DE2908956A1 - Verfahren zur uebergabe von bestehenden verbindungen durch rueckfragende sprechstellen in zentral gesteuerten fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Verfahren zur uebergabe von bestehenden verbindungen durch rueckfragende sprechstellen in zentral gesteuerten fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen

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DE2908956A1
DE2908956A1 DE19792908956 DE2908956A DE2908956A1 DE 2908956 A1 DE2908956 A1 DE 2908956A1 DE 19792908956 DE19792908956 DE 19792908956 DE 2908956 A DE2908956 A DE 2908956A DE 2908956 A1 DE2908956 A1 DE 2908956A1
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call
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intercom
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Maximilian Dipl In Kossakowski
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ubergabe von bestehenden Verbindungen durch
  • ruckfragende Sprechstellen in zentral gesteuerten Fernmeldeanlagen, insbesondere FLernsorechnebenstellenan1aen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übergabe von bestehenden Verbindungen durch rückfragende Sprechstellen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagenmit zentraler Steuerung und zentral angeordneten Speichern, wobei seitens der rückfragenden Sprechstelle auch ohne Melden der rückgefragten Sprechstelle die Verbindung übergeben werden kann.
  • Es ist bereits eine solche Fernsprechnebenstellenanlage bekannt (DPS 1 246 043), bei der die rückzufragende Sprechstelle markierende Schaltmittel die Umlegung einer Verbindung auf die rückzufragende Sprechstelle durch die Einschaltung eines Relais vorbereiten, wobei die Übergabe der Verbindung bei abgehobenem Hörer an der rückfragenden Sprechstelle nur von durch die zurückzufragende Sprechstelle steuerbaren Schaltmitteln und bei aufgelegtem Hörer an der rückfragenden Sprechstelle vom Abheben des Hörers an der rückgefragten Sprechstelle abhängig ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung soll nun darin bestehen, ein Verfahren zu schaffen welches eine solche Verbindungsübergabe auch bei Fernmeldeanlagen - insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen - mit zentraler Steuerung und zentral angeordneten Speichern ermöglichen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß bei Betätigen der Erdtaste oder einer Nachwahltaste an der rückfragenden Sprechstelle automatisch einem zentral angeordneten, dem für die Rückfrageverbindung notwendigen Verbindungs satz fest zugeordneten Verbindungssatzspeicher alle für den Aufbau des ursprünglichen Verbindungsweges in einem zentral angeordneten dem für den Aufbau des ursprünglichen Verbindungsweges notwendigen Verbindungssatz fest zugeordneten Verbindungssatzspeicher vorliegenden Daten (Verkettungsadresse) überschrieben werden.
  • Dadurch ist es bei Fernsprechnebenstellenanlagen mit zentraler Steuerung und zentral angeordneten Speichern in einfacher Weise möglich, daß ein Teilnehmer, der an einer ersten Sprechstelle mit einer zweiten Sprechstelle verbunden ist, z.B. die Verbindung zu einer dritten Sprechft'elle weitergeben kann, von der er dann selbst nach Auflegen des Hörers an der ersten Sprechstelle und Abnehmen des Hörers an der dritten Sprechstelle das Gespräch mit dem Teilnehmer an der zweiten Sprechstelle weiterführen kann.
  • Der Erfindungsgedanke wird anhand einer Figur erläutert.
  • Diese Figur besteht im wesentlichen aus den Sprechstellen Tl, T2 und T3, einem angedeuteten Koppelfeld KF und den Verbindungssätzen VS1, VS2 bis VSx mit den diesen Verbindungssätzen jeweils fest zugeordneten ebenfalls zentral angeordneten Verbindungssatzspeichern VsSp1 bis VsSpx.
  • Zunächst sei angenommen, daß ein erster Teilnehmer an der Sprechstelle T1 einen zweiten Teilnehmer an der Sprech- stelle T2 anruft oder von diesem angerufen wird und daß zwischen beiden über das Koppelfeld KF und den Verbindungssatz VS1 (1, 1 im Koppelfeld) ein Verbindungsweg verläuft. Besteht dieser Verbindungsweg, dann sind alle hierzu notwendigen Daten einschließlich der Daten fürdie Markierung der Teilnehmer in einem diesem Verbindungssatz fest zugeordneten Verbindungssatzspeicher - im vorliegenden Falle im Verbindungssatzspeicher VsSp1 - eingespeichert.
  • Nun sei angenommen, daß z.B. der Teilnehmer an der Spreck stelle T1 das Gespräch mit dem Teilnehmer an der Sprechstelle T2 aus irgendwelchen Gründen von der unbesetzten Sprechstelle T3 aus weiterführen will. Deshalb betätigt er die Erdtaste oder eine Nachwahltaste an der Sprechstelle T1 und ihm wird für eine neu aufzubauende Verbindung ein neuer Verbindungssatz z.B. VS2 zugeteilt (2 im Koppelfeld). Die Sprechstelle T1 erhält vom Verbindungssatz VS2 Wähltonzeichen und die Sprechstelle T2 wird durch den Verbindungssatz VS1 in Wartestellung gebracht. Da für die Sprechstelle T1 sowohl der bisherige Verbindungssatz VS1 als auch der neue Verbindungssatz VS2 markiert sind, werden die in dem dem Verbindungssatz VS1 fest zugeordneten Verbindungssatzspeicher VsSp1 vorliegenden Verbindungsdaten und Adressen auch in den dem Verbindungssatz VS2 fest zugeordneten Verbindungssatzspeicher VsSp2 eingeschrieben (Verkettungsadresse). Wählt der Teilnehmer an der Sprechstelle T1 jetzt die Teilnehmernummer der Sprechstelle T3, dann erhält er nach der Wahl Freiton und an der Sprechstelle T3 erfolgt ein Ruf, ausgehend vom Verbindungssatz VS2. Dieser Ruf liegt auch dann weiterhin an der Sprechstelle T3 an, wenn an der Sprechstelle T1 der Hörer aufgelegt wird. Erreicht der bisher an der Sprechstelle T1 befindliche Teilnehmer die Sprechstelle T3 und hebt dort den Hörer ab, dann wird er anhand der im Verbindungssatzspeicher VsSp2 gespeicherten Informationen und Daten mit der Sprechstelle T2 verbunden (3, 3t im Koppelfeld). Der Verbindungssatz VS1 wird ausgelöst.
  • Um eine unnötig lange Blockierung von Verbindungssätzen zu verhindern, kann eine Zeitschaltung vorgesenen werden, die den Ruf an der Sprechstelle T3 bei Nichtabheben des Hörers auf eine maximale Zeit begrenzt. Außerdem wird der Ruf durch ein Auflegen des Hörers an der Sprechstelle T2 beendet.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch bei Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit zentraler Steuerung und zentralen Speichern in einfacher Weise möglich ist, eine Verbindungsübergabe von einer rückfragenaen Sprechstelle auf eine nicht besetzte rückgefragte Sprechstelle zu vollziehen.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (2)

