DE2161501A1 - Einrichtung von Vermittlungsplätzen in einem Fernmeldeamt - Google Patents
Einrichtung von Vermittlungsplätzen in einem FernmeldeamtInfo
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Description
Affaire: I·0 5878 - CII
COMPAGNIE INDUSi1RIELIiE DES TELECOMMUNICATIONS CIT-AICAI1EL
Paris, Frankreich
Einrichtung von Vermittlungsplätzen in einem Fernmeldeamt
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung von Vermittlungsplätzen in einem Fernsprechamt, insbesondere eine halbautomatische Einrichtung
von Vermittlungsplätzen, die mittels einer zentralen Üiogikeinheit gesteuert wird, die ein Steuerungssystem für die
Vermittlungsplätze darstellt.
Bei einer bekannten Ausführungsform sind jeder Vermittlung mehrere
Verbindungsleitungen oder -schaltungen für- die Behandlung
und Weiterleitung von Anrufen zugeordnet. Die Vermittlung kann über das Schaltungsnetz und die Verbindungs- bzw. Kopplungseinrichtungen die Anrufe von einem entfernt liegenden Amt
empfangen und die eingehenden Gespräche zu den örtlichen
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Teilnehmern des eigenen Amtes über das Hauptschaltungsnetz die-' ses .Amtes weiterleiten; der Betrieb ist umkehrbar und bei halbautomatischen
Einrichtungen können die Vermittlungspersonen die ankommenden Fernmeldeverbindungen bzw. Gespräche sichten oder
auswählen und abgehende Gespräche ausführen.
Die Vermittlung hat über ihrem Platz mittels Lampen eine visuelle Kontrolle über die verschiedenen Fernmeldeverbindungsphas en,
den Anruf, die Verbindung und die Überwachung, die sie einem von der Verbindungssehaltung zugeordneten Lampenfeld zuführt.
Die Vermittlung verfügt gleichzeitig über ein Lampen-Anzeigefeld, das ihr zusätzliche Informationen über den Betriebsablauf
auf dem Netz gibt; diese Informationen betreffen die Art der Leitung (beispielsweise Dienstleitung, Netzleitung, Überlandleitung),
die Teilnehmernummer, die Prüfung und die Art des Teilnehmers etc.
Die Zuordnung mehrerer Verbindungsschaltungen durch die Vermittlung
erfordert für das Schaltungsnetz der Vermittlungsstellen eine beachtliche Anzahl von Schaltdrähten und eine nicht vernachlässigbare
Anzahl Schalter; dies aber ist unhandlich, aufwendig und teuer,
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diesen Materialaufwand beträchtlich
zu verringern, indem durch sie die den Vermittlungen zugeordneten Verbindungsschaltungen abgeschafft und die unmittelbare
und ständige Anzeige des Zustandes der Kopplungseinrichtungen über eine entsprechende Verbindungsschaltung durch eine
Anzeige ersetzt ist, die durch eine zentrale Logikeinheit gesteuert und zeitlich verteilt wird. Da dann die Meldung oder
Signalisierung von einem zentralen Speicher übernommen wird, der die Nummer der Vermittlung und der Kopplungseinrichtung enthält,
sind die Verbindungsleitungen der Vermittlung nicht mehr notwendig; dennoch sind bei dem Vermittlungsplatz die Lampenfelder
beibehalten, über die die übliche Signalisierung erfolgt. Die Vermittlung verhält sich daher so, wie wenn ihr mehrere Verbindungsleitungen
oder -Schaltungen zugeordnet wären, die den Kopp-
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lungseinrichtungen zugeordnet sind, die als fiktive Gesprächsleitungen ausgebildet sind, aber interpretiert werden, als seien
sie durch die Speicher- und Anzeigeeinrichtungen der zentralen Logikeinheit verwirklicht.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung von Vermittlungsplätzen für Fernmeldeämter vorgesehen, bei der von jeder Vermittlungsperson
einer Leitung mehrere Fernmeldeverbindungen zuführbar und diese überwachbar sind; eine solche Einrichtung gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fernmeldeverbindungen und ihre Signalisierungen auf die Vermittlungsplätze durch eine
zentrale Logikeinheit verteilt werden, die mit den Fernmeldeverbindungs-, den Schaltverbindungs- und den Bedienungseinheiten verbunden
ist, und zu den Haupt- und Hilfsketten der Einrichtung gehört, wobei mittels der Hauptkette die verschiedenen Fernmeldeverbindungsarten
ableitbar und mittels der Hilfskette die Vermittlung beeinflußbar ist, um bestimmte Fernmeldeverbindungen der
Hauptkette zu sichern, so daß die zentrale Logikeinheit Informationen über den Zustand der Einheiten speichert und sie in Form
von Befehlen und Informationsanzeigen wiederherstellt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung führen die Kopplungseinrichtungen der Netzleitungen keine Entscheidungsfunktionen
zugunsten der zentralen Logikeinheit aus, die einen Teil ihrer Zeit zyklisch für jede Kopplungseinrichtung aufwendet und durch
die die Kopplungseinrichtungen der Reihe nach geprüft und dann von dieser Logikeinheit in Abhängigkeit von ihren vorgehenden Zuständen
in dem Speicher gesteuert werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung werden
die verschiedenen Zustände jeder Kopplungseinrichtung der Netzleitungen ständig von der zentralen Logikeinheit überprüft
und in einer Zone oder einem Bereich des Speichers eingespeichert, wodurch dieser Bereich dann in Abhängigkeit von der Adresse der
Kopplungseinrichtung gekennzeichnet ist.
