DE2517100C3 - Bildtelefonsystem - Google Patents

Bildtelefonsystem

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DE2517100C3
DE2517100C3 DE19752517100 DE2517100A DE2517100C3 DE 2517100 C3 DE2517100 C3 DE 2517100C3 DE 19752517100 DE19752517100 DE 19752517100 DE 2517100 A DE2517100 A DE 2517100A DE 2517100 C3 DE2517100 C3 DE 2517100C3
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Anmelder Gleich
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Leclercq, Marc, Wissous; Poirier, Alain, Meudon; Guichard, Jacques, Paris; (Frankreich)
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Description

(12) durch ein Adressenregister (17) gesteuert ist. da an seinen Eingängen Binärsignale von einem Zähle (16) für die Anzahl der Zeichen pro Zeile und von einem Zähler (14) der Reihen von Zeichen pro Bild gesteuert ist.
9. Bildtelefonsystem nach einem der Ansprüche '. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Zähle
(13) für die Zeichen pro Zeichenreihen aufweist, de Ziffern oder Binärwerte mit vier Binärsteüen au vier Leitungen überträgt, von denen drei mit dem Eingang des Totspeichers (11) verbunden sind, während die vierte den Ausgang des Totspeicher. (11) bei der Abtastung von Zeilen des Fernsehbilde stoppt, die in Vertikalrichtung gesehen Zwischen räumen zwischen den Zeichen entsprechen.
10. Bildtelefonsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des Totspeichers (i I) mit den ersten Eingängen eines UND-Tores (P) verbunden sind, dessen zweite Eingänge mit der Leitung (47) zum Sperren über eine Umkehrstufe (53) verbunden sind.
11. Bildtelefonsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des UND-Tores (P) mit einem Ableseregister (18) verbunden sind, dar, seinerseits mit dem Schaltkreis (19) zur Adaption und Summation verbunden ist, das durch ein gemischtes Synchronisiersignal von der Kamera (1 des Anrufers gesteuert ist, das auf dessen Ausgang das Videosignal überträgt.
Die Erfindung betrifft ein Bildtelefonsystem mi Teilnehmereinrichtungen, die mindestens einen TeIefonrpparat, eine Fernsehkamera und einen Fernsehempfänger aufweisen, die über bestimmte Leitungen at eine Selbstwähl-VerbindungseinrHitung angeschlossen sind.
Bei Bildtelefonsystemen erscheint auf einem Bildschirm des Fernsehempfängers des angerufenen Teilnehmers eine Information, die den Anrufer betrifft beispielsweise sein Name oder seine Rufnummer.
Bis jetzt weiß beispielsweise der angerufene Teilnehmer nicht, wer anruft, wenn das Telefon läutet. Oder e; kann der Fall eintreten, daß aus verschiedenen Gründen (Belastungsplan, Besetztsein usw.) der angerufene Teilnehmer wünscht, daß die Verbindung nicht ohne Bedingungen angenommen wird. Dies wird möglich wenn der Name des Anrufers auf dem Bildschirm des angerufenen Teilnehmers erscheint, sobald das Telefon läutet.
Es ist bereits ein System bekannt, bei welchem die Nummer des anrufenden Teilnehmers am Telefonapparat des angerufenen Teilnehmers sichtbar wird. Dieses System setzt sich aus einer Übertragungsvorrichtung zusammen, die in einer Zentrale angeordnet ist, welche den anrufenden Teilnehmer und den angerufenen Teilnehmer miteinander verbindet, und aus einer Empfangseinrichtung, die bei den Teilnehmern angeordnet ist, die diesem System angeschlossen sind. Bei diesem System sind es die Impulse der Ziffern der Nummern des Anrufers, die beim Betätigen de Wählscheibe erzeugt werden, die im Telefonapparat des angerufenen Teilnehmers empfangen werden. In einem solchen System kann natürlich die dem angerufenen Teilnehmer gelieferte Information nur aus der Nummer des Anrufers bestehen. Der Numir.erngcnerator ist, wie
bereits erwähnt, in einer Zentrale angeordnet und kann von mehreren anrufenden Teilnehmern verwendet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem angerufenen Teilnehmer gelieferte Information zu verbessern und auf seinem Fernsehempfänger Zeichen erscheinen zu lassen, dit- eine beliebige und den angerufenen Teilnehmer interessierende Information bilden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Bildtelefonsystem der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Tsilnehmereinrichtung auch folgende Teile aufweist: einen vom Teiefonapparat unabhängigen Zeichengenerator, der ein Videosignal liefert, das eine numerische oder alphanumerische, sich auf den Anrufer oder seine Teilnehmereinrichtung beziehende Information darstellt; ein durch die Abnahme des Hörers des Telefonapparats des Anrufers erregbares Relais und einen durch dieses Relais gesteuerten Schalter, der die Teilnehmerleitung von der Fernsehkamera auf den Videosignalgenerator umschaltet, dergestalt, daß auf dem Fernsehempfänger des gerufenen Teilnehmers die der Information des Videosignals entsprechenden Zeichen erscheinen.
Ein wesentlicher Unterschied gegenüber dem bekannten System besteht also darin, daß bei jedem dem System angeschlossenen Teilnehmer ein Zeichengenerator angeordnet ist, der an die Stelle der Kamera in das System eingeschaltet werden kann, so daß er mit dem Fernsehempfänger des angerufenen Teilnehmers verbunden ist. Der Zeichengenerator verwendet vortcilhafterweise eine Kombination aus zwei SpezialSpeichern, von denen der eine die Codes der Zeichen in einer gewünschten Reihenfolge nach einem binären Folgecode enthält, beispielsweise dem Code ASC Il mit 6 Binärstellen oder Bits, und von denen der andere ein Totspeicher ist, der alle verwendeten Zeichen, beispielsweise 64 Zeichen, enthält und zur Erzeugung eines Videosignals abgelesen werden kann.
Es wird vermerkt, daß ein einem Fernsehempfänger zu dem Zweck zugeordneter Generator, 2'.eichen auf dem Bildschirm des Empfängers darzustellen, an sich bereits bekannt ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
1 1 g. I eine Übersichtsdarstellung mit den beiden Endstellen, nämlich den Einrichtungen des anrufenden und des angerufenen Teilnehmers, und den Verbindungsleitungen,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Art der Bildung der auf dem Fernsch-Empfangsschirm des angerufenen Teilnehmers dargestellien Zeichen,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild des Zeichen-Generators und der zugeordneten Schaltkreise,
Fig.4 ein Matrix-Zeichen und die Binänsignale, die seine Ablesung erlauben.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichent.
Gemäß Fig. 1 weist die Einrichtung des Anrufers einen Telefonapparat 7, eine Fernsehkamera 1, einen Fernsehempfänger 2 und einen Zeichen-Generator 3 auf. Die Einrichtung des Angerufenen weist einen Teiefonapparat 8 mit dem Läutwerk 9, einen Fernsehempfänger 5 und eine Fernsehkamera 6 auf. Die Selbstwähl-Verbindungseinrichtung zwischen den beiden Teilnehnierstellen arbeitet beispielsweise mit einem System von sechs Leitungen, zwei Leitungspaaren für den Bildaustausch und einem Leitungspaar für die Ton- und die Signalübertragung. Diese Leitungspaare sind durch die Verbindungslinien Li, Li und dargestellt. Sobald der angerufene Teilnehmer das Rufzeichen erhält, wird die Verbindung über die Bildleitungen geschaffen, da sie nicht über diejenigen Leitungen erfolgt, die für den Ton reserviert »ind und über weiche die Rufeinrichtung der Selbstwähl-Verbindungseinrichtung über das Leiterpaar Zj ein Rufsignal zum angerufenen Teilnehmer und einen Rückrufton zum Anrufer leitet. Die Verbindung für den Ton wird nur hergestellt, wenn der Angerufene die Tonleitung belegt, nachdem sie von der Rufeinrichtung abgeschaltet ist.
