DE2741768A1 - Fernsprech-steuerpult - Google Patents

Fernsprech-steuerpult

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Description

BEETZ-LAM PRECHT-B E ETZ PATENTANWÄLTE
8OOO München 22 - Steinsdorfstr. 1O oipi.-ing. r.beetz sen.
TELEFON (O89) 2272O1 - 227244 - 29591O Q DIpI.-Ing. K. LAMPRECHT
Telex 522O48-Telegramm Allpatent München 7 Dr.-lng. R. BEETZ Jr.
Dlpl.-Phys. U. HEIDRICH much R*cht*»nw«lt Dr.-lng. W. TIMPE Dipl.-Ing. J. SIEQFRIED
41-27.3O6P 16. 9· 1977
THE POST OFFICE, LONDON, (Großbritannien)
Fernsprech-Steuerpult
Die Erfindung betrifft ein Fernsprech-Steuerpult, das ein Teilnehmer-Gerät bzw. -instrument und insbesondere das Bedienpult bzw. der Bedienplatz in einer automatischen Nebenstellenanlage sein kann.
Eine automatische Nebenstellenanlage (nachstehend kurz Nebenstellenanlage genannt) dient dazu, Fernsprech-VerbindungswUnsche aus dem öffentlichen Fernsprechnetz halbautomatisch an Teilnehmer eines privaten Nachtichtennetzes (bzw. in umgekehrter Richtung ) zu vermitteln. Obwohl eine Selbstdurchwahl grundsätzlich möglich ist, stützen sich sehr viele Nebenstellenanlagen auf eine Bedienungsperson, die ankommende Rufe an die Teilnehmer vermittelt. Bedienplätze bzw. -pulte für Nebenstellenanlagen wurden bisher auf anlagenunabhängiger Grundlage entworfen und aufgebaut, so daß die der Bedienungsperson zur Verfugung stehenden Dienstmerkmale in allen Anlagen dieselben sind. Moderne Nebenstellenanlagen können jedoch in zunehmendem Maße verfeinerte und speziellere Dienstmerkmale, insbesondere für die
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Bedienungsperson, zur Verfügung stellen. Da jedoch nicht für alle Anlagen alle Dienstmerkmale benötigt werden, ist es sehr wichtig, daß die Dienstmerkmale und die Ausstattung des Bedienplatzes entsprechend zugeschnitten werden können. Dies bedeutet, daß ein flexiblerer Entwurf für einen Bedienplatz äußerst wünschenswert ist.
Die Dienstmerkmale, die den Teilnehmern in einer modernen Nebenstellenanlage angeboten werden, wurden ebenfalls verbessert, so daß Einrichtungen erforderlich sind, die diese Dienstmerkmale beim Teilnehmer selbst steuern bzw. kontrollieren. Ss ist deshalb ebenfalls sehr wünschenswert, daß auch dem Teilnehmer ein flexibler Bedienplatz bzw. eine Bedienkonsole zur Verfügung steht, z. B. der Geschäftsleitung eines Betriebs, die auf zahlreiche moderne Dienstmerkmale Zugriff haben können muß.
Durch die Erfindung wird ein Fernsprech-Bedienplatz bzw. ein Fernsprech-Steuerpult mit Sichtanzeigeeinheiten, einer Dateneingabeeinheit, einer Niederfrequenz-Ein/Ausgabeeinheit, einem Mikroprozessor, und einem Datensender und -empfänger angegeben,das sich dadurch auszeichnet, daß der Mikroprozessor abhängig von Empfangsdaten des Datenempfängers und von Eingabedaten der Dateneingabeeinheit wenigstens einzelne Sichtanzeigeeinheiten und abhängig von Anweisungen der Dateneingabeeinheit auch die Datenübertragung durch den Datensender steuert, und daß die Niederfrequenz-Ein/Ausgabeeinheit einen Ein- und Ausgang für einen Bedien-Fernsprechapparat aufweist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung betrifft ein Fernsprech-Steuerpult mit einer Signalisier-Tastenanordnung zum Aufbau von Fernsprech-Verbindungen, einem Mikro-
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prozessor, einem Adreßbus und einem Datenbus, wobei der Adreß- und Datenbus den Mikroprozessor mit der Tastenanordnung derart verbinden, daß die Signalisier-Ausgangssignale der Tastenanordnung über den Datenbus übertragen und wenigstens teilweise mit Hilfe des Adreßbus durch Signale zwischen dem Mikroprozessor und der Tastenanordnung gesteuert werden.jDurch die Erfindung wird ferner ein Datenspeicher zur Speicherung von Daten, die durch ein in einem Fernsprech-Steuerpult angeordnetes Sichtgerät angezeigt werden, angegeben,der mehrere Schreib-Lese-Speicher mit jeweils mehreren Speicherbereichen aufweist, deren jeder ein Speichervermögen von η Bits hat, wobei η für verschiedene Schreib-Lese-Speicher unterschiedlich sein kann und größer als Eins ist, wobei ferner jeder Speicherbereich in Unterabschnitte innerhalb jedes Schreib-Lese-Speichers derart unterteilt ist, daß im Betrieb ein Ausgangswort in einem Ausgangs-Zwischenspeicher zusammengefaßt werden kann, indem Daten aus Speicherbereichen in zugehörigen ersten Unterabschnitten eines jeden Speichers und danach weitere Daten aus zweiten und weiteren Unterabschnitten jedes Speichers parallel in den Ausgangs-Zwischenspeicher übertragen werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist ein Datenspeicher zur Speicherung von Daten, die durch ein in einem Fernsprech-Steuerpult angeordnetes Sichtgerät angezeigt werden, mehrere Paare von Schreib-Lese-Speichern auf, deren jeder Speicher mehrere adressierbare Speicherplätze aufweist, die paarweise derart angeordnet sind, daß sich die Adressen der Speicherplätze in jedem Paar nur im höchstwertigen Bit der entsprechenden Adressen unterscheiden, und daß im Betrieb eine parallele Menge paralleler Wörter in einem Ausgangs-Zwischenspeicher zusammengefaßt werden, wobei jedes Wort die Inhalte der in gleicher Weise adressierten
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Speicherplätze in jedem Speicherpaar umfaßt und benachbarte Wörter sequentiell zusammengefaßt werden, indem lediglich das höchstwertige Bit der Adresse während der Zusammenfassung der parallelen Menge paralleler Wörter geändert wird.
Schließlich wird durch die Erfindung eine Sichtgerät-Steuereinrichtung für ein Punktmatrix-Sichtgerät eines Fernsprech-Steuerpults angegeben, mit Spalten- und Zeilentreibern, wobei die Spaltentreiber die Spalten der Matrix nacheinander aktivieren, und wobei die Zeilentreiber die Zeilen der Matrix abhängig von den in der Steuereinrichtung gespeicherten Daten derart aktivieren, daß an der Schnittstelle zwischen je einer aktivierten Zeile und Spalte ein Punkt aktiviert wird, wobei die Steuereinrichtung erfindungsgemäß aufweist wenigstens einen ersten und einen zweiten Schreib-Lese-Speicher zur Speicherung der Daten, wobei die Ausgänge der Speicher über einen Ausgangs-Zwischenspeicher an die Zeilentreiber durchschaItbar sind, so daß im Ausgangs-Zwischenspeicher ein aus vier Teilen bestehendes Parallelwort entsteht, dessen erster bzw. zweiter Teil aus einem Speicherplatz des ersten Speichers mit einer ersten bzw. zweiten Adresse stammt, und dessen dritter bzw. vierter Teil aus einem Speicherplatz des zweiten Speichers mit einer ersten bzw. zweiten Adresse stammt, wobei sich die erste und zweite Adresse nur im höchstwertigen Bit unterscheiden, wobei ferner Daten aus Speicherplätzen mit der zweiten Adresse im Ausgangs-Zwischenspeicher hinter den Daten aus Speicherplätzen mit der ersten Adresse angeordnet sind, und wobei schließlich die übrigen Bits der Adressen durch einen synchron zu den Spaltentreibern arbeitenden Adreßzähler ausgewählt werden.
