DE2424930A1 - Anordnung zur analog/digitalumwandlung - Google Patents
Anordnung zur analog/digitalumwandlungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE D R. -ING. H. H. WILHELM ΰ ! P L. - ΐ N G. H. DAUSTER
0-7000 STUTTGART 1 - G Y M N A S I U M S T R A S S E 31 B - TELEFON (0711) 29 1133
242A930
Stuttgart, den 21. Mai 1974
Dr .V/Wu
Betr.: Patentanmeldung P 4659/54a
Anm.: Oki Electric Industry Co., Ltd.,
10, Shiba Kotohira-cho, Minato-ku,
Tokyo / Japan
Anordnung zur Analog/Digitalumwandlung
Die Erfindung betrifft eine einfache, schnelle und mit großer
Präzision arbeitende Schaltanordnung zur Analog/Digitalumwandlung.
·
Im allgemeinen kann man bei den bekannten Analog/Digital(A/D)-wandlern
zwei Systeme unterscheiden. Einmal die programmgesteuerten Vergleichssysteme und zum anderen das System, bei dem Korona
Aufladungs- und Entladungserscheinungen ausgenutzt werden, wie
z.B. Integratorsysteme u.dgl. Obwohl die programmgesteuerten Vergleichssysteme eine A/D-Wandlung hoher Genauigkeit und Qualität
ermöglichen, müssen sie selbst mit einer Schaltung zur Digital/Analogumwandlung (D/A-Wandlung) versehen sein und zusätzlich mit einem
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Rückkopplungskreis, was die ganze SchaltanOrdnung verkompliziert
und einen großen Aufwand erfordert, der der Auslegung der Schaltkreisbedingungen
zu widmen ist. Auf der anderen Seite ist es beim Einsatz der Systeme, die sich die Korona Aufladungs- und Entladungserscheinungen
zunutze machen, im wesentlichen unmöglich, eine hohe A/D-Umwandlungsgenauigkeit aufrechtzuerhalten. Da außerdem der
A/D-Umwandlungsschaltkreis von Haus aus eine Schaltanordnung ist,
die analoge Eingangssignale erhält und digitale Ausgangssignale
abgibt, führen die oben genannten Systeme zu A/D-Umwandlern mit dem Nachteil, daß die Schaltelemente oder Teile der digitalen
lunktionsgruppe und auch die Schaltelemente oder Teile der analogen
ITunktionsgruppe komplexe Beziehungen zueinander haben. Dazu ·
kommt auch noch, daß diese üblichen A/D-Umwandlungsschaltkreise
einen großen Aufwand erfordern, um die Schaltelemente aneinander anzupassen und es ist bisher unmöglich gewesen, solche Schaltkreise
in großem Umfang zu integrieren und auf einer einzigen Leiterplatte o.dgl. abzubilden. Jeder A/D-Wandler der nach einem der
beiden oben geschilderten Systeme arbeitet, braucht beispielsweise eine Schaltanordnung zum Vergleichen des Analogsignales, welche die
Integration mit anderen digitalen Schaltelementen verhindert. Dieser Umstand führt dazu, daß solche elektronische Schaltelemente eines
A/D-Wandlers beispielsweise in Produkte wie Filmkameras, Zeitgeber usw. nicht einbaubar sind, wo extrem wenig Platz für diese wesentlichen
Teile zur Verfugung steht.
Der' bekannte A/D-Wandler hat noch einen anderen Nachteil insofern,
als die als spezifischen Signale einsetzbaren, diskreten Signalwerte begrenzt sind. Es ist beispielsweise außerordentlich schwierig,
wenn nicht sogar unmöglich, diese einzelnen Signalwerte mit unregelmäßigen Intervallen dazwischen zu erhalten und es ist auch nicht
möglich, die bekannte Schalttechnik anzuwenden, um eine A/D-Umwandlung durch Auflösung analoger Eingangssignale in eine logarithmische
Beziehung zu erhalten.
