DE1512079B2 - Schaltungsanordnung fur Fernsprechver mittlungsanlagen , an welche Nebenstellenan lagen und Einzelteilnehmer angeschaltet sind - Google Patents

Schaltungsanordnung fur Fernsprechver mittlungsanlagen , an welche Nebenstellenan lagen und Einzelteilnehmer angeschaltet sind

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DE1512079B2
DE1512079B2 DE19661512079 DE1512079A DE1512079B2 DE 1512079 B2 DE1512079 B2 DE 1512079B2 DE 19661512079 DE19661512079 DE 19661512079 DE 1512079 A DE1512079 A DE 1512079A DE 1512079 B2 DE1512079 B2 DE 1512079B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen, an welche Nebenstellenanlagen und Einzelteilnehmer angeschaltet sind, mit einer Vielzahl von Amtsleitungen, denen je eine Positionsnummer zugeordnet ist, mit je eine Gruppe von Amtsleitungen bedienenden Umwertern zur Umwertung einer zugeführten Rufnummer in eine entsprechende Positionsnummer und mit einer Durchschalteeinrichtung zur Herstellung von Verbindungen zu der der jeweiligen Rufnummer entsprechenden Amtsleitung.
Die zunehmende Zahl von Fernsprechteilnehmern macht es erforderlich, diesen immer längere Rufnummern zuzuordnen, die in den Vermittlungsstellen verarbeitet und von den Teilnehmern gewählt werden müssen. Hinzu kommt, daß nicht nur jede Amtsleitung eines Einzelteilnehmers, sondern auch jede Amtsleitung einer Nebenstellenanlage bzw. eines Teilnehmers mit mehr als einer Amtsleitung eine individuelle Rufnummer belegt.
Bei indirekt gesteuerten Vermittlungsanlagen, beispielsweise der »Nr.-5-Crossbar-Anlage« (vgl. »Hütte IVb«, 28. Ausgabe, S. 636 bis 638), ist ein Ruf-Positionsnummernumwerter vorhanden, der die jeweiligen Rufnummern in die entsprechende Positionsnummer (Anschlußlage) der Amtsleitungen umwertet. Die gemeinsame Steuerausrüstung (Markierer) stellt dann die Verbindung zu der durch den Umwerter angegebenen Anschlußlage her. Im Fall einer Gruppe von Amtsleitungen für eine Nebenstellenanlage gibt der Umwerter beim Empfang der Nebenstellenanlagen-Rufnummer (Sammelnummer) ein Ausgangssignal ab, das die erste Amtsleitung der Nebenstellenanlage kennzeichnet. Jeder weiteren Amtsleitung der Nebenstellenanlage ist jedoch ebenfalls eine individuelle Rufnummer zugeordnet, die demgemäß nicht für andere Teilnehmer verwendet werden kann.
Bei zentral gesteuerten elektronischen Fernsprechvermittlungsanlagen läßt sich dieser Nachteil durch speziell zugeschnittene Programme beseitigen, die die Möglichkeit geben, daß eine einzige Rufnummer als Adresse für eine große Gruppe von Amtsleitungen einer Nebenstellenanlage dient (vgl. »Bell System Technical Journal«, Bd. XLIII, September 1964, S. 2533 ff.). Gegenwärtig stellen solche elektronisch gesteuerten Anlagen jedoch nur einen sehr kleinen Teil der bestehenden Fernsprechvermittlungsanlagen dar.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, zu vermeiden, daß jede Amtsleitung einer Nebenstellenanlage'oder jede Amtsleitung eines Teilnehmers mit mehr als einer Amtsleitung eine individuelle Rufnummer besitzen muß.
Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe von Amtsleitungen aus den Amtsleitungen der Einzelteilnehmer, den jeweils ersten Amtsleitungen von Nebenstellenanlagen und den jeweils ersten Amtsleitungen von Teilnehmern mit mehr als einer Amtsleitung besteht, daß eine zweite Gruppe von Amtsleitungen aus den zweiten oder weiteren Amtsleitungen von Nebenstellenanlagen oder Teilnehmern mit mehr als einer Amtsleitung besteht, daß die Durchschalteeinrichtung auf Grund einer Rufnumnierninformation den der ersten Gruppe zugeordneten Hauptumwerter belegt und daß Schaltmittel nur dann in Tätigkeit treten, wenn der Hauptumwerter Amtsleitungen von Nebenstellenanlagen oder von Teilnehmern mit mehr als einer Amtsleitung bedient und daraufhin die Durchschalteeinrichtung veranlaßt, den der zweiten Gruppe von Amtsleitungen zugeordneten Hilfsumwerter zur Gewinnung einer Positionsnummer zu belegen, so daß Rufnummern, die eigentlich Amtsleitungen der zweiten Gruppe zugeordnet sind, für Amtsleitungen der ersten Gruppe verfügbar sind.