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Technisch besonders vorteilhaft ist es, wenn die Tastatur durch KörperberUhrung betätigbar ist, und wenn das Sichtgerät ein Elektrolumineszenz-Sichtgerät ist.
Die Bezeichnung Sichtgerät soll sich insbesondere auf eine Einheit mit flachem Schirm beziehen, auf dem elektronisch gesteuert alphanumerische Zeichen, die aus einer großen Typenvielfalt ausgewählt sind, angezeigt werden. Die Bezeichnung "flach" bezieht sich beispielsweise auch auf Fernseh-Bildschirme.
Die mit dem erfindungsgemäßen Steuerpult verbundenen Vorteile resultieren insbesondere aus dem direkten Nachrichtenaustausch des Mikroprozessors im Steuerpult mit der Steuereinheit bzw. Zentralsteuerung der Fernsprech-Vermittlungsstelle, der das Steuerpult zugeordnet ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Ss zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Nebenstellenanlagen-Bedienplatzes bzw. -Steuerpults;
Fig. 2 die Anordnung des Tastenfeldes eines Steuerpults; Fig. 3 das genauere Blockschaltbild eines Steuerpults;
Fig. 4 das Blockschaltbild einer Sichtgerät-Steuereinrichtung für ein Steuerpult; und
Fig. 5, 6 und 1J Beispiele für die Datenspeicherung und Organisation in einem Sichtgerät, das in einem Nebenstellenanlagen-Steuerpult verwendet wird.
Für die nachfolgende Beschreibung sei angenommen, daß das Steuerpult die Aufgaben eines Bedienplatzes in einer
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kleinen prozessorgesteuerten Nebenstellenanlage wahrnimmt. Obwohl offensichtlich ist, daß das Steuerpult nur in modernsten Vermittlungssystemen eingesetzt wird, ist es unerheblich, ob die Vermittlung selbst räumlich oder zeitlich erfolgt. Nachstehend wird davon ausgegangen, daß die Nebenstellenanlage eine Zeitvielfach-Vermittlung verwendet. Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Nebenstellenanlagen-Steuerpults 100, das über drei getrennte Verbindungen 102, 103 und 104 mit der Zentraleinheit der Nebenstellenanlage 101 verbunden ist. Diese Verbindungen dienen zur Zuführung der Versorgungsspannung und zur übertragung der Signalisierinformation sowie der Niederfrequenzsignale. Die Sprechsignal-Verbindung 104 weist zwei Vierdraht-Analogkreise auf, über die die Bedienperson über einen Bediener-Fernsprechapparat 120 und eine Bediener-Einheit 111, die ein Aufschalten ermöglicht, Zugriff zu zwei Kanälen in der Nebenstellenanlage hat. Das Aufschalten ermöglicht der Bedienungsperson, sich als dritter Parnter in ein Gespräch zwischen zwei Teilnehmern, z. B. zwischen einem Rufer aus dem öffentlichen Netz und einem gerufenen Teilnehmer in der Nebenstellenanlage einzuschalten. Das Aufschalten ermöglicht der Bedienungsperson,gesteuert durch die Steuerpult-Tastenanordnung, über einen Bediener-Sinheit-Treiber in einer noch näher zu beschreibenden Welse auf einen oder beide Vierdraht-Sprechkreise zuzugreifen.
Die Signalisierleitung 103 stellt einen asynchronen, symmetrischen, seriellen Halbduplex-Datenkanal mit 1200 Baud dar. Eine Halbduplex-Signalisieranordnung gestattet die übertragung in beiden Richtungen, allerdings nicht gleichzeitig. Die Signalisierleitung 103 gestattet die Informationsübertragung von und zum Steuerpult 100. Die Rahmenstruktur und die verwendeten Protokolle basieren auf der "3309 High Level Data Link Control (HDCC)"-Prozedur der "International Organisation for Standardisation Draft International Standard (ISO/DIS)". Diese Rühmenstruktur basiert darauf, daß Nachrichtenrahmen, die von der Datenquelle zur Datensenke
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übertragen werden, in Gegenrichtung quittiert und deshalb in einem Speicher für den Fall einer Wiederholung der übertragung abgespeichert werden.
Die Stromversorgungsleitung 102 überträgt eine 50 V-Gleichspannung aus der zentralen Stromversorgung. Die übrigen Gleichspannungen für das Steuerpult werden durch Gleichstrom-Gleichstrom-Umsetzer 112 im Steuerpult selbst erzeugt. Diese Art der Stromversorgung wird deshalb gewählt, da in den meisten Nebenstellenanlagen eine Ersatz-Stromversorgungsquelle mit einer Spannung von 50 V bei Netzausfall zur Verfügung steht, so daß auch das Steuerpult unabhängig von einem Netzausfall betrieben werden kann.
Eine Steuerpult-Verbindungseinheit 105 stellt eine Anpassungsschaltung zwischen der Signalisierleitung 103 und dem Steuerpult dar. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Datenzeichen aus einer Zentraleinheit 106 in Parallelform aufzunehmen und diese zum Zwecke der Übertragung in ein serielles Datensignal umzusetzen. Umgekehrt nimmt die Steuerpult-Verbindungseinheit einen seriellen Datenstrom aus der Signalisierleitung 103 auf und setzt diesen in parallele Datenzeichen für die Zentraleinheit 106 um. Die Verbindungseinheit weist ferner Leitungstreiber, Empfänger und Puffer für die parallelen und seriellen Daten auf. Die Verbindungseinheit ist, wie Fig.4 näher zeigt, im wesentlichen durch einen programmierbaren Nachrichten-Schnittstellenbaustein (vom Typ Intel 825I) realisiert.
Eine Tastenanordnung 107 (kurz Tastenfeld genannt) ist als kapazitives Berührungs-Tastenfeld mit zugehöriger Logik aufgebaut. Es erzeugt einen Sieben-Bit-ASCII-Code zusammen mit einem Ubernahmeimpuls. Die geometrische Anordnung des
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Tastenfeldes wird nachstehend anhand der Fig.2 näher erläutert .
Ein alphanumerisches Sichtgerät 108 umfaßt 64 Zeichen, die in vier Zeilen zu je 16 Zeichen angeordnet werden können. Jedes Zeichen wird durch eine 5 χ 7-Leuchtpunktmatrix erzeugt, wobei horizontal fünf Punkte und vertikal sieben Punkte vorhanden sind. Jeder Punkt befindet sich am Schnittpunkt eines horizontalen und vertikelen Elementes (bzw. am Schnittpunkt einer Zeile mit einer Spalte) einer leitenden Matrix. Jeder Leuchtpunkt wird durch Anlegen eines geeigneten Potentials an die horizontalen und vertikalen Elemente erregt. Da die einzelnen Elemente mit halber Spannung betrieben werden können, liegt die volle Spannung nur am Schnittpunkt zweier angesteuerter Elemente an. Die Anzeige wird durch sequentielle Ansteuerung der Spaltenelemente periodisch abgetastet, während die Zeilenelemente entsprechend den in Schreib-Lese-Speichern des Steuerpults gespeicherten Daten angesteuert werden, wie nachstehend näher erläutert wird. Das Sichtgerät wird von einem Sichtgerät-Treiber IO9 versorgt. Die Steuerpult-Verbindungseinheit IO5, das BerUhrungs-Tastenfeld 107, der Sichtgerät-Treiber I09 und ein Speicher 110 werden über einen Adreßbus 122 und einen Datenbus 123 an die Zentraleinheit IO6 angeschlossen. Am Adreßbus 122 liegen ferner der Bediener-Einheit-Treiber sowie ein weiterer Leuchtdioden-Treiber II3, der Leuchtdioden (zur Lampenanzeige) auf dem Steuerpult und Tonfrequenzgeneratoren zur Erzeugung von Alarmsignalen versorgt. Die Zentraleinheit (CPU) ist um einen hochintegrierten Baustein vom Typ 8θ48 der US-Firma Intel herum aufgebaut. Weitere Einzelheiten der Arbeitsweise werden nachstehend anhand der Fig. 4 dargestellt.
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Fig. 2 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel für die Anordnung des Tastenfeldes 107 nach Fig.l. Wie bereits gesagt, soll dieses Steuerpult als Bediener-Steuerpult in einer kleinen Nebenstellenanlage verwendet werden.