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Ferner wird bei der Erfindung jede aus dem Speicher ausgelesene Information von der Nummer der besetzten Vermittlung begleitet,
um die ein Kennzeichen der Information aufweisende PernmeIdeverbindung
zuzuführen; diese Nummer der Vermittlung ist dann in dem Speicher bei Anruf der Kopplungseinrichtung eingespeichert
und der Zugriff zu der Information in einem Pufferspeiher über
einen Informationswähler in Abhängigkeit von der Stellung eines Vermittlungsplatz-Verteilers möglieh, wobei die Information
ausser über ihrem Inhalt eine Anzeige über ihre Einordnung in dem Pufferspeicher enthält.
Ferner werden bei der Erfindung Anzeige-Lampen
ind Röhren, die
fest über den Vermittlungsplätzen angebracht sind, ständig von Anzeigespeichern im Verhältnis zu einer Gruppe von Speichern
pro Vermittlungsplatz gesteuert, wobei die konzentriert anliegenden Signale der Anzeigeinformationen, die von dem Pufferspeicher
geliefert werden, dehnbar sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die von dem Pufferspeicher auf mehreren Zehner-i-Ausgangsleitungen parallel
zugeführten Informationen, bevor sie zu den Anzeigespeichern übertragen werden, über eine gemeinsame Leitung durch eine Mehrkanalausnutzung
zeitlich nacheinander in Serieninformationen umk gesetzt, wodurch eine beachtliche Ersparnis bei der Verdrahtung
zwischen dem Pufferspeicher und den Anzeigespeichern der Vermittlungsplätze erreicht ist.
Ferner sind gemäß der Erfindung die Anzeigespeicher der Vermittlungsplätze
aus integrierten Schaltungen aufgebaut, die in den Plätzen eingebaut sind; eine Umstellungsjeder der Speichergruppen
auf den laufenden Stand wird in Zeitspannen in der Größenordnung von einigen zehn Millisekunden mit Hilfe des Multiplexbetriebs
und des Pufferspeichers durchgeführt.
Schließlich wird der Pufferspeicher von den Kopplungseinrichtungen
aufs Laufende gebracht, auf denen die Vermittlung arbeitet;
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diese Umstellung auf das Laufende wird in einigen zehn Millisekunden
durchgeführt, bei Multiplexbetrieb werden etwa zehn Millisekunden benötigt, um die Gruppe der Anzeigespeicher der
Vermittlung auf den neuesten Stand rückzustellen, bevor der Pufferspeicher die nächstfolgende Vermittlung versorgt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung
mit den anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltbild einer bekannten halbautomatischen Einrichtung
;
Fig. 2 das Schaltbild einer halbautomatischen Einrichtung gemäß der Erfindung, die mit einer zentralen Logikeinheit
ausgerüstet ist;
Fig. 3 die ins Einzelne gehende^ Schaltung der Baueinheiten der
zentralen Logikeinheit in Verbindung mit einer Vermittlungsstelle, ihrem Schaltungsnetzwerk und dem Hauptschaltungsnetz
des Amtes.
Die bekannte halbautomatische, in Figur 1 dargestellte Einrichtung
weist beispielsweise χ Vermittlungsplätze, auf, die mit TO1
bis TOx bezeichnet sind. Jeder dieser Plätze kann mit einer Kopplungseinrichtung
einer Netzleitung, beispielsweise der Kopplungseinrichtung JR, über das Schaltungsnetz der Vermittlungsplätze
RCO verbunden sein.
