DE3311043C2 - - Google Patents

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DE3311043C2 DE19833311043 DE3311043A DE3311043C2 DE 3311043 C2 DE3311043 C2 DE 3311043C2 DE 19833311043 DE19833311043 DE 19833311043 DE 3311043 A DE3311043 A DE 3311043A DE 3311043 C2 DE3311043 C2 DE 3311043C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Schaltungsanordnung zum Herstellen von Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen von Vermittlungsanlagen, insbesondere von Datenvermittlungsanlagen, in denen für die einzelnen Verbindungen jeweils erforderliche Über­ tragungskanalkapazitäten bereitgestellt werden und an de­ nen Teilnehmerstellen mit unterschiedlichen Endgeräten bzw. mit unterschiedlichem Bedarf an Übertragungskanal­ kapazitäten angeschlossen sind.
Im Zusammenhang mi einem geplanten dienstintegrierten Digitalnetz (ISDN) ist es bereits bekannt (Zeitschrift "telcom report" 3 (1980) Heft 3, Seiten 222 bis 227, insbesondere Seite 225), Teilnehmerstellen einer Vermitt­ lungsanlage unterschiedliche Übertragungskapazitäten bereitzustellen, indem den betreffenden Teilnehmer­ stellen eine Mehrzahl von 64-kbit/s-Übertragungskanälen zur Verfügung gestellt wird. In diesem Zusammenhang ist es jedoch nicht bekannt, wie Verbindungen zwischen derartigen Teilnehmerstellen herzustellen sind, wenn es darum geht, daß unterschiedliche Übertragungskapazi­ täten bzw. unterschiedliche Endgeräte für die jeweili­ ge Verbindung zur Auswahl stehen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf besonders einfache Weise Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen von Vermitt­ lungsanlagen und insbesondere von Datenvermittlungs­ anlagen hergestellt werden können, in denen für die einzel­ nen Verbindungen jeweils erforderliche Übertragungska­ pazitäten bereitgestellt werden können und an denen Teilnehmerstellen mit unterschiedlichen Endgeräten bzw. mit unterschiedlichem Bedarf an Übertragungskanalkapazi­ täten angeschlossen sind.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch das im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Verfahren.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache Weise Verbindungen zwischen Teil­ nehmerstellen von Vermittlungsanlagen hergestellt werden können, die jeder Verbindung eine dem Bedarf an Übertragungskapazität entsprechende Anzahl von Übertragungskanälen bereitzustellen vermögen und dabei zugleich berücksichtigen, ob die in die jeweilige Ver­ bindung einzubeziehende anzurufende Teilnehmerstelle überhaupt in der Lage ist, mit der jeweils rufenden Teilnehmerstelle hinsichtlich der geforderten Über­ tragungskapazität und gegebenenfalls der geforderten Endgeräte in Verbindung bzw. Kommunikation zu treten.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, eine Schaltungsanordnung zu ver­ wenden, wie sie im Anspruch 2 gekennzeichnet ist. Da­ durch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands hinsichtlich des Her­ stellens von Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen von Vermittlungsanlagen, in denen die einzelnen Verbin­ dungen jeweils unterschiedliche Übertragungskanalka­ pazitäten haben können und bei denen Teilnehmerstellen mit unterschiedlicher Anzahl von Endgeräten vorhan­ den sein können.
Bei Ausgestaltung der vorstehend erwähnten Schaltungs­ anordnung in der im Anspruch 3 angegebenen Weise er­ gibt sich der Vorteil, daß eine Verbindung zu einer gewünschten anzurufenden Teilnehmerstelle nur dann aufgebaut wird, wenn sicher ist, daß diese Teil­ nehmerstelle nicht bereits in irgendeine andere Verbin­ dung einbezogen ist. In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß eine Teilnehmerstelle, die über mehrere Endgeräte unterschiedlicher Übertragungskapazität ver­ fügt und der eine Übertragungskanalkapazität ent­ sprechend der maximal zu erwartenden Übertragungsrate zur Verfügung steht, dann bereits als besetzt gewertet wird, wenn eines ihrer Endgeräte in eine Verbindung mit einer gegenüber der genannten Übertragungsrate niedrige­ ren Übertragungsrate einbezogen ist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine Konfigu­ ration mit zwei Vermittlungsstellen, an denen jeweils eine Teilnehmerstelle angeschlossen ist.
Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm den möglichen Aufbau einer Teilnehmerstelle.
Fig. 3 zeigt in einem Blockschaltbild eine Auswerte­ schaltung, wie sie in Vermittlungsstellen gemäß Fig. 1 enthalten sein kann.
