DE909213C - Schaltungsanordnung zur Auswertung ueber zweiadrige Leitungen gegebener unterschiedlicher Schaltkennzeichen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Auswertung ueber zweiadrige Leitungen gegebener unterschiedlicher Schaltkennzeichen

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DE909213C
DE909213C DEM13158A DEM0013158A DE909213C DE 909213 C DE909213 C DE 909213C DE M13158 A DEM13158 A DE M13158A DE M0013158 A DEM0013158 A DE M0013158A DE 909213 C DE909213 C DE 909213C
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DE
Germany
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wire
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line
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DEM13158A
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English (en)
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Alfred Heyduck
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Mix und Genest AG
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Mix und Genest AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Auswertung über zweiadrige Leitungen gegebener unterschiedlicher Schaltkennzeichen Zusatz zum Zusatzpatent 892 300 Das Patent 892 3oo betrifft eine Schaltungsanordnung zur Abgabe unterschiedlicher Schaltkennzeichen über zweiadrige Leitungen, insbesondere von einer Fernsprechstelle aus. Die Erfindung dieser Schaltungsanordnung besteht darin, daß am ankommenden Ende der zweiadrigen Leitung außer den Schaltmitteln, die bei Anlegen gleichen Potentials (Pluspotential) an beide Adern der Leitung oder desselben Potentials nur an eine Ader am Ausgangspunkt der Leitung (Sprechstelle) in Abhängigkeit von dem festgestellten Zustand unterschiedliche Schaltvorgänge herbeiführen, weitere Schaltmittel vorgesehen sind, die nur wirksam werden und einen weiteren, von den anderen Schaltvorgängen unabhängigen Schaltvorgang auslösen, wenn am Ausgangspunkt der Leitung ausschließlich das Schaltkennzeichen, Potential nur an eine Ader, angelegt wird. Die weiteren Schaltmittel bestehen aus einem Differenzrelais, dessen Differenzwicklungen bei Anlegen eines Schaltkennzeichens an den Ausgangspunkt der zweiadrigen Leitung jede über Minuspotential an eine der beiden Adern angeschaltet werden. Das Ansprechen des Relais infolge Differenzwicklung bei Anlegen gleichen Potentials an beide Adern am Ausgangspunkt der Leitung unterbleibt, dagegen spricht das Relais an, wenn Potential nur an eine Ader angelegt wird. Diese Anordnung ermöglicht es, insgesamt vier Schaltvorgänge durchzuführen. Die Erfindung sieht eine Weiterbildung dieses Patentes vor. Sie betrifft eine Schaltungsanordnung zur Auswertung über zweiadrige Leitungen, insbesondere von einer Fernsprechstelle aus gegebener unterschiedlicher Schaltkennzeichen, durch die es möglich wird, eine noch weit größere Anzahl von Schaltvorgängen mit den gleichen Schalteinrichtungen durchzuführen. Sie erreicht dies dadurch, daB in Abhängigkeit von dem Schaltzustand, z. B. Belegung, Rückfrage, Wahl, der belegten Verbindungseinrichtung die der ankommenden zweiadrigen Leitung zugeordneten und die Schaltkennzeichen (gleiches Potential auf beiden Adern bzw. Potential nur auf einer Ader bei unterbrochener anderer Ader) aufnehmenden Schaltmittel einzeln oder in Kombination erregt werden und eine Anzahl unterschiedlicher Schaltvorgänge, z. B. Rückfrage über Haus, Rückfrage über Amt, Ruf der Vermittlung, hervorrufen.
  • In der beigefügten Schaltung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes gezeigt und soll nunmehr näher beschrieben werden. Als Beispiel ist die Amtsübertragung A Ue einer Nebenstellenanlage dargestellt. Über die vorgeordnete Verbindungseinrichtung, z. B. Anrufsucher, Gruppenwähler, gelangt der Teilnehmer in bekannter Weise auf die Übertragung, in der außer dem Relais C das Relais A anspricht. Relais A dient als Speise- und Stromstoßrelais. Sobald Relais A angesprochen hat, wird über den Kontakt aII das Relais V betätigt: -i-, c4 II, V, f 111, W13, - . Das ebenfalls in der Speiseleitung eingeschleifte Relais X kann infolge der differential geschalteten Wicklungen I, II nicht ansprechen. Erst bei Anlegen eines Potentials an die ankommende a-Ader bzw. a/b-Adern wird Relais X betätigt. An die ankommende a/b-Ader ist ferner ein Differentialrelais D so eingeschaltet, daß bei betätigtem Relais X Minuspotential über den Kontakt xII über die Wicklungen I, II an beide Adern gelegt wird. Dieses Relais kann jedoch nur dann ansprechen, wenn nur auf eine Ader, z. B. a-Ader, Erdpotential gegeben wird.