Jede Kopplungseinrichtung JR steht einerseits mit einem entfernten
Amt CD und andererseits mit einem Hauptschaltungsnetz RCp des die Einrichtung enthaltenden Amtes in Verbindung,
N1 Schaltdrähte, beispielsweise die Drähte f1, f2 .... fN1, verbinden
jede der Kopplungseinrichtungen mit dem Schaltungsnetz der Vermittlungsstellen RCO. Jeder Vermittlungsplatz, "beispielsweise
der Platz T01, weist m Verbindungsschaltungen auf, die mit CC1,
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CC2 .... CCm bezeichnet sind, und die die'Einspeisung von m Gesprächen
ermöglichen. Die Verbindungsschaltungen verbinden den Vermittlungsplatz TO1 durch Leitungsdrähte T1, T2 .... Tm mit
dem Schaltungsnetz RCO. Jede Leitung, beispielsweise die Leitung T1, weist N2 Schaltdrähte auf und jede Vermittlungsstelle weist
m mal N2 Schaltdrähte auf; hierbei unterscheidet sich die Anzahl der Drähte N1 und N2 nur wenig.
In der in Figur 2 dargestellten Ausfuhrungsform weist die halbautomatische
Einrichtung gemäß der Erfindung ebenfalls χ Vermittlungsplätze TOI bis TOx und Verbindungsleitungen des Schaltungsnetzes RCO auf, die einerseits mit den Plätzen und andererseits
^ mit den Kopplungseinrichtungen JR verbunden sind. Jede Kopplungseinrichtung
JR weist jedoch nicht mehr als n1 Schaltdrähte auf, die sie mit dem Schaltungsnetz der Vermittlungsstellen RCO verbinden.
Noch dazu ist jeder Vermittlungsplatz mit dem Schaltungsnetz über eine Leitung, beispielsweise die Leitung ti verbunden,
die n2 Schaltdrähte aufweist; die m Verbindungsschaltungen eines
Vermittlungsplatzes in Figur 1 sind durch eine einzige Vermittlungskopplungseinrichtung
JO ersetzt. Ferner sind die Kopplungseinrichtungen JR der Netzleitungen mit den Vermittlungsplätzen
durch eine zwischengeschaltete, zentrale Logikeinheit LC verbunden.
Bei einem Vergleich der Figuren 1 und 2 ergibt sich, daß durch die hinzugefügte, zentrale Logikeinheit LC im Hinblick auf die
Anzahl der Schaltungsdrähte und der Schaltungseinrichtungen ein©
beachtliche Ersparnis erreicht ist. Angenommen, die Anzahl der Kopplungseinrichtungen der Netzleitungen des Amtes liegt beispielsweise
in der Größenordnung von 100, dann beträgt die Anzahl der Schaltdrähte, die bei den Verbindungsleitungen JR-RCO
eingespart wird:
(N1 - n1)102.
Noch dazu beträgt die Anzahl der Schaltdrähte, clifc bei d#H Vor··
bindungen zwischen den Vermittlungsplätzen und 4ei»en
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netz eingespart wird:
Ii2,m.x - n2.x
wobei m die Anzahl der Leitungen T pro Vermittlungsplatz und χ
die Anzahl dieser Plätze ist.
Wenn NI etwa gleich 112 ist, dann ist N1 = N2 = N.
Wenn n1 etwa gleich n2 ist, dann ist nl = n2 = n.
DieGesamtzahl der eingesparten Drähte beträgt dann:
(II - n)102 + x(N.m - n).
Selbstverständlich hängt die bei den Schaltdrähten erreichte Ersparnis
eng mit der Ersparnis zusammen, die bei der Zahl der Schalter des Schaltungsnetzes der Vermittlungsstellen erreicht
ist; diese Materialersparnis führt zu einem beachtlichen Raumgewinn, Tatsächlich nimmt das Volumen der sehr konzentriert angeordneten
elektronischen Bauelemente der zentralen Logikeinheit nur einen Bruchteil des Volumens ein, das durch die Ersparnis
bei der ZaIiI der Schaltdrähte und der Schalter und durch die
Abschaffung der Verbindungsschaltungen der Vermittlungsstellen eingespart worden ist.
Ein weiterer Vorteil des Systems gemäß der Erfindung besteht darin,
daß die Vermittlungsplätze leichter und besser erweitert werden können. Bei Beachtung der geringen Bedeutung des Schaltungsnetzwerkes
der Vermittlungsstellen ist die Verdrahtung in der Baueinheit maximal. Eine Vergrößerung läßt sich durch Hinzufügen
von zusätzlichen, die elektronischen Anzeigeeinrichtungen enthaltenden Plätzen Erreichen.