Die externen Leitungen der Nebenstellenanlage können auf bis zu 4 BUndel (ankommende und abgehende Bündel) aufgeteilt werden. Dadurch können Ncbenstellen-Internverbindungen hergestellt werden. Zweirichtungs-Leitungen werden als zwei unidirektionale Leitungen behandelt, so daß auch diese Leitungsart zulässig ist. Dadurch wird auch die Wahrscheinlichkeit eines Besetztfalles bei der Vermittlung eines ankommenden Rufes aus dem öffentlichen Netz beispielsweise über eine Nebenstellen-Internverbindung verringert.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die geometrische Anordnung des Tastenfeldes funktionell in drei Abschnitte geglidert. Auf der linken Seite sind Signale und Tasten für Amtswahl- und Bediener-Hilfsfunktionen angeordnet, in der Mitte befinden sich das numerische Tastenfeld und Haupt-Uberwachungs-Steuertasten (Löschen, Auslösen, Halten und Wiederherstellen), auf der rechten Seite sind die Neben-Uberwachungs- und Dienstmerkmal-Tasten angeordnet. Die Fingerplatte der Tastatur besteht aus einem dünnen Kunststoffüberzug mit aufgedruckten Tastenbezeichnungen, der durch eine dickere Kunststoffplatte, die den Tastenpositionen entsprechende Ausschnitte aufweist, abgedeckt ist. Die Betätigung der Tastatur erfolgt durch die kapazitive Wirkung eines Fingers, der durch die öffnung in der dickeren Abdeckplatte einen Kontakt mit der dünneren Platte herstellt. Durch diese Anordnung werden die mit der Gravierung konkav geformter Druckflächen in der Fingerplatte verbundenen Probleme vermieden, außerdem können spezielle
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Bezeichnungen und Anordnungen der Tasten einfach geändert werden, indem lediglich die dünne Kunststoffplatte mit den Tastenbezeichnungen geändert wird. Wegen der nahezu exakten Symmetrie der Tastatur kann diese durch Austauschung der Tastenbezeichnungsplatten sehr einfach auf Links- oder Rechtshänder zugeschnitten werden. Wenn die Bezeichnungen der Tasten geändert werden, muß natürlich auch der Speicher des Steuerpults derart geändert werden, daß eine korrekte Bedienung der geänderten Anordnung gewährleistet ist.
1SIn Nachtschalter sowie Kontrollen für akustische Alarmsignale und die Helligkeit des Slektrolumineszenz-Sichtgeräts sind seitlich am Steuerpult angeordnet.
Ss sei nun die Anordnung der einzelnen Tasten näher betrachtet. Sine Tastengruppe 53 weist Tasten für abgehende Bündel sowie Amtsauswahltasten auf. Diese dienen zur Belegung von Amtsleitungen bei Anrufen aus einer Ursprungsvermlttlungsstelle. Wie bereits gesagt, können bis zu vier Amtsbündel vorgesehen werden, wovon beispielsweise ein Bündel Anschlußleitungen und drei Bündel Nebenstellen-Internverbindungen darstellen. Die Taste "Amtsauswahl" gestattet der Bedienungsperson, Irgendeine Amtsleitung zu belegen, gefolgt von einem zweiziffrigen Code, der im numerischen Tastenfeld eingetastet wird und die gewünschte Amtsleitung spezifiziert.
Eine Tastengruppe 52 umfaßt vier Tasten. Eine Taste "Melden" ("assistance") dient zum Abfragen bzw. Melden von Melderufen der Nebenstellenteilnehmer. Diese Rufe werden in Anlehnung an die Strowger-Terminologie auch "Level O"-Rufe bezeichnet. Eine Taste "Anruf an" ("Call in") dient zur Meldung von Anrufen, die von durch Amtsanrufe belegten Teilnehmern durchgeführt werden, zur Bedienungsperson, oder zur Meldung von Anrufen, die von der Vermittlungsstelle automatisch an das Steuerpult zurückgeleitet werden,weil eine teil-
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nehmerseitige Fehloperation aufgetreten ist. Eine Taste "Anruf-Warte-Zurück" ("Call waiting return") dient zur Meldung von Anrufen, die an besetzte oder freie Teilnehmer vermittelt und an das Steuerpult zurückgegeben werden, weil die Anrufe mehr als 30 S unbeantwortet blieben. Dies ist ein Dienstmerkmal, das gegenwärtig üblicherweise nicht zur Verfügung steht, durch das erfindungsgemäße Steuerpult und die zugeordnete Schaltungsanordnung jedoch in einfacher Weise vorgesehen werden kann. Eine Taste "Kettenruf-Zurück" ("Series Call return") dient zur Meldung von Kettenrufen, die nach der Auslösung eines in der Kette bzw. Reihenfolge vorhergehenden Rufs an das Steuerpult zurückgegeben werden. Die Tatsache, daß ein Anruf ein Kettenruf ist, kann der Vermittlungsstelle durch die Bedienungsperson angezeigt werden, indem diese beim ersten Anruf die entsprechende Taste betätigt, wie nachstehend näher erläutert wird.
"ine Tastengruppe 51 umfaßt Tasten für ankommende Bündel. Diese Tasten werden zur Meldung ankommender Rufe verwendet, wobei die Bündel ähnlich wie die Bündel der abgehenden Leitungen aufgespalten werden können. Die ankommenden Nebenstellen-Internverbindungen können einerseits manuell abgeschlossen bzw. beendet werden, wobei dann jeder Anruf über die Bedienungsperson geleitet werden muß, sie können andererseits aber auch automatisch abgeschlossen werden, wobei dann der Anrufer, sofern er dies der Bedienungsperson melden soll, den entsprechenden Meldecode wählt (oder tastet).
Fig.2 zeigt ferner eine zentrale Tastengruppe 55, die ein numerisches bzw. Ziffern-Tastenfeld sowie die Tasten "Löschen", "Auslösen", "Halten"und "Wiederherstellen" ("Retrieve") aufweist. Die Taste "Löschen" dient zur Unter-
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brechung bzw. Auftrennung einer beliebigen aufgebauten Verbindung durch die Bedienungsperson. Da diese Unterbrechung für alle aufgebauten Verbindungen möglich ist, kann diese Taste nach jeder Fehlbedienung zur Löschung der bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführten Aktion benutzt werden. Die Taste "Auslösen" dient zur Beendigung einer Verbindung durch die Bedienungsperson. Die Taste "Halten" dient zum Halten einer noch nicht vollständig hergestellten Verbindung, um andere Anrufe bedienen zu können. Die Taste "Wiederherstellung" bzw. "Wiederholung" dient zum Wiederanruf von gehaltenen Anrufen. Das Ziffern-Tastenfeld ist ein in modernen Fernsprechanordnungen verwendetes Tastenfeld und wird deshalb nicht näher beschrieben.
Als nächstes sei die rechte Seite der Tastatur mit drei Tastengruppen 56, 57 und 58 betrachtet. Die Tastengruppe 56 weist eine Taste "Empfangs-Hinweis "("Receiving attention") auf, die zusammen mit der Alarmeinrichtung zur Quittierung eines akustischen Alarmsignals verwendet wird und daran erinnert, daß der Alarm gelöscht wird, wenn eine entsprechende Gegenmaßnahme ergriffen wird. Eine Taste "Teilnehmer-Status-Löschen" löscht bestimmte teilnehmergesteuerte Merkmale, die verhindern können, daß Anrufe von beliebigen Teilnehmern beendet werden. Diese Taste kann beispielsweise während der Wartung oder vor der Umschaltung auf eine Nachtschaltung verwendet werden, wenn die Unmöglichkeit, Verbindungen bei bestimmten Teilnehmern aufzuheben, zu Schwierigkeiten führen könnte, Eine Taste "Zeit" zeigt die Zeit auf dem Sichtgerät an, das nachstehend näher beschrieben wird. Es ist möglich, daß das Steuerpult mit einem Empfänger und einem Decodierer für einen Normalfrequenzsender ausgestattet wird. Eine Taste "Level 9 Blockierung" gestattet, daß die Bedienungsperson mit Priorität auf eine abgehende Anschlußleitung zugreifen kann, oder daß sie bestimmten Teilnehmern, die
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normalerweise Zugriff zu einer Anschlußleitung haben, Über einen längeren Zeitraum den Zugriff zur Anschlußleitung sperrt. Die Bezeichnung "Level 9" stammt aus der Strowger-Terminologie und es besteht kein Grund dafür, weshalb dieser bestimmte Code in einer modernen Vermittlungsanordnung verwendet werden muß.