Dadurch wird die Blockierung von Rufnummern durch nachgeordnete Amtsleitungen von Nebenstellenanlagen und Teilnehmern mit mehr als einer Amtsleitung vermieden, wodurch die Anzahl der Rufnummern kleiner wird als die Zahl der Amtsleitungen.
Während der Durchschaltung von Verbindungen wird der Zugriff zum Hauptumwerter durch eine Durchschalteeinrichtung (Markierer) auf die übliche Weise bewerkstelligt. Wenn jedoch der Hauptumwerter durch die Rufnummer einer Nebenstellenanlage in Tätigkeit gesetzt wird, bringt die Ausgangsinformation die Durchschalteeinrichtung nicht auf die übliche Weise zu einem entsprechenden Teilnehmeranschluß, sondern zum Hilfsumwerter, bei dem eine Freiwahl über die Amtsleitungen der Nebenstellenanlage stattfindet. Die diesen Amtsleitungen der Nebenstellenanlage eigentlich zugeordneten Rufnummern können im Hauptumsetzer anderen Teilnehmern zugeordnet sein. Durch die Freiwahl wird eine freie Amtsleitung der Nebenstellenanlage auf die übliche Weise ermittelt, und die Durchschalteeinrichtung schaltet die Verbindung zu dieser Amtsleitung unter Verwendung der vom Hilfsumsetzer gelieferten Positionsnummer durch.
Die Erfindung läßt sich außerdem noch in Verbindung mit einem verwandten Problem verwenden. Die Schaffung von Sonderbedienungsmerkmalen, beispielsweise das Gesprächswarte- und Aufschaltemerkmal, macht einen zweiten (Hilfs-)Teilnehmerleitungsanschluß, also eine zweite Amtsleitung, für die Sonderbedienungs-Teilnehmerstelle erforderlich. Beispielsweise ist im Fall des Gesprächswartemerkmals ein zweiter Teilnehmeranschluß nötig, wenn die erste Amtsleitung des Teilnehmers belegt ist und die Verbindung zum zweiten Teilnehmeranschluß mit Hilfe eines Verfahrens durchgeschaltet wird, das der Freiwahl über Amtsleitungen von Nebenstellenanlagen in vielen Punkten entspricht. Aus den oben erläuterten Gründen ist bisher der zusätzlichen Amtsleitung in der Vermittlungsanlage eine Rufnummer zugeordnet, die allerdings nicht veröffentlicht ist.
Eine solche Freiwahl über eine sehr kleine Anzahl von Amtsleitungen eines Teilnehmers, beispielsweise zwei Amtsleitungen, bedingt einen verhältnismäßig hohen Aufwand, der für kleine Freiwahlgruppen kaum gerechtfertigt ist. Es kommt hinzu, daß eine solche Freiwahl weiter dadurch erschwert wird, daß die zweite oder weitere Amtsleitungen eines Teilnehmers meist nicht unmittelbar hintereinander oder wenigstens innerhalb des gleichen Zehnerblocks von Rufnummern liegen können, da diese Rufnummern fast immer bereits anderen Teilnehmerstellen zugeordnet worden sind. Wenn also ein Fernsprechteilnehmer eine zweite Amtsleitung benötigt, beispielsweise zur Verwirklichung des Gesprächswarteoder auch des Aufschaltemerkmals, so ist häufig eine Neuzuordnung der Rufnummer erforderlich, weil sich nur auf diese Weise erreichen läßt, daß die Ruf-
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nummern direkt hintereinander oder wenigstens im von F. T. Meyer in der Veröffentlichung des gleichen Zehnerblock liegen. Dies bringt Nachteile American Institute of Electrical Engineers Transfür den Teilnehmer mit sich, insbesondere wenn es actions, Communications and Electronics, September sich um einen Geschäftsbetrieb mit einer allgemein 1955, Bd. 74, S. 505 bis 513, beschrieben,
bekannten Rufnummer handelt. 5 Die Erfindung läßt sich mit Vorteil bei einer auto-
Die oben erläuterten Gesichtspunkte des Problems matischen Vermittlungsanlage verwirklichen, die in in Verbindung mit kleinen Freiwahlgruppen werden der USA.-Patentschrift 2 585 904 beschrieben ist. Die nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf eine gelöst, daß der Hauptumwerter bei Zuführung einer Anlage dieser Art beschränkt, sondern kann bei jeder Rufnummer die dieser zugeordnete Positionsnummer io automatischen Vermittlungsanlage verwendet werden, und einen Rufnummernteil für eine alternative Ruf- In der genannten USA.-Patentschrift wird eine nummer liefert und daß die Durchschalteeinrichtung indikativ gesteuerte Vermittlungsanlage beschrieben, bei einem Belegtzustand der ersten Amtsleitung einen die allgemein als »Nr. 5 Crossbar« bezeichnet wird. Teil der ursprünglichen Rufnummer durch den Ruf- Bei dieser Anlage sind die Teilnehmerstellen jeweils nummernteil unter Bildung der alternativen Ruf- 15 einem Leitungsanschluß auf einem Teilnehmernummer ersetzt, die dem Hilfsumwerter zur Gewin- leitungsrahmen zugeordnet. Alle Schaltungen, mit nung der Positionsnummer der zweiten Amtsleitung denen eine Teilnehmerleitung bei ankommenden oder zugeführt wird. abgehenden Verbindungen verbunden werden kann,