Im folgenden werden nunmehr die verschiedenen Baueinheiten der zentralen Logikeinheit LC in Verbindung mit den Vermittlungsstellen,
den Schaltungsnetzen und den Kopplungseinrichtungen beschrieben, wie in Figur 3 dargestellt ist.
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Die zentrale Logikeinheit weist einen Hauptspeicher MP auf, dem über Lesedrähte 1 und Schreibdrähte e eine Logikeinheit L
zugeordnet ist. Diese Logikeinheit erhält einerseits Informationen von den Kopplungseinrichtungen der Leitungsnetzwerke JR
über Leitungen tj (Prüf-Kopplungseinrichtungen) und andererseits
Informationen von Vermittlungsplatzen über Leitungen tt
(Prüf-Plätze); diese Leitungen werden entsprechend den Kopplungseinrichtungen
der Leitungsnetzwerke und der Vermittlungsplätze vervielfacht. Dieselbe Logikeinheit L gibt in Abhängigkeit
von den empfangenen Informationen sowie den in dem Speicher gespeicherten Informationen über das Leitungskabel ο zu
den Kopplungseinrichtungen JR (über die Leitung o1) an das fc Hauptschaltungsnetzwerk (RCp (über die Leitung o2) bzw. an die
Vermittlungs-Kopplungseinrichtungen JO (über die Leitung o3)·
Das Hauptschaltungsnetzwerk steht auch mit den Kopplungseinrichtungen
JR und den Teilnehmeranschlüssen PAb über Leitungen chp der Hauptkette in Verbindung. Das Schaltungsnetzwerk der Vermittlungsstellen
RCO steht über Leitungen cha einer Hilfskette einerseits mit den Vermittlungsplätzen, beispielsweise den Platz
TOi, über die Vermittlungs-Kopplungseinrichtungen, beispielsweise die Einrichtung JOi, der entsprechenden Plätze und andererseits
mit den Kopplungseinrichtungen JR in Verbindung; jede der Kopplungseinrichtungen JR ist über eine Netzleitung LR mit
einem entfernten Amt Cd verbunden.
Eine Adressenprüfeinrichtung EA ist mittels Adressenleitungen einerseits mit den Kopplungseinrichtungen JR (über Leitungen adj)
und andererseits mit den Vermittlungsplätzen (über Leitungen adt) verbunden und macht über Leitungen ade die in dem Speicher MP
überprüften Adressen kenntlich.
Die in dem Speicher MP eingespeicherten Informationen werden über die Logikeinheit L, Leitungen ei und eine Informationsleseeinrichtung
EI ausgelesen. Diese Informationen werden danach über
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Verbindungsleitungen if einem Informationswähler SI zugeleitet, der in Abhängigkeit von den Stellungen eines Verteilers DTO der
Vermittlungsplätze die auf den Plätzen bestimmten Informationen auswählt und die Informationen über Verbindungsleitungen isl (ausgewählte
Informationen) in einen Pufferspeicher MT einspeichert. Danach werden diese Informationen parallel über Verbindungsleitungen
ip einem Sender E zugeleitet, der sie in Serie über eine Zweidraht-Leitung is an einen Empfänger R überträgt; mittels der
Einheit Sender-Empfänger ist ein zeitlich verteilter Multiplexverkehr ausgebildet.
Am Ausgang des Empfängers werden die Informationen danach über einen Wähler SMV der Anzeigespeicher den Vermittlungsplätzen zugeführt;
jede Stellung des Wählers ist mit den Speichern eines entsprechenden Vermittlungsplatzes verbunden; die Stellung i
des Wählers führt daher zu den Anzeigespeichern MVi,'die in dem Vermittlungsplatz TOi liegen.
Die Achsen X und Y stellen schaubildlich eine mögliche Trennung zwischen den Vermittlungsstellen LOp und dem gemäß der Erfindung
ausgerüsteten Amt dar. Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Einrichtung wird im folgenden wiedergegeben.
Es möge eine von dem entfernten Amt Cd stammende Nachricht über die Kopplungseinrichtung JR anliegen. Da diese Einrichtung zum
Vorteil der zentralen Logikeinheit des Systems keine Entscheidungsfunktionen durchführt, wird sie geprüft, indem sie über die
Leitung tj die Logikeinheit L anruft. Diese setzt einen (nicht dargestellten) Verteiler in Gang, der einen verfügbaren Vermittlungsplatz
bezeichnet; die Nummer dieses Vermittlungsplatzes wird in einen Bereich des Speichers MP, der zwischen dem Verteiler und
der Logikeinheit liegt, eingespeichert; die Zone wird über die Verbindungsleitung ade in Verbindung mit der überprüften Adresse
gekennzeichnet.
