DE1961972C3 - Schaltungsanordnung zum Steuern von elektrischen Schaltgeräten über Tasten - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Steuern von elektrischen Schaltgeräten über Tasten

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DE1961972C3
DE1961972C3 DE19691961972 DE1961972A DE1961972C3 DE 1961972 C3 DE1961972 C3 DE 1961972C3 DE 19691961972 DE19691961972 DE 19691961972 DE 1961972 A DE1961972 A DE 1961972A DE 1961972 C3 DE1961972 C3 DE 1961972C3
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    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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    • B61L19/06Interlocking devices having electrical operation

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern von elektrischen Schaltgeräten der im Oberbegriff vom Anspruch 1 angegebenen Art Eine solche Schaltungsanordnung ist in der DE-PS 1128 884 beschrieben.
Derartige Schaltungsanordnungen finden in der modernen Technik nicht nur in Stellwerksanlagen ihre Anwendung, sondern überall dort wo elektrische Stellwarten vorgeseher sind, über die Auftragssignale in ein elektronisches Schaltwerk eingegeben werden. Hierzu gehören auch Stellwarten für Kraftwerksanlagen.
In elektrischen Stellwerksanlagen werden Schaltvorgänge in der Regel durch das gleichzeitige Bedienen zweier Tasten, z. B. einer Gruppentaste, die die Art des Auftragssignales kennzeichnet, und einer Einzeltaste, die das anzusteuernde Element vorschreibt, oder zweier Fahrstraßentasten für eine Fahrstraßeneinstellung, eingeleitet. Darüber hinaus wird ein Teil der auf eine Gesamt- oder Teilfahrstraße abzielenden Auftragssignale durch Vorabbetätigung einer Gruppentaste allein und der innerhalb einer vorgegebenen Zeit nachfolgenden gleichzeitigen Bedienung zweier Fahrtstraßentasten gebildet. Einige Bedienungshandlungen müssen registriert werden, z. B. mittels elektromechanischer Zählwerke.
Bei diesen Eingabearten können infolge der mechanisch bewegten Kontakte (Tasten-, Relais- und Zählwerkskontakte) Prellungen und damit zeitweilig diskontinuierliche elektrische Signalgaben auftreten., die bei elektronischen Schaltwerken unerwünschte Auftragssignalwiederholungen oder auch mehrfache Registrierungen eines Auftragssignales auslösen können. Wenn beispielsweise beim Betätigen von Tasten zum Stellen einer Weiche infolge Prelleinfluß mehrere Auftragssignale ausgegeben werden, ist die Lage, die die Weiche endgültig einnehmen wird, nicht definiert. Derartige Fehler machen sich bei den heutige». Anlagen mit elektromechanischen Schaltwerken infolge Relaisträgheit nicht bemerkbar.
Aus der deutschen Patentschrift Nr. 11 28 884 ist eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art zum Überprüfen richtiger Tastenbedienungen in elektrischen Stellwerksanlagen bekannt. Durch diese Schaltungsanordnung wird zwar gewährleistet, daß nur dann Auftragssignale gebildet und weitergeleitet werden, wenn für das betreffende Auftragssignal eine ordnungsgemäße Tastenbedienung vorliegt, jedoch ist nicht sichergestellt, daß unter Prelleinfluß fehlerhafte Vorgänge ausgelöst werden.
In der Siemens-Zeitschrift Band 34 (1960), Seiten 31 bis 39, ist eine Anlagenbildsteuerung beschrieben, die sich beispielsweise zur Betätigung von Hochspannungsschaltanlagen eignet. Für das Anlagenbild in der Pultplatte wird die Technik der Gleisbildstelltische ι r Eisenbahnstellwerke angewendet. Die im Anlagenbiid vorgesehenen Tasten steuern ein aus verschiedenen Einheitsbaiisteinen des SIMATIK-Systems bestehendes
elektronisches Schaltwerk, das beispielsweise impulsartige Kommandogaben für eine durch die Eigenzeit der Hochspannungsschalter festgelegte Zeit speichert Ferner soll das Schaltwerk eine Auswahl treffen, ob ein- oder ausgeschaltet wird. Dabei wird eine Doppelbetätigung von Hochspannungsschaltern innerhalb eines Abzweigs verhindert Auch werden nicht gewünschte Schalthandlungen, also Fehlbedienungen, unterbunden. Spezielle Bausteine, die fehlerhafte Schaltvorgänge aufgrund von nicht prellfreien Eingabekontakten unterbinden, sind nicht beschrieben.
Bausteine mit den Grundschaltungen des SIMATIK-Systems sowie Anwendungsbeispiele sind in der Siemens Zeitschrift Band 33 (1959), Seiten 598 bis 606 erläutert
Ein Beispiel befaßt sich mit der Steuerung des Flüssigkeitszulaufs in einen Behälter bis zu einer als obere Marke dienenden Elektrode. Da diese Elektrode bei unruhig steigendem Flüssigkeitsspiegel vorzeitig mit Flüssigkeit in Berührung kommt, würde das betreffende Steuerschaltwerk zur Unzeit einen Abschaltbefeh) an ein Magnetventil geben. Um dies zu verhindern, ist zwischen das Steuerschaltwerk und die Elektrode ein »Kipper mit Verzögerungssatz« geschaltet Hierdurch wird zwar der erläuterte Nachteil beseitigt, jedoch bei ruhig steigendem Flüssigkeitsspiegel eine Überfüllung erzielt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Auslösen von elektrischen Auftragssignalen, insbesondere für elektronische Stellwerksanlagen, durch Bedienung von nicht prellfreien, mechanischen Kontakten zu schaffen, die bei der schneii reagierenden Elektronik eine ungewollte Auftragswiederholung infolge Kontaktprellen vermeidet, so daß also unter dem möglichen Prelleinfluß unabhängig von dessen Dauer keine fehlerhaften Vorgänge ausgelöst werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches aufgeführte technische Regel galöst.
Der Vorteil derartiger Schaltungsanordnungen liegt darin, daß für alle möglichen Auftragssignale, die beispielsweise für eine zu steuernde Anlage bereitgestellt werden müssen, nur eine einzige, den Prelleinfluß unterbindende Schaltung vorgesehen wird. Dies bedeutet einen sehr geringen Aufwand, wenn berücksichtigt wird, daß es durchaus auch möglich wäre, jeder Leitung, die ein spezielles Auftragssignal weiterleitet, eine ähnliche Einrichtung zum Ausschließen des Prelleinflusses zuzuordnen. Außerdem läßt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kurzzeitige Tastenbedienungen und schnelle Bedienungsfolgen zu. Weiterhin ist die Schaltungsanordnung an unterschiedliche Prellzeiten des Schließens und öffnens von Tastenkcntakten anpassungsfähig.
Für eine Bedienungshandlung, bei der eine Gruppentaste vorab und anschließend zwei Fahrtstraßentasten betätigt werden müssen, im folgenden kurz Dreitastenbedienung genannt, ist es erforderlich, das Gruppentastensignal zu speichern. Die den Gruppentasten nachgeschalteten Speicher werden direkt durch die Gruppentaste angeschaltet und in bekannter Weise erst nach einer ordnungsgemäßen Auftragssignalverarbeitunp oder anderenfalls zeitabhängig gelöscht. Für eine Schaltung, die die für die genannten Speicher vorgegebene Einschaltdauer strikt befolgt, ergibt sich in der Praxis der Nachteil, daß eine sofortige Korrektur eines irrtümlich angeschalteten Gruppentastenspeichers nicht möglich ist, sondern der Abiaul dieser Zeit muß zunächst abgewartet werden.
Das kann einerseits als Betriebsbehinderung angesehen werden, andererseits werden such unnötige
ί Anforderungen an die Aufmerksamkeit des Bedienenden gestellt, um nicht von der folgenden Tastenbedienung eine ungewollte, durch den vorausgehend irrtümlich angeschalteten Gruppentastenspeicher gekennzeichnete Auswirkung zu erhalten. Nachteile
IU ergeben sich insbesondere dann, wenn keine Meldung hinsichtlich des eingestellten Gruppentastenspeichers vorgesehen ist Aus diesem Grunde ist der genannte Zeitraum in den bisherigen Anlagen mit ca. 3 sea so kurz wie möglich bemessen worden, was andererseits
π erhebliche Geschwindigkeitsanforderungen an die Bedienung stellt wenn innerhalb dieses Zeitraumes noch eine ordnungsgemäße Dreitastenbedienung durchgeführt werden soll.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sieht eine Weiterbildung der Erfindung in vorteilhafter Weise vor, daß den Gruppentasten eine gemeinsame durch das Gruppentastenzulässigkeitskennzeichen steuerbare Baugruppe zugeordnet ist die mit den Grundstellungseingängen von einzelnen Gruppentasten zugeordneten
j'i Speichern verbunden ist und beim Betätigungsbeginn einer der Gruppentasten einen einzigen gegenüber der Betätigungsdauer kurzen Impuls ausgibt der die Grundstellung aller Speicher vorübergehend gewährleistet, und daß für alle Speicher ein gemeinsames
J» UND-Glied vorgesehen ist, dessen Sperreingang mit allen in der Einschaltlage signalführenden Ausgängen der Speicher verbunden ist, und dessen zweiter Eingang das Gruppentastenzuiässigkeitskennzeichen erhält und dessen Ausgang mit allen den Speichern zur Gruppenta-
i> stensignaleingabe vorgeschalteten UND-Gliedern verbunden ist.
Mit einer derartigen Schaltungsanordnung ist ein sofortiges Umdrucken von einer irrtümlich betätigten Gruppentaste auf eine andere Gruppentaste möglich,
to ohne daß es zu einer ungewollten Auswirkung der ersten Tastenbedienung kommt. Außerdem läßt diese Schaltung ohne weiteres eine Verlängerung der zeitabhängigen Speicheranschaltung zu, was eine sehr erwünschte Bedienungserleichterung darstellt. Außer-
n dem ist auf jeden Fall sichergestellt, daß vor der Speicherung eines Gruppentastensignales alle Gruppentastenspeicher in der Grundstellung sind.
Bei einer Zweitastenbedienung mit Gruppentaste und Einzeltaste kann es vorkommen, daß die Gruppentaste
mi unbewußt einige Zeit länger als die Einzeltaste bedient wird und dadurch der zugehörige Gruppentastenspeicher noch für die Restzeit der vorgegebenen Anschaltdauer eingeschaltet bleibt. Demzufolge ist es während dieser Zeit möglich, mit einer Fahrstraßeneinstellhand-
Vi lung mittels zweier Fahrstraßentasten eine falsche, durch die Art des eingeschalteten Gruppentastenspeichers bestimmte Auswirkung zu erhalten.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung für Dreitastenbedienungen und Zwei-Fahrstraßentastenbedienungen vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß ein weiterer durch ein UND-Glied mit vorgeschaltetem ODER-Glied gebildeter Selbsthaltekreis vorgesehen ist, dessen Ausgang mit dem ODER-Glied des ersten Selbsthaltekreises verbunden ist, und dann ein Vorbj-eitungskennzeiLiien für eine Üreitastenbedienung oder Zwei-Fahrstraßenta:.tenbcdicriLirig speichert, wenn die Grundstellung von <ien der. G.uppentasten nachgeschalteten Speichern festgestellt und gleichzeitig
keine der Gruppentasten betätigt wurde. Durch diese Schaltungsanordnung wird insbesondere bei jeder Zwei-Fahrstraßentastenbediemtng, aber auch bei jeder Dreitastenbedienung geprüft, daß mindestens alle Gruppentasten und Gruppentastenspeicher seit der letzten erfolgreichen Bedienungshandlung einmal in Gninds^cilung waifcii.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Der linke Teil zeigt nur einige von beliebig vielen möglichen Einzeltasten ETi bis £T3, Fahrstraßentasten /Tl bis /T3 sowie Gruppentasten GTl bis CT3, in deren Stromkreisen Strombegrenzungswiderstände R1 bis R 3, R 4 bis R 6 bzw. R 7 bis R 9 vorgesehen sind. Diese drei Tastengruppen werden über zugeordnete Tastenleitungen Li bis L 3 gespeist, in welche die im rechten Teil der Zeichnung dargestellten Überwacher t/l bis t/4 eingeschaltet sind. Diese geben nur dann je ein Zulässigkeitskennzeichen zur Weiterverarbeitung der Tastensignale ab, wenn aus der zugeordneten Tastengruppe jeweils nur eine bzw. zwei Tasten bedient worden sind. In den nachgeschalteten UND-Gliedern 21 bis 25 wird die für ein Auftragssignal erforderliche zulässige Tastenkombination geprüft. Bei der Bedienung zweier Fahrstraßen tasten, z. B. /Tl und FT2, wird das vom Oberwacher i/3 abgegebene Zulässigkeitskennzeichen nur dann vom UND-Glied 25 durchgeschaltet, wenn gleichzeitig keine der Einzeltasten £T1 bis £T3 und keine der Gruppentasten GTl bis GT3 bedient werden, weil die Tastenspeiseleitungen L1 bzw. L 3 dieser Tastengruppen das UND-Glied 25 blockieren, sobald infolge Betätigung mindestens einer der genannten Tasten in der Leitung L1 bzw. L 3 Strom fließt. Ebenso wird bei Bedienung einer der Fahrstraßentasten FTl oder /T2 bzw. /T3 im UND-Glied 24 geprüft, ob keine der Einzeltasten ETi bis £T3 bedient ist bzw. bei Bedienung einer dieser Einzeltasten in dem UND-Glied 22, ob keine der Fahrstraßentasten /Tl bis /T3 gedruckt ist Die Ausgangssignale aus den UND-Gliedern 22 und 24 werden im UND-Glied 21 bzw. 23 mit dem Zulässigkeitskennzeichen des Überwachers t/4 verknüpft, das nur dann eine Durchschaltung bewirkt, wenn zu der einen Einzel- oder Fahrstraßentaste nur eine einzige Gruppentaste bedient wird. Die auf diese Weise ermittelten Kennzeichen über die ordnungsgemäße Bedienung von Tasten hinsichtlich der Anzahl und Kombination werden auf die Leitungen L 7 bis L 9 gegeben und bewirken in den UND-Gliedern O 5 bis O 9 je nach betätigter Gruppentaste bzw. eingeschaltetem Gruppentastenspeicher S 2 bzw. S 3 oder im UND-Glied 10 bei einer Zwei-Fahrstraßentastenbedienung ohne vorherige Gnippentastenbetätigung die zugeordnete Durchschaltung.
Eine Dreitastenbedienung wird durch die Betätigung einer Gruppentaste mit nachgeschaltetem Gruppentastenspeicher, z.B. GT2 und 52 bzw. GTZ und 53, eingeleitet Bevor beispielsweise der Gruppentastenspeicher 52 angeschaltet werden kann, muß die Grundstellung aller Gruppentastenspeicher vorliegen. Aus diesem Grunde sieht die erfindungsgemäße Schaltung vor, mit jeder erneuten Bedienung einer Gruppentaste die Gruppentastenspeicher 52 bzw. 53 zu löschen und danach das Anschalten des der augenblicklich bedienten Taste zugeordneten Gruppentastenspeichers zu gestatten. Beim Beginn einer ordnungsgemäßen Gnippentastenbetätigung (nur eine Taste) und damit der Ausgabe eines Zulässigkeitskennzeichens vom Oberwacher t/4 gibt die Baugruppe 28 mit dynamischem Eingang unabhängig von der ange wandten Technik zur Realisierung der dargestellter verknüpfenden Schaltgheder nur einen einzigen, gegenüber der Tastenbetätigungsdauer kurzen Impuls ab, de: ■-. zunächst über das ODER-Glied 29 das UND-Glied T, blockiert und über die Leitung L 5 versucht, möglicher weise angeschaltete Gruppentastenspeicher durch Ein stellen der Grundstellung zu löschen. Erst nach derr Abklingen des Impulses der Baugruppe 28 und untei
ic gleichzeitiger Prüfung über die Leitung L 6, daß alle Giuppcntastenspeicher 52 und 53 in Grundstellung sind, kann beim Vorliegen eines Zulässigkeitskennzei chens vom Überwacher 1/4 das UND-Glied 2i durchschalten. Die durch den über die Leitung L 1Ά
!5 fließenden Tastenstrom angeschaltete instabile Lag< der monostabilen Kippstufe ZG1 wird durch da: UND-Glied 26 überwacht Bei durchgeschalteten UND-Glied 27 und vorhandener instabiler Lage de; monostabilen Kippstufe ZG1 gibt das UND-Glied 2(
2<i über die Leitung L 4 ein Durchschaltkennzeichen auf di< UND-Glieder Oi und O 2, so daß der der betätigt ei Gruppentaste zugeordnete Gruppentastenspeicher 5: bzw. 53 aus der bestehenden Grundstellung einschalte! kann. Die Funktionsweise des Überwachers t/4, der nu dann ein Gruppentastenzulässigkeitskennzeichen ab gibt, wenn der durch die den Tasten zugeordnet« Widerstände bemessene Strom nur einer bedientei Taste entspricht, gewährleistet, daß auch beim Über gang von der Bedienung mehrerer Gruppentasten zu
su Bedienung nur einer Gruppentaste über die Baugruppi 28 und das ODER-Glied 29 eine Speichergrundstelluinj und anschließend eine Neuanschaltung erfolgt. Dh Laufzeitglieder LGi bis LG 3 sind zur besserei Erläuterung der Schaltfunktion bei angenommene
J5 endlicher Schaltgeschwindigkeit in dem Zyklus von de Speicherrückstellung bis zur nachfolgenden Speicheren schaltung eingefügt Sie können jedoch beim Einsat; einer Schaltkreistechnik, die eine entsprechende zeitli ehe Umsetzung in Verknüpfungsgliedern zuläßt, einge spart werden.
Ein durch eine entsprechende Tastenbedienunj eingeschalteter Gruppentastenspeicher 52 bzw. 5: bleibt für eine vorgegebene Zeitdauer in der Einschalt lage und wird dann, wenn die Bedienungshandlung nich
■■3 durch die zusätzliche Betätigung zweier Fahrstraßenta sten, z. B. FTi und /T2, vervollständigt wird, durcl Ablauf einer weiteren monostabilen Kippstufe ZG' über das NICHT-Glied 30, das ODER-Glied 29 und dii Leitung L 5 wieder in die Grundstellung gebracht. Dii
w monostabile Kippstufe ZG 4 wird bei Grundstellunj aller Tasten und Tastenspeicher über das UND-Glied 3' in die instabile Lage gesteuert und in dieser gehalten.
Bei einer ordnungsgemäßen Dreitastenbedienunj muß nach dem Anschalten eines Gruppentastenspei chers, z.B. 52, die Gruppentaste GT2 wiede losgelassen worden sein, wenn anschließend die zwe Fahrstraßentasten bedient werden. Nur dann ist auf de Leitung L 9 ein Kennzeichen zum Durchschalten de UND-Gliedes O 8 zu erwarten. Über das ODER-Gliei
wi 12 wird das Durchschalten des UND-Gliedes Ii vorbereitet und gleichzeitig über den rückwirkungsfrei en Mischpunkt 14 (wired or) und die Leitung L10 eii Kennzeichen zum UND-Glied 40 übertragen, das di instabile Lage der monostabilen Kippstufe ZG·
"'■ überwacht Dies dient zur Sicherstellung der vorschrifts mäßig zeitgerechten Vervollständigung der gesamte] Bedienungshandlung während der instabilen Lage de monostabilen Kippstufe ZG 4. Eine Weiterverarbeituni
im nachgeschaheten UND-Glied 41 icui voraus, daß vor der Bedienungshandlung sämtliche Tasten und Gruppentastenspeicher S? und S3 in Grundstellung waren.
Bei Grundstellung aller Fahrstraßen- und Einzeltasten ist die monostabile Kippstufe ZG 2, deren Zeitkonstante den Zeitraum von Abschaltprellungen überdeckt, in der stabilen Lage und hält das UND-Glied 45 eine monostabile Kippstufe ZG 3 in der instabilen Lage, so daß deren Ausgangskennzeichen das Durch- ι ο schalten der UND-Glieder 38 und 39 vorbereitet. Dabei ist vorausgesetzt, daß der zweite Sperreingang des UND-Gliedes 45 ebenfalls kein Signal führt. Die Zeitkonstante der Kippstufe ZG 3 ist gleich bzw. größer als der Zeitraum, in dem nach Beginn einer Tastenbedienung Anschaltprellungen vorhanden sind. Das UND-Glied 38 wird nur beim Vorliegen einer ordnungsgemäßen Zweitastenbedienung in Form einer Gruppentaste und Einzeltaste bzw. einer Gruppentaste und einer Fahrstraßentaste von den Kennzeichen auf der Leitung Ll bzw. der Leitung L8 über das ODER-Glied 35 durchgeschaltet.
Demgegenüber muß für eine Dreitastenbedienung im UND-Glied 36 gleichzeitig die Grundstellung aller Gruppentasten durch Rückkehr der Kippstufe ZG1, die zum Überbrücken von Abschaltprellungen dient, in ihre stabile Lage und die Grundstellung der Gruppentastenspeicher 52 und 53 festgestellt worden sein, damit über das ODER-Glied 37 das Durchschalten des UND-Gliedes 39 erfolgen kann. Da zum Zeitpunkt der Auswertung der vorgelegenen Tasten- und Speichergrundstellung diese auf Grund einer erneuten Gruppentasten- bzw. Speicheranschaltung nicht mehr vorzuliegen braucht, muß das Kennzeichen aus dem UND-Glied 39 gespeichert werden. Dies erfolgt in einem aus dem ODER-Glied 37 und dem UND-Glied 39 gebildeten Selbsthaltekreis SW 2. Liegt das gespeicherte Kennzeichen vor, wird über das ODER-Glied 42 der Durchgang durch das UND-Glied 41 ermöglicht, wenn das UND-Glied 40 gleichzeitig ein Kennzeichen abgibt, und mit dem ODER-Glied 42 ein weiterer Selbsthaltekreis SWl ausgebildet sowie das Durchschalten des UND-Gliedes 43 vorbereitet. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 41 blockiert außerdem den zweiten Sperreingang des UND-Gliedes 45. Steht dieses Blockierkennzeichen kontinuierlich und länger als die Zeitkonstante der Kippstufe ZG 3 an, so fällt diese in die stabile Lage, wodurch die Blockierung des UND-Gliedes 44 aufgehoben wird. Die Tastensignale von betätigten Fahrstraßen- oder Einzeltasten schalten demzufolge die Kippstufe ZG 2 in die stabile Lage, die für die Dauer der entsprechenden Tastenbetätigung aufrechterhalten bleibt. Das damit von der Kippstufe ZG2 ausgegebene Signal blockiert das UND-Glied 45 und schaltet das UND-Glied 43 durch. Mit dem Umschalten der Kippstufe ZG 3 in die stabile Lage entfällt außerdem das Vorbereitungssignal in den UND-Gliedern 38 und 39, so daß dann der aktivierte Zustand des Selbsthaltekreises SWl nur noch von dem kontinuierlichen Ausgangskennzeichen des UND-Gliedes 40 abhängt
Das vom UND-Glied 43 ausgegebene Signal entspncht einem Zulässigkeitskennzeichen und bereitet die UND-Glieder 17,18,19 und 20 zum Durchschalten eines Auftragssignales vor. Über einen der Ausgänge Λ1 bis Λ 4 gelangt das als ordnungsgemäß festgestellte und nach Befehlsart aufgeschlüsselte Auftragssignal in die Stellwerks-Schaltanlage (nicht dargestellt). Bei einer Dreitasteribedienung, beispielsweise in Verbindung mit den Tasten GT2, FTl und FT2, gelangt das Auftragssignal über das UND-Glied O 8, das ODER-Glied 12 sowie das UND-Glied 18 auf den Ausgang A 3.
Mit dem Loslassen auch nur einer Taste entfällt das Kennzeichen auf der Leitung L 9, so daß auch das UND-Glied O 8 nicht mehr durchgeschaltet bleibt und damit die Leitung L10 kein Signal mehr führt. Die Selbsthaltung im Selbsthaltekreis SWl wird aufgelöst und kann selbst beim Wiederkommen eines Signals auf der Leitung L10 als Folge von Abschakprellungen der Tasten nicht wieder ausgebildet werden, weil die Tasten- und Speichergrundstellungsprüfeinrichtungen noch nicht wieder gearbeitet haben. Durch das UND-Glied 31 wird mit dem Aufhören das Selbsthaltesignals des Selbsthaltekreises SWl aus dem ODER-Glied 42 und unter der Voraussetzung, daß keine der Gruppentasten Gn bis GT3 bedient ist — die Kippstufe ZG1 befindet sich dann in der stabilen Lage - über das ODER-Glied 29 und die Leitung L 5 das Löschen des noch angeschalteten Gruppentastenspeichers S 2 bewirkt, so daß in dem UND-Glied 36 wieder die Gruppentasten- und die Speichergrundstellung festgestellt werden können. Das in dem Fall ausgegebene Kennzeichen kann jedoch erst dann im Selbsthaltekreis SW 2 gespeichert werden, wenn auch die Fahrstraßen- bzw. Einzeltasten in Grundstellung und daraufhin die die Abschaltprellungen dieser Tasten überbrückende Kippstufe ZG 2 in ihre stabile Lage und demzufolge über das UND-Glied 45 die monostabile Kippstufe ZG 3 in die instabile Lage gekommen sind.
Neben der zeitlichen Begrenzung der Anschaltdauer des Gruppentastenspeichers S2 bzw. S3 hat die monostabile Kippstufe ZG 4 die Aufgabe, Tastenstörungen in Form von dauernder Kontaktgabe, beispielsweise durch mechanische Hemmung, festzustellen. Diese Kippstufe fällt in ihre stabile Lage zurück, wenn mindestens ein Tastenkontakt langer als ein durch deren Zeitkonstante vorgegebener Zeitraum, z. B. fünf Sekunden, geschlossen ist. Es ist möglich, durch die stabile Lage der Kippstufe ZG 4 eine Meldung, beispielsweise durch einen nicht dargestellten Wecker, auszulösen. Bei der Grundstellung aller Tasten und Tastenspeicher wird die Kippstufe ZG 4 durch das UND-Glied 34 ständig in der instabilen Lage gehalten. Hat eine ordnungsgemäße Tastenbedienung zum Durchschalten des UND-Gliedes 43 geführt, so wird das Signal auf der Leitung L11 zum kurzzeitigen Anstoßen der Kippstufe ZG 4 zwecks Verlängerung der Rückfallzeit verwendet Hierdurch kann einer möglicherweise erst kurz vor dem Rückfallen in die instabile Lage der Kippstufe ZG 4 vervollständigten Bedienungshandlung noch ein volles Zeitintervall (fünf Sekunden) zur Verfügung gestellt werden.
In analoger Weise soll beim Überwechseln von einer Gruppentaste auf eine andere, besonders im Hinblick auf die Anschaltdauer des zuletzt eingeschalteten Gruppentastenspeichers, ein erneuter Anstoß der Kippstufe ZG 4 erreicht werdea Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise die Baugruppe 28 über ein UND-Glied 32. Dabei wird in diesem geprüft, daß kein Kontakt der Einzel- und Fahrstraßentasten geschlossen ist, da andernfalls die Meldung darüber hinausgezögert würde. Ein Neuanstoß der Kippstufe ZG 4 über das UND-Glied 32 kann nur erfolgen, wenn die Kippstufe ZG 4 noch in ihrer instabilen Lage ist was durch das UND-Glied 33 geprüft wird. Ist dagegen die Kippstufe ZG 4 bereits in ihre stabile Lage zurückgekehrt so kann
ein Neuanstoß in die instabile Lage nur als Folge der im UND-Glied 34 festgestellten Grundstellung aller Tasten und Tastenspeicher erfolgen.
Für eine Zweitastenbedienung, bei der eine Gruppentaste mit einer Einzeltaste oder einer Fahrstraßentaste zusammen bedient wird, entspricht die Informationsverarbeitung bis zum UND-Glied 41 derjenigen, wie sie zuvor für eine Dreitastenbedienung beschrieben wurde, nur daß in dem Fall je nach Tastenkombination die Leitung L 7 bzw. L 8 ein Zulässigkeitskennzeichen über die ordnungsgemäße Einzel- bzw. Fahrstraßentastenbedienung führt. Der Durchgang durch das UND-Glied 41 ist dann nur noch von der zuvor festgestellten Einzel- und Fahrstraßentastengrundstellung abhängig. Diese wird im UND-Glied 38 geprüft, wobei das Zulässigkeitskennzeichen über die ordnungsgemäße Zweitastenbedienung auf der Leitung Ll bzw. L8 über das ODER-Glied 35 direkt das UND-Glied 38 durchschaltet und damit die Gruppentasten- und -speichergrundstellungsprüfung in den UND-Gliedern 36, 38 sowie im ODER-Glied 37 umgeht. Diese vereinfachte Grundstellungsprüfung gilt für Zweitastenbedienungen, wobei es zur Bedienungserleichterung zulässig ist, eine Gruppentaste ständig gedrückt zu halten und eine oder verschiedene Einzel- oder Fahrstraßentasten mehrmals hintereinander wirksam zu betätigen.
Das Kennzeichen aus dem UND-Glied 38 schaltet über das ODER-Glied 42 das UND-Glied 41 durch, wodurch sich die Selbsthaltung über das ODER-Glied 42 im Selbsthaltekreis SH1 ausbilden kann. Nach dem Ablauf der durch die Kippstufe ZG 3 vorgegebenen Prellüberbrückungszeit erfolgt das Durchschalten des durch die Tastenbedienung gegebenen Auftragssignals auf den entsprechenden Ausgang, wie es schon weiter oben beschrieben ist
Die systematische und beliebige erweiterbare Schaltung kann für jede gewünschte Kombination zwischen Gruppentasten einerseits und Einzel- oder Fahrstraßentasten andererseits ausgelegt werden und ist keinesfalls nur auf das dargestellte Beispiel beschränkt. Außerdem ist es möglich, für eine reine Fahrstraßeneinstellbedienung, bei der nur zwei Fahrstraßentasten betätigt werden, die Einrichtungen zur Grundstellungsprüfung und Prellüberbrückung auszunutzen unter der Voraussetzung, daß keine Gruppentaste als Vorbereitung einer Dreitastenbedienung einen Gruppentastenspeicher S 2 bzw. S3 eingeschaltet hat, wird das Kennzeichen der Leitung L 9 über eire ordnungsgemäße Zweifahrstraßentabtenbedienung über das UND-Glied 10 auf die Leitung L 10 durchgeschaltet.
Nach der Prüfung auf Gruppentasten- und -speichergrundstellung und nach Ablauf der Anschalt Preilüberbrückungszeit bewirkt das Signal auf der Leitung L 11 in Verbindung mit dem UND-Glied 20 das Durchschalten des Kennzeichens auf den Ausgang A 1.
Die Zeitkonstanten der monostabilen Kippstufen ZC I bis ZC 3, von denen die Kippstufen ZG 1 und ZC 2 für die Überbrückung von Prellungen beim öffnen der Tastenkontakte und die Kippstufe ZG 3 für die gleiche Aufgabe beim Schließen vorgesehen sind, lassen
! 5 sich an die von der jeweiligen konstruktiven Ausführung abhängigen Prellzeit der l'astenkontakte unter Einschluß einer gewissen zeitlichen Sicherheitsreserve leicht anpassen.
Zur Erfüllung signaltechnischcr Bedingungen ist es vorteilhaft, die erfindungsgemäße Schaltung in einer stromgesteuerten Schaltkreistechnik auszuführen. Dabei liegen die von einer Signalkomponente abhängig zu steuernden Verknüpfungsglieder eingangsseitig seriell in deren Leitungszug. Demzufolge kann die gesicherte Überwachung einer sperrenden Komponente, z. B. eines Sperrgliedes, durch zusätzliche Einwirkung auf eine andere Verknüpfung, an Jer dieselbe Komponente aktiv, also signalauslösenc beteiligt ist, gewährleistet werden. Beispielsweise wirken die auf der Leitung L6 gemischen Ausgänge der Gruppentastenspeicher, die in c en UND-Gliedern 10, 27, 34 und 36 Sperrfunktionen ausüben, vor ihrer galvanischen Mischung an den rückwirkungsfreien Mischpunkten O 3 bzw. O 4 in UND-Gliedern O6 bzw. 08 durchschaltend und werden dadurch aktiv überwacht.
Auf die durchgeschleifte Leitungsführung, z. B. beim UND-Glied 20, rechter Eingang, soll die V-förmige Leitungsführung hinweisen. Ahnliches gilt sinngemäß für die Leitungsführung oben rechts in der Zeichnung, wobei die bogenförmigen Pfeile andeuten sollen, daß die nach unten führende Verbindung eine Doppelleitung ist.
Die gewählte Tastengruppierung ist nur als eine
mögliche aufzufassen. Beispielsweise wären durch das Schaltungsprinzip weitere Untergruppierungen nach Zugstraßen- und Rangierstraßentasten und/oder nach Richtungen beherrschbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

i'P' i Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Auslösen von elektrischen Auftragssignalen, denen eine logische Schaltung zugeordnet ist bei der zur Erzeugung der Auftragssignale mindestens zwei Tasten betätigt werden müssen und bei der Überwacher vorgesehen sind, die zur Weiterverarbeitung der von den Tasten ausgelösten Signale zu einem Auftragssignal dann ein Zulässigkeitskennzeichen auslösen, wenn für das jeweilige Auftragssignal mindestens von zwei Tasten das Signal vorliegt dadurch gekennzeichnet, daß das Zulässigkeitskennzeichen über einen Eingang eines ersten UND-Gliedes (41) geführt ist dessen Ausgang über ein ODER-Glied (42) rückgekoppelt ist und damit einen Selbsthaltekreis (SHi) bildet daß mindestens eines der Tastensignale über ein zweites UND-Glied (44) eine für die Dauer von Abschaltprellungen bemessene erste monostabiie Kippstufe (ZG 2) steuert deren im instabilen Zustand signalführender Ausgang über ein drittes UND-Glied (45) mit zwei Sperreingängen, dessen zweiter Eingang an den Ausgang des ersten UND-Gliedes (41) angeschlossen ist, auf eine zweite für die Dauer von Anschaltprellungen bemessene monostabile Kippstufe (ZG 3) geführt ist, deren im instabilen Zustand signalführender Ausgang über das ODER-Glied (42) mit dem ersten UND-Glied (41) sowie mit einem Sperreingang des zweiten UND-Gliedes (44) verbunden ist und daß der Ausgang des ersten UND-Gliedes (41) außerdem dem ersten Eingang eines vierten UND-Gliedes (43) nachgeschaltet ist, das das Weiterleiten des Zulässigkeitskcnnzeichens nur bei instabilem Zustand der ersten monostabilen Kippstufe (ZG 2) gestattet, deren instabiler Ausgang zu diesem Zweck auf den zweiten Eingang des vierten UND-Gliedes (43) geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für Gruppentasten, dadurch gekennzeichnet, daß den Gruppentasten (CTl, GT2, GTi) eine gemeinsame durch das Gruppentastenzulässigkeitskennzeichen steuerbare Baugruppe (28) zugeordnet ist, die mit den Grundstellungseingängen von einzelnen Gruppentasten zugeordneten Speichern (S2, S3) verbunden ist, und beim Betätigungsbeginn einer der Gruppentasten (GT2 oder GT3) einen einzigen gegenüber der Betätigungsdauer kurzen Impuls ausgibt, der die Grundstellung aller Speicher (S 2, vi S3) vorübergehend gewährleistet, und daß für alle Speicher (S2, S3) ein gemeinsames UND-Glied (27) vorgesehen ist, dessen Sperreingang mit allen in der Einschaltlage signalführenden Ausgängen der Speicher (S2, S3) verbunden ist und dessen zweiter r> Eingang das Gruppentastenzulässigkeitskennzeichen erhält und dessen Ausgang mit allen den Speichern (S 2, S 3) zur Gruppentastensignaleingabe vorgeschalteten UND-Gliedern (O2, Öl) verbunden ist. l-il
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2 für Dreitastenbedienungen und Zwei-Fahrstraßentasteribedienungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer durch ein UND-Glied (39) mit vorgeschaltetem ODER Glied (37) gebildeter Selbsthaltekreis (SH2) vorgesehen ist, dessen Ausgang mit dem ODER-Glied (42) des ersten Selbsthaltckreises (SHi) verbunden ist, und dann ein Vorbereitungskennzeichen für eine Dreitastenbedienung oder Zwei-Fahrstraßentastenbedienung (FTl, FT2) speichert, wenn die Grundstellung von den den Gruppentasten nachgeschalteten Speichern (S 2, £3) festgestellt und gleichzeitig keine der Gruppentasten (GTl bis GT3) betätigt wurde.
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