Bei einem Ausführungsbeispiel dieser erfindungs- liegen auf einem Verbindungsleitungsrahmen. So gemäßen Weiterbildung wird ein zusätzlicher Hilfs- 20 weisen beispielsweise die Register, die ankommenden umwerter vorgesehen, der speziell für die Freiwahl Übertragungen und die abgehenden Übertragungen der nachgeordneten Amtsleitungen von Teilnehmern jeweils Anschlüsse auf den Verbindungsleitungsrahmit mehr als einer Amtsleitung dient und die bereits men auf. Die Verbindungen zwischen einer Teilim Amt vorhandenen normalen Umwerter ergänzt. nehmerleitung und einer Übertragung (oder einem Hinsichtlich seines Aufbaus ist dieser zusätzliche 25 Register) wird durch Verbindungssätze erreicht, die Hilfsumwerter identisch mit dem Hauptumwerter zwischen jedem Teilnehmerleitungsrahmen und jedem bzw. dem anderen Hilfsumwerter, der für die Frei- Verbindungsleitungsrahmen liegen und unter Steuewahl der nachgeordneten Amtsleitungen von Neben- rung einer gemeinsamen Steuerschaltung stehen, die stellenanlagen dient. Der Hauptumwerter liefert Markierer genannt wird. Der Markierer nimmt Rufjeweils eine alternative Einerziffer (zusätzlich zu der 3° nummern auf und fragt einen Rufnummern-Posiursprünglich gerufenen Positionsnummer), wenn der tionsnummernumwerter ab, der auch Nummern-Teilnehmer, dessen Rufnummer gewählt worden ist, gruppenschaltung oder kurz Nummerngruppe geeine zweite Amtsleitung besitzt. Wenn die gerufene nannt wird. Diese setzt die Rufnummer in die Positionsnummer besetzt ist, werden die Hunderter- Positionsnummer der gerufenen Teilnehmerleitung und Zehner-Ziffer der ursprünglichen Rufnummer 35 auf dem Teilnehmerleitungsrahmen um.
erneut in Verbindung mit der bei der Umwertung Die hier beschriebene Erfindung befaßt sich insbegelieferten Einer-Ziffer benutzt, um die Positions- sondere mit Einrichtungen im Markierer 3 und den nummer der zweiten Amtsleitung zu gewinnen. Dazu Nummerngruppen 12 bis 15 und 17 sowie den zuwird jedoch der Hauptumsetzer nicht erneut ab- geordneten Nummerngruppenverbindern, die alle in gefragt, sondern die neu gebildete Rufnummer zur 40 Form von Blöcken mit stark ausgezogenen Linien Abfrage des zusätzlichen Hilfsumwerters verwendet. in F i g. 1 dargestellt sind. Die anderen Ausrüstungen Dieser liefert die Positionsnummer der zweiten Amts- sind weder im einzelnen beschrieben noch gezeigt, leitung. Beispielsweise sei die neugebildete Rufnum- außer wenn es für ein vollständiges Verständnis der mer der zweiten Amtsleitung »1235«. Diese Ruf- Erfindung erforderlich ist.
nummer wird zur Abfrage des zusätzlichen Hilfs- 45 Es sei zunächst kurz auf die Darstellung in Fig. 1 umwerters benutzt, obwohl sie bereits einem völlig eingegangen. Zur Durchschaltung einer ankommenanderen Leitungsanschluß im Hauptumsetzer zu- den Verbindung zu einer Teilnehmerstelle, beispielsgeordnet ist. weise 51, S2 oder SN, muß die Nummer der ge-
Ein Vorteil dieser erfindungsgemäßen Weiterbil- rufenen Teilnehmerstelle in die Positionsnummer dung besteht darin, daß einer Teilnehmerstelle, die 50 der entsprechenden Teilnehmerstelle auf dem Teileine zusätzliche Amtsleitung benötigt, diese beliebig nehmerleitungsrahmen 5 umgewertet werden. Bei der zugeordnet werden kann, ohne Rücksicht auf die folgenden Erläuterung wird angenommen, daß der Verfügbarkeit von Amtsleitungen im gleichen Markierer damit beschäftigt ist, eine ankommende Zehner-Block. Verbindung durchzuschalten, die über die ankom-
In den Zeichnungen zeigt 55 mende Übertragung 7 von einem anderen Amt
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der kommt. Im Verlauf der weiteren Beschreibung wird
gegenseitigen Beziehungen zwischen den Bauteilen sich zeigen, daß die jeweiligen Operationen für
des Ausführungsbeispiels, andere ankommende Verbindungen, die innerhalb
F i g. 2 bis 5 die Beziehungen der verschiedenen des Amtes entstehen, im wesentlichen identisch sind.