Fig. 4 zeigt in einem Blockschaltbild eine Modifi­ kation der in Fig. 3 dargestellten Auswerte­ schaltung.
In Fig. 1 ist eine Wählnetz-Konfiguration angedeutet, die beispielhaft die Konfiguration in einem Datenwähl­ netz darstellen soll und von der lediglich zwei Ver­ mittlungsstellen Vst1 und Vstn gezeigt sind. Der Ver­ mittlungsstelle Vst1 ist eine Steuereinrichtung CO1 zugehörig, und der Vermittlungsstelle Vstn ist eine Steuereinrichtung Con zugehörig. Durch die Steuerein­ richtung der jeweiligen Vermittlungsstelle erfolgt deren Einstellung, und zwar nach Maßgabe von der be­ treffenden Steuereinrichtung zugeführten Einstellin­ formationen, die aus Wählinformationen gewonnen sein mögen. Wie in Fig. 1 angedeutet, können zwischen den beiden Vermittlungsstellen Vst1 und Vstn noch mehrere Vermittlungsstellen vorhanden sein; es ist aber auch möglich, daß statt der beiden Vermittlungsstellen le­ diglich eine einzige Vermittlungsstelle vorhanden ist.
An der Vermittlungsstelle Vst1 ist gemäß Fig. 1 eine Teilnehmerstelle Tst1 über eine Teilnehmerleitung Tl1 angeschlossen. An der Vermittlungsstelle Vstn ist eine Teilnehmerstelle Tstn über eine entsprechende Teil­ nehmerleitung Tln angeschlossen. Die Teilnehmerstelle Tst1 weist eine Vielzahl von Endgeräten auf, und zwar im vorliegenden Fall vier Endgeräte T11, T21, T31, T41. Diese Endgeräte sind über eine Anschlußschaltung A1 mit der Teilnehmerleitung Tl1 verbunden. Die Teilneh­ merstelle Tstn weist in entsprechender Weise mehrere Endgeräte T1n, T2n, T3n, T4n auf, die über eine Anschluß­ schaltung An mit der Teilnehmerleitung Tln verbunden sind. Bei den Teilnehmerleitungen Tl1 und Tln kann es sich um Leitungsbündel oder um Mehrkanal-Übertra­ gungsleitungen, insbesondere um PCM-Leitungen handeln, auf denen der jeweiligen Teilnehmer­ stelle mehrere Übertragungskanäle für eine Verbin­ dung bereitgestellt werden können. Bei diesen Übertra­ gungskanälen kann es sich beispielsweise um 64-kbit/s- Kanäle handeln. Ein oder mehrere derartige Kanäle können beispielsweise für eine Signalübertragung zu bzw. von den Endgeräten T11, T21 bzw. T1n, T2n er­ forderlich sein. Für diesen Fall kann unter dem Be­ griff Übertragungskanal sowohl ein Signal in ankommen­ der Übertragungsrichtung als auch ein Signal in ab­ gehender Übertragungsrichtung übertragender Kanal ver­ standen werden. Demgegenüber können die für die Über­ tragung von Signalen von bzw. zu den Endgeräten T31, T41 bzw. T3n, T4n erforderlichen Übertragungskanäle eine geringere Übertragungskanalrate aufweisen und im übrigen jeweils durch Signale in nur einer Richtung über­ tragende Übertragungskanäle gebildet sein. Ergänzend dazu sei noch angemerkt, daß die Endgeräte T11, T21, T1n, T2n beispielsweise durch Hochgeschwindigkeits- Datenübertragungsgeräte bzw. Datensichtstationen für einen Dialogverkehr gebildet sein können und daß die übrigen Endgeräte der dargestellten Teilnehmerstellen durch mit relativ niedriger Datenübertragungsrate arbei­ tende Datensender bzw. Datenempfänger gebildet sein können. Selbstverständlich ist es auch möglich, als Endgeräte im hier gebrauchten Sinne Digital-Fern­ sprechstationen einzusetzen.
