gister 105 läßt das Teilnehmerleitungs-Impulsrelais 2L,
das Überwachungsrelais 2SR und das Relais 6OJV1
anziehen. Nach der Freigabe des Abgangsregisters 105 durch den Markierer 108 sind also die Relais 2L, 2SR,
4AS, 6ON und 6ONi angezogen, während das Relais
3RA 1 abgefallen ist. Das Anziehen des Relais 2SR bewirkt, daß ein Wählzeichen auf den Übertragungsweg
gegeben wird.
Eine Wählziffer (Wahlkennzeichen) wird in bekannter Weise als Impulsfolge übertragen, die zwischen einer 2r>
und zehn im gleichen Abstand auftretenden kurzen Unterbrechungen der Teilnehmerleitung besteht, d. h.,
kurzzeitigen Einhängezuständen, die durch die Wählscheibe des Teilnehmerapparates gesteuert werden. Die
Anzahl der Unterbrechungen entspricht der gewählten jo
Ziffer, nämlich eine Unterbrechung für die Ziffer l.zwei für die Ziffer 2 usw. bis zu zehn für die Ziffer 0. Diese
Impulse treten mit einer Nennfrequenz von 10 oder 20 Impulsen je Sekunde auf. Zwischen diesen Impulsfolgen
besteht ein Zwischenziffernintervall, in welchem die Teilnehmerschleife geschlossen bleibt, also im Aushängezustand
ist. Das Teilnehmerleitungs-Impulsrelais 2L (F i g. 2) folgt den Wählimpulsen, und die Zählschaltung
mit den Relais 2P1 bis 2P5 zählt die Anzahl der Impulse für jede Ziffer. Während des Zwischenziffernintervalls
wird der Zählwert zur jeweiligen Ziffernregistriereinheit übertragen. Wenn diese Übertragung beendet ist,
fallen die Zählrelais 2P ab, und die Zählschaltung ist bereit, die Impulse der nächsten Ziffer zu zählen. Das
Ende der Ziffer wird mit Hilfe eines abfallverzögerten 4r>
Registerfortschalterelais 3RA festgestellt, dessen Kontakte (F i g. 2 und 3) sich während der ersten
Schleifenunterbrechung schließen und während des Zwischenziffernintervalls abfallen. Die Kontakte dieses
Relais steuern die Übertragung des Zählwertes für jede vi Ziffer zur jeweiligen Ziffernregistriereinheit.
Das Zählen und Registrieren einer Ziffer findet statt, wenn die Kontakte des Relais 2L (Fig.2) auf die
Wählimpulse vom Teilnehmer ansprechen und die Zählschaltung die Anzahl von Impulsen zählt. Das 5>
Relais 2L ist jedesmal dann angezogen, wenn die Teilnehmerschleife geschlossen ist.
Entsprechend der nachfolgenden Erläuterung zieht das Relais 3RA während des ersten Wählimpulses an,
wenn das Relais 2L aufgrund einer offenen Teilnehmer- wi
schleife, also eines Einhängesignals, abfällt. Das Relais 3RA bleibt bis zum Zwischenziffernintervall angezogen,
wenn das Relais 2L aufgrund der geschlossenen Teilnehmerschleife, also eines Aushängesignals, weiter
betätigt ist. Die Wählimpuls-Zählschaltung besteht aus hr>
dem Relais 2Pi-2P5 und dem Hilfs-lmpulszählrelais
2P2A. Die Relais 2P1 und 2P2 arbeiten als Impulsteiler
in Abhängigkeit von Relais 2L·
Die Arbeitsweise der Impulszählschaltung soll mit Bezug auf die erste Ziffer beschrieben werden. Das erste
Abfallen des Relais 2L, also das erste Einhängesignal,
bewirkt das Anziehen des Relais 2Pl: Erde, Umschaltkontakt 2L-1, Arbeitskontakt 2SRi, Umschaltkontakt
2P2-1, Wicklung 2Pl, negative Batterie. Das Relais 2Pl hält sich über die Arbeitskontakte 2PM, 3RA-2,
6ON-S, den Ruhekontakt 7INTi des Vorbereitungsrelais 7INT und Erde. Wenn das Relais 2L· am Ende des
ersten Einhängesignals erneut anzieht, wird das Relais 2P2 betätigt: Umschaltkontakt 2L-1, Ruhekontakte
MSTi-i, 3RAi-I, Arbeitskontakt 2P1-2, Umschaltkontakt
2P2-2, Wicklung 2P2, negative Batterie.