Bauteile des Ausführungsbeispiels mit mehr Einzel- 60 Wenn eine ankommende Übertragung, beispiels-
lieiten. weise die ankommende Übertragung 7, erregt wird,
In den F i g. 2 bis 4 wird eine Kontaktdarstellung wird an sie ein ankommendes Register, beispielsweise benutzt, bei der ein X in einer Ader den Arbeits- das Register 4, angeschaltet, um die Rufnummer kontakt eines Relais und ein eine Ader rechtwinklig aufzunehmen. Beim Empfang dieser Information beschneidender Querstrich einen Ruhekontakt eines 65 legt das Register den Markierer 3 und gibt die Zif-Relais darstellt. Die Grundgedanken dieser Kontakt- fern der Rufnummer zur weiteren Bearbeitung an darstellung sind in einem Aufsatz »An Improved diesen ab. Durch Abfrage eines Umwerters bestimmt Detached-Contact-Type Schematic Circuit Drawing« der Markierer unter Verwendung der Rufnummer
der gerufenen Teilnehmerleitung die Positionsnummer der gerufenen Teilnehmerstelle und stellt daraufhin eine Verbindung vom Anschluß der ankommenden Übertragung 7 auf dem Verbindungsleitungsrahmen 6 über den Teilnehmerleitungsrahmen 5 zu der entsprechenden Teilnehmerstelle her, beispielsweise der Teilnehmerstelle 51.
Die folgende Beschreibung befaßt sich nur mit der Art und Weise, in welcher der Markierer und die Nummerngruppen erfindüngsgemäß zusammenarbeiten.
1. Nebenstellenanlagen-Freiwahl über einen einem Hauptumwerter zugeordneten Hilfsumwerter
— Allgemeine Erläuterung — *5
Für dieses Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß zu den vom Markierer 3 bedienten Teilnehmerstellen eine Gruppe von Amtsleitungen einer Nebenstellenanlage zählt, die durch die Rufnummer GE 6-1100 bezeichnet wird. Es sei ferner angenommen, daß diese Nebenstellenanlagengruppe 100 Amtsleitungen umfaßt. Folglich bilden die für diese Nebenstellenanlage reservierten und benutzten Rufnummern die sequentielle Gruppe von Nummern zwischen GE 6-1100 und GE 6-1199. Die folgende Beschreibung zeigt, wie dieser Block sowohl für die Nebenstellenanlagengruppe als auch für eine Gruppe von Teilnehmerstellen benutzt wird, die nicht der Nebenstellenanlage zugeordnet sind.
Zunächst sei kurz auf die Darstellung in F i g. 1 eingegangen. Auf Grund der Feststellung, daß die Rufnummer der gerufenen Teilnehmerleitung zu der Tausender-Serie des GE6-Amtes gehört, belegt der Markierer den Hauptumwerter 12 (GE 6-1) über den Hauptumwerter-Verbinder 8. Bei der vorliegenden Anordnung veranlaßt jedoch das zum Markierer übertragene Ausgangssignal des Hauptumwerters den Markierer, erneut in Tätigkeit zu treten und den Hilfsumwerter 13 (GE 6-1) zu wählen. Wie vorher verlangt der Markierer eine Umwertung der Rufnummer. Jetzt zeigt der Umwerter jedoch dem Markierer an, daß die Teilnehmerleitung zu einer Nebenstellenanlagen-Freiwahlgruppe gehört. Demgemäß findet eine Nebenstellenanlagen-Freiwahl über den Block von Nummern zwischen 1100 und 1199 im Hilfsumwerter 13 (GE 6-1) statt, um eine freie Leitung auf die gleiche Weise zu finden, wie beispielsweise in der obengenannten USA.-Patentschrift beschrieben. Es sei angenommen, daß die einzige im Augenblick freie Amtsleitung mit 1199 bezeichnet ist. Demgemäß wird die vom Hilfsumwerter 13 (GZs 6-1) ermittelte Positionsnummer dieser Amtsleitung zum Markierer zurückgegeben, der die Verbindung zu der Amtsleitung herstellt und sich dann freischaltet.
Es sei jetzt eine andere ankommende Verbindung angenommen, die im wesentlichen mit der oben beschriebenen Verbindung mit der Ausnahme identisch ist, daß der Markierer zu Anfang die Nummer der gerufenen Teilnehmerleitung GE 6-1199 zugeführt erhält. Bei der Abfrage des Hauptumwerters 12 erhält der Markierer die Positionsnummer der gerufenen Teilnehmerleitung direkt. Die Verbindung wird daraufhin zu der Teilnehmerleitung hergestellt, woraufhin der Markierer sich freischaltet.
