DE2925921A1 - Numerische zeitmultiplexvermittlungsanlage - Google Patents

Numerische zeitmultiplexvermittlungsanlage

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DE2925921A1 DE19792925921 DE2925921A DE2925921A1 DE 2925921 A1 DE2925921 A1 DE 2925921A1 DE 19792925921 DE19792925921 DE 19792925921 DE 2925921 A DE2925921 A DE 2925921A DE 2925921 A1 DE2925921 A1 DE 2925921A1
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Description

Brief vom 22. 6. 1979 Blatt Ö Dlpl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Die Erfindung Dezieht sich auf eine numerische Zeitmultiplexvermittlungsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches i.
Bei jedem der zu vermittelnden numerischen Kanäle handelt es sich entweder um einen einfachen Kanal, dessen Daten integral auf einen ausgehenden numerischen Kanal zu übertragen sind, oder es handelt sich um einen Teilkanal eines eingehenden numerischen Zeitmultiplexkanales, der mit mindestens einem Teilkanal aus einer Vielzahl ausgehender Zeitmultiplexkanäle verbunden werden soll.
Bekanntlich Desitzt eine solche Vermittlungsanlage einen Eingangsteil für die eingehenden Kanäle, in dem jedem eingehenden Kanal mindestens eine Adresse eines ausgehenden Kanales entspricht. Ein Zeitmultiplexzwischenkanal überträgt von den eingehenden Kanälen Wörter mit einem Datenteil, bei dem es sich um Oktetts(8-Bit-Wörter) oder andere Informationseinheiten handelt, und mit einem Adreßteil, der sich auf die Adresse des ausgehenden Kanales bezieht, für den die Daten bestimmt sind. Ein Sendeteil in der Vermittlungsanlage ordnet jedem ausgehenden Kanal Mittel zu, um die Adressen des ausgehenden Kanales festzustellen, sowie Mittel, um die entsprechenden Daten nach ihrer Zerlegung hinter dem numerischen Zwischenkanal weiter zu übertragen.
Die im Empfangsteil erzeugte Adresse des zugehörigen ausgehenden Kanales wird z. B. implizit, wenn die Übertragung über den Multiplexzwischenkanal synchron erfolgt, das heißt wenn die für die ausgehenden Kanäle bestimmten Wörter in einer bestimmten Reihenfolge verschachtelt werden. Im Falle, in dem die Datenwörter das gleiche Format haben, das im allgemeinen 8 oder 10 Bits umfasst, entspricht die Übertragung über den Zwischenkanal dem klassischen MIC-Typ und der auf die Adresse bezogene Teil jedes Wortes wird nicht übertragen. Sind hingegen
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Brief vom 22.6 β 1979 Blatt 7 Dlpl.-Ing. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
die Adressen der ausgehenden Kanäle explizit angegeben, d„ h. besitzt jedes über den Multiplexzwlschenkanal übertragene Wort die beiden vorerwähnten Teile, dann stellt jedes Prüfmittel die explizite Adresse des zugehörigen ausgehenden Kanales fest. In diesem Fall kann die Übertragung über den MuItipiexzwischenkanal asynchron erfolgen, d. h. die für die ausgehenden Kanäle bestimmten Wörter werden nicht in einer bestimmten Reihenfolge verschachtelt,und die Feststellung der einem ausgehenden Kanal zugeordneten Wörter erfolgt nicht periodisch.
In beiden Fällen übertragen bekannte Zeitmultiplexvermittlungsanlagen immer den Adreßteil mit der impliziten oder expliziten Adresse des ausgehenden Kanals gleichzeitig mit dem auf die Daten bezogenen Teil, der im allgemeinen mindestens 8 Bits umfaßt.
Ausgehend von einer numerischen Zeitmultiplexanlage der eingangs genannten Art stellt sich die Erfindung als hauptsächliche Aufgabe eine in einer Richtung arbeitende Zeitmultiplexvermittlungsanlage, bei der die Anzahl der vom Multiplex-Zwischenkanal übertragenen Adressen im Verhältnis zu der von herkömmlichen Vermittlungsanlagen übertragenen Zahl beträchtlich vermindert ist, und zwar statistisch um die Hälfte.
Als weitere Aufgabe stellt sich die Erfindung eine Vermittlungsanlage, bei der die übertragenen Adressen der ausgehenden Kanäle explizit sind und die zugehörigen Informationen implizit sind.
Schließlich stellt sich die Erfindung als weitere Aufgabe eine Verinittlungsanlage, die bitweise arbeitet oder Bits gleichen Ranges der Datenwörter der eingehenden Kanäle verschachtelt, deren logischer Zustand in impliziter Form durch die asynchrone
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Brief vom 22.6.1979 Blatt 8 Dlpl.-Ing. G. Schlieb*
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Verschachtelung der Adressen der zugehörigen ausgehenden Kanäle übertragen wird, die nur über die Multiplexzwischenleitung übertragen werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch das Kennzeichen des An-Spruches 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung schließen sich in den Unteransprüchen an.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung entspricht jedes auf einem eingehenden numerischen Kanal ankommende Bit in einem vorgegebenen logischen Zustand, z. B. im Zustand Eins, der Übertragung der Adresse des entsprechenden ausgehenden Kanals über den MuItiplexzwischenkanal. Hingegen findet ausgehend vom Empfangsteil für die eingehenden Kanäle keine Übertragung über den Zwischenkanal statt, wenn ein Bit in dem anderen logischen Zustand, d. h. im Zustand Null, eingeht.
Zu einer Erläuterung sei der einfache Fall betrachtet, in dem eingehende und ausgehende Kanäle jeweils Wortproben eines einzigen Signales übertragen und Informationsflüsse aufweisen, die einen Bruchteil D/m. (m. ganzzahlig) eines gleichen maximalen Informationsflusses von D Bit/s darstellen. Der Empfangsteil der Vermittlungsanlage speichert die eingehenden Daten im Rhythmus der Bits der eingehenden Kanäle. Hingegen werden die gespeicherten Bits gleichmäßig mit der Frequenz des örtlichen Taktgebers der Vermittlungsanlage gelesen, damit die im vorgegebenen Zustand Eins empfangenen Bits ausgewählt werden können und die entsprechenden Adressen übertragen werden können, die während einer Dauer verschachtelt werden, die kleiner als die Dauer des Rahmens von l/D s ist. Jeder Rahmen auf dem Multiplexzwischenkanal wird durch ein Rahmenverriegelungswort verriegelt und enthält statistisch eine Zahl von Adressen ausgehender Kanäle, die höchstens gleich der Hälfte der Gesamtzahl
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Brief vom 22.6 β 1979 Blatt 9 Dipl.-tng. G. Schlleb»
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
von Adressen ausgehender Kanäle ist, wenn der Informationsfluß aller Kanäle gleich D Bit/s ist, oder m. mal weniger als die Hälfte der Gesamtzahl der Adressen ausgehender Kanäle, wenn der Informationsfluß aller Kanäle D/m. Bit/s beträgt. Wenn hingegen ein Bit im Zustand Null - mit der Wahrscheinlichkeit 0,5 - empfangen wird, wird keine Adresse übertragen. Da außerdem die Adressen in asynchroner Form übertragen werden, d. h. die Adressen dem Rahmenverriegelungswort folgen, existiert in vorteilhafter Weise ein freies Zeitintervall, das zur Übertragung von Informationen über das Ende numerischer Signale, über Wartungssignale oder ähnliches benutzt werden kann.
