DE3326279C1 - System zur Übermittlung von Notrufen - Google Patents

System zur Übermittlung von Notrufen

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DE3326279C1
DE3326279C1 DE19833326279 DE3326279A DE3326279C1 DE 3326279 C1 DE3326279 C1 DE 3326279C1 DE 19833326279 DE19833326279 DE 19833326279 DE 3326279 A DE3326279 A DE 3326279A DE 3326279 C1 DE3326279 C1 DE 3326279C1
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DE
Germany
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emergency call
telephone
data transmission
identification signal
connection
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Expired
Application number
DE19833326279
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ing.(Grad.) 7150 Backnang Morlang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
ANT Nachrichtentechnik GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems

Description

  • Aber auch nach dem Aufbau der Fernsprechverbindung von der Notrufzentrale aus muß die jeweilige Zuordnung von Anschlußleitung und Datenübertragungskanal ermittelt werden. Außerdem muß festgesteilt werden, ob die Fernsprechvcrbindung zum gewünschten Notrufteilnehmergerät aufgebaut wurde oder ob wegen immerhin möglicher Gassenbesetztfälle oder E:unktionsstörungen ein anderer oder kein Teilnehmer erreicht wurde.
  • Die vorstehend aufgeführten Feststellungen können vom Bedienungspersonal nur in kleinen Notrufsystemen und wenn nur wenige Notrufe eintreffen ohne technische Hilfsmittel getroffen werden, wobei zur Feststellung, ob eine von der Notrufzentrale aufgebaute Fernsprechverbindung das richtige Notrufteilnehmergerät erreicht hat, die Mitwirkung einer zur Beantwortung eines Anrufes fähigen Person beim Notrufteilnehmergerät erfordert. Dies kann jedoch in einem Notrufsystem nicht vorausgesetzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in Systemen zur Übermittlung von Notrufen der obigen Art dem Bedienungspersonal die Feststellung der jeweiligen Zuordnung von Fernsprech- und Datenübertragungsverbindung auch beim Vorliegen von vielen Notrufen zu ermöglichen.
  • Ferner soll das Bedienungspersonal ohne die Mitwirkung weiterer Personen feststellen können, ob eine von der Notrufzentrale aufgebaute Fernsprechverbindung das gewünschte Notrufteilnehmergerät erreicht hat.
  • Diese Aufgabe wird durch Systeme zur Übermittlung von Notrufen nach den Ansprüchen 1 oder 2 gelöst.
  • In dem Buch »Landesfernwahl« Band 1, 3.Auflage von Dr.-lng. R Führer, Verlag R Oldenbourg, München, 1966, ist auf Seite 114 ein Verfahren beschrieben, bei welchem an einer Stelle einer Fernsprechverbindung ein Identifizierungssignal eingespeist und an einer anderen Stelle das Vorhandensein dieses Identifizierungssignals festgestellt wird. Da dieses bekannte Verfahren sich auf das kurze Stück einer Fernsprechverbindung zwischen wenigen Wahlstufen innerhalb einer einzigen Fernsprechvermittlungsstelle beschränkt, ist es zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben nicht geeignet.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, daß durch die Übertragung des Identifizierungssignals eine Funktionsprüfung sowohl der Fernsprech- als auch Datenübertragungsverbindung bewirkt wird.
  • Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen beschrieben, die gemäß folgender Tabeile den Ansprüchen und den Figuren zugeordnet sind: Ausführungsbeispiel Anspruch Figur 1 1 1 2 2 2 Es wird zunächst das Ausführungsbeispiel 1 beschrieben. Das System zur Übermittlung von Notrufen umfaßt mehrere Notrufteilnehmergeräte NTa bis NTn sowie eine Notrufzentrale NZ.
  • Die Notrufteilnehmergeräte sind über ihnen zugeordnete Teilnehmerleitungen TL, bis TLn an eine Fernsprechwählvermittlungstelle eines vorhandenen Fernsprechwählvermittlungsnetzes Vst angeschlossen. An dieses Fernsprechwählvermittlungsnetz sind außerdem viele, nicht gezeichnete, gewöhnliche Fernsprechteilnehmer angeschlossen. Ferner ist über 3 Anschlußleitungen Asll bis AsI3 die Notrufzentrale NZ mit dem Fernsprechwählvermittlungsnetz Vst verbunden.
