DE683192C - Schaltungsanordnung zur Feststellung der Richtigkeit der von einem anrufenden Teilnehmer angegebenen eigenen Nummer in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Feststellung der Richtigkeit der von einem anrufenden Teilnehmer angegebenen eigenen Nummer in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE683192C
DE683192C DES125462D DES0125462D DE683192C DE 683192 C DE683192 C DE 683192C DE S125462 D DES125462 D DE S125462D DE S0125462 D DES0125462 D DE S0125462D DE 683192 C DE683192 C DE 683192C
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Germany
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contact
relay
connection
circuit arrangement
calling subscriber
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Expired
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DES125462D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Wochinger
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/08Metering calls to called party, i.e. B-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Feststellung der Richtigkeit der von einem anrufenden Teilnehmer angegebenen eigenen Nummer in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei welchen Verbindungen unter Mitwirkung einer Beamtin aufgebaut werden. Wenn diese Beamtin auch die Berechnung der für die hergestellte Verbindung in Frage kommenden Gebühr veranlassen muß, beispielsweise durch Ausfüllung eines Gesprächzettels, mu.ß ihr der anrufende Teilnehmer außer der gewünschten auch seine eigene Nummer mitteilen. Wird die gewünschte Verbindung im Anschluß an .das Abfragen hergestellt, also ohne Unterbrechung des Verbindungsweges zwischen dem anrufendenTeilnehmer und der Beamtin, so muß letztere prüfen, ob der anrufende Teilnehmer seine eigene Nummer richtig genannt hat.
  • Zur Erfüllung dieser Forderung sind -bereits verschiedene Anordnungen bekanntgeworden. So muß z. B. die Beamtin den anrufenden Teilnehmer auffordern, seinenHärer aufzulegen, worauf sie ihn durch Einstellung von Wählern anruft. Bei einer anderen Anordnung stellt die Beamtin unter Aufrechterhaltung des vom anrufenden Teilnehmer hergestellten Verbindungsweges über besondere Hilfs- oder Verbindungseinrichtungen eine Kontrollverbindung her und erhält ein Zeichen, wenn sie über den Kontrollweg mit der Anschlußleitung des anrufenden Teilnehmer'' verbunden ist. Ferner kann die Nummer des anrufenden Teilnehmers auch selbsttätig am Platze der Beamtin, sei es an einem Lampenfeld oder.einer sonstigen Anzeigevorrichtung (Druckeinrichtung, elektromagnetisch eingestellte Zahlenräder u. dgl.), kenntlich gemacht werden.
  • Bei stark unterteilten Netzen stößt die Anwendung der bekannten Anordnungen aus wirtschaftlichen und betriebstechnischen Gründen auf erhebliche Schwierigkeiten, und zwar besonders dann, wenn mehrere Vermittlungsstellen in Reihe liegen, zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen nur ein Verbindungsweg oder einige wenige Verbindungswege vorhanden sind und außerdem nur eine Beamtin, und zwar in einer der in Reihe liegenden Vermittlungsstellen, z. B. in der Hauptvermittlungsstelle, vorhanden ist.
  • Die Gründe, welche die Anwendung de, bekannten Anordnungen in solchen Fer" sprechnetzen nicht ratsam erscheinen lasse: unter Umständen sogar unmöglich machen; sind mannigfaltiger Art. Bei der aus wirtschaftlichen Gründen nur geringen Zähl -der Verbindungsmöglichkeiten in und zwischen den einzelnen in Reihe liegenden Vermittlungsstellen wird in vielen Fällen ein freier Verbindungsweg zum Aufbau einer Kontrollverbindung nicht zur Verfügung stehen. Auch die bei Fernverbindungen übliche Betriebsweise, bei der der anrufende Teilnehmer ein Gespräch anmeldet und die Beamtin eine Verbindung zu ihm herstellt, ist nicht anwendbar, weil meistens unmittelbar nach Auslösung des vom Anrufenden belegten Verbindungsweges letzterer durch einen anderen Teilnehmer, der an irgendeine der .in Reihe liegenden Vermittlungsstellen angeschlossen ist, in Anspruch genommen wird, so daß die Beamtin den die hochwertige Verbindung wünschenden Teilnehmer nur erreichen kann hei einer Betriebsweise, die sie selbst stark belastet, die übrigen Teilnehmer des Fernsprechnetzes aber direkt belästigt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, auch in Fernsprechnetzen mit mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen der in einer dieser Vermittlungsstellen vorhandenen Beamtin in betriebssicherer und einfacher Weise die Möglichkeit zu geben, die Richtigkeit der vom anrufenden Teilnehmer angegebenen eigenen Nummer zu kontrollieren, ohne daß eine wesentliche Belastung für sie selbst und eine Belästigung der übrigen Teilnehmer der in Reihe liegenden Vermittlungsstellen eintritt. Erreicht wird dieses dadurch, daß die Beamtin über den vom anrufenden Teilnehmer belegten Verbindungsweg eine Kontrollverbindung durch Einstellung von Nummernstromstoßempfängern entsprechend der vorn Anrufenden angegebenen eigenen Anschlußnummer herstellt und nach Prüfung der Angabe des anrufenden Teilnehmers die Auslösung der Kontrollverbindung herbeiführt, während welcher Schaltmittel den vom anrufenden Teilnehmer belegten Verbindungsweg aufrechterhalten.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung vermeidet die Benutzung besonderer Kontrollverbindungswege oder die Inanspruchnahme vorhandener freier Sprechverbindungswege für die Zwecke der Kontrollverbindungen. Da die Anordnung derart getroffen werden kann, daß die anrufenden Teilnehmer nichts davon erfahren, wenn sie durch Aufbau einer Kontrollverbindung über r den von ihnen belegten Verbindungsweg kontrolliert werden, sie also ständig mit einer Kontrolle rechnen müssen; genügt es, wenn die Beamtin durch gelegentliche Stichproben f Angaben der anrufenden Teilnehmer kon-"-lliert. Das bedeutet aber eine wesentliche Entlastung für die Beamtin.
  • Besteht nur eine Verbindungsmöglichkeit in und zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen, so ist nur der anrufende Teilnehmer gesperrt. Wenn daher die Beamtin nach Einstellung des letzten Nummernstromstoßemp-Fängers das Besetztzeichen erhält, weiß sie, daß sie die Anschlußleitung desjenigen Teilnehmers gewählt hat, der die gebührenpflichtige Verbindung verlangte: Anders liegt der Fall, wenn mehrere Verbindungsmöglichkeiten in und zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen vorhanden sind. In einem solchen Fall kann es vorkommen, daß .der von der Beamtin gewählte Teilnehmer auch dann, wenn er nicht der Anrufende ist, der die gebührenpflichtige Verbindung verlangte, besetzt ist. Die Beamtin wird sich daher auf die bestehende Verbindung aufschalten und nochmals um Angabe der gewünschten Nummer bitten. Wurde der anrufende Teilnehmer über die Kontrollverbindung erreicht, so weiß er doch nicht, ob er kontrolliert wird oder ob die Beamtin über den von ihm belegten Verbindungsweg nur sicherheitshalber zurückfragte.
  • Die Fig. r bis q. zeigen eine Fernsprechanlage mit zwei in Reihe liegenden Untervermittlungsstellen HAI und DA, und . eine Hauptvermittlungsstelle HA. Die einzelnen Vermittlungsstellen sind über mehrere Verbindungsleitungen miteinander verbunden, außerdem befinden sich in jeder Vermittlungsstelle mehrere Verbindungseinrichtungen; wie Anrufsucher, Gruppenwähler, Leitungswähler. Bei Aufbau einer Kontrollverbindung gemäß der Erfindung ist es demnach erforderlich, daß die Beamtin nach Wahl der vom anrufenden Teilnehmer angegebenen eigenen Nummer und Besetztsein dieser Leitung sich auf die gewählte Leitung aufschaltet und rückfragt.
  • Im nachstehenden seien nun die einzelnen Schaltvorgänge, die bei Anruf seitens des eine hochwertige Verbindung verlangenden Teilnehmers, bei Aufbau des Verbindungsweges zur Beamtin und bei Aufbau der Kontrollverbindung eintreten, beschrieben. Alle nicht unbedingt zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Schaltvorgänge sind nicht beschrieben worden; die zur Durchführung der nicht beschriebenen Schaltvorgänge erforderlichen Einrichtungen: sind auch soweit als irgend möglich aus den Zeichnungen fortgelassen worden. 1. Aufbau des Verbindungsweges zur Beamtin Teilnehmer Tln, hebt seinen Hörer ab. Das Anrufrelais ZR, wird erregt: -, Relais LR, Wicklung I, Kontakt i lt,, Ader 2, Teilnehmerstelle Tht1, Ader 3, Kontakt 4lt" 1-. Durch Schließung des Kontaktes 51r1 wird der Anrufanreiz unabhängig vom anrufenden Teilnehmer gespeichert: -, Relais LR1 Wicklung I, Kontakte 6lt1, 51r1, +. Am Kontakt 71r1 wird die Anschlußleitung des Teilnehmers Thai in der Kontaktbank der Anrufsucher gekennzeichnet. Ferner wird der parallel zum Kontakt 9 lt, liegende Kontakt 81r1 geschlossen. Der den Anrufanreiz weitergebende Kontakt iolr, wird geschlossen. Der anrufende Teilnehmer kann seinen Hörer wieder auflegen.
  • Ist ein Verbindungsaggregat, beispielsweise das in der Fig. 1 dargestellte, aus dem Anrufsucher AS, und dem Gruppenwähler GW, bestehende, frei oder" wird dieses frei, so wirkt sich der gespeicherte Anrufanreiz zunächst auf die Einstelleinrichtungen des Anrufsuchers AS, aus.