Das Relais 2P2 hält sich über den Umschaltungskontakt 2P2-2, die Arbeitskontakte 2PM, 3RA-2, 6ON-S
und den Ruhekontakt 7/ΛΤ-1 gegen Erde. Beim nächsten Abfallen des Relais 2L wird das Relais 2Pl
durch die Unterbrechung seines Haltestromkreises über den Arbeitskontakt 2P1-1 stromlos. Der erste Haltestromkreis
des Relais 2P2 gegen Erde über den Arbeitskontakt 2PM ist geöffnet, da das Relais 2Pl
abgefallen ist. Das Relais 2P2 bleibt jedoch über den folgenden Stromkreis angezogen: negative Batterie,
Wicklung 2P2, Umschaltkontakt 2P2-5, Arbeitskontakt 2SR-i, Umschaltkontakt 2L1, Erde. Beim nächsten
Anziehen des Relais 2L fällt das Relais 2P2 ab. Dieser Zyklus wiederholt sich dann, wobei die Relais 2P1 und
2P2 am Ende jedes ungerade numerierten Impulses angezogen und am Ende jedes gerade numerierten
Impulses abgefallen bleiben. Die Relais 2P3, 2P4 und 2P5 werden in verschiedenen Kombinationen zur
Zählung und Speicherung der Anzahl von Operationen der Relais 2Pl und 2P2 benutzt. Im vorliegenden
Sonderfall befinden sich am Ende der als Beispiel gewählten Folge von Wählimpulsen die Impulszählrelais
2P4 und 2P5 im angezogenen Zustand, um die gewählte Ziffer 6 darzustellen.
Das Abfallen des Relais 3RA und das nachfolgende
Anziehen des Relais 3RA 1 zu Beginn des Zwischenziffernintervalls veranlaßt das Abfallen der Impulszählrelais
2P1 bis 2P5 durch öffnen ihrer Haltestromkreise.
Die Arbeitskontakte 3RA-1 und 3RA-2 schließen zu
Beginn des Zwischenziffernintervalls und anschließend öffnen demgemäß die Ruhekontakte 3RA1-1 und
3RA 1-2, so daß die Haltestromkreise der Relais 2P1 bis 2P5 unterbrochen werden.
Das Hilfs-lmpulszählrelais 2P2A dient zwei Funktionen; zum einen trennt das Wählzeichen vom Übertragungsweg
und zum anderen erkennt es, wenn die Impulszählschaltung eine Ziffer zählt, die größer als eins
ist. Das Relais 2P2A zieht zu Beginn der zweiten Schleifenunterbrechung an, wenn das Relais 2P3
betätigt wird und ein Stromkreis von Erde zur Wicklung des Relais 2P2/4 geführt wird, der über den Umschaltkontakt
2P2/4-6, die Arbeitskontakte 2P3-1,2P2-6, den
Ruhekontakt 3RA 1-2, den Arbeitskontakt 6ON-S und
den Ruhekontakt 7//V7-1 führt. Das Relais 2P2A hält
sich über den folgenden Stromkreis: negative Batterie, Wicklung 2P2/4, Umschaltkontakt 2P2A-6, Arbeitskontakt 6O/V-8, Ruhekontakt 7/ΛΓΓ-1, Erde.
Das vorher auf den Übertragungsweg gegebene Wählzeichen wird beim Abschalten des Markierers 108
und dem Anziehen des Relais 2SR durch Anziehen des Relais 2P2A abgetrennt. Gemäß Fig. 5 öffnet der
Ruhekontakt 2P2A-4 den Stromkreis zwischen der Wählzeichenquelle und dem Wählzeichenübertrager
5 TN.
Die in Fig.4 gezeigte Ziffernsteuerschaltung verbin-
det nacheinander die Ausgänge der Impulszählschaltung mit dem Ziffernregister, wenn die gewählten
Ziffern empfangen werden. Die Steuerschaltung zeigt außerdem an, ob ein vollständiger Satz von Wählziffern
empfangen worden ist. Die Ziffernsteuerschaltung weist ein Relais je Ziffer auf, so daß also 7 Relais 4AS bis 4GS
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorhanden sind. Ein Wahlende-Relais 4CCzeigt an, daß alle sieben
Ziffern im Abgangsregister 105 gespeichert sind.
Das erste Ziffernsteuerrelais 4AS ist betätigt worden, wenn das Relais 60/Vbei der ursprünglichen Belegung
des Abgangsregisters 105 durch den Markierer angezogen hat. Der Anzugsstromkreis des Relais 4AS verläuft
wie folgt: Erde, Arbeitskontakt 6ON-5, Ruhekontakt 7INT-4, Umschaltkontakt 2P2-3. Der Haltstromkreis
des Relais 4ASlautet: negative Batterie, Wicklung 4AS, Arbeitskontakt 4AS-7, Umschaltkontakte 4ÄS-7 bis
4GS-7 der Steuerrelais, Ruhekontakt 7INTA, Arbeitskontakt 6ON-5, Erde.
