DE2336858A1 - Anordnung zum auswaehlen einer gewuenschten vorrichtung aus einer vielzahl von betaetigbaren vorrichtungen - Google Patents

Anordnung zum auswaehlen einer gewuenschten vorrichtung aus einer vielzahl von betaetigbaren vorrichtungen

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DE2336858A1
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Wilfrid Forrest
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GTE Automatic Electric Laboratories Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/515Devices for calling a subscriber by generating or selecting signals other than trains of pulses of similar shape, or signals other than currents of one or more different frequencies, e.g. generation of dc signals of alternating polarity, coded pulses or impedance dialling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/025Door telephones

Description

PATENTANWÄLTE DR. QAUS REINLÄNDER DiPL-ING. KLAUS BERNHARDT
< D-8 MÖNCHEN 60 G7 P14 D
ORTHSTKASSE12
GTE Automatic Electric Laboratories Inc., Wilmington, Delaware, V.St.A.
Anordnung zum Auswählen einer gewünschten Vorrichtung aus einer Vielzahl von betätigbaren Vorrichtungen.
Priorität: 25. Juli 1972, USA, SM. 2 75 016
Zu ΰ ammenf rsfljnq
Es wird eine Anordnung zum Auswählen einer gewünschten betätigbaren Vorrichtung aus einer Vielzahl von betätigbc~ren Vorrichtungen, wie etwa den Linien- bzw. Anrufrelais einer Tür-Sprechanlage für Appartement-Häuser oder dgl., mittels einer Tastatur beschrieben. Die betätigbaren Vorrichtungen sind in eine Schaltungsmatrix eingeschaltet und es sind Ziffernspeicher, einer für jede Ziffer, vorhanden, mittels welchen einer desflferstkoordinaten- und einer der Zweitkoordinaten-Zugriffspunkte der Matrix eindeutig ausgewählt werden. Jeder der Ziffernspeicher hat eine Gruppe von Speicherrelais, deren Kontakte nach Relais-Tannenbaum-Art verschaltet sind; der Zugriff zu der Matrix an ihren zwei Koordinatenenden erfolgt von diesen Relais-Tannenbäumen aus. Die Speichereinrichtung ist in der Form von V/äiilziffernsoeichern und Hilfsziffernspeichern in modularer Form auf gedruckten Schaltungssteckkarten montiert. Das erleichtert die Erweiterbarkeit und gestattet in den Fall einer Gebäudeeinlaßsteueranlage unterschiedliche
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Numerierungspläne. Beispiele für zwei Numerierungspläne, von welchen der eine tlcodel"-riumerierung und der andere Umsetzungsnumerierung (Stockwerk-plus-Appartement-IIumerierung) verwendet, werden angegeben.
Hintergrund der Erfindung
Die Erfindung betrifft Systeme oder Anordnungen zum Steuern von Durchschaltgeräten oder dgl. mittels einer Koordinatenanordnung von Druckknöpfen oder Tasten, welche im folgenden auch als Tastatur bezeichnet wird. Die Anordnung nach der Erfindung ist zwar hauptsächlich für die Verwendung in Tür-Sprechanlagen für Appartement-Häuser vorgesehen, die Anordnung ist jedoch ebenfalls bei anderen Umgebungen anwendbar, bei welchen die selektive Übermittlung von Steuersignalen erforderlich ist. Die Erfindung kann deshalb, beispielsweise, für die Übermittlung derartiger Signale aus dem Wähler- oder Bedienungsraum einer Nebenstellenanlage zu der Schalteinrichtung dieses Fernsprechsystems verwendet werden.
Ein Beispiel einer Tür-Sprech- und Eingangssteueranlage für Appartement-Häuser ist aus der US-PS 3 434 561 bekannt.
Bei der Steueranordnung dieser bekannten Anlage werden einzelne Druckknöpfe verwendet, die auf Tafeln an jedem Eingang des Gebäudes neben den Verzeichnistafeln für das Auswählen der gewünschten Wohnung durch einen in der Vorhalle befindlichen Besucher montiert sind. Die aus der genannten US-Patentschrift bekannte Anordnung ist zwar in jeder anderen Hinsicht vollständig zufriedenstellend, ein Nachteil dieser Anordnung stellt jedoch die Menge an Verkabelung dar, die zwischen der Gebäudevorhalle und der gemeinsamen Schalteinrichtung erforderlich ist, welchletz-
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tere gewöhnlich in einem Betriebsraum in dem Keller des Gebäudes unteraebracht ist. Es ist klar, daß bei der aus der genannten US-Patentschrift bekannten Anlage ebensoviele Vinhlleiter von der Vorhalle aus zu der gemeinsamen Schalteinrichtung hin vorhanden sein müssen, wie Wohnungen vorhanden sind, und in größeren Gebäuden kann die Anzahl von Wohnungen ziemlich groß sein. Im übrigen nehmen die zahlreichen Konsolen, auf welchen diese Druckknopftafeln montiert sind, zunehmend mehr Wandflache ein, je größer das Appartement-Haus ist; das ist nicht nur ästhetisch unerwünscht, sondern verlangt auch, daß der Besucher aus einer Vielzahl von numerierten Druckknöpfen einen besonderen Druckknopf heraussucht.
In der US-PS 3 557 318 ist eine Appartement-Haus-Telefon- und Eingangssteueranlage beschrieben, welche der Anlage in der erstgenannten US-Patentschrift in vieler Hinsicht gleicht. Bei der aus der US-PS 3 557 318 bekannten Anlage wird die Verwendung von einzelnen Druckknöpfen pro Appartement durch Zurückgreifen auf eine Mehrfrequenzsignalgebungsanordnung vermieden, welche eine Mehrfrequenz-("Tastaturwahl11) Tastatureinheit an dem sendenden Ende, d.h. in der Vorhalle, und einen Mehrfrequenzempfänger an dem Durchschalteinrichtungsende erfordert. Diese Anordnung weist zwar nicht die oben genannten Nachteile auf, dieser Vorteil wird jedoch durch die hohen Kosten und die Kompliziertheit der verwendeten Mehrfrequenzsignalgebungseinrichtung ausgeglichen, die die Verwendung dieser Technik für begrenzte Entfernungen, beispielsweise etwa zwischen dem Erdgeschoß und dem Keller eines Gebäudes, unwirtschaftlich machen.
Ziele und Zusammenfassung der Erfindung
Allgemein gesagt, ist es deshalb ein Ziel der Erfindung, eine neue und verbesserte Anordnung für das Auswählen
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einer gewünschten betätigbaren Vorrichtung aus einer Anzahl von betätigbaren Vorrichtungen zu schaffen, welche vorteilhaften Gebrauch von Tastaturen macht, während gleichzeitig die Verwendung von Mehrfrequenzsende- oder -empfangseinrichtungen vermieden wird.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Wählanordnung dieser Art in Tür—Sprechanlagen für Appartement-Häuser vorzusehen, bei welcher die betätigbare Einrichtung ein Relais oder eine andere Schaltvorrichtung ist, mittels welcher das entsprechende gewünschte Appartement gerufen wird.
Unter Berücksichtigung der obengenannten und weiterer Ziele wird durch die Erfindung eine Anordnung geschaffen, in welcher die betätigbaren Vorrichtungen, d.h. die Linienrelais in dem Fall einer Tür—Sprechanlage, in eine Schaltungsmatrix eing'eschaltet sind, und welche Ziffernspeicher hat, einen für jede gewählte Ziffer, mittels welchen einer der Erstkoordinaten- und einer der Zweitkoordinaten-Zugriffspunkte der Matrix eindeutig gewählt werden. Diese Wähltechnik ist beträchtlich einfacher und wirtschaftlicher als die "einfache" Wähltechnik und sie schafft, wie im folgenden näher erläutert, außerdem eine beträchtliche Vielseitigkeit hinsichtlich der Anlagengröße. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist jeder der Ziffernspeicher durch eine Gruppe von Speicherrelais gebildet, deren Kontakte nach Relais—Tannenbaumart geschaltet sind, wobei der Zugriff zu der obengenannten Matrix an ihren beiden Koordinatenenden von diesen Relais-Tannenbäumen "aus erfolgt. Außerdem sind Kodierungs- oder Umsetzeinrichtungen vorgesehen, mittels welchen die von den Kontakten der Tastatur- oder Druckknopfwähleinrichtung empfangene Information in einen Kombinationscode umgesetzt wird, welcher in Parallelmodus
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unter der Steuerung einer Reihenfolgeschaltung sequentiell auf die verschiedenen Ziffernspeicher aufgeprägt wird.
Die Druckknopfwähleinrichtung kann zehn einzelne Kontakte haben, einen für jeden Druckknopf. Bei der im folgenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jedoch eine Tastatur verwendet, welche in ihrem mechanischen Aufbau den Tastaturen der bekannten "Tastaturwahl"-Bauart gleich ist, wie sie heute weitgehend für das DTMF (Doppeltonmehrfrequenz)-wählen in Fernsprechsystemen verwendet wird. In den Tastaturen der gerade genannten Art sind die Tasten oder Druckknöpfe typischerweise in einer Koordinatenanordnung, gewöhnlich mit drei Tasten in jeder Reihe und vier Tasten in jeder Spalte, angeordnet. An dem einen oder anderen Ende jeder dieser Reihen und Spalten ist ein elektrischer Kontakt längs des Umfangs der Tastatur zugänglich vorgesehen und diese Kontakte sind mit den Tasten, beispielsweise durch Nockenwellen, derart mechanisch gekoppelt, daß bei Betätigung irgendeiner dieser Tasten sowohl der der entsprechenden Spalte wie auch der der entsprechenden Reihe zugeordnete Kontakt und zusätzlich ein gemeinsamer Kontakt betätigt werden. Die DTMF-Tastaturen oder Wähleinrichtungen dieser allgemeinen Art tragen typischerweise auf ihrer Unterseite eine gedruckte Schaltplatte, auf welcher die elektrischen Bauelemente des DTMF-Oszillators montiert sind. Die Schwingkreise dieses Oszillators werden selektiv durch das selektive Betätigen der vorstehend genannten Kontakte geschlossen, so daß auf das Betätigen eines der Druckknöpfe hin die entsprechenden 1'aus 3 niedrigen Sprachfrequenzen und gleichzeitig die entsprechenden 1 aus 4 hohen Sprachfrequenzen über die Teilnehmerleitung zu dem Tastaturwahlempfänger in der Schalteinrichtung übermittelt werden. Der Oszillator selbst wird durch den obengenannten gemeinsamen Kontakt gestartet.
