DE2154601A1 - Selektives Vielleitungs-Signalisierungssystem - Google Patents
Selektives Vielleitungs-SignalisierungssystemInfo
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- DE2154601A1 DE2154601A1 DE19712154601 DE2154601A DE2154601A1 DE 2154601 A1 DE2154601 A1 DE 2154601A1 DE 19712154601 DE19712154601 DE 19712154601 DE 2154601 A DE2154601 A DE 2154601A DE 2154601 A1 DE2154601 A1 DE 2154601A1
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Description
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 2154601
Western. Electric Comp., Inc. « mov 1071
195 Broadway Hew York, N. Y. 10007 / USA
A 32 590 Selektives
Die Erfindung betrefft ein selektives Signalisierungs-Pernmeldesystem
mit/iiehreren Privatleitungs-Fernmeldesystemen zur
auswahlmäßigan Herstellung von Femmeldeverbindungen über eine
Anzahl von/Sprechsteilen und über eine Sendeeinrichtung. Jede
private/ueitung weist mehrere Sprechstellen auf, wobei das
Aushäiigen einer Sprechstelle in jedem privaten Leitungssystem
exklusive Signalsteuerung dieser Leitung besitzt.
In dem nicht zum Stande der Technik gehörigen Patent.....
(Patentanmeldung j eigenes Aktenzeichen A 32 572) ist
ein eine einzige Leitung aufweisendes selektives Vielort-Signalisierungssystem
vorgeschlagen, wobei die erste Sprechstelle beim Aushängen einen geheimen Aussperrton durch das
System überträgt. Die erste derartige ausgehängte Station ist als steuernde oder abgehende Sprechstelle bezeichnet; die
Schaltung spricht an jeder Stelle auf die Aussperrtöne an, indem die Möglichkeit der Signalisierung und Fernmeldeübertragung
allen Sprechstellen entzogen wird, mit Ausnahme der steuernden Sprechstelle» Wenn die steuernde Sprechstelle bei der Beendigung
eines Anrufes eingehängt wird, so wird ein besonderer Trennton über das System übertragen, wobei das System freige-
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geben wird, so daß die nächste ausgehängte Sprechstelle zur abgehenden Sprechstelle wird.
Wenn eine Anzahl solcher Systeme miteinander zu einem Vielleitungssystem
verbunden wird, so ergeben sich zahlreiche Schwierigkeiten, wenn ein Anruf zwischen Sprechstellen aufzubauen
ist, die durch gesonderte Leitungen bedient werden. Diese Schwierigkeiten ergeben sich hauptsächlich durch die Erzeugung
der automatischen Aussperr- und Trennsignale, Es sei beispielsweise angenommen, daß eine Sprechstelle an einer ersten
Leitung eine Sprechstelle einer zweiten Leitung ruft. In einem solchen Fall wird, wenn die anrufende Sprechstelle
ausgehängt wird, ein abgehender Ton lediglich auf der ersten ρ Leitung ausgesendet, so daß die rufende Sprechstelle auf der
ersten Leitung zu einer abgehenden Sprechstelle wird. Da die zweite Leitung im wesentlichen unabhängig von der ersten Leitung
ist, wird der abgehende Ton nicht zu der zweiten Leitung übertragen. Demgemäß ist eine Sprechstelle in der zweiten Leitung,
welche in Abhängigkeit von dem Zwischenleitungsanruf ausgehängt wird,tatsächlich die erste in dieser Leitung ausgehängte
Sprechstelle und wird daher zu einer abgehenden Sprechstelle.
Zusätzlich zu den Komplikationen, wenn zwei Sprechstellen auf getrennten Leitungen die Möglichkeit des Wählens erhal-
^ ten, entstehen weitere Schwierigkeiten, wenn die Sprechstellen in den eingehängten Zustand zurückkehren. Wenn die abgehende
Sprechstelle der ersten Leitung vorangehend an einer Konferenzschaltung auf dieser Leitung beteiligt war, so wür ^0
die auf der zweiten Leitung gerufene Sprechstelle beim Abheben (und in der Annahme, daß diese Sprechstelle als abgehende
Sprechstelle bezeichnet ist) Signale zu der ersten Leitung trennen; diese Sprechstelle würde somit alle Sprechstellen
auf der ersten Leitung freigeben, selbst wenn die abgehende Sprechstelle auf der ersten Leitung noch an einer Konferenz
beteiligt ist.
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Die Schwierigkeit wird weiter dadurch kompliziert, daß bei belegter zweiter Leitung die Möglichkeit einer Übersteuerung
vorgesehen sein soll. In einem solchen Fall muß Vorsorge getroffen werden, daß die Wählmöglichkeit der abgehenden Sprechstelle
der rufenden Leitung nicht auf die gerufene Leitung ausgedehnt wird. Dies ist notwendig, um zu verhindern, daß
die anrufende Sprechstelle eine Sprechstelle zu der vorangehend aufgebauten Konferenz in der gerufenen Leitung gegen die
Wünsche oder ohne Kenntnis des Urhebers der Konferenz in der gerufenen Leitung mitbringt.
Diese Problemstellung gemäß den vorangehenden Ausführungen
wird nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Vierdraht-G-eheimleitungsmöglichkeit von einer
Anzahl gesonderter selektiver Einfachleitüngs-Signalisierungssysteme auf eine Steuerschaltung ausgedehnt wird, die zur
auswahlmäßigen Verbindung einer anrufenden Sprechstelle auf irgendeiner Leitung mit gerufenen Sprechstellen auf irgendeiner
anderen Leitung eingerichtet ist. Jede der Sprechstellen auf jeder Leitung ist von irgendeiner anderen Sprechstelle
auf der gleichen Leitung auswahlmäßig zugänglich, indem eine Dreidigit-Verschlüsselungszahl von der rufenden Sprechstelle
übertragen wird. Die übertragenen Digits werden durch eine gemeinsame Empfänger- und Entschlüsselungsschaltung an
jeder Stelle entschlüsselt, wobei die Sprechstelle oder Sprechstellen entsprechend der übertragenen Verschlüsselung
aktiviert werden.
Jedes der Einzelleitungs-Signalisierungssysteme ist so angeordnet,
daß beim Aushängen einer dort befindlichen ersten Sprechstelle ein Geheimaussperrton über dieses System übertragen
wird. Die erste derartige in jeder Leitung ausgehängte Sprechstelle wird als steuernde oder abgehende Sprechstelle
bezeichnet\ die Schaltung an jeder Stelle dieser Leitung
spricht auf die Aussperrtöne an, indem die Signalisierungs-
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" und Fernmeldeübertragungsfähigkeit allen Sprechstellen, mit
Ausnahme der steuernden Sprechstelle, entzogen wird. Die Möglichkeit der Fernmeldeübertragung wird lediglich auf diejenigen
Sprechstellen in der Leitung ausgedehnt, welche durch die steuernde Sprechstelle angewählt werden, wobei ein Belegtton
zu irgendeiner ausgehängten Sprechstelle dieser Leitung zurückgeführt wird, welcher diese Fähigkeit nicht verliehen
wurde. Die Signalisierung zwischen den Sprechstellen ist insofern geheim, als Teilnehmer an Sprechstellen, welche
nicht signalisiert wurden, nicht merken, daß gegenwärtig ein Anruf erfolgt.
Wenn ein Anruf zwischen Leitungen durchzuführen ist, so überträgt der Teilnehmer an der rufenden Sprechstelle eine besondere,
drei Digits umfassende Verschlüsselung gefolgt von der drei Digits umfassenden Verschlüsselung, die der angerufenen
Sprechstelle entspricht.
Die Zwischenleitungs-Steuerschaltung wird bei Anzeige der besonderen
Verschlüsselung aktiviert j wenn die angerufene Leitung
frei ist, so erfolgt eine Verbindung des leitenden Weges der rufenden Leitung zu einem Durchtritt einer Vierdrahtbrücke,
wobei der Übertragungsweg der gerufenen Leitung zu einem anderen Durchtritt der Brücke verbunden wird, so daß die
aufeinanderfolgend übertragene Dreidigitverschlüsseiung entsprechend
der gerufenen Sprechstelle sowohl über die gerufene Leitung als über die rufende Leitung übertragen wird. Wenn die
gerufene Leitung als frei angezeigt wird, so wird ein geheimer Aussperrton (Urhebertrennton) von der Zwischenleitungs-Steuerechaltung
über die gerufene Leitung übertragen, so daß die angerufene Sprechstelle nach dem Aushängen in Abhängigkeit
von einem Zwischenleitungs-Anruf keine abgehende Sprechstelle wird, selbst wenn diese Sprechstelle die erste ausgehängte
Sprechstelle in der angerufenen Leitung ist.
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Bei Beendigung dieser Verbindung hält die Zwischenleitungs-Steuerschaltung
die Verbindung zwischen den Leitungen für eine gewisse Periode aufrecht, so daß der Trennton, welcher über
die rufende Leitung unter Steuerung der abgehenden Sprechstelle übertragen wird, wenn diese Sprechstelle nachfolgend ausgehängt
wird, auch über die gerufene Leitung übertragen wird, um die gerufene Leitung wieder in ihren Zustand gerade vor dem Zwischenleitungsanruf
zurückzuführen.
Wenn in einem Falle eine Verbindung zu einer belegten Leitung gerichtet wird, so bewirkt die Zwischenleitungs-Steuerschaltung,
daß ein Belegtton über die rufende Leitung zu der rufenden Sprechstelle zurückgeführt wird» Die rufende Sprechstelle
kann danach das Belegtsignal durch Einschaltung einer Überlauftaste überlaufen. Der Betrieb der Überlauftaste bewirkt
gemäß dem eingangs erwähnten, nicht zum Stande der Technik gehörigen Vorschlag, daß die Fähigkeit des Wählens der rufenden
Sprechstelle auf der rufenden Leitung unterbrochen wird und daß ein besonderer Ton über die Übertragungsleitung ausgesendet
wird. Die Zwischenleitungs-Steuerschaltung verbindet bei Anzeige des besonderen Überlauftons den Übertragungsweg der rufenden
Leitung mit dem Übertragungsweg der gerufenen Leitung über einzelne Durchtritte der Brücke, so daß der überlaufende
Teilnehmer auf der rufenden Leitung mit allen Parteien einer vorangehend aufgebauten Verbindung der gerufenen Leitung in
Verbindung treten kann. Ein auf niedrigem Pegel befindlicher Ton wird der Leitung während aller Überlaufrufe zugeführt, um
alle über das Eindringen in die Geheimsphäre zu alarmieren.
Bei Freigabe der Überlauftaste durch den Überlaufteilnehmer
wird der besondere Überlaufton wiederum über die Übertragungsleitung ausgesendet. Beim Empfang dieses zweiten Stoßes des
Tones wird die überlaufende Leitung von der Brücke getrennt, und der unterdrückte Ton wird entfernt. Demgemäß wird die
vorangehend aufgebaute Verbindung auf der gerufenen Leitung
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unter ausschließlicher Steuerung der vorangehend "bezeichneten
abgehenden Sprechstelle auf dieser leitung fortgesetzt, während die überlaufende rufende Leitung in ihren Zustand gerade vor
dem Zwischenleitungsanruf zurückgeführt wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen;
Pig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems in Blockschaltbilddarstellung,
Fig. 2-14 die Wechselwirkung der Bestandteile des Systems t gemäß Pig. 1 in größeren Einzelheiten,
Pig. 15 ein Zusammensetzschema für Pig. 2-14,
Pig. 16 eine Tabelle zur Veranschaulichung verschiedener
möglicher Zwischenleitungsverbindungsformen.