Jede Kopplungseinrichtung ist einer entsprechenden Zone des Hauptspeichers
MP zugeordnet; die Kopplungseinrichtungen stehen ständig
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über die zwischengeschaltete Adressenprüfeinrichtung EA, die
sich ständig dreht, mit ihren Speicherzonen in Verbindung. Der Hauptspeicher, der den früheren Zustand der Kopplungseinrichtungen
kennen muß, um jede Änderung festzustellen, weist einen Speicherbereich auf, der jedem Element zugeordnet ist. Wenn der
Speicher einmal im Besitz der Nummer öer Vermittlungsstelle ist, gibt er über die Verbindungsleitungen o1 und o3 einen Schaltbefehl
an die rufende Kopplungseinrichtung JR bzw. an die Kopplungseinrichtung JOi, die der identifizierten Vermittlungsstelle
POi zugeordnet ist; dieser Befehl bewirkt eine Verbindung über die Leitungen cha der Hilfskette über das Schaltungsnetzwerk
RCO zwischen den Kopplungseinrichtungen JR und JOi.
Die Vermittlung wird über den Verlauf der Fernmeldeverbindung
(Anruf des Kopplungsnetzwerkes, Nummernwahl, Überprüfung des Teilnehmers, etc.) durch ständiges Auslesen der in dem Speicher
MP gespeicherten Informationen informiert. Dieses Auslesen, das dem Einschreibvorgang vorangeht, wüfcöt von der Logikeinheit L
durchgeführt, die schrittweise im Takt der Adressenprüfeinrichtung EA einerseits zum Vorteil jeder Kopplungseinrichtung JR
und andererseits zum Vorteil jeder Vermittlungsstelle arbeitet«
Die von der Logikeinheit gelesenen Informationen werden aus dieser
mittels der Informations-Prüfeinrichtung EI ausgelesen, und
danach durch den Informationswähler SI ausgewählt, bevor sie in den Pufferspeicher MT geordnet werden.
Jede dem Wähler SI über die Verbindungsleitungen if zugeführte Information wird einerseits von der Vermittlungsnummer, durch
die ein Überwinden des Wählers möglich ist, da der Verteiler DTOp der Vermittlungsplätze die entsprechende Stellung abtastet, und
andererseits von einer Einordnungsanzeige für die Einspeicherung der ausgewählten Information in den Pufferspeicher begleitet.
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Die Verbindung ip am Ausgang des Pufferspeichers MT, die mehrere Zehnerleitungen aufweist, die die Information in paralleler
Form abgeben, wird durch die Sender-Empfänger-Baugruppe ER zur Durchführung eines Multiplexbetriebs auf die Zweidraht-Verbindung
is herabgesetzt; die Information auf den parallel verlaufenden Leitungen ip wird in eine Serieninformation umgesetzt,
die zeitlich sortiert ist und über die Leitungen is übertragen v/ird.
Die Anzeige der Verinittlungsnummer, die in der zu dem Empfänger
übertragenen Information enthalten ist, ermöglicht über den Anzeigespeicher MVi des entsprechenden Vermittlungsplatzes TOi
die Bestimmung des Speicheranzeigewählers
Die Anzeigespeichergruppen, beispielsweise MVi, weisen m Untergruppen
auf, von denen jede Untergruppe ebenso viele elementare Speicher für Anzeigeinformationen besitzt, um sie im Laufe einer
Nachrichtenverbindung, d.h. mehrere Zehnerstellen, an die Vermittlung zu übertragen· Diese Speicher sind notwendig, denn die
von dem Speicher gelieferten Informationen sind nur für sehr kurze Zeit verfügbar, beispielsweise der Befehl von 10 Mikro-Sekunden
alle 30 Millisekunden»
Diese in Form von integrierten Schaltungen aufgebauten Speicher besitzen ein geringes Volumen, so daß sie in den Vermittlungsplätzen eingebaut werden können, ohne daß ihre relative Empfindlichkeit
gegenüber Störgeräuschen die Funktionsfähigkeit des Systems in Frage stellen kann. Diese Anzeigespeicher werden daher
ständig mit Hilfe des Multiplexbetriebes und des Pufferspeichers auf das Laufende gebracht« Wenn er alle 30 Millisekunden
über die Kopplungseinrichtungen, über die die Vermittlung arbeitet, aufs Laufende gebracht wird und wenn angenommen v/ird,
daß die Informationen alle ^O Millisekunden auf jeden Vermittlungsplatz
verteilt werden, dann stehen dem Multiplexbetrieb 10 Millisekunden zur Verfügung, um die Anzeigespeicher der Vermittlung
auf den neuesten Stand zurückzustellen. Man korojnt dann
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mit Hilfe desselben Pufferspeichers zu der nächstfolgenden Vermittlung,
Die Vermittlungsperson am Platz TOi wird von der Verbindung zwischen
ihrer Kopplungsstelle und dem Kopplungsnetzwerk mittels
einer Anzeigelampe benachrichtigt, die den Vermittlungsvorgang kennzeichnet; diese Lampe ist mit einem Element des Speichers
MVi durch eine Verbindungsleitung verbunden, die den Anzeigebefehl überträgt.
^ Die Vermittlungsperson hört inzwischen bei dem entfernten Teilnehmer
mit; die Gesprächsleitungen benützen hierbei die Verbindungsleitungen Cha der Hilfskette.
Wenn die Vermittlung den gewünschten Teilnehmer zur Kenntnis genommen
hat, stellt sie seine Nummer auf der Tastatur zusammen; der Nummer geht ein Nummernwahlbefehl voraus, der über die Hilfst
kette zu der Kopplungseinrichtung JR übertragen wird, die die Hilfskette über die Hauptkette abzweigt. Die Nummernwahlkennzeichnungen
auf der Tastatur werden unmittelbar über die Leitungen tt zu der Logikeinheit L,übertragen und in den Speicher
MP eingeschrieben. Hierdurch hat die Vermittlung die Nummernanzeige des geforderten Teilnehmers; die Anzeige der Nummernwahl
wird ebenso wie die vorhergehenden Anrufe und Verbindungen durch Lampen (oder Röhren) erhalten, die von Elementen der Anzeigespeicher
erregt werden, die die aus dem Hauptspeicher ausgelesenen Informationen durch den zwischengeschalteten Pufferspeicher
und den Multiplexbetrieb empfangen.
Die in dem Hauptspeicher eingespeicherte Nummer wird binär vollständig
über die Logikeinheit L und die Verbindungsleitung o2 zu einer (nicht dargestellten) Markiereinrichtung des Hauptschaltungsnetzwerkes
übertragen, damit die von der Hauptkette betroffenen Elemente die Wahlvorgänge durchführen.
Wenn der Teilnehaeranschluß gewählt ist, meldet das Hauptschaltungsnetzwerk
RCp der Kopplungseinrichtung JR die Art des Teil-
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nehmers und ob er frei oder belegt ist. Diese Informationen werden
gleichzeitig über die Verbindungsleitung o2 zu der Logikeinheit L übertragen.
Die mit dem Teilnehmeranschluß PAb verbundene Kopplungseinrichtung
JR nimmt dann den Zustand "Gesprächsteilnehmer" ein, nachdem
sie die Netzleitung LR über die Hauptkette verbunden hat· Der Vermittlung wird diese Situation durch eine entsprechende
Anzeigelampe gemeldet· Sie kann sich daher von der Kopplungseinrichtung
der zugeordneten Netzleitung trennen und neue Fernmeldeverbindungen ableiten.
Jeder Vermittlungsplatz ist mit m Signalisierungstafeln ausgerüstet,
von denen jede die entsprechenden Anzeigelampen für die verschiedenen Verbindungsphasen aufweist, beispielsweise den
Anruf, die Verbindung der Teilnehmer, die Auslösung etc. Diese m Lampentafeln ermöglichen es der Vermittlung, m Fernmeldeverbindungen
zuzuordnen, obwohl sie nur eine einzige Schaltung (die Vermittlungskopplungseinrichtung JO) zur Verfügunghhat, um ihren
Platz mit dem Schaltungsnetzwerk der Vermittlungen zu verbinden. Jede Vermittlung (beispielsweise die Vermittlung i) hat tatsächlich
die Möglichkeit, m Fernmeldeverbindungen dank der m Untergruppen der Anzeigespeicher abzuzweigen, die die Gruppe (MVi)
enthält, die dem Platz (TOi) zugeordnet ist. Wenn die Vermittlung einen Anruf auf einem Lampenfeld feststellt, kann sie auf
das entsprechende Netz zurückkommen·
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Einrichtung von Vermittlungsplätzen für Fernmeldeämter, bei der von jeder Vermittlungsperson einer Leitung mehrere Fernmeldeverbindungen zuführbar und diese überwachbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Fernmeldeverbindungen und ihre Signalisierungen auf die Vermittlungsplätze (TO) durch eine zentrale Logikeinheit (LC) verteilt sind, die mit den Fernmeldeverbindungs-, den Schaltverbindungs- und den Bedienungseinheiten verbunden ist und zu Haupt- (Chp) und Hilfsketten (Cha) der Einrichtung gehört, wobei mittels der Hauptkette (Chp) die verschiedenen Fernmeldeverbindungsarten ableitbar und mittels der Hilfskette (Cha) die Vermittlung beeinflußbar ist, um bestimmte Fernmeldeverbindungen der Hauptkette zu sichern, so daß die zentrale Logikeinheit (LC) Informationen über den Zustand der Einheiten speichert und sie in Form von Befehlen und Informationsanzeigen wiederherstellt.2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zentrale