DE2741768C2 - - Google Patents
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- DE2741768C2 DE2741768C2 DE2741768A DE2741768A DE2741768C2 DE 2741768 C2 DE2741768 C2 DE 2741768C2 DE 2741768 A DE2741768 A DE 2741768A DE 2741768 A DE2741768 A DE 2741768A DE 2741768 C2 DE2741768 C2 DE 2741768C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/60—Semi-automatic systems, i.e. in which the numerical selection of the outgoing line is under the control of an operator
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- Signal Processing (AREA)
- Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fernsprech-Steuerpult
(Bedienpult) nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine automatische Nebenstellenanlage (nachstehend kurz
Nebenstellenanlage genannt) dient dazu, Fernsprech-Verbindungsanforderungen
aus dem öffentlichen Fernsprechnetz halbautomatisch
an Teilnehmer eines privaten Nachrichtennetzes
(bzw. in umgekehrter Richtung) zu vermitteln.
Obwohl eine Selbstdurchwahl grundsätzlich möglich ist,
setzen sehr viele Nebenstellenanlagen eine Bedienperson
ein.
Ein Beispiel für eine automatische Nebenstellenanlage
ist in der US-PS 35 15 263 beschrieben, die eine
Nebenstellenanlage zeigt, die von einer Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) gesteuert wird und die Sprechkreise,
Steuerschaltungen und eine Anzahl von Bedienpulten
aufweist. Die Sprechkreise sind über Matrix-Koppelfelder
mit den internen und den amtsseitigen
Teilnehmern verbunden und die Zentralverarbeitungseinheit
ist mit jedem Sprechkreis mit Abfrage- und
Steuerleitungen verbunden, die es der Zentralverarbeitungseinheit
ermöglichen, eine Zustandsänderung der
Kreise zu erfassen und darauf zu reagieren. Die
Bedienpulte sind mit Steuertasten und Anzeigelampen
ausgerüstet; sie werden von der Zentralverarbeitungseinheit
gesteuert, als wären sie besondere Eingänge.
Eine ähnliche Anlage ist in GTE Automatic Elektrical
Technical Journal, Vol. 14, No. 8, S. 350-359, Oct.
1975, beschrieben, bei der es sich um eine digitale
programmgesteuerte Nebenstellenanlage handelt und bei
der als Zentralverarbeitungseinheit ein 8-Bit-Mikroprozessor
verwendet wird. Die Zentralverarbeitungseinheit
trifft in diesem System alle Entscheidungen,
steuert die Anrufanlage und führt alle Überwachungsaufgaben
über Leitungen, Bündel, Bedienpulte usw. aus.
In Telephony, März 24, 1975, S. 32-35, ist eine Nebenstellenanvermittlungseinrichtung
beschrieben, die
speicherprogrammiert mit einem zentralen Computer
arbeitet. Der zentrale Computer sammelt die Daten,
verarbeitet diese und steuert die angeschlossenen
Untereinheiten einschließlich eines Bedienpultes, das
nach dem herkömmlichen, bekannten Prinzip arbeitet. Im
Gegensatz hierzu wird bei der vorliegenden Einrichtung
durch einen Mikroprozessor des Bedienpults in Abhängigkeit
von diesem zugeleiteten Befehlen eine eigenständige
Datenverarbeitung vorgenommen. Die gesamte zur Vermittlung
erforderliche Datenverarbeitung wird somit aufgeteilt
und wenigstens ein Teil davon wird von einem
Mikroprozessor eines Bedienpultes übernommen.
Durch IEEE Transactions on Communications, Vol. com-22,
No. 9, 1974, S. 1292-1296, ist ein Kommunikationssystem
bekannt geworden, bei dem jeder Teilnehmer über eine
Schnittstelle an eine gemeinsame Empfangs/Sendeleitung
angeschlossen ist. Die Schnittstelle weist hierbei einen
Speicher auf, der ein abrufbares Programm zur Durchführung
der Maßnahmen enthält, die zum Aufbau und Halten
einer Verbindung erforderlich sind. Das System liegt das
Konzept des dezentralisierten Verbindungsaufbaus
zugrunde, wobei der Verbindungsaufbau nicht von einer
Zentralstelle, sondern von den angeschlossenen Endstellen
selbst bewerkstelligt wird. Im Gegensatz zur vorliegenden
Erfindung findet aber bei den Endstellen keine
Datenverarbeitung statt.
Steuerpulte für Nebenstellenanlagen wurden bisher
anlagenunabhängig entworfen und gebaut, so daß die der
Bedienperson zur Verfügung stehenden Hilfseinrichtungen
in allen Anlagen dieselben sind. Moderne Nebenstellenanlagen
können jedoch in zunehmendem Maße verfeinerte
und speziellere Hilfseinrichtungen zur Verfügung
stellen. Da jedoch nicht in allen Anlagen alle Hilfseinrichtungen
benötigt werden, ist es sehr wichtig, daß die
Hilfseinrichtungen und die Aussstattung des Steuerpultes
entsprechend den vorliegenden Anforderungen gestaltet
werden können. Ein flexibler Entwurf eines Steuerpultes
ist daher sehr erwünscht. Die Hilfseinrichtungen, die den
Teilnehmern in einer modernen Nebenstellenanlage zur
Verfügung gestellt werden, wurden ebenfalls verbessert,
und es war notwendig, hierfür Steuerungseinrichtungen
beim Teilnehmer zu schaffen. Es ist daher ebenfalls
erwünscht, daß dem Teilnehmer ein flexibler Steuerplatz
zur Verfügung steht, beispielsweise der Geschäftsleitung,
die auf zahlreiche Hilfseinrichtungen Zugriff
haben muß.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Fernsprech-Steuerpult nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 zu schaffen, mit dem auf einfache Weise eine
größere Anzahl von Hilfseinrichtungen zur Verfügung
gestellt werden kann als das bisher möglich war und das
an die Betriebsbedingungen des Einzelfalls angepaßt
werden kann, um besondere Anforderungen zu erfüllen und
das mit einer wenig aufwendigen Verbindung mit der
Zentralverarbeitungseinheit auskommt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die mit dem erfindungsgemäßen Steuerpult verbundenen
Vorteile resultieren insbesondere aus dem direkten Datenaustausch
des Mikroprozessors im Steuerpult mit der
Zentralverarbeitungseinheit der Fernsprech-Vermittlung,
der das Steuerpult zugeordnet ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Fernsprech-Steuerpults;
Fig. 2 die Anordnung des Tastenfeldes eines Steuerpults;
Fig. 3 das genauere Blockschaltbild eines Steuerpults;
Fig. 4 das Blockschaltbild einer Anzeigefeld-Steuereinrichtung
für ein Steuerpult; und
Fig. 5, 6 und 7 Beispiele für die Datenspeicherung und
Organisation für ein Anzeigefeld, das in einem
Nebenstellenanlagen-Steuerpult verwendet wird.