Pig. 2-14 verwenden Bezeichnungen, welche als "abgesonderter
Kontakt" bezeichnet sind, wobei ein ;:X!!, das eine Leitung
schneidet, einen normalerweise offenen Kontakt eines Relais und ein eine Leitung rechtwinklig schneidender Strich
einen normalerweise geschlossenen Kontakt eines Relais darstellen. Der "Normalzustand" bezieht sich auf den unerregten
ρ Zustand des Relais. Die Grundlagen dieser Art von Angaben ergeben sich aus einem Artikel mit dem Titel "An Improved Detached
Contact Type Schematic Circuit Drawing" von P. T. Meyer in "Transactions of the American Institut of the Electrical
Engineers5', Teil 1 Communications and Electronics, Band 74, Seiten 505 - 513, September 1955,
In Pig. 2-14 entspricht die den Buchstaben jeder Baueinheit vorangehende Zahl der Figur, in welcher die Steuerschaltung
der Baueinheit veranschaulicht ist. Somit ist die Spule des
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Relais 9CA1 in Pig. 9 veranschaulicht. Jeder Relaiskontakt,
sei es ein Verbindungs-, Unterbrecher*- oder Übertragerkontakt,
ist mit seiner besonderen Kontaktzahl veranschaulicht, welcher die Bezeichnung des Relais vorangeht, zu dem der Kontakt
gehört. Beispielsweise zeigt die Angabe 9CA1-3 den dritten Kontakt des Relais 9CA1, dessen Spule in Pig, 9 veranschaulicht
ist.
Selektive Privatleitungs-Signalisiersysteme können als Leitungen für eine große Zahl von Beteiligten betrachtet werden,
wobei ein Teilnehmer an irgendeiner aus einer Anzahl von Sprechstellen einfach durch Abnahme des Hörers an dieser Sprechstelle
mit der Partei an irgendeiner anderen Sprechstelle aus der Gruppe der anderen Sprechstellen sprechen kann» Eine
rufende Partei kann mit einer Partei an einer bestimmten gewählten Sprechstelle in Verbindung treten, indem die gewünschte
Partei auswahlmäßig signalisiert wird. Obgleich die Sprechstellen alle an einem gemeinsamen Übertragungsweg partizipieren,
ist jeder Sprechstelle eine besondere Verschlüsselung zum Zwecke der Signalisierung zugeordnet.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel eines solchen Systems gemäß dem bereits eingangs erwähnten, nicht zum Stande der
Technik gehörigen Vorschlag ist jeder Sprechstelle irgendeine Anzahl von Dreidigit-Verschlüsseiungen zugeordnet, wobei die
Sprechstelle auf den Empfang irgendeiner dieser Verschlüsselungen anspricht. Zusätzlich kann eine Anzahl von Sprechstellen
der gleichen Verschlüsselung zugeordnet sein, wobei jede auf den Empfang dieser Verschlüsselung anspricht. Die Gruppenverschlüsselung
in jeder Sprechstelle kann die einzige Verschlüsselung in Zuordnung zu dieser Sprechstelle sein, wobei
in diesem Fall diese besondere Sprechstelle lediglich dann läutet, wenn die Gruppenverschlüsselung von der rufenden Station
übertragen wird; oder es kann die Gruppenverschlüsselung in Zuordnung zu der Sprechstelle eine zweite Verschlüsselung oder
eine von vielen Verschlüsselungen in Zuordnung zu dieser Sprech-
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' stelle sein, wobei in diesem Fall die Sprechstelle läutet,
wenn irgendeine der zugeordneten Verschlüsselungen von einer rufenden Sprechstelle übertragen wird.
Da jede Leitung des selektiven Vielleitungs-Signalisierungssystems
in einem unabhängigen Zustand gehalten wird, so werden Verschlüsselungen, die von irgendeiner Sprechstelle aufgenommen
werden, lediglich durch Sprechstellen aufgenommen, die mit der gleichen Leitung verbunden sind. Wenn eine Zwischenleitungsverbindung
aufgebaut werden soll, so muß eine besondere Verschlüsselung vor der Übertragung der Dreidigit-Verschlüsselung
entsprechend der gerufenen Sprechstelle übertragen werden.
Gemäß Fig. 1 wird die Vierdraht-Übertragungsmöglichkeit von
jeder Leitung, beispielsweise der Vierdrahtweg von der Leitung L1, zu einer Brückeneingangsschaltung ausgedehnt, beispielsweise
einer Brückeneingangsschaltung BI-1. In Zuordnung
zu jeder Brückeneingangsschaltung stehen eine Empfängerübersetzungsschaltung,
beispielsweise ein Empfängerübersetzer 201, sowie eine Entschlüsslerschaltung, beispielsweise eine Entschlüsslerschaltung
301, Bei Übertragung der besonderen Leitungsverb indungs-Verschlüsselung der Entschlusslerschaltung
in Verbindung mit Verbindungsschaltungen, beispielsweise Verbindungsschaltungen 401, 402, 403, 501, 901 wird ein Übertragungsweg
von der rufenden Leitung zu einem Durchtritt einer freien Vieldurchtrittsbrücke aufgebaut, beispielsweise zu einer
Brücke A# Die Vierdraht-Übertragungsmöglichkeit in Zuordnung
zu der gerufenen Sprechstelle ist mit einem anderen Durchtritt der gleichen Brücke verbunden, so daß die Übertragung über
irgendeine Leitung von der anderen Leitung aufgenommen wird» Zwei Brücken sind vorgesehen, so daß unabhängige Verbindungen
zwischen den Leitungen aufgebaut werden können.
Eine Signalschaltung 1100 arbeitet in Verbindung mit den Verbindungsschaltungen
in Zuordnung zu jeder Leitung derart, daß
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eine Aufzeichnung jederzeit dann aufrechterhalten wird, wenn Leitungen zu dieser Brücke in einer Überlaufbetriebsart verbunden
sind, so daß die Leitungen in der richtigen Reihenfolge getrennt werden können, um sicherzustellen, daß alle
Leitungen in ihren Vor-Überlaufzustand zurückgeführt werden.
Eine Überwachungsschaltung, beispielsweise eine Überwachungsschaltung 801, arbeitet in Verbindung mit den Verbindungsschaltungen, sowie mit der Signalschaltung 1100, um die Trennung
von Leitungen vorneinander zum richtigen Zeitpunkt zu steuern.
Es liegen zahlreiche Fälle vor, wenn sich das System in der Zwischenleitungs-Überlaufbetriebsart befindet, wobei in dieser
Betriebsart besondere Sorge getragen werden muß, sicherzustellen, daß das System in den Vor-Zwischenleitungszustand zurückgeführt
wird. Wenn daher die Leitungen L1, L2 miteinander an der Brücke A verbunden werden und die Leitung L5 mit der Leitung
L1 in Verbindung treten soll, so wird die Leitung L5 mit der Brücke A verbunden. Die Signalschaltung markiert die Rufleitung
L5 als Überlaufleitung. Am Ende des Zwischenleitungsanrufes,
wenn der Teilnehmer auf die Leitung L5 die Überlauftaste freigibt und/oder die Brückenverbindung zwischen der Leitung
L5 in den Einhängezustand zurückführt, so wird die Brücke
getrennt, entweder wenn der zweite Überlaufton aufgenommen wird
(dieser Ton wird ausgesendet, wenn die Überlauftaste freigegeben wird) oder bevor die Länge des automatischen Trenntones,
welcher zur Trennung der Sprechstellen aus den Leitungen L1, L2 erforderlich ist, durch die Leitungen L1, L2 aufgenommen wird.
Dies stellt sicher, daß die Zwischenleitungsverbindung zwischen den Leitungen L1, L2 aufrechterhalten bleibt, wenn die Leitung
L5 von der Verbindung entfernt wird.
Wenn zwei Leitungen auf einer Brücke miteinander verbunden werden und zwei andere Leitungen miteinander an der anderen
Brücke verbunden werden und wenn eine der Leitungen eine Verbindung zu einer Leitung in Zuordnung zu der anderen Brücke
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wünscht, so arbeitet die Verbindungsschaltung in dem Sinne,
daß die angerufene Leitung mit der anrufenden Leitungsbrücke
verbunden wird. Die Signalschaltung dient zur Markierung der angerufenen Leitung, selbst wenn diese Leitung in Zuordnung
zu einer Brücke steht. Bei einer Trennung werden die beiden Brücken unter der Steuerung der Signalschaltung getrennt, und
der Trennton wird auf keiner Leitung übertragen, sofern nicht einer der Urheber eingehängt hat.
Es gibt auch andere Fälle, bei denen die gerufene Leitung im Gegensatz zu der rufenden Leitung durch die Signalschaltung
^ markiert wird. Wenn beispielsweise die gerufene Leitung be-F
legt ist, jedoch nicht mit einer Brücke verbunden ist und von einer Leitung an oder entfernt von einer Brücke gerufen wird,
so wird die gerufene Leitung markiert. Die Markierung der gerufenen Leitung in dieser Form ist wichtig, weil an dem Ende
der Verbindung die gerufene Leitung von der Brücke entfernt werden muß, bevor eine volle Übertragung der Länge des automatischen
Trenntones erfolgt, der zur Trennung der Sprechstellen an der gerufenen Leitung erforderlich ist.
Nachfolgend ist die Erfindung in Verbindung mit Fig. 2-14
und 16 beschrieben.
Es sei angenommen, daß eine Sprechstelle iä :der Leitung L1 eine
Sprechstelle in der Leitung L5 ,anzurufen wünscht. Auch sei angenommen,
daß zu diesem Zeitpunkt die Leitung L5 unbesetzt ist und somit für eine Zwischenleitungsverbindung zur Verfügung
steht. Dieser Fall entspricht dem Fall 1 von Fig. 16.
Demgemäß gelangt die rufende Sprechstelle in der Leitung L1 in den Aushängezustand und gibt Tastenimpulse auf die Dr eidigit-Verschlüsseiung
(2^ 15) in 'Zuordniftigzu der gewünschten
Leitung. Es sei angenommen, daß; der ruf;ende .Teilnehmer: :mit
einem; Zwölf tasten-Telefon ausgestattet, -ia.tr, ι wobei jede1 Taste
bei Betätigung1 eine besondere Vereinigung zweier Frequenzen
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erzeugt. Die ersten zehn Tasten eines solchen Instruments entsprechen
den Digits 0-9, während eine Taste aus der Gruppe der anderen Tasten einem besonderen Digit #£ entspricht. Das erste
übertragene Digit^jt ist das Zwischenleitungs-Steuerdigit, dem
Digits entsprechend den rufenden und gerufenen Leitungen folgen. Eine solche Verschlüsselung wurde als Beispiel gewählt j die
Zwischenleitungs-Dreidigit-Verschlüsselung könnte auch irgendeine Vereinigung von gewünschten Digits sein,
Die übertragene Dreidigit-Verschlüsselung wird an den Aufnahmeleitungen
IR1, IR2 der Leitung L1 durch den Empfängerübertrager 201 aufgenommen, wobei dieser Übertrager in irgendeiner
von an sich bekannten Schaltungsaufbauten angeordnet ist, die
zur Übertragung von Frequenztönen in Erdpotentiale an entsprechenden
Ausgangsleitungen zu betätigen sind. Der Übertrager dient auch zur Herstellung einer ErcÜilre^indung an der Leitung
STR1 an dem Beginn der Signalübertragungsperiode. Demgemäß liegen beim Empfang des ersten Digits der Dreidigit-Verschlüsselung
Erdungsverbindungen auf den STR1- und ^1 -Ausgangsleitungen
des Empfängerübertragers 201, wobei diese Erdungen über ein Kabel 310 zu der EntSchlusslerschaltung 301 von Fig«3
ausgedehnt werden.