Bei der in der hier beschriebenen Ausführungsform verwendeten
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Tastatureinheit ist die Oszillatorschaltplatte nicht erforderlich und an ihrer Stelle ist auf der Unterseite der Tastatur eine gedruckte Schaltplatte montiert, welche die Schaltung trägt, die zum Umwandeln der 1 aus x- plus 1 aus y-Ausgänge, die aus den obengenannten Reihen- und Spaltenkontakten der Tastatur erhalten werden, in eine vorzugsweise binäre Form dient. Insbesondere werden bei der gleichstromgesteuerten Empfangseinrichtung der Ausführungsform nach der Erfindung, in welcher die vorgenannte Tastatureinheit arbeiten soll, die getasteten Ziffern in 1- oder 2- aus 4- oder "codelll-Form gespeichert. Diese Schreibweise ist im wesentlichen ein 4-Bit-Binärcode, in welchem nur diejenigen Kombinationen verwendet werden, die eine einzige 1 oder zwei l'en enthalten. Mit dieser "codel"-Kodierung können deshalb nur zehn verschiedene Signale anstelle der 15 oder 16 Signale, welche durch einen vollständigen 4-Bit-Binärcode geliefert würden, verarbeitet werden, es werden aber dann nicht mehr als zehn verschiedene Signale in dezimalgesteuerten Systemen dieser Art und nur vier Leiter für die selektive Übermittlung dieser Signale in "codel"-Form benötigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Wohnungssprech- und Türauslöseanlage, wie sie . in der genannten US-PS 3 484 561 beschrieben ist, gegenüber welcher die vorliegende Erfindung in einer Hinsicht derselben eine Verbesserung darstellt,
Fig. 2 die Schaltung der Tastatureinheit einschließlich der Schaltung der Tastatur selbst und derjenigen der Tastaturpuffer schaltung,
Pig. 3 einen Teil der Schaltung einer gemischten Eingangssteuereinrichtung sowohl für Gabelumschalterbetrieb
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wie auch für Lautsprecher-Mikrophon-Betrieb, Pig. 4 den mechanischen Aufbau der Tastatureinheit, Fig. 5 ein Schema der Tastatur,
Fig. 6 eine Umsetzungstabelle,
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer 100-Leitungs-Anlage nach der Erfindung, bei welcher der kodierte Numerierungsplan verwendet wird,
Fig. 8 die Linienrelaismatrix für die lOO-Leitungs-Anlage von Fig. 7,
Fig. 9 ein Blockdiagramm für eine 500-Leitungs-Anlage nach der Erfindung, bei welcher ebenfalls der kodierte Numerierungsplan verwendet wird,
Fig.IO ein Blockdiagramm einer Anlage nach der Erfindung, welche maximal 9 Stockwerke und 29 Wohnungen auf jedem Stockwerk unterbringt und welche deshalb einem Umsetzungsnumerierungsplan folgt,
Fig.11 und 11a die Einzelheiten einer Steuerrelaisschaltung in besonderer Anwendung auf die 9 χ 29 Anlage, die in Fig. 10 dargestellt ist,
Fig.12 einen Teil der Schaltung der gemeinsamen Einrichtung der Tür-Sprechanlage,
Fig.13 die Schaltungseinzelheiten des ersten Wählziffernspeichers mit besonderem Bezug auf die 9 χ 29-AnIage von Fig. 10,
Fig.14 die Einzelheiten der Schaltung des Hilfsziffern-•^"-Speichers, wiederum mit besonderem Bezug auf
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das in Fig. 10 dargestellte Anlagendiagramm,
Fig.15 den übrigen Teil der in Fig. 10 dargestellten An-• lage, wobei insbesondere die Steckerverdrahtung für die übrigen Ziffernspeicher und außerdem die Linienrelaismatrix der Anlage in schematischer Form dargestellt sind,
Fig.16 ein Blockdiagramm einer 29 χ 29-Anlage, welche dem Umsetzungsnumerierungsplan folgt, und
Fig.17 den mechanischen Aufbau der in der vorliegenden Anordnung verwendeten Schalteinrichtung.
Bevor mit der Beschreibung der hier betrachteten Ausführungsform der Erfindung begonnen wird, wird auf Fig.l Bezug genommen, welche in Form eines Blockdiagramms die Appartement-Fernsprech- und Türauslöseanlage zeigt, welche aus der genannten US-PS 3 484 .561 bekannt ist. Eine Erläuterung dieser Anlage als Ganzes findet sich in der genannten Patentschrift, Die Aufmerksamkeit ist jedoch auf den unteren Teil von Fig. 1 zu richten, welcher die Einrichtung in der Vorhalle des Appartementhauses darstellt und insbesondere die Druckknöpfe PB 1 PB2 bis PBN zeigt, welche auf einer Einzelbasis vorgesehen sind, nämlich ein Druckknopf gesondert für jeden Bewohner des Appartementhauses, um über eine entsprechende Anzahl von Leitungen die entsprechenden Linienrelais über den Kontakten einzeln zu betätigen, von welchen aus der Zugriff zu den betreffenden Appartements erfolgt. Die Wicklungen dieser LS-ReIais und die Leitungen, über welche sie betätigt werden, sind zwar in Fig. 1 nicht besonders dargestellt, sie sind jedoch in einer anderen Zeichnung der genannten Patentschrift gezeigt.
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A. Gesamtbeschreibunq der Anlage
Wie oben erwähnt, stellt die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin beschrieben wird, gemäß einem Aspekt der Erfindung eine Verbesserung der aus der US-PS 3 484 561 bekannten Anlage dar und es wird hierin davon aus-
die gegangen, daß die gemeinsame Schalteinrxchtung,der in dieser Patentschrift beschriebenen größtenteils gleich ist und durch die beschriebene Steueranordnung ergänzt ist, verwendet wird. In der Ausführungsform der im folgenden beschriebenen Anlage sind sämtliche Merkmale der Anlage gemäß der US-Patentschrift zwar beibehalten, es ist jedoch zu beachten, daß eine Tastatursteuerung anstelle der Steuerung mit einzelnen Druckknopfen verwendet wird. Die Tastaturen können mit dem Handapparat oder mit einem Lautsprecher-Mikrophon auf einem Konsol montiert sein, welches an dem Eingang zu dem Appartementhaus vorgesehen ist. In der Tat wird bei der im folgenden beschriebenen Ausführungsform davon ausgegangen, daß das Haus drei Eingänge aufweist, von welchen jeder mit einem derartigen Konsol ausgerüstet ist. Ein Besucher an irgendeinem dieser Eingänge ist somit in der Lage, die dem gewünschten Bewohner zugeordnete Nummer auf der Tastatur zu tasten, und die Verbindung wird sodann automatisch hergestellt, und zwar mit einem Ergebnis, welches gleich dem durch die aus der genannten US-Patentschrift bekannten Anlage erzielten Ergebnis ist, bei welcher einzelne Druckknöpfe für jedes Appartement verwendet werden. Wie oben jedoch bereits erwähnt, beseitigt die Tastatursteueranordnung nach der Erfindung das Erfordernis von Druckknopftafeln und verringert die Menge an Verkabelung zwischen den Eingängen und der gemeinsamen Einrichtung in dem Betriebsraum. Wenn die Tastatur an einem Eingang erst einmal in Benutzung genommen v/orden ist, wird die Anlage automatisch gegen eine Belegung durch die Tastaturen an den anderen Eingängen gesperrt.
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Bei der im folgenden beschriebenen Wählanordnung wird eine Anzahl von gedruckten Schaltungsplatten verwendet, nämlich eine Steuerreläisplatte, bis zu vier Wählziffernspeicherrelaisplatten und jede gewünschte Anzahl von, beispielsweise 1 bis 7, Hilfsziffernspeicherrelaiskarten. Die Tastatur für jeden Eingang des Appartementhauses ist so geschaltet, daß. ein Besucher die Ziffern, bis zu vier bei dem vorliegenden Beispiel, der dem gewünschten Bewohner zugeordneten Nummer tasten kann, und, wenn jede Ziffer getastet ist, ist sie in dem Relais des geeigneten WählZiffernspeichers gespeichert.
Zwei Numerierungssysteme stehen zur Verfügung. Eines ist der "kodierte Numerierungsplan", welcher aus zwei Ziffern für bis zu 100 Leitungen oder drei Ziffern für bis zu 1000 Leitungen besteht. Bei diesem Plan hat die jedem Appartement zugeordnete Nummer keinerlei Beziehung zu dessen Lage in dem Gebäude.
Gemäß dem zweiten Plan, welcher hier als der "Umsetzungsnumerxerungsplan" bezeichnet wird, wird die Nummer jedem Appartement entsprechend dem Stockwerk, auf welchem es sich befindet, und außerdem entsprechend seiner Lage auf dem Stockwerk zugeordnet. Beispielsweise, würde dem fünften Appartement auf dem 7. Stockwerk die Nummer 705 zugeordnet. Für den Umsetzungsnumerxerungsplan wird eine Nummer mit drei Ziffern für bis zu 9 Stockwerke benötigt, und für mehr als 9 Stockwerke wird ein Numerierungsplan mit einer vierten Ziffer vorgesehen.
Wie oben bereits dargelegt, sind gemäß einem Merkmal der Erfindung die Linienrelais in der Form einer Schaltungsmatrix vorgesehen und sie sind so in den Zeichnungen dargestellt. Es sei jedoch bemerkt, daß die Linienrelais des-
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halb zwar schaltungsmäßig in einer Koordinatenanordnung ■geschaltet sind, daß aber die physikalische Montierung der Relais nicht notwendigerweise Koordinatenstruktur aufweisen muß, d.h. die Relais können an jedem passenden physikalischen Ort montiert sein^ z.B. auf einzelnen Montageleisten entsprechend, beispielsweise, den Horizontalen der obigen Matrix.
Für den kodierten Numerierungsplan sind die ausgerüsteten Linienrelais durch Auftrennen der gemeinsamen Batterieleitungen (battery commons) für die Relais an jedem 10. Relais in "horizontalen" Gruppen von 10 Relais angeordnet. Für den Umsetzungsnumerierungsplan sind die Linienrelais in der Größe von "horizontalen" Gruppen, die für jedes Stockwerk benötigt werden, mit bis zu einem Maximum von 29 Relais in einer Gruppe angeordnet.
Jede der oben genannten Gruppen ist gevielfacht, vertikal 1 mit vertikal 1, vertikal 2 mit vertikal 2, usw. nach Bedarf, so daß jede Gruppe mit der letzten Ziffernwählplatte der Anlage gekoppelt ist, d.h. daß von letzterer aus der Zugriff zu jeder Gruppe erfolgt.
Die gewünschte Gruppe von Linienrelais wird dadurch ausgewählt, daß die Batterie-Spannung über die Baumkonfigurationsschaltung in der ersten oder zweiten Wählziffernspeicherplatte (-abhängig davon, ob das System ein 2-, 3- oder 4-Ziffern - Nummernschema hat) zu der gemeinsamen Batterieverdrahtung der Relaisgruppe weitergeführt wird.