  • Das Relais Hs, wird erregt: -, Relais l7, Wicklung I, Kontakte 11spi, 121t1, iolr,, +. Am Kontakt 13 h, wird das Relais S, eingeschaltet, welches den Kontakt 14s, und damit den Stromkreis des Drehmagneten Das, schließt: -, Magnet Das,, 15r1, 16p1, 14s1, l i spi, 121t,, io lr,, +. Der Anrufsucher AS, macht einen Schritt. Am Kontakt 17 das, wird der Kurzschluß um das Relais R, aufgehoben, das jetzt anspricht und am Kontakt 15 r, den Stromkreis des Magneten Das, öffnet. Dieser fällt ab und schließt Relais R, kurz. Dieses Wechselspiel zwischen Relais R, und Magnet Das, dauert so lange, bis die Schaltarme des Anrufsuchers AS,, die Kontakte der Ansch:lußleitung des Teilnehmers Tlza, erreichen und das Prüfrelais P, anspricht: -f-, Kontakte 19 ei, 2o kh,, Schaltarm 21, Kontakt 22 des Schaltwerkes, RSi, Kontakte 23 c2, 18h1, Wicklungen I und II des Relais P,, Schaltarm und Kontakt des Anrufsuchers, Kontakt 71r1, Relais LR1 Wicklung II, Kontakte 81y, bzw. 91t1, Relais LT,, -. Die Relais P, und LT, sprechen an, das Relais ZR, wird erregt gehalten.
  • Im Anrufsucher wird durch Öffnen des Kontaktes 16p, der Stromkreis des Magneten Das, geöffnet. Am Kontakt 24p1 wird die hochohmige Wicklung I des Relais P, kurzgeschlossen und dadurch die anrufende Teilnehmerleitung .gegen Belegung über einen anderen Wähler gesperrt. An den Kontakten 25 p1 und 26p, werden die Sprechadern durchgeschaltet.
  • An der Teilnehmerleitung bewirkt das ansprechende Relais LT, durch Öffnen der Kontakte iltr und 4 lt, die Abschaltung der Anrufbrücke von den Adern der Teilnehmerleitung. Durch Öffnen des Kontaktes 6 lt, wird die Speicherung des Anrufanreizes aufgehoben, und durch Öffnen des Kontaktes 121t, wird der zum Anrufsucher AS, weitergegebene Anrufanreiz .beendet. Es wird ferner der Kontakt 9 lt, geöffnet, der Prüf- und Haltestromkreis bleibt aber über den Kontakt8lr,, da die Wicklung II des Relais ZR, im Haltestromkreis liegt, geschlossen. Bei Öffnen des Kontaktes i2 lt, fällt Relais H, wieder ab und legt seine Kontakte in die Ruhelage zurück.
  • Außer den beschriebenen Schaltvorgängen leitet die Erregung .des Prüfrelais P, die Anschaltung einer freien, in der Richtung zur Hauptvermittlungsstelle, also zur Untervermittlungsstelle U12, führenden Verbindungsleitung an das Verbindungsaggregat AS" GW, und die Weitergabe eines Anrufanreizes über die freie Verbindungsleitung ein. Diesem Zweck dienen die Kontakte 27 p1 und 28p1. Über den Kontakt 27p1 wird das Relais Sp, erregt, welches das Verbindungsaggregat ASIIGW, durch Schließung des Kontaktes 29sp, in der Kontaktbank der den Verbindungsleitungen zur Zwischenvermittlungsstelle UA2 zugeordneten Mischwähler A@IW, als belegt kennzeichnet. Außerdem schaltet das Relais S'pi durch Öffnen des Kontaktes i i sp, und Schließung des Kontaktes 3o spi die von den Kontakten der Teilnehmerleitungsrelais kommende Anlaßader auf den nächsten Anrufsucher AS,' um..
  • Am Kontakt 28p, wird der Anrufanreiz an den freien Mischwähler IVdWi weitergegeben: -, Kontakte 28p1, 31 g,, Anlaßader 32, Kontakt 33q2, Relais ARi, +. Das Relais AR, veranlaßt die Einstellung des Mischwählers MW, der freien Verbindungsleitung hL, auf die Kontakte des Verbindungsaggregates AS,/GW, und gibt einen Anrufanreiz zur Zwischenvermittlungsstelle UA2 durch Schließung des Kontaktes 34ar, weiter: -, Widerstand 35, Kontakt 34ar,, Ader 36, Kontakte 3:7 d2, 38 lt" Relais ZR, Wicklung I, +. Die hierdurch in der Vermittlungsstelle UA2 eingeleiteten Schaltvorgänge werden später erläutert.
  • In der Vermittlungsstelle UA, wird am Kontakt 39ar, Relais R2 eingeschaltet: -, Relais R2, Kontakte 4o dmw,, 39 ari, 41 p3, -f-. Am Kontakt 42r2 wird Magnet Dmw, eingeschaltet, !der das Relais R2 durch Öffnen des Kontaktes 4o dznw, ausschaltet. Relais R2 und Magnet Dmtw, schalten sich gegenseitig ein und aus, bis .die Schaltarme des Mischwählers MPV, auf den vom Aggregat AS,IGW1 kommenden Abzweig eingestellt sind. Dann sprechen Relais G, und P3 an: -, Wicklung I des Relais G1, Kontakte 43b,, 29 sp,, Kontakt und Schaltarm des Mischwählers MW,, Kontakt 44ar,, Wicklungen I und II des Relais P3, +. Relais PS setzt durch Öffnen des Kontaktes 41 p, den Mischwähler still, sperrt das Aggre-gat AS,/GW, gegen Belegung durch einen anderen Mischwähler, indem es seine eigene hochohmige Wicklung I am Kontakt 45 A kurzschließt. Es schaltet am Kontakt 45 p3 die Ader 47 der Verbindungsleitung VL, durch. Es erregt über den Kontakt 48p, das Relais 02, welches am Kontakt 49q2 die Ader 36 der Verbindungsleitung VZ, durchschaltet und durch Öffnen des Kontaktes 33 q2 und Schließung des Kontaktes 5o q, die Anlaßader 32 auf den nächsten Mischwähler MW,' um- schältet. Das Relais G, im Verbindungsaggregat AS,IGWl beendet den Anrufanreiz durch Öffnen des Kontaktes 31g1. Es schaltet zwecks Stromersparnis seine eigene hochohmige Wicklung II durch Öffnen des Kontaktes 43 g, ein: In der Vermittlungsstelle UA2 hat das Relais LR2 den vorübergehenden Anrufanreiz aufgenommen und diesen gespeichert, indem es an seinem Kontakt 5 i Ir, einen Haltestromkreis über seine eigene Wicklung II schloß: -, Relais LR, Wicklung II, Kontakte 5i 1r2, 521t2, 53 d2, -f-. Am Kontakt 541r2 wird das Trennrelais LT, der Verbindungsleitung VZ, an den Kontakt der Anrufsucher AS" angeschaltet. Am Kontakt 551r2 wird der Kurzschluß um die Wicklung II des Relais D2 aufgehoben und dadurch die Verbindungsleitung TL, gegen Belegung durch einen Gruppen-Wähler der Vermittlungsstelle UA2 gesperrt. Am Kontakt 571r2 wird der Anrufanreiz zu einem. freien Verbindungsaggregat ASJGW2 weitergegeben.
  • Das Relais H2 des freien Verbindungsaggregates AS2/GW2 spricht an: -, Relais H2 Wicklung I, Kontakte 58sp2, 571r2, `+. Es bereitet am Kontakt 59h2 den Prüfstromkreis vor und schaltet über Kontakt 60h2 das Relais S2 ein, welches am Kontakt 61 s2 den Stromkreis für den Antriebsmagneten Das2 schließt. Der Magnet Das, arbeitet mit dem Relais R, zusammen und schaltet den Anrufsucher AS, fort. Erreicht dieser die Verbindungsleitung VZ,, so sprechen die Relais P4 und LT, an: -E-, Kontakte 376e2, 377 kh2, Schaltarm 378 und Kontakt 379 vom Schaltwerk RS2, Kontakte 56c4, 59h.., Relais P4 Wicklungen I und II, Schaltarm und.Kontakt am Anrufsucher AS., Kontakt 541r2, Relais LT, -f-. Das -Relais P4 unterbricht durch Öffnen des Kontaktes 62P4 den Stromkreis des Drehmagneten Dass. Zwecks Sperrung der Verbindungsleitung VZ, ,gegen Belegung durch einen anderen Anrufsucher wird die hochohmige Wicklung I des Relais P4 am Kontakt 63 p4 kurzgeschlossen: Die Sprechadern werden an den Kontakten 64p4, 65p., durchgeschaltet. Am Kontakt 66 p, wird das Relais Spe eingeschaltet, das die von den Leitungsrelais der Anschlußleitungen, und zwar sowohl von denen der Verbindungsleitungen, die- von der Vermittlungsstelle UA, kommen, als auch von denen der nicht .dargestellten Teilnehmerleitungen, kommende Anlaßader durch Öffnen des Kontaktes 58sp, und Schließen des Kontaktes i4osp2 auf den Anrufsucher AS2' umschaltet und außerdem das VerbindungsaggregatAS2JGW2 im Kontaktfeld der Mischwähler MW. als belegt kennzeichnet. Am Kontakt 67p4 wird der Anrufanreiz an den bereitgestellten Mischwähler einer freien, zur Hauptvermittlungsstelle t_T"1; führenden Verbindungsleitung hL, weitergegeben.
  • An der Verbindungsleitung IRL, schließt Relais LT2 den _ parallel zum Kontakt 54. Ir. liegenden Kontakt 681t2. Durch Öffnen des Kontaktes 3814 wird die Wicklung I des Relais ZR, von der Ader 36 abgetrennt. Am Kontakt 521t2 wird - die Anrufspeicherung aufgehoben. Der Kontakt 7014 im Kurzschluß der Wicklung II des Relais 13, wird geöffnet. Wenn bei Öffnen des Kontaktes 521t2 das Relais LR2 abfällt, legt dieses seine Kontakte in die Ruhelage zurück, wobei durch öffnen des Kontaktes 571r2 der Anrufanreiz zu den Verbindungsaggregaten der Vermittlungsstelle UA2 beendet wird.
