DE1512009B2 - Anordnung zur Übermittlung akustischer Nachrichten an Fernsprechteilnehmer - Google Patents
Anordnung zur Übermittlung akustischer Nachrichten an FernsprechteilnehmerInfo
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- H04M3/42—Systems providing special services or facilities to subscribers
- H04M3/50—Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
- H04M3/53—Centralised arrangements for recording incoming messages, i.e. mailbox systems
- H04M3/533—Voice mail systems
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung in einer selbsttätigen Fernsprechanlage zur Übermittlung
akustischer Nachrichten an belegt vorgefundene angerufene Fernsprechteilnehmer, bei welcher diese
Nachrichten aus Wörtern zusammengesetzt sind, bei 5 der die Wörter in einer willkürlichen Reihenfolge aus
einer vorgegebenen Liste von möglichen Wörtern vom rufenden Fernsprechteilnehmer ausgewählt werden
können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, belegt vorgefundenen angerufenen Fernsprechteilnehmern akustische Nachrichten,
deren Inhalt innerhalb weiter Grenzen verändert werden kann, auf einfache und billige Weise zu
übermitteln. Solche Nachrichten können z. B. besagen, daß ein Teilnehmer, der besetzt war, als er angerufen
wurde, eine Nummer zu einer bestimmten Zeit anrufen soll, und sie können Informationen über die Kosten
eines gerade beendeten automatischen Ferngespräches, Ankündigungen, die die Fernsprechgesellschaft von
Zeit zu Zeit den Teilnehmern zur .Kenntnisv bringen ao
möchte, usw. enthalten.
Die Grundidee der Erfindung besteht einerseits in der Auswahl geeigneter Wörter aus einer vorgegebenen
Liste von Wörtern mit HiUe eines Zifferncodes und andererseits in der Kombination dieser Wörter zu as
einer Wortnachricht.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Nachrichtengenerator, in
welchem alle möglichen wählbaren Wörter der vorgegebenen Liste einerseits jeweils auf einem Abschnitt
bestimmter Länge eines Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet sind, welches kontinuierlich von einem
ersten Lesekopf abgetastet wird, wobei die abgetasteten Wörter in akustisch reproduzierbare Signale
umgewandelt werden, und in welchem Nachrichtengenerator andererseits binärcodiert auf einem zweiten
getrennten Abschnitt jeweils derselben Länge des Aufnahmemediums die Wörter als Erkennungscodezeichen
für den entsprechenden Abschnitt aufgezeichnet sind, welches Aufzeichnungsmedium mit Hilfe eines zweiten
Lesekopfes abgetastet wird, einen Nachrichtenspeicher, in welchen mit den Erkennungscodezeichen identische
Codezeichen in einer gewünschten Reihenfolge vom rufenden Teilnehmer eingeschrieben werden können,
und schließlich durch ein Vergleichsgerät, um die nacheinander von dem Nachrichtengenerator abgelesenen
Erkennungscodezeichen mit jedem der Codezeichen zu vergleichen, die im Nachrichtenspeicher eingeschrieben
sind, bei welcher Anordnung das Vergleichsgerät bei Übereinstimmung der Codezeichen vom Nachrichtenspeicher
und vom Nachrichtengenerator ein Koinzidenzsignal abgibt, welches eine Verbindung zwischen
dem Nachrichtengenerator und dem gerufenen Teilnehmer derart steuert, daß das vom ersten Lesekopf
erhaltene akustische Signal an den gerufenen Teilnehmer nur während der Zeitspanne geliefert wird,
während welcher Übereinstimmung zwischen den beiden im Vergleichsgerät verglichenen Codezeichen herrscht.
