DE3420327C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (US-PS 41 68 476).
Es sind schon Schaltungsanordnungen der genannten Art bekannt, die von einer Wechselspannung als Betriebsspannung beaufschlagt werden und durch die das Pulspausenverhältnis einer daraus abgeleiteten pulsbreitenmodulierten Versorgungsspannung für einen Verbraucher bzw. bei denen der Effektivwert dieser Versorgungsspannung geregelt werden kann.
Bei einer ersten bekannten Schaltung dieser Art (US-PS 41 68 476) ist ein Vergleicher vorgesehen, der einen Vergleich der Wechselspannung mit einer Bezugsspannung vornimmt und dabei eine entsprechende Gleichspannung als Ausgangssignal ableitet. Ferner sind dort ein Nulldurchgangsdetektor zur Erfassung der Nulldurchgänge der Wechselspannung und eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen, der die Ausgangssignale des Vergleichers und des Nulldurchgangsdetektors als Eingangssignale zugeführt werden und die ein Steuersignal für einen Thyristor liefert, der in Serie zu der von der Wechselspannung versorgten Last liegt. Der Thyristor wird hierdurch in Abhängigkeit von der Abweichung der Wechselspannungsamplitude von der Vergleichsspannung früher oder später nach dem Nulldurchgang der Wechselspannung leitend gesteuert, so daß der quadratische Mittelwert für die lastwirkende Spannung unabhängig von Schwankungen der Wechselspannung konstant ist.
Bei einer weiteren zum Stand der Technik gehörenden Schaltung dieser Art (DE- OS 32 12 765) wird durch einen Analog-Digital-Wandler aus Schwankungen der Betriebswechselspannung ein Adressensignal für einen Korrekturspeicher abgeleitet. Ein aus diesem Speicher ausgelesenes Korrektursignal wird zusammen mit einem Dauersignal einer Multiplikationseinrichtung zugeführt, deren Ausgangssignal als Steuersignal für ein Stellglied dient, das in Serie zur Last liegt, und damit die Ein- und Ausschaltzeitpunkte vorgibt.
Bei einer dritten bekannten Schaltungsanordnung der genannten Art (CH-PS 5 81 350) ist ein Integralregler vorhanden, dem eingangsseitig die Differenz zwischen einer dem quadratischen Sollwert der Betriebswechselspannung und dem quadrierten Ist-Wert derselben zugeführt wird, um eine pulsierende Spannung mit konstantem Effektivwert als Versorgungsspannung für einen Verbraucher zu erzeugen.
In der Fig. 1 ist ein Schaltungsaufbau gezeigt, bei dem die Betriebsspannung für einen Verbraucher besonders großen Schwankungen unterworfen ist. Es handelt sich dabei um die Spannungsversorgung eines bekannten Taschenrechners mit Flüssigkristallanzeige. Die Figur zeigt eine Solarzelle SB, eine hochintegrierte Schaltung DSI als Rechenschaltung, eine Tastatur KEY und eine Flüssigkristallanzeige LCD.
Die Ausgangsspannung der Solarzelle SB ändert sich in großem Umfang abhängig vom einfallenden Licht. Es muß daher ein Spannungsstabilisator vorgesehen sein, um die Ausgangsspannung der Solarzelle konstant zu halten. Der Spannungsstabilisator weist hier einen Widerstand R und eine lichtemittierende Diode LED auf. Die Vorwärtsspannung der lichtemittierenden Diode wird zum Stabilisieren der Spannung verwendet.
In Fig. 2 ist die Beziehung zwischen einfallendem Licht und von der Solarzelle SB abgegebener Spannung A eingezeichnet. Eine konstante Spannung B wird der LSI- Schaltung zugeführt. Diese Spannung tritt bei minimalen Lichteinfall LO auf, der zum Betrieb der Anzeige erforderlich ist.
