DE1816145B2 - Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechanlage mit vermitt lungsgeraeten mit tasten und den tasten zugeordneten anzei gemitteln - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechanlage mit vermitt lungsgeraeten mit tasten und den tasten zugeordneten anzei gemittelnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
für eine Fernsprechanlage mit zur Vermittlung und Herstellung von verschiedenen Verbindungen
vorgesehenen Vermittlungsgeräten mit Tasten und den Tasten zugeordneten Anzeigemitteln, bei
welcher durch Betätigen der gleichen Taste in Abhängigkeit von unterschiedlichen Schaltzuständen in
einer einem Gerät zugeordneten Schaffung unterschiedliche Schaltvorgänge ausgelöst werden.
Fs sind bereits Vermittlungsgeräte mit Tasten, beispielsweise
Stationen für Fernsprechanlagen bekannt, bei denen eine einzige Leuchtanzeige je Taste eingeschaltet
wird, um den unmittelbar durch eine Betätigung der Tasten erfolgenden Funktionsablauf zu
kennzeichnen. Bei diesen Tasten erfolgt aber für nachfolgende, unterschiedliche Funktionsabläufe in
Zuordnung zu einer einzigen Taste keine unterschiedliche Kennzeichnung durch der Taste zugeordnete
unterschiedliche Anzeigen.
Weiterhin sind Leuchtschriftfelder je Ziffer einer
Kennzahl bekannt, welche jeweils unterschiedlich in Abhängigkeit von der für die entsprechende Stellenzahl
gewählten Zitier nachträglich aufleuchten.
ίο Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zu ermöglichen,
in Zuordnung zu einer von mehreren Tasten mehrere verschiedene nachfolgende Funktionsabläufe im voraus zu kennzeichnen.
Dies wird dadurch erreicht, daß durch auf Grund eines Tastendruckes einen Funktionsablpuf steuernde
Schaltmittel weitere, auch in Abhängigkeit von vorangehenden Funktionsabläufen gesteuerte Schaltmittcl
eingeschaltet werden, die in Abhängigkeit von dem ausgelösten Funktionsablauf Anzeigemittel für
den unmittelbar durch eine weitere Betätigung derselben Taste bzw. einer anderen Taste folgenden
Funktionsablauf einschalten und die Steuerung der Einschaltung von später folgenden Funktionsabläufen
anzeigenden An/eigemitteln vorbereiten.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird es möglich. Vermittlungsgeräte mit Tasten und Anzeigemitteln
zur Sieucrung von unterschiedlichen Funktionsabläufen
zu bedienen, ohne daß komplizierte Bedienungsanleitungen vorher studiert werden müssen.
Durch die Schaltungsanordnung wird es nämlich erst malis; möglich, mit einer Taste mittels einer leuchtenden
Anzeige im voraus anzuzeigen, welchen Funktionsablauf das Betätigen der Taste zur Folge hat.
d. h. Tasten, die mehrere unterschiedliche Funktionsablaufe durch aufeinanderfolgendes Betätigung auslösen,
kennzeichnen auch im voraus dementsprechend unterschiedliche, nachfolgende Funktionsabläufc. Weiterhin
schafft die crfindungsgcmäßc Schallungsanordnung die Möglichkeit, nicht nur den nachfolgenden
Fimktionsablaiif bei nochmaligem Betätigen derselben
'Taste, sondern auch den Funktionsablaiif beim nachfolgenden
Betätigen einer anderen Taste durch eine dieser Tasten zugeordneten Anzeige zu kennzeichnen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung nehmen die die Anzeigemittel steuernden Schaltmittel
die Abschaltung eingeschalteter bzw. vorbereiteter, für weitere Funktionsabläufc nicht mehr zutreffender
Anzeigemittel vor.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird in einer Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage
mit zur Vermittlung und Herstellung \on verschiedenen Verbindungen vorgesehenen Vermitthmgsgeriilcn
mit Tasten und den lasten zugeordneten An/eigemiitcln jeweils durch Betätigen einer
einen Fiinktionsablauf steuernden Taste eine Abzählkctte zum Einschalten eines von mehreren, einer
Taste zugeordneten Leuchtschriftfeldcrn zur Anzeige des nachfolgenden Funktionsablaufes gesteuert. Die
Verwendung von Zählketten vereinfacht bei ein-
fachen Programmen den notwendigen Schaltungsaufwand für die Leuchtschriftfelder der Tasten.
An Hand der Zeichnungen ist ein Ausfilhrungsbeispiel
der Erfindung erläutert.