  • Bei Schließung des Kontaktes 67P4 wird das Relais AR2 des Mischwählers MW2 der freien Verbindungsleitung VIA eingeschaltet. In ;gleicher Weise, wie der Mischwähler MW, sich auf das Verbindungsaggregat AS,JGW, einstellt, wird auch der Mischwähler ilIW2 auf das Verbindungsaggregat AS2IGW2 der Vermittlungsstelle UAh eingestellt. Ist diese Einstellung beendet, so sind die Relais P6, 04 und G2 erregt. Durch Schließung des Kontaktes 7i P6 ist das Verbindungsaggregat AS,IGW2 gesperrt worden. Am Kontakt 72 P6 ist die Ader 73 und am Kontakt 74q4 die Ader 75 durchgeschaltet. Am Kontakt 76q4 ist die Anläßader 77 auf den Mischwähler MW2 umgeschaltet. Die Kontakte 789, und 799, sind geöffnet.
  • Während der durch die Erregung des Relais AR, eingeleiteten Einstellung des MiischwählersMW2 wird ein vorübergehender Anrufanreiz zur Hauptvermittlungsstelle HA2 gegeben, indem - über den Widerstand 82 und den, Kontakt 81 ar., an die Ader 75 angelegt ist. In der Hauptvermittlungsstelle HA spricht Relais A" an, welches an seinem Kontakt iöi a" seine Wicklung II und am Kontakt io2ai, die Anruflampe AL einschaltet.
  • In der Vermittlungsstelle UAhat die Schließung des Kontaktes 27p, hei Einstellung des Anrufsuchers AS, auf die anrufende Teilnehmerleitung außer der Erregung des Relais Spl keine weiteren Folgen, da die Schaltarme des Anrufsuchers AS, auf eine Teilnehmerleitung eingestellt sind und der Kontakt, auf dem der Schaltarm 83 steht, nicht mit dem Ruhekontakt 84 des Einstellwählers EWi verbunden ist.
  • In der Vermittlungsstelle UA2 steht aber der Schaltarm 85 des Anrufsuchers AS2. auf dem der Verbindungsleitung VLl zugeordneten, mit dem Ruhekontakt 87 des Einstellwählers EW2 verbundenen Kontakt 86. Das Relais O3 spricht an: -, Kontakt 66p4, Relais O3, Schaltarm 85, Kontakte 86, 87, Schaltarm 88, Kontakt 89 e2, +. Relais O3 schaltet sich über seinen Kontakt 9o q3 in einen vom Kontakt 89 e2 unabhängigen Haltestromkreis. Es schließt i-orbereitend für einen später zu erläuternden Zweck den Kontakt 9i q3 am Schaltarm ioo des GW2 und am Kontakt 92q3 einen Stromkreis für den Drehmagneten Dgw2, des. Gruppenwählers G W 2: -, Magnet Dgw2, Kontakte 92 q3, 93 r.,94 h.,9,5 p5, -h . Am Kontakt 96 dgw2 wird das Relais H2 über seine Wicklung 1I eingeschaltet, welches durch: Öffnen des Kontaktes 9¢ h2 den eben beschriebenen Arbeitsstromkreis unterbricht. Magnet Dgw, und Relais H2 schalten sich jetzt so lange ein und aus, bis der Gruppenwähler GW2 sich auf diejenige Verbindungsleitung eingestellt hat, auf der der Anrufsucher AS2 steht. Es wird dann das Relais R3 erregt: -, Relais R3 Wicklung II, Schaltarm 97 des Anrufsuchers ., Kontakte 98, 99, Schaltarm ioo des AS» Gruppenwählers GW2, Kontakt 9i g3, --f-. Relais R3 öffnet Kontakt 93 r3 und verhindert dadurch ein erneutes Wirksamwerden des Drehmagneten Dgw2. Eine Erregung des Prüfrelais P,, des Gruppenwählers G'W2 findet noch nicht statt, da der Einstellwähler EW2 sich noch in der Ruhelage befindet.
  • Es ist jetzt ein Verbindungsweg zwischen anrufendem Teilnehmer Tlni der Vermittlungsstelle UA, und der Beamtin in der Hauptvermittlungsstelle HA hergestellt, und zwar gleichgültig, ob der anrufende Teilnehmer Tlnl seinen Hörer noch abgenommen hat oder nicht.
  • 2. Einschaltung der Beamtin und Durchschaltung des Verbindungsweges zwischen anrufendem Teilnehmer und Beamtin Die Beamtin führt den Stöpsel Stpl in die Klinke KI ein. Relais Cil wird erregt: -, ÜberwachungslampeSL2, Kontaktio6s"bzw. Widerstand 1o7, Stöpselkontakt io8, Klinkenbuchse io9, Relais Cif, +. Die Kontakte 1o3 c11, io4c11, io,5 c" werden geöffnet. Die Stromkreise über die Wicklung II des Relais All und die Anruflampe AL werden unterbrochen und von den Adern 75 und 73 die Relais All und Stil abgeschaltet. Gleichzeitig ist an die Ader 75 der Verbindungsleitung hL2 - angelegt und in der Vermittlungsstelle (1A2 das Relais J2 erregt: -, Drosselspule Drl1, Kontakt I i0, Stöpselspitze i i i, Klinkenfeder 112, Ader 75, Kontakte i 13 ay2, 74q4, Schaltarm und Kontakt des Mischwählers IIIW2, Relais J2, +. Das Relais J2 schließt seine Kontakte 114i2 und i i5 i2. Über letzteren werden die Relais C3 und C4 erregt. Das Relais C3 schaltet sich und' das Relais C4 am Kontakt 116c, in einen vom. Kontakt 115i2 unabhängigen Haltestrünikreis ein.
  • Durch Schließung des Kontaktes 117c4 wird - an die Ader 36 der Verbindungsleitung VLl und damit an das Relais J1 in der Vermittlungsstelle UA, angelegt: -, Relais X2, Kontakte i 17 c4, i i 8b2, 119u2, 64. p4, Schaltarm und Kontakt des Anrufsuchers AS:., Ader 36 der Verbindungsleitung VLl, Kontakt I20 ari, 49q2, Schaltarm und Kontakt des Mischwählers MW" Relais J1, -1--. Das Relais J1 spricht an und erregt über den Kontakt 121 il die Relais C1 und C2, von denen das erstere sich und das Relais C2 am Kontakt 122c1 in einen vom Kontakt 12i il unabhängigen Haltestromkreis einschaltet. Das Relais J1 hat ferner den Kontakt 123 i1 geschlossen und Relais C2 den Kontakt 124c2 im Speisestromkreis des anrufenden Teilnehmers.
  • Die Relais Cl, C2 in der Vermittlungsstelle UA, und C3, C4 in Vermittlungsstelle UA." haben auch noch eine Reihe weiterer Umschaltungen durchgeführt. Unter anderem sind in beiden Vermittlungsstellen die Haltestromkreise über die Relais P1 und LT, bzw. P4 und LT2 jetzt unabhängig von den in der Ruhelage befindlichen Schaltarmen der Schaltwerke RS, bzw. RS. und den in Reihe mit diesen Schaltarmen liegenden Kontakten, denn in der Vermittlungsstelle UA, liegt -[ an dem Kontakt 24p1 über den Kontakt 125 c2 und in der Vermittlungsstelle UA2 am Kontakt 63p4 über den Kontakt i 26c,.
  • In der Vermittlungsstelle UA, ist durch Schließung des Kontaktes 124c2 der Speisestromkreis für den anrufenden Teilnehmer Tlgl geschlossen worden. Der anrufende Teilnehmer hat aber nach Abgabe des Anrufanreizes seinen Hörer wieder aufgelegt, so daß die Relais X1 und I'1 nicht ansprechen können. 3. Rückruf des anrufenden Teilnehmers durch die Beamtin Im Schnurstromkreis der Beamtin kann Relais S11 nicht ansprechen, da + über das Relais E2 und den Kontakt 128y2 an der Ader 73 der Verbindungsleitung 1L2 liegt. Auch in der Vermittlungsstelle UA, liegt über den Kontakt 127y1 und das Relais El + an der Ader 47 der Verbindungsleitung VL,.
  • Die Beamtin legt ihren Abfrageschalter in die Abfragestellung um. Es werden die Kontakte 129, 130, 131, 132 geschlossen und hierauf die Kontakte i 1o und 133 geöffnet. An der Ader 75 liegt jetzt - über Drosselspule Dr,l, Kontakte 130, 134:t11, r357tsi, 129; 111, 112. Die Relais J2 in der Vermittlungsstelle TJA, und TI in UA, bleiben erregt. Die Beamtin bringt die Ruftaste Rk in die Arbeitsstellung. Der Kontakt 136 wird geöffnet und der Kontakt 137 geschlossen. Das Relais E2 in der Vermittlungsstelle UA2 spricht an: -, Drosselspule Dr," Kontakte 137, 131, 138, Klinkenfeder 139, Ader 73, Kontakt 722N, Schaltarm und Kontakt des Mischwählers MW2, Kontakt 128y_, Relais E2, -f..
  • Relais E2 würde, wenn der anrufende Teilnehmer Thai an die Untervermittlungsstelle UA2 angeschlossen wäre, der Anrufsucher AS, demnach auf .der Anschlußleitung dieses Teilnehmers stehen würde, den Rückruf einleiten. Da aber der Anrufsucher AS2 auf die Verbindungsleitung VZ, eingestellt ist, wird lediglich der Anreiz zur Anschaltung des Rufstromes an die Untervermittlungsstelle UA, weitergegeben. Die Einschaltung des den Anruf eines anrufenden Teilnehmers der Untervermittlungsstelle UA2 veranlassenden Relais W2 ist dadurch verhindert, daß das Relais X2 in Reihe mit dem Relais J, der Untervermittlungsstelle UA, erregt ist und am Kontakt 141 x2 das" Relais W2 kurzgeschlossen hat.' Wenn daher das Relais E2 an seinem Kontakt 142e2 den am Kontakt 143c,, vorbereiteten Stromkreis für Relais W2 schließt, kann dieses nicht ansprechen. Über Kontakt 147 e2 wird - an die Ader 47 der Verbindungsleitung VZ, angelegt und Relais E, in der Vermittlungstelle UA, erregt: -, Widerstand 148, Drosselspule Dr4, Kontakte 147e2, 149w" i 5o k2, 151 b2, 152u2, 65p4, Schaltarm und Kontakt des Anrufsuchers AS., Ader 47, Kontakt 46p", Schaltarm und Kontakt des Mischwählers 117W1, Kontakt 127y,, Relais El, +. Relais El schließt den am Kontakt 154c2 vorbereiteten Stromkreis für Relais W,: -E-, Kontakte 154c2, 155e1, 156k,, I57kh1, 1582c1, Relais W,, Widerstand 159,-. DieKontakte 16ozeii; 161 zu, werden geschlossen und die Kontakte 162-w, und 163 w, geöffnet. Rufstrom wird zum anrufenden Teilnehmer ausgesandt.
