DE1928410C3 - Anordnung zum Steuern der Verkehrs regelsignalgeber in einem weiten Gebiet - Google Patents
Anordnung zum Steuern der Verkehrs regelsignalgeber in einem weiten GebietInfo
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- DE1928410C3 DE1928410C3 DE19691928410 DE1928410A DE1928410C3 DE 1928410 C3 DE1928410 C3 DE 1928410C3 DE 19691928410 DE19691928410 DE 19691928410 DE 1928410 A DE1928410 A DE 1928410A DE 1928410 C3 DE1928410 C3 DE 1928410C3
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Description
3 ( 4
chronisiersignalen, die in einer örtlichen Steuerein- ten Zyklussignal »^^,^"^^^Ä'^iJnerrichiung
gespeichert sind, braucht mithin nur zwi- den Ahlauf unterschied ich ^ ^11^ heischen zehn verschiedenen Signalpaaren gewählt zu halb eines S.gnal/yklu .n/Ufc uid-J" in
werden. Entsprechend benötigt man zu-deren Adres- signale bildet. Diese S>
nthroms tiMknj
sierung nur 4 Bits. Diese 4 Bits sind in dem Befehls- 5 an sich bekannter We.se /um Uη sthaULn
signal enthalten. Folglich reduziert sich auch die kehrsrege s.gnalphasen vu «trdu^rc ^ din
Vie ,ah, der EinsteHmöglichkeiten in ücr Zentrale .^^dun^und ^ ^^ ^
""vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß jeder örtlichen gestellten Ausrührungsbc.sp.^
Steue.einnchumg je ein örtlicher Bcfehlssignalspei- to Fig. 1 .st em Blocks,i..Ub.Id e^ne - ^
eher zugeordnet Ist und die Eingänge aller örtlichen Ordnung nach der Er, η unß" ΙΠ ^^,„^ ^,ial
Befehlssignalspeieher mit dem Ausgang eines zentra- die Schaltung einer Uit-Sttutrunn«.» k _ .
lon Befehlssignalspcichers verbunden und in Abhän- ist; n Rlnrksclriltbild eines Teils eine.
.igkeit von einer einem Befehlssignal und jeweils F . g. 2 ist em B «ck!J»al™ 1H der AnordnunS
einem örtlichen Befehlssignalspeieher zugeordneten
>5 ortlichen Steuere.ni.chtimg, üit m u
Adresse zur Aufnahme des zugeordneten Befehls- nach der Erfindung ^^-^ wcilcrcn Teils
signals auftastbar sind. Auf diese Weise wird eben- Fig. .·. .st ein Blockscnaltb ία η ^ ^^_
signals auftastbar sind. Auf diese Weise wird eben- F, g. , .st cn B
n,Ms mit geringem Aufwand, insbesondere hinsieht- e.ner öril.chen Steueremnch ung. ü.t
lieh der Übertragungslcitungen. das dem gewünschten nung nach der Erfindung cn ι λΜ^ ^-
il hd Sil Be, dem dargestellK Au^u a.i^
lieh der Übertragungslcitungen. das dem gewünschten nung ^ ^ ^ ;[n_
\crkehrssignalprogramm entsprechende Signalpaar 2o Be, dem dargestellK Au^u a.i^ ^ .1un.
ferngesteuert ausgewählt, jedem örlnchen Befehls- genommen, daß ^?' * ^ '^n in 30 ört-
sienalspcicher ist hierbei eine Adresse zugeordnet, die rcgcls.gna geber gestcut t ν rdcj; so - cnc
den übertragungsweg vom zentralen Befehlsspeicher liehe Gebiete unterteilt ν,tu nd d.M J u
i„ den örtlichen Befehlssignalspeicher durchschalte,. Zyk.uss.gnalc erzeug νtrduj ν»" ^J J kombi.