Bei herkömmlichen Flüssigkristallanzeigen mit Solarzelle ist es also erforderlich, einen Spannungsstabilisator gesondert von der LSI-Schaltung zu verwenden. Dieser Stabilisator ist aufgrund der zu verwendenen lichtemittierenden Diode LED teuer. Darüber hinaus wird zusätzlicher Platz für diesen Spannungsstabilisator benötigt, so daß insgesamt ein unerwünscht platzraubender Schaltungsaufbau entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszugestalten, daß sie für die Spannungsversorgung von Verbrauchern wie einer Flüssigkristallanzeige eines Taschenrechners geeignet ist und hierbei insbesondere den in diesem Zusammenhang geforderten kompakten Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung stellt eine Anwendung der Pulsbreitenmodulation zur Spannungsregelung einer Gleichspannung dar und arbeitet auf digitaler Basis unter Einsatz von Schaltungsprinzipien bzw. Baueinheiten zur Durchführung dieser Schaltungsprinzipien, die für eine Realisierung in integrierter Schaltkreistechnik geeignet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zum Stand der Technik sind bereits vorstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines bekannten Taschenrechners mit Flüssigkristallanzeige;
Fig. 2 die Beziehung zwischen einfallendem Licht und der Ausgangsspannung einer Solarzelle, sowie die einer Schaltung zugeführte Spannung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Effektivwert- Spannungsstabilisators;
Fig. 4 eine Beziehung zwischen der Spannung von einer Solarzelle und Spannungsbereichen;
Fig. 5 eine Beziehung zwischen Signalen an Toren eines Analogschalters und an Flip-Flop einer Verriegelungsschaltung 5;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm eines Setzsignales as, eines Taktsignales s, eines Segmentelektrodentreibersignales Segi, eines Treibersignales Hi für die gemeinsame Elektrode und eines LCD-Treibersignales, jeweils mit Standard- und geregelten Signalen;
Fig. 7.1 und 7.3 Signalformen der Signale Hi und Segi von LCD-Steuerschaltungen; und
Fig. 7.2 und 7.4 Signalformen von Spannungen an ein Flüssigkristalldisplay.
Der Spannungsstabilisator gemäß Fig. 3 weist eine Spannungsermittlungsschaltung 1, einen Analogschalter 2 (Übertragertore), einen Vergleicher 3, einen Bezugsspannungsgenerator 4, eine Verriegelungsschaltung 5, einen Prioritätskodierer 6, einen einstellbaren Zähler 7, ein RS Flip-Flop 8, eine logische Steuerschaltung 9 für gemeinsame Elektroden einer Anzeigerichtung und eine logische Steuerschaltung 10 für Segmentelektroden der Anzeigeeinrichtung auf. Es wird davon ausgegangen, daß die Anzeigeeinrichtung ein LCD ist, jedoch ist dies nicht erforderlich.
Gemäß einer anmeldegemäßen Ausführungsform geben die Steuerschaltungen 9 und 10 Treibersignale für die gemeinsamen bzw. die Segmentelektroden des LCD ab. Die Treibersignale werden abhängig vom Ausgangssignal des RS Flip-Flop 8 gesteuert, welches Ausgangssignal von der Ausgangsspannung einer Spannungsquelle abhängt, deren abgegebene Spannung in weiten Grenzen variiert, wie z. B. bei einer Solarzelle. Das Flip- Flop wird außerdem abhängig vom Signal eines voreinstellbaren Zählers 7 abgegeben.
Die Spannungsermittelungsschaltung 1 weist in Reihe geschaltete Widerstände auf. Sie ermittelt die Ausgangsspannung Vdd von der Spannungsquelle, also z. B. einer Solarzelle. Die Ausgangsspannung Vdd wird im Timesharing-Verfahren an Tore A-E eines Analogschalters abhängig von Spannungsbereichen gegeben, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind. Das Ausgangssignal (die Spannung eines jeweiligen Bereichs) der Spannungsermittlungsschaltung 1 wird im Timesharing-Verfahren über den Analogschalter 2 (Übertragtore) an den Komparator 3 gegeben. Die Tore A-E werden nacheinander in alphabetischer Reihenfolge angesteuert. Es sei angenommen, daß während des Ansteuerns der Tore A-E die Ausgangsspannung Vdd von der Spannungsquelle durch den Punkt a innerhalb dem Spannungsbereich C gegeben ist. Dann wird an den Toren A und B der Spannungspegel "0" und an den Toren C-E die Spannung Vdd abgegeben. Wenn die Ausgangsspannung Vdd die Spannung am Punkt b innerhalb des Spannungsbereiches A in Fig. 4 ist, geben alle Tore A-E des Analogschalters 2 die Spannung Vdd ab.