  • Meldet sich der Teilnehmer Tlial, so spricht das Relais X, in der über den Teilnehmer geschlossenen Gleichstromschleife an: -, Relais X,, Kontakte 124c2, 164b1, 1651,11, 25p,, Schaltarm und Kontakt des Anrufsuchers AS,, Ader 3, Sprecheinrichtung des Teilnehmers, Ader 2, Kontakt und Schaltarm des Anrufsuchers AS" Kontakte 26 p,, 166u1, 167b,, 168k,, 161 w1, 16g x,, 16owi, Rüfstromiibertrager, -f-. Das Relais X1 schaltet am Kontakt 17o x, das Relais Y, an, das in Reihe mit Relais X, anspricht, Am Kontakt 171 x, wird Relais W, kurzgeschlossen und fällt ab.
  • Durch Öffnen des Kontaktes i27 y, wird Relais El und damit -E- von der Ader 47 der Verbindungsleitung TL, abgeschaltet und dafür - über Widerstand 172, Drosselspule Dr2, Kontakte 173 kh,; 174 y, angeschaltet. In der Vermittlungsstelle UA2 spricht} da inzwischen die Beamtin die Ruftaste Rk losgelassen hat und das Relais E2 abgefallen ist, das Relais Y2 an. Es schaltet durch Öffnen des Kontaktes 128y2 das Relais E2 und damit + von der Ader 73 der Verbindungsleitung ab und dafür - über Widerstand 148, Drosselspule Dr, und Kontakte I75 kli2 und 176y2 an. Im Schnurstromkreis spricht Relais Ue an und schaltet am Kontakt 17711e die Überwachungslampe Uel ein als Zeichen dafür, daß sich der eine Verbindung wünschende Teilnehmer Tlia, gemeldet hat.
  • Die Beamtin meldet sich. Der anrufende Teilnehmer nennt seine eigene Nummer, da ihm für die gewünschte hochwertige, z. B. über die Hauptvermittlungstelle HA verlaufende Verbindung eine besondere Gebühr angerechnet werden muß, und die Nummer desgewünschten Teilnehmers nebst dessen Vermittlungsstelle.
  • .4. Herstellung eines Kontrollverbindungsweges zur Feststellung, ob der anrufende Teilnehmer seine eigene Nummer richtig angegeben hat Hält die Beamtin es für erforderlich, daß geprüft wird, ob der anrufende Teilnehmer seine eigene Nummer richtig gegeben hat; so stellt sie durch Aussendung von NummernstromstÖßen entsprechend .der angegebenen Anschlußnummer eine Kontrollverbindung her, die über den vom anrufenden Teilnehmer benutzten Verbindungsweg und die an diesem liegenden, dem Sprechverkehr dienenden Wähler verläuft.
  • Die Beamtin betätigt den Nummernschalter; über den Kontakt nsa und den in der Arbeitsstellung des Abfrageschalters geschlossenen Kontakt 132 wird das Relais Ei, erregt: Der Kontakt nsa bleibt bis zur Rückkehr des Nummernschalters in die Ruhelage geschlossen, so daß während jeder Stromstoßreihe Relais Eil erregt ist, die Sprecheinrichtung SpA bei 18o e11 abschaltet und - über einen induktionslosen Widerstand 182 an die Ader 75 anlegt. Die während des Ablaufes des Nummernschalters erfolgenden Öffnungen des Kontaktes i35nsi unterbrechen den Stromkreis des Relais 12 in der Vermittlungsstelle UA2.
  • Bei jedem Abfall des Relais l2 erhält der Antriebsmagnet Dew2 des besonderen Einstellwählers EW2 einen Stromstoß. Außerdem werden über Kontakt 183 i2 die Relais h3 und T% 4 erregt. Das Relais V3 ist nicht mit verzögertem Ankerabfall ausgestattet, so daß es immer nur vorübergehend den Kontakt 184v3 schließt. Das Relais C3 wird daher während der Stromstoßreihe nicht dauernd kurzgeschlossen. Es hält seinen Anker angezogen. Durch Öffnen des Kontaktes i85 v4 wird die Ader, über welche die Nummernstromstöße übertragen werden, von dem Verbindungsweg zum anrufenden Teilnehmer abgetrennt, so daß dieser während der Stromstoßgabe keine Knackgeräusche in seinem Hörer erhält. Er erfährt also nichts darüber, daß ,die Beamtin eine Kontrollverbindung zur Prüfung der Richtigkeit seiner Angaben aufbaut.
  • Der Stromkreis für den Antriebsmagneten Dew. des Einstellwählers EW2, der am Kontakt 186c3 vorbereitet ist, wird bei jedem Abfall des Relais J2 am Kontakt 187i2 geschlossen. Über den Kontakt i88dew2 spricht das Relais H2 an. Dieses erregt das Relais K2: -, Relais K2, Kontakte i89 h2, 90C11 +. Das Relais K2 schaltet am Kontakt 192 k2 das Relais B2, an welches + über den Kontakt 193c4 angelegt ist, an die Ader 47 der Verbindungsleitung VLi an und trennt durch Öffnen des Kontaktes i5ok2 das Relais Y2 von dieser Ader ab. 1F2 fällt ab. Das Relais B2 spricht an, öffnet den Kontakt 151 b2 und schaltet sich über den Kontakt 195 b2, der parallel zum Kontakt 192 k2 liegt, an die Ader .47 an. Das Relais Y2 schließt den Haltestromkreis für das Relais K2 am Kontakt 196y2: -, Relais K2, Relais Kh2 und Kontakte 198I oder Widerstand toi und Kontakte 19811, Schaltarm 197 von EW2, Kontakte 19i 1z2, 196y2, igoc2, +. Das Relais K2 bleibt während der Einstellung des Einstellwählers EW2 erregt. Am Kontakt Zoo k2 ist das Relais W2 ausgeschaltet. Das Relais Kh2 ist in denjenigen Schaltstellungen des Einstellwählers EW2 eingeschaltet, die eine Einstellung des Gruppenwählers GW2 auf Leitungswähler in der Vermittlungsstelle UA2 zur Folge hat, während in den die Einstellung des Gruppenwählers auf zu anderen Verrnittlun.gsstelfen herbeiführenden Schaltstellungen des Einstellwählers EW2 der Widerstand toi eingeschaltet ist. In vorliegendem Falle steht also der Einstellwähler auf einem der Kontakte 1981I. Das Relais K172 ist also nicht erregt. Das Relais -O3 wird über den während der Stromstoßreihe geschlossenen Kontakt 2o6 v4 auch .dann erregt gehalten, wenn der Schaltarm 88 des Einstellwählers den Kontakt 87 verlassen hat.
  • Das Relais B2 hat bei seinem Ansprechen die Drosselspule Drs über den Kontakt 2o7 b2 an die Ader 36 angeschaltet und hält dadurch das Relais 1, in der Vermittlungsstelle UAl erregt. Es hat ferner am Kontakt 2o8 b2 den Prüfstromkreis über das Relais PS vorbereitet.
  • Bevor in der Beschreibung der nach Beendigung der Nummernstromstoßreihe eintretenden Schaltvorgänge im Verbindungsaggregat fortgefahren wird, sei auf die bei dem vorliegenden System dem Verbindungsaggregat AS2IGW2 zugeordnete, dem Anruf gewählter Teilnehmer dienende Rufeinrichtung hingewiesen. Sie besteht aus dem Schaltwerk RS, und einigen mit den Drehmagneten Drs2 dieses Schaltwerkes zusammenarbeitende Hilfsrelais sowie dem Rufanschalterelais W@ und wird nur eingeschaltet, wenn der Gruppenwähler GW2 auf eine Kontaktgruppe eingestellt werden soll, über die Leitungswähler erreicht werden. Ihre Einschaltung ist aber verhindert, wenn durch die Gruppenwahl eine nachgeordnete Vermittlungsstelle gekennzeichnet ist. Da letzteres bei der im Aufbau begriffenen Verbindung der Fall ist und das Relais Kh2, welches für die Einschaltung der Rufeinrichtung maßgebend ist, nicht erregt ist, ist der den ersten Schrittdes Schaltwerkes RS2 herbeiführende Kontakt 345 kh. nicht geschlossen. Wenn daher nach Erregung des Relais P;, Relais F2 erregt wird: -, Kontakte 340 v4, 34i x2, Relais F2 Wicklung I, Kontakte 342 k2, 343 p5, -f-, hat die Schließung des Kontaktes 344f2 im Stromkreis des Antriebsmagneten Drs, kein Anlaufen des Schaltwerkes RS2 zur Folge.