Für die nachfolgende Beschreibung sei angenommen, daß
das Steuerpult die Aufgaben eines Bedienplatzes in einer
kleinen prozessorgesteuerten Nebenstellenanlage wahrnimmt.
Obwohl offensichtlich ist, daß das Steuerpult nur in modernsten
Vermittlungssystemen eingesetzt wird, ist es unerheblich,
ob die Vermittlung selbst räumlich oder zeitlich erfolgt.
Nachstehend wird davon ausgegangen, daß die Nebenstellenanlage
eine Zeitvielfach-Vermittlung verwendet. Fig. 1 zeigt
das Blockschaltbild eines Fernsprech-Steuerpults 100,
das in einer Nebenstellenanlage verwendet wird, das über drei getrennte Verbindungen 102, 103 und 104 mit
der Zentralverarbeitungseinheit der Nebenstellenanlage 101 verbunden ist.
Diese Verbindungen dienen zur Zuführung der Versorgungsspannung
und zur Übertragung der Signalisierinformation sowie
der Niederfrequenzsignale. Die Sprechsignal-Verbindung 104
weist zwei Vierdraht-Analogkreise auf, über die die Bedienperson
über einen Fernsprechapparat 120 und eine NF-Eingabe/Ausgabeeinheit
111, die ein Aufschalten ermöglicht, Zugriff
zu zwei Kanälen in der Nebenstellenanlage hat. Das Aufschalten
ermöglicht der Bedienperson, sich als dritter Partner
in ein Gespräch zwischen zwei Teilnehmern, z. B. zwischen
einem Rufer aus dem öffentlichen Netz und einem gerufenen
Teilnehmer in der Nebenstellenanlage einzuschalten. Das Aufschalten
ermöglicht der Bedienperson, gesteuert durch ein
Tastenfeld 107 über eine Bedien-Schnittstelle 121
in einer noch näher zu beschreibenden Weise auf einen oder
beide Vierdraht-Sprechkreise zuzugreifen.
Der Datenkanal 103 wird von einem asynchronen,
symmetrischen, seriellen Halbduplex-Datenkanal mit
1200 Baud gebildet. Eine Halbduplex-Signalisieranordnung gestattet
die Übertragung in beiden Richtungen, allerdings nicht gleichzeitig.
Der Datenkanal 103 gestattet die Informationsübertragung
von und zum Steuerpult 100.
Die angewendete Rahmenstruktur basiert darauf, daß
Nachrichtenrahmen, die von der Datenquelle zur Datensenke
übertragen werden, in Gegenrichtung quittiert und deshalb
in einem Speicher für den Fall einer Wiederholung der Übertragung
abgespeichert werden.
Die Stromversorgungsleitung 102 überträgt eine 50 V-Gleichspannung
aus der zentralen Stromversorgung. Die übrigen
Gleichspannungen für das Steuerpult werden durch Gleichstrom-Stromwandler
112 im Steuerpult selbst erzeugt.
Diese Art der Stromversorgung wird deshalb gewählt, da
in den meisten Nebenstellenanlagen eine Ersatz-Stromversorgungsquelle
mit einer Spannung von 50 V bei Netzausfall
zur Verfügung steht, so daß auch das Steuerpult unabhängig
von einem Netzausfall betrieben werden kann.
Eine Schnittstelle 105 stellt eine Anpassungsschaltung
zwischen dem Datenkanal 103 und
dem Steuerpult dar. Seine Hauptaufgabe besteht darin, Datenzeichen
aus einem Mikroprozessor 106 in Parallelform aufzunehmen
und diese zum Zwecke der Übertragung in ein
serielles Datensignal umzusetzen. Umgekehrt nimmt die
Schnittstelle 105 einen seriellen Datenstrom aus
dem Datenkanal 103 auf und setzt diesen in parallele
Datenzeichen für den Mikroprozessor 106 um. Die Schnittstelle
weist ferner Verstärker, Empfänger und Puffer
für die parallelen und seriellen Daten auf.
Eine Tastenanordnung 107 (kurz Tastenfeld genannt) ist
als kapazitives Berührungs-Tastenfeld mit zugehöriger Logik
aufgebaut. Es erzeugt einen Sieben-Bit-ASCII-Code zusammen
mit einem Übernahmeimpuls. Die geometrische Anordnung des
Tastenfeldes wird nachstehend anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Ein alphanumerisches Anzeigefeld 108 umfaßt 64 Zeichen,
die in vier Zeilen zu je 16 Zeichen angeordnet werden
können. Jedes Zeichen wird durch eine 5 × 7-Leuchtpunktmatrix
erzeugt, wobei horizontal fünf Punkte und vertikal sieben
Punkte vorhanden sind. Jeder Punkt befindet sich am Schnittpunkt
eines horizontalen und vertikalen Elementes (bzw. am
Schnittpunkt einer Zeile mit einer Spalte) einer leitenden
Matrix. Jeder Leuchtpunkt wird durch Anlegen eines geeigneten
Potentials an die horizontalen und vertikalen Elemente
erregt. Da die einzelnen Elemente mit halber Spannung betrieben
werden können, liegt die volle Spannung nur am
Schnittpunkt zweier angesteuerter Elemente an. Die Anzeige
wird durch sequentielle Ansteuerung der Spaltenelemente
periodisch abgetastet, während die Zeilenelemente entsprechend
den in Schreib-Lese-Speichern des Steuerpults gespeicherten
Daten angesteuert werden, wie nachstehend näher erläutert
wird. Das Anzeigefeld wird von einem Sichtgerät-Treiber 109
angesteuert. Die Schnittstelle 105, das Berührungs-Tastenfeld
107, der Anzeigefeld-Treiber 109 und
ein Speicher 110 werden über einen Adreßbaus 122 und einen
Datenbus 123 an den Mikroprozessor 106 angeschlossen. Am
Adreßbus 122 liegen ferner die Bedien-Schnittstelle 121
sowie ein weiterer Leuchtdioden-Treiber 113, der Leuchtdioden
(zur Lampenanzeige) auf dem Steuerpult und Tonfrequenzgeneratoren
zur Erzeugung von Alarmsignalen versorgt.
Der Mikroprozessor 106 ist mit einem hochintegrierten Baustein
vom Typ 8048 bestückt. Weitere
Einzelheiten der Arbeitsweise werden nachstehend anhand
der Fig. 4 dargestellt.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung
des Tastenfeldes 107 nach Fig. 1. Wie bereits gesagt, soll
dieses Steuerpult als Bedien-Steuerpult in einer kleinen
Nebenstellenanlage verwendet werden.
