DE1512009B2 - Anordnung zur Übermittlung akustischer Nachrichten an Fernsprechteilnehmer - Google Patents

Anordnung zur Übermittlung akustischer Nachrichten an Fernsprechteilnehmer

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DE1512009B2
DE1512009B2 DE19661512009 DE1512009A DE1512009B2 DE 1512009 B2 DE1512009 B2 DE 1512009B2 DE 19661512009 DE19661512009 DE 19661512009 DE 1512009 A DE1512009 A DE 1512009A DE 1512009 B2 DE1512009 B2 DE 1512009B2
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Rolf August Hagersten; Landahl Bengst Thomas Stockhplm; Dahlblom (Schweden)
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/53Centralised arrangements for recording incoming messages, i.e. mailbox systems
    • H04M3/533Voice mail systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung in einer selbsttätigen Fernsprechanlage zur Übermittlung akustischer Nachrichten an belegt vorgefundene angerufene Fernsprechteilnehmer, bei welcher diese Nachrichten aus Wörtern zusammengesetzt sind, bei 5 der die Wörter in einer willkürlichen Reihenfolge aus einer vorgegebenen Liste von möglichen Wörtern vom rufenden Fernsprechteilnehmer ausgewählt werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, belegt vorgefundenen angerufenen Fernsprechteilnehmern akustische Nachrichten, deren Inhalt innerhalb weiter Grenzen verändert werden kann, auf einfache und billige Weise zu übermitteln. Solche Nachrichten können z. B. besagen, daß ein Teilnehmer, der besetzt war, als er angerufen wurde, eine Nummer zu einer bestimmten Zeit anrufen soll, und sie können Informationen über die Kosten eines gerade beendeten automatischen Ferngespräches, Ankündigungen, die die Fernsprechgesellschaft von Zeit zu Zeit den Teilnehmern zur .Kenntnisv bringen ao möchte, usw. enthalten.
Die Grundidee der Erfindung besteht einerseits in der Auswahl geeigneter Wörter aus einer vorgegebenen Liste von Wörtern mit HiUe eines Zifferncodes und andererseits in der Kombination dieser Wörter zu as einer Wortnachricht.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Nachrichtengenerator, in welchem alle möglichen wählbaren Wörter der vorgegebenen Liste einerseits jeweils auf einem Abschnitt bestimmter Länge eines Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet sind, welches kontinuierlich von einem ersten Lesekopf abgetastet wird, wobei die abgetasteten Wörter in akustisch reproduzierbare Signale umgewandelt werden, und in welchem Nachrichtengenerator andererseits binärcodiert auf einem zweiten getrennten Abschnitt jeweils derselben Länge des Aufnahmemediums die Wörter als Erkennungscodezeichen für den entsprechenden Abschnitt aufgezeichnet sind, welches Aufzeichnungsmedium mit Hilfe eines zweiten Lesekopfes abgetastet wird, einen Nachrichtenspeicher, in welchen mit den Erkennungscodezeichen identische Codezeichen in einer gewünschten Reihenfolge vom rufenden Teilnehmer eingeschrieben werden können, und schließlich durch ein Vergleichsgerät, um die nacheinander von dem Nachrichtengenerator abgelesenen Erkennungscodezeichen mit jedem der Codezeichen zu vergleichen, die im Nachrichtenspeicher eingeschrieben sind, bei welcher Anordnung das Vergleichsgerät bei Übereinstimmung der Codezeichen vom Nachrichtenspeicher und vom Nachrichtengenerator ein Koinzidenzsignal abgibt, welches eine Verbindung zwischen dem Nachrichtengenerator und dem gerufenen Teilnehmer derart steuert, daß das vom ersten Lesekopf erhaltene akustische Signal an den gerufenen Teilnehmer nur während der Zeitspanne geliefert wird, während welcher Übereinstimmung zwischen den beiden im Vergleichsgerät verglichenen Codezeichen herrscht.
Die Erfindung wird genauer mit Hilfe von zwei Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erklärt, in der
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung in Form eines Blockdiagramms zur Verwendung in Verbindung mit einer herkömmlichen Fernsprechvermittlungsanlage und
F i g. 2 die Schaltungsanordnung zeigt, wenn sie in einer zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage benutzt wird.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der Anordnun gemäß der Erfindung, die für die Verwendung in eine herkömmlichen Fernsprechvermittlungsanlage der elektromagnetischen Art vorgesehen ist. Um das Prinzip der Erfindung zu erklären, wird ein Beispiel beschrie ben, gemäß dem ein rufender Teilnehmer den gerufene! Teilnehmer besetzt vorfindet und der rufende Teil nehmer wünscht, daß der gerufene Teilnehmer ein Wortnachricht empfängt, wenn der letztere seine Handapparat aufgelegt hat.
Wenn ein Teilnehmer A einen anderen Teilnehmer anrufen will, wird dies über eine Anzahl von Wählei auf herkömmliche Weise durchgeführt. Der Teilner, mer A wird zuerst über einen Wähler VAA und übe einen Verbindungsschaltungsrelaissatz SRA mit einei Register REG verbunden, und danach wählt er di Nummer des Teilnehmers B. Mit Hilfe der in dei Register aufgezeichneten Zifferninformation wird di Verbindung über den Wähler VAA zum gerufene Teilnehmer B hergestellt. Der Verbindungsweg u die in diesem Verbindungsweg enthaltenen Vorric tungen werden schematisch gezeigt, da es sich hier u eine bekannte Technik handelt. Wenn jetzt der g< rufene Teilnehmer B wegen eines Gespräches m einem anderen Teilnehmer über den Verbindung schaltungsrelaissatz SRC besetzt ist, empfängt t rufende Teilnehmer A ein Besetztzeichen in bekann Weise. Wenn er jetzt seine Nachricht abgeben möchi die dem Teilnehmer B nach Beendigung seines G spräches mitgeteilt werden soll, wählt er eine 1 stimmte Zahl, die das Register mit einem Codeüb setzer KOR bekannter Art verbindet, und der dezim; Ziffern auf solche Weise in Binärziffern übersetzt, di vier Ausgänge gemäß einer der halbdezimalen Zahler bis d aktiviert werden.
Die Binärinformation wird vom Codeübersetzer ι einen Nachrichtenspeicher MEM geliefert, der V1 bekannter Art ist und in dem zehn Spalten, die jewe aus vier Magnetkernen bestehen, zehn Binärzah1 speichern können. Angesichts der Tatsache, daß gem dem Beispiel fünfzehn verschiedene Wörter pro Nac rieht vorhanden sind, ist ein zweiziffriger Dezimalcoi auf solche Weise erforderlich, daß ζ. B. der Code 1 11 ... 19 für Nachrichtenwörter 0 bis 9 verwend werden kann, während die Codeziffern 20 bis 24 f andere Nachrichtenwörter verwendet werden. Wei der Teilnehmer, nachdem der Codeübersetzer geruf worden ist, eine der erwähnten Codeziffern wählt, wi ein Strom in den horizontalen Leitern α bis d ve Codeübersetzer erhalten, und die Magnetkerne in d ersten Spalte des Nachrichtenspeichers, die den ho zontalen Leitern entsprechen, sind gemäß einer »1« der Binärzahl zu magnetisieren. Von den vertikal Leitern fließt nur durch den Leiter der ersten Spalte e Strom, so daß die Kerne in den anderen Spalten nie aktiviert werden. Nach dem Empfang des Codesign liefert der Codeübersetzer ein Signal an ein Weit schaltgerät FSB des Nachrichtenspeichers MEM, vi bei dieses Gerät einen Strom in den zu der zweit Spalte gehörenden Draht schickt, so daß die Kerne der zweiten Spalte in Übereinstimmung mit d anderen Codesignal magnetisiert werden usw. diese Weise kann eine Anzahl von Codewörtern in d Nachrichtenspeicher MEM in Übereinstimmung 1 den Wörtern eingeschrieben werden, die die geforde Nachricht bilden, und zwar in der beabsichtig Reihenfolge.
Gleichzeitig, wenn der rufende Teilnehmer A c
Codeübersetzer KOR belegt, wird ein Wähler VAD auf den Teilnehmer B mit Hilfe der Information vom !Register REG eingestellt. Der Wähler VAD verbindet die Leitungseinrichtung L UR des Teilnehmers B mit dem Nachrichtengenerator über einen Verbindungsschaltungsrelaissatz SRB. Dieser überwacht den Teilnehmer B, und wenn dieser sein Gespräch beendet hat, wird der Teilnehmer B mit dem Nachrichtengenerator verbunden. Mit BSP ist ein schematisch gezeigter Nachrichtengenerator oder ein Bandgerät mit zwei parallelen Spuren bezeichnet, von denen die eine Spur Sl die zu wählenden Wörter enthält und wo in die andere Spur 5*2 in der gleichen Länge, in der sich jeweils das Wort erstreckt, ein Erkennungscodezeichen ι singeschrieben ist. Diese Spuren werden gleichzeitig jeweils mit Hilfe eines getrennten Lesekopfes abgetastet; die Erkennungscodezeichen werden auf den Steuercodeübersetzer SKO gegeben, der die empfangenen Erkennungscodezeichen in Binärzahlen umwertet und seine vier Ausgänge e bis h gemäß dieser inärzahl aktiviert. Wenn der Teilnehmer B das Gespräch beendet hat, wird er von dem Verbindungsächaltungsrelaissatz SRB über den Wähler VAD angerufen, und wenn er seinen Handapparat abhebt, wird *br über den Verbindungsschaltungsrelaissatz SRB mit iidem Nachrichtengenerator BSP verbunden. Der Nachtirichtengenerator BSP wird normalerweise mit einer 'Geschwindigkeit angetrieben, die beträchtlich größer als die Lesegeschwindigkeit ist, die das Abtasten der JErkennungscodezeichen gestattet, welche zu den entesprechenden Wörtern gehören.
3 Der Nachrichtenspeicher besitzt ein zusätzliches Weiterschaltgerät FSA, welches jeweils dann weitergechaltet wird, wenn es ein Signal von der Und-Schal- :ung OKU erhält, welches einen Strom in die vertikalen eiter in dem Nachrichtenspeicher MEM in bestimm- :er Richtung schickt. Die Und-Schaltung OKU wird in Abhängigkeit von zwei Bedingungen aktiviert: Die ;rste Bedingung besteht darin, daß der Teilnehmer B »einen Handapparat abgenommen hat und eine Nachricht erwartet, und die zweite Bedingung ist die, daß ;in Signal von einem der Ausgänge F einer Vergleichsschaltung JLK vorliegt. Diese Vergleichsschaltung ist ine logische Schaltung bekannter Art, die die vom !teuercodeübersetzer SKO erhaltenen Binärsignale mit ien Binärzahlen vergleicht, welche vom Nachrichtenipeicher MEM über einen Leseverstärker ULF erhalten werden, welche Vergleichsschaltung abhängig vom Vergleichsergebnis entweder ein Signal an ihrem Aus- ;ang F abgibt, wenn keine Übereinstimmung zwischen ien beiden Binärzahlen vorhanden ist, oder ein Signal in ihrem Ausgang G erzeugt, wenn die beiden verliehenen Binärzahlen identisch sind. Wenn der Teillehmer B seinen Handapparat abnimmt und kein Signal über die Ausgänge des Leseverstärkers ULF erialten wird, da keiner der vertikalen Drähte des Nachrichtenspeichers aktiviert ist, wird ein Signal am Aus- ;ang F infolge der Tatsache auftreten, daß die Ver- ;leichsschaltung JKL eine Ungleichheit anzeigt. Die Und-Schaltung OKU wird infolgedessen aktiviert, und las Weiterschaltgerät FSA schickt einen Strom in die jrste Spalte des Nachrichtenspeichers MEM, worauf iie Binärzahl, die in die erste Spalte eingeschrieben war, auf die Vergleichsschaltung JLK über die Leiter a i d übertragen wird. Die Vergleichsschaltung erhält Binärzahlen von dem Steuercodeübersetzer, in der leihenfolge, wie sie im Nachrichtengenerator auf der Spur 2 anstehen, und sobald eine Übereinstimmung zwischen den beiden Binärzahlen in der Vergleichsschaltung auftritt, ergibt sich ein Signal am Ausgang G. Dies bedeutet, daß der Motor des Bandgerätes auf die Geschwindigkeit umgeschaltet wird, die der akustisehen Signalabgabe über den Lesekopf 51 entspricht, und darüber hinaus bewirkt dieses Signal, daß die zweite Bedingung zur* Aktivierung der Und-Schaltung OKE erfüllt ist. Hierbei ist eine Eingangsbedingung dieser Schaltung diejenige, daß ein Signal von der Tonspur Sl des Nachrichtengenerators erhalten wird. Auf diese Weise empfängt der Teilnehmer B das erste Wort der akustischen Nachricht. Sobald das gewünschte Wort auf der Steuerspur 52 abgetastet worden ist, wird auf die Steuerspur 52 des Bandgerätes das Erkennungszeichen für das nächste Wort auf dem Band abgelesen. Damit wird der Ausgang F aktiviert, was bedeutet, daß vom Weiterschaltgerät FSA aus Strom in die zweite Spalte des Nachrichtenspeichers fließt. Da das Signal - vom Ausgang G der Vergleichsschaltung ILK verschwunden ist, wird der Motor des Bandgerätes in die größere Geschwindigkeit umgeschaltet, um das nächste Wort schnell zu suchen und die Und-Schaltung OKE abzuschalten, so daß der Teilnehmer für einen Moment keinerlei Nachricht erhält. Sobald wieder Übereinstimmung zwischen dem in den Nachrichtenspeicher geschriebenen nächsten Codewort und dem Erkennungscodezeichen vom Nachrichtengenerator auftritt, wird die Vergleichsschaltung erneut umgeschaltet, und der Ausgang G wird wieder aktiviert, wodurch die Geschwindigkeit des Bandgerätmotors herabgesetzt wird und die Und-Schaltung erneut den Durchgang von Tonsignalen von der Spur 51 erlaubt. Dies setzt sich so lange fort, bis der Teilnehmer seinen Handapparat aufgelegt hat, wonach die gesamte Verbindung der Nachrichtenübermittlung ausgelöst wird und erneut eine andere Nachricht empfangen oder weitergeben kann.
F i g. 2 zeigt die Erfindung bei einer zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage. Zuerst wird ein allgemeiner Einstellvorgang beschrieben, wenn ein rufender Teilnehmer A mit einem gerufenen Teilnehmer B verbunden wird. Wenn der Teilnehmer A seinen Handapparat abnimmt, wird die Änderung in der Gabelstellung ermittelt (T) und in den Teilnehmerleitungszustandsspeicher ATM eingeschrieben (2). Der Scanner SC tastet alle zur Vermittlungsanlage gehörenden Teilnehmer über deren Leitungseinrichtung L UR zyklisch ab. Die Zustandsänderung in dem Teilnehmerleitungszustandsspeicher wird zyklisch abgefragt, diese Zustandsänderung betätigt® einen Leitwegwählspeicher VVM, in welchem die Verbindungswege, die für die Verbindung verwendet werden können, in der gleichen Reihenfolge eingeschrieben sind, wie sie gezählt werden können, wobei jede Leitweginformation die Identitätszahlen der in dem entsprechenden Verbindungsweg enthaltenen Verbindungsvorrichtungen enthält.
Die aus dem Leitwegwählspeicher herausgelesene Information betätigt (T) eine Steuervorrichtung MAO,
die entsprechend der erhaltenen Information die angezeigten Verbindungsvorrichtungen einstellt©, d.h. den Wähler VAA, den Verbindungsschaltungsrelaissatz SRA und den Wähler VAB, um den rufenden Teilnehmer A mit einem Codeempfänger KDM zu verbinden ®. Die Information im Codeempfänger wird zyklisch abgenommen (T), und sie wird in den Ziffernspeicher SIM eingeschrieben. Mit der Information über die Nummer des gerufenen Teilnehmers B wird
die Information verglichen (β), die den gleichen Teilnehmer im Teilnehmerleitungszustandsspeicher ATM 'betrifft, und wenn der Teilnehmer besetzt ist, wird in dem Leitwegwählspeicher VVM der nächste Verbindungsweg gewählt (T), der für den Teilnehmer zugänglich ist. Mit Hilfe der ermittelten Information bezüglich des Aufbaues eines Verbindungsweges wird über die Steuervorrichtung MAO ®, die den Wähler • VAB auf den gerufenen Teilnehmer B einstellt ©, die ,Verbindung vom Teilnehmer A zum Teilnehmer B durchgeschaltet, so daß der letztere ein Rufsignal erhält®. Wenn der Teilnehmer geantwortet hat@, wird der Verbindungsschaltungsrelaissatz SRB betätigt @). Der Zustand im Verbindungsschaltungsrelaissatz SRA wird zyklisch festgestellt und in einen 'Sammelspeicher DME eingeschrieben (R), um einen der Teilnehmer mit den Kosten zu belasten, und in den Teilnehmerleitungszustandsspeicher ATM eingeschrieben, wo die Aufzeichnung hinsichtlich des Zustandes des Teilnehmers B in den Besetztzustand geändert wird.
Wenn der Teilnehmer B besetzt ist, wird dies durch den Vergleich(5) der Information im Ziffernspeicher ■SIM und der Information im Teilnehmerleitungszu-' Standsspeicher ATM bestimmt, so daß der Ziffernspeicher SIM ein Besetztsignal durch den Codeempfänger KDM zum Teilnehmer A sendet @.
Wenn jetzt angenommen wird, daß auf dem gleichen Wege, wie es in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben 'wurde, der Teilnehmer Λ eine Nachricht zu geben wünscht, wählt dieser ein Codesignal @, welches besagt, daß ein Nachrichtenspeicher MEM, der in Wirk-' lichkeit Teil des Ziffernspeichers ist, gerufen wird, und die Information, welche der Teilnehmer mit Hilfe seiner Wählscheibe, z. B. im 2-Ziffern-Code, wählt, wird in diesem Nachrichtenspeicher aufgezeichnet. Diese Aufzeichnung im Nachrichtenspeicher MEM wird zum Teilnehmerleitungszustandsspeicher ATM übermittelt @, in welchem eine Aufzeichnung vorgenommen wird, die besagt, daß, wenn eine Zustandsänderung in der Leitung des Teilnehmers B eintritt, die Leitung vom Nachrichtengenerator BSP zu rufen ist. Gleichzeitig wird der Codeempfänger KDM abgeschaltet, und die Verbindung zwischen dem Teilneh- '[ mer A und dem Codeempfänger wird unterbrochen @.
Wenn der gerufene Teilnehmer B bei Beendigung seines Gespräches seinen Handapparat auflegt, wird die Leitungszustandsänderung zum Teilnehmerleitungszustandsspeicher ATM signalisiert @, in welchem eine Aufzeichnung darüber zu finden ist, daß der Teilnehmer bei einer Leitungszustandsänderung mit dem \ Nachrichtengenerator zu verbinden ist. Dadurch wird der Leitwegwählspeicher @ betrieben, um einen Weg aus den möglichen Wegen zu dem Nachrichtengenerator BSP auszuwählen, wobei die hierfür möglichen Wege in einer Reihenfolge im Leitwegwählspeicher ge-' speichert sind. Nach Auffinden des ersten freien Weges wird die Steuervorrichtung MA O betätigt @, um einen Wähler VAD auf den Teilnehmer B einzustellen @, so daß der letztere durch einen Verbindungsschaltungsrelaissatz SRB mit dem Nachrichtenspeicher MEM verbunden wird. Diese Leitungszustandsänderung wird abgetastet und in den Sammelspeicher DME eingeschrieben @, um den einen oder anderen Teilnehmer mit den Kosten zu belasten.
Der Nachrichtengenerator BSP ist von der gleichen Art, wie sie in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben wurde, und er enthält eine Spur Sl für die Sprache und eine andere Spur S2 für die Erkennungscodezeichen Die Erkennungscodezeichen von der Spur Sl werdet kontinuierlich auf einen Eingangspuffer 1MB gegeben in welchem sie zyklisch abgetastet und in ein Vergleichsregister JRB der zentralen Steuerung einge geben werden (B). Die Codezeichen, die in dem Nach richtenspeicher aufgezeichnet sind und welche dei entsprechenden Wörtern in der Nachricht zugeordnet sind, werden der Reihe nach auf ein Vergleichsregiste: JRM übertragen @, welches mit dem Nachrichten speicher zusammenarbeitet. Die Inhalte der Registe JRM und JRB werden laufend in einem Ergebnis; register RRG verglichen, und bei Übereinstimmunj ergibt sich ein Koinzidenzsignal @, welches einerseit auf einen Motorgeschwindigkeitsschalter MOK wirkt welcher auf ähnliche Weise, wie sie in Verbindung mi F i g. 1 beschrieben wurde, die Geschwindigkeit de Bandgerätmotors ändert, und andererseits eine zweit Bedingung für die Aktivierung der Und-Schaltun; OKE bildet, so daß der gerufene Teilnehmer B da erste Nachrichtenwort erhält @. Wenn das Wor wiedergegeben wurde, wird das nächste Erkennungs codezeichen von der Spur Sl ins Vergleichsregiste IRB gegeben. Es besteht jetzt keine Übereinstimmunj mehr mit der Aufzeichnung im Vergleichsregister JRM und das Koinzidenzsignal vom Ergebnisregister RR( verschwindet @. Dies besagt, daß der Motor wiede auf die hohe Geschwindigkeit geschaltet und die Und Schaltung OKE gleichzeitig gesperrt wird, wenn da nächste Nachrichtenwort vom Nachrichtenspeiche zum Vergleichsregister JRM übermittelt wird®. Scr bald wieder eine Übereinstimmung zwischen einer der Erkennungscodezeichen, die zyklisch in das Vei gleichsregister JRB eingeschrieben werden @, urji dem Nachrichtencode besteht, wie er in das Vet gleichsregister JRM eingeschrieben ist, entsteht erneit ein Koinzidenzsignal @ vom Ergebnisregister, weicht besagt, daß die Bandgerät-Motorgeschwindigkeit aiL die Tonwiedergabegeschwindigkeit verringert wins und der Teilnehmer B erhält das nächste Wort dife Nachricht @. |
Es ist offensichtlich, daß das beschriebene Prinzä für die Reproduktion aller Arten von Nachrichten vei wendet werden kann, wobei einige diese Nachrichte; in der Einleitung als Beispiel erwähnt wurden, inde 1 die Anordnung mit Hilfe bekannter Vorrichtungen ; den beabsichtigten Zweck angepaßt wird.
In der beschriebenen Ausführungsform kann z. der rufende Teilnehmer eine Nachricht der folgend Art an einen Teilnehmer übermitteln, welcher gerai ein Gespräch führt: RUFE ZWEI DREI NEU FÜNF NULL NULL NACH NEUN UHR.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung in einer selbsttätigen Ferrl Sprechanlage zur Übermittlung akustischer Nacr richten an belegt vorgefundene angerufene Fern Sprechteilnehmer, bei welcher diese Nachricht?; aus Wörtern zusammengesetzt sind, bei der 'el Wörter in einer willkürlichen Reihenfolge aus eint vorgegebenen Liste von möglichen Wörtern voi rufenden Fernsprechteilnehmer ausgewählt werde können, gekennzeichnet durch eine! Nachrichtengenerator (BSP), in welchem all möglichen wählbaren Wörter der vorgegebene Liste einerseits jeweils auf einem Abschnitt be stimmter Länge eines Aufzeichnungsmediums au!
    gezeichnet sind, welches kontinuierlich von einem ersten Lesekopf (Sl) abgetastet wird, wobei die abgetasteten Wörter in akustisch reproduzierbare Signale umgewandelt werden, und in welchem Nachrichtengenerator andererseits binärcodiert auf einem zweiten Abschnitt jeweils derselben Länge des Aufzeichnungsmediums die Wörter als Erkennungscodezeichen für den entsprechenden Abschnitt aufgezeichnet sind, welches Aufzeichnungsmedium mit Hilfe eines zweiten Lesekopfes (5*2) abgetastet wird, einen Nachrichtenspeicher (MEM), in welchen Codezeichen, die mit den Erkennungscodezeichen identisch sind, in einer jeweils gewünschten Reihenfolge vom rufenden Teilnehmer (A) eingeschrieben werden können, und schließlich durch ein Vergleichsgerät (JLK), um die
    Erkennungscodezeichen, die nacheinander von dem Nachrichtengenerator abgelesen werden, mit jedem der Codezeichen zu vergleichen, die im Nachrichtenspeicher (MEM) eingeschrieben sind, bei welcher Anordnung das Vergleichsgerät bei Übereinstimmung der Codezeichen vom Nachrichtenspeicher (MEM) und vom Nachrichtengenerator (BSP) ein Koinzidenzsignal (G) abgibt, welches eine Verbindung zwischen dem Nachrichtengenerator und dem gerufenen Teilnehmer (B) derart steuert, daß das vom ersten Lesekopf (Sl) erhaltene akustische Signal an den gerufenen Teilnehmer (B) nur während der Zeitspanne geliefert wird, während welcher Übereinstimmung zwischen den beiden im Vergleichsgerät (JLK) verglichenen Codezeichen herrscht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909541/58
DE19661512009 1965-01-19 1966-01-18 Anordnung zur Übermittlung akustischer Nachrichten an Fernsprechteilnehmer Pending DE1512009B2 (de)

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