Das Belegen der Leitung durch den Anrufer nach der Abnahme seines Hörers erregt ein Relais Äi, dessen Kontakte den Zeichen-Generator mit der Übertragungsleitung verbinden, wodurch eine Verbindung zwischen dem Generator 3 und dem Fernsehempfänger 5 geschaffen wird. Beim Auftreten des Läutstromes beim angerufenen Teilnehmer wird das Relais Ri erregt, das die Versorgungsschaltung 10 auf den Empfänger 5 über die Leitung Ls schaltet (die Fernsehkamera 6 wird nicht versorgt), so daß die Bildzeichen auf dem Fernsehempfänger 5 dargestellt werden. Wenn der angerufene Teilnehmer seinen Hörer abnimmt, wird der übliche Bild/Ton-Betrieb aufgebaut und die Fernsehkamera 6 wird unter Spannung gesetzt und liefert ein Bildsignal. Das Auftreten der Synchronisierimpulse dieses Signals bewirkt (über nicht dargestellte Schaltkreise) die Entregung des Relais R\ mit Hilfe eines Relais Ri, wodurch die Fernsehkamera 1 mit dem Fernsehempfänger 5 unter Ausschaltung des Zeichen-Generators 3 verbunden wird.
Das Belegen der Leitung durch den angerufenen Teilnehmer gewährleistet die Versorgung des Fernsehempfängers 5 trotz Unterbrechung des Läutwerks.
F i g. 2 dient zur Erläuterung der Art der Bildung der Zeichen Cn, C21... C12, C22..., die auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers 5 des angerufenen Teilnehmers dargestellt werden. Diese Zeichen werden mit Hilfe eines pulsierenden Videosignals erzeugt, das auf dem Bildschirm weiße Punkte oder Markierungen pi, pi usw. entlang den Abtastzeilen des Fernsehgeräts bildet. Diese Zeichen erscheinen als Matrizen 5x7 mit 5 Spalten und 7 Zeilen. Die Zeichen sind in horizontalen Reihen und in vertikalen Reihen angeordnet. Die Zeichen der ersten horizontalen Reihe, also der ersten Zeile, sind die Zeichen Cn, C21, d\ usw., diejenigen der zweiten Zeile die Zeichen C12, C22 usw. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel gibt es 22 Zeichenstellen pro Zeile und 10 Zeilen, die es also erlauben, bis zu 220 Zeichen sichtbar zu machen. Die folgenden Zeilen, welche die Markierungen zur Bestimmung der Zeichen tragen, sind numeriert mit I, 2, 3 ... 7. 8, 9 ... 12, 13, 14 ... usw. Sie werden natürlich in dieser Reihenfolge abgetastet. Wenn das System mit einer doppelspurigen Abtastung arbeitet, weist somit jede verwendete Zeichenanordnung fünf Punkte auf, die horizontal verdoppelt sind, und sieben Zeilen, von denen jede zweimal wiederholt ist.
F i g. 3 zeigt ein Schema des Zeichen-Generators 3 und der zugeordneten Schaltkreise, welche die Erzeugung eines zum ausgewählten Fernsehempfänger 5 übertragenen Videosignals zum Bilden der in F i g. 2 dargestellten Matrixzeichen erlauben. Die Einrichtung weist einen Totspeicher 11, einen programmierbaren und löschbaren Speicher 12, einen Zähler 13 für die Zeichen der horizontalen Reihen, einen Zähler 14 für die
Zeichenreihen pro Bild, einen Zähler 15 für die Punkte pro Zeichen, einen Zähler 16 für die Anzahl der Zeichen pro Horizontalreihe, ein Adressenregister 17, ein Ableseregister 18, Schaltkreise 19 zur Adaption und Stimulierung und ein UND-Tor Paul Der Speicher 12 liefert die nach einem binären Folgecode verschlüsselten Werte der Zeichen, die beispielsweise nach dem Code ASC 11-6 zu 6 Bits verschlüsselt sind, in der Reihenfolge, in der die Zeichen auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers 5 erscheinen sollen. Der Zähler 13 zählt bis 12 (7 aktive Zeilen + 5 schwarze Zeilen, wie aus Fig.4 ersichtlich ist),der Zähler 14zählt bis 10, der Zähler 15 zählt bis 6 (es gibt fünf nutzbare Stellen pro Zeile einer jeden Zeichenmatrix + eine Abslandsstelle), und der Zähler 16 zählt bis 22. Die beiden Zähler 13 und 15 werden durch eine allgemeine Zeitstufe synchronisiert, welche die Zeitstufe der Fernsehkamera 1 des Anrufers ist. Der Totspeicher U enthält alle verwendeten Zeichen, beispielsweise 64 Zeichen, in einem Matrixcode, wie dem in Fig. 2 dargestellten. Dieser Totspeicher ist also ein Zeichen-Generator.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Die beiden Zähler 14 und 16 weisen binäre Ausgänge 21 bis 24 und 25 bis 29 auf (4 Ausgänge 1,2,4,8 für den Zähler 14 und 5 Ausgänge 1, 2, 4, 8, 16 für den Zähler 16), welche das Adressenregister 17 steuern, das eine Adresse eines der Zeichen I bis 220 in binärer Form auf acht Leitungen 30 bis 37 liefert. Sie charakterisieren die Positionen der Zeichen auf dem Bildschirm. Zu diesen Adressen werden im Speicher 12die Codes ASC 11-6 der Zeichen gegeben, die man löschen will und die auf die Leitungen 38 bis 43 gegeben werden; sie erlauben das Auswählen der Codes der aufeinanderfolgenden Zeichen in den Speicher 12 in der Reihenfolge Cn, C21, Oi ... O2, Cn ..., wie in F i g. 2 angedeutet ist. Das gleiche Zeichen erhält seine Adresse 12 mal wiederholt am Eingang des Speichers 12, damit die zwölf Zeilen jedes Zeichens erfaßt werden (7 aktive Zeilen und 5 schwarze Zeilen, eingeschlossen im Zeichen die Zwischenräume zwischen Zeichenreihen, s. F i g. 2 und 4). Der programmierbare und löschbare Speicher 12, der die Codes der darzustellenden Zeichen enthält, ist so aufgebaut, daß diese Codes entsprechend den Erfordernissen gelöscht und durch neue, anderen darzustellenden Zeichen entsprechende Codes ersetzt werden können. Der Speicher 12 liefert am Ausgang auf die sechs Leitungen 38 bis 43 den Code des ausgewählten Zeichens, beispielsweise im Code ASC 11-6 zu 6 Bits, und diese Leitungen sind mit dem Eingang des Speichers 11 verbunden. Der Zähler 13 liefert ein Signal mit 4 Bits auf die vier Leitungen 44 bis 47. Das Bit der starken Last (bit de poids fort) wird über die Leitung 47 auf den Eingang des UND-Tores Pgeleitet. Die drei Bits von geringer Stärke (bits de poids faible) werden über die Leitungen 44 bis 46 auf drei Eingänge des Speichers 11 geleitet. Diese drei Bits bestimmen die Nummer der internen Zeile des zu erfassenden Matrixzeichens. Der Speicher 11 erhält also auf seinen Eingängen einerseits den Code des darzustellenden Zeichens und andererseits die Nummer der internen Zeile dieses Zeichens, beispielsweise der Zeile 2 des Zeichens Cn in Fig. 2. Dieser Speicher 11 wird so betrieben, daß er auf den fünf Leitungen 48 bis 52 parallel ein Signal zu fünf Zeitpunkten aussendet, welche den Teil des Videosignals darstellen, das der betreffenden Zeile entspricht und das bei dem gewählten Ausführungsbeispiel die den drei Markierungen /», pt und ps entsprechenden Impulse auf den Leitungen 59,50 und 52 umfaßt. Der Speicher 11 ist an sich bekannt und wird von der amerikanischen Firma National Semiconductor vertrieben. Das auf die Leitung 47 gegebene und durch die Umkehrschaltung 53 umgekehrte Bit von großer Stärke dient zum Sperren des UND-Tores P, damit auf den in F i g. 2 dargestellten Zeilen 8 und 9 zwischen den Zeichenreihen kein Signal registriert wird. Dieser Vorgang wird aus F i g. 4 besser ersichtlich. Diese Figur zeigt den Fall, der einer Zeichendarstellung entspricht, wobei der Teil »Zeichen« schwarze Markierungen und auf der linken Seite Binärsignale 0 oder 1 aufweist, die über die Leitungen 44 bis 47 übertragen werden (für die Leitung 47 werden die zum UND-Tor P übertragenen Signale durch den Schaltkreis 53 umgekehrt).
