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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren für die Adressierung
von Kommunikationen in einem geschalteten telephonischen Netzwerk.
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In
dem derzeitig verfügbaren
System sind Telephonapparate enthalten, welche Mittel für die Übermittlung
von kurzen schriftlichen Mitteilungen aufweisen, die im allgemeinen
als SMS bezeichnet werden, sowie geeignete Server für die Adressierung enthalten,
um solche Mitteilungen auf das geschaltete Telephonnetz zu übertragen.
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Auf
diese Weise können
kurze schriftliche Mitteilungen an Telephonapparaten, die an das
geschaltete telephonische Netzwerk angeschlossen sind, erhalten
oder von diesen dadurch ausgesendet werden, dass man diese Mitteilungen
in den Durchlassbereich überträgt, welcher
für Sprechverbindungen
bestimmt ist.
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Die
vorhandenen Systeme und Verfahren erlauben ebenfalls, eine SMS-Nachricht an einen
aus einer Vielzahl von ausgewählten
Telephonapparaten zu übermitteln,
die an dieselbe Telephonleitung angeschlossen sind, und daher mit
Hilfe derselben Teilnehmernummer angewählt werden können.
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Zum
Beispiel wird eine kurze schriftliche Nachricht von einem Server
für die
Adressierung erhalten, welcher den Empfänger identifiziert und in den
Datenbereich der Meldung eines Anrufs eine Benutzerkennzeichnung
einleitet, welche von dem Telephonapparat des Empfängers erkannt
wird.
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Die
Einheit, welche den Körper
der SMS-Nachricht und die Benutzerkennzeichnung enthält, wird
anschließend
in den Durchlassbereich übertragen,
welcher für
die Sprechverbindungen des geschalteten Telephonnetzes bestimmt
ist, und zwar an eine Vielzahl von Telephonapparaten, die an eine Telephonleitung
angeschlossen sind und mit derselben Teilnehmernummer angewählt werden
können.
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Alle
Telephonapparate erhalten die übermittelte
Nachricht. Allerdings verarbeitet nur der Telephonapparat, welcher
die Benutzerkennzeichnung erkennt, die gleichzeitig mit der SMS-Nachricht übertragen
wird, diese Nachricht und benachrichtigt den Benutzer von deren
Erhalt und erlaubt dann das Lesen dieser Nachricht.
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Solche
Systeme und Verfahren sind insbesondere in der Telekommunikationsnorm
ETSI ES 201 912 beschrieben, die im Januar 2001 veröffentlicht
worden ist.
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Die
Anwendung dieser Systeme und Verfahren für die Adressierung sind jedoch
nur auf die Übermittlung
von kurzen schriftlichen Mitteilungen begrenzt.
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Weiterhin
gibt es ein System, welches die Verwaltung eines Anrufs durch einen
Benutzernomaden mit der Möglichkeit
erlaubt, verschiedene Optionen für
die Verarbeitung des eingehenden Anrufs zu wählen, wobei kurze Mitteilungen
(SMS) in einem mobilen Kommunikationsnetz verarbeitet werden. Dieses
System benutzt den Kanal für
die Meldung für die
Weiterleitung der kurzen schriftlichen Mitteilung und erlaubt nicht
die Adressierung von verschiedenen Telephonapparaten. Ein solches
System ist in der Patentschrift
US
6.408.177 beschrieben.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dieses Problem dadurch
zu lösen,
dass ein System und ein Verfahren für die Adressierung von Mitteilungen
mit einer verbesserten Funktionalität beschrieben werden.
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein System
für die
Adressierung von Mitteilungen in einem geschalteten Telephonnetz, das
folgendes enthält:
- – mindestens
einen Telephonapparat, welcher an dieses geschaltete Netzwerk angeschlossen
und mit Mitteln für
die Kommunikation von kurzen schriftlichen Mitteilungen verbunden
ist, und Mittel für
die Benachrichtigung des Benutzers beim Erhalt einer Mitteilung
aufweist; und
- – einen
Server für
die Adressierung von Kommunikationen, welcher automatische Mittel
für die Übermittlung
von kurzen schriftlichen Mitteilungen an einen oder mehrere ausgewählte Telephonapparate
in einem Durchlassbereich enthält,
welcher für
die Übermittlung
von mündlichen
Mitteilungen in dem geschalteten Telephonnetz bestimmt ist,
und
dieser Server außerdem
folgendes enthält: - – Mittel
für den
Empfang von Sprechverbindungen von einem anrufenden Telephon über mindestens dieses
geschaltete Telephonnetz;
- – Mittel
für die
Erzeugung von mindestens einer kurzen schriftlichen Mitteilung,
welche Instruktionen für
die Steuerung enthält,
und die dafür
bestimmt sind, an den oder die ausgewählten Telephonapparate als
Reaktion auf einen mündlichen Anruf
von dem anrufenden Telephonapparat übertragen zu werden; und
- – Mittel
für das
Zusammenfügen
von Sprechverbindungen,
wobei das System in Verbindung
mit den einzelnen Telephonapparaten folgendes aufweist: - – Mittel
für die
Steuerung seiner Funktion, die mit Hilfe von Instruktionen ferngesteuert
werden kann, die in der kurzen schriftlichen Mitteilung für die Steuerung
enthalten sind, wobei es diese Instruktionen erlauben, mindestens
die Funktion der Mittel für
die Benachrichtigung eines Benutzers auszulösen; und
- – Mittel
für die Übertragung
eines Signals der Bereitschaft dieses Telephonapparates in Richtung des
Servers, wenn dieser Apparat für
eine Sprechverbindung bereit ist,
und der Server für das Zusammenfügen dieser Sprechverbindung
zwischen dem anrufenden Telephonapparat und diesem Telephonapparat
mit Hilfe der Mittel für
das Zusammenfügen
des Servers ausgelegt ist, um eine Sprechverbindung nach dem Erhalt
des Signals für
die Bereitschaft herzustellen.
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Nach
weiteren Merkmalen enthält
dieses System:
- – eine Vielzahl von Telephonapparaten,
die an dieselbe Telephonleitung des geschalteten Telephonnetzes
angeschlossen sind, und mit Hilfe einer Teilnehmernummer adressiert
werden können,
wobei alle Telephonapparate oder ein Teil dieser Telephonapparate
Mittel für
die Steuerung ihrer ferngesteuerten Funktion und Mittel für die Übertragung
eines Signals der Bereitschaft enthalten;
- – und
es außerdem
enthält
eine Vielzahl von Telephonapparaten enthält, die über eine zentrale Vorrichtung
an dieselbe Telephonleitung des geschalteten Telephonnetzes angeschlossen
sind und mit Hilfe derselben Teilnehmernummer adressiert werden
können,
wobei diese zentrale Vorrichtung die Mittel für die Kommunikation durch kurze
schriftliche Mitteilungen, sowie die Mittel für die Steuerung der gesteuerten
Funktion und die Mittel für
die Übertragung
eines Bereitschaftssignals enthalten;
- – wobei
die Mittel für
die Erzeugung von kurzen schriftlichen Mitteilungen der Steuerung
so ausgelegt sind, dass sie automatisch einen Telephonapparat oder
eine Gruppe von Telephonapparaten aus dieser Vielzahl von ausgewählten Telephonapparaten
je nach der von dem anrufenden Apparat angewählten Telephonnummer identifizieren
und mindestens eine kurze schriftliche Mitteilung absenden können, die
eine Benutzerkennung enthält,
die von diesem Telephonapparat oder der Gruppe von Telephonapparaten
erkannt werden kann;
- – und
es außerdem
eine Vielzahl von Telephonapparaten enthält, die an einzelne Telephonleitungen
des geschalteten Telephonnetzes angeschlossen sind, und die mit
Hilfe von einzelnen Teilnehmernummern adressiert werden können;
- – wobei
der Server außerdem
mindestens eine Liste von Telephonapparaten oder Gruppen von Telephonapparaten
enthält,
und die Mittel für
die Erzeugung von kurzen schriftlichen Mitteilungen der Steuerung
so ausgelegt sind, dass sie nacheinander an jeden dieser Telephonapparate
oder die Gruppe von Telephonapparaten derselben Liste eine Nachricht
für die
Steuerung adressieren können,
wenn kein Signal für
die Bereitschaft vorhanden ist, das von dem letzten in der Liste
aufgeführten Telephonapparat
oder der Gruppe von Telephonapparaten rückgemeldet wird;
- – und
außerdem
Mittel für
die Identifizierung des Benutzers des oder der ausgewählten Telephonapparate
enthält,
und die Mittel für
das Zusammenfügen
der Sprechverbindungen im Fall einer negativen Identifizierung unterdrückt werden
können;
- – wobei
die Mittel für
die Identifizierung eines Benutzers in dem Server ausgebildet sind;
- – und
der Server einen vokalen Server enthält, welcher die Schnittstelle
zwischen Mensch und Maschine bildet und so ausgelegt ist, dass er beim
Empfang von Sprechverbindungen eingesetzt werden kann;
- – und
dass es außerdem
eine Vorrichtung für
die Leitweglenkung enthält,
mit deren Hilfe ein eingehender Anruf identifiziert und dieser eingehende Anruf
an den Server weitergeleitet werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren für die Adressierung
von Kommunikationen in einem geschalteten Telephonnetz, welches
eine Etappe für
die Aussendung von mindestens einer kurzen schriftlichen Nachricht
durch einen Server für
die Adressierung an einen Telephonapparat oder eine Gruppe von ausgewählten Telephonapparaten
in einem Durchlassbereich enthält, welcher
für Sprechverbindungen
in dem geschalteten Telephonnetzes bestimmt ist, wobei diese Etappe für die Aussendung
einer kurzen schriftlichen Mitteilung einer Etappe für die Erstellung
einer Sprechverbindung zwischen dem anrufenden Telephon und dem
Server für
die Adressierung von Kommunikationen folgt, und die kurze schriftliche
Mitteilung oder die kurzen schriftlichen Mitteilungen Instruktionen
für die
Steuerung mindestens der Auslösung
der Funktion der Mittel für
die Benachrichtigung eines Benutzers enthält, die in jedem ausgewählten Telephonapparat
enthalten sind, wobei dieses Verfahren im Anschluss an die Etappe
der Aussendung von mindestens einer kurzen schriftlichen Nachricht
folgendes enthält:
- – eine
Etappe der Rückleitung
eines Signals der Bereitschaft durch den ausgewählten Telephonapparat an den
Server für
die Adressierung, wenn der Telephonapparat für eine Sprechverbindung bereit
ist; und
- – eine
Etappe für
das Zusammenfügen
der Sprechverbindung zwischen dem anrufenden Telephon und dem Server
für die
Adressierung mit dem ausgewählten
Telephonapparat, um die Erstellung einer Sprechverbindung zwischen
dem anrufenden Telephon und dem ausgewählten Telephonapparat zu ermöglichen.
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Nach
weiteren Merkmalen des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält dieses
Verfahren außerdem
eine Etappe für
die Identifizierung eines Benutzers des ausgewählten Telephonapparates, welche die
Herstellung der Etappe des Zusammenfügens der Sprechverbindung bedingt.
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Die
vorliegende Erfindung wird bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung
besser verständlich,
die nur als Beispiel dienen soll und in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
durchgeführt
wird, in denen folgendes dargestellt ist:
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Die 1 zeigt
ein Schema einer ersten Ausführungsart
eines erfindungsgemäßen Systems;
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Die 2 zeigt
ein Organigramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens für die Adressierung
von Kommunikationen; und
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Die 3 zeigt
ein Schema einer zweiten Ausführungsart
des Systems nach der vorliegenden Erfindung.
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Das
System, das in Bezug auf die Darstellung der 1 beschrieben
wird, enthält
ein geschaltetes Telephonnetz, an das eine Vielzahl 4 von
Telephonapparaten 41 bis 4n , sowie ein Server 6 für die Adressierung
und ein anrufendes Telephon 8 angeschlossen sind, wie zum
Beispiel ein Telephon, das direkt an das geschaltete Netz 2 angeschlossen
ist, oder aber ein mobiles Telephon, das an das geschaltete Netz 2 mit
Hilfe von geeigneten Vorrichtungen für die Leitweglenkung angeschlossen
ist.
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In
klassischer Art enthält
jeder Telephonapparat 41 bis 4n Mittel 101 bis 10n für
die Übermittlung von
kurzen schriftlichen Mitteilungen, die allgemein als SMS bezeichnet
werden.
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Diese
Mittel 101 bis 10n bestehen
zum Beispiel aus einem Bildschirm für die Anzeige von Nachrichten,
aus Mitteln für
die Erfassung einer Nachricht durch einen Benutzer und Mitteln für die Codierung und
Decodierung dieser Nachrichten, um sie an oder ab einem geschalteten
Telephonnetz 2 mit Hilfe eines Durchlassbereichs auszusenden
und sie zu empfangen, der für
Sprechverbindungen bestimmt ist.
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Die
Telephonapparate 41 bis 4n enthalten ebenfalls Mittel für die Benachrichtigung
eines Benutzers, wenn eine Nachricht erhalten worden ist, die klassischerweise
aus auditiven und/oder sonoren Mitteln für die Benachrichtigung bestehen.
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Außerdem enthält der Server 6 für die Adressierung
automatische Mittel 12 für die Übertragung von SMS-Nachrichten,
die in klassischer Weise hergestellt werden.
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Vorteilhafterweise
erlauben die Mittel 12 für die Übertragung von SMS-Nachrichten, diese SMS-Nachrichten
an einen Telephonapparat 4i zu
leiten, der aus der Vielzahl 4 von Telephonapparaten ausgewählt worden
ist.
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Zum
Beispiel sind diese automatischen Mittel 12 für die Übertragung
so ausgelegt, dass sie eine von einem anrufenden Telephonapparat 8 ausgesendete
SMS oder auch eine von einem mobilen Telephon ausgesendete Nachricht
direkt in dem geschalteten Netz 2 empfangen kann, um dann
diese SMS-Nachricht
zu codieren, um sie dann wieder an das geschaltete Netz 2 in
den Durchlassbereich zu leiten, welcher für die Sprechverbindungen bestimmt ist,
während
gleichzeitig in die Daten der Meldung des Anrufs ein einziger Identifikator
eingeführt
wird, der von dem angerufenen Telephonapparat 4i erkannt
werden kann.
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Nach
der vorliegenden Erfindung enthält
der Server 6 für
die Adressierung Mittel 14 für den Empfang von Sprechverbindungen,
die zum Beispiel von einem vokalen Server hergestellt werden, sowie
Mittel 16 für
die Erzeugung von SMS-Nachrichten, die Instruktionen für die Steuerung
enthalten und als SMS für
die Steuerung bezeichnet werden, um sie an die Telephonapparate 41 bis 4n zu
leiten, die über
das geschaltete Netz 2 zugänglich sind, sowie Mittel 18 für das Zusammenfügen von
Sprechverbindungen aufweisen.
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Vorteilhafterweise
enthält
der Server 6 für
die Adressierung ebenfalls Mittel 20 für die Identifizierung der Benutzer,
die in klassischer Weise aus einer Datenbank bestehen, die zum Beispiel
Elemente enthält,
die aus einer Identifizierung des Benutzers bestehen, die einem
numerischen Code zugeordnet wird.
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Als
Variante bestehen die Mittel für
die Identifizierung eines Benutzers ganz oder teilweise aus der
Vielzahl 4 von Telephonapparaten.
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Außerdem enthalten
in dem System nach der vorliegenden Erfindung die Telephonapparate 41 bis 4n jeweils
Mittel 221 bis 22n für die Steuerung
ihrer Funktion, die mit Hilfe der Instruktionen der SMS-Nachrichten
ferngesteuert werden kann, sowie Mittel 241 bis 24n für
die Übertragung
eines Signals der Bereitschaft, wenn der entsprechende Telephonapparat
für die
Erstellung einer Sprechverbindung verfügbar ist.
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Nachstehend
wird in Bezug auf die Darstellung der 2 die Funktion
eines solchen Systems beschrieben.
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Im
Laufe einer Etappe 30 wird eine Sprechverbindung von dem
anrufenden Telephonapparat 8 an den Server 6 für die Adressierung
geleitet.
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Dieser
Anruf erfolgt in klassischer Weise durch das Anwählen einer Teilnehmernummer
von dem anrufenden Telephonapparat 8, wobei diese Teilnehmernummer
direkt dem Server 6 für
die Adressierung entspricht und eine Information für die Identifizierung
eines Anrufs von einem bestimmten Telephonapparat 4i aus
der Vielzahl 4 von Telephonapparaten enthält.
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Zum
Beispiel entspricht die gewählte
Teilnehmernummer einer sogenannten virtuellen Teilnehmernummer,
in der die letzten Zahlen einen Suffix für die Identifizierung des entsprechenden
Telephonapparates 4i bilden.
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Dieser
Anruf wird von dem vokalen Server 14 empfangen, der zum
Beispiel eine mündliche
Nachricht in Wartestellung für
den Benutzer des anrufenden Telephonapparates 8 aussendet.
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Beim
Empfang dieses Anrufs identifizieren die Mittel 12 für die Übertragung
von SMS-Nachrichten in klassischer Weise den Telephonapparat 4i , welcher der ausgewählte Empfänger für den Anruf ist,
indem sie die angerufene Teilnehmernummer und insbesondere die darin
enthaltene Information der Identifikation erkennen.
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Die
Mittel 16 für
die Erzeugung der ferngesteuerten SMS versenden dann im Laufe einer
Etappe 32 eine SMS, welche die Instruktionen für die Steuerung
des ausgewählten
Telephons 4i enthält.
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Diese
SMS für
die Steuerung wird lokal in dem Server 6 erzeugt und enthält mindestens
die Instruktionen für
die Auslösung
der Vorrichtung für
die Benachrichtigung eines Benutzers, sowie einen Identifikator,
der von dem ausgewählten
Telephonapparat 4i erkannt wird.
Er wird über
das geschaltete Netzwerk 2 auf den für die Sprechverbindungen bestimmten
Durchlassbereich übertragen
und wird dann von allen Telephonapparaten 41 bis 4n der Vielzahl von Telephonapparaten
empfangen.
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Beim
Empfang der gesteuerten SMS identifizieren sich die Mittel 10i , welche für die Kommunikation per SMS
des Telephonapparates 4i den übertragenen
Identifikator erkennen, als Empfänger
dieser Nachricht und verarbeiten sie.
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Die
Mittel 22i für die Steuerung werden mit Hilfe
von Instruktionen betätigt,
die in der gesteuerten SMS-Nachricht enthalten sind, und lösen die
Funktion der Mittel für
die Benachrichtigung eines Benutzers aus.
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Daher
löst nur
der Telephonapparat 4i aus der
Vielzahl von Telephonapparaten 4 die Funktion dieser Mittel
für die
Benachrichtigung eines Benutzers aus.
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Selbstverständlich ist
es ebenfalls möglich, nach
einem ähnlichen
Verfahren gleichzeitig eine Gruppe von Telephonapparaten anzuwählen, indem mehrere
Identifikatoren in die Meldung des Anrufs eingefügt werden, oder aber ein gemeinsamer
Identifikator eingeführt
wird, der von einer Gruppe erkannt werden kann, die aus mehreren
Telephonapparaten besteht.
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Eventuell
können
die Telephonapparate derselben Gruppe, die gleichzeitig angewählt werden können, an
getrennte Telephonleitungen angeschlossen werden.
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In
diesem Fall wird der Server 6 so ausgelegt, dass er gleichzeitig
eine gesteuerte SMS an jede dieser Telephonleitungen leiten kann.
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Der
Benutzer hat dann die Möglichkeit,
den Hörer
des Telephons 4i abzuheben. Dadurch
bestätigt
er die Bereitschaft des Telephons 4i für die Erstellung
einer Sprechverbindung, so dass die Mittel 24i im
Laufe einer Etappe 34 ein Signal für die Bereitschaft an den Server 6 liefern.
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Zum
Beispiel wird dieses Signal der Bereitschaft in Form einer SMS-Nachricht
zurückgeleitet, welche
in den Durchlassbereich für
Sprechverbindungen des geschalteten Netzwerks 2 übertragen wird,
oder aber in Form von Mehrfrequenzsignalen übermittelt, die als „DTMF" bezeichnet werden.
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In
der beschriebenen Ausführungsart
der vorliegenden Erfindung enthält
der Server 6 Mittel für die
Identifizierung des Benutzers, so dass beim Empfang des Signals
der Bereitschaft die Mittel für
die Identifizierung 20 im Laufe einer Etappe 36 eine
Anfrage für
die Identifizierung an das Telephon 4i richten.
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Der
Benutzer des Telephons muss sich dann dadurch identifizieren, dass
er zum Beispiel mit Hilfe von DTMF-Multifunktionstasten einen numerischen Code
eingibt, oder aber sich mit Hilfe einer mündlichen Angabe identifiziert,
oder sich mit einem beliebigen anderen entsprechenden Verfahren
für die Identifizierung
eines Benutzers identifiziert.
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Diese
Identifizierung wird im Laufe einer Etappe 38 von dem Telephon 4i an den Server 6 zurückgeleitet.
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Die
Identifizierung bedingt das Zusammenfügen einer Sprechverbindung,
so dass, wenn diese negativ ist, das Zusammenfügen der Sprechverbindung unterdrückt und
die Kommunikationen unterbrochen werden.
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Wenn
die Identifizierung positiv ist, bewirken die Mittel 18 für das Zusammenfügen die
Verbindung zwischen dem Anruf von dem anrufenden Telephon 8 und
dem ausgewählten
Telephon 4i , um die Herstellung
einer Sprechverbindung 40 zwischen dem anrufenden Telephon 8 und
dem ausgewählten
Telephonapparat 4i zu ermöglichen.
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Dieses
Zusammenfügen
der Sprechverbindungen erfolgt durch die Verbindung der Kommunikationskanäle auf dem
vokalen Band des geschalteten Netzwerkes 2, das einerseits
zwischen dem anrufenden Telephon 8 und dem Server 6 erfolgt,
und andererseits zwischen dem ausgewählten Telephonapparat 4i und dem Server 6.
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Wenn
eine Gruppe von Telephonapparaten adressiert wird, wird die Sprechverbindung
an den ersten Apparat geleitet, der nach der Identifizierung des
Benutzers ein Signal für
die Bereitschaft zurücksendet.
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Hieraus
ergibt sich, dass es das System und das Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung erlauben, die Funktionalitäten auszuwerten, welche mit den
Systemen und Verfahren für
die Adressierung von Kommunikationen mit Hilfe von kurzen schriftlichen
Mitteilungen auf ein geschaltetes Netzwerk verbunden sind, um dadurch
die Herstellung von Sprechverbindungen zu ermöglichen.
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Außerdem ermöglichen
es das System und das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, durch
das Erkennen der angerufenen Teilnehmernummer eine Sprechverbindung
mit einem aus einer Vielzahl 4 von Telephonapparaten ausgewählten Telephonapparat
herzustellen, die alle an dieselbe Telephonleitung angeschlossen
sind und mit Hilfe derselben Teilnehmernummer adressiert werden
können, um
sicherzustellen, dass nur der ausgewählte Telephonapparat oder die
ausgewählte
Gruppe von Telephonapparaten die Vorrichtung für die Benachrichtigung eines
Benutzers auslöst.
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In
der Darstellung der 3 ist eine zweite Ausführungsart
eines Systems nach der vorliegenden Erfindung gezeigt.
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In
dieser Ausführungsart
enthält
die Vielzahl von Telephonapparaten 4, die an dieselbe Telephonleitung
angeschlossen sind, und mit Hilfe derselben Teilnehmernummer angewählt werden
können,
die Telephonapparate 501 bis 50n , die im wesentlichen für die Sprechverbindung
ausgelegt sind, und insbesondere keine spezifischen Mittel für die Kommunikation
durch SMS-Nachrichten
enthalten.
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In
dieser Ausführungsart
der vorliegenden Erfindung sind die Telephonapparate 501 bis 50n an das
geschaltete Telephonnetz 2 mit Hilfe einer zentralen Vorrichtung 52 angeschlossen,
welche Mittel 54 für
die Kommunikation durch SMS-Nachrichten, Mittel 56 für die Steuerung
der Funktion der ferngesteuerten Telephonapparate 501 bis 50n ,
sowie Mittel 58 für
die Übertragung
eines Signals für
die Bereitschaft enthalten.
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Außerdem enthält in dieser
Ausführungsart der
vorliegenden Erfindung das System ebenfalls eine Vorrichtung 60 für die Leitweglenkung,
die an das geschaltete Netz angeschlossen ist, und der Server 6 für die Adressierung
enthält
eine Liste 62 von Telephonapparaten oder Gruppen von Telephonapparaten,
die sequentiell adressiert werden sollen und demselben Benutzer
entsprechen.
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Zum
Beispiel erlaubt es eine solche Liste, für einen bestimmten Benutzer
eine Sequenz von Telephonapparaten und/oder Gruppen von Telephonapparaten
sukzessive zu adressieren, die zum Beispiel verschiedenen geographischen
Standorten, wie zum Beispiel einem Büro, einem Labor, einem Sitzungssaal,
einem Sekretariat, oder einem mündlich
adressierbaren Transportfahrzeug entsprechen.
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Wenn
von dem anrufenden Telephon 8 ein Anruf an die Teilnehmernummer
ausgesendet wird, welcher die Adressierung der Vielzahl von Telephonapparaten 4 erlaubt,
stellt diese Vorrichtung für
die Leitweglenkung 60 diesen eingehenden Anruf fest und
identifiziert ihn, um ihn direkt an den Server 6 für die Adressierung
zu leiten.
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Selbstverständlich ist
es möglich,
diese Vorrichtung für
die Leitweglenkung 60 so zu konfigurieren, dass eine automatische
Weiterlenkung an den Server 6 oder direkt an die entsprechende
Vielzahl 4 von Telephonapparaten im Falle eines klassischen Anrufs
geleitet werden kann, und die Auslösung der Alarmvorrichtung aller
Telephonapparate bewirkt.
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Eine
solche Verzweigung kann zum Beispiel je nach der angerufenen Teilnehmernummer
oder aber in klassischer Weise entsprechend der anrufenden Teilnehmernummer
erfolgen.
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Beim
Empfang eines eingehenden Anrufes befragt dann der vokale Server 14 den
Benutzer des anrufenden Telephons 8, um einen bestimmten
Empfänger
aus einer Vielzahl von Empfängern
festzustellen, wie zum Beispiel mit Hilfe von mündlichen Anfragen mit binären Antworten.
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Als
Variante wird der vokale Server 14 in die Vorrichtung für die Leitweglenkung 60 integriert,
die nach der Identifizierung des gewünschten Teilnehmers an den
Server 6 für
die Adressierung einen Anruf weiterleitet, welcher den Identifikator
des ausgewählten
Benutzers enthält.
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Nachdem
diese Bestimmung erfolgt ist, befragen die Mittel 16 für die Erzeugung
der gesteuerten SMS die entsprechende Liste des festgestellten Benutzers,
um die Sequenz der zu adressierenden Telephonapparate und/oder der
Gruppe der zu adressierenden Telephonapparate herzustellen.
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Die
Mittel 16 für
die Erzeugung der gesteuerten SMS erzeugen dann eine gesteuerte
SMS, die an den ersten Telephonapparat 50i in
der Liste 62 geleitet wird.
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In
derselben Weise, wie vorstehend beschrieben, übertragen die automatischen
Mittel 12 diese gesteuerte SMS auf das geschaltete Telephonnetz 2 in
dem für
die Sprechverbindungen bestimmten Durchlassbereich an die Vielzahl
von Telephonapparaten 4.
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In
der beschriebenen Ausführungsart
der vorliegenden Erfindung wird die gesteuerte SMS von der zentralen
Vorrichtung 52 empfangen und durch die Mittel der Kommunikation
per SMS 54 verarbeitet. Diese Mittel 54 identifizieren
den ausgewählten
Telephonapparat 50i und die Mittel 56 für die ferngesteuerte
Funktion bewirken die Funktion der Mittel für die Benachrichtigung eines
Benutzers dieses Telephonapparates 50i .
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Wenn
sich ein Benutzer in der Nähe
des Telephonapparates befindet, und den Hörer des Telephonapparates 50i abhebt, senden die Mittel 58 für die Weiterleitung
eines Signals für
die Bereitschaft an den Server 6 ein Signal, welches die
Bereitschaft des Telephonapparates 50 für eine Sprechverbindung anzeigt.
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In
derselben Weise, wie bereits vorstehend beschrieben, muss sich dann
der Benutzer des Telephonapparates 50i identifizieren,
und nachdem diese Identifizierung überprüft worden ist, bewirken die
Mittel für
das Zusammenfügen 18 des
Servers 6 die Verbindung der Sprechverbindung des anrufenden
Telephonapparates 8 mit dem Telephonapparat 50i .
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Wenn
sich kein Benutzer in der Nähe
des Telephonapparates 50i befindet,
wird kein Signal der Bereitschaft an den Server 6 zurückgeleitet,
so dass nach einer gewissen Zeit die Mittel 16 für die gesteuerte
SMS des Servers 6 eine erneute gesteuerte SMS des Telephonapparates
oder der Gruppe von Telephonapparaten entsprechend der Liste 62 aussenden.
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Das
Verfahren wird dann mit diesem neuen Telephonapparat oder der Gruppe
von Telephonapparaten wiederholt.
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Daher
hat ein Benutzer die Möglichkeit,
zu versuchen, einen Teilnehmer dadurch zu erreichen, dass er einer
von ihm oder einem Dritten definierten Liste folgt, und sukzessive
den Telephonapparat oder die Gruppe von Telephonapparaten dieser
Liste anruft.
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Eventuell
können
bestimmte Telephonapparate derselben Liste und/ oder derselben Gruppe
von Telephonapparaten, die sich an verschiedenen geographischen
Standorten befinden, an getrennte Telephonleitungen angeschlossen
werden und von getrennten Teilnehmernummern angewählt werden.
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Selbstverständlich kann
auch eine bestimmte Telephonleitung in klassischer Weise an einen
einzigen Telephonapparat oder an eine Vielzahl von Telephonapparaten
angeschlossen werden, wie dies bereits vorstehend beschrieben worden
ist.
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Man
kann also erkennen, dass es das System und das Verfahren nach der
vorliegenden Erfindung erlauben, die Funktionen ganz wesentlich
zu verbessern, die mit den Systemen für die Kommunikation mit Hilfe
von kurzen schriftlichen Mitteilungen auf geschalteten Telephonnetzen
verbunden sind.
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Selbstverständlich ist
es ebenfalls möglich, Kombinationen
der hier beschriebenen Ausführungsarten
der vorliegenden Erfindung, sowie die gleichzeitige Verwendung von
klassischen Vorrichtungen einzusetzen.