Da jeder Rahmen mit einem kennzeichnenden Rahmenverriegelungswort beginnt, genügt es sodann, nach der Feststellung dieses Rahmenverriegelungswortes die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Adreßwortes des ausgehenden Kanales während der Zeitdauer des Rahmens zu prüfen, damit ein Bit im Zustand Eins oder Null auf den ausgehenden Kanal übertragen wird, wenn die Verbindung zwischen einem eingehenden Kanal und einem ausgehenden Kanal mit einer Bitrate von D/Bit/s arbeitet. Wenn eine Verbindung zwischen einem eingehenden und einem ausgehenden Kanal mit einer Bitrate D/m. erfolgt, dann steuert der Sendeteil des ausgehenden Kanales die Feststellung der Adresse lediglich während aller m. Rahmen.
In dem Falle, in dem die eingehenden und ausgehenden numerischen Kanäle Kanäle aus der zeitlichen Verschachtelung einer bestimmten Anzahl von Teilkanälen sind, die einen periodischen Rahmen bilden und Wörter einer gegebenen Bitzahl übertragen, wie z. B. MIC-Kanäle, die Oktetts übertragen, dann werden die Bits eines gleichen Ranges der Wörter der Teilkanäle jedes Rahmens eines eingehenden Kanales paralell übertragen. Jede über die Multiplexzwischenleitung verschachtelte Adresse, die der Übertragung eines Bits im Zustand Eins eines eingehenden
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Brief vom 22. 6. 1979 Blatt 10 Dipl.-lng. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Teilkanales entspricht, besteht aus einem ersten und einem zweiten Teil, die die Adressen des ausgehenden MuItipiexkanales und des Teilkanales kennzeichnen, der im ausgehenden Multiplexkanal verschachtelt ist und der mit dem eingehenden Kanal verbunden ist. In diesem Fall besteht der Multiplexzwischenkanal aus einem periodischen Überrahmen mit einer Zeitdauer gleich der minimalen Dauer eines Rahmens des eingehenden Multiplexkanales. Dieser Überrahmen umfaßt eine Anzahl von Rahmen gleich der Anzahl der Bits der Datenwörter.
Im Sendeteil der Veraittlungsanlage ist jeder ausgehende numerische Multiplexkanal mit Mitteln verbunden, um den ersten Teil der Adresse festzustellen, sowie mit Mitteln, um die zweiten Adressteile der Teilkanäle des ausgehenden Multiplexkanales festzustellen. Derartige Feststellungen gestatten es, die Übertragung eines Bits im Zustand Eins an eine Stelle oder einen Rang des Datenwortes zu steuern, der der Feststellung des vorangehenden Rahmenverriegelungswortes entspricht. Im umgekehrten Fall wird die Feststellung der Adresse des ausgehenden Teilkanales während des einem Bitrang zugeordneten Rahmens durch ein Bit im Zustand Null interpretiert das im Rang des Wortes des ausgehenden Teilkanales steht.
Im folgenden wird die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen im einzelnen beschrieben. Die Beschreibung erfolgt anhand der Zeichnungen. In diesen zeigt:
Fig. 1 die allgemeine Organisation einer numerischen Zeitmultiplexvermittlungsanlage;
Fig. 2 den Empfangsteil für die eingehenden Kanäle einer Vermittlungsanlage mit einfachen numerischen Kanälen; Fig. 3 den Multiplexadressenrahmen, der vom Empfangsteil in Fig. 2 über den Multiplexzwischenkanal übertragen wird;
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Brief vom 22.6.1979 Blatt 11 Dlpl.-Ing. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Fig. 4 einen Sendekreis, der einem einfachen ausgehenden
Kanal zugeordnet ist;
Fig. 5 den Empfangsteil für die eingehenden Kanäle einer Vermittlungsanlage für numerische Multiplexkanäle; Fig. 6 einen Eingangskreis des Empfangsteiles in Fig. 5
zur Taktrückgewinnung und Kodeformung; Fig. 7 den Multiplexadressenüberrahmen, der vom Empfangsteil
in Fig. 5 über den MuItiplexzwischenkanal übertragen wird, und
Fig. δ einen Sendekreis, der einem ausgehenden Multiplexka-
nal zugeordnet ist.
In Figur 1 ist schematisch eine erfindungsgemäße numerische Zeitmultiplexvermittlungsanlage 1 dargestellt, die höchstens 2 eingehende (E.) und ausgehende (S.) isochrone Zeitmultiplexkanäle bedient, wobei i und j von 0 bis 2 —1 laufen. Die Vermittlungsanlage besitzt in einer ersten Ausführungsform der Erfindung im wesentlichen einen Empfangsteil 2, der die Verbindung eines beliebigen eingehenden Kanales E. mit einem beliebigen ausgehenden Kanal S. ermöglicht, sowie einen Sendeteil 6, der ausgehend von einem Multiplexzwischenkanal 4 mit erhöhter Bitrate die implizite, über jeden ausgehenden Kanal S . zu übertragende Information erarbeitet. Der Multiplexzwischenkanal 4 überträgt die implizite Verschachtelung der expliziten Informationen der eingehenden Kanäle E.. Die Vermittlungsanlage 1 besitzt außerdem eine Steuereinheit 5« die alle zur Vermittlung der Kanäle erforderlichen Signale erzeugt.
Zunächst wird der einfache Fall der bitweisen Vermittlung isochroner Kanäle beschrieben, bei denen es sich z. B. um Fernsprechleitungen handeln kann. Jeder Kanal weist eine Bitrate gleich einer bestimmten maximalen Bitrate D auf oder gleich einem Bruchteil D/m. dieser maximalen Bitrate (m. ganzzahlig). Die Vermittlung erfolgt bitweise^und jeder Rahmen
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Brief vom 22.6,1979 Blatt 12 D.pl.-Inj. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
des Zwischenkanales k mit der Zeitdauer T besitzt höchstens 2+1 Wörter. Einige Wörter sind N-Bit-Adreßwörter der expliziten Adresse A., welche die ausgehenden Kanäle S. identifi-
J J
ziert. Ein Wort ist ein Rahmenverriegelungswort VT von beispielsweise ebenfalls N Bits, Folglich beträgt die Bitrate des Zwischenkanales h (2 +I)DN Bit/s.
Der Empfangsteil 2 für die eingehenden Kanäle dieser bitweise arbeitenden Vermittlungsanlage ist in Figur 2 dargestellt.
Jeder eingehende Kanal E. ist an einen Eingangskreis angeschlossen, dessen Aufgabe die Taktrückgewinnung und Binärkodeformung der im Leitungskode übertragenen Information ist. Jeder Eingangskreis 21^ stellt in bekannter Weise das Einschreiben eines Bits des eingehenden Kanales E. im übertragungsrhythmus von D/m. Bit/s dieses Kanales sicher. Das Einschreiben erfolgt in einen 1-Bit-Pufferspeicher 21I1 mit Hilfe eines Einschreibsteuerkreises 212., der das Taktsignal mit D/m. Htz extrahiert. Das Lesen aller Pufferspeicher 21I0 bis 21I2N ± wird simultan durch ein von einem örtlichen Taktgeber 51 über eine Ader 511 ausgehendes Signal gesteuert. Dieses Lesesteuersignal wird zu Beginn jedes Rahmens mit der Zeitdauer T des Multiplexzwischenkanales k ausgesandt. Zu diesem Zeitpunkt wird das gespeicherte Bit eines eingehenden Kanales E. vom Speieher 21I1 in eine 1-Bit-Zelle 22O1 eines Pufferspeichers 22 übertragen. Sodann überträgt der Taktgeber 51 über die Leitung ein Signal für Lesen des Speichers 22. Dieses gestattet die Auswahl derjenigen unter den Zellen 220Q bis 2202N_>, welche ein Bit im vorgegebenen Zustand Eins besitzen.
Diese Bits im Zustand eins geben über Lesefreigabekreise 23 bis 232N_-i das Lesen der zugehörigen Zellen 240Q bis 240„N ± eines aktualisierten Adressenspeichers 2k frei. Jede Zelle
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Brief vom 22.6.1979 Blatt I3 D.pl.-Inj. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
240. enthält eine der Adressen A bis A3N-1 der ausgehenden Kanäle S„ bis SoN-.,, die mit den eingehenden Kanälen EQ bis E2N-1 gemäß den herzustellenden Vermittlungen verknüpft ist. Die von dem über die Ader 51- übertragenen Signal gesteuerte Abfragegeschwindigkeit ist so gewählt, daß die Feststellung des ersten Bits mit dem Zustand Eins innerhalb des Zeitintervalles erfolgt, das von einem Adreßwort A. auf dem Zwischen-
kanal 4 eingenommen wird.
Eine detaillierte Beschreibung der Steuereinheit 5 ist nicht erforderlich. Diese enthält eine Vermittlungssteuerung 52, die ausgehend von besonderen Signalwörtern, die vor den Daten wörtern eines eingehenden Kanales E. übertragen werden, die Adresse des ausgehenden Kanales S. ermittelt, der mit dem ein gehenden Kanal E. zu verbinden ist. Diese Verniittlungsbefehle entsprechen den Befehlen zum selektiven Lesen der Zellen des
Adressenspeichers 24. Sie werden über eine 2 -adrige Vielfach leitung 521 am Ende jedes Rahmenintervalles T übertragen und ändern eventuell den Inhalt derjenigen Zellen 240Q bis 24OgN-die zur Herstellung neuer Kanalverbindungen E.-S. ausgewählt sind.
Bei dem in Figur 3 als Beispiel gewählten Multiplexadressenrahmen T übertragen die eingehenden Kanäle EQ, E1, ... E. 1, Ei' Ei+1» ··* E2N-2* E2N-1 gleicnzeitig die Bits °» 1J ··· 0, 0, 1, ... 1, 0 und sie sind mit den ausgehenden Kanälen S3, S2J1-1, ... Sj_4, Sy Sj_2, ... S9, Sj+1 zu verbinden, deren Adreßwörter A^, A3N^1, ... A. ^, Α., Ai_2» ··· A9» A . . lauten. Bei diesem Beispiel ermöglichen lediglich die Lesefreigabekreise 231, ... 23i+1» ... 232n_2> die den Bits im Zustand ins enthaltenden Zellen des Pufferspeichers 22 zugeordnet sind, das aufeinanderfolgende Lesen der zugehörigen Zellen 24O1, ... 240i+1, ... 240gjj_2, und zwar unter der Steuerung der vom Taktgeber 51 über die Vielfachleitung 513
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Brief vom 22.6.1979 Blatt Ik Dipl.-lnj. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
laufenden Lesebefehlssignale. Dem Lesen der gewählten Adressen A„jj ., ... A. 2, ... Aq geht das Lesen des Rahmenverriegelungswortes VT voraus, das den betrachteten Rahmen T des (nicht dargestellten) periodischen Überrahmens kennzeichnet, der P aufeinanderfolgende Rahmen dieses Typs enthält, wobei P das kleinste gemeinsame Vielfache der zuvor definierten ganzen Zahlen m. ist. Das Verriegelungswort VT ist in einer Zelle eines Festspeichers 25 gespeichert, der auf einen über eine Ader 5i4 übertragenen Befehl des Taktgebers 51 hin gelesen wird. Die Zählung der Rahmenverriegelungswörter des Rahmens VT in jedem Überrahmen erlaubt es, zu Beginn jedes ausgehenden Kanales die Adreßwörter dieses Kanales im Empfangsteil zu lesen, wie dies im folgenden ausgeführt wird. Auch werden die Lesebefehlssignale, die von den Lesefreigabekreisen 23O bis ^2N > erzeugt werden, die ein Bit im Zustand eins ausgewählt haben, in einer bestimmten Reihenfolge, z. B. von der Zelle 240Q bis zur Zelle 2402jj_. übertragen^ und zwar so, daß alle übertragenen Adreßwörter A. unmittelbar auf die Aussendung des Rahmenverriegelungswortes VT folgen, wie in der letzten Zeile in Figur 3 gezeigt ist. Am Ende jedes Rahmens tritt daher ein von Adreßwörtern freies Intervall IL auf, dessen Dauer im allgemeinen bei allen Rahmen unterschiedlich ist und
N—1
statistisch der Dauer von 2 Adreßwörtern entspricht. Dieses Intervall IL kann vorteilhaft dazu benutzt werden, Wörter zur Anzeige eines Signalendes oder ähnliches einzufügen, die auf einen Lesebefehl eines aktualisierten Speichers 2b hin übertragen werden, der bezüglich des Einschreibens und Auslesens über eine Ader 522 von der Vermittlungssteuerung 52 adressiert wird.
Das Rahmenverriegelungswort VT, die gewählten Adreßwörter A. und die im Intervall IL enthaltenen Wörter werden im Takt von Τ/(2 +l) s ausgehend von den Speichern 25, 24 und 26 gelesen. Diese Wörter werden parallel über eine N-adrige Vielfachleitung mit dem Informa^tionfLuß .(2~1+J.l D/Wörter s zum Sendeteil
«Uüöö*/09Z7
Brief vom 22.6.1979 Blatt 15 Dipl.-lnj. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
3 übertragen oder genauer, wie in Figur 2 gezeigt, über einen Parallel-Serien-Wandler 27 auf den Multiplexzwischenkanal 4
von vr
mit einer Bitrafe/U +1) DN Bit/s übertragen.
Wie in Figur 1 gezeigt umfaßt der Sendeteil für die ausgehenden Kanäle 6 2 Sendekreise 6Q bis O2Jj-1, die an ihren Ausgängen mit den ausgehenden Kanälen S„ bis S2jj_. verbunden sind«, Jeder Sendekreis 6. ist an seinem Eingang mit dem Zwischenkanal 4 verbunden, der außerdem das Multiplex der ausgewählten Adressen
A. überträgt. Da alle Sendekreise identisch sind, ist nur einer
J
von ihnen, der Sendekreis 6. im einzelnen in Figur 4 dargestellt,
Der Sendekreis 6. besitzt einen Taktgeber 6l, der einen Taktrückgewinnungskreis 6ii besitzt, der von der Übertragung der Bits über den Zwischenkanal 4 ausgesteuert wird. Der Kreis 6li überträgt ein Taktsignal mit der Frequenz (2 +1) DN Htz zu einem Rahmenrückverriegelungskreis 612, der durch Rückverriegelung den Binärfluß des ausgehenden Kanales S. wiederherstellt. Andererseits ist der Multiplexzwischenkanal 4 in Übereinstimmung mit dem zuvor betrachteten und in Figur 2 dargestellten Fall mit dem Eingang eines Serien-Parallel-Wandlers 62 verbunden, der die aus N parallelen Bits bestehenden Wörter zu zwei Detektoren 63 und 64 überträgt. Ist der Multiplexzwischenkanal 4 eine N-adrige Vielfachleitung, dann ist diese direkt mit den beiden Detektoren 63 und 64 verbunden.
Der Detektor 63 für Rahmenverriegelung vergleicht jedes N-Bit-Wort mit mindestens einem der Rahmenverriegelungswörtern VT des Überrahmens des Multiplexkanales 4, die eventuell der Übertragung eines den zugeordneten Kanal S. identifizierenden
Adreßwortes A. vorausgehen. Wenn die Verbindung zweier Kanäle «J
E1 - S. mit der maximalen Bitrate D erfolgt, dann geht jedes Verriegelungswort VT eventuell der Übertragung des Adreßwortes A. voraus. Erfolgt hingegen die Verbindung E. - S . mit
J i J
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Brief vom 22.6.1979 Blatt ±6 D.pl.-Inj. Q. Schilebt
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
einem Bruchteil D/m. der Bitrate/(m. ganzzahlig), dann kann das Wort der Adresse A. lediglich alle m. Rahmenverriegelungswörter des periodischen Überrahmens übertragen werden. Hierzu besitzt der Detektor 63 einen Festspeicher für die Rahmenverriegelungswörter VT, welchen den binären Rhythmus der verbundenen Kanäle E. und S. definieren· Ist der Vergleich positiv, so wird ein Signal zum Rahmenrückverriegelungskreis 612 übertragen, der sodann das Taktsignal mit der ursprünglichen Bitrate der Kanäle E. und S., überträgt, die D/m. Bit/s beträgt. Das Taktsignal wird zum zweiten Detektor 64 und zu einem Kodeformungskreis 65 für das auf den ausgehenden Kanal S. übertragene Binärsignal übertragen.
Der Adressendetektor 64 vergleicht jedes Wort, das aus den N parallel vom Serien-Parallel-Wandler 62 übertragenen Bits besteht, mit dem expliziten Adressenwort A.,, das zuvor im Detektor 64 gespeichert wurde. Diese Vergleiche folgen jedesmal auf die Peststellung eines Verriegelungswortes durch den ersten Detektor 63. Wenn kein Adressenwort A. entdeckt wird, überträgt der Detektor 64 eine Null zum Kreis 65 und im umgekehrten Falle eine Eins. Der Kodeformungskreis 65 formt die Signale, die er mit dem binären Rhythmus DZm1 zum Kanal S. überträgt. Bei diesen Signalen handelt es sich um die Bits der Zustände Null und Eins, die vom zugeordneten eingehenden Kanal E^ her übertragen werden und die der Anwesenheit oder Abwesenheit des Adreßwortes A. auf dem MuItipiexzwischenkanal 4 entsprechen.
Im folgenden wird eine Vermittlungsanlage 10 beschrieben, deren allgemeine Organisation ebenfalls in Figur 1 dargestellt ist und die für die Vermittlung von Teilkanälen IT. . vorgesehen ist, welche in eingehende Zeitmultiplexkanäle '
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Brief vom 22.6.1979 Blatt 17 DIpL-In1J. G. Schllebt
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
E. verschachtelt sind, sowie von Teilkanälen IT. , , welche in ausgehende Zeitmultiplexkanäle S. verschachtelt sind. Allgemein sind die ein- und ausgehenden Multiplexkanäle,isochron, aber nicht zwangsläufig in Phase. Als nicht einschränkendes Beispiel sei vorausgesetzt, daß jeder eingehende oder ausgehende Multiplexkanal ein MIC-Kanal ist mit einer Bitrate von 2,048 M Bit/s als Ergebnis einer zeitlichen Verschachtelung von 32 Teilkanälen mit Bitraten von 64 k Bit/s, wobei 30 Teilkanäle eigentlichen Fernsprechleitungen zugeordnet sind und zwei Informationen zugeordnet sind, wie Rahmenverriegelungsende und Signalende. Jeder Teilkanal besitzt folglich ein Zeitintervall von 125/32 = 3,9 ρ s, und die Teilkanäle IT^ oder IT, (h und k laufen von 0 bis 3i) entsprechen einem von einem Oktett gebildeten Zeichen oder Wort.
Nach dem eingangs als Gegenstand der Erfindung definierten Prinzip der bitweisen Vermittlung erzeugt die Vermittlungsanlage 10 ein Adressenmultiplex, das analog zu dem bei der ersten Ausführungsform der Erfindung (Figur 2 und 3) beschriebenen Multiplex ist. Der Empfangs- und Vermittlungsteil bringt alle eingehenden MIC-Kanäle in Phase, um die Bits der Oktetts der Teilkanäle IT. . aller eingehenden Multiplex-
x ,n
kanäle E. gleichzeitig vorzuweisen, die einen gleichen Rang r haben, wobei r von 0 bis 7 läuft. Dieser Teil 20 stellt außerdem alle Bits fest, die sich gleichzeitig im Zustand Eins zeigen, um jedem dieser Bits eine explizite Adresse eines Teilkanales IT . , eines ausgehenden Multiplexkanales
J »K
S . zuzuordnen,, In diesem Falle führt der Multiplexzwischen-
J
kanal 40 zwischen dem Empfangsteil 20 und dem Sendeteil einen periodischen Überrahmen, der aus 8 aufeinanderfolgenden Rahmen besteht, die jeweils mit einem Rahmenverriegelungswort VTr beginnen. Jeder Rahmen entspricht der Verschachtelung
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Brief vom 22.6.1979 Blatt 18 BIpL-In1J. G. Schileb»
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
N
von höchstens 32 χ 2 Adreßwörtern A.„ Jedes Adreßwort besitzt
einen ersten Teil mit N Bits, der den ausgehenden Multiplexkanal S. kennzeichnet, wie bei der ersten Ausführungsform der
Erfindung, sowie einen zweiten Teil von 5 Bits, der den Teilkanal IT. n bis IT. ,. des Multiplexkanales S. kennzeichnet.
J > υ Jj-?1 J
Die Bitrate des Multiplexzwischenkanales 40 beträgt folglich 2,048 (2 + A ) (N+5) M Bit/s unter der Voraussetzung, daß jedes Hahmenverriegelungswort ebenfalls N+5 Bits besitzt.
Der Eingangsteil 20 (Figur 5) umfaßt Teilkreise, die analog zu denen in Figur 2 dargestellten sind, aber mit dem Unterschied, daß die Anzahl der Zellen der Speicher 220, 240 und der Lesefreigabekreise 230, die den Kreisen 2i, 24 und 23 der ersten Ausführungsform der Erfindung entsprechen, in einer
N
Anzahl von 2 χ 32 vorgesehen sind· Anstatt daß nämlich jeder eingehende Multiplexkanal E. ein Bit aufweist, dessen Zustand implizit durch die Adresse eines ausgehenden Multiplexkanales
S. übertragen wird, weist nier jeder eingehende MIC-Multi-
J
plexkanal E. synchron 32 Bits gleichen Ranges r jeder seiner
Teilkanäle IT. n bis IT. ,. auf. Diesen Teilkanälen entsprechen 32 unter den 32 χ 2 Teilkanälen mit Adressen A. ,.
Diese Adressen wurden zuvor unter der Steuerung der Vermittlungssteuerung 520 in Abhängigkeit der herzustellenden
Verbindungen IT. , -IT. . gespeichert. Der Index h, der von i,n j ,κ
0 bis 31 läuft, bezeichnet hierbei den Teilkanal des eingehenden MIC-Kanales E., der mit dem Teilkanal des Index k eines ausgehenden MIC-Kanales S. zu verbinden ist, wobei k von 0 bis 3i läuft.
Auch die Eingangskreise 210Q bis 21OgN für Taktrückgewinnung und Kodeformung, die den eingehenden Multiplexkanalen E0 bis ^o^-l zußeordnet sind, haben eine Organisation, die sich von derjenigen der Eingangskreise in Figur 2 für die Kanäle 21_
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Brief vom 22.6,1979 Blatt 19 DJpl.-Inj. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
his 2IgN^1 unterscheidet. Ein Eingangskreis 210. ist dazu bestimmt, einerseits den eingehenden MIC-Kanal E. mit dem örtlichen Taktgeher 510 in Phase zu bringen und andererseits die Teilkanäle IT. n his IT. „, neu zu ordnen derart, daß jeder dieser Teilkanäle gleichzeitig das Bit gleichen Ranges aufweist im Hinblick auf die vorzunehmende bitweise Vermittlung. Da alle Eingangskreise 210Q bis 2102N_. identisch sind, ist nur ein Kreis 210. im einzelnen in Figur 6 gezeigt. Er besitzt einen Taktextrahierkreis 213 für den Rhythmus der über den eingehenden Kanal E. übertragenen Bits. Der Kreis 213 erzeugt das Taktsignal mit der Frequenz 2,048 MHz. Ferner besitzt der Eingangskreis 210. einen Rahmenrückverriegelungskreis 214 für die Verriegelung des eingehenden periodischen MIC-Rahmens, dessen Frequenz wie schon weiter oben angegeben 8 kHz beträgt gleich der Verschachtelungsfrequenz der Teilkanäle IT. . . Der Eingangskreis 210. besitzt ferner Paare von Pufferspeichern 215.t-2i6. bzw. 217^-218., die für die Verarbeitung aufeinanderfolgender gerader bzw. ungerader Rahmen vorgesehen sind. Diese Unterteilung der Rahmen soll die Neuordnung der Bits eines geraden Rahmen mit einer Taktfrequenz ermöglichen, die ein Vielfaches der Taktfrequenz des Multiplexzwischenkanales ist, d. h. mit dem Rhythmus des örtlichen Taktgebers 510, während gleichzeitig der nächstfolgende ungerade Rahmen eingeschrieben wird und umgekehrt. Jedes Speicherpaar 215j-2l6.
oder 217--218. speichert folglich einen Rahmen während 2 χ 125 uss 250 u s. Da die Speicherpaare identisch sind, wurden lediglich die den geraden Rahmen zugeordneten Speicher und 2l6. im einzelnen in der Figur 6 dargestellt.
Der Speicher 215^ besteht aus 32 Schieberegistern 215OQ bis 2150»., die unter der Steuerung des Rahmenrückverriegelungs-3i kreises 214, wenn dieser ein Verriegelungswort für geraden Rahmen festgestellt hat, in der Reihenfolge eines fallenden Index h (2150^1 bis 215O0) »eriell mit dem Eingang Ε± ver-
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bunden werden. Während dieser Rahmenperiode bildet der Speicher 215· auf diese Weise ein einziges Schieberegister, das aus 32 χ 8 = 256 Zellen zu einem Bit besteht. Am Ende eines geraden Rahmens hat jedes Schieberegister 2150. das dem Teilkanal IT. . entsprechende Oktett gespeichert und alle Bits χ, η
der Oktetts gleichen Ranges r sind in einer gleichen Spalte eingereiht. Zu diesem Zeitpunkt steuert ein über eine Ader 5100 vom Taktgeber 510 übertragenes Signal gleichzeitig die schnelle Übertragung der 8 parallelen Bits der in den Registern 215O0 bis 2150,. enthaltenen Oktetts in die Schieberegister 2l60Q bis 21Ö0-., die den zweiten Pufferspeicher 216.^ bilden. Ebenfalls gleichzeitig werden die Register des Pufferspeichers 217-1 in Serie geschaltet, um während des folgenden ungeraden MIC-Rahmens die nächst folgenden Teiloktetts in analoger Weise zu speichern.
Während der Speicherung dieses ungeraden Rahmens werden die Oktetts des vorangegangenen geraden MIC-Rahmens bitweise verarbeitet, d. h. sie werden im Speicher 216. als Bits gleichen Ranges durch Rechtsverschieben der Spalten dieses Speichers verarbeitet.
N
Demgemäß werden die 2 Gruppen von 32 Bits gleichen Ranges r parallel ausgehend von den 2 Speichern 2l6Q bis 2l62jj -j über Oder-Tore 219 in die entsprechenden Zellen 220. . eines Speichers 220 übertragen. Diese übertragung erfolgt mit der Frequenz von 64 kHz, die über die Ader 5101 übertragen wird. Diese Frequenz entspricht der Frequenz der periodischen Rahmen T0 bis T„ des Multiplexzwischenkanales 4.
Als Beispiel sind in den beiden ersten Zeilen in Figur 7 die Bits des Ranges r und 0 der Teilkanäle ITQ, IT1, IT2, ... IThJ ··· IT30' IT31 der 1^* ^ en eingehenden Multiplexkanäle EQ und E. gezeigt. Diese Bits werden zu einem gegebenen Zeitpunkt
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Brief vom 22.6.1979 Blatt 21 Dlpl.-Ing. G. Schlieb»
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in den Zellen des Ranges O und r der jeweiligen Schieberegister 2l60n bis 2l6O_. der Speicher 2l6„ und 2i6. gespeichert. Es sei vorausgesetzt, daß die Bits des Ranges O der vorerwähnten Teilkanäle von EQ und E. gleich 1, O, 1, ... O, „„. 1, i und O, 1, 1, ... O, ... 1, O betragen und daß die Bits des Ranges r entsprechend O, 1, 1, ... 1, ... O, O und O, O, i, ... O, .„. 1, i lauten. Andererseits sei vorausgesetzt, daß zu diesem Zeitpunkt die Verbindungen der vorerwähnten eingehenden Teilkanäle
IT. . mit den ausgehenden Teilkanälen IT. , wie folgt lauten: 1»n J »n
für den eingehenden Multiplexkanal En: ITn , - IT. ,-,
U U , U j , D IT _ TT TT — TT TT - TT
10,1 xli,4' xlo,2 5,7' ·** 0,h 3,9' ·#ο IT0,30 - IT2,i3' IT0,31 - IT2N-1,4 und
für den eingehenden Multiplexkanal E.: IT. n - IT2n_. .,
TT — TT TT — TT TT — TT
il j+i3' i,2 X18,i2' ·" i,h 9,7' "'
ITi,30 - ITj-2,3' 1^3I - 1^115.
Die Adressen der entsprechenden ausgehenden Teilkanäle A. , ,
J >K die in der dritten Zeile in der Figur 7 angegeben sind, werden zuvor wie schon angegeben unter der Steuerung der Vermittlungssteuerungseinheit 520 in die Zellen des Adressenspeichere 240 eingespeichert und werden mit einer Frequenz von 2,048 MHz selektiv gelesen, sobald die entsprechenden Lesefreigabekreise 23On n bis 2302ν_. ,. ein Bit im Zustand eins erkannt haben, wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung.
So wird jede Adresse A. g, A- -, ... A2 ^-, AgJj-1 ^ entsprechend den Verbindungen des eingehenden Multiplexkanales En gelesen, sodann werden die entsprechenden Adressen der eingehenden Kanäle E- bis E2N-1 gelesen, wenn Bits im Zustand eins des Ranges Null festgestellt werden. Die Übertragungen
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Brief vom 22.6.1979 Blatt 22 D.'pl.-Inj. G. Schllebe
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dieser Adressen erfolgen ohne Unterbrechung und schließen sich an die Übertragung des Rahmenverriegelungswortes VT0 an, das die Bits des Ranges Null kennzeichnet, wie in der vierten Zeile in Figur 7 angegeben. Ein freies Zeitintervall IL„ wird so für eventuelle Übertragungen von Signalwörtern oder ähnlichem verfügbar. Sodann erfolgt das Lesen der Bits der Ränge 1 bis 7 mit der Frequenz von 64 kHz durch Verschieben der Oktetts in den Registern der Speicher 2i6Q bis 2l62jj_., wobei jedem Lesen das Rahmenverriegelungswort VT. bis VT„ vorausgeht, das kennzeichnend ist für den Rang 1 bis 7. Es schließt sich ein freies Zeitintervall IL. bis IL- an. Diese Zeitintervalle sind im allgemeinen unterschiedlich. Jedes Rahmenverriegelungswort wird ausgehend von einem Festspeicher 250 (Figur 5) gelesen, und jede Einheit von Signalwörtern kann beispielsweise ausgehend von einem aktualisierten Speicher 260 unter der Steuerung der Vermittlungssteuerungseinheit gelesen werden.
Anschließend werden die Rahmenverriegelungsworte, die Adreßworte und eventuell die Signalworte wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung entweder parallel über eine achtadrige Vielfachleitung übertragen, die den MuItipiexzwischenkanal 40 darstellt oder seriell über einen Parallel-SerientiTandler 270, wie in Figur 5 gezeigt. Wenn der gerade Überrahmen auf diese Weise ausgehend von der Verarbeitung der in allen Speichern 2l6Q bis 216,,N^ enthaltenen Oktetts gebildet ist, wird zur Verarbeitung der nächst folgenden Oktetts fortgeschritten, die in allen Speichern 2i8Q bis 2182n_. enthalten sind, um den nächst folgenden ungeraden Überrahmen zu bilden.
Wie schon unter Bezug auf Figur 1 und die erste Ausführungsform der Erfindung angegeben, besitzt der Sendeteil 60 2 Sei dekreise identischer Struktur 60Q bis 6OgN*, deren Ausgang
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mit den ausgehenden Multiplexkanälen SQ bis S3N-1 und deren Eingang mit dem Multiplexzwischenkanal 40 verbunden ist. Einer dieser Sendekreise 60. ist im einzelnen in Figur 8 dargestellt.
Der Multiplexzwischenkanal 40 ist mit den Eingängen eines Taktgebers 610 und eines Serienparallelwandlers 620 verbunden, während der Kanal 40 ein einziger MuItipiexkanal ist. Der Taktgeber 6iO besitzt einen Takt riickgewinnungskrei s 6liO für die Ermittlung des Taktes der über den Kanal 40 zu übertragenden Bits. Der Kreis 611O ist mit einem Rahmenrückverriegelungskreis 6120 für den ausgehenden MIC-Rahmen verbunden, der die Taktfrequenzen 2,048 MHz und 2,56 kHz überträgt. Am Ausgang des Wandlers 620 werden die Adreßwörter A. v und die Rahmenverriegelungswörter VT» bis VT- über eine (N+5>-adrige Vielfachleitung zu 3 Detektoren 630, 640 und 641 übertragen. Jeder dieser Detektoren besitzt einen Kreis zum Vergleich jedes übertragenen (N+5)-Bitwortes mit einer oder mehreren zuvor gespeicherten Adressen.
Der Detektor für Rahmenverriegelung 630 vergleicht die übertragenen Wörter mit den 8 Rahmenverriegelungswörtern VT0 bis VT7, welche den Rang r der üktetts der MIC-Kanäle identifizieren, und erzeugt die Taktfrequenz 64 kHz. Ein Rahmenzähler 6130 des Taktgebers 610, der mit dem Detektor 630 verbunden ist, erzeugt die Überrahmenfrequenz von 8 kHz, damit die geraden und ungeraden Rahmen unterscheidbar sind.
Die Detektoren 640 und 641 erkennen, ob ein Adreßwort A. ,, das der Aussendung eines Bits im Zustand Eins entspricht, für den zugehörigen ausgehenden Kanal S. bestimmt ist. Der
Detektor 640 vergleicht den ersten N-Bit-Teil jedes übertragenen Wortes A. . mit dem Adreßwort A., während der Detektor 641 den zweiten 5-Bit-Teil jedes übertragenen Wortes
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Brief vom 22.6.1979 Blatt 24 CIpl.-lna. G. Schllebe
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A. , mit den 32 Adreßwörtern der Teilkanäle IT. n bis
J >K J »υ
IT. _. des ausgehenden Kanales S. vergleicht. Wenn die
J > J1 J
Adresse A. vom Detektor 640 festgestellt wird, schreibt
ein Schreibsteuerkreis 651 für Bits im Zustand Eins derartige Bits gleichen Ranges r in diejenigen von den 32 Zellen eines Speichers 66Ο, die den Adressen der Teilkanäle IT. . entsprechen, die vom Detektor 641 festgestellt worden sind. Dieses Einschreiben in den Speicher 616 erfolgt parallel während einer Zeitdauer, die kleiner ist als die 125/8=15»625 us betragende Dauer eines Rahmens des Zwischenkanales 40. Die anderen Zellen des Speichers 66Ο, dessen Inhalt zu Beginn jedes Rahmens durch einen mit dem Zähler 6130 verbundenen NullrUcksetzkreis 652 auf Null zurückgesetzt wurde, verbleiben im Zustand Null. Die Bits im Zustand Null, die so im Speicher 660 enthalten sind, entsprechen den Bits im Zustand Null eines gleichen Ranges der Teilkanäle IT. , der eingehenden MuItiplexkanale E0 bis E2N-H* die mit den Teilkanälen IT. , des ausgehenden Kanales S. in Verbindung stehen, d. h.
J > K 3
die keine Adressenübertragung über den Zwischenkanal 40 bewirkt haben.
Da die Bits gleichen Ranges r parallel angeordnet sind, sind zwei Speicher 670 und 671 vorgesehen, die den geraden und ungeraden Überrahmen des Zwischenkanales 40 oder den geraden und ungeraden Rahmen des ausgehenden MIC-Kanales S. zugeordnet sind. Diese Speicher kombinieren die Bits gleichen Ranges zu parallelen Oktetts, und zwar invers zu den von den Speichern 2^1 - 21O1 und 217J - 2Ie1 in Figur 6 realisierten Kombinationen. Hierzu werden 8 aufeinanderfolgende Gruppen von 32 parallel hintereinander in den Speicher 660 eingespeicherten Bits in den Speicher 670 eingeschrieben, während die 32 Oktetts, die den 8 aufeinanderfolgenden Gruppen 32 paralleler Bits, die zuvor übertragen worden sind, in den Speicher 671 eingelesen
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Brief vom 22.6,1979 Blatt 25 Cipl.-Ina. G. Schliebs
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werden und umgekehrt. Ein Kreis 681 überträgt die Befehle für Einschreiben gerader Rahmen und Lesen ungerader Rahmen, und ein Kreis 682 überträgt die Befehle für Lesen gerader Rahmen und Einschreiben ungerader Rahmen in den Speichern 670 und 671, und zwar in Abhängigkeit von der Rahmenfrequenz von 8 kHz. Die Gruppen von 32 parallelen Bits werden mit der Frequenz von 256 kHz in die 32 Schieberegister der Speicher 670 oder 671 eingeschrieben, wobei jedes Register nach einer Überrahmenperiode von 125 u s das komplette Oktett eines Kanales IT. , speichert. Sodann werden während der nächst folgenden Überrahmenperiode die parallel gespeicherten Oktetts IT. Λ bis IT. -. in dieser Reihenfolge durch serielle Schaltung der 32 Register des Speichers 670 oder 671 seriell gelesen und auf den ausgehenden Kanal S. übertragen.
Obgleich die Erfindung in zwei speziellen Ausführungsbeispielen und unter Bezug auf Wörter einer bestimmten Bitzahl und mit bestimmten Bitraten beschrieben worden ist, sind im Rahmen der Ansprüche Abwandlungsformen möglich. So wurde die zweite Ausführungsform unter Bezug auf eingehende und ausgehende Multiplexkanäle gleichen Informationsflusses beschrieben. Nach der Erfindung ist aber auch eine Vermittlungsanlage möglich, die Multiplexkanäle vermittelt, deren Informationsflüsse unterschiedlich sind^ aber als gemeinsames Vielfaches einen gleichen Informationsfluß besitzen. In diesem Fall erfolgt das Lesen und Schreiben der Speicher 216 - 218 und - 671 mit einem Bruchteil der Frequenz des Überrahmens der Multiplexzwischenkanäle oder der Rahmen der eingehenden und ausgehenden Multiplexkanäle. Schließlich bleibt das Prinzip der bitweisen Vermittlung ungeändert, wenn andere Verbindungen als die beschriebenen Punkt-zu-Punkt (l-zui ) Verbindungen herzustellen sind. Z. B. kann jedem einfachen eingehenden Kanal oder jedem Teilkanal eines ausgehenden Multiplexkanales eine Anzahl Q mehrerer ausgehender Kanäle entsprechen, um 1-zu-Q-Verbindungen herzustellen.
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Leerseite

Claims (5)

  1. Anmelder: Albert Glowinski, 92140 Clamart und
    Pierre Lucas, 92130 Issy-Les-Moulineaux (Frankreich)
    Numerische Zeitmultipiexvermittlungsanlage
    Patentansprüche
    Numerische Zeitmultiplexvermittlungsanlage zur Vermittlung zwischen einer Vielzahl eingehender und ausgehender isochroner numerischer Kanäle unterschiedlicher Informationsflüsse, die Bruchteile eines vorgegebenen Informationsflusses darstellen, mit Mitteln zum Phasenabgleich aller eingehenden Kanäle, mit Mitteln, um jeder Gruppe vorgegebener Bitzahl eines eingehenden Kanales die Adresse eines ausgehenden Kanales zuzuordnen, mit Mitteln zur Verschachtelung wenigstens der Adressen der ausgehenden Kanäle in einem numerischen Zwischenkanal, mit jedem ausgehenden Kanal zugeordneten Prüfmitteln zur Feststellung der über den numerischen Zwischenkanal übertragenen Adresse des ausgehenden Kanales und mit
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    Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer · Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Darmstadt
    Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung!
    Brief vom 22.6.1979 Blatt 2 Dipl.-Ing. G. Schlieb*
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    Übertragungsmitteln, um die vom eingehenden Kanal kommenden Bitgruppen in Abhängigkeit von der Feststellung der Adresse des zugeordneten ausgehenden Kanals auf diesen zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bit eines eingehenden Kanales die Adresse eines ausgehenden Kanals entspricht und Auswahlmittel vorgesehen sind, um die über die eingehenden Kanäle kommenden, in Phase liegenden Bits eines vorgegebenen Binärzustandes auszuwählen, Mittel, um während einer Zeitdauer gleich dem kleinsten Elementarzeitintervall der eingehenden Kanäle lediglich die Adressen der ausgehenden Kanäle zu verschachteln, die sich in Phase und im vorgegebenen Binärzustand befinden derart, daß der Multiplexzwischenkanal aus periodischen Rahmen besteht, die eine Anzahl von Adressen ausgehender Kanäle besitzen, die im statistischen Sinne höchstens gleich der Hälfte der Anzahl der eingehenden Kanäle ist, und Mittel, um auf jeden ausgehenden Kanal ein Bit im vorgegebenen Binärzustand oder ein Bit im anderen Binärzustand in Abhängigkeit davon zu übertragen, ob während der Zeitdauer eines periodischen Rahmens mit der Frequenz der zugehörigen eingehenden und ausgehenden Kanäle die Adresse des ausgehenden Kanales feststellbar ist oder nicht.
  2. 2. Numerische Zeitmultiplexvermittlungsanlage nach Anspruch i, bei der jeder eingehende oder ausgehende numerische Kanal aus der Verschachtelung einer vorgegebenen Anzahl numerischer Teilkanäle hervorgeht, die Wörter einer vorgegebenen Bitzahl übertragen, und bei der die Mittel zum Phasenabgleich zur Zerlegung der Wörter der Teilkanäle aller eingehenden Kanäle ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel, diejenigen Bits eines vorgegebenen
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    Brief vom 22.6.1979 Blatt 3 Dlpl.-Ing. G. Schllebt
    an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
    Binärzustandes gleichzeitig auswählen, die in allen in Phase liegenden Wörtern der eingehenden Teilkanäle einen gleichen Rang aufweisen, jede Adresse eines ausgehenden Kanales einen ersten Teil besitzt, der die Adresse des ausgehenden Multiplexkanals kennzeichnet, und einen zweiten Teil, der die Adresse des Teilkanals im ausgehenden Multiplexkanal kennzeichnet, der MuItiplexzwischenkanal einen periodischen Überrahaen führt, der aus einer Anzahl von Rahmen gleich der Anzahl von Bits eines Wortes besteht, wobei jeder Rahmen mit einem Verriegelungswort beginnt, das den Rang eines Bits eines Wortes bestimmt, und die einem ausgehenden Kanal zugeordneten Prüfmittel Mittel umfassen, um die Rahmenverriegelungswörter des Überrahmens festzustellen, Mittel, um den ersten Teil der Adresse des ausgehenden Kanals in jedem Rahmen festzustellen, und Mittel, um den zweiten, einem ausgehenden Teilkanal entsprechenden Teil der Adresse festzustellen derart, daß die Übertragungsmittel über den ausgehenden Teilkanal ein Bit im vorgegebenen Binärzustand übertragen in Antwort auf die Feststellung des ersten und zweiten Teiles der Adresse und im Rang eines Wortes des Teilkanales in Antwort auf die Feststellung des diesen Rang bestimmenden Verriegelungswortes oder ein Bit im anderen Binärzustand und im angegebenen Rang in Antwort auf die Nichtfeststellung des ersten und zweiten Teiles der Adresse des Teilkanales des ausgehenden Kanales, dies jeweils während der Zeitdauer des Rahmens, die mit der Feststellung des Verriegelungswortes beginnt, das den Rang bestimmt.
  3. 3. Numerische Zeitmultiplexvermittlungsanlage nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Zerlegung der ersten Wörter der Teilkanäle jedes eingehenden Multiplexkanales
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    Brief vom 22.6,1979 Blatt h Dlpl.-Ing. G. Schliebe
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    :925921
    während der Zeitdauer eines ersten Überrahmens erfolgt, in dessen Verlauf die Bitauswahl abläuft sowie die Verschachtelung der Adressen in die Rahmen eines zweiten Überrahmens, die den zweiten, den ersten Wörtern vorausgehenden Wörtern dieser Teilkanäle des eingehenden Kanales entsprechen.
  4. 4. Numerische Zeitmultiplexvermittlungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Mittel, um über den Multiplexzwischenkanal die Adressen eines Rahmens, die den Bits im vorgegebenen Binärzustand entsprechen, unmittelbar nach der Überprüfung des Verriegelungswortes dieses Rahmens zu übertragen derart, daß ein den Adressen dieses Rahmens folgendes Zeitintervall frei ist, um andere Daten als die von den eingehenden Kanälen stammenden zu übertragen.
  5. 5. Numerische Zeitmultiplexvermittlungsanlage nach Anspruch
    N N
    zur Vermittlung zwischen 2 eingehenden und 2 ausgehenden Kanälen, wobei jedes Adreßwort aus N Bits besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexzwischenkanal aus Rahmen besteht, die jeweils 2 +1 Wörter umfassen, von denen höchstens 2 Adreßwörter sind und eines ein N-Bit-Verriegelungswort ist, und eine Bitrate von (2 +l)N mal der vorgegebenen Bitrate aufweist.
    6« Numerische Zeitmultiplexvermittlungsanlage nach Anspruch
    M N
    zur Vermittlung zwischen 2 Teilkanälen von 2 eingehenden
    M N
    Multiplexkanälen und 2 Teilkanälen von 2 ausgehenden Multiplexkanälen, wobei jedes Adreßwort aus einem ersten Teil mit N Bits und einem zweiten Teil mit M Bits besteht und jedes Wort eines Teilkanales r Bits besitzt,
    909882/0927
    Brief vom 22.6.1979 Blatt 5 Dipl.-Ing. G. Schlleb*
    an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
    dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexzwischenkanal aus einem Überrahmen mit r Rahmen gebildet wird, die aus (2 N+l) Wörtern bestehen, von denen höchstens 2 Adreßwörter sind und eines ein (N+M)-Bit-Verriegelungswort, und eine Bitrate von (2 +2" ) (M+N) mal der vorgegebenen Bitrate aufweist.
    9Q9882/0927
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