DE2717748A1 - Steuersystem fuer einen bedienungstisch - Google Patents
Steuersystem fuer einen bedienungstischInfo
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Description
Kurzfassung
Eine Tasteninformation von einem Bedienungstisch wird zu
einer Telefonvermittlung in Bitserienanordnung übertragen und eine Leitungszustandsinformation wird von der Telefonvermittlung
auch in BitSerienanordnung und im Zeitmultiplexbetrieb
übertragen. Auf eine Anforderung von dem Bedienungstisch wird die Leitungszustandsinformation von der
Telefonvermittlung zu dem Bedienungstisch in Bitserienanordnung übertragen und einer Serien-Parallel-Umsetzung
unterworfen, um parallele Signale zum Ansteuern von Lampenanzeigeteilen zu erhalten, um eine Anzeige der Leitungszustandsinformation
vorzusehen. Die Zahl der mit dem Bedienungstisch verbundenen Signalleitungen wird wesentlich
verringert und bei einer Telefonnummernänderung od.dgl.
können geeignete Schritte sofort ausgeführt werden.
Die Erfindung betrifft ein Steuersystem für einen Bedienungstisch und insbesondere ein Steuersystem für einen Bedienungstisch, bei dem eine von dem BedienungstiscH eingegebene
Tasteninformation zu einer Telefonvermittlung in Bitserienanordnung übertragen wird und die Leitungszustandsinformation
periodisch von der Telefonvermittlung zu dem Bedienungstisch in BitSerienanordnung übertragen wird, um den Leitungszustand
auf dem Bedienungstisch anzuzeigen.
Die Betriebszustandsinformation einer Telefonvermittlung wird zu einem Bedienungstisch zum Anzeigen beispielsweise
durch Lampen übertragen. Wenn eine Tastung an dem Bedienungstisch stattfindet, wird die Tasteninformation zu der Telefonvermittlung
übertragen. Es ist erwünscht, solche Informationen auf die notwendigen und ausreichenden wesentlich zu beschränken,
um eine wirtschaftliche Ausbildung zu erhalten. Mit der Verbesserung der Leistungsfähigkeit einer Vermittlungssteuereinrichtung
wird die Vermittlungsdienstleistung unterschiedlich. Da die Vermittlungsdienstleistung nicht
festliegt, sondern sich mit den Anforderungen der Benutzer
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ändert, ist es für die Bedienungsperson erwünscht, daß der Bedienungstisch leicht zu betätigen ist. Mit einer Veränderung
der Vermittlungsdienstleistung steigt die zu übertragende Informationsmenge an und der Informationsinhalt
ändert sich mit den einzelnen Anforderungen. Demgemäß sind bekannte Systeme in ihrer Flexibilität, in wirtschaftlicher
Hinsicht, im Betrieb und in der Wartung begrenzt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild zum Erläutern eines bekannten Systems, bei dem Teilnehmertelefone 1a bis 1n mit einem
Netzwerk 3 über Leitungskreise 2a bis 2n und mit einem Gegenamt über eine Sammelleitung 4 verbunden sind. An die
Anzeigeteile der Bedienungsticche 5a und 5b sind C-Leitungen
der Leitungskreise 2a bis 2n angeschlossen. Die Tasteninformation aufgrund der Tas-tenbetätigung der Bedienungstische
5a und 5b wird zu einer gemeinsamen Steuereinrichtung
jeweils über Positionssteuereinrichtungen 7a und 7b übertragen
und die Betriebszustandsinformation der Vermittlung wird von der gemeinsamen Steuereinrichtung 8 zu den Bedienungstischen
5a und 5b jeweils über die Positionssteuereinrichtungen
7a und 7b übertragen.
Die Leitungszustandsinformation in den Bedienungstischen 5a
und 5b wird in Abhängigkeit davon angezeigt, ob die C-Leitungen
der Leitungskreise 2a bis 2n geerdet sind oder nicht. Mit einem Anstieg der Zahl der mit den Anzeigeteilen des
Bedienungstisches verbundenen C-Leitungen wird die Verdrahtung kompliziert und der Aufbau des Systems wird sehr unwirtschaftlich.
Bei einer Änderung der Teilnehmertelefonnummer sind Verdrahtungsänderungen u.dgl. erforderlich, so daß das
bekannte System nicht flexibel ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Steuersystem für einen Bedienungstisch zu schaffen, das eine Informationsübertragung
zwischen dem Bedienungstisch und einer Vermittlung mit einfachsten Mitteln ermöglicht.
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Bei dem Steuersystem für einen Bedienungstisch nach der
Erfindung wird die Leitungszustandsinformation von der Vermittlung zu dem Bedienungstisch im Zeitmultiplexbetrieb
übertragen, um eine Anzeige des Leitungszustands zu erhalten.
Bei dem Steuersystem für einen Bedienungstisch nach der Erfindung wird eine Tasteninformation von dem Bedienungstisch
zu der Vermittlung im Zeitmultiplexbetrieb übertragen.
Das Steuersystem für einen Bedienungstisch nach der Erfindung ermöglicht es, leicht den Anzeigeteil des Bedienungstisches
zu prüfen.
Die Erfindung besteht darin, daß eine Tasteninformation aufgrund einer Tastenbetätigung des Bedienungstisches zu
einer gemeinsamen Steuereinrichtung in Bitserienanordnung übertragen wird und daß die Teilnehmertelefonnummern und
die Leitungszustandsinformationen entsprechend jeder Telefonnummer
vorher in einem Speicher gespeichert werden. Wenn die Tasteninformation eine Leitungszustandsanzeige-Anforderungsinformation
ist, wird die in der Tasteninformation enthaltene Leitungszustandsinformation entsprechend der Telefonnummer
ausgelesen und in numerischer Folge der Ziffern mit niedriger Ordnung angeordnet und die auf diese Weise in numerischer
Folge angeordnete Leitungszustandsinformation wird zu dem Bedienungstisch in BitSerienanordnung übertragen.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Fig. 1 ein Blockschaltbild zum Erläutern eines bekannten Steuersystems für einen Bedienungstisch,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zum Erläutern einer Ausführungsform eines Steuersystems für einen Bedienungstisch
nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild zum Erläutern der Beziehung
zwischen einer Positionssteuereinrichtung und dem Bedienungstisch bei der Ausführungsform nach Fig. 2,
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Fig. 4- ein Blockschaltbild einer Besetztlampenfeldsteuereinrichtung
bei der Ausführungsform der Fig. 2,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm der Aussendung der Leitungszustandsinformation,
Fig. 6 ein Blockschaltbild des Hauptteils des Besetzt-
lampenfeldteils in der Ausführungsform der Fig. 3»
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Tastensignalsendeteils
für allgemeine Zwecke und eines Tastensignalsendeteils für Direktstationswahl bei der Ausführungsform
der Fig. 2,
Fig. 8A und 8B Zeitdiagramme der Aussendung eines Tastensignals für allgemeine Zwecke und eines Tastensignals
für Direktstationswahl,
Fig. 9 ein Blockschaltbild der Hauptteile eines Lampen/ Anzeigesignalsendeteils der Positionssteuereinrich
tung und eines Lampen/Anzeigesignalempfangers, wobei
der Teil des Bedienungstisches in der Ausführungsform der Fig. 2 gezeigt,
Fig. 10 ein Blockschaltbild zum Erläutern einer Rückführprüfung
gemäß der Erfindung und
Fig. 11 ein Blockschaltbild zum Erläutern einer Lampenprüfung gemäß der Erfindung.
