DE2061482C3 - Steuervorrichtung zum Erzeugen von Impulsketten mit nach einem zeitlichen Programm auftretenden Impulsen - Google Patents

Steuervorrichtung zum Erzeugen von Impulsketten mit nach einem zeitlichen Programm auftretenden Impulsen

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DE2061482C3
DE2061482C3 DE2061482A DE2061482A DE2061482C3 DE 2061482 C3 DE2061482 C3 DE 2061482C3 DE 2061482 A DE2061482 A DE 2061482A DE 2061482 A DE2061482 A DE 2061482A DE 2061482 C3 DE2061482 C3 DE 2061482C3
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    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung zum Erzeugen von Impulsketten mit nach einem zeitlichen Programm auftretenden Impulsen mit einem Taktimpulsgenerator und einer damit verbundenen Zählvorrichtung.
Aus der GB-PS 9 22 590 ist eine derartige Steuervorrichtung bekannt, die dazu dienen soll, eine bestimmte Abfolge von Ereignissen zyklisch zu wiederholen, wobei bestimmte festliegende Zeitabstände zwischen den einzelnen gesteuerten Ereignissen dadurch abgegriffen werden, daß die vom Taktimpulsgenerator erzeugte Impulsfolge unter Verwendung von Frequenzteilern untersetzt wird. Aus der Impulsfolge des Taktimpulsgenerators werden dadurch Impulszüge kleinerer Frequenz hergeleitet, um die gewünschte zeitliche Abfolge der zu steuernden Ereignisse zu erreichen. Diese bekannte Steuervorrichtung ermöglicht jedoch lediglich eine festliegende zeitliche Abfolge von Steuersignalen, die nicht frei variierbar oder programmierbarist.
Wenn eine derartige Steuervorrichtung dazu verwandt werden soll, Impulsketten mit nach einem zeitlichen Programm auftretenden Impulsen zu erzeugen und diese Steuervorrichtung beispielsweise in einen Satelliten eingebaut ist und dazu dient, angeschlossene periphere Einrichtungen nach dem bestimmten Programm anzusteuern, so sind je nach der Anzahl der peripheren Einrichtungen eine Vielzahl von Zählern mit jeweils verschiedener Anzahl von Zählerstellen erforderlich, die die Taktimpulse des Taktimpulsgenerators zählen. Aufgrund eines Befehlssignals von der Boden-
w station wird eine bestimmte Schalteinrichtung betätigt, die die bewirkt, daß ein gegebener Zähler eine vorbestimmte Anzahl von Taklimpulsen zählt und daraufhin ein Steuersignal erzeugt, das der zugehörigen peripheren Einrichtung zugeführt wird.
-t "> Da bei der bekannten Steuervorrichtung jeder Zähler eine andere Kapazität haben muß, ist es erforderlich, eine Vielzahl derartiger Zähler vorzusehen, was die Abmessungen und das Gewicht der Steuervorrichtung anwachsen lassen.
V) Demgegenüber liegt die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, eine Steuervorrichtung der eingangs genannten Art zu liefern, die Impulsketteri erzeugen kann, deren Impulse in verschiedenen zeitlichen Abständen nach einem bestimmten zeitlichen
μ Programm auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Taktimpulsgenerator und die Zählvorrichtung ein Frequenzteiler bzw. Frequenzvervielfacher geschaltet ist, dessen Ausgangssignale über
mi eine ansteuerbare Schalteinrichtung einer logischen Verknüpfungsschaltung geliefert werden, deren Ausgang mit der Zählvorrichtung, die aus einem einzigen Zähler mit festgelegter Zählrate besteht, in Verbindung steht, der bei Erreichen der Zählraten ein Ausgangssi-
tr> gnal abgibt, das gleichzeitig als Rückstellsignal für den Zähler dient.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet auf dem Grundprinzip, daß die Impulsketten, bei denen die
Impulse nach einem bestimmten zeitlichen Programm auftreten, dadurch erreicht werden, daß die Frequenz der Impulse vom Taktimpulsgenerator so verändert wird, daß sich Signale mit verschiedenen Frequenzen ergeben, die anschließend in der gewünschten Weise wieder zusammengesetzt werden. Dabei kommt die erfindungsgemäße Steuervorrichtung mit einem einzigen Zähler mit festgelegter Zählrate aus, was den Vorteil hat, daß die erfindungsgemäße Steuervorrichtung außerordentlich kompakt ist und sich somit insbesoiiJere zum Einbau in Satelliten eignet
Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung ist;
F i g. 2 zeigt die Form und die Aufeinanderfolge der Impulse, um die Wirkungsweise der Ausführungsform von F i g. 1 zu erläutern;
Fig.3 ist ein Blockdiagramm einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 4 zeigt Form und Aufeinanderfolge der Impulse, um die Wirkungsweise der in Fig.3 gezeigten Ausführungsform zu erläutern;
F i g. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 6 zeigt Form und Aufeinanderfolge der Impulse, um die Wirkungsweise der Ausführungsform der F i g. 5 zu erläutern;
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm einer weiteren Modifikation der Erfindung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die schematisch in F i g. 1 gezeigt ist, umfaßt einen Oszillator 11, der Taktimpulssignale von einer bestimmten Frequenz erzeugt, einen Frequenzteiler 12 zum Erzeugen einer Vielzahl von Frequenzsignalen, einen logischen Verknüpfungskreis 14 und eine Vielzahl von Schaltern 13,, 132... 13„, z. B. Relais, um die Signale der geteilten Frequenz den jeweiligen Eingangsanschlüssen der logischen Verknüpfungskreise zuzuführen, welche eine Vielzahl von Oder-Torschaltungen umfassen können. Die Ausgangssignale von dem logischen Verknüpfungskreis 14 werden zu einem Zähler 15 entsprechend einer programmierten Reihenfolge geschickt. Wenn der Zähler 15 eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen gezählt hat, wird ein Steuersignal über einen Ausgangsanschluß 16 einer nicht gezeigten Steuereinrichtung zugeführt. Wie gezeigt ist, ist dieser Ausgang zum Zähler 15 rückgekoppelt, um ihn rückzustellen und ihn für den nächsten Zählzyklus bereit zu machen.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wird nun unter Bezug auf F i g. 2 beschrieben. Der Frequenzteiler 12 arbeitet so, daß er einen Taktimpuls einer bestimmten Frequenz f in Impulssignale von verschiedenen Frequenzen von k\f, kif... k„f umwandelt, wobei k\, Ar^... k„ Konstante darstellen. Ein Befehlssignal (in F i g. 1 durch einen Pfeil angezeigt) betätigt geeignete Schalter um eine geeignete Kombination dieser Frequenzsignale zu dem logischen Verknüpfungskreis zu führen. Wird angenommen, daß die Alisgangssignale vom Frequenzteiler 12 rechteckige Wellen sind, wird durch die logische Summe der Oder-Torschaltungen des logischen Verknüpfungskreises ein Ausgangssignal erzeugt, das eine resultierende Wellenform hat, die durch
C0 = k, ■ f + ak„,f + a*k„f
gegeben ist, wobei k\, k„, und k„ Konstante sind und der Beziehung genügen k\ < km < Arn. Wird die Wiederkehrperiode der rechteckigen Wellenform mit Tund die Impulsbreite mit W bezeichnet, dann ist a gegeben durch
T- W
und entspricht dem Verhältnis von einer Periode zur
ι» Länge der Null-Linie. Mit anderen Worten, der Ausdruck a zeigt, daß die Dichte der Impulse durch eine geeignete Auswahl der Wellenformen der Impulse durch das Befehlssignal verändert werden kann. Durch Wiederholen des Zählvorgangs einer gegebenen Anzahl
ι ~> von impulsen (ζ. B. Co) und anschließendes Rückstellen d-is Zählers 15 können Ausgangsimpulse P\, P2... in einem bestimmten Intervall entsprechend einem vorgeschriebenen Programm, das durch ein Befehlssignal befohlen wird, erzeugt werden. Wie in den F i g. 2a bis
-'ti 2d gezeigt ist, wird, wenn die Schalter 13i und 13,, betätigt werden, um nur die Frequenzsignale f\ und fm (durch die Fig.2a und 2b gezeigt) unter den verschiedenen Ausgangssignalen vom Frequenzteiler 12 gemäß dem programmierten Befehlssignal auszuwäh-
>> len, so daß diese ausgewählten Signale durch den logischen Verknüpfungskreis addiert werden, wie in F i g. 2c gezeigt ist, die Summe dem Zähler 15 zugeführt. Dann werden jedesmal, wenn der Zähler die vorgewählte Anzahl von Impulsen Co aufsummiert hat, die
to Ausgangsimpulse Pi, P2 und Pi in gleichen Abständen erzeugt.
