DE1690279A1 - Schaltungsanordnung fuer die Informationsuebertragung zwischen einer Kommandostation und mehreren Unterstationen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die Informationsuebertragung zwischen einer Kommandostation und mehreren Unterstationen

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DE1690279A1
DE1690279A1 DE19671690279 DE1690279A DE1690279A1 DE 1690279 A1 DE1690279 A1 DE 1690279A1 DE 19671690279 DE19671690279 DE 19671690279 DE 1690279 A DE1690279 A DE 1690279A DE 1690279 A1 DE1690279 A1 DE 1690279A1
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Germany
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pulse
substation
switching
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substations
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DE19671690279
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Lothar Dipl-Ing Duisberg
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ALLG ELEK CITAETS GES AEG TELE
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ALLG ELEK CITAETS GES AEG TELE
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/18Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with indirect connection, i.e. through subordinate switching centre
    • H04Q5/20Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with indirect connection, i.e. through subordinate switching centre the subordinate centre permitting interconnection of subscribers connected thereto
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • H04Q9/14Calling by using pulses
    • H04Q9/16Calling by using pulses by predetermined number of pulses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

Schaltungsanordnung für die Informationsübertragung zwischen einer Kommandostation und mehreren ünterstationen
In Fernwirkanlagen ist es bekannt, Information zur Auswahl eines von mehreren Befehlen seitens einer Kommandostation durch ein Impulsauswahlverfahren an eine Unterstation zu übertragen, wobei die Zahl der Impulse der von der Kommandostation ausgesendeten Impulsreihe der Summe der möglichen je einem Befehl entsprechenden Auswahlstellungen der Unterstation entspricht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine selektive Übertragung von Information von einer Kommandostation zu einer von mehreren Unterstationen zu ermöglichen, welche in beliebiger Reihenfolge aneinandergereiht durch einen gemeinsamen Übertragungskanal mit der Kommandostation verbunden werden können. DieErfindung löst diese Aufgabe durch eine Abwandlung des für die Informationsübertragung zwischen einer Kommandostation und einer Unterstation bekannten Impulsauswahlverfahrens in der Weise, daß alle Unterstationen mit durch Impulse schaltbare Verteilerkreise für eine gleiche Anzahl Auswahlstellungen und einem Schaltglied ausgerüstet sind, welches bei Erreichen der letzten Auswahlstellung eine Weiterleitung des nächsten Impulses an eine weiter entfernte Unterstation vorbereitet. Diese Ausbildung nach der Erfindung ermöglicht es, mittels einer einzigen Impulsreihe nacheinander die Auswahlstellungen aller in beliebiger Reihenfolge aneinandergereihter Unteratationen anzuwählen. Da alle Unterstationen eine gleiche Anzahl Auswähletellungen besitzen, ist es durch einfaches Abzählen der Impulse jeweils möglich zu bestimmen, in der wievielten Unteretation die gerade angewählte Auewahlstel lung liegt. Hierbei kann in jeder der angewählten Auswahl- •tellungen die Ausführung eines Befehles in bekannter Weise durch Verlängerung des Impulses oder der auf den I»pula folgenden Pause innerhalb der Impulsreihe konstanter Impulszahl veranlaßt werden oder duroh die Anwahl einer Auswahlstellung
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der Abruf einer dieser Auswahlstellung zugeordneten Meldung der betreffenden Unterstation veranlaßt werden.
Mit besonderem Vorteil kann bei einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung an jeder der beiden Anschlußklemmen jeder Unterstation ein Empfangsglied angeordnet sein, welches bei Empfang eines Impulses das Schaltglied zur Weitergabe empfangener Impulse an die jeweils andere Klemme der Unterstation vorbereitet. Hierdurch ist es möglich, einzelne Unterstationen ungerichtet aneinander zu reihen, wie dies z.B. bei der Zusammenstellung von Zügen, deren einzelne Waggons als Unterstationen ausgebildet sind, erforderlich ist, da jede Unterstation zur Übertragung der Impulse in einer besimmten Richtung erst durch den ersten empfangenen Impuls umgeschaltet wird.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig.1 das Schaltbild einer mit elektronischen Bauelementen ausgebildeten Unterstation;
Fig.2 ein Blockschema mehrerer Unterstationen;
Fig. 3 das Schaltbild einer umschaltbaren Unterstation;
Fig.4 eine Relaisschaltung zur Umschaltung einer Unterstation.
Bei der in Fig.1 dargestellten Schaltungsanordnung enthält jede Unterstation einen aus Schalt-Kippschaltungen 3FF1 bis SFF4 gebildeten Verteiler für vier Auswahlstellungen. Die von einer nicht dargestellten Kommandostation ausgesandte Impulsreihe wird über eine Steuerleitung LS empfangen. Der erste an der Eingangsklemme 1KE aufgenommene Impuls beeinflußt eine Kippschaltung 1TPF, oo daß der 'jperreingang einer CT)JIi-"Jtu Te 1700 Potential erhält und diese ODER-Stufe keine Nullstellungsimpulse eines Taktgebers 1TG mehr zu den Flip-Flops 13FF1 bia
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1SFF4 mehr durchläßt. Gleichzeitig wird über ein Verzögerungsglied 1VT das Einean^rneratter 1UG1 der ersten Unterstation fr<=>igeschaltet und der noch anstehende Impuls kann über ein Sperrgatter 1SG1 das Flip-Flop 1SFF1 der ersten Schaltstufe setzen.
Kit der F.ingangskQerame 1KF. ist ferner ein Zeitglied 1ZG verbunden, welches zur Überprüfung der Länge jedes an der Klemme 1KE auftretenden Impulses dient. Bei Empfang einen Impulses normaler länge, welcher lediglich zur Weiterschaltung eines Verteilerkreises dient, tritt am Ausgang des Zeitgliedes 1ZG ein Impuls erst dann auf, wenn der Impuls am Ausgang 1A11 des Sperrgattero 1SG1 bereits abgeklungen irt. 1^e UN"D-Stufe 1UA1 wird daher nicht durchlässig. Wird jedoch ein verlängerter Impuls, der in der betreffenden Auswahlstellung des Verteilerkreises die Ausführung eines Befehles veranlassen soll, empfangen, dann wird beim Auftreten des durch das Zeitglied 1ZG verzögerten Impulses die UND-Stufe 1UA1 durchlässig geschaltet und an den Ausgang 1A12 ein Impuls übertragen, der ein Schaltglied zur Ausführung des zugeordneten Lefehles zu betätigen vermag. Sobald das Flip-Flop IiTFFI gestellt wird, wird über ein Verzögerungsglied 1V1 Potential an den Sperreingang des zugeordneten Sperrgatters 15G1 und an den Vorbereitungseingang des Sperrgatters 1 3G2 der nächstfolgenden Schaltntufe für eine Zeitdauer gelegt, die die Übertragung der gesamten restlichen Impulsreihe überdeckt. Der nächste an der Eingangsklemme 1KE auftretende Impuls vermag daher durch das Sperrgatter 1SG2 der zweiten Schaltstufe durchzugreifen und deren Schalt-Flip-Flop 13FF2 zu setzen.
Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich auf diese Weise. Wird dar, Schalt-Flip-Flop 1FV4 der letzten Schaltstufe dieser Unterstation gesetzt, dann wird ein UND-Gatter 1UG2 vorbereito"1", ro daß der nächote an der ^ingangsklemme 1KG aufgenommene Impuls zur Auogangsklemme 1KA und damit zur Hingangsklemme 2KE der nächstfolgenden Unterstation gelangen kann.
An den otelleingang des Schalt-Flip-Flope 1SFP4 der letzten Schaltntufe pind zwei Verzögerungsglieder angeschlossen. Über das Verzögerungsglied 1V41 wird für die Dauer der Zeit, die zur
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Übertragung einer ganzen Impulsreihe "benötigt wird, Potential an den Sperreingang des zugeordneten Sperrgatters 1SG4 und des Ausgangs-UND-Gatters 1UG2 gelebt. Über das Verzögerungsglied 1742 wird nach Ablauf der Zeitspanne, die für die Übertragung einer vollständigen Impulsreihe benötigt wird, Potential an den Rückstelleingang des ^lip-Flops 1TFF gelegt und dieses in die dargestellte Ausgangslage zurückgestellt, in der das ODER-Gatter 1SGO entsperrt ist und infolgedessen Impulse des Taktgebers 1TG an die Rückstelleingänge aller Schalt-Flip-Flops 13FF1 bis 1SFF4 dieser Unterstation angeschaltet werden.
In den verschiedenen Schaltstellungen des aus den Sperrgattexn 3G1 bis SG4 mit den ihnen nachgeschalteten Schalt-Flip-Flops ST''F1 bis SFF4 gebildeten Verteilerkreises liegt an den Ausgängen des Sperrgatters A11, A21 ... A41 für die Dauer eines Impulses Potential. Dadurch wird die der betreffenden Schaltstufe zugeordnete UND-Stufe UE1 .... UE4 vorbereitet. Jeder Schaltstufe ist ein Meldeeingang E1 bis E4 zugeordnet. Soll von der Unterstation in der betreffenden Schaltstufe eine Meldung abgegeben werden, dann muß durch geeignete Schaltmittel an den Meldeeingang Potential angeschaltet werden. Liegt beispielsweise an dem Meldeeingang 1E2 Meldepotential, dann wird die UND-Stufe 1UE2 in dem Augenblick durchlässig, da ein Impuls an dem Ausgang 1A21 desSperrgatters 1SG2 auftritt. Der am Ausgang der UND-Stufe 1UE2 auftretende Impuls wird über ein ODER-Gatter 10G auf die Meldeleitung LM geleitet und gelangt damit zu der Kommandostation und allen Übrigen Unterstationen. Da dieser Meldeimpula zeitlich synchron mit den betreffenden Impulsen in der Auswahlimpulsreihe auftritt, ist die Meldung in der Kommandostation einwandfrei identifiziert.
Auf diese Weise können Rückmeldungen über die erfolgreiche Ausführung eines Schaltbefehles zur Kommandostation übertragen werden, es können die Stellungen der einzelnen Befehlsschalter aller Unterstationen abgefragt werden, oder es kann durch eine Unterstation in der Kommandostation ein besonderer Schaltvorgang ausgelöst werden.
Bei der in Figur 2 dargestelltenSchaltungsanordnung sind an die Steuerleitung LS mehrere Unterstationen UA1 und UA2 ... ange-
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schaltet, welche nach Art derFigur 1 dargestellten Schaltungsanordnung ausgebildet sein können. Es sei angenommen, daß der Verteiler jeder der Unterstationen für zehn Auswahlsteilungen ausgebildet ist, so daß dementsprechend zehn Ausgänge A12, A22 bis 102 vorgesehen sind.
Über die Meldeleitung IM werden im Gegensatz zu der in Fig.1 dargestellten Schaltungsanordnung Meldungen mit Tonfrequenz übertragen. Hierdurch ist es möglich, den Frequenzbereich bis 1800 Hz für die Übertragung von Gesprächen mittels Fernsprechers "51S über die Meldeleitung LM zu verwenden und in dem Frequenzbereich 19C0 Hz bis 34CO Hz einzelne Frequenzen zur Übertragung von Meldungen zu benutzen.
Jeder Unterstation UA ist ein Frequenzgenerator FG zugeordnet, wc welcher im Falle der Kennzeichnung eine'r der Eingänge E1 bis E10 jeder Unterstation in der zugeordneten Schaltstellung des Verteilers über die ODER-Stufe OG zur Aussendung eines tonfrequenten Impulses angereizt wird. "Da dieser tonfrequente Impuls selektiv im gleichen Zeitpunkt wie der zugeordnete Impuls der Außwahlimpulsreihe gesendet wird, können die Frequenzgeneratoren VG aller Unterstationen auf die gleiche Frequenz eingestellt sein. In jeder Unterstation UA sind an die Meldeleitung LM mehrere auf verschiedene Frequenzen abgestimmte Frequenzempfänger FE1 bis FE4 angeschlossen. Werden von der Kommandostation, beispielsweise aus zwei Frequenzen gebildete Frequenzkombinationen auf die Meldeleitung IM gesendet, dann sprechen in allen Unterstationen UA die diesen Frequenzen entsprechenden Frequenzempfänger FE an und mittels eines nachgeschalteten "Dekodierers DC wird der zugeordnete Eefehlsausgang B mit Potential belegt. "Dadurch kann die Ausführung bestimmter Befehle gleichzeitig in allen Unterstationen veranlaßt werden.
Bei dem in Figur 3 dargestellten Blockschaltbild einer Unterstation erfolgt wie bei der in Figur 1 im einzelnen gezeigten Schaltungsanordnung der Informationsfluß in jeder Unterstation UA in Richtung des Pfeiles von der Eingangsklemme KE zur Ausgangeklemme KA. Die Einschaltung der Unterstation UA in den Zug der Steuerleitung LS erfolgt mittels Klemmen K1 und K2.
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Infolge zusätzlicher Schaltglieder ist es gleichgültig, ob die von der Kommendοstation auf die Steuerleitung LS gesendeten Impulse an der Klemme K1 eintreffen oder an der Klemme K2, d.h., ob die betreffende Unterstation in der dargestellten Lage in eine von'links kommende Steuerleitung LS eingeschaltet ist oder um 18O° versetzt. Sind die einzelnen Unterstationen beispielsweise in Waggons angeordnet, welche zu einem Zuge zusammengestellt werden, dessen Kommandostation in der Lokomotive angeordnet ist, dann spielt en beim Rangieren in der Regel keine Rolle, in welcher Richtung jeder der Waggons in dem Zuge steht; lediglich auf die Reihenfolge der Waggons kommt es bei der Zusammenstellung eines Zuges an.
Um die Richtungsunabhängigkeit zu erzielen, ist mit jeder der Klemmen K1 und K2 über ein Sperrgatter SGA bzw. SGB eine Kippschaltung A bzw. B verbunden. Ferner ist mit jeder der Klemmen K1 und K2 der eine Eingang einer UND-Stufe UEA bzw. UEB verbunden. "Der Stellausgang der Kippschaltung A führt an den Sperreingang des Sperrgatters 3GB und an den zweiten Eingang der derselben Klemme K1 zugeordneten Eingangs-UND-Stufe UEA. In entsprechender Weise führt der Stellausgang der Kippschaltung B zu dem Sperreingang des Sperrgatters SGA der anderen Klemme und zu dem zweiten Eingang der der eigenen Klemme K2 zugeordneten UND-Stufe UEB.
Sobald ein Impuls über die Steuerleitung LS eintrifft, wird diejenige der Kippschaltungen A und B gesetzt, die mit derjenigen d der Klemmen K1 und K2 verbunden ist, welche den Impuls empfängt. Tritt der Impuls beispielsweise an der Klemme K2 auf, dann wird die Kippstufe B gesetzt und infolgedessen das Sperrgatter SGA gesperrt, so daß die Kippstufe A nicht mehr gesetzt werden kann. Gleichzeitig wird die UND-Stufe UEB der Klemme K2 wirksam geschaltet und der an der Klemme K2 aufgenommene Impuls wird an den Eingang KE der Unterstation geleitet, so daß die Impulse nunmehr in der Pfeilrichtung durch die Unterstation UA zu deren AuHgangsklemme ICA gelangen können, von der sie über die UND-Stufe UAB an die Klemme K1 der Steuerleitung LS gelangen.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Schaltbild zur Verwirklichung
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der Anordnung nach Figur 3 liegt an der Klemme K1 ein Relais A uni an *.^r TCLemme TT2 ein ^^Inir ^. wi*"1 ^pI0In A ^uroh ein^n an der Klemme K1 zuerst aufgenommenen Impuls erregt, dann schließt es mit Kontakt al einen Haltestromkreis. Der Kontakt a2 schaltet die Eingangsklemme KE der Unterstation UA an die Klemme K1 an und der Kontakt a3 verbindet die Ausgangsklemme KA der Unterstation UA mit der weiterführenden Klemme K2. Der Kontakt a4 hat gleichzeitig das Relais B von der Klemme K2 abgetrennt. ■
Wurde umgekehrt der erste Impuls über die Klemme K2 empfangen, dann wurde Relais B erregt und Kontakt b4 schaltet Relais A von der Klemme K1 ab, während die Kontakte b2 und b3 Eingang und Ausgang der Unterstation UA mit el en Klemmen K2 bzw. K1 verbinden.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ) Schaltungsanordnung für die Informationsübertragung zwischen einer Kommandostation und mehreren Unterstationen unter Verwendung eines Impulsauswahlverfahrens mit einer Impulsreihe, deren Anzahl der Summe der möglichen Auswahlstellungen aller Unterstationen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß alle Unterotationen (UA) mit durch Impulse schalfbaren Vorteilerkreisen (SG1 bis 4; SP115M bis 4) für eine gleiche Anzahl Auswahlstellungen und an einem Schaltglied (UG2) ausgerüstet sind, welches bei Erreichen der letzten Auswähltet ellung eine Weiterleitung des nächsten Impulses an eine weiter entfernte Unterstation vorbereitet.
  2. 2) Schaltungsanordnung nach Anspruch *, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltstufe des Verteilerkreises einer Unterstation zwei für die Trauer des zugeordneten Impulsep der Impulsreihe wirksame Ausgänge (A11, A12) besitzt, denen je eine UN^-cltufe (U^I, UA1) nachgeschältet ist, von denen die eine die Abgabe eines Meldeimpulses bewirkt, wenn an ihrem weiteren Eingang im Zeitpunkt des Impulses Meldepotential liegt und die andere (UA1) Steuerpotential an den zweiten Ausgang (A12) anlegt, wenn in dem Zeitpunkt, da ihr zweiter Eingang über ein gemeinsames Verzögerungsglied (ZG) durch den Impuls beaufschlagt wird, der ImpulB am ersten Ausgang (A11) noch andauert.
  3. 3) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii jeder Schaltstufe des Verteilerkreises einer Unterstation ein Sperrgatter (SG1 bis 4) und ein über dieses stellbares Schalt-Flip-Flop (SFF1 bis 4) zugeordnet ist, von denen das Schalt-"lip-Flop (SF^), sobald es durch einen Impuls gesetzt wurde, das ihm vorgeordnete Sperrgatter (SG) sperrt und das der nächsten Schaltstufe zugeordnete Gatter vorbereitet.
  4. 4) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Anschlußklemmen (K1, K2) jeder Unterstation (UA) mit einem Empfangsglied (A, B) verbunden ist, welches bei Empfang einea Impulses das Schaltglied (UAA, UAB; a3, b3) zur Weitergabe empfangener Impulse an die jeweils andere Klemme vorbereitet. 1 0-982 A /0327
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DE3025837C2 (de) * 1980-07-08 1987-05-07 MTC, Meßtechnik und Optoelektronik AG, Neuenburg/Neuchâtel Meßanordnung mit einer Vielzahl von miteinander durch ein Kabel verbundenen Meßstellen
DE4328932C2 (de) * 1993-08-27 1998-10-15 Busch Dieter & Co Prueftech Verfahren und Einrichtung für die Fernabfrage von Meßstellen

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FR1573411A (de) 1969-07-04
CH469420A (de) 1969-02-28

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