DE1930309A1 - Fernsprechvermittlungssystem - Google Patents
FernsprechvermittlungssystemInfo
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Description
Western Electric Company Incorporated E.J.Wilkens, jr. 1
New York, N.Y. 10007 U.S.A.
Die Erfindung betrifft ein Fernsprechvermittlungssystem mit einem ersten Vermittlungsnetzwerk, das eine Vielzahl von Teilnehmerleitungsanschlüssen
besitzt, wobei einer der Anschlüsse an eine Sonderdienst-Teilnehmerleitung und wenigstens ein Verbindungsleitungsanschluss
an einen zu einem weiteren Vermittlungsnetzwerk führenden Weg anschaltbar sind, und das eine Steuereinrichtung zur
Herstellung eines Nachrichtenweges zwischen dem einen Teilnehmerleitungsanschluss
und dem Verbindungsleitungsanschluss enthält,
wobei die Steuereinrichtung einen Speicher zur Speicherung von Signalen aufweist und der Speicher eine Aufzeichnungsschaltung, die
unter Ansprechen auf ein erstes Codesignal von der Sonderdienst-Teilnehmer
leitung einen Gesprächsbestimmungscode speichert, und ferner eine Übersetzungsschaltung enthält, die unter Ansprechen
auf eine ankommende, zu dem einen Teilnehmerleitungsanschluss gerichtete Verbindung in Tätigkeit tritt und ein Sperrsignal zu der
Steuereinrichtung sendet, um die Durchschaltung des Nachrichtenweges
zu dem einen Anschluss zu verhindern.
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Die umfangreiche Entwicklung von Fernsprechvermittlungsanlagen
in den letzten Jahren hat zählreiche Sonderfunktionen geschaffen,
die den Fernsprechdienst bequemer und flexibler machen. Es wurden beispielsweise Schaltungseinrichtungen vorgesehen, bei denen
der Teilnehmer eines Sonderdienstes, der von seiner Sprechstelle zeitweise abwesend ist, ankommende Gespräche während seiner
Abwesenheit auf einen anderen Fernsprechapparat gelegt bekommt.
Bei bekannten Anordnungen für eine vorübergehende Gesprächsumlegung
wird der Sprechweg von der rufenden Teilnehmerstelle immer über Hilfsausrüstungen, die der gerufenen Teilnehmerleitung
zugeordnet sind, zu der Umlegestelle weitergeführt. In der USA-Patentschrift 2 274 795 ist eine Umlegeanordnung beschrieben,
bei der die Hilfsschaltungen zur Weiterleitung der ankommenden Verbindung zu der Umlegestelle dauernd dem gerufenen Teilnehmer
zugeordnet sind. Eine Verbesserung gegenüber dieser Anordnung >
ist in der USA-Patentschrift 3 377 433 offenbart, die eine Umlegeanordnung beschreibt, bei der die Hilfsschaltungen zur Weiterleitung
des Sprechweges der gerufenen Teilnehmerleitung nur dann zugeordnet sind, wenn eine die gerufene Teilnehmerleitung betreffende
Verbindung bearbeitet wird.
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Die letzte Verbesserung bei der Ausnutzung von Hilfsschaltungen zur Weiterleitung des Sprechweges für umgelegte Verbindungen
besteht darin, dass die Verbindung zwischen der Hilfsschaltung und der gerufenen Teilnehmerleitung vermieden wird, indem man
die normale Durchschaltung einer ankommenden Verbindung zu dieser Teilnehmerleitung sperrt und die Verbindung stattdessen
zu einer freien Hilfsvermittlungsschaltung gibt. Die Vermittlungsschaltung
leitet daraufhin eine abgehende Verbindung zu der Umlege stelle ein und wirkt als Brücke zwischen der ankommenden und
der abgehenden Leitung, so dass ein kontinuierlicher Sprechweg zwischen dem rufenden Teilnehmer und dem Teilnehmer an der
Umlegestelle geschaffen wird.
Bei Fernverbindungen ist jedoch die Aufrechterhaltung einer guten Übertragungsqualität für Verbindungen, die in dem gerufenen Amt
überbrückt werden, schwierig. Das Problem beruht auf den zusätzlichen ÜbertragungsVerlusten, die bei den über mehr als ein Vermittlungsamt
führenden Verbindungen auftreten. Da die Übertragungsqualität von der Dämpfung des Sprechweges abhängt, müssen
solche Verluste im Hinblick auf eine brauchbare Nachrichtenübertragung innerhalb gewisser Grenzen gehalten werden. Demgemäss
muss man, da jedes Vermittlungsamt, über das die Verbindung läuft,
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eine zusätzliche Übertragungsdämpfung bewirkt, die Zahl der Ämter
begrenzen, die zwischen die rufende und gerufene Teilnehmerstelle eingefügt werden können. Daraus folgt, dass ein ankommende Verbindung,
die über eine vorbestimmte Zahl von Ämtern vermittelt worden ist, nicht über ein weiteres Amt umgelegt werden kann, da
sich dann eine Übertragung ergeben kann, die unterhalb brauchbarer Normal werte liegt. Demgemäss sind bei den bestehenden Systemen
für eine zeitweilige Gesprächsumlegung zur Vermeidung von Übertragungsschwierigkeiten Beschränkungen hinsichtlich des Ortes der
Umlegestelle mit Bezug auf die gerufene Teilnehmerstelle vorgenommen worden. In einigen Fällen wird sogar gefordert, dass die
Umlegestelle zum gleichen Vermittlungsamt wie die gerufene Teilnehmerstelle gehört. Bei bekannten Systemen ist daher die Anpassungsfähigkeit
der zeitweiligen Gesprächsumlegung stark eingeschränkt.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil
zu vermeiden. Sie geht dazu aus von einem Fernsprechvermittlungssystexn
der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungsschaltung Schaltungen enthält, die die Steuereinrichtung
in die Lage versetzen, den im Speicher gespeicherten Gesprächsbestimmungscode zu dem Verbindüngsleitungsanschluss
zu übertragen, wodurch ein anderes Vermittlungsnetzwerk die Ver-
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bindung zu der durch den Gesprächsbestimmungscode angegebenen
Umlegestelle herstellt.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Anzahl von Teilnehmer stellen vorgesehen, die für den als zeitweilige Gesprächsumlegung
bekannten Sonderdienst eingerichtet sind. Ferner ist eine Vielzahl von Hilfs schaltungen für die Gesprächsumlegung vorgesehen,
deren Anzahl jedoch wesentlich geringer ist als die Anzahl der Fernsprechstationen.
Jede dieser Hilfs schaltungen besitzt drei Anschlüsse: einen Α-Anschluss, einen B-Anschluss und einen C-Anschluss auf
der Teilnehmerseite des Amtsvermitilungsnetzwerkes. Ein dem Vermittlungssystem
zugeordneter zentraler Speicher ist mit einer Vielzahl von Adressenbereichen ausgestattet, von denen jeder exklusiv
einem Fernsprechanschluss zugeordnet ist/ der von der Anlage bedient wird und von der Lage der Leitungsausrüstung der betreffenden
Sprechstelle adressierbar ist.
Die Vermittlungsanlage entsprechend dem Ausführungsbeispiel überwindet
das bei Fernverbindungen auftretende Ubertragungsprobiem dadurch, dass der eigentliche UmIe ge vor gang im Vermittlungsamt
der rufenden Teilnehmerstelle durchgeführt wird. Eine Verbindung wird von einem rufenden Amt zu einem gerufenen Amt auf normale
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Weise weiter geleitet. Das gerufene Amt sichtet alle ankommenden
Verbindungen, um festzustellen, ob die Verbindung zu der gerufenen
Teilnehmer et eile durchgeschaltet oder umgelegt werden soll. Wenn
festgestellt wird, dass eine bestimmte Verbindung umzulegen ist,
so wird die ankommende Verbindungsleitung, die normalerweise mit der gerufenen Teilnehmerleitung verbunden wird, stattdessen
an den Leitungsverbindungsrahmen-A-Ansehluss einer freien Hilfsumle ge Schaltung angelegt. Die Umlege schaltung gibt daraufhin über
den hergestellten Sprechweg ein Signal zum rufenden Amt, dass die Verbindung umgelegt werden soll. Ein Register, das der hergestellten
Verbindung im rufenden Amt zugeordnet ist, veranlasst dann aufgrund des Signals, dass der C-Anschluss der Vermittlungsschaltung im gerufenen Amt eine Verbindung zu einem Sender herstellt. Dieser überträgt dann zum Register im rufenden Amt die Rufnummernziffern der
Umlegestelle. Die ursprüngliche Verbindung zwischen dem rufenden und dem gerufenen Amt wird dann fallengelassen und eine neue Verbindung zu der Umlegestelle unter Steuerung des rufenden Amtes auf
die gleiche Weise hergestellt, als ob die Verbindung im rufenden Amt entstanden wire. Damit ist ein Sprechverkehr zwischen der rufenden
Teilnehmer stelle und der Umlegestelle über die normale Ver mittbangs -anlage ohne Einschaltung von Hilfsumlegeschaltungen oder Vermittlungsämtern in den Sprechweg möglich. Es wird also immer eine
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gute Übertragungsqualität für die Unilegeverbindung erzielt.
Für den Fall, dass das rufende Amt nicht für eine automatische Gesprächsumlegung entsprechend der obigen Erläuterung eingerichtet
ist, gibt es keine Bestätigung für das von den Vermittlungsschaltungen übertragene Abfragesignal. Dann wird der B-Anschluss der
Vermittlungsschaltung im gerufenen Amt an eine Ans a ge schaltung angeschlossen, und dem rufenden Teilnehmer wird über die hergestellte
Verbindung die Rufnummer der Umlegestelle mitgeteilt, an die das Gespräch gehen soll. Der rufende Teilnehmer kann dann
entsprechend dieser Information eine neue Verbindung wählen.
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung ist ein Vermittlungssystem
mit zeitweiliger Gesprächsumlegung so angeordnet, dass die eigentliche Umlegung in einem Vermittlungsamt stattfindet, das eine
rufende Teilnehmerstelle bedient.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Vermittlungssystem
so ausgestattet, dass es einen speziellen Status einer gerufenen Teilnehmerleitung erkennt und daraufhin das rufende Amt über
die hergestellte Verbindung abfragt, um festzustellen, ob die Rufnummer einer Umlegestelle in Ziffernform zurückübertragen werden
soll, oder ob eine Ansage dieser Information notwendig ist.
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Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein gerufenes Amt eines Vermittlungssystems mit mehreren Ämtern so eingerichtet,
dass es den spezieilen Status einer gerufenen Teilnehmerleitung
erkennt und eine Verbindung von einem rufenden Amt zu einer vorgewählten Umlegestelle unabhängig von einer ursprünglich hergestellten
Verbindung zwischen dem rufenden Amt zu dem gerufenen Amt einleitet.
