DE927974C - Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Messwerten ueber Fernsprechuebertragungsanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Messwerten ueber Fernsprechuebertragungsanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE927974C
DE927974C DEA18266D DEA0018266D DE927974C DE 927974 C DE927974 C DE 927974C DE A18266 D DEA18266 D DE A18266D DE A0018266 D DEA0018266 D DE A0018266D DE 927974 C DE927974 C DE 927974C
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DE
Germany
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arrangement according
transmission
measured value
station
connection
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Application number
DEA18266D
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English (en)
Inventor
Paul Du Dipl-Ing Mont
Klaus Peter Dr-Ing Schweimer
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/002Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with telemetering systems

Description

  • Schaltungsanordnung zur Übertragung von Meßwerten über Fernsprechübertragungsanlagen mit Wählerbetrieb Es sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen über Fernspreechübertragungsanlagen, z. B. über Hochfrequenztelefonrie@geräte für Starks,tromleItungen, auch Meßwerte übertragen werden können. Bei den bekannten Anordnungen ist es jedoch erforderlich, an :den Teirinehmersitell:en, die m:i,t MeßgeTäte@n ausgerüstet werden sollen bzw. von :denen Me@ßwerte ausgesandt wenden sollen, besondere Schaltmittel vorzusehen. Zum Beispiel sind Anordnungen bekannt, bei @denen zu der eine besondere Leitung mit einer besonderen Taste verlegt wird, um .durch Schließen der Taste in der abfragenden Station eine Verbindung zwischen dem Empfänger und dem ,anzeigenden Meßgerät herzustellen.
  • Diese Nachteile der bekannten Anordnung werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß in der einen Meßwert abfragenden Station ein Wähler durch :die au!sges,andten Wahlimpulse als Mitlaufwerk fortgeschaltet wird und bei Einstellung sauf den Selhritt eines M eßwertes selbsittätig das en--tsprechende- M@eßgerät mit dem Empfänger verbindet. Hilerdurch ist es .also, möglich, diie Teilnehmerstelle genau so, zu lassen, wie es auch fÜr den Fernsprechbetrieb erforderlich isst, so daß zurr Abfrage eines Meßwertes das. Abheben des Hörers am Fernsprechapparat und,die- Wahl der entsprechenden Rufziffer genügt, wie es für jede Fernsprechverbindung geschieht. Die Ferumeßverbiudung bleiibt @diann .so lange aufrechterhalten, als die Verbindung von. der abfragenden Station aus belegt ist. Diese Beliegung kann bei der Trä@gerstromübertragung bei,spielsweise-durch s,tändiiige Aussendung des Trägerstromes erfolgen. Die Belegung kann naturgemäß auch du!rrJh andere an sich bekannte Maßnahmen, z. B. durch Awfrechte@rhaltunrg eines Gleiichsitromkreiises oderdurch Aussendung von Tonfrequenz, erfolgen. Die Auslösung der Fernmeßverbiudung geschieht ebenso wie bei einer Fernsprechverbindung beispielsweise durch Abschalten :des Trägerstromes :oder eines Gleichstromes oder :durch Aussendung :eines Tonfrequenz!schlußi.mpulses.
  • Handelt es sich um: Fernsprechanlagen mit Rückauslösung, =bei denen beispielsweise die kurzzeitige Unterbrechung des Trägerstromes in einer der Stationen zur Auslösung der Verbindung :genügt, so .muß :diese Rückauslösungsschaltung in der abfragenden Station bei Einstellung :dies Mvtl.aufwerkes auf einen Fernmeßschritt abgeschaltet werden, wenn der Meßwert beispielsweise .durch Impulse übertragen wird, da sonst die, Impulspansen zur fälschlichen Auslösung,der Verbindung dienen würden.