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Wie "beschrieben wurde, ist bis heute keiner der üblichen A/D-Umwandler
frei von verschiedenen Nachteilen und es ist auch keiner so weit entwickelt, daß er eine zufriedenstellende Leistung aufweisen
kann. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu vermeiden. Es ist ferner die Aufgäbe,eine
hohe Umwandlungsgenauigkeit und Qualität zu erreichen, den Aufbau des Schaltkreises zu vereinfachen, insbesondere bei Schaltanordnungen
zur A/D-¥andlung kleiner Kapazität und es ist die Aufgabe, daß durch Koordinierung der SchaltkreisanOrdnung mit den digitalen
Schaltelementen die Auslegung der Schaltelemente erleichtert und auf diese Weise auch eine Integration in LSI-Schaltkreisen o.dgl.
ermöglicht wird. Schließlich soll auch die Möglichkeit geschaffen werden, bestimmte Signalwerte je nach Wunsch auszuwählen.
Die Erfindung besteht in den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das Prinzip der Ausbildung eines A/D-Wandlers gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 Schaltungsmöglichkeiten der praktischen Ausführungsform
bis 6 der Pig. 1 r
Fig. 7 die schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines A/D-Vandlers nach der vorliegenden Erfindung
und die
Fig. 8 ,jeweils wieder Schaltungsmöglichkeiten der Ausführungsund
9 form der Fig. 7,
In der Fig. 1, die das Prinzip der vorliegenden Erfindung erläutert,
bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Anschluß für das analoge Ein-
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gangssignal. Die Bezugsζeichen, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 bezeichnen
Widerstände, die einen Spannungsteiler bilden. 8 "bis 12 "bezeichnen
Schalter, denen die Signale von jedem Widerstand des Spannungsteilers
zugeführt werden und die mit SteueranSchlussen versehen sind,
um die Signale weiterzuführen. 13 bezeichnet einen Impulsgeber,
14 einen Zähler für die für vom Impulsgeber kommenden Impulse,
15 einen Decoder, der nacheinander die Schalter 8 bis 12 in Abhängigkeit
von der gezählten Impulszahl steuert. 16 bezeichnet ein Entscheidungselement, welches die dem Spannungsteiler entnommenen
Signale auf die Schalter 8 bis 12 aufteilt. 17, 18, 19, 20 und 21 bezeichnen j steuerbare und zeitlich auf die
Schalter 8 bis 12 abgestimmte Schalter, welche das von dem Entscheidungselement 16 kommende Signal weiterführen. 22, 23, 24,
und 26 bezeichnen Speicherelemente, beispielsweise Flip-Flop-Elemente,
die zeitweise die durch die Schalter 17 bis 21 übermittelten
Entscheidungssignale speichern, so daß Impulssignale vom Zähler zugeordnet werden können.
Die Funktionsweise der Prinzipausführungsform der Fig. 1 wird
im folgenden erläutert:
Zunächst wird das analoge Spannungssignal, das am analogen Eingang
1 anliegt, durch den Spannungsteiler aufgeteilt, der aus Widerständen besteht. Die Teil spannungen el, e2, e35 e4 und e5 werden
auf die entsprechenden Schalter 8 bis 12 weitergegeben, während die Impulsabgabe des Impulsgebers 13 vom Zähler 14 registriert wird
und der Ausgang des Decoders 15 in Abhängigkeit des Zählvorgangs
wirksam wird und irgendeinen der Schalter auswählt. Der Steuerausgang des Decoders 15 betätigt dabei nur einen Schalter. Wenn also
der gezählte Wert "O" ist zum Beispiel, dann wird nur der Schalter
8 der Schaltergruppe 8 bis 12 angeschaltet und wenn der Zählerwert
"1" ist, dann betätigt der Steueraüsgang nur den Schalter 9 und in
ähnlicher V/eise wird nur der Schalter 10 eingeschaltet, wenn der Zählwert "2" ist; der Schalter 11 entspricht dann dem Zählwert 3
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und nur der Schalter 12 wird angeschaltet, wenn der Zählerwert
4 ist. Die S ehalt er gruppe wird daher vom Steuerkreis gesteuert,
aber es ist natürlich möglich, die Reihenfolge zu wählen, in der die Schalter angeschaltet werden. Wenn angenommen wird, daß
nur der Schalter 8 zuerst "betätigt wird, wie oben-beschrieben
ist und die Teilspannung el dem Entscheidungselement 16 züge- führt
wird, dann wird die Spannung e2 dem Sntscheidungselement aufgeschaltet, wenn nur der Schalter 9 eingeschaltet ist und
die Spannungen e3» e4, e5 werden diesem Entscheidungselement
nacheinander aufgeschaltet und jedesmal, wenn der Schalter betätigt
