DE3640026C2 - - Google Patents

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DE3640026C2
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Satoshi Mobara Chiba Jp Sekiya
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
    • A63H30/02Electrical arrangements
    • A63H30/04Electrical arrangements using wireless transmission
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
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    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
    • G08C15/06Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
    • G08C15/12Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abgleichsteuerung für ein Funkfernsteuerungssystem für ein Modellfahrzeug, wie ein Modellflugzeug oder ähnliches, gemäß der Oberbegriffe der Ansprüche 1 oder 2.
Aus der US-PS 37 93 636 ist ein derartiges herkömmliches Funkfernsteuerungssystem mit einem Sendeteil bekannt, der typischerweise derart aufgebaut ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Im einzelnen sind bei einem herkömmlichen Steuerungssystem veränderbare Widerstände 2 und 3, die an einer Steuertafel mit einem Steuerhebel 1 veränderbar verbunden sind, und ein veränderbarer Widerstand 4, der an der Steuertafel mit einem anderen Steuerhebel einstellbar verbunden ist, in Hinblick auf entsprechende Kanäle getrennt angeordnet, die veränderbaren Teilen eines gesteuerten Objekts zugeordnet sind. Die veränderbaren Widerstände 2, 3 und 4 sind jeweils mit einem ihrer Anschlüsse mit einer gemeinsamen Versorgungsspannungsquelle V und mit dem anderen Anschluß mit Erdpotential verbunden, um einen Spannungsteiler zu bilden. Abgriffe 2 a, 3 a und 4 a der Widerstände 2, 3 und 4 sind mit einem der Eingangsanschlüsse von Spannungsaddierern 5, 6 bzw. 7 verbunden. Somit bilden die veränderbaren Widerstände 2, 3 und 4 Hauptsteuerspannungsquellen 2 A, 3 A bzw. 4 A.
Nun werden die veränderbaren Teile, die von dem Steuerungsvorgang betroffen werden, durch Beispiele erläutert. Wenn ein gesteuertes Objekt beispielsweise ein Modellflugzeug ist, hat der veränderbare Widerstand 2, der einem ersten Kanal zugeordnet ist, die Aufgabe, ein Querruder (Querruder der Tragfläche) zu steuern. Der veränderbare Widerstand für den zweiten Kanal hat die Aufgabe, das Höhenruder (Querruder der horizontalen Schwanzflosse) zu steuern, und der veränderbare Widerstand 4 für den dritten Kanal hat die Aufgabe, eine Drosselklappe zu steuern.
Die beiden Steuerhebel 1 und 1′ an der Steuertafel sind im allgemeinen in jeder Richtung betätigbar und die veränderbaren Widerstände 2, 3 und 4 werden bei der Betätigung der Steuerhebel 1 und 1′ in jedem Verschiebungsbereich dieser Hebel getrennt betätigt.
Zusätzlich enthält das herkömmliche Funkfernsteuerungssystem Abgleichsteuerglieder 8, 9 und 10, die entsprechend den jeweiligen Verstellbereichen der beiden Steuerhebel 1 und 1′ vorgesehen sind, und veränderbare Widerstände 11, 12 und 13, die an der Steuertafel derart angeordnet sind, daß sie mit den Abgleichsteuergliedern 8, 9 bzw. 10 einstellbar verbunden sind. Die veränderbaren Widerstände 11, 12 und 13 sind jeweils an einem ihrer Anschlüsse mit einer gemeinsamen Versorgungsspannungsquelle und mit dem anderen Anschluß mit Erdpotential verbunden. Abgriffe 11 a, 12 a und 13 a der Widerstände 11, 12 bzw. 13 sind mit den anderen Eingangsanschlüssen des Spannungsaddierers 5, 6 bzw. 7 verbunden.
Somit bilden die veränderbaren Widerstände 11, 12 und 13 Abgleichsteuerspannungsquellen 11 A, 12 A bzw. 13 A.
Die Spannungsaddierer 5, 6 und 7 sind an ihren Ausgangsanschlüssen mit entsprechenden Eingangsanschlüssen eines Multiplexers 4 verbunden, der seinerseits an einem Ausgangsanschluß mit einem nachfolgenden Analog-Digital-Umsetzer 15 verbunden ist. Der Analog-Digital-Umsetzer 15 ist dann an seinem Ausgangsanschluß über einen Datenbus 15 a, der eine Mehrzahl von Drähten aufweist und aus diesem herausgeführt ist, mit einem Eingangsanschluß eines Parallel-Serien-Umsetzers 16 verbunden, der seinerseits an seinem Ausgangsanschluß über zwei Datenleitungen 16 a mit einem Eingangsanschluß eines Funksenders 17 verbunden ist, der mit einer Sendeantenne 17 a versehen ist.
Mit dem Parallel-Serien-Umsetzer 16 sind auch ein Taktimpulsgenerator 18 und ein Adressenzähler 19 verbunden. Der Adressenzähler 19 ist an seinem Ausgangsanschluß mit einem Adressenanschluß des Multiplexers 14 über einen Adressenbus 19 a verbunden, der eine Mehrzahl von Drähten aufweist und sich dazwischen erstreckt.
Bei dem herkömmlichen Steuerungssystem, das wie oben erwähnt ausgebildet ist, bewirkt die Betätigung der beiden Steuerhebel 1 und 1′ in den entsprechenden Verschiebebereichen für die Steuerung, daß die Abgriffe 2 a, 3 a und 4 a der veränderbaren Widerstände 2, 3 und 4 verschoben werden, so daß Hauptsteuerspannungen E 1, E 2 und E 3, die den Beträgen der Verschiebung der Steuerhebel 1 und 1′ entsprechen, an den Abgriffen 2 a, 3 a und 4 a auftreten können, die dann nachfolgend über die Spannungsaddierer 5, 6 bzw. 7 den Eingangsanschlüssen des Multiplexers 14 zugeführt werden.
Unter der Annahme, daß eine Adresse des Multiplexers 14 den ersten Eingangsanschluß festlegt, wird die Hauptsteuerspannung E 1, die dem ersten Eingangsanschluß des Multiplexers 14 über den Spannungsaddierer 5 zugeführt wird, ausgewählt und erscheint an dem Ausgangsanschluß des Multiplexers 14. Die Spannung E 1 wird dann dem Analog-Digital-Umsetzer 15 zugeführt und in diesem in einen parallelen Digitalcode umgesetzt, der dann als ein die Hauptsteuerspannung E 1 darstellender Hauptsteuerspannungscode C 1 über den Datenbus 15 a dem Parallel-Serien-Umsetzer 16 zugeführt wird. Der Umsetzer 16, der den parallelen Hauptsteuerspannungscode C 1 empfängt, faßt den Code C 1 in einen normalen Sendecode zusammen und setzt den Sendecode in einen seriellen Sendecode C 2 mit einer Bitrate um, die durch die Frequenz der von dem Taktimpulsgenerator 18 abgegebenen Taktimpulse S 1 festgelegt ist. Der auf diese Weise umgesetzte Sendecode C 2 wird dann über die Datenleitungen 16 a zu dem Funksender 17 übertragen, der den Sendecode C 2 zu einem Funkempfänger in einem (nicht dargestellten) Empfangsteil überträgt.
Der Parallel-Serien-Umsetzer 16 führt einen Ergänzungscode C 3 dem Adressenzähler 19 zu, um ein Fortschalten des Codes durchzuführen, wenn er die Übertragung des Sendecodes C 2 beendet hat, der einem Kanal des von der Hauptsteuerspannung E 1 abgeleiteten Hauptsteuerspannungscode C 1 entspricht. Der Adressenzähler 19 führt dann einen nachfolgenden Adressencode C 4 über einen Adressenbus 19 a dem Adressenanschluß des Multiplexers 4 zu, so daß der Multiplexer 14 die Hauptsteuerspannung E 2, die dem zweiten Eingangsanschluß zugeführt wird, und gibt sie über einen Ausgangsanschluß an den Analog-Digital-Umsetzer 15 ab. Somit wird immer dann, wenn der Sendecode C 2 für den ersten Kanal, der eine Hauptsteuerspannung darstellt, übertragen wurde, das Fortschalten des dem Multiplexer 14 zugeführten Adresscodes C 4 durchgeführt, um eine nachfolgende Hauptsteuerspannung auszuwählen, so daß der Sendecode C 2 für den diese darstellenden zweiten Kanal gesendet werden kann. In ähnlicher Weise werden Steuerdaten, die durch den Betrag der Verstellung jedes Steuerhebels 1 und 1′ in dem Verstellbereich festgelegt sind, einer Zeitmultiplexübertragung für jeden Kanal, der den entsprechenden veränderbaren Teilen zugeordnet ist, unterworfen und dann verändert der Empfangsteil, der diese mittels eines Funkempfängers empfangen hat, die Stellungen jedes veränderbaren Teils entsprechend dem Betrag der Veränderung jedes der Steuerhebel 1 und 1′, um die Fernsteuerung des gesteuerten Objekts durchzuführen.
Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Steuerungssystem ist das Abgleichen oder die Abgleicheinstellung erforderlich, um die im wesentlichen neutrale Stellung jedes der veränderbaren Teile des jeweiligen gesteuerten Objekts während eines tatsächlichen Antriebszustands mit der mechanisch neutralen Stellung jedes der Steuerhebel 1 und 1′ auf der Sendeseite im Hinblick auf einen Unterschied in den Merkmalen zwischen den einzelnen zu steuernden Objekten in Übereinstimmung zu bringen. Wenn bei einem derartigen Vorgang eine Bedienperson die Abgleichsteuerglieder 8, 9 und 10 einzeln betätigt, um die Abgriffe 11 a, 12 a und 13 a der veränderbaren Widerstände 11, 12 und 13 zu bewegen, erscheinen Abgleichsteuerspannungen e 1, e 2 und e 3 entsprechend den Beträgen der Verschiebung der Abgleichsteuerglieder 8, 9 und 10 an den Abgriffen 11 a, 12 a und 13 a, und die Abgleichsteuerspannungen werden dann jeweils einem der Eingangsanschlüsse der Spannungsaddierer 5, 6 bzw. 7 zugeführt. Die Spannungsaddierer 5, 6 und 7 addieren überlagernd die Abgleichsteuerspannungen e 1, e 2 und e 3 zu den Hauptsteuerspannungen E 1, E 2 und E 3, die ihren anderen Eingangsanschlüssen zugeführt werden, auf analoge Weise, um die Steuerspannungen (E 1+e 1), (E 2+e 2) bzw. (E 3+e 3) zu erhalten, und sie führen dann die auf diese Weise erzeugten Steuerspannungen den Eingangsanschlüssen des Multiplexers 14 zu.
Die durch den Multiplexer 14 wechselweise ausgewählten Steuerspannungen werden unter Verwendung des Analog-Digital-Umsetzers 15 in parallele Steuerspannungscodes C 0 umgesetzt. Eine Signalverarbeitung der Steuerspannungen in dem Parallel- Serien-Umsetzer 16 und den nachfolgenden Elementen wird im wesentlichen in derselben Weise durchgeführt wie bei den oben beschriebenen Hauptsteuerspannungscodes C 1.
Somit bewirkt die Funktion der Abgleichsteuerglieder 8, 9 und 10 in dem Sendeteil für die Einstellung der Abgleichsteuerspannung e 1, e 2 und e 3, daß die Steuercodes, die im wesentlichen die neutralen Positionen der veränderbaren Teile des gesteuerten Objekts darstellen, von dem Sendeteil zu dem Empfangsteil übertragen werden, während jeder der Steuerhebel 1 und 1′ des Sendeteils in seiner mechanisch neutralen Position verbleibt.
Das oben beschriebene herkömmliche Funkfernsteuerungssystem ist dann geeignet, wenn nur ein einziges gesteuertes Objekt, das mit einem einem Sendeteil zugeordneten Empfangsteil versehen ist, als einziges oder auschließliches Objekt vorgesehen ist. Es ist dann nur erforderlich, stationär die Abgleichsteuerspannungen e 1, e 2 und e 3 der veränderbaren Teile zu speichern, die in Abhängigkeit von den besonderen Merkmalen des einzigen gesteuerten Objekts, wie den mechanischen Stellungen der Abgleichsteuerglieder 8, 9 und 10 des Sendeteils, festgelegt sind. Jedoch ist es neuerdings wünschenswert, eine Mehrzahl von gesteuerten Objekten einem Sendeteil derart zuzuordnen, daß diese nacheinander bezüglich des Sendeteils ersetzt werden, so daß eine ausreichende Anwendbarkeit von verschiedenen gesteuerten Objekten erreicht werden kann und ein derartiges hochwertiges Steuerungssystem mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann. Das Ersetzen eines gesteuerten Objekts, das einem Sendeteil zugeordnet ist, durch ein anderes gesteuertes Objekt zu einem derartigen Zweck erfordert eine Veränderung der Stellungen der Abgleichsteuerglieder 8, 9 und 10 in Abhängigkeit von den besonderen Merkmalen jedes gesteuerten Objekts bei jedem Ersetzen, was zur Folge hat, daß das Abgleichen oder die Abgleicheinstellung in hohem Maß unangenehm ist.
