DE680821C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen bevorzugte Verbindungen in gesteuerter und freier Wahl, gegebenenfalls unter vorheriger Trennung geringwertiger, ueber die gleichen Waehler gefuehrter Verbindungen aufgebaut werden - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen bevorzugte Verbindungen in gesteuerter und freier Wahl, gegebenenfalls unter vorheriger Trennung geringwertiger, ueber die gleichen Waehler gefuehrter Verbindungen aufgebaut werden

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DE680821C DEF69295D DEF0069295D DE680821C DE 680821 C DE680821 C DE 680821C DE F69295 D DEF69295 D DE F69295D DE F0069295 D DEF0069295 D DE F0069295D DE 680821 C DE680821 C DE 680821C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen bevorzugte Verbindungen in gesteuerter und freier Wahl, gegebenenfalls, unter vorheriger Trennung geringwertiger, über die gleichen Wähler geführter Verbindungen aufgebaut werden Es ist bekannt, über die gleichen in gesteuerter und freier Wahl eingestellten Wähler verschiedenartige Verbindungen zu leiten. Die zu bevorzugende hochwertige Verbindung kann bei den bekannten Anordnungen auch dann aufgebaut werden, wenn alle Ausgänge aus einer Freiwahlstufe belegt sind; es müssen aber für diese Zwecke in den dem Verbindungsaufbau dienenden Wählern bei anderer Numerierung der bevorzugt wählbaren Anschlußnummern besondere Dekaden vorgesehen sein, um einen geringwertig belegten Ausgang auszuprüfen und gegebenenfalls nach Trennung des darüber geführten Gespräches zum Aufbau der hochwertigen Verbindung zur Verfügung zu stellen. Die Vorteile der gemeinschaftlichen Verwendung der Wähler für die verschiedenwertigen Verbindungen, welche sich infolge der Möglichkeit der Vergrößerung der Gruppen in einer Wählerersparnis auswirken, werden durch die schlechte Ausnutzung der Wählerkapazität bei der bekannten Anordnung und der dort notwendigen Nummernänderung für den hochwertigen Verbindungsaufbau zunichte gemacht.
  • Die Erfindung gibt einen Weg an, bevorzugte Verbindungen in gesteuerter und freier Wahl, gegebenenfalls unter Trennung geringwertiger, über die gleichen Wähler sonst noch geführter Verbindungen aufzubauen, welcher die Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet und auch bei Besetztzeichen aller Ausgänge einer Freiwahlstufe die Herstellung der hochwertigen Verbindung ohne wesentliche Erhöhung der Freiwahlzeit gestattet. Gemäß der Erfindung sind den Wahlstufen des Verbindungsaufbaues Schalteinrichtungen zugeordnet, welche, wenn alle Ausgänge einer Freiwahlstufe belegt sind, eine in dieser Freiwahlstufe miteingestellte besondere Wähleinrichtung derart beeinflussen, daß in der Freiwahlstufe ein geringwertig belegter Ausgang selbsttätig ausgeprüft und zum Weiterbau der bevorzugten Verbindung durch Trennung des darüber geleiteten Gespräches zur Verfügung gestellt wird. Wenn die Zahl der durchschnittlich hergestellten hochwertigen Verbindungen im Verhältnis zu der Zahl der geringer-wertigen Verbindungen klein ist, sind die gemäß der Erfindung vorgesehenen Sondereinrichtungen betrieblich und wirtschaftlich erheblich der bisher üblichen Verbindungsweise mittels getrennter Dekaden in den Gruppenwahlstufen oder gar mittels getrennter Gruppenwahlstufen überlegen. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen die Fig. i bis 3 eine beispielsweise Schaltungsanordnung unter Verwendung von Vorwählern, Gruppenwählern und Leitungswählern, Fig. q. eine Schaltungsanordnung unter Verwendung von Anrufsuchern und Leitungswählern, Fig. 5 und 6 das Prinzip der beiden Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung. . Dem Verbindungsaufbau einer Anlage gemäß Fig. 5 liegt die Aufgabe zugrunde, über die gleichen Wähler I. GW, IL GW und LW nicht nur den geringwertigen Teilnehmerverkehr, sondern auch den dringlichen hochwertigen Fernverkehr zu leiten. Wie auch sonst bei den bekannten Ortsfernleitungswählern mix Mehrfachwahl üblich, wird dann, wenn keine freien Ausgänge aus einer Freiwahlstufe L GW`oder IL GW gefunden werden, für das darüber aufzubauende Ferngespräch ein geringwertig belegter Ausgang aasgeprüft und unter Trennung der darüber geführten Ortsgespräche frei gemacht. Dies 5 geschieht durch Wähler, welche bei Herstelläng -des Ferngesprächs gleichzeitig mit der Einstellung des betreffenden Freiwählers eingestellt werden. In den Gruppenwahlstufen sind dies die Wähler TGITS bzw. HGIHS.
  • > Jeder dieser Wähler ist pro Vermittlungsplatz TL nur einmal vorhanden und immer j e einer Gruppe von Wählern I. GW, IL GW fest zugeordnet. Danach benötigen jetzt nur einige von ihnen die zusätzlichen, zum gemischten Verkehr erforderlichen Schaltmittel. Selbstverständlich darf diese Wählergruppe nicht kleiner sein, als es der maximale Gleichzeitigkeitsverkehr bedingt.
  • Die Anordnung könnte, wie punktiert angedeutet ist, bei Bedarf durch Vorsehung eines weiteren mit dem Leitungswähler mitlaufenden Wählers ZG;IZS zur Aasprüfung und Trennung eines geringwertig belegten Teilnehmersammelanschlusses zugunsten der Fernverbindung erweitert werden, wenn alle unter der gleichen Sammelnummer erreichten, sonst in freier Wahl belegbaren Teilnehmerleitungen besetzt sind.
  • Die Fig. 6 zeigt den grundsätzlichen Verbindungsaufbau bei Herstellung verschiedenwertiger Verbindungen über Wählerpaare, d. h. Anrufsücherleitungswähler ASJEW bzw. ASIAW. Es ist eine Nebenstellenkleinzentrale angenommen mit selbsttätig hergestelltem abgehendem und halbselbsttätig vermitteltem, ankommendem; bevorzugtem Amtsverkehr. Die dort weiter auftretenden Aufgaben einer Amtsverkehrsbeschränkung für Hausstellen und den Vermittlungsplatz PL sind hierbei noch nicht erläutert.
  • Die Anrufe, seien es die von einer Nebenstelle oder die eines ein Amtsgespräch vermittelnden Platzes, werden einem freien Wählerpaar ASIEW zugeleitet, welches über ein verteilendes Auswahlschaltwerk Ah hierfür bereitgestellt wird. Sind jedoch alle Wählerpaare belegt, so wird bei Vorliegen eines bevorzugten Amtsanrufs ein geringwertig belegtes Wählerpaar.frei gemacht zugunsten der Vermittlung des Amtsgesprächs. Geringwertig belegt ist ein Wählerpaar dann I nicht, wenn abgehend über den Wähler AW oder ankommend über den Anrufsucher AS ein hochwertiges Amtsgesräeh geführt wird: Vermag also das Wahlschaltwerk ATl für den ankommenden Amtsruf kein Wählerpaar zur Verfügung zu stellen, so tritt infolge des hochwertigen Anrufanreizes das dem Vermittlungsplatz TL zugeordnete, dem Schaltwerk AIR parallel liegende Wahlschaltwerk AFW in Tätigkeit. Es prüft ein nach obigen Gesichtspunkten geringwertig belegtes Wählerpaar aus und bewirkt, wie es im ausführlichen Schaltungsbeispiel nach Abb. ¢ als zweckmäßig ausgeführt ist, aber auch beim Schaltungsbeispiel der Abb. i bis 3 mit Vorteil angewandt werden kann, vorerst mittels eines in erster Stufe erregten Relais eine Aufschaltung auf das darüber geführte Gespräch aus.
  • Mittels der Taste AU kann dann über den a-Arm des Wählers AFW durch Vollerregung dieses Relais eine zwangsweise Trennung der Hausverbindung bewirkt werden.
  • Das so frei gemachte Wählerpaar wird jetzt durch den Wähler AV in üblicher Weise bereitgestellt. Der Verbindungsaufbau wird demnach, je nachdem ob freie Verbindungssätze zur Verfügung stehen oder nicht, über die Wahlstufen ATl und ASIEW bzw. AFW und ASIEW vermittelt, die spätere Sprechverbindung hingegen verläuft lediglich über das Wählerpaar Anrufsucher/Leitungswähler.
  • Wie im einzelnen die Lösung der gestellten Aufgaben erfolgt, geht aus der Beschreibung der übrigen Abbildungen hervor, von denen die Abb:_ i, 2 und 3 der Abb. 5 und Abb. q. der Abb. 6 entsprechen.