  • Wenn nach Beendigung der Nummernstromstoßreihe zur Einstellung des Einstellwählers EW2 das Relais J2 längere Zeit den Kontakt 1834 öffnet, fällt das Relais V4 ab. Nach Öffnen des Kontaktes 2o6V4 hält das Relais O3 infolge seiner Abfallverzögerung seinen Anker noch einige Zeit angezogen. Da der Gruppenwähler G W2 bereits auf die Verbindungsleitung 17L1 eingestellt ist und auch der Einstellwähler EW2 auf einem diese Verbindungsleitung kennzeichnenden Kontakt steht, ist nach Schließen des Kontaktes 215v4 der Prüfstromkreis über das Relais P5 hergestellt: -, Kontakte 214 c4, 2o8 b2, Schaltarm 211 und Kontakt 2i2 von EW2, Kontakt 21o und Schaltarm 2o9 von GW2, Kontakte 213 q21 215v4, Wicklungen I und II des Relais P, Schaltarm 2,16 und Kontakt 2i7 von GW2, Ader 218, Wicklungen II und I des Relais D2, -. Infolge der Einschaltung der Wicklung I ist das Relais P,, so empfindlich, @daB es auch in dem über die Wicklung II des Relais D2 verlaufenden Stromkreise zusammen mit diesem Relais D2 anspricht.
  • Am Kontakt 95 p5 wird der Stromkreis für den Antriebsmagneten Dgw, des Gruppenwählers GW2 geöffnet. Dieser läuft also gar nicht an. Am Kontakt 219p5 wird der Drehmagnet Dew, ausgeschaltet. An den Kontakten 22ops und_ 22r p5 werden die Sprechadern durchgeschaltet. Am Kontakt 222p5 "vird+unmittelbar an den Schaltarm 2 16 angelegt. Am Kontakt 223p5 wird ein Haltestromkreis über die eigene Wicklung III eingeschaltet. Über den Kontakt 224p5 wird das Relais U2 erregt: -, Relais U2, Kontakte 225q3, 224p5, :2o8 b2, 214C4, +# Das Relais U2 schließt den parallel zum_ Kontakt 225q3 liegenden Kontakt 226u2 und den parallel zu 2o8 b2 liegenden Kontakt 227 lt,-Es bleibt infolgedessen nach Abfall der Relais _03 und B2 und Öffnen der Kontakte 225 qs, 1o8 b2 erregt. Durch Öffnen der Kontakte 152u, und i 192t2 wird der Verbindungsweg zwischen anrufendem Teilnehmer und Beamtin aufgetrennt. Das Relais B2 fällt ab.
  • Nach öffnen des Kontaktes 119 7t2 bleibt das Relais J1 in der Vermittlungsstelle UAl auf folgendem Wege erregt: -, Relais X2, Kontakte 114i2, 220p5, Schaltarm 228 und Kontakt 229 von GW2, Ader 23o, Kontakt 231 d2, Ader 36, Kontakte 120 är1, 49 q2, Schaltarm und Kontakt von MW1, Relais 11, -E-. In diesem Stromkreis liegt der Stromstoßkontakt 144.
  • Der über den Anrufsucher AS2 verlaufende Teil des vom anrufenden Teilnehmer belegten Verbindungsweges ist, wie aus vorstehendem hervorgeht, zum Aufbau der Kontrollverbindung ersetzt worden durch den Weg über den Gruppenwähler G W, Die Weitergabe von Stromstößen über den Anrufsucher AS2 wäre nur möglich, wenn in diesem Teil des Verbindungsweges weitere Umschaltungen vorgenommen werden würden, die durch die Umgehung des AS, vermieden sind. Ein unter Umständen möglicher störender Einfluß der Kondensatoren Kol, K02 auf die Strömstoßgabe ist durch öffnen der Kontakte i i9 äz, I 52U, vermieden.
  • Die zur Einstellung des Gruppenwählers G W1 dienende, von der Beamtin auszusendende Stromstoßreihe beeinflußt wieder das Relais J2, welches die Stromstöße mittels des Kontaktes 1i422 auf das Relais Il überträgt. In der Vermittlungsstelle UA2 sprechen die Relais l13 und 1;r4 an. Besondere Wirkungen haben diese Relais jetzt aber nicht. Das Relais C3 bleibt, wie oben beschrieben, erregt und hält die Verbindungseinrichtungen eingestellt.
  • In der Vermittlungsstelle UAt werden über den Kontakt 233 il die Relais V1 und L'2 erregt. Das Relais V2 öffnet den Kontakt 234v- und verhindert dadurch, daß der Teilnehmer durch Knackgeräusche in seinem Hörer von dem Aufbau einer Kontrollverbindung seitens der Beamtin etwas erfährt.
  • Da der Kontakt 235 ei geschlossen ist, wird der Drehmagnet Dezvl bei jedem Abfall des Relais J1 eingeschaltet: -, Magnet Dezul, Kontakte235ci, 236i1, 237p2, -E-, und verstellt den Einstellwähler. Über den Kontakt 238 dewt wird das Relais Hl erregt. Dieses schließt am Kontakt 239 h1 den am Kontakt 24o c, vorbereiteten Stromkreis über das Relais K1, das sich, nachdem der Einstellwähler EWl einen Schritt gemacht hat und, wie nachstehend beschrieben wird, das Relais Y1 stromlos geworden ist, über die Kontakte 241 yi, 242 h1, Schaltarm ä43, Kontakt 246 und Relais Khi in einen Haltestromkreis einschaltet.
  • Das- Relais K1 schaltet am Kontakt 247 6l das Relais Bl'an.. Am Kontakt 168 7e, wird das Relais Y1 abgeschaltet, welches abfällt. Das im Speisestromkreis des Teilnehmers Tlytl erregte Relais Bi schaltet am Kontakt 249 bi als zweite Hälfte der Speisebrücke die Drosselspule Drl ein. Am Kontakt i ,6q. b1 wird das Relais X1 ausgeschaltet. Am Kontakt 25o b1 wird der Prüfstromkreis über das Relais P2 des Gruppenwählers GWi vorbereitet.
  • Wenn nach Einstellung des Einstellwählers EWi das Relais Il längere Zeit erregt bleibt und die Relais V, und V2 abfallen, wird am Kontakt 251v2 der Prüfstromkreis über das Relais P2 weiter vorbereitet. Gleichzeitig wird am Kontakt 253v2 folgender Stromkreis für den Antriebsmagneten Dgwl :des sich noch in der Ruhelage befindenden Gruppenwählers GWi geschlossen: -, Magnet Dgwl, Kontakte 254 6i, :253v2, 256 kewv 257 kgze", 258 r1 259h" 260p2. Der Magnet Dgwi schaltet den Gruppenwähler GWt in die erste Arbeitsstellung, in welcher der Kontakt 257 kgwi geöffnet und der Kontakt 261 hgwi geschlossen wird. Gleichzeitig wird am Kontakt 262 dg 7e" das Relais H, eingeschaltet, welches den Kontakt 259 h1 im Stronfcreis des Antriebsmagneten unterbricht. Der Drehmagnet Dgwl und das Relais Hl schalten sich gegenseitig so lange ein und aus, bis die Schaltanne des Gruppenwählers GWl eine freie Verbindungsleitung in der vom Einstellwähler EW1 ge- kennzeichneten Verkehrsrichtung (Verbindungsleitungen zu Leitungswählern der Vermittlungsstelle UA1) erreichen. Dann ist folgender Prüfstrainkreis hergestellt: -E-, Kontakte 263 c2, 25o b1, Schaltaim 264 und Kontakt 265 des Einstellwählers ETY 1, einer der Kontakte 266 und Schaltarm 267 des Gruppenwählers G W1,Kontakte 268 q, 269 f t, Wicklung II des Relais P2, Schaltarm 27o und Isontakt 271 von GW1, Ader 273, Widerstand 27q., Kontakte 275a7, 276c7, 277 und Schaltarm 278 des Leitungswählers LW" -.
  • Das Relais P2 setzt den Wähleir GWl durch Öffnen des Kontaktes 26o p2 still. Es sperrt den gefundenen Leitungswähler gegen Belegung durch einen anderen Gruppenwähler, indem es + über den Kontakt 279p2 unmittelbar an den Schaltarm 270 anschaltet. Es schaltet die Sprechadern durch Schließung der Kontakte 280p2 und 281 p2 durch. Es schließt über den Kontakt 282p2 einen Haltestromkreis über seine eigene Wicklung III. Die Schließung des Kontaktes 263p2 führt im Gruppenwähler GWl keinen weiteren Schaltvorgang herbei, da der Kontakt 284q1 offen ist, denn das Relais Q1 ist nicht erregt, weil der Anrufsucher AS, auf einer Teilnehmerleitung und nicht auf einer Verbindungsleitung steht.
  • Da der Einstellwähler EW 1 auf einem der Kontakte 246 steht, ist, wie bereits erwähnt, das Relais Khl erregt. Es hat seinen Kontakt 35r khl im Stromkreis des Antriebsmagneten Drsl für das den periodischen Anruf gewählter Teilnehmer der Vermittlungsstelle herbeiführende Schaltwerk RS, geschlossen. Nach Erregung des Relais P2 wird das verzögert ansprechende Relais F1 eingeschaltet: --, Kontakte 346v2, 347x1, Relais F1, Wicklung I,Kontakte 348k1,349P2, -I-. Gleichzeitig ist aber, wie nachstehend beschrieben wird, ein Stromkreis für das Relais X, geschlossen; dieses spricht an und öffnet den Kontakt 3q.7 x1, bevor das Relais F, seinen Anker anziehen kann. Der Kontakt 35o f1 im Stromkreis des Magneten Drsl wird also nicht geschlossen.
  • Im Leitungswähler LW, wird das Relais A7 nach Durchschaltung der Sprechadern im Gruppenwähler GWl erregt: -, Relais X1, Kontakte 123i1, 280p2, Schaltarm 285 und Kontakt 286 des G W1, Ader 287, Kontakt :288 p7, Relais A7, Wicklung I, +.. Das Relais A7öffnet arnKontakt 275a7 den Kurzschluß um das Relais C7, so daß dieses anspricht, sieh am Kontakt 289 c7 in einen Haltestromkreis einschaltet, am Kontakt 290C7 den Einstellstromkreis und am Kontakt 291 c7 den Prüfstromkreis vorbereitet.