Das Erdungs- oder Niedrigpotential auf der Leitung STR1 wird zu einem Digital zähler und einem Zwischendigitalzähler 302
geführt, wobei die letztere Schaltung in an sich bekannter Weise aufgebaut ist, um die Impulse zu zählen, welche an der Eingangsleitung
erscheinen, um ein Niedrigpotential von einer Ausgangsleitung an dem Beginn des ersten Impulses zu entfernnen
und das Niedrigpotential an dem Ende eines dritten Impulses wieder anzulegen. Demgemäß wird bei auf niedriges Potential
gehender Leitung STR1 das Massepotential von den freien Leitungen
jedes der Flip/Flops der Entschlüsslerschaltung 301 der Leitung L1 entfernt. Die Flip/Flop-Schaltungen jedes Zählers
sind so angeordnet, daß lediglich dann, wenn ein bestimmter
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Flip/Flop vor der Anlegung eines niedrigen Potentials an einen bestimmten querverdrahteten Eingang der Übertragerschaltung
betätigt wurde, eine Ausgangsgröße irgendeiner der Leitungen U12 bis U15 vorliegt.
Um ein niedriges Potential an der Leitung U15 herzustellen,
muß der Flip/Flop in dem Einserzähler 315 eingestellt werden. Da der Einserzähler 315 auf die Verschlüsselung ^F- 15 voreingestellt
ist, wird dessen freie Leitung lediglich dann freigegeben, wenn die beiden Digits, welche vor dem dritten Digit
aufgenommen wurden^ und 1 sind und in dieser Reihenfolge
aufgenommen werden. Dies wird erreicht, indem die Löschleitung des Einserzähler 315 mit dem "1"-Ausgang des Flip/Flops
305 in dem Zehnerzähler 306 verbunden wird. Da der Zehnerzähler 306 auf die Verschlüsselung3^I eingestellt ist, so
wird die zugeordnete Löschleitung lediglich freigegeben, wenn das vor dem zweiten Digit aufgenommene Digit4f ist. Dies wird
erreicht, indem die Löschleitung des Zehnerzähler-Flip/Flops 305 mit der "1"-Ausgangsleitung des Hunderterzähler-Flip/Flops
304 verbunden wird. Lediglich dann, wenn die drei Digits 15
in der Reihenfolge "^f", "1", "5" aufgenommen werden, so wird
der Flip/Flop in dem Einserzähler 315 eingestellt. Die ent-
zu
sprechenden Eingangsgrößen/jeder Schaltung werden mit dem Digiterdungspotential verbunden, welches das Digit darstellt, auf das dieser Zähler anspricht. Daher wird die Leitung -φ zu der Leitung HD1 des Hunderterzählers 303 querverbunden, wobei dieser Zähler auf ein zuerst übertragenes Digit φ anspricht.
sprechenden Eingangsgrößen/jeder Schaltung werden mit dem Digiterdungspotential verbunden, welches das Digit darstellt, auf das dieser Zähler anspricht. Daher wird die Leitung -φ zu der Leitung HD1 des Hunderterzählers 303 querverbunden, wobei dieser Zähler auf ein zuerst übertragenes Digit φ anspricht.
Da angenommen wurde, daß die Dreidigit-Verschlüsseiung ^r 15
auf der Leitung L1 aufgenommen wurde, so erscheint ein Niedrigpotential auf der Leitung U15, welches über das Kabel 312 auf
Fig. 5 ausgedehnt wird, um den Flip/Flop 502 in der Leitung L1 einzustellen, welche die Verbindungsschaltung 501 der Leitung
L5 ruft. An diesem Punkt fällt die Entschlüsslerschaltung 301 unter der Steuerung des Digitalzählers und des Zwischen-
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digitalzeitgetiers 302 in Vorbereitung zum Empfang irgendwelcher
folgender übertragener Digits ab.
Gemäß Fig. 5 ergibt die Einstellung des Flip/Flop 502 ein hohes Potential an einer der Eingangsleitungen zu dem Tor 503.
Die andere Eingangsleitung liegt ebenfalls auf hohem Potential, weil an einer der Eingangsleitungen des Tores 506 über Masse
auf der Leitung CDB5 von dor L5-Leitungs-Verbindungsschaltung
gemäß Fig. 10 niedriges Potential vorliegt. Die Leitung CDB5 ist an dieser Stelle auf niedrigem Potential, weil eine
doppelte Invertierung von dem nunmehr auf niedrigem Potential liegenden 1M "-Ausgang des Flip/Flops 1008 vorliegt, wobei
dieser Flip/Flop an diesem Punkt wegen des angenommenen Freizustandes der Leitung L5 zurückgestellt ist.
Da gemäß Fig. 5 beide Eingänge des Tores 503 auf hohem Potential liegen, gelangt deren Ausgang auf niedriges Potential,
so daß nunmehr der Ausgang des Tores 504 auf hohes Potential
geht. Der Ausgang des Tores 507 wird an dieser Stelle über Erdpotential von dem freigegebenen Unterbrecherkontakt 10CA5-1
auf hohem Potential gehalten. Das hohe Potential des Ausgangs des Tores 504 gelangt auf die Eingänge der Tore 509, 515, 516,
519, 520, wobei diese Tore so angeordnet sind, daß die richtige Brücke für eine nachfolgende Verbindung hiermit ausgewählt
wird. Die Ausgangsgrößen der Tore 509, 515, 516 bleiben auf hohem Potential, weil niedrige Potentiale durch die
abgefallenen TJnterbrecherkontakte 10CB5-1, 9CA1-1, 9CB1-1 erzeugt
werden. Da die Einschaltkontakte 1OCB5-2, 90B1-2, 10CA5-2, 9CA1-2 an dieser Stelle normal sind, weil für die
Leitungen L1, L5 ein Freizustand angenommen wurde, so befinden sich die Tore 51.9, 520 nunmehr unter der Steuerung der
Leitungen A, AI, B.
Da weder die Brücke A noch die Brücke B zu diesem Zeitpunkt belegt sind, so sind die entsprechenden Brückensteuerrelais
nicht betätigt. Daher liegen alle Eingänge zu den Toren 805,
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808 auf hohem Potential. Da die Ausgänge der Tore 805, 808 jeweils auf niedrigem Potential liegen, so werden diese Potentiale
durch die Tore 802, 806*lnvertier-t. Demgemäß liegen
die Leitungen A, B des Kabels 530 nunmehr jeweils auf hohem PotentialJ Die Leitungen AI, BI stellen die Umkehr der
Leitungen A, B dar und werden durch Verzögerungsschaltungen 803, 807 in Verbindung mit den Toren 804, 809 gesteuert. Daher
liegen die Leitungen AI, BI zu diesem Zeitpunkt auf niedrigem Potential.
Das niedrige Potential auf der Leitung AI, das von dem Kabel
530 herkommt, hält die Ausgangsgrößen der Tore 520, 522 auf hohem Potential. Das hohe Potential auf der Leitung A wird
dem Eingang des Tores 519 zugeführt 5 da alle Eingangsleitungen, die zu dem Tor 519 verlaufen, nunmehr auf hohem Potential
liegen, geht die Ausgangsgröße auf niedriges Potential, wobei die Ausgangsgröße des Tores 514 vom Zustand niedrigen
auf den Zustand hohen Potentials und der Ausgang des Tores 513 von dem Zustand hohen Potentials in den Zustand niedrigen
Potentials geändert werden. Das niedrige Potential von dem Tor 513 ändert den Ausgang des Tores 508 von einem Zustand
niedrigen zu einem Zustand hohen Potentials. Dies stellt in Verbindung mit der Verzögerungsschaltung 505 den Flip/Flop
502 nach 100 Millisekunden zurück. Diese Verzögerung stellt sicher, daß alle Brückensteuerrelais ausreichend Zeit zur Betätigung
haben. Auch das niedrige Potential des Tores 513 wird über die Leitung A5-1 und das Kabel 531 auf Pig» 10 ausgedehnt,
wobei die Ausgangsgröße des Tores 1002 in der Leitung L5 die Schaltung 1001 so verbindet, daß diese auf hohes
Potential geht. Die Ausgangsgröße des Tores 1004 geht darauf auf niedriges Potential und stellt den Flip/Flop 1005 ein.
Der Flip/Flop 1005 betätigt durch seine Einstellung das Relais 10CA5, welches das Verbindungsrelais der Leitung L5 für die
Brücke A darstellt. Der Flip/Flop 1008 wird auch an diesem Punkt eingestellt, wobei festgelegt wird, daß die Leitung L5
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nunmehr belegt ist.
Nach Anzeige einer Zwischenleitungs-Anrufverschlüsselung wurden zwei grundlegende Festlegungen gemacht. Zuerst bestimmt
die Steuerschaltung der anrufenden Leitung den Belegt/Frei-Zustand
der gerufenen Leitung. Dies wurde erreicht, indem die Steuerschaltung der rufenden Leitung mit Zugang zu einem
Flip/Flop der gerufenen Leitung angeordnet wird, wobei dieser Flip/Flop den Belegt/Frei-Zustand der gerufenen Leitung
überwacht. Zweitens wurde eine Bestimmung hinsichtlich des Belegt/Frei-Zustrtides "der beiden Brücken durchgeführt. Diese
Bestimmung wurde erreicht, indem die Steuerschaltung für die rufende Leitung so angeordnet wird, daß alle Brückensteuerrelais
für beide Brücken über eine gemeinsame Überwachungsschaltung abgefragt werden. Unter der Steuerung der Überwachungsschaltung
wurde die Verbindung zu der ersten Freibrücke, der Brücke A, vervollständigt.
Die Inbetriebsetzung des Brückenverbindungsrelais 10CA5 entfernt das Erdpotential über den nunmehr eingeschalteten Unterbrecherkontakt
1OCA5-1 von einer der Eingangsleitungen des Tores 507. Da alle Eingangsleitungen des Tores 507 nunmehr
auf hohem Potential liegen, wird ein niedriges Potential über die Leitung A1-(5) auf Fig. 9 übertragen, wodurch bewirkt wird,
daß der Ausgang des Tores 902 auf hohes Potential gelangt und damit die Flip/Flops 905, 908 einstellt. Der Flip/Flop 908
ist der Besetzt-Flip/Flop für die Leitung L1j der Flip/Flop
905 betätigt das Verbindungsrelais 9CA1 der Leitung L1 der Brücke A, um die Leitung L1 mit der Brücke A in einer nachfolgend
zu beschreibenden Weise zu verbinden.