Eine Taste "Besetzen/Auslösen Leitungen" gestattet der Bedienungsperson, in Verbindung mit dem numerischen Tastenfeld Leitungen zu besetzen oder auszulösen. Nach Drücken der Taste werden die besetzten Leitungen angezeigt und die Eintastung einer bestimmten Zahl auf dem Tastenfeld ändert in zyklischer Weise den Zustand der ausgewählten Leitung in den Besetzt- oder Freizustand, je nachdem, ob die Leitung auf dem Sichtgerät als besetzt nicht angezeigt oder angezeigt wurde. Eine Taste "Besetztprüfung" zeigt während des Drückens alle besetzten Amtsleitungen an.
Eine Tastengruppe 57 weist eine Taste "Kettenruf" auf, die einem ankommenden Amtsleitung-Rufer, der eine Anzahl von Verbindungen zu verschiedenen Teilnehmern benötigt, gestattet, daß nach Beendigung jedes Anrufs ein RUcksprung zum Steuerpult erfolgt. Eine Taste "Messen" dient zur Messung von abgehenden Rufen, die durch die Bedienungsperson vermittelt werden, und zur Ablesung von Meßwerten nach bee^ndeten Verbindungen. Eine Taste "Warnung" ("Flash") wird zur Darstellung einer Schleifenunterbrechung bei einer abgehenden Amtsverbindung verwendet, um somit den Wählton des öffentlichen Netzes wieder auf die über die Bedienungsperson hergestellte Amtsverbindung zu legen und den Teilnehmer zu warnen. Eine Taste "Konferenz" dient zur Herstellung von Konferenzverbindungen durch die Bedienungsperson. Eine
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Taste "Hausleitung" wirkt im gedrückten Zustand als Beginn-Taste, die die Bedienungsperson mit einer individuellen Teilnehmerleitung in der Nebenstellenanlage verbindet, allerdings bei möglicherweise eingeschränkten Dienstmerkmalen. Diese Taste wird in Verbindung mit dem Ziffern-Tastenfeld verwendet.
Nachstehend werden die Tasten der Tastengruppe 58 kurz beschrieben. Eine Taste "Sprechen/Wählen Intern" gestattet der Bedienungsperson, auf einer hergestellten abgehenden Verbindung privat mit dem Teilnehmer zu sprechen und den Teilnehmer auf einer Umkehrverbindung anzuwählen (eine Umkehrverbindung ist eine Verbindung, bei der der Teilnehmer durch die Bedienungsperson angerufen wird, wenn die Verbindung hergestellt ist, im Gegensatz dazu,daß der Teilnehmer die Bedienungsperson anruft und auf der Leitung wartet, während die Verbindung hergestellt wird.) Eine Taste "Sprechen-Vermittlungsstelle" gestattet der der Bedienungsperson auf einer hergestellten abgehenden Verbindung privat mit einem externen Partner zu sprechen. Eine Taste "Verbindung", die zusammen mit den Tasten "Sprechei-Termittlungsstelle" und "Sprechen/Wählen Intern" verwendet wird, schaltet drei Partner zu einem Dreiergespräch auf einer aufgebauten abgehenden Verbindung zusammen. Eine Taste "Verstärkung" dient zur Verstärkung des Empfangssignals bei einer Außenverbindung. Sine Taste "Eintreten" erlaubt der Bedienungsperson, in eine hergestellte Verbindung einzutreten, um beispielsweise ein dringendes Amtsgespräch oder einen Auslands-Anruf anzuzeigen. Diese Taste wird zusammen mit dem Ziffern-Tastenfeld verwendet. Eine Taste "Rufen" kann zum Rufen eines Teilnehmers verwendet werden, der zu früh freigeschaltet hat, oder zum Nachrufen einer manuell beendeten Nebenstellen-Internverbindung. Das normale Rufen der Teil-
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nehmer erfolgt selbstverständlich automatisch.
Der Aufbau des Steuerpults sowie des Prozessors wird nachstehend zusammen mit der Beschreibung der Arbeitsweise des Sichtgeräts anhand Fig.3 näher beschrieben. Wie Fig. 3 zeigt, erfolgt die Hauptverbindung der einzelnen Einheiten des Steuerpults über drei Busse, nämlich einen Datenbus, einen Steuerbus 124, und einen Adreßbus 122. Die Einheiten des Steuerpults lassen sich in Gruppen zusammenfassen. Die wichtigste Gruppe ist der zentrale Prozessor mit einer Zentraleinheit 5» einer Systemsteuerung 6 und einem Puffer Eine weitere Einheit, die eine Kommunikation mit der Bedienungsperson gestattet, weist ein Tastenfeld 8, einen Decodierer 16, ein Leuchtdiodenfeld, Tonfrequenz-Generatoren und Treiber sowie eine Puffereinheit 9 auf. Die in Fig. 3 dargestellten Einheiten entsprechen nicht exakt denjenigen des Blockschaltbildes nach Fig. 1; dies liegt daran, daß das Blockschaltbild in Fig. 1 auf funktioneller Basis, in Fig. 3 dagegen auf der Grundlage der tatsächlichen Hardware dargestellt ist.
Das Ein/Ausgangs-Schnittstellengerät bzw. die Leitungseinheit besteht aus Taktteilern 25 und 26, symmetrischen Leitungstreibern 1 und einer Schnittstelleneinheit 2. Die Speichereinheit weist auf einen Schreib-Lese-Speicher 3, einen Nur-Lese-Speicher 7 und eine Nur-Lese-Speicher-Adressiereinheit 30. Das Sichtgerät enthält einen Sichtgerät-Treiber sowie eine alphanumerische Anzeigeeinheit 31a. Eine Sichtgerät-Steuerung 130 wird nachstehend genauer beschrieben. Schließlich weist das Blockschaltbild nach Fig.3 eine Unterbrechungseinheit mit Blöcken 27 und 29 auf, ferner einen Taktgenerator 24. Ein Taktteiler 28 dient zur Erzeugung eines geteilten Taktsignals für die Sichtgerat-Steuerung.
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Empfangs- oder Sendedaten des Steuerpults gelangen über die symmetrischen Leitungstreiber 1 auf die Leitung. Die Leitungstreiber werden durch die Schnittstelleneinheit 2 (in diesem Beispiel durch den Baustein USART 825I der Firma Intel) gesteuert. Diese Schnittstelleneinheit 2 erzeugt auf Leitungen 32 und 33 Unterbrechungssignale, führt eine Parallel-Serien-Umsetzung durch, ist durch die Zentraleinheit 5 programmierbar, fügt Paritätsbits ein und bringt Datenbits in ein für die Übertragung geeignetes Format oder sondert die Datenbits aus dem ankommenden Format ab. Die Zentraleinheit kann ein Kommandowort erzeugen, das das Operationsformat der Schnittstelleneinheit 2, z. B. die Anzahl der Startbits, die Anzahl der Stoppbits,ferner die Ubertragungsrate und den Betrieb der Anordnung mit gerader oder ungerader Parität bestimmt. Das zur Übertragung von Daten über die Leitung 3^ zur Steuereinheit der Fernsprech-Vermittlungsstelle verwendete Format besteht aus einer Anzahl von Startbits, gefolgt von den Datenbits, den Paritätsbits und der anzahl der Stoppbits. Die Start- und Stoppbits kennzeichnen den Anfang und das Ende eines Datenwortes. Alle Daten sind in Datenklassen aufgespalten, und jedes Datenwort weist Bits auf, die die Klasse bezeichnen; die Zentraleinheit identifiziert die Daten durch die Datenklassenbits und kann danach bestimmen,was mit einem bestimmten Datenwort geschehen soll.