Die externen Leitungen der Nebenstellenanlage können
auf bis zu 4 Bündel (ankommende und abgehende Bündel) aufgeteilt
werden. Dadurch können Nebenstellen-Internverbindungen
hergestellt werden. Zweirichtungs-Leitungen werden
als zwei unidirektionale Leitungen behandelt, so daß auch
diese Leitungsart zulässig ist. Dadurch wird auch die Wahrscheinlichkeit
eines Besetztfalles bei der Vermittlung
eines ankommenden Rufes aus dem öffentlichen Netz beispielsweise
über eine Nebenstellen-Internverbindung verringert.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die geometrische Anordnung des
Tastenfeldes funktionell in drei Abschnitte gegliedert. Auf
der linken Seite sind Signale und Tasten für Amtswahl- und
Bedien-Hilfsfunktionen angeordnet, in der Mitte befindet
sich das numerische Tastenfeld und Haupt-Überwachungs-Steuertasten
(Löschen, Auslösen, Halten und Wiederherstellen),
auf der rechten Seite sind die Neben-Überwachungs- und
Dienstmerkmal-Tasten angeordnet. Die Fingerplatte der Tastatur
besteht aus einem dünnen Kunststoffüberzug mit aufgedruckten
Tastenbezeichnungen, der durch eine dickere Kunststoffplatte,
die den Tastenpositionen entsprechende Ausschnitte aufweist,
abgedeckt ist. Die Bestätigung der Tastatur erfolgt durch
die kapazitive Wirkung eines Fingers, der durch die Öffnung
in der dickeren Abdeckplatte einen Kontakt mit der dünneren
Platte herstellt. Durch diese Anordnung werden die mit der
Gravierung konkav geformter Druckflächen in der Fingerplatte
verbundenen Probleme vermieden, außerdem können spezielle
Bezeichnungen und Anordnungen der Tasten einfach geändert
werden, indem lediglich die dünne Kunststoffplatte mit
den Tastenbezeichnungen geändert wird. Wegen der nahezu
exakten Symmetrie der Tastatur kann diese durch Austausch
der Tastenbezeichnungsplatten sehr einfach auf Links- oder
Rechtshänder zugeschnitten werden. Wenn die Bezeichnungen
der Tasten geändert werden, muß natürlich auch der Speicher
des Steuerpults derart geändert werden, daß eine korrekte
Bedienung der geänderten Anordnung gewährleistet ist.
Ein Nachtschalter sowie Kontrollen für akustische Alarmsignale
und die Helligekeit des Elektrolumineszenz-Sichtgeräts
sind seitlich am Steuerpult angeordnet.
Es sei nun die Anordnung der einzelnen Tasten näher betrachtet.
Eine Tastengruppe 53 weist Tasten für abgehende
Bündel sowie Amtsauswahltasten auf. Diese dienen zur Belegung
von Amtsleitungen bei Anrufen aus einer Ursprungsvermittlungsstelle.
Wie bereits gesagt, können bis zu vier Amtsbündel
vorgesehen werden, wovon beispielsweise ein Bündel Anschlußleitungen
und drei Bündel Nebenstellen-Internverbindungen
darstellen. Die Taste "Amtsauswahl" gestattet der Bedienperson,
irgendeine Amtsleitung zu belegen, gefolgt von
einem zweiziffrigen Code, der im numerischen Tastenfeld
eingetastet wird und die gewünschte Amtsleitung spezifiziert.
Eine Tastengruppe 52 umfaßt vier Tasten. Eine Taste
"Melden" ("assistance") dient zum Abfragen bzw. Melden von
Melderufen der Nebenstellenteilnehmer. Diese Rufe werden
in Anlehnung an die Strowger-Terminologie auch "Level 0"-Rufe
bezeichnet. Eine Taste "Anruf an" ("Call in") dient zur
Meldung von Anrufen, die von durch Amtsanrufe belegten Teilnehmern
durchgeführt werden, zur Bedienperson, oder zur
Meldung von Anrufen, die von der Vermittlungsstelle automatisch
an das Steuerpult zurückgeleitet werden, weil eine teilnehmerseitige
Fehloperation aufgetreten ist. Eine Taste
"Anruf-Warte-Zurück" ("Call waiting return") dient zur
Meldung von Anrufen, die an besetzte oder freie Teilnehmer
vermittelt und an das Steuerpult zurückgegeben werden,
weil die Anrufe mehr als 30 s unbeantwortet blieben. Dies
ist eine Hlfseinrichtung, die gegenwärtig üblicherweise nicht
zur Verfügung steht, durch das erfindungsgemäße Steuerpult
und die zugeordnete Schaltungsanordnung jedoch in einfacher
Weise vorgesehen werden kann. Eine Taste "Kettenruf-Zurück"
("Series Call return") dient zur Meldung von Kettenrufen,
die nach der Auslösung eines in der Kette bzw. Reihenfolge
vorhergehenden Rufs an das Steuerpult zurückgegeben werden.
Die Tatsache, daß ein Anruf ein Kettenruf ist, kann der
Vermittlungsstelle durch die Bedienperson angezeigt
werden, indem diese beim ersten Anruf die entsprechende
Taste bestätigt, wie nachstehend näher erläutert wird.
Eine Tastengruppe 51 umfaßt Tasten für ankommende Bündel.
Diese Tasten werden zur Meldung ankommender Rufe verwendet,
wobei die Bündel ähnlich wie die Bündel der abgehenden
Leitungen aufgespalten werden können. Die ankommenden Nebenstellen-Internverbindungen
können einerseits manuell abgeschlossen
bzw. beendet werden, wobei dann jeder Anruf über
die Bedienperson geleitet werden muß, sie können andererseits
aber auch automatisch abgeschlossen werden, wobei dann
der Anrufer, sofern er dies der Bedienperson melden soll,
den entsprechenden Meldecode wählt (oder tastet).
Fig. 2 zeigt ferner eine zentrale Tastengruppe 55, die
ein numerisches bzw. Ziffern-Tastenfeld sowie die Tasten
"Löschen", "Auslösen", "Halten" und "Wiederherstellen"
("Retrieve") aufweist. Die Taste "Löschen" dient zur Unterbrechung
bzw. Auftrennung einer beliebigen aufgebauten Verbindung
durch die Bedienperson. Da diese Unterbrechung
für alle aufgebauten Verbindungen möglich ist, kann diese
Taste nach jeder Fehlbedienung zur Lösung der bis zu diesem
Zeitpunkt durchgeführten Aktion benutzt werden. Die Taste
"Auslösen" dient zur Beendigung einer Verbindung durch die
Bedienperson. Die Taste "Halten" dient zum Halten einer
noch nicht vollständig hergestellten Verbindung, um andere
Anrufe bedienen zu können. Die Taste "Wiederherstellung"
bzw. "Wiederholung" dient zum Wiederanruf von gehaltenen
Anrufen. Das Ziffern-Tastenfeld ist ein in modernen Fernsprechanordnungen
verwendetes Tastenfeld und wird deshalb
nicht näher beschrieben.