Darüberhinaus sieht ein Merkmal der Erfindung vor, dass eine Vermittlungseinrichtung
im gerufenen Amt den Sonderstatus einer gerufenen Teilnehmerleitung erkennt und für diese Teilnehmerleitung
ankommende Verbindungen zu einer Hilfsumle ge schaltung gibt sowie
daraufhin die Ziffern einer Umlegenummer, auf die Verbindungen
umzulegen sind, zum rufenden Amt überträgt.
Schliesslich sieht ein Merkmal der Erfindung vor, dass ein Vermittlungssystem den Sonder status einer gerufenen Teilnehmerleitung
erkennt und ankommende Verbindungen zu einer Umlegeschaltung gibt sowie daraufhin eine Ansageschaltung an die UmIe ge schaltung
anlegt, die die Rufnummer einer Umlegestelle ansagt, zu der Gespräche
gehen sollten.
■ ■
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren beispielsweise
näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Blockschaltbild, das das Zusammenwirken des
erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels darstellt]
Fig. 2 schematische Darstellungen, die das Zusammenwirken bis 14
der Bauteile des Ausführungsbeispiels in grösserer
Ausführlichkeit darstellen}
Fig. 15 eine Übersicht, wie die einzelnen' Figuren aneinander
zu legen sind.
Zu den Fig. 2-14 ist zu bemerken, dass die Kontakte gesondert von
den sie betätigenden Relais dargestellt sind. Ein 18X11J das eine Leitung
schneidet, stellt einen normalerweise geöffneten Arbeitskontakt eines Relais dar. Ein Strich, der eine Leitung rechtwinklig schneidet,
stellt einen normalerweise geschlossenen Ruhekontakt eines Relais dar. "Normalerweise" bedeutet, dass das Relais zu dem ein Kontakt
gehört, nicht betätigtest. Das Prinzip dieser Darstellung ist indem
Aufsatz "An Improved Detached Contact Type Schematic Circuit Drawing" von F. T. Meyer, veröffentlicht in den AIEE-Transaetions,
Communications and Electronics, Band 74, Seiten 505-513, beschrieben.
Es wird zur Darstellung der Erfindung ferner noch bemerkt, dass zur Erleichterung des Verständnisses des Ausführungsbeispiels die
Relais, Relaiskontakte und andere elektromechanische Vorrichtungen,
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die-in den Pig. 2-14 gezeigt sind, mit systematisch durchgeführten
Bezeichnungen versehen sind. Demgemäss gibt die Nummer, die vor den Buchstaben jeder Vorrichtung steht, die Figur an, in der die
Steuerschaltung der Vorrichtung dargestellt ist. Daher findet sich ' die Darstellung der Wicklung des Relais 5T in Fig. 5. Jeder Relais -
kontakt, entweder Arbeitskontakt,, Ruhekontakt oder Umschaltkontakt,
ist mit seiner speziellen Kontaktnummer bezeichnet, die vor der || Relaisbezeichnung steht, zu der er gehört. Die Angabe 5T-1 bezeichnet
beispielsweise den Kontakt Nr. 1 des Relais 5T, dessen Wicklung in Fig. 5 dargestellt ist.
Die vorliegende Erfindung ist in einem automatischen Fernsprechvermittlungssystem
dargestellt, in dem gemeinsame Steuerschaltungen verwendet werden, um die Herstellung von Verbindungen
über ein Vermittlungsnetzwerk zusteuern. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine Anwendung bei Koordinatenschalter-Fernsprechanlagen
beschränkt, sondern kann in anderen Typen von Vermittlungssystemen
benutzt werden.
Die Erfindung wird jedoch hier anhand eines Fernsprechsystems
ι mit Koordinatenschaltern beschrieben. Sie bezieht sich insbesondere
mit Einrichtungen im Markierer 8, ankommenden oder Ursprungs-
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registern S wad lO3t dem Sender 5, die Vermittlungsschaltung 12
für die Gespräehswmlegung und der abgehenden Verbindungsleitung
101, die in Pig. 1 als fett ausgezogene Blöcke dargestellt sind. Die
übrigen Einrichtungen des KoordinatenschaltersysteEas sind hierbei weder im einzelnen dargestellt noch beschrieben,, wobei hiervon
Ausnahmen gemacht sind, wo es für das vollständige Verständnis der Erfindung notwendig ist.
Für die Darstellung wurde beabsichtigt* die Einrichtung des Leitungsverbindungsrahmens
(LLF) 2, des Verbindungsleitungsrahmens (TLF) 3, der ankommenden Verbindungsleitungen 4 und 110, der
abgehenden Verbindungsleitungen 101 und 102, der Ursprungsregister
6 und 103, der Nummerngrappe 11, der Markierer"8, 105 und 111
und der Sender 5 und 104 den entsprechenden Einrichtungen in ©inem
bekannten Koordinatenschaltersystem ähnlich zu machen. Das gleiche gilt für die Einrichtung zur automatischen Gesprächsgebührenerfassung
(AMA) 10. Auch der Speicher 7 besitzt einen bekannten Aufbau, wobei er in bekannter Weise so betrieben wird, dass er in
binärer Form codierte Informationen in wählbaren Adressenbereichen elektrisch speichern und zerstörungsfrei auslesen kann.
Um die Offenbarung und damit das Verständnis der Erfindung zu ver-
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einfachen, ist die Gesprächsumlegeeinrichtung im gerufenen Amt
auf ähnliche Weise angeordnet wie bei dem oben erläuterten System, bei dem eine ankommende Verbindung zu einer freien Hilfsvermittlungsschaltung
geführt wird. Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Vermittlungsanordnung beschränkt, sondern sie
kann in Verbindung mit jedem System zur zeitweiligen Umlegung von Gesprächen benutzt werden.
Um das Verständnis der Erfindung weiter zu erleichtern, wurde die Beschreibung der Betriebsweise des Ausführungsbeispiels in einen
allgemeinen, mit 1, 00 bezeichneten Teil und einen ausführlicheren,
mit 2, 00 bezeichneten Teil unterteilt. Der Abschnitt 1, 00 und seine
Unterabschnitte beschreiben die Erfindung in allgemeiner Form anhand der Fig. 1. Der Abschnitt 2, 00 und seine Unterabschnitte beschreiben
die Erfindung ausführlicher anhand der Fig. 2-14.
Das Zusammenwirken und die Funktion der Einheiten des Ausführungs ■
beispiels werden nun anhand der Fig. 1 beschrieben, in der die Verbindungen zwischen den Schaltungsblöcken mit Hilfe von Pfeilen durchgeführt
wurde, die die Richtung angeben, in der die Wirkung der Schaltung erfolgt.
Es sei für die Beschreibung angenommen, dass ein Teilnehmer der
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Fernsprechstelle S2 die Absicht anzeigt, den Sonderdienst der zeitweiligen Gesprächsumlegung zu benutzen, der dieser Sprechstelle
zur Verfügung steht. Es wird ferner angenommen, dass die Sprechstelle, auf die der Anruf umgelegt werden soll, sich an einer Stelle
befindet, die nicht von der gleichen Vermittlungszentrale bedient wird. Vielmehr kann die Umlegesprechstelle in vorteilhafter Weise in einer
beliebigen Vermittlungszentrale gelegen sein, einschliesslich der
Vermittlungszentrale, welche die Sprechstelle S2 bedient.
1.1 Erstellung einer Umlege-Fernsprechnummer im Speicher
Wenn bei der Fernsprechstelle S2 in Fig. 1 der Hörer abgenommen
wird, dann wird der Markierer 8 in bekannter Weise erregt, um den
Anschluss A auf dem Leitungsverbindungsrahmen mit dem Anschluss X auf dem Verbindungsleitungs-Verbindungsrahmen in der üblichen
Weise zu verbinden, derart, dass die von der Sprechstelle S2 ausgesendeten
Ziffern im Ursprungsregister 6 empfangen werden. Der Markierer 8 bewirkt dann die Registrierung der Dienstklasse und
die Lage der Einrichtung der rufenden Leitung der Sprechstelle S2 im Ursprungsregister. Danach trennt sich der Markierer von dieser
Verbindung.
Vom Ursprungsregister 6 wird in bekannter Weise der Wählton
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(Amtszeichen) zu der Teilnehmerstelle S2 übertragen, wenn die zuvor erwähnte Verbindung durchgeführt ist. An dieser Stelle wird
ferner angenommen« dass der Teilnehmer an der Sprechstelle S2 Kenntnis von einem speziellen Code besitzt« der dem Ursprungsregister in einer noch zu erläuternden Weise mitteilt, dass die nun
folgenden Ziffern im Speicher für zukünftige Verwendung als UmIe ge -Fernsprechnummer gespeichert werden sollen. Zur Erläuterung
wird ferner angenommen« dass der Code« der den Sonderdienst der Gesprächsumlegung einleitet« "1 1" ist. Es soll an dieser Stelle
erwähnt werden« dass das Ürsprungsregister so aufgebaut sein kann«
dass es beliebige andere Ziffernkombinationen als Identifizier code aufnehmen kann. Demnach wählt (oder tastet) der Teilnehmer an
der Fernsprechstelle S2 nach Empfang des Wähltons vom UrSprungsregister
6 die Ziffern 11I" und "1" in das Ursprungsregister. Das
Ursprungsregister 6 überträgt dann einen zweiten Wählton zu der Fernsprechstelle S2. Diese Übertragung erfolgt« nachdem ein bestimmtes
Zeitintervall nach der Registrierung des Zweizifferncode vergangen ist. Nach dem Empfang des zweiten Wähltons wählt der
Teilnehmer an der Sprechstelle S2 die Fernsprechnummer der Umlegestelle,
also desjenigen Fernsprechanschlusses, auf den die ankommenden Rufe umgelegt werden sollen. Zur Erläuterung sei angeno
rnmmen« dass dies die Rufnummer der Sprechstelle S3 ist.
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Nach Empfang dieser Ziffern steuert das Ursprungsregister den
Speicher 7 an. Diese Ansteuerung wird im folgenden erläutert.
Zunächst soll daran erinnert werden/ dass das Ursprungsregister die Lage der Teilnehmerschaltung der Fernsprechstelle S2 zusammen
mit der Rufnummer der UmIe ge sprechstelle enthält. Demgemäss
verwendet das Ursprungsregister die- Lagenummer der Teilnehmerschaltung der Sprechstelle S2 als eine Adresse« um Zugriff zu einer
bestimmten Stelle im Speicher 7 zu erhalten. An dieser bestimmten Stelle wird die Fernsprechnummer der UmlegesteUe uriter Steuerung
des Ursprungsregisters 6 gespeichert. Nach Durchführung der Speicheroperation gibt das Ursprungs register 6 den Speicher 7 frei.
Wie noch zu sieben sein wird, schaltet sich zu dieser Zeit auch das
Ursprungsregister 6 ab. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird dann ferner noch angenommen, dass der Teilnehmer an der Sprechstelle
S2 den Hörer nun wieder auflegt.
Nach der Freigabe des Ursprungsregisters 6 ist der Teilnehmer an
der Sprechstelle S2 frei«, um abgehende Gespräche in normaler Weise
zu tätigen. Wie jedoch noch zu sehen sein wird, werden ankommende Gespräche für die Sprechstelle S2 auf die UmlegesteUe S3 umgelegt.