Auf der Leitung 34 ankommende Daten gelangen über die symmetrischen Leitungstreiber 1 in die Schnittstelleneinheit 2, wo sie in einem Puffer gespeichert werden. Die Schnittstelleneinheit 2 erzeugt auf der Leitung 32 ein Unterbrechungssignal, wodurch die Zentraleinheit über den Adreßbus 122 die Schnittstelleneinheit 2 adressiert und ein Lesesignal auf den Steuerbus 124 aussendet. Dadurch wird die in der Schnittstelleneinheit 2 gepufferte Information auf den Daten-
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bus 123 übertragen, nachdem die Schnittstelleneinheit 2 ein Unterbrechungs-Quittungssignal empfangen hat, und über die Systemsteuerung 6 in die Zentraleinheit 5 eingespeist. Die Unterbrechung bewirkt ferner, daß Befehle zur Behandlung der ankommenden Daten aus dem Nur-Lese-Speicher 7, der das Steuerpult-Programm enthält, in die Zentraleinheit übertragen werden. Die Zentraleinheit identifiziert die Datenklasse und wählt die Art der Behandlung der Daten aus. Wenn die Daten gespeichert werden müssen, was in den meisten Fällen zutrifft, werden die Daten (möglicherweise in modifizierter Form) über die Systemsteuerung 6 zum Datenbus und dann in den Schreib-Lese-Speicher 3 übertragen. Der Nur-Lese-Speicher 7 besteht aus vier Intel 8708-Bausteine und hat eine Speicherkapazität von 4k χ 8 Bits. Die Adressiereinheit 30 ist ein Intel-Baustein 8205 und stellt einen Decodierer dar, der die Adressierung der in den vier Speicherbausteinen gespeicherten Programme unterstützt. Der Schreib-Lese-Speicher 3 besteht aus zwei Intel-Bausteinen 8III und hat eine Speicherkapazität von 256 χ 8 Bits.
Wenn von der Tastatur eine Information in den Prozessor eingespeist wird, wirkt ein auf der Leitung I3I übertrage ne^Ubernahmesignal als Unterbrechungssignal, das dem Puffer 9 mitteilt, daß Daten aus der Tastatur 8 übertragen werden können, und daß auf einen Datenkanal 10 zugegriffen werden kann. Die Puffer-Einheit 9 erzeugt dann ein Unterbrechungssignal, das die Zentraleinheit 5 über die Unterbrechungseinheiten 27 und 29 in Alarmbereitschaft versetzt. Nach Empfang eines Unterbrechungs-Quittierungssignals werden die Daten auf den Datenbus 123 gegeben und über die Systemsteuerung 6 zur Zentraleinheit 5 übertragen. Durch die Unterbrechung wird auch ein entsprechender Befehl aus dem Nur-Lese-Speicher 7 ausgelesen. Die Zentraleinheit 5 verarbeitet
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die Daten und speichert resultierende Daten, falls erforderlich, im Schreib-Lese-Speicher 3 ab. Der Puffer 11 ist ein Adreflpuffer, durch den die Zentraleinheit in die Lage versetzt wird, den gesamten im System verwendeten Schreib-Lese-Speicher zu verwalten. Ferner können dadurch die Zentraleinheit und der Schreib-Lese-Speicher mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeiten.
Die Zentraleinheit 5 kann Daten erzeugen, die dann auf den Datenbus 123 ausgesandt werden. Diese Daten werden entweder aufgrund der auf der Leitung 34 ankommenden Daten erzeugt, oder durch Betätigung des Tastenfeldes, oder durch ein Uberwachungsprogramm niedriger Priorität,das Diagnose- und FehlerprUfungen durchführt. Die durch die Zentraleinheit ausgegebenen Daten gelangen entweder zum Bediener-Signalfeld 12, das Leuchtdioden zur Erzeugung von Lampenanzeigen sowie akustische Alarmeinrichtungen aufweist, oder Über die Leitung 34 zur Steuerung der Fernsprech-Vermittlungssstelle, oder die Daten werden in das Sichtgerät bzw. in den Schreib-Lese-Speicher 3 eingespeist.
Das Bediener-Signalfeld 12 weist auf dem Steuerpult angeordnete Leuchtdioden-Felder 54 und 59 nach Fig.2 auf, ferner akustische Alarmeinrichtungen. Das Alarmsignal kann ein kurzzeitiges Tonsignal sein, das ausgesandt wird, wenn eine Taste durch die Kapazitive Wirkung des menschlichen Körpers betätigt wird, um der Bedienungsperson mitzuteilen,daß Daten eingegeben wurden. Die Arbeitsweise der Leuchtdioden und diejenigen Fälle, in denen sie aufleuchten, sind aus der vorstehenden Beschreibung der Tastatur ersichtlich.Die Leuchtdiode teilt der Bedienungsperson mit,daß eine Beobachtung der der Leuchtdiode zugeordneten Schaltungsanordnung erforderlich ist. Das Signalfeld 12 wird durch die Zentraleinheit
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betätigt, wenn über den Adreßbus ein Adreßsignal zur Puffer-Einheit 9 übertragen wird. Gleichzeitig wird ein Schreibsignal auf den Steuerbus 124 abgesetzt und die Zentraleinheit 5 sendet über die Systemsteuerung 6 Daten auf den Datenbus 123 aus, die dann in die Puffer-Einheit 9 eingeschrieben werden. Diese Daten Werdendann über den Decodierer 16 direkt in das Bediener-Signalfeld eingespeist.
Das Sichtgerät und dessen Treiber stellen einen wichtigen Teil des Fernsprech-Steuerpultes dar und werden deshalb genauer anhand Fig. 4 beschrieben, die die Sichtgerät-Steuerung 130 nach Fig.3 im Blockschaltbild zeigt. Die Arbeitsweise des Sichtgeräts und seines zugeordneten Speichers kann in zwei Abschnitte unterteilt werden. Wie bereits gesagt wurde, arbeitet das Sichtgerät durch Abtasten bzw. Abfragen einer Reihe von Spalten-Treiberelementen und Einspeisung von Daten in eine Reihe von Zeilenelementen derart, daß die Punkte an den Schnittpunkten der angesteuerten Elemente aktiviert werden. Die erste Forderung an die Daten und Treiber des Sichtgeräts besteht deshalb darin, daß ein kontinuierliches Auffrischen synchron zur Spaltenabfrage derart erfolgt, daß die auf dem Schirm darzustellende Information ständig aufgefrischt werden kann. Dies bedeutet, daß ein Schreib-Lese-Speicher 201, der die Daten speichert, ständig der Reihe nach im Lesemodus adressiert wird, und daß die Daten zum Zeilen-Treiber des Sichtgeräts übertragen werden. Die adressierung des Schreib-Lese-Speichers muß synchron zu den Spalten-Treibern erfolgen. Die zweite Forderung besteht darin, daß die dargestellten Daten geändert und auf einen neuen Stand gebracht werden können. Dies bedeutet, daß der Schreib-Lese-Speicher 201 Daten aus der Zentraleinheit empfangen und diese in geeignete Speicherplätze einschreiben können muß.
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Ein Takttreiber 210 des Takt genera tors|24 treibt einen lokalen Adreßzähler 211, der ein gemischter Binär- und BCD-Zähler ist. Diese gemischte Zählweise wird deshalb gewählt, da die Spalten-Treiber des Sichtgeräts in dem hier beschriebenen AusfUhrungsbeispiel Nixie-Röhren sind und diese mit BCD-Adressierung arbeiten.
Der lokale Adreßzähler 211 speist sein Signal über einen Ausgang 212 in die Spalten-Treiber des Sichtgeräts ein, ferner über eine Leitung 213 in Schreib-Lese-Multiplexer 204, sowie in eine Punkt-Helligkeitslogik 205 (was nachstehend näher beschrieben wird). Der Schreib-Lese-Multiplexer 204 erhält Eingangssignale entweder vom Adreßbus 122 oder dem Ausgang 213 des Lokal-Adreßzählers. Dies erfolgt unter Steuerung durch eine Prozessor-Auswahlleitung der Zentraleinheit, indem ein Signal Übertragen wird, wenn auf dem Adreßbus eine Adresse gelesen werden soll. Die entsprechende Adresse wird dann in den Schreib-Lese-Speicher 201 eingeschrieben. Im Normalzustand befindet sich der Schreib-Lese-Speicher 201 im Lesezustand und es werden Daten aus entsprechenden Speicherplätzen ausgelesen und in Ausgangs-Zwischenspeicher 203 übertragen. Die Organisation des Auslesens der Daten wird nachstehend näher beschrieben. An dieser Stelle ist zum Verständnis lediglich erforderlich, daß die Daten als Parallelwörter den Zeilen-Treibern zugeführt werden, wobei jedes einem Punkt entsprechende Bit in der vorgegebenen Zeile der angesteuerten Spalte 1 oder 0 ist. Die Punkt-Helligkeitslogik 205 weist eine Verknüpfungsschaltung für die Ausgangs-Zwischenspeicher 203 und außerdem für die Spalten-Treiber des Sichtgeräts auf, wodurch die Spalten und Zeilen des Sichtgeräts nur für einen ausgewählten Teil der Zykluszeit angesteuert werden. Dadurch kann die resultierende . Helligkeit
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verändert werden. Die Punkt-Helligkeitslogik zählt zu diesem Zweck eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen, die auf ein Synchronisiersignal im Ausgangssignal des. bereits erwähnten Lokal-Adreßzählers folgen.
Das Lesen von Daten in den Schreib-Lese-Speicher 201 durch die Zentraleinheit erfordert ebenfalls nur eine verhältnismäßig einfache Organisation. Das Verfahren,durch das der Nur-Lese-Speicher adressiert wird, wurde bereits beschrieben; ein Adreß-Deeodlerer 250 dient zur Detektion einer gültigen Adresse des Schreib-Lese-Speichers 201 auf dem Adreßbus 122 und zur Einspeisung eines Signals in eine Schreib/Lese-Logik 208, wenn dies durchgeführt wird. Dieses Signal wird mit einem internen Bereit-Signal, das in einer nachstehend näher beschriebenen Weise abgeleitet wird, sowie mit einem Signal aus der Zentraleinheit auf dem Steuerbus 124 verknüpft, um das Signal auf der Leitung derart zu ändern, daß der Schreib-Lese-Speicher Eingabedaten auf dem Datenbus 123 lesen kann. Das in der Schreib/Lese-Logik erzeugte Bereit-Signal wird als Signal für die Zentraleinheit verwendet und bedeutet, daß Daten über den Datenbus eingespeist werden können. Das interne Bereit-Signal wird in der Punkt-HeIligkeitslogik 205 erzeugt (der Weg, über den das Signal zur Schreib/Lese-Logik übertragen wird, ist in Pig. 5 nicht dargestellt). Dieses interne Bereit-Signal zeigt an, daß sich der Schreib-Lese-Speicher 201 im Empfangszustand befindet, um ankommende Daten einzuschreiben. Der Schreib-Lese-Speicher 201 arbeitet periodisch bzw. zyklisch, wie nachstehend näher erläutert wird, und die Punkt-Helligkeitslogik erzeugt ein internes Bereit-Signal mit Ausnahme eines Zeitfensters, das sich von einer kurzen Zeit, bevor der Schreib-Lese-Speicher in seinem Zyklus eine Leseperiode erreicht, bis zu jener Zeit erstreckt, zu der
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ν» -
das Auslesen der Daten beendet ist. Somit können also zu beliebigen Zeiten außerhalb dieses Zeitfensters Daten in der zuvor beschriebenen Weise aus der^entraleinheit eingelesen werden.
Fig. 5 zeigt die Organisation der Datenspeicherung im Schreib-Lese-Speicher 201. Fig. 5 stellt den Schreib-Lese-Speicher 201 dar und zeigt, daß dieser aus vier identischen Speichereinheiten 301 bis 304 aufgebaut ist. Ferner ist ein Ausschnitt 305 des Schirms des Sichtgeräts schematisch dargestellt. Das Sichtgerät kann vier Zeilen zu je 16 Zeichen darstellen, wobei jedes Zeichen (das Zeichen 306 befindet sich in der linken oberen Ecke) aus einer Matrix aus 5x7 Punkten zusammengesetzt ist. Diese Punkte entsprechen den Punkten auf dem Schirm des Sichtgeräts. Daraus geht hervor, daß bei der Abtastung einer Spalte insgesamt 4 χ 7 = 28 Bits Daten aus dem Schreib-Lese-Speicher 201 ausgelesen werden müssen, um die Signale zur Steuerung der Aktivierung der 28 Zeilenelemente und somit der 28 Punkte, die die entsprechende Spalte umfaßt, zur Verfugung zu stellen.
Die Schreib-Lese-Speichereinheiten 301 bis 304 des gesamten Speichers 201 sind jedoch nicht auf einer Basis organisiert, die erlauben würde, daß 28 Bits Daten aus jedem Speicherplatz ausgelesen werden können. Fig. 6 zeigt die Anordnung der den einzelnen Zeichen entsprechenden Speicherplätze. Diese Anordnung wird nachstehend beschrieben, damit dann die Steuerung für den Schreib-Lese-Speicher 201 erklärt werden kann. Die Speichereinheiten 301 und 302 enthalten Daten, die zwei Zeichenzeilen auf dem Sichtgerät entsprechen. In ähnlicher Weise enthalten die Speichereinheiten 303 und 304 Daten für die beiden anderen Zeichenzeilen,
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so daß sich die Beschreibung auf die Speichereinheiten 301 und 302 beschränken kann. Fig. 6 zeigt die beiden Speichereinheiten 301 und 302 sowie zwei Zeichen der beiden Zeichenzeilen (306 und 309) des Schirms des Sichtgeräts. Beide Schreib-Lese-Speicher 301 und 302 sind derart organisiert, daß jeder separat adressierte Speicherplatz vier Datenbits umfaßt. Die Speicherplätze sind auf zwei Unterabschnitte der Speichereinheiten derart aufgeteilt, daß das höchstwertige Bit der Adressen aller Speicherplätze in einer Hälfte Null ist, während das höchstwertige Bit in der anderen Hälfte Eins ist. Fig. 6 stellt die beiden Speicher-Unterabschnitte 307 und 308 des Schreib-Lese-Speichers 301 dar, wobei zwei beliebige Speicherplätze der Speicher-Unterabschnitte beschriftet sind. Die Speicherplätze im Unterabschnitt 308 heißen A und C, jene im Unterabschnitt 307 heißen B und D. Jeder Unterabschnitt jedes Schreib-Lese-Speichers weist 128 ^-Bit-Speicherplätze auf. Die Speicherplätze in der Speichereinheit 302, die den in der Speichereinheit 301 bezeichneten Speicherplätzen entsprechen, sind durch dieselben Buchstaben bezeichnet, allerdings mit einem Hochs^trich versehen.Die Daten zur Darstellung der Zeichen und 309 müssen für jede Spalte durch ein Ik Bit breites Parallelwort dargestellt werden, d. h. durch sieben Bits in jeder Spalte für jedes Zeichen. Die Anordnung ist derart gewählt, daß zwei 4-Bit-Wörter, die also ein Leerbit aufweisen, zur Darstellung der Information einer 7-Bit-Zeichenspalte verwendet werden. Die vier Bits, die im Speicherplatz A untergebracht sind, enthalten die Daten für die obersten vier Bits der ersten Spalte des Zeichens 306, und die vier Bits im Speicherplatz A1 der Speichereinheit 302 stellen die drei Datenbits für den unteren Teil der ersten Spalte des Zeichens 306 dar. Das letzte Bit des Speicherplatzes A1 ist
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- at* -
deshalb eine Null. Die Speicherplätze B und B1 stellen in ähnlicher Weise die Daten flir die erste Spalte des Zeichens 309 dar. Dieser Vorgang wiederholt sich für die folgenden Spalten, die die Speicherplätze C und C', D und D1 usw. verwenden, bis alle 80 Spalten dargestellt sind. Danach beginnt der Vorgang wiederum bei der Spalte 1.
Es ist erkennbar, daß auf diese Weise nicht die volle Speicherkapazität des Schreib-Lese-Speichers ausgenutzt wird, da 4096 Bits Speicherkapazität vorhanden sind, dagegen nur 2240 Bits an Information auf dem Schirm dargestellt werden. Die Leerräume sind gleichmäßig über die Schreib-Lese-Speicher verteilt, da deren Adressierung wegen der Art der Spaltentreiber in BCD-Codierung erfolgt.
Fig. 7 stellt die elektronische Schaltungsanordnung zur Ansteuerung des Sichtgeräts dar. Aus dem bisher Gesagten geht hervor, daß jede Spalte acht Speicherplätze von allen vier Speichereinheiten des Haupt-Schreib-Lese-Speichers benötigt. Da es unpraktisch ist, aus mehr als einem Speicherplatz in jedem Schreib-Lese-Speicher gleichzeitig auszulesen, muß ein Ausgangs-Zwischenspeicher vorgesehen werden, in den die Daten durch sequentielles Auslesen eingeschrieben und danach parallel zu den Zeilentreibern des Sichtgeräts Übertragen werden. Die Zusammenfassung und Verknüpfung der Daten für die Sichtgerät-Treiber erfolgt in den Ausgangs-Zwischenspeichern 203. In Fig. 7 sind die Speichereinheiten 301 und 302 dargestellt, aus denen die Daten ausgelesen und in die Ausgangs-Zwischenspeicher 203 übertragen werden, und zwar unter Steuerung durch einjJngerade-Gerade-Signal auf der Leitung "^H, das durch die Punkt-Helligkeitslogik erzeugt wird, die ein Synchronisiersignal sowie Taktimpulse aus dem Lokal-Adreßzähler 211 aufnimmt. Auf diese Weise ist
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eine Zwischenspeicherungjin geeigneten Zeitintervallen innerhalb des Zyklus möglich. Die Reihenfolge der Operationen während eines vollständigen Zyklus, wodurch eine Spalte ausgelesen wird, soll nun näher beschrieben werden. Der Zählerstand des Lokal-Adreßzählers habe sich gerade auf die nächste Adresse erhöht. Diese Adresse wird den Schreib-Lese-Multiplexern und somit dem Schreib-Lese-Speicher zugeführt. Tatsächlich wird die Adresse parallel an die vier einzelnen Speichereinheiten des Schreib-Lese-Speichers angelegt, so daß jede Speichereinheit die in einem Speicherplatz gespeicherten Daten in den ersten Teil (mit A bezeichnet) des Ausgangs-Zwischenspeichers 203 einspeist. Das "Ungerade-Signal" aus der Punkt-HeIligkeitslogik wird über die Leitung 311 in Gatter 312 und 313 derart eingespeist, daß die Daten in die richtigen Abschnitte des Ausgangs-Zwischenspeichers 203 gelangen. Wegen der Art, wie die Unterabschnitte des Schreib-Lese-Speichers angeordnet sind, ist nun lediglich erforderlich, das höchstwertige Bit der Adresse zu ändern, um auf die vier entsprechenden Speicherplätze in den zweiten Unterabschnitten der Speichereinheiten zuzugreifen. Wenn dies durchgeführt wird, erzeugt jedoch eine Ztfischenspeicher-Treiberlogik auf der Leitung das "Gerade-Signal", so daß die ausgelesenen Daten in die Speicherplätze B eingespeist werden, da die Gatter 312 und 313 durch das Ungerade-Signal entsprechend gesetzt wurden. Dia Punkt-Helligkeitslogik bewirkt dann,daß die Zeilen und Spalten des Sichtgerät-Treibers erregt werden, so daß dann die Daten des Ausgangs-Zwischenspeichers 203 parallel auf die Leitungen 313 übertragen werden können. Die Zeitdauer, für die die Zeilen und Spalten erregt sind, wird durch die bereits erwähnte Punkt-Steuerlogik gesteuert
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(über eine manuelle Steuerung), um die Helligkeit festzulegen. Nach Beendigung der Ansteuerung der Zeilen und Spalten wird ein Synchronisiersignal erzeugt, das den Zwischenspeicher löscht, so daß dann die Logik für einen neuen Zyklus bereit ist. Jeder Zyklus dauert etwa 31,25 /US, so daß alle achtzig Spalten des Sichtgeräts in insgesamt 2,5 ms aufgefrischt werden. Die Periode, während der der Sichtgerät-Schirm für jede Spalte aktiviert ist, kann zwischen 8 und 24 /US eingestellt werden und zum Lesen des Schreib-Lese-Speichers werden 2,2 /us benötigt.
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Claims (28)

  1. 27A1768
    Patentansprüche
    Fernsprech-Steuerpult mit Sichtanzeigeeinheiten, einer Dateneingabeeinheit, einer Niederfrequenz-Bin/Ausgabeeinheit, einem Mikroprozessor, sowie einem Datensender und -empfänger,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (106) abhängig von Empfangsdaten des Datenempfängers (IO5) und von Eingabedaten der Dateneingabeeinheit (IO7) wenigstens einzelne Sichtanzeigeeinheiten (IO8, Ilj5) und abhängig von Anweisungen der Dateneingabeeinheit (107) auch die Übertragung durch den Datensender (IO5) steuert, und
    daß die Niederfrequenz-Ein/Ausgabeeinheit (111) einen Ein- und Ausgang für einen Bedien-Fernsprechapparat (120) aufweist (Fig.l).
  2. 2. Steuerpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtanzeigeeinheit (IO8, II3) Lampen (II3) aufweist (Fig.l).
  3. 3. Steuerpult nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtanzeigeeinheit ein Sichtgerät (108)ist (Fig. 1).
  4. 4. Steuerpult nach Anspruch 3*dadurch gekennzeichnet,daß
    das Sichtgerät (IO8) ein alphanumerisches Elektrolumineszenz-Sichtgerät ist (Fig.l).
  5. 5. Steuerpult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingabeeinheit (IO7) eine Tastatur ist (Fig. 1).
    INSPECTED
  6. 6. Steuerpult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Dateneingabeeinheit (107) eine KörperberUhrungs-Tastatur ist (Fig.l).
  7. 7. Steuerpult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Datensender und -empfänger (105) über einen Datenkanal (105) Daten zu einer eine Fernsprech-Vermittlungsstelle (101) steuernden Steuereinheit überträgt bzw. von dieser empfängt, und
    daß die Niederfrequenz-Ein/Ausgabeeinheit (111) über wenigstens einen weiteren Kanal (104) an einen Fernsprechleitungseingang der Fernsprech-Vermittlungsstelle (101) angeschlossen ist, wobei eine Fernsprech-Nachrichtenübertragung zum und vom Bedien-Fernsprechapparat (120) möglich ist, und wobei die Steuerung wenigstens einiger Operationen der Fernsprech-Vermittlungsstelle (101) von Daten abhängt, die durch den Datensender und -empfänger (I05) übertragen werden (Fig.l).
  8. 8. Steuerpult nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtanzeigeeinheit (I08, 113) eine sich auf die Operation der Fernsprech-Vermittlungsstelle (101) beziehende Information erzeugen kann (Fig.l).
  9. 9. Steuerpult nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Information die Dienstmerkmalklasse der an die Fernsprech-Vermittlungsstelle (101) angeschlossenen Fernsprechapparate umfaßt (Fig. 1).
  10. 10. Steuerpult nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Information Einzelheiten der bei der Vermittlung bestimmter Anrufe verwendeten Geräte oder Schaltungsanordnungen umfaßt.
    109812/0887
  11. 11. Steuerpult nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gemäß den vom Datensender und -empfänger (105) übertragenen Daten gesteuerten Operationen der Fernsprech-Vermittlungsstelle (101) Operationen zur Erfassung und Identifikation fehlerhafter Einheiten und eines fehlerhaften Betriebs der Fernsprech-Vermittlungsstelle (101) umfassen (Fig.l).
  12. 12. Steuerpult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtanzeigeeinheit (108> 113) eine numerische Information anzeigen kann,die über die Dateneingabeeinheit (107) zum Aufbau einer Fernsprechverbindung eingegeben wird (Fig.l).