Wenn das Befehlssignal dann in den örtlichen Be- 25 einem anderen Sxnthron.sicrsiLnai paar
lehlssignalspeichcr übertragen ist, bestimmt es selbst nicrt (gepaart) «»· cit-Stcuereiniichtung
das uewünschte Signalpaar. Bei serieller übertragung Nach F . g. I enthalt UU i«: Das
allcr"Bits eines Bcfchlssignals kommt man daher mit ein Adressenreg.se. CA uno t^ ^- d
„ur zwei Vcrbindungsleitungen, bei paralleler Über- Adressenregister d.cn zum AuJrutcn ^r
irauun« mit einer direkten und vier lon vier Haupt- 30 Nr. 1 bis 30 der dre.B.g^cb'C^ D,c AJressen^^_
lin abzweigenden Leitungen zu jedem ort- binar kod.erl. Em Rtthncr LMJ y h
irauun« mit einer direkten und vier lon vier Haupt 3 N ^^ J^^_
lcituneen abzweigenden Leitungen zu jedem ort- binar kod.erl. Em Rtthncr LMJ y h
liehen- Befehlssignalspeicher aus. ,nforrnat.oncn. z. B. h,, s.cn hch dtr V
ilhf di ölih Bfhl des Verkehrsvolumens us* " c'n«;m ^"^
ehen Befehlssignalspeicher aus. ,nforrnat.oncn. z. B. h,,
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die örtlichen Befehls- des Verkehrsvolumens us* " c'n«;m ^"^π Zvklus.
sionalspeicher Schieberregister sind, deren Schiebe- und wahl, dasjenige οn .^n Pj^en voη
impulse über UND-Glieder zuführbar sind, die über 35 s.gnalcn und Synchron ^J^^^ ^jedcm Steine
den Inhalt eines Adressenregisters, in dem die Steuerung der VcrkchrsrtgtlMgn^ebcrm ^
Adnr. .en der örtlichen Befehlssignalspeieher speicher- liehen Geb.et be, den go^de «^^■•^^
bar sind, dekodierende Diodenmatrix in Abhängig- verhaltn.ssen am gunst.gs cn st. u
keil von der gespeicherten Adresse auftastbar sind. gistcr CB e.n entsprechendes Slf "al Jj ^g
Die Verwende von Schieberegistern als Befehls- 4o auswahlbefchlss.gnal) ?u. cas dar η gespe. he
signalspeichcr hat den Vorteil, daß sie eine einfache Der Inhalt des Reg.stcrs C B ist eticniaiis
Umsetzunu von einer parallelen in eine Scrien-Dar- kodiert. örtlichen Gebieten sind
hnK und einer Serien- in eine parallele Dars'.el- Entsprechend den dreißig ortl.cnc-^
imöglichen Wenn die Bits eines Befehlssignals dreißig örtliche ^^7^ SoSeh
<tHhinK und einer Serien in eine p
,ung eimöglichen. Wenn die Bits eines Befehlssignals dreißig ,^^7^ SoSehen
aus dem zentralen Befehlssignalspeieher serienmäßig 45 J?w<^m.t Schf™^ n Cfc \'^ auf folpcndc
in den örtlichen Befehlssignalspeieher geschoben wer- sind. Der Inhalt des Registers c « fc
den, stehen sie sofort parallel zur Auswahl des ent- Wc.sc m dasjenige Schr'^rct1s er C^ ^
sprechenden Signalpaars zur Verfügung. übertragen, das ^^csscnrcgistcr la
Td LitStiihtun kann einen die Befehls- worden f Ό^ ^f^f ^VIl d
enden Signalpaars zur Verfügung. g ^^
Tdx Leit-Steuereinrichtung kann einen die Befehls- worden f Ό^ ^f^fu ^VnIl einem der
signale und Adressen der örtlichen Befehlssignal- ν V · 7 J 8 oder 6 ein I-Sienal erscheint,
speicher in Abhängigkeit von den Verkchrsverhält- Ausgange I, 2. 4 * "' ™ 1^" , ich
nissen in jedem der örtlichen Gebiete bildenden erscheint an dcrnjen.gcn A sg.nt- ücr mn ζ
Rechner aufweisen. Gegenüber einer zentralen Pro- aber M^rgcsU.chcncr Bczgahi vcjchcn ..
grammauswahl von Hand läßt sich diese mit Hilfe O-S,gnal. Und wenn e η ^,gna an jenem A fe g
eines Rechners wesentlich schneller und sicherer für 55 erscheint, dann erscheint . η stm J ^ Mgnj
dhfüh 1Sn.l -st "^«ψ*™™^^?^
eines Rechners wesentlich schneller und sih 55
alle örtlichen Steuereinrichtungen durchführen. 1-S.gn.l -st ^ψ^^^
Ferner kann jede örtliche Steuereinrichtung eine des Adressenregisters C/4 ist cmc ™enm „
Glieder Λ 1 bis A 30 werden jeweils einem der
Schieberegister CR 1 bis CR 30 zugeführt und veranlassen
diese, den ihnen aus dem Speichcrrcgislcr CH über eine Leitung LB zugeführten Inhalt zu
speichern.