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1.2 Umlegen einer ankommenden Verbindung zu einer Hilfs Leitungs vermittlungs s chaltung
Hier wird zunächst angenommen, dass die ankommende Verbindungsleitungsschaltung
4 von einer zur Sprechstelle S2 gerichteten Verbindung aktiviert wird. Wenn der Markierer 8 die Information bezüglich
der gerufenen Leitung empfängt, dann wird die Nummerngruppenschaltung
11 abgefragt^, um die Information bezüglich der Leitungsausrüstung und die Rufkombination des gerufenen Teilnehmers
zu bestimmen. Im vorliegenden Fall erkennt dann der Markierer den bevorzugten Zustand der gerufenen Sprechstelle an ihrer
vorher zugeteilten Rufkombination. Um diese Information dem Markierer mitzuteilen, kann die Vorzuteilung einer bestimmten Rufkombination
verwendet werden. Dies soll noch im einzelnen erläutert werden. Es können jedoch auch andere Verfahren hierzu verwendet
werden, beispielsweise kann eine zusätzliche Übersetzungsanzeige durch die Nummerngruppe zurückübertragen werden.
In Anbetracht des Sonderdienst-Status der Fernsprechstelle S2 ist
der Markierer 8, wie noch erläutert wird, so aufgebaut, dass er den Speicher 7 abfragen kann, um festzustellen, ob der Adressenbereich
für die Sprechstelle S2 eine Umlege-Fernsprechnummer enthält. Zu diesem Zweck verwendet der Markierer die von der Nummerngruppe
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zurückübertragene Lagenummer der Leitungseinrichtung als Adresse für den Speicher. Da die Lage der L eitungs ausrüstung, die der Sprechstelle
S2 zugeordnet ist, im Speicher eine Umlegenummer enthält,
ist der Markierer so aufgebaut, dass er in bekannter Weise einen
Suchlauf beginnt, um eine freie Umlege-Vermittlungsschaltung, beispielsweise
die UmIege-Vermittlungsschaltung 12·, zu finden. Nach
Feststellung des Freizustandes einer solchen Vermittlungsschaltung veranlasst der Markierer auf eine noch zu beschreibende Weise, dass
die Information bezüglich der Ausrüstung für den A-Leitungsanschluss der gewählten Umlege-Vermittlungsschaltung in den Speicher 7 an
der Adresse der gerufenen Leitung eingespeichert wird. Der Speicher 7 veranlasst daraufhin den Markierer 8, die Information bezüglich
der Einrichtung der gerufenen Leitung freizugeben und setzt an deren Stelle die Lage der Leitungseinrichtung des Α-Anschlusses der gewählten
Umlege-Vermittlungsschaltung. Der Markierer 8 schaltet dann die Verbindung in bekannter Weise von der ankommenden Verbindungsleitung
4,- Anschluss W auf dem Verbindungsleitungsverbindungsrahmen 3, über das Vermittlungsnetzwerk zum Anschluss A
der gewählten Umlege-Vermittlungsschaltung durch. Danach findet der Rufvorgang in bekannter Weise statt»
Nebenbei sei erwähnt, dass, wenn der Speicher 7 nicht anzeigt,
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dass eine Umlegenummer, die der Einrichtung der gerufenen Leitung
entspricht, gespeichert ist, dazu führen würde, dass der Markierer
die Verbindung in der normalen Weise zu der gerufenen Sprechstelle S2 durchschalten würde.
Aus Fig. 1 ist zu ersehen, dass die ankommende Verbindung von
dem Leitungsanschluss der Sprechstelle S2 umgelegt wurde und stattdessen zu dem Leitungsanschluss A der freien UmIe ge-Vermittlungs
schaltung geführt worden ist. Es soll in diesem Zusammenhang noch erwähnt werden, dass, da der Markierer den Leitungsanschluss der
Sprechstelle S2 vor der Verbindung mit der Hilfsschaltung nicht auf
einen Belegtzustand geprüft hat, die Umlegung ohne Rücksicht darauf durchgeführt wird, ob die gerufene Sprechstelle belegt ist oder
nicht.
1. 3 Abfrage des rufenden Amtes durch das gerufene Amt
Wie oben erläutert, wird bei Herstellung einer Verbindung von der
ankommenden Verbindungsleitung zur Umlege -Vermittlungs s chaltung
ein Rufton an die Umlege-Vermittlungs schaltung angelegt. Diese ist
so eingerichtet, dass sie den Rufstrom sofort feststellt und den Rufvorgang unterbricht. Die Umlege-Vermittlungs schaltung veranlasst
daraufhin die Weitergabe eines Signals über den hergestellten Ver-
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bindungsweg zum rufenden Amt 151. Dieses Signal wird dort von der
abgehenden Verbindungsleitungsschaltung 101 festgestellt, die über
einen Hilfsanschluss Z des Leitungsverbindungsrahmens eine Wähltonverbindung einleitet, wodurch ein Ursprungsregister auf die übliche
Weise zugeordnet wird. Dadurch wird auf eine noch genauer zu beschreibende Weise bewirkt, dass die Umlege-Vermittlungsschaltung
im gerufenen Amt über das Vermittlürigsnetzwerk einem Sender zur
Übertragung der Rufnummer der Umlegestelle S3 zugeordnet wird.
Es sei hier eingefügt, dass das gerufene Amt so ausgestattet sein
kann, dass es anhand einer der ankommenden Verbindungsleitung zugeordneten Dienstklassencodierung feststellen kann, ob das rufende
Amt für eine automatische Gesprächsumlegung eingerichtet ist. Da die ankommende Verbindung jedoch über zahlreiche Vermittlungsämter
geführt sein kann, wäre es erforderlich, jedes dieser Ämter abzuändern, um sicherzustellen, dass die richtige Verbindungsleitung
für die endgültige Verbindung zum gerufenen Amt gewählt wird.
1. 4 Übertragung der Rufnummer zum rufenden Amt
Wie oben erläutert, veranlasst die Anschaltung eines Ursprungsregisters im rufenden Amt an die Verbindung zwischen dem rufenden
Teilnehmer und dem gerufenen Amt die Anschaltung eines Senders
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im gerufenen Amt an die Verbindung. Vor der Anschaltung des
Senders stellt der Markierer im gerufenen Amt, der zur Herstellung
der Verbindung von der UmIege-Vermittlungsschaltung zum
Sender angefordert worden ist, anhand der der Umlege -Vermittlüngsschaltung
zugeordneten Dienstklasse fest, dass der Speicher 7 zur
weiteren Bearbeitung der Gesprächsverbindung abgefragt werden muß. Demgemäss ist auf eine noch genauer zu beschreibende Weise der
Speicher 7 so eingerichtet, dass er die Leitungseinrichtungsnumrner
der Umlege-Vermittlungsschaltung mit der Einrichtungsnummer der zugehörigen, gerufenen Teilnehmerleitung in Übereinstimmung bringt.
Es sei hier daran erinnert, dass im Speicher eine Zuordnung zwischen
dem Α-Anschluss der Umlege-Vermittlungsschaltung und der gerufenen Teilnehmerleitung dann vorgenommen worden ist, als die
ankommende Verbindungsleitung an die Umlege-Vermittlungsschaltung angelegt wurde. Da die anderen Anschlüsse der Umlege-Vermittlungsschaltung
fest sind, kann der Speicher auf bekannte Weise die erforderliche
Korrelation zwischen dem B- oder C-Anschluss und dem
Α-Anschluss vornehmen, der der gerufenen Teilnehmerleitung zugeordnet
ist.
Zurückkehrend zur Erläuterung der Fig. 1 überträgt, wenn die Identität
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der gerufenen Leitung gewonnen ist, der Speicher die Rufnummer der zugeordneten Umlegestelle zum Markierer. Beim Empfang dieser
Nummer stellt der Markierer eine Verbindung zwischen der Umlege-Vermittlungsschaltung
und dem Sender her, wie oben angegeben, und überträgt die Ziffern der Rufnummer für die Umlegestelle zum
Sender. Dieser gibt dann auf bekannte Weise die Rufnummer über die Verbindung vom gerufenen Amt zum Ursprungsregister im rufenden
Amt.
Zusammenfassend wird also beim Ankommen einer Verbindung für eine Teilnehmerleitung, die für zeitweiliges Umlegen eingerichtet ist,
das rufende Amt abgefragt, um festzustellen, ob die Rufnummer einer Umlegestelle in Ziffernform übertragen werden kann, oder ob
eine Ansage erforderlich ist. Wenn festgestellt wird, dass eine Ziffer nübertragung möglich ist, wird im gerufenen Amt ein Sender angeschaltet,
der zu einem Ursprungsregister im rufenden Amt diejenige Information überträgt, die zur Durchschaltung der Verbindung
zu der Umlegestelle unter Steuerung des rufenden Amtes erforderlich ist.
1. 5 Herstellung einer Verbindung vom rufenden Amt zur Umlegestelle
Wenn das Ursprungsregister im rufenden Amt die Rufnummer vom gerufenen Amt erhalten hat, so wird der Sprechverbindungsweg
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zwischen den Ämtern freigegeben. Das gerufene Amt 150 ist dann
zu diesem Zeitpunkt nicht niehr an der Verbindung beteiligt. Gleichx
zeitig wird einem Markierer, beispielsweise dem Markierer 105,
im rufenden Amt 151 auf bekannte Weise durch das Ursprungsregister 103 ein Signal zugeführt, und die Gesprächsverbindung wird
auf die übliche Weise unter Steuerung des Markierers 105 bearbeitet.
Zur Erläuterung sei angenommen,, dass die Umlegestelle S3 zu einem
entfernten Amt gehört, beispielsweise dem Amt 152, das von dem rufenden Amt 151 über die ab.geh.ende Verbindungsleitung 102 bedient
wird. Aus der nachfolgenden Beschreibung wird sich ergeben, dass die Sprechstelle S3 zu irgendeinem Vermittlungsamt einschliessuch
des rufenden Amtes 151 und des gerufenen Amtes 150 liegen kann.
Zur Durchschaltung der Gesprächs verbindung zur Umlegestelle belegt
der Markierer 105 die abgehende Verbindungsleitung 102 und ' - ordnet ihr in bekannter Weise den abgehenden Sender 104 zu. Es
wird dann die Rufnummer der Umlegestelle zum Sender 104 übertragen
und die Verbindung über die Verbindungsleitungs schaltung im rufenden Amt 151 zur ankommenden Verbindungsleitungs schaltung
110 im Umlegeamt 152 auf die übliche Weise hergestellt. Es ist
dann eine Sprechverbindung von der rufenden Sprechstelle Sl über
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das Vermittlungsnetzwer.k im rufenden Amt 151, die abgehende Verbindungsleitungsschaltung
101, deren Anschluss Z am Verbindungsleitungsrahmen,
wieder über das Vermittlungsnetzwerk, die abgehende Verbindungsleitungsschaltung 102 und ggf. weitere Vermittlungsämter
zur ankommenden Verbindungsleitungsschaltung 110 im Umlegeamt 152 und dann zur Umlegestelle S3 auf die übliche Weise
hergestellt.
1. 6 Übertragung einer Ansage zur rufenden Sprechstelle
Wenn das rufende Amt nicht für einen automatischen Empfang der Rufnummer für die Umlegestelle eingerichtet ist, beispielsweise
wenn das rufende Amt mit einer Handvermittlung ausgestattet ist, wird kein Ursprungsregister aufgrund des vom gerufenen Amt übertragenen Abfrage signals der hergestellten Verbindung zugeordnet.
Die Vermittlungsschaltung im gerufenen Amt ist, wie im folgenden noch genauer erläutert werden soll, so eingerichtet, dass sie das
Nichtvorhandensein des Ursprungsregisters im rufenden Amt feststellt
und daraufhin eine Verbindung über das Vermittlungsnetzwerk
zu einer freien Ans age schaltung herstellt, beispielsweise der Ansageschaltung
16. Der Markierer 8 gibt die Rufnummer der Umlegestelle, die aus dem Speicher 7 auf die oben beschriebene Weise gewonnen
worden ist, an die Ansageschaltung 16 weiter. Diese leitet
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dann in Sprachform die Rufnummer der Umlegestelle S3 über das
Vermittlungsnetzwerk im gerufenen Amt 150, die UmIe ge-Vermittlungsschaltung
12, die Zwischenamtsleitung und ggf. weitere Vermittlungsämter zum rufenden Amt 151 und über die Verbindung zur
rufenden Sprechstelle Sl weiter. Der rufende Teilnehmer kann dann entsprechend der empfangenen Information die Verbindung neu einleiten.
1.7 Löschen der Umlegenummer im Speicher
Der Sonderdienst-Teilnehmer kann jederzeit die Gesprächsumlegung
beenden, indem er einen vorbestimmten zweiziffrigen Trenncode auf die früher erwähnte Weise zu einem Ursprungsregister überträgt.
Zur Erläuterung wird angenommen, dass dieser Umlegetrenncode "12" ist. Daher bewirkt das Ursprungsregister 6 nach Übertragung
der Ziffern 1 und 2 von der Sprechstelle S2, wie noch ausführlich erläutert werden wird, dass der Speicher 7 die Umlegenummer, die
gegenwärtig mit der Lage der Einrichtung des Sonderdienst-Teilnehmers
verbunden ist, löscht. Unmittelbar danach werden alle ankommenden Verbindungen für die Sprechstelle S2 auf die normale
Weise durchgeschaltet, wie oben erläutert.
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2. O Ausführliche Beschreibung
Die folgende Beschreibung erläutert das Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich anhand der Fig. 2-14. Eine oberflächliche
Betrachtung dieser Figuren zeigt, dass bestimmte Relaiskontakte und Relaisbezeichnungen in Klammern angegeben sind. Solche Relais-
und Kontaktbezeichnungen, die für das Ausführungsbeispiel der Erfindung wesentlich sind, werden in aller Ausführlichkeit und
ohne Verwendung von Klammern dargestellt.
Es wird zunächst, wie zuvor, angenommen, dass die Fernsprechstelle
S2 für eine zeitweilige Gesprächsumlegung eingerichtet ist. Es wird ferner angenommen, dass die entsprechende Dienstklassenbezeichnung
die Dienstklasse 29 ist. Hieraus ist zu erkennen, dass während der Herstellung abgehender oder ankommender Verbindungen,
die die Fernsprechstelle S2 betreffen, der Markierer 8 feststellt, dass die Sprechstelle S2 die Dienstklasse 29 hat. Er wird daher entsprechend
dieser Dienstklasse solche Verbindungen bearbeiten. In der unmittelbar folgenden Beschreibung wird vorausgesetzt, dass
die Sprechstelle Sl eine Umlegung ankommender Gespräche auf eine andere Sprechstelle, beispielsweise die Sprechstelle S3, wünscht,
wie oben erläutert«
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2.1 Speicherung einer Umlegenummer im Speicher
Nachdem der Hörer der Sprechstelle S2 abgehoben wurde, wird der
Markierer 8 vom Verbinder 9 des Leitungsverbindungsmarkierers belegt. Da der Markierer 8 von diesem Verbinder 9 nur bei einer
Wähltonanforderung (AmtsZeichenanforderung) belegt wird, bereitet
sich der Markierer 8 darauf vor, die für die Herstellung der Wähltonverbindung
notwendige Information zu erhalten.
In den Fig. 2 und 4 verlängert der Verbinder 9 des Leitungsverbindungsmarkierers
verschiedene Leitungen, die Leitungsadresseninformationen
enthalten, zum Markierer 8, um die Registrierung von Informationen zu ermöglichen, die die Adresse der rufenden Leitung
identifizieren. Dementsprechend spricht im Markierer 8 das Relais (FTO) über einen leicht zu erkennenden Stromkreis an, der über die
(FTO)-Leitung zur Erdverbindung im Verbinder 9 für den LeitungsverbindungsmarkLerer
verläuft. Daher wird die Zehnerziffer 0 des Leitungsverbindungsrahmens gespeichert. In ähnlicher Weise sprechen
die Relais (FUO) und (FU2) (Rahmeneinerziffer) über die zum
Markierer vom Verbinder 9 weitergeführte Erdverbindung an, wodurch festgestellt wird, dass die Verbindung von einer Sprechstelle
ausgeht, die dem Leitungsverbindungsrahmen 2 zugeordnet ist.
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In ähnlicher Weise wird das Erdpotential über die betätigten Kontakte
des Relais (MA) im Verbinder 9 und die Leitung (VGT4) zum Markierer 8 an das Relais (VGT4) gelegt, wodurch dieses Relais
anzieht und die Vertikalgruppenadresse der rufenden Sprechstelle als Vertikalgruppe 4 identifiziert. Ebenso wird Erdpotential über
die Leitung (HGT5) vom Verbinder 9 zum Relais (HGT5) übertragen,
wodurch dieses anzieht und anzeigt, dass die Sprechstelle zur Horizontalgruppe 5 gehört. Gleichzeitig wird mit der Betätigung des
Arbeitskontaktes (MS-4) des Markiererstartrelais Erdpotential vom Verbinder 9 zum Magneten (LFO) im Markierer 8 übertragen, um
die Betätigung des Relais (D) über einen leicht zu verfolgenden Stromkreis zu bewirken. Wie noch ausführlich erläutert werden wird,
Dient das Relais (D) zur Anzeige einer Anforderung für die Herstellung einer üblichen Wähltonverbindung.
Nach dem Empfang der zuvor erwähnten Information belegt der Markierer
8 den Leitungsverbindungsrahmen 2 über den zugeordneten
Verbinder, der im vorliegenden Beispiel der in Fig. 4 dargestellte
Verbindungsleitungsrahinen-Verbinder 17 sein soll. Nach der erwähnten
Belegung verlängert das betätigte Verbinderrelais (MCB)
des Leitungsverbindungsrahmens diejenigen Leitungen des Leitungsverbindungsrahmens
2, welche notwendig sind, um die Vertikal -
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adresseninformation der rufenden Sprechstelle und ihre zugeordnete
Dienstklasse zur Verfügung zu stellen. Demgemäss.spricht jetzt das Relais (VFT3) im Markierer 8 über den negativen Batterie anschluss,
die Leitung (VFT3) zum Verbinder 17, das betätigte
Verbinderreiais (MCB) und über die betätigten Arbeitskontakte (LGO-2) und (Ll-2) gegen Erde im Leitungsverbindungsrahmen 2 an.
Wie bereits erwähnt, wurde der Fernsprechstelle S2 die Dienstklasse
29 zugeteilt. Daher spricht das Relais (CS29) im Markierer über folgenden Stromkreis an; Negativer Batterieanschluss, Wicklung
(CS29), entsprechend bezeichnete Leitung zum Verbinder 17, betätigter
Arbeitskontakt (MCB), Schaltelement (CS2 9) im Leitungsverbindungsrahmen 2, Verbindungsbrücke JP24, Bauelement V3, Leitung
V3, betätigte Arbeitskontakte des Verbinderrelais (MCB) im Verbinder
17,, Leitung V3 zum Markierer 8, betätigte Arbeitskontakte
(VFT3-6) und (DTl-?).. Erde.
Zusammenfassend kann jetzt festgestellt werden, dass, wenn der
Hörer an der Sprechstelle S2 abgenommen wird, der Verbinder1 9
den Markierer 8 belegt, der seinerseits den Leitungsverbindungsrahmen 2 über den Verbinder 17 belegt hat. Die Information, die den
Leitungsverbindungsrahmen, die vertikale Gruppe, die horizontale
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Gruppe und die vertikale Reihe identifiziert, wurde im Markierer 8
gespeichert. Darüberhinaus wurde das Relais (CS29) im Markierer betätigt, um die rufende Sprechstelle als eine Sprechstelle zu identifizieren,
die zu dem Sonderdienst der zeitweiligen Gesprächsumlegung berechtigt ist. Die Bedeutung dieser Identifizierung wird aus
•dem Folgenden noch besser verständlich werden.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, zieht jetzt das Relais (RK2) an, um
anzuzeigen, dass die vorgenannte Lageinformation (Adresse) der Leitungseinrichtung und die Information der Dienstklasse erlangt
wurde. Die Relais (RK2) und (RKl) werden dann über einen leicht zu verfolgenden Stromkreis über die verschiedenen Prüf schaltungen
an Erde an der Wicklung des Relais (RKl) gelegt, um sie zu betätigen. Das Anziehen des Relais (RKl) ermöglicht die Betätigung der Relais
(FC-) und (FCA-) in Fig. 6 über die geschlossenen Arbeitskontakte
(RKl-IO), (DISA-IO) und (D-6). Die Relais (FC-) und (FCA-) sind
den Verbindungsleitungs-Verbindungsrahmen zugeordnet, die für die
angeforderte Wähltonverbindung benutzt werden. Daher wird die Operation des Markierers auf bekannte Weise zur Herstellung einer
Wähltonverbindung mit einem Ursprungsregister fortgesetzt.
Der Markierer 8 sucht deshalb ein freies Ursprungsregister. Zur
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weiteren Erläuterung wird nun angenommen/ dass der Markierer den Verbindungsleitungs-Verbindungsrahmen 3 belegt und so jetzt
das Ursprungsregister 6 auswählt. Daher wird das Verbinder relais (MCD) im Verbinder 15 für den Verbindungsleitungs verbindungs rahmen
in den Fig. 2 und 4 betätigt, so dass die vorher erwähnte Funktion durchgeführt werden kann. Auf diese Weise wird eine Anzahl
von Leitungsadressenleitungen und Dienstklassenkennzeichnungs-
P leitungen vom Markierer 8 mit dem Ursprungsregister 6 verbunden.
Der Markierer lässt daher bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Relais (FTO), (FUO) und (FU2) im Ursprungsregister 6 anziehen, um die Lage (Adresse) des Leitungsverbindungsrahmens
der rufenden Sprechstelle anzuzeigen. Ferner werden die Leitungen (VGO), (VG4), (HGl), (HG4) und (VF3) angesteuert, um die Lage
der Einrichtung der Sprechstelle S2 auf dem Leitungsverbindungsrahmen 2 anzugeben, wie früher bereits im einzelnen erläutert
ι worden ist. Der Anzugsstromkreis der vorstehend erwähnten Identifizierungsrelais
ist in den Fig. 2-5 auch ohne Beschreibung gut zu verfolgen.
Gleichzeitig mit der Übertragung der zuvor erwähnten Leitungs- ,
adresseninformation wird auch die Dienstklasseninformation der Sprechstelle S2 von dem Markierer übertragen. Da zuvor ange-
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nommen wurde, dass die Sprechstelle S2 zu einer Anzahl von
Sprechstellen mit der Dienstklasse 29 gehört, werden jetzt die Relais (CT2), (CU2) und (CU7), die nicht dargestellt, sondern durch
den Dienstklassenübersetzer 707 (Fig. 7) wiedergegeben werden, betätigt und liefern Erdpotential auf der Ausgangsleitung A. Der
Dienstklassenübersetzer 707 kann einen bekannten Aufbau haben und liefert einen Stromdurchgang zwischen zwei Leitungen bei der
Übertragung einer bestimmten Dienstklasse, in diesem Fall der
Dienstklasse 29.
Nachdem sowohl die vorgenannte Information als auch andere Daten, die für die nachfolgende Gesprächsverarbeitung notwendig sind,
im Ursprungsregister 6 gespeichert sind, trennt sich der Markierer 8 ab, um für andere Verbindungen zur Verfügung zu stehen.
Vor der Trennung erstellt der Markierer 8 eine Verbindung vom Anschluss R der Sprechstelle S2 auf dem Leitungsverbindungsrahmen
2 zum Anschluss X des Ursprungsregisters auf dem Rahmen 3 her. Daher erstreckt sich, wie die Fig. 2 und 3 zeigen,
ein kontinuierlicher Nachrichtenweg vom Hörer in der Sprechstelle S2 zum Impulszähler 301 im Ursprungsregister 6. Der
Wähltpn (Amtszeichen) wird in bekannter Weise zurückübertragen,
um der rufenden Sprechstelle anzuzeigen, dass sie mit der Über-
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tragung der erforderlichen Wählinformation beginnen kann. Es
wird im folgenden angenommen, dass der Teilnehmer nun den Sonderdienst der Gesprächsumlegung in Anspruch nehmen will.
Es wird ferner angenommen, dass der Teilnehmer den zweiziffrigen Code 11Il" kennt, der für das Ursprungsregister, wie im fol- .
genden ausführlich erläutert werden wird, ein Kennzeichen darstellt, dass eine Umlege-Fernsprechnummer in den Speicher ein- ·
gegeben werden soll.
Wie bereits früher erwähnt, wird angenommen, dass der Teilnehmer an der Sprechstelle S2 die Ziffernfolge 11 erzeugt, um seine
Sonderdienstanforderung für die Gesprächsumlegung kundzutun. Die erwähnten beiden Ziffern werden im Impulszähler 301 gezählt
und über die Ziffernsteuer schaltung 302 weitergeleitet, um im 11A"
XKäSXX-Ziffernregister 303 und im "B"-Ziffernregister 304 gespeichert zu werden. Daher führt die Registrierung einer "l" im
"A"-Ziffernregister und einer "1". im 11B"-Ziffernregister in Fig. 3
zu einer Erdung der Leitungen CAO, CAl, CBO, CBl in der bekannten Zwei-aus-Fünf-Darstellung. Gleichzeitig ziehen die Relais
7CA0, 7CAl, 7CB0 und 7CBl (Fig. 7) über einen leicht zu verfolgenden
Stromkreis von den entsprechenden Leitungen der Register relais in Fig. 3 über das Kabel 57 an. Diese Relais halten sich
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dann auf leicht zu verfolgende Weise und schliessen einen Anzugsstromkreis für das Relais 7TT von der Batterie über die Wicklung
des Relais, den Ruhekontakt 7CB2-1, die Arbeitskontakte 7CB1-1, 7CB0-3, 7CA1-1, 7CA0-1 zum Erdpotential, auf dem entsprechend
der. vorhergehenden Erläuterung die Ausgangsleitung A des Dienstklassenübersetzers
707 liegt.
Im folgenden wird zur Vereinfachung der Beschreibung angenommen, dass der Teilnehmer darüber informiert ist, dass, wenn er nach
der zweiziffrigen Codewahl nicht innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls, beispielsweise 10 Sekunden, weiterwählt, der erwähnte
Code als eine Anforderung zur Speicherung einer Umlegenummer
betrachtet wird. Es wird daher angenommen, dass dieses Zeitintervall verstreicht, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird,
der die Betätigung des Relais 5T zur Folge hat. Dieser Stromkreis führt vom negativen Batterieanschluss über die Wicklung des Relais
5T, den Umschaltkontakt 5T-1, den Ruhekontakt 5IH-2, den Arbeitskontakt
7TT-1, die Zwischenziffern-Zeitschaltung 501, die einen beliebigen Aufbau bekannter Art besitzen kann, um zwei Leiter
nach einem vorbestimmten Zeitintervall zu verbinden, die
Zwei-aus-Fünf-Prüfschaltungen 502 und 503, die aus einer Anordnung
von betätigten Kontakten von zwei von fünf Relais im 11A11-
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Ziffernregister 303 und zwei von fünf Relais im 11B11 -Ziffernregister
304 bestehen, zur Erde führt. Daher zieht jetzt das Relais 5T an und hält sich über den Ümschaltkontakt 5T-1 und (ON-8)
gegen Erde, wodurch dem Ursprungsregister 6 mitgeteilt wird, dass ein zweiziffriger Code übertragen wurde, der als Anforderung
für den Sonderdienst der Gesprächsumlegung erkannt worden ist.
Es sei nebenbei erwähnt, dass das Relais 5IH in Abhängigkeit von der Betätigung der zwei von fünf Registrierrelais im C-Ziffernregister
505 anzieht. Wenn dies der Fall ist, würde der betätigte
Ruhekontakt 5IH-2 das Anziehen des Relais 5T verhindern, da die Betätigung des C-Ziffernregisters 505 anzeigt, dass die vorausgegangenen
A- und B-Ziffern nicht im Zusammenhang mit einer Speicheranforderung für die Umlegenummer stehen.
Fig. 7 zeigt, dass der betätigte Arbeitskontakt 5T-4 Erdpotential an den Einimpulsgeber 706 legt, der einen bekannten Aufbau besitzen
kann und so arbeitet, dass er für jedes Anlegen von Erdpotential an seinen Eingang einen Stromimpuls an seinem Ausgang erzeugt.
Daher zieht das Relais 7RL kurzzeitig an und bewirkt, dass die ' Registrierrelais der Register A und B (Fig. 3) zeitweilig dadurch
abfallen, dass das Erdpotential über die betätigten Ruhekontakte
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7RL-1 und 7RL-2 abgetrennt wird. Die Betätigung des Relais
7RL bewirkt auch, dass die Ziffernsteuer schaltung 302 des Ursprungsregisters
6 in bekannter Weise einen erneuten Zyklus beginnt und wiederum einen Wählion an die Sprechstelle S2 anlegt.
Wie früher bereits erläutert, überträgt, dann der Teilnehmer die
Ziffern, die der Fernsprechnummer der Umlegestelle entsprechen. Diese Ziffern werden in den Registern A bis N (Fig. 3 und 5) des
Ursprungsregisters 6 in der bekannten Weise gespeichert. Daher ist die Schaltung 705 für die Information "AUe Ziffern empfangen"
vorgesehen, die ebenfalls einen bekannten Aufbau besitzen kann und immer dann an ihrem Ausgang Erdpotential führt, wenn das
Ursprungsregister alle gewählten Ziffern empfangen hat. Dadurch zieht das Relais 7ADR auf leicht zu verfolgende Weise an. Das
Anziehen des Relais 7ADR führt Erdpotential weiter über die betätigten Arbeitskontakte 5T-3, 7CB0-2, 7CBl-1, den Ruhekoniakt
7CB2-2, den Arbeitskontakt 7ADR-2 und die Leitung Cl sowie das
Kabel 71 zum Speicher 7 und den Eingangs-Ausgangsregistern in Fig. ?. ·
Wie bereits früher erwähnt, kann der Speicher 7 einen bekannten
Aufbau und eine bekannte Arbeitsweise besitzen, mit deren Hilfe·
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es möglich ist, Informationen elektrisch an bestimmten Adressenbereichen
zu speichern, wobei die Information anschliessend aus diesen Adressenbereichen zerstörungsfrei wieder ausgelesen werden
kann.
Das erwähnte Erdpotential auf dem Kabel 71 zeigt dem Speicher 7 in bekannter Weise an, dass eine Einschreibfunktion erforderlich
ist. Zusammen mit der erregten Cl -Leitung erstreckt sich eine Vielzahl von Leitungen im Kabel 57 zu Pufferregistern 901 im
Speicher 7. Eine Prüfung der entsprechenden Bezeichnungen dieser Leitungen zeigt, dass sie zwei grundlegende Informationsgruppen
übertragen. Die erste Informations gruppe ist die Information bezüglich
der Lage der Leitungseinrichtung der Sprechstelle S2 (wie bereits früher angegeben, dient diese Information zur Adressierung
eines speziellen Speicherbereiches). Die zweite Informationsgruppe ist die Umlege-Fernsprechnummer derjenigen Sprechstelle,
auf die die Gespräche umgelegt werden sollen (Umlegenummer). Daher schreibt der Speicher 7 (fig. 9) in Tabelle A 903, Spalte A
die Lage der Leitungseinrichtung der gerufenen Leitung und in Spalte B die Umlegenummer, die dieser Lage zugeordnet ist, ein.
Die Bedeutung dieser Zuordnung wird im folgenden genauer erläutert.
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Man beachte, dass die vorstehend beschriebene Schaltungsfunktion
nach Empfang der übertragenen Zifferninformation in einem extrem kurzen Zeitintervall stattfindet, da sie vollautomatisch ist und nicht
von der Bedienung seitens des zugeordneten Teilnehmers oder des Wartungspersonals abhängt. Es wird nun angenommen, dass der
Teilnehmer an der Sprechstelle S2 die Verbindung aufgibt, die die Umlegenummer für zukünftigen Gebrauch gespeichert hatte. Natürlich
können zahlreiche bekannte Verfahren benutzt werden, mit deren Hilfe ein Tonsignal zur Sprechstelle S2 übertragen werden
kann, um anzuzeigen, dass dem Auftrag des Teilnehmers entsprechend die beschriebene Punktion durchgeführt wurde.
Es sei an dieser Stelle zusammengefasst, dass der Speicher 7 die Umlegenummer enthält, zu der die nachfolgend ankommenden Verbindungen
für die Sprechstelle S2 umgelegt werden sollen. Abgehende Verbindungen von der Sprechstelle S2 werden jedoch durch
diese Registrierung in keiner Weise beeinflusst und auf normale Weise über das Vermittlungsnetzwerk abgewickelt.
2. 2 Umlegen einer ankommenden Verbindung zur Hilfsschaltung
Wird nun angenommen, dass eine ankommende Verbindung über die ankommende Verbindungsleitung 4 (Fig. 1) eintrifft, so wird ein
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Eingangsregister angeschlossen, um die Nummer der gerufenen Tdilnehmerleitung zu empfangen. Daraufhin wird ein Markierer,
beispielsweise der Markierer 8 belegt und die Nummer der gerufenen Leitung vom Eingangsregister zum Markierer übertragen,
worauf das Eingangsregister sich abtrennt. An diesem Punkt sei bemerkt, dass die Rufnummer aus den letzten vier Ziffern der
ursprünglich gewählten Nummer bestehen kann, die der Lage der Teilnehmerleitung der gerufenen Sprechstelle entspricht. Da der
Markierer nicht in der Lage ist, eine Verbindung zu einer gerufenen Teilnehmerleitung nur aufgrund einer Ziffern-Fernsprechnummer
herzustellen, ist es erforderlich, dass diese Fernsprechnummer in eine Information bezüglich der Lage der Einrichtung
übersetzt wird. Daher wird vom Markierer 8 zur Übersetzung dieser Fernsprechnummer in die Lageinformation der Leitungseinrichtung
der gerufenen Sprechstelle, die als Nummer des Leitungsverbindungsrahmens,
der vertikalen Gruppe, der horizontalen Gruppe, der vertikalen Reihe und als Rufkombination gegeben
ist, eine Nummerngruppenschaltung belegt, beispielsweise die Schaltung 11. Die Information wird anschliessend in den entsprechenden Ziffernregistern 801 (Fig. 8) gespeichert.
Die Rufkombination, die der gerufenen Sprechstelle zugeteilt ist,
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kann dazu verwendet werden, um einen besonderen Status anzuzeigen,
beispielsweise eine Zweieranschlussleitung oder einen Nebenstellendienst. Bei der vorliegenden Anordnung zeigt die Rufkombination
14 in Form des betätigten Relais (RCT14) in Fig. 8 dem Markierer an, dass die gerufene Sprechstelle eine Sonderdienstsprechstelle
ist, die eine Abfrage des Speichers 7 benötigt,
um zu ermitteln, ob die Verbindung auf normale Weise durchgeschaltet oder zu einer Umlegestelle umgelegt werden soll.
Fig. 8 zeigt, dass die Betätigung des Arbeitskontaktes (RCT14-3)
Erdpotential auf der Leitung C4 über das Kabel 87 zum Speicher in Fig. 9 führt. Der Speicher 7 ist in bekannter Weise so ausgelegt,
dass er immer dann eine Abfrageoperation einleitet, wenn die Leitung
C4 geerdet wird. Der Speicher empfängt daraufhin die Lagenummern der Einrichtung, die gerade in den Ziffernregistern 801
gespeichert sind, über das Kabel 87 als Adresse zum Zweck der Abfrage. Nach der Feststellung, dass tatsächlich eine Umlegenummer,
die der Lage der Einrichtung der gerufenen Leitung entspricht, im Speicher vorhanden ist, betätigt dieser das Relais
8TRN über das Kabel 87 (Fig. 8). Das Relais 8TRN hält sich über den Arbeitskontakt (ON-18) und liefert ausserdem Erdpotential
über den Arbeitskontakt 8TRN-2 zum Einzelimpulsgeber 802, wo-
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durch kurzzeitig das Relais 8RL auf die oben für das Relais 7RL erläuterte Weise anspricht. Demgemäss trennt die kurzzeitige
Betätigung des Ruhekontaktes 8RL-1 das Halte-Erdpotential für
jedes der betätigten Registerrelais 801 ab, wobei die vorher in ihnen gespeicherte Lageinformation gelöscht wird.
Fig. 10 zeigt, dass die Betätigung des Relais 8TRN ausserdem
Erdpotential über den betätigten Arbeitskontakt 8TRN-3 an den Hilfsschaltungs-Leitungsidentifizierer 1002 anlegt, der auf bekannte
Weise betätigt wird, um den Suchlauf des Markierers nach einer freien Hilfsschaltung einzuleiten. Die Identifiziernummern für
die Lage der Leitungseinrichtungen des A-Leitungsverbindungsrahmenanschlusses der gewählten Umlege-Vermittlungsschaltung
werden in ihr gespeichert und über das Kabel 1011 zum Speicher
übertragen. Der Speicher 7 empfängt diese Lageinformation und schreibt sie in bekannter Weise in die Spalte C der Tabelle A
(Fig. 9) in die gleiche Stelle ein, in der sich auch die Lagenummer der Einrichtung für die ursprünglich gerufene Leitung befindet.
Gleichzeitig überträgt der Speicher 7 diese Lagenummer über das Kabel 87 zu dem jetzt freien Register 801. Der Markierer 8 enthält
jetzt die gesamte erforderliche Information, um die ankommende Verbindung mit dem A-Leitungsanschluss einer Umlege-
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Vermittlungsschaltung zu verbinden, die jetzt als Sprechstellenanschluss
der gerufenen Teilnehmerleitung wirkt. Der Speicher veranlasst daraufhin das Anziehen des Relais 8MCK über einen
leicht zu verfolgenden Weg und das Kabel 87. Das Relais 8MCK hält sich über den Arbeitskontakt (ON-9) und betätigt entsprechend
der folgenden Erläuterung den Markierer zur weiteren Bearbeitung der Verbindung.
Fig. 6 zeigt, dass die Betätigung des Relais (RCLA) eine Prüfung auf erfolgreichen Empfang der Rufkombination-Information von der
Nummerngruppe durchführt. Im vorliegenden Fall wird das Anziehen des Relais (RCLA) solange verzögert, bis der Arbeitskontakt
8MCK-2 betätigt ist. Das Anziehen des Relais 8MCK stellt dabei, wie oben bereits erläutert, einen Anzugs Stromkreis für
das Relais (RCLA) her, der die Durchschaltung der Verbindung zu der Lagenummer der Leitungseinrichtung, die nun in den Ziffernregistern
801 enthalten ist, bewirkt.
Nebenbei sei erwähnt, dass, wenn der Speicher 7 nicht anzeigt, dass eine Umlegenummer im Augenblick in ihm gespeichert ist,
die der Lage der Leitungseinrichtung einer gerufenen Leitung entspricht, das Relais 8MCK sofort anzieht, ohne dass die Lage-
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nummern in den Ziffernregistern 801 ersetzt werden, wodurch die Verbindung in der üblichen Weise bis zur Durchschaltung zur gerufenen
Sprechstelle S2 weiter bearbeitet wird.
An dieser Stelle kann zusammenfassend gesagt werden, dass die Lageinformation für die Einrichtung der gerufenen Leitung, die von
der Nummerngruppe empfangen wurde, aus den Markiererregistrierrelais gelöscht und durch die Lageinformation für die Einrichtung
der UmIege-Vermittlungsschaltung 12, Anschluss A, ersetzt worden
ist. Die Lage der Leitung'seinrichtung für den Anschluss A ist jetzt ebenfalls im Speicher an einer Adresse gespeichert worden,
die der Lage der Einrichtung für die ursprünglich gerufene Leitung
entspricht.
Daraufhin wird eine Verbindung vom Anschluss T (Fig. 1) der ankommenden
Verbindungsleitung 4 zum Anschluss A der Umlege-Ver mittlungs schaltung 12 hergestellt. Der Markierer trennt sich
jetzt ab, woraufhin in bekannter Weise von der ankommenden Verbindungsleitung 4 ein Huf zeichen zum Anschluss A der Umlege-Vermittlungsschaltung
12 gegeben wird.
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2. 3 Abfrage des rufenden Amtes durch das gerufene Amt
Wie oben erläutert, wird bei Herstellung einer Verbindung von der ankommenden Verbindungsleitung zur Umlege-V ermittlungsschaltung
ein Rufton an die Leitung angelegt. Entsprechend Fig. betätigt eine Rufspannung auf den Adern T und R des Anschlusses
A der Umlege-Vermittlungsschaltung 12 den Tondetektor 1101,
der einen bekannten Aufbau haben kann. Demgemäss wird das Relais HT durch Erdpotential betätigt, das von der Detektorschaltung
über den Ruhekontakt HT-I zugeführt wird.
Das Relais HT hält sich über seinen Arbeitskontakt HT-I, die
Ruhekontakte llB-1 und HC-I sowie den Arbeitskontakt HS-I.
Das Relais HS ist zu diesem Zeitpunkt durch das über das Vermittlungsnetzwerk
sowie die Ader S weitergeführte Erdpotential betätigt. Wenn das Relais HT angezogen hat, wird Erdpotential
über den Arbeitskontakt 11T-6 und den Ruhekontakt llTC-2 zur Zeitschaltung 1104 geliefert, die in bekannter Weise aufgebaut
sein kann und an ihrem Ausgang Erdpotential mit einer gewissen Verzögerung nach Anlegen von Erdpotential an ihren Eingang liefert.
Wälirend dieses Verzögerungsintervalls bleibt das Relais HTM im Ruhezustand, und Erdpotential vom Ärbeitskontakt HT-7
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zur Signalquelle 1102 bewirkt, dass ein Tonsignal auf den Adern
T und R des Anschlusses A geliefert wird, und zwar über die Ruhekontakte 11TM-3, 11TM-4, llTC-3, HTC-4, die Arbeitskontakte 11T-4, 11T-5, die Spule HI und die Arbeitskontakte
11T-2 und 11T-3. Die Signalquelle 1102 kann auf bekannte Weise so aufgebaut sein, dass sie beim Anlegen von Erdpotential an
ihren Eingang einen Ton am Ausgang liefert. Folglich wird der Ton von der Signalquelle 1102 über das Vermittlungsnetzwerk, die
ankommende Verbindungsleitung 4 und ggf. weitere Vermittlungsämter zur abgehenden Verbindungsleitung 101 des rufenden Amtes
151 (Fig. 12) übertragen.
Fig. 12 zeigt, dass die vom gerufenen Amt 150 übertragenen Töne von der abgehenden Verbindungsleitung 101 empfangen und durch
den Signaldetektor 1201 festgestellt werden, der auf bekannte Weise
so aufgebaut sein kann, dass er immer dann Erdpotential am Ausgang liefert, wenn Töne einer bestimmten Art, beispielsweise
die vom gerufenen Amt übertragenen, empfangen werden. Demgemäss
wird Erdpotential über den Ruhekontakt 12 A-I an die Wicklung
des Relais 12A angelegt. Dieses hält sich über den Arbeitekontakt 12A-1 gegen Erde über das betätigte (S)-Relais. Das Relais
12B bleibt zu diesem Zeitpunkt im Ruhezustand wegen des
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vom Signaldetektor 1201 zur Wicklungsseite des Widerstandes
12TR geführten Erdpotentials. Durch das Anziehen des Relais A wird eine kleine Impedanz über die Arbeitskontakte 12A-3 und
12A-4 sowie die Spule 121 zwischen die Adern Tl und Rl des Hilfsanschlusses der abgehenden Verbindungsleitung zum Anschluss
Z des Leitungsverbindungsrahmens gelegt. Der Markierer 105 (Fig. 14) erkennt dann auf bekannte Weise diese Überbrückung als
Wähltonanforderung und schaltet auf normale Weise über das Vermittlungsnetzwerk
ein Ursprungsregister an. Dieses gibt nach der Anschaltung an den Hilfsanschluss der abgehenden Verbindungsleitungsschaltung
Wählton über die Adern Tl und Rl zur Spule 121. Die Bedeutung dieses Tons soll im folgenden noch erläutert werden.
Wie in Fig. 11 gezeigt, betätigt der Zeitgeber 1104 nach seinem Ablauf das Relais HTM. Dadurch wird Erdpotential über den Arbeitskontakt
llTM-1 zum Zeitgeber 1105 geführt, der ebenso wie
der Zeitgeber 1104 Erdpotential an seinem Ausgang eine gewisse Zeit nach Anlegen von Erdpotential an seinen Eingang abgibt. Folglich
bleibt das Relais HTC zu diesem Zeitpunkt im Ruhezustand. Das Anziehen des Relais HTM trennt die Signalquelle 1102 von
der Verbindung über die Umschaltkontakte 11TM-3 und 11TM-4, die daraufhin den Tondetektor 1103 an die Verbindung anschalten.
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Der Tondetektor 1103 kann auf bekannte Weise so ausgelegt sein, dass er Erdpotential am Ausgang immer dann liefert, wenn Wähltonsignale
an seinen Anschlüssen vorhanden sind.
Entsprechend Fig. 12 veranlasst das Abtrennen der Signalquelle im gerufenen Amt den Signaldetektor 1201 in der abgehenden Verbindungsleitungsschaltung
10I3 das Erdpotential an seinem Ausgang abzuschalten, wodurch das Relais 12B ütier den Arbeitskontakt
12A-2 und den Widerstand 12TR anzieht. Demgemäss wird der Wählton, der an der Spule 121 als Bestätigung dafür steht, dass
ein Ursprungsregister angeschaltet ist, über die Arbeitskontakte 12B-2, 12B-3, die Spule 1211, die Adern T, R und die ankommende
Verbindungsleitung 4 zur Vermittlungsschaltung im gerufenen Amt
weitergeführt.
Gemäss Fig. 11 wird der Wählton über den Α-Anschluss der Umlege-Vermittlungs
schaltung 12, die Adern T, R, die Arbeitskontakte 11T-2, 11T-3, die Spule 111, die Arbeitskontakte 11T-4, 11T-5,
die Ruhekontakte llTC-4, llTC-3 empfangen und gelangt zum
Tondetektor 1103 über die Arbeitskontakte 11TM-3 und 11TM-4. Dann lässt der Tondetektor 1103 das Relais HTD anziehen. NacH
Ablauf des Zeitgebers 1105 wird das Relais HTC über den Ruhe-
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1930303
kontakt llTC-1 betätigt und hält sich über die Arbeitskontakte
llTC-1 und 11T-4. Das Anziehen des Relais HTC ergibt einen
Anzugsstromkreis für das Relais HC von Erde über die Arbeitskontakte llTC-6, 11TD-4, die Ruhekontakte llC-3, 11B-2 und
die Wicklung des Relais HC zur Batterie. Durch das Anziehen des Relais HC wird ein Stromkreis kleiner Impedanz an den Anschluss
C des Leitungsverbindungsrahmens gelegt, und zwar über die Adern T2, R2, die Arbeitskontakte HC-I, llC-2, 11T-4,
HT-5 und die Spule HI. Dann wird dem Markierer 8 auf bekannte Weise ein Signal gegeben, dass eine Verbindung erforderlich ist.
Der Markierer kann, wie oben erläutert, die dem Anschluss C zugeordnete Dienstklasse feststellen. Es sei angenommen, dass
es sich in diesem Fall um die Dienstklasse 27 handelt.
2. 4 Übertragung einer Rufnummer in Ziffernform zum rufenden Amt
Wie in Fig. 13 gezeigt, liefert die Betätigung des Relais (CS27) im Markierer 8, die der Dienstklasse 27 entspricht^ ein Erdpotential über die Ader ClO und den Arbeitskontakt (CS27-10) zum Speicher
7 (Fig. 9). Der Speicher 7 ist so ausgelegt, dass er daraufhin vom Markierer 8 die Lagenummern für den Anschluss C aufnimmt,
die in den Lageregistern 1301 gespeichert sind.
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Entsprechend Fig. 9 überprüft der Speicher 7 daraufhin die Spalte B der Tabelle B 904 (Fig. 9) hinsichtlich der entsprechenden Lage
des Α-Anschlusses der Hilfsschaltung. Der Speicher benutzt diese,
aus der Spalte A gewonnene Lageinformation, um auf die bereits bekannte Weise die im Augenblick zugeordnete Umlegenummer in
der Spalte B der Tabelle A 903 festzustellen. Die zugehörige Umlege-Rufnummer
wird daraufhin aus der Tabelle !&,, Spalte B des
Speichers ausgelesen und über das Kabel 1311 zu den Rufnummernregistern 1302 (Fig. 13) des Markierers 8 übertragen. Gemäss
Fig. 13 wählt der Markierer 8, der jetzt sowohl die Rufnummer der Umlegestelle als auch die Lagenummer der Leitungsausrüstung
für die Vermittlungsschaltung enthält, einen freien Sender, beispielsweise den Sender 5 auf dem Verbindungsleitungsrahmen 3,
und stellt eine Verbindung über das Vermittlungsnetzwerk zum Anschluss C der Umlege-Vermittlungsschaltung 12 auf dem Leitungs
verbindungsrahmen 2 her. Es sei bemerkt, dass zur Er lau-
^ terung des Ausführungsbeispiels Sender an die Anschlüsse des
.
Verbindungsleitungsrahmens auf die gleiche Weise wie Verbindungsleitungsschaltungen
und Ursprungsregister angeschaltet sind.
Beim Belegen eines freien Senders veranlasst der Markierer 8 den Speicher 7, die Lagenummer für die Leitungseinrichtung der
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Umlege-Vermittlungsschaltung 12 zu löschen, die nicht länger im Speicher erforderlich ist, und überträgt die vorher aus dem
Speicher gewonnene Rufnummer, die der Umlegestelle, auf welche die Verbindung umzulegen ist, entspricht, zu dem angeschalteten
Sender. Der abgehende Sender 5 überträgt daraufhin in bekannter Weise die Rufnummer der Umlegestelle über die hergestellte
Verbindung, die Umlege-Vermittlungsschaltung 12 und die Zwischenamtsleitung zum rufenden Amt. Die Rufnummer wird
im rufenden Amt (Fig. 12) über die abgehende Verbindungsleitungs schaltung 110 empfangen und über den Leitungsverbindungsrahmenanschluss
Z zu dem vorher angeschalteten Ursprungsregister 103 übertragen sowie dort in Ziffernregistern 1202 gespeichert.
Gemäss Fig. 11 trennt sich der abgehende Sender 5 nach Beendigung der Ziffernübertragung von der Verbindung abÄ wodurch das
Erdpotential von der Ader S abgeschaltet wird. Dann fällt das Relais 11S2 in der Umlege-Vermittlungsschaltung 12 ab. Dadurch
wird der Haltestromkreis des Relais HT durch den Arbeitskontakt 11S2-1 aufgetrennt. Wenn das Relais HT abfällt, wird der Stromkreis
niedriger Impedanz von den Adern T und R des Anschlusses A abgetrennt, wodurch auf bekannte Weise die Verbindung der ankommenden
Verbindungsleitungsschaltung 4 mit dem rufenden Amt
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A freigegeben wird. Die Umlege-Vermittlungsschaltung 12 wird
dadurch in ihren Ruhezustand gebracht, und da, wie oben erläutert,
die Zuordnung zwischen der Umlege-Vermittlungsschaltung 12 und der gerufenen Sprechstelle aus dem Speicher gelöscht worden ist,
steht sie wieder für die Durchschaltung weiterer Verbindungen zu einer Umlegestelle zur Verfügung.
2. 5 Herstellung einer Verbindung vom rufenden Amt zu einer UmIe ge stelle
Gemäss Fig. 12 enthält das.UrSprungsregister 103, wie vorher
erläutert, die vom gerufenen Amt empfangene Rufnummer der Umlegestelle. Das Ursprungsregister fordert daraufhin in bekannter
Weise einen Markierer an, der die Verbindung entsprechend der im Ursprungsregister enthaltenen Information auf die gleiche
Weise durchschaltet, als ob die Verbindung vom Anschluss Z ausgegangen wäre.
Zur Erläuterung ist angenommen worden, dass die Verbindung zum Umlegeamt C umgelegt werden soll, das mit dem Amt A
über eine Zwischenamtsleitung verbunden ist {Fig. 1). Der Markierer
105 (Fig. 14J belegt nach Durchführung der erforderlichen'
Übersetzungen eine freie abgehende Verbindungsleitung, beispiels-
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weise die abgehende Verbindungsleitung 102. Ein freier abgehender Sender, beispielsweise der Sender 104, wird an die belegte Verbindungsleitung
angeschaltet, und die vom Ursprungsregister 103 zum Markierer 105 gegebenen Ziffern der Rufnummer für die
Umlegestelle werden an den Sender übertragen. Dieser gibt dann auf bekannte Weise die Rufnummer über die hergestellte Verbindung vom rufenden Amt A zum Umlegeamt C weiter, das jetzt
das gerufene Amt wird. Ein Markierer, beispielsweise der Markierer
111 (Fig. 1), wird angefordert, um die Verbindung zur gerufenen Teilnehmerleitung durchzuschalten, in diesem Fall zur
Sprechstelle S3. Dadurch wird ein Sprechweg von der rufenden Sprechstelle Sl über den Anschluss U des Leitungsverbindungsrahmens
und das Vermittlungsnetzwerk zum Anschluss V der
ursprünglich angeschalteten abgehenden Verbindungsleitung 101 und über deren Hilf sanschluss und wiederum das Vermittlungs netzwerk
zum Anschluss S der abgehenden Verbindungsleitung sowie gegebenenfalls weitere Vermittlungsämter zur Umlegestelle
S3 im Umlegeamt C hergestellt. Der Teilnehmer an der rufenden Sprechstelle Sl steht daher mit dem Teilnehmer an der
Sprechstelle S3 über einen Sprechweg in Verbindung, der nicht
über das ursprünglich gerufene Amt B sondern stattdessen direkt
vom rufenden Amt A hergestellt ist.
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Es sei bemerkt, dass die abgehende Verbindungsleitungsschaltung
101, die zur Herstellung der ursprünglichen Verbindung zur gerufenen
Sprechstelle benutzt worden ist, ebenfalls auf irgendeine Weise von der Verbindung zur Umlegestelle abgetrennt werden
kann. Beispielsweise kann das rufende Amt auf die gleiche Weise wie das gerufene Amt mit einem Speicher ausgerüstet sein, um
die Zuordnung des Anschlusses Z der abgehenden Verbindungsleitungsschaltung
zu der rufenden Leitung zu speichern. Ausserdem kann, wenn die Umlegeverbindung für ein Amt bestimmt ist, das
über die vorher angeschaltete Verbindungsleitung erreicht werden kann, diese Verbindungsleitung für die Verbindung benutzt werden.
2. 6 Übertragung einer Sprach-Ansage an die rufende Sprechstelle
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 sei daran erinnert, dass bei der
Anschaltung eines Ursprungsregisters im rufenden Amt der Tondetektor 1103 angesprochen und das Relais HTD betätigt hat.
Für den Fall, dass das rufende Amt nicht für eine automatische zeitweilige Gesprächsumlegung eingerichtet ist, wird kein Ur.-sprungsregister
an die Verbindung angeschaltet, und das Relais ,11TD in der Umlege-Vermittlungsschaltung 12 im gerufenen Amt
bleibt im Ruhezustand. Bei Zeitablauf zieht das Relais HTC auf die vorher erläuterte Weise an. Der Umschaltkontakt llTD-1
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bleibt jedoch im Ruhezustand, wodurch Erdpotential über den Arbeitskontakt 1 ITC-6, die Ruhekontakte HTD-I4 HB-I und
HC-2 zur Wicklung des Relais HB geführt wird. Das Relais HB
zieht an und stellt einen Stromkreis niedriger Impedanz für den Anschluss B der Umlege-VermittlungssGhaltung 12 über die Arbeitskontakte
llB-1, 11B-2, 11T-4, 11T-5 und die Wicklung der
Spule HI her. Der Markierer 8 ist, wie bereits erläutert, so ausgelegt, dass er die dem Anschluss B zugeordnete Bedienungsklasse feststellt. Es sei jetzt angenommen, dass dies die be dienungsklasse
28 ist. Bolglich zieht das Relais (CS28) im Markierer als Anzeige dafür an, dass eine Ansageschaltung an den Anschluss
B über eine Zwischenverbindung auf bekannte Weise angeschaltet werden muss. Demgemäss belegt der Markierer 8 eine freie Ansageschaltung,
beispielsweise die Ans age schaltung 16, und überträgt an diese die aus dem Speicher 7 auf die oben für eine automatische
Umlegung im einzelnen beschriebene Weise gewonnene Rufnummer der Umlegestelle. Daraufhin wird das Ansagesystem
1110 der Ans age schaltung 16, die einen bekannten Aufbau haben kann und Sprachansagen aufgrund von digitalen Informationen liefert,
in Tätigkeit gesetzt, um eine Sprachansage entsprechend der in digitaler Form vom Markierer 8 erhaltenen Information
abzugeben.
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1930303 '**■ St
Die Ansage, die in beliebiger Form erfolgen kann, beispielsweise
"der gewählte Teilnehmer kann durch Neuwählen der folgenden Rufnummer ... erreicht werden", wird von der Ansageschaltung
über die Zwischenverbindung zur Vermittlungsschaltung, über das
Vermittlungsnetzwerk und die vorher hergestellte Verbindung zum rufenden Amt und dort über dessen Vermittlungsnetzwerk zum
rufenden Teilnehmer übertragen. Der Teilnehmer an der Sprechstelle Sl erhält auf diese Weise die Rufnummer der Umlegestelle
vom gerufenen Amt zugesprochen und kann eine neue Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmer entsprechend der erhaltenen
Information wählen.
2. 7 Entfernen der Umlegenummer aus dem Speicher
Der Sonderdienst-Teilnehmer an der Sprechstelle S2 kann jederzeit die Umlegenummer aus dem Speicher entfernen und damit
bewirken, dass Verbindungen wieder bei seiner Sprechstelle ankommen. Wie oben erläutert, wird angenommen, dass der Umlege-Fr
eigabe co de, der zu diesem Zweck vom Teilnehmer übertragen werden muss, "12" lautet. Die Leitung des Teilnehmers
wird beim Ausgängen des Hörers auf die oben besprochene Weise
an ein Ursprungsregister, beispielsweise das Ursprungsregister 6, angeschaltet.
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Entsprechend Fig. 7 ziehen beim Eintreffen der Ziffern 1 und 2 vom Teilnehmer die Relais 7CAO, 7CAl, 7CBO und 7CB2 auf
die oben für den Umlege-Einleitungscode beschriebene Weise an. Dann führt der Dienstklassenübersetzer 701 auf die bereits erläuterte
Weise Erdpotential über die Arbeitskontakte 7CA0-1,
7CA1-1, 7CB0-3, den Ruhekontakt 7CB1-1 und den Arbeitskontakt 7CB2-1 zur Wicklung des Relais 7TT r Das Relais 7TT zieht an und ermöglicht die Betätigung des Relais 5T auf die beschriebene Weise. Beim Anziehen des Relais 5T wird Erdpotential über die Arbeitskontakte 5T-3, 7CB0-2, den Ruhekontakt 7CBl-2, den Arbeitskontakt 7CB2-2, die Leitung C2 und das Kabel 71 zum Speicher 7 geführt. Ausserdem wird jetzt auch die Lageinformation für die Leitungseinrichtung über das Kabel 57 zum Speicher übertragen. Der Speicher 7 wird dadurch angewiesen, in der Tabelle A 903, Spalte B, die dort der Lagenummer für die Einrchtung der rufenden Sprechstelle zugeordnete Umlegenummer zu löschen.
Die Lagenummer für die Einrichtung der rufenden Sprechstelle wird auf die oben beschriebene Weise über das Kabel 57 aus dem Ursprungsregister erhalten, das daraufhin einen Wählton auf bekannte Weise zur Sprechstelle S2 als Anzeige dafür zurückgibt, dass die Löschung durchgeführt worden ist. Ankommende Ver-
7CA1-1, 7CB0-3, den Ruhekontakt 7CB1-1 und den Arbeitskontakt 7CB2-1 zur Wicklung des Relais 7TT r Das Relais 7TT zieht an und ermöglicht die Betätigung des Relais 5T auf die beschriebene Weise. Beim Anziehen des Relais 5T wird Erdpotential über die Arbeitskontakte 5T-3, 7CB0-2, den Ruhekontakt 7CBl-2, den Arbeitskontakt 7CB2-2, die Leitung C2 und das Kabel 71 zum Speicher 7 geführt. Ausserdem wird jetzt auch die Lageinformation für die Leitungseinrichtung über das Kabel 57 zum Speicher übertragen. Der Speicher 7 wird dadurch angewiesen, in der Tabelle A 903, Spalte B, die dort der Lagenummer für die Einrchtung der rufenden Sprechstelle zugeordnete Umlegenummer zu löschen.
Die Lagenummer für die Einrichtung der rufenden Sprechstelle wird auf die oben beschriebene Weise über das Kabel 57 aus dem Ursprungsregister erhalten, das daraufhin einen Wählton auf bekannte Weise zur Sprechstelle S2 als Anzeige dafür zurückgibt, dass die Löschung durchgeführt worden ist. Ankommende Ver-
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(MiJGlNAL INSPECTED
bindungen für die Sprechstelle S2 werden jetzt auf normale Weise
dieser Sprechstelle zugeführt.
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Claims (5)
- Patenta η sprüch eIJ Fernsprechvermittlungssystem mit einem ersten Vermittlungsnetzwerk, das eine Vielzahl von Teilnehmerleiturigsanschlüssen besitzt, wobei einer der Anschlüsse an eine Sonderdienst-Teilnehmer leitung und wenigstens ein Verbindungsleitungs anschluss an einen zu einem weiteren Vermittlungsnetzwerk führenden Weg anschaltbar sind, und das eine Steuereinrichtung zur Herstellung eines Nachrichtenweges zwischen dem einen Teilnehmer leitungsanschluss und dem Verbindungsleitungs anschluss enthält, wobei die Steuereinrichtung einen Speicher zur Speicherung von Signalen aufweist und der Speicher eine Aufzeichnungsschaltung, die unter Ansprechen auf ein erstes Codesignal von der Sonderdienst-Teilnehmer leitung einen Gesprächsbestimmungscode speichert, und ferner eine Übersetzungsschaltung enthälit, die unter Ansprechen auf eine ankommende, zu dem einen Teilnehmer leitungsanschluss gerichtete Verbindung in Tätigkeit tritt und ein Sperrsignal zu der Steuereinrichtung sendet, um die Durchschaltung des Nachrichtenweges zu dem einen Anschluss zu verhindern,
dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungsschaltung Schal-909897/1109tungen enthält, die die Steuereinrichtung in die Lage versetzen, den im Speicher gespeicherten Gesprächsbestimmungscode zu dem Verbindungsleitungsanschluss zu übertragen. - 2. Fernsprechvermittlungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umlegeschaltung (12) mit Teilnehmerleitungsanschlüssen (A, B, C) vorgesehen ist,W dass die Steuereinrichtung auf das Sperrsignal aus dem Speicheransprechende Schaltungen zur Auswahl einer freien Umlegeschaltung (12) sowie Schaltungen aufweist, die einen der Teilnehmerleitungsanschlüsse der gewählten Umlegeschaltung bezeichnende Informationen zum Speicher übertragen,dass die Steuereinrichtung daraufhin den Verbindungsleitungsanschluss mit der freien Umlegeschaltung (12) verbindet, dass die UmIe ge schaltung aufgrund der ankommenden Verbindung. ein Signal für eine abgehende Verbindung erzeugt und dieses Signalzum Verbindungsleitungsanschluss überträgt, dass die Steuereinrichtung auf ein erstes Bestätigungssignal von den Verbindungsleitungsanschlüssen ansprechende Schaltungen enthält, die den Speicher (7) nach einem zweiten Teilnehmerleitungs»- anschluss (B) der Umlege schaltung und dem GesprächsbestimmungS' code abfragt,909887/1100und dass die Steuereinrichtung eine Verbindung von dem zweiten Teilnehmerleitungsanschluss der Umlegeschaltung (12) zu einem ansieh bekannten Sender herstellt, wodurch der Verbindungslei tungsanschluss und der Sender miteinander verbunden sind.
- 3. Fernsprechvermittlungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung die Übertragung des Gesprächsbestimmungscode aus dem Speicher zu dem angeschalteten Sender veranlasst und dass der Sender den Gesprachsbestimmungscode zu dem Verbindungsleitungsanschluss überträgt.
- 4. Fernsprechvermittlungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vermittlungsnetzwerk eine Ansageschaltung (16) enthält und dass die Steuereinrichtung auf ein zweites Bestätigungssignal von den Verbindungsleitungsanschlüssen ansprechende Schaltungen aufweist, die eine Verbindung von einem dritten Teilnehmerleitungsanschluss der UmIe ge schaltung (12) zu einer.Ansagesehaltung (16) herstellen, wodurch der Verbindungsleitungsanschluss und die Ansagesehaltung miteinander verbunden sind.909 887/1108
- 5. Fernsprechvermittlungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher aufgrund eines zweiten Codesignals den dem einen Teilnehmerleitungsanschluss (R) der Sonderdienst-Teilnehmerleitung zugeordneten Gesprächsbestimmungs code löscht.909887/1108Leerseite
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