Die an zumindest einigen der Tore A-E des Analogschalters 2 abgegebene Spannung Vdd wird durch den Vergleicher 3 mit einer Bezugsspannung vom Bezugsspannungsgenerator 4 verglichen. Wenn die Spannung Vdd größer ist als die Bezugsspannung, gibt der Vergleicher 3 ein Signal "1" ab.
Das Signal "1" vom Vergleicher 3 wird in einer Verriegelungsschaltung 5 gegeben und dort gespeichert. Die Verriegelungsschaltung 5 weist Flip-Flop ΦA-ΦE auf, die den Toren A-E des Analogschalters 2 jeweils entsprechen. Die Verriegelungsschaltung 5 speichert Werte im Timesharing-Verfahren synchron mit der Ansteuerung der Tore A-E des Analogschalters 2. Die Ausgangssignale von den Toren A-E werden über den Vergleicher 3 jeweils in die Flip-Flop ΦA-ΦE eingelesen.
Der Bezugsspannungsgenerator 4 nutzt den Zenereffekt oder den Vorwärtsspannungsabfall eines PN-Überganges aus. Er ist innerhalb einer LSI-Schaltung ausgebildet.
Wenn, wie oben angegeben, die Ausgangsspannung Vdd von der Spannungsquelle dem Punkt a innerhalb dem Spannungsbereich C entspricht, gibt der Vergleicher 3 ein Signal vom Pegel "1" ab, wenn die Ausgangsspannung Vdd größer ist als die Bezugsspannung vom Bezugsspannungsgenerator 4, so daß die Flip- Flops ΦC-ΦE der Verriegelungsschaltung 5 auf die Ausgangssignale von den Toren C-E hin jeweils gesetzt werden. Die Flip-Flops ΦA und ΦB der Verriegelungsschaltung 5 werden auf die Ausgangssignale von den Toren A bzw. B hin rückgesetzt.
Der Prioritätskodierer 6 wichtet die ihm von den Flip-Flops zugeführten Werte, da einige der Flip-Flops der Verriegelungsschaltung 5 gesetzt sind, weil der Vergleicher 3 das Signal vom Pegel "1" abgibt, weil die Spannung Vdd von der Spannungsquelle größer ist als die Bezugsspannung vom Bezugsspannungsgenerator 4.
Gemäß der beschriebenen Ausführungsform gibt der Prioritätskodierer 6 ein 3-Bit-Signal auf die Ausgangsspannung von der Spannungsquelle hin ab ("001", "010", "011", "100", "101" in binärer Kodierung, was den Werten "1", "2", "3", "4" bzw. "5" in Dezimalkodierung entspricht).
Der voreingestellte Zähler 7 wird durch ein Taktsignal hs rückgesetzt. Er zählt auf Grund eines anderen Taktsignales Φs bis zum eingestellten Wert. Dann gibt er ein Übertragsignal C ab. Die Eingangsanschlüsse des einstellbaren Zählers 7 sind mit den Kodierausgängen des Prioritätskodierers 6 verbunden. Der einstellbare Zähler 7 weist einen 3-Bit-Binärzähler 11 und eine Torschaltung 12 auf.
Das Übertragssignal C des einstellbaren Zählers 7 wird dem Rücksetzeingang R des RS Flip-Flops 8 zugeführt. Dieses wird durch ein Setzsignal hs gesetzt, das in Fig. 6 dargestellt ist. Das Setzsignal hs wird erzeugt, um den zeitlichen Verlauf der Abgabe von Impulsen zum Treiben des LCD abzugeben.
Das Ausgangssignal Q des RS Flip-Flops 8 wird an die LCD- Steuerschaltungen 9 und 10 für die gemeinsam bzw. die Segmentelektroden gegeben. Die Treibersignale werden, wie in Fig. 6 dargestellt, gesteuert.
Im folgenden wird die Funktion des Spannungsstabilisators gemäß Fig. 3 beschrieben.
Wenn die in Fig. 4 abhängig vom einfallenden Licht sich verändernde Spannung Vdd von der Spannungsquelle den Wert a innerhalb dem Bereich c einnimmt, wird der Wert Vdd von der Ermittlungsschaltung 1 festgestellt. Die Tore A-E des Analogschalters 2 werden alphabetisch der Reihe nach angesteuert und die Ausgangssignale von der Spannungsermittlungsschaltung 1 werden im Timesharing-Verfahren den Toren A-E des Analogschalters 2 abhängig von den Spannungsbereichen gemäß Fig. 4 zugeführt.
Da die Spannung Vdd von der Spannungsquelle am Punkt a innerhalb dem Bereich C liegt, wird diese Spannung von der Spannungermittlungsschaltung 1 an die Tore C, D und E gegeben. An den Toren A und B des Analogschalters 2 liegt der Pegel "0" an. Die Ausgangssignale von den Toren A-E des Analogschalters 2 werden im Timesharing-Verfahren an den Vergleicher 3 gegeben.
Der an den Vergleicher 3 gegebene Spannungswert wird mit der Bezugsspannung vom Bezugsspannungsgenerator 4 verglichen. Der Vergleicher 3 gibt dann ein Signal vom Pegel "1" ab, wenn die Spannung Vdd an den Toren C-E anliegt. Der Vergleicher 3 gibt dagegen ein Signal vom Pegel "0" ab, wenn das Signal "0" von den Toren A und B an ihn angelegt wird.
Da, wie angegeben, die Spannung am Punkt a innerhalb dem Spannungsbereich C liegt, werden die Flip-Flops ΦD, ΦC und ΦE der Verriegelungsschaltung 5 gesetzt, und die Flip-Flops ΦA und ΦB werden rückgesetzt. Die Ausgangsspannungen von den Flip-Flops ΦA-ΦE der Verriegelungsschaltung 5 werden in den Prioritätskodierer 6 gegeben, der einen Wert abgibt, der dem mit Priorität ausgewählten Wert vom Flip-Flop ΦC entspricht. Der Prioritätskodierer 6 gibt also den Wert "011" in binärer Kodierung ab, der dem Wert "3" in Dezimalkodierung entspricht.
Wenn dagegen die Spannung Vdd am Punkt b innerhalb dem Spannungsbereich A liegt, sind alle Flip-Flops ΦA-ΦE der Verriegelungsschaltung 5 gesetzt, und es wird eine Spannung abgegeben, die dem Wert des Flip-Flops ΦE entspricht, d. h. der Wert "101" in binärer bzw. "5" in Dezimalkodierung.
In Fig. 5 ist die zeitliche Beziehung zwischen den Signalen A-E vom Analogschalter 2 und denen von den Flip-Flops ΦA-ΦE der Verriegelungsschaltung 5 dargestellt.
Das Abtasten der Werte kann jeweils einmal innerhalb von 100-500 ms erfolgen, während Signale von den Toren A-E und den Flip-Flops ΦA-ΦE abgegeben werden. Die Zeit von 100-500 nm kann auch abhängig von der Ansprechzeit des LCD oder Kondensatoreigenschaften geändert werden.
Der einstellbare Zähler 7 wird rückgesetzt, um die Impulsansteuerung für die LCD-Treibersignalzüge durch Ändern des Signales hs zu ändern. Er zählt auf das Taktsignal Φs hin, und gibt dann das Übertragssignal C ab. Andererseits wird das Taktsignal Φs ab einem Impulswechsel im LCD-Treibersignal bis zu einem Wert gezählt, der zuvor durch das Ausgangssignal vom Prioritätskodierer 6 festgelegt worden ist. Das Ausgangssignal Q vom RS Flip-Flop 8 wird beim Zählen dauernd auf den Pegel "1" gesetzt. Während das Ausgangssignal Q auf "1" gesetzt ist, sind beide Treibersignale Hi und Segi, wie in Fig. 6 dargestellt, auf niedrigem Pegel. Dem LCD wird die Spannung null zugeführt. Daher wird der Effektivwert der Spannung an das LCD insgesamt geregelt.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Signalzug mit dem Tastverhältnis 1/3 und der Vorspannung 1/2 als LCD-Treibersignal eingezeichnet. Die Fig. 7.1-7.4 zeigen das Prinzip zum Regeln der Effektivspannung.
Der Signalzug der Ausgangsspannung Hi der LCD-Ansteuerschaltung 9 ist durchgezogen eingezeichnet, während in Fig. 7.1 die Ausgangsspannung Segi der Ansteuerschaltung 10 punktiert dargestellt ist. In Fig. 7.2 ist der Signalzug einer Spannung an das LCD dargestellt. Die Effektivspannung Vrms in Fig. 7.2 ist , wobei EO die Ausgangsspannung der Spannungsquelle ist.
Wenn die Ausgangsspannung EO sich verdoppelt (E=2EO), ist die Effektivspannung Vrms=2 EO, wenn die Signalzüge Hi und Segi für die gemeinsam und die Segmentelektroden beschaffen sind, wie in Fig. 7.1 dargestellt. Die Effektivspannung, wie sie in Fig. 7.2 dargestellt ist, ist dann verdoppelt, und diese verdoppelte Effektivspannung wird dem LCD zugeführt.
Um einen Signalzug mit der Effektivspannung gemäß Fig. 2 zu berechnen, wird für die Effektivspannung Vrms angesetzt: Vrms= EO=a E, woraus a berechnet werden kann. Es ergibt sich a=1/, so daß der impulsgeregelte Wellenzug die Effektivspannung Vrms=(1/)×E aufweist, wie dies in den Fig. 7.3 und 7.4 dargestellt ist.
Wenn die zugeführte Spannung Vdd n-mal (n=1) größer ist als die Minimalspannung zum Betreiben des Displays, wird der Effektivwert stabilisiert, wenn er ersten Verhältnis zum Sperren der angelegten Spannung (1-1/n²) und ein zweites Verhältnis zum Freigeben der angelegten Spannung (1/n²) ist. Das erste und das zweite Verhältnis werden abhängig vom Ausgangssignal vom Prioritätskodierer 6 bestimmt. Standardtreiber- Signalzüge und -werte werden vorab festgelegt. Die Standardspannungen werden mit den eingegebenen Spannungen verglichen, um das erste bzw. zweite Verhältnis einzustellen und auszuwählen.
Um auf das Ausgangssignal vom Prioritätskodierer 6 (5 Signale von "001" bis "101") richtig anzusprechen, weist der einstellbare Zähler 7 eine Einrichtung zum Erhöhen oder Erniedrigen der Zeitspanne auf, innerhalb der die Spannung an das LCD gegeben wird, also zum Erniedrigen oder Erhöhen der Pulsbreite der Spannung.
Wenn statt der ausgewählten Standardspannung die verdoppelte Spannung anliegt, ist die Pulsabgabezeit nur noch ein Viertel der Standardpulsabgabezeit. Die Sperrzeit ist dann also drei Viertel der Standardsperrzeit, um die Effektivspannung aufrechtzuerhalten. Es wird also das Tastverhältnis der Impulse an das LCD abhängig vom Effektivwert der Spannung von der Spannungsquelle durch den Stabilisator geändert, wodurch der Effektivwert der angelegten Spannung konstant gehalten wird.
Wenn die Ausgangsspannung von der Spannungsquelle größer als die Standardspannung ist, verringert sich die Pulsbreite der angelegten Spannung.
Es werden also eine Zählperiode für den einstellbaren Zähler 7 und Spannungsbereiche für das Arbeiten des Spannungsermittlers 1 bestimmt. Wenn zum Beispiel die Zählperiode für den einstellbaren Zähler 7 aneinandergefügten Zeiten entspricht, sind die Spannungsbereiche zueinander unterschiedlich. Wenn dagegen die Spannungsbereiche untereinander gleich sind, entsprechen die vom Prioritätskodierer 6 abgegebenen Werte nicht aneinandergesetzten Zeiten.
Die Widerstände für die Spannungsermittlungsschaltung 1 können Vorbelastungswiderstände einer LCD-Spannungsversorgungsschaltung sein. Wenn die Spannungsermittlungsschaltung 1 in die LSI-Schaltung integriert ist, können die Widerstände Diffusionswiderstände sein, sowohl bei diesen Diffusionswiderständen der Stromverlust hoch ist, wird ein Schalttransistor gebildet, um die Vorbelastungswiderstände zu schalten. Sie werden wahlweise ein/ausgeschaltet, um den Stromverlust zu erniedrigen. Die Verriegelungsschaltung 5 wird nur auf das Ausgangssignal vom Vergleicher 3 hin gesetzt, so daß die Spannungsermittlungsschaltung 1 nicht dauernd arbeiten muß.

Claims (10)

1. Schaltungsanordnung mit einer Betriebsspannung, die in einer Steuerschaltung in eine pulsbreitenmodulierte Versorgungsspannung umgewandelt wird, und mit einer weiteren Schaltung, die entsprechend den Schwankungen der Betriebsspannung die pulsbreitenmodulierte Versorgungsspannung beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsspannung eine Gleichspannung ist und die weitere Schaltung aus einem voreinstellbaren Zähler (7) zum Zählen eines Taktimpulses (Φ) bis zum Erreichen eines vorgegebenen Zählerstandes, der von der Amplitude der Gleichspannung (Vdd) abhängt, und einem Flip-Flop (8) besteht, wobei das Flip-Flop (8) bei Erreichen des vorgegebenen Zählerstandes umgeschaltet und gleichzeitig mit dem periodisch erfolgenden Rücksetzen des Zählers in dessen Anfangsstellung rückgeschaltet wird, und das vom Flip-Flop (8) abgegebene Signal in der Steuerschaltung zum Erzeugen einer pulsbreitenmodulierten Versorgungsspannung mit konstantem Effektivwert dient.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (2) zum Abtasten der Gleichspannung (Vdd) und durch eine Einrichtung (3, 4, 5, 6) zur Einstellung des genannten Zählerstandes in Abhängigkeit von der Amplitude der dabei gewonnenen Abtastspannungsprobe.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (2) zum Abtasten der Gleichspannung (Vdd) eine Reihe aufeinanderfolgender Spannungsbereiche festlegt und eine Reihe von Ausgangssignalen abgibt, die dem Spannungsbereich entsprechen, in dem die Amplitude der Abtastspannungsprobe liegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (2) zum Abtasten der Gleichspannung (Vdd) zur Abgabe der genannten Reihe von Ausgangssignalen eine Anzahl von Torschaltungen (A-E) aufweist, die nacheinander betätigt werden und dabei auf eine gemeinsame Signalleitung ein Ausgangssignal abgeben, das dem genannten augenblicklichen Spannungswert entspricht, sofern dieser innerhalb oder oberhalb des ihnen jeweils zugeordneten Spannungsbereichs liegt bzw. einen Null-Spannungswert abgeben, sofern der augenblickliche Spannungswert unterhalb des ihnen zugeordneten Spannungsbereichs liegt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Bezugsspannungsgenerator (4) sowie einen Spannungsvergleicher (3) aufweist, der jeweils die Ausgangssignale der Reihe von Ausgangssignalen mit der vom Bezugsspannungsgenerator gelieferten Bezugsspannung vergleicht und ein binäres Vergleichssignal abgibt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (5, 6) zur Umwandlung der binären Vergleichssignale in ein mehrere Bits umfassendes Digitalsignal der genannten Amplitude der Gleichspannung (Vdd) aufweist, und daß dieses Digitalsignal den genannten Zählerstand des Zählers (7) bestimmt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Stabilisierung der Versorgungsspannung einer Solarbatterie dient.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Baugruppen als integrierter Schaltkreis realisiert sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Stabilisierung der Versorgungsspannung der Anzeigeeinrichtung eines elektronischen Geräts dient.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Stabilisierung der Versorgungsspannung einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung dient.
DE19843420327 1983-05-31 1984-05-30 Anzeigevorrichtung und dafuer bestimmter spannungsstabilisator Granted DE3420327A1 (de)

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