Zur Erläuterung sei angenommen, daß das Register CA das Gebiet mit der Adresse Nr. 2 ausgewählt
hat. Dann erscheint auf der Ausgangsleitung Ll ein I-Signal, und wenn ein der Leitung LC zugcf!;lirler
Taktimpuls mit diesem I-Signal zusammenfällt, gibt auch das UND-Glied A 2 ein 1-Signal in Form eines
Taktimpulses ab. Wenn das 1-Signal auf der Ausgangslcitung
Ll während mehrerer Taktperioden ansteht, gibt das UND-Glied A 1 auch entsprechend
mehr Taktimpulse ab. Während die Taktimpulse dem Register CR 2 zugeführt werden, wird der Inhalt des
Registers CB über die Leitung LB ins Register CR 2
übertragen und dort gespeichert. Da den anderen Schieberegistern CR 1, CR 3 bis CR 30 keine Betätigungstaktimpulsc
zugeführt werden, wird der Inhalt des Registers CB auch nicht in diese Schieberegister
übertragen. Auf diese Weise werden also in demjenigen der Register CW 1 bis CR 30. das demjenigen
örtlichen Gebiet zugeordnet ist, das vom Adressenregister CA ausgewählt wurde, die Befehle gespeichert,
die die örtliche Steuereinrichtung veranlassen, diejenige Art von Verkehrsregelsignalgebcrsteucrung
auszuführen, die von der Leit-Stcuercinrichtung ausgewählt
wurde, d. h. dasjenige der zehn Paare von Zyklussignalen und Synchronisiersignalen auszuwählen,
das für die Verkchrsrcgelsignalgebcrsteuerung bei den augenblicklichen Verkehrsverhällnisscn in
diesem örtlichen Gebiet am geeignetsten ist.
Diese Auswahl wird in jeder örtlichen Steuereinrichtung durch eine in F i g. 2 gezeigte Schaltung in
folgender Weise ausgeführt: Die Register CR1 bis
CR 30 nach Fig. I sind in F i g. 2 durch ein Register
CR dargestellt. In dem Register CR können zehn binärkodierte Nummern Nr. 1 bis 10 als Auswahlbefehlssignal
gespeichert werden, und das Register CR hat acht Ausgänge 1. T. 2. 2. 4, Ά. 8 und 8, für
deren Ausganessignale dasselbe wie für die Ausgangssignale
des Registers CA nach F i g. 1 Gesagte gilt.
An die Ausgänge des Registers CR ist eine Diodenmatrix DM2 angeschlossen, die zehn Ausgangsleitungen
L 41 bis L50 aufweist. Die auf diesen Leitungen erscheinenden Signale werden jeweils einem
Eingang von zehn UND-Gliedern A 41 bis A 50 und gleichzeitig jeweils einem von zehn weiteren UND-Gliedern
A 51 bis A 60 zugeführt.
Zehn vorbestimmte verschiedene Zyklussignale (die durch die Nummern 1 b;s 10 gekennzeichnet
seien) werden jeweils einem von zehn Anschlüssen Cl bis ClO zugeführt, und zehn mit diesen Zykiussignalen
paarweise zu verknüpfende vorbestimmte verschiedene Synchronisiersignale werden jeweils
einem von zehn Anschlüssen R1 bis /?10 zugeführt.
Die Zyklussignale sind durch Impulse mit verschiedener Frequenz dargestellt.
Die Zyklussignale werden über die Anschlüsse C1
bis ClO jeweils dem anderen Eingang der UND-Glieder A 41 bis A 50 zugeführt, während die Synchronisiersignale
über die Anschlüsse Rl bis RIO jeweils dem anderen Eingang der UND-Glieder A 51
bis A 60 zugeführt werden.
Angenommen, das Register CT?, bei dem es sich
um irgendeines der Register CR1 bis CR 30 handeln
kann, habe vom Register CB ein Auswahlbcfehlssignal zum Auswählen des Zyklussignals Nr. 2 erhalten.
Dann erhält das UND-Glied A 42 ein I-Signal vom Register CW. Gleichzeitig wird das Zyklussignal
Nr. 2 über den Anschluß C2 dem anderen Eingang des UND-Gliedes A 42 zugeführt. Infolgedessen erscheint
das Zyklussignal Nr. 2 am Ausgang des UND-Gliedes A 42. In ähnlicher Weise erscheint das dem
Anschluß R 2 zugeführtc Synchronisiersignal am Ausgang des UND-Gliedes A 52. Das Zyklussignal Nr. 2
und das mit diesem paarweise verknüpfte Synchronisiersignal erscheinen also jeweils an den Ausgängen
.VC und .VR von ODER-Gliedern 01 und 02 und werden zur Steuerung der Vcrkchrsregclsignalgcbcr
in diesem örtlichen Gebiet verwendet. In dem durch die Leit-Steuereinrichtung ausgewählten örtlichen
Gebiet wird also der Vcrkchrsregclsignalgcbcr durch das Zyklussignal und das mit diesem verknüpfte Synchronisiersignal
gesteuert, und zwar so. wie es durch die Leit-Stcuercinrichtung ausgewählt wurde, um die
Verkehrsrcgelsignalgebcr in Abhängigkeit von den Verkehrsverhältnissen im Hinblick auf einen reibungslosen
Verkehrsfluß optimal zu steuern.
F i g. 3 zeigt das Blockschaltbild einer Schaltung für Bildung eines Bezugszyklussignals aus dem in der
oben angegebenen Weise ausgewählten Zyklussignal, ein Zyklussignal, das um 12,51Vo läi.gcr als das Bezugszyklussignal
ist. ein Zyklussignal, das um 12,5" η
kurzer als das Bezugszyklussignal ist, und aus dem Synchronisiersignal diejenigen Signale, die jeweils
einen Zeitablauf von 0, 4, 50 und 900/o eines Signalzyklus
darstellen. Sowohl die Schaltung nach F i g. 3 als auch die Schaltung nach F i g. 2 sind in jeder
örtlichen Steuereinrichtung enthalten.
Die dem Anschluß SC zugeführten Impulse werden
gleichzeitig von einem Heptal-, Oktal- und einem Nonär-ImpulszählerPCl, PC2 und PC3 gezählt.
Wenn die Zähler PCI, PC2 und PC3 jeweils 7, 8 und 9 Impulse gezählt haben, geben sie jeweils an
ihrem Ausgangsanschluß 71, 72 und 73 einen Impuls ab. Nimmt man an, daß die Dauer eines Signal-■
zyklus 100 Impulsen an irgendeinem der Anschlüsse 71, 72 und 73 entspricht, dann ist !eicht einzusehen,
daß den Zählern PCI, PC2 und PC3 jeweils 700,
800 und 900 Impulse zugeführt werden müssen, damit sie an den Anschlüssen 7 1, 72 und 73 100 Impulse
abgeben. Dies bedeutet, daß die durd. die Ausgangsimpulse am Anschluß 71 bestimmte Dauer eines Signalzyklus
um 12,5 °/o kürzer als die Dauer des Bezugssignalzyklus
ist, die durch die Ausgangsimpulse am Anschluß 72 bestimmt wird, und daß die Dauet
eines durch die Ausgangsimpulse am Anschluß 73 bestimmten Signalzyklus um 12,5% langer als die
Dauer des Bezugssignalzyklus ist. Das längere odei kürzere Zyklussignal kann dann zur Verlängerung
oder Verkürzung des Signalzyklus in der Übergangs zeit verwendet werden, während der die gerade ange
wandte Versetzung (oder Verschiebung) durch eiro andere Versetzung ersetzt wird.
Die Ausgangsimpulse des Zählers PC 2 werden voi einem Zähler PC 4 gezählt, der vier Ausgänge 00, 04
50 und 90 hat, an denen jeweils ein 1-Signal erscheini
wenn der Zähler PC 4 0, 4,. 50 bzw. 90 Impulse ge zählt hat. Die Ausgangssignale des Zählers werden a
Anschlüssen 700, 704, 750 und 790 abgegriffer Der Zähler PC 4 wird durch das über den Anschlu
SR zugeführte Synchronisiersignal zurückgestellt. Wi man sieht, erscheinen die Signale an den Anschlüsse
TOO, 704, TSQ und T90 jeweils nach Ahlauf einer
Zeit, die gleich O, 4, 50 bzw. 9O0O der Zyklusdauci
des Synchronisiersignals ist. Diese Signale werden in an sich bekannter Weise zum Umschalten der Verkchrsrcgclsignalphasen
verwendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anordnung zum Steuern der Verkehrsregelsignalgeber
in einem weiten Gebiet, das in menrere
örtliche Gebiete unterteilt ist, mit einer zentralen Lcit-Sleuereinriehiung und jeweils einer
örtlichen Steuereinrichtung für jedes der örtlichen Gebiete, bei der verschiedene Zyklussignale entsprechend
verschiedenen Verkehrssignalprogranimen in jeder ortlichen Steuereinrichtung gespeichert
und durch Beiehlssignale der Leii-Sleuereinrichtung auswählbar sind, wobei die Befehlssignale gleichzeitig ein Synchronisiersignal vorgeben,
das den Beginn eines Zyklus festlegt, da-Jurch
gekennzeichnet, daß in dem örtlichen
Programmspeicher mehrere Paare von je einem Zyklussignal (.VC) und einem diesem Zyklussignal
im Hinblick auf eine optimale Regelung des Verkehrsflusses fest zugeordneten Synchronisicrsignal
(SK) gespeichert und durch eine einzige im Belehlssignal enthaltene Adresse auswählbar
sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder örtlichen Steucrcinrichlung
je ein örtlicher Befehlssignalspeicher (CR) zugeordnet ist und die Eingänge aller örtlichen
Befehlssign.-.lspeicher (CR) mit dem Ausgang eines zentralen Bcfehlssignalspeichers (CB) verbunden
und in Abhängig}..'it von einer einem Befehlssig-.uil und jeweils cinnn örtlichen Befchissignalspeichcr
(CR) zugeordneten Adresse zur Aufnahme des zugeordneten Befehlssignals auitastbar
sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gckennzeichnet,
daß die örtlichen Befehlssignalspeicher (CR) Schieberegister sind, deren Schiebeimpulse
(LC) über UND-Glieder (/1 1 bis ,1 30) zuführbar-sind, die über eine den Inhalt c'mv.-s
Adressenregisters (CA), in dem die Adressen der örtlichen Bcfehlssignalspeicher speicherbar sind,
dekodierende Diodenmatrix (DM 1) in Abhängigkeit von der gespeicherten Adresse auftastbar
sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Lciü-Steuereinrichtung
einen die Befehlssignale und Adressen der örtlichen Befehlssignalspcicher (CR)
in Abhängigkeit von den Verkehrsvcrhältnissen in ■ jedem der örtlichen Gebiete bildenden Rechner
(CM) aufweist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennz.cichnct, daß jede örtliche
Steuereinrichtung eine aus dem ausgewählten Zyklussignal mehrere Zyklussignale (71, 72, 7 3)
unterschiedlicher Länge bildende Vorrichtune (PCI bis PC 3) enthält
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die örtliche
Steuereinrichtung eine aus dem ausgewählten Zyklussignal und Synchronisiersignal mehrere den
Ablauf unterschiedlich langer Zeitspannen innerhalb eines Signalzyklus anzeigende Synchronisiersignale
(TOO, 704, 750, 790) bildende Vorrichtung (PC 4) enthält.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Steuern der Verkehrsregclsignalgeber in einem we-u-n
Gebiet, das in mehrere örtliche Gebiete unterteilt ist, mit einer zentralen Leil-Steuereinrichtung und jeweils
einer örtlichen Steuereinrichtung für jedes der örtlichen Gebiete, bei der verschiedene Zyklussignale,
entsprechend verschiedenen Verkehrssignalprogrammen in jeder örtlichen Steuereinrichtung grspeichert
und durch Befehlssis-nale der Leit-Sleuereinrichtung
auswählbar sind, wobei die Beiehlssignale gleichzeitig ein Synchronisiersignal vorgeben, das den Beginn
eines Zyklus festlegt.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (deutsche Patentschrift 1 132 033) sind in einer örtlichen
Steuereinrichtung für die Verkehrsregelsignalgeber einer Straßenkreuzung die Programmspeicher-Einsteil-
und Auswahlcinrichtungen untergebracht, und von der Zentrale werden nur die Befehle zur Programmauswahl
und zur Synchronisierung der ein/einen Taktgeber an den verschiedenen Straßenkreuzungen
übertragen. In der Zentrale muß daher ermittelt werden, zu welcher Verkehrssituation welches Programm
bzw. Zyklussignal und welches Synchronisiersignal geeignet ist. Schließlich müssen dann nicht nur
der Programmaifc.wahlbefehl. sondern auch der Synchronisierbefehl
übertragen werden. Da dort ferner alle örtlichen Steuereinrichtungen unmittelbar mit der
Zentrale, d. h. über getrennte Leitungen, in Verbindung stellen, bedeutet dies einen erheblichen Aufwand
sowohl hinsichtlich der in der Zentrale erforderlichen Bauteile als auch hinsichtlich der Übertragungsleitungcn.
Be'r zehn örtlichen Steuereinrichtungen mit jeweils zehn unterschiedlichen Programmen und zehn
(hinsichtlich des Auftrittszeitpunkles) unterschiedlichen Synchronisiersignalen müssen in der Zentrale
für jede örtliche Steuereinrichtung hundert verschiedene Einstcllmöglichkeiten vo;gesehen sein, für die
man bei binärer Verschlüsselung 8 Bits (entsprechend 8 Schalter) pro örtlicher Steuereinrichtung benötigt.
Ebenso wären 8 Übertragungsleitungcn zu jeder örtlichen
Steuereinrichtung erforderlich.
Es ist auch bekannt (britische Patentschrift 1 110 206). in einer örtlichen Steuereinrichtung für
Verkehrsregelsignalgeber unterschiedliche Vcrkehrssignalprogrammc zu speichern und diese zur optimalen
Regelung des Verkehrsflusses entsprechend auszuwählen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
gcrätctcchnischen Aufwand für die im Hinblick auf eine Optimierung des Verkehrsflusses zu treffende
Auswahl unterschiedlicher Verkehrssignalprogramme zu verringern.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem örtlichen Programmspeicher mehrere
Paare von je einem Zyklussignal und einem diesem Zyklussignal im Hinblick auf eine optimale
Regelung des Verkehrsflusses fest zugeordneten Synchronisiersignal gespeichert und durch eine einzige im
Befchlssignal enthaltene Adresse auswählbar sind.
Hierbei sind mithin die Synchronisiersignale ebenfalls in der örtlichen Steuereinrichtung gespeichert, so
daß sie nicht von der Zentrale übertragen zu werden brauchen, und zwar derart, daß jedem Synchronisiersignal
ein Zyklussignal fest zugeordnet ist. Die Zuordnung ist so getroffen, daß sich bei Auswahl dieses
Signalpaares ein für das betreffende Gebiet der jeweiligen Verkehrssituation optimal angepaßter Verkehrsfluß
ergibt. Bei zehn Zyklussignalen und zehn Syn-
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DE1928410C3 true DE1928410C3 (de) | 1973-12-13 |
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Family Applications (1)
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KR20220157985A (ko) | 2020-03-26 | 2022-11-29 | 고쿠리츠다이가쿠호우징 카가와다이가쿠 | 신규 l-람노오스이소메라아제 |
CA3201985A1 (en) | 2020-11-30 | 2022-06-02 | National University Corporation Kagawa University | Novel l-rhamnose isomerase |
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- 1969-05-21 GB GB2591469A patent/GB1263305A/en not_active Expired
- 1969-06-04 DE DE19691928410 patent/DE1928410C3/de not_active Expired
- 1969-06-06 FR FR6918759A patent/FR2010556A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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