Gemäß Fig. 2 wird jede Brückeneingangsschaltung, beispielsweise
die Brückeneingangsschaltung BI-1, mit einem entsprechenden
Durchtritt einer der sechs Durchtritte umfassenden Vierdraht-Brückenschaltungen verbunden. Das Arbeitsprinzip dieser Brücken
ist bekannt. Die tatsächliche Verbindung zu einem Durchtritt
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der Brücke erfolgt über die Kontakte der entsprechenden Brückenverbindungsrelais,
beispielsweise Kontakte 9CA1-11, 9CA1-12,
9CA1-13, 9CA1-14 des Relais 9CA1. Die Verbindung der Leitung
L1 mit dem Durchtritt 1 der Brücke A wird daher durch das Relais 9CA1 erreicht, während das Relais 9CB1 die Leitung
L1 mit dem Durchtritt 1 der Brücke B verbindet. Jede Leitung kann gleichzeitig mit beiden Brücken verbunden werden. Beispielsweise
verbindet ein Betrieb der Brückenverbindungsrelais 1OCA5, 1OCB5 die Leitung L5 mit dem Durchtritt 5 jeder der
Brücken.
Der sechste Durchtritt jeder Brücke wird für Steuerzwecke ver- ψ wendet und ist daher keiner Leitung zugeordnet. Das Empfangspaar
von Leitungen in Zuordnung zu dem Durchtritt 6 jeder Brücke, beispielsweise Leitungen A1, A2, B1, B2 wird zur Aufnahme
besonderer Signale verwendet, welche über irgendeine Leitung in Verbindung mit der Brücke übertragen werden. Das
ttbertragungspaar von Leitungen des Durchtrittes 6 jeder Brücke
wird verwendet, um besondere Steuersignale über jede Leitung zu übertragen, die mit der Brücke verbunden ist. Die genaue
Art, in welcher diese Steuertöne aufgenommen und übertragen werden, ergibt sich nachstehend.
In dem dargestellten Beispiel, wo die Leitung L1 die freie Leitung L5 ruft, soll die erste Sprechstelle, welche gemäß dem
Anruf ausgehängt wird, nicht zu einer abgehenden Sprechstelle werden. Dies wird erreicht, indem ein Urheber-Abschaltton
über die Leitung L5 ausgesendet wird, bevor die Dreidigit-Verschlüsselung von der rufenden Leitung entsprechend der gerufenen
Sprechstelle ausgesendet wird. Dieser Ton wird in Abhängigkeit von der Verbindung der Leitung L5 mit der Brücke
in der nachfolgenden V/eise übertragen.
Es sei erneut erwähnt, daß der Flip/Flop 1008, welcher den Belegt/Frei-Zustand der gerufenen Leitung L5 überwacht, vor
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der Einleitung der dargestellten Verbindung zurückgestellt wurde. Die Leitung CDBT5 des Verzögerungszeitgebers 1009 mit
200 Millisekunden Verzögerungszeit liegt auf hohem Potential, wenn der Flip/Flop 502 auf der Leitung L1,welcher die der Leitung
L5 zugeordnete Verbindungsschaltung gemäß Fig. 5 ruft,
eingestellt ist. Demgemäß liegen beide Eingänge der Taststufe 510 auf hohem Potential, wenn der Flip/Flop 502 eingestellt
ist ι daher wird das Potential der Leitung LA15 des Kabels
531 niedrig. Dieses niedrige Potential an der Leitung LA15 wird
auf Fig. 10 über das Kabel 531 zu dem Tor 1011 geführt, dessen Ausgang alsdann auf hohes Potential geht. Wenn das der Leitung
L5 zugeordnete Brückenverbindungsrelais 10CA5 in der oben beschriebenen
Weise arbeitet, so wird das Erdungspotential von der Eingangsleitung zu dem Tor 1012 über den eingeschalteten
Einschaltkontakt 1OCA5-6 entfernt. Somit geht der Ausgang des
Tores 1012 auf niedriges Potential und bleibt über die Dauer der 200 Millisekunden ausmachenden Verzögerung gemäß Steuerung
durch den Verzögerungszeitgeber 1009 auf niedrigem Potential. Daher wird zu diesem Zeitpunkt ein kurzer Impuls erzeugtt
Dieser Impuls wird über die Leitung C0DA5 und das Kabel 531
auf Fig. 8 ausgedehnt, wobei der Flip/Flop 811 in der Überwachungsschaltung
801 eingestellt wird. Wenn der Flip/Flop 811 eingestellt ist, wird ein hohes Potential zu einem Eingang des
Tores 810 geführt. Der andere Eingang des Tores 810 steht mit der Leitung ADPA und dem Kabel 531 in Verbindung, wobei diese
Leitung zu diesem Zeitpunkt auf hohem Potential liegt, da die Leitung ADPA von der in Fig. 14 veranschaulichten Brückensteuers
chaltung ausgeht. Die Leitung ADPA liegt wegen des Ruckstellzustandes des Flip/Flops 1402 auf hohem Potential«
Wenn sich der Flip/Flop 811 einstellt, so arbeitet das Relais 8DA über eine feste Periode gemäß der Steuerung durch den
Verzögerungszeitgeber 812. An dem Ende der Periode, welche in diesem Fall eine Sekunde beträgt, fällt das Relais 8DA ab.
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Die Inbetriebsetzung des Relais 8DA verbindet die Tonquelle 205, welche in bekannter Weise Sondertöne über ein Paar von
Leitungen abzugeben vermag, mit dem Durchtritt 6 der Brücke A über betätigte Einschaltkontakte 8DA-1, 8DA-2. Die Tonquelle
205 erzeugt in diesem Fall einen Urheber-Abschaltton für die Leitung L5 über die nun betätigten Kontakte 8DAr2, 8DA-1 und
den Verstärker A4, wobei der Ton zu dem Durchtritt 6 der Brücke A, durch die Brücke zu dem Durchtritt 5 über betätigte Einschaltkontakte
1OCA5-13, 1OCA5-14, Widerstände 244, 245, eine
Brückeneingangsschaltung BI-5 und Übertragungsleitung 5T1,
5T2 der Leitung L5 verläuft.
Am Ende des eine Sekunde dauernden zeitlich gesteuerten Intervalls
fällt das Relais 8AD ab, und der Ton wird nicht länger übertragen. Während des Zeitraums, in welchem der Urheberton
über die Brücke A zu der Leitung lö übertragen wurde, wird die
Leitung L1 mit dem Durchtritt 1 dieser Brücke infolge des Betriebes
des Brückenverbindungsrelais 9CA1 in der vorangehend beschriebenen Weise verbunden. Ein Teil des Urhebertones wird
über die Leitung L1 sowie über die Leitung L5 übertragen. Da jedoch der Urheber-Abschaltton schon auf der Leitung L1 übertragen
wurde (bei Abheben des Hörers der rufenden Station auf der Leitung L1), so hat dieser Ton auf der Leitung L1 zu
diesem Zeitpunkt keine Wirkung.
Bei Beendigung des Tones werden die Leitungen L1, L5 beide
mit entsprechenden Durchtritten der Brücke A verbunden und befinden sich daher in einer Zweiweg-Verbindung miteinander.
Demgemäß kann die rufende Sprechstelle die Dreidigit-Verschlüsselung
in Zuordnung zu der gerufenen Sprechstelle übertragen. Diese Verschlüsselung wird von der rufenden Sprechstelle
über Leitungen 1R1, 1R2 der Leitung L1 aufgenommen und
wird zu der Leitung L5 über den Transformator T2, den Verstärker A2, den Transformator T4 der Brückeneingangsschaltung BI-1,
die Widerstände 262, 263, die betätigten Einschaltkontakte 9CA1-11, 9CA1-12, den Durchtritt 1 der Brücke A, durch die
Brücke zu dem Durchtritt 5 und über den vorangehend erwähnten
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Weg von dem Durchtritt 5 zu den Übertragungsleitungen 5T1*
5T2 der Leitung L5 rückübertragen. Die gerufene Sprechstelle signalisiert nach Entschlüsselung der Dreidigit-Verschlüsselung
den dort befindlichen Teilnehmer* Nach.dem Abnehmen des Hörers
befindet sich die gerufene Sprechstelle in direkter Verbindung mit der rufenden Sprechstelle. Da der Urheber-Abschaltton schon
auf der Leitung L5 ausgesendet worden war, wird die gerufene Sprechstelle auf der Leitung L5 nach dem Abheben des Hörers
keine abgehende Sprechstelle»
In dem Fall, wenn bei der gerufenen Sprechstelle der Hörer aufgelegt
wird, bevor der Hörer bei der rufenden Sprechstelle aufgelegt wird, und wenn die Verbindung von der gerade beschriebenen
Art ist, entsprechend einem Pail 1 gemäß Fig. 16, so geschieht nichts, weil die gerufene Sprechstelle nicht besonders
als eine abgehende Sprechstelle bezeichnet wurde und lediglich abgehende Sprechstellen die Verbindung ändern können.
Wenn die rufende Sprechstelle in der Leitung L1, welche die
abgehende Sprechstelle darstellt, eingehängt wird, so werden Trenntöne über die Leitung L1 übertragen. Diese Töne werden
durch den Jtapfängerübersetzer 201 gemäß Fig. 2 aufgenommen und
zu einem Erdungssignal auf der Leitung ADT1 und einem auf hohem
Potential befindlichen Signal an der Leitung STL1 entschlüsselt» Diese Töne werden auch zu diesem Zeitpunkt auf die
gerufene Leitung L5 über die noch aufgebaute Brückenverbindung übertragen.
Der Flip/Flop 1110 wird als Ergebnis der übersetzten Masse-
und Hochpotentiale an der Leitung ADT1 bzw. STL1 eingestellt. An dem Ende einer Verzögerung von 300 Millisekunden geht die
Ausgangsgröße des Zeitgebers 1111 auf niedriges Potential zurück.
Dieses Verzögerungsintervall soll einen gültigen Trennton
sicherstellen. Das niedrige Potential gelangt über die Leitung AD1 sowie das Kabel 313 in den Schaltungsteil von Fig. 5,
um den Flip/Flop 502 zurückzustellen. In dem Fall, wenn der Ruf zurückgezogen wird, wird normalerweise der Flip/Flop 502
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durch das Tor 508 und die Verzögerungseinheit 505 in der oben
erwähnten Weise zurückgestellt. Gleichzeitig wird das niedrige Potential zu dem Tor 1130 geführt, dessen Ausgangsgröße auf
hohes Potential gelangt, wobei der Flip/Flop 1104 zurückgestellt wird, wenn dieser Flip/Flop eingestellt war. Das hohe
Potential des Tores 1130 wird durch das Tor 1107 invertiert und über die Leitung BPC1 sowie das Kabel 531 in den Schaltungsteil
gemäß Fig. 9 geführt, um den Belegt/Frei-Flip/Flop
908 der Leitung L1 zurückzustellen.
Da zum richtigen Betrieb der Schaltung am Ort jeder Sprechstelle für eine bestimmte Minimalzeit ein Trennton ständig
^ empfangen werden muß, so kann die Brückentrennung nicht vor dier
sem Minimum auftreten. Die Schaltung zur Bewirkung dieses Vorganges
ergibt sich aus Fig. 14.