Da die Anzahl der Impulse Co, die gezählt werden, für jeden Zähler vorgewählt ist, ist der Ab.-,iand zwischen den Ausgangsimpulsen Atdurch die Gleichung gegeben
n G , At(k{f + akj+ a'k„f+ ...)
Die Art der Frequenzsignale, die ausgewählt wird, ist durch das Befehlssignal bestimmt und, da darüber hinaus die Konstanten a und f durch eine bestimmte
tu Konstruktion vorher bestimmt sind, ist es leicht, den Impulsabstand At zu bestimmen, der für die Erzeugung von Ausgangsimpulsen von gleichen Abständen erforderlich ist.
Auf diese Weise kann die oben beschriebene Ausführungsform die Programmsteuervorrichtung mit verbesserter Zuverlässigkeit miniaturisieren, da die programmierten Steuerausgangssignale mit einem vorbestimmten Abstand einfach mit einem einzelnen Zähler erzeugt werden können.
~>o Eine abgewandelte Ausführungsform, die in F i g. 3 gezeigt ist, umfaßt einen Oszillator 11, einen Frequenzteiler 12, Schalter 13i, 132... 13», die identisch mit den in F i g. I gezeigten sind, und eine logische Verknüpfungsschaltung, die eine Vielzahl von Und-Torschaltungen
>"> 14|, 142 · · ■ 14n umfaßt, die jeweils mit den Ausgängen des Frequenzteilers durch jeweilige Schalter verbunden sind, wobei die entgegengesetzten Eingangsanschlüsse dieser Und-Torschaltungen mit den Ausgangsanschlüssen eines Schieberegisters 17 verbunden sind. Die
no Ausgangsanschlüsse der Und-Torschaltungen sind gewöhnlich mit einem Eingang eines Zählers 15 mit vorbestimmter Kapazität verbunden So wird jedesmal, wenn der Zähler eine vorgewählte Anzahl von Impulsen aufsummiert hat, 7. B. C, ein Steuerausgangssignal am
hi Ausganganschluß 16 erzeugt. Wieder is! tier Ausgang zu dem Zähler rückgekoppelt, um diesen rückzustellen. Weiter wird der Ausgang am Anschluß 16 zu dem Eingang des Schieberegisters 17 geführt, um fortlaufend
die Ausgangssignale von den logischen Verknüpfungskreisen gemäß einem vorgeschriebenen Programm zu schieben.
Die Wirkungsweise der in F i g. 3 gezeigten Ausfiihrungsform wird aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mil F i g. 4 deutlich. Es sind speziell alle Schalter 13i, 132... 13„ durch ein programmiertes Befehlssignal geschlossen. Der Frequenzteiler 12 wirkt so, daß er jeden Taktimpuls von bestimmter Frequenz f, der durch den Oszillator 11 zugeführt wird, in κι Impulssignale von verschiedenen Frequenzen k\f, k2f... kj umwandelt, die den entsprechenden Schaltern 13(, 132... 13„ zugeführt werden, wie oben beschrieben wurde. Wird nun angenommen, daß das erste Ausgangssignal vom Schieberegister 17 von seinem Anschluß 18ι ι > zugeführt wird, wenn beide Eingangsanschlüsse der Und-Torschallung 141 mit Eingangssignalen versorgt werden, kann diese Und-Torschaltung zum Zähler 15 ein Ausgangsimpulssignal (F i g. 4a) von einer Frequenz liefern, die gleich der des durch den Schalter 13| gelieferten Signals ist. Dann zählt der Zähler Impulse einer Anzahl C= i, · /i bis eine Zeit t\ erreicht ist, wobei er mit dem Betriebsanfangspunkt 0 beginnt. Wenn der Zähler diese Anzahl gezählt hat, gibt er ein Ausgangssignal P1 (siehe F i g. 4c) zu dem Ausgangsan- 2ri Schluß 16, welches auch dazu verwendet wird, den Zähler 15 zurückzustellen und das Ausgangssignal des Schieberegisters 17 zu seinem Ausgangsanschluß I82 zu schieben. Dann ist die Und-Torschaltung 14| nicht mehr in der Lage und die Und-Torschaltung 142 ist in der jo Lage, ein Ausgangsimpulssignal (F i g. 4b) mit derselben Frequenz wie das Signal durch den Schalter 132 zum Zähler 15 zu liefern, der eine Anzahl von Impulsen C= t2f2 zählt, bis zu einem Zeitpunkt t2, der später als U ist. Wenn der Zähler 15 diese vorgewählte Anzahl von j> Impulsen gezählt hat wird ein Ausgangssignal P2 (Fig.4c) am Ausgangsanschluß 16 erzeugt, das auch verwendet wird, um den Zähler 15 zurückzustellen und das Ausgangssignal des Schieberegisters 17 zum Anschluß I83 zu schieben. Durch Wiederholen des oben w beschriebenen Zyklus zum fortlaufenden Verschieben des Ausgangsanschlusses des Schieberegisters 17 können programmierte Ausgangsimpulssignale P\. P2 ..Pn in einem bestimmten Intervall erzeugt werden, das in irgendeiner gewünschten Weise durch Variieren 4> der Frequenz der Ausgangsimpulse des Frequenzteilers 12 variiert werden kann.
Eine andere in F i g. 5 gezeigte Ausführungsform ist im allgemeinen identisch mit der in F i g. 3 gezeigten, außer daß die Ausgangssteuersignale vom Zähler zu entsprechenden Und-Torschaltungen 19t, 192... 19n geführt werden, die einen zweiten logischen Verknüpfungskreis umfassen und daß die Reihenfolge der Ausgangssignale von diesen Und-Torschaltungen durch ein zweites Schieberegister 21 geschoben wird, so daß die entsprechenden Elemente dieser zwei Ausführungsformen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Wenn daher das erste Schieberegister 17 sein Ausgangssignal an Anschluß I81 liefert, kann die Und-Torschaltung 14| ein Ausgangsimpulssignal (F i g. 6a) zum Zähler 15 liefern, das dieselbe Frequenz hat wie das Signal durch den Schalter 13t. Wenn das zweite Schieberegister 21 sein Ausgangssignal an den ersten Anschluß 22t liefert zählt der Zähler 15 eine Anzahl von Impulsen C = <i · /i für ein Intervall h, die von der Und-Torschaltung 14t kommen. Wenn der Zähler diese vorgewählte Anzahl gezählt hat liefert er ein Impulssignal zu einem Eingangsanschluß der Und-Torschaltung 19|. Dann ist diese Und-Torschaltung in der Lage durch die auf seine beiden Eingangsanschlüsse einwirkenden Eingangssignale, einen Ausgangsimpuls P\ (Fig. 6c) an den Ausgangsanschluö 16 zu liefern. Wie vorher, wird dieser Ausgangsimpuls P\ auch verwendet, um das Ausgangssignal des ersten Schieberegisters 17 vom Anschluß 1S( zum Anschluß I82 zu schieben, um das Ausgangssignal des zweiten Schieberegisters 21 vom Anschluß 221 zum Anschluß 222 zu schieben und um den Zähler 15 zurückzustellen. Dann wird die Und-Torschaltung H2 in die Lage versetzt, ein Inipulssignal (Fig.6b) zum Zähler 15 zu liefern, das durch den Schalter 132 zugeführt wird und eine Frequenz hat. die von der des Impulssignals verschieden ist, welches durch den Schalter 13t zugeführt wird. Da das zweite Schieberegister 2i nun sein Ausgangssignal an den Anschluß 222 liefert, zählt der Zähler 15 die zweite vorgewählte Anzahl von Impulsen C = t2f2 für ein Zeitintervall t2.
Wenn der Zähler 15 diese zweite vorgewählte Anzahl gezählt hat, gibt er ein Impulssignal zu einem Eingang der Und-Torschaltung 192. Da beide Eingänge unter Spannung stehen, kann die Und-Torschaltung 192 ein Ausgangssignal Pi (F i g. 6c) zum Ausgangsanschluß 16 liefern. Dieses Ausgangssignal P2 schiebt den Ausgang des ersten Schieberegisters 17 vom Anschluß I82 zum Anschluß I83 und schiebt den Ausgang des zweiten Schieberegisters 21 vom Anschluß 222 zum Anschluß 22j. Weiter stellt dieses Ausgangssignal f^den Zähler 15 zurück. Diese Vorgänge werden aufeinanderfolgend wiederholt, bis schließlich die letzte vorgewählte Zahl Cn — tn ■ fn gezählt ist, um ein Ausgangssignal Pn zu erzeugen.
Auf diese Weise werden programmierte Ausgangssignale von verschiedenen Perioden, d. h. Ausgangssignale Pu Pj... Pn in Intervallen U, h... t„ erzeugt, die den Beziehungen C] = t,fu C2 = tih ■■ ■ Cn = tn fn genügen, indem der Zähler 15 auf verschiedene vorgewählte Zählraten G. C2... Cn eingestellt wird. Mit anderen Worten, die Intervalle U, h ■ ■ ■ tn können durch geeignete Auswahl der vorgewählten Zählraten Cj und Frequenzen f, auf jeden gewünschten Wen variiert werden.
Obwohl in der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform die Ausgangssignale des Frequenzteilers 12 durch ein programmiertes Befehlssignal ausgewählt werden, welches den Schaltern 13|, 132... 13„ zugeführt wird, werden in einer anderen in Fig.7 gezeigten Ausführungsform die Ausgangssignale des Frequenzteilers 12 den Anschlüssen von entsprechenden Zeilen oder Spalten eines Matrixkreises 13 zugeführt, wobei die programmierten Befehlssignale so den Spalten oder Zeilen der Matrixschaltung zugeführt werden, daß sie die Reihenfolge des Auswählens der Ausgangssignale vom Frequenzteiler 12 bestimmen. Die Ausgangssignale von der Matrixschaltung werden dem Zähler 15 durch eine logische Verknüpfungsschaltung 14 zugeführt, die eine Vielzahl von Und-Torschaltungen 14t, 142... 14„ umfaßt um so Ausgangssteuersignale zu erzeugen.
Im Betrieb werden zwei Arten von Befehlssignalen auf die Matrixschaltung 13 angewandt um selektiv die Reihenfolge des Auswählens der Frequenzsignale /1, /2... fn vom Frequenzteiler 12 zu bestimmen. Eine solche Reihenfolge kann willkürlich ausgewählt werden. Zum Beispiel kann das Signal der Frequenz fi der Und-Torschaltung 142 zugeführt werden, und Signale der Frequenzen fi, fi...fa jeweils um eine Reihenfolge von fu /3 ■·- fn auszuwählen. Da, wie oben beschrieben, die
Frequenzsignale /i, h ■ ■ ■ fn. die durch den Frequenzteiler 12 gebildet werden, auf die jeweiligen Eingangsanschlüsse der Matrixschaltung 13 einwirken, wenn der Ausgang des Schieberegisters 17 zuerst an dessen Anschluß 18| erscheint, werden beide Eingangsanschlüsse der Und-Torschaltung 14| unter Spannung gesetzt, um diese frei zu geben. So wird ein Signal mit der Frequenz h zum Zähler 15 geleitet, der eine vorgewählte Anzahl von Impulsen C = t\ ■ /1 in einem Intervall fi zählt. Wenn der Zähler 15 diese vorgewählte Anzahl gezählt hat, liefert er ein Ausgangssignal P\ an den Ausgangsanschluß 16. Wieder wird dieses Ausgangssignal verwendet, um den Zähler 15 zurückzustellen, und um den Ausgang des Schieberegisters 17 zum Anschluß Ig2 zu schieben. Dann wird die Und-Torschaltung 14| geschlossen, während die Und-Torschaltung 142 geöffnet wird, um das Signal der Frequenz /i dem Zähler 15 zuzuführender ein Ausgangssignal P2 an den Ausgangsanschluß 16 liefert, wenn er eine andere vorgewählte Anzahl von Impulsen C = ti ■ h in einem Intervall h
gezählt hat. So wird der Zähler 15 zurückgestellt und das Schieberegister 17 wird zu seinem Ausgangsanschluß I83 geschoben. Danach wird derselbe Vorgang wiederholt für die Signale der Frequenzen /3... /„. Auf diese Weise werden programmierte Ausgangsimpulse Pu Pz... Pn mit vorbestimmten Abständen erzeugt.
Obwohl in jeder der Ausführungsformen der F i g. 1,3, 5 und 7 ein Frequenzteiler 12 verwendet wurde, um eine Vielzahl von Frequenzsignalen von einem Taktimpuls eines Oszillators 11 herzuleiten, ist es klar, daß ebenso auch ein Frequenzvervielfacher verwendet werden kann.
Weiter ist es klar, daß die Erfindung nicht auf Programmsteuervorrichtungen beschränkt ist, die geeignet für den Einbau in Raumfahrzeuge sind, weiche durch Befehlssignale betätigt werden, die von einer Bodenstation gesendet werden, und daß die Programmsteuervorrichtung für jede Anwendung gebraucht werden kann, wo es nötig ist, Steuersignale in vorbestimmten Abständen zu erzeugen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Steuervorrichtung zum Erzeugen von Impulsketten mit nach einem zeitlichen Programm auftretenden Impulsen mit einem Taktimpulsgenerator und einer damit verbundenen Zählvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Taktimpulsgenerator (11) und die Zählvorrichtung ein Frequenzteiler bzw. Frequenzvervielfacher (12) geschaltet ist, dessen Ausgangssignale über eine ansteuerbare Schalteinrichtung (13) einer logischen Verknüpfungsschaltung (14) geliefert werden, deren Ausgang mit der Zählvorrichtung, die aus einem einzigen Zähler (15) mit festgelegter Zählrate besteht, in Verbindung steht, der bei Erreichen der Zählrate ein Ausgangssignal abgibt, das gleichzeitig als Rückstellsignal für den Zähler (15) dient.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Verknüpfungsschaltung (14) eine Vielzahl von UND-Gliedern (14|, 142... 14n) in einer Anzahl aufweist, die gleich der Anzahl der Ausgangsklemmen des Frequenzteilers bzw. Frequenzvervielfachers (12) ist, wobei ein Eingang jedes UND-Gliedes mit einem entsprechenden Ausgang des Frequenzteilers bzw. Frequenzvervielfachers (12) verbunden ist, während der andere Eingang mit dem entsprechenden Ausgang eines Schieberegisters (17) verbunden ist, das durch die Ausgangsimpulse vom Zähler (15) weitergeschaltet wird, und wobei die Ausgänge der UND-Glieder gemeinsam mit dem Eingang des Zählers (15) verbunden sind.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daLi die Schaitungeinrichtung (13) eine Vielzahl von Schaltern (13( bis 13„) aufweist, deren Anzahl gleich der Anzahl der Ausgangssignale des Frequenzteilers bzw. Frequenzvervielfachers (12) ist und die durch ein Befehlssignal von außen betätigbar sind.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (13) aus einer Matrixschaltung besteht, an deren Eingängen der Zeilen bzw. Spalten die Ausgangssignale des Frequenzteilers bzw. Frequenzvervielfachers (12) liegen, während an den Eingängen der Spalten bzw. Zeilen der Matrixschaltung (13) zwei Arten von Befehlssignalen liegen, um die Reihenfolge der Ausgangssignale der Matrixschaltung (13) zu ändern.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Verknüpfungsschaltung (14) aus einer Vielzahl von ODER-Gliedern zur Auswahl irgendeines aus einer Vielzahl von Ausgangssignalen des Frequenzteilers bzw. Frequenzvervielfachers (12) besteht.
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein weiteres Schieberegister (21) Z'irn Verschieben des Ausgangssignals dts Zählers (15) und durch eine weitere Schalteinrichtung (19i, I92... 19„) zur logischen Verknüpfung des Ausgangssignals vom weiteren Schieberegister (21) und des Ausgängäsignäls vorn Zähler (15), um dadurch der Reihe nach Ausgangsimpulse nach Maßgabe der Schiebeimpulse vom weiteren Schieberegister (21) zu erzeugen.
DE2061482A 1969-12-13 1970-12-14 Steuervorrichtung zum Erzeugen von Impulsketten mit nach einem zeitlichen Programm auftretenden Impulsen Expired DE2061482C3 (de)

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