  • Das Anlegen des Erdpotentials an eine oder beide Adern erfolgt über nicht dargestellte Tasten von einer Teilnehmerstelle aus. Eine der Tasten T i erdet beide Adern, während die andere, T2, nur eine Ader (a-Ader) unter Auftrennung der anderen Ader erdet. Mit anderen Worten ausgedrückt werden die von der Teilnehmerstelle abgegebenen Schaltkennzeichen von den Relais X, D aufgenommen, wobei Relais D nur dann erregt wird, wenn nur an einer Leitungsader Erdpotential angelegt ist.
  • Mittels der einzeln oder in Kombination erregten Relais X, D werden in der Amtsübertragung eine Anzahl unt.-rschiedlicher Schaltvorgänge vorgenommen. Diese bestehen darin i. Abschaltung eines Mitlaufwerkes AT.W für die Zonensperrung vor der Wahl durch Anlegen von Erdpotential an beide Adern; 2. Anruf über die Signallampe UL bei der Vermittlung nach erfolgter Wahl durch Anlegen nur eines Potentials an die Leitungsader; 3. Einleitung einer Rückfrage nach erfolgter Wahl durch Anlegen gleichen Potentials an beide Leitungsadern; q.. Rückfrage über Amt während eines über die Hausleitung hergestellten Rückfragegespräches durch Anlegen nur eines Potentials an die Leitungsadern; 5. Aufschaltung nach Wahl eines besetzten Rückfrageanschlusses durch Anlegen nur eines Potentials an die Leitungsader und 6. Einschaltung eines Signals Z;rL bei der Vermittlung nach Beendigung einer Rückfrage.
  • Es sollen nunmehr die einzelnen Schaltvorgänge näher beschrieben werden. i. Abschaltung eines Mitlaufwerkes für die Zonensperrung Hat ein Teilnehmer, dessen Fernsprechapparat mit einer Taste T2 ausgerüstet ist, den Wunsch, ein Gespräch in der Fernzone zu führen, so kann er mit dieser Taste das in der Amtsübertragung AUe vorhandene Mitlaufwerk MW für die Zonenverbinderung außer Betrieb setzen. Zu diesem Zweck betätigt er diese Taste kurzzeitig vor der Wahl, wodurch die a-Ader geerdet und die b-Ader geöffnet wird: (Taste T2), a-Leitung der vorgeordneten Verbindungseinrichtung, a-Leitung der Amtsübertragung, Relais X (I), Relais A (I), -.
  • Über die Wicklung i wird das Differenzrelais X erregt. Der Kontakt xII legt beide Wicklungen des Differenzrelais D in Brücke zur a/b-Leitung und am gemeinsamen Verbindungspunkt über den Widerstand Wie an Minuspotential. Relais D spricht an. Das Rückfrageumschalterelais Z% kann in dem internen Stromkreis nicht ansprechen, da es abfallverzögert ist und während der Zeit, in der über dem Kontakt x i sein Stromkreis geschlossen wird, im nächsten Augenblick dieser Stromkreis bereits durch Kontakt d III wieder geöffnet ist. Ein Kontakt d111 schließt den Stromkreis für das Relais H: -f-, dII, fI, H, -.
  • Das Relais H hält sich während des Gespräches in einem besonderen Stromkreis: --, 7411, v II, H, - .
  • Relais V hat bereits bei Belegung der Amtsübertragung angesprochen: +, a I I, V, f III, bi'i 3, - .
  • Dieses Relais hat ferner über den Kontakt v 1 den Stromkreis für ein Relais E der Zonenverhinderungseinrichtung geschlossen: -i-, v I, v a I, mu" h I, E, - .
  • Da der Teilnehmer seine Taste T2 betätigt und infolgedessen Relais H angesprochen hat, wird dieser Stromkreis wieder unterbrochen und damit verhindert, daß das Mitlaufwerk DMW die durch Kontakt a III gegebenen Impulse aufnimmt. Es kann also der Teilnehmer ohne Registrierung des Gespräches am Vermittlungsplatz unbehindert eine Fernverbindung herstellen. Beginnt der Teilnehmer die Wahl, so folgt Relais A den Stromstößen. Mit dem ersten Abfall dieses Relais wird Relais V 2 erregt und hält sich in bekannter Weise während der Stromstoßgabe: +, vIII, V2, all, fIII, Wi3, -.
  • Mit dem Ansprechen von V 2 wird ferner ein Relais F über die Wicklung I erregt: +, vI, v2I, uVII, F(l), -.
  • Über den Kontakt f III werden die Relais V, V über die Wicklung F (II) an Minuspotential angelegt. Relais F wird in diesem Stromkreis für die Dauer des Gespräches gehalten. Es kennzeichnet gleichzeitig den Wahlbeginn.
  • 2. Anruf über die Signallampe ÜL bei der Vermittlung nach erfolgter Wahl Wünscht der Teilnehmer während eines Gespräches der Vermittlung ein Eintretesignal zu geben, so betätigt er wiederum die Taste T2. Damit werden wiederum die Relais X und D zum Ansprechen gebracht. Ferner wird in der Amtsübertragung über den Umschaltekontakt f I des angesprochenen Relais F ein Relais K erregt: +, d Il, f I, zs VI, K, - .
  • Dieses Relais hält sich in einem besonderen Stromkreis: +, Ty, k I, K, - .
  • Außerdem leuchtet eine Lampe 1U im Flackerrhythmus am Vermittlungsplatz auf -t-, Unt, k II, ÜL, -- .
  • Die Vermittlungsperson kann in das Gespräch eintreten und die Wünsche des Teilnehmers entgegennehmen. Anschließend bringt sie das Relais K durch Auftrennen des Stromkreises mittels der Taste Tr wieder zum Abfall.
  • 3. Einleitung einer Rückfrage nach erfolgter Wahl Wünscht ein Teilnehmer während eines Gespräches eine Rückfrage zu halten, so betätigt er die Taste T z seines Fernsprechapparates und erdet damit die a/b- Ader. In der Amtsübertragung A Ue wird infolgedessen nur das Differenzrelais X zum Ansprechen gebracht. Über den Kontakt xI wird der Stromkreis für das Umschalterelais U geschlossen U +, v IV, Wi5-, uZI, dIII, x I, u11, Wiq,-. Kontakte u I, uII schalten die rechte Seite des Übertragers Ue auf die Rückfrageleitung R f . Während der Betätigung der Taste wird die Amtsleitung über den Kontakt xIII in Schleife.gehalten und nach beendigtem Tastendruck über den Kontakt uV. Das Relais U wird unabhängig von dem Kontakt x I über einen Kontakt u 111 gehalten In diesem Stromkreis spricht das Relais U 'i an. In bekannter Weise wird Relais U bei Zurücklegung des Gespräches über den Kontakt x I und u z I zum Abfall gebracht. q. Rückfrage über Amt während eines über die Hausleitung hergestellten Rückfragegespräches Will der Teilnehmer während einer Rückfrage über eine andere Amtsleitung eine Rückfrage halten, so betätigt er die Taste T 2 und bringt dadurch die Relais X und D zum Ansprechen. In der Rückfrageumschaltung verhindert dabei der Kontakt d III, daß das Relais U zum Abfall kommt und dadurch die Rückfrage als solche wieder zurückgeschaltet wird. Über Kontakte d II, f I, u VI wird die a-Ader des Rückfrageanschlusses R f geerdet. Ist der Rückfrageanschluß wie ein Teilnehmer der Wähleinrichtung ausgebildet, so stellt sich infolge Erdung der a-Ader ein Gruppenwähler auf eine freie Amtsleitung ein. Da Relais U in der Rückfrageumschaltung während dieses Schaltvorganges nicht zum Abfall gebracht worden ist, wird weiterhin die Amtsschleife über den Kontakt u V gehalten.
  • 5. Aufschaltung nach Wahl eines besetzten Rückfrageanschlusses Es sei angenommen, daß ein Teilnehmer mit einem anderen der eigenen Vermittlungseinrichtung in Rückfragestellung sprechen will und dieser Teilnehmer jedoch besetzt ist. Der Teilnehmer hat in bekannter Weise über den GW und den Leitungswähler den Rückfrageanschluß angewählt. Hat die Wähleinrichtung, d. h. der Leitungswähler, Aufschaltemöglichkeit und hat der rufende Teilnehmer das Besetztzeichen erhalten, so betätigt er wiederum die Taste 2, wodurch wiederum die Relais X, D in der Amtsübertragung A Ue zum Ansprechen kommen. Es wird wiederum die a-Leitung des Rückfrageanschlusses R f über die Kontakte d I1, f l, u VI geerdet. Dieses durch den Tastendruck begrenzte Erdpotential geht über die nachgeordneten Verbindungseinrichtungen und wird von den Schalteinrichtungen des Leitungswählers wirksam aufgenommen. In üblicher Weise erfolgt dort die Aufschaltung.
  • 6. Einschaltung eines Signals ÜL bei der Vermittlung nach Beendigung einer Rückfrage Schaltet sich der Teilnehmer durch Betätigung der Taste T r, d. h. durch Betätigung des Relais X, in der Amtsübertragung A Ue nach einem Rückfragegespräch wieder zurück, so fällt das Relais U ab und bereitet den Stromkreis für das Relais K vor, so daß nach der Rückfrage der Teilnehmer ein Signal zum Vermittlungsplatz mittels seiner Taste T 2 auslösen kann. Er bringt damit wieder das Relais D, dessen Kontakt dIl, wie bereits unter 2. beschrieben, das Relais K und über Kontakt k II die Signallampe EIL zum Ansprechen.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, werden in der Amtsübertragung mittels zweier Schaltkennzeichen, die einzeln oder in Kombination zweier Relais aufgenommen werden, verschiedene Schaltvorgänge erzielt. Es ist verständlich, daß in Abhängigkeit von dem Schaltzustand dieser Übertragung, d. h. von der Betätigung einzelner Relais, noch weitere Schaltvorgänge erzielt werden können, z. B. die Übertragung eines Schaltkriteriums auf vorgeordnete Verbindungseinrichtungen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Auswertung über zweiadrige Leitungen, insbesondere von einer Fernsprechstelle aus gegebener unterschiedlicher Schaltkennzeichen, nach Patent 892 30o, dadurch gekennzeichnet, daB in Abhängigkeit von dem Schaltzustand, z. B. Belegung, Rückfrage, Wahl, der belegten Verbindungseinrichtung (AUe) die der ankommenden zweiadrigen Leitung zugeordneten und die Schaltkennzeichen (gleiches Potential auf beiden Adern bzw. Potential nur auf einer Ader bei unterbrochener anderer Ader) aufnehmenden Schaltmittel (D, X) einzeln oder in Kombination erregt werden und eine' Anzahl unterschiedlicher Schaltvorgänge, z. B. Rückfrage über Haus, Rückfrage über Amt, Ruf der Vermittlung, hervorrufen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB durch Anlegen nur eines Potentials an die eine Leitungsader (a .Ader) vor Wahlbeginn die das Schaltkennzeichen aufnehmenden Schaltmittel (D, X) in Verbindung mit Schaltmitteln (H) der Verbindungseinrichtung (AUe) die Abschaltung der Zonenverhinderungseinrichtung (D.'i'71V) bewirken.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anlegen nur eines Potentials an die eine Leitungsader (a-Ader) nach erfolgter Wahl die das Schaltkennzeichen aufnehmenden Schaltmittel (X, D) in Verbindung mit Schaltmitteln (K) der Verbindungseinrichtung (A Ue) den Anruf (ÜL) bei der Vermittlung bewirken. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB durch Anlegen gleichen Potentials an beide Leitungsadern (a/b-Ader) nach der Wahl nur eines (X) der die Schaltkennzeichen aufnehmenden Schaltmittel erregt wird und in Verbindung mit Schaltmitteln (U) der Verbindungseinrichtung (A Ue) die Rückfrageumschaltung (R f ) bewirkt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder i und q., dadurch gekennzeichnet, daB durch Anlegen nur eines Potentials an die eine Leitungsader (a-Ader) während einer Rückfrage die das Schaltkennzeichen aufnehmenden Schaltmittel (X, D) in Verbindung mit Schaltmitteln (U, F) der Verbindungseinrichtung an eine Ader (a-Ader) der Rückfrageleitung (R f) Potential (+) anlegen, z. B. für Rückfrage über Amt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder i und q., dadurch gekennzeichnet, daß durch Anlegen nur eines Potentials an die eine Leitungsader (a-Ader) nach erfolgter Wahl und Besetztsein eines Rückfrageanschlusses die das Schaltkennzeichen aufnehmenden Schaltmittel (X, D) in Verbindung mit Schaltmitteln (U, F) der Verbindungseinrichtung (A Ue) an eine Leitungsader (a-Ader) das zur Aufschaltung benötigte Potential anlegen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder i, q: und 6, dadurch gekennzeichnet, daB durch Anlegen gleichen Potentials an beide Leitungsadern (a/b-Ader) nach Beendigung- einer Rückfrage die das Schaltkennzeichen aufnehmenden Schaltmittel (X) in Verbindung mit Schaltmitteln (F, U, K) der Verbindungseinrichtung (A Ue) die Einschaltung eines Signals (ÜL) bei der Vermittlung bewirken.
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