  • Die Auslösung der Ferum@eßverbindung kann auf verschiedene Art erfolgen, je na,ich dien vorliegenden Betriebsverhältnissen. Sie kann wie bei einem Telefongespräch durch Auflegen des Hörers beim abfragenden Teilnehmer herbeigeführt werden. Soll der Meßwert nur für eine kurze Zeit abgefragt werden, iso, kann zweckmäßig in der abfragenden Station ein Zeitwerk vorgesehen wer@den"das beim Auflegen des Hörers durch :den abfragenden Teilnehmer anspricht und die Auslösung :eine bestimmte Zeit nach Auflegen des Hörers, durch Beendigung des Belegungszustandes herbeiführt. In diesem Fall hebt also der Teilnehmer zunächst seinen Hörer ab:, wählt.den Meßwert und legt seinen Hörner wieder auf, wonach der Meßwert noch für eine bestimmte Zeit, beispielsweise für r Minute, zur Anzeige gelangt und .dann. selbsttätig ausgeschaltet wird. -Soll ,die Dauer- der Meßwertübertragung nicht von dem abfragenden Teilnehmer abhängig sein, so kann aiuch :eein Zeitwerk vorgesehen werden, das in der abfragenden Station bereits nachHerstellung dieir Fernmeßverbindung anspricht und d'ie Belegung eine bestimmte Zeit nach ihrer Herstellung unabhängig von dem abfragenden Teilnehmer auslöst.
  • Schließlich kann die Auslösung der Fernmeßübertragung .erst bei Vorliegen eines neueen Anrufes erfolgen. Hierfür können bei der erfindungsgemäßen Anordnung verschiedene Schaltungen vorgesehen werden. Wenn ,die Fernmeßverhindung durch .dauerndes Aussendendes @@@- Trägerstromes von der abfragenden Station aufrechterhalten wird, wird bei Beginneiner neuen Sprechverbindiung beispielsweise durch Abschalltun@g des Trägerstromes das Schlußzeä:chen 'gegeben, worauf dann nach der neuen Belegung der Verbindung z. B. .durch Wiedereeinschälten des. Trägerstromes der anrufende TeilneJh,mer,das Wählzeichen erhält. Durch dieses wird ihm mitgeteilt, .daß nunmehr die Verbindung für ihn frei Ist, so:,daß :er den gewünschten Teilnehmer anrufen. kann.
  • - Wird die Ferumeßverbindung ohne Aussendung dies Trägglerstro:mes von der abfragenden Station ör'tlieah :in der eden Meßwert aussendenden Station aufrechterhalten, so, kann :die Meßwertübertragung bei Vorliegen eines neuen Gespräches durch eine neue Belegung der Verbindung beendet werden. Nach Beendigung der Meßwertübertragung erhält der Teilnehmer das Wählzeichen. Soll der einmal ausgewählte Meßwertnachbeendeter Gesprächsübertragung wieder weiterübertragen werden, so: eist es möeg?lioh"mit Hilfe des vorgesehenen Mitlaufwerkes diese Auswahl zu speichern und -die unterbrochene Übertragung selbsttätig wieder einzuschalten. In diA:em Fall kann man durch an sich bekannte Maßnahmen den bei Beginn des Gespräches vorhandenen Meßwert :am Anzeigegerät festhalten, bis die Meßwertübertragung fortgesetzt wird. Dabei werden zweckmäßig Schaltmittel vorgesehen, die anzeigen, @daß es sich nur um einen festgehaltenen Meßwert handelt. Schließlich kann ein Anzeigegerät für verschiedene Meßwerte verwendet werden, wenn,durch das Mitlaufwerk Schaltmittel betätigt werden, die den jeweils übertrag :nen Meßesnert kennzeichnen.
  • Einige Aus:führungsbeispii:ele der Erfindung für H.ochfrequenzfielefoniegeräte sind in der Zeichnung dargestellt.
  • - Ab'h: r zeigt :die Schalturig in der abfragenden Stelle und Abib. 2 die SchaItwn@g in einer einen. Meßweirt au @ssendienid@m Stelle, wenn die Meßwertübertragung vom :abfragenden Teilnehmer abhängig äst; Abib:3 zeugt eine Schaltung, beider die Meßwertübertragung nach Auflegen des Hörers durch Aussendung des Trägerstromes so lange aufrechterhalten bleibt, bis eine neue' Verbindung verlangt wind; Abeb. q. und 5 zergen eine Schalturig, bei der die Meßwer.tübertr.agung statt durch Aussendung des Trägeirstromes örtlich in den beeiden beteiligten Stationen @aufrechterhalten ward; :die Schaltungen sind neuer so: weit gezeigt, als :sie zum Verständnis der Meßwertübertragung erforderlich sind.
  • Einem abfragenden Teilnehmer in Abeb. r äst die Sprech!stel@le Sp zugeordnet, .die über die Leitungen L", Lv mit dem H.o-chfrequenz'gerät verbunden ist. Diese Sprechsitel:le liegt über,das Relais A zur Aufnah nne .dier Wahlimpulse in an sich bekannter Weise in einer Gleichstromschleife. Beim Abheben des Hörers spricht das Relais A ah und :schaltet mit seinem Kontakt ai :das Senderelais S ein, das die Aussendung der Hochfrequenz" und damit ,die Belegung der Verhin@dewng bewirkt. Beider Wahl .des gewünschten Meßwertes durch dien abfragenden Teid:ne@hm:er fällt das Relais A .impulsmäßig ab , und bewirkt :dadurch die, Tasitung des Trägerstromes sowie sann Kontakt aIV -die Fortschaltung des Drehwählers Dr -in: der eigenen Station. Dieser Wähler kann der @gleiche sein, der auch zur Aufnahme der Rufmp,uls:e von: anderen Stationen aufs idient. Dieser Wähler wird also, al:s Mitlaufwerk fortgeischaltet. Nach dem Anhalten auf einem Fernmeßschr:itt sprechen,die nicht gezeichnetem Relais h und X an und schließen .dien Stro:mkreiis für das Ferumeßrelaiis FllIl. Dieses bewirkt :in der abfragenden Station durch seinen Kontakt f ml die Umschaltung 1 des Kontaktes eII von der Wicklung des Drehwählers Dr auf das Meßgerät TK, :das z. B. nach dem Impulskompensationsverfahren entsprechend der empfangenen Impulsfrequenz einen bestimmten Meßwert anzeigt. Das Empfangsrelais E liegt im Stromkreis eines Hochfrequenzgl:eiichrichters des Empfängers. Dass Relais FM trennt ferner mit seinem Kontakt fmll den Stromkreis für Idas R:üekauslösumgsr:elais RA auf, so d:aß dieses Relais bei kurzzeitibiem Fortfall -der Trägerfrequenz von der Gegenstation nicht zum Ansprechen kommt. Nach vollständiger Herstellung der Verbindung spricht nach Empfang der Hochfrequenz von der Gegenstation das Relais Z1 über den Kontakt el an und bringt über den geschlossenen Kontakt aII und seinen Kontakt z1II .das Relais Z2, das sich über den Kontakt z2II .und ,den geschlossenen Kontakt a11 ,des Schleife:nrelais A während der Verbindung hält. Fällt die Hochfrequenz von dier Gegenstation kurzzeitig aus, so fällt das Relais Z1 aib, und betätigt normalerweise das Auslöserelais RA, das :die, Auslösung :der Verbindung bewirkt. Durch dien Kontak.t f snII wird :dieses Ansprechen während einer Meßwertübertragung verhindert.
  • Bei .der Abfrage :eines Meßwertes war ferner über den Kontakt f All' und :den Kontakt tIII das Auslöserelai:s T zum Ansprechen gekommen, das sieh übeir seinen Kontakt tIII den Kondensator C parallel schaltet, so :d!aß es nur verzögert abfällt. Legt nunmehr :der abfragende Teilnehmer seinen Hörer wieder auf, so, fällt .das Relais A ab. Hierdurch wird der Stromkreis für das Relais T unterbrochen. Dieses hält sieh jedoch durch seine Abfallverzögerang noch etwa 15 Sekunden und verhindert während dieser Zeit :das Abfallendes Senderelaiis S am Kontakt tI Sowie das Abfallen des Auslöserelais Z2 am Kontakt t11. Hierd u,rch wird erreicht, daß der Teilnehmer nach Wahl des Meßwertes seinen Hörer wieder auflegenkann und dann noch eine bestim:mte, durch diie Abf alilverzögeirung von T gegebene Zeit den Meßwert empfängt. Nach Abfall von T werden die Relais S und Z2 abgeschaltet, über :die in nicht gezeigter Weisse :der -Wähler und die Relaisschaltung in,die Ruhelage gebracht werden.
  • Soll d sie Meßwertübertragung unabhängig vom abfragenden Teilnehmer nur eine bestimmte Zeit andauern, so, kann statt dies Relais T ein gestrichelt gezeichnetes Retais T1 vorgesehen werden, das im Ruhezustand .angezogen ist und nach hem Ansprechen des Relais FJU Über den Kontakt fmllt abgeschaltet wird. Durch -den KondLen @sator C1 hält es sich :eine bestimmte Zeit und,' b,ewirl-,t, daß nach dieser Zeit über :den Kontakt t1I das Relaiis S und damit die Verhin@dung ausgeschaltet wird. Nach dem Abfall von T1 erfolgt ebenfalls in an :s:ich bekannter Weise die Rückführung der Anlage in die Ruhe@stellunlg.
  • In :der Sendestelle für den Meßwert gemäß Abb. 2 spricht bei dem Empfang einer Impuil,s.reihe, die einem #vleßweirt zugeordnet isst, ebenfalls ein Relais FM über den dann geschlossenen Kontakt v eines nicht gezeichneten Verzögerungsrelais an und bewirkt die Aussendüngdes Meßwertes. Die ankommende Hochfrequenz steuert ein nicht gezeiehneteis Empfangsrelais E, dessen Kontakt eII den Dr4eh:wähler Dr über weitere nicht gezeichnete Kontakte fortsehaltet. Über den Kontakt eI wird das Relais Z1 eingeschaltet :das so lange ei:ngesehaltet bleibt, als von der Gegenstation Hochfrequenz empfangen wird. Soll dagegen :- :ein Fernsp:rechte:ülnehmer angerufen werden, so wird der Drehwähler auf einen anderen Schritt gesteuert, .an den z. B. der Teilnehmer :mit seinem Anrufwecker W angeschlossen -ist.
  • Dias Ansprechen des Relaiis FM :bewirkt mit seinem Kontakt W, :daß nunmehr das Senderelais S von dem Sendekontakt sk ödes Meßwertsenders getastet wird, .so. daß beispielsweise, eine Impulsfrequenz übertragen wird, die dem Meßwert proportional isst. Über ,den Kontakt f mII kommt auch das Relais Z2 zum Ansprechen, s o daß ein Stromkreiss für: die Auslösung durch das Rückaus:läsungsnela:is RA vorbeireitet isst, der dann geschlossen wird, wenn @di.e Hochfrequenz von :der Giegenstation wegfällt, so daß das Relais Z1 zum Abfallen kommt. Das Relais RA bewirkt dann in: an sieh bekannter Weise die Rückführung der :sendenden Station in die Ruihelagge.
  • Abb-. 3 zeigt dii:e Schaltung in .der den Meßwert aibfragendlen Station, wenn der Meßwert nach Auflegen dies Hörers noch so lange übertragen werden soll, bis ein neues Gespräch begonnen wi@r.d. Die Meßwertübertra;gun g wird dabei so: lange aufrechterhalten, wie :die abfragende Station den T'rägerstrom aussendet. Bei Unterbrechung dies Trägerstromes wird :die Übertragung beendet, und d-ie Hoclhfrequenzanlage ist für eine neue Telefonie-oder Fernmeßverbindung frei.
  • Soweit d sie Schaltung d-ie, gleiche ist wie in Abb. i, sind ,die Schailtelemente mit .den gleichen Buchstaben bezeichnet. Beim Abheben des Hörers spricht ebenso, wie in :der Schaltung nach Abib. i über den Kontakt al ,und iden Ruhekontakt tiI :das Senilere ass S an und beginnt die Aussendung .des Trägerstromes. Durch impulsmäßige Tastung des Relais A wird- :die Fe@rnmeßverbndung ausgewählt und,das Relais FM mit seiner Wiekl.unigFlt'7I zum Ansprechen gebracht. Legt nunmehr Ader Teilnehmer seinen Hörer aiuf, so fällt ;das Relais A ab. Im Gegensatz zu der Schaltung nach. Abb. i hält sich jetzt ,das Relais FM über seine Wieklung F MII und den Ruhekontakt aIIt. Dieses Relais hält über den Ko@ntalet fmvl .das SendereIai:s S weiterhin angezogen, so diaß der Trägerstrom nicht unterbrochen wird. Infolgedessen erfolgt von der dien Meßwert aus,sen:dendlen Station nach Abib. 2 ,in :der gleichen Weise, wme dort beschrieben, diie Meßwertaussendung, biss der Trägerstrom unterbrochen wird. Dies geschieht erst, wenn das Relais A bei Einleitung einer neuen Verbindung zum Ansprechen kommt. Dann ward der Haltestromkreis des Relais FM am Kontakt aIII unterbrochen, :so daß die Anlage, wie oben beschrieben, in die Ruhelage gebracht wird. Da das Relais verzögert abfällt, wird die neue Aussendiung der Hochfrequenz am Kontakt tII für eine Zeit verhindert, di:e ausreicht, um die Anlage in beiden Stationen @in die Ruhelage zu bringen. Daraufhin spricht das Relinis S über .den abgefallenen K,ontakt tII wund den wiedlerei.ngeschalteten Kontakt aI an und belegt die Verbindung für das follgernde Gespräch.
  • Die Abb: 4 und 5 zeigen eine weitere Abänderung der Schaltung, bei der die Belegung in örtlichen Stromkreisen aufrechterhalten wird, ,so d!aß keine ständige Aussendiung des Trägerstromes notwendig Ist. Nach Wahl einer Fernmeßveribindiung kommt in ibekanntex- Weise das Re!llais FM über seine Wicklung FMI zum Ansprechen und hält sich nach Auflegen des Hörers über die Kontakte .11I und fmv. Ebenso hält s:idh das Relaiis FM im: der den Mießwert aussendenden Station (Abb,.5) über seine Wicklung FMII und die Kontakte fmIII ,sowie eiii. Soll eine neue Verbindung eingeleitet werden, so werden d ii.e Haltestromkreise der beiden FM-Relais unterbrochen, indem z. B. das, Relais A :in Abb. 4 dem; Kontakt aIII auftrennt. Gleichzeitig wird über den. Kontakt aI,die Aassendung ,des Trägerstromes hePb@eigefühTt"so, daß das in Abib. 5 nicht gezeichnete Relinis E anspricht und dien Kontakt eI1I öffnet. Hierdurch wdod dlie Fernrn@eßveTbiindüng ibeendiet und die Belegung für die neue Verbindung hergestellt. Die RückfühTun@.g der übrigen Relaisischaltung in die Ruhelage kann hei dieser Ano@rdhung bereits beim Auflegen des Hörers .durch den einen Meßwert albfragenden Teilnehmer in bekannter Weise erfolgen, iso,daß nach neuer Beleggung .der Verbindung sofort reit der Wahl begonnen werden kann.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltunigs,anomdnung zur Übertragung von Meßwerten über FernispTeohübertr@agungs,anlagen mit Wählerbetrieb, insbesondere über H.ochfirequenztelefoniegeräte für Starkstromleitungen, d iadiurch gekennzeichnet, daß in der einen Meßwert abfragenden Station ein Wähler durch diie ausgesiandten Wahlimpulse .als. Mit-Iaufwerk fortgesc haltet wird' und bei Einstellung .auf den Schritt eines Meßweirtes selbsttätig das entsprechende Meßgerät .mit dem Empfänger verbindet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, da.ß als Mitl:aufwerk der in der abfragenden Station zur Aufnahme des Anrufs vorhandene Wähler dient.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch, i -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß @die FernmeßveTblindung :so@ lange aufrechterhalten bleibt, als die Verbindiung von der äbIragenden Station aus z. B. durch Aues.endiung eines Trägerstromes belegt ,ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch ibis 3, dadurch gekennzeichnet, 4 aß die Auslösung der Fernmeßverbindung durch Auflegen des Hörers beim abfragenden Teilnehmer erfolgt, wodurch dorr Beilegungszustand- beendet wird.
  5. 5. Anordnung nach. Arnspmuch i biss 3, gekennzeichnet durch ein Zeitwerk, das beim Auflegen des Hörers durch dien abfragendem Teilnehmer ansp,richt und die Auslösung eine bestimmte Zeit nach Auflegen des Hörers durch Beendiaung ides Belegungszustandies 'herbeiführt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i Ibis 3, gekennzeiehnet .durch ein Zeitwerk in der abfragenden Station, -,das die Fermmeßverbindünig eine bestimmte Zeit nach ihrer Henstel.lung durch BeendIgungdes Belegungs.zustandes auslöst.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i bis 6 in Fernsprechanlagen mit Rückauslösung, dadurch gekennzeichnet, daß das Mvtlaufwerk bei Einstellung auf ,den, Schritt .eines Meßwertes die Schaltmittel für -die Rückauslösung abschaltet. B.
  8. Anordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB -die Auslösung der ausgewählten Fernmeßver:bindurng erfolgt, wenn die Übertragungsanlage für ein Telefongespräch neu belegt wird. g.
  9. Anomdmung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beieinn einer neun Sprechverbindlung die Fernm.eßverib:in@d'ung z. B. durch Abschaltung des Trägerstromes aasgelöst wird und daß der Verbindungsweg z. B. durch Wiedereinschalten des Trägerstromes neubelegt wird, worauf der anrufende Teilnehmer das Wählzeichen erhält. io.
  10. Anordnung nach Anspruch i bdis 5, da, durch gekennzeichnet daß die Belegung nach Herstellung der Fernmeßvenibindung in der aibfaragenden Station z. B. :durch Abschalten des Trägerstromers- beendet wird und daß die Fernmeßü:bertragung bis zum Beginn eines neuen Gespräches örtlich aufrechterhalten beleibt. ii.
  11. Anordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer neuen Belegung z. B. durch Einschalten das Trägerstromes die Abschaltung der Fernmeßübertr.agung erfolgt und daß nach erfolgter Abschaltung dier ,anrufende Teilnehmer das Wählzeichen erhält.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 8 bis i i, dadurch gekennzeichnet, .daß die unterbrochene Übertragung des ausgewählten Meßwertes nach Beendigung des Gespräches selbsttätig wieder eingeschaltet wird.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß,der vor Beginn eines Gespräches zuletzt übertragene Meßwert in der Empfangsstelle festgehalten und weiter angezeigt wird.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß während eines Gespräches ein Anzeigeorgan anspricht, welches anzeigt, daß die Meßwertübertragung unterbrochen isst.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Meßgerätes für mehrere Meßwerte Schadtmittel vorgesehen sind, die den jeweils übertragenen Meßwert kennzeichnen.
DEA18266D 1939-05-07 1939-05-07 Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Messwerten ueber Fernsprechuebertragungsanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE927974C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002029343A1 (de) 2000-09-27 2002-04-11 A. Monforts Textilmaschinen Gmbh & Co Wärmetauscher für textilmaschine

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WO2002029343A1 (de) 2000-09-27 2002-04-11 A. Monforts Textilmaschinen Gmbh & Co Wärmetauscher für textilmaschine

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