Die Erfindung wird genauer mit Hilfe von zwei Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erklärt, in der
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung in Form eines Blockdiagramms zur Verwendung
in Verbindung mit einer herkömmlichen Fernsprechvermittlungsanlage und
F i g. 2 die Schaltungsanordnung zeigt, wenn sie in einer zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage
benutzt wird.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der Anordnun gemäß der Erfindung, die für die Verwendung in eine
herkömmlichen Fernsprechvermittlungsanlage der elektromagnetischen Art vorgesehen ist. Um das Prinzip
der Erfindung zu erklären, wird ein Beispiel beschrie ben, gemäß dem ein rufender Teilnehmer den gerufene!
Teilnehmer besetzt vorfindet und der rufende Teil nehmer wünscht, daß der gerufene Teilnehmer ein
Wortnachricht empfängt, wenn der letztere seine Handapparat aufgelegt hat.
Wenn ein Teilnehmer A einen anderen Teilnehmer anrufen will, wird dies über eine Anzahl von Wählei
auf herkömmliche Weise durchgeführt. Der Teilner, mer A wird zuerst über einen Wähler VAA und übe
einen Verbindungsschaltungsrelaissatz SRA mit einei
Register REG verbunden, und danach wählt er di
Nummer des Teilnehmers B. Mit Hilfe der in dei Register aufgezeichneten Zifferninformation wird di
Verbindung über den Wähler VAA zum gerufene Teilnehmer B hergestellt. Der Verbindungsweg u
die in diesem Verbindungsweg enthaltenen Vorric tungen werden schematisch gezeigt, da es sich hier u
eine bekannte Technik handelt. Wenn jetzt der g< rufene Teilnehmer B wegen eines Gespräches m
einem anderen Teilnehmer über den Verbindung schaltungsrelaissatz SRC besetzt ist, empfängt t
rufende Teilnehmer A ein Besetztzeichen in bekann Weise. Wenn er jetzt seine Nachricht abgeben möchi
die dem Teilnehmer B nach Beendigung seines G spräches mitgeteilt werden soll, wählt er eine 1
stimmte Zahl, die das Register mit einem Codeüb setzer KOR bekannter Art verbindet, und der dezim;
Ziffern auf solche Weise in Binärziffern übersetzt, di vier Ausgänge gemäß einer der halbdezimalen Zahler
bis d aktiviert werden.
Die Binärinformation wird vom Codeübersetzer ι
einen Nachrichtenspeicher MEM geliefert, der V1
bekannter Art ist und in dem zehn Spalten, die jewe aus vier Magnetkernen bestehen, zehn Binärzah1
speichern können. Angesichts der Tatsache, daß gem dem Beispiel fünfzehn verschiedene Wörter pro Nac
rieht vorhanden sind, ist ein zweiziffriger Dezimalcoi
auf solche Weise erforderlich, daß ζ. B. der Code 1 11 ... 19 für Nachrichtenwörter 0 bis 9 verwend
werden kann, während die Codeziffern 20 bis 24 f andere Nachrichtenwörter verwendet werden. Wei
der Teilnehmer, nachdem der Codeübersetzer geruf worden ist, eine der erwähnten Codeziffern wählt, wi
ein Strom in den horizontalen Leitern α bis d ve
Codeübersetzer erhalten, und die Magnetkerne in d ersten Spalte des Nachrichtenspeichers, die den ho
zontalen Leitern entsprechen, sind gemäß einer »1« der Binärzahl zu magnetisieren. Von den vertikal
Leitern fließt nur durch den Leiter der ersten Spalte e Strom, so daß die Kerne in den anderen Spalten nie
aktiviert werden. Nach dem Empfang des Codesign liefert der Codeübersetzer ein Signal an ein Weit
schaltgerät FSB des Nachrichtenspeichers MEM, vi
bei dieses Gerät einen Strom in den zu der zweit Spalte gehörenden Draht schickt, so daß die Kerne
der zweiten Spalte in Übereinstimmung mit d anderen Codesignal magnetisiert werden usw. l·
diese Weise kann eine Anzahl von Codewörtern in d Nachrichtenspeicher MEM in Übereinstimmung 1
den Wörtern eingeschrieben werden, die die geforde Nachricht bilden, und zwar in der beabsichtig
Reihenfolge.