  • Die nächste, von der Beamtin auszusendende Stromstoßreihe beeinffußt die Relais J2 in der Vermittlungsstelle UA2, J1 in der Vermittlungsstelle UA, und A7 im Leitungswähler LW,. Die Erregung der Relais T13 und T14 in UA, und V1, T12 in UA, hat keine weiteren Schaltvorgänge zur Folge. Bei jedem Abfall des Relais A7 wird der Antriebsmagnet Dlw, des Leitungswählers LW, eingeschaltet: -, Drehmagnet Dlw, Kontakte 292 p7, 293a7, Steuerrelais T17, Kontakte 290c7, 294u7, 295y7, -I-. Das Relais T17 öffnet seinen Kontakt 296v7 und verhindert dadurch ein Wirksamwerden des Prüfrelais P7 beim Überfahren freier Teilnehmerleitungen während der Einstellung des Leitungswählers. Nach Beendigung der Stromstoßreihe bleibt das Relais A7 dauernd erregt, das Relais T17 fällt ab und schließt den Prüfstromkreis: -, Kontakte 291 c7, 297 717, 296 v7, Wicklungen I und II des Relais P7, Schaltarm 298, Kontakt 299, Ader 300, Wicklung II des Relais LRl, Kontakte 81r1 bzw. 9Ltl, Relais LT" -. Da auf der Anschlußleitung des Teilnehmers TLn, bereits der Anrufsucher AS, steht, demnach -füber die niedrigohmige Wicklung II des Relais P1 an der Ader 300 liegt, kann das Relais P7 nicht ansprechen.
  • Bei Abfall des. Relais I17 wird auch das Relais U7 eingeshaltet: -, Schaltarm 278, Kontaktsegment 302, Kontakt 301 v7, Relais U7, Kontakt 303 y7, +. Das Relais U7 öffnet den Kontakt 294Z67 und schließt den Kontakt 304u7 im Stromkreis des Magneten Dlw. Es öffnet den Kontakt 297u7 im Prüfstromkreis und verhindert durch Öffnen des Kontaktes 305 u7 einen Kurzschluß des Relais P1 im Anrufsucher AS" wenn, wie später erläutert wird, das Relais l'7 zwecks Aufschaltung auf den .gewählten Teilnehmer erregt wird. Am Kontakt 3o6as7 werden die Wicklungen II der Relais A7 und Y7 eingeschaltet: -, Übertrager für :das Besetztzeichen SU, Kontakt 307a7, Wicklungen II der Relais A7 und Y7, Kontakte 306u7, 307y7, -f-. Das Relais l'7 kann'über seine Signalwicklung II nicht ansprechen. Die Beamtin hört das Summerzeichen und weiß dadurch, daß sie eine Teilnehmerleitung gewählt hat, die zur Zeit gesperrt ist. An dem Besetztzeichen kann sie aber, da mehrere Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen und mehrere Verbindungseinrichtungen in jeder Vermittlungsstelle vorhanden sind, nicht erkennen, ob der von ihr. in der Kontrollverbindung gewählte Teilnehmer tatsächlich der Anrufende ist, der die hochwertige Verbindung verlangte. Sie muß sich -auf die besetzte Teilnehmerleitung aufschalten und durch eine Rückfrage feststellen, ob sie mit dem anrufenden Teilnehmer verbunden ist.
  • Zum Zwecke der Aufschaltung legt die Beamtin durch Umlegen der Taste RK -über die Drosselspule D112 an die Ader 73. In der Untervermittlungsstelle UA, spricht das Relais E2 an, welches am Kontakt 147e2 - über Widerstand 148 und Drosselspule Dr4 an Schaltarm 3o9 und .damit an die Ader 310 bzw. 47 der Verbindungsleitung VL1 anschaltet. In der Untervermittlungsstelle UA, spricht das Relais El an und legt durch Schließung-seines Kontaktes 311 e1 - über Widerstand 182 und Drosselspule Di-,. an Schaltarm 31z und damit an die Ader 3z3 an. Im Leitungswähler spricht das am Kontakt 314a, eingeschaltete Relais Y, an, trennt am Kontakt 307y, den Summerstromkreis über die Wicklungen II der Relais A, und Y, auf und schließt die parallel zu den Kontakten 315 p, und 317P, liegenden Kontakte 316y, und 318y,. In Reihe mit den beiden letztgenannten Kontakten liegen die Kondensatoren 319 und 320. Über diese ist die Beamtin mit dem gewählten, besetzten Teilnehmer verbunden. Aus der Anfrage der Beamtin kann der anrufende Teilnehmer, der nichts von dem Aufbau der Kontrollverbindung gemerkt hat, nicht erkennen, daß er kontrolliert wird. Auslösung des Kontrollverbindungsweges Hat die Beamtin sich von der Richtigkeit der vom anrufenden Teilnehmer angegebenen eigenen Nummer überzeugt, so ist die Kontrollverbindung wieder auszulösen. Zu diesem Zweck drückt die Beamtin vorübergehend die Taste Jt und erregt dadurch über den Kontakt 3-2z den Antriebsmagneten Dzs eines als Zeitschalter wirkenden kleinen Drehwählers. Am Kontakt 323 elzs wird das Relais H11 eingeschaltet und der Zeitschalter um einen Schritt verstellt. Der Kontakt 3z4 kzs wird geschlossen und über Schaltarm 325 und Kontaktsegment 3z6 das Relais T11 eingeschaltet. Gleichzeitig ist der Stromkreis über die Überwachungslampe Uel geschlossen. Das Relais H, schließt am Kontakt 327h1, den Magneten Dzs kurz. Der Magnet Dzw und das Relais H11 schalten sich gegenseitig so lange ein und aus, bis das Schaltwerk einen Umlauf vollendet hat: Das beim erstes Schritt des Zeitschalters ZS erregte Relais T11 hat durch Öffnen des Kontaktes 3z8 t" -f- von der Ader 73 der Verbindungsleitung IIL, weggenommen und - an diese Ader über den Kontakt 329 t11 und die Drosselspule Dr12 angelegt. Durch Öffnen des Kontaktes 134t11 ist - von .der Ader 75 der Verbindungsleitung hL, weggenommen. Diese Potentialab-und -umschaltung leitet die Auslösung der Kontrollverbindung ein.
  • In der Vermittlungsstelle UA2 wird das Relais E2 erregt, und das RelaisJ2 fällt ab. Durch Schließung des Kontaktes 33o e2 wird der den Anrufsucher AS2 auf der Verbindungsleitung k'Ll eingestellt haltende Stromkreis über die Wicklung II des Relais P4 und das Relais LT, aufrechterhalten. Am Kontakt 183 2 werden die Relais h3 und !l4 eingeschaltet. Am Kontakt 18,4v, wird das Relais C3 kurzgeschlossen, da das Relais S2 nicht erregt und demnach der Kontakt 33i32 geschlossen ist. Das Relais C3 fällt ab und öffnet an seinem Kontakt 116c3 auch den Haltestromkreis für das Relais h4. Am Kontakt :214c4 wird der Haltestromkreis über die Wicklung III des Relais P$ geöffnet. Dieses fällt ab und schließt am Kontakt 95 p" einen Stromkreis für den Drehmagneten Dgw2 des Gruppenwählers GW,: -, Magnet Dgzc,2, Kontakte 13a kgw2, 93r3, 94h2, 95P5, -I-. Der Magnet Dgwz schaltet das Relais H2 ein. Durch gegenseitige Ein- und Ausschaltung von Dgw2 und H2 wird der Gruppenwähler GW2. in die Ruhelage weitergeschaltet, in welcher der Kopfkontakt 13z kgw, geöffnet und der Kopfkontakt 33z kgzU2 geschlossen wird. Jetzt ist folgender Stromkreis für den Antrebsmagneten Dew, des Einstellwählers EW2 geschlossen: -, Magnet Dew2, Kontakte 486 cs, 333 keze'2, 33z kgw2, 93r3, 941121 95P5, -I-. Der Drehrnagnet Dew2 arbeitet auch wieder mit dem Relais H2 zusammen, bis der Wähler EW2 seine Ruhelage erreicht, in welcher der Kontakt 333 kew2 offen ist. Die Wähler G972 und EW2 sind nunmehr in die Ruhelage eingestellt.
  • Der Abfall des Relais l2 und die Erregung des Relais EZ gibt auch den Anreiz zur Auslösung der Kontrollverbindung an die Untervermittlungsstelle UAl weiter. In dieser fällt das Relaisll ab, und das RelaisE, spricht an.
  • Am Kontakt 2334 werden die Relais T, und h2 eingeschaltet, und zwar für eine längere Zeit, so daß sich der Kurzschluß des Relais G1 über die Kontakte 373 v1, 37=1s1 auswirken kann. Das Relais Cl fällt ab und schaltet am Kontakt i12 cl auch :das Relais C2 aus. Am Kontakt z63 c2 w ird der Haltestromkreis über die Wicklung III des Relais P2 geöffnet. Der Kontakt 16o p2 wird geschlossen und der Drehmagnet Dgzu, erregt: -, Magnet Dgzul, Kontakte z61 kgze", 258 r1, 259111, 16o p2, +. Bei 262 dgull wird das Relais Hl eingeschaltet und öffnet den Kontakt z59111. Die gegenseitige Ein- und Ausschaltung voll Dgwl und Hl dauert so lange, bis der Gruppenwähler GW, seine Ruhelage erreicht hat, in welcher der Kontakt 261 kgwl offen ist. Nunmehr ist der Magnet Dlwl eingeschaltet: -, Magnet Deze!, Kontakte 368C1, 256lzezel, 257 kgwl, 258y, 259h1, 26o p2, -f-. Bei 238 dezul wird das Relais Hl eingeschaltet. Dewl und Hl schalten sich gegenseitig ein und aus, bis der Einstellwähler EWl die Ruhelage erreicht, in 41e1 der Kontakt 256 ken,1 offen ist.
  • Am Kontakt Zoo cl ist der Stromkreis über die Relais Khl und K1 unterbrochen. Der Abfall des Relais K, und die Öffnung des Kontaktes 248 c2 hat zur Folge, daß dem anrufenden Teilnehmer Tliz, an Stelle der aus dem Brückenrelais Dl und der Drosselspule Drl bestehende Speisebrücke die Relais X 1 und I"1 als Speisebrückenrelais zur Verfügung gestellt werden. Relais B1 fällt ab, .die Relais X1 und Y 1 sprechen an.