F i ß. 1 zeigt eine Übersicht für die Einschaltung
H der Relais, welche die unterschiedlichen Leuchtschriftfelder
der Tasten Ti, Tt. TX Tx leuchtend einschalten;
F i g. 2 zeigt die Steuerung der die Leuchtschrift-
F i g. 2 zeigt die Steuerung der die Leuchtschrift-
I 816 145
folder einschaltenden Relais in Abhängigkeil von
Schaltungszustände pro Vermittlungsgerät kennzeichnenden und speichernden Relais;
Fig. 3 zeigt die Steuerung der die Leuchtschriftfelder
einschaltenden Relais mittels einer Abzählkette.
Die in der Fig. 1 dargestellten Tasten sollen Tasten
eines Vermittlungsgerätes sein, welches beispielsweise in einer Fernsprechvermittlungsanlage zur Herstellung
von Verbindungen durch eine Vermiulunj1..-beamtin
bestimmt ist. Diese Tasten sollen nicht WaIiI-tasten,
sondern besondere Tasten zur Herstellung besonderer Verbindungen sein. Zu diesen besonderen
Verbindungen gehören beispielsweise Rückfragen, Halten der Rückfrageverbindung, Rückfragen ohne
Zeugen, Rückfragen mit Zeugen, Direktverbindungen. Konferenzeinbe rufen, Konferenzzusammenschalten,
Konferenzaufheben, Umlegen von Verbindungen. Verbindungen über Wählleitung, Verbi idungtn ohne
VVählleitung, Gespräch mit Lautsprechern, Verbindungstrennung, Verbindungen mit Datenübertragungen,
Übernahme von Verbindungen usw.
Über die Ansteuereinric.htuiigen ASl. ASl bzw.
/153 der Tasten 71, Tl bzw. 73 werden jeweils Relais
für die Einschaltung eines bestimmten, eine nachfolgende Funktion kennzeichnenden Lcuchtschriftfeldes
gesteuert. Beispielsweise wird bei Ansteuerung de··, Relais 171 durch die Anstcuercinrichtung ASX
der Taste 71 über den Eingang 11 der Taste 71 eine
Leuchtschrift eingeschaltet, welche in der Taste anzeigt »Rückfragen«. Entsprechende andere Relais
kennzeichnen andere, nachfolgende Funktionsab'iäufe.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist also davon ausgegangen, daß für die Anzeige in den Tasten
an sieh bekannte Mehrschichtlcuchtschriftfelder \lmwei Jet werden. Es sind also pro Taste mehrere
ι!■ ι artige Leuchtschriftfclder übereinander angeordnet,
welche durch jeweils der Taste zugeordnete Reliu·-
in Abhängigkeit vom nachfolgenden Funktioiisablatif
eingeschaltet werden. Wie nachstehend beschrieben wird, kann die Einschaltung entweder in
Abhängigkeit von Schaltzuständcn in der Schaltungsanordnung
des Vermittlungsgerätes oder aber auch gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel in Abhängigkeit
von einer Zählkette eingeschaltet werden.
Wie in F i g. 1 gezeigt ist. steuern die Relais 171 bis .v 71 über die Ausgänge 11 bis .v 1 und entsprechende
Hingänge zu den Lcuchtschriftfcklern der
1 aste T1 das jeweils einzuschaltende Leuchtschriflfekl.
Entsprechendes eilt für die anderen Tasten.
Fn der Fig. 2 ist eine AiisFülirungsform gezeigt,
bei tier die AnsteuercinrichUitiecn ASl. ASl und
ASTi zu einer gemeinsamen Ansteuereinrichtimg zusammengefaßt
sind. Ober Kontakte von Zustandsrelais. welche nicht dargestellt sind, werden I-.inschaitestromkretsc
für die Steuerrelais 1 7 1 bis λ 71, 1 Tl bis xTl und 1 73 bis .r73 hergestellt. Innerhalb
einer Taste kann gleichzeitig nur ein Leuchtschriftfeld eingeschaltet und dementsprechend auch
nur ein einer Taste zugeordnetes Einschalterelais gesteuert werden. Gleichzeitig können aber in verschiedenen
Tasten L^uchtschriftfelder eingeschaltet werden, um anzugeben, daß bei einem bestimmten Schaltzustand
im Vermittlungsgerät verschiedene, unterschiedliche Schfiltvorgänge, d. h. mögliche, nachfolgende
Funktionsabläufe, gesteuert werden können. Die Zustandsrclais werden in Abhängigkeit von unterschiedlichen
Zuständen zur Kennzeichnung dieser unterschiedlichen Zustände eingeschaltet und auch in
Abhängigkeit vun nachfolgenden Steuervorgängeii
ausgelöscht bzw. durch Betätigen anderer Tasten wieder abgeschaltet. Für die Einschaltung der Leuchtschriftfelder
jeder Taste für sich und der Tasten unterr> einander besteht keine bestimmte Folge; es ist nur die
Folge der Funktionsabläufe maßgebend.
An Hand der F i g. 2 ist in einer vereinfachten Schaltung gezeigt, daß bei Einschalten der nicht dargestellten
Relais A und B über die Kontakte 1 α und h
ίο das Relais 171 eingeschaltet wird, durch welches
über den Kontakt IiI ein Flaltestromkreis hergestellt
wird. In nicht dargestellter Weise wird bei Einschaltung des Relais ITl beispielsweise das Relais GX
eingeschaltet, welches weiterhin in nicht dargestellter Weise einen Einschaltestromkreis für das Relais C 2
vorbereitet, welches nachfolgend bei Betätigen einer Taste anzieht, um den Halte-'romkreis des durch den
letzten Tastendruck ausgelegten Funktionsablaufes
und das den Funktionsablauf anzeigende Leuchtschriftfeld und das entsprechende Relais, z. B. 171
durch den Kontakt gl, abzuschalten. Anstatt dessen
e: folgt dann durch den genannten, weiteren Tastendruck die Einschaltung eines anderen Einschaltcrelais
für die Einschaltung eines Lcuchtschriftfeldcs, beispielsweise
die Einschaltung des Relais 4 72 der Taste 72 über die Kontakte b und 1 c.
Durch die Kontakte 2« ist der Einschallestromkreis für das Relais 3 71 vorbereitet worden, welcher weiterhin
durch den Kontakt Ic vorbereitet wird und aber erst in Abhängigkeit von dem Kontakt c geschlossen
wird. Durch den Kontakt 3 α wurde anfangs nach dem erstgenannten Tastendruck ein Haltestromkreis
für das Relais /I hergestellt, welcher beispielsweise durch den Kontakt 2 c ausgeschaltet wird. Der
Einschaltestromkreis für das Relais 4 72 kann auch über die Kontakte 1 (/ und 1 c zustande kommen.
Wie weiterhin in der F i g. 2 gezeigt ist, kann parallel zum Relais 3 71 auch das Relais 6 73 eingeschaltet
werden, wenn auch das einen Schaltzustand kennzeichnende, nicht dargestellte Relais F eingeschaltet
ist. Es leuchtet dann sowohl in der Tas'.c 71 als auch
in der Taste 7'3 ein Lcuchtschriftfcld zur Kennzeichnung
unterschiedlicher, nachfolgender möglicher Funktionsabläufe auf.
Die Relais GX und Gl werden abwechselnd ein-
und ausge1 ehaltet in einer Taktschaltung. Die Relais dienen zur Abschaltung der eingeschalteten Lcuchtschriflfelder,
wenn eine neue Taste entsprechend der vorher angezeigten Anzeige eingeschaltet wird. In
nicht dargestellter Weise kann eine Schaltungsanordnung derart vorgesehen werden, daß diese als Vcrricgelunusschaltung
die Auslösung eines nicht angezeigten Funktionsablaufes bei Betätigen einer am nachfolgenden Funktionsablauf nicht beteiligten Taste
verhindert wird. Diese Verhinderung kann beispielsweise über Kontakte von den Tasten 71, 72 bzw. 73
zugeordneten, gemeinsamen Relais TGl bzw. TGl
bzw. TG 3 derart erfolgen, daß bei der Einschaltung eines Leurhtschriftfeldes einer Taste das der Taste
zugeordnete, genieinsame Relais eingeschaltet wird, welches einen entsprechenden Stromkreis für den
nachfolgenden Funktionsablauf freigibt und alle anderen, nicht beteiligten Funktionsablaufstromkreise
anderer, nicht beteiligter Tasten dementsprechend auch sperrt.
Aus dem Vorstehenden geht also hervor, daß durch
auf Grund eines Tastendruckes, beispielsweise der Taste 72. einen Funktionsablauf steuernde Schalt-
mittel, Kontakte b, lc sveitere, auch in Abhängigkeit
von vorangehenden Funktionsabläufen gesteuerte Schaltmittel, beispielsweise b, eingeschaltet werden,
die in Abhängigkeit vom ausgelösten Funktionsablauf Anzeigemittel (eingeschaltet mittels Relais 171) für
den unmittelbar durch eine weitere Betätigung der gleichen Taste. 72 bzw. einer anderen Taste, 73. folgenden
Funktionsnhlauf einschalten und die Steuerung der umschaltung von später folgenden Funktionsabliiufen
kennzeichnenden Anzeigemittel!! vorbereiten. Der Kontakt 2c bereitet die Einschaltung
der Relais 3 7 1 und 6 7"3 vor.
Die die Anzeigemittel steuernden Schaltmittel, z. B. 412. nehmen die Abschaltung eingeschalteter
bzw. vorbereiteter, für weitere Funktionsabläufe nicht mehr zutreffender Anzeigemittel vor. Beispielsweise
wird durch Öffnen des Kontaktes Id das Relais A abgeschaltet
und damit die Einschaltung der Relais 1 71. 3/1 und 6 7" verhindert.
Aus dem Vorstehenden geht weiterhin hervor, daß den Tasten 71. 72, 73 zugeordnete, den Einschalterelais
1 71 bis ν 71 bzw. Yl 2 bis .τ 72 bzw. 1 73 bis
.v 73 gemeinsam zugeteilte Relais 7Gl. 7G2 bzw. 7G3 die Steuerung von Funktionsabläufen durch
zum Betätigiingszeitpunkt keinen nachfolgenden Vorgang kennzeichnenden Tasten verhindern.
In der Fig. 3 ist gezeigt, wie die symbolisch als Wähler dargestellte Zählkcttenanordnung ASY der
Taste 71 durch nacheinander schrittweises Fortschalten des Relais 171 beim ersten Tastendruck, das Re-Iais2
71 beim zweiten Tastendruck, die Relais 3 71 und 6 73 beim dritten Tastendruck usw. betätigen
und in einen Haltestromkreis schalten. Der Haltestromkreis des Relais 1 7 1 kommt über die Kontakte
1/1 und 2/1 zustande. Beim nochmaligen Betätigen
ίο der Taste 71 wird das Relais 271 eingeschaltet, da
die Kettenschaltung um einen Schritt weitergeschallel wird. Durch die Einschaltung dieses Relais wird der
Haltestromkreis für das Relais 171 abgeschaltet. Ε<
wird dementsprechend auch ein zweites Leuchtschrift· feld an Stelle des ersten Lcuchtschriftfeklcs eingeschaltet.
Bei dieser Ausführimgsform sind pro Taste getrennte Zählkettenschaltungen notwendig. Eint
Steuerung der Einschaltung der Leuchtschriftfcldei in Abhängigkeit von unterschiedlichen Schaitzustän
den ist hier nicht zweckdienlich, obwohl eine Kombi nation mit diesen Zuständen kennzeichnenden Kon
takten möglich wäre. Die Sperrung von einem nach folgenden Funktionsablauf nicht anzeigenden Taster
dudi jeweils den Tasten zugeordnete, gemeinsam«
Relais erfolgt, wie an Hand des in Fig. 2 dargestell
ten Ausführungsbeispieles beschrieben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage mit zur Vermittlung und Herstellung von
verschiedenen Verbindungen vorgesehenen Vermittlungsgeräten mit Tasten und den Tasten ziiueordncten
Anzeigemitteln, bei welcher durch Betätigen der gleichen Taste in Abhängigkeit von
unterschiedlichen Schaltzuständen in einer einem Gerät zugeordneten Schaltung unterschiedliche
Schaltvorgänge ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet,
daß durch auf Grund eines Tastendrucks (7"I) einen Funktionsablauf steuernde
Schaltmittel («.. ..v) weitere, auch in Abhängigkeit
von vorangehenden Funktionsalläufen gesteuerte Schaltmittel (a....\) eingeschaltet
werden, die in Abhängigkeit von dem ausgelösten Funktionsablauf Anzeigemittel (1 Tl ...
χ T3) für den unmittelbar durch eine weitere Betätigung
derselben Taste (Tl) bzw. einer anderen Taste (T3) folgenden Funktionsablauf einschalten
und die Steuerung der Einschaltung von später folgenden Funktionsabläufen anzeigenden Anzeigemitteln
vorbereiten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anzeigemittel
steuernden Schaltmittel (1 TI .. ..\-T3) die Abschaltung
einge·- hü'itetcr zw. vorbereiteter, für
weitere Funktionsablllufe nicht mehr zutreffende
Anzeigemittel vornehmen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Tasten (Tl ...
Ti) zugeordnete, den Einschallcrclais gemeinsam
zugeteilte Relais (TG 1 ... TG3) die Steuerung von Funktionsabläufen durch zum Betätigungszeitpunkt keinen nachfolgenden Vorgang kennzeichnende
Tasten verhindern.
4. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage mit zur Vermittlung und Herstellung \on
verschiedenen Verbindungen vorgesehenen Vermittlungsgcrätcn
mit Tasten und den Tasten zugeordneten Anzeigemitteln nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß jeweils durch Betätigen
einer einen Funktionsablauf steuernden Taste (/'I) eine Abzählkettc (/1.ST) zum Einschalten
eines von mehreren, einer Taste zugeordneten I.euchtschriftfeldern zur Anzeige des nachfolgenden
lunktionsablaufes izesteuert wild.
Priority Applications (7)
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ID=5716961
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