  1. PatentansDrüche Verfahren zur Übergabe von bestehenden Verbindungen durch rückfragende Sprechstellen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit zentraler Steuerung und zentral angeordneten Speichern, wobei seitens der rückfragenden Sprechstelle auch ohne Melden der rückgefragten Sprechstelle die Verbindung übergeben werden kann, d a d u r G h g e k e n n z e i c h n e t daß bei Betätigen der Erdtaste oder einer Nachwahltaste an der rückfragenden Sprechstelle (T1) automatisch einem zentral angeordneten dem für die Rückfrageverbindung notwendigen Verbindungssatz (VS2) fest zugeordneten Verbindungssatzspeicher ysSp23 alle fur den Aufbau des ursprunglichen Verbindungsweges (1, 1'- von T1 nach T2) in einem zentral angeordneten, dem für den Aufbau des ursprunglichen Verbindungsweges notwendigen Verbindungssatz (VS1) fest zugeordneten Verbindungssatzspeicher (VsSp1) vorliegenden Daten (Verkettungsadresse) überschrieben werden.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß nach DrücKen der Erdtaste oder einer Nachwahltaste und nach Wahl einer der rückzufragenden Sprechstelle (T3) zugeordneten Rufnummer und nach Auflegen des Handapparates an der rückfragenden Sprechstelle für eine bestimmte Zeitdauer oder bis zum Auflegen des Handapparates an der im lfartezustand befindlichen Sprechstelle (T2) oder bis zum Abheben des Handapparates an der rückgefragten Sprechstelle (T3) an der letzeren ein Rufsignal anliegt.
DE19792908956 1979-03-07 1979-03-07 Verfahren zur uebergabe von bestehenden verbindungen durch rueckfragende sprechstellen in zentral gesteuerten fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen Withdrawn DE2908956A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110653A1 (de) * 1981-03-19 1982-09-30 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zum aufbauen von rueckfrageverbindungen in fernsprechnebenstellenanlagen

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DE3110653A1 (de) * 1981-03-19 1982-09-30 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zum aufbauen von rueckfrageverbindungen in fernsprechnebenstellenanlagen

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