  • Der Zustand im Verbindungswege: anrufender Teilnehmer-Beamtin ist jetzt derselbe wie vor Aufbau der Kontrollverbindung durch die Beamtin, d. h. über den Kontakt 174y1 ist - an die Ader 47 angelegt, so daß, wenn nach Umlauf des Zeitschalters ZS im Schnurstromkreis der Beamtin, dessen Zeitdauer so bemessen ist, daß in dieser die in der Kontrollverbindung eingestellten Nummernstromstoßempfänger ihre Ruhelage wieder erreicht haben, - von der Ader 73 abgeschaltet und an die Ader 75 angeschaltet wird, das Relais E2 also abfällt und das Relais J2 anspricht, in der Untervermittlungsstelle UV das Relais Y, erregt wird und an seinem Kontakt 176y2 - an die Ader 73 anlegt.
  • Wenn der Schaltarm325 des Zeitschalters ZS das Kontaktsegment 326 verlassen hat, erlischt die Lampe Uel. Die Beamtin kann jetzt den Abfrageschalter AbS in die Ruhelage zurücklegen.
  • Wenn im Anschluß an ,die Erregung das Relais Y2 in 'der Vermittlungsstelle UA2 - an die Ader 73 ängelegt wird, spricht, je nachdem ob der Abfrageschalter AbS sich noch in Arbeitsstellung oder bereits wieder in der Ruhestellung befindet, .das Relais Ue oder das Relais Sll an. Es wind entweder die Überwachungslampe Uel eingeschaltet oder die Signallampe SL2. ausgeschaltet. An dem Wiedereinschalten der einen Lampe Uel bzw. an dem Ausschalten der anderen Lampe SL2 erkennt die Beamtin, daß die Kontrollverbindung ausgelöst worden ist und der ursprüngliche Zustand in dem von anrufenden Teilnehmer belegten Verbindungswege wieder besteht.
  • Während der Zeit, während der das Relais C2 abgefallen ist, ist der Haltestromkreis über die Wicklungen II der- Relais P, und LR, und über das Relais LT, am Kontakt 334e1 geschlossen gehalten.
  • Im Leitungswähler LW, hat der nach Abtrennung von -[- am Kontakt 279 P2 erfolgende Abfall :des Relais C, die Auslösung des Leitungswählers zur Folge. An dem Kontakt 335c, ist der Stromkreis über den Drehmagneten Dlw und das Relais h, geschlossen. Dieses öffnet am Kontakt301v, den Stromkreis des Relais U" das abfällt und den Kontakt 3042c, öffnet, worauf der Drehmagnet Dlw und das Relais V, stromlos werden. Dieses Wechselspiel zwischen den Relais V, und Uz dauert so lange, bis der Leitungswähler LW, seine Ruhelage erreicht, in welcher der Schaltarm 278 das Kontaktsegment 302 verlassen hat. Wenn nach beendetem Umlauf des Zeitschalters am Beamtinplatz - an die Ader 75 angelegt wird, spricht das Relais J2 an, das die Relais C3 und C4 einschaltet. Am Kontakt 1144 wird der Stromkreis des Relais J1 geschlossen; die Relais Cl, C2 sprechen an. 6. Auslösung der Verbindung Nach Beendigung der Verbindung legt der anrufende Teilnehmer seinen Hörer auf, die Relais X, und Y1 fallen ab. Am Kontakt 174y1 wird - von .der Ader47 abgeschaltet. In der Untervermittlungsstelle LIA, fällt das Relais Y2 ab und trennt durch Öffnen des Kontaktes 176y2 - von der Ader 73 ab. Im Schnurstromkreis der Beamtin fällt das Relais S1, ab und schließt den Kontakt io6sil. Die Schlußlampe SL2 wird eingeschaltet als Zeichen .dafür, daß der anrufende Teilnehmer seinen Hörer aufgelegt hat.
  • Wenn die Beamtin auch von dem zweiten Teilnehmer das Schlußzeichen erhalten hat, zieht sie den Stöpsel Stpl aus der Klinke Kl heraus. Das Relais Cl, wird stromlos und schließt seine Kontakte 103c11, 104c11 und 1o5 c11. Die Relais All und Stl1 werden angeschaltet. Keines dieser Relais spricht an, weil + sowohl an der Ader 75 als auch an der Ader 73 über das Relais J2 bzw. E2 liegt.
  • Beim Ziehen des Stöpsels fällt infolge Abschaltung von - von .der Ader 75 das Relais J2 ab und schließt den Kontakt 183i2. Die Relais V3 und V4 sprechen an. Am Kontakt 184v3 wird das Relais C3, da der Kontakt 331s2 geschlossen ist, kurzgeschlossen. Es fällt ab und öffnet am Kontakt 116 c3 auch den Stromkreis für .das Relais C4. Die Öffnung des Kontaktes 126c4 hat noch keinen Einfluß auf den Bestand des Haltestromkreises über das Relais P4, den Anrufsucher AS, und das Relais LT., da -l- über die Kontakte 376 e2, 377 kh" Schaltarm 378 und Kontakt 379 des Schaltwerkes 12S2 am Kontakt 63p4 liegt. Um diesen Haltestromkreis zu öffnen und damit die Verbindungsleitung l'L 1 sowie den Anrufsucher AS, freizugeben, ist es erforderlich, daß das Schaltwerk RS, einen Umlauf macht. Dieser Umlauf wird auf folgendem Wege bewirkt: Nach Abfall des Relais C3 .erhält der-Antriebsmagnet Drs. vor Abfall des bei Schließung des Kontaktes 1834 erregten Relais h3 einen Stromstoß -, Magnet Dys2, Kontakte 385N2, 380c" 381 v" +. Das Schaltwerk macht einen Schritt. Der Schaltarm 378 verläßt den Kontakt 379, der Stromkreis über die Relais P4 und LT, ist unterbrochen. Beide Relais .fallen ab. Bei Ausführung des ersten Schaltschrittes ist auch der Kopfkontakt 382 kys, geschlossen worden und das Relais Z2 über den Kontakt 383 drs. erregt worden: -, Widerstand 384, Relais Z2, Kontakt 383 drs2, -1-. Am Kontakt 385z2 wird der Stromkreis über Drs2 geöffnet. Drs, fällt ab und öffnet Kontakt 383 drss. Nach Abfall des Relais Z2 ist der Magnet Drs2 in folgendem Stromkreis eingeschaltet: -, Magnet Drs2, Kontakte 385z2, 386 r3, 387s, bzw. 388 th2, 38922, 382 krs2, 39o kew2, 332 kgw2, 93 r3, 94122, 95 p5, -I-. über 383 drs, wird das Relais Z2 erregt, welches die Kontakte 385z2 und 389z2 öffnet und den Kontakt 391 z2 schließt. Über den Kontakt 391 z2 kann aber kein Haltestromkreis für das Relais Z2 zustande kommen, so daß der Magnet Drs, bei Abfall sofort das Relais Z2 ausschaltet. Diese gegenseitige Ein- und Ausschaltung dauert so lange, bis das Schaltwerk RS, seine Ruhelage erreicht, in welcher der Kontakt 38z krs, offen ist.
  • Wenn bei Abfall des Relais P4 der Kontakt 66p4 geöffnet wird, fällt das Relais Spe ab. Am Kontakt 8o sp, werden die Relais G2 und Po ausgeschaltet. Am Kontakt 397 p" wird das Relais Q4 ausgeschaltet, das durch Öffnen des Kontaktes 76q4 und Schließung es Kontaktes 388 q4 das Anlaßrelais AR2 wieder an die Anlaßader 77 anlegt.
  • Nunmehr sind alle Einrichtungen der Vermittlungsstelle UA2 ausgelöst.
  • Der Abfall des Relais 12 und die Öffnung des Kontaktes ii4i2 hat auch den Abfall des Relais J, in der Vermittlungsstelle UAi zur Folge. Die Relais h, und h2 sprechen infolge Schließung des Kontaktes 2334 an. Am Kontakt 37 3 v1, der in Reihe mit dem geschlossenen Kontakt 374s, liegt, wird das Relais C, kurzgeschlossen: Es fällt ab und öffnet am Kontakt 122c, den Stromkreis für das Relais C2. Die Öffnung des Kontaktes 125e2 hat noch keinen Einfluß auf den Bestand des Haltestromkreises über das Relais P1, Wicklung II sowie die Relais LRi, Wicklung II, und LTi. Es ist erforderlich, daß das Schaltwerk RS, einen Umlauf macht.
  • Nach Abfall des Relais C, wird vor Abfall des Relais V, der Magnet Drs, eingeschaltet: -, Magnet Drsi, Kontakte 395z1, 393 c1, 394v1, -I-. Am Kontakt 354drs, wird das Relais Z, eingeschaltet, welches die Kontakte 370z, und 395 z1 öffnet sowie den Kontakt 355 z1 schließt. Bei diesem ersten Schaltschritt des Schaltwerkes RS, wird der Haltestrom-Irreis über die Relais P" LR, und LT, dadurch unterbrochen, .daß .der Schaltarm 2i den Kontakt 22 verläßt. Es wird ferner der Kopfkontakt 357 krs, geschlossen. Nach Abfall des Relais Z, spricht der Magnet Drs, an: -, Magnet Drsl, Kontakte 3g5 z1, 353 r1, 371s, bzw. 372 thi, 37021, 357 krsi, 396 kewi, 257 kg w1, 258 r1, 259 h1, 26o p2, -I--. Bei 354 drs, wird wieder das Relais Z, eingeschaltet, das die Kontakte 376N1 und 395 z1 öffnet und den Kontakt 355 z, schließt> Über den letztgenannten Kontakt kann ein Haltestromkreis nicht zustande kommen. Die gegenseitige Ein- und Ausschaltung des Magneten Drs, und des Relais Z, und damit die Fortschaltung des Schaltwerkes RS, dauert so lange, bis das Schaltwerk die Ruhelage erreicht, in welcher der Kontakt 357 krs, offen ist und der Schaltarm 2 r wieder auf dem Kontakt 22 steht.
  • Wenn das Relais P1 abfällt, wird das Relais Spi ausgeschaltet, welches durch Öffnen ,des Kontaktes 29 sp, den Stromkreis über das Relais G, und das Relais P" des Mischwählers MW, öffnet. Beide Relais fallen ab. Auch ,das Relais C?, wird ausgeschaltet und legt das Relais AR, wieder an die Anlaßäder 32.
  • Alle Einrichtungen in der Vermittlungsstelle UAi befinden sich' jetzt wieder in der Ruhelage. 7: Anruf seitens eines Teilnehmers der Untervermittlungsstelle UA2 Hat ein Teilnehmer derUntervermittlungsstelle UA2 angerufen und eine hochwertige Verbindung verlangt, so verläuft der von ihm belegte Verbindungsweg über den Anrufsucher AS2, den Mischwähler lvTW2 und die Verbindungsleitung VL2 zur Beamtin. Da der Anrufsucher AS2 in diesem Fall auf einer Teilnehmerleitung steht und nicht auf einer Verbindungsleitung, wie z. B. hLi, bleibt der Gruppenwähler GW2 nach Ansprechen des Prüfrelais P4 in seiner Ruhelage stehen, da das Relais O3 nicht ansprechen kann.
  • . Die Beamtin stellt dann in der beschriebenen Weise die Kontrollverbindung her. Hat der anrufende Teilnehmer seine Nummer richtig angegeben, so wird nach Beendigung derersten Numinernstromstoßreihe der Gruppenwähler GW2 auf einen Leitungswähler, wie ihn die Fi.g.4 zeigt, eingestellt. Durch die folgende Nummernwahl kommt dieser Leitungswähler auf den Anschluß des anrufenden Teilnehmers. Die Beamtin schaltet sich auf und stellt die Übereinstimmung -der vom anrufenden Teilnehmer angegebenen mit der gewählten Nummer fest. B. Der anrufende Teilnehmer hat nicht die eigene Nummer angegeben Hat der anrufende Teilnehmer nicht seine eigene Nummer angegeben und ist der gewählte Teilnehmer besetzt, so wird die Beamtin beim Aufschalten auf den besetzten Teilnehmer auf die falsche Angabe seitens des anrufenden Teilnehmers aufmerksam.
  • Ist der von der Beamtin ,gewählte Teilnehmer aber frei, so wird sie bereits durch das Fehlen des Besetztzeichens darauf hingewiesen, daß sie über die Kontrollverbindung nicht mit dem anrufenden Teilnehmer in Verbindung kommf, denn äuch dann, wenn der anrufende Teilnehmer seinen Hörer aus irgendeinem Grunde inzwischen aufgelegt haben sollte, kann der über das Prüfrelais des auf seine Leitung eingestellten Anrufsuchers sowie das LR- und LT-Relais seiner Leitung bestehende Haltestromkreis nicht unterbrochen werden. Die Auslösung dieses Haltestromkreises ist, wie beschrieben, erst dann möglich, wenn nach Ziehen des Stöpsels am Arbeitsplatz der Beamtin das RS-Schaltwerk angereizt wird, einen Umlauf zu machen und .die Ruhelage verläßt.
  • Hat ein an der Vermittlungsstelle UA2 angeschlossener Teilnehmer als eigene Nummer diejenige eines Teilnehmers der Vermittlungsstelle U.-11 genannt, so wird beim Aufbau der Kontrollverbindung der Gruppenwähler GLV2 auf eine freie, zur Vermittlungsstelle Uli führende Verbindungsleitung eingestellt. Es erfolgt darauf die Einstellung des Gruppenwählers GWl und des Leitungswählers LW, entsprechend den letzten Ziffern .der der Beamtin angegebenen Nummer. Beim Aufschalten auf den besetzten Teilnehmer oder beim Melden .des freien gewählten Teilnehmers erfährt dann die Beamtin, daß sie nicht mit dem Anrufenden verbunden ist. Sie löst die Kontrollverbindung in ,der beschriebenen Weise aus und setzt sich noch einmal mit dem anrufenden Teilnehmer über den von diesem belegten Verbindungsweg in Verbindung.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Feststellung der Richtigkeit der von einem anrufenden Teilnehmer angegebenen eigenen Nummer in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei welchen der vom anrufenden Teilnehmer belegte Verbindungsweg zu der beim Aufbau einer gewünschten Verbindung mitwirkenden Beamtin über mehrere in Reihe liegende Vermittlungsstellen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Beamtin über den vom anrufenden Teilnehmer (Tlnl) belegten Verbindungsweg (AS" lVIWI, VLl, AS., 11!1W2, TL,) eine Kontrollverbindung durch Üinstcllung von Nummernstromstoßempfängern (EW2/GW2, EWIIGWl, LW,) entsprechend der vom anrufenden Teilnehmer angegebenen eigenen Anschlußnummer herstellt und nach Prüfung der Angabe des anrufenden Teilnehmers die Auslösung der Kontrollverbindung herbeiführt, während welcher Schaltmittel (33o e2, 334e1) den vom anrufenden Teilnehmer belegten Verbindungsweg zur Beamtin aufrechterhalten.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollverbindung über dem Sprechverkehr dieneAde Wähler, (GW2, GWl) aufgebaut wird, welche an dem vom anrufenden Teilnehmer belegten Verbindungsweg liegen.
  3. 3. SchaltungsanordnungnachAn.spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau der Kontrollverbindung für den anrufenden Teilnehmer nicht wahrnehmbar ist.
  4. 4. S chaltungsanordnung nach Anspr uch 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der Nummernwahl diejenige Ader (75, 36) des vom anrufenden Teilnehmer belegten Verbindungsweges, über welche die Nummernstromstöße wirksam werden, von dem zum anrufenden Teilnehmer führenden Teil des Verbindungsweges abgeschaltet wird (185v4, 234v2).
  5. 5. Schaltungsanordnung nachAnspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrennun.g .der Ader, über die Nummernstromstöße gesandt werden, bei Jeder Nummernwahl in derjenigen Vermittlungsstelle (UA2, UAl) erfolgt, in welcher diese Nummernstromstöße wirksam werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß in Zwischenvermittlungsstellen beim Aufbau der Kontrollverbindung Teile des vom anrufenden Teilnehmer belegten Verbindungsweges (AS2) umgangen werden.
  7. 7. Schaltungsanordnung nachAnspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umgehungsweg über unter dem Einfluß der Nummernwahl seitens der Beamtin eingestellte Wähler (GW2) verläuft. B.
  8. Schaltungsanordnung nachAnspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zu ersetzende Teil des Verbindungsweges (über AS,) selbsttätig aufgetrennt wird (durch U2), wenn bei der Nummernwahl seitens der Beamtin diejenige Verkehrsrichtung (UAl) :gewählt wird, über welche der anrufende Teilnehmer erreichbar ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung-nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrennung (i icg u2, 152 u2) nach Herstellung des Umgehungsweges erfolgt. 1o.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Fernsprechanlagen mit nur einer Verbindungsmöglichkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen der Teilnehmer nur nach Herstellung eines abgehenden oder ankommenden Verbindungsweges gesperrt werden und daß nach Aufbau der Kontrollverbindung das eingeschaltete Besetztzeichen der Beamtin die Übereinstimmung. der gewählten mit der vom anrufenden Teilnehmer angegebenen eigenen Nummer kennzeichnet. 1i.
  11. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Fernsprechanlagen mit niehregen Verbindungsmöglichkeiten in und zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen, dadurch gekennzeichnet; daß nach Wahl der vom anrufenden Teilnehmer angegebenen Nummer Schaltmittel (Y7) unter dem Einfluß einer Schaltmaßnahme (Drücken von RK) der Beamtin die Rufschaltung der Beamtin auf die gewählte, aber gesperrte Anschlußleitung über die Kontrollverbindung herbeiführen. i--.
  12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Fernsprechanlagen mit mehreren Verbindungsmöglichkeiten in und zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung der Kontrollverbindung die Nichteinschaltung,des Besetztzeichens und die Aussendung von Rufstrom bei Freisein -der gewählten Anschlußleitung der Beamtin als Zeichen für die Nichtübereinstimmung der .gewählten Anschlußleitung mit derjenigen des anrufenden Teilnehmers dient.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Kontrollverbindung durch Abschaltung des Potentials (-) von einer Sprechader (75, 36) des vom anrufenden Teilnehmer belegten .Verbindungsweges und Wechsel des Potentials (- statt +) an der anderen Ader (73, 47) dieses Verbindungsweges eingeleitet wird.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Potentialwechsel wirksam werden Relais (El, E2) den Bestand des vom anrufenden Teilnehmer belegten Verbindungsweges sichern (bei 33o e;,,, 334 cl) .
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Potentialabschaltung beeinflußten Relais (J2, V3, VI, C3, C4 in UA.,; J1, Ih, h2, Cx, C2 in UAl) die Auslösung des Kontrollverbindungsweges veranlassen.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auslösung der Kontrollverbindung wirksam werdende Relais (C2, K2 fallen a:b) Umschaltungen, die bei Aufbau des Kontrollverbindungsweges eintreten (Speisebrücke X" Y1 ersetzt durch B1, Dri), wieder aufheben.
  17. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentialair und -umschalturig vorübergehend erfolgt.
  18. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentialab- und -umschalturig selbsttätig .durch einen unter dem Einfluß der Beamtin wirksam werdenden Zeitschalter (ZS) erfolgt. i9.
  19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter (ZS) in der Hauptvermittlungsstelle (HA) angeordnet ist. 2o.
  20. Schaltungsanordnung nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter dem von der Beamtin benützten Schnurströmkreis zugeordnet ist.
  21. 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auslösen des Kontrollverbindungsweges die Beamtin ein Zeichen erliiilt (lTel leuchtet oder SI_2 erlischt).
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