Gleichzeitig, wenn der rufende Teilnehmer A c
Codeübersetzer KOR belegt, wird ein Wähler VAD auf den Teilnehmer B mit Hilfe der Information vom
!Register REG eingestellt. Der Wähler VAD verbindet die Leitungseinrichtung L UR des Teilnehmers B mit
dem Nachrichtengenerator über einen Verbindungsschaltungsrelaissatz SRB. Dieser überwacht den Teilnehmer
B, und wenn dieser sein Gespräch beendet hat, wird der Teilnehmer B mit dem Nachrichtengenerator
verbunden. Mit BSP ist ein schematisch gezeigter Nachrichtengenerator oder ein Bandgerät mit zwei
parallelen Spuren bezeichnet, von denen die eine Spur Sl die zu wählenden Wörter enthält und wo in die
andere Spur 5*2 in der gleichen Länge, in der sich
jeweils das Wort erstreckt, ein Erkennungscodezeichen ι singeschrieben ist. Diese Spuren werden gleichzeitig
jeweils mit Hilfe eines getrennten Lesekopfes abgetastet; die Erkennungscodezeichen werden auf den
Steuercodeübersetzer SKO gegeben, der die empfangenen Erkennungscodezeichen in Binärzahlen umwertet
und seine vier Ausgänge e bis h gemäß dieser inärzahl aktiviert. Wenn der Teilnehmer B das Gespräch
beendet hat, wird er von dem Verbindungsächaltungsrelaissatz SRB über den Wähler VAD angerufen,
und wenn er seinen Handapparat abhebt, wird *br über den Verbindungsschaltungsrelaissatz SRB mit
iidem Nachrichtengenerator BSP verbunden. Der Nachtirichtengenerator
BSP wird normalerweise mit einer 'Geschwindigkeit angetrieben, die beträchtlich größer
als die Lesegeschwindigkeit ist, die das Abtasten der JErkennungscodezeichen gestattet, welche zu den entesprechenden
Wörtern gehören.
3 Der Nachrichtenspeicher besitzt ein zusätzliches Weiterschaltgerät FSA, welches jeweils dann weitergechaltet wird, wenn es ein Signal von der Und-Schal- :ung OKU erhält, welches einen Strom in die vertikalen eiter in dem Nachrichtenspeicher MEM in bestimm- :er Richtung schickt. Die Und-Schaltung OKU wird in Abhängigkeit von zwei Bedingungen aktiviert: Die ;rste Bedingung besteht darin, daß der Teilnehmer B »einen Handapparat abgenommen hat und eine Nachricht erwartet, und die zweite Bedingung ist die, daß ;in Signal von einem der Ausgänge F einer Vergleichsschaltung JLK vorliegt. Diese Vergleichsschaltung ist ine logische Schaltung bekannter Art, die die vom !teuercodeübersetzer SKO erhaltenen Binärsignale mit ien Binärzahlen vergleicht, welche vom Nachrichtenipeicher MEM über einen Leseverstärker ULF erhalten werden, welche Vergleichsschaltung abhängig vom Vergleichsergebnis entweder ein Signal an ihrem Aus- ;ang F abgibt, wenn keine Übereinstimmung zwischen ien beiden Binärzahlen vorhanden ist, oder ein Signal in ihrem Ausgang G erzeugt, wenn die beiden verliehenen