DE1964494A1 - Nachrichtensystem - Google Patents
NachrichtensystemInfo
- Publication number
- DE1964494A1 DE1964494A1 DE19691964494 DE1964494A DE1964494A1 DE 1964494 A1 DE1964494 A1 DE 1964494A1 DE 19691964494 DE19691964494 DE 19691964494 DE 1964494 A DE1964494 A DE 1964494A DE 1964494 A1 DE1964494 A1 DE 1964494A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- relay
- relays
- permutation
- circuit
- connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
Description
1954494
WESTERN ELECTRIC COMPANY Incorporated A. E. Joel, Jr, -
New York, N. Y,, 10007, VStA \ '
Die Erfindung betrifft ein Nachrichtensystem mit einem Fernsprechamt, in dem eine Anzahl externer Amtsleitungen
mit einer Anzahl interner Amtskreise verbindbar sind. Die Notwendigkeit, zwischen den externen Amtskabeln und der
Verdrahtung der zentralen Einrichtung eine Stelle mit höchster
Flexibilität vorzusehen, wurde mit dem Aufkommen der Fernsprechamtstechnik
bereits erkannt. Es wurde daher ein Hauptverteiler (Hauptverteilerrahmen) vorgesehen/ auf dessen einer
Seite die Anschlüsse.der externen Amtskabelpaare fest angeordnet
sind und auf dessen anderer Seite die Anschlüsse der
amtsinternen Leitungen liegen. Die Drahtverbindungen im. Verteiler
wurden manuell hergestellt, sodaß die gewünschten Fernsprechamtskreise mit entsprechenden externen Amtskabelpaaren
fest verbunden wurden. Obwohl in der Zwischenzeit bei den automatischen Vermittlungssystemen wesentliche
technologische Verbesserungen durchgeführt wurden, blieb der Hauptverteiler fast ein halbes Jahrhundert lang unverändert.
0 9 8 2 9 / 10 3.7 BAD
Die Beibehaltung der gegenwärtig benutzten Hauptverteiler
ist zum Teil darauf zurückzuführen., daß er trotz allem
. verschiedene Vorteile besitzt. So ist er zum Beispiel durch seine Natur vollkommen nichtblockierend. Daher kann irgendein
bestimmtes., externes Amtspaar zu einer geeigneten Amtsschaltung physikalisch verbunden werden, indem ein zusätz-
W liehes Verteilerleitungspaar angebracht wird. Das physikalische
Leitungsende stellt ferner eine bequeme Stelle für den Zugang
zu Prüf- und Wartungsarbeiten dar. Darüberhinaus ist der Aufbau
des Hauptverteilerrahmens aufgrund seiner Eisenkonstruktion
und durch die Verwendung von Anschlußstreifen relativ billig. Diese Faktoren sind jedoch nicht mehr länger vorteilhaft, wenn
man sich überlegt, daß, obwohl die Investierungskosten der Anlage
gering sind, die Arbeitsinvestitionen extrem hoch sind.
Darüberhinaus sind in vielen Fällen die Hauptverteiler weit über
ihre ursprünglich berechnete Größe hinaus gewachsen, sodaß unvernünftige Maßnahmen getroffen werden mußten, um die
nötige Kapazität bereitzustellen. Massive Begrenzungen, die physikalische Forderung,, daß Teile des Verteilerrahmens ausgesondert
und mit großen Verteilerverbtodungskabeln verbunden
werden, und das phänomenale Wachstum einseiner Vermittlungsämter haben zu Wartungsprofolenteii beigetragen, die in manchen
BAD ORIGINAL
Fällen Änderungen in den Verteilerverbindungen unmöglich . oder mindestens so teuer gemacht haben, daß an eine Durchführung
nicht gedacht werden konnte. Schließlich ist auch die Begrenzung der Zugänglichkeit für Prüfzwecke mit Hilfe manueller
Mittel weiter im Hinblick auf die physikalische Komplexibilität heutiger Hauptverteiler sehr nachteilig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Einrichtung
anzugeben, welche die bekannten hohen Arbeitsinvestitionen vermindert, die notwendig sind, um die Hauptverteilerfunktion
im Fernsprechamt durchzuführen. Eine weitere Aufgabe der
Erfindung besteht darin, eine Einrichtung anzugeben, die gestattet,
daß die automatische Hauptrahmenfunktion fortgeführt werden kann, die notwendig ist, um eine hohe Flexibilität der Einrichtung
zu ermöglichen, ohne jedoch die Einrichtung s Investitionen zu
erhöhen, die aus ökonomischen Gründen eine solche Flexibilität
verhindern würden. Eine weitere Aufgabe besteht schließlich auch darin, daß die Einrichtung die Funktion des Hauptverteilers in
einer Weise ausführt, die an jedes Vermittlungsamt angepaßt
werden kann, gleichgültig, welchen Aufbau ein solches Amt besitzt.
009829/1037
BAD
Für ein Nachrichtensystem mit einem Fernsprechamt, in dem
eine Anzahl externer Amtsleitungen mit einer Anzahl interner Amtskreise verbindbar sind, besteht die Erfindung darin, daß
die Verbindung der externen Amtsleitungen mit den internen Amtskreisen durch eine Steuerung vorgenommen wird, die ihrerseits
von einem Signalerzeuger gesteuert wird, wobei die Verbindung irgendeiner externen Amtsleitung mit irgendeinem
internen Amtskreis über ausschließliche Verbindungswege
eines veränderbaren Vermittlungsnetzwerkes erfolgt, und daß
schließlich die Steuerung auf weitere Signale des Signalerzeugers anspricht, wodurch die ausschließlichen Verbindungswege
wieder freigegeben und bestimmte externe Amtsleitungen über andere Verbindungswege mit bestimmten internen Amtskreisen wieder verbunden werden.
Weitere Merkmale, technische Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die Erfindung wird also im wesentlichen der Vorteil
erzielt/daß ein Vermittlungsnetzwerk vorgesehen ist, das
in seiner Struktur veränderbar ist. Es dient dabei zur= Ver-
009629/1037
1384494
bindung externer Amtskabel mit den internen Schaltungen des
Fernsprechamtes,
Ein weiterer Vorteil ist auch darin zu sehen, daß Einrichtungen
vorgesehen sind, die dem Signalgenerator zugeordnet ist, der
dazu dient. Signale zu erkennen und'zu registrieren, welche
Netzwerkanschlüsse identifizieren, wobei diese Anschlüsse verbunden werden sollen und wobei diese Informationen in weitere
Signale umgesetzt werden sollen, die dazu dienen, das Vermittlungsnetzwerk
in seiner Struktur zu verändern.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der Forderung
nach einer Einrichtung, die in Fernsprechämtern arbeiten
kann, die aktiv an der Gewährung von Diensten beteiligt sind. Eine derartige Einrichtung muß in der Lage sein, in einer Umgebung
zu arbeiten, in der die verschiedensten Leitungen zeitweise
belegt sind. Dieses Problem wird durch die Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß die Steuerung den
freien oder aktiven Zustand der Verbindungswege entdeckt
und die Betätigung der Freigabemittel während des aktiven Zustandes eines Verbindungsweges verzögert.
/ ' - ·-■·■■■ ■- ·
009029/IM?
1364494 -y-
Dieses kann in vorteilhafter Weise auch noch dadurch erreicht
werden, indem die Steuerung den aktiven Zustand irgendeiner
Schaltung erkennt, die mit einer anderen Schaltung durch das Vermittlungsnetzwerk verbunden ist und die Ausführung einer
= .,. Netzwerkveränderung solange verzögert, bis der freie Zustand
aller solcher Schaltungen festgestellt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. IA, IB und IC, angeordnet nach Fig. 13, ein Blockschaltbild,
das die Schaltbeziehungen verschiedener Komponenten des Systems der Erfindung zeigt,
Fig. 2-9 schematische Diagramme, die ausführlicher die Funktionsweise des Ausführungsbeispieles zeigen,
" Fig. 10 und 11 tabellarische Information der in den Fig. 2-9
dargestellten Einrichtungen, und
Fig. 12 wie die Fig. 2-9 anzuordnen sind.
Es sei zunächst erwähnt, daß die Fig. 2-9 Bezeichnungen enthalten,
die als "abgesonderter Kontakt'bekannt ist, nach der ein 11X51,
009329/1
116AA94
das eing -Leitung schneidet, einen normalerweise geöffneten
Arbeitskontakt des Relais darstellt. Ein Strich, der einen
Leiter rechtwinklig schneidet, stellt einen normalerweise geschlossenen Unterbrechungskontakt eines Relais dar. Normalerweise
soll in diesem Zusammenhang bedeuten, daß sich das betreffende Relais im Ruhezustand befindet. Das Prinzip
dieser Bezeichnungsweise ist in einem Aufsatz beschrieben.,
der den Titel trägt "An Improved Detached-Contact-Type of
Schematic Circuit Drawing" von F. T. Meyer, veröffentlicht
im September 1955 in "American Institute of Electrical
Engineers Transactions, Communications and Electronics", Band 74, Seiten 505-513.
lh dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Fernsprechamt
mit einem Vermittlungsnetzwerk für den Hauptverteiler vorgesehen, das eine Anzahl von Eingang-und Ausgangs-Anschlüssen
besitzt. Die externen Amtsleitungen enden in den Eingangsanschlüssen, während die Amtsschaltungen an den
Ausgangsanschlüssen anliegen. Das Vermittlungsnetzwerk ist insoweit veränderbar, als es in der Lage ist, eine Permutationder
Ausgänge bezüglich der Eingänge durchzuführen. Daher kann ein vorher bestimmter Eingangsanschluß selektiv
0 09829/1031
196U§4
• -■■■ sr._
\ ;■■."■"'.
mit einem vorbestimmten Ausgangsanschluß über einen von
einer Anzahl Netzwerkverbindungswege verbunden werden. Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, die das Schaltnetzwerk
durchschaltet und die gegenwärtige Permutation des Netzwerkes speichert. Eine zusätzliche Einrichtung dient zur Er- .
kennung und Registrierung von Signalen eines zugeordneten Fernschreibers, der die gewünschte Verbindung angibt, die
zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen des Netzwerkes bestehen soll. Schließlich ist noch eine Einrichtung vorgesehen,
die das Durchschalten des Vermittlungsnetzwerkes verzögert, wenn eine vorgeschlagene Permutations änderung Anschlüsse
betrifft, die gegenwärtig an einem Fernsprechverbindungsweg
beteiligt sind.-
1. Generelle Beschreibung _ . .
Die in den Fig. IA und IC dargestellte Einrichtung soll mit einem
herkömmlichen Fernsprechamt zusammenarbeiten. Ferner soll das Amt ein Vermittlungsnetzwerk 112 zum Anschluß der Verbindung
s leitung en 113 und 114 enthalten, sowie aus den Leitungsschaltungen
105, 106 und 108, den üblichen St euer schaltungen, wie beispielsweise Signalgabe, Register und Steuerschaltung 115
009829/1037
bestehen, die zur Herstellung von Naehrichtenverbindungswegen
zwischen den Fernsprechapparaten notwendig sind. Die Unterscheidung innerhalb des herkömmlichen Fernsprechamtes
besteht in dem Ersatz des allgemein bekannten Hauptverteilers durch das Hauptverteilervermittlungsnetzwerk 104,
das in Fig. IA dargestellt ist. ·
Zur Erläuterung des Ausführungsbeispieles wird .angenommen,
daß die Sprechstellen, auch Stationen oder Fernsprechapparate genannt, Sl, S2und S3 konventionelle Fernsprechapparate sind,
deren Leitungen (Teilnehmerleitungen) im Hauptverteilervermittlung
snetz werk 104 aufliegen. Es sei ferner angenommen,
daß die Leitungsschaltungen 105, 106 und 108 ebenfalls auf dem
Vermittlungsnetzwerk 104 aufliegen und an sich bekannte Schaltungen enthalten, die zur Erkennung der Schleifenunterbrechungssignale
der Fernsprechapparate dienen. Weiterhin sei angenommen, daß die Übertragungen 107 eine beliebige Anzahl von
Hilfsschaltung en enthalten, die in die Fernsprechverbindungswege
von Zeit zu Zeit eingeschaltet werden, um bestimmte Eigenschaften zur Verfügung zu stellen; so kann beispielsweise
eine Übertragung 107 eine Schaltung enthalten, die die Erkennung von Wählimpulsen gestattet, die von einem Fernsprech-
Ω09829/1Q'J?
1964434
apparat ausgesendet werden, der relativ weit von dem. zugehörigen
Fernsprechamt entfernt ist.
Der Fernschreiber 101 kann eine beliebige'Anzahl von bekannten
Konfigurationen besitzen, die dazu dienen, Information in codierter Form elektrisch zu übertragen·. Wie noch
zu sehen sein wird, können, obwohl ein Fernschreiber 10.1 dazu verwendet wird, um St euer information zu übertragen,
die für die Herstellung von Verbindungen durch das Vermittlungsnetzwerk-104
erforderlich sind, in der Tat verschiedene andere Informationsübertragungseinrichtungen, automatische
oder manuelle, für diesen Zweck verwendet werden. Es wird weiterhin zu sehen sein, daß eine Zeichenzähl- und Registrierschaltung
102 die codierte Information vom Fernschreiber 101 empfängt und diese Information zur Übertragung zu der Permutations
speicher- und Netzwerksteuerschaltung 103 registriert. Diese zuletzt genannte Schaltung enthält Einrichtungen für die
Steuerung des Vermittlungsnetzwerkes 104, damit eine bestimmte, zu einer bestimmten Zeit vom Fernsprechamt benötigte Permutation durchgeführt, werden kann. Es ist ferner
Speicherplatz vorgesehen, um die Permutation zu speichern,
8 29/103?
die im Augenblick in dem Netzwerk 104 wirksam ist, sodaß
eine Veränderung der Permutation durchgeführt werden
kann, wenn eine solche Änderung benötigt wird. Es wird
ferner deutlich werden, daß, obwohl nur ein? Vermittlungsnetzwerk ausführlich erläutert wird, die vorgeschlagenen
Schaltungsblöcke 101, 102 und 103 in der Tat so angeordnet
sein können, daß sie eine Anzahl ähnlicher Vermittlungsnetzwerke in anderen Fernsprechämtern steuern können,
indem das Prinzip der Erfindung angewendet wird.
Eine Prüfung des in Fig. 1 dargestellten Vermittlungsnetz- :
Werkes 104 zeigt, daß die Sprechstellen Sl, S2 und S3 jeweils an die Eingangsanschlüsse 0, 1 und 2 angeschlossen sind.
Die Leitungs schaltungen 105, 106 und 108 sind jeweils'mit den
Ausgangsanschluss en 0,1 und 3 des Vermittlungsnetzwerkes
104 verbunden. Die Übertragung 107 ist an den Ausgangsanschluß 2 des Vermittlungsnetzwerkes 104 einerseits und
andererseits an den Eingangsanschluß 3'des gleichen Netzwerkes angeschlossen.
Es wird im folgenden angenommen, daß die Verkehrs- und Schaltungsbetrachtungen die Verbindung der Eingangsanschlüsse
009829/1037
* BAD
■19-64434
4%
O, 1, 2 und 3 mit den Ausgangsanschlüssen 2, 3, O und 1
jeweils erfordern. Wenn diese Permutation durchgeführt ist, dann ist die Sprechstelle Sl über eine Verbindung, die
sich durch das Netzwerk 104 erstreckt und die symbolisch durch die gestrichelte Leitung B dargestellt ist, mit dem
Ausgangsanschluß 3 verbunden, der seinerseits nun über die
Übertragung 107 mit dem Eingangsanschluß 3 des Vermittlungsnetzwerkes
104 und dann über die gestrichelte Leitung
E mit der Leitungsschaltung 106 verbunden ist. In ähnlicher
Weise ist die Sprechstelle S2 über die Leitung D des Netzwerkes 104 mit der Leitungsschaltung 108 verbunden.
Schließlich ist die Sprechstelle S3 über die Leitung C des
Vermittlungsnetzwerkes 104 an die Leitung s schaltung 105 angeschlossen. Die symbolisch durch die gestrichelten und
mit A und F bezeiclineten Verbindungswege sind zu dieser
Zeit nicht tätig.
Um die zuvor erwähnte Permutation durchzuführen, muß die
Bedienungsperson am Fernschreiber 101 ein codiertes Steuersignalmuster eintasten, das aus einer Reihe von Zeichen
besteht? " '" · "
I 2 3 0=,l .-. ■ ,
0098 29/103
BAD ORIGINAL
Diese Zeichen werden daraufhin nacheinander in der
Zeichenzähl- und Registrier schaltung 102 erkannt und
zu der Permutations speicher- und Netzwerksteuerschaltung
103 übertragen. Wie noch zu sehen sein wird, steuert diese
zuletzt genannte Schaltung die Kreuzpunktkontakte im Vermittlungsnetzwerk 104/ durch das die gewünschte Permutation
bewirkt wird. Nach der Registrierung der gewünschten Permutation
in dieser Schaltung wird diese durchgeführt, nachdem
zuvor siehergestellt wurde, daß alle betroffenen Schaltungsverbindungen
sich im Freizustand befinden. Auf diese Weise
werden nach der Ausführung der Permutation die symbolisch
durch die Leitungen B, D, C und E dargestellten. Schaltkreis verbindungen
hergestellt. Dem Fernschreiber 101 wird dieses mit Hilfe einer aufleuchtenden Lampe mitgeteilt, die Steuerschaltung
kehrt zu ihrem normalen Betrieb zurück und die Permutationsspeicherschaltung 103 behält in ihrem Speicher
diejenige Permutation, die gegenwärtig im Netzwerk 104 wirksam ist.
Im folgenden wird nun für die Erläuterung angenommen, daß die Leitungsschaltungen 105, 106 und 108 im wesentlichen
identisch sind und daß es nicht mehr langer notwendig ist,
daß die Übertragung 107 in Reihe mit der Schleife geschaltet ist, die sich von der Sprechstelle Sl bis zur Leitung s schaltung
106 erstreckt. Es wird ferner angenommen, daß dieses zur
Zeit noch nicht wegen der Wiederzusammenschaltung der externen Leitung wünschenswert ist, die die Sprechstelle Sl
ψ t elektrisch näher an das Fernsprechamt heranbringt. Die Bedienungsperson
am Fernschreiber wünscht sodann die Verbindung zu ändern, die gegenwärtig den Eingangs ans chluß
0 mit dem Ausgangsanschluß 2 verbindet, sodaß sie sich nun von dem Eingangsanschluß 0 direkt zu dem Ausgangsanschluß
erstrecken soll. Wie noch später zu sehen sein wird, wird diese Permutationsänderung dadurch herbeigeführt, daß ein codiertes
Steuersignalmuster, das das folgende Kommando;
darstellt, übertragen wird, das eigentlich die Änderung der Verbindung von Eingangs ans chluß Q zum Ausgangsanschluß 1
bedeutet. Hieraus ist dann die Folgerung zu ziehen, daß es auch bedeutet, den Eingangsanschluß 3 zu dein Ausgangsanschluß
2 umzuändern.
9029/103?
In ähnlicher.Weise , wie zuvor beschrieben, wird diese ,
Information in der Zeichenzähl- und Registrier schaltung'
102 gespeichert, die dieses als ein Kommando zur Änderung
der augenblicklich vorliegenden Permutation betrachtet. Die
Information wird dann zu der Permutationsspeicher- und
Netzwerksteuerschaltung 103 übertragen, die daraufhin diejenigen
Zeichen in der vorhergehenden Permutation löscht, die sich von der vorgeschlagenen Permutation unterscheiden.
Danach wird dann die neue Permutation ausgeführt. Hieraus
ergibt sich, daß die Schleife der Sprechstelle Sl, die sich
zu dem Eingang 0 erstreckt, nun über den Verbindungsweg A
direkt mit der Leitungsschaltung 106 verbunden ist und daß
sich der Eingangsanschluß 3 über den Verbindungsweg F zudem Ausgangsanschluß 2 erstreckt, wodurch jetzt die Übertragung
107 abgetrennt wurde.
Wie iiXE folgenden noch erläutert wird, können eine Reihe von
Permutationsveränderungendurchgeführt werden, indem eine
Reihe (von Kommandos mit einer einzigen abschließenden Anforderung
für die Ausführung so vieler Veränderungen wie nötig sind oder für die Herstellung von Eingangs- und Ausgangsverbindungen
im Hauptverteiler 104 notwendig sind, erzeugt
009629/1037
1994494
werden. In jedem Falle jedoch werden die Verbindungen und Wiederverbindungen interner und externer Amtsleitungen
durchgeführt, ohne daß manuell Verteilerverbindungen hergestellt werden müssen oder ohne daß eine manuelle
Aktivität irgendeiner Art notwendig ist, wenn man hierbei die entsprechende Betätigung der Fernschreibtasten
ausnimmt.
2. Ausführliche Beschreibung
Es wird nun zum besseren Verständnis der ausführlichen
Beschreibung des Ausführungsbeispieles vorab eine kurze
Erläuterung der in den Fig. 2-9 dargestellten Schaltungsanordnungen gegeben. Die Betrachtung dieser Figuren zeigt,
daß.jede Zeichnung einerAnordnung eine Vorziffer enthält. * Diese Vorziffer dient zur genauen Ermittlung der Figur, in
der sich der Hauptteil der Anordnung befindet. So ist beispielsweise
die Arbeitswicklung des Relais 3ON in Fig. 3
dargestellt. Der Arbeitsköntakt 30N-1 (dargestellt in Fig. 7)
enthält eine Beiziffer, die die numerische Bezeichnung des betreffenden Arbeitskontaktes identifiziert, während, wie
bereits zuvor erwähnt, die Vörzifier^ angibt, daß die-
009829/103?
196449Λ
Arbeitswicklung dieses Relais, die den Arbeitskontakt
3ON-I betätigt/ in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Fig. 2 und 3 enthalten die Anordnung, die im Ausführungsbeispiel
dazu dient, die vom Fernschreiber übertragene Information festzustellen und zu registrieren.
Ferner enthält sieMie Einrichtungen für die notwendigen |
Überwachungsfunktionen.
Fig. 4 und 6 enthalten die Permutations speicher- und Netzwerksteuerschaltung 103, die notwendig ist, um die Verbindungswege durch das Hauptverteilerschaltnetzwerk 104 ,
das in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, herzustellen oder zu modifizieren. Fig. 5 enthält die .Schaltung für die Zählung
und Leitung der verschiedenen Zeichenbestimmungen, die i
vom Fernschreiber 101 übertragen wurden. Fig. 7 zeigt die
für die Registrierung und Speicherung der gerade im Hauptverteiler
Vermittlungsnetzwerk 104 wirksamen Permutation notwendige Einrichtung.
Eine der Hauptfunktionen der dargestellten Schaltkreisanordnung
ist die Steuerung der Netzwerkvefbindungs-
196443$
At
wege durch das Vermittlungsnetz werk 104» Eine Betrachtung
der Fig. 8 und 9 zeigt, daß das relativ einfache
Beispiel eines 4x4 Netzwerkes dort gezeigt ist, das die Eingänge 0 bis 3 und die Ausgänge 0 bis 3 enthält. Die
Größe dieses Netzwerkes ist an sich nur durch die besonderen Erfordernisse einer gegebenen Installation begrenzt.
In der nun folgenden Beschreibung werden ζ Wei Betriebsarten
erläutert. Der erste Abschnitt der ausführlichen Beschreibung erläutert die "Initialisierung" oder die vollständige
Rückstellbetriebsart., deren Ziel es ist, eine vollständige Permutation zu registrieren und durchzuführen.
Uni dieses zu erreichen, ist es nur nötig, auf dem Fernschreiber eine Nachricht einzutasten, die jeweils aus vier
Ziffern mit den Werten 0 bis 3 besteht (kein Zahlenwert
erscheint öfter als einmal). Die Nachricht hat dann die allgemeine
Form '
: X0X1X2 X3 ,
wobei die Werte X die Anfangspermutation der Ausgänge bezüglich ihrer Eingänge bilden. Hierzu ist zu bemerken.
ÖÖ$829/103?
daß die Anfangspermutation 0 12 3 ist, da im abgefallenen
Zustand der Relais 8A., 8B, 8C, 9D und 9E eine Kontinuität
zwischen den Leitungen T R und S besteht, die sich zwischen
den Eingängen und Ausgängen, die jeweils mit O3 1, 2 und 3
bezeichnet sind, erstrecken.
Ein anderer Abschnitt der ausführlichen Beschreibung erläutert
die "Änderungsbetriebsart1'. Diese Betriebsart dient zur Einführung nacheinander folgender Netzwerkveränderungen,
die gewünscht werden. Um dieses durchzuführen, muß in die Tastatur des Fernschreibers eine Nachricht der allgemeinen
-XY,.
eingegeben werden. Der X-Wert identifiziert die numerische
Position des Eingangs , der verbunden oder zu dem Y-Wert
geändert werden soll. Die Nachricht heißt dann; "Verändere
Eingang X nach Ausgang Y" oder mit anderen Worten : Verbinde
X mit Y. Hieraus .und aus den noch folgenden Erläuterungen
ist zu folgern, daß der Ausgang, an den X vorher angeschlossen war, nun mit Y verbunden ist. Es wird ferner noch zu er- *
kennen sein, daß die Änderungsbetriebsart vor der Ausführung
für mehrere Veränderungen wiederholt werden kann.
009829/1037
Die Eingangsnachricht kann dann folgende Form haben:
- X1 Y1 , - X2 Y2 , - X3 Y3 , .
2.1 3hitialisierungs-Betriebsart
Zur Erläuterung wird nun angenommen, daß sich die gesamte Schaltung zu Beginn in einem Ruhezustand befindet.
Daher ist im Vermittlungsnetzwerk 104., wie zuvor bereits erläutert wurde, die Anfangspermutation
0 12 3 enthalten. Es wird nun weiter angenommen, daß
über den Fernschreiber 101 folgende Nachricht übertragen wird:
: 2 3 o l .
Der Stromkreis von Erde, über den geschlossenen Kontakt .2AON, die Verteilerbürste 201 und die Wicklung des Relais
2RT zum Minuspol der Batterie hält dieses Relais in der Zeichenzähl- und Registrierschaltung 102 im angezogenen
Zustand. „Die Übertragung eines Zeichens wird durch das Öffnen der Leitung mit dem abgefallenen Relais 2RT und
der weiters chaltenden Verteilerbürste 201 durchgeführt,
009Ö29/1037
die sich über die Anschlüsse bewegt, an denen die Relais 21
bis 25 und das Relais 2ER in der Zeichenzähl- und Registrier schaltung
102 angeschlossen sind. Der übertragene spezielle
Code bestimmt die spezielle Kombination der betätigten Relais 21 bis 25, die in den möglichen Kombinationen in
Tabelle 10 dargestellt sind. Der Identifizierungscode für
die Zeichen besteht aus verschiedenen Kombinationen der Zahlen 1 bis 5. Beispielsweise betätigt ein Code, der aus den
Zahlen 1 und 2" besteht, die Relais 21 und 22. Er wird erkannt
als die Übertragung der gestrichelten Zeichen, die ebenfalls in der Tabelle in Fig. 10 dargestellt sind.
Um die Initialisierungs-Betriebsart aufzusetzen, werden die
Relais 22, 23 und 24 betätigt, die die Übertragung eines
Doppelpunktes anzeigen. Das abfallende Relais 2RT stellt
eine kurzzeitige Verriegeiungsverbindung für die Relais 21 bis 25 her. Der Abfall dieses Relais 2RT stellt auch einen
Arbeitskreis für die Relais, 3OH und 31CO her. Die Betätigung dieser zuletzt genannten Relais stellt auch einen Arbeitskreis
für das Relais 31C her. Das angezogene Relais 31C schließt
seine Arbeitskontakte 31C-I bis 31C-5, wodurch die jeweils
009829/1037
an den mit 1 bezeichneten Kontakten der Relais 21 bis 25 vorliegenden Signale übertragen werden und wodurch auch
der Arbeitskreis der entsprechenden Relais 211, 212, 213,214 und 215 geschlossen wird. In Anbetracht der Übertragung des
Doppelpunktzeichens ziehen jetzt die Relais 212, 213 und an und halten sich über dem geschlossenen Arbeitskontakt
30N-3 selbst. Das Relais 2CL zieht nun ebenfalls über die geschlossenen Arbeitskontakte auf den Relais 212, 213 und
214 an, wodurch eine Anzeige gegeben ist, daß die Initialisierungs-Betriebsart
wirksam ist.
Der betätigte Unterbrechungskontakt 2CL-2 öffnet den Selbsthaltekreis der Relais 7KO, 7Kl bis 7NO, und 7Nl,
die vorher möglicherweise betätigt waren, wodurch die Permutations speicherschaltung in den Normalzustand
zurückgestellt wird. Nach der Erzeugung des Anfangszeichens zieht das Relais 2RT wieder an, wenn die Verteiler- ■
bürste 201 auf die Anfangsposition zurückkehrt. Die früher betätigten Relais 22, 23 und 24 fallen nun ab, wenn der
Unterbrechüngskontakt 2RT-1 wieder betätigt wird, Die Betätigung des Unterbrechungskontaktes 2RT-4 gestattet
nun den Anzug des Relais 31CR, in dem die Erdüberbrückung
0,0.9 829/1037 ^ oB|eiNAL
am rechten Anschluß des Relais 31CR unterbrochen wird.
So zieht nun das Relais 31CR an, da ein geschlossener Stromkreis vorhanden ist>
der sich von der Batterie über die Wicklung des Relais 31CO, über die Wicklung des Relais
31CR, über den betätigten Arbeitskontakt 31CO-2 und den
betätigten Arbeitskontakt 3ON-2 bis zur Erdklemme erstreckt.
Die Betätigung des Unterbrechungskontaktes 31CR-2 öffnet
den zuvor beschriebenen Arbeitskreis für das Relais 3IC,
wodurch dieses abfällt. Die nächsten vier Zeichen, die Ziffern 2 3 0 1 werden nacheinander in einer Weise empfangen,
die der oben beschriebenen für das Anfangszeichen mit den Relais 21, 22, 23, 24 und 25-ähnlich ist, die in Kombinationen
betätigt sind, die die Zahlenwerte 0 bis 3, entsprechend der in Fig. 10 dargestellten Tabelle, darstellen. Jedes übertragene
Zeichen wird in den 2XO- und/oder 2X1-Relais so gespeichert,
wie es von dem speziellen übertragenen Wert bestimmt
wird* Daher sind, nach der Übertragung des Zahlenwertes 2, die Relais 21, 22 und 25 angezogen. Die entsprechenden
Arbeitskontakte, von denen jeder mit 1 bezeichnet ist, sind auf dies«· Weise betätigt und übertragen das Erdpotential über die '
Arbeitskontakte auf dem Relais 32C, um jeweils die Relais
221, 222 uml 225 zu betätigen. Daher zieht das Relais 2Xl-
0098 29/1031
an, während das.Relais 2XO in Ruhelage bleibt, wodurch
der Empfang der Ziffer 2 gespeichert wird.
Es ist nun notwendig, diesen Anfangswert in die Relais
7KO und 7Kl in der Permutations speicherschaltung zu speichern.
Bevor jedoch das Verfahren beschrieben wird, indem, die nuraerische Wiederholung der ausgewälilten Permutation
gespeichert und in der Permutationsspeicher- und Netzwerksteuers chaltung gespeichert wird, soll zunächst gezeigt werden',
wie die Zeichen zählschaltung und die Steuerschaltung, dargestellt in den Fig. 5 und 7, arbeiten.
Die Relais 5KÄ und 5KAl bis 5NA und 5NAl dienen zur Ermittlung
und Zählung der Zeichen, so wie sie empfangen werden
Der anfängliche Abfall des Unterbrechungskontaktes zu 2RT-5 legt das Erdpotential vom betätigten Arbeitskontakt 3PON-2
über den betätigten Arbeitskontakt 2CL-3j den Arbeitskontakt
32C-1 und den abgefallenen Übertragungskontakt 5KAl-1 an das Relais 5KA an, wodurch der Anzugskreis: für dieses Relais geschlossen
ist. Das Relais 5KA erkennt somit, daß die Übertragung
eines Zeichens begonnen hat. Das an dein oberen Anschluß
der Wicklung des Relais 5KA vorliegende Erdpotential
009829/1037
wird auch zu dem. oberen Anschluß des Relais 5KAl übertragen,
um dieses Relais im abgefallenen (geshunteten) Zustand zu halten. Nach der Registrierung des übertragenen
Zeichens wird das Relais 2RT, wie früher schon beschrieben
wurde, wieder betätigt, wodurch der Unterbreehungskontakt ■
2RT-5 geöffnet wird, der die Überbrückung von der Wicklung
des Relais 5KAl entfernt, wodurch nun der Anzug dieses Relais über den betätigten Arbeitskontakt 5KA--2. erfolgt.
Das Relais 5KAl hält sich daraufhin angezogen über einen Arbeitskreis, der sich über den Arbeitskontakt 5KAl-2 erstreckt,
wodurch das Ende der Übertragung eines bestimmten Zeichens erkannt wird. Die Betätigung des Arbeitskontaktes
5KAl-3 legt das Erdpotential an die Wicklung des Relais 5KI
über die Arbeitskontakte 32C--2 und 2CL-4, den abgefallenen
Unterbreehungskontakt 5MTI-1, über eine Kette von mit 3 numerierten
Übertragungskontakten auf den Relais 5NAI, 5MAI und 5LAI. Das Relais 5KI zieht daher an. Es ist hierzu zu bemerken,
daß das Relais 5XA zuvor angezogen hatte über einen Arbeitskreis j der durch die Arbeitskontakte 32 C-8 und
2CL-8 verläuft.
0098 2071017
Aus Fig. 7 ist nun zu erkennen, daß die Kontakte des Relais 5KI jede Information, die an den Kontakten der Relais 2X1
und 2X0 vorliegt, übertragen, und zwar über die Arbeitskontakte 5XA-1 und 5XA-2 zu den Anzugswicklungen der Relais
7K0 und 7KI. Daher hat das Relais 5KI eine Übertragungsfunktion , wodurch es die Registrierung der übertragenen
Zeichen in der Empfangsreihenfolge vornimmt.
Aufeinanderfolgende Zeichen, die übertragen werden, werden
durch die Betätigung der Relais 5LA, 5MA und 5NA und durch die Relais 5LI, 5MI und 5NI in der zuvor für das Anfangszeichen und die Relais 5KA und 5KI erläuterten Weise gezählt
und gesteuert. -Dadurch ziehen die Relais 5LI, 5MI und 5NI nacheinander an, um jedes übertragene Zeichen zu den entsprechenden
Relais 7LO und 7LI bis 7NO und 7NI zu leiten.
In der in Fig. 7 gezeigten Einrichtung wird daraufhin die zu
Beginn übertragene Ziffer 2 in den Permutationsspeicherrelais auf folgende Weise gespeichert: Das Erdpotential wird über
den Arbeitskontakt 30N-1, die weiteren Arbeitskontakte 2X1-1
und 5XA-1, die Arbeitskontakte 5KI-1 an das Relais 7Ki angelegt.
Dieses Relais hält sich nun über den Ärbeitskontakt 7K1-1.
BAD ORIGINAL
009829/1037
den abgefallenen Unterbrechungskontakt 5KI-1 und den
Arbeitskontakt 32SR-1 selbst am Erdpotential.. Das Relais
7KO bleibt abgefallen, da der Arbeitskontakt 2X0-1 zu dieser
Zeit nicht geschlossen ist. Daher ist die Anfangs ziffer 2 des übertragenen Zeichensatzes durch den Zustand der Relais
7KO und 7KI registriert.
Die Ziffern 3, 0 und 1 werden nun nacheinander in den Relais
2X0 und 2X1 gespeichert und zu den Relais 7LO und 7Ll über die Relais 7NO und 7Nl in der bereits im Zusammenhang
mit der Anfangsziffer erläuterten Weise übertragen. Bei dem ausgewählten Anfangsbeispiel mit einer Permutation von
2 3 0 1, sind die Relais 7Kl, 7LO, 7Ll und 7NO zu dieser
Zeit angezogen, um die Registrierung und Speicherung der
gewünschten Permutation anzuzeigen.
Durch die Betätigung des Relais 5NAl nach Empfang der vierten Ziffer (fünftes übertragenes Zeichen) wird der zuvor
beschriebene Arbeitskreis des Relais 32C durch den Unterbrechungskontakt
5NAl-4 geöffnet, wodurch das Relais 5XA
abfällt. Mit dem Start der Übertragung des sechsten Zeichens fällt das Relais 2RT, wie früher schon beschrieben wurde,
009829/103 7
wieder ab. Der abgefallene Unterbrechungskontakt 2RT-4
legt das Erdpotential an das Relais 34C über die geschlossenen Übertragungskontakte 31CR-I, 32CR-3 und über die
Arbeitskontakte 2CL-5, 5NA-3 und 5NA1-5 an, sodaß dieses
Relais anzieht. Durch die betätigten Arbeitskontakte 34C-1 bis 34C-5 werden die Leitungen von den Kontakten des Zeichenanzeigerelais
in Fig. 2 mit den Registrierungsrelais 341 bis 345 verbunden, sodaß die Registrierung des sechsten Zeichens
möglich ist. Entsprechend zieht zu dieser Zeit auch das Relais
3CA an, um das Ende des Zeichenzyklus für die Initialisierungs-Betriebsart
zu speichern. Das Relais 3CA hält sich über den eigenen Kontakt 3CA-2 selbst an Erde, die an dem Arbeitskontakt
3PON-4 in Fig. 2 liegt.
Kurz zusammenfassend kann festgestellt werden, daß alle sechs
Zeichen , die die bestimmte Permutation angeben, die das Hauptverteilervermittlungsnetz
werk 104 steuern soll, empfangen wurde. Diese Information ist gegenwärtig in den Relais 7KO und 7Kl bis
7N0 und 7Nl gespeichert. Das Relais 51C spricht nun über einen
Arbeitskreis an, um die Umsetzung der registrierten Permutation in eine bestimmte Kombination von einzuschaltenden und
abzutrennenden Kreuzpunktkontakten im Haupt verteiler vermitt-
009829/1037
lungsnetzwerk 104 zu. starten. Die für die verschiedenen
Kombinationen erforderliche Umsetzung zeigt die in Fig.
dargestellte Tabelle. Eine Durchsicht dieser Tabelle zeigt,
daß um die Permutation 2 3 0 1 zu verwirklichen, die
Relais 9D und 9E im Hauptverteilervermittlungsnetzwerk 104 betätigt werden müssen.
Die Untersuchung der Fig. 4 und 6 zeigt, daß die Relais
4AI, 4BC, 4CI, 6DI und 6EI von den Arbeitskontakten der
Permutations speicher relais 7K0 und 7Kl bis 7N0 und 7Nl
gesteuert werden. Die Übertragungskontakte auf den Relais
4AI, 4BI, 4CI, 4DI und 6EI verbinden die Steuerleitungen von Fig. 7 mit den Arbeitswicklungen der Relais 8A, 8B,
8C, 9D und 9E. Der geschlossene Arbeitskontakt 5ICA-2 legt das Erdpotential an den linken Anschluß des Relais 7RE.
Dadurch zieht dieses Relais über einen Stromkreis an, der sich von der Batterie über den Widerstand 701 erstreckt,
wenn nicht das Erdpotential schon an der Verbindung des Widerstandes 701 und dem rechten Anschluß der Wicklung
des Relais 7RE anliegt. Die Betrachtung der Fig. 7, 8 und
zeigt, daß dieS-Leitungen , die allen Kreuzpunktkontakten
innerhalb des Vermittlungsnetzwerkes 104 zugeordnet sind,
009829/1037
1364494
über die Kreuzpunktkontakte und die jeweils entsprechend bezeichneten Übertragungskontakte 4AI, 4BI, 4CI, 6DI und
6EI mit dem zuvor erwähnten Verbindungspunkt der Wicklung .
des Relais 7RE und des Widerstandes 701 verbunden sind. Wenn einer* der Kreise , die über das Vermittlungsnetzwerk
104 verlaufen, belegt ist, dann wird, wie aus noch folgenden Erläuterungen deutlich wird, das Erdpotential an der zugeordneten
S-Leitung anliegen. Hierdurch wird das Relais 7RE
solange daran gehindert anzuziehen, bis alle Schaltungen frei sind, wodurch verhütet wird, daß die Permutation ausgeführt
wird und Störungen bei vorliegenden Dienstgesprächen während des Belegt-Zustandes dieser Schaltungen verursacht werden.
Nach der Betätigung des Relais 7RE bewirkt der geschlossene Arbeitskontakt 7RE-1, daß die Lampe 202 aufleuchtet, wodurch
die Bedienungsperson am Fernschreiber eine Anzeige darüber erhält, daß die Schaltung bereit ist, die registrierte Permutation
auszuführen.
Nun wird ein Punkt eingetastet, um die Vervollständigung
der Instruktionen anzugeben, was wiederum ein Kommando zur Ausführung bedeutet. In einer ähnlichen Weise, wie zuvor
0098 2a/1037
erläutert, spricht nun das Relais 3P auf die Registrierung
des Schlußzeichens an. Das zuvor erwähnte Ausführungskommando kann auch unmittelbar nach der Übertragung des
vorhergehenden Zeichens erzeugt werden, wobei die Ausführung,
die nun beschrieben wird, sofort nach dem Ansprechen
des Relais 7RE durchgeführt würde.
Unter Berücksichtigung des früher beschriebenen Zustandes
der Kontakte der Relais 7KO und 7Kl bis 7MO und 7Nl und
unter Berücksichtigung der in Fig. 11 dargestellten Tabelle,
ist es nun notwendig, die Relais 9D und 9E zu betätigen. Daher sprechen jetzt die Steuerrelais 6DI und 6EI über die betätigten
Kontakte auf den Relais 7K0 und 7Kl bis 7NO und 7Nl an. Auch das Relais 7EX spricht nun, über einen Kreis an, der sich über
die Arbeitskontakte 3P-2 und 7RE-1 und den abgefallenen Unterbrechungskontakt
7EXA-1 erstreckt. Die Betätigung der Arbeitskontakte 7EX-1, 7EX-2, 7EX-3, 7EX-4 und 7EX-5
übertragen das Batteriepotential über die Kreuzpunktkontaktrelais 8A, 8B, 8C, 9D und 9E und die entsprechenden Kontakte
der Kreuzpunktrelais 4AI bis 6EI. Dieses Batteriepotential läßt entweder die Kreuzpunktrelais ansprechen oder abfallen
009829/1037
una sie in einen Zustand zu bringen, der dem Zustand der
Kreuzpunktsteuerrelais 4AI bis 6EI entspricht. Die Kreuzpunkte können in vorteilhafter Weise so ausgeführt sein,
daß sie in der Art der bekannten "Ferreed Relais" arbeiten, sodaß nur ein kurzer Impuls notwendig ist, da der Kontakt
des Kreuzpunktes kurz diesen Verbindungsweg öffnet, wenn er seinen Zustand verändert. Das Ansprechen des Relais 7EX
schließt auch den Arbeitskreis für das Relais 7EXA, welches sich dann an einem eigenen Arbeitskreis selbst halt'.
Wenn die Relais, die die Kreuzpunktkontakte in dem Vermittlungsnetz
werk 104 steuern, sich in Übereinstimmung
mit den angezogenen oder abgefallenen Kreuzpunktsteuerrelais 4AI bis 6EI befinden, dann spricht auch das Relais
7CK an, das das Batteriepotential über einen Widerstand am Übertragungskontakt 4ÄI-2 in Fig. 7 über eine Kontaktkette
der Kreuzpunktsteuerrelais und Kreuzpunlctrelais über den abgefallenen Unterbrechungskontakt 7EX-9 und über die
betätigten Arbe its kontakte 7EXA-5 überträgt. Der geschlossene Arbeitskontakt 7CK-I in. Fig. 2 bringt die Lampe 203
im Fernschreiber 101 zum Aufleuchten, wodurch angezeigt
■0&S829/103-7
■ ar
wird/ daß die gewünschte Permutation-durchgeführt
wurde. Das Relais 3ON wird durch die Betätigung des Untefbrechungskontaktes 7CK-2 abgeworfen, wodurch
alle früher betätigten Einrichtungen, mit Ausnahme des Relais 7CK und 2RT zurückgestellt werden. Die betätigten
Kreuzpunktsteuerrelais 6DI und 6EI bleiben, da sie von den Übertragungskontakten 5IC-3, dargestellt in Fig. 7,
gesteuert werden, in der Ruhelage.
Darüberhinaus bleibt die nun wirksame Permutation gespeichert
in den Relais 7KO und 7Kl bis 7NO und 7Nl, die sich in der Arbeitslage durch Selbstverriegelung an Erde
halten, die über die abgefallenen Unterbrechungskontakte
2CL-2 anliegt. Obwohl diese Relais vorteilhafterweise
dazu verwendet werden, die Speicherfunktion für die vorliegende Permutation zwischen den Betriebsarten im vorliegenden
Ausführungsbeispiel wahrnehmen, können auch kompliziertere elektronische Speicher verwendet werden,
wenn es bestimmte Anwendungen erfordern.
009829/1037
2. 2 Änderungsbetriebsart
Wie früher bereits aufgeführt wurde, hat die gegenwärtig
im Hauptverteilervermittlungsnetzwerk vorliegende Permutation
die Form; 2 3 0 1. Es wurde angenommen, daß
sich die Steuer schaltung im Ruhezustand und die Kreuzpunkt relais
9D und 9E im Arbeitszustand befinden, um diese besondere Permutation hervorzubringen. Wie jedoch bereits
angemerkt wurde, ist die jeweilige Permutation, die im
Vermittlungsnetzwerk 104 vorliegt, auch in der Permutations speicher- und Netzwerksteuerschaltung gespeichert, das heißt
also in einer Einrichtung, die in Fig. 7 dargestellt ist. Wenn daher das Relais 7KO abgefallen und das Relais 7Kl zur Verwirklichung
des in Fig. 10 dargestellten Code angezogen ist, ψ dann ist die Anfangsziffer der Permutation die Ziffer 2.
In ähnlicher Weise wird die zweite Ziffer 3 durch die angezogenen
Relais LO und Ll dargestellt. Die Ziffer 0, die die dritte Ziffer in der gegenwärtigen Permutation darstellt, wird
durch den Abfall zustand der Relais MO und Ml dargestellt. Schließlich gibt der angezogene Zustand des Relais NO und der
abgefallene Zustand des Relais Nl an, daß die Schlußziffer " der vorliegenden Permutation die Ziffer 1 ist.
0 ß 3 8 a 9/1037 BAD ORIGINAL
P1Ur die weitere Beschreibung wird angenommen, daß
jetzt eine Änderung der vorliegenden Permutation gewünscht wird und ferner, daß es die Absicht der Bedienungsperson
am Fernschreiber 101 ist, die bisher vorliegende Permutation 2 3 0 1 in die neue Permutation 1 3 0 2 .
zu ändern. Dieses bedeutet in Wahrheit, daß nun gewünscht
wird, den Eingang X ( oder 0) mit dem Ausgang Y (oder 1)
zu verbinden. Wie früher schon beschrieben wurde, hat die
für diese Veränderung notwendige Instruktion die folgende
Form:
-XY, .
Um dieses also durchzuführen, muß die Bedienungsperson am Fernschreiber 101 vier Zeichen übertragen. Das erste
Zeichen ist die Übertragung der Ziffern 1 und 2 zur Identifizierung des Strichzeichens, lh ähnlicher Weise werden die
Ziffern 2, 3 und 5; übertragen, um den Wert des X-Zeichens
zu identifizieren, das, eigentlich die numerische Position des Eingangs identifiziert,; der mit dem Y-Wert verbunden oder
in diesen Wert verändert werden soll. Die Ziffern 1, 2 und werden dann als drittes Zeichen übertragen, um die Ziffer
zu identifizieren,, die. im ausgewählten Beispiel der Wert
009 829/1037
'-n·; ö« . ■■--;■■-■ bad
von Y ist. Zum Schluß wird dann noch das Komma als Schlußzeichen mit Hilfe der Ziffern 3 und 4 übertragen.
Bei diesem speziellen Schaltungsbeispiel werden die
eingetasteten Zeichen nacheinander in das jeweilige Zeichenregister
eingegeben, welches durch die Relais 211 bis 215, 221 bis 225, 331 bis 335 und 341 bis 345 dargestellt wird. Nach Empfang des Anfangszeichens spricht
das Relais 2DA in der gleichen Weise an, wie sie bereits
im Zusammenhang für das Relais 2CL beschrieben wurde,
wodurch angezeigt wird, daß die Änderungsbetriebsart
wirksam ist. Mit Hilfe des angezogenen Relais 2DA wird das zweite Zeichen über die betätigten Kontakte des Relais
32C zu den Relais 2XO und 2X1 übertragen, die im Augenblick noch nicht ansprechen und dadurch den Empfang der
W Ziffer O manifestieren. Die Zeichenzählkette , die aus den
Relais 31C und 32C besteht, arbeitet daher, wie früher schon erläutert wurde, sOdaß das Relais 33C in einer ähnlichen
Weise nun über die Arbeitskontakte 2DA-8 anspricht, und so jetzt die Registrierung des-Y-Wertes in den Relais
3YO und 3Yl erlaubt. . „o tyt; ,^ . . = -,,
009829/1037
Auf diese Weise spricht das Relais 3YO an, während das
Relais 3Yl in seiner Ruhelage bleibt, um die Registrierung
der Ziffer 1 zu manifestieren. Auf ähnliche Weise gestattet
der Anzug des Relais 34C die Speicherung des letzten Zeichens, die nun zum Ansprechen des Relais 3CA führt, das
sich über den Arbeitskontakt 3CA-2 an dem Erdpotential
hält, das an dem Arbeitskontakt 3PON-4 in Fig. 2 anliegt.
Nach der Registrierung des Schlußzeichens wird die Algorithmusfolge für die Änderung der Permutationsregistrierung
wirksam gemacht.
Wie Fig. 5 nun zeigt, spricht das Relais 5MTI über einen
Arbeitskreis an, der sich über den Arbeite kontakt 3CA-2,
den abgefallenen Unterbrechungskontakt 5MT-1, den Arbeitskontakt
2DA-2 bis zum Erdpotential erstreckt, welches an dem Arbeitskontakt 3PON-2 anliegt. Das Ansprechen des
Relais 5MTI schließt den Arbeitskontakt 5MTL-3, sodaß
das Erdpotential an den Impulsgeber 501 angelegt wird, der
das Weiterschalten der Zählkette, gebildet durch die Relais
5KA und 5KA1 bis 5NA und 5NAl, durch das Anziehen und
Abfallen des Relais 5PU steuert, wobei gerade dieses
i Λ
ir
■-».■-
zuletzt genannte Relais von dem Impulsgeber 501 gesteuert
wird. Der Impulsgeber 501 kann einen beliebigen bekannten Aufbau besitzen, wobei er nur die Aufgabe hat,
das Erdsignal an das Relais 5PU mit einer Frequenz anzulegen
oder abzutrennen, die für das Weiters ehalten der Zähler relais geeignet ist.
Das Weiterschalten der Relaiszählerkette wird durch das
Öffnen und Schließen des Unterbrecherkontaktes 5PU-1 in Synchronismus mit dem angezogenen oder abgefallenen
Zustand des Relais 5PU durchgeführt. Das am Unterbrecherkontakt 5PU-1 anliegende Erdsignal wird dann
über den Übertragungskontakt 5KAl -1 zu der Zählkette
übertragen, um das schrittweise Weiterschalten der Zählerrelaiskette in einer Weise durchzuführen, die im wesentlichen identisch ist mit der Steuerung des Unterbrecherkontaktes
2RT-5.
Fig. 7 zeigt nun, daß der Arbeitskreis der Relais 7MTO und 7MTl sidi über die Arbeitskontakte 5MTl-4 und
5MTl-5 zu einem entsprechenden Satz von Relais 7KO und 7Kl bis 7NO und 7Nl erstreckt, wobei es jeweils
iSi>i-:::
1964A94
abhängt, welches der Relais 5KA bis 5NA zu einem gegebenen Augenblick angezogen ist. Wie früher schon erläutert
wurde, wird das bestimmte Relais 5KA bis 5NA,
das angezogen ist, durch die relative Position jedes Zeichens in der Zeichengruppe, die die Permutation darstellt,
bestimmt. Daher wird das Arbeitserdpotential an den entsprechenden
Relaisgruppen 7KO und 7Kl bis 7NO und 7Nl weitergeführt, um so die entsprechende Betätigung des
Relais 7MTO und 7MTl zu erreichen, wenn die Zählkettenrelais
weiter s ehalten.
Eine Betrachtung des Arbeitskreises für das Relais 5MT
zeigt, daß dieses Relais anzieht, wenn eine Anpassung besteht
zwischen dem angezogenen Zustand der 7MTO und 7MTl mit dem angezogenen Zustand der Relais 3YO und
3Yl. Daher zieht das Relais 5MT an, wenn der Zustand der Relais 7MTO und 7MTl gleiche Werte bezüglich des Wertes
des Y-Zeichens anzeigen, das vom Fernschreiber 101
empfangen wurde. Es wurde vorausgesetzt, daß dieser Y-Wert die Ziffer 1 ist.
009829/1037
19S4A94
Die ausgewählte Anfangspermutation war 2 3 0 1. Daher
wird gegenwärtig die Ziffer 1 von dem Relais satz 7NO und 7Nl gespeichert. Es wird daher festgestellt, daß die Zählkette weiterschaltet, indem die Relais 5KA, 5LA und 5MA
nacheinander anziehen, ohne jedoch den Wert Y zu finden. Nach dem Anzug des Relais 5NA jedoch verursacht die in
den Relais 7NO und 7 Nl gespeicherte Information, die daraufhin
zu den 7MTO - und 7MTl-Relais übertragen wird, den Anzug des Relais 5MT, da zu dieser Zeit der Wert Y gefunden
wurde. Daher kann die Suche nach dem Wert Y in der Permutation beendet werden. Die Betätigung des Unterbrechungskontaktes
5MT-2 öffnet die Startleitung zu dem Impulsgeber 501, wodurch dieser inaktiv wird und das
Weiterschalten des Zählers beendet und wodurch auch das Relais 5MTI jetzt abgeworfen wird.
■-"■ ■' ■ .
Kurz zusammenfassend kann festgestellt werden, daß nach dem Empfang des Zeichens, das angibt, daß die
Veränderungsbetriebsart einzuleiten ist, die Permutationsspeicherrelais abgefragt wurden, um herauszufinden,
wo der Wert Y gegenwärtig gespeichert ist. Es wurde festgestellt, daß der Wert Y gegenwärtig in den Relais 7NO
009829/1037
und 7Nl gespeichert ist. Es ist nun erforderlich, an dieser
Stelle die gegenwärtig an einer anderen Stelle, die durch den Wert des Zeichens X identifiziert ist und der als 0 angenommen
wurde, gespeicherte Information einzuspeichern.
Der abgefallene Unterbrechungskohtakt 5MTI-1 stellt nun
einen Arbeitskreis für das Relais 5NI her, der sich über den Übertragungskontakt 5NAl -3, 5MTI-1, den Arbeitskontakt
5MT-6 und den abgefallenen Unterbrechungskontakt 5DL1-2
erstreckt. Der Anzug des Relais 5NI öffnet die Unterbrechungskontakte 5NI-6 und 5NI-7, wodurch der Verriegelungskreis
für die Relais 7NO und 7Nl unterbrochen wird und diese abfallen
und die in ihnen gespeicherte Information löschen.
Das Relais 5XLA spricht nun parallel zu dem Relais 5NI
über den betätigten Arbeitskontakt 5MT-4 an, wodurch ein
Arbeitskreis für das Relais 5DL hergestellt wird, der sich über die Arbeitskontakte ,5XLA-2, 3CA-4 und 5MT- 6 sowie
über den abgefallenen Unterbrechungskontakt 5DLl-2 zum
Erdanschluß erstreckt. Das Relais 5DL ist jedoch mit einer Anzugsverzögerung versehen,-sodaß es irn Rahmen eines
Zeitintervalle verzögert anspricht, das ausreicht, um
SS2S/1G3?
die Speicherung des Wertes X in den Permutationsspeieherrelais
zu ermöglichen, wie später noch näher erläutert wird.
Durch die Betätigung des Arbeitskontaktes 5XLA-5 wird das
Erdpotential, das am rechten Anschluß der Wicklung des
Relais 5XLA liegt, über den abgefallenen Unterbrechungskontakt
5YA-2 und den Arbeitskontakt 2DA-6 zu einer Kontaktanordnung
auf den Relais 2XO und 2X1 übertragen, die betätigt werden, um die Position zu identifizieren, in der der
Wert X gegenwärtig in der Permutationsspeicherschaltung gespeichert ist. Daher befinden sich in Anbetracht des ausgewählten Beispiels, in dem der Wert von X O ist, beide
Relais 2XO und 2X1 in der Ruhelage; das Relais 5KA spricht
daher nun über seine Zweitwicklung an.
Im Zusammenhang mit Fig. 7 sei daran erinnert, daß die
Kontakte des Relais 5KA den Speicher relais 7KO und 7 Kl
zugeordnet sind. Diese Speicherrelais sind die Einrichtung, in der gegenwärtig der Wert X gespeichert ist. Daher wird
nach der Betätigung der Arbeitskontakte 5KA-2 und 5KA-3
das Erdsignal vom Arbeitskontakt 3ON-1 über den Arbeitskontakt 7Kl-2 und den Arbeitskontakt 5KA-3 und nach unten
0-09829/IQS?
Ii 3
- 43--
über den Arbeitskontakt 5Nl -3 übertragen, um nun den
Arbeitskreis für das Relais 7Nl zu schließen. Da vorher
angenommen wurde, daß der in den Relais 7KO und 7Kl gespeicherte Ziffernwert der Wert 2 ist, wird das Relais
7KO abgeworfen., während das Relais 7Kl zum Anzug gebracht
wird. Dieses hat zur Folge, daß das Erdpotential für den Anzug des Relais 7Nl zu dieser Zeit übertragen
wird, während das Relais 7NO im abgefallenen Zustand
bleibt. Wenn diese Registrierung stattgefunden hat, spricht
das Verzögerungsrelais 5DL an. Das Schließen des Arbeitskontaktes 5DL-2 stellt nun einen Arbeitskreis
für das Relais 5DLl her. Hierdurch wird der Unterbrechungskontakt 5DLl-2 betätigt, der den früher beschriebenen
Arbeitskreis der Relais 5KA und 5ΝΓ unterbricht.
Das Relais 7Nl bleibt jedoch angezogen, sodaß der Relaissatz
7NO und 7Nl nun den Wert enthält, der früher in der
Registerposition gespeichert war, die durch das X-Zeichen angegeben ist.
Durch Schließen des Arbeitskontaktes 5DLl»-.3 wird das
Erdpotential über den Arbeitskontakt 3PON-4, den abge-
009829/1037
fallen en Unterbrechungskontakt 5DL-2 und den abgefallenen
- Übertragungskontakt 5YA-2 übertragen, um. einen Arbeitskreis
für das Relais 5YA herzustellen, das sich nun selbst betätigt hält. Hiermit gleichzeitig wird das Erdpotential
über den abgefallenen Unterbrechungskontakt 2CL-7 und über die Kontalctanordnung auf den Relais 2XO und 2X1 übertragen.
Wie früher schon erläutert wurde, befinden sich, in Anbetracht der Tatsache, daß diese Relais den Wert O enthalten,
beide Relais in der Ruhelage, wobei sie einen Arbeitskreis für das Relais 5KI aufrechterhalten. Bei Betrachtung
der Fig. 7 zeigt sich, daß das Ansprechen der Unterbrechungskontakte
5KI-4 und 5KI-5 den vorher erläuterten Haltekreis für die Relais
7KO und 7Kl öffnen, wodurch sie abfallen. Gleichzeitig hiermit wird durch die Betätigung der ArbeitskontakteöYA-3 und 5YA-4
das Erdsignal vom Arbeitskontakt 3ON-1 über die Arbeite- ~
■ kontakte 3Yl-3 und 3YO-3 übertragen, sodaß die entsprechenden
Relais 7KO und 7Kl erneut ansprechen. Da angenommen wurde,
daß der in den Relais 3YO und 3Yl gespeicherte Informations wert die Ziffer O ist, ist jetzt nur das Relais 3YO in Übereinstimmung
mit der in Fig. 10 dargestellten Tabelle angezogen. Daher ist . auch nur der Arbeitskontakt 3YO-3 betätigt, der den Arbeitskreis
für das Relais 7KO schließt, während das Relais 7Kl im Ruhe-
009829/1037
zustand gehalten wird.
Es ist nun festzustellen, daß die Relais 7KO und 7Kl bis
7WO und 7Nl nun eine Permutation gespeichert haben, die
den Ziffern 13 0 2 entspricht, wobei diese Permutation
die frühere Permutation 2 3 0 1 ersetzt.
Normalerweise folgt in der Änderungsbetriebsart dem Komma ein Punkt, wodurch die Ausführung der gewünschten
Permutationsänderung bewirkt wird, wenn die Kreuzpunktkontakte,
wie früher bereits erwähnt, frei d.h. nicht belegt sind. Es kann jedoch auch eine andere Unterbetriebsart verwendet
werden, bei der dem Komma ein anderer Zeichensatz:
-XY,
folgt, wodurch die Ausführung mehrerer Änderungen gestattet ist, bevor der Punkt schließlich übertragen wird.
Nach der Betätigung des Arbeitskontaktes 5YA-6 wird der
Ansprechkreis für das Relais 5DL erneut geschlossen, wodurch
das Relais nun anspricht, nachdem ihm ein genügendes Zeitintervall
zugeteilt wurde, damit die früher erwähnte Speicherung stattfinden kann. Die Betätigung der Afbeitskontakte"5DL-3
und 5YA-4 schließt nun den Arbeitskreis für das Relais 5IC,
009820/1037
1964434
das, wie zuvor ausführlich erläutert wurde, das Verfahren
zur Umwandlung der gespeicherten Permutation in eine entsprechende Änderung in der Einstellung der Kreuzpunktkontakte
des Vermittlungsnetzwerkes 104 startet. Die Operation der Schaltung im Zusammenhang hiermit ist im wesentlichen
die gleiche, wie sie früher bereits erläutert wurde. Nach der gewünschten Durchführung kehrt die Permutationssteuers
chaltung in den Ruhezustand zurück. Die Permutations information jedoch bleibt in den Relais 7KO und 7Kl bis 7NO
und 7Nl gespeichert, bis eine zusätzliche Änderung im Vermittlungsnetzwerk
104 gefordert wird, wie oben schon erwähnt wurde.
3. War tung s e inrichtung
Die Fig. IB und IC zeigen noch einen weiteren Aspekt der
Erfindung. Hier ist ein Prüfpult und eine zugeordnete Prüfschaltung111
zusätzlich dargestellt. Das Prüfpult 109 stellt das bekannte örtliche Prüfpult dar, das für Überwachung und
Prüfung der verschiedenen Fernsprechamtsschaltungen und Leitungs einrichtungen in jedem Fernsprechamt vorgesehen
ist. Die Verbindungsschaltung 110 für die Prüfeinrichtung
009829/1037
ist ebenfalls an das Hauptverteilervermittlungsnetzwerk 104B
am Ausgangsanschluß 2 und Eingangsanschluß 3 angeschlossen.
Wie aus den nun folgenden Ausführungen noch zu erkennen sein wird, kann die Auswahl einer bestimmten Permutation
im Vermittlungsnetzwerk 104B in der Tat in der bereits erläuterten Weise durchgeführt werden^ indem der Fernschreiber
101 betätigt wird. Im folgenden soll aber angenommen werden, daß das Prüfpult 109 mit einer äquivalenten Signalerzeugungseinrichtung
versehen ist, die der Zeichenzähl- und Registriersehaltung
102 in identischer Weise zugeordnet ist, wie zuvor
der Fernschreiber 101. In gleicher Weise ist die Permutations speicher- und Netzwerksteuerschaltung 103 dem Haupt verteiler Vermittlungsnetzwerk
104B zugeordnet. Es sei in diesem Zusammenhang auch erwähnt, daß das Kabel TDA mindestens
die bekannten Steckerstöpsel- und Ringleitungen enthält, die
sich von dem Ausgangsanschluß 2 über die Verbinder schaltung
110 der Prüfeinrichtungen zu dem Prüfpult 109 erstreckt. In ähnlicher Weise soll das Kabel TDB mindestens die drei
bekannten Stöpselleitungen enthalten, die ebenfalls durch die
Verbinders chaltung 110 .für die Prüfeinrichtung en zu dem
Prüfpult 109 geführt sind.
009829/1037
Wie früher schon erwähnt wurde, ist eine der Hauptfunktionen
eines Verteilerrahmens, einen gemeinsamen Zugangspunkt für verschiedene interne und externe Amts schaltung en zu
schaffen. Es ist daher festzustellen, daß der Anschluß der
Verbinderschaltung 110 der Prüfeinrichtungen in der nachstehend erläuterten Weise die Verbindung einer Schaltung, die
dem Eingangsanschluß 3 und dem Ausgangsanschluß 2 des Vermittlungsnetzwerkes
104B zugeordnet ist, mit dem Prüfpult 109 gestattet .Wenn beispielsweise in der zuvor erläuterten
Weise verfahren wird, dann kann nach der Erzeugung eines geeigneten Permutationsänderungskommandos der Eingangsanschluß 3 mit dem Ausgangsanschluß 1 verbunden werden,
sodaß nun ein Zugriff von der Leitungsschaltung 126 über die
Verbinderschaltung 110 für die Prüfeinrichtungen zu dem Prüfpult 109 möglich ist. Das Prüfpult 109 kann mit der Prüfschaltung
111 in bekannter Weise verbunden sein, sodaß angenommen werden kann, daß die Prüfschaltung 111 die
Steuer- , Überwachungs- und Anzeigeleitungen besitzt, die
notwendig sind, damit geeignete Prüfungen der Leitungsschaltung 126 durchgeführt werden können öder Schaltungen
enthält, mit denen Informationen einer rufenden Verbindung,
0098 29/1037
Hf 4414
die zu der Leitungsschaltung 126 übertragen werden,
abgehört werden können»
Auch hier wird nach Erzeugung eines geeigneten Permutationsänderungskommandos
der Eingangsanschluß 0 mit
dem Ausgangsanschluß 2 verbunden, wodurch die Leitungen, die der Sprechstelle S4 zugeordnet sind, über die Verbinderschaltung
110 der Prüf einrichtungen zu dem Prüfpult 109 geführt werden. Am Prüfpult 109 werden die erwähnten
Leitungen in bekannter Weise mit der Prüfschaltung 111
verbunden, die, so sei für die Erläuterung dieses Beispiels
angenommen, die notwendigen Prüfeinrichtung en enthält,
die sich über die externen Leitungen bis zu einer bestimmten
Fernsprechstelle erstrecken.
Die Prüfschaltung 111 enthält in der Tat Schaltungen, die
bestimmte bekannte Prüfungen durchführen, nachdem sie
in Reihe zwischen die internen Amtskreise und externen
Amtsleitungen eingeschaltet ist, d. h. zwischen die Eingangsund
Ausgangsanschlüsse des Vermittlungsnetzwerkes 104B
eingeschaltet ist* Unter Zugrundelegung der vorher erläuterten Beispiele, die gültige Forderungen einer gegebenen
009829/1017
Prüfung sind, kann die Prüfschaltung 111, durch die Verwendung bekannter Techniken (d.h. durch Tastenbetätigung
oder Klinken- und Klinkensteckerbetätigung am Prüfpult 109) in Serie zwischen die Leitungen TDA und TDB geschaltet
werden, wodurch eine Verbindung entsteht, die von der
Sprechstelle S4 über den Eingangsanschluß 0 und den Ausgangsanschluß 2 des Vermittlungsnetzwerkes 104B sowie über die
Verbinderschaltung 110 für die Prüfeinrichtungen, das Kabel
TDA zu der Prüfschaltung 111 und von dort über die Prüfschaltung 111, über das Kabel TDB, über die Verbinder-Schaltung
110 für die Prüfeinrichtungen, zu dem Eingangsanschluß 3 des Vermittlungsnetzwerkes 104B, über das Vermittlungsnetzwerk 104B zu dem Ausgangsanschluß 1 der Leitung sschaltung 126 , über die Leitungsschaltung 126 und Über
irgendeine andere Schaltung im Amte verläuft, die ausgewählt
werden muß.
Daher kann, durch die Verfolgung der im Zusammenhang mit
dem Fernschreiber 101 erwähnten Verfahrensschritte, das Prüfpult 109 über die Verbinderschaltung 110 für die Prüfeinrichtungen
automatischen Zugang zu jedem Satz externer
00 9029/1037
Amtsleitungen und jedem Satz interner Amtsleitungen
erhalten, die dem Vermittlungsnetzwerk 104B entweder unabhängig oder gleichzeitig zugeordnet sind. Wie noch
zu sehen sein wird, kann das Prüfpult 109 durch Anwendung der erläuterten Prinzipien der Erfindung so ausgelegt
werden, daß es eine Anzahl von Fernsprechämtern von einer zentralen Stelle aus bedienen kann. Es ist ferner
aufgrund der Prinzipien der Erfindung möglich, daß das
Prüfpult 109 durch eine automatische Prüfschaltung ersetzt werden kann, die zur Auswahl und Prüfung verschiedener Eingangs- und Ausgangsleitungen in vorher
bestimmter Reihenfolge ausgelegt sein kann. Wie bereits erwähnt wurde, ist der Zugriff zu den verschiedenen
Schaltungen automatisch, ohne daß manuelle Einstellungen der Prüfeinrichtungen von Seiten des Prüfpersonals erforderlich sind.
4. Zusammenfas sung
Durch die vorliegende Erfindung kann die Flexibilität,
die Wirtschaftlichkeit und der Wirkungsgrad von Vermittlungs
0 09829/1037
- Sub
wesentlich dadurch verbessert werden, daß
ein speichergesteuertes Hauptverteilervermittlungsnetzwerk
vorgesehen ist, das auf Steuersignale externer Signalquellen zur Verbindung interner Amtsschaltungen
mit den Einrichtungen ferner Sprechstellen und zur Zuordnung von Prüf- und Wartungsschaltungen mit diesen
vorgesehen ist. Es ist ferner deutlich geworden, daß das erwähnte Hauptverteilervermittlungsnetzwerk, wenn
es in Serie zwischen die Pernsprechsprechstelle und ein herkömmliches Fernsprechvermittlungsnetzwerk eingeschaltet ist, manuelle Einstellungen von Kreuzverbindungen
unnötig macht.
Während die Erfindung anhand eines bestimmten Ausführungsbeispieles erläutert wurde, bei dem das manuelle Kreuzverbinden
von Verteüerrahmen in den Amtseinrichtungen
W von Fernsprechämtern vermieden wird und bei dem Möglich
keiten für eine automatische Auswahl von internen - und
= externen Leitungen für Prüf zwecke geschaffen wurde, so sind
seine Prinzipien doch weitgehend allgemeingültig.
829/1<Τ3ΤΓ
Claims (2)
- P AT ENT ANSPR ti CHEI*]. Nachrichtensystem mit einem Fernsprechamt, in dem eine Anzahl externer Amtsleitungen mit einer Anzahl interner Amtskreise verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der externen Amtsleitungen mit den internen Amtskreisen durch eine Steuerung (102, 103; Fig. IA) vorgenommen wird, die ihrerseits von einem Signalerzeuger (101) gesteuert wird, wobei die Verbindung irgendeiner externen Amtsleitung mit irgendeinem internen Amtskreis über ausschließliche Verbindungswege (B, G, D, E) eines veränderbaren Vermittlungsnetzwerkes (104) erfolgt und daß schließlich die Steuerung (102, 103) auf weitere Signale des Signalerzeugers (101) anspricht, wodurch die ausschließlichen Verbindungswege wieder freigegeben und bestimmte externe Amtsleitungen über andere Verbindungswege ( A, C, D, F) mit bestimmten internen Amtskreisen wiederverbunden werden,
- 2. Nachrichtensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung ( 103; Flg. IA) den freien009829/103?196U94oder aktiven Zustand der Verbindungswege feststellt und das Wirksamwerden der Freigabeschaltungen während des aktiven Zustande s irgendeines Verbindungsweges verzögert.008829/103?■"■'&.■■■Lee rse i te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78737868A | 1968-12-27 | 1968-12-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1964494A1 true DE1964494A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1964494B2 DE1964494B2 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=25141287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964494A Withdrawn DE1964494B2 (de) | 1968-12-27 | 1969-12-23 | Hauptverteiler für Nachrichten-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3562435A (de) |
JP (1) | JPS4632121B1 (de) |
BE (1) | BE743591A (de) |
DE (1) | DE1964494B2 (de) |
FR (1) | FR2027234A1 (de) |
GB (1) | GB1290499A (de) |
NL (1) | NL6919175A (de) |
SE (1) | SE350170B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3235661A1 (de) * | 1982-09-27 | 1984-03-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Zentralgesteuerte umschalteeinrichtung |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3920927A (en) * | 1970-06-26 | 1975-11-18 | Porta Systems Corp | Cutover transition switching apparatus and method for telephone office equipment |
US3700824A (en) * | 1970-06-26 | 1972-10-24 | Porta Systems Corp | Cutover transition switching apparatus and method for telephone office equipment |
US3763325A (en) * | 1971-06-29 | 1973-10-02 | Bell Telephone Labor Inc | Main distributing frame manual switching network arrangement |
US3872259A (en) * | 1972-12-29 | 1975-03-18 | Porta Systems Corp | Trunk transition system |
US3978291A (en) * | 1974-09-09 | 1976-08-31 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Automated main distributing frame system |
US3919503A (en) * | 1974-09-09 | 1975-11-11 | Bell Telephone Labor Inc | Apparatus for establishing cross connections in an automated main distributing frame |
US4533914A (en) * | 1982-11-08 | 1985-08-06 | Gk Technologies, Incorporated | Remotely controlled crossconnection system |
DE3335676A1 (de) * | 1982-12-09 | 1984-06-14 | Krone Gmbh, 1000 Berlin | Optischer hauptverteiler |
US4520234A (en) * | 1983-04-11 | 1985-05-28 | Remote Switch Systems, Inc. | Remote cable switching system |
US4670626A (en) * | 1986-01-21 | 1987-06-02 | Reliance Comm/Tec Corporation | Cross connect frame for digital signals |
IT1198166B (it) * | 1986-11-26 | 1988-12-21 | Italtel Telematica | Centrale telefonica di commutazione di tipo numerico,specialmente per impianti privati (pabx) |
US5430717A (en) * | 1993-12-23 | 1995-07-04 | Krone Ag | Digital electronic loop crossconnect and carrier system |
DE19520184A1 (de) * | 1995-06-01 | 1996-12-05 | Siemens Ag | Telekommunikationsanlage |
US20030144970A1 (en) * | 2001-12-10 | 2003-07-31 | Coyne Patrick J. | Project management database and method of managing project related information |
US8935297B2 (en) * | 2001-12-10 | 2015-01-13 | Patrick J. Coyne | Method and system for the management of professional services project information |
SE0401282D0 (sv) * | 2004-05-17 | 2004-05-17 | Nordia Innovation Ab | Method and system for scanning and detecting metallic cross-connects |
-
1968
- 1968-12-27 US US787378A patent/US3562435A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-12-18 SE SE17493/69A patent/SE350170B/xx unknown
- 1969-12-22 JP JP10260169A patent/JPS4632121B1/ja active Pending
- 1969-12-22 GB GB1290499D patent/GB1290499A/en not_active Expired
- 1969-12-22 NL NL6919175A patent/NL6919175A/xx not_active Application Discontinuation
- 1969-12-23 BE BE743591A patent/BE743591A/fr unknown
- 1969-12-23 DE DE1964494A patent/DE1964494B2/de not_active Withdrawn
- 1969-12-26 FR FR6945097A patent/FR2027234A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3235661A1 (de) * | 1982-09-27 | 1984-03-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Zentralgesteuerte umschalteeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2027234A1 (de) | 1970-09-25 |
DE1964494B2 (de) | 1979-01-11 |
GB1290499A (de) | 1972-09-27 |
SE350170B (de) | 1972-10-16 |
US3562435A (en) | 1971-02-09 |
NL6919175A (de) | 1970-06-30 |
JPS4632121B1 (de) | 1971-09-20 |
BE743591A (fr) | 1970-05-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1964494A1 (de) | Nachrichtensystem | |
DE1437577B2 (de) | Schaltungsanordnung für eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit Verbindungssätzen und einer zentralen Steueranordnung. | |
DE2036815C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine Nebenstellenanlage mit einer beschränkten Anzahl von Nebenstellen | |
DE2104863A1 (de) | Nachnchtenvermittlungssystem | |
DE1296215B (de) | Schaltungsanordnung fuer eine nichtsperrende Fernsprechvermittlung mit einer bestimmten Anzahl von Leitungsgruppen | |
DE1930309A1 (de) | Fernsprechvermittlungssystem | |
DE865474C (de) | Selbsttaetige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage mit Speichern und mehreren Wahlstufen | |
DE1295589B (de) | Schaltungsanordnung zum Steuern von Koppeleinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernschreib- und Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2163436A1 (de) | Teilnehmerleitung-Sucheinrichtung | |
DE3110846C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erweiterung von Fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE1512079B2 (de) | Schaltungsanordnung fur Fernsprechver mittlungsanlagen , an welche Nebenstellenan lagen und Einzelteilnehmer angeschaltet sind | |
DE865468C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechzentralen | |
DE947247C (de) | Stromstosssender fuer Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Auswahl einer beschraenkten Zahl von mehrstelligen Rufnummern | |
DE1512100A1 (de) | Nachrichtenvermittlungsanlage mit Steuersignal-Verzoegerungseinrichtung | |
DE1512855C3 (de) | Dezimaler Rufnummern-Positionsnummernumwerter | |
DE2743923C3 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen und ihnen zugeordneten teilzentralen Steuereinrichtungen | |
DE1512887C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Auswahl einer Leitung in unterschiedlichen Bündeln in einer indirekt gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage | |
DE2658768A1 (de) | Fernmelde-waehlsystem | |
DE2817567A1 (de) | Verfahren fuer die abwicklung von vermittlungsvorgaengen in fernsprechanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE2302588C2 (de) | Schaltungsanordnung für Fernsprechreihenanlagen | |
DE433600C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen | |
EP0159706B1 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einer Prüfeinrichtung für Schalteinrichtungen unterschiedlicher Arten. | |
DE2929433C2 (de) | Schaltungsanordnung für die Durchwahl von öffentlichen Selbstwählanlagen zu Nebenstellenanlagen | |
DE2006436C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Anschaltung von Amtsverbindungssätzen an Vermittlungsplätze in Fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE3525106C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |