DE1130005B - Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechnebenstellenanlage mit Anschlussleitungen verschiedener Berechtigungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechnebenstellenanlage mit Anschlussleitungen verschiedener Berechtigungen

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DE1130005B
DE1130005B DES72240A DES0072240A DE1130005B DE 1130005 B DE1130005 B DE 1130005B DE S72240 A DES72240 A DE S72240A DE S0072240 A DES0072240 A DE S0072240A DE 1130005 B DE1130005 B DE 1130005B
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ste
relays
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DES72240A
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English (en)
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Walter Strobelt
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/38Graded-service arrangements, i.e. some subscribers prevented from establishing certain connections

Description

  • Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit Anschlußleitungen verschiedener Berechtigungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit Anschlußleitungen verschiedener Berechtigungen, bei der die Kennzeichnung der Berechtigung einer Anschlußleitung zur Steuerung der Auswerterelais für verschiedene Schaltaufträge über eine rangierbare Verdrahtung und eine dieser Anschlußleitung zugeordnete Ader erfolgt.
  • Es ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der in Abhängigkeit eines hergestellten Verbindungsweges bei einem Verbindungsaufbau ein Auswerterelais in dem zustande gekommenen Kontrollstromkreis durch die an zwei die betreffende Verbindung kennzeichnenden Punkten angeschaltete Wechselstromquelle eingeschaltet wird. Für die Steuerung verschiedener Auswerterelais sind frequenzabhängige Relais und weiterhin Wechselstromquellen verschiedener Frequenzen erforderlich.
  • Auch ist bereits eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit Koordinatenwählern und den Wählern mehrerer Verbindungsstufen gemeinsam zugeordneten Markiereinrichtungen bekannt, bei der durch die Kennzeichnung verschiedener Berechtigungen einer Anschlußleitung über eine rangierbare Verdrahtung und über eine der Anschlußleitung zugeordnete Ader die Auswerterelais in verschiedenen Verbindungsstufen eingeschaltet werden. Die Steuerung der Auswerterelais erfolgt mit Gleichstrompotentialen über besondere Verbindungsorgane, die einerseits die Ader einer Anschlußleitung über die Verdrahtung mit den Berechtigungskennzeichenrelais in einem Register bzw. über weitere besondere Verbindungsorgane mit den Auswerterelais einer Amtsübertragung verbinden.
  • Weiterhin ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der das einer Amtsübertragung zugeordnete Relais zur Verhinderung des Mithörens der Nebenstellenbeamtin an einer Amtsverbindung durch Kondensatorstrom über den Amtswähler eingeschaltet wird. Es wird also nur ein Auswerterelais in der Amtswählerstufe gesteuert.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, in einfacher Weise über eine Ader einer Anschlußleitung in mehreren Verbindungsstufen verschiedene Auswerterelais ven zentraler Stelle einzuschalten.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in einer zentralen Einrichtung angeordnete Fremdstromquellen mit den Polen über die die Berechtigung kennzeichnende Verdrahtung mit einer Ader einer Anschlußleitung verbunden sind und diese Ader über mehrere zu verschiedenen Verbindungsstufen führende Koppelpunkte und über die Auswerterelais für verschiedene Schaltaufträge durch Schaltmittel der zentralen Einrichtung mit den anderen Polen der Fremdstromquellen in der zentralen Einrichtung verbunden wird.
  • Durch die für alle Verbindungswege gemeinsam vorgesehenen Fremdstromquellen können mit geringem Aufwand an Schaltmitteln, bei jedem Anlassen der zentralen Einrichtung in Abhängigkeit des zu dem betreffenden Zeitpunkt bestehenden Betriebszustandes, Auswerterelais in mehreren Verbindungsstufen eingeschaltet werden. Hierfür kann auch eine für andere Zwecke vorgesehene Ader pro Anschlußstelle verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt. Es sind nur eine Anschlußleitung und eine Hilfsader der jedem Teilnehmer zugeordneten Anschlußleitungen und Adern gezeigt. Der Verlauf der Sprechwege sowie die Gruppierung der Wähler bzw. Koppler sind nicht gezeigt und können auch beliebig gewählt werden.
  • Jeder Anschlußleitung 1 eines Teilnehmers, z. B. 1, ist eine rangierbare Verdrahtung zugeordnet, über die die Berechtigungen und die sonstigen Kennzeichnungen dieses mit der Anschlußleitung 1 verbundenen Teilnehmers festgelegt werden. Weiterhin sind jeder Anschlußleitung, z. B. 1, Koppelpunkte zu mehreren Verbindungsstufen zugeordnet. Die Anschlußleitung 1 wird nach dem Ausführungsbeispiel durch die Koppelpunkte ak 1 und lk 1 mit der Hausübertragung HUe 1, durch die Koppelpunkte 1 ek 1 mit der Hausübertragung HUe2, durch die Koppelpunkte ak 1 und rk l mit der Amtsübertragung A Ue 1 und durch die Koppelpunkte 1 ak 1 und 1 rk 1 mit einer nicht dargestellten Amtsübertragung verbunden. Die der Anschlußleitung 1 zugeordnete rangierbare Verdrahtung führt über die Adern 30, 31 und 32 zu der zentralen Einrichtung StE.
  • In der zentralen Einrichtung StE sind Fremdstromquellen K 1 bis K 6 angeordnet, welche mit den (+)-Polen über die die Berechtigung, z. B. der Anschlußleitung 1 kennzeichnende Verdrahtung mit der Ader d 1 der Anschlußleitung 1 verbunden werden. Diese Ader d 1 wird über mehrere zu verschiedenen Verbindungsstufen führende Koppelpunkte und über verschiedene Auswerterelais für verschiedene Schaltaufträge durch das Relais PG der zentralen Einrichtung StE mit den anderen (-)-Polen der Fremdstromquellen K 1 bis K 6 in der zentralen Einrichtung StE verbunden. Die Fremdstromquellen K 1 bis K 6 werden bei jeder Anlassung der zentralen Einrichtung durch das Relais PG der zentralen Einrichtung für die Durchschaltung einer Verbindung durch einen Koppler, z. B. Eingangskoppler EK oder Leitungskoppler LK oder Amtskoppler AK, in einem dem oben angedeuteten Stromkreis, entsprechenden Stromkreis geschaltet. Gleichzeitig wird nur für eine herzustellende Verbindung ein derartiger Stromkreis bei der beschriebenen Anordnung geschlossen. Es können aber bei entsprechender Anordnung der P 1- bis P 3-Relais der zentralen Einrichtung ohne weiteres gleichzeitig auch mehrere solche Stromkreise gebildet werden.
  • In den Übertragungen, z. B. Hausübertragungen oder Amtsübertragungen, sind Auswerterelais vorgesehen, welche die Auswertung der Berechtigungskennzeichnung einer Anschlußleitung in bekannter, nur zum Teil dargestellter Weise bewirken.
  • Wird beispielsweise eine Verbindung von der Anschlußleitung 3 zu der Anschlußleitung 1 aufgebaut, so wird in der zentralen Einrichtung StE festgelegt, welche Übertragung zu diesem Zeitpunkt frei und bereitgestellt ist. Das dieser Übertragung zugeordnete Prüfrelais wird eingeschaltet. Da es sich bei.der Verbindung der Anschlußleitungen 3 und 1 bzw. 3 und 1 um eine Hausverbindung handelt, wird eine Hausübertragung, z. B. die freie und bereitgestellte Hausübertragung HUe 1 belegt und das Prüfrelais P 1 der zentralen Einrichtung StE in nicht dargestellter Weise eingeschaltet. Der Prüfvorgang verläuft in nicht dargestellter Weise und ist für das Ausführungsbeispiel der beschriebenen Anordnung unbedeutend. Für das Prüfrelais P 1 wird ein Haltestromkreis über den bis ; zur Freischaltung der zentralen Einrichtung StE geschlossenen Kontakt 36w gebildet.
  • 1. -i-, 36 w, PG, 37 p 1, P 1, -.
  • In diesem Stromkreis wird das Relais P 1 gehalten ; und das Relais PG eingeschaltet. Für die Relais B und PRG wird durch den Kontakt 38 pg ein Stromkreis hergestellt. Es wird nunmehr das Relais PE 1 der Hausübertragung HUe 1 durch die Kontakte 39 pg und 40 p 1 eingeschaltet.
  • 3. -h, 39pg, 40p1, PE1, 41we1, Wi7, -.
  • Die Kontakte des Relais B verbinden die in der zentralen Einrichtung StE vorhandenen Fremdstromquellen K1 bis K6 einerseits mit den Adern 30, 31, 32, 33, 34 und 35 der rangierbaren Verdrahtung und andererseits mit den Adern 42, 43, 44, 45 und 46 der HausübertragungHUel. Es sind in der zentralen Einrichtung StE zur Betätigung der dargestellten Kontakte 14 b bis 25 b ein oder mehrere Hilfsrelais parallel zu dem Relais B vorgesehen, welche nicht dargestellt sind.
  • Durch die Einschaltung des Relais PE 1 und durch die Anschaltung der Fremdstromquellen K 1, K 2, K 3, K 4 und K 6 an die Adern 42 bis 46 der Hausübertragung HUe 1 werden in der Hausübertragung HUe 1 die Auswerterelais eingeschaltet, welche die Berechtigung der ankommend belegten Anschlußieitung 3 bzw. des anrufenden Teilnehmers 3 kennzeichnen. Die Kondensatoren K 1 bis K 6, die als Fremdstromquellen vorgesehen sind, werden im Ruhezustand der Kontakte des Relais B aufgeladen. Durch Zustandekommen folgender Stromkreise werden nun die Kondensatoren K2 und K6 entladen und die Auswerterelais NB 1 und GR 1 eingeschaltet.
  • 4. +K2, 15b, 34, NB, 8, 3, ek 3, 47 pe 1, 48, NB 1(I), 43, 21b, -K2.
  • 5. +K6, 19b, 30, G l, 7, 3, ek 3; 47 pe 1, 49, GR 1(1), 45, 25 b, - K 6. Wird nach Beendigung des Prüfvorganges der Kontakt 36w geöffnet, so werden die Relais P1 und PG (Stromkreis 1) ausgeschaltet. Durch die Kontakte 38 pg und 39 pg werden auch die Stromkreise 2 und 3 für die Relais B, PRG und PE1 unterbrochen. Es bleiben nur die dargestellten Relais NB 1 und GR 1, welche die Berechtigung des anrufenden Teilnehmers kennzeichnen, eingeschaltet. Über den geschlossenen Kontakt 50 c 1 des nicht dargestellten Belegungsrelais C 1 der Hausübertragung HUe 1 sind die Relais NB 1 und GR 1 für die Dauer der Belegung dieser Übertragung HUe 1 eingeschaltet.
  • 6. -i-, 50 c 1, 51 nb 1, NB 1(I1), -. 7. -I--, 50c1, 52gr1, GR 1,(11), -. Das Relais NB 1 kennzeichnet, daß die Anschlußleitung 3 bzw. Sprechstelle 3 nicht amtsberechtigt ist. Das Relais GR 1 kennzeichnet, daß die Anschlußleitung 3 bzw. Sprechstelle 3 einer einem bestimmten Nebenstellenbereich zugeordneten Gruppe von Anschlußleitungen bzw. Sprechstellen zugeteilt ist.
  • Die KondensatorenK1 bis K6 werden durch in die Ruhelageführen der Kontakte 14 b bis 25 b des Relais B der zentralen Einrichtung StE erneut aufgeladen.
  • Hat der mit der Anschlußleitung 3 verbundene Teilnehmer die gesamte Kennzahl des gewünschten, mit der Anschlußleitung 1 verbundenen Teilnehmers gewählt, so wird in nicht dargestellter Weise ein Prüfvorgang für einen Leitungskoppler, z. B. LK eingeleitet. In der zentralen Einrichtung StE wird das Prüfrelais P 1 in nicht dargestellter Weise eingeschaltet. Dieses Relais hält sich im Stromkreis 1, in dem auch das RelaisPG eingeschaltet wird. Der Kontakt 38 pg schaltet die Relais B und PRG im Stromkreis 2 wieder ein. Durch die Kontakte 14 b bis 25 b des Relais B und dessen nicht dargestellten Hilfsrelais werden die Kondensatoren K 1, K2, K3, K 4 und K6 wieder mit der Hausübertragung HUe1 über die Adern 42 bis 46 verbunden. In der Übertragung HUel ist nach Beendigung der Wahl das nicht dargestellte Wahlenderelais WE 1 eingeschaltet, so daß nunmehr für das Relais PK 1 folgender Stromkreis zustande kommt.
  • B. -i-, 39pg, 40p1, PK1, 41we1, Wi7, -. Durch Schließen des Kontaktes 54 pk 1 werden Stromkreise zur Einschaltung der Auswerterelais in der Hausübertragung HUe 1 eingeschaltet, da die Kondensatoren K 4 und K 6 im Ruhezustand der zentralen Einrichtung StE wieder aufgeladen sind.
  • 9. +K6, 19b, 30, G l, 12, 1, lk 1, 54 pk 1, 56, GR 1(I), 45, 25b, -K6.
  • 10. -I- K 4, 17 b, 32,A UF, 13, 1, lk 1, 54 pk 1, 57, AU2(I), 46, 23b, -K4.
  • Das Relais GR 1 ist im Stromkreis 7 bereits eingeschaltet. Für das Relais AU 2 wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 11. -I-, 50c1, 58 au, A U 2 (II), - .
  • Nach Beendigung dieses Prüfvorganges wird durch Ausschaltung des nicht dargestellten Relais W in der zentralen Einrichtung StE der Stromkreis 1 für die Relais PG und P 1 unterbrochen. Durch Öffnen der Kontakte 38 pg und 39 pg werden die Relais B, PR G und PK 1 ausgeschaltet. Die Kondensatoren K 1 bis K 6 werden durch in die Ruhelageführen der Kontakte 14 b bis 25 b wieder aufgeladen. Es sind in der Hausübertragung HUe 1 nunmehr unter anderem die Relais C 1, NB 1, GR 1 und A U 2 eingeschaltet. Das Relais A U 2 kennzeichnet die Aufschalteberechtigung der angerufenen Stelle 1 in der Hausübertragung HUel. Die Anschlußleitung 1 ist also ebenfalls der dem bestimmten, durch das Relais GR 1 gekennzeichneten Nebenstellenbereich zugeordneten Gruppe von Anschlußleitungen zugeteilt.
  • Nach Beendigung der Gesprächsverbindung wird in nicht dargestellter Weise das nicht dargestellte Belegungsrelais C 1 ausgeschaltet. Die Haltestromkreise 6, 7 und 11 für die Auswerterelais NB 1, GR 1 und AU 2 werden unterbrochen. Die Hausübertragung HUe 1 ist wieder freigeschaltet.
  • Es sei nunmehr angenommen, daß beispielsweise eine Verbindung der Anschlußleitung 2 zu der Anschlußleitung 4 aufgebaut wird. Bei der Belegung einer freien und bereitgestellten Hausübertragung, z. B. HUe 1, wird das Prüfrelais P 1 in nicht dargestellter Weise eingeschaltet. Das Relais P 1 wird im Stromkreis 1 gehalten und das Relais PG in diesem Stromkreis 1 eingeschaltet. Für die Relais B und PRG wird der Stromkreis 2 hergestellt. Es wird nunmehr das Relais PE1 der Hausübertragung HUel, da der Kontakt 41 we 1 in der Ruhelage ist, in Stromkreis 3 eingeschaltet. Die Kontakte 14 b bis 25 b des Relais B und dessen Hilfsrelais verbinden die in der zentralen Einrichtung StE vorhandenen Kondensatoren K 1 bis K 6 einerseits mit den Adern 30 bis 35 der rangierbaren Verdrahtung und andererseits unter anderem mit den Adern 42 bis 46 der HausübertragungHUel.
  • Durch die Einschaltung des Relais PE1 und durch die Anschaltung der Fremdstromquellen K 1, K 2, K 3, K4 und K6 an die Adern 42 bis 46 der Hausübertragung HUe1. werden in der Hausübertragung HUel die Auswerterelais A U 1 und GR 1 eingeschaltet.
  • 12. +K4, 17b, 32, AUF, 17, 2, ek 2, 47 pe 1, 59,A U 1 (I), 46, 23 b, - K 4. Da der Kondensator K 4 im Ruhezustand der Kontakte 17 b und 23 b aufgeladen ist, wird nunmehr in dem obengenannten Stromkreis 12 das Relais AU 1 durch den Entladestrom des Kondensators K4 eingeschaltet. Das Relais A U 1 kennzeichnet, daß die Anschlußleitung 2 aufschalteberechtigt ist. Für das Relais GR 1 wird folgender Stromkreis gebildet: 13. +K6, 19b, 30, G l, 6, 2, ek 2, 47 pe 1, 49, Das Relais GR 1 kennzeichnet die Zugehörigkeit der Anschlußleitung 2 zu dem bestimmten, durch dieses Relais GR 1 gekennzeichneten Nebenstellenbereich.
  • Nach Beendigung des Prüfvorganges wird in nicht dargestellter Weise das Relais W der zentralen Einrichtung StE in die Ruhelage geführt und somit durch den Kontakt 36 w der Stromkreis 1 für die Relais P 1 und PG unterbrochen. Durch die Kontakte 38 pg und 39pg werden auch die Stromkreise 2 und 3 für die Relais B, PRG und PE 1 unterbrochen. Für das Relais AU 1 wird folgender Haltestromkreis über den geschlossenen Kontakt 50c1 des nicht dargestellten Belegungsrelais C 1 der Hausübertragung HU 1 ge- bildet.
  • 14. -I-, 50c1, 60 au 1, A U 1(II), - .
  • Das Relais GR 1 wird in Stromkreis 7 über den geschlossenen Kontakt 50e l gehalten. Durch in die Ruhelageführen der Kontakte 14 b bis 25 b werden die Kondensatoren K 1 bis K 6 der zentralen Einrichtung StE erneut aufgeladen.
  • Hat der mit der Anschlußleitung 2 verbundene Teilnehmer die Kennzahl der zu einem Teilnehmer führenden Anschlußleitung 4 gewählt, so wird in der zentralen Einrichtung StE das Prüfrelais P 1 erneut eingeschaltet. Es kommen wieder die Stromkreise 1 und 2 für die Relais P 1, PG, B und PRG zustande. Da in der Hausübertragung HUe1 nach Beendigung der Wahl das nicht dargestellte Wahlenderelais WE l eingeschaltet ist, kommt nunmehr für das Relais PK 1 der Stromkreis 5 zustande. Durch Schließen des Kontaktes 54 pk 1 und durch erneutes Anschalten der Kondensatoren K l, K2, K3, K 4 und K 6 an die Adern 42 bis 46 der Hausübertragung HUel wird folgender Stromkreis für das Auswerterelais GR 2 der Hausübertragung HUe 1 hergestellt: 15. +K3, 16b, 33, G2, 9, 4, 1k4, 54 pk 1, 61, GR 2 (I), 44, 22b, -K3.
  • Für das Relais GR 2 wird folgender Haltestromkreis hergestellt: 16. -I-, 50c1, 62 gr 2, GR 2 (II), - .
  • Da jetzt in der Hausübertragung HUe 1 die beiden Relais GR 1 und GR 2 eingeschaltet sind, wird das Trennrelais TR 1 eingeschaltet.
  • 17. -I-, 50 c 1, 63 gr 1, 65 gr 2, TR 1, - .
  • Das Relais GR 1 kennzeichnet die Gruppenzugehörigkeit der Anschlußleitung 2, und das Relais GR 2 kennzeichnet die Gruppenzugehörigkeit der Anschlußleitung 4. Da beide Anschlußleitungen verschiedenen Gruppen zugeteilt sind, für die festgelegt ist, daß keine Verbindungen miteinander hergestellt werden dürfen, wird eine Trennung der aufgebauten Verbin- Jung bewirkt. Durch die Kontakte des Relais TR 1 wird in nicht dargestellter Weise eine Auslösung der aufgebauten Verbindung herbeigeführt. Sämtliche eingeschalteten Relais der Übertragung HUe 1 und der zentralen Einrichtung StE werden ausgeschaltet.
  • Es sei nun angenommen, daß beispielsweise die Anschlußleitung 1 mit einer Amtsleitung verbunden wird. Bei der Verbindung dieser Anschlußleitung 1 mit der Hausübertragung HUel durch die Einleitung des Anrufes, z. . durch Abheben des Hörers durch den an der Anschlußleitung 1 angeschlossenen Teilnehmer, wird in nicht dargestellter Weise das Prüfrelais P 1 der freien bereitgestellten Hausübertragung HUe 1 in der zentralen Einrichtung StE eingeschaltet. Für die Relais P l, PG, B und PRG kommen die Stromkreise 1 und 2 zustande. Das Relais PE 1 wird in Stromkreis 3 eingeschaltet. In der Hausübertragung HUe 1 werden -entsprechend den bereits beschriebenen Schaltvorgängen die Auswerterelais GR 1 und AU1 eingeschaltet.
  • 18. +K4, 17b, 32, AUF, 13, 1, ek 1, 47 pe 1, 59; A U 1(I), 46, 23b, -K4.
  • 19. +K6, 19b, 30, G l, 12; 1, ek 1, 47 pe 1, 49, GR 1(I), 45, 25b, -K6.
  • Das Relais A U 1 kennzeichnet die Aufschalteberechtigung der Anschlußleitung 1, und das Relais GR 1 kennzeichnet, daß die Anschlußleitung 1 der durch das Relais GR 1 bestimmten Gruppe von Anschlußleitungen zugeordnet ist.
  • Nach Beendigung des Prüfvörganges werden durch Öffnen des Kontaktes 36w die Relais P 1 und PG (Stromkreis 1) ausgeschaltet. Die Stromkreise 2 und 3 für die Relais B, PRG und PE 1 werden durch die Kontakte des Relais PG unterbrochen. Es bleiben die dargestellten Relais AU 1 (Stromkreis 10) und GR 1 (Stromkreis 7) gehalten.