Binärzahlen identisch sind. Wenn der Teillehmer B seinen Handapparat abnimmt und kein Signal über die Ausgänge des Leseverstärkers ULF erialten wird, da keiner der vertikalen Drähte des Nachrichtenspeichers aktiviert ist, wird ein Signal am Aus- ;ang F infolge der Tatsache auftreten, daß die Ver- ;leichsschaltung JKL eine Ungleichheit anzeigt. Die Und-Schaltung OKU wird infolgedessen aktiviert, und las Weiterschaltgerät FSA schickt einen Strom in die jrste Spalte des Nachrichtenspeichers MEM, worauf iie Binärzahl, die in die erste Spalte eingeschrieben war, auf die Vergleichsschaltung JLK über die Leiter a i d übertragen wird. Die Vergleichsschaltung erhält Binärzahlen von dem Steuercodeübersetzer, in der leihenfolge, wie sie im Nachrichtengenerator auf der Spur 2 anstehen, und sobald eine Übereinstimmung zwischen den beiden Binärzahlen in der Vergleichsschaltung auftritt, ergibt sich ein Signal am Ausgang G. Dies bedeutet, daß der Motor des Bandgerätes auf die Geschwindigkeit umgeschaltet wird, die der akustisehen Signalabgabe über den Lesekopf 51 entspricht, und darüber hinaus bewirkt dieses Signal, daß die zweite Bedingung zur* Aktivierung der Und-Schaltung OKE erfüllt ist. Hierbei ist eine Eingangsbedingung dieser Schaltung diejenige, daß ein Signal von der Tonspur Sl des Nachrichtengenerators erhalten wird. Auf diese Weise empfängt der Teilnehmer B das erste Wort der akustischen Nachricht. Sobald das gewünschte Wort auf der Steuerspur 52 abgetastet worden ist, wird auf die Steuerspur 52 des Bandgerätes das Erkennungszeichen für das nächste Wort auf dem Band abgelesen. Damit wird der Ausgang F aktiviert, was bedeutet, daß vom Weiterschaltgerät FSA aus Strom in die zweite Spalte des Nachrichtenspeichers fließt. Da das Signal - vom Ausgang G der Vergleichsschaltung ILK verschwunden ist, wird der Motor des Bandgerätes in die größere Geschwindigkeit umgeschaltet, um das nächste Wort schnell zu suchen und die Und-Schaltung OKE abzuschalten, so daß der Teilnehmer für einen Moment keinerlei Nachricht erhält. Sobald wieder Übereinstimmung zwischen dem in den Nachrichtenspeicher geschriebenen nächsten Codewort und dem Erkennungscodezeichen vom Nachrichtengenerator auftritt, wird die Vergleichsschaltung erneut umgeschaltet, und der Ausgang G wird wieder aktiviert, wodurch die Geschwindigkeit des Bandgerätmotors herabgesetzt wird und die Und-Schaltung erneut den Durchgang von Tonsignalen von der Spur 51 erlaubt. Dies setzt sich so lange fort, bis der Teilnehmer seinen Handapparat aufgelegt hat, wonach die gesamte Verbindung der Nachrichtenübermittlung ausgelöst wird und erneut eine andere Nachricht empfangen oder weitergeben kann.