Das Fortschalten der Ziffernsteuerrelais steht unter Steuerung des Relais 3RA 1. Wenn das Relais 3RA 1 am
Ende der ersten Ziffer bei betätigtem Relais 2P2A anzieht, so wird, wie oben beschrieben, das Relais 4SS
betätigt: negative Batterie, Wicklung 4SS, Umschaltkontakte 4BS-6, 4AS-8, Arbeitskontakt 3RA 1-8, Umschaltkontakt
2P2A-3, Ruhekontakt 7INT-4, Arbeitskontakt 6ΟΛ/-5, Erde. Der Haltestromkreis des Relais
4ÖS führt über den Umschaltkontakt 4CS-2 und die weiteren, oben für das Relais 4AS beschriebenen
Kontakte des Haltestromkreises.
Das Anziehen des Relais 4ßS aufgrund der Betätigung des Relais 3RA 1 ändert den Haltestromkreis des
Relais 4AS. Der Haltestromkreis des Relais 4AS während des Zwischenziffernintervalls lautet: negative
Batterie, Wicklung 4AS, Arbeitskontakt 4AS-7, Umschaltkontakt 4BS-7, Arbeitskontakt 3RA1-8, Umschaltkontakt
2P2A-3, Ruhekontakt 7INT-4, Arbeitskontakt 60Λ/-5, Erde. Wenn das Relais 3RA 1 zu Beginn
der nächsten Ziffer abfällt, wird das Relais 4AS durch den Arbeitskontakt 3RA 1-8 stromlos.
Dieser Vorgang wiederholt sich für jede Ziffer, wobei das Steuerrelais für die nächste Ziffer anzieht, wenn das
Relais 3RA 1 am Ende einer Ziffer betätigt wird, und das Steuerrelais für die gerade registrierte Ziffer abfällt,
wenn das Relais 3RA 1 zu Beginn der nächsten Ziffer stromlos wird.
Das Relais 4CC zieht aufgrund der Betätigung des Relais 3RA 1 und in Verbindung mit dem folgenden
Zustand der Ziffernsteuerschaltung an: Das Relais 4GS ist angezogen und die Relais 4AS bis 4FS sind
abgefallen. Demgemäß zieht also das Relais 4CC nach der Speicherung der siebenten Ziffer an. Der Anzugsstromkreis des Relais 4CC lautet: negative Batterie,
Wicklung 4CC, Umschaltkontakt 4CC-1, Arbeitskontakt 4GS-8, Umschaltkontakte 4 FS-I bis 4AS-8, Arbeitskontakt
3RA1-8, Umschaltkontakt 2P2A-3, Ruhekontakt 7INT-4, Arbeitskontakt 60Λ/-5, Erde. Der Haltestromkreis
des Relais 4CClautet: negative Batterie, Wicklung 4CC, Ruhekontakt 7/ΛΓΓ-4, Arbeitskontakt 6CW-5, Erde.
Entsprechend Fig.3 hat die Betätigung des Ziffernsteuerrelais
4ASaufgrund der Belegung des Abgangsregisters 105 durch den Markierer 108 die Ziffernregistricrrelais
3A 0 bis 3A 7 mit dem Umrechnernetzwerk verbunden, das die Kontakte der Imp'ulszählrclais
enthält. Die Ziffernregistrierrelais werden auf der Grundlage »Zwei-aus-Fünf« durch Weiterführen von
Erdpoteiitial über das Umrechnernetzwerk zu den
Wicklungen der Ziffernregistrierrelais betätigt.
Das Registerfortschalterelais 3RA steuert die Weiterführung von Erdpotential über das Umrechnernetzwerk
zu den Ziffernregistrierrelais. Das Relais 3RA zieht an, wenn Erde an seine Wicklung über den Ruhekontakt
2L-3 und den Arbeitskontakt 6ON1-5 angelegt wird.
Der Kurzschluß der Sekundärwicklung des Relais 3RA durch den Arbeitskontakt 3RA-6 führt zu einer
Abfallverzögerung des Relais 3RA, das aber weiterhin schnell abzieht. Das Relais 3RA zieht während der
ersten Schleifenunterbrechung an, wenn das Relais 2L abfällt, und bleibt angezogen bis zum Zwischenziffernintervall,
wenn das Relais 2L betätigt bleibt. Das Relais 3RA 1 zieht an durch Anlegen von Erde an die Wicklung
des Relais 3RA 1-1 über den Arbeitskontakt 6ΟΛ/-6 und
den Ruhekontakt 3RA-3.