Logikeinheit (LC) einerseits mit Kopplungseinrichtungen der Netzleitung und dem Schaltungsnetz der Hauptkette und andererseits mit den Kopplungseinrichtungen und Vermittlungsplätzen und mit dem Schaltungsnetz der Hilfskette verbunden ist, wobei die zentrale Logikeinheit (LC) zyklisch Informationen speichert, die den Zustand der Kopplungseinrichtungen und der Vermittlungsplätze umsetzen und auf sie Befehle in Abhängigkeit von ihrem Zustand verteilen, so daß die von der zentralen Logikeinheit (LC) gesammelten Informationen gleich zyklisch in Form von Anzeigeinformationen wieder verteilt werden, die jede von auf dedem Vermittlungsplatz angeordneten Anzeigelampen entsprechende Gruppe so versorgen, daß Verbindungs- und Anzeigevorgänge von der zentralen Logikeinheit (LC) durchgeführt werden, und daß jeder Vermittlungsplatz mit einem Schaltungsnetz der Hilfsquelle nur mittels einer einzigen209834/0603Schaltung verbunden ist, die allein der Gesprächsübertragung dient, wodurch die Hilfskette durch eine beträchtliche Verminderung der Anzahl der Schaltdrähte pro Kopplungseinrichtung und durch eine Verminderung der Anzahl der Schalter erheblich verkleinert ist.3, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder Z, dadurch gekennzeichnet , daß die zentrale Logikeinheit (LC) neben anderen Baueinheiten eine einem Hauptspeicher (MP) zugeordnete Logikeinheit (L) aufweist, wobei der Hauptspeicher mittels Adressenleitungen mit den Kopplungseinrichtungen (JR) der Leitungsnetze und mit den Vermittlungsplätzen (TOi) über eine dazwischengeschaltete Adressenprüfeinrichtung (EA) in Verbindung steht, daß die Logikeinheit (L) mit den Kopplungseinrichtungen (JR) der Leitungsnetze über Prüfleitungen (tj) und über Befehlsleitungen (o1),mit den Vermittlungsplätzen (TOi) über Prüfleitungen (tt), mit dem Schaltungsnetz (RCp) der Hauptkette und mit den Kopplungseinrichtungen (JOi) der Vermittlungsplätze über Befehlsleitungen (o2, o3) derart verbunden ist, daß die von der Adressenprüfeinrichtung zyklisch überprüften Kopplungseinrichtungen der Leitungsnetzwerke und der Vermittlungsplätze über Prüfleitungen der Reihe nach ihren Zustand der Logikeinheit (L) mitteilen, und daß die Logikeinheit diese Zustände einerseits über Schreibleitungen (e) in den Hauptspeicher (MP) einschreibt und andererseits über Befehlsleitungen (o) über Leseleitungen (1) Befehle in Abhängigkeit von den in dem Speicher gesammelten Informationen abgibt.i}.. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Prüfleitungen, die die Logikeinheit (L) mit den Kopplungseinrichtungen der Leitungsnetzwerke und. mit den Vermittlunsplätzen verbinden, entsprechend vielfach auf die Kopplungseinrichtungen und die Plätze geschaltet sind, um die Anzahl der Schaltdrähte zu verringern, wobei die verschiedenen Zustände der von der Logikeinheit (L) überprüften Bauein--16-209834/060321S1501heiten in Zonen des. Hauptspeichers (KP1) gespeichert und diese Zonen, durch die Adressen der geprüften; Baueinlieiten gekennzeichnet sind«5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis Zf, dadurch gekennzeichnet, daß die in. dem Hauptspeicher (MP) gespeicherten und von der Logikeinheit (L) gelesenen Informationen aus dem Speicher mittels einer Informations—Prüfeinrichtung (EI) ausgelesen werden, daß die Informationen von einem Informationswähler (SI) in Abhängigkeit von den. Stellungen eines Verteilers (KUo) der Vermittlungsplätze ausgewählt werden, daß jede aus dem Hauptspeicher ausgelesene Information von der Nummer des für die Einspeisung der Fernmeldeverbindung besetzten Vermittlungsplatzes und von einer Einordnungsanzeige begleitet ist, so daß die Information in einen Pufferspeicher (MT) speicherbar ist, während die Vermittlungsplatznummer in den Hauptspeicher (MP) bei Anruf der Kopplungseinrichtung (JR) eingespeichert ist,6· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet , daß die über parallele Leitungen am Ausgang des Pufferspeichers (MT) abgegebenen Informationen in Serieninformationen umgesetzt werden, die zu den Vermittlungsplätzen (TOi) über eine Zweidraht-Verbindungsleitung (is) zwischen einem in dem Amt untergebrachten Sender (E) und einem bei den Vermittlungcplätsen untergebrachten Empfänger (M) übertragen werden, und daß mittels der Baugruppe Sender-Empfänger (E, R) ein Multiplexbetrieb durchführbar ist und ein Wähler (SMV) der Anzeigespeicher auf die Gruppe der Anzeigespeicher (MVi) des Vermittlungsplatzes (TOi), der bei Einordnung der entsprechenden Information in den Pufferspeicher (MT) gekennzeichnet ist, derart ausrichtbar ist, daß jede in dem Pufferspeicher (MT) gespeicherte Information die Erregung von Anzeige-Speicherelementen erlaubt, die dem Vermittlungsplatz, der in der durch Multiplexbetrieb übertragenen Information gekennzeichnet ist,-17-20983A/0603 BAD ORIGINALzugeordnet sind, wobei die Speicherelemente der Vermittlungsperson über den Zustand der von xhr bearbeiteten Fernmeldeverbindungen Auskunft erteilen»7, Einrientung nacli einem der Ansprüche 1 bis B3 dadurclh geieiüzeiciaet , xlaß jedes Speicherelement ©liier Gruppe der Anzeigespeicher eines Vermittlungsplatzes mit einer Anzeige-Lampe oder -Bohre des Verffiittlungsplafczes verbunden ist, so daß das erregte Element {oder eine Beihe erregter Elemente) die Anzeigelampe(n) einschaltet (einschalten)-, die den Ablauf (Anruf, Nummernwahl, Auswahl, etc.) anzeigt (anzeigen), wobei bestimmte Lampen Anzeigen geben} die beispielsweise die Nummer des von der Yermittlungsperson angerufenen Teilnehmers ergänzen.8. ' Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen der Anzeigespeicher und ihre Elemente in Form integrierter Schaltungen ausgeführt sind, die in den entsprechenden Vermittlungsplätzen einbaubar sind,9· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die verschiedenen Speicherarten ständig kaskadenförmig auf dem Laufenden gehalten sind, wobei der Hauptspeicher (MP) über die Logikeinheit (L) von Kopplungseinrichtungen, auf denen die Vermittlung arbeitet, auf das Laufende gebracht ist, der Pufferspeicher (MT) im Takt der Abtastung des Vermittlungsplatz-Verteilers und die Anzeigespeicher durch den Multiplexbetrieb auf das Laufende gebracht sind, so daß die Anzeigelampen zu jedem Zeitpunkt eine genaue Signalisierung darstellen,10, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß jede einem Vermittlungsplatz zugeordnete Gruppe von Anzeigespeichern in eine Anzahl Untergruppen unterteilt ist, daß jede Untergruppe mit einem Anzeige--18-..Kv 'μ 2098 3 4/0 603lampenfeld des Vermittlungsplatzes verbunden ist, und daß in jedes der Lampenfelder ein Lampensatz eingebaut ist, mittels dem .die Vermittlungsperson eine Fernmeldeverbindung handhaben Tind steuern kann, so daß die Bedienungsperson, obwohl nur eine einzige Schaltung (die Vermittlungs-Kopplungseinrichtung) angeordnet ist, eine nach der anderen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten soviele Fernmeldeverbindungen zuführen kann, wie Untergruppen von Anzeigespeichern und Lampenfeldern ihrem Tisch zugeordnet sind.11. Einrichtung von Vermittlungsplätzen mittels einer zentralen Logikeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgänge des Anzeigespeieher-Wählers eine festgelegte Anzahl von Vermittlungsplätzen versorgen, und daß die Ausgänge des Schaltungsnetzes der Vermittlungsstellen dieselbe festgelegte Anzahl von Vermittlungsplätzen derart versorgen, daß es für Einrichtungen, die sich von der ursprünglichen Anzahl Tische unterscheiden, ebenso wie für erweiterte Einrichtungen ausreicht, die gewünschte Tisciianzahl über die entsprechenden Ausgänge des Anzeigespeicher-Wählers und des Schaltungsnetzwerkes der Vermittlungsstellen zu verbinden.209834/0603
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