3 Der Nachrichtenspeicher besitzt ein zusätzliches Weiterschaltgerät FSA, welches jeweils dann weitergechaltet wird, wenn es ein Signal von der Und-Schal- :ung OKU erhält, welches einen Strom in die vertikalen eiter in dem Nachrichtenspeicher MEM in bestimm- :er Richtung schickt. Die Und-Schaltung OKU wird in Abhängigkeit von zwei Bedingungen aktiviert: Die ;rste Bedingung besteht darin, daß der Teilnehmer B »einen Handapparat abgenommen hat und eine Nachricht erwartet, und die zweite Bedingung ist die, daß ;in Signal von einem der Ausgänge F einer Vergleichsschaltung JLK vorliegt. Diese Vergleichsschaltung ist ine logische Schaltung bekannter Art, die die vom !teuercodeübersetzer SKO erhaltenen Binärsignale mit ien Binärzahlen vergleicht, welche vom Nachrichtenipeicher MEM über einen Leseverstärker ULF erhalten werden, welche Vergleichsschaltung abhängig vom Vergleichsergebnis entweder ein Signal an ihrem Aus- ;ang F abgibt, wenn keine Übereinstimmung zwischen ien beiden Binärzahlen vorhanden ist, oder ein Signal in ihrem Ausgang G erzeugt, wenn die beiden verliehenen Binärzahlen identisch sind. Wenn der Teillehmer B seinen Handapparat abnimmt und kein Signal über die Ausgänge des Leseverstärkers ULF erialten wird, da keiner der vertikalen Drähte des Nachrichtenspeichers aktiviert ist, wird ein Signal am Aus- ;ang F infolge der Tatsache auftreten, daß die Ver- ;leichsschaltung JKL eine Ungleichheit anzeigt. Die Und-Schaltung OKU wird infolgedessen aktiviert, und las Weiterschaltgerät FSA schickt einen Strom in die jrste Spalte des Nachrichtenspeichers MEM, worauf iie Binärzahl, die in die erste Spalte eingeschrieben war, auf die Vergleichsschaltung JLK über die Leiter a i d übertragen wird. Die Vergleichsschaltung erhält Binärzahlen von dem Steuercodeübersetzer, in der leihenfolge, wie sie im Nachrichtengenerator auf der Spur 2 anstehen, und sobald eine Übereinstimmung zwischen den beiden Binärzahlen in der Vergleichsschaltung auftritt, ergibt sich ein Signal am Ausgang G. Dies bedeutet, daß der Motor des Bandgerätes auf die Geschwindigkeit umgeschaltet wird, die der akustisehen Signalabgabe über den Lesekopf 51 entspricht, und darüber hinaus bewirkt dieses Signal, daß die zweite Bedingung zur* Aktivierung der Und-Schaltung OKE erfüllt ist. Hierbei ist eine Eingangsbedingung dieser Schaltung diejenige, daß ein Signal von der Tonspur Sl des Nachrichtengenerators erhalten wird. Auf diese Weise empfängt der Teilnehmer B das erste Wort der akustischen Nachricht. Sobald das gewünschte Wort auf der Steuerspur 52 abgetastet worden ist, wird auf die Steuerspur 52 des Bandgerätes das Erkennungszeichen für das nächste Wort auf dem Band abgelesen. Damit wird der Ausgang F aktiviert, was bedeutet, daß vom Weiterschaltgerät FSA aus Strom in die zweite Spalte des Nachrichtenspeichers fließt. Da das Signal - vom Ausgang G der Vergleichsschaltung ILK verschwunden ist, wird der Motor des Bandgerätes in die größere Geschwindigkeit umgeschaltet, um das nächste Wort schnell zu suchen und die Und-Schaltung OKE abzuschalten, so daß der Teilnehmer für einen Moment keinerlei Nachricht erhält. Sobald wieder Übereinstimmung zwischen dem in den Nachrichtenspeicher geschriebenen nächsten Codewort und dem Erkennungscodezeichen vom Nachrichtengenerator auftritt, wird die Vergleichsschaltung erneut umgeschaltet, und der Ausgang G wird wieder aktiviert, wodurch die Geschwindigkeit des Bandgerätmotors herabgesetzt wird und die Und-Schaltung erneut den Durchgang von Tonsignalen von der Spur 51 erlaubt. Dies setzt sich so lange fort, bis der Teilnehmer seinen Handapparat aufgelegt hat, wonach die gesamte Verbindung der Nachrichtenübermittlung ausgelöst wird und erneut eine andere Nachricht empfangen oder weitergeben kann.
F i g. 2 zeigt die Erfindung bei einer zentralgesteuerten
Fernsprechvermittlungsanlage. Zuerst wird ein allgemeiner Einstellvorgang beschrieben, wenn ein
rufender Teilnehmer A mit einem gerufenen Teilnehmer B verbunden wird. Wenn der Teilnehmer A
seinen Handapparat abnimmt, wird die Änderung in der Gabelstellung ermittelt (T) und in den Teilnehmerleitungszustandsspeicher
ATM eingeschrieben (2). Der Scanner SC tastet alle zur Vermittlungsanlage gehörenden
Teilnehmer über deren Leitungseinrichtung L UR zyklisch ab. Die Zustandsänderung in dem Teilnehmerleitungszustandsspeicher
wird zyklisch abgefragt, diese Zustandsänderung betätigt® einen Leitwegwählspeicher
VVM, in welchem die Verbindungswege, die für die Verbindung verwendet werden können, in der
gleichen Reihenfolge eingeschrieben sind, wie sie gezählt werden können, wobei jede Leitweginformation
die Identitätszahlen der in dem entsprechenden Verbindungsweg enthaltenen Verbindungsvorrichtungen
enthält.
Die aus dem Leitwegwählspeicher herausgelesene Information betätigt (T) eine Steuervorrichtung MAO,
die entsprechend der erhaltenen Information die angezeigten Verbindungsvorrichtungen einstellt©, d.h.
den Wähler VAA, den Verbindungsschaltungsrelaissatz SRA und den Wähler VAB, um den rufenden Teilnehmer
A mit einem Codeempfänger KDM zu verbinden ®. Die Information im Codeempfänger wird
zyklisch abgenommen (T), und sie wird in den Ziffernspeicher
SIM eingeschrieben. Mit der Information über die Nummer des gerufenen Teilnehmers B wird
die Information verglichen (β), die den gleichen Teilnehmer im Teilnehmerleitungszustandsspeicher ATM
'betrifft, und wenn der Teilnehmer besetzt ist, wird in dem Leitwegwählspeicher VVM der nächste Verbindungsweg
gewählt (T), der für den Teilnehmer zugänglich ist. Mit Hilfe der ermittelten Information bezüglich
des Aufbaues eines Verbindungsweges wird über die Steuervorrichtung MAO ®, die den Wähler
• VAB auf den gerufenen Teilnehmer B einstellt ©, die ,Verbindung vom Teilnehmer A zum Teilnehmer B
durchgeschaltet, so daß der letztere ein Rufsignal erhält®. Wenn der Teilnehmer geantwortet hat@,
wird der Verbindungsschaltungsrelaissatz SRB betätigt @). Der Zustand im Verbindungsschaltungsrelaissatz
SRA wird zyklisch festgestellt und in einen 'Sammelspeicher DME eingeschrieben (R), um einen
der Teilnehmer mit den Kosten zu belasten, und in den Teilnehmerleitungszustandsspeicher ATM eingeschrieben,
wo die Aufzeichnung hinsichtlich des Zustandes des Teilnehmers B in den Besetztzustand geändert
wird.
Wenn der Teilnehmer B besetzt ist, wird dies durch den Vergleich(5) der Information im Ziffernspeicher
■SIM und der Information im Teilnehmerleitungszu-' Standsspeicher ATM bestimmt, so daß der Ziffernspeicher
SIM ein Besetztsignal durch den Codeempfänger KDM zum Teilnehmer A sendet @.
Wenn jetzt angenommen wird, daß auf dem gleichen Wege, wie es in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben
'wurde, der Teilnehmer Λ eine Nachricht zu geben wünscht, wählt dieser ein Codesignal @, welches besagt,
daß ein Nachrichtenspeicher MEM, der in Wirk-' lichkeit Teil des Ziffernspeichers ist, gerufen wird, und
die Information, welche der Teilnehmer mit Hilfe seiner Wählscheibe, z. B. im 2-Ziffern-Code, wählt,
wird in diesem Nachrichtenspeicher aufgezeichnet. Diese Aufzeichnung im Nachrichtenspeicher MEM
wird zum Teilnehmerleitungszustandsspeicher ATM übermittelt @, in welchem eine Aufzeichnung vorgenommen
wird, die besagt, daß, wenn eine Zustandsänderung in der Leitung des Teilnehmers B eintritt, die
Leitung vom Nachrichtengenerator BSP zu rufen ist. Gleichzeitig wird der Codeempfänger KDM abgeschaltet,
und die Verbindung zwischen dem Teilneh- '[ mer A und dem Codeempfänger wird unterbrochen @.