Die vier Bits jeder Zeile der F i g. 4 stellen die Zahlen 0 bis 11 für die entsprechenden Zeilen der Rangordnungen 1 bis 12 dar. Die über die Leitung 47 gelieferten Bit haben alle den Wert »0« für die acht ersten Zeilen der Figur, und haben den Wert »1« für die vier letzten Zeilen. Nach der Umkehrung durch den Schaltkreis 53 ergibt sich demnach, daß das UND-Tor Pfür die Zeilen der Rangordnung 1 bis 8 der Zeichen offen und für die Zeilen der Rangordnung 9 bis 12 gesperrt ist. Die binären Ausgangssignale des Speichers 11 (Fig.3) werden parallel auf das Ableseregister 18, das durch eine Zeitstufe gesteuert ist, und anschließend in Reihe über das UND-Tor P auf die Schaltkreise 19 zur Adaption und Summation übertragen, die durch ein gemischtes Synchronisiersignal gesteuert sind, das von der Fernsehkamera des Anrufers stammt, die auf den Ausgang das Videosignal der Zeichen überträgt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: 25
1. Bildtelefonsystem mit Teilnehmereinrichtungen, die mindestens einen Telefonapparat, eine Fernsehkamera und einen Fernsehempfänger aufweisen, die über bestimmte Leitungen an eine Selbstwähl-Verbindungseinrichtung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehrnereinrichtung auch folgende Teile aufweist; einen vom Telefonapparat (7, 8) unabhängigen Zeichen-Generator (3), der ein Videosignal liefert, das eine numerische oder alphanumerische, sich auf den Anrufer oder seine Teilnehmereinrichtung beziehende Information darstellt; ein durch die Abnahme des Hörers des Telefonapparats (7) des Anrufers erregbares Relais (R2) und einen durch dieses Relais gesteuerten Schalter, der die Teilnehmerleitung von der Fernsehkamera (1) auf den Videosignalgenerator (3) umschaltet, dergestalt, daß auf dem Fernsehempfänger (5) des gerufenen Teilnehmers die der Information des Videosignals entsprechenden Zeichen erscheinen.
2. Bildtelefonsystem nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Information des Videosignals der Name des rufenden Teilnehmers ist.
3. Bildtelefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Information des Videosignals die Telefonnummer des Anrufers ist.
4. Bildielefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierimpulse des Videosignals der Fernsehkamera (6) der Einrichtung des angerufenen Teilnehmers, c'ie nach dem Abnehmen des Hörers des Telefonapparats (8) des angerufenen Teilnehmers erscheinen und auf die Teilnehmereinrichtung des Anrufers übertragen werden, die Unterdrückung der Erregung eines ersten Relais (R\) der Teilnehmereinrichtung des Anrufers steuern, wobei die Fernsehkamera (1) des Anrufers mit dem Fernsehempfänger (5) des angerufenen Teilnehmers verbunden wird.
5. Bildtelefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichen-Generator (3) einen Totspeicher (11) für Zeichen aufweist, in welchem alle darzustellenden Zeichen in Matrixform registriert sind, und daß die Zeichen in der Reihenfolge ihrer Darstellung ausgewählt und Zeile um Zeile abgetastet werden und daß die Ablesesignale dieses Speichers auf eine Parallel-Reihe-Umkehrstufe (Schaltkreise 19) geleitet sind, die ein Videosignal zur Steuerung des Fernsehempfängers (5) der Einrichtung des angerufenen Teilnehmers erzeugt.
6. Bildtelefonsystem nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Totspeicher (11) für die Zeichen durch einen programmierbaren und löschbaren Speicher (12) gesteuert ist, in welchem die Codes der darzustellenden Zeichen registriert sind, die gelöscht und gegebenenfalls durch neue, anderen darzustellenden Zeichen entsprechende Codes ersetzt werden können.
7. Bildtelefonsystem nach Anspruch I oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Codes der Zeichen in einem fortlaufenden binären Code in dem programmierbaren und löschbaren Speicher (12) gespeichert sind.
8. Bildtelefonsystem nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher
100
DE19752517100 1974-04-26 1975-04-18 Bildtelefonsystem Expired DE2517100C3 (de)

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FR7414599 1974-04-26
FR7414599A FR2269254B1 (de) 1974-04-26 1974-04-26

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DE2517100A1 DE2517100A1 (de) 1975-10-30
DE2517100B2 DE2517100B2 (de) 1976-03-25
DE2517100C3 true DE2517100C3 (de) 1976-11-11

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