Bei Anzeige eines automatischen Trenntones über einen offensichtlichen
Weg von dem Durchtritt 6 der Brücke A über die Leitungen A1, A2 des Kabels 214, die Brücke A, sowie den Übersetzer
1432, welcher in der gleichen Weise wie der bereits beschriebene Übersetzer 201 angeordnet ist, wird eine Einstellung
des Flip/Flop 1402 bewirkt. Die !'0!!-Ausgangsleitung des
Flip/Flops 1402 bewirkt, daß der in Betrieb befindliche Zeitgeber 1405 ein Verzögerungsintervall beginnt. Am Ende des
Intervalls, welches im vorliegenden Fall 500 Millisekunden beträgt, gelangt der "1"-Ausgang auf hohes Potential, während
der ^"-Ausgang auf niedriges Potential geht..Der auf hohem
Potential befindliche Ausgang des Zeitgebers 1405 verläuft über die Leitung ADTA zu dem Schaltungsteil von Fig. 12. Da
das Relais 9CA5 noch betätigt ist, liegen beide Leitungen des Tores 1208 auf hohem Potential, wodurch die Ausgangsgröße
des Tores 1208 auf niedriges Potential geht. Dieses niedrige Potential bewirkt, daß die Ausgangsgröße des Tores 1230 auf
hohes Potential geht. Dieses hohe Potential wird durch das Tor 1207 invertiert, und das niedrige Potential des Tores 1207
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wird über die Leitung BPC5 sowie das Kabel 531 in den Schal*-
tungsteil von Fig. 10 geführt, um den Flip/Flop 1008 zurückzustellen,
welcher den Belegt/Frei-Flip/Flop der leitung L5
darstellt* Die niedrige Ausgangsgröße des Zeitgebers 1405 wird durch den Zeitgeber 1425 über zusätzliche 750 Millisekunden
verzögert, wonach dieses niedrige Potential über die Leitung TADTA und das Kabel 531 gemäß Fig. 10 weitergeführt wird, um
auf diese Weise alle Brückensteuerrelais-Flip/Flops in allen Leitungsverbindungsschaltungen zurückzustellen. Demgemäß fallen
die Relais 10CA5, 9CA1 ab, wobei die Leitungen L1, L5 von
der Brücke A entfernt werden. Das gesamte Netzwerk befindet sich nun in dem Zustand, in dem es gerade vor dem Zwischenleitungsruf
befand.
Es sei nunmehr angenommen, daß eine Sprechstelle auf der Leitung L5 mit einer Sprechstelle auf der Leitung L4 über die
Brücke A Verbindung hat. Auch sei angenommen, daß eine Sprechstelle auf der Leitung L1 eine Verbindung mit einer Sprechstelle
auf der Leitung L5 wünscht. Dieser· Fall entspricht dem Fall 6 von Fig. 16.
Demgemäß gibt in einer vorangehend beschriebenen Weise die rufende Sprechstelle auf der Leitung L1 Schlüsselimpulse der
drei Digits #■ 1, 5 ab. Nach Empfang der drei Digits entsprechend
einem Anruf der Leitung L1 zu der Leitung L5 wird ein niedriges Potential auf der Leitung U15 gemäß Fig. 5 eingestellt.
Demgemäß wird der Flip/Flop 502 eingestellt, und dessen "1"-Ausgangsgröße geht auf hohes Potential. Da angenommen
wurde, daß die Leitung L5 belegt ist, so ist die Leitung CDB5 auf hohem Potential, das von der Leitung L5 zugeführt
wird, welche die Sohaltung gemäß Fig. 10 verbindet. Die CDB5-Leitung
steht in Zuordnung zu dem !I1 "-Ausgang des Belegt-Flip/Flops
1008, welcher wegen des angenommenen Belegtzustandes der Leitung L5 eingestellt ist.
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Unter weiterer Bezugnahme auf Pig, 5 wird das hohe Potential auf der Leitung CDB5 zu einem Eingang des Tores 511 geführt.
Ein anderer Eingang des Tores 511 ist mit dem !!1 "-Ausgang des
Flip/Flops 502 verbunden, wobei diese Leitung ebenfalls auf hohem Potential liegt. Der andere Eingang des Tores 511 geht
wahlweise auf hohes und niedriges Potential in Abhängigkeit von dem Multivibrator 523. Demgemäß geht die Ausgangsleitung
BTR15 des Tores 511 zu diesem Zeitpunkt ebenfalls abwechselnd
auf hohes und niedriges Potential. Die Leitung BTR15 verläuft
über das Kabel 531 zu der Verbindungsschaltung für die Leitung L1 gemäß Pig. 9. Demgemäß geht die Ausgangsgröße des To-
^ res 915 abwechselnd auf hohes und niedriges Potential, wobei r das Relais 9BT Impulse abzugeben beginnt. In Zusammenwirkung
hiermit sind gemäß Pig. 1 die Eingänge zu dem Tor 512 beide auf hohem Potential, so daß sich demgemäß die Leitung BT 115
auf niedrigem Potential befindet. Die Leitung BT115 verläuft
von dem Schaltungsteil gemäß Fig. 5 über das Kabel 531 zu der Verbindungsschaltung der Leitung L1 gemäß Pig. 9 und zu dem
Tor 917, um zu bewirken, daß der Zeitgeber 918 ein zehn Sekunden dauerndes Intervall beginnt. Die Ausgangsleitung BTT1
des Zeitgebers 918 bleibt während dieser Periode auf hohem Potential.
Gemäß Pig. 2 ergibt eine Pulstastung des Relais 9BT eine pulsierende
Erdungsspannung über den betätigten Einschaltkontakt
9BT-1 zu dem Oszillator 202, welcher in an sich bekannter Weise aufgebaut sein kann, um besondere Töne, beispielsweise den
Belegtton, an einem Paar von Leitungen zu erzeugen. Demgemäß erzeugt der Oszillator 202 einen Belegtton unter der Steuerung
des Relais 9BT über den Verstärker A3 und den Transformator T1 zu den Übertragungsleitungen 1T1, 1T2 der Leitung L1. Demgemäß
nimmt der rufende Teilnehmer auf der Leitung L1 nunmehr den Belegtton als Anzeige auf, daß die gerufene Leitung L5 belegt
ist.
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Der rufende Teilnehmer auf der Leitung L1 hat "bei Empfang
eines Belegttones zehn Sekunden, um eine Überlauftaste zu
"betätigen, wenn der Teilnehmer den Belegtzustand der Leitung L5 zu überlaufen wünscht.
Bei Betätigung der überlauftaste an der rufenden Sprechstelle
wird dieser die Wählmöglichkeit entzogen, und ein besonderes Überlaufsignal in Form eines besonderen Tones wird über die
Leitung L1 über eine feste Zeitperiode übertragen, beispielsweise über eine Sekunde. Wenn dieser Ton durch den Empfänger-Übersetzer
201 der Brückeneingangsschaltung BI-1 aufgenommen
ist, so werden ein Erdungspotential auf der Leitung P0L1 und ein hohes Potential auf der Leitung STL1 von dem Empfänger-Übersetzer
201 zu dem Kabel 310 gemäß Pig. 11 geliefert, wobei der Flip/Flop 1101 in der Signalschaltung der Leitung L1
eingestellt wird. Demgemäß wird der Flip/Flop 1103 geradewegs nach einer 250 Millisekunden andauernden Verzögerung eingestellt,
um die Wirksamkeit des Signals sicherzustellen. Da der T-Eingang des J-K-Flip/Flops 1104 gerade einen Übergang
von niedrigem zu hohem Potential durchgemacht hat, stellt sich dieser Flip/Flop an diesem Punkt ein. Wenn der Überlaufton
aufhört, so wird der Flip/Flop 1103 zurückgestellt. Daher sind beide Eingangsgrößen für das Tor 1105 auf hohem Potential,
was bewirkt, daß die Ausgangsgröße des Tores 1105 auf niedriges Potential geht. Dieses Signal wird durch das Tor
1129 umgewandelt, welches bewirkt, daß der Multivibrator 1141
arbeitet. Der Multivibrator sendet dann einen 300 Millisekunden dauernden, auf niedrigem Potential liegenden Impuls auf
der Leitung CMV1 des Kabels 313 gemäß Fig. 5 aus, was bewirkt,
daß die Ausgangsgröße des Tores 506 auf hohes Potential geht.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 5 geht die Ausgangsgröße des Tores 506 somit auf hohes Potential j da beide Eingänge
zu dem Tor 503 nunmehr auf hohem Potential sind (der Flip/Flop
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502 ist eingestellt, wenn die Leitung L1 die "belegte Leitung
L5 rief), so geht der Ausgang des Tores 504 auf hohes Potential.
Da die Leitung L5 sich laufend an der Brücke A befindet, so wird das der Brücke A zugeordnete Verbindungsrelais 10GA5 in
Zuordnung zu der Leitung L5 betätigt. Somit liegt ein hohes
Potential an einer Eingangsleitung zu dem Tor 507 über den
betätigten Unterbrecherkontakt 10CA5-1· Dieses hohe Potential steuert die Verbindung zu der Brücke A im Gegensatz zu der
Brücke B, welche über das Tor 509 gesteuert ist.
Da weder das Brückenverbindungsrelais 9CA1 in Zuordnung zu
der Leitung L1 der Brücke A noch das Brückenverbindungsrelais
k 9CB1 in Zuordnung zu der Leitung L1 der Brücke B betätigt sind,
werden hohe Potentiale an den beiden Eingängen des Tores 521 über betätigte Einschaltkontakte 9CA1-3, 9CB1-3 erzeugt. Die
Ausgangsgröße des Tores 521 ist demgemäß auf niedrigem Potential, die Ausgangsgröße des Tores 522 auf hohem Potential. Demgemäß
befinden sich an diesem Punkt alle drei Eingangsleitungen des Tores 507 auf hohem Potential und die Ausgangsleitung
des Tores 507 auf niedrigem Potential. Dieses niedrige Potential wird über die Leitung A1-(5) und das Kabel 531 von Fig. 9 weitergeleitet,
wodurch die Ausgangsgröße des Tores 502 auf hohes Potential geht und der Flip/Flop 905 eingestellt wird, was eine
Betätigung des Verbindungsrelais 9CA1 der Leitung L1 der Brücke A bedingt. Der dem Belegtzustand der Leitung L1 zugeordnete
P Flip/Flop 908 wird zu diesem Zeitpunkt ebenfalls eingestellt.
Gemäß Fig. 2 wird die Leitung L1 über die Brückeneingangsschaltung
BI-1 mit dem Durchtritt 1 der Brücke A über nunmehr betätigte
Einschaltkontakte 901-11, 9CA1-12, 9CA1-13, 9CA1-14 verbunden.
Daher befindet sich an diesem Punkt der rufende Teilnehmer auf der Leitung L1 über die Brücke A in Verbindung mit
der vorangehend aufgebauten Verbindung an der Brücke A zwischen den Leitungen L5, L4, wobei diese Leitungen laufend mit dem
Durchtritt 5 bzw. 4 der Brücke A verbunden werden.