Aus der Veröffentlichung "Fernsteuern mit dem Microcomputer" in Elektor, Februar 1985, S. 262 bis 267 ist ein Funkfernsteuerungssystem der oben beschriebenen Art bekannt, bei dem mittels eines einzusteckenden "Anwendungsmoduls", auf dem eine Reihe von Trimmpotentiometern die individuelle Voreinstellung z. B. der Trimmung ermöglicht, hardwaremäßig ein einmaliger Abgleichvorgang durchgeführt werden kann und auf dem einzusteckenden "Anwendungsmodul" hardwaremäßig gespeichert wird. Dies bedeutet, daß für jedes aus einer Mehrzahl zu steuernder Objekte ein entsprechendes Anwendungsmodul vorhanden sein muß, bzw. die jeweiligen Abgleichvorgänge bei Wechsel des zu steuernden Objektes wiederholt werden müssen und damit die bereits eingestellten Abgleichwerte gelöscht werden. Empfängerseitig wird ein entsprechend maskenprogrammiertes ROM zur Dekodierung benötigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abgleichsteuerung für ein Funkfernsteuerungssystem für ein Modellfahrzeug, wie beispielsweise ein Modellflugzeug oder ähnliches, dahingehend zu verbessern, daß ein gesteuertes Objekt, das einem Sendeteil zugeordnet ist, durch eines einer Mehrzahl von gesteuerten Objekten jederzeit ersetzt werden kann, wobei, nachdem für das jeweilige zu steuernde Objekt eine einmalige Abgleicheinstellung vorgenommen wurde, eine weitere Abgleicheinstellung entfällt, und bei dem die Möglichkeit gegeben ist, eine einmal gewählte Abgleicheinstellung für ein zu steuerndes Objekt für einen beliebigen Zeitraum während des laufenden Steuervorgangs durch eine andere, beispielsweise aufgrund veränderter Umweltbedingungen erforderliche Abgleicheinstellung kurzzeitig zu ersetzen, ohne die einmal gewählte Grundabgleicheinstellung deshalb verändern zu müssen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Abgleichsteuerung für ein Funkfernsteuerungssystem der eingangs genannten Art durch die in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche 1 und 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Abgleichsteuerung enthält einen Abgleichcodespeicher, der Abgleichsteuerspannungscodes speichert, die Abgleich­ steuerspannungen von Abgleichsteuergliedern darstellen, die ein zuvor gesteuertes Objekt betreffen, während ein ge­ trenntes Auslesen der Abgleichsteuerspannungscodes ermög­ licht wird. Ein derartiger Aufbau erlaubt es, daß die Ab­ gleichsteuerspannungscodes, die die Abgleichsteuerspannungen der Abgleichsteuerglieder bei einem vorhergehenden Steue­ rungsvorgang darstellen, aus dem Abgleichcodespeicher während des erneuten Steuerungsvorgangs desselben zuvor benutzten gesteuerten Objekts ausgelesen werden, so daß dadurch die Notwendigkeit entfällt, die Abgleicheinstellung erneut aus­ zuführen. Dies hat zur Folge, daß der oben erwähnte Nachteil bei dem Stand der Technik wirksam beseitigt wird.
Auch ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Abgleichsteue­ rung für ein Funkfernsteuerungssystem vorgesehen, die zu­ sätzlich zu dem obenerwähnten Abgleichcodespeicher einen digitalen Addierer zum Durchführen einer Addition der Ab­ gleichsteuerspannungscodes des zuvor gesteuerten Objekts, die aus dem Abgleichcodespeicher ausgelesen werden, und der Abgleichsteuerspannungscodes enthält, die dasselbe gegenwär­ tig benutzte gesteuerte Objekt betreffen. Ein derartiger Aufbau beseitigt, wenn das zuvor gesteuerte Objekt erneut gesteuert wird, nicht nur die Notwendigkeit, die Abgleich­ steuerglieder erneut einzustellen, sondern gleicht eine Ver­ änderung eines entsprechenden Wertes jeder Abgleichsteuer­ spannung desselben gesteuerten Objekts während der Zeit zwischen dem vorhergehenden Steuerungsvorgang und der er­ neuten Steuerung oder dem laufenden Steuerungsvorgang aus, der durch eine Abweichung der mechanisch neutralen Stellung jedes Abgleichsteuerglieds während des laufenden Steuerungs­ vorgangs auftritt, um dabei den obenerwähnten Nachteil bei dem Stand der Technik wirksam zu beseitigen.
Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Abgleichsteue­ rung für ein Funkfernsteuerungssystem werden im folgenden unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abgleichsteuerung für ein Funkfern­ steuerungssystem für ein Modellfahrzeug zeigt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abgleichsteuerung für ein Funkfernsteuerungssystem für ein Modellfahrzeug zeigt, und
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das ein herkömmliches Funkfern­ steuerungssystem zeigt.
Die Fig. 1 stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung dar. Bei einer Abgleichsteuerung für ein Funkfern­ steuerungssystem gemäß der dargestellten Ausführungsform bil­ den veränderbare Widerstände 2, 3 und 4 Hauptsteuerspannungs­ quellen 2 A, 3 A und 4 A, die mit Eingangsanschlüssen eines ersten Multiplexers 14 A verbundene Abgriffe 2 a, 3 a bzw. 4 a aufweisen; wohingegen veränderbare Widerstände 11, 12 und 13 Abgleichsteuerspannungsquellen 11 A, 12 A und 13 A bilden, die mit Eingangsanschlüssen eines zweiten Multiplexers 14 B ver­ bundene Abgriffe 11 a, 12 a bzw. 13 a aufweisen.
Ein Ausgangsanschluß des ersten Multiplexers 14 A ist mit einem Eingangsanschluß eines ersten Analog-Digital-Umsetzers 15 verbunden, dessen Ausgangsanschluß über einen herausge­ führten, eine Mehrzahl von Drähten aufweisenden Datenbus 15 a mit einem der Eingangsanschlüsse eines digitalen Addierers 20 verbunden ist. Der digitale Addierer 20 ist seinerseits an seinem Ausgangsanschluß über einen eine Mehr­ zahl von Drähten aufweisenden Sendecodebus 20 a mit einem Eingangsanschluß eines Parallel-Serien-Umsetzers 16 verbun­ den.
Der zweite Multiplexer 14 B ist an seinem Ausgangsanschluß mit einem Eingangsanschluß eines zweiten Analog-Digital- Umsetzers 21 verbunden, dessen Ausgangsanschluß über eine Mehrzahl von Drähten oder einen Abgleichcodebus 21 a mit einem Eingangsanschluß eines Abgleichcodespeichers 22 ver­ bunden ist. Der Abgleichcodespeicher 22 ist mit seinem Aus­ gangsanschluß mit einem eine Mehrzahl von Drähten aufwei­ senden Abgleichcodebus 22 a verbunden, der seinerseits mit dem anderen Eingangsanschluß des digitalen Addierers 20 verbunden ist.
Die dargestellte Ausführungsform enthält auch einen Adres­ senzähler 19, der einen eine Mehrzahl von Drähten aufweisen­ den und an einem Ausgangsanschluß herausgeführten Adressen­ bus 19 a aufweist. Der Adressenbus 19 a ist seinerseits mit einem Eingangsanschluß eines Adressenumsetzers 22 b verbun­ den, der in dem Abgleichscodespeicher 22 vorgesehen ist, und dann über den Adressenumsetzer 22 b mit einem Adressen­ bus des Speichers 22 verbunden. Der Adressenumsetzer 22 b weist auch einen Adresseneinstellanschluß auf, der mit einer geeigneten Einstelleinrichtung an einer Steuertafel derart verbunden ist, daß er manuell einstellbar ist. Der Adressenbus 19 a ist außerhalb des Speicherelements auf dem Weg zu dem Adressenumsetzer 22 b verzweigt und mit den Adressenanschlüssen des ersten und zweiten Multiplexers 14 A und 14 B gemeinsam verbunden. Der Abgleichcodespeicher 22 ist auch an seinem Lese-Schreib-Steueranschluß mit einem Ausgangsanschluß eines Frequenzteilers 23 verbunden, der auch an der höchsten Stufe des Adressenzählers 19 ange­ schlossen ist. Der Frequenzteiler 23 ist auch mit einem Kontakt eines ständig offenen Schalters SW 1 mit zwei Stel­ lungen verbunden, dessen anderer Kontakt mit Erdpotential verbunden ist. Der eine Kontakt des Schalters SW 1 ist auch über einen Widerstand 24 mit einer Versorgungsspannungsquelle V verbunden.
Der übrige Teil der dargestellten Ausführungsform kann im wesentlichen in derselben Weise ausgebildet sein wie bei dem in Fig. 3 dargestellten Stand der Technik.
Bei der wie oben beschrieben aufgebauten Steuerung der dar­ gestellten Ausführungsform wird die Einstellung der Abgleich­ steuerspannungen e 1, e 2 und e 3, die bewirkt, daß jeder Steuerhebel 1 und 1′ in seiner mechanisch neutralen Position ist, die der im wesentlichen neutralen Position jedes ein­ stellbaren Teils eines gesteuerten Objekts während der Steuerung des gesteuerten Objekts entspricht, durch Umschal­ ten des ständig offenen Schalters SW 1 mit den zwei Stellun­ gen durchgeführt, um eine Abgleichsteuerspannung bei einem durch eine Bedienperson bewirkten geschlossenen Zustand durch Verbinden des Freigabeanschlusses des Frequenzteilers 23 mit dem Erdpotential einzustellen, was zur Folge hat, daß der Frequenzteiler 23 in seinen Betriebszustand ver­ setzt wird.
Dies bewirkt, daß der Adressenzähler 19 in derselben Weise wie bei dem in Fig. 3 gezeigten Stand der Technik fortge­ schaltet wird, während eine Adresse des Abgleichcodespei­ chers 22, die derart zugeordnet wird, daß sie zwei Eingangs­ anschlüssen sowohl des ersten als auch des zweiten Multi­ plexers 14 A und 14 B entspricht, die aufeinanderfolgend ent­ sprechend dem Fortschalten des Adressenzählers 19 synchron mit dem Umschalten der Multiplexer geschaltet werden, so oft zyklisch wiederholt werden, wie es durch das Teilungs­ verhältnis des Frequenzteilers 23 vorgegeben ist. In der Zwischenzeit wurde der Speicher 22, der in dem Lesemodus betrieben wurde, in den Schreibmodus umgeschaltet und in diesem Schreibmodus während einer Zeitdauer gehalten, wäh­ rend der die Adresse mit der vorgegebenen Häufigkeit zyklisch fortgeschaltet wurde. Somit wiederholt der Abgleichcode­ speicher 22 in einem derartigen Zustand wechselweise den Zustand des Schreibmodus und den des Lesemodus immer dann, wenn die Adresse, die das Fortschalten synchron mit dem Um­ schalten des ersten und zweiten Multiplexers 14 A und 14 B durchführt, mit der vorgegebenen Häufigkeit fortgeschaltet wurde. Wenn die Bedienperson im einzelnen die Abgleichsteuer­ glieder 8, 9 und 10 betätigt, um die Abgleichsteuerspannungs­ quellen 11 A, 12 A und 13 A zum Erzeugen der gewünschten Ab­ gleichsteuerspannung e 1, e 2 und e 3 zu veranlassen, und die Spannungen den Eingangsanschlüssen des zweiten Multiplexers 14 B zugeführt werden, wählt der Multiplexer 14 B wechselwei­ se die Abgleichsteuerspannungen e 1, e 2 und e 3 nacheinander in Abhängigkeit von den Adressencodes C 4 aus, die von dem Adressenzähler 19 über den Adressenbus 19 a zugeführt werden, und gibt sie an den zweiten Analog-Digital-Umsetzer 21 ab. Dann setzt der Umsetzer 21 nacheinander jede der Steuer­ spannungen in einen parallelen Abgleichsteuerspannungscode C 5 um und führt ihn über den Abgleichcodebus 21 a dem Ein­ gangsanschluß des Abgleichcodespeichers 22 zu. In der Zwi­ schenzeit führt der Speicher 22, wie oben beschrieben wurde, wechselweise einen Schreibvorgang und einen Lesevorgang aus, so daß der Abgleichsteuerspannungscode C 5, der in den Speicher 22 bei der Betätigung jedes der Abgleichsteuer­ glieder 8, 9 und 10 eingelesen wird, aus dem Speicher 22 mit einer kleinen Verzögerungszeit ausgelesen werden kann und als vorheriger Abgleichsteuerspannungscode C 6 über den Abgleichcodebus 22 a dem einen Eingangsanschluß des digitalen Addierers 20 zugeführt werden kann.
Eine kleine Verzögerungszeit, die zwischen den Abgleich­ steuerspannungscodes C 5 und C 6 dabei auftritt, wirkt sich nicht ungünstig auf die Funktion der Abgleichsteuerglieder in der Praxis aus, wenn die Geschwindigkeit des Fortschaltens der Adresse so ausgewählt wird, daß sie genügend groß ist, und das Teilungsverhältnis des Frequenzteilers 23 geeignet ausgewählt wird.
Während des Durchführens der Einstellung der Abgleichsteuer­ spannungen werden die Steuerhebel 1 und 1′ in ihrer neutralen Position gehalten, und damit arbeiten die Hauptsteuerspannungs­ quellen 2 A, 3 A und 4 A und der erste Digital-Analog-Umsetzer 15 in derselben Weise wie bei dem in der Fig. 3 gezeigten herkömmlichen System, so daß die Hauptsteuerspannungscodes C 1 von dem Analog-Digital-Umsetzer 15 über den Datenbus 15 a dem einen Eingangsanschluß des digitalen Addierers 20 zuge­ führt werden können. Dabei sind die Hauptsteuerspannungscode C 1 jeweils in einem Zustand "0", was zur Folge hat, daß die Abgleichsteuerspannungscodes C 6, die dem anderen Eingangsan­ schluß des Addierers 20 zugeführt werden, durch diesen hin­ durchgeschaltet werden und in Form von Steuerspannungscodes C 0 über den Steuerspannungscodebus 20 a dem Parallel-Serien- Umsetzer 16 zugeführt werden. Der nachfolgende Vorgang wird im wesentlichen in derselben Weise durchgeführt, wie bei dem in der Fig. 3 gezeigten herkömmlichen System, so daß die Abweichung, die von dem jeweiligen Abgleichsteuerglied ab­ hängt, an das jeweilige veränderbare Teil des gesteuerten Objekts angelegt werden kann, was bei den veränderbaren Teilen zur Folge hat, daß diese sich jeweils im wesentlichen in der neutralen Stellung befinden.
Wenn dann die Bedienperson einen Steuervorgang unter Ver­ wendung desselben gesteuerten Objekts durchführt, wie es oben beschrieben ist, wird der Schalter SW 1 weiterhin in seinem geschlossenen Zustand gehalten und der Abgleichcode­ speicher 22 führt weiterhin sowohl Schreib- als auch Lese­ vorgänge aus, so daß die Abgleichsteuerspannungen e 1, e 2 und e 3 für das gesteuerte Objekt mechanisch gespeichert werden können und als Stellungen der Abgleichsteuerglieder 8, 9 und 10 bei dem Steuervorgang beibehalten werden können.
Wenn die Bedienperson danach einen Steuervorgang unter Ver­ wendung eines anderen gesteuerten Objekts anstelle des oben beschriebenen gesteuerten Objekts durchführt, legen Adres­ sencodes C′ 4 einen anderen Adressenbereich in dem Abgleich­ codespeicher 22 fest, obwohl der Speicher immer noch wechsel­ weise beide Vorgänge durchführt. Somit werden die Abgleich­ steuerspannungscodes C 6, die für das ursprüngliche gesteuer­ te Objekt vor dem Ersetzen gespeichert wurden, niemals für unterschiedliche ersetzt, so daß man meinen kann, daß das ersetzte gesteuerte Objekt einen anderen Abgleichcodespei­ cher 22 besitzt, der völlig unabhängig von dem oben beschrie­ benen Speicher 22 ist. Wenn die Bedienperson insbesondere den Adressenumsetzer 22 b unter Verwendung einer geeigneten Einstelleinrichtung an der Steuertafel einstellt und betä­ tigt, würde die Adressenumsetzung derart ausgeführt, daß die Adressencodes C 4 von dem Adressenzähler 19 in andere Adres­ sencodes C′ 4 umgesetzt werden können, die bei einem Verhält­ nis 1 : 1 den Adressencodes C 4 entsprechen bzw. einen Adres­ senbereich festlegen, der eine andere Adressengruppe ent­ hält. Die durch die umgesetzten Adressencodes C′ 4 festge­ legten Adressen dienen dazu, die Abgleichsteuerspannungs­ codes C 5 zu speichern, die das ersetzte gesteuerte Objekt betreffen.
Es sollte bemerkt werden, daß bei dem Grundaufbau der vor­ liegenden Erfindung, der geeignet ist, das Speichern von Abgleichsteuerspannungscodes eines einzigen gesteuerten Objekts zu ermöglichen, es nicht notwendigerweise erfor­ derlich ist, den Adressenumsetzer 22 b vorzusehen.
Wenn anschließend ein Steuerungsvorgang unter Verwendung des ersten oder ursprünglichen gesteuerten Objekts durch­ geführt werden soll, bei dem die Abgleicheinstellung an­ stelle des ersetzen gesteuerten Objekts abgeschlossen war, schaltet die Bedienperson den ständig offenen Schalter SW 1 mit den beiden Stellungen in den offenen Zustand um, um den Freigabeanschluß des Frequenzteilers 23 in dem Zustand "1" festzuhalten. Dies bewirkt, daß der Frequenzteiler 23 sich in einem gesperrten Zustand befindet und daß sein Ausgang auf dem Zustand "0" festgehalten wird, was bei dem Abgleich­ codespeicher 22 zur Folge hat, daß er in einem Lesemodus arbeitet. Wenn somit bei der Einstellung der Adressenumset­ zung in dem Adressenumsetzer 22 b zu derjenigen zurückgekehrt wird, die das ursprüngliche gesteuerte Objekt betrifft, wer­ den die Abgleichsteuerspannungscodes der Abgleichsteuerglie­ der 8, 9 und 10, die das ursprüngliche gesteuerte Objekt betreffen, nacheinander aus dem Speicher 22 ausgelesen und in Form der vorhergehenden Abgleichsteuerspannungscodes C 6 über den Abgleichcodebus 22 a dem einen Eingangsanschluß des digitalen Addierers 20 zugeführt.
Dagegen werden dem anderen Eingangsanschluß des digitalen Addierers 20 Hauptsteuerspannungscodes C 1 über den Datenbus 15 a zugeführt, die jeweils ein Fortschalten synchron mit dem Fortschalten jedes der Abgleichsteuerglieder 8, 9 und 10 des vorhergehenden Abgleichsteuerspannungscodes C 6 durch­ führen, und während des Steuervorgangs zeigen die Hauptsteuer­ spannungscodes C 1 die Stellungen der Steuerhebel 1 und 1′ an. Der digitale Addierer 20 führt eine digitale Addition der Hauptsteuerspannungscodes C 1 und der vorhergehenden Abgleich­ steuerspannungscodes C 6 aus und ein Ergebnis der Addition wird in Form der Steuerspannungscodes C 0 über den Steuer­ spannungscodebus 20 a dem Parallel-Serien-Umsetzer 16 zuge­ führt.
Somit wird das ursprünglich gesteuerte Objekt, bei dem die Abgleicheinstellung bei dem vorhergehenden Steuerungsvor­ gang abgeschlossen war, während dem laufenden Steuerungs­ vorgang in einem Zustand gesteuert, in dem die veränderbaren Teile einer Abgleicheinstellung mit demselben Betrag unter­ worfen werden wie bei dem vorhergehenden Steuerungsvorgang.
Wie aus dem vorhergehenden entnommen werden kann, werden bei der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform die Ab­ gleichsteuerspannungen e 1 bis e 3 , die in Abhängigkeit von den Stellungen der Abgleichsteuerglieder 8 bis 10 erzeugt wurden, in die parallelen Abgleichsteuerspannungscodes C 5 in dem zweiten Analog-Digital-Umsetzer 21 umgesetzt und ge­ trennt auslesbar in dem Abgleichcodespeicher 22 gespeichert, aus dem die Abgleichsteuerspannungscodes C 6, die die Steuerspannungen e 1 bis e 3 des vorhergehenden gesteuerten Objekts anzeigen, ausgelesen werden. Dagegen werden die Hauptsteuerspannungen E 1 bis E 3, die in den Hauptsteuer­ spannungsquellen 2 A bis 4 A in Abhängigkeit von den Arbeits­ stellungen der Steuerhebel 1 und 1′ während des laufenden Steuerungsvorgangs erzeugt werden, in dem ersten Analog- Digital-Umsetzer 15 in die parallelen Hauptsteuerspannungs­ code C 1 umgesetzt, die dann zu den obenerwähnten Abgleich­ steuerspannungscodes C 6, die aus dem Speicher 22 ausgelesen werden, in dem digitalen Addierer 20 hinzuaddiert werden. Das Ergebnis wird in der Form der Steuerspannungscodes C 0 zu dem Parallel-Serien-Umsetzer 16 übertragen und in die seriellen Sendecodes C 3 umgesetzt, die dann dem Empfangs­ teil des Systems zugeführt werden.
Nun wird eine zweite Ausführungsform der Abgleichsteuerung für ein Funkfernsteuerungssystem gemäß der vorliegenden Er­ findung unter Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben.
Bei der zweiten Ausführungsform ist ein aus einem Ausgang des Abgleichcodespeichers 22 herausgeführter Abgleichcode­ bus 22 a mit einem der Eingangsanschlüsse eines ersten digi­ talen Addierers 30 verbunden. An dem anderen Eingangsan­ schluß des ersten digitalen Addierers 30 ist ein Zweig eines Abgleichcodebusses 21 a angeschlossen, der sich von einem Ausgangsanschluß eines zweiten Analog-Digital-Umsetzers 21 zu einem Eingangsanschluß eines Abgleichcodespeichers 22 erstreckt.
Der erste digitale Addierer 30 ist an seinem Ausgangsanschluß über einen herausgeführten Sofortabgleichsteuerspannungs­ codebus 30 a mit einem der Eingangsanschlüsse eines zweiten digitalen Addierers 31 verbunden. Der andere Eingangsan­ schluß des zweiten digitalen Addierers 31 ist mit einem Datenbus 15 a verbunden, der sich von dem ersten Analog-Di­ gital-Umsetzer 15 her erstreckt. Der Addierer 31 ist auch an seinem Ausgangsanschluß über einen sich von diesem er­ streckenden Datenbus 31 a mit einem Eingangsanschluß eines Parallel-Serien-Umsetzers 16 verbunden. Der von dem ersten digitalen Addierer 30 herausgeführte Bus 30 a wird auf seinem Weg verzweigt und mit einem der Eingangsanschlüsse eines digitalen Vergleichers 25 verbunden, dessen anderer Eingangs­ anschluß mit einem Ausgangsanschluß eines Einstellers 26 für einen oberen Abgleichswert verbunden ist, und ein Ausgangsanschluß ist sowohl mit einem Sperranschluß des zweiten digitalen Addierers 31 als auch mit einem Eingangs­ anschluß einer Alarmanzeige 27 verbunden.
An den Steueranschluß für den Lese-Schreib-Modus des Abgleichcodespeichers 22 ist ein Ausgangsanschluß eines monostabilen Multivibrators 28 angeschlossen, dessen Ein­ gangsanschluß an einem Kontakt eines ständig offenen ein­ poligen Schalters SW 2 zum Einstellen der Abgleichsteuer­ spannungen angeschlossen ist, dessen anderer Kontakt ge­ erdet ist. Der eine Kontakt des Schalters SW 2 ist auch über einen Widerstand 29 mit einer Versorgungsspannungsquelle V verbunden. Der übrige Teil der zweiten Ausführungsform kann in derselben Weise aufgebaut sein wie die in Fig. 1 gezeig­ te erste Ausführungsform.
Bei dem Steuersystem der zweiten Ausführungsform, das wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird die Einstellung der Abgleichsteuerspannungen e 1, e 2 und e 3 derart durchgeführt, daß eine Bedienperson die Abgleichsteuerglieder 8, 9 und 10 bedient, während sie jeden der Steuerhebel 1 und 1′ in deren neutrale Stellung bringt. Dies hat zum Ergebnis, daß die Abgleichsteuerspannungscodes C 5, die an dem Abgleichcodebus 21 a infolge der Zusammenarbeit zwischen dem Adressenzähler 19, dem zweiten Multiplexer 14 B und dem zweiten Analog-Digi­ tal-Umsetzer 21 wie bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungs­ form auftreten. Während dieser Zeit nimmt der monostabile Multivibrator 28 seinen stabilen Zustand ein und der Ab­ gleichcodespeicher 22 empfängt ein Ausgangssignal "0" des monostabilen Multivibrators 28 an dem Steueranschluß für den Lese-Schreib-Modus und arbeitet in einem Lesemodus, so daß der Speicher 22 bewirken kann, daß die Abgleichsteuerspan­ nungscodes C 5, die ursprünglich auf "0" gelöscht waren, an dem Ausganganschluß des Speichers 22 durch die Zusammenar­ beit mit dem Adressenzähler 19 ausgelesen werden, die dann über den Bus 22 a zu dem einen Eingangsanschluß des ersten digitalen Addierers 30 geführt werden, was zur Folge hat, daß der Addierer 30 die Abgleichsteuerspannungscodes C 5 dem Bus 21 a und von diesem über den Bus 30 a dem einen Ein­ gangsanschluß des zweiten digitalen Addierers 31 zuführt.
Während dieser Zeit werden auch die Hauptsteuerspannungs­ codes C 1, die über den Bus 15 a dem anderen Eingangsanschluß des Addierers 31 zugeführt werden, in einem Zustand "0" gehalten, da die Steuerhebel 1 und 1′ jeweils in ihrer neutralen Stellung gehalten werden, was zur Folge hat, daß die Abgleichsteuerspannungscodes C 5 in Abhängigkeit von der Stellung jedes der Steuerglieder 8, 9 und 10 während dieser Zeit in Form von Steuerspannungscodes C′ 0 von dem Addierer 31 über den Datenbus 31 a dem Parallel-Serien-Um­ setzer 16 zugeführt werden. Die nachfolgende Funktion der Ausführungsform wird in derselben Weise wie bei dem in Fig. 3 gezeigten herkömmlichen System ausgeführt, so daß Eigen­ schaften eines gesteuerten Objekts ausgeglichen werden können, um jedes der veränderbaren Teile des gesteuerten Objekts mit einer Abweichung zu versehen, um die im wesent­ lichen neutrale Position jedes veränderbaren Teils sicher­ zustellen.
Die Speicherung und Beibehaltung des Abgleichsteuerspannungs­ codes C 5, die gemäß der oben beschriebenen Abgleichein­ stellung ermittelt wurden, wird dadurch erreicht, daß die Bedienperson den ständig offenen einpoligen Schalter SW 2 in einen geschlossenen Zustand bringt, und bewirkt, daß der monostabile Multivibrator 28 nur einmal ausgelöst wird, um den Multivibrator in einen instabilen Zustand umzuschalten. Dies bewirkt, daß die Codes "1" von dem Multivibrator 28 dem Lese-Schreib-Steueranschluß des Abgleichcodespeichers 22 zugeführt werden, so daß die Funktion des Speichers 22 in seinem Lesemodus durchgeführt wird, während einer insta­ bilen Zeitdauer oder einer Zeitdauer, während der der Multi­ vibrator in seinem instabilen Zustand gehalten und gesi­ chert wird im Hinblick auf Adreßzyklen, deren Häufigkeit in Abhängigkeit von der instabilen Zeitdauer festgelegt wird.
Der Adressenzähler 19, der zweite Multiplexer 14 B und der Abgleichcodespeicher 22 wirken derart zusammen, daß sie eine Speicherung der Abgleichsteuerspannungscodes C 5 in Abhängigkeit von den Stellungen der Abgleichsteuerglieder 8, 9 und 10 der Abgleichsteuerspannungsquellen 11 A, 12 A bzw. 13 A in den Adressen des Speichers 22 bewirken. Die Funktion des Adressenumsetzers 22 b zum Zuordnen eines Adressenbereichs des Speichers 22 zu jedem gesteuerten Objekt wird in derselben Weise ausgeführt wie bei dem in Fig. 1 gezeigten System.
Wenn die erneute Steuerungsfunktion des obenbeschriebenen gesteuerten Objekts durchgeführt werden soll, bei dem die Abgleicheinstellung abgeschlossen wurde, werden die Ab­ gleichsteuerglieder 8, 9 und 10 und die Steuerhebel 1 und 1′ jeweils zuerst in ihre neutrale Stellung gebracht. Wäh­ rend dieser Zeit wurden vorhergehende Abgleichsteuerspan­ nungscodes C 6, die in dem Abgleichcodespeicher gespeichert und beibehalten wurden, während dieser seit der vorherge­ henden Abgleicheinstellung jedes Abgleichsteuerglieds 8, 9 und 10 in seinem Lesemodus arbeitete, bereits aus dem Spei­ cher 22 ausgelesen und über den Bus 22 a dem einen Eingangs­ anschluß des ersten digitalen Addierers 30 zugeführt, wo­ hingegen die Abgleichsteuerspannungscodes C 5 mit "0" ent­ sprechend der neutralen Stellung jedes Abgleichsteuerglieds 8, 9 und 10 bei dem gegenwärtigen Steuerungsvorgang bereits über den Bus 21 a dem anderen Eingangsanschluß des Addierers 30 zugeführt wurden, so daß die vorhergehenden Abgleich­ steuerspannungscodes C 6, die den vorhergehenden Steuerungs­ vorgang betreffen, zu dem zweiten digitalen Addierer 31 über­ tragen werden können. Folglich werden die vorhergehenden Abgleichsteuerspannungscodes C 6 in dem Addierer 31 den Hauptsteuerspannungscodes C 1 "0" hinzuaddiert, die der neutralen Stellung jedes der Steuerhebel 1 und 1′ entspre­ chen, und dann in Form der Steuerspannungscode C′ 0 dem Parallel-Serien-Umsetzer 16 zugeführt. Damit wird eine Abweichung mit denselben Beträgen wie bei der Abgleich­ einstellung während des vorhergehenden Steuerungsvorgangs den veränderbaren Teilen des gesteuerten Objekts zugeführt.
Wenn dann die Bedienperson jeweils einen der Abgleichsteuer­ glieder 8, 9 und 10, die sich in einer neutralen Stellung befinden, in eine geeignete Position bringt, sind die Ab­ gleichsteuerspannungscodes C 5, die über den Bus 21 a dem ersten digitalen Addierer 30 zugeführt werden, geeignet, die gegenseitige Stellung der Abgleichsteuerglieder 8, 9 und 10 anzuzeigen, und sie werden in dem Addierer 30 zu den vorhergehenden Abgleichsteuerspannungscodes C 6, die über den Bus 22 a zugeführt werden, hinzuaddiert. Das Ergebnis der Addition wird in Form von Sofortabgleichspannungscodes C 7 über den Bus 30 a dem zweiten digitalen Addierer 31 zuge­ führt, und dann in Form der Steuerspannungscodes C′ 0 über den Addierer 31 zum Parallel-Serien-Umsetzer 16 übertragen.
Somit werden an die veränderbaren Teile des gesteuerten Objekts jeweils Abweichungen um einen Betrag angelegt, die durch die Sofortabgleichsteuerspannungscodes C 7 festgelegt werden, oder Abweichungen, die der Summe der Abweichungen, die an die veränderbaren Teile des gesteuerten Objekts wäh­ rend des vorhergehenden Steuervorgangs angelegt wurden, und Abweichungen in Abhängigkeit von der Stellung jedes Ab­ gleichssteuerglieds 8, 9 und 10 bei dem laufenden Steuerungs­ vorgang entsprechen.
Dies hat zur Folge, daß die Bedienperson eine Abgleich­ einstellung ausführt, die ausreicht, um eine Veränderung einer geeigneten Abweichung desselben gesteuerten Objekts infolge von meteorologischen Bedingungen mit jedem Steuerungs­ vorgang zu kompensieren.
Wenn dann die Bedienperson die Steuerhebel 1 und 1′ für den Steuerungsvorgang des gesteuerten Objekts, für den die Abgleicheinstellung abgeschlossen wurde, bedient, wirken die Hauptabgleichsteuerspannungsquellen 2 A, 3 A und 4 A, der erste Multiplexer 14 A, der erste Analog-Digital-Umsetzer 15 und der zweite digitale Addierer 31 in derselben Weise zusammen wie bei dem Zusammenwirken der Hauptsteuerspannungs­ quellen 2 A, 3 A und 4 A, des ersten Multiplexers 14 A, des ersten Analog-Digital-Umsetzers 15 und des digitalen Addie­ rers 20, um dadurch zu bewirken, daß die veränderbaren Teile des gesteuerten Objekts hinsichtlich ihrer Positionen in Abhängigkeit von den Stellungen der Steuerhebel 1 und 1′ verändert werden.
Während des Abgleichens oder der Abgleicheinstellung werden die Beträge bei der Bedienung der Abgleichsteuerglieder 8, 9 und 10 gelegentlich infolge von Abnormalitäten in dem gesteuerten Objekt in hohem Maße erhöht. In diesem Fall werden die Sofortabgleichsteuerspannungscodes C 7 des ersten digitalen Addierers 30 und die Bezugscodes C 8, die einen oberen Abgleichgrenzwert darstellen, der durch eine digitale Codeeinstelleinrichtung in dem Einsteller 26 für einen obe­ ren Abgleichgrenzwert oder ähnliches eingestellt wurde, mit­ einander in dem digitalen Vergleicher 25 verglichen und da­ mit erkennt der Vergleicher 25 eine Zunahme des Wertes, der Sofortabgleichssteuerspannungscodes C 7 zu dem oberen Ab­ gleichgrenzwert und führt Alarmcodes C 9 der Alarmanzeige 27 zu, die dann einen sichtbaren und/oder hörbaren Alarm erzeugt. Während dieser Zeit führt der Vergleicher 25 die Alarmcodes C 9 auch in Form eines Sperrsignals dem zweiten digitalen Addierer 31 zu, um zu verhindern, daß die Steuerspannungs­ codes C′0 von dem Addierer 31 ausgegeben werden, um dadurch den gesamten Steuerungsvorgang zu sperren.
Wie aus dem Obenerwähnten entnommen werden kann, ist die in Fig. 2 gezeigte zweite Ausführungsform derart ausgebildet, daß die Sofortabgleichsteuerspannungscodes C 7, die die das zuvor benutzte gesteuerte Objekt betreffenden Abgleichsteuer­ spannungscodes C 6 und die in dem ersten digitalen Addierer 30 hinzuaddierten Abgleichsteuerspannungscodes C 5 während der laufenden Steuerung umfassen, in dem zweiten digitalen Addierer 31 zu den Hauptsteuerspannungscodes C 1 während des laufenden Steuervorgangs hinzuaddiert werden, um die paralle­ len Steuerspannungscodes C′ 0 zu bilden, die dem Parallel-Se­ rien-Umsetzer 16 zugeführt werden, und darin in die Parallel­ seriellsendecodes C 2 umgesetzt werden.
Wie oben beschrieben wurde, ist bei der vorliegenden Erfin­ dung der Abgleichcodespeicher vorgesehen, der geeignet ist, die Abgleichsteuerspannungscodes getrennt lesbar zu speichern, die die entsprechenden Abgleichsteuerspannungen der Ab­ gleichsteuerglieder darstellen, die das zuvor benutzte ge­ steuerte Objekt betreffen. Ein derartiger Aufbau ermöglicht es, daß jeweils einer der Steuerspannungscodes, der der jeweiligen Stellung eines der Abgleichsteuerglieder während des vorhergehenden Steuerungsvorgangs entspricht, aus dem Abgleichcodespeicher während des erneuten Steuerungsvor­ gangs desselben gesteuerten Objekts ausgelesen werden kann, so daß die wiederholte Abgleicheinstellung des gesteuerten Objekts, dessen Abgleicheinstellung abgeschlossen war, be­ seitigt werden kann, um die unangenehme Abgleicheinstellung wirksam zu vereinfachen.
Die vorliegende Erfindung kann auch derart ausgestaltet sein, daß ein digitaler Addierer vorgesehen ist, der da­ zu geeignet ist, zusätzlich zu dem Abgleichcodespeicher eine Addition der Abgleichsteuerspannungscodes des zuvor­ gesteuerten Objekts, die aus dem Abgleichcodespeicher aus­ gelesen wurden, und der Abgleichsteuerspannungscodes, die dasselbe gegenwärtig benutzte gesteuerte Objekt betreffen, auszuführen. Ein derartiger Aufbau ermöglicht es, eine Veränderung eines geeigneten Werts jeder der Abgleich­ steuerspannungen desselben gesteuerten Objekts infolge von meteorologischen Veränderungen in der Zeit zwischen dem vorhergehenden Steuerungsvorgang und dem laufenden Steuerungsvorgang wirkungsvoll durch eine Abgleicheinstel­ lung während des laufenden Steuerungsvorgangs zu kompen­ sieren, so daß ein untergeordneter Nachteil, der durch den obenerwähnten Vorteil der vorliegenden Erfindung be­ dingt ist, daß die Abgleichsteuerspannungen infolge des Speicherns der Spannungen quasi festgelegt sind, beseitigt werden kann, um den obenerwähnten Vorteil der vorliegenden Erfindung wirkungsvoll sicherzustellen.

Claims (2)

1. Abgleichsteuerung für ein Funkfernsteuerungssystem für ein Modellfahrzeug mit einem einen Funksender (17, 17 a) enthaltenden Sendeteil zum Übertragen eines Sendecodes (C 2) zu einem Funkempfänger in einem Empfangsteil mit Hauptsteuerspannungsquellen (2 A, 3 A, 4 A) zum Erzeugen von Hauptsteuerspannungen (E 1, E 2, E 3), die der Verschiebung von Steuerhebeln (1, 1′) entsprechen, mit Abgleichsteuerspannungsquellen (11 A, 12 A, 13 A) zum Erzeugen von Abgleichsteuerspannungen (e 1, e 2, e 3) in Abhängigkeit von der Verschiebung von Abgleichsteuergliedern (8, 9, 10), und mit einem Parallel-Serien-Umsetzer (16) zum Umsetzen von Steuerspannungscodes (C 0) in den seriellen Sendecode (C 2) und zum Ausgeben der seriellen Sendecodes (C 2), gekennzeichnet durch einen ersten Analog-Digital-Umsetzer (15) zum Umsetzen der Hauptsteuerspannungen (E 1, E 2, E 3) in parallele digitale Codes und Ausgeben dieser digitalen Codes in Form von Hauptsteuerspannungscodes (C 1), einen zweiten Analog-Digital-Umsetzer (21) zum Umsetzen der Abgleich­ steuerspannungen (e 1, e 2, e 3) in parallele digitale Codes und zum Ausgeben dieser digitalen Codes als Abgleichsteuerspannungscodes (C 5), einen Abgleichcodespeicher (22) zum lesbaren Speichern der Abgleichsteuerspannungscodes (C 5) hierin und einen digitalen Addierer (20) zum Durchführen einer Addition der aus dem Abgleichcodespeicher (22) ausgelesenen vorhergehenden Abgleichsteuerspannungscodes (C 6) und der von dem ersten Analog-Digital-Umsetzer (15) abgegebenen Hauptsteuerspannungscodes (C 1) und zum Zuführen eines Ergebnisses dieser Addition als Steuerspannungscode (C 0) als den Parallel-Serien- Umsetzer (16).
2. Abgleichsteuerung für ein Funkfernsteuerungssystem für ein Modellfahrzeug mit einem einen Funksender (17, 17 a) enthaltenden Sendeteil zum Senden von Sendecodes (C 2) zu einem Funkempfänger in einem Empfangsteil, mit Hauptsteuerspannungsquelle (2 A, 3 A, 4 A) zum Erzeugen von Hauptsteuerspannungen (E 1, E 2, E 3), die der Verschiebung von Steuerhebeln (1, 1′) entsprechen, und mit Abgleichsteuerspannungsquellen (11 A, 12 A, 13 A) zum Erzeugen von Abgleichsteuerspannungen (e 1, e 2, e 3) in Abhängigkeit von der Verschiebung von Abgleichsteuergliedern (8, 9, 10) und mit einem Parallel-Serien-Umsetzer (16) zum Umsetzen von Steuerspannungscodes (C′ 0) in seriellen Sendecodes (C 2) und zum Ausgeben dieses seriellen Sendecodes (C 2), gekennzeichnet durch einen ersten Analog-Digital-Umsetzer (15) zum Umsetzen der Hauptsteuerspannungen (E 1, E 2, E 3) in parallele digitale Codes und zum Ausgeben dieser digitalen Codes als Hauptsteuerspannungscodes (C 1), einenzweiten Analog-Digital-Umsetzer (21) zum Umsetzen der Abgleichsteuerspannungen (e 1, e 2, e 3) in parallele digitale Codes und zum Ausgeben dieser digitalen Codes als Abgleichsteuerspannungscodes (C 5), einen Abgleichscodespeicher (22) zum lesbaren Speichern der Abgleichsteuerspannungscodes (C 5) darin, einen ersten digitalen Addierer (30) zum Durchführen einer Addition von aus dem Abgleichcodespeicher (22) ausgelesenen vorhergehenden Abgleichsteuerspannungscodes (C 6) und der von dem zweiten Analog-Digital-Umsetzer (21) abgegebenen Abgleichsteuerspannungscodes (C 5) und zum Ausgeben des Ergebnisses dieser Addition als Sofortabgleichsteuerspannungscodes (7) und einen zweiten digitalen Addierer (31) zum Durchführen einer Addition der von dem ersten digitalen Addierer (30) abgegebenen Sofortabgleichsteuerspannungscodes (C 7) und der von dem ersten Analog-Digital-Umsetzer (15) abgegebenen Hauptsteuerspannungscodes (C 1) und zum Zuführen des Ergebnisses dieser Addition als Steuerspannungscode (C′ 0) an den Parallel-Serien-Umsetzer (16).
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