Die Ziffernregistrierrelais werden betätigt, wenn die Relais 3RA und 3RA 1 abgefallen sind, d. h., während
der Zeitspanne nach Abfallen des Relais 3RA aber vor Anziehen des Relais 3RA 1. Genauer gesagt ziehen zu
Beginn des ersten Zwischenziffernintervalls die Impulszählrelais 2P4 und 2P5 an, und die Registerfortschalterelais
3RA und 3RA 1 fallen ab. Die Wählimpulsziffer 6 wird in dem »Zwei-aus-Fünf«-Code durch die Signalzustände
2 und 4 dargestellt. Das Relais 3A 2 zieht durch Weiterführen von Erdpotentia! über die folgenden
Kontakte des Umrechnernetzwerks an: Arbeitskontakt 6CW-6, Umschaltkontakt MSTl-2, Ruhekontakt 3RA-5,
Umschaltekontakte 2P2-S, 2P4-8, 2P3-7, Ruhekontakt
3RA 1-5, Umschaltkontakt 4AS-3, Wicklung 3A 2. Das Relais 3A 4 wird durch Weiterführen von Erdpotential
über die folgenden Kontakte des Umrechnernetzwerks betätigt: Arbeitskontakt 6O/V-6, Umschaltkontakt
MSTi-2, Ruhekontakt 3RA-5, Umschaltekontakte 2P2-8, 2P4-8, 2P5-7, 2P3-S, Ruhekontakt 3RA 1-6,
Arbeitskontakt 4AS-4, Wicklung 3A 4. Die Relais 3A 2 und 3A 4 halten sich gegen Erde über den Arbeitskontakt
6ΟΛ/1-4, den Ruhekontakt 7INT-3 und die
Arbeitskontakte 3A 2-1,3A 4-1.
Es sei angenommen, daß nach Wahl der ersten Ziffer 6 der Teilnehmer den Anruf aufgibt, indem er den Hörer
an der Teilnehmerstelle 101 auflegt. Die folgenden Relais sind dann angezogen: 2L, 2SR, 2P2A, 3RA 1,
3A 2, 3A 4, 4AS, 4ßS, 6ON und 6ON 1. Die Impulszählrelais
2Pl bis 2P5 sind nach Abfallen des Relais 3RA und Anziehen des Relais 3RA 1 stromlos.
Das Anlegen eines Einhängesignals an den Übertragungsweg läßt das Relais 2L unmittelbar abfallen. Das
verzögerte Abfallen des Relais 2L bewirkt das Abfallen
des abfallverzögerten Relais 2SR.
Die Ziffernsteuerschaltung (Fig.4) gibt die Anzahl
der empfangenen und im Abgangsregister 105 gespeicherten Wählziffern an. Im besonderen zeigt das
Anziehen des Relais 4CC bei diesem Ausführungsbeispiel die Speicherung eines vollständigen Salzes von
Ziffern an.
Entsprechend der folgenden Erläuterung steht das Relais 6ON unter Steuerung der Anrufaufgabe-Steuerschaltung
106 und bleibt für ein vorgegebenes Zeitintervall nach Aufgabe des Anrufes während der
Zeichengabe angezogen. Die Anzeige, daß ein Teilnehmer den Anruf während der Zeichengabe aufgegeben
hat, erfolgt dadurch, daß die Relais 2SR und 4CC abgefallen sind und das Relais 6ONangezogen ist.
Entsprechend Fig. 7 zieht das Relais 7INT bei Aufgabe des Anrufes durch Weiterführung von
Erdpotential an seine Wicklung über die Ruhekontakte 4CC2, 2SR-4, den Arbeitskontakt iiO/V-2, die Ruhekontakte
7ACDT-I, 7AC I iiti. Das Anziehen des Relais
7/A/Taufgrund der Anzeige, daß der Anruf aufgegeben
worden ist, bewirkt eine Löschung der vorher gespeicherten Zeichen in den Impulszähl-, Ziffernregistrier-
und Ziffernsteuerschaltungen. Wie später noch beschrieben werden soll, bewirkt das nachfolgende
Abfallen des Relais 7INT, daß diese bestimmten
Elemente des Abgangsregisters 105 in den Anfangszustand zurückgebracht werden.
Vor dem Anziehen des Relais 7//vTbefinden sich die
Relais 2L und 257? im abgefallenen Zustand. Entsprechend F i g. 2 sind, wenn die Relais 2L und 2SR
abgefallen sind und das Relais 7/Nrangezogen ist, alle
Haltestromkreise der Impulszählrelais 2Pl bis 2P5 und
des Hilfs-Impulszählrelais 2P2A gegen Erde geöffnet.
Der obere Haltestromkreis der Relais 2Pl und 2P2 ist
durch die Kontakte 2L-X und 2SR-1 unterbrochen. Der mittlere Haltestromkreis der Relais 2Pl bis 2P5 und
2P2A ist durch den Ruhekontakt 7INT-X unterbrochen,
während der untere Haltestromkreis der Impulszählrelais durch den Ruhekontakt 7INT-2 geöffnet ist. Wie
später noch beschrieben werden soli, bringt das Anziehen des Relais 7INTdIe Relais 2Pl bis 2P5 und
2P2/4 in den Anfangszustand zurück, d. h., alle Impulszählrelais sind abgefallen.