  • Die Notrufteilnehmergeräte NTt bis NTn sind ferner über ihnen zugeordnete Datenübertragungskanäle in der Form von Datenleitungen DLI bis DLn mit einem Konzentrator K verbunden, welcher über 3 Datensammelleitungen DS1 bis DS3 mit der Notrufzentrale NZ verbunden ist. Über jede der Datensammelleitungen können durch Multiplexausnutzung mehrere Datenübertragungskanäle übertragen werden.
  • Die Zahl der Anschluß- und Datensammelleitungen bzw. der über sie geführte Datenübertragungskanäle wird nach der Zahl der erwarteten Notrufe bemessen, sie kann größer oder kleiner als in diesem Beispel sein.
  • Auch braucht die Zahl der Anschlußleitungen nicht gleich der Zahl der Datensammelleitungen zu sein.
  • In den Notrufleilnehmergeräten NT1 bis NTn ist in jede der Teilnehmerleitungen TLI bis TL eines der Auskopplungsschaltmittel AK, bis AKn eingeschleift. Diese Auskopplungsschaltmittel sind über ihnen zugeordnete ldentifizierungssignalverbindungen SVI bis SV" mit den zugehörigen Einkopplungsschaltmittel EK1 bis EKn verbunden. Jedes dieser Einkopplungsschaltmittel ist in einer der Datenleitungen DLI bis DLn eingeschleift. Die Teilnehmerleitungen TLI bis TL enden in nicht näher dargestellter Weise auf Lautsprecher L und Mikrofone M.
  • In der Notrufzentrale NZ ist in jede der Anschlußleitungen AslS bis Asl3 einer der Anschaltesätze ASI bis AS3 eingefügt, wobei die Anschaltesätze über einen Anschaltewähler A W mit einem ldentifizierungssignalgenerator SG verbunden sind. Die vom Konzentrator K kommenden Datensammelleitungen DS1 bis DS3 enden in einer Steuerung St. In jede dieser Datensammelleitungen ist einer der Empfangssätze ES1 bis ES3 eingeschleift. Diese Empfangssätze sind über einen Suchwähler SW mit einem ldentifizierungssignaldetektor SD verbunden. Der ldentifizierungssignaldetektor SD sowie der ldentifizierungssignalgenerator SG stehen über Steueradern mit der Steuerung St in Verbindung. Die Anschlußleitungen enden in nicht näher dargestellter Weise auf einem Lautsprecher L und einem Mikrofon M.
  • Wenn z. B. am Notrufteilnehmergerät NT1 eine hilfebedürftige Person einen Sensor betätigt, so wird über die Teilnehmerleitung Tell, das Fernsprechwählvermittlungsnetz Vst und eine der drei Abschlußleitungen Asll bis Asl3 eine Fernsprechverbindung zwischen diesem Notrufteilnehmergerät und der Notrufzentrale NZ aufgebaut. Welche der drei Anschlußleitungen hierfür benutzt wird, hängt von Gegebenheiten des Fernsprechwählvermittlungsnetzes Vst und davon ab, welche der Anschlußleitungen noch frei ist. In diesem Fall wird angenommen, daß die Fernsprechverbindung über die Anschlußleitung Asl2 aufgebaut wird. Über diese Fernsprechverbindung kann, wie durch die eingezeichneten Lautsprecher L und Mikrofone M angedeutet ist, das Bedienungspersonal mit der hilfebedürftigen Person sprechen.
  • Ferner wird zur Übertragung von Notrufdaten, z. B.
  • Kennung des Notrufteilnehmergerätes oder des Sensors, Art des Notfalles, eine Datenübertragungsverbindung vom Notrufteilnehmergerät NTo über die Datenleitung DL1, den Konzentrator K, eine der Datensammelleitung DSI bis DS3 zur Steuerung St in der Notrufzentrale NZ aufgebaut. Über welche der drei Datensammelleitungen die Verbindung aufgebaut wird, hängt von Gegebenheiten im Konzentrator K ab. Es wird in diesem Fall angenommen, daß die Verbindung über die Datensammelleitung D53 führt. Über diese Verbindung werden auch Daten von der Notrufzentrale NZ an das Notrufteilnehmergerät NT übertragen.
  • Für die Beschreibung der Erfindung ist es unwesentlich, ob die Fernsprech- und die Datenübertragungsverbindung vom Notrufteilnehmergerät aufgebaut werden oder ob zuerst eine Datenübertragungsverbindung und dann von der Notrufzentrale aus eine Fernsprechverbindung aufgebaut wurde.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind zwar nur 3 Anschlußleitungen und 3 Datensammelleitungen gezeichnet. In großen Notrufsystemen können aber wesentlich mehr Leitungen vorhanden sein. Außerdem sind einige davon schon von vorher eingegangenen Notrufen belegt, wenn der in diesem Beispiel angenommene Notruf von dem Notrufteilnehmergerät NT1 über die Anschlußleitung Aus!2 eingeht. Das Bedienungspersonal muß jetzt erkennen, welche der über die Datensammelleitungen eingegangenen und an einem nicht gezeichneten Anzeige- und Bedienfeld angezeigten Notrufdaten zu der über die Anschlußleitung Ask bestehenden Fernsprechverbindung gehören. Dazu veranlaßt es durch entsprechende Bedienung am Anzeige- und Bedienfeld, daß der Anschaltewähler A W den Identifizierungssignalgenerator SG mit dem Anschaltesatz AS2 verbindet und daß die Steuerung St den Identifizierungssignalgenerator SG wirksam schaltet. Das so erzeugte Identifizierungssingal gelangt vom Identifizierungssignalgenerator SG über den Anschaltewähler A W zum Anschaltesatz AS2, wo es in die Fernsprechverbindung eingespeist wird. Über diese Fernsprechverbindung , d. h.
  • über die Anschlußleitung As12, das Fernsprechwählvermittlungsnetz Vst, die Teilnehmerleitung TLI gelangt das Identifizierungssignal in das Auskopplungsschaltmittel AK1 des Notrufteilnehmergerätes NT1, wo es aus der Fernsprechverbindung wieder ausgekoppelt und über die Identifizierungssignalverbindung SV1 an das Einkopplungsschaltmittel EK, übertragen wird. Dort wird es in die Datenübertragungsverbindung eingespeist und über die Datenleitung DL1, den Konzentrator K und die Datensammelleitung DS3 an den Empfangssatz ES übertragen. Der Suchwähler SW tastet die Empfangssätze ab, d. h., er verbindet nacheinander die Datenübertragungskanäle mit dem Identifizierungssignaldetektor SD, damit dieser das Vorliegen eines Identifizierungssignais feststellen kann. Bei der Datensammelleitung D53 ist dies der Fall. Diese Tatsache wird angezeigt und eingespeichert. So erkennt das Bedienungspersonal die Zuordnung zwischen einer Fernsprechverbindung und einer Datenübertragungsverbindung.
  • In großen Notrufzentralen ist die Steuerung so ausgeführt, daß der vorstehend beschriebene Suchvorgang selbsttätig abläuft und das Ergebnis selbsttätig gespeichert wird. Wenn das Bedienungspersonal eine bestimmte Anschlußleitung abfragt, werden selbsttätig die zugehörigen Notrufdaten angezeigt. Auch die an das Notrufteilnehmergerät zu sendenden Daten werden selbsttätig in den richtigen Datenübertragungskanal eingespeist. Durch diese Weiterbildung wird das Bedienungspersonal entlastet, da es sich um die Zuordnung nicht mehr kümmern muß.
  • Der Suchvorgang läßt sich beschleunigen, wenn nur die belegten Datenübertragungskanäle und von diesen nur diejenigen abgesucht werden, auf denen nicht schon bei einem früheren Suchvorgang ein Identifizierungssignal festgestellt wurde.
  • Das Ausführungsbeispiel 2 unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel 1 dadurch, daß das Identifizierungssignal in den Datenübertragungskanal eingespeist wird und die Fernsprechverbindungen auf das Vorliegen eines ldcntifizierungssignals abgesucht werden.
  • Dementsprechend sind der Identifizierungssignalgenerator SG, der Anschaltwähler A W die Anschaltesätze AS1 bis AS3 und die Auskopplungsschaltmittel AK, bis AKn mit dem ldentifizierungssignaldetektor SD, dem Suchwähler SW; den Empfangssätzen ES1 bis ES3 und den Entkopplungsschaltmitteln EK1 bis EKn vertauscht.
  • Im übrigen stimmen beide Ausführungsbeispiele überein.
  • Die Steuerung St wird zweckmäßigerweise so gestaltet, daß bei Nichtfeststellung eines Identifizierungssignals selbsttätig von der Notrufzentrale NZ eine Fernsprechverbindung zum Notrufteilnehmergerät gewählt wird, oder, falls schon eine Wahl versucht wurde, diese wiederholt wird. Dadurch wird erreicht, daß trotz gelegentlicher Besetztfälle oder Funktionsstörungen im Fernsprechwählvermittlungsnetz ohne Belastung des Bedienungspersonals doch noch eine Fernsprechverbindung zustande kommt.
  • Wenn die Fernsprech- und Datenübertragungsverbindungen so unterschiedliche Übertragungseigenschaften aufweisen, daß es für das Identifizierungssignal keine Signalform gibt, die sowohl zur Übertragung über die Fernsprech- als auch über die Datenübertragungsverbindung geeignet ist, wird gemäß der Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 in jede der Identifizierungssignalverbindungen SVa bis SV" ein Identifizierungssignalwandler W bis Wn eingefügt, wie in den F i g. 3 und 4 gezeigt ist. Die F i g. 3 zeigt die entsprechende Weiterbildung des Ausführungsbeispiels 1. Das über eine Fernsprechverbindung übertragene und durch ein Entkopplungsschaltmittel EK, bis EKn ausgekoppelte Indentifizierungssignal wird von dem zugehörigen Identifizierungssignalwandler W1 bis Wn in eine zur Übertragung über den Datenübertragungskanal geeignete Signalform gewandelt und dann in diesen eingespeist.
  • Die F i g. 4 zeigt die entsprechende Weiterbildung des Ausführungsbeispiels 2. Wegen der umgekehrten Übertragungsrichtung wird das über den Datenübertragungskanal übertragene Identifizierungssignal in eine zur Ubertragung über die Fernsprechverbindung geeignete Form gewandelt.
  • Aber auch wenn die Fernsprechverbindungen und die Datenübertragungsverbindungen soweit in ihren Eigenschaften übereinstimmen, daß keine Identifizierungssignalwandler nötig wären, kann ihre Anwendung vorteilhaft sein. Es kann dann für jede Verbindung die günstigste Signalform gewählt werden ohne Rücksichtnahme auf die Eigenschaften der anderen Verbindung.
  • Als Signalform für das Identifizierungssignal kommt eine Schwingung in Frage, deren Frequenz innerhalb des in Fernsprechwählvermittlungsnetzen übertragenen Frequenzbandes liegt. Zur Unterscheidung von Störsignalen ist eine Modulation, z. B. eine Tastung mit einem bestimmten Impulsverhältnis und mit einer bestimmten Impulsfrequenz zweckmäßig. Für die Datenübertragungsverbindung wählt man zweckmäßigerweise eine Signalform, die der für die Übertragung der Notrufdaten ähnlich, jedoch von dieser unterscheidbar ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. System zur Übermittlung von Notrufen von bei hilfebedürftigen Personen befindlichen Notrufteilnehmergeräten an eine Notrufzentrale, wobei die Notrufteilnehmergeräte über Teilnehmerleitungen, die Notrufzentrale über Anschlußleitungen an Fernsprechwählvermittlungsstellen eines Fernsprechwählvermittlungsnetzes angeschlossen sind, wobei nach Betätigung eines Sensors an einem NotruXteilnehmergerät zwischen diesem und der Notrufzentrane eine Fernsprechverbindung über das Fernsprechwählvermittlungsnetz sowie eine Datenübertragungsverbindung über einen Datenübertragungskanal hergestellt wird, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß in der Notrufzentrale (NZ) ein Identifizierungssignalgenerator (SG) vorgesehen ist, welcher in die Fernsprechvervindung ein Identifizierungssignal einspeist, daß die Notrufteilnehmergeräte (NT1...NTn) Auskopplungsschaltmittel (AK1 ... AKn) und mit diesen über Identifizierungssignalverbindungen (SF...SEn) verbundene Einkopplungsschaltmittel (EK1...EKn) aufweisen, wobei das Auskopplungsschaltmittel (AK1) das Identifizierungssignal aus der Fernsprechverbindung auskoppelt und über die Identifzierungssignalverbindung (V5o) an das Einkopplungsschaltmittel (EK1) überträgt, wo es in die Datenübertragungsverbindung eingespeist wird, und daß in der Notrufzentrale (NZ) ein Identifizierungssignaldetektor (SD) vorgesehen ist, welcher an den Datenübertragungskanälen das vorliegen eines Identifizierungssignals feststellt (F i g. I).
  2. 2. System zur Übermittlung von Notrufen von bei hilfebedürftigen Personen befindlichen Notrufteilnehmergeräten an eine Notrufzentrale, wobei die Notrufteilnehmergeräte über Teilnehmerleitungen, die Notrufzentrale über Anschlußleitungen an Fernsprechwählvermittlungsstellen eines Fernsprechwählvermittlungsnetzes angeschlossen sind, wobei nach Betätigung eines Sensors an einem Notrufteilnehmergerät zwischen diesem und der Notrufzentrale eine Fernsprechverbindung über das Fernsprechwählvermittlungsnetz sowie eine Datenübertragungsverbindung über einen Datenübertragungskanal hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Notrufzentrale (NZ) ein Identifizierungssignalgenerator (SG) vorgesehen ist, welcher in die Datenübertragungsverbindung ein Identifizierungssignal einspeist, daß die Notrufteilnehmergeräte auskopplungsschaltmittel (AK1...AKn) und mit diesen über ldentifizierungssignalvervindungen (SV1...SV11) verbundene Einkopplundgsschaltmittel (EK1...EKn) aufweisen, wobei das Auskopplungsschaltmittel (AK1) das ldentifizierungssignal aus der Datenübertragungsvervbindung auskoppelt und über die Identifizierungssingalverbindung (SV1) an das Einlcopplungsschaltmittel (EK1) überträgt, wo es in die Fernsprechverbindung eingespeist wird, und daß in der Notrunfzentrale (NZ) ein ldentifizierungssignaldetektor (SD) vorgesehen ist, welcher an den Anschlußleitungen (As/1... As/3) das Vorliegen eines ldentifizierungssignals feststellt (Fig 2) 3. System zur Übermittlung von Notrufen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die ldcntifizierungssignalverbindungen (SV1...SVn) ldcntifizierungssignzlwandler (W1...Wn) eingefügt sind(Fig.3.Fig.4).
    Die Erfindung betrifft ein System zur Übermittlung von Notrufen gemäß den C)berbegriffen der Patentansprüche l oder 2. Solche Systeme sind in den deutschen Patentanmeldungen P33 21 416.6-31 und P33 21 417.4-31 vorgeschlagen worden. Bei stemen wird ein Notruf in der Weise übermittelt, daß nach Betätigung eines Sensors durch die hilfebedürftige Person zwischen einem an eine Teilnehmerleitung eines Fernsprechwählvermittlungsnetzes angeschlossenen Notrufteilnehmergerät und einer ebenfalls an das Fernsprechwählvermittlungsnetz angeschlossenen Notrufzentrale über das Fernsprechwählvermittlungsnetz eine Fernsprechverbindung und über Datenübertragungskanäle eine Datenübertragungsverbindung aufgebaut wird. Beim Vorschlag nach der Anmmeldung P 33 21 416.6-31 wird die Fernsprechverbindung durch Wahl der Rufnummer des Notrufteilnehmergerätes von der Notrufzentrale aufgebaut. Bei dem zweiten Vorschlag wählt das Notrufteilnehmergerät die Rufnummer der Notrufzentrale; wenn jedoch so keine Fernsprechverbindung zustande kommt, kann wie beira ersten Vorschlag von der Notrufzentrale aus versucht werden, eine Fernsprechverbindung aufzubauen.
    Damit in einer Notrufzentrale mehrere Notrufe gleichzeitig entgegengenommen werden können, ist sie über mehrere Anschlußleitungen mit der Fernsprechvermittlungsstelle verbunden. Wegen der Eigenheiten eines Fernsprechwählvermittlungsnetzes, wie Mischung und Rangierung zwischen den einzelnen Wahlstufen sowie Freiwahlvorgänge innerhalb der Wahlstufen, besteht keinerlei feste Zuordnung der Notrufteilnehmergeräte zu den Anschlußleitungen. Das heißt, die von einem bestimmten Notrufteilnehmergerät aufgebaute Fernsprechverbindungen können in unvorhersehbarer Weise auf jeder der Anschlußleitungen ankommen.
    Das Gleiche gilt für die Datenübertragungsverbindungen. Wegen eines in die Datenübertragungskanäle eingefügten Konzentrators können die von einem bestimmten Notrufteilnehmergerät aufgebauten Datenübertragungsverbindungen ebenfalls in unvorhersehbarer Weise auf jeden der in der Notrufzentrale einmündenden Datenübertragungskanäle ankommen.
    Zur richtigen Bearbeitung eines Notrufes muß aber die jeweilige Zuordnung von Fernsprech- und Datenübertragungsverbindung bekannt sein. So muß z. B. das Bedienungspersonal der Notrufzentrale die über eine Datenübertragungsverbindung übertragenen Notrufdaten mit den über eine Fernsprechverbindung gewonnenen Informationen in Beziehung bringen können.
    Oder es müssen Daten auf denn richtigen Datenübertragungskanal ausgesendet werden, wenn gleichzeitig mit einem Gespräch Daten an das betreffende Notrufteilnehmergerät gesendet werden müssen.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Dr.-Ing.R.Führer, Landesfernwahl, 3.Aufl., Bd.I, München 1966, Verlag R.Oldenbourg, S.114 *

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