Aus der vorstehenden allgemeinen Erläuterung ergibt sich, daß die Rufnummer GE 6-1199 zu zwei unabhängigen Umwertungen führen kann, zuerst im Hilfsumwerter 13 und dann wieder im Hauptumwerter 12. In der Anlage entsteht keine Überschneidung im Hinblick auf die Tatsache, daß der Hauptumwerter eine direkte Umwertung für eine bestimmte Rufnummer nur dann liefert, wenn diese Nummer ursprünglich gewählt worden ist. Wenn andererseits die Rufnummer einer Nebenstellenanlage gewählt wird, veranlaßt der Hauptumwerter den Markierer, über eine Gruppe von vorher zugeordneten Rufnummern im Hilfsumwerter frei zu wählen.
Die vorstehende Erläuterung befaßt sich zwar nur mit der Durchschaltung ankommender Verbindungen, aber die Anordnung ist in gleicher Weise wirksam bei abgehenden Verbindungen, für die natürlich zur Herstellung der Verbindung keine Umwertung erforderlich ist. Eine Überschneidung hinsichtlich der Gebührenbelastung ergibt sich dabei nicht, da diese auf der Grundlage der getrennten Positionsnummern erfolgt. Außerdem kann, wenn diese Information bezüglich der Positionsnummern der rufenden Teilnehmerleitung nachfolgend in eine Rufnummer umgewertet wird, der Umwerter in bekannter Weise so ausgelegt werden, daß er die veröffentlichte Rufnummer der Nebenstellenanlage für alle von Amtsleitungsanschlüssen der Nebenstellenanlage abgehenden Verbindungen angibt.
Einem Hauptumwerter zugeordneter Hilfsumwerter — Ins einzelne gehende Erläuterung —
Unter Bezugnahme auf F i g. 2 soll jetzt angenommen werden, daß den Markierer die Nummer GE 6-1100 der Amtsleitung einer Nebenstellenanlage von einem Register (nicht gezeigt) zugeführt wird und folglich das Verbinderbevorzugungsrelais MP des Hauptumwerter-Verbinders 8 über die Startader 5Tl betätigt hat. Man beachte, daß die Ader 5Γ1 über einen geschlossenen Ruhekontakt des Relais ANG führt, dessen Zweck später beschrieben wird.
Bei der Betätigung des Relais MP wird der Hauptumwerter 12 (GE 6-1) belegt. Das Relais MP läßt ein Verbinderrelais MC im Hauptumwerter-Verbinder 8 anziehen, von dem nur die Kontakte dargestellt sind, die die erforderlichen Informationsadern zwischen dem Markierer und dem Umwerter durchschalten. Der Markierer liefert daraufhin die Hunderter, Zehner- und Einzel-Ziffer der gerufenen Nummern zum Umwerter über die entsprechenden Adern HB, TB und U. Der Umwerter ist so ausgelegt, daß er die Positionsnummer der gerufenen Leitung an den Markierer in Form der Einzel-Ziffer des Teilnehmerleitungsrahmens (Ader FU), der Zehner-Ziffer des Teilnehmerleitungsrahmens (Ader FT), der Rufstromkombination (Ader RC), der vertikalen Gruppe (Ader VG), der horizontalen Gruppe (Ader HG) und der vertikalen Ordnung (Ader VF) zurückgibt.
Außerdem ziehen jetzt auch die Relais R CN 04 und MTBS 3 auf Grund der Umwertung der gerufenen Nummer über Spannungen an, die entsprechend F i g. 2 über aus dem Umwerter 12 kommende Leitungen geliefert werden. Beim Anziehen dieser Relais zieht auch das Relais ANG im Markierer 3 an. Wie im folgenden noch erläutert werden wird, wird der Markierer 3 dadurch angewiesen, den Hilfsumwerter 13 (GE 6-1) abzufragen, um die Positionsnummer der gerufenen Leitung zu gewinnen. Über
den Arbeitskontakt 8 des Relais ANG zieht das Relais RCY 2 an, das den Markierer zu einer erneuten Betätigung veranlaßt. Der Markierer läßt dann einen Teil der vorher registrierten Information fallen, kommt also im wesentlichen in die gleiche Lage, in der er vor der Belegung des Hauptumwerters 12 war. Es wird nach Beendigung der erneuten Betätigung Batteriespannung (—) auf die Ader 5Tl A des Hilfsumwerter-Verbinders 9 über einen leicht zu verfolgenden Stromkreis gegeben, der über den betätigten Arbeitskontakt 6 des Relais ANG führt. Daraufhin zieht das Markiererbevorzugungsrelais MP im Hilfsumsetzer-Verbinder 9 an.
Wie oben beschrieben, führt die Betätigung des Umwerter-Verbinders zur Durchschaltung einer Vielzahl von Adern zwischen dem Hilfsumwerter 13 und dem Markierer 3.
Im Hinblick darauf, daß die gewählte Rufnummer eine Nebenstellenanlagen-Freiwahlgruppe bildet, findet eine Freiwahl über die beteiligten 100 Amtsleitungen statt, die zwischen GE 6-100 und GE 6-1199 liegen. Die erste freie Amtsleitung innerhalb dieser Gruppe wird gewählt, und die Information bezüglich ihrer Positionsnummer wird zum Register 22 für die Positionsnummer von Leitungen über die Ader FU, FT, RC, VG, HG und VF zurückgegeben. Der Markierer gibt daraufhin den Umwerter frei und stellt eine Verbindung zwischen der ankommenden Übertragung und der freien Amtsleitung her.
Wenn also die Rufnummer einer Leitung, beispielsweise GE 6-1101, direkt empfangen wird, findet eine Umwertung auf die übliche Weise direkt im Hauptumwerter GE 6-1 statt. Andererseits kann die Rufnummer GE 6-1101 ebenfalls eine bestimmte Nebenstellenanlagen-Freiwahlgruppe bezeichnen, die für eine Anschluß-Freiwahl eingerichtet ist.
Gemeinsamer Umwerter
— Ins einzelne gehende Erläuterung —
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 soll angenommen werden, daß der Markierer 3 zwei Teilnehmergruppen, GE 6 und UL 4, bedient und daß 20 Umwerter (die jeweils 1000 Amtsleitungen bedienen) vorgesehen sind, und zwar zehn für jede Teilnehmergruppe. (Zur Vereinfachung der Beschreibung ist nur je ein Hauptumwerter gezeigt.) Wie oben angegeben, kann jeder Umwerter 1000 vierziffrige Nummern in die entsprechenden Positionsnummern von Amtsleitungen umwerten. Bei dem Ausführungsbeispiel sei ferner angenommen, daß ein einziger gemeinsamer Umwerter 17 vorgesehen ist, der für den Markierer über den gemeinsamen Umwerter-Verbinder 16 zugänglich ist.
Es sei jetzt auf die F i g. 3 und 4 eingegangen. Nach der oben beschriebenen Belegung des Umwerters GE 6-1 legt der Markierer die Ader HBl entsprechend der Hunderter-Ziffer der gewähhlten Nummer an Erdpotential. Diese Operation ist symbolisch durch den Schaltarm 32 dargestellt. Auf entsprechende Weise legt der Schaltarm 34 die Ader TBO an Erdpotential, die der gewählten Zehner-Ziffer entspricht. Die Einer-Ziffer wird durch das über den Schaltarm 36 auf der Ader U1 (nicht gezeigt) erscheinende Erdpotential übertragen.
Die dreißig Adern HB-, TB- und U- führen über das Kabel 38 zu jedem der 20 Umwerter-Verbinder. Die Anlage kann zwar zahlreiche Umwerter-Verbinder enthalten, aber bei jeder Umwertung arbeitet nur einer von diesen. Im vorliegenden Fall veranlaßt die Amtskodierung und die Tausender-Ziffer der gewählten Nummer den Umwerter-Verbinder GE 6-1 in Tätigkeit zu treten.
Wenn einer der Umwerter-Verbinder entsprechend der gewählten Rufnummer gewählt ist, zieht das Relais UC im Markierer an. Bei geschlossenen Kontakten UC-O bis UC-9 wird Erdpotential an eine der
ίο zehn Einer-Adern entsprechend der Stellung des Schaltarmes 36 angelegt. Der Schaltarm arbeitet (symbolisch) entsprechend der gewählten Einer-Ziffer. Die Hunderter-, Zehner- und Einer-Ziffern der gewählten Nummer werden dem gewählten Umwerter zugeführt. Entsprechend der Verdrahtung im Umwerter wird eine Anzahl von Signalen über das Kabel 40 zum Markierer zurückgegeben. Wie oben angegeben, weist die Anlage Adern FU-, FT-, RC-, VF-, HG- und VG- auf (Kabel 46). Diese Adern
ao übertragen die der gewählten Rufnummer zugeordnete Positionsnummer der Teilnehmerleitung und andere Informationen, beispielsweise den Rufstromkode. Außerdem wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Signal über eine der zehn
as Adern im Kabel 44 übertragen, um eines der zehn Relais SA 0 bis SA 9 zu betätigen. Das angezogene Relais stellt die alternative Einer-Ziffer dar, die bei der nächsten Umwertung benutzt wird, wenn die gerufene Teilnehmerleitung besetzt ist.
Wenn die gerufene Teilnehmerleitung frei ist, wird . die Verbindung durch den Markierer 3 auf die übliche Weise durchgeschaltet. Wenn die Teilnehmerleitung jedoch besetzt ist, zieht das Relais LBT an, und der Markierer tritt, wie oben angegeben, erneut in Tätigkeit und bringt sich selbst im wesentlichen in den gleichen Zustand, in welchem er vor der ursprünglichen Umwerterabfrage war.
Beim Schließen des Kontaktes LBT-I zieht das Relais UA an. Wenn der Kontakt UA-10 schließt, kann das Relais C nicht anziehen. Da die Kontakte UCO bis UC-9 jetzt offen sind, steuert die durch die Lage des Schaltarmes 36 dargestellte Einer-Ziffer nicht mehr die Erdung einer der zehn Einer-Adern t/0 bis U9. Statt dessen sind die Kontakte UAO bis UA9 geschlossen und erregen eine der zehn Einer-Adern entsprechend dem betätigten Relais SA 0 bis SA 9. Wenn beispielsweise die alternative Einer-Ziffer eine 8 ist, zieht das Relais SA 8 an, und die Ader i/8 wird über die Kontakte UA 8 undSA 8-1 geerdet.
Die Schaltarme 32 und 34 übertragen weiterhin die gleichen Hunderter- und Zehner-Ziffern, wie oben angegeben.
Diese Schaltungsmaßnahmen können sowohl für eine Nebenstellenanlage mit zwei Amtsleitungen als auch für einen Teilnehmer mit zwei Amtsleitungen . durchgeführt werden, der mit dem Gesprächswartemerkmal ausgerüstet ist. In beiden Fällen wird die gewählte Rufnummer in eine erste Positionsnummer umgewertet und, wenn die entsprechende Leitung besetzt ist, kann die alternative Einer-Ziffer geliefert werden.
Wenn das Relais UA anzieht, schließt der Kontakt UA-12. Folglich wird jetzt die Startader ST (2LN) geerdet und der gemeinsame Umwerter-Verbinder 16
gewählt. Über das Kabel 42 führen die 30 Adern HB, TB und U zum gemeinsamen Umwerter-Verbinder 16. Wenn dieser Verbinder in Tätigkeit tritt, werden die vorstehend angegebenen Adern zum gemein-
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samen Umwerter 17 durchgeführt. Die durch die gewählten Hunderter- und Zehner-Ziffern und die alternative Einer-Ziffer dargestellte Nummer wird in die zweite Positionsnummer des gerufenen Teilnehmers ; umgesetzt. Die Verbindung wird dann auf übliche Weise zu der alternativen Leitung durchgeschaltet. Selbstverständlich können, wenn die zweite Leitung ebenfalls besetzt ist, bekannte Verfahren benutzt werden, um die Rückgabe von Besetztton zu veranlassen, so daß keine weitere Umwertung stattfindet. ,
Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich, daß die unter Verwendung der alternativen Einer-Ziffer zusammengestellte dr'eiziffrige Nummer, die die alternative Leitung darstellt, nicht benutzt wird, um den gleichen Umwerter erneut abzufragen, sondern statt dessen benutzt wird,;üm einen gemeinsamen, zusätzlich in der Anlage "»,vorgesehenen Umwerter abzufragen. Dadurch kann einem Teilnehmer eine zweite Amtsleitung zugeordnet werden, obwohl alle Rufnummern in dem entsprechenden Zehner-Block bereits vergeben sind und obwohl alle Rufnummern in der entsprechenden 10 OOOer-Nummerneinheit (GjB 6 oder UL 4 im vorliegenden Beispiel) bereits vorher zugeordnet worden sind.
Bei der Betrachtung der F i g. 5 wird dies noch klarer werden. In Fig. 5 sind die 20 ersten Umwerter und der einzige gemeinsame Umwerter gezeigt, der von allen gemeinsam,benutzt wird. Jeder der 21 Umwerter enthält 100 Zehnerblöcke und kann demge- , maß 1000 verschiedene, dreiziffrige Nummern in die entsprechenden Positionsnummern umsetzen. Es sei beispielsweise der in F i g. 5 ganz oben dargestellte Umwerter GE 6-0 betrachtet. Er enthält 100 Zehner-Blöcke, von denen nur drei gezeigt und nur eine genauer dargestellt ist. Es sei angenommen, daß die gewählte Rufnummer GE 6-0234 lautet. Der Teil GE 6-0 der Nummer bewirkt die Auswahl des Umwerters GE 6-0. Der Teil 23 der gewählten Nummer bewirkt die Auswahl des Zehner-Blocks TB 23 in diesen Umwerter, und die 4 in der gewählten Nummer wählt die Position 4 in diesem Zehner-Block. Das Ausgangssignal des Umwerters besteht aus einer ersten Umwertung (die der gewählten- Nummer zugeordnete Positionsnummer und die alternative Einer-Ziffer 0). Wenn die erste Leitung frei ist, wird die alternative Einer-Ziffer nicht benötigt. Wenn die erste Leitung jedoch besetzt ist, wird die alternative Einer-Ziffer 0 benutzt, um die Position 0 im gleichen Zehnerblock TB 23 des gemeinsamen Umwerters abzufragen.