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Da gemäß der vorangehenden Erläuterung die Leitung L1 an dieser Stelle keine Wählmöglichkeit hat, kann die leitung L1
nicht die Verbindung an der Brücke A stören und vermag somit lediglich mit den Parteien in Verbindung zu treten, welche
vorangehend an der Brücke A in Verbindung standen. Wenn die Sprechstelle an der Leitung L5, zu welcher die rufende Sprechstelle
auf der Leitung L1 bestrebt war, den Anruf zu richten, keiner Partei angehört, welche die Konferenz auf der Brücke A
durchführt, so muß der Teilnehmer auf der Leitung L1 die bereits auf der Brücke A in Verbindung stehenden Teilnehmer überzeugen,
daß die Verbindung mit der gewünschten Sprechstelle auf der Leitung L5 von solcher Wichtigkeit ist, daß die vorangehend
in Verbindung stehenden Parteien ihre Verbindung aufheben müssen. In einem solchen Fall würde die gerade beschriebene
Verbindung in einer nachfolgend zu beschreibenden Weise beendigt, wobei eine neue Zwischenleitungsverbindung von der
Leitung L1 zu der Leitung L5 in der vorangehend beschriebenen Weise aufgebaut wird.
Palis der rufende Teilnehmer auf der Leitung L1 nicht wünschte,
einen Überlaufanruf aufzubauen, oder nicht die Überlauftaste
innerhalb von 10 Sekunden nach dem Empfang des Belegtzeichens betätigt, so bewirkt das System eine Trennung. Gemäß
Pig. 9 liefert der Zeitgeber 918 ein niedriges Potential auf die Leitung BTT1 nach 10 Sekunden, wobei der Flip/Flop 502
gemäß Fig. 5 zurückgestellt und damit die Leitung L1 daran gehindert werden, die Verbindung zu überlaufen und die Zwischenleitungs-Steuerschaltung
in ihren Freizustand zurückzuführen.
Da die Leitung L1 die Überlaufleitung ist, wenn die Leitung L1
in den Einhängezustand zurückkehrt, so sollte der automatische
Trennton, welcher zu diesem Zeitpunkt auf die Leitung L1 übertragen wird, nicht zu den Leitungen L4, 15 über die gemeinsame
Verbindung der Brücke A gelangen. Daher ist es wichtig, die Leitung L1 von der Brücke A zu trennen, bevor die Länge
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des automatischen Trenntones, welcher durch die Leitungen 14,
L5 aufgenommen wird, zur Trennung der Sprechstellen an diesen leitungen ausreicht. Diese Wirkungsweise wird erreicht, indem
eine der Leitungen beim Aufbau der Verbindung unter der Steuerung der Signalschaltung 1100 markiert wird, insbesondere
unter der Steuerung der Signalschaltung in Zuordnung zu den Leitungen L1, L5, wie dies nachfolgend beschrieben ist.
Beim Empfang eines geheimen Überlaiiftones geht der Ausgang
des Tores 1129 auf hohes Potential, wobei ein hohes Potential
einem Eingang des Tores 1115 zugeführt wird, wobei dieses
hohe Potential auch über die Leitung 1P0L1 und das Kabel 1310 zu dem Schaltungsteil gemäß Fig. 13, und zwar zu dem Eingang
des Tores 1302, geführt wird. An dem anderen Eingang des Tores 1302 liegt ein hohes Potential von der Leitung RQ15 und dem
Kabel 531 gemäß Fig. 5, wobei die Leitung an diesem Punkt ein hohes Potential von dem im Einstellzustand befindlichen Flip/
Flop 502 erhält. Daher befindet sich die Ausgangsleitung G1B15 des Tores 1302 auf niedrigem Potential.
Die Leitung G-1B15 verläuft über das Kabel 1310 zu dem Schaltungsteil
von Fig. 12 und der Signalschaltung in Zuordnung zu
der Leitung L5. Der Ausgang des Tores 1212 gelangt auf hohes Potential, während der Ausgang des Tores 1214 auf niedriges
Potential geht, wobei die Ausgangsgröße des Tores 1215 auf hohem Potential gehalten wird. Da das der Leitung L5 der Brücke
A zugeordnete Verbindungsrelais 100A5 betätigt ist, liegt Er dungs potential an einem Eingang des Tores 1217 über den
eingeschalteten Betätigungskontakt 10CA5-8, so daß der Ausgang des Tores 1217 auf hohem Potential liegt. Daher sind
beide Eingänge zu dem Tor 1216 auf hohem Potential, wobei
der Ausgang des Tores 1222 auf hohem Potential gehalten wird. Der Ausgang des Tores 1223 ist zu diesem Zeitpunkt über ein
niedriges Potential von dem betätigten Einschaltkontakt 100A5-8 her ebenfalls auf hohem Potential gehalten. Der Flip/
Flop 1221, welcher den Signal-Flip/Flop in Zuordnung zu der
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Leitung L5 der Brücke A darstellt, "bleibt auf diese Weise zurückgestellt,
wenn die Brückenverbindung zu der Leitung L1 aufgebaut ist.
Gemäß Fig. 11, 13 zeigt eine Überprüfung der Signallogikschaltung
in Zuordnung zu der Leitung L1, daß dann, wenn ein G-eheim-Überlaufton zuerst aufgenommen wird, alle Eingänge
des Tores 1112 auf hohem Potential liegen. Dies folgt daraus, weil die einzige RQ-Leitung, welche auf hohem Potential
liegt, die RQ15-Leitung der "Verbindungsschaltung der
die Leitung L5 rufenden Leitung L1 gemäß Fig. 5 ist. Da die Leitung RQ15I von Fig. 5, welche gegenüber der Leitung RQ15
invertiert ist, daher auf niedrigem Potential liegt, befindet sich der Ausgang des Tores 1113 auf hohem Potential. Da
das Verbindungsrelais 9CA1 der Leitung L1 der Brücke A und das Verbindungsrelais 9CB1 der Leitung L1 der Brücke B sich
während der Aufnahme des Überlauftones im Normalzustand befinden, sind alle Eingänge des Tores 1115 auf hohem Potential,
wodurch der Ausgang des Tores 1116 auf hohem Potential liegt.
Da die Eingangsleitung CA1 zu dem Tor 1122 unter der Steuerung
des Tores 902 von Fig. 9 auf hohes Potential gelangt, wobei dieser Zustand bei Vollendung des Überlauftones gerade vor
der Einschaltung des Verbindungsrelais 9CA1 der Leitung der Brücke A auftritt, so sind beide Eingänge zu dem Tor 1122 auf
hohem Potential, wobei der Signal-Flip/Flop 1121 der Leitung L1 auf diese Weise eingestellt wird.
Am Ende des Zwischenleitungs-Überlaufrufes, wenn die Überlauftaste
an der rufenden Sprechstelle freigegeben ist, so wird wiederum ein Geheim-Überlaufton über die Leitung L1 übertragen
und durch den Empfänger-Übersetzer 201 aufgenommen. Dieser Ton wird auch durch die Brückeneingangsschaltung BI-1 über
den Transformator T2, den Verstärker A2, den Transformator T4 und über die Brücke A, den Durchtritt 1 zu dem Durchtritt 6
und dem Kabel 214 von Fig. 14 übertragen und durch den der
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' Brücke A zugeordneten Übersetzer 1432 übersetzt, wobei der Flip/Flop 1403 eingestellt wird. Der Flip/Flop 1407 stellt sich
alsdann nach einer Verzögerung von 250 Millisekunden ein, wobei diese Verzögerung die Wirksamkeit des Signals sicherstellt.
Der Flip/Flop 1423 stellt sich zu diesem Zeitpunkt wegen des
Überganges von niedrigem auf hohes Potential an seinem T-Eingang ein. Demgemäß befinden sich nunmehr beide Eingänge
an dem Tor 1426 auf hohem Potential, so daß dessen Ausgang auf niedriges Potential gelangt» Dieses niedrige Potential wird
durch den Verzögerungszeitgeber 1427 invertiert, wobei dieser
Zeitgeber in irgendeiner bekannten Weise aufgebaut ist, um lediglich auf hohes Potential gehende Signale zu verzögern.
Das hohe Potential auf der leitung P1A wird über das Kabel 1433 zu dem Tor 1118 gemäß Fig. 11 geführt.
Der Empfang des Überlauftones bewirkt auch, daß die Flip/Flops 1101, 1103 in der oben beschriebenen Weise eingestellt v/erden.
Daher stellt sich der Flip/Flop 1104, Welcher als Ergebnis des ersten aufgenommenen Überlauftones an der Leitung L1 eingestellt
wurde, nunmehr zurück. Daher liegen während der Periode, in welcher der Überlaufton empfangen wird, beide Eingänge zu
dem Tor 1106 auf hohem Potential, während die leitung 2P0L1
von Fig. 14 auf niedrigem Potential liegt, was bedingt, daß die Leitung 2P0LN auf hohem Potential liegt. Die Leitung 2P0LN
verläuft zu dem Schaltungsteil von Fig. 11 über das Kabel 1433 zu dem Tor 1118 zurück. Da der Überlaufton an der Brücke einmal
empfangen wurde, was sich durch ein hohes Potential an der Leitung P1A des Tores 1118 erweist, und da dieser Ton zweimal
durch die Signalschaltung 1100 der Leitung L1 aufgenommen wurde, was sich durch ein hohes Potential an der Leitung 2P0LN
des Tores 1118 erweist, so gelangt die Ausgangsgröße des Tores 1118 nunmehr auf niedriges Potential. Die Ausgangsgröße des
Tores 1119 befindet sich alsdann auf hohem Potential. Da beide Eingänge des Tores 1120 nunmehr auf hohem Potential wegen
des Einstellzustandes des Signal-Flip/Flops 1121 der Leitung
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L1 sind, so geht die Leitung FDFA1 nunmehr auf niedriges Potential.
Dieses niedrige Potential wird über das Kabel 950 zu dem Schaltungsteil gemäß Fig. 9 geführt, wobei der Flip/Flop 905
und das der Leitung L1 der Brücke A zugeordnete Verbindungsrelais 90A1 zurückgestellt werden. Die Leitung FDFA1 stellt auch
den Klappen-Flip/Flop 1121 zurück. Die Leitung L1 wird daher •von der Brücke A getrennt, Da jedoch lediglich die Leitung L1
durch die Betätigung des hiermit in Zuordnung stehenden Signal-Flip/Flops mit einem Signal beaufschlagt wurde, so wird lediglich
die Leitung L1 zu diesem Zeitpunkt von der Brücke weggenommen, und die Leitungen L4, L5 bleiben verbunden. Demgemäß
befinden sich an diesem Punkt die Verbindungsschaltung
und die Leitungen in dem gleichen Zustand, in dem sie sich gerade vor dem Überlaufanruf von der Leitung L1 her befanden.
Wenn die Überlaufleitung in den Einhängezustand kam, bevor
die Überlauftaste freigegeben wurde, so wird ein automatischer
Trennton durch die Leitung L1 ausgesendet. Dieser wird durch den der Brücke A zugeordneten Empfänger und Übersetzer 1432
empfangen. Dadurch wird der Flip/Flop 1402 eingestellt. Nach einem 250 Millisekunden dauernden Bestätigungsintervall
(Zeitgeber 1404)geht die Leitung FDAT auf niedriges Potential.