Bei dem Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung
nach Fig. 2 sind die Teilnehmertelefone 11a bis 11n mit einem Netzwerk 13 über Leitungskreise 12a bis 12n und mit einem
Gegenamt über eine Sammelleitung 14 verbunden. Bedienungstische 15a und 15b sind mit dem Netzwerk 13 jeweils über
Positionssammelleitungen 16a und 16b verbunden und des weiteren sind die Bedienungstische 15a und 15b jeweils mit
einer Positionssteuereinrichtung 17 über eine Zustandsanzeigesignalleitung 20a, eine TaktSignalleitung 20b und eine Tastensignalleitung
20c verbunden. Die Positionssteuereinrichtung ist mit einer gemeinsamen Steuereinrichtung 18 und einer
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Besetztlampenfeldsteuereinrichtung 19 verbunden. Das bedeutet, daß keine C-Leitung mit den Bedienungstischen 15a und 15b
von den Leitungskreisen 12a bis 12n verbunden ist und daß die Tasteninformation und die Leitungszustandsinformation
in Bitserienanordnung übertragen werden, so daß die Bedienungstische 15a und 15b und die Positionssteuereinrichtung 17
über die Zustandsanzeigesignalleitungen 20a, die Taktsignalleitungen
20b und die Tastensignalleitungen 20c verbunden sind. Dies vereinfacht die Verdrahtung im Vergleich mit dem
Stand der Technik merklich. Die vorliegende Ausführungsform ist in Verbindung mit einem Fall gezeigt, bei dem vier
Bedienungstische vorgesehen sind.
Bei dem Blockschaltbild zum Erläutern der Beziehung zwischen dem Bedienungstisch und der Positionssteuereinrichtung nach
Fig. 3 enthält der Bedienungstisch 100 einen Tastensignalsendeteil 101 für Direktstationswahl, einen Tastensipnalsendeteil
102 für allgemeine Zwecke, einen Besetztlampenfeidteil
103, einen Lampen/Anzeigesignalempfänger- und -anzeigeteil
104, ein ODER-Tor IO5, eine Leitungsansteuerschaltung
106 und Leitungsempfänger 107 und 108. Eine Positionssteuereinrichtung 200 enthält einen Tastensignalempfängerteil 201,
einen Taktverteilungsteil 202, einen Lampen/Anzeigesignalsendet
eil 203, Leitungsempfänger 204, Leitungsansteuerschaltungen
205 und 206 und ODER-Tore 207.
Ein Taktsignal von dem Taktverteilungsteil 202 wird jedem Bedienungstisch zugeführt und ein Taktsignal von dem Tastensignalsendeteil
101 für Direktstationswahl oder von dem Tastensignalsendeteil 102 für allgemeine Zwecke wird mit
einem Kopfbit und einem Endbit versehen und zu dem Tastensignalempfängerteil
201 der Positionssteuereinrichtung 200 in Bitreihenanordnung übertragen und auf diese Weise wird
die Tasteninformation zu der gemeinsamen Steuereinrichtung
übertragen.
Die Leitungszustandsanzeigeinformation von der Besetztlampenfeldsteuereinrichtung wird über das ODER-Tor 207 zu dem
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Lampen/Anzeigesignalempfänger- und -anzeigeteil 104 des
Bedienungstisches 100 in BitSerienanordnung übertragen. In diesem Fall wird die Leitungszustandsanzeigeinformation
im Zeitmultiplexbetrieb mit einem Lampen/Anzeigesignal von
dem Lampen/Anzeigesignalsendeteil 203 übertragen und dann wird das erstere mit einem Kopfbit und das letztere mit
einem Kopfbit und einem Endbit versehen.
Gemäß dem Blockschaltbild der Fig. 4 enthält die Besetztlampenfeld-Steuereinrichtung
ein Register 301, einen Steuerkreis 302, Randomspeicher 303 und 304, Wähler 305 bis 30?,
einen Zweistellen-Dekadenzähler 308, eine Anpassungsschaltung 309, einen Zeitsignalgenerator 310, Datensammelschienen
311, Adressensammelschienen 312, UND-Tore A1 bis A6, ODER-Tore G1 bis G4 und Flip-Flops FF1 bis FF4. Die Anzeige,-signale
S1 bis S4 werden von den ODER-Toren G1 bis G4 abgegeben.
Ein anfängliches Einstellen wird durch Registrieren aller Teilnehmertelefonnummern in dem Speicher 303 ausgeführt.
Eine vierstellige Telefonnummer wird beispielsweise in der
Form eines aBCD-Kodes von der Karte od.dgl. der gemeinsamen Steuereinrichtung einer Vermittlung zu dem Register 301
über die Datensammelschiene 311 übertragen und der Steuerkreis
302 legt einen Schreibimpuls WP-1 an den Speicher 303»
um den Inhalt des Registers 301 darin zu schreiben. Der Speicher 303 bat einen 16-Bit-Bereich (a) zum Einschreiben
der vierstelligen Telefonnummer des BCD-Kodes und beispielsweise einen 1-Bit-Leitungszustandbitbereich (b) entsprechend
der Telefonnummer. Demgemäß kann eine Telefonnummernschreibadresse unabhängig davon geschrieben werden, ob die Telefonnummer
lang oder kurz ist.
Unter Nichtbeachtung der Schwierigkeit bei der Änderung der Telefonnummer in gewissem Umfang kann ein Festwertspeicher (ROM)
oder ein programmierbarer Festwertspeicher (P-ROM) als Speicherbereich (a) verwendet werden. Dies ergibt den Vorteil
einer weiter vereinfachten Ausbildung.
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Nach dem anfänglichen Einstellen setzt aufgrund der feststellung
eines Zustandsübergangs durch einen Einhängoder Aushängvorgang die gemeinsame Steuereinrichtung α ε.=
Zustandssignal und die Telefonnummer in das Register ?'*1
ein. Diese Telefonnummer wird durch die Anpassungsschalc- .,
309 aus den Telefonnummern, die in dem Speicher 303 unter
der Steuerung des Steuerkreises 302 registriert sind, wiedergewonnen und der Bereich (b) entsprechend der wiedergewonnen..
Telefonnummer wird auf den neuesten Stand gebracht. Desha.it
zeigt der Inhalt des Speichers 305 immer den letzten Leitunrszustand.