  • Es soll vorerst eine Beschreibung der Vorgänge beim ersten Beispiel gegeben werden.: Bei Herstellung einer gewöhnlichen Verbindung hebt der Ortsteilnehmer T1 (Fig. T) seinen Hörer ab und läßt dadurch' in an sich bekannter Weise seinen V orwähler Y W an; der auf der ersten freien Leitung; die zu einem Gruppenwähler I: GW führt, stehenbleibt; diesen belegt und durch Kontakt t3 für andere Ortsverbindungen sperrt. Seine Sprechadern werden mittels der Kontakte t2 und t, durchgeschaltet, und das im Gruppenwähler I. GW befindliche Linienrelais .T wird über die Teilnehmerschleife erregt. Das in der Teilnehmerschleife liegende Relais R0 bleibt erregt.
  • Die Verbindungswähler I. GW, IL GW und LW seien als Stangenwähler ausgebildet. Die Verbindung in einer bestimmten Dekade er- i folgt bei diesen Wählern über einen Vielfachbürstensatz, der durch die Dekadenwahl zur Auswahl in einer bestimmten Dekade vorbereitet wird und mechanisch durch Entspreizen wirksam gemacht wird. Alle übrigen i Vielfachbürstensätze bleiben gespreizt.
  • Zur Vorbereitung der Einstellung des Wählers I. GW wurde mittels Kontakt i2 Relais AR I erregt: +, trl2, i2, b2, Relais AR I, -. Relais AR I übermittelt durch Kontakt ar IS dem Anrufenden das Amtszeichen AZ, welches über eine dritte Wicklung des Linienrelais J induktiv übertragen wird. Relais AR I hält sich mit Kontakt ar I2 auch dann, wenn der Kontakt b2 für die Dauer der Einstellung des Wählers I. GW geöffnet ist. Über +, tr12, b4, ar I4, Wicklung I des Relais V, - wird das Stufenrelais h voll erregt. Es legt seine Kontakte v14 und vs, um, so daß der Einstellstromkreis für die Dekadenwahl geschlossen wird über: -E-, trl2, i4, vs2, v14, s4, Hubmagnet H I, -.
  • Gibt der Teilnehmer T, die erste Stromstoßreihe mit seinem Nummernschalter, so wird der Wähler I. GW beim stoßweisen Abfall des Relais T durch den Kontakt i4 in die entsprechende Dekade gehoben. Beim ersten Hubschritt werden die Kopfkontakte kt und k5 umgelegt. Über Kontakt k1 wird das Verzögerungsrelais B erregt, welches seine Kontakte umlegt. Das Öffnen des Kontaktes b4 hat zur Zeit keinen Einfluß, da Relais V während der Stromstoßgabe im Kreis: -j-, trl2, i2, vsi, aY 14, Wicklung I des Relais V, - voll erregt gehalten wird. Nach der der Dekadenwahl folgenden, wieder länger andauernden Erregung des Relais J jedoch fällt durch Vorschaltung der Wicklung II das Relais h in die erste Erregungsstufe zurück. Aber auch in dieser bleibt es nicht erregt, weil Kontakt vsi den Erregerstromkreis unterbricht.
  • In dem Zeitraum zwischen dem Abfall des schweren und des leichten Ankers von Relais V besteht der Stromkreis: -1 -, k1, Entspreizmagnet E, vs2, v14, s4, Magnet H I, -. In diesem Stromkreis wird nur der Entspreizmagnet E erregt und macht in beschriebener Weise die eine Bürste wirksam. Im Weiterlaufstromkreis: -f-, RU, trs5, wi, v14, s4, Magnet H I, - sucht dann der Gruppenwähler einen freien Ausgang in der gewählten Richtung. Der Kontakt w1 wird beim ersten Hubschritt des Wählers zusammen mit den Kopfkontakten kt und k5 umgelegt, jedoch beim Heimlauf, welcher aus konstruktiven Erfordernissen über die Höchstlage des Wählers erfolgt, dort wieder geöffnet, während die Kopfkontakte erst wieder in der Tiefstlage nach endgültiger Rückführung des Wählers in die Ruhelage ihre Ruhestellung einnehmen.
  • Findet der Gruppenwähler einen freien zweiten Gruppenwähler IL GW (Fig. a), so wird der Prüfstromkreis geschlossen: -i-, trl2, vs, ar Ia, Relais S, Wicklungen I und II, c-Bürste des I. GW, c-Leitung, g2, Wicklung I des Relais W, fyl2, as4, Widerstand Wie, -. Das Prüfrelais S im ersten Gruppenwähler I. GW spricht an, sperrt durch Kurzschluß seine hochohmige Wicklung II und schaltet die Sprechadern mittels der Kontakte s2 und s6 durch, so daß unter Abschaltung des Relais T das Relais J I im II. Gruppenwähler erregt wird. Der Heimlauf des I. Gruppenwählers wird verhindert, weil Kontakt s4 geöffnet hat und die Erregung des Hubmagneten H I für die Dauer der Erregung des Prüfrelais S unterbindet.
  • Der zweite Gruppenwähler IL GW wird in ganz ähnlicher Weise in der Dekaden- und freien Wahl eingestellt wie der erste Gruppenwähler I. GW. Beim Belegen wird Relais J I über die Teilnehmerschleife und das Stufenrelais W über die im Prüfstromkreis liegende Wicklung I in die erste Stufe erregt. Relais J I erregt Relais AR II über: +, f r13, i 1" ge, Relais AR II, -, welches sich mit Kontakt ar 112 für die Dauer der Einstellung des Wählers IL GW selbst hält. Der Kontakt wll schafft für Relais W einen Haltestromkreis über: -E-, frlg, g4" wli, Wicklung II des Relais W, -. In diesem Stromkreis spricht Relais W voll an und legt alle seine Kontakte um.
  • Die zweite Stromstoßreihe wirkt über: -E-, i I4, ws2, w14, s 4 Magnet Hg, - auf den Hubmagneten, welcher die Bürstenstange um die Dekadenschrittzahl hebt.
  • Beim ersten Hubschritt wird L2elais G durch den Kopfkontakt kg2 parallel zur Wicklung I des Relais W in den Prüfstromkreis gelegt, spricht an und schließt mit Kontakt g2 diese Wicklung kurz, um Relais W für die Dauer der Stromstoßgabe zu verzögern. Kontakt g4 bereitet den stufenweisen Abfall von Relais W vor, welches sich bis zur länger andauernden Erregung von Relais J I noch voll erregt halten kann über: -E-, frlg, i 12, ws5, ar IIi bzw. wh, Wicklung II des Relais W, -; nach der Stromstoßgabe fällt es jedoch über den vorgeschalteten Widerstand Wi, in die erste Erregungsstufe zurück. Der geöffnete Kontakt ws5 unterbricht dann endgültig die Erregung.
  • Im kurzen Zeitraum der ersten Erregungsstufe für Relais W besteht der Stromkreis: -E-, kgi, Magnet E I, ws2, w14, s I4, Magnet Hg, -, in welchem nur der empfindliche Entspreizmagnet E I ansprechen kann und die gewählte Bürste zur Freiwahl wirksam macht.
  • Die Freiwahl wird über Kontakt w14 beim vollständigen Abfall von Relais W eingeleitet und erfölgt durch Erregung des Magneten Hg über: +, RU, frs5, wgi, w14, s I4, Hg; -. Der Kontakt wgi, welcher mit den Kopfkontakten kg, umgelegt wurde, wird im Gegensatz zu diesen schon in der Höchststellung des Wählers beim Heimlauf wieder geöffnet.
  • Wenn bei der Freiwahl ein freier Leitungswähler über: +, f r13, wsE, ar IIG, Relais S I, c-Kontakt von II. GW, k12, Wicklung I des Relais WI, f ts4, aIIi,. Wi4, - gefunden wird, so spricht das Prüfrelais SI im II. Gruppen-Wähler über beide Wicklungen an, sperrt sich gegen weitere Belegung und schaltet mittels der Kontakte s 12 und s 1g die Verbindung durch unter Abschaltung des Einstellrelais J I des II. Gruppenwählers. Der Heimlauf des II. Gruppenwählers wird durch den geöffneten Kontakt S14 verhindert.
  • Im Leitungswähler LW würde bei der Prüfung zusammen mit dem Linienrelais JII das Relais WI über Wicklung I erregt und schlöß den Stromkreis: +, kli, w I2, r2, Relais N, -. Relais N ist verzögert , ausgebildet und hält sich während der Stromstoßgabe. Es bereitet mit seinem Kontakt n4 den Einstellstromkreis für den Leitungswähler LW vor, der über: +, i114, n4, q4, p4, Hubmagnet HII, - verläuft: Relais N verhindert ferner mit Kontakt n5, welcher sich dem Ruhekontakt kl, parallel legt; daß der vom Il. GW kommende Prüfstromkreis beim Öffnen des Kontaktes kl2 unterbrochen wird.