Dieses niedrige Potential wird über das Kabel 1433 zu dem Tor 1119 in Fig. 11 geführt. Dies bewirkt, daß das Tor 1119 auf
hohes Potential gelangt\ da der Flip/Flop 1121 eingestellt
ist, gelangt das Tor 1120 auf niedriges Potential, und das der Leitung L1 zugeordnete Brückenverbindungsrelaxs 9CA1 wird
freigegeben, wie dies oben erläutert wurde. Der automatische Trennton wird auch durch den Empfänger/Übersetzer 201 aufgenommen.
Die ADT1-Ausgangsgröße wird über das Kabel 310 der
Einstelleitung des Flip/Flops 1110 in Fig. 11 zugeführt. Nach einem 300 Millisekunden dauernden Bestätigungsintervall wird
der Flip/Flop 1104 über das Tor 1130 zurückgestellt, wobei die Leitung L1 in den Leerlaufzustand zurückgeführt wird.
Hunmehr kann ein automatischer Trennton auf der Leituig L1 übertragen
werden, ohne eine Störung mit den vorangehend aufgebau-
- 30 209823/0629
BAD ORfGIHAL
- 50 ten Verbindungen auf den Leitungen 15, L4 hervorzurufen.
Gemäß Pig. 14 geht die Leitung PDA1 von der Signalschaltung
1100 in der gerade beschriebenen Weise auf niedriges Potential, wobei der Plip/Plop 1423 zurückgestellt wird, selbst wenn der
Überlaufton lediglich einmal durch die gemeinsame Brückenschaltung
aufgenommen wurde. Daher wird die Brückenverbindungsschaltung
wiederum in den Zustand gerade vor der Überlaufverbindung zurückgeführt und steht unmittelbar zur Handhabung
einer zweiten Überlaufverbindung von irgendeiner anderen Leitung zu der belegten Brücke zur Verfugung.
Es ist wichtig, daß zwei Paktoren angewendet werden, um die
Trennung der Leitungen von einer Brücke zu steuern. Der erste Paktor ist der Zustand der verschiedenen Leitungen beim anfänglichen
Aufbau der Zwischenleitungs-Überlaufverbindung. Dieser
Zustand wird durch den Belegt/Prei-Zustand jeder Schaltung in Verbindung mit dem Zustand der Brückenverbindung dieser Schaltung
festgelegt und wird dementsprechend durch die richtige Signalschaltung markiert. Der zweite Paktor ist das Muster der
empfangenen Geheim-Überlauftöne. Daher wird mit Vorteil die
Tatsache ausgenützt, daß immer dann, wenn eine Überlaufverbindung aufzubauen ist, zwei Stöße von Überlauf tönen über die
Überlaufleitung übertragen werden, und zwar ein Stoß am Beginn der Verbindung und der zweite Stoß am Ende der Verbindung. Demgemäß
ist es durch Zuordnung einer Entschlüsslerschaltung zu jeder Leitung und zu jeder Brücke möglich, frühere Tonübertragungen
in Rechnung zu stellen. Dies folgt daraus, weil bei Übertragung eines Tones auf einer Leitung, welche nicht mit
einer Brücke verbunden ist, der Ton lediglich durch den Leitungsentschlüssler
empfangen wird. Wenn die Leitung mit einer Brücke verbunden ist, wird der Ton sowohl durch den Leitungsentschlüssler
als auch den Brückenentschlüssler aufgenommen. Daher wird durch Bestimmung der genauen Zahl von Zeiten der
Ton an den verschiedenen Leitungen und Brücken aufgenommen5
durch Vergleich dieser Bestimmung mit vorherigen bekannten Zustandsbestimmungen, welche durch die Signalsehaltung markiert
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wurden, wird die richtige Trennung der Leitungen aufrechterhalten.
Es sei angenommen, daß die Leitungen L1, L2 in einer Verbindung
an der Brücke A enthalten sind, während die Leitungen L5, L4 an einer Verbindung an der 3rücke B vorliegen. An dieser
Stelle sei angenommen, daß die Leitung L5 mit der Leitung L1 in Verbindung zu treten wünscht. Dies stellt den Fall 3 von
Fig. 16 dar.
In der vorangehend beschriebenen Weise wird demgemäß ein Erdungspotential zu der Leitung U51 von Fig. 6 geführt, wobei
der Flip/Flop 602 eingestellt wird. Da die Leitung L1 als belegt angenommen wird, so wird ein Belegtton zu der Leitung
L5 zurückgeführt. Der Teilnehmer auf der Leitung L5 betätigt
darauf die Geheim-Überlauftaste, wobei ein Geheim-Überlaufton
von der Leitung L5 und gemäß Fig. 2 über die Brückeneingangsschaltung BI-5 sowie die Brücke B, den Durchtritt 5
zu der verbundenen Leitung L4 über den (nicht gezeigten) Durchtritt 4 übertragen wird. Der Überlaufton wird auch über die
Brücke B sowie den Durchtritt 6 über das Kabel 215 gemäß
Fig. 14 und über den Übersetzer der Brücke B zur Einstellung der Flip/Flops 1413, 1416 geradewegs übertragen.
Wenn der Ton aufgenommen wird, stellt sich der Flip/Flop 1422 nach 250 Millisekunden gemäß Zeittastung seitens des
Zeitgebers 1415 ein, wobei die Ausgangsgröße des Tores 1429 auf niedriges Potential und das Verzögerungstor 1430 auf
hohes Potential gehen, was wiederum zum Erscheinen eines hohen Potentials an der P1 B-Leitung führt. Dieses hohe Potential
wird über die Leitung P1B sowie das Kabel 1434 zu dem Schaltungsteil
von Fig. 11 sowie zu dem Eingang des Tores 1125 übertragen. Da die Leitung L1 besetzt ist, so ist die Leitung
BY1 von Fig. 9 zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf hohem Potential. Da sich das Verbindungsrelais 9GB1 der Leitung L1 der
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. Brücke B im Freizustand befindet, so entsteht ein hohes Potential
über den abgefallenen Einschaltkontakt 9CB1-8 an einer Eingangsleitung des Tores 1125. Da die Leitung L5 die Leitung
L1 überläuft, ist zu diesem Zeitpunkt die Leitung 1P0L5 (er-■ ster Stoß des Überlauftones an der Leitung L5) gemäß Fig. 12
auf hohem Potential. Dieses hohe Potential setzt sich über das Kabel 1310 in den Schaltungsteil gemäß Fig. 13 fort, wobei
das Potential der Leitung G1B51 auf einen niedrigen Wert geht, welcher über das Kabel 1310 in den Schaltungsteil von Fig, 11
weitergeführt wird, so daß die Ausgangsgröße des Tores 1112 auf hohes Potential gelangt. Dieses hohe Potential wird einer
Eingangsleitung des Tores 1125 zugeführt. Da alle Eingangs-
b leitungen des Tores 1125 sich nunmehr auf hohem Potential befinden,
wird der Signal-Flip/Flop 1126 der Leitung L1 der Brücke B eingestellt. Die Einstellung dieses Flip/Flops markiert
die Brücke B der Leitung L1, da die Verbindung nachfolgend
entfernt werden muß, wenn der zweite Überlaufton empfangen wird. Da gemäß Fig. 12 die Leitung L5 die überlaufende Leitung
ist, so gelangt die Leitung CMV5 über 300 Millisekunden unter der Steuerung des monostabilen Multivibrators 1230 auf
niedriges Potential. Dieses niedrige Potential wird über das Kabel 313 zu dem Schaltungsteil von Fig. 6 geführt, wobei der
Ausgang des Tores 606 auf hohes Potential gelangt. Daher gelangt auch der Ausgang des Tores 604 auf hohes Potential. Die
Leitung L5 ist an der Brücke B belegt, so daß das Brücken-
™ Verbindungsrelais 10CB5 betätigt wird. Die Leitung L1 ist an
der Brücke A belegt, so daß zu diesem Zeitpunkt das der Brücke A zugeordnete Verbindungsrelais 9CA1 ebenfalls betätigt \tfird.
Da die Brücken A, B beide belegt sind, befinden sich die Leitungen AI und BI des Kabels 531 von Fig. 8 beide auf hohem
Potential. In der ·'Leitung L5 rufend Leitung L1 "-Verbindungsschaltung führt eine Vereinigung aller dieser Faktoren dazu,
daß die Verbindung der Leitung L1 mit der Leitung L5 bewirkt wird.
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Da sich unter Bezugnahme auf Fig. 6 beide Eingänge des Tores 616 nun auf hohem Potential befinden, liegt der Ausgang auf
niedrigem Potential, so daß der Ausgang des Tores 608 auch auf niedrigem Potential liegt. Dieser 100 Millisekunden andauernde,
auf niedrigem Potential befindliche Impuls (gemäß Steuerung seitens des Verzögerungszeitgebers 605) wird über
die Leitung B1-5 sowie das Kabel 531 zu dem Schaltungsteil von Pig. 9 geführt, wobei der Flip/Flop 907 eingestellt und
das der Leitung L1 der Brücke B zugeordnete Verbindungsrelais 9CB1 eingeschaltet werden. Demgemäß wird, wie sich aus Fig.2
ergibt, die Leitung L1 mit der Brücke B über nunmehr betätigte Einschaltkontakte 9CB1-11, 9CB1-12, 9OB1-13, 90B1-H verbunden.
Nunmehr kann eine Verbindung zwischen den Leitungen L1, L2, L4,
L5 erfolgen. Jedoch werden Verbindungen, welche an der Brücke B ihren Ausgang nehmen, lediglich durch die Leitung L1 und nicht
durch die Leitung L2 empfangen. Dies folgt daraus, weil solche Verbindungen an dem Ausgangspaar von Leitungen des Durchtrittes
1 der Brücke A angeordnet wären, wie sich dies aus Fig. 2 ergibt.
Wenn der überlaufende Teilnehmer an der Leitung L5 die Verbindung zu der Leitung L1 freigeben möchte, so wird die Geheimüberlauf
taste freigegeben. Daher wird ein zweiter Stoß des Geheim-Überlauftones durch das System übertragen. Gemäß der
obigen Erläuterung wird dieser Ton durch die Brücke B, den Übersetzer 1412 gemäß Fig. 14, übersetzt, wobei die Flip/Flops
1413, 1416 betätigt werden. Der Flip/Flop 1422 wird zurückgestellt,
nachdem 250 Millisekunden des Geheim-Überlauftones aufgenommen wurden. Das 250 Millisekunden dauernde Intervall
wird durch den Zeitgeber 1415 getastet. Sobald der Flip/Flop 1422 in seinen Rückstellzustand gelangt, schaltet sich der Ausgang
des Tores 1431 ein. Dies ergibt sich deshalb, weil der •;1 •'■-Ausgang des Flip/Flops 1416 noch hoch ist, da der Geheimüberlaufton
noch empfangen wird. Daher geht die Leitung P2B auf niedriges Potential.
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BAD ORiQtNAL
Der Geheim-Überlaufton wird durch den Übersetzer 1402 der
Brücke A aus dem gleichen Grund nicht empfangen, aus dem gemäß der obigen Beschreibung die von den Leitungen L4 oder L5
(Brücke B) ausgehende Übertragung durch die Leitung L2 nicht empfangen wurde.
Das niedrige Potential an der Leitung P2B wird über das Kabel 1434 zu dem Tor 1127 von Fig. 11 geführt, welches in
Zuordnung zu der Signalschaltung der Leitung L1 steht. Dieses
niedrige Potential bewirkt, daß der Ausgang des Tores 1127 auf hohes Potential geht. Da der in Zuordnung zu der Leitung
L1 stehende Signal-Flip/Flop 1126 eingestellt ist, sind
beide Eingänge des Tores 1128 auf hohem Potential, so daß die Leitung FDFB sich auf niedrigem Potential befindet. Dieses
niedrige Potential wird über das Kabel 950 zu dem Rüekstell-Flip/Flop
907 von Fig. 9 geführt und stellt auch den Signal-Flip/Flop 1126 zurück. Demgemäß wird das Verbindungsrelais 9CB1 der Leitung L1 der Brücke B zum Abfallen gebracht,
und die beiden Brücken werden wieder getrennt. Da lediglich der Signal-Flip/Flop in Zuordnung zu der Leitung
L1 eingestellt war, als der Überlaufton zuerst aufgenommen wurde, so v/erden die anderen vorangehend aufgebauten Verbindungen
an jeder Brücke in dem Zustand gehalten, in dem sie gerade vor der Einleitung der Geheim-Überlaufverbindung waren,
Beispielsweise in dem Fall 7 von-Fig. 16, wo eine rufende
Leitung, beispielsweise die Leitung L5, eine Verbindung zu einer gerufenen Leitung aufzubauen sucht, beispielsweise zu
der Leitung L1, wobei die gerufene Leitung bezüglich einer
Verbindung belegt ist, welche eine Brücke nicht einschließt, müssen Maßnahmen getroffen werden, um die gerufene Leitung
gegenüber einer Störung seitens der rufenden Leitung zu schützen. Dieser Fall unterscheidet sich von dem Fall 3 gemäß
Fig. 16, der vorangehend erläutert wurde, und von dem Fall 5 gemäß Fig. 16, da die gerufene Leitung L1 sich nicht an einer
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Brücke befindet. Auch ist zu beachten, daß annahmegemäß die
Brücke A zu diesem Zeitpunkt belegt ist. Der Zweck dieser Annahme liegt darin, die Brückenauswahlschaltung darzustellen.
Gemäß Fig. 6 stellt sich der Flip/Flop 602 beim Empfang der Zwischenleitungsverschlüsselung ^ 51 von der Leitung L5 in der
vorangehend beschriebenen Weise ein. Die Einstellung des Flip/Flops 602 bewirkt, daß die Leitung L5, welche die der
Leitung L1 zugeordnete Verbindungsschaltung 601 ruft, den Belegt/Frei-Flip/Flop der Leitung L1 abfragt. Dies wird über
die Leitungen CDB1, CDBT1 des Kabels 551 von Fig. 9 erreicht.
Der Belegt/Frei-Flip/Flop 908 in Zuordnung zu der Leitung L1 wird zu diesem Zeitpunkt eingestellt, weil die Leitung L1 annahmegemäß
belegt ist. Dies folgt deshalb, weil die Leitung 0DT1 über das Kabel 310 von Fig. 2, 3 den Flip/Flop 908 unter
der Steuerung des Empfänger-Übersetzers 201 einstellt. Der Empfänger-Übersetzer 201 wird wiederum in Abhängigkeit
von dem Urheber-Trennton eingeschaltet, welcher über das
Vierdraht-Leitungselement von der ersten ausgehängten Sprechstelle
in der Leitung L1 übertragen wird.
Da gemäß Fig. 6 die Leitung CDB1, CDBT1 auf hohem Potential
liegen, wird der Belegtton zu der Leitung L5 in der oben erläuterten Weise zurückgeführt.
Wenn der Geheim-Überlaufton von der Leitung L5 aufgenommen
wird, so gelangt die Ausgangsgröße des Tores 606 in der erwähnten Weise auf hohes Potential. Daher geht auch der Ausgang
des Tores 6O4 auf hohes Potential. Da angenommen wurde, daß die Brücke A belegt ist, befindet sich die Leitung A von
dem Kabel 530 und Fig. 8 auf niedrigem Potential, während die Leitung AI auf hohem Potential liegt. Da die Brücke B frei
ist, liegt die Leitung B über das Kabel 530 ixnd Fig. 8 auf
hohem Potential, wogegen die Leitung BI auf niedrigem Potential liegt. Demgemäß liegen alle Eingänge zu dem Tor 620 auf
hohem Potential, so daß der Ausgang des Tores 618 auf niedriges Potential geht. Dieses niedrige Potential wird über die
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BAD ORIGINAL
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Leitung B1-5 und das Kabel 531 zu dem Schaltungsteil gemäß Fig« 9 geführt, wobei das Verbindungsrelais 9CB1 der Leitung
L1 der Brücke B betätigt wird.
Die Brückenauswalilschaltung wirkt in der nachfolgenden Weise,
Wenn das Relais 9CB1 betätigt wird, so wird ein hohes Potential einer Eingangsleitung des Tores 609 zugeführt. Da die Leitung
BI auf niedrigem Potential liegt, ist der Ausgang des Tores 622 auf hohem Potential, so daß alle Eingänge zu dem Tor 609
auf hohem Potential liegen. Demgemäß wird ein niedriges Potential über die Leitung B5-(1) sowie das Kabel 531 in den Schal-
^ tungsteil gemäß Fig. 10 geführt, um das Verbindungsrelais Ψ 10CB5 der Leitung L5 der Brücke B zu betätigen.
Es könnte der Fall vorliegen, daß die Leitung L5 laufend an einer Zwischenverbindung einschließlich der Brücke B wirksam
ist. Daher würde die Leitung B auf niedriges Potential gelangen, und das Tor 620 könnte die oben beschriebene Verbindung
nicht bewerkstelligen. Jedoch läge in einem solchen Fall ein hohes Potential an einem Eingang zu dem Tor 616 über den
betätigten Einschaltkontakt 10CB5-11, so daß das Tor 618 in der vorangehend beschriebenen Weise betätigt würde.
Gemäß der obigen Beschreibung muß die Leitung L1 mit einem Signal markiert werden, um eine richtige Trennung sicherzustellen.
Dies wird gemäß Fig. 11, 12 erreicht. Wenn der Überlaufton zuerst auf der Leitung L5 übertragen wird, so gelangt
der Ausgang des Tores 1229 auf hohes Potential. Daher ist die Leitung 1P0L5 auf hohem Potential, welches über das Kabel 1310
auf den Schaltungsteil v<_-n Fig. 13 weitergeleitet wird. Da die
Leitung RQ51 (Leitung L5 rufend Leitung L1) auf hohem Potential
ist, so befindet sich die Leitung G1B51 auf niedrigem Potential. Dieses niedrige Potential wird über das Kabel 1310 zu Fig. 11
geführt, wobei die Ausgangsgröße des Tores 1112 auf hohes Po-
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tential geht. Demgemäß sind alle Eingänge zu dem Tor 1123 auf hohem Potential, wobei der Signal-Flip/Flop 1121 der Leitung
L1 eingestellt wird.
In dem Fall, wenn die leitung L5 nicht mit einer Brücke vor dem Zwischenleitungsruf verbunden ist^ sind beim Empfang des
Geheim-Überlauftones alle Eingänge zu dem Tor 1215 auf hohem
Potential, so daß der zur Leitung L5 gehörende Signal-Flip/ Flop eingestellt wird. Wenn die Leitung L5 sich an der Brücke
B befand, so würde zu diesem Zeitpunkt ein niedriges Potential an einem Eingang des Tores 1215 über den betätigten Einschaltkontakt
1OGB5-8 vorliegen, so daß der Signal-Flip/Flop 1221 der Leitung L5 zurückgestellt bliebe.
Da der Einstellzustand der entsprechenden Leitungs-Signal-Flip/Flops
die Freigabe der Leitung von der Brücke steuert, so würde lediglich die Leitung L1 beim darauffolgenden Empfang
eines zweiten Stosses des Überlauftones freigegeben, wenn sich die.Leitung L5 an der Brücke vor dem Überlaufzustand befand«
Wenn demgemäß die Leitung L5 nicht an einem Zwischenleitungsruf vor dem Überlaufanruf beteiligt war, so würden
beide Leitungen L1, L2 von der Brücke B freigegeben, nachdem ein zweiter Stoß des Überlauftones empfangen wurde. Daher würde
das System in diese·! Zustand gerade vor der Verbindung zurückkehren.
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Claims (1)
- A η s_ j3_ r_ ü c_ h eIy Selektives Vielleitungs-Signallsierungssystem mit mehreren privaten Leitungsverbindungssystemen zum auswahlmäßigen Aufbau von Fernmeldeverbindungen unter einer Anzahl zugeordneter Sprechstellen über eine Übertragungsmöglichkeit, wobei das Aushängen des Hörers in einer ersten Sprechstelle in jedem privaten Leitungssystem die ausschließliche Signalsteuerung dieser Leitung innehat, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenleitungs-Steuerschaltung (Fig.1) vorgesehen ist, welche auf ein Verbindungssignal anspricht, das zu einer angezeigten freien gerufenen privaten Leitung (z.B. L5) gerichtet ist, um ein Urheber-Trennsignal auf die gerufene private Leitung zu übertragen, bevor die Sprechstellenverbindung über die rufende Leitung (z.B. L1) und die gerufene Leitung (z.B. L5) hergestellt wird, um eine Sprechstelle in Zuordnung zu der gerufenen Leitung (z.B. L5), bei der nachfolgend der Hörer ausgehängt wurde, daran zu hindern, auf der gerufenen Leitung die Fähigkeit zur ausschließlichen abgehenden Signalisierung zu übernehmen.2, System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleitungs-Steuerschaltung (Fig.1) eine Schaltung (1008, 9CA1, 10CA5) umfaßt, welche in Abhängigkeit von dem angezeigten Freizustand der gerufenen Leitung (z.B. L5) im Sinne der Verbindung der rufenden Leitung (z.B. L1) mit einem Durchtritt (z.B. Durchtritt 1) einer viele Durchtritte aufweisenden Baueinheit (z.B. Brücke A) und im Sinne der Verbindung des Übertragungsweges der gerufenen Leitung (z.B. L5) mit einem anderen Durchtritt (z.B. Durchtritt 5) der viele Durchtritte umfassenden Baueinheit zwecks Zwischenverbindung der gerufenen und rufenden Leitungen zu betätigen ist.2 09823/06293. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleitungs-Steuerschaltung, in Nachfolge zu der Beendigung des Anrufes zur Aufrechterhaltung der rufenden und gerufenen Leitungsverbindungen eingerichtet ist, um eine Übertragung eines Trennsignales von der rufenden zu der gerufenen Leitung zu ermöglichen, wobei dieses Signal die gerufene Leitung gerade vor dem Zwischenleitungsruf wieder in ihren Zustand einstellt.4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleitungs-Steuerschaltung mit einer Schaltung (201, 503, A2, 1403, 1404) versehen ist, welche auf ein Überlaufsignal von der rufenden Leitung anspricht, um den Übertragungsweg der rufenden Leitung zu einem Übertragungsweg einer belegten gerufenen Leitung herzustellen, wobei die Schaltung auf ein folgendes Überlaufsignal ansprechend ausgebildet ist, um den rufenden und gerufenen Übertragungsweg zu trennen und die gerufenen und rufenden Leitungen in die entsprechenden Zustände zurückzuführen, welche gerade vor der Aufnahme der Überlaufsignale vorlagen.209823/0629
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