Durch die vorliegende Erfindung können alle Leitungszustände
in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Speichers 303 angezeigt
werden, jedoch ist es im allgemeinen ausreichend, den Leitungszustand im Verhältnis von etwa hundert Leitungen
anzuzeigen, so daß bei dem vorliegenden Beispiel zwei Ziffern niederer Ordnung der Telefonnummern in numerischer
Folge angeordnet werden, um eine Anzeige des Leitungszustands von einhundert Leitungen zu erhalten.
Wenn beispielsweise an dem Bedienungstisch zwei Zahlen höherer Ordnung der Telefonnummer eines Teilnehmers aufgrund
des Empfangs eines Anrufs für ihn gewählt weiden, werden die beiden Ziffern höherer Ordnung der Telefonnummer durch die
gemeinsame Steuereinrichtung in dem Register 301 eingestellt, das Bereiche zum Einstellen von zwei Ziffern höherer Ordnung
aufweist, wobei jeder Bereich einem Bedienungstisch entspricht. Der Wähler 305 wird durch den Steuerkreis 302
und den Zeitsignalgenerator 310 gesteuert, so daß die zwei
Ziffern höherer Ordnung in dem Register 301 zu der Anpassungsschaltung 309 gegeben werden, um diese an die zwei
Ziffern höherer Ordnung der in dem Speicher 303 registrierten
Telefonnummer anzupassen. Im beispielsweisen Falle des Rufens einer Leitung einer Telefonnummer "1215", wird die Anpassung
der beiden Ziffern "12" höherer Ordnung ausgeführt und der Bereich (b) wird für "1200" bis "129S" ausgelesen und
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gleichzeitig greift der Wähler 306 zu dem Speicher 304
auf der Basis der beiden Ziffern niederer Ordnung "00" bis "99" zu. Gleichzeitig erzeugt der Steuerkreis 302 einen
Schreibimpuls WP-2, um den von dem Bereich (b) in dem
Speicher 304 ausgelesenen Inhalt zu lesen. Wenn die Ausgangssignale
von dem Steuerkreis 304 und der Anpassungsschaltung
309 beide "1" sind, bedeutet dies, daß der Inhalt des Bereichs (b) in den Speicher 304 über das UND-Tor ΑΛ
geschrieben wird, wobei der Zugriff zu dem Speicher mit zwei Ziffern niederer Ordnung als Adresseninformation erfolgt.
Demgemäß speichert der Speicher 304 die Leitungszustandsinformation
in numerischer Folge der beiden Ziffern niederer Ordnung der Telefonnummern. Da berücksichtigt wird, daß
Anforderungen für eine Anzeige des Leitungszustands verschiedener Pegel der Telefonnummern unter mehreren Bedienungstischen auftreten werden, wird eine solche Umschaltung der
Telefonnummern, wie oben beschrieben, im Zeitmultiplexbetrieb ausgeführt, wobei die Register jeweils den durch den Wähler
307 ausgewählten Bedienungstischen entsprechen.
Andererseits wird der Speicher 304 in folgender Weise ausgelesen. Die Taktsignale von dem Zeitsignalgenerator 310
werden durch einen zweistelligen Dekadenzähler 308 gezählt, wobei dessen Ausgang als Adresseninformation über den Wähler
306 an den Speicher 304 angelegt wird, um zu diesem periodisch in den Intervallen zwischen den vorstehend erwähnten Schreibzeiten
zuzugreifen. Demgemäß wird die Leitungszustandsinformation von dem Speicher 304 in numerischer Folge ausgelesen.
Das Schalten des Betriebs dieses Wählers 306 wird aufgrund des AusgangesignaIs von dem UND-Tor A2 ausgeführt.
Aus dem Speicher 304 wird die Leitungszustandsinformation wiederholt ausgelesen und jeweils den UND-Toren A3 bis A6
zugeführt und in Übereinstimmung mit dem Signal von dem Zeitsignalgenerator 3^0 wird die Leitungszustandsinformation
aus dem Speicher 304 an einen der Flip-Flops FF1 bis FF4 angelegt. Wenn beispielsweise die Anforderung zur Anzeige
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von der Bedienungsperson des anzeigenden Teils eines ersten Bedienungstisches für das Telefon einer der Nummern der
15OO ist, wird eine Ausleseinformation entsprechend den
hundert Leitungen der Telefonnummern von 15OO bis 1599 dem Flip-Flop FF1 in Bitserienanordnung zugeführt. Wenn
die Anforderung für die Anzeige von der Bedienungsperson des anzeigenden Teils eines zweiten Bedienungstisches für
das Telefon einer der Nummern der 2200 ist, wird die Ausleseinformation von hundert Leitungen der Telefonnummern von
2200 bis 2299 in gleicher Weise an den Flip-Flop FF2 angelegt. In gleichartiger Weise wird auch die Ausleseinformation
von hundert Leitungen entsprechend der Anforderung für die Anzeige von der Bedienungsperson jedes anderen Bedienungstisches an jeden der Flip-Flops FF3 und FF4 angelegt.
Die Flip-Flops FF1 bis FF4 sind D-Flip-Flops,wobei C einen
Taktsignaleingangsanschluß und D einen Dateneingangsanschluß bezeichnen. Ihre Ausgangssignale von den Q-Anschlüssen werden
jeweils an die ODER-Tore G1 bis G4 angelegt, denen auch die Kopfbits von dem Zeitsignalgenerator 310 zugeführt werden.
Demgemäß wird die Anzeigeinformation S1 bis S4 von einem
Kopfbit angeführt und besteht aus der Leitungszustandsinformation,
die in der Folge der beiden Ziffern 00 bis 99 niedriger Ordnung der Telefonnummern, wie in Fig. 5 gezeigt ist,
angeordnet ist und wiederholt zu jedem Anzeigeteil im Zeitmultiplexbetrieb ausgesandt wird.
Fig. 6 zeigt als Blockschaltbild den Hauptteil des Leitungszustandsanzeigeteils.
Die Leitungszustandsinformation Si (i = 1, 2, 3, 4) wird aufeinanderfolgend in ein Hauptschieberegister
410 eingesetzt. Das Kopfbit ST wird durch einen Steuerkreis 402 festgestellt und die Anwesenheit dieses Kopfbits
ST am Abgriff des letzten Endes des Hauptschieberegisters 401 wird durch die Steuerschaltung 402 festgestellt. Die
Abgriffe werden von dem Hauptschieberegister 401 alle 16 Bits herausgeführt und jeweils mit Unterschieberegxstern 403 bis
409 verbunden.
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Wenn der Steuerkreis 402 die Anwesenheit des Kopfbits ST an dem Abgriff auffindet, der mit dem Schieberegister 403
verbunden ist, werden 16 Verschiebetaktimpulse von dem Steuerkreis 402 zu den Schieberegistern 403 bis 409 gegeben,
was diese veranlaßt, eine 16-Bit-Verschiebung von dem
Hauptschieberegister 401 auszuführen. Auf diese Weise ergeben die Ausgangssignale von den Schieberegistern 403 bis 409
entsprechend jedem Bit die Leitungszustandsinformation entsprechend den beiden Ziffern niedriger Ordnung der
Telefonnummern.
Bei einer BLF-Anzeige beispielsweise der Telefonnummer "1215"
wird der Leitungszustand jeder der Leitungen von "1200" bis
"1299" durch Leuchtdioden 410 angezeigt. Wenn in diesem Fall die Leitung "15" als besetzt angezeigt wird und wenn die
Leitung "16" als frei angezeigt wird, ist damit entschieden, daß die Leitung "1215" besetzt ist und daß die Leitung "1216"
frei ist.
Bei diesem Anzeigevorgang werden während der Verschiebeoperation der Schieberegister 403 bis 409 Anzeigeelemente, wie die Leuchtdioden
410, in Abhängigkeit der Leitungszustandsinformation ein- und ausgeschaltet. Durch ausreichendes Erhöhen der
Verschiebungsgeschwindigkeit kann ein Aufleuchten der Anzeigeelemente bei einer sehr kurzen Verschiebung ausgeführt werden
und eine vorbestimmte Anzeige kann erhalten werden. Demgemäß gibt das Aufleuchten der Bedienungsperson weder ein
unangenehmes Gefühl noch verleitet es sie zu einer falschen Interpretation der Anzeige. Auf diese Weise wird die in
Serie übertragene Leitungszustandsinformation durch die Schieberegister 403 bis 409 in eine parallele Anordnung umgesetzt,
so daß nicht die Notwendigkeit besteht, dieselbe Leitungszustandsinformation wiederholt an denselben Anzeigeteil
anzulegen. Auch wenn mehrere Anzeigeteile vorgesehen sind, kann der Aufbau wirtschaftlich gemacht werden, da ein
solcher Steuerteil, wie er in Fig. 4 gezeigt und welcher der Leitungszustandsinformations-Sendeteil ist, geteilt
wird.
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Das voranstehende Beispiel ist in Verbindung mit dem Fall beschrieben worden, bei dem der Leitungszustand durch besetzt
oder frei angezeigt wird. Wenn aber eine Information, wie die Klassen der Teilnehmer, deren An- oder Abwesenheit,
in dem Speicher 303 entsprechend den entsprechenden Telefonnummern gespeichert werden kann, kann eine solche Information
durch den vorstehend beschriebenen Vorgang angezeigt werden. Des weiteren werden die Zahlen der Ziffern höherer und niederer
Ordnung in Übereinstimmung mit der Zahl der Ziffern der Telefonnummer und der Zahl der Anzeigeelemente des Anzeigeteils
ausgewählt, so daß eine gewünschte Zahl von Ziffern außer den zwei Ziffern mit höherer Ordnung und den zwei
Ziffern mit niedriger Ordnung, die in dem vorangehenden Beispiel verwendet worden sind, ausgewählt werden kann.
In dem Anzeigeteil können die Anzeigeelemente, wie die
Leuchtdioden 410 od.dgl., direkt durch die parallelen Ausgangssignale
angesteuert werden, die durch die Schieberegister 403 bis 409 umgesetzt worden sind. Es ist aber auch möglich,
die Anzeigeelemente durch Relais, Ansteuerschaltungen od.dgl.
für das Aufleuchten zu steuern. Darüber hinaus kann die Zahl der Anzeigeteile erhöht werden und dies führt nicht zu einem
komplizierten Aufbau.
Wie oben beschrieben wurde, kann nur durch Hinzufügen der
Anordnung der Fig. 4 bei der Vermittlung und der Anordnung der Fig. 6 bei dem Bedienungstisch der Leitungszustand in
einer Form angezeigt werden, die leicht zu erkennen ist. Wenn beispielsweise der Anzeigeteil der Fig. 6 mit C-IlOS
und TTL gebildet ist, kann dieser mit 21 integrierten Kreisen ausgeführt werden und kann auf einer oder mehreren gedruckten
Schaltungsplatten angeordnet werden, so daß der erforderliche Raum dafür sehr klein ist. Die Besetztlampenfeldsteuereinrichtung
kann auch durch mehrere Anzeigeteile geteilt werden und ist somit ein wirtschaftlicher Aufbau. Da die Ziffern
höherer Ordnung der Bedienungsperson, welche die Leitungs- zustandsanzeige anfordert, bekannt sind, kann eine Anzeige
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durch die Anzeige der Ziffern niedriger Ordnung leicht ausgeführt
werden.
Fig. 7 zeigt als Blockschaltbild den Tastensignalsendeteil
101 für Direktstationswahl und den Tastensignalsendeteil 102 für allgemeine Zwecke. Der Tastensignalsendeteil 101 für
Direktstationswahl enthält eine Tastenmatrix 501, einen
Dekodierer 502, eine Multiplexeinrichtung 503, einen Reihenzähler
504, einen ßpaltenzähler 505» einen Abtaststeuerkreis
506, ein Spaltenregister 5071 ein Reihenregister 508, einen
Sendesteuerkreis 509 und ein ODER-Tor 510. Der Tastencicnalsendeteil
102 für allgemeine Zwecke enthält eine Tastenmatrix 601, einen Reihenkodierer 602, einen Spaltenkodierer
603, einen Steuerkreis 604, ein Schieberegister 605, einen AnstiegsflankenbestimiDungskreis 606, einen Abfallflankenbestimmungskreis
6O7, ODER-Tore 608, 6O9 und 612 und UlID-Tore 610 und 611.
Die Tastenmatrix 601 ist beispielsweise eine 8x8-Tastenmatrix.
Wenn eine Taste P eingeschaltet wird, wird ihre Position durch die Reihen- und Spaltenkodierer 602 und 603 in eine binäre
Zahl umgesetzt, welche die Position des Punktes P in den X- und !-Koordinaten anzeigt. Gleichzeitig wird durch die
AusgangssignaIe von den Reihen- und Spaltenkodierern 602 und
6O3 das Ausgangssignal "1" von dem UND-Tor 611 abgeleitet und ein Signal, das den Zeitpunkt des Anstiegs von "0" zu "1"
feststellt, wird durch den Anstiegsflankenbestimmungskreis
erhalten und dann an den Steuerkreis 604 angelegt.
Nach dem Anlegen des Anstiegsbestimmungssignals legt der Steuerkreis 604 ein Einstellbefehlssignal an das Schieberegister
6O5, um darin die kodierten Ausgangssignale von den Reihen- und Spaltenkodierern 602 und 603 zu kodieren,und gleichzeitig
wird durch ein Übertragungsbefehlssignal von dem Steuerkreis 604 der Inhalt des Schiebereigsters 6O5 in Bitserienanordnung
zu der Positionssteuereinrichtung über die ODER-Tore 612 und 105 und die Leitungsansteuerschaltung 106
übertragen. In diesem Fall werden ein Kopfbit und ein Endbit
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jeweils durch den Steuerkreis 604 am Kopf und am Ende der Tasteninformation hinzugefügt und die Ausgangsinhalte
der Reihen- und Spaltenkodierer 602 und 603 werden zu dem Schieberegister 605 rückgekoppelt und darin gehalten.
Wenn die Taste P eingeschaltet wird, wird das Ausgangssignal
von dem UND-Tor 610, das der Taste P entspricht, von "1" nach "0" geändert und die abfallende Flanke wird durch den
Abfallflankenbestimmungskreis 607 aufgefunden. Auf der Grundlage des Abfallflankenbestimmungssignals sendet der Steuerkreis
604 ein Ubertragungsbefehlssignal zu dem Schieberegister
605, um den Inhalt in Bitreihenanordnung zu übertragen. Auch in diesem Falle werden die Kopf- und Endbits
durch den Steuerkreis zu der Tasteninformation hinzugefügt.
Um anzuzeigen, ob sich die Taste P im Ein- oder Aus-Zustand befindet, kann ein spezielles Bit zu der Tasteninformation
hinzugefügt werden oder das Endbit kann dafür auch verwendet werden. Beispielsweise werden der Ein- und der Aus-Zustand
jeweils durch "1" und "0" angezeigt.
Das Zeitdiagramm der Fig. 8A erläutert die Arbeitsweise des Taktsignalsendeteils 102 für allgemeine Zwecke, wobei a
die Ein- und Aus-Zustände der Taste und b das Anstiegsflankenbestimmungssignal
zeigen. Durch dieses Bestimmungssignal wird die Tasteninformation in Reihe übertragen, wie
durch c angegeben ist. Wenn das Abfallflankenbestimmungssignal
erhalten wird, wie durch d angegeben ist, wird die Tasteninformation wieder in Reihe übertragen, wie durch c
angegeben ist. Genau dieselben Vorgänge finden auch im Zusammenhang mit den anderen Tasten der Tastenmatrix 601 statt.
Die Tastenmatrix 501 des Tastensignalsendeteils 101 für die Direktstationswahl ist beispielsweise eine lOxiO-Tastenmatrix.
Die Taktimpulse von dem Abtaststeuerkreis 506 werden durch die Reihen- und Spaltenzähler 504 und 505 gezählt und die
Reihen und Spalten der Tastenmatrix 501 werden mit einer Periode von beispielsweise 1ms abgetastet. Bei Niederdrücken
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einer bestimmten Taste, um diese einzuschalten, wird das
Ausgangssignal von dem Reihenzähler 504 durch den Dekodierer
502 dekodiert, um einen Reihenwahlimpuls zu erhalten, welcher
der Multiplexeinrichtung 503 an der Seite der Spalte über
die eingeschaltete Taste zugeführt wird. Wenn die Spalte abgetastet wird, wird der Reihenwahlimpuls als Spalteninformationsimpuls
an den Abtaststeuerkreis 506 von der Multiplexeinrichtung 503 angelegt.
Der Abtaststeuerkreis 5O6 überwacht, ob der Reihenwahlimpuls
als Spalteninformationsimpuls bei Jeder Abtastung eines
Kreuzungspunktes zurückkehrt oder nicht. Wenn der Spalteninformationsimpuls als Rückführimpuls empfangen wird, legt
der Abtaststeuerkreis 5O6 ein Einstellbefehlssignal an jedes
der Reihen- und Spaltenregister 507 und 508, um darin jeweils
die gezählten Werte der Spalten- und Reihenzähler 505 und 504
einzustellen, und startet den Sendesteuerkreis 509.
Der Sendesteuerkreis 509 führt zuerst eine Steuerung der Aussendung
des Inhalts des Spaltenregisters 507 in Bitserienanordnung
aus und führt nach einer vorbestimmten Zeitdauer, beispielsweise 20 ms, eine Steuerung der Aussendung des Inhalts
des Reihenregisters 508 in BitSerienanordnung aus. Während
dieser Aussendungssteuerung wird ein Besetztsignal von dem
Sendesteuerkreis 509 an den Abtaststeuerkreis 506 angelegt,
um das Aussenden des Einstellbefehlssignals an die Spalten- und Reihenregister 507 und 5O8 zu sperren.
Wenn veranlaßt wird, daß die Inhalte der Spalten- und Reihenregister
507 und 5O8 der zehnten und der Einheitenziffer der
Telefonnummer jedes Teilnehmers entsprechen, wird die Tasteninformation von der Tastenmatrix 501 der Wählnummer der beiden
Ziffern gleichartig gemacht.
Das Zeitdiagramm der Fig. 8B erläutert den vorstehenden Vorgang, wobei a die Ein- und Aus-Zustände der Taste, b den
Spalteninformationsimpuls und ti die Abtastperiode angeben.
Wenn der durch b angegebene Spalteninformationsimpuls erhalten wird, wird das durch c angegebene Einstellbefehlssignal
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erhalten und das durch d angegebene Besetztsignal wird von
dem Sendesteuerkreis 509 an den Abtaststeuerkreis 506 angelegt.
Die Spalteninformation wird in BitSerienanordnung ausgesandt, wie durch e angegeben ist, und nach einer vorbestimmten
Zeitdauer t2 wird eine Reiheninformation, wie sie durch f angegeben ist, erhalten.
Fig. 9 zeigt als Blockschaltbild die Hauptteile des Lampen/
Anzeigesignalsendeteils 203 der Positionssteuereinrichtung
und des Lampen/Anzeigesignalempfänger- und -anzeigeteils 104
des Bedienungstisches. Der Lampen/Anzeigesignalsendeteil 203 enthält einen Randomzugrif fs speicher 701 zum Einschreiben des
Betätigungszustands der Vermittlung, ein Schreibregister 702, ein Leseregister 703» einen Adressenzähler 704 und einen
Signalverteilerkreis 705· Ein Lampen/Anzeigesignal wird von
dem Randomzugriffsspeicher 701 in Übereinstimmung mit dem
Inhalt des Adressenzählers 704 ausgelesen und durch den
Verteilerkreis 705 in Bitreihenanordnung an einen vorbestimmten
Bedienungstisch über das ODER-Tor 207 und die Leitungsansteuerschaltung
206 angelegt. In diesem Fall werden die Kopf- und Endbits zu dem Lampen/Anzeigesignal hinzugefügt.
Der Lampen/Anzeigesignalempfänger- und -anzeigeteil 104 enthält ein Hauptschieberegister 801, einen Steuerkreis 802,
UliD-Tore 803 und 804, mehrere Unterschieberegister 805, einen
Lampen/Anzeigeteil 806, einen Netzschalterkreis 807, einen Torverriegelungskreis 808, einen Lampenprüfkreis 8O9, ein
ODER-Tor 810 und eine Taste 811. Das Lampen/Anzeigesignal und das Leitungszustandssignal, das durch den Leitungsempfänger
108 empfangen wird, werden an den Lampen/Anzeigesignalempfänger- und -anzeigeteil 104 angelegt.
Das Lampen/Anzeigesignal von dem Lampen/Anzeigesignalsendeteil
203 wird an das Hauptschieberegister 801 angelegt und
durch Unterschieberegister 805 in ein paralleles Signal in
derselben Weise umgesetzt, wie dies oben im Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben wurde. Der Netzschalterkreis 807 dient dazu,
die Stromversorgung des Lampen/Anzeigeteils 806 auszuschalten, um zu verhindern, daß dieser wiederholt ein- und ausgeschaltet
709843/1016
wird, während die Abgriffsausgangssignale von dem Hauptschieberegister
801 in Reihe verschoben und darin eingesetzt werden.
Wenn das Lampen/Anzeigesignal in das Hauptschieberegister 8Oi
eingesetzt wird, wird das Ausgangssignal von dem UND-Tor 801 "1M durch die Kopf- und Endbits gemacht, wodurch der Steuerkreis
802 gestartet wird, um Verschiebungssteuerimpulse zu den Unterschieberegistern 805 zu liefern. Gleichzeitig wird
der Netzschalterkreis 807 gesteuert, um ausgeschaltet zu werden, und der Torverriegelungskreis 808 wird auch gesteuert,
um eingeschaltet zu werden.
Das Lampen/Anzeigesignal und das Leitungszustandsinformationssignal
werden im Zeitmultiplexbetrieb übertragen, so daß zua Zeitpunkt der Vervollständigung des Einsetzens des Lampen/
Anzeigesignals in die Unterschieberegister 805 nach seinem Einsetzen in das Hauptschieberegister 801 das UND-Tor 804
geöffnet wird, um das nächste Leitungszustandsinformationssignal
zu der Besetztlampenfeldsteuereinrichtung 103 zu übertragen.
Venn das Lampen/Anzeigesignal in jedes Unterschieberegister
8O5 eingesetzt wird, wird der Netzschalterkreis 807 eingeschaltet,
um die Anzeigelampen 806 zu beleuchten, die den Betriebszustand der Vermittlung anzeigen. Solange der Zustand
der Vermittlung unverändert bleibt, wird derselbe Inhalt wiederholt von dem Speicher 701 durch Adressenzähler 70A-ausgelesen,
so daß der angezeigte Inhalt des Lampen/Anzeigeteils 806 unverändert bleibt. Auch wenn eine zeitweilige
übertragung eines Fehlers auftritt, wird das korrekte Lampen/
Anzeigesignal in der nächsten Zeitperiode empfangen, was sicherstellt, daß eine korrekte Lampenanzeige jederzeit
erhalten wird.
Der Torverriegelungskreis 808 ist zur Bückführprüfung vorgesehen. Eine Prüfbetriebsartinformation wird an den Torverriegelungskreis
808 in einer vorbestimmten Bitstellung angelegt,
und wenn das Prüfbetriebsartbit beispielsweise "I" ist,
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wird eine vorbestimmte Zahl von Bits, beispielsweise
sechzehn Bits, in den Torverriegelungskreis 808 von einem vorbestimmten der Unterschieberegister 805 eingesetzt. Der
Inhalt des Torverriegelungskreises 808 wird an die Reihen- und Spaltenkodierer 602 und 603 der Tastenmatrix 601 des
Signalsendeteils 102 für allgemeine Zwecke (siehe Fig. 7) angelegt und dasselbe Signal wie das, das durch die Betätigung
der Tastenmatrix 601 erhalten wird, wird zu der Positionssteuereinrichtung 200 übertragen.
Eine solche Rückführprüfung kann aufgeführt werden, indem eine NT (Nachbetriebsart)-Taste verwendet wird, die beispielsweise
in dem Bedienungstisch vorgesehen ist, d.h. eine Taste, die in dem Fall verwendet wird, daß die Bedienungsperson
den Bedienungstisch verläßt. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, sind ein Betriebsartentscheidungskreis 20 und ein
Operationsbetriebsart-Umschaltkreis 21 für den Bedienungstisch 15» die Positionssteuereinrichtung 17 und die Besetztlampenfeldsteuereinrichtung
19 vorgesehen und ein Rufverarbeitungsteil 22 und ein Wartungs- und Administrationsverarbeitungsteil
23 werden durch ein Entscheidungssignal des Betriebsartentscheidungskreises 20 geschaltet.
Wenn die NT-Taste eingeschaltet wird, überträgt die Positionssteuereinrichtung 17 ein NT-Lampen-Ein-Signal zu dem Bedienungstisch
15 und der Betriebsartentscheidungskreis 20
entscheidet die Prüfbetriebsart mit dem NT-Lampen-Ein-Signal. Durch den Operationsbetriebsart-Umschaltkreis 21 wird der
Rufbearbeitungsteil 22 auf den Wartungs- und Administrationsverarbeitungsteil 23 umgeschaltet. Der Wartungs- und Administrationsverarbeitungsteil
23 steuert das Aussenden des Prüfmusters von der Positionssteuereinrichtung 17. Das Prüfmuster
unterscheidet sich von einer üblichen Information durch Einstellen des Prüfbetriebsartbits auf "1", wie vorstehend
beschrieben. In dem Lampen/Anzeigesignalempfänger- und -anzeigeteil 104 wird das Prüfbetriebsartbit durch den Torverriegelungskreis
808 zu dem Tastensignalsendeteil 102 für allgemeine Zwecke übertragen und von dort weiter zu der Positionssteuereinrichtung
17 als ein Signal übertragen, das der Tastenbetätigung der Tastenmatrix 601 entspricht.
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Demgemäß werden durch Prüfen des empfangenen Tastsignals für das abgeleitete Prüfmuster in der Positionssteuereinrichtung
die Leitungszustandsinformations-Empfangsfunktion und die Tasteninformations-Übertragungsfunktion des Bedienungstisches
und der normale Betrieb der Übertragungsleitung automatisch geprüft.
Für eine solche Rückführprüfung kann die NT-Taste verwendet werden, so daß es nicht erforderlich ist, eine besondere
Taste vorzusehen. Wenn des weiteren der Rufverarbeitungsteil 22 auf den Wartungs- und Administrationsverarbeitungsteil
umgeschaltet wird, können auch andere Prüfungen als die Rückführprüfung ausgeführt werden. Demgemäß können Prüfungen
durch die Tastenbetätigung des Bedienungstisches ausgeführt werden, ohne daß eine Eingabe/Ausgabevorrichtung, wie eine
Schreibmaschine od.dgl., allein für Wartungs- und Administrationszwecke
vorgesehen wird. Dies ergibt einen wirtschaftlichen Aufbau.
Das Blockdiagramm der Fig. 11 erläutert das Prüfen der Anzeigelampe,
wobei im einzelnen die Hauptteile des Lampen/Anzeige-Signalempfänger-
und -anzeigeteils 104· dargestellt sind.
Der Steuerkreis 802 enthält einen JK-Flip-Flop 821 und UND-Tore
822 und 823. Der Anzeigelampenteil 806 enthält Lampen oder Lichtemissionsdioden 831, die mit parallelen Ausgangssignalen
von den Unterschieberegistern 805 und Schutzwiderständen 832 gespeist werden. Der Netzschaltkreis 807 ist
durch Transistoren 841 gebildet.
Wenn die Kopf- und Endbits, die in das Hauptschieberegister 801 eingesetzt sind, durch das UND-Tor 803 aufgefunden werden,
wird der Flip-Flop 821 des Steuerkreises 802 zur Zeit der Taktimpulse eingestellt, die dessen CL-Anschluß zugeführt
werden. Das Q- Anschlußausgangssignal von dem Flip-Flop
wird "1" und Taktimpulse werden dem Zähler 823 und den Unterschieberegistern 805 über das UND-Tor 822 zugeführt.
Wenn eine gewünschte Zahl von Taktimpulsen gezählt worden ist, die in Serie von dem Hauptschieberegister 801 zu den
Unterschieberegistern 805 verschoben worden sind und darin
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eingesetzt worden sind, läuft der Zähler 823 über und legt
ein Überlaufsignal an einen K-Anschluß des Flip-Flops 821
an, um diesen zurückzustellen.
Da das Q-Anschlußausgangssignal von dem Flip-Flop 821 an die
Basen der pnp-Transistoren 841 des Netzschaltkreises 807 angelegt wird, wird der Netzschaltkreis 807 im Auszustand
gehalten, während der Flip-Flop 821 eingestellt wird, d.h. während die Taktimpulse in Serie zu den Unterschieberegistern
805 verschoben werden.
Die oben beschriebenen Vorgänge werden wiederholt und die Lichtemissionsdioden 831 des Lampen/Anzeigeteils 806 leuchten
in Übereinstimmung mit dem Lampenanzeigesignal.
Während der Lampenprüfung wird ein Signal "1H dauernd an das
Hauptschieberegister 801 angelegt, indem eine Taste 811 eines Lampenprüfkreises 809 eingeschaltet wird. Folglich wird der
Flip-Flop 821 nur zurückgestellt, wenn der Zähler 823 das Überlaufsignal erzeugt, und wird sofort durch den nächsten
Taktimpuls eingestellt. Das bedeutet, daß der Flip-Flop nur für die Zeitdauer eines Taktimpulses zurückgesetzt wird
und daß die Rücksetzzeitdauer die Zähldauer des Zählers 823 ist.
Wenn beispielsweise der Zähler 823 ein 4-Bit-Zähler ist,
leuchten die Lichtemissionsdioden 831 mit einem Verhältnis von 1/16. Ein Dunkelleuchten aller Lichtemissionsdioden
zeigt an, daß der Betrieb normal ist. Venn aber eine oder mehrere der Lichtemissionsdioden nicht dunkel leuchten, ist
zu erkennen, daß ein oder mehrere Fehlfunktionspunkte irgendwo in dem System vorhanden sind. Die Entscheidung ergibt sich
aus der folgenden Tabelle, in der die Lichtemissionsdioden 831» der Steuerkreis 802, das Unterschieberegister 805 und der
Netzschaltkreis 807 jeweils mit LED, CTL, SSR und FSV
bezeichnet sind.
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LED | CTL | SSR | 2717748 PSW |
|
Alle LED leuchten dunkel | 0 | 0 | 0 | 0 |
Alle LED leuchten nicht oder leuchten hell |
0 | X | 0 | O |
Ein oder mehrere LED leuchten nicht |
X | O | 0 | 0 |
Kein Dunkelleuchten im Verhältnis von zwei oder mehr LED |
0 | O | X | O |
Zwei oder mehr LED leuchten
nicht dunkel im Verhältnis 0 0 0 X von FWS oder leuchten hell
Die Lanpenprüfung findet unabhängig von einer bekannten
Lampenansteuerschaltung statt. Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, überdeckt gemäß der Erfindung die Lampenprüfung
die der Lampe benachbarten Kreise. Des weiteren kann auch während der normalen Rufverarbeitung die Lampenprüfung
an dem Bedienungstisch ausgeführt werden, ohne daß ein Einfluß auf die Positionssteuereinrichtung ausgeübt wird. Des
weiteren kann der Aufbau für die Lampenprüfung einfach sein, wobei ein Signal, das das Lampenleuchten anzeigt, kontinuierlich
angelegt werden kann und wobei die Lampenprüfung sich nicht auf die Zahl der Anzeigelampen bezieht. Zusätzlich
kann ein Punkt einer Fehlfunktion aus dem Beleuchtungszustand
entnommen werden, wie die obige Tabelle zeigt. Da das Dunkelleuchten als normaler Zustand festgelegt worden ist, wird
die Stromversorgung nicht überlastet, obwohl die Anzeigelampen alle im normalen Zustand leuchten.
Gemäß Fig. 6 werden die Leuchtemissionsdioden 410 direkt JO durch die parallelen Ausgangssignale von den Unterschieberegistern
403 bis 409 angesteuert, jedoch wird gemäß der Erfindung ein helles Leuchten als Anzeige des normalen Betriebs
festgelegt. Die anderen Teile können in Übereinstimmung mit der vorstehenden Tabelle geprüft werden. Auch gemäß Fig.
kann der Netzschaltkreis hinzugefügt werden, wie in Fig.
und 11 gezeigt ist.
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Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der Erfindung die Tasteninformation in BitSerienanordnung übertragen und die
Leitungszustandsinformation wird in BitSerienanordnung und
im Zeitmultiplexbetrieb übertragen, so daß es ausreichend ist, nur drei Paare von Signalleitungen einschließlich der
Tastsignalleitung zwischen jedem Bedienungstisch und der Positionssteuereinrichtung vorzusehen. Demgemäß ist der
Aufbau nach der Erfindung sehr einfach. Wenn des weiteren eine in der Vermittlung untergebrachte Leitung gerufen wird,
wird die Leitungszustandsinformation der gerufenen Leitung vor der Betätigung der Bedienungsperson zum Rufen der Leitung
erhalten. Demgemäß wird der Service für den Empfang eines Rufs verbessert.
Bei der Leitungszustandsinformationsanzeige wird die Leitungszustandsinformation
entsprechend den jeweiligen Telefonnummern in einem Speicher gespeichert und bei einer Leitungszustandsanzeigeanforderung
wird die Leitungszustandsinformation, die in den Ziffern hoher Ordnung der jeweiligen Telefonnummern
enthalten ist, von dem Speicher ausgelesen und in numerischer Folge der Ziffern niedriger Ordnung angeordnet und
übertragen. Es besteht dabei keine Notwendigkeit, die Folge der Telefonnummern und die Folge der Speicheradressen zu
koordinieren. Demgemäß kann eine Änderung der Zahl der Teilnehmer oder eine Änderung der Telefonnummern auch leicht
erhalten werden, indem nur der entsprechende Teil des Speichers geändert wird, und zwar durch Wiedereinführen der ursprünglichen
Einstellung.
Da es darüber hinaus nicht notwendig ist, Anzeigeelemente entsprechend
allen Teilnehmern vorzusehen, ist der Leitungszustandsanzeigeteil klein und einfach und kann auch
zu einem bestehenden Bedienungstisch hinzugefügt werden.
Die Leitungszustandsinformation wird des weiteren periodisch
von der Positionssteuereinrichtung zu dem Bedienungstisch in Bitserienanordnung und im Zeitmultiplexbetrieb übertragen,
so daß, auch wenn ein zeitweiliger Bitfehler auftritt, dieser
709843/1018
durch die Information korrigiert werden kann, die in der nächsten Periode übertragen wird. Eine Rückführprüfung und eine
Lampenprüfung können auch in einfacher Weise ausgeführt
werden.
Da die Tasteninformation von dem Signalsendeteil für die Direktstationswahl in derselben Form wie ein Muster einer
Wählnummer ausgesandt werden kann, kann die Tasteninformation unabhängig davon verarbeitet werden, ob die Tasteninformation
eine Wähloperation oder eine Tastenoperation betrifft.
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Leerseite
Claims (12)
- Steuersystem für einen BedienungstischPriorität: 24. April 1976 Japan 46900/1976Patentansprüche/i/ Steuersystem für einen Bedienungstisch mit einem Bedienungstisch, der mehrere Tasten, einen Anzeigeteil, eine Pocitiorissteuereinrichtung, eine Besetztlampenfeldsteuereinrichtung
und eine gemeinsame Steuereinrichtung eines Netzwerke enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tasteninformation
durch eine Tastenbetätigung des Bedienungstisches in Litserienanordnung zu der Positionssteuereinrichtung übertrafen
wird und daß eine Lampenanzeigeinformation von der Positions-Steuereinrichtung und eine Leitungszustandsanzeigeinformation von der Besetztlampenfeldsteuereinrichtung zu dem Bedienungstisch in Bitserienanordnung und im Zeitmultiplexbetrieb
übertragen werden. - 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Telefonnummern und die Le itungszustands information entsprechend jeder der Teilnehmernummern in einem
Speicher der Besetztlampenfeldsteuereinrichtung gespeichert
werden, daß bei einer Leitungszustandsinformationsanforderung die in den Ziffern hoher Ordnung der Telefonnummern enthaltene Leitungszustandsinformation von dem Speicher ausgelesen und
in numerischer Folge der Ziffern niedriger Ordnung der
Telefonnummern ausgelesen wird und daß die in numerischer709843/1016ORIGINAL INSPECTEDFolge angeordnete Leitungszustandsinformation zu dem Bedienungstisch in Bitreihenanordnung ausgesandt wird. - 3. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Besetztlampenfeldsteuereinrichtung einen ersten und einen zweiten Speicher und einen Dezimalzähler enthält, daß die Teilnehirier-Telefonnuinmern und die Leitungszustandsinformation entsprechend jeder der Telefonnummern in dem ersten Speicher gespeichert werden, daß bei einer Leitungszustandsanzeigeanforderung die in den Ziffern hoher Ordnung der Telefonnummern enthaltene Leitungszustandsinformation von dem ersten Speicher ausgelesen, unter Verwendung der Ziffern niedriger Ordnung als Adressen in den zweiten Speicher geschrieben und von dem zweiten Speicher unter Verwendung der Ausgangssignale von dem Dezimalzähler als Adressen ausgelesen wird und daß die auf diese Weise von dem zweiten Speicher ausgelesene Leitungszustandsinformation in numerischer Folge der Ziffern niedriger Ordnung der Telefonnummern angeordnet wird.
- 4. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungstisch einen Serien-Parallel-Umsetzerteil und Lampenanzeigeteile enthält, daß die Information in Bitserienanordnung durch den Serien-Parallel-Umsetzerteil in parallele Information umgesetzt wird und daß die Lampenanzeigeteile durch die parallele Information angesteuert werden, um eine Anzeige zu erzeugen.
- 5· Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungstisch ein Hauptschieberegister, Unterschieberegister, die mit den Abgriffen des Hauptschieberegisters für alle vorbestimmten Bits verbunden sind, und Lampenanzeigeteile, die mit parallelen Ausgangssignalen von den Unterschieberegistern gespeist werden, enthält, daß die in Bitserienanordnung übertragene Information in das Hauptschieberegister eingesetzt und gleichzeitig zu den Unterschieberegistern verschoben wird und daß die Lampenanzeigeteile durch die parallelen Ausgangssignale von den Unterschieberegistern angesteuert werden, um eine Anzeige zu erzeugen.709843/1016
- 6. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungstisch einen Lampenprüfkreis enthält, daß ein Lampenleuchtsignal kontinuierlich von dem Lampenprüfkreis an das Hauptschieberegister des Serien-Parallel-Umsetzerteils angelegt wird und daß parallele Ausgangssignale von den Unterschieberegistern, die mit den Abgriffen des Hauptschieberegisters für alle vorbestimmten Bits verbunden sind, an die Lampenanzeigeteile für die Lampenprüfung angelegt werden.
- 7· Steuersystem nach Anspruch 5i gekennzeichnet durch einen Netzschaltkreis zum Ausschalten der Stromquelle für die Lampenanzeigeteile, während die Information in die Unterschieberegister von dem Hauptschieberegister eingegeben wird.
- 8. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungstisch einen Allzweck-Tastensignalsendeteil und einen Direktstationswahl-Tastensignalsendeteil enthält, daß beim Ein- und Ausschalten einer Taste der Allzweck-Tastensignalsendeteil eine Tasteninformation in BitSerienanordnung aussendet und daß der Direktstationswahl-Tastensignalsendeteil die eingeschaltete Taste abtastet und ihre Positionsinformation als Tasteninformation in Bitserienanordnung aussendet.
- 9. Steuersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Allzweck-Tastensignalsendeteil und der Direktstationswahl-Tastensignalsendeteil jeweils eine Tastenmatrix enthalten.
- 10. Steuersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteninformation von dem Allzweck-Tastensignalsendeteil und dem Direktstationswahl-Tastensignalsendeteil im Zeitmultiplexbetrieb ausgesandt wird.
- 11. Steuersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Allzweck-Tastensignalsendeteil Einrichtungen zum Hinzufügen eines Tasten-Ein-Aus-Informationsbits enthält und daß beim Ein- und Ausschalten der Taste der Inhalt709843/1016wenigstens eines Bits der Tasteninformation, die in Bitserienanordnung ausgesandt wird, durch die Hinzufügungseinrichtungen so bemessen wird, daß er den Ein- und Aus-Zuständen der Taste entspricht.
- 12. Steuersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Direktstationswahl-Tastensignalsendeteil Einrichtungen zum Abtasten der Tastenmatrix, um diese auszulesen, enthält und daß die Reihe und Spalte der Tastenmatrix jeweils der zehnten und der Einheitenziffer entsprechen und daß eine Reiheninformation und eine Spalteninformation der eingeschalteten Taste der Tastenmatrix im Zeitmultiplexbetrieb ausgesandt werden.709843/1016
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