In Fig. 2 ist in einem Blockdiagramm die in Fig. 1 dar­ gestellte Teilnehmerstelle Tst1 näher gezeigt. Wie in Fig. 1 sind auch in Fig. 2 die Endgeräte T11, T21, T31 und T41 vorgesehen. Diese Endgeräte sind jeweils über einen Nutzkanal NK1, NK2, NK3, NK4 mit einem Multiplexer-Demulti­ plexer MD1 verbunden, der außerdem mit der Teilnehmer­ leitung Tl1 verbunden ist. Mit dem Multiplexer-Demulti­ plexer MD1, der von der Teilnehmerstelle Tst1 gewisser­ maßen abgesetzt vorgesehen sein kann, ist ferner über einen Signalisierungskanal Sk ein weiterer Multi­ plexer-Demultiplexer MD2 verbunden, an dem verschiedene Eingabe- bzw. Anzeigeeinrichtungen angeschlossen sind. Zu diesen Einrichtungen gehört eine Wähltastatur Wt, die gegebenenfalls durch Anzeigelampen bzw. durch ein Anzeigedisplay ergänzt ist, um der Teilnehmerstelle Tst1 im Signalisierungskanal Sk zugeführte Informationen an­ zuzeigen oder um die abzugebende Wählinformation sicht­ bar zu machen. Ferner ist eine sogenannte Kanaltasta­ tur Kt vorgesehen, mit der Informationssignale betref­ fend die für die jeweilige Verbindung geforderte Über­ tragungskanalkapazität abgegeben werden können. Außer­ dem ist eine Endgeräte- bzw. Terminal-Tastatur Tt vorge­ sehen, durch die ein Informationssignal betreffend die Endgeräte abgegeben werden kann, die in eine Verbindung einbezogen werden sollen, welche von der Teilnehmer­ stelle Tst1 aus aufgebaut wird. Es sei hier bemerkt, daß die Funktionen der Tastaturen, insbesondere der Tastaturen Kt und Tt mit den einzelnen Endgeräten ver­ knüpft sein können, die in die jeweils aufzubauende Verbindung von der betrachteten Teilnehmerstelle aus einzubeziehen sind und deren Aktivierung zur Abgabe ent­ sprechender Informationssignale führt, die sonst mittels der genannten Tastaturen abgegeben werden. Im übrigen können derartige Tastaturen nur bei Teilnehmerstellen mit mehreren Endgeräten bzw. mit erhöhtem Übertragungs­ kanalbedarf vorhanden sein.
In Fig. 3 ist in einem Blockschaltbild eine Auswerte­ schaltung gezeigt, wie sie in den einzelnen Vermitt­ lungsstellen, an denen Teilnehmerstellen angeschlossen sind, der in Fig. 1 angedeuteten Wählnetz-Konfiguration vorgesehen sein kann. Diese Vermittlungsstellen werden im Hinblick auf die Anschlußart der anzurufenden Teil­ nehmerstelle als Zielvermittlungsstellen bezeichnet. Die betreffende Auswerteschaltung dient generell dazu festzustellen, ob die in eine Verbindung einzubeziehende anzurufende Teilnehmerstelle überhaupt mit einer Über­ tragungskanalkapazität arbeiten kann, wie sie von der jeweils rufenden Teilnehmerstelle gefordert wird, und dazu, der anzurufenden Teilnehmerstelle für den Fall, daß diese mit der geforderten Übertragungskanal­ kapazität angeschlossen ist und auch frei ist, die be­ treffende Übertragungskanalkapazität auf dem Verbin­ dungsweg zur Verfügung zu stellen, das heißt damit sowohl der anrufenden Teilnehmerstelle als auch der anzurufenden Teilnehmerstelle.
Um die vorstehend erwähnte Entscheidung bezüglich der jeweils anzurufenden Teilnehmerstelle treffen zu können, weist die Auswerteschaltung gemäß Fig. 3 unter anderem einen Speicher M1 auf, in welchem für jede der Teil­ nehmerstellen, die an der die betreffende Auswerte­ schaltung enthaltenden Zielvermittlungsstelle ange­ schlossen sind, Angaben über die verfügbare Kanalkapazi­ tät und Angaben über den Frei-/Besetztzustand ge­ speichert sind. Gemäß Fig. 3 ist in dem Speicher M1 jeweils eine Speicherzeile einer solchen Teilnehmer­ stelle zugehörig. Wird der Speicher M1 mit der Ruf­ nummer der betreffenden Teilnehmerstelle adressiert, so werden die in der entsprechenden Speicherzeile ent­ haltenen Angaben vom Ausgang des Speichers M1 zur Ver­ fügung gestellt.
Der Speicher M1 ist somit in zwei Speicherbereiche A und B gegliedert. Der Speicherbereich A dient zur Aufnahme von Angaben bezüglich des Freizustands F oder des Belegtzustands B der jeweils zugehörigen Teilnehmer­ stelle. Im Speicherbereich B sind im vorliegenden Fall Angaben über die Anzahl der Übertragungskanäle vorhan­ den, mit denen die jeweils zugehörige Teilnehmerstelle arbeiten kann. Bei den im Speicherbereich B gemäß Fig. 3 enthaltenen Angaben mag es sich im vorliegenden Fall um Angaben über die Anzahl von 64-kbit/s-Kanälen handeln, die der jeweiligen Teilnehmerstelle zur Ver­ fügung stehen, welche an der die dargestellte Auswer­ teschaltung enthaltenden Zielvermittlungsstelle an­ geschlossen ist.
Die zur Adressierung des Speichers M1 dienenden Adres­ sen werden von einem Adressenregister Areg bereitge­ stellt, welches über ein weiteres Register Breg am Aus­ gang einer Weichenschaltung W angeschlossen ist, die mit ihrem für eine bidirektionale Signalübertragung ausgelegten Eingang/Ausgang an einer Signalisierungs­ leitung Skn angeschlossen ist, über die Signalisierungs­ informationen von bzw. zu Teilnehmerstellen übertragen werden, die an der die betrachtete Auswerteschaltung enthaltenden Zielvermittlungsstelle angeschlossen sind. Die Signalisierungsleitung Skn ist mit dem Eingang/Aus­ gang eines Multiplexers/Demultiplexers MD3 verbunden. Mit dem Multiplexer/Demultiplexer MD3 sind gemäß Fig. 3 noch Nutzkanäle Nka, Nkb, Nkc und Nkd jeweils über einen Schalter Sw1, Sw2, Sw3 bzw. Sw4 verbunden. Die Schalter Sw1 bis Sw4 mögen dabei an Steuereingängen s1, s2, s3 bzw. s4 mit Steuerimpulsen solcher Impulsrate beaufschlagt werden, daß jeder dieser Kanäle eine Übertragungsbitrate von 64-kbit/s aufweist.
Der Multiplexer/Demultiplexer MD3 gibt die in den zuvor betrachteten Nutzkanälen auftretenden Signale und die im Signalisierungskanal Skn auftretenden Signale nach dem Zeitmultiplexprinzip gebündelt über eine Übertragungsleitung Ül ab und nimmt in der um­ gekehrten Übertragungsrichtung eine Verteilung derart gebündelt übertragener Signale auf die einzelnen Kanäle vor. An dieser Stelle sei angemerkt, daß die Übertragungs­ leitung Ül eine PCM-Übertragungsstrecke eines unter der Bezeichnung PCM 30F-System bekannten PCM-Systems sein kann.
Im Falle des Versuchs des Aufbaus einer Verbindung zu einer Teilnehmerstelle hin, die an der die in Fig. 3 ge­ zeigte Auswerteschaltung enthaltenden Zielvermittlungs­ stelle angeschlossen ist, wird die die Rufnummer der betreffenden anzurufenden Teilnehmerstelle enthaltende Wählinformation zusammen mit einem Informationssignal über den geforderten Übertragungskanalbedarf über die Übertragungsleitung Ül zugeführt, und zwar in dem auf dieser Übertragungsleitung zur Verfügung stehenden Signalisierungskanal. Die betreffenden Informationen gelangen dann über den Multiplexer/Demultiplexer MD3 und die Weichenschaltung W in die beiden Register Areg und Breg hinein. In das Adressenregister Areg gelangt dabei lediglich die Rufnummer der anzurufenden Teil­ nehmerstelle hinein. Das Register Breg enthält dann lediglich das Informationssignal betreffend den Über­ tragungskanalbedarf.
Auf die nunmehr erfolgende Adressierung des Speichers M1 hin gibt dieser aus seiner durch die Rufnummer der an­ zurufenden Teilnehmerstelle bezeichneten Speicherzeile die dort gespeicherten Angaben ab. Die Angabe über die bei der anzurufenden Teilnehmerstelle vorhandene Über­ tragungskanalkapazität wird aus dem Speicherbereich B des Speichers M1 dem einen Eingang x eines Komparators Com zugeführt, dem an einem weiteren Eingang y das In­ formationssignal von dem Register Breg her zur Verfügung gestellt wird. Der Komparator Com stellt fest, ob der durch die gespeicherte Angabe gegebene Wert kleiner oder größer als der oder gleich dem Wert ist, der durch das Informationssignal gegeben ist, welches von dem Register Breg bereitgestellt wird. Je nachdem, wie das Vergleichsergebnis ausfällt, gibt der Komparator Com von zwei verschiedenen Ausgängen ein "1"-Ausgangssignal ab. Ist der durch die im Speicher M1 (Speicherbereich B) gespeicherte Angabe gegebene Wert kleiner als der Wert des von dem Register Breg zur Verfügung gestellten In­ formationssignal, so gibt der Komparator von seinem mit x<y bezeichneten Ausgang ein "1"-Signal an den einen Eingang eines ODER-Gliedes G1 ab, welches aus­ gangsseitig einen Negativ-Quittungsgeber NQ ansteuert; dieser gibt daraufhin über ein ausgangsseitig ihm nach­ geschaltetes ODER-Glied G4 ein die Nichtbelegbarkeit der anzurufenden Teilnehmerstelle anzeigendes Quittungs­ signal an die Weichenschaltung W und über diese und den bereits erwähnten Signalisierungskanal auf der Übertra­ gungsleitung Ül zu der rufenden Teilnehmerstelle oder zu der Vermittlungsstelle hin ab, an der die rufende Teilnehmerstelle angeschlossen ist, um der rufenden Teilnehmerstelle zu signalisieren, daß die von ihr ge­ wünschte Verbindung nicht hergestellt werden kann.
Das zuvor erwähnte ODER-Glied G1 ist eingangsseitig ferner über einen Negator G3 an demjenigen Ausgang des Speichers M1 angeschlossen, an welchem die im Speicherbereich A enthaltenen Angaben zur Verfügung gestellt werden, das sind Angaben über den Freizustand F bzw. den Belegtzustand B der jeweils anzurufenden Teilnehmerstelle. Ein für den Freizustand F kennzeich­ nendes Signal mag dabei als Binärsignal "1" auftre­ ten, und ein für den Belegtzustand B kennzeichnendes Signal sei durch ein Binärsignal "0" gegeben. Wenn be­ züglich einer anzurufenden Teilnehmerstelle im Speicher M1 eine Angabe darüber gespeichert ist, daß diese Teil­ nehmerstelle gerade belegt ist, dann wird der Negativ- Quittungsgeber NQ in entsprechender Weise angesteuert, wie dies zuvor erläutert worden ist. Es ist aber auch möglich, diesen Fall der negativen Quittungsmeldung unterschiedlich zu behandeln von dem zuvor betrachteten Fall. Dazu könnten dann zwei verschiedene Negativ- Quittungsgeber verwendet werden.
Stellt der Komparator Com fest, daß der Wert der in dem Speicherteil B des Speichers M1 bezüglich einer gerade anzurufenden Teilnehmerstelle gespeicherten Angabe zu­ mindest gleich dem Wert des in dem Register Breg ent­ haltene Informationssignals ist, so gibt der Kompara­ tor Com von seinem mit xy bezeichneten Ausgang ein "1"- Signal an ein UND-Glied G2 ab. Dieses UND-Glied G2 ist mit einem weiteren Eingang am Ausgang des Speicherbe­ reichs A des Speichers M1 angeschlossen und gelangt le­ diglich dann in seinen übertragungsfähigen Zustand, wenn die zugehörige Teilnehmerstelle sich im Freizustand be­ findet. In diesem Fall wird nämlich von dem gerade er­ wähnten Ausgang des Speichers M1 ein "1"-Signal abge­ geben. Daraufhin wird von dem UND-Glied G2 ein Positiv- Quittungsgeber PQ angesteuert, der seinerseits einen Kanalzuteiler Kzt ansteuert. Dieser Kanalzuteiler Kzt enthält Informationen darüber, welche Kanäle der in der zugehörigen Zielvermittlungsstelle zur Verfügung stehen­ den Kanäle frei und welche Kanäle belegt sind. Durch die Ansteuerung von dem Positiv-Quittungsgeber PQ her nimmt der Kanalzuteiler Kzt nach Maßgabe der ihm von dem Register Breg her zugeführten Information eine Auswahl der zur Verfügung stehenden freien Kanäle vor und gibt entsprechende Steuersignale an seinen Steuerausgängen s1 bis s4 ab, die mit entsprechenden Steuereingängen der oben bereits erwähnten Schalter Sw1 bis Sw4 verbunden sind. Um die Zuordnung zwischen diesen Kanälen und der in Frage kommenden Teilnehmerstelle festzuhalten, speichert der Kanalzuteiler Kzt im vorliegenden Fall zusätzlich die ihm vom Adressenregister Areg zur Verfügung gestellte Adresse der anzurufenden Teilnehmerstelle.
Über das mit ihm verbundene ODER-Glied G4 gibt der Kanalzuteiler Kzt an die rufende Teilnehmerstelle bzw. an die Vermittlungsstelle, an der die rufende Teilnehmer­ stelle angeschlossen ist, eine entsprechende Information über die zu benutzenden Kanäle ab. Im einfachsten Fall kann es sich dabei um die Nummern der PCM-Kanäle eines einheitlich in sämtlichen Vermittlungsstellen benutzten PCM-Systems handeln.
Wenn der Kanalzuteiler Kzt für die gewünschte aufzubauen­ de Verbindung nicht die erforderliche Übertragungskanal­ kapazität bereitstellen kann, gibt er von einem gesonder­ ten Ausgang über das ODER-Glied G1 ein "1"-Signal an den Negativ-Quittungsgeber NQ ab, der daraufhin wieder ein negatives Quittungssignal an die rufende Teilnehmerstelle bzw. an die Vermittlungsstelle abgibt, an der die rufen­ de Teilnehmerstelle angeschlossen ist.
In der Vermittlungsstelle, an der die rufende Teilnehmer­ stelle angeschlossen ist, laufen bei positiver Quittie­ rung des von der rufenden Teilnehmerstelle ausgehenden Verbindungswunsches folgende Funktionen ab. In dem dieser Vermittlungsstelle zugehörigen Kanalzuteiler werden den der anzurufenden Teilnehmerstelle zugeteilten Kanälen entsprechende Kanäle für die rufende Teilnehmer­ stelle ausgewählt und belegt. Im Grunde genommen ent­ spricht ein derartiger Kanalzuteiler dem in Fig. 3 angedeuteten und zuvor beschriebenen Kanalzuteiler. Ergänzend dazu sei noch angemerkt, daß die Vermittlungs­ stelle, an der die rufende Teilnehmerstelle angeschlossen ist, auch mit einer Überwachungsschaltung gemäß Fig. 3 versehen sein kann, deren Kanalzuteiler dann für die gerade betrachtete Kanalzuteilung mit ausgenutzt werden kann.
Im Vorstehenden ist erläutert worden, daß den in eine Verbindung einzubeziehenden Teilnehmerstellen Kanäle in einer den jeweils vorliegenden Bedürfnissen ent­ sprechenden Anzahl zugeteilt werden können. Dabei können die betreffenden Kanäle für die Signalübertra­ gung von jeweils einem Endgerät zu jeweils einem ande­ ren Endgerät oder für eine Signalübertragung zwischen einer entsprechenden Mehrzahl von Endgeräten ausgenutzt werden. Dabei ist in jedem Falle sicherzustellen, daß die Kanalzuteilung so erfolgt, daß die in Frage kommen­ den Endgeräte bei der rufenden Teilnehmerstelle und bei der anzurufenden Teilnehmerstelle in stets gleich­ bleibender Reihenfolge Signale abzugeben bzw. aufzu­ nehmen vermögen bzw. daß die in der rufenden Teilnehmer­ stelle festgelegte Reihenfolge der Benutzung zugeteilter Kanäle für die Signalübertragung auch bei der anzurufenden Teilnehmerstelle die gleiche ist. Um dies zu erreichen, kann die von dem Kanalzuteiler Kzt gemäß Fig. 3 an die Vermittlungsstelle, an der die rufende Teilnehmerstelle angeschlossen ist, abgegebene Information ausgenutzt werden. Es ist aber auch möglich, in diesem Zusammenhang ein Prinzip anzuwenden, wie es beispielsweise in der DE-OS 22 14 216 angegeben ist.
In Fig. 4 ist eine Modifikation der in Fig. 3 darge­ stellten Schaltungsanordnung gezeigt. Dabei sind in Fig. 4 nur die wesentlichen Schaltungsteile der be­ treffenden Schaltungsanordnung wiedergegeben. Im Unter­ schied zur Fig. 3 zeigt die Fig. 4 einen Speicher M2, der in drei Speicherbereiche A, B und C unterteilt ist. Die Speicherbereiche A und B des Speichers M2 ent­ sprechen den Speicherbereichen A bzw. B des Speichers M1 gemäß Fig. 3. Der Speicherbereich C des Speichers M2 ist im vorliegenden Fall in vier Unterbereiche C1, C2, C3 und C4 unterteilt. In diesen Unterbereichen sind Angaben darüber vorhanden, über welche Endgeräte die je­ weilige Teilnehmerstelle verfügt, die an der Vermitt­ lungsstelle (Zielvermittlungsstelle) angeschlossen ist, welcher die in Fig. 4 gezeigte Schaltungsanordnung zu­ gehörig ist. Dabei soll ein Eintrag "0" das Fehlen eines entsprechenden Endgerätes bedeuten, und das Vorhanden­ sein eines Eintrags "1" soll das Vorhandensein eines entsprechenden Endgerätes bedeuten. Bei den Endgeräten gemäß dem Bereich C1 kann es sich beispielsweise um Telex-Endgeräte handeln; bei den Endgeräten gemäß dem Unterbereich C2 kann es sich um Hochgeschwindigkeits- Datenendgeräte handeln; bei den Endgeräten gemäß dem Unterbereich C3 kann es sich beispielsweise um Daten­ sichtstationen handeln; bei den Endgeräten gemäß Unter­ bereich C4 kann es sich zum Beispiel um Teletex-Endgeräte handeln.
Der Speicher M2 wird wie der Speicher M1 von einem Adressenregister Areg her angesteuert, dem die Ruf­ nummer der jeweils anzurufenden Teilnehmerstelle zuge­ führt wird. Dieses Register Areg liegt in Reihe zu dem Register Breg, welchem ein Register Creg vorgeschaltet ist, das eingangsseitig an einer Weichenschaltung W angeschlossen ist, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Das Register Breg dient wie das Register Breg gemäß Fig. 3 zur Speicherung von Informationssignalen betreffend die Übertragungskanalkapazität, die von der rufenden Teil­ nehmerstelle für die aufzubauende Verbindung gewünscht wird. Dieses Informationssignal wird gemäß Fig. 4 mittels eines Komparators Com1 mit entsprechenden An­ gaben aus dem Speicherbereich B des Speichers M2 ver­ glichen. Der Komparator Com1 entspricht damit dem Kompa­ rator Com gemäß Fig. 3. Mit den Ausgängen des Kompara­ tors Com1 sind ein ODER-Glied G1′ und ein UND-Glied G2′ verbunden. Diese Verknüpfungsglieder entsprechen den Verknüpfungsgliedern G1 bzw. G2 gemäß Fig. 3. Das UND- Glied G2′ ist eingangsseitig ferner mit dem Ausgang des Speicherbereichs A des Speichers M2 verbunden. Das ODER- Glied G1′ ist eingangsseitig über einen Negator G3 eben­ falls mit dem Ausgang dieses Speicherbereichs A verbunden. Insoweit entspricht die in Fig. 4 gezeigte Schaltungs­ anordnung der in Fig. 3 gezeigten Schaltungsanordnung.
Neben den betrachteten Elementen weist die Schaltungsan­ ordnung gemäß Fig. 4 noch einen zweiten Komparator Com2 auf. Dieser Komparator ist mit einer Eingangsseite w am Ausgang des Registers Creg angeschlossen, in welchem je­ weils ein Informationssignal betreffend die Endgeräte enthalten ist, die die rufende Teilnehmerstelle bei der anzurufenden Teilnehmerstelle in die aufzubautende Ver­ bindung einzubeziehen wünscht. Mit seiner Eingangsseite u ist der Komparator Com2 mit dem Speicherbereich C des Speichers M2 verbunden. Der Komparator Com2 vermag so­ mit die ihm von dem Register Creg her zugeführte Infor­ mation mit der in dem Speicherbereich C des Speichers M2 enthaltenen Angabe zu vergleichen. Bei Gleichheit der miteinander verglichenen Informationen gibt der Kompara­ tor Com2 von seinem Ausgang u=w ein "1"-Signal an das UND-Glied G2′ ab. Bei Ungleichheit zwischen den miteinan­ der verglichenen Informationen gibt der Komparator Com2 von seinem Ausgang u≠w ein "1"-Signal an das ODER- Glied G1′ ab.
Bezüglich der zuletzt betrachteten Verknüpfungsglieder sei noch angemerkt, daß, wie in Fig. 4 angedeutet, das ODER-Glied G1′ mit seinem Ausgang zu einem Negativ- Quittungsgeber NQ hinführt, wie in Fig. 3 angedeutet ist. Das UND-Glied G2′ führt ausgangsseitig zu einem Positiv-Quittungsgeber PQ hin, wie er in Fig. 3 darge­ stellt ist. Das ODER-Glied G1′ ist ferner mit einem Eingang an einem Kanalzuteiler angeschlossen, wie er ebenfalls in Fig. 3 dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist zuvor erläutert worden, daß in einer Zielvermittlungsstelle, an der eine gerade anzurufende Teilnehmerstelle angeschlossen ist, anhand eines von einer rufenden Teilnehmerstelle her zugeführten Informationssignals festgestellt werden kann, ob die betreffende anzurufende Teilnehmerstelle überhaupt frei ist, ob sie für die geforderte Übertragungskanalkapazität überhaupt eingerichtet ist und ob sie die in die aufzu­ bauende Verbindung einzubeziehenden Endgeräte aufweist. Dabei kann eine direkte Beziehung zwischen der betreffen­ den Übertragungskanalkapazität und den einzelnen Endge­ räten vorhanden sein. So können einzelne Endgeräte für ihren Betrieb beispielsweise mehrere Übertragungskanäle benötigen, während andere Endgeräte lediglich jeweils nur einen Übertragungskanal benötigen. Dies bedeutet, daß bei der in Fig. 4 gezeigten Schaltungsanordnung die in dem Register Creg enthaltene Information für die gegebenenfalls erfolgende Ansteuerung des zugehörigen Kanalzuteilers mit auszunutzen sein wird. Im Unterschied zu den in Fig. 3 dargestellten Verhältnissen wird der bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 verwendete Kanalzuteiler dann eingangsseitig mit den Registern Areg, Breg, Creg verbunden sein. Die im Zusammenhang mit Fig. 3 erläuterten Vorgänge bezüglich der Belegung und Benutzung der einzelnen Übertragungskanäle in der die rufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungs­ stelle treffen auch für die in Fig. 4 gezeigte Schal­ tungsanordnung zu.

Claims (3)

1. Verfahren zum Herstellen von Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen (Tst1, Tstn) von Vermittlungsanla­ gen (Vst1, Vstn), insbesondere von Datenvermittlungsan­ lagen, in denen die für die einzelnen Verbindungen je­ weils erforderlichen Übertragungskanalkapazitäten be­ reitgestellt werden und an denen Teilnehmerstellen mit unterschiedlichen Endgeräten bzw. mit unterschiedlichem Bedarf an Übertragungskanalkapazitäten angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß von einer rufenden Teilnehmerstelle (Tst1) im Zuge der Aufbaus einer Verbindung zusammen mit der Abgabe einer Wählinformation ein Informationssignal abge­ geben wird, mit dem die für die Übertragung gefor­ derte Übertragungskanalkapazität und gegebenenfalls die in die aufzubauende Verbindung einzubeziehenden Endgeräte der gewünschten anzurufenden Teilnehmer­ stelle (Tstn) bezeichnet werden,
daß in der Vermittlungsstelle (Vstn), an der die ge­ wünschte anzurufende Teilnehmerstelle (Tstn) ange­ schlossen ist, anhand dort abgespeicherter, die an dieser Vermittlungsstelle (Vstn) angeschlossenen Teil­ nehmerstellen (z. B. Tstn) betreffende Angaben über die jeweilige maximal mögliche Übertragungskanalkapazi­ tät und gegebenenfalls über vorhandene Endgeräte (z. B. T1n, T2n, T3n, T4n) das jeweils zugeführte Informationssignal mit den der anzurufenden Teilnehmer­ stelle (Tstn) zugehörigen entsprechenden Angaben ver­ glichen wird und
daß lediglich bei positivem Vergleich des Informa­ tionssignals mit den entsprechenden Angaben und Verfüg­ barkeit über die geforderte Übertragungskanalkapazität sowie bei Nichtbesetztsein der anzurufenden Teilnehmerstelle die gewünschte Verbindung unter Bereitstellung der ge­ forderten Übertragungskanalkapazität hergestellt und der gerufenen Teilnehmerstelle ggfs. signalisiert wird, welche ihre Endgeräte in die betreffende Verbindung einzubeziehen sind.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 in einer Vermittlungsanlagen, insbeson­ dere in Datenvermittlungsanlagen, in denen Teilnehmer­ stellen mit mehreren Endgeräten bzw. mit unterschied­ lich hohem Bedarf an Übertragungskanalkapazitäten an wenigstens einer Vermittlungsstelle angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest diejenigen Teilnehmerstellen (z. B. Tst1), deren Bedarf an Übertragungskanalkapazitäten fallweise höher ist, als eine zwischen miteinander zu verbindenden Teil­ nehmerstellen vorhandene normale Übertragungskanal­ kapazität, jeweils eine Einrichtung (Kt, Tt) aufweisen, mit deren Hilfe zusammen mit der Abgabe von Wählinforma­ tionen Informationssignale über die für die Dauer einer Ver­ bindung geforderte Übertragungskanalkapazität bzw. über die in die Verbindung einzubeziehenden Endgeräte ab­ gebbar sind, und
daß in jeder Vermittlungsstelle (z. B. Vstn) ein Angaben über die Übertragungskanalkapazität der dort jeweils angeschlossenen Teilnehmerstellen und gegebenen­ falls über die bei diesen Teilnehmerstellen vorhandenen Endgeräte enthaltender Speicher (M1; M2) und eine Komparatoranordnung (Com; Com1, Com2) vorhanden sind, mit deren Hilfe die zusammen mit Wählinformationen zu­ geführten Informationssginale mit den genannten ge­ speicherten Angaben vergleichbar sind und die je nach Vergleichsergebnis die Herstellung einer Verbindung zu der jeweils gewünschten anzurufenden Teilnehmerstelle ermöglichen oder verhindern.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Vergleichs­ ergebnis der Komparatoranordnung (Com; Com1, Com2) zu­ sätzlich ein Frei/Belegtzustand des jeweiligen anzu­ rufenden Teilnehmerstelle angebendes Zustandssignal (F, B) verknüpft ist.
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