Entsprechend F i g. 3 und 4 werden die Ziffernregistrier- und Ziffernsteuerschaltung des Abgangsregisters
105 durch das Anziehen des Relais 7INT vorbereitet. Der Ruhekontakt 71NT-3 unterbricht den nach Erde
führenden Haltestromkreis der Ziffernregistrierrelais 3A 0 bis 3G 7, und der Ruhekontakt 7INTA unterbricht
den nach Erde führenden Haltestromkreis der Ziffernsteuerrelais 4/lSbis AGS. Das öffnen der Ruhekontakte
7INT-3 und 7INT-4 löscht also die vorher durch die Ziffernregistrier- und Ziffernsteuerrelais gespeicherten
Signale.
Die erfolgreiche Löschung von vorher im Abgangsregister 105 gespeicherten Signalen wird durch das
Abfallen der Relais 2P2A und 4ßSder Impulszähl- und
Ziffernsteuerschaltung angezeigt. Es wird jetzt das Anrufaufgabe-Wählzeichenrelais 7ACDT über einen
nach Erde führenden Stromkreis betätigt: negative Batterie, Wicklung 7ACDT, Kontakte 2P2A-5, 4BS-9,
Arbeitskontakt 6ΟΛ/-2, Ruhekontakte 2SRA, 4CC-2.
Das Relais 7INTVaWt beim öffnen des Ruhekontaktes
7ACDT-X in seinen nach Erde führenden Haltestromkreis
ab. Entsprechend F i g. 2 und 3 bringt das durch das Anziehen des Relais 7ACDT abgefallene Relais 7INT
die Impulszählrelais 2Pt bis 2P5 und 2P2A sowie die
Ziffernregistrierrelais 3A 0 bis 3C 7 in den abgefallenen Zustand. Die Impulszähl- und Ziffernregistrierschaltung
sind also in den gleichen Zustand gebracht, in dem sie sich zu Anfang befanden, als der Markierer 108 sich vom
Abgangsregister 105 freigeschaltet hat. Entsprechend Fig.4 zieht beim Abfallen des Relais 7/A/Tdas Relais
4AS an: Erde, Arbeitskontakt 6ΟΛ/-5, Ruhekontakt
7INT-4, Umschaltkontakt 2Ρ2Λ-3, Wicklung 4AS,
negative Batterie. Da die Relais 2P2A und 3RA 1 abgefallen sind, kann kein Erdpotential zu den Relais
4/JSbis 4G5und 4CCgeführt werden. Das Abfallen des
Relais 7/Λ/Γ beim Anziehen des Relais 7ACDTbringt
also die Ziffernsteucrrelais in ihren IJrsprungszustand y.urück, der dann vorhanden war, als der Markierer 108
sich vom Abgangsregister 105 freigeschaltet hat. Das Relais 4AS ist also angezogen und die Relais 4BS bis
4(75 und 4CC sind abgefallen. Zusammengefaßt bringt
also das Abfallen des Relais 7INT beim Anziehen des
Relais 7ACDTd\c bestimmten Elemente des Abgangsregisters 105 in ihren ursprünglichen Zustand, derart,
daß nachfolgend von der Teilnehmerstelle 101 empfangene Signale als ein neuer Anruf auf die in der
obengenannten USA-Patentschrift beschriebene Weise verarbeitet werden.
Die in F i g. 5 gezeigte Wählzeichenschaltung soll hier nur im Hinblick auf diejenigen Schaltungsvorgänge
beschrieben werden, welche nach Anzeige einer Anrufaufgabe während der Zeichengabe durchgeführt
werden. Der Teilnehmerstelle 101 wird ein Wählzeichen von der Wählzeichenquelle 501 über den Übertragungsweg
zugeführt, der den Ruhekontakt 2P2A-4, den Arbeitskontakt 7ACDT-2, den Übertrager 577V, die
Ruhekontakte 6RL-3 und 6RL-4 des Freigaberelais 6RL, das Vermittlungsnetzwerk und die Teilnehmerleitung
zur Teilnehmerstelle 101 enthält.
Gemäß F i g. 7 mißt der Zeitgeber 701 den Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls, das für die Einleitung eines
weiteren Anrufes nach der Aufgabe eines Anrufes während der Zeichengabe zugelassen ist. Der Zeitgeber
701 wird durch Anlegen eines nach Erde gerichteten Signals an seinen Betätigungs- bzw. Sperranschluß
gestartet bzw. angehalten. Das Relais 7AC zieht an,
wenn der Zeitgeber 701 beim Ablauf seines vorgegebenen Zeitintervalls Erdpotential weiterführt. Die Messung
des vorgegebenen Zeitintervalls des Zeitgebers 701 beginnt mit der Anzeige einer Anrufaufgabe
während der Zeichengabe, d. h., wenn das Relais 6ON angezogen ist und die Relais 2SR und 4CC abgefallen
sind.
Gleichzeitig mit der Herstellung eines nach Erde führenden Haltestromkreises für das Relais 7INT\si an
den Betätigungsanschluß des Zeitgebers 701 ein nach Erde gerichtetes Signal über einen Stromkreis angelegt,
der über den Arbeitskontakt 6ON-2 und die Ruhekontakte 2SR-4 und 4CC-2 führt. Der Zeitgeber 701 wird
entweder durch Schließen des Arbeitskontaktes 257?-5
oder des Ruhekontaktes 6O/V-1 angehalten, in Abhängigkeit davon, welcher dieser Kontakte ein nach Erde
gerichtetes Signal an den Sperranschluß des Zeitgebers 701 anlegt. Das Anlegen eines solchen Signals an den
Sperranschluß vor Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls des Zeitgebers 701 verhindert das Weiterführen
von Erdpotential zum Relais 7AC. Wenn das Signal dagegen nach Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls
an den Sperranschluß gegeben wird, so bewirkt dies die Abschaltung des vorher zum Relais 7AC weitergeführten
Erdpotentials.
Es sei angenommen, daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle 101 keinen weiteren Anruf während
des vorgegebenen Zeitintervalls nach Aufgabe des ursprünglichen Anrufes während der Zeichengabe
einleitet. Entsprechend F i g. 7 bewirkt das Ablaufen des für den Zeitgeber 701 vorgegebenen Zeitintervalls das
Anlegen von Erdpotential an die Wicklung des Relais 7AC. Dieses Relais zieht dann an und veranlaßt die
Aktivierung der Freigabeschaltung (Fig.6) des Abgangsregisters 105. Die Freigabeschaltungen (Fig. 6)
sollen hier nur hinsichtlich derjenigen Vorgänge beschrieben werden, die nach der Anzeige einer
Anruffreigabe während der Zeichengabe ablaufen.
Gemäß F i g. 6 wird das Relais 6RL durch Weiterführen von Erdpotential zu seiner Wicklung über die
Arbeitskontakte 74C-2 und 6ON-X betätigt. Dadurch
werden die folgenden Vorgänge im Abgangsregisler 105 ausgelöst: erstens wird der;)- und u-Adcrnübcrtnigungsweg
zwischen dem Abgangsregister 105 und der Tcilnehmerslelle 101 unterbrochen; /.weitend wird der
Vermitllungsnetzwerkabsdinitl des Übertragungsweg
ges aufgelöst; drittens werden die Relais 6ONi und
6ON stromlos gemacht. Die Unterbrechung des a- und fr-Aderniibertragungsweges zwischen dem Abgangsregister
105 und der Teilnebmerstelle 101 erfolgt durch die Ruhekontakte 6RL-3 und 6RL-4 während der Auflösung
des Übertragungsweges über das Vermittlungsnetzwerk.
Der Ruhekontakt 6RL-5 trennt die oAder des
festgehaltenen Übertragungsweges von Erde, wodurch die Auflösung des Vermittlungsnetzwerkabschnittes des
Übertragungsweges bewirkt wird.
Die Relais 6ON1 und 6ON werden durch das Relais
6RL gesteuert. Der Ruhekontakt 6RL-2 bewirkt das Abfallen des Relais 6ON1 durch Unterbrechung seines
nach Ende führenden Haltestromkreises. Das Abfallen des Relais 6ONl läßt das Relais 6ON abfallen, da der
Kontakt 6ON1-3 den nach Erde verlaufenden Haltestromkreis
des Relais 6ON öffnet. Das Abfallen der Relais 6ON1 und 6ON bewirkt das Abfallen aller Relais
im Abgangsregister 105 einschließlich des Relais 4AS.
Das Anziehen des Relais 7ACIeitet die Deaktivierung der Anrufaufgabe-Steuerschaltung 106 ein. Wenn das
Relais 6ON nach Anziehen der Relais 7 AC und 6RL abfällt, so wird der Zeitgeber 701 durch Anlegen eines
nach Erde gerichteten Signals an dessen Sperreingang über den Ruhekontakt 6ON-1 gesperrt. Dadurch wird
Erdpotential vom Relais 7AC abgetrennt, so daß dieses Relais abfällt. Das Abfallen des Relais 6ON öffnet
außerdem durch den Arbeitskontakt 6ON-2 die nach Erde verlaufenden Haltestromkreise der Relais 7INT
und 7ACDT, die dann abfallen.