  13. 13. Fernsprech-Steuerpult mit einer Signalisier-Tastenanordnung zum Aufbau von Fernsprechverbindungen, einem Mikroprozessor, einem Adreßbus und einem Datenbus, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Adreß- und Datenbus (122, 123) den Mikroprozessor (IO6) mit der Tastenanordnung (105) derart verbinden, daß die Signalisier-Ausgangssignale der Tastenanordnung (IO5) über den Datenbus (123) übertragen und wenigstens teilweise mit Hilfe des Adreßbus (122) durch Signale zwischen dem Mikroprozessor (IO6) und der Tastenanordnung (IO5) gesteuert werden (Fig.l).
  14. 14. Steuerpult nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tastenanordnung (I05) durch Körperberiihrung betätigbar ist.
  15. 15. Steuerpult nach Anspruch 12 oder I3, gekennzeichnet durch einen Datensender und -empfänger (105), der über einen DatenUbertragungskanal (103) an eine Steuereinheit in einer züge-
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    ordneten Fernsprech-Vermittlungssteile (101) und ferner an den Adreßbus (122) und den Datenbus (123) derart angeschlossen ist, daß im Betrieb die Übertragung von Daten zwischen dem Steuerpult (100) und der Steuereinheit durch den Mikroprozessor (106) steuerbar ist (Fig. 1).
  16. 16. Steuerpult nach einem der Ansprüche 13 bis 15, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Treiber (113, 121), die an den Adreßbus (122) angeschlossen sind und /in dem Steuerpult abhängig von Signalen steuern, die vom Mikroprozessor (106) über den Adreßbus (122) übertragen werden (Fig. 1).
    Steuerpult nach einem der Ansprüche 13 bis 16, gekenn-
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    '* zeichnet durch einen oder mehrere Treiber (113. 121),
    die an den Adreßbus (122)
    angeschlossen sind und Tonfrequenz-Generatoren in dem Steuerpult abhängig von Signalen steuern, die vom Mikroprozessor (106) über den Adreßbus (122) übertragen werden (Fig.l).
  18. 18. Steuerpult nach einem der Ansprüche 13 bis 17, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Treiber (113, 121), die an den Adreßbus (122) angeschlossen sind und das Anschalten von einem oder mehreren Niederfrequenzschaltungen innerhalb des Steuerpults abhängig von Signalen steuern, die vom Mikroprozessor (106) über den Adreßbus (122) übertragen werden (Fig.l).
  19. 19. Datenspeicher zur Speiohereng von Daten, die durch ein
    angeordnetes Sichtgerät in einem Fernsprech-Steuerpult/angezeigt werden, gekennzeic hnet durch
    mehrere Paare von Schreib-Lese-Speichern, deren jeder Speicher mehrere adressierbare Speicherplätze aufweist, die paarweise
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    derart angeordnet sind, daß sich die Adressen der Speicherplätze in jedem Paar nur im höchstwertigen Bit der entsprechenden Adressen unterscheiden, und daß im Betrieb eine parallele Menge paralleler Wörter in einem Ausgangs-Zwischenspeicher zusammengefaßt werden, wobei jedes Wort die Inhalte der in gleicher Weise adressierten Speicherplätze in jedem Speicherpaar umfaßt und benachbarte Wörter sequentiell zusammengefaßt werden, indem lediglich das höchstwertige Bit der Adresse während der Zusammenfassung der parallelen Menge paralleler Wörter geändert wird.
  20. 20. Datenspeicher nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine zyklische Betriebsweise bei der Zusammenfassung einer Sequenz von Wörtern im Ausgangs-Zwischenspeicher, und durch eine Schreibeinrichtung zur Änderung der in den Speichern gespeicherten Daten in wenigstens einem Intervall pro Zyklus.
  21. 21. Datenspeicher nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Interval durch ein Zeitfenster definiert ist, in dem die Wörter nicht zusammengefaßt sind und nicht im Begriff sind, im Ausgangs-Zwischenspeicher zusammengefaßt zu werden.
  22. 22. Datenspeicher nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten der Schreib-Lese-Speicher nur bei Vorhandensein eines Schreibsignals geändert werden können, wobei das Schreibisgnal erzeugt wird, wenn sowohl ein das Zeitfenster definierendes Signal als auch ein die Adressierung eines gültigen Speicherplatzes anzeigendes Signal vorhanden ist.
    809812/0607
  23. 23. Sichtgerät-Steuereinrichtung für ein Punktmatrix-Sichtgerät eines Fernsprech-Steuerpults, mit Spalten- und Zeilentreibern, wobei die Spaltentreiber die Spalten der Matrix nacheinander aktivieren, und wobei die Zeilentreiber die Zeilen der Matrix abhängig von den in der Steuereinrichtung gespeicherten Daten derart aktivieren, daß an der Schnittstelle zwischen je einer aktivierten Zeile und Spalte ein Punkt aktiviert wird,
    gekennzeichnet durch
    wenigstens einen ers ten und einen zweiten Schreib-Lese-Speicher (301, 302) zur Speicherung der Daten, wobei die Ausgänge der Speicher (201) über einen Ausgangs-Zwischenspeicher (203) an die Zeilentreiber durchschaltbar sind, so daß im Ausgangs-Zwischenspeicher (203) ein aus vier Teilen bestehendes Parallelwort entsteht, dessen erster bzw. zweiter Tei1 aus einem Speicherplatz des ersten Speichers (301) mit einer ersten bzw. zweiten Adresse stammt, und dessen dritter bzw. vierter Teil aus einem Speicherplatz des zweiten Speichers (302) mit einer ersten bzw. zweiten Adresse stammt, wobei sich die erste und zweite Adresse nur im höchstwertigen Bit unterscheiden, wobei ferner Daten aus Speicherplätzen mit der zweiten Adresse im Ausgangs-Zwischenspeicher (203) hinter den Daten aus Speicherplätzen mit der ersten Adresse angeordnet sind, und wobei die übrigen Bits der Adressen durch einen synchron zu den Spaltentreibern arbeitenden Adreßzähler(211) ausgewählt werden (Fig.4, 7).
  24. 24. Steuereinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, da β während jedes Zyklus eine durch ein Signal definierte Periode zur Änderung der in den Speichern (301, 302) gespeicherten Daten zur Verfugung steht, während der
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    die Daten im Ausgangs-Zwischenspeicher (203) nicht und nicht sofort danach zusammengefaßt werden (Fig. 7).
  25. 25. Steuereinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,daß die Daten in den Speichern (301, 302) nur geändert werden können, wenn ein Schreibsignal vorhanden ist, das durch gleichzeitiges Auftreten des die Periode definierenden Signals und eines zweiten Signals, das die Auswahl einer gültigen Speicheradresse anzeigt, erzeugt wird (Fig. 7).
  26. 2'5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdichte des Sichtgeräts durch das Verhältnis zwischen der Aktivierungszeit der Punkte und der Nichtaktivierungszeit steuerbar ist.
  27. 27. Steuereinrichtung nach Anspruch 2h, dadurch gekennzeichnet,daß die Aktivierungszeiten durch die Aktivieru'igszeiten der Zeilen und Spalten der Matrix steuerbar sind.
  28. 28. Datenspeicher zur Speicherung von Daten, die durch ein in einem Fernsprech-Steuerpult angeordnetes Sichtgerät angezeigt werden,
    gekennzeichnet durch
    mehrere Schreib-Lese-Speicher (301, 302) mit jeweils mehreren Speicherbereichen, deren jeder ein Speichervermögen von η Bits hat, wobei η für verschiedene Schreib-Lese-Speicher unterschiedliah sein kann und größer als Hins ist, wobei jeder Speicherbereich in Unterabschnitte (307, 308) innerhalb jedes Schreib-Lese-Speichers (301, 302)derart unterteilt ist, daß im Betrieb ein Ausgangswort in einem
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    Ausgangs-Zwischenspeicher zusammengefaßt werden kann, inwdem Daten aus Speicherbereichen in zugehörigen ersten Unterabschnitten eines jeden Speichers und danach weitere Daten aus zweiten und weiteren Unterabschnitten jedes Speichers parallel in den Ausgangs-Zwischenspeicher übertragen werden (Fig.6).
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