DE1964494A1 - Nachrichtensystem - Google Patents

Nachrichtensystem

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DE1964494A1
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relays
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connection
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DE19691964494
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Joel Jun Amos Edward
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

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WESTERN ELECTRIC COMPANY Incorporated A. E. Joel, Jr, -
New York, N. Y,, 10007, VStA \ '
Nachrichtensystem
Die Erfindung betrifft ein Nachrichtensystem mit einem Fernsprechamt, in dem eine Anzahl externer Amtsleitungen mit einer Anzahl interner Amtskreise verbindbar sind. Die Notwendigkeit, zwischen den externen Amtskabeln und der Verdrahtung der zentralen Einrichtung eine Stelle mit höchster Flexibilität vorzusehen, wurde mit dem Aufkommen der Fernsprechamtstechnik bereits erkannt. Es wurde daher ein Hauptverteiler (Hauptverteilerrahmen) vorgesehen/ auf dessen einer Seite die Anschlüsse.der externen Amtskabelpaare fest angeordnet sind und auf dessen anderer Seite die Anschlüsse der amtsinternen Leitungen liegen. Die Drahtverbindungen im. Verteiler wurden manuell hergestellt, sodaß die gewünschten Fernsprechamtskreise mit entsprechenden externen Amtskabelpaaren fest verbunden wurden. Obwohl in der Zwischenzeit bei den automatischen Vermittlungssystemen wesentliche technologische Verbesserungen durchgeführt wurden, blieb der Hauptverteiler fast ein halbes Jahrhundert lang unverändert.
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Die Beibehaltung der gegenwärtig benutzten Hauptverteiler ist zum Teil darauf zurückzuführen., daß er trotz allem . verschiedene Vorteile besitzt. So ist er zum Beispiel durch seine Natur vollkommen nichtblockierend. Daher kann irgendein bestimmtes., externes Amtspaar zu einer geeigneten Amtsschaltung physikalisch verbunden werden, indem ein zusätz-
W liehes Verteilerleitungspaar angebracht wird. Das physikalische
Leitungsende stellt ferner eine bequeme Stelle für den Zugang zu Prüf- und Wartungsarbeiten dar. Darüberhinaus ist der Aufbau des Hauptverteilerrahmens aufgrund seiner Eisenkonstruktion und durch die Verwendung von Anschlußstreifen relativ billig. Diese Faktoren sind jedoch nicht mehr länger vorteilhaft, wenn man sich überlegt, daß, obwohl die Investierungskosten der Anlage gering sind, die Arbeitsinvestitionen extrem hoch sind.
Darüberhinaus sind in vielen Fällen die Hauptverteiler weit über ihre ursprünglich berechnete Größe hinaus gewachsen, sodaß unvernünftige Maßnahmen getroffen werden mußten, um die nötige Kapazität bereitzustellen. Massive Begrenzungen, die physikalische Forderung,, daß Teile des Verteilerrahmens ausgesondert und mit großen Verteilerverbtodungskabeln verbunden werden, und das phänomenale Wachstum einseiner Vermittlungsämter haben zu Wartungsprofolenteii beigetragen, die in manchen
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Fällen Änderungen in den Verteilerverbindungen unmöglich . oder mindestens so teuer gemacht haben, daß an eine Durchführung nicht gedacht werden konnte. Schließlich ist auch die Begrenzung der Zugänglichkeit für Prüfzwecke mit Hilfe manueller Mittel weiter im Hinblick auf die physikalische Komplexibilität heutiger Hauptverteiler sehr nachteilig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Einrichtung anzugeben, welche die bekannten hohen Arbeitsinvestitionen vermindert, die notwendig sind, um die Hauptverteilerfunktion im Fernsprechamt durchzuführen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung anzugeben, die gestattet, daß die automatische Hauptrahmenfunktion fortgeführt werden kann, die notwendig ist, um eine hohe Flexibilität der Einrichtung zu ermöglichen, ohne jedoch die Einrichtung s Investitionen zu erhöhen, die aus ökonomischen Gründen eine solche Flexibilität verhindern würden. Eine weitere Aufgabe besteht schließlich auch darin, daß die Einrichtung die Funktion des Hauptverteilers in einer Weise ausführt, die an jedes Vermittlungsamt angepaßt werden kann, gleichgültig, welchen Aufbau ein solches Amt besitzt.
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Für ein Nachrichtensystem mit einem Fernsprechamt, in dem eine Anzahl externer Amtsleitungen mit einer Anzahl interner Amtskreise verbindbar sind, besteht die Erfindung darin, daß die Verbindung der externen Amtsleitungen mit den internen Amtskreisen durch eine Steuerung vorgenommen wird, die ihrerseits von einem Signalerzeuger gesteuert wird, wobei die Verbindung irgendeiner externen Amtsleitung mit irgendeinem internen Amtskreis über ausschließliche Verbindungswege eines veränderbaren Vermittlungsnetzwerkes erfolgt, und daß schließlich die Steuerung auf weitere Signale des Signalerzeugers anspricht, wodurch die ausschließlichen Verbindungswege wieder freigegeben und bestimmte externe Amtsleitungen über andere Verbindungswege mit bestimmten internen Amtskreisen wieder verbunden werden.
Weitere Merkmale, technische Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die Erfindung wird also im wesentlichen der Vorteil erzielt/daß ein Vermittlungsnetzwerk vorgesehen ist, das in seiner Struktur veränderbar ist. Es dient dabei zur= Ver-
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bindung externer Amtskabel mit den internen Schaltungen des Fernsprechamtes,
Ein weiterer Vorteil ist auch darin zu sehen, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die dem Signalgenerator zugeordnet ist, der dazu dient. Signale zu erkennen und'zu registrieren, welche Netzwerkanschlüsse identifizieren, wobei diese Anschlüsse verbunden werden sollen und wobei diese Informationen in weitere Signale umgesetzt werden sollen, die dazu dienen, das Vermittlungsnetzwerk in seiner Struktur zu verändern.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der Forderung nach einer Einrichtung, die in Fernsprechämtern arbeiten kann, die aktiv an der Gewährung von Diensten beteiligt sind. Eine derartige Einrichtung muß in der Lage sein, in einer Umgebung zu arbeiten, in der die verschiedensten Leitungen zeitweise belegt sind. Dieses Problem wird durch die Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß die Steuerung den freien oder aktiven Zustand der Verbindungswege entdeckt und die Betätigung der Freigabemittel während des aktiven Zustandes eines Verbindungsweges verzögert.
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Dieses kann in vorteilhafter Weise auch noch dadurch erreicht werden, indem die Steuerung den aktiven Zustand irgendeiner Schaltung erkennt, die mit einer anderen Schaltung durch das Vermittlungsnetzwerk verbunden ist und die Ausführung einer = .,. Netzwerkveränderung solange verzögert, bis der freie Zustand aller solcher Schaltungen festgestellt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. IA, IB und IC, angeordnet nach Fig. 13, ein Blockschaltbild, das die Schaltbeziehungen verschiedener Komponenten des Systems der Erfindung zeigt,
Fig. 2-9 schematische Diagramme, die ausführlicher die Funktionsweise des Ausführungsbeispieles zeigen,
" Fig. 10 und 11 tabellarische Information der in den Fig. 2-9
dargestellten Einrichtungen, und
Fig. 12 wie die Fig. 2-9 anzuordnen sind.
Es sei zunächst erwähnt, daß die Fig. 2-9 Bezeichnungen enthalten, die als "abgesonderter Kontakt'bekannt ist, nach der ein 11X51,
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das eing -Leitung schneidet, einen normalerweise geöffneten Arbeitskontakt des Relais darstellt. Ein Strich, der einen Leiter rechtwinklig schneidet, stellt einen normalerweise geschlossenen Unterbrechungskontakt eines Relais dar. Normalerweise soll in diesem Zusammenhang bedeuten, daß sich das betreffende Relais im Ruhezustand befindet. Das Prinzip dieser Bezeichnungsweise ist in einem Aufsatz beschrieben., der den Titel trägt "An Improved Detached-Contact-Type of Schematic Circuit Drawing" von F. T. Meyer, veröffentlicht im September 1955 in "American Institute of Electrical Engineers Transactions, Communications and Electronics", Band 74, Seiten 505-513.
lh dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Fernsprechamt mit einem Vermittlungsnetzwerk für den Hauptverteiler vorgesehen, das eine Anzahl von Eingang-und Ausgangs-Anschlüssen besitzt. Die externen Amtsleitungen enden in den Eingangsanschlüssen, während die Amtsschaltungen an den Ausgangsanschlüssen anliegen. Das Vermittlungsnetzwerk ist insoweit veränderbar, als es in der Lage ist, eine Permutationder Ausgänge bezüglich der Eingänge durchzuführen. Daher kann ein vorher bestimmter Eingangsanschluß selektiv
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mit einem vorbestimmten Ausgangsanschluß über einen von einer Anzahl Netzwerkverbindungswege verbunden werden. Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, die das Schaltnetzwerk durchschaltet und die gegenwärtige Permutation des Netzwerkes speichert. Eine zusätzliche Einrichtung dient zur Er- . kennung und Registrierung von Signalen eines zugeordneten Fernschreibers, der die gewünschte Verbindung angibt, die zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen des Netzwerkes bestehen soll. Schließlich ist noch eine Einrichtung vorgesehen, die das Durchschalten des Vermittlungsnetzwerkes verzögert, wenn eine vorgeschlagene Permutations änderung Anschlüsse betrifft, die gegenwärtig an einem Fernsprechverbindungsweg beteiligt sind.-
1. Generelle Beschreibung _ . .
Die in den Fig. IA und IC dargestellte Einrichtung soll mit einem herkömmlichen Fernsprechamt zusammenarbeiten. Ferner soll das Amt ein Vermittlungsnetzwerk 112 zum Anschluß der Verbindung s leitung en 113 und 114 enthalten, sowie aus den Leitungsschaltungen 105, 106 und 108, den üblichen St euer schaltungen, wie beispielsweise Signalgabe, Register und Steuerschaltung 115
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bestehen, die zur Herstellung von Naehrichtenverbindungswegen zwischen den Fernsprechapparaten notwendig sind. Die Unterscheidung innerhalb des herkömmlichen Fernsprechamtes besteht in dem Ersatz des allgemein bekannten Hauptverteilers durch das Hauptverteilervermittlungsnetzwerk 104, das in Fig. IA dargestellt ist. ·
Zur Erläuterung des Ausführungsbeispieles wird .angenommen, daß die Sprechstellen, auch Stationen oder Fernsprechapparate genannt, Sl, S2und S3 konventionelle Fernsprechapparate sind, deren Leitungen (Teilnehmerleitungen) im Hauptverteilervermittlung snetz werk 104 aufliegen. Es sei ferner angenommen, daß die Leitungsschaltungen 105, 106 und 108 ebenfalls auf dem Vermittlungsnetzwerk 104 aufliegen und an sich bekannte Schaltungen enthalten, die zur Erkennung der Schleifenunterbrechungssignale der Fernsprechapparate dienen. Weiterhin sei angenommen, daß die Übertragungen 107 eine beliebige Anzahl von Hilfsschaltung en enthalten, die in die Fernsprechverbindungswege von Zeit zu Zeit eingeschaltet werden, um bestimmte Eigenschaften zur Verfügung zu stellen; so kann beispielsweise eine Übertragung 107 eine Schaltung enthalten, die die Erkennung von Wählimpulsen gestattet, die von einem Fernsprech-
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apparat ausgesendet werden, der relativ weit von dem. zugehörigen Fernsprechamt entfernt ist.
Der Fernschreiber 101 kann eine beliebige'Anzahl von bekannten Konfigurationen besitzen, die dazu dienen, Information in codierter Form elektrisch zu übertragen·. Wie noch zu sehen sein wird, können, obwohl ein Fernschreiber 10.1 dazu verwendet wird, um St euer information zu übertragen, die für die Herstellung von Verbindungen durch das Vermittlungsnetzwerk-104 erforderlich sind, in der Tat verschiedene andere Informationsübertragungseinrichtungen, automatische oder manuelle, für diesen Zweck verwendet werden. Es wird weiterhin zu sehen sein, daß eine Zeichenzähl- und Registrierschaltung 102 die codierte Information vom Fernschreiber 101 empfängt und diese Information zur Übertragung zu der Permutations speicher- und Netzwerksteuerschaltung 103 registriert. Diese zuletzt genannte Schaltung enthält Einrichtungen für die Steuerung des Vermittlungsnetzwerkes 104, damit eine bestimmte, zu einer bestimmten Zeit vom Fernsprechamt benötigte Permutation durchgeführt, werden kann. Es ist ferner Speicherplatz vorgesehen, um die Permutation zu speichern,
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die im Augenblick in dem Netzwerk 104 wirksam ist, sodaß eine Veränderung der Permutation durchgeführt werden kann, wenn eine solche Änderung benötigt wird. Es wird ferner deutlich werden, daß, obwohl nur ein? Vermittlungsnetzwerk ausführlich erläutert wird, die vorgeschlagenen Schaltungsblöcke 101, 102 und 103 in der Tat so angeordnet sein können, daß sie eine Anzahl ähnlicher Vermittlungsnetzwerke in anderen Fernsprechämtern steuern können, indem das Prinzip der Erfindung angewendet wird.
Eine Prüfung des in Fig. 1 dargestellten Vermittlungsnetz- : Werkes 104 zeigt, daß die Sprechstellen Sl, S2 und S3 jeweils an die Eingangsanschlüsse 0, 1 und 2 angeschlossen sind. Die Leitungs schaltungen 105, 106 und 108 sind jeweils'mit den Ausgangsanschluss en 0,1 und 3 des Vermittlungsnetzwerkes 104 verbunden. Die Übertragung 107 ist an den Ausgangsanschluß 2 des Vermittlungsnetzwerkes 104 einerseits und andererseits an den Eingangsanschluß 3'des gleichen Netzwerkes angeschlossen.
Es wird im folgenden angenommen, daß die Verkehrs- und Schaltungsbetrachtungen die Verbindung der Eingangsanschlüsse
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O, 1, 2 und 3 mit den Ausgangsanschlüssen 2, 3, O und 1 jeweils erfordern. Wenn diese Permutation durchgeführt ist, dann ist die Sprechstelle Sl über eine Verbindung, die sich durch das Netzwerk 104 erstreckt und die symbolisch durch die gestrichelte Leitung B dargestellt ist, mit dem Ausgangsanschluß 3 verbunden, der seinerseits nun über die Übertragung 107 mit dem Eingangsanschluß 3 des Vermittlungsnetzwerkes 104 und dann über die gestrichelte Leitung E mit der Leitungsschaltung 106 verbunden ist. In ähnlicher Weise ist die Sprechstelle S2 über die Leitung D des Netzwerkes 104 mit der Leitungsschaltung 108 verbunden. Schließlich ist die Sprechstelle S3 über die Leitung C des Vermittlungsnetzwerkes 104 an die Leitung s schaltung 105 angeschlossen. Die symbolisch durch die gestrichelten und mit A und F bezeiclineten Verbindungswege sind zu dieser Zeit nicht tätig.
Um die zuvor erwähnte Permutation durchzuführen, muß die Bedienungsperson am Fernschreiber 101 ein codiertes Steuersignalmuster eintasten, das aus einer Reihe von Zeichen
besteht? " '" · "
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Diese Zeichen werden daraufhin nacheinander in der Zeichenzähl- und Registrier schaltung 102 erkannt und zu der Permutations speicher- und Netzwerksteuerschaltung 103 übertragen. Wie noch zu sehen sein wird, steuert diese zuletzt genannte Schaltung die Kreuzpunktkontakte im Vermittlungsnetzwerk 104/ durch das die gewünschte Permutation bewirkt wird. Nach der Registrierung der gewünschten Permutation in dieser Schaltung wird diese durchgeführt, nachdem zuvor siehergestellt wurde, daß alle betroffenen Schaltungsverbindungen sich im Freizustand befinden. Auf diese Weise werden nach der Ausführung der Permutation die symbolisch durch die Leitungen B, D, C und E dargestellten. Schaltkreis verbindungen hergestellt. Dem Fernschreiber 101 wird dieses mit Hilfe einer aufleuchtenden Lampe mitgeteilt, die Steuerschaltung kehrt zu ihrem normalen Betrieb zurück und die Permutationsspeicherschaltung 103 behält in ihrem Speicher diejenige Permutation, die gegenwärtig im Netzwerk 104 wirksam ist.
Im folgenden wird nun für die Erläuterung angenommen, daß die Leitungsschaltungen 105, 106 und 108 im wesentlichen
identisch sind und daß es nicht mehr langer notwendig ist, daß die Übertragung 107 in Reihe mit der Schleife geschaltet ist, die sich von der Sprechstelle Sl bis zur Leitung s schaltung 106 erstreckt. Es wird ferner angenommen, daß dieses zur Zeit noch nicht wegen der Wiederzusammenschaltung der externen Leitung wünschenswert ist, die die Sprechstelle Sl ψ t elektrisch näher an das Fernsprechamt heranbringt. Die Bedienungsperson am Fernschreiber wünscht sodann die Verbindung zu ändern, die gegenwärtig den Eingangs ans chluß 0 mit dem Ausgangsanschluß 2 verbindet, sodaß sie sich nun von dem Eingangsanschluß 0 direkt zu dem Ausgangsanschluß erstrecken soll. Wie noch später zu sehen sein wird, wird diese Permutationsänderung dadurch herbeigeführt, daß ein codiertes Steuersignalmuster, das das folgende Kommando;
darstellt, übertragen wird, das eigentlich die Änderung der Verbindung von Eingangs ans chluß Q zum Ausgangsanschluß 1 bedeutet. Hieraus ist dann die Folgerung zu ziehen, daß es auch bedeutet, den Eingangsanschluß 3 zu dein Ausgangsanschluß 2 umzuändern.
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In ähnlicher.Weise , wie zuvor beschrieben, wird diese ,
Information in der Zeichenzähl- und Registrier schaltung' 102 gespeichert, die dieses als ein Kommando zur Änderung der augenblicklich vorliegenden Permutation betrachtet. Die Information wird dann zu der Permutationsspeicher- und Netzwerksteuerschaltung 103 übertragen, die daraufhin diejenigen Zeichen in der vorhergehenden Permutation löscht, die sich von der vorgeschlagenen Permutation unterscheiden. Danach wird dann die neue Permutation ausgeführt. Hieraus ergibt sich, daß die Schleife der Sprechstelle Sl, die sich zu dem Eingang 0 erstreckt, nun über den Verbindungsweg A direkt mit der Leitungsschaltung 106 verbunden ist und daß sich der Eingangsanschluß 3 über den Verbindungsweg F zudem Ausgangsanschluß 2 erstreckt, wodurch jetzt die Übertragung 107 abgetrennt wurde.
Wie iiXE folgenden noch erläutert wird, können eine Reihe von Permutationsveränderungendurchgeführt werden, indem eine Reihe (von Kommandos mit einer einzigen abschließenden Anforderung für die Ausführung so vieler Veränderungen wie nötig sind oder für die Herstellung von Eingangs- und Ausgangsverbindungen im Hauptverteiler 104 notwendig sind, erzeugt
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werden. In jedem Falle jedoch werden die Verbindungen und Wiederverbindungen interner und externer Amtsleitungen durchgeführt, ohne daß manuell Verteilerverbindungen hergestellt werden müssen oder ohne daß eine manuelle Aktivität irgendeiner Art notwendig ist, wenn man hierbei die entsprechende Betätigung der Fernschreibtasten ausnimmt.
2. Ausführliche Beschreibung
Es wird nun zum besseren Verständnis der ausführlichen Beschreibung des Ausführungsbeispieles vorab eine kurze Erläuterung der in den Fig. 2-9 dargestellten Schaltungsanordnungen gegeben. Die Betrachtung dieser Figuren zeigt, daß.jede Zeichnung einerAnordnung eine Vorziffer enthält. * Diese Vorziffer dient zur genauen Ermittlung der Figur, in
der sich der Hauptteil der Anordnung befindet. So ist beispielsweise die Arbeitswicklung des Relais 3ON in Fig. 3 dargestellt. Der Arbeitsköntakt 30N-1 (dargestellt in Fig. 7) enthält eine Beiziffer, die die numerische Bezeichnung des betreffenden Arbeitskontaktes identifiziert, während, wie bereits zuvor erwähnt, die Vörzifier^ angibt, daß die-
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Arbeitswicklung dieses Relais, die den Arbeitskontakt 3ON-I betätigt/ in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Fig. 2 und 3 enthalten die Anordnung, die im Ausführungsbeispiel dazu dient, die vom Fernschreiber übertragene Information festzustellen und zu registrieren.
Ferner enthält sieMie Einrichtungen für die notwendigen |
Überwachungsfunktionen.
Fig. 4 und 6 enthalten die Permutations speicher- und Netzwerksteuerschaltung 103, die notwendig ist, um die Verbindungswege durch das Hauptverteilerschaltnetzwerk 104 , das in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, herzustellen oder zu modifizieren. Fig. 5 enthält die .Schaltung für die Zählung und Leitung der verschiedenen Zeichenbestimmungen, die i
vom Fernschreiber 101 übertragen wurden. Fig. 7 zeigt die für die Registrierung und Speicherung der gerade im Hauptverteiler Vermittlungsnetzwerk 104 wirksamen Permutation notwendige Einrichtung.
Eine der Hauptfunktionen der dargestellten Schaltkreisanordnung ist die Steuerung der Netzwerkvefbindungs-
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At
wege durch das Vermittlungsnetz werk 104» Eine Betrachtung der Fig. 8 und 9 zeigt, daß das relativ einfache Beispiel eines 4x4 Netzwerkes dort gezeigt ist, das die Eingänge 0 bis 3 und die Ausgänge 0 bis 3 enthält. Die Größe dieses Netzwerkes ist an sich nur durch die besonderen Erfordernisse einer gegebenen Installation begrenzt.
In der nun folgenden Beschreibung werden ζ Wei Betriebsarten erläutert. Der erste Abschnitt der ausführlichen Beschreibung erläutert die "Initialisierung" oder die vollständige Rückstellbetriebsart., deren Ziel es ist, eine vollständige Permutation zu registrieren und durchzuführen. Uni dieses zu erreichen, ist es nur nötig, auf dem Fernschreiber eine Nachricht einzutasten, die jeweils aus vier Ziffern mit den Werten 0 bis 3 besteht (kein Zahlenwert erscheint öfter als einmal). Die Nachricht hat dann die allgemeine Form '
: X0X1X2 X3 ,
wobei die Werte X die Anfangspermutation der Ausgänge bezüglich ihrer Eingänge bilden. Hierzu ist zu bemerken.
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daß die Anfangspermutation 0 12 3 ist, da im abgefallenen Zustand der Relais 8A., 8B, 8C, 9D und 9E eine Kontinuität zwischen den Leitungen T R und S besteht, die sich zwischen den Eingängen und Ausgängen, die jeweils mit O3 1, 2 und 3 bezeichnet sind, erstrecken.
Ein anderer Abschnitt der ausführlichen Beschreibung erläutert die "Änderungsbetriebsart1'. Diese Betriebsart dient zur Einführung nacheinander folgender Netzwerkveränderungen, die gewünscht werden. Um dieses durchzuführen, muß in die Tastatur des Fernschreibers eine Nachricht der allgemeinen
-XY,.
eingegeben werden. Der X-Wert identifiziert die numerische Position des Eingangs , der verbunden oder zu dem Y-Wert geändert werden soll. Die Nachricht heißt dann; "Verändere Eingang X nach Ausgang Y" oder mit anderen Worten : Verbinde X mit Y. Hieraus .und aus den noch folgenden Erläuterungen ist zu folgern, daß der Ausgang, an den X vorher angeschlossen war, nun mit Y verbunden ist. Es wird ferner noch zu er- * kennen sein, daß die Änderungsbetriebsart vor der Ausführung für mehrere Veränderungen wiederholt werden kann.
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Die Eingangsnachricht kann dann folgende Form haben:
- X1 Y1 , - X2 Y2 , - X3 Y3 , .
2.1 3hitialisierungs-Betriebsart
Zur Erläuterung wird nun angenommen, daß sich die gesamte Schaltung zu Beginn in einem Ruhezustand befindet. Daher ist im Vermittlungsnetzwerk 104., wie zuvor bereits erläutert wurde, die Anfangspermutation 0 12 3 enthalten. Es wird nun weiter angenommen, daß über den Fernschreiber 101 folgende Nachricht übertragen wird:
: 2 3 o l .
Der Stromkreis von Erde, über den geschlossenen Kontakt .2AON, die Verteilerbürste 201 und die Wicklung des Relais 2RT zum Minuspol der Batterie hält dieses Relais in der Zeichenzähl- und Registrierschaltung 102 im angezogenen Zustand. „Die Übertragung eines Zeichens wird durch das Öffnen der Leitung mit dem abgefallenen Relais 2RT und der weiters chaltenden Verteilerbürste 201 durchgeführt,
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die sich über die Anschlüsse bewegt, an denen die Relais 21 bis 25 und das Relais 2ER in der Zeichenzähl- und Registrier schaltung 102 angeschlossen sind. Der übertragene spezielle Code bestimmt die spezielle Kombination der betätigten Relais 21 bis 25, die in den möglichen Kombinationen in Tabelle 10 dargestellt sind. Der Identifizierungscode für die Zeichen besteht aus verschiedenen Kombinationen der Zahlen 1 bis 5. Beispielsweise betätigt ein Code, der aus den Zahlen 1 und 2" besteht, die Relais 21 und 22. Er wird erkannt als die Übertragung der gestrichelten Zeichen, die ebenfalls in der Tabelle in Fig. 10 dargestellt sind.
Um die Initialisierungs-Betriebsart aufzusetzen, werden die Relais 22, 23 und 24 betätigt, die die Übertragung eines Doppelpunktes anzeigen. Das abfallende Relais 2RT stellt eine kurzzeitige Verriegeiungsverbindung für die Relais 21 bis 25 her. Der Abfall dieses Relais 2RT stellt auch einen Arbeitskreis für die Relais, 3OH und 31CO her. Die Betätigung dieser zuletzt genannten Relais stellt auch einen Arbeitskreis für das Relais 31C her. Das angezogene Relais 31C schließt seine Arbeitskontakte 31C-I bis 31C-5, wodurch die jeweils
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an den mit 1 bezeichneten Kontakten der Relais 21 bis 25 vorliegenden Signale übertragen werden und wodurch auch der Arbeitskreis der entsprechenden Relais 211, 212, 213,214 und 215 geschlossen wird. In Anbetracht der Übertragung des Doppelpunktzeichens ziehen jetzt die Relais 212, 213 und an und halten sich über dem geschlossenen Arbeitskontakt 30N-3 selbst. Das Relais 2CL zieht nun ebenfalls über die geschlossenen Arbeitskontakte auf den Relais 212, 213 und 214 an, wodurch eine Anzeige gegeben ist, daß die Initialisierungs-Betriebsart wirksam ist.
Der betätigte Unterbrechungskontakt 2CL-2 öffnet den Selbsthaltekreis der Relais 7KO, 7Kl bis 7NO, und 7Nl, die vorher möglicherweise betätigt waren, wodurch die Permutations speicherschaltung in den Normalzustand zurückgestellt wird. Nach der Erzeugung des Anfangszeichens zieht das Relais 2RT wieder an, wenn die Verteiler- ■ bürste 201 auf die Anfangsposition zurückkehrt. Die früher betätigten Relais 22, 23 und 24 fallen nun ab, wenn der Unterbrechüngskontakt 2RT-1 wieder betätigt wird, Die Betätigung des Unterbrechungskontaktes 2RT-4 gestattet nun den Anzug des Relais 31CR, in dem die Erdüberbrückung
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am rechten Anschluß des Relais 31CR unterbrochen wird. So zieht nun das Relais 31CR an, da ein geschlossener Stromkreis vorhanden ist> der sich von der Batterie über die Wicklung des Relais 31CO, über die Wicklung des Relais 31CR, über den betätigten Arbeitskontakt 31CO-2 und den betätigten Arbeitskontakt 3ON-2 bis zur Erdklemme erstreckt. Die Betätigung des Unterbrechungskontaktes 31CR-2 öffnet den zuvor beschriebenen Arbeitskreis für das Relais 3IC, wodurch dieses abfällt. Die nächsten vier Zeichen, die Ziffern 2 3 0 1 werden nacheinander in einer Weise empfangen, die der oben beschriebenen für das Anfangszeichen mit den Relais 21, 22, 23, 24 und 25-ähnlich ist, die in Kombinationen betätigt sind, die die Zahlenwerte 0 bis 3, entsprechend der in Fig. 10 dargestellten Tabelle, darstellen. Jedes übertragene Zeichen wird in den 2XO- und/oder 2X1-Relais so gespeichert, wie es von dem speziellen übertragenen Wert bestimmt wird* Daher sind, nach der Übertragung des Zahlenwertes 2, die Relais 21, 22 und 25 angezogen. Die entsprechenden Arbeitskontakte, von denen jeder mit 1 bezeichnet ist, sind auf dies«· Weise betätigt und übertragen das Erdpotential über die ' Arbeitskontakte auf dem Relais 32C, um jeweils die Relais 221, 222 uml 225 zu betätigen. Daher zieht das Relais 2Xl-
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an, während das.Relais 2XO in Ruhelage bleibt, wodurch der Empfang der Ziffer 2 gespeichert wird.
Es ist nun notwendig, diesen Anfangswert in die Relais 7KO und 7Kl in der Permutations speicherschaltung zu speichern. Bevor jedoch das Verfahren beschrieben wird, indem, die nuraerische Wiederholung der ausgewälilten Permutation gespeichert und in der Permutationsspeicher- und Netzwerksteuers chaltung gespeichert wird, soll zunächst gezeigt werden', wie die Zeichen zählschaltung und die Steuerschaltung, dargestellt in den Fig. 5 und 7, arbeiten.
Die Relais 5KÄ und 5KAl bis 5NA und 5NAl dienen zur Ermittlung und Zählung der Zeichen, so wie sie empfangen werden Der anfängliche Abfall des Unterbrechungskontaktes zu 2RT-5 legt das Erdpotential vom betätigten Arbeitskontakt 3PON-2 über den betätigten Arbeitskontakt 2CL-3j den Arbeitskontakt 32C-1 und den abgefallenen Übertragungskontakt 5KAl-1 an das Relais 5KA an, wodurch der Anzugskreis: für dieses Relais geschlossen ist. Das Relais 5KA erkennt somit, daß die Übertragung eines Zeichens begonnen hat. Das an dein oberen Anschluß der Wicklung des Relais 5KA vorliegende Erdpotential
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wird auch zu dem. oberen Anschluß des Relais 5KAl übertragen, um dieses Relais im abgefallenen (geshunteten) Zustand zu halten. Nach der Registrierung des übertragenen Zeichens wird das Relais 2RT, wie früher schon beschrieben wurde, wieder betätigt, wodurch der Unterbreehungskontakt ■ 2RT-5 geöffnet wird, der die Überbrückung von der Wicklung des Relais 5KAl entfernt, wodurch nun der Anzug dieses Relais über den betätigten Arbeitskontakt 5KA--2. erfolgt. Das Relais 5KAl hält sich daraufhin angezogen über einen Arbeitskreis, der sich über den Arbeitskontakt 5KAl-2 erstreckt, wodurch das Ende der Übertragung eines bestimmten Zeichens erkannt wird. Die Betätigung des Arbeitskontaktes 5KAl-3 legt das Erdpotential an die Wicklung des Relais 5KI über die Arbeitskontakte 32C--2 und 2CL-4, den abgefallenen Unterbreehungskontakt 5MTI-1, über eine Kette von mit 3 numerierten Übertragungskontakten auf den Relais 5NAI, 5MAI und 5LAI. Das Relais 5KI zieht daher an. Es ist hierzu zu bemerken, daß das Relais 5XA zuvor angezogen hatte über einen Arbeitskreis j der durch die Arbeitskontakte 32 C-8 und 2CL-8 verläuft.
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Aus Fig. 7 ist nun zu erkennen, daß die Kontakte des Relais 5KI jede Information, die an den Kontakten der Relais 2X1 und 2X0 vorliegt, übertragen, und zwar über die Arbeitskontakte 5XA-1 und 5XA-2 zu den Anzugswicklungen der Relais 7K0 und 7KI. Daher hat das Relais 5KI eine Übertragungsfunktion , wodurch es die Registrierung der übertragenen Zeichen in der Empfangsreihenfolge vornimmt.
Aufeinanderfolgende Zeichen, die übertragen werden, werden durch die Betätigung der Relais 5LA, 5MA und 5NA und durch die Relais 5LI, 5MI und 5NI in der zuvor für das Anfangszeichen und die Relais 5KA und 5KI erläuterten Weise gezählt und gesteuert. -Dadurch ziehen die Relais 5LI, 5MI und 5NI nacheinander an, um jedes übertragene Zeichen zu den entsprechenden Relais 7LO und 7LI bis 7NO und 7NI zu leiten.
In der in Fig. 7 gezeigten Einrichtung wird daraufhin die zu Beginn übertragene Ziffer 2 in den Permutationsspeicherrelais auf folgende Weise gespeichert: Das Erdpotential wird über den Arbeitskontakt 30N-1, die weiteren Arbeitskontakte 2X1-1 und 5XA-1, die Arbeitskontakte 5KI-1 an das Relais 7Ki angelegt. Dieses Relais hält sich nun über den Ärbeitskontakt 7K1-1.
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den abgefallenen Unterbrechungskontakt 5KI-1 und den Arbeitskontakt 32SR-1 selbst am Erdpotential.. Das Relais 7KO bleibt abgefallen, da der Arbeitskontakt 2X0-1 zu dieser Zeit nicht geschlossen ist. Daher ist die Anfangs ziffer 2 des übertragenen Zeichensatzes durch den Zustand der Relais 7KO und 7KI registriert.
Die Ziffern 3, 0 und 1 werden nun nacheinander in den Relais 2X0 und 2X1 gespeichert und zu den Relais 7LO und 7Ll über die Relais 7NO und 7Nl in der bereits im Zusammenhang mit der Anfangsziffer erläuterten Weise übertragen. Bei dem ausgewählten Anfangsbeispiel mit einer Permutation von 2 3 0 1, sind die Relais 7Kl, 7LO, 7Ll und 7NO zu dieser Zeit angezogen, um die Registrierung und Speicherung der gewünschten Permutation anzuzeigen.
Durch die Betätigung des Relais 5NAl nach Empfang der vierten Ziffer (fünftes übertragenes Zeichen) wird der zuvor beschriebene Arbeitskreis des Relais 32C durch den Unterbrechungskontakt 5NAl-4 geöffnet, wodurch das Relais 5XA abfällt. Mit dem Start der Übertragung des sechsten Zeichens fällt das Relais 2RT, wie früher schon beschrieben wurde,
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wieder ab. Der abgefallene Unterbrechungskontakt 2RT-4 legt das Erdpotential an das Relais 34C über die geschlossenen Übertragungskontakte 31CR-I, 32CR-3 und über die Arbeitskontakte 2CL-5, 5NA-3 und 5NA1-5 an, sodaß dieses Relais anzieht. Durch die betätigten Arbeitskontakte 34C-1 bis 34C-5 werden die Leitungen von den Kontakten des Zeichenanzeigerelais in Fig. 2 mit den Registrierungsrelais 341 bis 345 verbunden, sodaß die Registrierung des sechsten Zeichens möglich ist. Entsprechend zieht zu dieser Zeit auch das Relais 3CA an, um das Ende des Zeichenzyklus für die Initialisierungs-Betriebsart zu speichern. Das Relais 3CA hält sich über den eigenen Kontakt 3CA-2 selbst an Erde, die an dem Arbeitskontakt 3PON-4 in Fig. 2 liegt.
Kurz zusammenfassend kann festgestellt werden, daß alle sechs Zeichen , die die bestimmte Permutation angeben, die das Hauptverteilervermittlungsnetz werk 104 steuern soll, empfangen wurde. Diese Information ist gegenwärtig in den Relais 7KO und 7Kl bis 7N0 und 7Nl gespeichert. Das Relais 51C spricht nun über einen Arbeitskreis an, um die Umsetzung der registrierten Permutation in eine bestimmte Kombination von einzuschaltenden und abzutrennenden Kreuzpunktkontakten im Haupt verteiler vermitt-
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lungsnetzwerk 104 zu. starten. Die für die verschiedenen Kombinationen erforderliche Umsetzung zeigt die in Fig. dargestellte Tabelle. Eine Durchsicht dieser Tabelle zeigt, daß um die Permutation 2 3 0 1 zu verwirklichen, die Relais 9D und 9E im Hauptverteilervermittlungsnetzwerk 104 betätigt werden müssen.
Die Untersuchung der Fig. 4 und 6 zeigt, daß die Relais 4AI, 4BC, 4CI, 6DI und 6EI von den Arbeitskontakten der Permutations speicher relais 7K0 und 7Kl bis 7N0 und 7Nl gesteuert werden. Die Übertragungskontakte auf den Relais 4AI, 4BI, 4CI, 4DI und 6EI verbinden die Steuerleitungen von Fig. 7 mit den Arbeitswicklungen der Relais 8A, 8B, 8C, 9D und 9E. Der geschlossene Arbeitskontakt 5ICA-2 legt das Erdpotential an den linken Anschluß des Relais 7RE. Dadurch zieht dieses Relais über einen Stromkreis an, der sich von der Batterie über den Widerstand 701 erstreckt, wenn nicht das Erdpotential schon an der Verbindung des Widerstandes 701 und dem rechten Anschluß der Wicklung des Relais 7RE anliegt. Die Betrachtung der Fig. 7, 8 und zeigt, daß dieS-Leitungen , die allen Kreuzpunktkontakten innerhalb des Vermittlungsnetzwerkes 104 zugeordnet sind,
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über die Kreuzpunktkontakte und die jeweils entsprechend bezeichneten Übertragungskontakte 4AI, 4BI, 4CI, 6DI und 6EI mit dem zuvor erwähnten Verbindungspunkt der Wicklung . des Relais 7RE und des Widerstandes 701 verbunden sind. Wenn einer* der Kreise , die über das Vermittlungsnetzwerk 104 verlaufen, belegt ist, dann wird, wie aus noch folgenden Erläuterungen deutlich wird, das Erdpotential an der zugeordneten S-Leitung anliegen. Hierdurch wird das Relais 7RE solange daran gehindert anzuziehen, bis alle Schaltungen frei sind, wodurch verhütet wird, daß die Permutation ausgeführt wird und Störungen bei vorliegenden Dienstgesprächen während des Belegt-Zustandes dieser Schaltungen verursacht werden.
Nach der Betätigung des Relais 7RE bewirkt der geschlossene Arbeitskontakt 7RE-1, daß die Lampe 202 aufleuchtet, wodurch die Bedienungsperson am Fernschreiber eine Anzeige darüber erhält, daß die Schaltung bereit ist, die registrierte Permutation auszuführen.
Nun wird ein Punkt eingetastet, um die Vervollständigung der Instruktionen anzugeben, was wiederum ein Kommando zur Ausführung bedeutet. In einer ähnlichen Weise, wie zuvor
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erläutert, spricht nun das Relais 3P auf die Registrierung des Schlußzeichens an. Das zuvor erwähnte Ausführungskommando kann auch unmittelbar nach der Übertragung des vorhergehenden Zeichens erzeugt werden, wobei die Ausführung, die nun beschrieben wird, sofort nach dem Ansprechen des Relais 7RE durchgeführt würde.
Unter Berücksichtigung des früher beschriebenen Zustandes der Kontakte der Relais 7KO und 7Kl bis 7MO und 7Nl und unter Berücksichtigung der in Fig. 11 dargestellten Tabelle, ist es nun notwendig, die Relais 9D und 9E zu betätigen. Daher sprechen jetzt die Steuerrelais 6DI und 6EI über die betätigten Kontakte auf den Relais 7K0 und 7Kl bis 7NO und 7Nl an. Auch das Relais 7EX spricht nun, über einen Kreis an, der sich über die Arbeitskontakte 3P-2 und 7RE-1 und den abgefallenen Unterbrechungskontakt 7EXA-1 erstreckt. Die Betätigung der Arbeitskontakte 7EX-1, 7EX-2, 7EX-3, 7EX-4 und 7EX-5 übertragen das Batteriepotential über die Kreuzpunktkontaktrelais 8A, 8B, 8C, 9D und 9E und die entsprechenden Kontakte der Kreuzpunktrelais 4AI bis 6EI. Dieses Batteriepotential läßt entweder die Kreuzpunktrelais ansprechen oder abfallen
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una sie in einen Zustand zu bringen, der dem Zustand der Kreuzpunktsteuerrelais 4AI bis 6EI entspricht. Die Kreuzpunkte können in vorteilhafter Weise so ausgeführt sein, daß sie in der Art der bekannten "Ferreed Relais" arbeiten, sodaß nur ein kurzer Impuls notwendig ist, da der Kontakt des Kreuzpunktes kurz diesen Verbindungsweg öffnet, wenn er seinen Zustand verändert. Das Ansprechen des Relais 7EX schließt auch den Arbeitskreis für das Relais 7EXA, welches sich dann an einem eigenen Arbeitskreis selbst halt'.
Wenn die Relais, die die Kreuzpunktkontakte in dem Vermittlungsnetz werk 104 steuern, sich in Übereinstimmung mit den angezogenen oder abgefallenen Kreuzpunktsteuerrelais 4AI bis 6EI befinden, dann spricht auch das Relais 7CK an, das das Batteriepotential über einen Widerstand am Übertragungskontakt 4ÄI-2 in Fig. 7 über eine Kontaktkette der Kreuzpunktsteuerrelais und Kreuzpunlctrelais über den abgefallenen Unterbrechungskontakt 7EX-9 und über die betätigten Arbe its kontakte 7EXA-5 überträgt. Der geschlossene Arbeitskontakt 7CK-I in. Fig. 2 bringt die Lampe 203 im Fernschreiber 101 zum Aufleuchten, wodurch angezeigt
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wird/ daß die gewünschte Permutation-durchgeführt wurde. Das Relais 3ON wird durch die Betätigung des Untefbrechungskontaktes 7CK-2 abgeworfen, wodurch alle früher betätigten Einrichtungen, mit Ausnahme des Relais 7CK und 2RT zurückgestellt werden. Die betätigten Kreuzpunktsteuerrelais 6DI und 6EI bleiben, da sie von den Übertragungskontakten 5IC-3, dargestellt in Fig. 7, gesteuert werden, in der Ruhelage.
Darüberhinaus bleibt die nun wirksame Permutation gespeichert in den Relais 7KO und 7Kl bis 7NO und 7Nl, die sich in der Arbeitslage durch Selbstverriegelung an Erde halten, die über die abgefallenen Unterbrechungskontakte 2CL-2 anliegt. Obwohl diese Relais vorteilhafterweise dazu verwendet werden, die Speicherfunktion für die vorliegende Permutation zwischen den Betriebsarten im vorliegenden Ausführungsbeispiel wahrnehmen, können auch kompliziertere elektronische Speicher verwendet werden, wenn es bestimmte Anwendungen erfordern.
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2. 2 Änderungsbetriebsart
Wie früher bereits aufgeführt wurde, hat die gegenwärtig im Hauptverteilervermittlungsnetzwerk vorliegende Permutation die Form; 2 3 0 1. Es wurde angenommen, daß sich die Steuer schaltung im Ruhezustand und die Kreuzpunkt relais 9D und 9E im Arbeitszustand befinden, um diese besondere Permutation hervorzubringen. Wie jedoch bereits angemerkt wurde, ist die jeweilige Permutation, die im Vermittlungsnetzwerk 104 vorliegt, auch in der Permutations speicher- und Netzwerksteuerschaltung gespeichert, das heißt also in einer Einrichtung, die in Fig. 7 dargestellt ist. Wenn daher das Relais 7KO abgefallen und das Relais 7Kl zur Verwirklichung des in Fig. 10 dargestellten Code angezogen ist, ψ dann ist die Anfangsziffer der Permutation die Ziffer 2.
In ähnlicher Weise wird die zweite Ziffer 3 durch die angezogenen Relais LO und Ll dargestellt. Die Ziffer 0, die die dritte Ziffer in der gegenwärtigen Permutation darstellt, wird durch den Abfall zustand der Relais MO und Ml dargestellt. Schließlich gibt der angezogene Zustand des Relais NO und der abgefallene Zustand des Relais Nl an, daß die Schlußziffer " der vorliegenden Permutation die Ziffer 1 ist.
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P1Ur die weitere Beschreibung wird angenommen, daß jetzt eine Änderung der vorliegenden Permutation gewünscht wird und ferner, daß es die Absicht der Bedienungsperson am Fernschreiber 101 ist, die bisher vorliegende Permutation 2 3 0 1 in die neue Permutation 1 3 0 2 . zu ändern. Dieses bedeutet in Wahrheit, daß nun gewünscht wird, den Eingang X ( oder 0) mit dem Ausgang Y (oder 1) zu verbinden. Wie früher schon beschrieben wurde, hat die für diese Veränderung notwendige Instruktion die folgende Form:
-XY, .
Um dieses also durchzuführen, muß die Bedienungsperson am Fernschreiber 101 vier Zeichen übertragen. Das erste Zeichen ist die Übertragung der Ziffern 1 und 2 zur Identifizierung des Strichzeichens, lh ähnlicher Weise werden die Ziffern 2, 3 und 5; übertragen, um den Wert des X-Zeichens zu identifizieren, das, eigentlich die numerische Position des Eingangs identifiziert,; der mit dem Y-Wert verbunden oder in diesen Wert verändert werden soll. Die Ziffern 1, 2 und werden dann als drittes Zeichen übertragen, um die Ziffer zu identifizieren,, die. im ausgewählten Beispiel der Wert
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'-n·; ö« . ■■--;■■-■ bad
von Y ist. Zum Schluß wird dann noch das Komma als Schlußzeichen mit Hilfe der Ziffern 3 und 4 übertragen.
Bei diesem speziellen Schaltungsbeispiel werden die eingetasteten Zeichen nacheinander in das jeweilige Zeichenregister eingegeben, welches durch die Relais 211 bis 215, 221 bis 225, 331 bis 335 und 341 bis 345 dargestellt wird. Nach Empfang des Anfangszeichens spricht das Relais 2DA in der gleichen Weise an, wie sie bereits im Zusammenhang für das Relais 2CL beschrieben wurde, wodurch angezeigt wird, daß die Änderungsbetriebsart wirksam ist. Mit Hilfe des angezogenen Relais 2DA wird das zweite Zeichen über die betätigten Kontakte des Relais 32C zu den Relais 2XO und 2X1 übertragen, die im Augenblick noch nicht ansprechen und dadurch den Empfang der W Ziffer O manifestieren. Die Zeichenzählkette , die aus den
Relais 31C und 32C besteht, arbeitet daher, wie früher schon erläutert wurde, sOdaß das Relais 33C in einer ähnlichen Weise nun über die Arbeitskontakte 2DA-8 anspricht, und so jetzt die Registrierung des-Y-Wertes in den Relais 3YO und 3Yl erlaubt. . „o tyt; ,^ . . = -,,
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Auf diese Weise spricht das Relais 3YO an, während das Relais 3Yl in seiner Ruhelage bleibt, um die Registrierung der Ziffer 1 zu manifestieren. Auf ähnliche Weise gestattet der Anzug des Relais 34C die Speicherung des letzten Zeichens, die nun zum Ansprechen des Relais 3CA führt, das sich über den Arbeitskontakt 3CA-2 an dem Erdpotential hält, das an dem Arbeitskontakt 3PON-4 in Fig. 2 anliegt. Nach der Registrierung des Schlußzeichens wird die Algorithmusfolge für die Änderung der Permutationsregistrierung wirksam gemacht.
Wie Fig. 5 nun zeigt, spricht das Relais 5MTI über einen Arbeitskreis an, der sich über den Arbeite kontakt 3CA-2, den abgefallenen Unterbrechungskontakt 5MT-1, den Arbeitskontakt 2DA-2 bis zum Erdpotential erstreckt, welches an dem Arbeitskontakt 3PON-2 anliegt. Das Ansprechen des Relais 5MTI schließt den Arbeitskontakt 5MTL-3, sodaß das Erdpotential an den Impulsgeber 501 angelegt wird, der das Weiterschalten der Zählkette, gebildet durch die Relais 5KA und 5KA1 bis 5NA und 5NAl, durch das Anziehen und Abfallen des Relais 5PU steuert, wobei gerade dieses
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zuletzt genannte Relais von dem Impulsgeber 501 gesteuert wird. Der Impulsgeber 501 kann einen beliebigen bekannten Aufbau besitzen, wobei er nur die Aufgabe hat, das Erdsignal an das Relais 5PU mit einer Frequenz anzulegen oder abzutrennen, die für das Weiters ehalten der Zähler relais geeignet ist.
Das Weiterschalten der Relaiszählerkette wird durch das Öffnen und Schließen des Unterbrecherkontaktes 5PU-1 in Synchronismus mit dem angezogenen oder abgefallenen Zustand des Relais 5PU durchgeführt. Das am Unterbrecherkontakt 5PU-1 anliegende Erdsignal wird dann über den Übertragungskontakt 5KAl -1 zu der Zählkette übertragen, um das schrittweise Weiterschalten der Zählerrelaiskette in einer Weise durchzuführen, die im wesentlichen identisch ist mit der Steuerung des Unterbrecherkontaktes 2RT-5.
Fig. 7 zeigt nun, daß der Arbeitskreis der Relais 7MTO und 7MTl sidi über die Arbeitskontakte 5MTl-4 und 5MTl-5 zu einem entsprechenden Satz von Relais 7KO und 7Kl bis 7NO und 7Nl erstreckt, wobei es jeweils
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abhängt, welches der Relais 5KA bis 5NA zu einem gegebenen Augenblick angezogen ist. Wie früher schon erläutert wurde, wird das bestimmte Relais 5KA bis 5NA, das angezogen ist, durch die relative Position jedes Zeichens in der Zeichengruppe, die die Permutation darstellt, bestimmt. Daher wird das Arbeitserdpotential an den entsprechenden Relaisgruppen 7KO und 7Kl bis 7NO und 7Nl weitergeführt, um so die entsprechende Betätigung des Relais 7MTO und 7MTl zu erreichen, wenn die Zählkettenrelais weiter s ehalten.
Eine Betrachtung des Arbeitskreises für das Relais 5MT zeigt, daß dieses Relais anzieht, wenn eine Anpassung besteht zwischen dem angezogenen Zustand der 7MTO und 7MTl mit dem angezogenen Zustand der Relais 3YO und 3Yl. Daher zieht das Relais 5MT an, wenn der Zustand der Relais 7MTO und 7MTl gleiche Werte bezüglich des Wertes des Y-Zeichens anzeigen, das vom Fernschreiber 101 empfangen wurde. Es wurde vorausgesetzt, daß dieser Y-Wert die Ziffer 1 ist.
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Die ausgewählte Anfangspermutation war 2 3 0 1. Daher wird gegenwärtig die Ziffer 1 von dem Relais satz 7NO und 7Nl gespeichert. Es wird daher festgestellt, daß die Zählkette weiterschaltet, indem die Relais 5KA, 5LA und 5MA nacheinander anziehen, ohne jedoch den Wert Y zu finden. Nach dem Anzug des Relais 5NA jedoch verursacht die in den Relais 7NO und 7 Nl gespeicherte Information, die daraufhin zu den 7MTO - und 7MTl-Relais übertragen wird, den Anzug des Relais 5MT, da zu dieser Zeit der Wert Y gefunden wurde. Daher kann die Suche nach dem Wert Y in der Permutation beendet werden. Die Betätigung des Unterbrechungskontaktes 5MT-2 öffnet die Startleitung zu dem Impulsgeber 501, wodurch dieser inaktiv wird und das Weiterschalten des Zählers beendet und wodurch auch das Relais 5MTI jetzt abgeworfen wird.
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Kurz zusammenfassend kann festgestellt werden, daß nach dem Empfang des Zeichens, das angibt, daß die Veränderungsbetriebsart einzuleiten ist, die Permutationsspeicherrelais abgefragt wurden, um herauszufinden, wo der Wert Y gegenwärtig gespeichert ist. Es wurde festgestellt, daß der Wert Y gegenwärtig in den Relais 7NO
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und 7Nl gespeichert ist. Es ist nun erforderlich, an dieser Stelle die gegenwärtig an einer anderen Stelle, die durch den Wert des Zeichens X identifiziert ist und der als 0 angenommen wurde, gespeicherte Information einzuspeichern.
Der abgefallene Unterbrechungskohtakt 5MTI-1 stellt nun einen Arbeitskreis für das Relais 5NI her, der sich über den Übertragungskontakt 5NAl -3, 5MTI-1, den Arbeitskontakt 5MT-6 und den abgefallenen Unterbrechungskontakt 5DL1-2 erstreckt. Der Anzug des Relais 5NI öffnet die Unterbrechungskontakte 5NI-6 und 5NI-7, wodurch der Verriegelungskreis für die Relais 7NO und 7Nl unterbrochen wird und diese abfallen und die in ihnen gespeicherte Information löschen.
Das Relais 5XLA spricht nun parallel zu dem Relais 5NI über den betätigten Arbeitskontakt 5MT-4 an, wodurch ein Arbeitskreis für das Relais 5DL hergestellt wird, der sich über die Arbeitskontakte ,5XLA-2, 3CA-4 und 5MT- 6 sowie über den abgefallenen Unterbrechungskontakt 5DLl-2 zum Erdanschluß erstreckt. Das Relais 5DL ist jedoch mit einer Anzugsverzögerung versehen,-sodaß es irn Rahmen eines Zeitintervalle verzögert anspricht, das ausreicht, um
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die Speicherung des Wertes X in den Permutationsspeieherrelais zu ermöglichen, wie später noch näher erläutert wird.
Durch die Betätigung des Arbeitskontaktes 5XLA-5 wird das Erdpotential, das am rechten Anschluß der Wicklung des Relais 5XLA liegt, über den abgefallenen Unterbrechungskontakt 5YA-2 und den Arbeitskontakt 2DA-6 zu einer Kontaktanordnung auf den Relais 2XO und 2X1 übertragen, die betätigt werden, um die Position zu identifizieren, in der der Wert X gegenwärtig in der Permutationsspeicherschaltung gespeichert ist. Daher befinden sich in Anbetracht des ausgewählten Beispiels, in dem der Wert von X O ist, beide Relais 2XO und 2X1 in der Ruhelage; das Relais 5KA spricht daher nun über seine Zweitwicklung an.
Im Zusammenhang mit Fig. 7 sei daran erinnert, daß die Kontakte des Relais 5KA den Speicher relais 7KO und 7 Kl zugeordnet sind. Diese Speicherrelais sind die Einrichtung, in der gegenwärtig der Wert X gespeichert ist. Daher wird nach der Betätigung der Arbeitskontakte 5KA-2 und 5KA-3 das Erdsignal vom Arbeitskontakt 3ON-1 über den Arbeitskontakt 7Kl-2 und den Arbeitskontakt 5KA-3 und nach unten
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über den Arbeitskontakt 5Nl -3 übertragen, um nun den Arbeitskreis für das Relais 7Nl zu schließen. Da vorher angenommen wurde, daß der in den Relais 7KO und 7Kl gespeicherte Ziffernwert der Wert 2 ist, wird das Relais 7KO abgeworfen., während das Relais 7Kl zum Anzug gebracht wird. Dieses hat zur Folge, daß das Erdpotential für den Anzug des Relais 7Nl zu dieser Zeit übertragen wird, während das Relais 7NO im abgefallenen Zustand bleibt. Wenn diese Registrierung stattgefunden hat, spricht das Verzögerungsrelais 5DL an. Das Schließen des Arbeitskontaktes 5DL-2 stellt nun einen Arbeitskreis für das Relais 5DLl her. Hierdurch wird der Unterbrechungskontakt 5DLl-2 betätigt, der den früher beschriebenen Arbeitskreis der Relais 5KA und 5ΝΓ unterbricht. Das Relais 7Nl bleibt jedoch angezogen, sodaß der Relaissatz 7NO und 7Nl nun den Wert enthält, der früher in der Registerposition gespeichert war, die durch das X-Zeichen angegeben ist.
Durch Schließen des Arbeitskontaktes 5DLl»-.3 wird das Erdpotential über den Arbeitskontakt 3PON-4, den abge-
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fallen en Unterbrechungskontakt 5DL-2 und den abgefallenen - Übertragungskontakt 5YA-2 übertragen, um. einen Arbeitskreis für das Relais 5YA herzustellen, das sich nun selbst betätigt hält. Hiermit gleichzeitig wird das Erdpotential über den abgefallenen Unterbrechungskontakt 2CL-7 und über die Kontalctanordnung auf den Relais 2XO und 2X1 übertragen. Wie früher schon erläutert wurde, befinden sich, in Anbetracht der Tatsache, daß diese Relais den Wert O enthalten, beide Relais in der Ruhelage, wobei sie einen Arbeitskreis für das Relais 5KI aufrechterhalten. Bei Betrachtung der Fig. 7 zeigt sich, daß das Ansprechen der Unterbrechungskontakte 5KI-4 und 5KI-5 den vorher erläuterten Haltekreis für die Relais 7KO und 7Kl öffnen, wodurch sie abfallen. Gleichzeitig hiermit wird durch die Betätigung der ArbeitskontakteöYA-3 und 5YA-4 das Erdsignal vom Arbeitskontakt 3ON-1 über die Arbeite- ~ ■ kontakte 3Yl-3 und 3YO-3 übertragen, sodaß die entsprechenden
Relais 7KO und 7Kl erneut ansprechen. Da angenommen wurde, daß der in den Relais 3YO und 3Yl gespeicherte Informations wert die Ziffer O ist, ist jetzt nur das Relais 3YO in Übereinstimmung mit der in Fig. 10 dargestellten Tabelle angezogen. Daher ist . auch nur der Arbeitskontakt 3YO-3 betätigt, der den Arbeitskreis für das Relais 7KO schließt, während das Relais 7Kl im Ruhe-
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zustand gehalten wird.
Es ist nun festzustellen, daß die Relais 7KO und 7Kl bis 7WO und 7Nl nun eine Permutation gespeichert haben, die den Ziffern 13 0 2 entspricht, wobei diese Permutation die frühere Permutation 2 3 0 1 ersetzt.
Normalerweise folgt in der Änderungsbetriebsart dem Komma ein Punkt, wodurch die Ausführung der gewünschten Permutationsänderung bewirkt wird, wenn die Kreuzpunktkontakte, wie früher bereits erwähnt, frei d.h. nicht belegt sind. Es kann jedoch auch eine andere Unterbetriebsart verwendet werden, bei der dem Komma ein anderer Zeichensatz:
-XY,
folgt, wodurch die Ausführung mehrerer Änderungen gestattet ist, bevor der Punkt schließlich übertragen wird.
Nach der Betätigung des Arbeitskontaktes 5YA-6 wird der Ansprechkreis für das Relais 5DL erneut geschlossen, wodurch das Relais nun anspricht, nachdem ihm ein genügendes Zeitintervall zugeteilt wurde, damit die früher erwähnte Speicherung stattfinden kann. Die Betätigung der Afbeitskontakte"5DL-3 und 5YA-4 schließt nun den Arbeitskreis für das Relais 5IC,
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das, wie zuvor ausführlich erläutert wurde, das Verfahren zur Umwandlung der gespeicherten Permutation in eine entsprechende Änderung in der Einstellung der Kreuzpunktkontakte des Vermittlungsnetzwerkes 104 startet. Die Operation der Schaltung im Zusammenhang hiermit ist im wesentlichen die gleiche, wie sie früher bereits erläutert wurde. Nach der gewünschten Durchführung kehrt die Permutationssteuers chaltung in den Ruhezustand zurück. Die Permutations information jedoch bleibt in den Relais 7KO und 7Kl bis 7NO und 7Nl gespeichert, bis eine zusätzliche Änderung im Vermittlungsnetzwerk 104 gefordert wird, wie oben schon erwähnt wurde.
3. War tung s e inrichtung
Die Fig. IB und IC zeigen noch einen weiteren Aspekt der Erfindung. Hier ist ein Prüfpult und eine zugeordnete Prüfschaltung111 zusätzlich dargestellt. Das Prüfpult 109 stellt das bekannte örtliche Prüfpult dar, das für Überwachung und Prüfung der verschiedenen Fernsprechamtsschaltungen und Leitungs einrichtungen in jedem Fernsprechamt vorgesehen ist. Die Verbindungsschaltung 110 für die Prüfeinrichtung
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ist ebenfalls an das Hauptverteilervermittlungsnetzwerk 104B am Ausgangsanschluß 2 und Eingangsanschluß 3 angeschlossen.
Wie aus den nun folgenden Ausführungen noch zu erkennen sein wird, kann die Auswahl einer bestimmten Permutation im Vermittlungsnetzwerk 104B in der Tat in der bereits erläuterten Weise durchgeführt werden^ indem der Fernschreiber 101 betätigt wird. Im folgenden soll aber angenommen werden, daß das Prüfpult 109 mit einer äquivalenten Signalerzeugungseinrichtung versehen ist, die der Zeichenzähl- und Registriersehaltung 102 in identischer Weise zugeordnet ist, wie zuvor der Fernschreiber 101. In gleicher Weise ist die Permutations speicher- und Netzwerksteuerschaltung 103 dem Haupt verteiler Vermittlungsnetzwerk 104B zugeordnet. Es sei in diesem Zusammenhang auch erwähnt, daß das Kabel TDA mindestens die bekannten Steckerstöpsel- und Ringleitungen enthält, die sich von dem Ausgangsanschluß 2 über die Verbinder schaltung 110 der Prüfeinrichtungen zu dem Prüfpult 109 erstreckt. In ähnlicher Weise soll das Kabel TDB mindestens die drei bekannten Stöpselleitungen enthalten, die ebenfalls durch die Verbinders chaltung 110 .für die Prüfeinrichtung en zu dem Prüfpult 109 geführt sind.
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Wie früher schon erwähnt wurde, ist eine der Hauptfunktionen eines Verteilerrahmens, einen gemeinsamen Zugangspunkt für verschiedene interne und externe Amts schaltung en zu schaffen. Es ist daher festzustellen, daß der Anschluß der Verbinderschaltung 110 der Prüfeinrichtungen in der nachstehend erläuterten Weise die Verbindung einer Schaltung, die dem Eingangsanschluß 3 und dem Ausgangsanschluß 2 des Vermittlungsnetzwerkes 104B zugeordnet ist, mit dem Prüfpult 109 gestattet .Wenn beispielsweise in der zuvor erläuterten Weise verfahren wird, dann kann nach der Erzeugung eines geeigneten Permutationsänderungskommandos der Eingangsanschluß 3 mit dem Ausgangsanschluß 1 verbunden werden, sodaß nun ein Zugriff von der Leitungsschaltung 126 über die Verbinderschaltung 110 für die Prüfeinrichtungen zu dem Prüfpult 109 möglich ist. Das Prüfpult 109 kann mit der Prüfschaltung 111 in bekannter Weise verbunden sein, sodaß angenommen werden kann, daß die Prüfschaltung 111 die Steuer- , Überwachungs- und Anzeigeleitungen besitzt, die notwendig sind, damit geeignete Prüfungen der Leitungsschaltung 126 durchgeführt werden können öder Schaltungen enthält, mit denen Informationen einer rufenden Verbindung,
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die zu der Leitungsschaltung 126 übertragen werden, abgehört werden können»
Auch hier wird nach Erzeugung eines geeigneten Permutationsänderungskommandos der Eingangsanschluß 0 mit dem Ausgangsanschluß 2 verbunden, wodurch die Leitungen, die der Sprechstelle S4 zugeordnet sind, über die Verbinderschaltung 110 der Prüf einrichtungen zu dem Prüfpult 109 geführt werden. Am Prüfpult 109 werden die erwähnten Leitungen in bekannter Weise mit der Prüfschaltung 111 verbunden, die, so sei für die Erläuterung dieses Beispiels angenommen, die notwendigen Prüfeinrichtung en enthält, die sich über die externen Leitungen bis zu einer bestimmten Fernsprechstelle erstrecken.
Die Prüfschaltung 111 enthält in der Tat Schaltungen, die bestimmte bekannte Prüfungen durchführen, nachdem sie in Reihe zwischen die internen Amtskreise und externen Amtsleitungen eingeschaltet ist, d. h. zwischen die Eingangsund Ausgangsanschlüsse des Vermittlungsnetzwerkes 104B eingeschaltet ist* Unter Zugrundelegung der vorher erläuterten Beispiele, die gültige Forderungen einer gegebenen
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Prüfung sind, kann die Prüfschaltung 111, durch die Verwendung bekannter Techniken (d.h. durch Tastenbetätigung oder Klinken- und Klinkensteckerbetätigung am Prüfpult 109) in Serie zwischen die Leitungen TDA und TDB geschaltet werden, wodurch eine Verbindung entsteht, die von der Sprechstelle S4 über den Eingangsanschluß 0 und den Ausgangsanschluß 2 des Vermittlungsnetzwerkes 104B sowie über die Verbinderschaltung 110 für die Prüfeinrichtungen, das Kabel TDA zu der Prüfschaltung 111 und von dort über die Prüfschaltung 111, über das Kabel TDB, über die Verbinder-Schaltung 110 für die Prüfeinrichtungen, zu dem Eingangsanschluß 3 des Vermittlungsnetzwerkes 104B, über das Vermittlungsnetzwerk 104B zu dem Ausgangsanschluß 1 der Leitung sschaltung 126 , über die Leitungsschaltung 126 und Über irgendeine andere Schaltung im Amte verläuft, die ausgewählt werden muß.
Daher kann, durch die Verfolgung der im Zusammenhang mit dem Fernschreiber 101 erwähnten Verfahrensschritte, das Prüfpult 109 über die Verbinderschaltung 110 für die Prüfeinrichtungen automatischen Zugang zu jedem Satz externer
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Amtsleitungen und jedem Satz interner Amtsleitungen erhalten, die dem Vermittlungsnetzwerk 104B entweder unabhängig oder gleichzeitig zugeordnet sind. Wie noch zu sehen sein wird, kann das Prüfpult 109 durch Anwendung der erläuterten Prinzipien der Erfindung so ausgelegt werden, daß es eine Anzahl von Fernsprechämtern von einer zentralen Stelle aus bedienen kann. Es ist ferner aufgrund der Prinzipien der Erfindung möglich, daß das Prüfpult 109 durch eine automatische Prüfschaltung ersetzt werden kann, die zur Auswahl und Prüfung verschiedener Eingangs- und Ausgangsleitungen in vorher bestimmter Reihenfolge ausgelegt sein kann. Wie bereits erwähnt wurde, ist der Zugriff zu den verschiedenen Schaltungen automatisch, ohne daß manuelle Einstellungen der Prüfeinrichtungen von Seiten des Prüfpersonals erforderlich sind.
4. Zusammenfas sung
Durch die vorliegende Erfindung kann die Flexibilität, die Wirtschaftlichkeit und der Wirkungsgrad von Vermittlungs
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- Sub
wesentlich dadurch verbessert werden, daß ein speichergesteuertes Hauptverteilervermittlungsnetzwerk vorgesehen ist, das auf Steuersignale externer Signalquellen zur Verbindung interner Amtsschaltungen mit den Einrichtungen ferner Sprechstellen und zur Zuordnung von Prüf- und Wartungsschaltungen mit diesen vorgesehen ist. Es ist ferner deutlich geworden, daß das erwähnte Hauptverteilervermittlungsnetzwerk, wenn es in Serie zwischen die Pernsprechsprechstelle und ein herkömmliches Fernsprechvermittlungsnetzwerk eingeschaltet ist, manuelle Einstellungen von Kreuzverbindungen unnötig macht.
Während die Erfindung anhand eines bestimmten Ausführungsbeispieles erläutert wurde, bei dem das manuelle Kreuzverbinden von Verteüerrahmen in den Amtseinrichtungen
W von Fernsprechämtern vermieden wird und bei dem Möglich
keiten für eine automatische Auswahl von internen - und
= externen Leitungen für Prüf zwecke geschaffen wurde, so sind
seine Prinzipien doch weitgehend allgemeingültig.
829/1<Τ3ΤΓ

Claims (2)

  1. P AT ENT ANSPR ti CHE
    I*]. Nachrichtensystem mit einem Fernsprechamt, in dem eine Anzahl externer Amtsleitungen mit einer Anzahl interner Amtskreise verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der externen Amtsleitungen mit den internen Amtskreisen durch eine Steuerung (102, 103; Fig. IA) vorgenommen wird, die ihrerseits von einem Signalerzeuger (101) gesteuert wird, wobei die Verbindung irgendeiner externen Amtsleitung mit irgendeinem internen Amtskreis über ausschließliche Verbindungswege (B, G, D, E) eines veränderbaren Vermittlungsnetzwerkes (104) erfolgt und daß schließlich die Steuerung (102, 103) auf weitere Signale des Signalerzeugers (101) anspricht, wodurch die ausschließlichen Verbindungswege wieder freigegeben und bestimmte externe Amtsleitungen über andere Verbindungswege ( A, C, D, F) mit bestimmten internen Amtskreisen wiederverbunden werden,
  2. 2. Nachrichtensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung ( 103; Flg. IA) den freien
    009829/103?
    196U94
    oder aktiven Zustand der Verbindungswege feststellt und das Wirksamwerden der Freigabeschaltungen während des aktiven Zustande s irgendeines Verbindungsweges verzögert.
    008829/103?
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    Lee rse i te
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