Zusammengefaßt bewirkt das Abfallen der Relais 6ON1 und 6ON im Abgangsregister 105 aufgrund der
Betätigung des Relais 7AC der Anrufaufgabe-Steuerschaltung
106 das Abfallen aller Relais sowohl im Abgangsregister 105 als auch in der Anrufaufgabe-Steuerschaltung
106. Das Anziehen des Relais 7/lCnach Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls des Zeitgebers
701 führt also schließlich zum Abfallen aller Relais im Abgangsregister 105 und in der Anrufaufgabe-Steuerschaltung
106. Das Ablaufen des vorgegebenen Zeitintervalls des Zeitgebers 701 ohne Einleitung eines
weiteren Anrufs führt demgemäß dazu, daß die aus dem Abgangsregister 105 und der Anrufaufgabe-Steuerschaltung
106 bestehende Kombination in den Ruhezustand gebracht wird, in welchem das Abgangsregister
105 für eine weitere Belegung durch den Markierer 108 zur Verfügung steht.
Es sei jetzt angenommen, daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle 101 einen weiteren Anruf innerhalb
des vorgegebenen Zeitintervalls einleitet. Gemäß F i g. 2 wird das Relais 2L durch das Aushängesignal in
Verbindung mit der Einleitung des Anrufs betätigt. Wie oben bereits beschrieben, zieht das Relais 2SR bei
Betätigung des Relais 2L an.
Entsprechend F i g. 7 bewirkt das Anziehen des Relais 2SR aufgrund des Aushängesignals von der Teilnehmersteile
101, daß der Zeitgeber 701 durch Anlegen eine nach Erde gerichteten Signals an seinen Sperreingang
über den Arbeitskontakt 2SR-5 angehalten wird. Die! verhindert die Weiterführung von Erdpotential zui
Wicklung des Relais 7AC. Die Einleitung eines weiterer
Anrufs innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls sperri
ι u also die Betätigung des Relais 7Ά C.
Wie oben im einzelnen bei der Beschreibung dei Freigabeschaltung (F i g. 6) angegeben, kann das Relais
6RL nicht anziehen, wenn das Relais 7/4Cabgefallen ist
Die Sperrung des Relais 6RL verhindert die Freigabe
des vorher hergestellten Übertragungsweges. Die ober erläuterte Löschung der vorher in den bestimmten
Elementen des Abgangsregisters 105 gespeicherten Signale bei Betätigung des Relais 7/ΝΓ hat da:
Abgangsregister 105 für die Verarbeitung von Vermittlungszeichen vorbereitet, die nachfolgend durch der
eine neue Verbindung einleitenden Teilnehmer übertragen werden. Das Relais 4AS war also betätigt und die
Relais 4SSbis 4G5und 4CC, 3Λ 0 bis 3G 7,2P1 bis 2P5
und 2P2A waren stromlos gemacht worden. Die von
2") der TeilnehmersteLe 101 nach Einleitung eines weiteren
Anrufs innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls übertragenen Zeichen werden also als neuer Anruf
bearbeitet.
Es ist zwar ein spezielles Ausführungsbeispie
in beschrieben worden, bei dem eine Anrufaufgabe-Steuerschaltung
106 so ausgebildet ist, daß sie automatisch den Übertragungsweg zwischen der
Teilnehmerstelle 101 eines rufenden Teilnehmers und dem Abgangsregister 105 für ein vorgegebene:
si Zeitintervall festhält, aber es handelt sich hierbei nur um
ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung. So lassen sich beispielsweise Ausführungsbeispiele der Verbindung in
einem Fernsprechamt verwenden, in welchem eine durch ein gespeichertes Programm gesteuerte Nach-
Ki richtenvermittlungsanlage eingesetzt ist, beispielsweise
die in »Bell System Technical Journal«, Band 43, September 1964 beschriebene Anlage No. 1 ESS. Im
einzelnen sorgen Jann entsprechende Änderungen de Ziffernanalyseprogramms für die Beibehaltung des
•ι i Übertragungsweges während einer vorgegebenen Zeitspanne
nach Anzeige eines anormal langen Zwischenziffernintervalls in Abhängigkeit von der Bedingung
daß ein unvollständiger Satz von Ziffern empfangen und gespeichert worden ist. Das Ziffernanalyseprogramm ist
ν in einem Aufsatz von D. H. Carbaugh, CG
Drew, H. Ghiron und Mrs. E. H. Hoover »No. 1 ESS Calling Processing« in der Zeitschrift Bell System
Technical Journal, Band 43, Seiten 2483 — 2531 beschrieben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung von Nachrichtenanlagen mit einer Empfangseinrichtung
zur Speicherung von Informationssignalen von einem aufgebauten Übertragungsweg und mit einer
Einrichtung zur Freigabe des Übertragungsweges nach Empfang einer vorbestimmten Signalbedingung
des Übertragungsweges, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (JINT), die beim
Empfang der vorbestimmten Signalbedingung die Empfangseinrichtung (105) in einen Zustand zur
Speicherung neuer Informationssignale bringt, und eine zweite Einrichtung (7AC-2 und 701), die beim r>
Empfang der vorbestimmten Signalbedingung die Operation der Freigabeeinrichtung (6RL) verzögert,
bis ein vorbestimmtes Zeitintervall nach Empfang der vorbestimmten Signalbedingung abgelaufen ist,
ohne daß ein neues Informationssignal empfangen wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssignale Wahlkennzeichen
von einer ausgehängten Teilnehmerstelle (101) umfassen und daß die vorbestimmte >r>
Signalbedingung dem Aushängezustand entspricht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (7AC-2), die
auf den Empfang eines neuen Informationssignals während des vorbestimmten Zeitintervalls anspricht m
und die Operation der Freigabeeinrichtung sperrt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(501), die auf die Operation der ersten Einrichtung anspricht und ein Anreizsignal über den Übertra- r>
gungsweg gibt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und zweite Einrichtung ansprechen, wenn die vorbestimmte Signalbedingung vor Empfang einer ·»<
> vollständigen Folge von Informationssignalen auftritt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US82325869A | 1969-05-09 | 1969-05-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2022468A1 DE2022468A1 (de) | 1970-12-17 |
DE2022468B2 true DE2022468B2 (de) | 1978-11-09 |
DE2022468C3 DE2022468C3 (de) | 1979-07-12 |
Family
ID=25238238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2022468A Expired DE2022468C3 (de) | 1969-05-09 | 1970-05-08 | Schaltungsanordnung zur Steuerung von Nachrichtenanlagen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3586785A (de) |
DE (1) | DE2022468C3 (de) |
GB (1) | GB1304420A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3865993A (en) * | 1973-06-11 | 1975-02-11 | Itt | Trunk circuit with forced release feature |
US3996426A (en) * | 1976-02-23 | 1976-12-07 | Northern Electric Company Limited | Protection circuit for telephone switching system |
GB0607084D0 (en) * | 2006-04-07 | 2006-05-17 | Nokia Corp | Managing connections in a mobile telecommunications network |
-
1969
- 1969-05-09 US US823258A patent/US3586785A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-05-06 GB GB2177570A patent/GB1304420A/en not_active Expired
- 1970-05-08 DE DE2022468A patent/DE2022468C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2022468C3 (de) | 1979-07-12 |
US3586785A (en) | 1971-06-22 |
GB1304420A (de) | 1973-01-24 |
DE2022468A1 (de) | 1970-12-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE896667C (de) | Fernvermittlungssystem | |
DE947316C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Gespraechsumlegung in Selbstanschlussfernsprechanlagen | |
DE1962950A1 (de) | Nachrichtenvermittlungsanlage | |
DE1955296A1 (de) | Fernsprechvermittlungsanlage mit Anruf-Wartet-Sonderbedienung | |
DE964686C (de) | Verbindungsvorrichtung fuer Wartezwecke fuer Selbstanschlussfernsprechanlagen | |
DE2022468B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung von Nachrichtenanlagen | |
DE1537013B2 (de) | Schaltung fuer eine fernsprechvermittlungsanlage | |
DE943125C (de) | Schaltungsanordnung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Anrufanreizes bei Koordinatenwaehlern | |
DE520804C (de) | Schaltungsanordnung zum Anruf von Gesellschaftsleitungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE680820C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Relaiswaehlern | |
DE421519C (de) | Schaltungsanordnung fuer Verkehrsbeobachtung | |
AT155076B (de) | Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen. | |
DE663155C (de) | Schaltung fuer Untervermittlungsstellen | |
DE641060C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen | |
DE566201C (de) | Schaltungsanordnung fuer eine mit mehreren Abzweigstellen versehene Verbindungsleitung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE670274C (de) | Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen | |
DE977569C (de) | Schaltungsanordnung fuer Vermittlungssysteme, insbesondere Fernsprechsysteme | |
DE872365C (de) | Fernsprechanlage mit Waehlerbetrieb | |
DE909213C (de) | Schaltungsanordnung zur Auswertung ueber zweiadrige Leitungen gegebener unterschiedlicher Schaltkennzeichen | |
DE702535C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit in Abschnitte unterteilten Gesellschaftsleitungen | |
DE1237183B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Haupt- und Untervermittlungsstellen | |
AT115139B (de) | Telephonsystem mit Interurban- oder gebührenpflichtigen Leitungen. | |
DE680821C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen bevorzugte Verbindungen in gesteuerter und freier Wahl, gegebenenfalls unter vorheriger Trennung geringwertiger, ueber die gleichen Waehler gefuehrter Verbindungen aufgebaut werden | |
DE1955296C (de) | Fernsprechvermittlungsanlage mit Anruf-Wartet-Sonderbedienung | |
DE650708C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur Herstellung verschiedenwertiger Verbindungen mit Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |