DE1690279A1 - Schaltungsanordnung fuer die Informationsuebertragung zwischen einer Kommandostation und mehreren Unterstationen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer die Informationsuebertragung zwischen einer Kommandostation und mehreren UnterstationenInfo
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- H04Q5/00—Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
- H04Q5/18—Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with indirect connection, i.e. through subordinate switching centre
- H04Q5/20—Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with indirect connection, i.e. through subordinate switching centre the subordinate centre permitting interconnection of subscribers connected thereto
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- H04Q9/00—Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
- H04Q9/14—Calling by using pulses
- H04Q9/16—Calling by using pulses by predetermined number of pulses
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Description
Schaltungsanordnung für die Informationsübertragung zwischen einer Kommandostation und mehreren ünterstationen
In Fernwirkanlagen ist es bekannt, Information zur Auswahl
eines von mehreren Befehlen seitens einer Kommandostation durch ein Impulsauswahlverfahren an eine Unterstation zu übertragen,
wobei die Zahl der Impulse der von der Kommandostation ausgesendeten Impulsreihe der Summe der möglichen je einem
Befehl entsprechenden Auswahlstellungen der Unterstation entspricht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine
selektive Übertragung von Information von einer Kommandostation zu einer von mehreren Unterstationen zu ermöglichen, welche in
beliebiger Reihenfolge aneinandergereiht durch einen gemeinsamen Übertragungskanal mit der Kommandostation verbunden
werden können. DieErfindung löst diese Aufgabe durch eine Abwandlung des für die Informationsübertragung zwischen einer
Kommandostation und einer Unterstation bekannten Impulsauswahlverfahrens in der Weise, daß alle Unterstationen mit durch
Impulse schaltbare Verteilerkreise für eine gleiche Anzahl Auswahlstellungen
und einem Schaltglied ausgerüstet sind, welches bei Erreichen der letzten Auswahlstellung eine Weiterleitung
des nächsten Impulses an eine weiter entfernte Unterstation vorbereitet. Diese Ausbildung nach der Erfindung ermöglicht
es, mittels einer einzigen Impulsreihe nacheinander die Auswahlstellungen aller in beliebiger Reihenfolge aneinandergereihter
Unteratationen anzuwählen. Da alle Unterstationen eine gleiche Anzahl Auswähletellungen besitzen, ist es durch einfaches
Abzählen der Impulse jeweils möglich zu bestimmen, in der wievielten Unteretation die gerade angewählte Auewahlstel
lung liegt. Hierbei kann in jeder der angewählten Auswahl- •tellungen die Ausführung eines Befehles in bekannter Weise
durch Verlängerung des Impulses oder der auf den I»pula folgenden Pause innerhalb der Impulsreihe konstanter Impulszahl
veranlaßt werden oder duroh die Anwahl einer Auswahlstellung
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der Abruf einer dieser Auswahlstellung zugeordneten Meldung der betreffenden Unterstation veranlaßt werden.
Mit besonderem Vorteil kann bei einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung an jeder der beiden Anschlußklemmen jeder
Unterstation ein Empfangsglied angeordnet sein, welches bei Empfang eines Impulses das Schaltglied zur Weitergabe empfangener
Impulse an die jeweils andere Klemme der Unterstation vorbereitet. Hierdurch ist es möglich, einzelne Unterstationen
ungerichtet aneinander zu reihen, wie dies z.B. bei der Zusammenstellung von Zügen, deren einzelne Waggons als Unterstationen
ausgebildet sind, erforderlich ist, da jede Unterstation zur Übertragung der Impulse in einer besimmten Richtung erst
durch den ersten empfangenen Impuls umgeschaltet wird.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig.1 das Schaltbild einer mit elektronischen Bauelementen
ausgebildeten Unterstation;
Fig.2 ein Blockschema mehrerer Unterstationen;
Fig. 3 das Schaltbild einer umschaltbaren Unterstation;
Fig.4 eine Relaisschaltung zur Umschaltung einer Unterstation.
Bei der in Fig.1 dargestellten Schaltungsanordnung enthält
jede Unterstation einen aus Schalt-Kippschaltungen 3FF1 bis SFF4 gebildeten Verteiler für vier Auswahlstellungen. Die von
einer nicht dargestellten Kommandostation ausgesandte Impulsreihe
wird über eine Steuerleitung LS empfangen. Der erste an der Eingangsklemme 1KE aufgenommene Impuls beeinflußt eine
Kippschaltung 1TPF, oo daß der 'jperreingang einer CT)JIi-"Jtu Te
1700 Potential erhält und diese ODER-Stufe keine Nullstellungsimpulse
eines Taktgebers 1TG mehr zu den Flip-Flops 13FF1 bia
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1SFF4 mehr durchläßt. Gleichzeitig wird über ein Verzögerungsglied
1VT das Einean^rneratter 1UG1 der ersten Unterstation fr<=>igeschaltet
und der noch anstehende Impuls kann über ein Sperrgatter 1SG1 das Flip-Flop 1SFF1 der ersten Schaltstufe setzen.
Kit der F.ingangskQerame 1KF. ist ferner ein Zeitglied 1ZG verbunden,
welches zur Überprüfung der Länge jedes an der Klemme 1KE
auftretenden Impulses dient. Bei Empfang einen Impulses normaler
länge, welcher lediglich zur Weiterschaltung eines Verteilerkreises dient, tritt am Ausgang des Zeitgliedes 1ZG ein
Impuls erst dann auf, wenn der Impuls am Ausgang 1A11 des Sperrgattero
1SG1 bereits abgeklungen irt. 1^e UN"D-Stufe 1UA1 wird
daher nicht durchlässig. Wird jedoch ein verlängerter Impuls, der in der betreffenden Auswahlstellung des Verteilerkreises
die Ausführung eines Befehles veranlassen soll, empfangen, dann wird beim Auftreten des durch das Zeitglied 1ZG verzögerten
Impulses die UND-Stufe 1UA1 durchlässig geschaltet und an den Ausgang 1A12 ein Impuls übertragen, der ein Schaltglied zur
Ausführung des zugeordneten Lefehles zu betätigen vermag. Sobald das Flip-Flop IiTFFI gestellt wird, wird über ein Verzögerungsglied
1V1 Potential an den Sperreingang des zugeordneten Sperrgatters 15G1 und an den Vorbereitungseingang des
Sperrgatters 1 3G2 der nächstfolgenden Schaltntufe für eine
Zeitdauer gelegt, die die Übertragung der gesamten restlichen Impulsreihe überdeckt. Der nächste an der Eingangsklemme 1KE
auftretende Impuls vermag daher durch das Sperrgatter 1SG2 der zweiten Schaltstufe durchzugreifen und deren Schalt-Flip-Flop
13FF2 zu setzen.
Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich auf diese Weise. Wird dar, Schalt-Flip-Flop 1FV4 der letzten Schaltstufe dieser
Unterstation gesetzt, dann wird ein UND-Gatter 1UG2 vorbereito"1",
ro daß der nächote an der ^ingangsklemme 1KG aufgenommene
Impuls zur Auogangsklemme 1KA und damit zur Hingangsklemme 2KE der nächstfolgenden Unterstation gelangen kann.
An den otelleingang des Schalt-Flip-Flope 1SFP4 der letzten
Schaltntufe pind zwei Verzögerungsglieder angeschlossen. Über
das Verzögerungsglied 1V41 wird für die Dauer der Zeit, die zur
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Übertragung einer ganzen Impulsreihe "benötigt wird, Potential
an den Sperreingang des zugeordneten Sperrgatters 1SG4 und des Ausgangs-UND-Gatters 1UG2 gelebt. Über das Verzögerungsglied
1742 wird nach Ablauf der Zeitspanne, die für die Übertragung einer vollständigen Impulsreihe benötigt wird, Potential
an den Rückstelleingang des ^lip-Flops 1TFF gelegt und dieses in
die dargestellte Ausgangslage zurückgestellt, in der das ODER-Gatter
1SGO entsperrt ist und infolgedessen Impulse des Taktgebers 1TG an die Rückstelleingänge aller Schalt-Flip-Flops
13FF1 bis 1SFF4 dieser Unterstation angeschaltet werden.
In den verschiedenen Schaltstellungen des aus den Sperrgattexn
3G1 bis SG4 mit den ihnen nachgeschalteten Schalt-Flip-Flops ST''F1 bis SFF4 gebildeten Verteilerkreises liegt an den Ausgängen
des Sperrgatters A11, A21 ... A41 für die Dauer eines
Impulses Potential. Dadurch wird die der betreffenden Schaltstufe zugeordnete UND-Stufe UE1 .... UE4 vorbereitet. Jeder
Schaltstufe ist ein Meldeeingang E1 bis E4 zugeordnet. Soll
von der Unterstation in der betreffenden Schaltstufe eine Meldung abgegeben werden, dann muß durch geeignete Schaltmittel
an den Meldeeingang Potential angeschaltet werden. Liegt beispielsweise
an dem Meldeeingang 1E2 Meldepotential, dann wird die UND-Stufe 1UE2 in dem Augenblick durchlässig, da ein Impuls
an dem Ausgang 1A21 desSperrgatters 1SG2 auftritt. Der am Ausgang der UND-Stufe 1UE2 auftretende Impuls wird über ein ODER-Gatter
10G auf die Meldeleitung LM geleitet und gelangt damit
zu der Kommandostation und allen Übrigen Unterstationen. Da
dieser Meldeimpula zeitlich synchron mit den betreffenden Impulsen in der Auswahlimpulsreihe auftritt, ist die Meldung in
der Kommandostation einwandfrei identifiziert.
Auf diese Weise können Rückmeldungen über die erfolgreiche Ausführung
eines Schaltbefehles zur Kommandostation übertragen
werden, es können die Stellungen der einzelnen Befehlsschalter aller Unterstationen abgefragt werden, oder es kann durch eine
Unterstation in der Kommandostation ein besonderer Schaltvorgang
ausgelöst werden.
Bei der in Figur 2 dargestelltenSchaltungsanordnung sind an die
Steuerleitung LS mehrere Unterstationen UA1 und UA2 ... ange-
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schaltet, welche nach Art derFigur 1 dargestellten Schaltungsanordnung
ausgebildet sein können. Es sei angenommen, daß der Verteiler jeder der Unterstationen für zehn Auswahlsteilungen
ausgebildet ist, so daß dementsprechend zehn Ausgänge A12, A22
bis 102 vorgesehen sind.
Über die Meldeleitung IM werden im Gegensatz zu der in Fig.1
dargestellten Schaltungsanordnung Meldungen mit Tonfrequenz übertragen. Hierdurch ist es möglich, den Frequenzbereich bis
1800 Hz für die Übertragung von Gesprächen mittels Fernsprechers "51S über die Meldeleitung LM zu verwenden und in dem Frequenzbereich
19C0 Hz bis 34CO Hz einzelne Frequenzen zur Übertragung
von Meldungen zu benutzen.
Jeder Unterstation UA ist ein Frequenzgenerator FG zugeordnet, wc
welcher im Falle der Kennzeichnung eine'r der Eingänge E1 bis E10 jeder Unterstation in der zugeordneten Schaltstellung des
Verteilers über die ODER-Stufe OG zur Aussendung eines tonfrequenten
Impulses angereizt wird. "Da dieser tonfrequente Impuls selektiv im gleichen Zeitpunkt wie der zugeordnete Impuls der
Außwahlimpulsreihe gesendet wird, können die Frequenzgeneratoren VG aller Unterstationen auf die gleiche Frequenz eingestellt
sein. In jeder Unterstation UA sind an die Meldeleitung LM mehrere auf verschiedene Frequenzen abgestimmte Frequenzempfänger
FE1 bis FE4 angeschlossen. Werden von der Kommandostation, beispielsweise aus zwei Frequenzen gebildete Frequenzkombinationen
auf die Meldeleitung IM gesendet, dann sprechen in allen Unterstationen UA die diesen Frequenzen entsprechenden
Frequenzempfänger FE an und mittels eines nachgeschalteten "Dekodierers DC wird der zugeordnete Eefehlsausgang B mit Potential
belegt. "Dadurch kann die Ausführung bestimmter Befehle gleichzeitig in allen Unterstationen veranlaßt werden.
Bei dem in Figur 3 dargestellten Blockschaltbild einer Unterstation
erfolgt wie bei der in Figur 1 im einzelnen gezeigten Schaltungsanordnung der Informationsfluß in jeder Unterstation
UA in Richtung des Pfeiles von der Eingangsklemme KE zur Ausgangeklemme
KA. Die Einschaltung der Unterstation UA in den Zug der Steuerleitung LS erfolgt mittels Klemmen K1 und K2.
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Infolge zusätzlicher Schaltglieder ist es gleichgültig, ob die von der Kommendοstation auf die Steuerleitung LS gesendeten
Impulse an der Klemme K1 eintreffen oder an der Klemme K2, d.h., ob die betreffende Unterstation in der dargestellten Lage in
eine von'links kommende Steuerleitung LS eingeschaltet ist oder
um 18O° versetzt. Sind die einzelnen Unterstationen beispielsweise
in Waggons angeordnet, welche zu einem Zuge zusammengestellt werden, dessen Kommandostation in der Lokomotive angeordnet
ist, dann spielt en beim Rangieren in der Regel keine
Rolle, in welcher Richtung jeder der Waggons in dem Zuge steht;
lediglich auf die Reihenfolge der Waggons kommt es bei der Zusammenstellung eines Zuges an.
Um die Richtungsunabhängigkeit zu erzielen, ist mit jeder der Klemmen K1 und K2 über ein Sperrgatter SGA bzw. SGB eine Kippschaltung
A bzw. B verbunden. Ferner ist mit jeder der Klemmen K1 und K2 der eine Eingang einer UND-Stufe UEA bzw. UEB verbunden.
"Der Stellausgang der Kippschaltung A führt an den Sperreingang des Sperrgatters 3GB und an den zweiten Eingang der
derselben Klemme K1 zugeordneten Eingangs-UND-Stufe UEA. In entsprechender Weise führt der Stellausgang der Kippschaltung B
zu dem Sperreingang des Sperrgatters SGA der anderen Klemme und zu dem zweiten Eingang der der eigenen Klemme K2 zugeordneten
UND-Stufe UEB.
Sobald ein Impuls über die Steuerleitung LS eintrifft, wird diejenige
der Kippschaltungen A und B gesetzt, die mit derjenigen d der Klemmen K1 und K2 verbunden ist, welche den Impuls empfängt.
Tritt der Impuls beispielsweise an der Klemme K2 auf, dann wird die Kippstufe B gesetzt und infolgedessen das Sperrgatter SGA
gesperrt, so daß die Kippstufe A nicht mehr gesetzt werden kann. Gleichzeitig wird die UND-Stufe UEB der Klemme K2 wirksam geschaltet
und der an der Klemme K2 aufgenommene Impuls wird an den Eingang KE der Unterstation geleitet, so daß die Impulse
nunmehr in der Pfeilrichtung durch die Unterstation UA zu deren AuHgangsklemme ICA gelangen können, von der sie über die UND-Stufe
UAB an die Klemme K1 der Steuerleitung LS gelangen.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Schaltbild zur Verwirklichung
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der Anordnung nach Figur 3 liegt an der Klemme K1 ein Relais A uni an *.^r TCLemme TT2 ein ^^Inir ^. wi*"1 ^pI0In A ^uroh ein^n
an der Klemme K1 zuerst aufgenommenen Impuls erregt, dann schließt es mit Kontakt al einen Haltestromkreis. Der Kontakt
a2 schaltet die Eingangsklemme KE der Unterstation UA an die Klemme K1 an und der Kontakt a3 verbindet die Ausgangsklemme KA
der Unterstation UA mit der weiterführenden Klemme K2. Der Kontakt a4 hat gleichzeitig das Relais B von der Klemme K2 abgetrennt.
■
Wurde umgekehrt der erste Impuls über die Klemme K2 empfangen, dann wurde Relais B erregt und Kontakt b4 schaltet Relais A von
der Klemme K1 ab, während die Kontakte b2 und b3 Eingang und
Ausgang der Unterstation UA mit el en Klemmen K2 bzw. K1 verbinden.
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Claims (4)
- Patentansprüche) Schaltungsanordnung für die Informationsübertragung zwischen einer Kommandostation und mehreren Unterstationen unter Verwendung eines Impulsauswahlverfahrens mit einer Impulsreihe, deren Anzahl der Summe der möglichen Auswahlstellungen aller Unterstationen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß alle Unterotationen (UA) mit durch Impulse schalfbaren Vorteilerkreisen (SG1 bis 4; SP115M bis 4) für eine gleiche Anzahl Auswahlstellungen und an einem Schaltglied (UG2) ausgerüstet sind, welches bei Erreichen der letzten Auswähltet ellung eine Weiterleitung des nächsten Impulses an eine weiter entfernte Unterstation vorbereitet.
- 2) Schaltungsanordnung nach Anspruch *, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltstufe des Verteilerkreises einer Unterstation zwei für die Trauer des zugeordneten Impulsep der Impulsreihe wirksame Ausgänge (A11, A12) besitzt, denen je eine UN^-cltufe (U^I, UA1) nachgeschältet ist, von denen die eine die Abgabe eines Meldeimpulses bewirkt, wenn an ihrem weiteren Eingang im Zeitpunkt des Impulses Meldepotential liegt und die andere (UA1) Steuerpotential an den zweiten Ausgang (A12) anlegt, wenn in dem Zeitpunkt, da ihr zweiter Eingang über ein gemeinsames Verzögerungsglied (ZG) durch den Impuls beaufschlagt wird, der ImpulB am ersten Ausgang (A11) noch andauert.
- 3) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii jeder Schaltstufe des Verteilerkreises einer Unterstation ein Sperrgatter (SG1 bis 4) und ein über dieses stellbares Schalt-Flip-Flop (SFF1 bis 4) zugeordnet ist, von denen das Schalt-"lip-Flop (SF^), sobald es durch einen Impuls gesetzt wurde, das ihm vorgeordnete Sperrgatter (SG) sperrt und das der nächsten Schaltstufe zugeordnete Gatter vorbereitet.
- 4) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Anschlußklemmen (K1, K2) jeder Unterstation (UA) mit einem Empfangsglied (A, B) verbunden ist, welches bei Empfang einea Impulses das Schaltglied (UAA, UAB; a3, b3) zur Weitergabe empfangener Impulse an die jeweils andere Klemme vorbereitet. 1 0-982 A /0327BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET0034260 | 1967-07-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1690279A1 true DE1690279A1 (de) | 1971-06-09 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3025837C2 (de) * | 1980-07-08 | 1987-05-07 | MTC, Meßtechnik und Optoelektronik AG, Neuenburg/Neuchâtel | Meßanordnung mit einer Vielzahl von miteinander durch ein Kabel verbundenen Meßstellen |
DE4328932C2 (de) * | 1993-08-27 | 1998-10-15 | Busch Dieter & Co Prueftech | Verfahren und Einrichtung für die Fernabfrage von Meßstellen |
-
1967
- 1967-07-01 DE DE19671690279 patent/DE1690279A1/de active Pending
-
1968
- 1968-07-01 CH CH977868A patent/CH469420A/de unknown
- 1968-07-01 FR FR1573411D patent/FR1573411A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1573411A (de) | 1969-07-04 |
CH469420A (de) | 1969-02-28 |
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