  • Beim ersten Hubschritt werden die Kopfkontakte kli und kl, sowie der Kontakt wl des Leitungswählers LW mechanisch umgelegt. Kontakt kl, schließt die Wicklung I des Relais W I kurz und macht dieses verzögernd, wenn es, über die zweite Wicklung II im Stromkreis: +, n2, i 1I2, Wicklung II des Relais WI, -stoßweise erregt, gehalten bleibt Relais N bleibt nach Öffnung von Kontakt kli über: +, n2, i 1I2, w I5, Relais N, - während der Zehnerwahl erregt gehalten.
  • Nach der Zehnerwahl fällt Relais W I verzögert ab und schließt mit Kontakt m I, den Stromkreis: -f-, n2, w Iß, Wicklung I des Relais D, sowie über dB, Entspreizmagnet E II,-.
  • Der gewählte Bürstensatz wird entspreizt, der Erregerstromkreis für den Entspxeizmagneten E II jedoch sofort wieder bei dB unterbrochen und ein Haltestromkreis für das Relais D über: +, n2, dB, Wicklung I des Relais D, - gebjldet.
  • Bei der folgenden Einerwahl wird wieder Relais W I über seine Wicklung II erregt sowie ein Stromkreis gebildet: +, n2, w IB, d4, Relais R, -, in welchem das verzögerte Relais R anspricht, sich selbst mit Kontakt r$ einen Haltestromkreis schafft und mit Kontakt r2 die Aberregung des Relais N nach der Stromstoßgabe vorbereitet.
  • Nach der Einerwahl fällt Relais W I verzögert ab und bewirkt mittels Kontakt w 1J den verzögerten Abfall des Relais N. In dessen Abfallzeit ist aber der Stromkreis gebildet: -E-, uß, W I1, Relais P Wicklungen II und I, y5, a I sg, c-Arm des Leitungswählers; w und T II-Reläis des gerufenen Teilnehmers T2, -# Ist dieser besetzt, so kann in bekannter Weise Relais .P nicht ansprechen, und es besteht der Heimlaufstromkreis für den Leitungswähler' +, RU, w1, ftsg, 1L4, q4, p4, Magnet H II, -. Die Bürstenstange wird dadurch bis in die Höchstlage gebracht, wo der entspreizte Bürstensatz wieder gespreizt und Kontakt wl geöffnet wird. Der Wähler fällt dann unbehindert zurück in die Ruhelage und legt hier die Kopfkontakte kll und k12 um.
  • Relais D, welches sich nach Abfall des Relais N nicht mehr erregt halten kann, fällt, weil seine Wicklung II durch Kontakt p1 kurzgeschlossen bleibt, inzwischen ebenfalls ab und unterbricht mit Kontakt d2, noch bevor Kopfkontakt kl2 umgelegt wurde, den Prüfstromkreis vom II. GW zum Leitungswähler LW. Dies zieht den Abfall des Relais SI im II. Gruppenwähler nach sich und bewirkt dessen Heimlauf. Dabei wird durch Öffnen von Kontakt kg, die c-Ader zum I. Gruppenwähler geöffnet, so daß auch hier Relais S abfällt und den Heimlauf des I: Gruppenwählers mit Kontakt s4 veranlaßt. Relais B im I. Gruppenwähler bleibt jedoch im Stromkreis: -T-, tY12, i2, b2, ki, Relais B, Si, - erregt und schließt mittels des Kontaktes bi das Besetztzeichen BZ an, das dem Teilnehmer über das Relais J übermittelt wird. Der Teilnehmer T1 hängt auf und löst die übrigen eingestellten Schaltmittel aus.
  • Ist jedoch der gewünschte Teilnehmer frei, so kann Relais P ansprechen. Es sperrt den LW gegen weitere Belegung über Kontakt d1 und mit Kontakt p5, die die hochohmige Wicklung I des Relais P überbrücken. Kontakt p1 öffnet den Kurzschluß über die Wicklung Il des Relais D, so daß dieses im Prüfstromkreis für den Leitungswähler über den eigenen Kontakt d2 erregt bleibt. Die Kontakte p2 und p6 schalten Rufstrom an die gewählte Leitung. Der Rufstrom verläuft dabei über Wicklung I des verzögerten Relais Q, das erst anspricht, wenn der Gleichstromkreis beim Abheben des Hörers bei der gerufenen Station T2 geschlossen wird. Dann wird mittels der Kontakte q2 und q, Relais Y über die Teilnehmerschleife erregt und öffnet mit Kontakt y5 den Kurzschluß für die Wicklung II des Relais Q. Dieses legt sich mit Kontakt q, an Stelle des Relais :P in den Prüfstromkreis und schließt dabei mit diesem Kontakt q3 Relais P völlig kurz, so daß die Kontakte p2 und p, wieder geöffnet -werden. Die Kontakte y2 und yß schalten die Sprechadern durch. Ein Heimlauf des Wählers LW während des Gesprächs wird mittels des Kontaktes q4 verhindert: Der Anrufende erhält Mikrophonspeisung über Relais J II des Leitungswählers, der Gerufene wird über Relais Y gespeist. Die Auslösung der Verbindang kann von beiden Teilnehmern T1 und T2 aus eingeleitet werden. Hier soll nur beschrieben werden, wie die Auslösung durch den Teilnehmer T2 veranlaßt wird: Das Einhängen des Hörers bewirkt den Abfall des Relais Y. Dadurch wird Wicklung II des Relais 0 kurzgeschlossen und veranlaßt mit Kontakt q, den Heimlauf des Leitungswählers. Kontakt y, schließt Wicklung II des Relais D, welche im Prüfstromkreis zum Leitungswähler liegt, kurz und veranlaßt dadurch die bereits beschriebene Auslösung der eingestellten Wählerkette.
  • Fernverbindungen werden über eine Vermittlungsstelle (Abb.3) geführt. Die Fernverbindungsleitungen münden dabei an einen Vermittlungsplatz PL. Diesem Vermittlungsplatz sind Abfrageeinrichtungen und Verbindungseinrichtungen zugeordnet, und die Verbindung kann über einen Satz von Hilfswählern TGITS und HGIHS, der diesem Vermittlungsplatz zugeordnet ist, auf alle Fälle zum gewünschten Teilnehmer T2 aufgebaut werden.
  • Zur Herstellung der Verbindung schließt die Beamtin durch Betätigen der Taste VT den Stromkreis für das Relais Jm: +, Taste VT, Nummernschalterkontakt imp, Relais Jrn, -. Kontakt izh4 erregt das verzögerte Relais L, welches mit Kontakt 1s den Erregerstromkreis für das Verzögerungsrclais.ll vorbereitet. Kontakt ims schließt mit Kontakt h die Schleife, um im Falle des Beispiels einen Vorwähler FVW anzulassen, der ähnlich wie der Vorwähler VW geschaltet ist und in gleicher Richtung wie dieser Leitungen zu einem I. Gruppenwähler 1. GW aussucht.
  • Die Fernbeamtin kann, wenn alle Verbindungswege zum weiteren Verbindungsaufbau frei sind, die Verbindung in gleicher Weise durch Stromstoßreihen, die sie mit ihrer Nummernscheibe gibt, herstellen, wie dies auch der Teilnehmer T, bei Herstellung einer Ortsverbindung tat.
  • Die Fernverbindungen werden bei ihrem Aufbau jedoch als solche gekennzeichnet. Belegt also der Fernvorwähler FVW einen freien Gruppenwähler 1. GW, so wird nach dem Freiprüfen in an sich bekannter Weise Relais TF erregt. Dieses sperrt den belegten Gruppenwähler durch Kurzschluß der Prüfwicklung mittels Kontaktes t f 3 und schaltet, wie nicht näher zu beschreiben ist, durch und bildet mit Kontakt tfl den Stromkreis: +, 11l, y15, Relais UM, -, in welchem Relais UM erregt wird. Es schaltet mit dem Schleppkontakt 26h14 das Pluspotential über den nur dem Fernvorwähler FVW zugeordneten d=Arm auf das Stufenrelais TR, .welches sogleich in die zweite Stufe anspricht. Es schließt zur Sicherung dieses Erregungszustands den Vorwiderstand Wil mittels Kontaktes trs, kurz. Die beiden übrigen Schließkontakte trs4 und trsß bewirken dann die weiter unten beschriebenen, nur bei Fernverbindungen eintretenden Schaltvorgänge. Nach Einstellung des Vorwählers VW oder des Fernvorwählers FVW auf einen freien 1. GW wird Relais J und dadurch das Relais AR I erregt. Dieses .unterbricht mit Kontakt ar II den Belegungsstromkreis, welcher über den c-Arm der Vorwähler verläuft. Dadurch ist das Aufprüfen auf belegte Gruppenwähler verhindert.
  • Sind hingegen keine freien 1. GW mehr vorhanden, so daß der Vorwähler FVW keine solche belegen kann, so ist beim Anlassen schon über +., b14, t f 1, r f 5, Relais UM, - das Relais UM erregt, welches dann den Prüfstromkreis mittels des Kontaktes uni, sofort auf den d-Arm des Vorwählers FVW umschaltet.
  • Der Kontakt b I4 wurde geschlossen, wenn alle Wähler 1. GW belegt sind und in der Kettenschaltung der Kontaktpaare b5 mit vs5 im Stromkreis: -f-, b5 bzw. vs5, , .., Relais B I, - Relais B I erregt werden konnte.
  • Über die d-Ader verläuft jetzt von vornherein der Prüfstromkreis und wirkt auf das Stufenrelais TR des erstgewählten ortsbesetzten I. Gruppenwählers: -1-, Relais TF, r f ß, urn4, d-Arm von Wähler FVW, d-Ader, Widerstand Wil, Relais TR, -. Stufenrelais TR spricht, weil der Widerstand Wil im Stromkreis liegt, jetzt nur in erster Stufe an. Es öffnet mit Kontakt trl, sowohl den Prüfstromkreis über den c-Arm des 1. GW und löst dadurch die Verbindung des Ortsgesprächs in hier nicht näher zu beschreibender Weise aus. Dabei wird Relais S aberregt und schaltet im 1. GW Relais J wieder als Linienrelais für den anrufenden Ortsteilnehmer an. - Da jedoch mittels Kontaktes trl2 auch der Erregerstromkreis für das Verzögerungsrelais AR I im belegten Wähler l'. GW unterbrochen worden ist, kann über Kontakts, der Heimlauf des Gruppenwählers 1. GW bewirkt werden.
  • Der im Ortsgespräch über Wähler 1. GW befindliche, als Anrufender angenommene Teilnehmer T, erhält, da durch Öffnen des Kontaktes trl2 Relais Be aberregt wird, durch Schließen des Summerstromkreises mittels Kontaktes be über den übertrager Ue den Auslösesummer übertragen und legt auf.
  • Inzwischen wurden auch die bei diesem Ortsgespräch belegten Wähler 11. GW und LW ausgelöst.
  • Durch den Abfall der Kontakte s2 und s6 wurde das Relais JII aberregt. Es schließt mit Kontakt i IIB Wicklung II des Relais D im Leitungswähler kurz, welches durch Offnen des Kontaktes d2 die c-Ader zum II. Gruppenwähler öffnet und dessen Heimlauf in beschriebener Weise vorbereitet. Die endgültige Auslösung des Leitungswählers bleibt in Abhängigkeit vom im Ortsgespräch gerufenen Teilnehmer T2 und wird erst durch den Abfall von dessen Speiserelais Y leingeleitet.
  • Wenn der I. Gruppenwähler in die Ruhelage . gelangt ist und den . Kopfkontakt k1 wieder rückgelegt hat, so findet Relais b' kein Pluspotential mehr und fällt verzögert ab. Dadurch wird mit Kontakt b, und arIs der Widerstand Wii kurzgeschlossen, so daß Relais TR genügend Strom erhält, um in die zweite Stufe anzuziehen und alle seine Kontakte umzulegen: Mit Kontakt trs, schafft sich Relais TR einen Haltestromkreis für die volle Erregung und sperrt den belegten I. Gruppenwähler sowohl gegen eine Belegung durch eine Ortsverbindung als auch gegen eine weitere Fernverbindung dadurch; daß über Kontakt trs4 das Relais AR I wieder erregt wird, welches durch Öffnen seines Kontaktes ar 1i das ,über die Sicherung Si anliegende Belegungspotental abschaltet. Die weitere Einstellung des I. Gruppenwählers erfolgt in gleicher Weise wie bei Herstellung einer gewöhnlichen Verbindung, nur däß an Stelle des Kontaktes trl, im Einstell- und Prüfstromkreis der Kontakt trs4 tritt.
  • Prüft der I. Gruppenwähler beim Aufbau der Fernverbindung auf eine freie Leitung zum II. Gruppenwähler, so wird in beschriebener Weise Relais S erregt. Jetzt wird auch ein Stromkreis gebildet: .-f-, trs4; trsß, Si, arT4, Wicklung I des Relais V, -. Relais V wird wieder voll erregt und schaltet mit seinem Kontakt vs, Wechselstrom, vorzugsweise von Ruffrequenz, an die c-Ader. Dies jedoch nur für die Dauer der Abfallverzögerung des Relais ARI; das nach Abfall des Relais J bei der Durchschaltung zum II. Gruppenwähler mittels Kontaktes i2 aberregt wird, wodurch auch Relais V aberregt wird, welches mit Kontakt vs, den Wechselstrom von der c*-Ader abschaltet. Im II. Gruppenwähler wird durch diesen Wechselstromstoß Wicklung I des Stufenrelais A über den Kondensator CI in erster Stufe erregt. Über die zweite, durch Kontakt a1;, eingeschaltete Wicklung II wird Relais A in der zweiten Stufe erregt und hält sich im Prüfstromkreis -E-, trs4, vsß, s5, Wicklung I des Relais S, c-Arm des -I. Grüppen-Wählers; g2, Wicklung I des Relais W, fr12, als, Wicklung II des Relais A, -.
  • Der Kontakt ass schließt den Stromkreis: ass, Relais FR; -. Das Stufenrelais FR spricht dabei in beiden Stufen an. Das Öffnen des Kontaktes fr12 hat keine Wirkung, da sich Kontakt a s4 bei der Belegung durch die Fernverbindung diesem parallel gelegt hat. Bei dem Belegen des II. Gruppenwählers sprach Relais W in erster Stufe an und schlöß wieder den Stromkreis zur Erregung seiner Wicklung II zur Vollerregung, jetzt aber über -E-, frs4, 94, wli, Wicklung II des Relais W, -.
  • Die Einstellung des Wählers IL GW kann jetzt in fast derselben Weise vorgenommen werden, wie dies bereits bei der -Herstellung einer gewöhnlichen Verbindung über den gleichen II. Gruppenwähler beschrieben wurde. Auch im weiteren Aufbau der Verbindung wird die Fernverbindung als solche gekennzeichnet.' Findet der zweite GW einen freien Leitungswähler, so spricht das Prüfrelais SI; wie beschrieben, an. Fast gleichzeitig auch wird Relais W wieder erregt über: -f-, frs" frsi, sIi, arIIi, Wicklung II des Relais W, -und spricht voll an. Mit Kontakt wsa wird Ruffrequenzwechselstrom an die c-Ader zum Leitungswähler angelegt und dort nach anfänglicher Erregung in die erste Stufe mittels Kontaktes a 11, Relais A I über eine im Prüfstromkreis liegende Zweitwicklung voll erregt.
  • Kontakt a I s, legt sich dem Kontakt f ts4 unter Abschaltung des Widerstandes Wi4 parallel, so daß der Prüfstromkreis geschlossen bleibt, auch wenn später Kontakt f ts, geöffnet wird. Kontakt aIss schaltet den Prüfstromkreis des Leitungswählers von der c-Ader ab und verbindet das P-Relais mit der leichten Wicklung l des Stufenrelais FT. Kontakt a I s4 bereitet die Einschaltung der schweren Wicklung s dieses Relais nach der Einerwahl vor.
  • Die Einstellung des Leitungswählers LW erfolgt, wie bereits beschrieben, durch Vermittlung des Linienrelais JII. Die Einstellung auf den gewünschten Kontakt zum gerufenen Teilnehmer T2 erfolgt nach zwei Strömstoßreihen. Nach der letzten; die Einerwahl darstellenden Stromstoßreihe fällt Relais N verzögert ab, so daß in der Abfallzeit der Stromkreis: -f-, na, wIi, Wicklungen II und I des. Relais P, y5, a I s3, Wicklung Z des Relais FT, - gebildet wird. In diesem Stromkreis spricht Relais FT in die erste Stufe an und schließt den vorbereiteten Stromkreis: +, f tli, aIs4, Wicklung s des Relais FT, -. Jetzt spricht Relais FT in die zweite Stufe an und belegt die gerufene Leitung durch Schließen des Kontaktes f ts2.
  • Nach Einstellung des Leitungswählers zum Fernanruf des Teilnehmers T. spricht auch, -wie in jedem Falle, Relais P an, jetzt im oben angeführten Stromkreis. Es schaltet mit den Kontakten p2 und p" Rufstrom an. Würde der Teilnehmer T2 gerade besetzt sein, so würde er gezwungen sein, aufzulegen, weil der dem Gespräch überlagerte Rufstrom die Verständigung urimöglich macht. Im vorliegenden Beispiel, in dem angenommen ist, daß der Aufbau der Fernverbindung einer einzigen Beamtin unterliegt, wurde vorausgesetzt, daß eine Aufschaltung auf ein zweites Ferngespräch nicht möglich ist, weil die Beamtin solche Doppelverbindungen nicht ausführt. Es sind natürlich auch im Leitungswähler bekannte Maßnahmen anwendbar, um die Zwangstrennung besetzter Teilnehmer oder die Aufschaltung auf fernbesetzte Teilnehmer zu verhindern, insbesondere dann, wenn ein Mehrfachanschluß vorgesehen ist. Bei dieser Mehrfachanschlußwahl ist übrigens dann eine ähnliche Anordnung zu treffen wie bei den anderen Freiwahlstufen, wobei auch hier die weiter unten beschriebene, dann natürlich erweiterte Einrichtung mit Vorteil angewandt werden kann zur Aufschaltung auf eine lediglich ortsbesetzte Teilnehnierleitung, wenn auch alle übrigen Anschlüsse dieses Mehrfachanschlusses belegt sind.
  • Es sei nun angenommen, daß für eine Fernverbindung ein freier I. GW gefunden und entsprechend eingestellt werden konnte. Wenn die ihm nachgeordneten IL GW jedoch sämtlich besetzt sind, kommen die mitlaufenden Wählereinrichtungen TGITS zur Wirkung wie folgt.
  • Gleichzeitig mit der beschriebenen Einstellung der Wähler der einzelnen Wahlstufen wurde bei einer Fernverbindung der allen Wahlstufen gemeinsame Wählersatz eingestellt, der bei besetzten Wahlstufen die Herstellung der hochwertigen Fernverbindung gestattet. Bei Betätigung der Taste VT zur Einleitung des Verbindungsaufbaues wurde, wie beschrieben, durch Relais Im am Vermittlungsplatz das Verzögerungsrelais L erregt. Es bereitet mit seinem Kontakt h einen Stromkreis für die Fortschaltung des ersten Wählers TG des Wählersatzes vor. Über: -f-, 1" wtg, Relais U, - wird zugleich Relais U erregt und legt seine Kontakte u2, u4 und u6 um. Gibt nun die Beamtin Stromstöße mittels Kontaktes im, zur Einstellung der Verbindungswähler, so wird gleichzeitig mit Kontakt im, bei jedem Abfall des Relais flll der Stromkreis geschlossen: +, 1i, irn2, u4, Drehmagnet DTG, -. Während der Stromstoßgabe wird auch das Relais M erregt: +, im4, 1s, Relais M, -. Relais M hält mit Kontakt m4 über Kontakt u, das Relais U, wenn beim ersten Schritt des Wählers TG dessen Wellenkontakt wtg geöffnet wird. Nach der ersten Stromstoßreihe bleibt Relais llI längere Zeit erregt, so daß Relais M abfällt und mit Kontakt m4 den Haltestromkreis für Relais U öffnet. In der Abfallzeit des Relais U besteht der Stromkreis: +, Unterbrecher RU, m2, p I2, k2, u2, a-Arm des Wählers TG, b 116, Drehmagnet DTS, -. Dieser Stromkreis wird jedoch nur dann geschlossen, wenn Relais B II in der Kettenschaltung der Kontaktpaare gs und wss sämtlicher orts- oder fernbelegter II. Gruppenwähler der gewählten Dekade: .+, wss bzw. g3 ... Relais BII, -erregt werden konnte.
  • Dann macht der Wähler TS zunächst einen Schritt und läuft dann im Stromkreis: Unterbrecher RU, m2, p I" 7 2, wts, Drehmagnet DTS, - weiter, bis ein durch ein nicht erregtes Relais A als ortsbesetzt gekennzeichneter II. Gruppenwähler über: -f-, 1" k4, Relais P I, b II2, Arm des Wählers TS, Kontakt g4, Widerstand Wis, ass, Relais FR, -ausgeprüft wird und Relais PI sowie Stufenrelais FR im Verbindungssatz in erster Stufe anspricht. Das Ausprüfrelais PI setzt mit Kontakt p I2 den Wähler TS still und schließt mit Kontakt p I;, den Stromkreis: -f-., 1s, p I" Relais K, -. Relais K schafft sich mit Kontakt k3 einen Haltestromkreis nach dem durch Kontakt k4 vorbereiteten und durch Ansprechen von Relais A bewirkten Wiederabfall von Relais PI.
  • Inzwischen hatte Relais FR seinen Kontakt frl, umgelegt und durch Öffnen der Prüfader zu dem mit einem Ortsgespräch belegten II. Gruppenwähler den belegenden I. Gruppenwähler ausgelöst. Der II. Gruppenwähler wird durch Öffnen des Prüfstromkreises über Relais SI mittels Kontaktes frl, ausgelöst.
  • Der fernbelegte I. Gruppenwähler, dessen Freiwahl über Kontakt trs,, innerhalb der gewählten Dekade bis jetzt unterbunden war, kann die durch Relais FR frei gemachte Verbindungsleitung zum II. Gruppenwähler suchen, denn Relais BHI, welches erregt worden war, als der Arm b des Wählers TG auf den über Kontakt b 114 mit Potential gekennzeichneten Bankkontakt eingestellt wurde, leitet bei der Freigabe des Wählers IL GW durch seinen Abfall die Freiwahl des I. Gruppenwählers ein: -j-, RU, bhI, trs;" w", v14, s4, Magnet HI, -. Hat der I. Gruppenwähler dann diese frei gemachte oder eine andere inzwischen frei gewordene Leitung gefunden, so erfolgt nach Erregung des Relais S wieder der Wechselstromstoß über die c-Ader, um den gefundenen TI. Gruppenwähler als fernbesetzt zu kennzeichnen. Mittels Kontaktes asg wird die Prüfmöglichkeit für den Wähler T,S über das Relais-FR des fernbelegten II. Gruppenwählers unterbunden. Relais FR wird übrigens zugleich voll erregt und bewirkt, wie bereits geschrieben, daß der Wähler Il. GW auf einen Leitungswähler eingestellt werden kann, um auch diesen mit Fernkriterium (Relais A I erregt) zu belegen.
  • Wenn aber auch hierbei in der gewählten Dekade alle Leitungswähler Orts- oder fernbesetzt sind, so ist in ähnlicher Weise wie bei Besetztsein aller Ausgänge aus dem I. Gruppenwähler ein Relais BIII (Fig. 3) in der Kettenschaltung von Kontaktpaaren n, und kls aller Belegungsrelais der Leitungswähler dieser Gruppe erregt worden. Es legte mit seinem Kontakt b 1114 Potential an den der Dekade entsprechenden Kontakt des b-Armes des Wählers HG des gemeinsamen Wählersatzes. Dieser Wähler HG ist einer der zehn vorhandenen an die Bankkontakte des Wählers TG angeschlossenen und liegt an der Dekade, die durch Einstellung des Wählers TG bestimmt wird. Bei der zweiten ausgesandten Stromstoßreihe verläuft also ein Einstellstromkreis über: -f-, h, 2Y122, at4, Arm c des Wählers TG, x4, Drehmagnet DHG des Wählers HG der entsprechenden Dekade, -. Relais X ist mit Relais U erregt worden und hält sich über den eigenen Kontakt x6 und den abgefallenen Kontakt u6 während der zweiten Stromstoßreihe, auch wenn der Wellenkontakt whg beim ersten Schritt des Wählers I-IG geöffnet wird. Auch jetzt wird nach Einstellung des Wählers HG ein Wähler HS in ähnlicher Weise wie der Wähler TS durch Kontakt YYS2 angelassen und sucht in freier Wahl den ersten durch ein nicht erregtes Relais AI gekennzeichneten Leitungswähler LW. Der Ausprüfstromkreis verläuft dabei über: +, 14, ,Z4,. Relais P II, b 1112, Arm a des Wählers HS und, den Kontakt d3 bzw. wIs, aIs4, Wicklung sdes Relais FT, -. Das Relais PII des Wählers HG wird erregt und setzt den Wähler RS mit Kontakt p II2 still: Das Stufenrelais FT im Leitungswähler spricht über die Wicklung s in beiden Stufen an und schließt mit Kontakt f ts, die erregte Wicklung II des Prüfrelais: Q kurz. Der Abfall des Relais Q hat aber, wie bereits beschrieben; die Auslösung des Leitungswählers LW und rückwärts die Auslösung aller übrigen für die Ortsverbindung eingestellten Verbindungswähler I. GW und II. GW zur Folge.
  • Durch den bei Freigabe des Leitungswählers bewirkten Abfall des Relais B III fiel auch das am b-Arm des Wählers HG liegende Relais BH II ab, so daß die freie Wahl des II. Gruppenwählers, die bei Besetztsein aller Ausgänge unterbunden war, jetzt über Kontakt bh II eingeleitet wird, so daß der fernbelegte zweite Gruppenwähler den frei gemachten oder einen anderen inzwischen frei gewordenen Leitungswähler LW finden kann. Dann erfolgt wieder die kurzzeitige Aussendung eines Wechselstromes zur Kennzeichnung des Fernbesetztseins dieses Leitungswählers. Durch Kontakt aIs, wird nämlich die Rufprüfung weiterer Ferngespräche und damit die Trennung des über diesen Leitungswähler eingestellten Ferngesprächs verhindert sowie die neuerliche Vollerregung des inzwischen durch Umschaltung des Kontaktes asI4 aberregten Relais F7' über Wicklung s vorbereitet. Die Einstellung des Leitungswählers vollzieht sich dann in der bereits beschriebenen Weise.
  • Nach Herstellung der Verbindung schaltet die Beamtin am Platze PL (Abb. 3) durch. Sie stellt ihren Schlüssel TAT wieder in die Normallage und bewirkt dadurch den Abfall der Relais 7M und L. Kontakt 1E schaltet an Stelle des geöffneten Kontaktes im, die Sprechleitung durch. Kontakt L,, öffnet den Stromkreis der bis dahin gehaltenen Relais Z und K und bewirkt dadurch, daß über die noch geschlossenen Wellenkontakte whs und wts die Schaltwerke HS bzw: TS in ihre Ruhelage zurücklaufen. Mit Kontakt 1, werden nacheinander deHeimlaufströmkreise der anderen Schaltwerke HG und TG über ihre Wellenkontakte wlagl bzw, zvtgl geschlossen. Der Wählersatz (Abb: 3) ist dann für die Einstellung anderer, durch denselben Platz vermittelter Ferngespräche verfügbar.
  • Die Auslösung der Verbindung bleibt in bekannter Weise unter dem Einfluß der Beamtin. Hat der Teilnehmer T2 vorzeitig seinen Hörer aufgehängt, so bleibt der Aufbau der Fernverbindung bestehen, denn der Prüfstromkreis des Leitungswählers ist nicht mehr abhängig vom angerufenen Teilnehmer. Hängt der gerufene Teilnehmer auf, so erfolgt zwar der Abfall des Relais Q, veranlaßt jetzt jedoch mit seinem Kontakt q4 ! nicht den Heimlauf des Leitungswählers. Dieser ist vielmehr abhängig von dem noch geöffneten Kontakt f tss. Will die Beamtin den gerufenen Teilnehmer nach dessen Aufhängen noch einmal rufen, so genügt die Nachwahl einer Ziffer, wodurch der Stromkreis zustande kommt: +, i 114, f t35, w Il, Wicklungen II und I des Relais P; ys, a I s3, Wicklung L des Relais FT, -. Das Ansprechen des Relais P bewirkt die Wiederanschaltung des Rufstromes, so daß der gewünschte Zweck damit erreicht ist.
  • Abb. q. stellt ein weiteres Schaltungsschema eines Ausführungsbeispiels dar, in welchem über Anrufsucher und Leitungswähler verschiedenwertige Verbindungen, beispielsweise Amts- und Hausgespräche, geführt werden. Die Anordnung ist im Schaltungsbeispiel derart getroffen, daß außer den Wahlvorrichtungen AV, welche die freien Verbindungssätze aussuchen, weitere Wähler AFTV vorgesehen sind, die bei Besetztsein aller Verbindungswege einen durch eine geringwertige Verbindung belegten Verbindungssatz ausprüfen und je nach dem Willen der die Verbindung aufbauenden Stelle zugunsten einer hochwertigen Amtsverbindung frei machen. Zur Herstellung einer Hausverbindung, beispielsweise zwischen den Teilnehmern Ni und N2 über die Wähler AS und EW hebt der anrufende Teilnehmer Ni seinen Hörer ab, schließt dadurch seine Teilnehmerschleife und erregt in bekannter Weise sein Teilnehmerstufenrelais TN über Wicklung I in erster Stufe, welches dadurch nur den Kontakt 'n4 zu schließen vermag.
  • Mit diesem Kontakt tn4 bereitet das Teilnehmerrelais TN- den Prüfstromkreis über seine Wicklung II vor. Der Kontakt f4 des im Stromkreis der Erregerspule I des Teilnehmerrelais liegenden, über Wicklung I mit erregten, einer Gruppe von Teilnehmern gemeinsamen Relais F erregt Relais H. Dieses erregt seinerseits mit Kontakt h4 das Verzögerungsrelais V. Relais V erhält dabei Potential von freien Verbindungssätzen ASIEW her, wo es über: -;-, Widerstand Wie, w4, d-Arm des Wählers ZW in Ruhestellung o, Sicherungskontakt sich, h4, Relais V, - erregt wird und vorbereitend folgenden Stromkreis geschlossen hält: +., Unterbrecher RU, h", v5, c-Arm des Schaltwerkes AV, so, Drehmagnet DAS, -. Das Schaltwerk AV ist derart eingerichtet, daß es stets vorbereitend auf ein freies Wählerpaar ASIEW eingestellt ist.
  • In dem beschriebenen Stromkreis läuft der belegte Anrufsucher AS nun so lange, bis sein c-Arm auf den über Kontakt tn4 und die Wicklung II des Relais TN mit Minuspotential belegten Kontakt trifft. Es wird der Prüfstromkreis geschlossen: +, v4, Arm al von Wähler AV, Wicklung I und II des Relais S, c-Arm des Anrufsuchers AS, tn4, Relais TN Wicklung II, -. Das Prüfrelais S spricht an, sperrt sich durch Kurzschluß der eigenen hochohmigen Wicklung II mit Kontakt 34, wobei Sperrpotential über den Arm a2 des Schaltwerks Ah und Kontakt v4 anliegt. Das Teilnehmerrelais TN zieht seinen Anker ganz an und öffnet jetzt noch die Kontakte tns2 und tüss, so daß damit der Stromkreis für die Erregung der Wicklung I von Relais TN und der des gemeinsamen Relais F geöffnet wird.
  • Nachdem das Prüfrelais S mit den Kontakten s1 und s5 durchgeschaltet hat, spricht über die Teilnehmerschleife und die Ruhekontakte pIi und pI5 das Linienrelais T an. Es schaltet mit Kontakt i4 das verzögerte Relais W ein: +, i4, Relais W, Widerstand Wil, -.
  • Der Kontakt wl hält die Sperrung des belegten Wählerpaares AS/EW aufrecht, welche unterbrochen wurde, sobald das Schaltwerk AV weiterläuft, um sich vorbereitend auf den nächsten freien Anrufsucher einzustellen. Dieses Weiterlaufen wird veranlaßt, wenn durch den Wellenkontakt wz, oder die Kontakte w4 oder c4 der Kurzschluß für Relais K, der über den Drehmagneten DZW und den b-Arm des Schaltwerks AV bestand, aufgehoben wird und das verzögerte Relais I( über +, vl, Widerstand Wie, Relais K, Widerstand Wis, - ansprechen kann. Es schaltet mit Kontakt kß den Magneten DAV ein und bewirkt die Weiterschaltung des Schaltwerks ATl. Diese erfolgt im Zusammenspiel des Drehmagneten mit dem Relais K nach Relaisunterbrecherart so lange, bis Relais K über einen freien Verbindungssatz in beschriebener Weise kurzgeschlossen wird.
  • Es können Vorkehrungen getroffen sein, daß der Teilnehmer Zeichen erhält, wenn kein freier Verbindungssatz verfügbar ist, d. h. wenn Relais V von keiner Seite her über den d-Arm eines Wählers ZW Minuspotential erhält und abfällt.
  • Die Einstellung auf den gewünschten Teilnehmer N2 erfolgt in bekannter Weise, indem die Teilnehmerschleife mittels des Nummernschalters der anrufenden Stelle Ni entsprechend der gewählten Zahl kurzzeitig wiederholt unterbrochen wird. Inzwischen war über -j-, w2, Wellenkontakt wzi, Relais C, - das Doppelankerrelais C in zweiter Stufe erregt worden und hatte mit Kontakt cs5 vorbereitend den Widerstand Wi, angeschaltet. Der Widerstand wird bei der Stromstoßgabe seitens des Kontaktes i2 stoßweise kurzgeschlossen und hält während der Stromstoßgabe Relais C in der zweiten Stufe erregt. Der Hilfswähler ZW wird mittels Kontakt ia über den umgelegten Kontakt csi schrittweise fortgeschaltet.
  • Nach der Einstellung des Armes a von ZW auf die gewünschte Dekade fällt Relais C ab, so daß über Kontakt c3 das Doppelankerverzögerungsrelais U in zweiter Stufe erregt werden kann. Über den umgelegten Kontakt 2s1 und den eingestellten a-Arm von ZW kann dann die Einstellung der Wähler AU' bzw. EW vorgenommen werden.
  • Die Einstellung des Wählers AW ist nur bevorzugten Sprechstellen möglich, die in ihrer Station oder bifilar auf ihrem Teilnehmerrelais gewickelt den Widerstand Win liegen haben, so daß über den d-Arm des Anrufsuchers AS bei seinem Auftreffen auf die anrufende Leitung das Stufenrelais Z über: +, Win, d-Arm von AS, s2, z4, Relais Z, - in die erste Stufe erregt wird. Durch Umlegen seines Kontaktes z3 ist damit die Möglichkeit gegeben, daß der Amtswähler AW durch Erregen seines Drehmagneten DAW nach Einstellung des Hilfswählers ZW über den Kontakt 9 allein zur Herstelluung einer Amtsverbindung angelassen werden kann. Über +, w2, c3, w4, d-Arm von ZW, Stellung 9, z3, zss, Drehmagnet DAW, - erhält der Amtswähler AW einen Vorimpuls, macht einen :Schritt und legt seine Wellenkontakte wa um. Über den Wellenkontakt was wird der Unterbrecher RU angeschaltet, so daß innerhalb der durch den Hilfswähler ZW eingestellten den Amtsleitungen entsprechenden 9. Dekade ein freier Ausgang mittels des Wählers AW beim Weiterlaufen ausgesucht wird.
  • Hausstellen hingegen, die über den d-Arm des Anrufsuchers AS kein Pluspotential liegen haben, erregen Relais Z nicht und vermögen daher bei Wahl der Ziffer 9 dem Drehmagneten DAW den Vörimpuls über Kontakt z3 nicht zu erteilen. Sie können lediglich den Einstellstromkreis bilden: +, i6, lisl, Arm a von ZW, Drehmagnet DEW, -; in welchem der Wähler EW durch die folgende Einerwahl auf den gewünschten Anschluß, z. B. N2, eingestellt werden kann. Nach Aussendung dieser letzten Stromstoßreihe fällt in nicht näher zu beschreibender Weise das Stufenrelais U ab, so daß kurze Zeit der Stromkreis besteht: +, w2, usß, u3, Wicklungen II und I des Relais P, y4, Arm c des EW, Teilnehmerkreis TNII von N2, -: Das Prüfrelais P spricht an, sperrt mit Kontakt p4 und sendet Rufstrom zur gewünschten Stelle N2 über Kontakt p1 und p5 das mit Kontakt eß durch Kurzschluß der Wicklung III verzögerte Relais Y. Erst wenn Stelle N2 abhebt; kann Relais I' ansprechen und mit Kontakt y4 Relais E in den Prüfstromkreis legen, das sich als Sperrelais mit Kontakt e,, in den Prüfstromkreis legt unter Kurzschluß des Relais P. Dadurch wird der Rufstrom abgeschaltet. Kontakt y2 erregt Relais A über Wicklung I: +, y2, Relais A Wicklung I -, welches mit den Kontakten a1 und a5 die Gesprächsverbindung durchschaltet.
  • Die Mikrophonspeisung der Teilnehmer Ni und N2 erfolgt einerseits über Relais J, andererseits über Relais Y.
  • Die Auslösung der Verbindung erfolgt in nicht näher zu beschreibender Weise, wenn beide Teilnehmer ihren Hörer einhängen und dadurch die Speiserelais zum Abfall bringen.
  • Konnte jedoch seitens einer berechtigten Stelle eine bevorzugte Verbindung über den Wähler AW, beispielsweise mit einem Amt mit Zentralbatterie hergestellt werden, so-wird der Prüfstromkreis über +, w2, Wicklungen II und I des Relais PI, c-Arm des Wählers AW und das nicht dargestellte Prüfrelais im Amt geführt. Relais PI spricht an, sperrt mitKöntakt pI4, schältet mit den Kontakten pI2 und pI" Relais Y von der Sprechleitung ab und schaltet diese, ebenfalls unter Abschaltung des Relais J, mittels der Kontakte pI, und pI5 unter Umgehung der Kondensatoren Cl und C2 direkt zum Amt durch. Die eingestellten Wähler AS und AW werden durch ein Relais N, das im Sprechstromkreis liegt und von der nicht dargestellten Zentralbatterie des Amtes über die Teilnehmerschleife erregt wird, gehalten. Nach Abfall des Relais I legt sich nämlich der Kontakt n4 dem Kontakt i4 parallel und hält die Erregung des Relais W aufrecht. Relais W seinerseits hält mit seinen Kontakten wß, w4 und w2 den Heimlaufstromkreis offen bzw. die Sperrung aufrecht.
  • Relais Z, das in erster Stufe bei der Einleitung der hochwertigen Amtsverbindung über die d-Ader des Anrufsuchers erregt worden war, hält sich in dieser Erregungsstufe über: -E-, zeit, Widerstand Wi," z4, Relais Z, -, so daß die d-Ader im Laufe des Gesprächs für andere Zwecke (Melden, Flackern zum Amt) benutzt werden kann.
  • Über -[-, w2, p I3, Wicklung I des Relais Y, - war indessen Relais Y erregt worden; es schaltet mit Kontakt y2 Relais A über Wicklung I ein. Mit Kontakt a6 wird jetzt über +, w2, Wellenkontakt z"a" aß, Relais Z_, -Relais Z durch Kurzschluß des Widerstandes Wi, voll erregt, so daß es alle seine Kontakte umlegt. Es öffnet mit Kontakt zs, die d-Ader eines weiter unten in seiner Wirkung zu beschreibenden Schaltwerkes: AFW. Auch die Bedeutung der übrigen Kontakte des Relais Z soll weiter unten beschrieben werden.
  • Die Auslösung des abgehenden Amtsgesprächs erfolgt in bekannter Weise in Abhängigkeit vom anrufenden Teilnehmer NI und wird durch Aberregung der Relais N und L,' veranlaßt.
  • Ein hochwertiges Gespräch, beispielsweise ein ankommendes Amtsgespräch, wird unter Vermittlung der Beamtin PL zum gewünschten Teilnehmer N2 weitergeleitet. Der Amtsanruf wird am Vermittlungsplatz dadurch kenntlich, indem das über den Kondensator C3 und Wicklung I durch Wechselstrom in erster Stufe erregte Relais AR mittels des Kontaktes ar, die Lampe AL einschaltet: +, d4, ar4 Anruflampe AL, -. Im gleichen Stromkreis wird auch die: Wicklung II des Relais AR erregt, so daß Relais AR nunmehr voll anspricht. Es schaltet dann mit Kontakt arss die Lampe BL ein, die auch nach Aufhören des Anrufs die Beamtin vom Vorliegen eines Anrufs in der bestimmten Leitung in Kenntnis setzt.
  • Die Beamtin fragt ab; indem sie sich mit ihrem Schlüssel AB in die Amtsleitung einschaltet. Dabei wird über den rechten äußeren Kontakt des Schlüssels AB und den linken Kontakt des Schlüssels AU das Stufenrelais g erregt, das sogleich in beiden Stufen anspricht. Es erregt mit seinem Kontakt gss das Relais D, das seinerseits mit Kontakt d4 den Abfall des Relais AR bewirkt. Die Lampe BL bleibt jedoch über den Kontakt 94 ms, und d2 eingeschaltet. Kontakt g, gibt Pluspotential auf den e-Bankkontakt des Amtsleitungsanschlusses am Anrufsucher AS.
  • Die Beamtin bereitet die Herstellung der gewünschten Verbindung vor, indem sie durch Betätigen des Schlüssels VE, die Schleife schließt. Über den rechten äußeren Kontakt des Schlüssels VE und den Kontakt dl bleibt Relais G gehalten. In ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, wird das Teilnehmerrelais TA über Wicklung I in erster Stufe erregt und mit ihm auch das mehreren bevorzugten Leitungen gemeinsame Relais C. Relais C schließt mit seinem Kontakt o4 den Stromkreis für Relais V des Schaltwerks AV, das, wie bei der Herstellung einer gewöhnlichen Verbindung über den Anrufsucher beschrieben, erregt wird und den Anlauf des Anrufsuchers AS mittels des Kontaktes v5 bewirkt. Der Kontakt h,., in diesem Stromkreis wurde geschlossen, als Relais 0 mit seinem Kontakt o2 Relais F über Wicklung II und dieses mit Kontakt f4 Relais H beim Anruf seitens der Beamtin PL erregt hatte.
  • Der Anrufsucher läuft auf, so daß in bereits beschriebener Weise der Prüfstromkreis über die Wicklung II des Relais TA gebildet werden kann. Dann wird die Verbindung zum Leitungswähler EW durchgeschaltet.
  • Wie bereits beschrieben, liegt an den von Amtsverbindungen belegten e-Bankkontakten der Anrufsucher AS Pluspotential, so daß schon bei dessen Aufprüfen der Stromkreis über die e-Leitung zur Vollerregung des Relais Z geschlossen werden kann: -f-, g., e-Arm des Anrufsuchers AS, s3, b-Arm des Hilfswählers ZW in Ruhestellung 0, Relais Z, -. Über die Kontakte zsi und w2 hält sich Relais Z während der Verbindung in der zweiten Stufe erregt. Es öffnet jetzt schon bei Beginn des Verbindungsaufbaus mit seinem Kontakt zs, die d-Leitung, die das noch zu beschreibende besondere SChaltwerkAFWbeherrscht. Dadurch, daß Kontakt zso geöffnet wird, wird eine Verbindungsmöglichkeit in die g. Dekade, in. der die zum Amt führenden Leitungen vereinigt sind, unterbunden.
  • Der Teilnehmer N2 kann nun über den Wähler EW, wie bereits kurz beschrieben, ausgewählt und angerufen werden. Trifft der Wähler EW auf die gewünschte Stelle, so wird sogleich über den d-Arm dieses Wählers und einen lediglich Nebenstellen zugeordneten Widerstand Wi III Minuspotential gefunden, so daß das an der d-Kontaktreihe des Anrufsuchers liegende Relais Pf,-P am Beamtinnenplatz ansprechen kann. Es bereitet mit Kontakt wp, die- Anschaltung des Verzögerungsrelais M an die e-Ader vor. Dieses wird in erster Stufe erregt, wenn beim Aufprüfen auf den frei gefundenen Teilnehmer N2 Relais P anspricht und mit Kontakt p5 vorbereitend den Stromkreis schließt, der beim Melden des Gerufenen oder dann endgültig geschlossen wird, wenn die Beamtin schon beim Anruf des Teilnehmers 1T2 durch Rückstellen des Schlüssels VE aus der Verbindung austritt und damit Relais G zum Abfall bringt: -E-, Höchohmwiderstand Wilo, p6, e2, zss, b-Arm des Hilfswählers ZW, s", e-Arm des Anrufsuchers AS, go, ws4, Relais M, -.
  • Nimmt der Teilnehmer N2 den Hörer ab, so wird das Relais E erregt, schaltet mitKontakt e2 den Erregerstromkreis für Relais 147 um über: +, w2, Relais PI Wicklungen II und I, e2, zs5, Arm b des Hilfswählers ZW, s3, e-Arm des AS, go, ws4, Relais M, -. Relais PI spricht in Reihe mit Relais 111 an, welches dabei in die zweite Stufe erregt wird. Die Kontakte ms, und ms., schalten die Sprechadern zum anrufenden Amtsteilnehmer durch. Der Kontakt ms, läßt über Kontakt d2 die Lampe BL brennen und kennzeichnet dadurch das Besetztsein der Amtsleitung am Beasntinnenplatz.
  • Relais P I schaltet sowohl das Relais Y als auch das Relais J von den Sprechadern ab und überbrückt mit den Kontakten pIl und pI5 die Kondensatoren Cl und C2, so daß die Speisung vom anrufenden Amt her zur Nebenstelle N2 erfolgt. In dieser Sprechleitung ist wieder das Relais N eingeschaltet, das die eingestellten WählerASrundEW durchErregthalten des Relais W in ihrer Arbeitsstellung hält.
  • War bei Ansprechen von Relais TA und Relais 0 der Stromkreis für Relais V infolge Besetztseins sämtlicher Verbindungssätze nicht erregt worden, so würden Hausstellen und Nebenstellen in bekannter Weise das Besetztzeichen erhalten. Die höherwertige ankommende Amtsverbindung jedoch wird auch in einem solchen Falle durchgeschaltet. Es wird nämlich ein Stromkreis gebildet: -E-, Unterbrecher RU, ho, v6, 03, ah, Drehmagnet DAFW, -.
  • Das dem Platz PL zugeordnete Schaltwerk AFW läuft an und sucht über seinen d-Arin den ersten durch eine Hausverbindung besetzten Verbindungssatz ASJEW aus. Der Ausprüfstromkreis verläuft dabei über: +, v4, 0o, hl, Widerstand W i, Relais AP, d-Arm des Wählers AFW, zs2, Widerstand Wi9, -. In diesem Stromkreis spricht das Stufenrelais AP nur in erster Stufe an und setzt mittels seines Kontaktes ap4 das Schaltwerk AFW still. Die Kontakte ap, und apo schalten die Sprechadern der Beamtin FL über die Wählerarme b und c auf, so daß diese den im Gespräch befindlichen Teilnehmern vom Vorliegen einer hochwertigen Verbindung Kenntnis geben kann. Hängen die Teilnehmer zur Auslösung der bestehenden Verbindung nicht auf; so ist der Beamtin mittels ihrer Taste AU die Möglichkeit gegeben, das bestehende Gespräch zwangsweise zu trennen. Sie schließt nämlich den Widerstand Wi$ kurz und bewirkt dadurch, daß Relais AF in zweiter Stufe anspricht und mit seinen Kontakten a pst und aps5 Pluspotential an die Arme a1 und a2 des Wählers AFW anlegt und damit den Kurzschluß des Relais W und E bewirkt. Die eingestellten Wähler werden dadurch in nicht näher zu beschreibender Weise ausgelöst.
  • Relais V kann jetzt wieder ansprechen, das Schaltwerk AV auf den freien Verbindungssatz auflaufen, der dazu gehörige Anrufsucher AS die anrufende Amtsverbindung aufsuchen und zu dem frei gemachten Leitungswähler EW durchschalten. Der Verbindungsaufbau erfolgt dann in genau der gleichen Weise wie oben beschrieben.
  • Es ist ersichtlich, daß der Ausprüfwähler AFW nur dann die Aufschaltung und Trennung- eines bestehenden Gespräches gestattet, wenn der Kontakt zs2 geschlossen ist, d. h. wenn der Verbindungssatz nicht durch ein abgehendes oder ankommendes hochwertiges Amtsgespräch belegt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen bevorzugte Verbindungen in gesteuerter und freier Wahl, gegebenenfalls unter vorheriger Trennung geringwertiger, über die gleichen Wähler geführter Verbindungen aufgebaut werden, dadurch gekennzeichnet, daß Wähleinrichtungen (TGITS, HGIHS; AFW), welche der bevorzugte Verbindungen aufbauenden Stelle (PL) zugeordnet sind und von dieser zusammen mit den einzelnen Wahlstufen (I. GW; Il. GW, AV) des Verbindungsaufbaus eingestellt werden, bei Besetztsein aller Ausgänge einer Freiwahlstufe durch diesen Ausgängen (II. GW, LW; ASILW) zugeordnete Schaltmittel (B II, B III, V) derart beeinflußt werden, daß in der betreffenden Freiwahlstüfe ein geringwertig belegter Ausgang selbsttätig ausgeprüft und zum Weiteraufbau der bevorzugten Verbindung durch Trennung des darüber geleiteten Gespräches zur Verfügung gestellt wird. z. SchaltungsanordnungnaehAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mitlaufenden Wahleinrichtungen gemeinsam sind für alle oder eine Gruppe von V erbindungsfreiwählern. 3. SchaltungsanordnungnachAnspruch i mit Anrufsucher-Verbindungswähler umfassendem, für verschiedenwertige Verbindungen gemeinsamem Wählerpaar, welches über ein Auswahlschaltwerk zur Vermittlung von Anrufen bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahleinrichtung (AFW) getrennt vom Auswahlschältwerk (AV) angeordnet ist und in gleicher, vorwärtsgerichteter Wahl bei Besetztsein aller Wählerpaare ein geringwertig belegtes ausprüft und zugunsten des hochwertigen Anrufes frei macht. q.. SchaltungsanordnungnachAnspruch i bis 3 für Fernsprechanlagen mit Verhinderung der Freiwahl bei Belegtsein aller Ausgänge in der gewählten Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichen Schalteinrichtungen (TR, FR), welche die Freiwahl verhindern, das Ausprüfen und Trennen eines geringwertig belegten Ausganges veranlassen. 5. SchaltungsanördnüngnachAnspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (V) auf Stufenrelais (AP) einwirken, welche nach der Prüfung geringwertig, belegter Ausgänge unmittelbar in die erste Stufe erregt werden, um die Aufschaltung auf diese Verbindung vorzunehmen und vermittels der die hochwertige Verbindung aufbauenden Stelle (FL) in die zweite Erregungsstufe gebracht werden können, um die zwangsweise Trennung der geringwertigen Verbindung zu bewirken. 6. SchältüngsanordnüngnachAnspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Auswahl unter den belegten Ausgängen aus einer Freiwahlstüfe die geringwertige Belegung kennzeichnende Relais (FR) sowohl die Trennung des über die Freiwahlstufe geführten Gesprächs veranlaßt als auch die Umwertung des durch ein hochwertiges Gespräch belegten Ausganges zur Verhinderung einer Aufprüfmöglichkeit bei einem späteren Prüfvorgang der mitlaufenden Wähleinrichtung. 7. SchaltungsanordnungnachAnspruch i, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, däß das die Umwertung vornehmende Relais (FR) durch ein beimAufbau einer hochwertigen Verbindung im Prüfstromkreis des Freiwählers liegendes Relais (A) erregt wird, welches seinerseits durch einen über die Prüfader gesandten Wechselstromstoß erregt wird..
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DEF69295D Expired DE680821C (de) 1929-09-26 1929-09-26 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen bevorzugte Verbindungen in gesteuerter und freier Wahl, gegebenenfalls unter vorheriger Trennung geringwertiger, ueber die gleichen Waehler gefuehrter Verbindungen aufgebaut werden

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DE (1) DE680821C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103397B (de) * 1959-05-11 1961-03-30 Tesla Np Schaltungsanordnung fuer Vorwaehler in Fernsprechanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1103397B (de) * 1959-05-11 1961-03-30 Tesla Np Schaltungsanordnung fuer Vorwaehler in Fernsprechanlagen

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