Für die zweite Umwertung wird also immer der gemeinsame Umwerter gewählt, und folglich ist es nur nötig, einen bestimmten der 100 Zehner-Blöcke in diesem Umwerter'und eine bestimmte Position in diesem Block zu definieren, um die zweite Um-Wertung zu gewinnen. Der besondere Zehner-Blocck in dem gemeinsamen Umwerter wird entsprechend der Hunderter- und Zehner-Ziffer in der ursprünglich gewählten Nummer GE 6-0234 ausgewählt. Genau wie diese Ziffern die Auswahl des Zehnerblocks TB 23 in dem Umwerter GE6-0 veranlaßt haben, bewirken sie die Auswahl des Zehnerblocks TB 23 im ..gemeinsamen Umwerter, wenn dieser abgefragt wird. Wenn der Zehnerblock TB 23 im gemeinsamen Umwerter durch die gewählte Hunderter- und Zehner-Ziffer und die Position 0 in diesem Umwerter durch •die alternative Einer-Ziffer gewählt ist, so ist die (.Positionsnummer der zweiten Amtsleitung abgeleitet.
, Die Schaltungsmaßnahmen in der Anlage für den Fall, daß die anderen fünf Rufnummern in F i g. 5 gewählt werden, sind ähnlich und im Hinblick auf die vorstehenden Erläuterungen leicht verständlich. In jedem Fall werden die ursprünglich empfangene Hunderter- und Zehner-Ziffer zur Identifizierung eines bestimmten Zehner-Blocks im gemeinsamen Umwerter und die alternative Einer-Ziffer zur Identifizierung einer bestimmten Position in diesem Block benutzt. Die alternativen Einer-Ziffern sind neben den vertikalen Leitungen angegeben, die zu bestimmten Positionen im Zehner-Block TB 23 und TB 82 im gemeinsamen Umwerter führen.
. Die Vorteile dieses erfindungsgemäßen Merkmals lassen sich jetzt erkennen. Es sei angenommen, daß die zehn Rufnummern des Zehner-Blocks TB 82 im Umwerter GE 6-1 alle entsprechenden Teilnehmern zugeordnet sind und daß der Teilnehmer mit der Rufnummer GE 6-1826 eine zweite Amtsleitung oder eine Nebenstellenanlage mit zwei Amtsleitungen verlangt. Dem Teilnehmer kann keine zweite Rufnummer in der Zehnergruppe des Zehner-Blocks TB 82 zugeordnet werden, da die anderen neun Nummern bereits vergeben sind. Bei der erfindungsgemäßen Anlage verhindert die NichtVerfügbarkeit einer Rufnummer im gleichen Zehnerblock oder sogar in der gesamten Amtseinheit nicht die Erfüllung eines solchen Wunsches auf wirtschaftliche und wirksame Weise.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen, an welche Nebenstellenanlagen und Einzelteilnehmer angeschaltet sind, mit einer Vielzahl von Amtsleitungen, denen je eine Positionsnummer zugeordnet ist, mit je eine Gruppe von Amtsleitungen bedienenden Umwertern zur Umwertung einer zugeführten Rufnummer in eine entsprechende Positionsnummer und mit einer Durchschalteeinrichtung zur Herstellung von Verbindungen zu der der jeweiligen Rufnummer entsprechenden Amtsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe von Amtsleitungen aus den Amtsleitungen der Einzelteilnehmer, den jeweils ersten Amtsleitungen von Nebenstellenanlagen und den jeweils ersten Amtsleitungen von Teilnehmern mit mehr als einer Amtsleitung besteht, daß eine zweite Gruppe von Amtsleitungen aus den zweiten oder weiteren Amtsleitungen von Nebenstellenanlagen oder Teilnehmern mit mehr als einer Amtsleitung besteht, daß die Durchschalteeinrichtung (3) auf Grund einer Rufnummerninformation den der ersten Gruppe zugeordneten Hauptumwerter (12) belegt und daß Schaltmittel (ANG, UA in F i g. 2, 3) nur dann in Tätigkeit treten, wenn der Hauptumwerter (12) Amtsleitungen von Nebenstellenanlagen oder von Teilnehmern mit mehr als einer Amtsleitung bedient und daraufhin die Durchschalteeinrichtung veranlaßt, den der zweiten Gruppe von Amtsleitungen zugeordneten Hilfsumwerter (13,17) zur Gewinnung einer Positionsnummer zu belegen, so daß Rufnummern, die eigentlich Amtsleitungen der zweiten Gruppe zugeordnet sind, für Amtsleitungen der ersten Gruppe verfügbar sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, für
Teilnehmer mit zwei Amtsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptumwerter (12) bei Zuführung einer Rufnummer die dieser zugeordnete Positionsnummer und einen Rufnummernteil für eine alternative Rufnummer liefert und daß die Durchschalteeinrichtung (3) bei
einem Belegtzustand der ersten Amtsleitung einen Teil der ursprünglichen Rufnummer durch den Rufnummernteil unter Bildung der alternativen Rufnummer ersetzt, die dem Hilfsumwerter (17) zur Gewinnung der Positionsnummer der zweiten Amtsleitung zugeführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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