Wenn der gerufene Teilnehmer B bei Beendigung seines Gespräches seinen Handapparat auflegt, wird
die Leitungszustandsänderung zum Teilnehmerleitungszustandsspeicher ATM signalisiert @, in welchem
eine Aufzeichnung darüber zu finden ist, daß der Teilnehmer bei einer Leitungszustandsänderung mit dem
\ Nachrichtengenerator zu verbinden ist. Dadurch wird der Leitwegwählspeicher @ betrieben, um einen Weg
aus den möglichen Wegen zu dem Nachrichtengenerator BSP auszuwählen, wobei die hierfür möglichen
Wege in einer Reihenfolge im Leitwegwählspeicher ge-' speichert sind. Nach Auffinden des ersten freien Weges
wird die Steuervorrichtung MA O betätigt @, um
einen Wähler VAD auf den Teilnehmer B einzustellen @, so daß der letztere durch einen Verbindungsschaltungsrelaissatz
SRB mit dem Nachrichtenspeicher MEM verbunden wird. Diese Leitungszustandsänderung
wird abgetastet und in den Sammelspeicher DME eingeschrieben @, um den einen oder
anderen Teilnehmer mit den Kosten zu belasten.
Der Nachrichtengenerator BSP ist von der gleichen Art, wie sie in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben
wurde, und er enthält eine Spur Sl für die Sprache und eine andere Spur S2 für die Erkennungscodezeichen
Die Erkennungscodezeichen von der Spur Sl werdet kontinuierlich auf einen Eingangspuffer 1MB gegeben
in welchem sie zyklisch abgetastet und in ein Vergleichsregister JRB der zentralen Steuerung einge
geben werden (B). Die Codezeichen, die in dem Nach richtenspeicher aufgezeichnet sind und welche dei
entsprechenden Wörtern in der Nachricht zugeordnet sind, werden der Reihe nach auf ein Vergleichsregiste:
JRM übertragen @, welches mit dem Nachrichten speicher zusammenarbeitet. Die Inhalte der Registe
JRM und JRB werden laufend in einem Ergebnis; register RRG verglichen, und bei Übereinstimmunj
ergibt sich ein Koinzidenzsignal @, welches einerseit auf einen Motorgeschwindigkeitsschalter MOK wirkt
welcher auf ähnliche Weise, wie sie in Verbindung mi F i g. 1 beschrieben wurde, die Geschwindigkeit de
Bandgerätmotors ändert, und andererseits eine zweit Bedingung für die Aktivierung der Und-Schaltun;
OKE bildet, so daß der gerufene Teilnehmer B da erste Nachrichtenwort erhält @. Wenn das Wor
wiedergegeben wurde, wird das nächste Erkennungs codezeichen von der Spur Sl ins Vergleichsregiste
IRB gegeben. Es besteht jetzt keine Übereinstimmunj mehr mit der Aufzeichnung im Vergleichsregister JRM
und das Koinzidenzsignal vom Ergebnisregister RR( verschwindet @. Dies besagt, daß der Motor wiede
auf die hohe Geschwindigkeit geschaltet und die Und Schaltung OKE gleichzeitig gesperrt wird, wenn da
nächste Nachrichtenwort vom Nachrichtenspeiche zum Vergleichsregister JRM übermittelt wird®. Scr
bald wieder eine Übereinstimmung zwischen einer der Erkennungscodezeichen, die zyklisch in das Vei
gleichsregister JRB eingeschrieben werden @, urji
dem Nachrichtencode besteht, wie er in das Vet gleichsregister JRM eingeschrieben ist, entsteht erneit
ein Koinzidenzsignal @ vom Ergebnisregister, weicht besagt, daß die Bandgerät-Motorgeschwindigkeit aiL
die Tonwiedergabegeschwindigkeit verringert wins und der Teilnehmer B erhält das nächste Wort dife
Nachricht @. |
Es ist offensichtlich, daß das beschriebene Prinzä für die Reproduktion aller Arten von Nachrichten vei
wendet werden kann, wobei einige diese Nachrichte; in der Einleitung als Beispiel erwähnt wurden, inde 1
die Anordnung mit Hilfe bekannter Vorrichtungen ; den beabsichtigten Zweck angepaßt wird.
In der beschriebenen Ausführungsform kann z. der rufende Teilnehmer eine Nachricht der folgend
Art an einen Teilnehmer übermitteln, welcher gerai ein Gespräch führt: RUFE ZWEI DREI NEU
FÜNF NULL NULL NACH NEUN UHR.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung in einer selbsttätigen Ferrl Sprechanlage zur Übermittlung akustischer Nacr richten an belegt vorgefundene angerufene Fern Sprechteilnehmer, bei welcher diese Nachricht?; aus Wörtern zusammengesetzt sind, bei der 'el Wörter in einer willkürlichen Reihenfolge aus eint vorgegebenen Liste von möglichen Wörtern voi rufenden Fernsprechteilnehmer ausgewählt werde können, gekennzeichnet durch eine! Nachrichtengenerator (BSP), in welchem all möglichen wählbaren Wörter der vorgegebene Liste einerseits jeweils auf einem Abschnitt be stimmter Länge eines Aufzeichnungsmediums au!gezeichnet sind, welches kontinuierlich von einem ersten Lesekopf (Sl) abgetastet wird, wobei die abgetasteten Wörter in akustisch reproduzierbare Signale umgewandelt werden, und in welchem Nachrichtengenerator andererseits binärcodiert auf einem zweiten Abschnitt jeweils derselben Länge des Aufzeichnungsmediums die Wörter als Erkennungscodezeichen für den entsprechenden Abschnitt aufgezeichnet sind, welches Aufzeichnungsmedium mit Hilfe eines zweiten Lesekopfes (5*2) abgetastet wird, einen Nachrichtenspeicher (MEM), in welchen Codezeichen, die mit den Erkennungscodezeichen identisch sind, in einer jeweils gewünschten Reihenfolge vom rufenden Teilnehmer (A) eingeschrieben werden können, und schließlich durch ein Vergleichsgerät (JLK), um dieErkennungscodezeichen, die nacheinander von dem Nachrichtengenerator abgelesen werden, mit jedem der Codezeichen zu vergleichen, die im Nachrichtenspeicher (MEM) eingeschrieben sind, bei welcher Anordnung das Vergleichsgerät bei Übereinstimmung der Codezeichen vom Nachrichtenspeicher (MEM) und vom Nachrichtengenerator (BSP) ein Koinzidenzsignal (G) abgibt, welches eine Verbindung zwischen dem Nachrichtengenerator und dem gerufenen Teilnehmer (B) derart steuert, daß das vom ersten Lesekopf (Sl) erhaltene akustische Signal an den gerufenen Teilnehmer (B) nur während der Zeitspanne geliefert wird, während welcher Übereinstimmung zwischen den beiden im Vergleichsgerät (JLK) verglichenen Codezeichen herrscht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909541/58
Applications Claiming Priority (1)
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ID=20256881
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19661512009 Pending DE1512009B2 (de) | 1965-01-19 | 1966-01-18 | Anordnung zur Übermittlung akustischer Nachrichten an Fernsprechteilnehmer |
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GB2327172B (en) * | 1997-06-20 | 2002-06-19 | Hong Kong Telecomm Ltd | Voice mail service |
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1966
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Also Published As
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