wird, dann zählt der Zähler die Impulse. Das Entscheidungsglied erlaubt daher je nach seiner Auslegung, eine von vier möglichen
Umschaltungen vorzunehmen. Das bedeutet, daß dann, wenn die Eingangsspannung einen höheren Wert aufweist (der im folgenden
als Wert "1" bezeichnet werden wird), als eine, vorgegebene
Entscheidungsspannung, (die im folgenden als Ansprechspannung
bezeichnet wird), dann entscheidet das Entscheidungseiement, ob
die Ausgangsspannung entweder dem höheren Spannungswert zugeordnet
wird, (die in ähnlicher Weise als Wert "1" im folgenden bezeichnet werden wird), oder ob die Eingangsspannung in einen
niederen Ausgangs spannringswert, (der als "O-Wert" im folgenden
bezeichnet wird) umgewandelt wird, und zwar in Abhängigkeit von der Auslegung des Schaltkreises. In ähnlicher Weise kann das
Ent scheidungs element auch festlegen, ob die Aus gangs spannung dem
Viert "1" oder dem Wert "O" in Abhängigkeit von dem Aufbau des Schaltkreises zugeordnet wird, wenn die Eingangsspannung auf
einem niedrigeren Wert ("O-Wert") als die Ansprechsparmung liegt.
Es' soll jetzt der Fall betrachtet werden, in dem das Entscheidungselement' 16 so ausgelegt ist, daß eq die Ausgangsspannung zu "0"
macht, wenn auch der Eingang den Wert "0" aufweist. Dem Eingang des Entscheidungselementes 16 werden Signalspannungen el, e2, e3T
e4 und e5 in dieser Reihenfolge zugeführt. In diesem Fall wird
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das Schaltelement 16, weil die Signalspannung el größer ist als
e2 und e2 wiederum größer ist als e3, d.h. also e1^e2^e3>e4>e5
aufgrund der Eigenschaft des Spannungsteilers, die Entscheidungsfolge von einer höheren Spannung zu einer niederen Spannung durchführen.
Beim EntscheidungsVorgang wird das Element 16 den Ausgang
nur dann zu MOM machen und diesen "O-Wert" auch beibehalten, wenn
die dem Entscheidungselement 16 zugeführte Eingangsspannung unterhalb
der Ansprechspannung liegt. Wenn also beispielsweise das analoge Eingangssignal einen solchen Wert aufweist, daß alle Signalspannungen
el bis e.5 kleiner sind als die Ansprechspannung des
Entscheidungselementes 16, dann bleibt der Ausgang des Entscheidungselementes 16 immer auf dem "O-Wert" und entsprechend bleiben auch
die Ausgänge aller Schalter 17 bis 21 auf dem "O-Wert", der dann
in gleicher Weise in den Flip-Flop-Elementen 22 bis 26 gespeichert
wird. Das Entscheidungselement 16 gibt den Wert "1" bei eingeschaltetem
Schalter nur dann weiter, wenn das analoge Eingangssignal am analogen Eingangsanschluß erhöht wird, um das Spannungssignal el auf einen Wert "1" zu bringen, der Ausgang des Entscheidungselementes
16 bleibt aber auf dem "O-Wert", wenn der andere Schalter eingeschaltet ist, auch wenn sonst dieselben Bedingungen,
wie oben geschildert, vorliegen. Die Schalter 17 bis 21 sind so angeordnet,
daß sie jeweils gleichzeitig mit den Schaltern 8 bis 12 Jeweils betätigt werden, was dazu führt, daß ein "i"-Wertsignal am
Ausgang des Flip-Flopes 21 nur davon abhängt, was am Ausgang des
Schalters 17 vorliegt. In ähnlicher Weise ergeben die Flip-Flops
22 und 23 Ausgangswerte von "1", wenn die Signalspannungen el und e2 "1" betragen. Wenn die Signalspannung e3 ebenso wie die Spannungen
el und e2 den Wert "1" aufweisen, dann kommen auch die Ausgänge der
Flip-Flops 22, 23 und 24- auf einen Wert "1". Wenn schließlich alle
Signalspannungen el bis ef>
den Werr "1" aufweisen, dann sind auch alle Ausgänge der Flip-Flops 22 bis 26 auf dem Wert "1". Das bedeutet,
daß die Signaleigenschaften der Flip-Flopkreise 22 bis 26
in Abhängigkeit von dem einzelnen Entscheidungswert stehen, dem das analoge Spannungssignal zugeordnet wird.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind fünf
Entscheidungswerte vorgegeben. Die Anzahl dieser Entscheidungswerte kann durch die Vergrößerung der Anzahl der Spannungsteilerwiderstände
ebenfalls vergrößert werden, wobei auch die Anzahl der Schalter und der Speicherelemente entsprechend vergrößert
v/erden muß. Eine Zunahme der Entscheidungsmöglichkeiten des A/D-Umwandlers bringt natürlich auch eine Erhöhung der Entscheidungsgenauigkeit
mit sich. Auch dadurch, daß der Wert für jeden Widerstand ausgewählt werden kann, der in dem Spannungsteiler
eingesetzt wird, ist es möglich, den Abstand zwischen den einzelnen Entscheidungspunkten festzulegen.
Praktische Anwendungsbeispiele der Anordnung der Fig. 1 sind in
den S1Xg. 2 bis 6 gezeigt. In der Fig. 2 bezeichnen die Bezugszeichen 27, 28, 29, 30, 31 und 32 lichtabgebende Dioden (EED),
die zur Signalwertanzeige eingesetzt sind. Diese Dioden werden nacheinander in Abhängigkeit von den Entscheidungswerten betätigt,
die, wie oben beschrieben, zwischen zwei benachbarten Ausgängen der Flip-Flops 22 bis 26 von "1" auf "0" wechseln können; das bedeutet,
daß nur die Diode wirksam wird, die dem analogen Eingangssignal zugeordnet ist. Wenn alle Ausgänge der Flip-Flops 22 bis
26 den Wert "0" aufweisen, dann wird nur die IED 27 betätigt, während die EED 32 nur dann wirksam wird, wenn die Ausgänge der
Flip-Flops 22 bis 26 alle den Wert n1" aufweisen. Die EED 27 und
32 zeigen daher, daß die Eingangsspannung größer als der obere
Grenzwert oder kleiner, als der untere Grenzwert des Analog/Digitalwandlers
ist.
In der Fig. 3 bezeichnen die Bezugszeichen 33» 34, 35» 36, 37 "und
38 Metallfadenlampen, deren Anzeigezwecke dieselben sind wie die der EEDs beim Ausführungsbeispiel*der Fig. 2.
In der Fig. 4 wird eine weitere Ausführung gezeigt, bei der" die
Bezugszeichen 39 bis 43 logische Umkehrelemente bezeichnen und
bis 47 UND-Elemente bezeichnen. Bei diesem Beispiel- ist der
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Ausgang des IMD-Elementes 44 auf dem Wert "1", während die Ausgänge
der anderen UND-Logikelemente den "O-Wert" einnehmen, wenn
nur der Ausgang des Flip-Flopes 22 den Wert "1" aufweist, und
alle anderen Flip-Flops 24 bis 26 an ihrem Ausgang den Wert "0"
besitzen. Wenn die Ausgänge der Flip-Plops 22 und 23 außerdem beide den Wert "1" einnehmen, die Ausgänge der anderen Flip-Flops
24 bis 26 aber den Wert "0" aufweisen, dann wird nur am Ausgang des ÜND-Elementes 45 der Wert "1" vorliegen. Es wird entsprechend
klar, daß nur der Ausgang entsprechend dem analogen Eingangsspannungssignal auf den Wert "1" gebracht wird. Natürlich erlauben
solche Logikelemente auch den Einsatz oberhalb des oberen Grenzwertes und unterhalb des unteren Grenzwertes. Das ist dann der
Fall, wenn die Anordnung so getroffen wird, daß die Ausgänge der Flip-Flop-Elemente 22 bis 26 nacheinander beginnend mit dem größeren
Ausgangswert den Wert "1" aufweisen, wenn das Eingangssignal anwächst.
Andererseits kann auch eine ähnliche Wirkungsweise wie die vorher beschriebene erreicht werden, *renn der Umkehrkreis geändert
wird, und zwar dadurch, daß die Ausgänge der Flip-Flops den Wert "1" in der Reihenfolge vom kleineren Ausgangswert aus einnehmen.
Der zweite Anschluß der Spannungsteilerwiderstände liegt in den Fig. 2, 3 und 4 an Erde. In der Fig. 5 wird dieser Anschluß mit
einer vorwählbaren Spannung von dem äußeren Anschluß aus beaufschlagt. In diesem Fall können die Entscheidungswerte auf jeden
gewünschten Wert gebracht werden, indem eine geeignete Spannung am Anschluß 48 angelegt wird. Es ist darüber hinaus auch möglich,
den Spannungsteiler ähnlich der Fig. 6 auszubilden. Bei diesem Beispiel sind die Widerstände parallel zum analogen Eingangs-i
signal an Anschluß 1 geschaltet, so daß die Seilspannungen des
Eingangssignales auf jeden Wert gebracht werden können, indem der
Wert des Widerstandes verändert wird.
Fig. 7 zeigt eine andere prinzipielle Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. In der Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 1a den analogen Signaleingang, 2a, 3a, 4a, 5a, 6a und 7a bezeichnen
die Widerstände des Spannungsteilers und 8a, 9a, 10a und 11a sowie 12a bezeichnen Schalter, die an den Widerständen angeschlossen sind.
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13a ist ein impulsgeber, 14a eine Taschaltung, welche das Inpulssignal
steuert. 15a ist ein Zähler, der die Anzahl der Impulse
erfasst, die von der torschaltung 14a gesteuert '/erden. 16a bezeichnet
einen Decoder, der einen der Schalter 8a bis 12a in Abhängigkeit des im Zähler 15a angefallenen Wertes ansteuert und
17a bezeichnet ein schaltbares Entscheidungseiement, das die
Spannungen der Schalter 8a, 9a, 10a, 11a und 12a mit einem vorgegebenen
Wert vergleicht. Der Ausgang des Entscheidungseiementes
17a liegt am Eingang der Torschaltung 14·, deren Ausgang wiederum das Impulssignal steuert. 18a bezeichnet einen Überwachungszähler,
der die Aufgabe hat-, den Zähler 15a zu löschen.
Die Wirkungsweise des A/D-Wandlers der J1Ig. 7 ist folgende! Eine
analoge Spannung, die am Anschluß 1a angelegt wird, wird in mehrere Teilspannungen durch die Widerstände 2a bis 7a aufgeteilt. Die
Teilspannungen el, e2, e3» e4 und e5 werden den zugeordneten
Schaltern 8a, 9a, 10a, 11a und 12a .jeweils zugeführt. Ein von dem Impulsgeber 13a erzeugtes Impulssignal wird auf den Zähler
15a über die Torschaltung 14a gegeben. Der Zähler 15a, der z.B.
drei binäre Bits enthalten kann, zählt die Anzahl der Impulse des Impulssignales und der Decoder 16a wählt dann einen der Schalter
8a, 9a,10a, 11a oder 12a in Abhängigkeit vom Inhalt des Zählers
15a aus und schaltet ihn ein. Wenn zum Beispiel der Wert im Zähler
15a "0" ist, dann wird der Schalter 8a angeschaltet und wenn der Wert "1, 2, 3 oder 4" beträgt, werden entsprechend die Schalter
9a, 10a, 11a oder 12a betätigt. Wie oben bereits erklärt'wurde, werden die Schalter 8a bis 12a auf der Basis einer bestimmtet Zeiteinteilung
gesteuert und die Funktionsfolge der Schalter kann willkürlich bestimmt werden.
Es sei dabei angenommen, die Spannungen el, e2, e.3>
e4 oder e5 werden dem Eingang des Entscheidungselementes 17a-zugeführt, wenn
der Inhalt des Zählers 15a Jeweils "0, 1, 2, 3, 4 oder 5" beträgt.
Bei der Ausführungsform der Pig. 7 ist ebenfalls die Ungleichung
e1>e2>e3>e4>e5 erfüllt und je größer der Inhalt des Zählers 15a
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ist, :m. so kleiner ist die Spannung, die das Entscheidungsei
ea.ent 17a erhält.
Das Sntscheidungselement 17a kann iier verschiedene Bedingungen
in Abhängigkeit von seiner Auslegung unterscheiden. Das bedeutet»
daß dann, wenn das Eingangssignal am Entscheidungselement 17a
größer ist als ein vorgegebener Wert (die Ansprechspannung), eine Ausgangsspannung mit einem hohen Vert (Wert 1) oder mit einem
niederen Wert ("O-Wert") je nach der Auslegung erzeugt wird. In
ähnlicher Weise kann das Entscheidungselement 17a auch ein Ausgangssignal
vom Wert "1" oder "0" entsprechend der Auslegung hervorrufen, wenn das Eingangssignal kleiner als die Ansprechspannung·
ist.
Es soll angenommen werden, daß das Entscheidungselement so ausgelegt
ist, daß ein !l0- oder 1-Ausgangssignal" entsprechend einem
"0-oder 1-Eingangssignal" hervorgerufen wird. Das Entscheidungseleraent
17a empfängt die Signale el, e2, e3, e^ und e5 in dieser
Reihenfolge. Das Entscheidungselement befasst sich daher erst mit
der größeren Spannung. Wenn das Eingangssignal am Entscheidungselement; 17a zuerst größer ist als dessen Ansprechspannung,wird
ein Ausgangssignal mit dem Wert "1" erzeugt. Da aber das Eingangssignal
während des Betriebes abfällt, wird das Eingangssignal am Entscheidungselement 17a kleiner als dessen Ansprechspannung und
das Entscheidungselement 17a gibt daher ein "O-Ausgangssignal"
weiter. Dieses 'O-Ausgangssignal" führt dazu, daß die Torschaltung
14a schließt, so daß das Impulssignal am Zähler 15a abgesperrt wird. Der Inhalt des Zählers 15a bleibt daher auf einem Wert, der
der Amplitude des analogen Eingangssignales entspricht, wenn die Teilwiderstände 2a bis 7& entsprechend ausgelegt sind. Wenn beispielsweise
ein analoges Eingangssignal, bei dem el und e2 dem Wert "1" entsprechen und a3 bis e5 dem "O-Wert" entsprechen, am
Eingang 1a angelegt wird, dann wechselt der Inhalt des Zählers
15a von K0K nach "1" und "2" ^jeweils periodisch. Ist der Inhalt
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aber "2", dann wird der Schalter 10a angeschaltet und die Spannung e3 dem Eingang des Entscheidungs element es 17a zugeführt
und dessen Ausgang wird zu "0". Die Torschaltung 14-a wird
daher geschlossen und der Inhalt des Zählers 15a bleibt auf dem Wert "2". Wird der Zähler 15a abgestoppt, dann hängt sein Inhalt
natürlich von der Amplitude des analogen Eingangssignales
ab und gibt daher einen Wert für das analoge Eingangssignal an·
Der Monitorzähler 18a wirkt dann so, daß er den Zähler 15a immer
wieder für die nachfolgende A/D-Umwandlung löscht.
Am Ausgang wird dann ein digitales Signal vom Zähler 15a erhalten,
und zwar an den Ausgangsanschlüssen 19a, 20a und 21a. Die
Genauigkeit des Analog/Digitalwandlers der Fig. 7 kann durch Anordnung
mehrerer Teilwiderstände und zugeordneter Schalter erhöht werden.
Fig. 8 zeigt eine Abwandlung von Fig. 7· In der Fig. 8 sind die
Widerstände 2'a, 3'a, 4'a, 5'a und 6'a jeweils zwischen den Eingang
1a und jeden der Schalter 8a bis 12a geschaltet, und zwar anstelle
der in der Fig. 7 gezeigten Serienschaltung der Widerstände 2a
bis 7a. Entsprechend der Ausführungsform der Fig. 8 kann die dem
Entscheidungselement 17a zugeführte Spannung willkürlich bestimmt
werden dadurch, daß die Werte der Widerstände 2'a bis 6'a entsprechend
gewählt werden.
Fig. 9 zeigt die andere VariationsmSglichkeit der Schaltung der
Fig. 7· In der Fig. 9 ist ein Anschluß der Teilwiderstände am
Widerstand 7a nicht an Erde geschlossen, sondern mit dem Anschluß
22a verbunden, an den eine vorgegebene Spannung angelegt wird. Die entsprechende Wahl dieser vorgegebenen Spannung erlaubt es,
eine beliebige Spannung, auch eine* negative Spannung, an den Eingang des Entscheidungselementes 17a zu legen.
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Der Analog/Digitalwandler der vorliegenden Erfindung wurde in
der Beschreibung im einzelnen erläutert, und zwar anhand prinzipieller
Ausfübrungsformen und praktischer Anwendungsbeispiele,
die den Vorteil haben, daß ein einfacher und kompakter Schaltkreis geschaffen werden kann, der mit Spannungsteilern mit
Widerständen versehen ist sowie mit Schaltern und schaltfähigen Entscheidungselementen. Damit wird eine neue Schalttechnik erzielt,
die bisher von den üblichen Analog/Digitalwandlern nicht erreicht werden konnte. Viele andere Vorteile ermöglicht die
Auslegung einer ganzen Anzahl von unterschiedlichen Entscheidungswerten und ihrer gegenseitigen Abstände bzw. ihres Niveaus, so daß
der neue A/D-Wandler wirksam eingesetzt werden kann.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß ein neuer und besserer A/D-Wandler
geschaffen wurde. Die gezeigten und beschriebenen Ausführung sb ei spiele sollen dabei den Umfang der vorliegenden Erfindung
nicht beeinträchtigen.
Schließlich sei noch eine Liste der Bezugszeichen aufgeführt, die
die in den i?ig. 1 und 7 sowie in der Beschreibung verwendeten
Teile erläutert.
1 Anschluß für das analoge Signal
2 bis 7 Spannungsteilerwiderstände 8 bis 12 Schalter
13 Impulsgeber
14 Zähler
15 Decoder
16 Entscheidungselement
17bis 21 Schalter
17bis 21 Schalter
22bis 26 zeitweise Speicherelemente
1a analoger Eingangssignalanschluß
2a bis7a Spannungsteilerwiderstande
3a bis12a Schalter
13a Impulsgeber
14a Torschaltung (TJITD-Gatter)
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15a | Zähler |
16a | Decoder |
17a | Entscheidungselement |
18a | tib erwachungs zänl er |
19a,20a,21a Ausgangsanschlüsse
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Claims (1)
- Pat ent ansprucheAnordnung zur Analog/Digitalumwandlung, gekennzeichnet durch einen Spannungsteiler mit mehreren Widerständen, durch den die Eingangsspannung von einem analogen Eingangsanschluß (1, 1a) in mehrere Spannungsstufen unterteilt werden kann, die jeweils einer Gruppe von Schaltern (8 bis 12 bzw. 8a bis 12a) entsprechend weitergegeben werden, wobei ein Entscheidungselement (16, 17a) vorgesehen ist, welches die Amplitude der Spannung in Abhängigkeit von einer Ansprechspannung und von den von der Schaltergruppe erhaltenen Signalen bestimmt und mit seinem Ausgang eine Logikschaltung zur Erzeugung eines digitalen Signales beaufschlägt.Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einstellbare Widerstände (2 bis 7 bzx*. 2a bis 7a) am Spannungsteiler und dadurch, daß eine zweite Gruppe von Schaltern (17 bis 21) vorgesehen ist, wobei das Entscheidungselement (16) die Amplitude der Spannung in Abhängigkeit von der Ansprechspannung und von den von der ersten Schaltergruppe erhaltenen Spannungswerten festlegt und über die zweite Schaltergruppe an zeitweise Speicherelemente (22 bis 26) weitergibt und wobei die erste und die zweite Schaltergruppe zeitlich aufeinander abgestimmt gesteuert sind.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schalter (8a bis 12a) am Ausgang des Spannungsteilers anliegen und mit dem Entscheidungselement (17a) verbunden sind und daß eine Torschaltung (14a) so angeordnet ist, daß ihr einer Eingang mit dem Ausgang des Entscheidungselementes (17a) verbunden409850/1080ist und an anderen Eingang ein Impulsgeber (1Ja) anliegt, wobei ein am Ausgang der Torschaltung (HüTD-Gatter 14a) anliegender Binärzähler (15a) die von der Torschaltung durchgelassenen Imzählt.409850/1080Leerseite
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