Wenn die letzte Ziffer gespeichert ist, legt die Baumkonfigurationsschaltung in der letzten Wählziffernspeicherplatte das gewählte Relais der Gruppe an Erde. Da die Batterie nur mit einer von sämtlichen Gruppen vielfachgeschaltet wird, kann nur ein Linienrelais in der Anlage auf einmal betätigt werden.
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Die dritte Plattenart, d.h. die Hilfsziffernspeicherplätte wird verwendet, um die Kapazität der Anlage zu vergrößern und zwar durch Verbinden der Platten derart, daß sie an die zweite Ziffernwählplatte eines kodierten 3-Ziffern-Numerierungssystems angeschlossen sind, um die Kapazität der Anlage durch 100 Leitungen für jede Platte zu vergrößern.
In dem Fall des Umsetzungsnumerierungsplans sind den zweiten Ziffernwählplatten Hilfsplatten zugeordnet, um die Kapazität um zehn Stockwerke pro Platte zu vergrößern. Außerdem werden durch Verbinden der Hilfsplatte mit der letzten Ziffernwählplatte die Wohnungen pro Stockwerk um 10 Leitungen für jede Platte vergrößert.
Bei der vorliegenden Ausführungsfarm werden Miniaturrelais, vorzugsweise des Typs HQA (Klasse H) verwendet und die Platten bzw. Karten, auf die oben Bezug genommen worden ist, sind in zwei Kartenmontageeinheiten montiert. Die Kartenmontageeinheit I haltert eine Steuerrelaiskarte und bis zu drei Wählziffernspeicherkarten. Die Kartenmontageeinheit II enthält vier Karten, entweder Wähl- oder Hilfskarten, je nach Bedarf.
B. Beschreibung der Einzelheiten der Anlage
Gemäß dem Schaltplan in Fig. 2 besorgt die darin gezeigte Tastatureinheit die Schaltung, mittels welcher der 1 aus χ plus 1 aus y-Ausgang einer Tastatur in die Mcodel"-Ausgangs- £>rm umgesetzt wird, die durch die Empfangs- oder Speichervorrichtung der im folgenden als Beispiel beschriebenen Anlage verlangt wird.
Es könnte daran gedacht werden, daß eine derartige Umsetzungsanordnung ebenso viele Relais erfordert, wie Tastaturkontakte
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vorhanden sind, d.h. sieben Relais in dem Fall einer 4 χ 3-Tastatur (x =4, y=3, somit x+y=7). Mittels der in Fig. 2 dargestellten einzigartigen Lösung ist es jedoch möglich, in dem angenommenen Beispiel die Anzahl der für die Umsetzung erforderlichen Relais auf drei oder sogar zwei zu verringern. Insbesondere, eine der zwei Koordinatengruppen von Kontakten der Tastatur, beispielsweise die Spaltenkontakte, sind so geschaltet, daß sie eine entsprechende Anzahl von Relais steuern, beispielsweise drei oder sogar nur zwei, während das S^euerpotential, beispielsweise Erde, durch die Kontakte der anderen Gruppe von Tastaturkontakten, eine Baumanordnung von Kontakten der vorgenannten Relais, und eine Rückspeisung verhindernde Gleichrichtervorrichtung in Serie mit den Ausgangsleitungen verbunden ist, um dadurch diese Leitungen selektiv zu betätigen. Vorzugsweise ist diese "Puffer"-Schaltung auf einer gedruckten Schaltungsplatte montiert, die ihrerseits an der Unterseite der Tastatur befestigt ist.
Auf der linken Seite von Fig. 2 sind die beiden Gruppen von Kontakten der Tastatur 90 gezeigt, nämlich die Gruppe von vier horizontalen bzw. Reihenkontakten XA, XB7XC und XD und die Gruppe von drei vertikalen oder Spaltenkontakten YA, YB und YC. Alle diese Kontakte sind normalerweise geöffnete Arbeitskontakte, vorzugsweise Zwillingskontakte, und jeder von ihnen ist in dem Normalzustand der Schaltung mit Erde verbunden.
Auf der rechten Seite von Fig. 2 ist die Pufferschaltung 91 gezeigt, welche drei Umsetzungsrelais VA, VB, und VC und ihre zugeordneten Shuntwiderstände Rl, R2 und R3 und außerdem eine Gruppe von 16 Dioden CR21 bis CR 36 aufweist. Die gemäß Fig. 2 rechten Anschlußklemmen der Wicklungen sämtlicher drei Relais sind mit der negativen Seite der 50 Volt-Batterie der Anlage verbunden. Gemäß Fig. 2 ist jedes der drei Relais VA, VB,VC mit dem entsprechenden
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vertikalen Tastaturkontakt YA, YB, YC in Reihe geschaltet und wird durch denselben gesteuert. Jedes der Relais hat eine Anzahl von mit VA 1 bis VA3, VBl bis VE4 und VCl bis VC3 bezeichneten Trenn-Schließ-Kontakten und diese Kontakte sind, allgemein gesagt in Relaisbaumschaltungsart, miteinander verbunden. Insbesondere, die Kontakte VAl, VCl und VBl bilden eine einzelne Baumkonfiguration, welche an ihrem Eingangsende mit dem horizontalen Tastaturkontakt XA und an ihrem Ausgangsende mit Schaltungspunkten Tl, T2, T3 verbunden ist; die Relaiskontakte VA2, VC2 und VB2 bilden eine weitere einzelne Baumkonfiguration, welche an ihrem Eingangsende mit dem horizontalen Tastaturkontakt XC und an ihrem Ausgangsende mit Schaltungspunkten T4, T5 und T6 verbunden ist; und die Relaiskontakte VA3, VC3 und VB3 bilden noch eine weitere Baumkonfiguration, welche an ihrem Eingangsende mit dem horizontalen Tastaturkontakt XB und an ihrem Ausgangsende mit Schaltungspunkten T7, T8 und T9 verbunden ist. Außerdem ist der Schließteil des Relaiskontakts VB4 auf einer Seite mit dem horizontalen Tastaturkontakt XD und auf der anderen Seite mit dem Schaltungspunkt TlO verbunden. Es kann hinzugefügt werden, daß, obwohl sämtliche Relais in Fig. 2 durchweg mit Trenn-Schließ-Kombinationen versehen sind, es klar ist, daß die verschiedenen unbenutzten Teile einiger dieser Kontakte weggelassen werden könnten. Das gilt übrigens auch für die Relais, welche auf den anderen gedruckten Schaltungsplatten der Anlage nach der Erfindung montiert sind, beispielsweise die in den Fig. 11, lla, 13 und 14 dargestellten.
Aus der folgenden Beschreibung des Betriebes der Schaltung wird noch deutlicher hervorgehen, daß sich als Ergebnis dieser Gesamtkontaktanordnung ergibt,- daß auf das Niederdrücken irgendeiner der Tasten der Tastatur hin nur der entsprechend numerierte eine Schaltungspunkt der zehn Schaltungspunkte Tl bis TlO (Fig. 2) mit Erde verbunden wird.
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Auf diese V/eise wird dann eine 1-aus-n-Ausw'ahl durch die Tastatur in Verbindung mit den Umsetzungsrelais vorgenommen.
An dieser Stelle wird auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen. In Fig. 5 ist die Zuordnung der beiden Gruppen von Kontakten XA, XB, XC, XD und YA, YB, YC (Fig. 2) mit den entsprechenden Reihen beziehungsweise Spalten der Tastatur als Einzelheit in schematischer Form dargestellt. Gleichfalls sind in den ersten beiden Spalten von Fig. 6 die Paare von Tastaturkontakten in tabellarischer Form dargestellt, welche in Abhängigkeit von dem Niederdrücken der zehnZif ferntasten jeweils betätigt werden. Aus den Fig. 5 und 6 geht hervor, daß die auf der linken und rechten Seite des lfO"-Druckknopf es dargestellten Druckknöpfe nicht verwendet werden,, da sie für die digitale Steuerung der Ausführungsform nach der Erfindung nicht benötigt werden.
Nun wird wieder auf Fig. 2 Bezug genommen. Die 16 Dioden CR21 bis CR 36 sind in Durchlaßrichtung zwischen die Schaltungspunkte Tl bis TlO und die "codel"-Ausgangsklemmen A, B, C, D und die daran angeschlossenen Ausgangsleitungen geschaltet, und zwar derart, daß die lll-aus-n"-Erdmarkierung, die in der oben beschriebenen Weise an den Schaltungspunkten Tl bis TlO erscheint, in 11I oder 2 aus 4"-Markierungen auf den vier ncodel"-Ausgangs]eitungen umgesetzt wird. Wie im folgenden noch deutlicher werden wird, führen diese Ausgangsleitungen zu entsprechenden Eingängen der Ziffernspeichereinrichtung der Anlage, wobei diese Speichereinrichtung durch die selektiv Ziffer für Ziffer an die Klemmen A, B, C, D (Fig. 2) angelegten Erdmarkierungen gesteuert wird.
Insbesondere ist zu sehen, daß die Schaltungspunkte Tl, T2,-T3 und T4 (Fig. 2) jeweils mit der linken Seite von nur einer Diode verbunden sind, nämlich CR21 bzw. CR22 bzw. CR23
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bzw. CR 26, so daß in Abhängigkeit von dem Niederdrücken von·Tasten 1, 2, 3, 4 nur an jeweils einen der Ausgangsleiter A, B, C, D die Erdmarkierung anliegt. Andererseits sind die Schaltungspunkte T5 bis TlO jeweils mit einem Paar der übrigen Dioden verbunden, so daß in Anbetracht der Vielfachverbindungen auf der rechten Seite der Dioden das Niederdrücken irgendeiner der Tasten 5 bis 10 die gleichzeitige Erdmarkierung von zwei der vier Ausgangsleiter A, B, C, D in dem in der dritten Spalte von Fig. dargestellten Muster hervorruft. Aus Fig. 2 geht außerdem hervor, daß die Dioden die Aufgabe haben, eine Rückspeisung zu verhindernj d.h. sie stellen sicher, daß trotz der vorgenannten Vielfachschaltungen nur der gewünschte Ausgangsleiter oder die gewünschten Ausgangsleiter und keiner der anderen mit Erdpotential erregt werden.
In dem Betrieb der Anordnung von Fig. 2 wird, wenn davon ausgegangen wird, daß beispielsweise der Druckknopf 1 niedergedrückt worden ist und daß demgemäß die Tastaturkontakte XA und YA betätigt worden sind, daß Umsetzungsrelais VA in einer Schaltung betätigt, welche von Erde aus durch den vertikalen Kontakt YA und die Wicklung des Relais VA sich bis zur .Batterie erstreckt, und demzufolge ist Erde mit der Ausgangsklemme A verbunden, nämlich durch den horizontalen Leiter XA, den Schließteil des Kontakts VAl des Relais VA, den Schaltungspunkt Tl und die Diode CR21.
VB oder VC Da kexnes .der anderen beiden Relais und keiner der anderen drei horizontalen Kontakte betätigt wird, sind keine anderen Ausgangsklemmen mit Erde markiert.
Um ein anderes Beispiel zu wählen, sei angenommen, daß der Druckknopf 5 niedergedrückt und demgemäß die Tastaturkontakte XB und YB betätigt werden. Es zeigt sich, daß das Relais VB über einen Stromkreis arbeitet, welcher von Erde aus über den vertikalen Kontakt YB und die Wicklung des Relais VB bis zur Batterie reicht, und daß demgemäß die Erdmarkierunq
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von beiden Ausgangsleitern A und B bewirkt wird, nämlich über die folgenden Schaltungswege: Erde, horizontaler Tastaturkontakt XB, die Trennteile der Kontakte VA2 und VC2, den Schließteil des Kontaktes VB2, den Schaltungspunkt T5 und von diesem aus über die Diode CR24 zur Ausgangsklemme A und über die Diode CR25 zur Ausgangsklemme B. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß die Shuntwiderstände Rl, R2 und R3, welche mit den Wicklungen der Relais VA bzw. VC bzw. VB parallelgeschaltet sind, zur Funkenunterdrückung vorgesehen sind und daß sie außerdem bewirken, daß diese Umsetzungsrelais ein wenig langsam abfallen.
Schließlich wird noch auf Fig. 4 Bezug genommen, welche eine Seitenansicht der Gesamtanordnung der bevorzugten körperlichen Ausführungsform der Tastatureinheit darstellt. Aus Fig. 4 geht hervor, daß die Umsetzungsrelais VA, VB, VC zusammen mit den übrigen Bauelementen der Pufferschaltung 91(Fig. 2) auf einer gedruckten Schaltungsplatte 81 montiert sind, welche bei 86 ihrerseits an der Unterseite der Tastatur 82 selbst in einer zu dieser parallelen Ebene befestigt ist. Relais VA, VB und VC sind Miniaturrelais, beispielsweise des Typs HQA.
1. 100-Leitungs-Version
Fig. 7 zeigt in Form eines Blockdiagramms die Empfangsschaltung für die Ausführungsform der Anlage nach der Erfindung mit 100 Leitungen, bei welcher der kodierte Numerierungsplan verwendet wird. Demgemäß zeigt die Figur einen ersten V/ählziff ernspeicher 95 mit vier Speicherrelais SA, SB, SC, SD, die mit den vier "codel"-Leitern A, bzw. B bzw. C, bzw. D verbunden sind. Diese Leiter werden von den entsprechend bezeichneten Anschlußklemmen auf der rechten Seite von Fig.2 her gesteuerb. Außerdem zeigt die Figur einen zweiten Wähl-
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Ziffernspeicher 96, welcher vier Einheitenspeicherrelais SA', SB1, SC und SD' aufweist, und eine Linienrelaismatrix 97, welche 100 Linienrelais LS und ihre zugeordneten Dioden zum Verhindern von Rückspeisung enthält, wie dargestellt.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, wird die auf der Tastatur 90 (Fig. 2) erste getastete Ziffer in "codel"- oder "1 oder 2 aus 4"-Form durch die Relais des ersten Wählziffernspeichers direkt empfangen und gespeichert. Nachdem diese Relais tätig geworden sind und nachdem die "codel"—Leiter auf das Loslassen der zuerst niedergedrückten Taste hin von Erde getrennt worden sind, werden die Leiter A, B, C, D in einer Weise, welche aus der unten angegebenen ausführlichen Beschreibung deutlich werden wird, auf die Relais des zweiten Wählziffernspeichers umgeschaltet, so daß diese letzteren Relais nun in einer "codel"-Kombination entsprechend der zweiten Ziffer, die auf der sendenden Tastatur getastet worden ist, betätigt werden. Wie in Fig.7 dargestellt, werden die betätigten Speicherrelais von beiden Speichern in entsprechenden Haltestromkreisen gehalten, welche bei Betätigung des entsprechenden Relais geschlossen werden. Außer diesen Haltekontakten sind in Fig. 7 keine weiteren Kontakte der Ziffernspeicherrelais im einzelnen dargestellt. In Fig. 7 ist jedoch schematisch dargestellt, daß zusätzliche Kontakte von ersten Ziffernrelais SA bis SD derart geschaltet sind, daß sie einen Relaiskontakt-Tannenbaum RTD bilden, welcher an seinem Eingangsende an die negative Batterieklemme angeschlossen ist. Gleichfalls sind zusätzliche Kontakte von zweiten Ziffernspeicherrelais SA' bis SD ' so geschaltet, daß sie einen Relaiskontakt-Tannenbaum RTU bilden, welcher an seinem Eingangsende mit Erde verbunden ist. Gemäß Fig. 7 ist der Relais-Kontakt-Tannenbaum RTD an seinem Ausgangsende mit zehn Leitern Sl, S2 bis SO verbunden; in gleicher Weise ist der Ausgang des Relaiskontakt-Tannenbaums RTU mit zehn
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Leitern Dl, D? bis DO verbunden, wie außerdem aus Fig. 7 hervorgeht, bilden die letztgenannten Leiter Sl bis SO die horizontalen Eingänge der Linienrelaismatrix 97 und die Leiter Dl bis DO bilden die vertikalen Leiter dieser Matrix.
Aus obigen Darlegungen geht hervor, daß in Abhängigkeit von zwei aufeinanderfolgenden Tastenniederdruckvorgangen für die erste bzw. zweite Ziffer in der Tastatur 90 eines der 100-Linien-Relais der Linienrelaismatrix eindeutig ausgewählt wird. Nimmt man beispielsweise an, daß sowohl die erste Ziffer wie auch die zweite Ziffer, die mittels der Tastatur eingestellt worden ist, eine "2" ist, so führt dieser Vorgang zum Auswählen des Linienrelais LS 22, Fig. 7. Insbesondere führt der Betätigungsstromkreis des Linienrelais LS22 von Erde an dem Eingang des Relaiskontakt-Tannenbaums RTU aus über Leiter D2, die Diode-zum Verhindern der Rückspeisung, die untere Wicklung des Linienrelais LS22, den Leiter S2 und den Relaiskontakt-Tannenbaum RTD zur negativen Batterieklemme. Das Relais LS22 hält sich bei Betätigung, wie angegeben, über die obere Wicklung.
In Fig. 8 ist die Linienrelaismatrix etwas ausführlicher dargestellt. Die Haltewicklungen der Linienrelais sind jedoch in Fig. 8 nicht dargestellt.
2.500-Leitungs-Version
Fig. 9 zeigt das Blockdiagramm einer Anlage, bei welcher zwar ebenfalls der kodierte Numerierungsplan verwendet wird, welche jedoch für eine Bedienung von 500 Leitungen ausgelegt ist. Es ist klar, daß für das Auswählen von mehr als 100 und weniger als 1000 Leitungen drei Ziffern
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benötigt werden.
Gemäß Fig. 9 wird diese Anlage, ebenso wie die oben beschriebene Anlage mit 100 Leitungen, durch die Tastatur 90 in Verbindung mit der Pufferschaltung 91 gesteuert. Die Pig. zeigt außerdem eine an dem Eingang vorgesehene gemischte Steuereinrichtung sowie eine Steuerrelaisschaltung 92, deren Funktion weiter unten ausführlicher beschrieben ist. Im Hinblick auf den 3-Ziffern-Charakter der Anlage ist zusätzlich zu dem ersten Wählziffernspeicher 95 und dem zweiten WählZiffernspeicher 31 ein dritter Wählziffernspeicher 32 erforderlich. Alle diese Speicher, und übrigens auch die unten beschriebenen Hilfsziffernspeicher, sind mit Ziffernspexcherrelals ähnlich den in Fig. 7 dargestellten Relais SA, SB, SC, SD oder SA1, SB· SC und SD1 versehen. Die entsprechenden Relais sind zwar nicht im einzelnen in den Zifferspeichern von Fig. 9 dargestellt worden, die Fig. zeigt jedoch in schematischer Form die durch die Kontakte dieser Relais gebildeten Tannenbäume bzw. Pyramiden; diese Kontakt-Tannenbäume entsprechen allgemein den in Fig. 7 mit RTD und RTU bezeichneten.
In der Anlage mit 500 Leitungen gemäß Fig. 9 sind vier Hilfsziffernspeicher 33, 34, 35, und 36 vorgesehen und jeder dieser Speicher erhöht die Kapazität der Anlage um 100 Leitungen. Die Hilfsziffernspeicherschaltung ist weiter unten ausführlicher erläutert. Es genügt an dieser Stelle zu sagen, daß diese Speicher etwa den gleichen Schaltungsaufbau wie die Wählziffernspeicher haben, mit der Ausnahme, daß sie kein Transfer- bzw. Übertragungsrelais aufweisen, wie es benötigt wird, um bei Empfang der entsprechenden Ziffer die ankommenden "codel"-Leiter mit der nächstfolgenden Wählstufe zu verbinden. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Speichern in Fig. 9 sind so aufgebaut, daß bei
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Empfang der ersten Ziffer der erste Wählziffernspeicher den gewünschten Ziffernspeicher aus den Ziffernspeichern der zweiten Stufe auswählt und beim Loslassen des niedergedrückten Druckknopfes in der Tastatur 90 die aus der Pufferschaltung 91 ankommenden "codel"-Leiter auf den zweiten Wählziffernspeicher 31 umschaltet. In gleicher Weise schaltet der zweite Wählziffernspeicher 31 die ankommenden "codel"-Leiter auf den dritten Wählziffernspeicher 32 um, nachdem die zweite Ziffer gewählt worden ist. Darüber hinaus ist jeder Wählziffernspeicher und gleichermaßen jeder Hilfsziffernspeicher mit Schaltungen zum Weiterleiten der darin gespeicherten Kombination zu dem dadurch gesteuerten Hilfsspeicher versehen. Somit wird, wie in Fig. 9 schematisch dargestellt, die Einstelllang der Speicherrelais in dem zweiten Wählziffernspeicher 31 zu dem Hilfsziffernspeicher 33 usw. die Linie abwärts zu Hilfsziffernspeichern 34, 35 und 36 v/eitergeleitet, um die Speicherrelais aller dieser Speicher in identischen Kombinationen zu betätigen.
Die Matrix 401, Fig. 9, hat 50 horizontale Gruppen von Linienrelais (in Fig. 9 nicht dargestellt), welche über Leitungen Dl (11) bis DO (50) jeweils ausgewählt werden. Das einzelne Relais in jeder dieser Gruppen wird mittels vertikaler Leiter Dl(I) bis DO(O) ausgewählt, auf welche der Zugriff durch den Relaiskontakt-Tannenbaum in dem dritten Wählziffernspeicher 32 erfolgt, mit dem Ergebnis, daß nur eines aus der Gesamtanzahl von Linienrelais, 500 in dem vorliegenden Beispiel, ausgewählt wird.
3. 9 χ 29-Version
Die als Beispiel in Fig. 10 dargestellte Anlage verwendet den Umsebzungsnumerierungsplan und ist für die Aufnahme von 9 TJtocicv/erken und 29 7Jo'nnungen auf jedem Stockwerk ausgelegt,
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Die Empfangseinrichtung der Anlage von Fig. 1.0 ivird im folgenden mit Bezug auf die ins einzelne gehenden Schaltbilder in den Fig. 11, 11a, 12, 13, 14 und 15 näher beschrieben und entsprechende Hinweise auf diese Figuren sind in den verschiedenen Blöcken in Fig. 10 angegeben. Bezüglich des Umsetzungsnumerierungsplans ist klar, daß die angenommene Stockwerksnumerierung, wie etwa 104, 516, 823 usw., die Verwendung eines 2-Ziffern-Numerierungssystems ausschließt. Demzufolge wird für Gebäude mit bis zu 9 Stockwerken eine 3-Ziffern-Numerierung verwendet, wie durch Fig. 10 angegeben, und eine 4-Ziffern-Numerierung wird verwendet, wenn das Gebäude mehr als 9 Stockwerke hat, wie weiter unten in Verbindung mit Fig. 16 erläutert.
Aus Fig. 10 geht hervor, daß ein erster Wählziffernspeicher 95, ein zweiter Wählziffernspeicher 31 und ein dritter Wählziffernspeicher 32 vorgesehen sind, wie in Fig. 9; diese drei Wählziffernspeicher werden wiederum durch die Tastatur 90 mit der Pufferschaltung 91, der Steuerrelaisschaltung 92 und einer gemischten Eingangssteuerausrüstung gesteuert, sämtlich wie oben in bezug auf Fig. 9 kurz erläutert. In dem vorliegendem Fall werden zwar keine Hilfs— Ziffernspeicher in der zweiten Wählstufe benötigt, es sind jedoch zwei derartige Hilfsziffernspeicher 33 und 34 für die dritte Stuf.e vorgesehen. Insbesondere wird der dritte Wählziffernspeicher 32 über den Dl-Ausgang des Kontakt-Tannenbaumes des zweiten Wählziffernspeichers 31 gesteuert; der Hilfsziffernspeicher 33 wird über einen gleichen Ausgang D2 und der Hilfsziffernspeicher 34 über einen entsprechenden Ausgang DO gesteuert.
Die mit 40 bezeichnete Matrix hat 9 horizontale Leiter Sl bis S9 (und entsprechende Gruppen von 29 Linienrelais, welche in Fig. 10 nicht dargestellt sind). Der Zugriff auf diese neun Leiter erfolgt durch die Batterie über die Kontaktpyramide des ersten Wählziffernspeichers 95. Die
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vertikalen Leiter der Matrix bestehen aus einer ersten Gruppe von 9 Leitern Dl (01) bis D9 (09), einer zweiten Gruppe von 10 Leitern Dl (11) bis DO (10) und einer dritten Gruppe von 10 Leitern Dl (21)bis DO(20) und der Zugang zu diesen 29 Leitern erfolgt durch die Kontakt-Tannenbäume der Speicher 32 bzw. 33 bzw. 34 der dritten Stufe. Die durch die Matrix 40 (Fig.10) bereitgestellte Kapazität beträgt deshalb 9 Stockwerke und 29 Wohnungen für jedes Stockwerk.
Nebenbei sei angemerkt, daß die Erdanschlüsse an den Spitzen der Kontaktpyramiden der Speicher 32, 33 und 34 durch die Kontaktpyramide des zweiten Wählziffernspeichers 31 hergeführt sind, nämlich über die Leiter Dl bzw. D2 bzw. DO. Dasselbe gilt in etwa analoger Weise für die Batterieanschlüsse der Kontaktpyramiden in Fig. 9 und sowohl für die Erdverbindungen wie auch für die Batterieverbindungen in Fig. 16. In der vereinfachten Darstellung, die in jeder dieser Figuren verwendet worden ist, ist diese Schaltungseinzelheit nicht dargestellt worden.
Die Schaltung der 9 χ 29 -Konfiguration der in Fig. 10 schematisch dargestellten Anlage wird nun mehr ins einzelne gehend mit Bezug auf die Fig. 11, 11a, 12, 13, 14 und beschrieben, welche das Empfangsende der vorliegenden Steueranordnung zeigen, und zwar in Verbindung mit den Fig. 2 und 3, welche das Sende- bzw. Übermittlungsende zeigen und welche oben im einzelnen beschrieben worden sind. Bei der Erläuterung des Betriebes dieser Schaltung wird davon ausgegangen, daß ein Besucher einen Ruf von derjenigen Tastatur aus aussendet, welche an dem Eingang Nr. 1 vorgesehen ist, und daß das Konsol, auf welchem die Tastatur an diesem Eingang angebracht ist, für den Betrieb mit Handapparat ausgerüstet ist.
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Nimmt man an, daß die Ziffer "1" als die erste Ziffer getastet wird, so bewirkt die Betätigung der ,entsprechenden Zifferntaste bzw. des entsprechenden Zifferndruckknopfes, daß die Kontakte XA und YA an der Tastatur (Fig.2) betätigt werden. Am Kontakt YA ist Erde an die Wicklung des Relais VA angelegt und außerdem liegt die Batterie an, so daß das Relais VA betätigt wird. Aufgrund der Betätigung des Kontakts XA und des Schließens von Kontakt 22, Fig. 3, wenn der Besucher den Handapparat von der Schaltgabel der Eingangstafel abhebt, wird für die untere Wicklung des Eingang Nr. !-Steuerrelais EA, Fig. 11, folgender Stromkreis geschlossen:'" Erde, Trennkontakte RS6, HDl, Fig. lla, Trennkontakt RSl, Fig. 11, untere Wicklung von Relais EA, Trennkontakte EC5, EB5, Leiter ER1, Gabelschalterkontakt 22, Fig. 3 (Brücke S wird nur in dem Fall hinzugefügt, in welchem ein Lautsprecher-Mikrophon anstelle der Handapparate verwendet wird), Leiter HA1, Trennkontakt HD3, Fig. 11, Leiter PA1, Fig.. 2 und 3, Tastaturkontakt XA, Schließkontakt VAl, Tl, CR2, "codel"-Leiter "A", Steckklemme 14, Fig. 13, Trennkontakt DS4, CR41, Steckklemme 24, Leiter BA, Trennkontakte EGl und EG6 parallel (Fig. lla), Klemme RB, Widerstand Rl3, Batterie.
Das Relais EA schließt beim Arbeiten in diesem Stromkreis an seinem Kontakt EAl einen Stromkreis zu der Wicklung des Relais EG, Fig. 11, von Erde, Trennkontakten RS6 und HDl, Fig. lla, über Trennkontakt RSl, Fig. 11, Schließkontakt EBl zu der Wicklung des Relais EG und der Batterie; das Relais EG arbeitet in diesem Stromkreis. Schließkontakt EA2 des Relais EA bereitet einen Kurzschluß für die untere Wicklung dieses Relais vor. An seinem Schließkontakt EA3 schließt das Relais EA einen Haltestromkreis für sich selbst, welcher sich über den Gabelschalterkontakt 22, Fig. 2 und beide Wicklungen von Relais EA in Reihe erstreckt. Am Trennkontakt EA4 wird eine Stelle in dem Betriebsstromkreis
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des Eingang Nr. 3-steuerrelais EC geöffnet, so daß die Anlage gegen ein Belegen vom Eingang Nr. 3 aus gesperrt ist. In gleicher Weise wird am Trennkontakt EA5 eine Stelle in dem Betriebsstromkreis des Relais EB geöffnet, um die Anlage gegen eine Belegung vom Eingang Nr. 2 aus belegt zu machen. Schließkontakt EA6 bereitet einen Stromkreis für eine Besetztlampe 21, Fig. 3..
an Kontakten EGl und EG6 Relais EG schaltet die Batterie von dem oben gezogenen BetriebsStromkreis des "Relais EA auf die Leitung BD um und versorgt dadurch die Ziffernspeicherrelais (SA bis SD) im ersten WählZiffernspeicher, Fig. 13, mit Betriebsbatteriespannung. Da die Ziffer 1 getastet wurde, wird das Relais SA über den folgenden Stromkreis betätigt: Erde, Trennkontakte RS6 und HDl, Fig. lla, Trennkontakt RSl, Fig. 11, Schließkontakte EG3 und EA2, Trennkontakte EC5 und EB5, Leiter ER1, Gabelschalterkontakt 22, Fig. 3, Leiter HA», Trennkontakt HD3, Fig. 11, Leiter PA', Tastaturkontakb XA, Fig. 2, Schließkontakt VAl, Tl, CR21, Leiter A, Trennkontakt DS 4, Fig. 13, Wicklung SA, Leiter BD, Schließkontakte EGl und EG6 parallel (Fig. lla) RB, Widerstand R 13, Batterie. Die Bezeichnung der Steckverbinderklemmen des Ziffernspeichers sind in den vorgenannten Stromkreis nicht aufgenommen worden und sie werden gleichfalls auch in der Beschreibung weggelassen, außer wenn sie "erforderlich sind.
Außerdem ist bei der Betätigung von Relais EG Erde an EG 2, Fig. 11, zum Leiter DH», Fig. lla, und über Diode CR9 zum Leiter DH und außerdem über Schließkontakt EA6 zum Leiter LP1 geführt, um die Besetztlampe 21, Fig. 3, auf sämtlichen Eingangstafeln bzw. -konsoln zum Aufleuchten zu bringen. Bei geschlossenem Schließkontakt EA2 ist am Schließkontakt EG3 über die untere Wicklung von Relais EA ein Kurzschluß hergestellt, um eine direkte Erdung für
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die oben genannte Betätigung des Relais SA, Fig. 13, zu schaffen und um außerdem zu bewirken, daß Relais DS, Fig. 13, so lange kurz geschlossen wird, wie die Zifferntaste niedergedrückt ist. Die übrigen Kontakte von Relais EG erfüllen Funktionen in Verbindung mit den anderen beiden EingangsSteuerrelais EB und EC.
Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß die Ziffernspeicherrelais, Fig. 13, in vorliegendem Fall Speicherrelais SA, am Arbeiten gehindert sind, bis die Relais EA und EG in der Steuerschaltung betätigt worden sind. Dadurch wird unter anderem sichergestellt, daß die Anlage gegen Belegung von anderen Eingängen her belegt ist, bevor eine Ziffernspeicherung stattfinden kann.
Nun wird zu dem Betrieb des Relais SA zurückgekehrt. Seine Kontakte SAl bis SA4 stellen den Kontaktbaum ein, v/elcher zum Dekodieren der in dem ersten Wählziffernspeicher gespeicherten Ziffer dient. Da in dem beschriebenen Beispiel "I" als erste Ziffer gewählt wurde, was zur Betätigung des Speicherrelais SA in Fig. 13 geführt hat, ist die Batterie mit dem Leiter Sl verbunden, welches in Fig. 11 oder 15 der oberste horizontale Leiter für den Zugang zu der Matrix 40 ist. Insbesondere ist der Widerstand bzw. die Batterie mit dem Leiter Sl über den folgenden Schaltungsweg verbunden: Batterie, Widerstand RIl, Fig. lla, Leiter LB, Steckverbinderklemme 8, Fig. 13, Trennkontakt SDl, SC6 und SB6, Schließkontakt SA3, Steckverbinderklemme 7, Leiter Sl.
Am Schließkontakt SA5 ist Erde mit einem Leiter AA" verbunden, um ein Speicherrelais entsprechend zu DA, Fig. 14, in dem Fall zu betätigen, daß dem in Fig. 13 dargestellten ersten Wählziffernspeicher ein Hilf sziffernspeicher zügeordnet ist, um seine Wählkapazität zu vergrößern. Aus Fig. IO geht jedoch hervor, daß in der vorliegenden 9 χ 29 -
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Konfiguration der Anlage in der ersten Wählstufe kein Hilfsziffernspeicher vorgesehen ist, so daß Leiter AA11', AB", AC" und AD", welche die Aufgabe haben, die gespeicherte digitale Information zu einem zugeordneten Hilfsziffernspeicher weiterzuleiten, um dieselbe' darin zu speichern, in dem ersten Wählziffernspeicher der vorliegenden Anlage nicht angeschlossen sind.
Schließlich hat Kontakt SA6, Fig. 13, die Aufgabe, daß Relais SA über die Wicklung von Relais DS an Erde zu halten, welche über den DH-Leiter durch den Steuerrelaisstromkreis hergeführt ist. Relais DS bleibt deshalb so lange kurzgeschlossen, bis die Zifferntaste zurückgestellt wird, in welchem Zeitpunkt Erde von dem Leiter A getrennt wird. Dann wird Relais DS betätigt und hält sich in Reihe mit Relais SA in einem Stromkreis, welcher von Erde über Schließkontakt DG2, Fig. 11, CR9, Fig. 11a, Leiter DH, Wicklung von Relais DS, Fig. 13, Schließkontakt SA6, Wicklung von Relais SA, Leiter BD, Schließkontakte EGl und EG6 parallel (Fig. lla), RB, und Widerstand R13 zur Batterie gezogen werden kann. Relais VA, Fig. 2, wird beim Loslassen der Zifferntaste zurückgestellt.
Bei Betätigung verbindet das Relais DS am Schließkontakt DSl den ankommenden B-Leiter mit dem entsprechenden abgehenden B'-Leiter; am Schließkontakt DS2 Leiter C mit Leiter C1; am Schließkontakt DS3 Leiter D mit D·; und am Schließkontakt DS4 Leiter A mit A'. Auf diese Weise werden die ankommenden "codel"-Leiter auf den zweiten Wählziffernspeicher, Fig. 15, umgeschaltet bzw. durchgeschaltet. Am Schließkontakt DS5 von Relais DS wird Erde zum Leiter DS zurückgeführt, um eine Zeitgeberschaltung 20, Fig. lla, in der Steuerrelaisschaltung zu starten. Kontakt DS6 erfüllt in dem ersten Wählziffernspeicher keinerlei Funktion.
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Es. kann jedoch erwähnt werden, daß in der entsprechenden gedruckten Schaltungsplatte für den letzten Wählziffernspeicher (Fig. 15) die beiden Leiter LD und LD1 mit den entsprechenden Steckverbinderklemmen 10 und 11 derart verdrahtet sind, daß der Stromkreis für das gewählte Linienrelais LO, Fig. 12, bei der Betätigung des DS-Relais in diesem letzten (dritten) Wählziffernspeicher geschlossen wird. Das wird weiter unten noch näher erläutert.
Oben wurde davon ausgegangen, daß 11I" als erste Ziffer gewählt wurde. Wenn stattdessen die durch den Besucher getastete erste Ziffer 1I5" ist, ist "codel"-Leiter B zusätzlich zum Leiter A erdmarkiert, was aus der oben gegebenen Beschreibung von Fig. 2 hervorgeht. Infolgedessen werden beide Relais SA und SB in dem ersten Wählziffernspeicher, Fig. 13, betätigt, und zwar über folgenden Stromkreis: Erde auf Leiter A, Trennkontakt DS4, Fig. 13, Wicklung von Relais SA, Leiter BD und parallel dazu Erde auf Leiter B, Trennkontakt DSl, Wicklung von Relais SB, Leiter BD und von diesem aus über Schließkontakte EGl und EG6 parallel (Fig. lla) über RB, R13 zur Batterie. Aus einer Betrachtung des in dem unteren rechten Teil von Fig. 13 dargestellten Kontaktbaums geht hervor, daß in diesem Fall das Widerstand-Batterie-Potential auf Leiter LB einzig mit dem Leiter S5 verbunden ist, nämlich mittels der Trennkontakte SDl und SC6 und der Schließkontakte SB6 und SAl.
Im folgenden wird nun auf Fig. 15 Bezug benommen, in welcher der zweite Wählziffernspeicher 31, der dritte Wählziffernspeicher 32 und auch der Hilfsziffernspeicher 34 durch ihre Steckverbinderklemmen dargestellt sind und in welcher die verschiedenen Schaltverbindungen der verschiedenen Bauteile der Anlage einschließlich der Matrix 40 in der schematischen Darstellung in Fig. 10 entsprechender
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weise dargestellt sind. Es wird daran erinnert, daß die Wähl Ziffernspeicher und die Hilf szif f ernspeicherjmodul are Einheiten sind und daß die gedruckten Schaltungsstecker für diese Schaltungsplatten bzw. Karten, wie beispielsweise die in Fig. 15 dargestellten, so ausgelegt sind, daß sie untereinander austauschbar die verschiedenen Wählziffernspeicher und Hilfsziffernspeicher aufnehmen und anschließen können, obwohl selbstverständlich die Schaltverbindungen der verschiedenen Stecker sich etwas unterscheiden, abhängig von der Konfiguration 9 χ 29 in der vorliegenden Version der betrachteten Anlage.
Kehrt man nun zu der Beschreibung dieser Anlage, wie sie schematisch in Fig. 10 dargestellt ist, zurück, so wird aus obiger Erläuterung deutlich, daß die zi^eite gewählte Ziffer, beispielsweise wiederum eine 11I", durch den zweiten Wählziffernspeicher 31, Fig. 15, empfangen wird, und daß demzufolge das Relais SA dieses Speichers betätigt wird und von diesem aus Steckverbinderklemme 8 in diesem Speicher über Trennkontakte SDl, SC6 und SB6 und Schiießkontakt SA3 mit der Steckverbinderklemme 7 dieses Speichers verbunden wird. Das ergibt sich außerdem aus einem Vergleich zwischen der Außenverdrahtung des zv/eiten Wählziffernspeichers 31, Fig. 15, und derjenigen des ersten Wählziffernspeichers 95, Fig. 13; die Ausgangsleiter der Kontaktpyramide von Speicher 31 sind mit Dl1 bis DO1 bezeichnet worden, im Gegensatz zu den Bezeichnungen Sl bis SO, die für die Kontaktbaumausgänge von Fig. 13 ver- -/endet sind. Schließlich wird bemerkt, daß zwar die Steckverbinderklemme 8 von Fig. 13 über den Leiter LB mit der Batterie verbunden ist, daß aber die entsprechende Steckverbinderklemrne 3 des zv/eiten Wählziffernspeichers 31 über einen mit LSB bezeichneten Leiter mit Erde verbunden ist, nämlich über Trennkontakt RS5, Fig. lie» Demführt die 3et=ltiaung des Rele.is SA im Speicher 31>
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Pig. 15, zum Anschluß von Erde (anstelle der Batterie) an den gewählten Ausgangsleiter Dl'.
Beim Loslassen der Zifferntaste "!"(zweite Ziffer) werden die "codel"-Leiter A1, B', C und D1, die mit den Steckverbinderklemmen 14 bzw. 41 bzw. 40 bzw. 15 in dem zweiten Wählziffernspeicher 31 verbunden sind, zu den entsprechenden abgehenden "codel"-Leitern A", B", C" und D" durchgeschaltet, welche mit Steckverbinderklemmen 16 bzw. 19 bzw. 18 bzw. 17 des Speichers 31 verbunden sind. Da3 wiederum bereitet die Ziffernübermittlung der dritten Ziffer zu den Ziffernspeicherrelais des dritten Wählziffernspeichers 32 über dessen Steckverbinderklemmen 14, 41, 40 und 15 vor.
Nimmt man an, daß die dritte Ziffer wieder "1" ist, so wird beim Niederdrücken der entsprechenden Zifferntaste das Relais SA des Speichers 32 betätigt. In diesem besonderen Fall führt das Auswählen der entsprechenden Ausgangsklemme 7 des Steckverbinders mittels des Relaisbaums des Speichers 32 nicht zu dem Anschluß irgendeines Potentials an den entsprechenden Leiter Dl (01), und zwar deshalb, weil der Ausgangsleiter Dl1(anstelle von DO1) im zweiten Wählziffernspeicher 31 ausgewählt worden war, so daß kein Potential, wie beispielsweise Erde, über diesen DO'-Leiter an der Steckverbinderklemme 8 des dritten Wählziffernspeichers empfangen werden kann.
Andererseits führt die Betätigung des Relais SA im Speicher 32 ' zum Schließen des Schließkontakts SA5 in diesem Speicher und damit zum Anschluß von Erde an die Steckverbinderklemme 1 dieses Speichers und von da aus zu dem davon ausgehenden Leiter AA.
Aus Fig. 14 geht hervor, daß die vier Leiter AA, AB, AC und AD, v/elche von dem dritter VJählzifferr.sOeicher her-
kommen,, zu den Wicklungen von Relais DA, DB, DC und DD des Hilfsziffern-A-Speichers führen, Pig· 14. Demzufolge wird die Ziffer "1", die in "codel"-Form im Speicher 32 gespeichert ist, nun zu dessen Nebenspeicher 33, Fig. 14, weitergeleitet, d.h. in dem vorliegenden Beispiel wird Relais DA, in dem letztgenannten Speicher betätigt. Aus einem Vergleich zwischen den Fig. 14 und 13 geht hervor, daß die Schaltung der Hilfsziffernspeicher mit der Schaltung der Wählziffernspeicher ziemlich gleich ist, mit der Ausnahme, daß in dem Fall der Hilfsziffernspeicher keine Vorkehrungen für das Übertragen der "codel"-Information zu einer folgenden Stufe beim Loslassen der Zifferntaste getroffen sind; daß DS-Relais wird deshalb in diesen Hilfsziffernspeichern nicht benötigt.
Die Betätigung des "codel"-Relais DA, Fig. 14, führt jedoch zum Anschließen von Erde an seinen Ausgangsleiter Dl über einen Schaltungsweg, welcher sowohl den Wählziffernspeicher 31, Fig. 15, wie auch den Hilfsziffernspeicher 33, Fig. 14, in Kaskade einschließt. Dieser Schaltungweg kann folgendermaßen gezogen werden: Erde, Trennkontakt RS5, Fig. 11a, Leiter LSB, Steckverbinderklemme 8 von Speicher 31, Fig. 15, Klemme 7 dieses Speichers, Leiter Dl1, Klemme 8 von Speicher 33, Fig. 14, Trennkontakte DDl, DC6, DB6 und Schließkontakt DA3, Klemme 7, Leiter Dl. Aus Fig. 15 geht hervor, daß dies zu der Erdmarkierung des vertikalen Leiters Dl (11) der Matrix 40 führt. In Anbetracht dieser Markierung und der gleichzeitigen Batteriemarkierung des horizontalen Matrixleiters 51 (wie oben beschrieben) ist klar, daß ein Linienrelais LS 111 (in Fig. 15 nicht dargestellt) nun betätigt wird. Dieses Relais entspricht selbstverständlich der Wohnung Nr. llim Stockwerk Nr. 1.
Eine weitere Folge der Betätigung des Relais DA in Fig. ist, daß an den Schließkontakt DA5 Erde über die Klemme
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an. den Leiter AA1 angeschlossen ist, welcher, wie in Fig. 15 dargestellt, mit Klemme 14 des Hilfsziffer-B-Speiohers 34 verbunden ist. Auf diese Weise wird das Relais DA dieses Speichers 34 gleichfalls betätigt, obwohl das in dem vorliegenden Beispiel keine Konsequenzen hat, da Ausgangsklemme Dl1 (anstelle von D2') aufgrund des Wählens von "1" als der zweiten Ziffer im Speicher 31 ausgewählt worden war.
Es sei kurz bemerktj daß, wenn die zweite Ziffer anstelle von "1" eine 11O" gewesen wäre, Leiter Dl (01), Fig. 15, über den folgenden Schaltungsweg markiert worden wäre: Erde, Trennkontakt RS 5, Fig. lla, LSB, Klemme 8 von Speicher 31 und von da aus über dessen Kontaktpyramide zu Klemme 21 dieses Speichers, DO', Klemme 8 des dritten Wählziffernspeichers 32 und von da aus zu dem Ausgang dieses letztgenannten Speichers zu dessen Klemme 7 und Ausgangsleiter Dl(Ol). In gleicher Weise, wenn "2"(anstelle von 1 oder 0) als die zweite Ziffer gewählt worden wäre, so wäre das Erdpotential auf der Klemme 8 des Speichers 31, Fig. 15, durch den Kontaktbaum dieses Speichers an dessen Klemme 5 angeschlossen gewesen, und von da aus über Leiter D21 an Klemme 8 des Hilfsziffer-B—Speichers 34 und von diesem aus durch die Kontaktpyramide dieses Speichers 34 an dessen Klemme 7 und Ausgangsleiter Dl (21). Damit ist klar, daß das Wählen der zweiten Ziffer "0" zu dem Auswählen eines vertikalen Leiters aus der Gruppe 01 bis 09 der Matrix 40, Fig. 15, führt; daß das Wählen der Ziffer 111" als der zweiten Ziffer zu dem Auswählen eines Leiters in der Gruppe 11 bis 10 dieser Matrix führt; und daß das Tasten von "2" als der zweiten Ziffer zu dem Auswählen eines vertikalen Leiters in der Matrixgruppe 21 bis 20 führt. Auf diese Weise wird dann das Auswählen des gewünschten Appartements, 1 bis 29, auf irgendeinem Stockwerk des Appartement-
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hauses ausgeführt.
Es wird nun zu dem Betrieb des dritten Wählziffernspeichers 32 zurückgekehrt und daran erinnert, daß der Schließkontakt DS6 in diesem Speicher den Leiter LD mit dem Leiter LD1 verbindet. Infolgedessen wird beim Loslassen der Zifferntaste (dritte Ziffer) und der folgenden Betätigung des Relais DS in dem dritten Wählziffernspeicher 32 folgender Stromkreis für die Betätigung des Startrelais LO in der gemeinsamen Schalteinrichtung, Fig. 12, geschlossen: Erde, Trennkontakte RS6 und HDl, Fig. 11a, Trennkontakt RSl, Fig. 11, Schließkontakte EG3 und EA2, Trennkontakte EC5 und EB5, Leiter ER1, Gabelschalterkontakt 22, Fig. 3, Leiter HA', Fig. 11 und 12, Trennkontakte Jl, TOl, Windung von Relais LO, Leiter LD', Klemme 11 des Ziffernspeichers 32, Fig. 5, Schließkontakt DS6 und Klemme 10 in diesem Speicher, Leiter LD, Widerstand R12, Fig. 11a, Batterie. Das Relais LO hat die Aufgabe, die gemeinsame Schalteinrichtung zu starten, und zwar im wesentlichen auf die in der US-PS 3 484 561 beschriebene Art.
Es ergibt sich selbstverständlich, daß sich die Betätigungsschaltung des Relais LO und für diesen Zweck auch die Schaltung des Relais TO, welches weiter unten beschrieben ist, etwas von der entsprechenden Schaltung in der genannten US-Patentschrift unterscheiden. In jedem Fall bewirkt die Betätigung des Relais LO, daß eine Signalgabe an das gewünschte Appartement erfolgt, in vorliegendem Fall Appartement Nummer 11 von Stockwerk Nummer 1. Der anschließende Betrieb der gemeinsamen Schalteinrichtung entspricht weitgehend dem in der genannten US-Patentschrift beschriebenen.
Relais LO bewirkt auf seine Betätigung hin die Betätigung von Relais HD in der Steuerrelaisschaltung 92, Fig. 11a,
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nämlich über folgenden Stromkreis: Erde, Schließkontakt L06, Pig. .12, Leiter HD1, Fig. 11 und 11a, CR4, Wicklung von Relais HD, Batterie. Relais HD schaltet bei Betätigung am Kontakt HDl das lokale Halteerdpotential vom Trennkontakt RS6 auf Erdpotential um, welches von Kontakt L06 über Leiter HD1 und Diode CR4 empfangen v/ird; am Schließkontakt HD2 shuntet es Kondensator C3 über Widerstand R15, um dadurch die Zeitgeberschaltung 20 unwirksam zu machen; an Schließkontakten HD3, HD4 und HD5 unterbricht es diß Erdverbindungen an den Zifferntasten des ersten bzw. zweiten bzw. dritten" Einganges; und am Trennkontakt HD6 trennt es Betriebserdpotential von dem Appartement-Linienrelais, in diesem besonderen Fall Relais LS 111, und überläßt es diesem Linienrelais, sich über seine eigene Halteschaltung (in Fig. 10 nicht dargestellt) zu halten. Die Relais in der Steuerrelaisschaltung 92 und außerdem die betätigten Ziffernspeicherrelais werden bis zur Herstellung der Verbindung gehalten.
An dem Ende der Verbindung, wenn der Bewohner auflegt, wird Relais TO, Fig. 12, über eine andere als die in den Fig. ll' und 11a dargestellte Schaltung betätigt. Als Folge davon wird das Relais LO am Trennkontakt TOl zum Abfallen gebracht und das folgende Öffnen von Kontakt L06 bringt das Abfallen des Relais HD mit sich. Relais H2 ist abfallverzögert ausgeführt, und zwar aufgrund der Entladung von" Kondensator C2 über Widerstand R9 und über die Wicklung von Relais HD. Während der verzögerten Abfallperiode von Relais HD bewirkt das Trennen des Erdpotentials von Leiter HD1, daß Relais EA und EG abfallen, woran sich der Abfall von sämtlichen gehaltenen Relais in den Wählziffernspeicherplatten anschließt. Beim Abfallen, wie erläutert, stellt Relais HD am Kontakt HDl die verschiedenen Stromkreise auf Erdpotential am Trennkontakt RS6 zurück; an
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HD?, trennt es den Shuntkreis vom Kondensator C3 in dem Zeitgeber; und an Kontakten HD3 bis HD6 stellt es die Eingangsschaltungen und die Linienrelais-Betätigungsschaltung auf normal zurück.
In Fig. 3 entspricht die Ausrüstung an den Eingängen Nummer 2 und Nummer 3 im wesentlichen der in dem oberen Teil von Fig. 3 dargestellten, ausgenommen daß, wenn der Ruf vom Eingang Nummer 2 ausgeht, Relais EB (anstelle von Relais EA) über einen Leiter ER" betätigt wird, und, wenn der Ruf von dem Eingang Nummer 3 kommt, ein Relais EC über einen Leiter ER"' betätigt wird. Aus den Fig. 3 und 12 ergibt sich, daß der Betätigungsstromkreis für Relais EB über die obere Wicklung von Relais J, Fig. 12, führt, und daß der Betätigungsstromkreis für Relais EC über die obere Wicklung von Relais JJ in dieser Figur führt. Die Relais J und JJ haben die Aufgabe, in einer nicht besonders dargestellten Weise der gemeinsamen Schalteinrichtung die Identität des Eingangs anzuzeigen, von welchem der Ruf ausgeht. Eine derartige Identifikation wird benötigt, um die gemeinsame Schalteinrichtung in die Lage zu versetzen, die richtige Türauslöseschaltung, und zwar für Tür Nummer 1., Nummer 2 oder Nummer 3, je nach dem, vorzubereiten, so daß die entsprechende von den drei Eingangstüren geöffnet wird, wenn der angerufene Bewohner die Türöffnungsziffer wählt, wie in der US-PS 3 484 561 erläutert.
Falls ein Besucher nicht die letzte Ziffer der gewünschten Appartementnummer wählt, wird ein automatischer Auslösestromkreis geschlossen, um die Schaltung der vorliegenden Anordnung auf den Normalzustand zurückzustellen. Unter Bezugnahme auf die oben gegebene Beschreibung sei daran erinnert, daß, nachdem die erste Ziffer getastet worden ist, das Relais DS in dem ersten Wählziffernspeicher 95, Fig.13
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beim Loslassen der Zifferntaste betätigt wird, und daß am·Schließkontakt DS5 Erdpotential nach Pig. -lla weitergeleitet wird, um die Zeitgeberschaltung 20 zu starten. Wenn die übrigen Ziffern der gewünschten Mummer nicht getastet werden, wird Relais RS, Fig. lla, nach einer Verzögerung von etwa 4 Sekunden durch einen Erdimpuls betätigt, den es aus der Zeitgeberschaltung während einer Zeitspanne von etwa 300 bis 500 Millisekunden empfängt.
Die Zeitgeberschaltung 20 enthält Dioden CRl, CR2 und CR3; Kondensatoren CR3, CR4 und CR5, Widerstände R15 bis R21, kontakt. HD2 von Relais HD, einen Unijunction-Transistor Ql und einen steuerbaren Silizium-Gleichrichter SCRl. Da Zeitgeberschaltungen dieses allgemeinen Typs bekannt sind, ist es hier ausreichend zu sagen, daß auf den Empfang des Zeitgeberstart-Erdpotentials über den Leiter DS hin der Kondensator C3 aufgeladen wird und daß, nachdem die Ladung dieses Kondensators einen vorbestimmten Wert erreicht hat, der steuerbare Silizium-Gleichrichter SCRl mit Hilfe des Unijunction-Transistors Ql und anderer der vorgenannten Schaltungselemente leitend gemacht wird. Wenn der Gleichrichter SCRl leitend wird, bildet er einen riiederohmigen Betätigungs Stromkreis für das Relais RS, welcher sich von Erdpotential auf dem Leiter DS aus über die untere Wicklung des Relais RS und den Gleichrichter SCR 1 zur Batterie erstreckt. Relais RS trennt bei seiner Betätigung· an seinem Trennkontakt RSl das gemeinsame Halteerdpotential ab, so daß sämtliche betätigten Relais in Normalstellung zurückgestellt werden; am Trennkontakt RS5 wird Erdpotential aus dem Linienrelais-Betätigungsstromkreis abgeschaltet; und am Schließkontakt RS6 wird Erde über einen Leiter RL1, Fig. 11, mit Relais TO, Fig. 12, verbunden, so daß dieses Relais mit den oben beschriebenen Resultaten betätigt wird. Wenn der Besucher beim Tasten der Ziffern einen Fehler macht oder wenn der verlangte
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Claims (7)

Bewohner nicht antwortet, wird kurzzeitiges Niederdrücken des Gabelschalters am Kontakt 22, Fig. 2, den Haltestromkreis des Relais ΕΛ auftrennen,·was zur Folge hat, daß Relais EG abfällt, um das Halteerdpotential von sämtlichen anderen gehaltenen Relais zu trennen. Der Vorgang ist selbstverständlich gleich, wenn der Ruf von dem Eingang. Nummer 2 oder Nummer 3 ausging, ausgenommen, daß in diesem Fall Relais EB oder EC (anstelle von Relais EA) betroffen ist. In dem Fall von Anlagen, bei welchen Lautsprecher-Mikrophon-Konsoln anstelle von Handapparat-Konsoln an den Eingängen vorgesehen sind, sind die entsprechenden Gabelschalterkontakte durch Rückstelltasten ersetzt, von welchen die am Eingang Nummer 1 angeordnete bei 29 dargestellt ist. Die Rückstelltaste ist als Teil der Belegt-Lampe an jedem Eingangssteuerkonsol eingebaut. Das Niederdrücken der Rückstelltaste 29 bewirkt, daß Erdpotential über einen Schließkontakt Kl und einen Leiter RS1 an die obere Wicklung des Relais RS, Fig. lla, angelegt wird, um dadurch dieses Relais von Hand zu betätigen. Die Folgen der Betätigung des Relais RS sind oben beschrieben worden. Das K-Relais (nicht dargestellt), welches den Kontakt Kl steuert, wird seinerseits in einer nicht besonders dargestellten Weise durch Kontakte der Relais J, JJ gesteuert, welche den Eingang identifizieren, von welchem der Ruf ausgeht. Es sei hinzugefügt, daß, wenn Lautsprecher-Mikrophon-Konsoln anstelle von Handapparat-Konsoln verwendet werden, in den Fig. 12 und 13 dargestellte Brücken R und S vorgesehen sind, um die entsprechenden Leiter aneinanderzubinden, wie dargestellt. Schließlich wird auf Fig. 17 Bezug genommen, Vielehe die 309886/1098 .../38 33- grundlegende Montageeinheit I zeigt, wie sie zum Montieren der Steuerrelaisschaltungsplatte, wie etwa 92; in Steckerposition A sowie zum Montieren von bis zu drei Wählziffernspeicherplatten verwendet wird, wie etwa 95, 31, 32, in Steckerpositionen B, C und D. Die fünf Relais jeder der beiden in Fig. 17 dargestellten Speicherschaltungsplatten können in Fig. 17 leicht erkannt werden. Eine weitere gleiche Einheit II, welche nicht dargestellt ist, kann verwendet werden, wie es bei den Anlagen der Fig. 9, 10 und 16 der. Fall wäre, um alle benötigten Hilf sziffernspeicherschaltungsplatten und außerdem alle zusätzlichen Wählziffernspeicherschaltungsplatten in dem Ausmaß unterzubringen, in welchem diese Schaltungsplatten in der besonderen Anlage verwendet werden. Wie oben erwähnt und insbesondere durch Fig. 15 dargestellt, sind die Stecker derart angeordnet, daß Speicherschaltungsplatten dieser beiden Arten untereinander austauschbar in diesen Steckern montiert werden können, abhängig von der verwendeten besonderen Anlageversion. 309886/1098 Patentansprüche ;
1. Anordnung zum Auswählen einer gewünschten Vorrichtung aus einer Vielzahl von betätigbaren Vorrichtungen mittels mindestens einer Wähltastatur mit einer Vielzahl von Kontakten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kodiereinrichtung mit Eingängen, die mit den Wählkontakten verbunden sind, und mit Ausgängen, die die von den Wählkontakten empfangene Information im wesentlichen in binär— kodierter Form abgeben, vorgesehen ist, daß mindestens zwei Gruppen von Ziffernspeichern, insbesondere Ziffernspeicherrelais vorgesehen sind, und zwar eine Gruppe für jede Ziffer, daß die Relais jeder Gruppe Wicklungen sowie Arbeitskontakte und Ruhekontakte haben, daß die Relaiskontakte jeder Gruppe so geschaltet sind, daß sie Kontakttannenbäume bilden, daß eine Folgesteuereinrichtung zum nacheinander Verbinden der Ausgänge der Kodiereinrichtung mit den Relaiswicklungen der einzelnen Speicher— relaisgruppen vorgesehen ist, so daß jede gewählte Ziffer in der entsprechenden Gruppe gespeichert wird, und daß die betätigbaren Vorrichtungen in eine Schaltungsmatrix eingeschaltet sind, deren Erst- bzw. Zweitkoordinatenleiter so geschaltet sind, daß sie mindestens für einen bzw. mindestens für einen anderen der Kontakttannenbäume zugänglich sind, wodurch die ausgewählte betätigbare Vorrichtung in einer Schaltung betätigt wird, die sich über die Relaistannenbäume in Serie erstreckt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, insbesondere für eine Tür-
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Sprechanlage für Appartementhäuser, bei welcher die betätigbaren Vorrichtungen Schaltvorrichtungen sind, die jeweils im Sinne einer Signalgabe an ein entsprechendes Appartement mittels der an einer Tür des Hauses vorgesehenen Wähltastatur betätigbar sind, welche x-Spalten und y-Reihen von Drucktasten und eine entsprechende erste Gruppe von Kontakten und eine entsprechende zweite Gruppe von Kontakten hat, so daß beim Niederdrücken einer der Drucktasten der entsprechende Kontakt der ersten Gruppe und der entsprechende Kontakt der zweiten Gruppe betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe -von m Wählleitern vorgesehen ist, daß die Kodiereinrichtung eine zwischen den beiden Gruppen von Kontakten und den Wählleitern angeordnete Umsetzeinrichtung zum Umsetzen des aus den beiden Gruppen von Kontakten empfangenen eins-aus-x plus eins-aus-y-Wählcodes in einen Kombinationswählcode, der von dem erstgenannten Code verschieden ist, und zum entsprechenden
hat
Markieren der Wählleiter, daß die mindestens zwei Gruppen von Ziffernspeichern jeweils m Wähleingänge und η Wählausgänge haben, daß die Folgesteuereinrichtunq nacheinander die Wählleiter mit den Eingängen der einzelnen Ziffernspeicher verbindet, so daß jede gewählte Ziffer in dem entsprechenden SOeicher gespeichert wird, und daß die Schaltungsmatrix mindestens η Erstkoordinatenleiter, die jeweils mit den η Ausgängen eines der Ziffernspeicher verbunden sind, und mindestens η Zweitkoordinatenleiter hat, die jeweils mit den Ausgängen von mindestens einem anderen der Ziffernspeicher verbunden sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung die aus den beiden Gruppen von Kontakten empfangene 1-aus-x plus l-aus-y-Wählinformation in einen eins-oder-mehr-aus-m-Code umsetzt.
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4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung mit Schaltvorrichtungen vorgesehen ist, die den Ziffernspeichern gemeinsam sind und die mit den Ziffernspeichern und der Wähltastatur verbunden sind, und daß die Ziffernspeicher durch die Wähltastatur und durch die Steuerschaltung gemeinsam gesteuert v/erden.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtungen der Steuerschaltung Miniaturrelais aufweisen und daß die Schaltvorrichtungen auf einer gedruckten Steckkarte montiert sind.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtungen der Steuerschaltung eine Zeitgebereinrichtung aufweisen, welche bei Empfang der ersten Ziffer gestartet wird, um die Steuerschaltung und den oder die Ziffernspeicher automatisch zurückzustellen, wenn der Wählvorgang nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeitspanne nach Empfang der ersten Ziffer nicht erfolgreich abgeschlossen worden ist.
7. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,, daß an der Tür Rücksetssteuermittel zum wahlweisen Zurückstellen der Steuerschaltung und des Ziffernspeichers oder der Ziffernspeicher nach Belegung vorgesehen sind.
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