Als nächstes sei die rechte Seite der Tastatur mit drei
Tastengruppen 56, 57 und 58 betrachtet. Die Tastengruppe 56
weist eine Taste "Empfangs-Hinweis" ("Receiving attention")
auf, die zusammen mit der Alarmeinrichtung zur Quittierung
eines akustischen Alarmsignals verwendet wird und daran
erinnert, daß der Alarm gelöscht wird, wenn eine entsprechende
Gegenmaßnahme ergriffen wird. Eine Taste "Teilnehmer-Statuslöschen"
löscht bestimmte teilnehmergesteuerte Merkmale,
die verhindern können, daß Anrufe von beliebigen Teilnehmern
beendet werden. Diese Taste kann beispielsweise während der
Wartung oder vor der Umschaltung auf eine Nachtschaltung verwendet
werden, wenn die Unmöglichkeit, Verbindungen bei
bestimmten Teilnehmern aufzuheben, zu Schwierigkeiten führen
könnte. Eine Taste "Zeit" zeigt die Zeit auf dem Anzeigefeld
an, das nachstehend näher beschrieben wird. Es ist möglich,
daß das Steuerpult mit einem Empfänger und einem Decodierer
für einen Normalfrequenzsender ausgestattet wird. Eine Taste
"Level 9 Blockierung" gestattet, daß die Bedienperson
mit Priorität auf eine abgehende Anschlußleitung zugreifen
kann, oder daß sie bestimmten Teilnehmern, die
normalerweise Zugriff zu einer Anschlußleitung haben, über
einen längeren Zeitraum den Zugriff zur Anschlußleitung
sperrt. Die Bezeichnung "Level 9" stammt aus der Strowger-Terminologie.
Eine Taste "Besetzen/Auslösen Leitungen" gestattet der
Bedienperson, in Verbindung mit dem numerischen Tastenfeld
Leitungen zu besetzen oder auszulösen. Nach Drücken der
Taste werden die besetzten Leitungen angezeigt und die
Eintastung einer bestimmten Zahl auf dem Tastenfeld ändert
in zyklischer Weise den Zustand der ausgewählten Leitung
in den Besetzt- oder Freizustand, je nachdem, ob die Leitung
auf dem Anzeigefeld als besetzt nicht angezeigt oder angezeigt
wurde. Eine Taste "Besetztprüfung" zeigt während des Drückens
alle besetzten Amtsleitungen an.
Eine Tastengruppe 57 weist eine Taste "Kettenruf" auf,
die einem ankommenden Amtsleitung-Rufer, der eine Anzahl
von Verbindungen zu verschiedenen Teilnehmern benötigt, gestattet,
daß nach Beendigung jedes Anrufs ein Rücksprung
zum Steuerpult erfolgt. Eine Taste "Messen" dient zur
Messung von abgehenden Rufen, die durch die Bedienperson
vermittelt werden, und zur Ablesung von Meßwerten nach
beendeten Verbindungen. Eine Taste "Warnung" ("Flash")
wird zur Darstellung einer Schleifenunterbrechung bei einer
abgehenden Amtsverbindung verwendet, um somit den Wählton des
öffentlichen Netzes wieder auf die über die Bedienperson
hergestellte Amtsverbindung zu legen und den Teilnehmer
zu warnen. Eine Taste "Konferenz" dient zur Herstellung
von Konferenzverbindungen durch die Bedienperson. Eine
Taste "Hausleitung" wirkt im gedrückten Zustand als Beginn-Taste,
die die Bedienperson mit einer individuellen
Teilnehmerleitung in der Nebenstellenanlage verbindet,
allerdings bei möglicherweise eingeschränkten
Hilfseinrichtungen. Diese Taste wird in Verbindung mit dem
Ziffern-Tastenfeld verwendet.
Nachstehend werden die Tasten der Tastengruppe 58
kurz beschrieben. Eine Taste "Sprechen/Wählen Intern" gestattet
der Bedienperson, auf einer hergestellten
abgehenden Verbindung privat mit dem Teilnehmer zu sprechen
und den Teilnehmer auf einer Umkehrverbindung anzuwählen.
(Eine Umkehrverbindung ist eine Verbindung, bei der der
Teilnehmer durch die Bedienperson angerufen wird, wenn
die Verbindung hergestellt ist, im Gegensatz dazu, daß
der Teilnehmer die Bedienperson anruft und auf der
Leitung wartet, während die Verbindung hergestellt wird.)
Eine Taste "Sprechen-Vermittlungsstelle" gestattet der
Bedienperson, auf einer hergestellten abgehenden Verbindung
privat mit einem externen Partner zu sprechen.
Eine Taste "Verbindung", die zusammen mit den Tasten
"Sprechen-Vermittlungsstelle" und "Sprechen/Wählen Intern"
verwendet wird, schaltet drei Partner zu einem Dreiergespräch
auf einer aufgebauten abgehenden Verbindung zusammen. Eine
Taste "Verstärkung" dient zur Verstärkung des Empfangssignals
bei einer Außenverbindung. Eine Taste "Eintreten" erlaubt
der Bedienperson, in eine hergestellte Verbindung einzutreten,
um beispielsweise ein dringendes Amtsgespräch oder
einen Auslands-Anruf anzuzeigen. Diese Taste wird zusammen
mit dem Ziffern-Tastenfeld verwendet. Eine Taste "Rufen"
kann zum Rufen eines Teilnehmers verwendet werden, der zu früh
freigeschaltet hat, oder zum Nachrufen einer manuell beendeten
Nebenstellen-Internverbindung. Das normale Rufen der Teilnehmer
erfolgt selbstverständlich automatisch.
Der Aufbau des Steuerpults sowie des Prozessors wird
nachstehend zusammen mit der Beschreibung der Arbeitsweise
des Anzeigefeldes anhand Fig. 3 näher beschrieben. Wie Fig. 3
zeigt, erfolgt die Hauptverbindung der einzelnen Einheiten
des Steuerpults über drei Busse, nämlich einen Datenbus 123,
einen Steuerbus 124, und einen Adreßbus 122. Die Einheiten
des Steuerpults lassen sich in Gruppen zusammenfassen. Die
wichtigste Gruppe ist der Mikroprozessor mit einer
CPU 5, einer Systemsteuerung 6 und einem Puffer 11.
Eine weitere Einheit, die eine Kommunikation mit der Bedienperson
gestattet, weist ein Tastenfeld 8, einen Decodierer 16,
ein Leuchtdiodenfeld, Tonfrequenz-Generatoren und ein Bedien-Anzeigefeld 12
sowie eine Puffereinheit 9 auf. Die in Fig. 3 dargestellten
Einheiten entsprechen nicht exakt denjenigen des Blockschaltbildes
nach Fig. 1; dies liegt daran, daß das Blockschaltbild
in Fig. 1 auf funktioneller Basis, in Fig. 3
dagegen auf der Grundlage der tatsächlichen Hardware dargestellt
ist.
Das Ein/Ausgangs-Schnittstellengerät bzw. die Leitungseinheit
besteht aus Taktteilern 25 und 26, symmetrischen
Leitungstreibern 1 und einer Schnittstelleneinheit 2. Die
Speichereinheit weist auf einen Schreib-Lese-Speicher 3,
einen Nur-Lese-Speicher 7 und eine Nur-Lese-Speicher-Adressiereinheit
30. Das Anzeigefeld enthält einen Anzeigefeld-Treiber 31
sowie ein alphanumerisches Anzeigefeld 31 a. Eine Anzeigefeld-Steuerung
130 wird nachstehend genauer beschrieben.
Schließlich weist das Blockschaltbild nach Fig. 3 eine
Unterbrechungseinheit mit Blöcken 27 und 29 auf, ferner einen
Taktgenerator 24. Ein Taktteiler 28 dient zur Erzeugung eines
geteilten Taktsignals für die Anzeigefeld-Steuerung.
Empfangs- oder Sendedaten des Steuerpults gelangen über
die symmetrischen Leitungstreiber 1 auf die Leitung. Die
Leitungstreiber werden durch die Schnittstelle 2
gesteuert. Diese Schnittstelle 2
erzeugt auf Leitungen 32 und 33 Unterbrechungssignale, führt
eine Parallel-Serien-Umsetzung durch, ist durch die CPU
5 programmierbar, fügt Paritätsbits ein und bringt
Datenbits in ein für die Übertragung geeignetes Format
oder trennt die Datenbits aus dem ankommenden Format ab.
Die CPU kann ein Befehlswort erzeugen, das
das Operationsformat der Schnittstelle 2, z. B.
die Anzahl der Startbits, die Anzahl der Stoppbits, ferner
die Übertragungsrate und den Betrieb der Anordnung mit gerader
oder ungerader Parität bestimmt. Das zur Übertragung von
Daten über die Leitung 34 zur Steuereinheit der Fernsprech-Vermittlungsstelle
verwendete Format besteht aus einer
Anzahl von Startbits, gefolgt von den Datenbits, den Paritätsbits
und der Anzahl der Stoppbits. Die Start- und Stoppbits
kennzeichnen den Anfang und das Ende eines Datenwortes.
Alle Daten sind in Datenklassen aufgespalten, und jedes
Datenwort weist Bits auf, die die Klasse bezeichnen; die
CPU identifiziert die Daten durch die Datenklassenbits
und kann danach bestimmen, was mit einem bestimmten Datenwort
geschehen soll.
Auf der Leitung 34 ankommende Daten gelangen über die
symmetrischen Leitungstreiber 1 in die Schnittstelle 2,
wo sie in einem Puffer gespeichert werden. Die Schnittstelle
2 erzeugt auf der Leitung 32 ein Unterbrechungssignal,
wodurch die CPU über den Adreßbus 122
die Schnittstelle 2 adressiert und ein Lesesignal
auf den Steuerbus 124 aussendet. Dadurch wird die in der
Schnittstelle 2 gepufferte Information auf den Datenbus
123 übertragen, nachdem die Schnittstelle 2
ein Unterbrechungs-Quittungssignal empfangen hat, und
über die Systemsteuerung 6 in die CPU 5 eingespeist.
Die Unterbrechung bewirkt ferner, daß Befehle
zur Behandlung der ankommenden Daten aus dem Nur-Lese-Speicher 7,
der das Steuerpult-Programm enthält, in die CPU 5
übertragen werden. Die CPU identifiziert die
Datenklasse und wählt die Art der Behandlung der Daten aus.
Wenn die Daten gespeichert werden müssen, was in den meisten
Fällen zutrifft, werden die Daten (möglicherweise in modifizierter
Form) über die Systemsteuerung 6 zum Datenbus 123
und dann in den Schreib-Lese-Speicher 3 übertragen. Der
Nur-Lese-Speicher 7
hat eine Speicherkapazität von 4 k × 8 Bits. Die Adressiereinheit
30 stellt einen
Decodierer dar, der die Adressierung der in den vier
Speicherbausteinen gespeicherten Programme unterstützt.
Der Schreib-Lese-Speicher 3
hat eine Speicherkapazität von 256 × 8 Bits.
Wenn von dem Tastenfeld 8 eine Information in die CPU 5
eingespeist wird, wirkt ein auf der Leitung 131 übertragenes
Übernahmesignal als Unterbrechungssignal, das dem
Puffer 9 mitteilt, daß Daten aus dem Tastenfeld 8 übertragen
werden können, und daß auf einen Datenkanal 10 zugegriffen
werden kann. Die Puffer-Einheit 9 erzeugt dann
ein Unterbrechungssignal, das die CPU 5 über
die Unterbrechungseinheiten 27 und 29 in Alarmbereitschaft
versetzt. Nach Empfang eines Unterbrechungs-Quittierungssignals
werden die Daten auf den Datenbus 123 gegeben und über die
Systemsteuerung 6 zur CPU 5 übertragen. Durch die
Unterbrechung wird auch ein entsprechender Befehl aus dem
Nur-Lese-Speicher 7 ausgelesen. Die CPU 5 verarbeitet
die Daten und speichert resultierende Daten, falls erforderlich,
im Schreib-Lese-Speicher 3 ab. Der Puffer 11 ist ein
Adreßpuffer, durch den die CPU in die Lage versetzt
wird, den gesamten im System verwendeten Schreib-Lese-Speicher
zu verwalten. Ferner können dadurch die CPU
und der Schreib-Lese-Speicher mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten arbeiten.
Die CPU 5 kann Daten bilden, die dann auf
den Datenbus 123 ausgesandt werden. Diese Daten werden entweder
aufgrund der auf der Leitung 34 ankommenden Daten
erzeugt, oder durch Betätigung des Tastenfeldes, oder durch
ein Überwachungsprogramm niedriger Priorität, das Diagnose-
und Fehlerprüfungen durchführt. Die durch die CPU 5
ausgegebenen Daten gelangen entweder zum Bedien-Anzeigefeld
12, das Leuchtdioden zur Erzeugung von Lampenanzeigen
sowie akustische Alarmeinrichtungen aufweist, oder über
die Leitung 34 zur Steuerung der Fernsprech-Vermittlungsstelle,
oder die Daten werden in das Anzeigefeld bzw. in den Schreib-Lese-Speicher
3 eingespeist.
Das Bedien-Anzeigefeld 12 weist auf dem Steuerpult angeordnete
Leuchtdioden-Felder 54 und 59 nach Fig. 2 auf, ferner
akustische Alarmeinrichtungen. Das Alarmsignal kann ein
kurzzeitiges Tonsignal sein, das ausgesandt wird, wenn eine
Taste durch die kapazitive Wirkung des menschlichen Körpers
betätigt wird, um der Bedienungsperson mitzuteilen, daß
Daten eingegeben wurden. Die Arbeitsweise der Leuchtdioden
und diejenigen Fälle, in denen sie aufleuchten, sind aus
der vorstehenden Beschreibung des Tastenfeldes ersichtlich. Die
Leuchtdiode teilt der Bedienperson mit, daß eine Beobachtung
der der Leuchtdiode zugeordneten Schaltungsanordnung erforderlich
ist. Das Anzeigefeld 12 wird durch die CPU 5
betätigt, wenn über den Adreßbus ein Adreßsignal zur
Puffer-Einheit 9 übertragen wird. Gleichzeitig wird
ein Schreibsignal auf den Steuerbus 124 abgesetzt und
die CPU 5 sendet über die Systemsteuerung 6
Daten auf den Datenbus 123 aus, die dann in die Puffer-Einheit
9 eingeschrieben werden. Diese Daten werden dann.
über den Decodierer 16 direkt in das Bedien-Anzeigefeld 12
eingespeist.
Das Anzeigefeld und dessen Treiber stellen einen wichtigen
Teil des Fernsprech-Steuerpultes dar und werden deshalb
genauer anhand Fig. 4 beschrieben, die die Anzeigefeld-Steuerung
130 nach Fig. 3 im Blockschaltbild zeigt. Die Arbeitsweise
des Anzeigefeldes und seines zugeordneten Speichers kann
in zwei Abschnitte unterteilt werden. Wie bereits gesagt
wurde, arbeitet das Anzeigefeld durch Abtasten bzw. Abfragen
einer Reihe von Spalten-Treiberelementen und Einspeisung von
Daten in eine Reihe von Zeilenelementen derart, daß die
Punkte an den Schnittpunkten der angesteuerten Elemente
aktiviert werden. Die erste Forderung an die Daten und
Treiber des Anzeigefeldes besteht deshalb darin, daß ein
kontinuierliches Auffrischen synchron zur Spaltenabfrage
derart erfolgt, daß die auf dem Schirm darzustellende
Information ständig aufgefrischt werden kann. Dies bedeutet,
daß ein Schreib-Lese-Speicher 201, der die Daten speichert,
ständig der Reihe nach im Lesemodus adressiert wird, und
daß die Daten zum Zeilen-Treiber des Anzeigefeldes übertragen
werden. Die Adressierung des Schreib-Lese-Speichers muß
synchron zu den Spalten-Treibern erfolgen. Die zweite Forderung
besteht darin, daß die dargestellten Daten geändert
und auf einen neuen Stand gebracht werden können. Dies
bedeutet, daß der Schreib-Lese-Speicher 201 Daten aus der
CPU 5 empfangen und diese in geeignete Speicherplätze
einschreiben können muß.
Ein Takttreiber 210 des Taktgenerators 24 treibt einen
lokalen Adreßzähler 211, der ein gemischter Binär- und
BCD-Zähler ist. Diese gemischte Zählweise wird deshalb
gewählt, da die Spalten-Treiber des Anzeigefeldes in dem
hier beschriebenen Ausführungsbeispiel Nixie-Röhren sind
und diese mit BCD-Adressierung arbeiten.
Der lokale Adreßzähler 211 speist sein Signal über einen
Ausgang 212 in die Spalten-Treiber des Anzeigefeldes ein, ferner
über eine Leitung 213 in Schreib-Lese-Multiplexer 204,
sowie in eine Punkt-Helligkeitslogik 205 (was nachstehend
näher beschrieben wird). Der Schreib-Lese-Multiplexer 204
erhält Eingangssignale entweder vom Adreßbus 122 oder dem
Ausgang 213 des Lokal-Adreßzählers. Dies erfolgt unter
Steuerung durch eine Prozessor-Auswahlleitung der CPU,
indem ein Signal übertragen wird, wenn auf dem
Adreßbus eine Adresse gelesen werden soll. Die entsprechende
Adresse wird dann in den Schreib-Lese-Speicher 201 eingeschrieben.
Im Normalzustand befindet sich der Schreib-Lese-Speicher
201 im Lesezustand und es werden Daten aus entsprechenden
Speicherplätzen ausgelesen und in Ausgangs-Zwischenspeicher
203 übertragen. Die Organisation des Auslesens der
Daten wird nachstehend näher beschrieben. An dieser Stelle
ist zum Verhältnis lediglich erforderlich, daß die Daten
als Parallelwörter den Zeilen-Treibern zugeführt werden,
wobei jedes einem Punkt entsprechende Bit in der vorgegebenen
Zeile der angesteuerten Spalte 1 oder 0 ist. Die Punkt-Helligkeitslogik
205 weist eine Verknüpfungsschaltung für die
Ausgangs-Zwischenspeicher 203 und außerdem für die Spalten-Treiber
des Anzeigefeldes auf, wodurch die Spalten und Zeilen
des Anzeigefeldes nur für einen ausgewählten Teil der Zykluszeit
angesteuert werden. Dadurch kann die resultierende Helligkeit
verändert werden. Die Punkt-Helligkeitslogik zählt zu
diesem Zweck eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen,
die auf ein Synchronisiersignal im Ausgangssignal des
bereits erwähnten Lokal-Adreßzählers folgen.
Das Lesen von Daten in den Schreib-Lese-Speicher 201
durch die CPU erfordert ebenfalls nur eine verhältnismäßig
einfache Organisation. Das Verfahren, durch
das der Nur-Lese-Speicher adressiert wird, wurde bereits
beschrieben, ein Adreß-Decodierer 250 dient zur Detektion
einer gültigen Adresse des Schreib-Lese-Speichers 201
auf dem Adreßbus 122 und zur Einspeisung eines Signals in
eine Schreib/Lese-Logik 208, wenn dies durchgeführt wird.
Dieses Signal wird mit einem internen Bereit-Signal, das
in einer nachstehend näher beschriebenen Weise abgeleitet
wird, sowie mit einem Signal aus der CPU auf
dem Steuerbus 124 verknüpft, um das Signal auf der Leitung 209
derart zu ändern, daß der Schreib-Lese-Speicher Eingabedaten
auf dem Datenbus 123 lesen kann. Das in der Schreib/Lese-Logik 208
erzeugte Bereit-Signal wird als Signal für die CPU
verwendet und bedeutet, daß Daten über den Datenbus 123
eingespeist werden können. Das interne Bereit-Signal wird
in der Punkt-Helligkeitslogik 205 erzeugt (der Weg, über
den das Signal zur Schreib/Lese-Logik übertragen wird, ist
in Fig. 5 nicht dargestellt). Dieses interne Bereit-Signal
zeigt an, daß sich der Schreib-Lese-Speicher 201 im Empfangszustand
befindet, um ankommende Daten einzuschreiben. Der
Schreib-Lese-Speicher 201 arbeitet periodisch bzw.
zyklisch, wie nachstehend näher erläutert wird, und die
Punkt-Helligkeitslogik erzeugt ein internes Bereit-Signal
mit Ausnahme eines Zeitfensters, das sich von einer kurzen
Zeit, bevor der Schreib-Lese-Speicher in seinem Zyklus eine
Leseperiode erreicht, bis zu jener Zeit erstreckt, zu der
das Auslesen der Daten beendet ist. Somit können also zu
beliebigen Zeiten außerhalb dieses Zeitfensters Daten
in der zuvor beschriebenen Weise aus der Zentraleinheit
eingelesen werden.
Fig. 5 zeigt die Organisation der Datenspeicherung im
Schreib-Lese-Speicher 201. Fig. 5 stellt den Schreib-Lese-Speicher
201 dar und zeigt, daß dieser aus vier identischen
Speichereinheiten 301 bis 304 aufgebaut ist. Ferner ist ein
Ausschnitt 305 des Schirms des Anzeigefeldes schematisch dargestellt.
Das Anzeigefeld kann vier Zeilen zu je 16 Zeichen
darstellen, wobei jedes Zeichen (das Zeichen 306 befindet
sich in der linken oberen Ecke) aus einer Matrix aus
5 × 7 Punkten zusammengesetzt ist. Diese Punkte entsprechen
den Punkten auf dem Schirm des Anzeigefeldes. Daraus geht
hervor, daß bei der Abtastung einer Spalte insgesamt
4 × 7 = 28 Bits Daten aus dem Schreib-Lese-Speicher 201
ausgelesen werden müssen, um die Signale zur Steuerung der
Aktivierung der 28 Zeilenelemente und somit der 28 Punkte,
die die entsprechende Spalte umfaßt, zur Verfügung zu stellen.
Die Schreib-Lese-Speichereinheiten 301 bis 304 des
gesamten Speichers 201 sind jedoch nicht auf einer Basis
organisiert, die erlauben würde, daß 28 Bits Daten aus jedem
Speicherplatz ausgelesen werden können. Fig. 6 zeigt die
Anordnung der den einzelnen Zeichen entsprechenden Speicherplätze.
Diese Anordnung wird nachstehend beschrieben, damit
dann die Steuerung für den Schreib-Lese-Speicher 201
erklärt werden kann. Die Speichereinheiten 301 und 302
enthalten Daten, die zwei Zeichenzeilen auf dem Anzeigefeld
entsprechen. In ähnlicher Weise enthalten die Speichereinheiten
303 und 304 Daten für die beiden anderen Zeichenzeilen,
so daß sich die Beschreibung auf die Speichereinheiten 301
und 302 beschränken kann. Fig. 6 zeigt die beiden Speichereinheiten
301 und 302 sowie zwei Zeichen der beiden Zeichenzeilen
(306 und 309) des Schirms des Anzeigefeldes. Beide
Schreib-Lese-Speicher 301 und 302 sind derart organisiert,
daß jeder separat adressierte Speicherplatz vier Datenbits
umfaßt. Die Speicherplätze sind auf zwei Unterabschnitte
der Speichereinheiten derart aufgeteilt, daß das höchstwertige
Bit der Adressen aller Speicherplätze in einer Hälfte
Null ist, während das höchstwertige Bit in der anderen
Hälfte Eins ist. Fig. 6 stellt die beiden Speicher-Unterabschnitte
307 und 308 des Schreib-Lese-Speichers 301
dar, wobei zwei beliebige Speicherplätze der Speicher-Unterabschnitte
beschriftet sind. Die Speicherplätze im Unterabschnitt
308 heißen A und C, jene im Unterabschnitt 307
heißen B und D. Jeder Unterabschnitt jedes Schreib-Lese-Speichers
weist 128 4-Bit-Speicherplätze auf. Die Speicherplätze
in der Speichereinheit 302, die den in der Speichereinheit
301 bezeichneten Speicherplätzen entsprechen, sind
durch dieselben Buchstaben bezeichnet, allerdings mit einem
Hochstrich versehen. Die Daten zur Darstellung der Zeichen 306
und 309 müssen für jede Spalte durch ein 14 Bit breites
Parallelwort dargestellt werden, d. h. durch sieben Bits
in jeder Spalte für jedes Zeichen. Die Anordnung ist
derart gewählt, daß zwei 4-Bit-Wörter, die also ein Leerbit
aufweisen, zur Darstellung der Information einer 7-Bit-Zeichenspalte
verwendet werden. Die vier Bits, die im Speicherplatz A
untergebracht sind, enthalten die Daten für die obersten vier
Bits der ersten Spalte des Zeichens 306, und die vier
Bits im Speicherplatz A′ der Speichereinheit 302 stellen die
drei Datenbits für den unteren Teil der ersten Spalte des
Zeichens 306 dar. Das letzte Bit des Speicherplatzes A′ ist
deshalb eine Null. Die Speicherplätze B und B′ stellen
in ähnlicher Weise die Daten für die erste Spalte des
Zeichens 309 dar. Dieser Vorgang wiederholt sich für die
folgenden Spalten, die die Speicherplätze C und C′, D und D′
usw. verwenden, bis alle 80 Spalten dargestellt sind. Danach
beginnt der Vorgang wiederum bei der Spalte 1.
Es ist erkennbar, daß auf diese Weise nicht die volle
Speicherkapazität das Schreib-Lese-Speichers ausgenutzt
wird, da 4096 Bits Speicherkapazität vorhanden sind, dagegen
nur 2240 Bits an Information auf dem Anzeigefeld dargestellt
werden. Die Leerräume sind gleichmäßig über die Schreib-Lese-Speicher
verteilt, da deren Adressierung wegen der
Art der Spaltentreiber in BCD-Codierung erfolgt.
Fig. 7 stellt die elektronische Schaltungsanordnung zur
Ansteuerung des Anzeigefeldes dar. Aus dem bisher Gesagten
geht hervor, daß jede Spalte acht Speicherplätze von allen
vier Speichereinheiten des Haupt-Schreib-Lese-Speichers
benötigt. Da es unpraktisch ist, aus mehr als einem Speicherplatz
in jedem Schreib-Lese-Speicher gleichzeitig auszulesen,
muß ein Ausgangs-Zwischenspeicher vorgesehen werden,
in den die Daten durch sequentielles Auslesen eingeschrieben
und danach parallel zu den Zeilentreibern des Anzeigefeldes
übertragen werden. Die Zusammenfassung und Verknüpfung der
Daten für die Anzeigefeld-Treiber erfolgt in den Ausgangs-Zwischenspeichern
203. In Fig. 7 sind die Speichereinheiten
301 und 302 dargestellt, aus denen die Daten ausgelesen
und in die Ausgangs-Zwischenspeicher 203 übertragen werden,
und zwar unter Steuerung durch ein Ungerade-Gerade-Signal auf
der Leitung 311, das durch die Punkt-Helligkeitslogik
erzeugt wird, die ein Synchronisiersignal sowie Taktimpulse
aus dem Lokal-Adreßzähler 211 aufnimmt. Auf diese Weise ist
eine Zwischenspeicherung in geeigneten Zeitintervallen innerhalb
des Zyklus möglich. Die Reihenfolge der Operationen
während eines vollständigen Zyklus, wodurch eine Spalte
ausgelesen wird, soll nun näher beschrieben werden. Der
Zählerstand des Lokal-Adreßzählers habe sich gerade auf
die nächste Adresse erhöht. Diese Adresse wird den
Schreib-Lese-Multiplexern und somit dem Schreib-Lese-Speicher 201
zugeführt. Tatsächlich wird die Adresse parallel an die
vier einzelnen Speichereinheiten des Schreib-Lese-Speichers
angelegt, so daß jede Speichereinheit die in einem Speicherplatz
gespeicherten Daten in den ersten Teil (mit A bezeichnet)
des Ausgangs-Zwischenspeichers 203 eingespeist.
Das "Ungerade-Signal" aus der Punkt-Helligkeitslogik wird
über die Leitung 311 in Gatter 312 und 313 derart eingespeist,
daß die Daten in die richtigen Abschnitte des
Ausgangs-Zwischenspeichers 203 gelangen. Wegen der Art, wie
die Unterabschnitte des Schreib-Lese-Speichers angeordnet
sind, ist nun lediglich erforderlich, das höchstwertige
Bit der Adresse zu ändern, um auf die vier entsprechenden
Speicherplätze in den zweiten Unterabschnitten der Speichereinheiten
zuzugreifen. Wenn dies durchgeführt wird, erzeugt
jedoch eine Zwischenspeicher-Treiberlogik auf der Leitung 311
das "Gerade-Signal", so daß die ausgelesenen Daten in die
Speicherplätze B eingespeist werden, da die Gatter 312
und 313 durch das Ungerade-Signal entsprechend gesetzt
wurden. Die Punkt-Helligkeitslogik bewirkt dann, daß die
Zeilen und Spalten des Anzeigefeld-Treibers erregt werden,
so daß dann die Daten des Ausgangs-Zwischenspeichers 203
parallel auf die Leitungen 313 übertragen werden können. Die
Zeitdauer, für die die Zeilen und Spalten erregt sind,
wird durch die bereits erwähnte Punkt-Steuerlogik gesteuert
(über eine manuelle Steuerung), um die Helligkeit festzulegen.
Nach Beendigung der Ansteuerung der Zeilen und
Spalten wird ein Synchronisiersignal erzeugt, das den Zwischenspeicher
löscht, so daß dann die Logik für einen neuen
Zyklus bereit ist. Jeder Zyklus dauert etwa 31, 25 µs,
so daß alle achtzig Spalten des Anzeigefeldes in insgesamt
2,5 ms aufgefrischt werden. Die Periode, während der der
Anzeigefeld-Schirm für jede Spalte aktiviert ist, kann
zwischen 8 und 24 µs eingestellt werden und zum Lesen des
Schreib-Lese-Speichers werden 2,2 µs benötigt.
Claims (9)
1. Fernsprech-Steuerpult, das einer Fernsprechvermittlung
mit einer rechnergesteuerten Zentralverarbeitungseinheit
zugeordnet ist, mit
- - einem Anzeigefeld,
- - einem Tastenfeld und
- - einem Bedien-Fernsprechapparat, angeschlossen über eine NF-Eingabe/Ausgabeeinheit,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein Mikroprozessor (5, 106) mit dem Anzeigefeld (31 a, 108), dem Tastenfeld (8, 107) und der NF-Eingabe/Ausgabeeinheit (111) verbunden ist,
- - daß der Mikroprozessor (5, 106) wenigstens teilweise die Zeichenausgabe des Tastenfeldes (8, 107) steuert,
- - daß der Mikroprozessor (5, 106) über eine Schnittstelle (2, 105) und einen digitalen Datenkanal (34, 103) mit der Zentralverarbeitungseinheit (8080) der Vermittlungsstelle (101) verbunden ist,
- - daß der Mikroprozessor (5, 106) aufgrund von Daten, die über den Datenkanal (34, 103) von der Zentralverarbeitungseinheit (8080) gesendet werden, und von Daten, die in das Tastenfeld (8, 107) eingegeben werden, wenigstens einige der Sichtanzeigen im Anzeigefeld (31 a, 108) steuert, und
- - daß der Mikroprozessor (5, 106) die Datenübertragung über die Schnittstelle (2, 105) steuert aufgrund von Steuerbefehlen, die in das Tastenfeld (8, 107) eingegeben werden.
2. Fernsprech-Steuerpult nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der digitale Datenkanal (34, 103) als ein in Serie
arbeitender Datenübertragungskanal ausgebildet ist.
3. Fernsprech-Steuerpult nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anzeigenfeld (31 a, 108) als alphanumerisches
Elektrolumineszenz-Anzeigenfeld ausgebildet ist.
4. Fernsprech-Steuerpult nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tastenfeld (8, 107) mit Tasten ausgerüstet ist,
die durch kapazitive Einwirkung infolge von Berührung
Signale abgeben.
5. Fernsprech-Steuerpult nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß über den Datenkanal (34, 103) von der Zentralverarbeitungseinheit
(8080) Befehle zur Erfassung und
Feststellung fehlerhafter Teile und fehlerhaften
Betriebs der Fernsprechvermittlung (101) an das
Fernsprech-Steuerpult (100) gesendet werden.
6. Fernsprech-Steuerpult nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Anzeigefeld (31 a, 108) eine numerische
Information angezeigt wird, die in das Tastenfeld (8,
107) zum Aufbau einer Fernsprechverbindung eingegeben
ist.
7. Fernsprech-Steuerpult nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Mikroprozessor (5, 106) über einen Adreßbus
(122) gesendete Daten über einen oder mehrere Treiber
(109, 113, 121) in einem Anzeigefeld (12, 31 a, 108)
angezeigt und/oder durch Tonsignale hörbar gemacht
werden.
8. Fernsprech-Steuerpult nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Anzeigefeld (31 a, 108) ein Schreib-Lese-Speicher
(201) zugeordnet ist, der aus vier identischen Speichereinheiten
(301-304) besteht, deren Ausgänge über einen
Ausgangs-Zwischenspeicher (203) an die Anzeigefeldzeilentreiber
in (31) durchschaltbar sind, wobei in dem
Ausgangs-Zwischenspeicher (203) ein aus vier Teilen
bestehendes Parallelwort gebildet wird und aus dem die
Daten mit Hilfe eines Adreßzählers (211) ausgewählt
werden.
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