  • Wünscht der Teilnehmer, der mit der Anschlußleitungl verbunden ist, eine Amtsverbindung, so wird durch die Amtskennzeichnung eine Verbindung mit der Amtsleitung über den Amtskoppler AK herbeigeführt. Die Schaltmittel der Hausübertragung HUe1 werden in die Ruhelage geführt, und es wird eine freie Amtsübertragung, z: B. A Ue 1, in bekannter, nicht dargestellter Weise belegt. Der Prüfvorgang des Amtskopplers AK auf die Anschlußleitung 1 wird durch Schaltmittel der zentralen Einrichtung herbeigeführt. Es wird in der zentralen Einrichtung das der freien, bereitgestellten Amtsübertragung A Ue 1 zugeordnete Prüfrelais P3 in nicht dargestellter Weise eingeschaltet: Das Relais P3 wird in folgendem Stromkreis, in den das Relais PG eingeschaltet wird, gehalten.
  • 20. +, 36w, PG, 37p1, 53p2, 65p3, P3, -. Die Relais B und PRG werden durch den Kontakt 38pg in Stromkreis 2 eingeschaltet. Für das Relais PA der Amtsübertragung A Ue 1 kommt nachstehender Stromkreis zustande.
  • 21. +, 66 pg, 67p3, PA, 68 we, Wi 8, - .
  • Da die Anschlußleitung 1 über den Amtskoppelpunkt ak 1 mit der Amtsübertragung A Ue 1 verbunden, der Kontakt 69 pa geschlossen und die Kondensatoren K3, K4, K5 und K6 über die Adern 26 bis 29 mit der Amtsübertragung AUel verbunden sind, werden in der Amtsübertragung A Ue 1 die Auswerterelais AU 3, FB und GS1 eingeschaltet: 22. +K4, 17 b, 32, AUF, 13, 1, ak 1, 69 pa, 70, A U 5 (I), 28, 23b, -K4.
  • 23. +K5, 18b, 31, FB, 14, 1, ak 1, 69 pa, 71, FB (I), 26, 24.b, -K5.
  • 24. +K6, 19b, 30, G l, 12, 1, ak 1, 69 pa, 72, GS 1(I), 29, 25b, -K6.
  • Nach Beendigung des Prüfvorganges wird der Kontakt 36w geöffnet und die Relais P 3 und PG (Stromkreis 20) ausgeschaltet.
  • Die Stromkreise 2 und 21 für die Relais P, PRG und PA werden unterbrochen. Es bleiben in der Amtsübertragung A Ue 1 die Auswerterelais A U 5, FB und GS 1 über den geschlossenen Kontakt 74 c des nicht dargestellten Belegungsrelais C der Amtsübertragung AUel für die Dauer der Belegung dieser Übertragung eingeschaltet: 25. +, 74c, 75au5, AU5(II), -. 26. +, 74 G, 76 f b, FB (1I), -.
  • 27. +, 74c, 77gs 1, GS1(II), -.
  • Wünscht der mit der Anschlußleitung1 verbundene Teilnehmer der.Amtsverbindung eine Rückfrage, beispielsweise mit dem mit der Anschlußleitung 2 verbundenen Teilnehmer, so wird diese Rückfrage in bekannter Weise durch Erdtastendruck eingeleitet. Die Rückfrageverbindung kommt beispielsweise über für die Rückfrage vorgesehenen Rückfragekoppelpunkte des Kopplers AKrü zustande. Die bestehende Amtsverbindung wird in bekannter Weise aufrechterhalten.
  • Bei der Rückfrageumlegung wird die zentrale Einrichtung StE in nicht dargestellter Weise erneut belegt und das Relais P3 eingeschaltet. Für die Relais P3, PG, B und PRG kommen die Stromkreise 20 und 2 zustande. Da in der Amtsübertragung A Ue 1 bei der Rückfrageumlegung der Kontakt 68we in die Arbeitslage geführt ist, wird das Relais PR eingeschaltet.
  • 28. +, 66 pg, 67p3, PR, 68 we, Wi 8, -.
  • Durch Schließen des Kontaktes 78 pr und durch die Anschaltung der Kondensatoren K3, K4, K5 und K 6 an den Adern 26 bis 29 der Amtsübertragung AUel kommen nachstehende Stromkreise über den Rückfragekoppelpunktrk2 zur Einschaltung der AuswerterelaisAU6 und GS1 zustande.
  • 29. +K4, 17b, 32; AUF, 17, 2, rk 2, 78 pr, 81, A U 6 (I), 28, 23b, -K4.
  • 30. +K6, 19b, 30, G l, 6, 2, rk 2, 78 pr, 80, GS 1(I), 29, 25b, -K6.
  • Für das Relais GS1 besteht bereits der Haltestromkreis 27. Durch das Relais GS 1 ist auch die Gruppenzugehörigkeit der Anschlußleitung 2 gekennzeichnet. Für das Relais A U 6 wird folgender Haltestromkreis gebildet: 31. +, 74c; 82au 6 (II), -.
  • Durch das Relais AU6 ist die Aufschalteberechtigung des in Rückfrage angerufenen, mit der Anschlußleitung 2 verbundenen Teilnehmers gekennzeichnet. Nach Beendigung des Prüfvorganges werden die Relais PG, P3, B und PRG (Stromkreise 20 und 2) der zentralen Einrichtung StE in die Ruhelage geführt.
  • Bei Beendigung der Rückfrageverbindung wird das die Berechtigung des rückgefragten Teilnehmers kennzeichnende Relais A U 6 in nicht dargestellter Weise ausgeschaltet. In bekannter, nicht dargestellter Weise wird die Amtsverbindung des mit der Anschlußleitung verbundenen Teilnehmers erneut hergestellt. Nach Beendigung der Amtsverbindung werden die Auswerterelais GS 1 und A U 5 der Amtsübertragung AUel ausgeschaltet. Nach Beendigung der Rückfrageverbindung kann in bekannter Weise auch der rückgefragte Teilnehmer die Amtsverbindung über die Amtsübertragung A Ue 1 übernehmen. In diesem Falle bleiben in der Amtsübertragung A Ue 1 die die Berechtigung des rückgefragten Teilnehmers kennzeichnenden Relais GS 1 und A U 6 eingeschaltet.
  • Besteht in bereits beschriebener Weise eine Verbindung zwischen den mit den Anschlußleitungen 3 und 1 verbundenen Teilnehmern der Nebenstellenanlage und ist dabei die Hausübertragung HUel für diese Verbindung belegt, so sind, wie bereits beschrieben wurde, unter anderem folgende Relais der Hausübertragung HUe 1 eingeschaltet: C 1, GR 1 und A U 2. Es sei weiterhin angenommen, daß die aufschalteberechtigte Anschlußleitung 2 eine Verbindung mit dem Teilnehmer der Anschlußleitung 3, der zu diesem Zeitpunkt mit der Anschlußleitung 1 verbunden ist, aufbauen will. Die Anschlußleitung 2 wird über den Eingangskoppler EK beispielsweise mit der freien, bereitgestellten HausübertragungHUe 2 verbunden. In der zentralen Einrichtung StE ist in nicht dargestellter Weise das Relais P2 eingeschaltet. Für das Relais P2 wird ein Haltestromkreis gebildet, in dem auch das Relais PG eingeschaltet wird.
  • 32. -h , 36w, PG, 37p 1, 53p2, P2, - .
  • Für die Relais P und PRG wird der Stromkreis 2 hergestellt. Das Relais PE2 der Hausübertragung HUe2 wird eingeschaltet.
  • 33. -f-, 83 pg, 84p2, PE 2, 85 weg, Wi 9, -.
  • Die Kondensatoren K l, K2, K3, K 4 und K 6 werden durch Schließen der Kontakte des Relais B und dessen Hilfsrelais mit der HausübertragungHUe2 verbunden. Es werden folgende Stromkreise zur Einschaltung der Auswerterelais GR 3 und AU 3 eingeschaltet.
  • 34. +K4, 17b, 32, AUF, 17, 2, 1 ek 2, 86 pe 2, 87, A U 3 (I), 23b, -K4.
  • 35. +K6, 19b, 30, G l, 6, 2, 1 ek 2, 86 pe 2, 88, GR 3 (I), 25b, -K6.
  • Das Relais AU3 kennzeichnet die Aufschalteberechtigung und das Relais GR 3 die Gruppenzugehörigkeit des mit der Anschlußleitung 2 verbundenen Teilnehmers. Für die Relais AU 3 und GR 3 werden Haltestromkreise hergestellt.
  • 36. -f-, 89c2, 90au3, AU3(II), -. 37. -f-, 89c2, 91 gr 3, GR 3 (II), -.
  • Nach Beendigung des Prüfvorganges werden die Relais PG, P 2, B, PRG und PE 2 (Stromkreise 32, 2 und 33) ausgeschaltet. Die zentrale Einrichtung StE wird wieder freigegeben. In der Hausübertragung HUe2 sind unter anderem die dargestellten Relais A U2' und GR 3 und das nicht dargestellte Relais C 2 eingeschaltet.
  • Wählt der mit der Anschlußleitung 2 verbundene Teilnehmer die Kennzahl des mit der Anschlußleitung 3 verbundenen Teilnehmers, so wird nach Beendigung der Wahl in nicht dargestellter Weise das nicht dargestellte Relais WE 2 eingeschaltet. Die zentrale Einrichtung StE wird erneut mit der Hausübertragung HUe 2 verbunden. Für die Relais PG, P 2, B und PRG kommen wieder die Stromkreise 32 und 2 zustande. Das Relais PK 2 der Hausübertragung HUe 2 wird eingeschaltet.
  • 38. -F-, 83pg, 84p2, PK2, 85we2, Wi9, -. Entsprechend den bereits beschriebenen Schaltvorgängen werden die Auswerterelais der Hausübertragung HUe2 eingeschaltet.
  • Die Anschlußleitung 3 ist mit der Anschlußleitung 1 in bereits beschriebener Weise verbunden. Die Anschlußleitung 3 ist nicht amtsberechtigt, und die Anschlußleitung 1 ist aufschalteberechtigt. Die Aufschalteberechtigung der Anschlußleitung 1 wird nunmehr in der Hausübertragung Hue 2 gekennzeichnet. Diese Kennzeichnung der sogenannten Partnerberechtigung in dieser Hausübertragung HUe2 ist erforderlich, um festzustellen, ob die bevorzugte Anschlußleitung 2, die als aufschalteberechtigt gekennzeichnet ist, auch auf die bestehende Verbindung aufgeschaltet werden darf. Es kann nämlich die Anschlußleitung 1, die mit der gewünschten Anschlußleitung 3 verbunden ist, als aufschalteberechtigt gekennzeichnet sein. In der Hausübertragung HUel ist während der Einschaltung des Relais PG und damit des Relais PRG der zentralen Einrichtung StE ein zwischen den Verbindungsstufen EK und LK geschalteter Kontakt 92 prg geschlossen. Es wird nunmehr in die Hausübertragung HUe 2 durch diesen Schaltzustand in der Hausübertragung HUe 1 das die Aufschalteberechtigung kennzeichnende Relais AU4 zur Kennzeichnung der Partnerberechtigung eingeschaltet.
  • 39. -h K 4, 17 b, 32, A UF, 13, 1, lk 1, 93 pk 1, 92 prg, ek 3, 1 lk 3, 94 pk 2, 95, A U 4 (I), 23 b, - K4.
  • Da jetzt in die Hausübertragung HUe2 die Relais A U 3 und A U 4 eingeschaltet sind, kommt folgender Stromkreis für das Relais F2 zustande: 40. -I-, 89c2, 96au3, 97au4, F2, -.
  • Durch das Relais F 2 wird in der Hausübertragung HUe2 in nicht dargestellter Weise die Aufschaltung der Anschlußleitung 2 auf die Verbindung zwischen den Anschlußleitungen 3 und 1 verhindert. Die Hausübertragung HUe2 wird freigeschaltet. Die Relais C 2, A U 3, A U 4, GR 3 und F 2 werden ausgeschaltet. Die zentrale Einrichtung StE wird wieder freigegeben.
  • Aus dem Stromkreis 39 geht hervor, daß bei der Aufschaltung der Anschlußleitung 2 der Nebenstellenanlage auf die bestehende Verbindung der Anschlußleitung 3 der Nebenstellenanlage über die Hausübertragung HUe 2 die sogenannte Partnerberechtigung der an der bestehenden Verbindung beteiligten, vom Aufschaltenden nicht gewünschten Anschlußleitung 1 in einfacher Weise durchgeführt wird. Durch das Relais PRG der für alle Verbindungsstufen bzw. Verbindungswege gemeinsamen Einrichtung StE wird für die Prüfung der Berechtigung der an der bestehenden Verbindung beteiligten, von der aufschaltenden Anschlußleitung 2 nicht gewünschten Anschlußleitung 1 ein Prüfweg über den Kontakt 92 prg für die Berechtigungskennzeichnung zwischen dem für die Rufschaltung neu aufgebauten Verbindungsweg und dem bereits bestehenden Verbindungsweg hergestellt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist derart, daß ein Prüfweg entsprechend Stromkreis 39 auch dann zustande kommt, wenn die von der aufschaltenden Anschlußleitung 2 gewünschte Anschlußleitung 3 nicht die anrufende Anschlußleitung des bestehenden Verbindungsweges, sondern die angerufene Anschlußleitung des bestehenden Verbindungsweges ist. Der dem Stromkreis 39 entsprechende Stromkreis verläuft dann nicht über die Koppelpunkte lk 1, ek 3, 11k3, sondern über die Koppelpunkte ek 1, 1k3, 11k3.
  • Bei der Rufschaltung auf die bestehende Verbindung der Anschlußleitung 3 der Nebenstellenanlage (nach- Stromkreis 39) wird in der durch die erstgenannte Anschlußleitung 2 belegten Übertragung HUe2 das Aufschalterelais A U4 zur Kennzeichnung der Berechtigung der an der bestehenden Verbindung beteiligten Anschlußleitung 1 eingeschaltet. Die Einschaltung dieses Relais AU4 erfolgt durch die Entladung -des Kondensators K4 entsprechend den bereits beschriebenen Entladestromkreisen dieses Kondensators K4 über die rangierbare Verdrahtung der an der genannten bestehenden Verbindung beteiligten, aufschalteberechtigten Anschlußleitung 1 und über die dieser Anschlußleitung 1 zugeordnete Ader d 1 sowie über den Kontakt 92 prg. Dieser Kontakt 92 prg ist bei der genannten bestehenden Verbindung, für die die Übertragung HUe 1 belegt ist, in allen Übertragungen geschlossen. Entsprechend der Einschaltung des Relais AU 4 der Übertragung HUe2 in ; Stromkreis 39 über den Kontakt 92 prg der Übertragung HUe 1 wird das der Gruppenzugehörigkeit der Anschlußleitung 1 kennzeichnende Relais GR 3 eingeschaltet. Werden z. B. gleichzeitig die Relais GR 3 und GR 4 der Übertragung HUe 2 eingeschaltet, so wird durch das Relais TR 2 die Rufschaltung verhindert. Es können somit nicht Anschlußleitungen verschiedener Gruppenzugehörigkeit mittels Rufschaltung auf einer bestehenden Verbindung zusammengeschaltet werden.
  • Da in der Übertragung HUel bei bestehender Verbindung der Kontakt 92 prg geschlossen und der Kontakt 93 pk in der Ruhelage ist, kann bei der Aufschaltung einer Anschlußleitung auf diese Verbindung ein Stromkreis entsprechend Stromkreis 39 zustande kommen. In der übertragungHUe2 kann, da der Kontakt pk 2 zu dem Zeitpunkt geöffnet ist, ein Stromkreis über den Kontakt prg nicht zustande kommen.
  • Es wird also durch die Kontakte des Relais PRG der zentralen Einrichtung StE in allen nicht mit der zentralen Einrichtung verbundenen Übertragungen die entsprechende Hilfsader der anrufenden Anschlußleitung, z. B. 1, mit der entsprechenden Hilfsader der angerufenen Anschiußleitung, z. B. 2, durchverbunden, um eine Auswertung von Partnerberechtigungen zu ermöglichen.
  • Über den in der Amtsübertragung A Ue 1 bei einer bestehenden Amtsverbindung geschlossenen, einen bestimmten Schaltzustand kennzeichnenden Kontakt 1.04z wird (beispielsweise bei Nachtruf) noch eine zusätzliche Berechtigungskennzeichnung über den entsprechenden Verdrahtungspunkt AUF des Rangierfeldes vorgenommen. Es kann dadurch für eine nichtamtsberechtigte, z. B. als Nachtstelle geschaltete Anschlußleitung in der Amtsübertragung das Auswerterelais AU 5 zur Kennzeichnung der Aufschalteberechtigung der Nachtstelle eingeschaltet werden. An Stelle der Aufschalteberechtigung können in Abhängigkeit des jeweiligen Schaltzustandes auch andere Berechtigungen über einen der Anschlußleitung und die rangierbare Verdrahtung umgehenden Weg ausgewertet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit Anschlußleitungen verschiedener Berechtigungen, bei der die Kennzeichnung der Berechtigung einer Anschlußleitung zur Steuerung der Auswerterelais für verschiedene Schaltaufträge über eine rangierbare Verdrahtung und eine dieser Anschlußleitung zugeordnete Ader erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zentralen Einrichtung (StE) angeordnete Fremdstromquellen (K1 bis K6) mit den Polen (-I-) über die die Berechtigung kennzeichnende Verdrahtung (AUF, G l, FB) mit einer Ader (d1) einer Anschlußleitung (1) verbunden sind und diese Ader (d1) über mehrere zu verschiedenen Verbindungsstufen (EK, LKIAK, AKrii) führende Koppelpunkte (ek 1, lk 1, ak 1, rk 1) und über die Auswerterelais (GR 1, A U 1, NB 1, HB 1) für verschiedene Schaltaufträge durch Schaltmittel (Relais PG, B) der zentralen Einrichtung (StE) mit den Polen (-) der Fremdstromquellen (K 1 bis K6) in der zentralen Einrichtung (StE) verbunden wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß die in der zentralen Einrichtung (StE) angeordneten Fremdstromquellen (K1 bis K6) mit den Polen (-I-) über die die Berechtigung kennzeichnende Verdrahtung, über eine Ader (d1) der Anschlußleitung (1) in Abhängigkeit von den eine Verbindungsstufe (EK, LKIAK, AKrii), kennzeichnenden Schaltmitteln (Kontakt 41 we 1/68 we) und über die Auswerterelais (GR 1, A U 1, NB 1, HB 1) für verschiedene Schaltaufträge durch die Schaltmittel (Relais PG, B) der zentralen Einrichtung (StE) mit den anderen Polen (-) der Fremdstromquellen (K1 bis K6) in der zentralen Einrichtung (StE) verbunden werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von einem durch die eine Verbindungsstufe (EK, LKIAK, AKrii) kennzeichnenden Schaltmittel (Kontakt 41 we 1 / 68 yve) eingeschalteten Relais (PE1 bzw. PKIIPA bzw. PR) die jeweils in einer Verbindungsstufe (EK bzw. LKIAK bzw. AKrü) parallel geschalteten Auswerterelais (GR 1, AU 1, NB 1, HB 1) eingeschaltet werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Relais PG, B) der zentralen Einrichtung (StE), welche die Einschaltung der Fremdstromquellen (K1 bis K6) bewirken, beim Anlassen der zentralen Einrichtung (StE) für die Herstellung einer Hausverbindung, einer Amtsverbindung, einer Rückfrageverbindung und für die Umlegung einer Amtsverbindung eingeschaltet werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den in einer Verbindungsstufe (EK) parallel geschalteten Auswerterelais (GR 1, A U 1, NB 1, HB 1) Gleichrichter (49, 98, 48, 112) vorgeschaltet sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Anlassen der zentralen Einrichtung (StE) eingeschalteten Schaltmittel (Relais PG, B) der zentralen Einrichtung (StE) durch ein Relais (P 1 bzw. P 2/P 3), welches die Verbindung der zentralen Einrichtung (StE) mit einer von mehreren Übertragungen (HUe 1, HUe 2, A Ue 1) steuert, eingeschaltet werden.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufschaltung einer anrufenden Stelle (Anschlußleitung 2) auf einen bereits bestehenden Verbindungsweg (Anschlußleitungen 1 bis 3) die in der zentralen Einrichtung (StE) angeordneten Fremdstromquellen (K 1 bis K 6) mit den Polen ( + ) über die die Berechtigung kennzeichnende Verdrahtung mit der Ader (d 1) der Anschlußleitung (1), der an der bestehenden Verbindung beteiligten von der erstgenannten Stelle (Anschlußleitung 2) nicht angerufenen Stelle (Anschlußleitung 1), verbunden sind und diese Ader (d1) über einen zu der für die bestehende Verbindung belegten Verbindungsstufe (EK) führenden Koppelpunkt (ek 1), über Schaltmittel (92 ps 1) dieser Verbindungsstufe (EK), über zu der durch die erstgenannte anrufende Stelle (Anschlußleitung 2) belegte Verbindungsstufe (LK) führende Koppelpunkte (1k3, 11k3) und über die Auswerterelais (GR 3, A U 4) für die Aufschaltung und die Gruppenkennzeichnung dieser Verbindungsstufe (LK) durch die Schaltmittel (Relais. PG, B) der zentralen Einrichtung (StE) mit den anderen Polen (-) der Fremdstromquellen (K 1 bis K 6) in der zentralen Einrichtung (StE) verbunden wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199828B (de) * 1960-03-23 1965-09-02 Int Standard Electric Corp Fernsprechanlage, bei der die Verbindungen von der Teilnehmerleitung ueber ein Schaltnetzwerk zu den im Zeitvielfach abgetasteten Verbindungssaetzen automatisch hergestellt werden
US3297828A (en) * 1963-10-23 1967-01-10 Bell Telephone Labor Inc Operator position control equipment for serving calls on an overlap basis
US3297829A (en) * 1963-10-23 1967-01-10 Bell Telephone Labor Inc Priority and nonpriority service regulating equipment

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