DE1925917A1 - Binaere Impulsfrequenz-Multiplizierschaltung - Google Patents

Binaere Impulsfrequenz-Multiplizierschaltung

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DE1925917A1 DE19691925917 DE1925917A DE1925917A1 DE 1925917 A1 DE1925917 A1 DE 1925917A1 DE 19691925917 DE19691925917 DE 19691925917 DE 1925917 A DE1925917 A DE 1925917A DE 1925917 A1 DE1925917 A1 DE 1925917A1
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    • G06F7/60Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers
    • G06F7/68Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers using pulse rate multipliers or dividers pulse rate multipliers or dividers per se

Description

33/74 19.5.1969
ΡΛΤΕΝΤΑ AtfW ΛΙΤΕ
DR. HiG. WOLFF. H- BARTELS,
DR BRAMPES DR. ING. HELD
7 STimGAßHt, LAMGc STRASSZ 51
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED, London (Großbritannien)
Dinare Impulsfrequenz-MuItiplizierschaltung
Die Erfindung betrifft eine binäre Impulsfrequenz-Multiplizierschaltung mit mehreren bistabilen Bauelementen, die einen Impulszähler für einen progressiven 3inärkode oder Graykode bilden. Multiplizierschaltungen dieser Art werden beispielsweise in digital und different teil arbeitenden Steuerungs- oder überwachungssystemen und Rechenanlagan für spezielle Zwecke verwendet.
Verschiedene bekannte binäre Frequenz-Multiplizierschaltungen verwenden binäre Zähler, die eine Kaskade von Flip-Flops, also bistabilen Bauelementen, aufweisen, v/o bei die Ausgangsgrösse jedes Elementes mit Ausnahme des letzten den Eingang des folgenden Elementes steuert. Die zwei stabilen Zustände solcher bistabiler Elemente oder Flip-Flops werden normalerweise mit "O" Zustand und "!"-Zustand bezeichnet, wobei der "ü"-Zustand die "Aus"-Bedinqunq und der "I"-Zustand die "Ein"-Bedingung darstellt. In solchen Zählern wird durch die Ankunft eines Eingangsimpulses nur eine Zählerstufe in ihrem Zustand von O in 1 geändert, wohingegen 909848/1174
BAD ORIGINAL
eine änderung des Zustandes von 1 nach O in mehreren Stufen gleichzeitig erfolgen Kann. Diese übergänge von 0 nach 1 werden als Micht-Übertragunjsbedingungen und die übergänge von 1 nach O als Ubertragungsbedingungen bezeichnet.
Leitet man Impulse von den übergängen von O nach 1 ab, so können sie, da sie zu verschiedenen Zeiten auftreten, zu einer einzigen Ausgabeimpulsfolge ohne die Gefahr eines zeitlichen Zusammenfaliens kombiniert werden. Eine Differenzierung der Ausgabezustände des binären Zählers kann einen positiven Impuls für jeden übergang von 3 nach 1 und einennegativen Impuls für jeden übergang von 1 nach 0 ergeben. Die negativen Impulse der Differenzierkreise können unterdrückt und die positiven Impulse in Rechteckimpulse umgeformt werden. Ja diese Impulse zoit lieh nicht zusammenfallen, können die so erhaltenen Ausgangsimpulsfolgen einzeln kombiniert werden, um eine Ausgangsimpulsfolge zu erzeugen, bei der der Mittelwert der Folgefrequenz irgendeiner von verschiedenen möglichen Bruchteilen der Folgefrequenz der Eingangsimpulse 1st.
oei den bekannten binären Frequenz-.iultiplizierschaltungen dieser Art müssen sehr genau arbeitende Methoden angewendet werden, um sicherzustellen, daß die Impulsfolge von jeder Stufe des binären Zählers Impulse gleicher Jauer und Amplitude besitzt.
Jer Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine binäre Frequenz-Multiplizierschaltung zu schaffen, die keine Impulse, formenden und differenzierenden Kreise benötigt. Diese Aufgabe ist, ausgehend von einer .lultiplizierschaltung der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst,
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BAD ORIGINAL
daü eine Schaltung vorgesehen ist, durch die an den Einjänjen der bistabilen Bauelemente ankommende Impulse zu einer gexneinsanen Ausgangsimpulsleitung über einzelne Lnpulsfrequenz-Auswühltorschaltungen v.-eitergeleitet werden, wobei die Erregung der entsprechenden Auswähltorschaltungen eine Ausgangsimpulsfolge mit einer mittleren Folgefrequenz ergibt, die ein gewünschter Bruchteil der mittleren Folgefrequenz der über eine Impulseingangsleitung dom Zähler zugeführten Eingangsimpulse ist.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Multiplizierschaltung aus Widerständen, Halbleiterdioden und Transistoren aufgebaut.
Die m Kopplung zwischen den bistabilen Bauelementen oder Flip-Flops kann mittels NICHT-UNP-Torschaltungen auch N?ND-Torschaltungen genannt,gesteuert werden. Es.ist aber auch beispielsweise möglich, die Kopplung zwischen den bistabilen Bauelementen n.ittels Verknüpfungsgliedern auszuführen, die dieselben logischen Entscheidungen treffen können, beispielsweise mittels NICHT-ODER-Torschaltungen, auch NOR-Torschaltungen genannt, oder diskreter Kombinationen von UND-ODER-NICHT-Torschaltungen.
Die Torschaltungen zwischen der Impulseingangsleitung und den Eingängen der einzelnen bistabilen Elemente oder Flip-Flops mit Ausnahme des ersten bistabilen Elements, wird durch die Zustände aller vorhergehenden bistabilen Elemente gesteuert. In der Tabelle I- sind Sätze von logischen Elementen dargestellt, die äquivalente logische Funktionen ergeben und mittels UND-ODER-NIGHT-Elementen, tfAND-Elementen oder NOR-Elementen aufgebaut sind. .
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BAD ORIGINAL
Vorzugsweise sind die verwendeten bistabilen Bauelemente oder Flip-Flop« vom Haupt-Hilfs-Typ, beispielsweise vom sogenannten JK-Typ, welche die Veränderung im Ausgabecustand solange verzögern, bis der Eingangsimpuls, der die Änderung ausgelöst hat, zu Ende ist. Hierdurch ist verhindert, daß ein £ingangsimpuIs mehr als eine Zustandsänderung in der Zählerausgabe hervorrufen kann.
üer Aufbau der erfindungsgeraäßen Multiplizierschaltung unter Verwendung von Torschaltungen ermöglicht es bei einer Verwendung zusammen mit einem Mehrphasenimpulsgenerator, bei" epielsweise einem Taktgeber, mehrphasige Ausgangsgrössen zu erzeugen, die einzeln gesteuerte binäre Frequenzen besitzen. Ein mehrphasiger Taktgeber kann verwendet werden; eine genaue Taktgabe ist aber nicht erforderlich, sofern Vorsorge getroffen ist, dafl die verschiedenen Phasen zeitlich nicht zusammenfallen. Eine Taktgeberphase kann dabei den Zähler speisen und erzeugt dadurch Ausgangeimpulsfolgen in derselben Weise wie in einer einphasigen binären Frequenz-Multiplisierschaltung. Jede weitere Phase kann an einen separaten zusätzlichen Satz von Torschaltuagen angelegt werden, 41·- auch Mittels derselben Schaltsignale gesteuert werden, vie dl· Torschaltungen, dl· direkt van den Ausgängen zugeordnet·» bistabilen Bauelemente gespeist werden, dl· jedoch nicht mit der Zähler impulsleitung verbunden sind. Jade dieser zusätzlichen Torschaltungen ergibt ein· wei&ere bln&re Xapulsfrequenzausgangsgrösse von jeder fahlerstufe, die in Phase mit der zugehörigen zusätzlichen Ph«*· let· Versieht iaan diese zusätzlichen Torschaltung^ »it einesbesonderen E ingang ski emrae, so können sie auch als Impuls« froquenzauswähltorschaltungen for die entsprechend®, phasenkombinierte Ausgangsgrösse verwendet werden.
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BAD ORIGlMAL
Die erfindungsgemäße Multiplizierschaltung kann in einer Rechenmaschine verwendet werden. In einer Rechenmaschine kann die Multiplizierschaltung auch zur Ausführung von Divisionen verwendet werden, weil die Division einer Grosse A durch eine Grosse B lediglich die .Multiplikation der Grosse A mit dam reziproken Wert der Grosse B ist.
TABELLE I UND-ODER-NICHT
NAND
NOR
a.b. -
♦ B - a.b.
a+b -
Ϊ+5 ■ a + b -
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BAD ORlGfNAt;
In Tabelle I stellen üis Buchstaben a und b 2v/ei getrennte Einganjsgrössen dar.
Den Aufbau des üblichen Binärkodes und des Graykodes entsprechend den DezLnalzahlen von 0 bis 16 zeigt die Tabelle II, in der die Spalten a. und a- die am wenigstens bedeutenden, also niedrigsten Stellen des Binärkodes bzw. GrayKodes kennzeichnen.
TABELLiE II
tazlaalzahl •l Binärkode 0 bl al e2 Grayjtod« C2 b2 2 ι
0 0 0 0 0 d2 0 0 I
»0
0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 1
1 0 0 0 1 0 0 0 0 1 i
2 0 0 1 1 1 0 0 0 1 0
3 0 0 1 0 0 0 0 1 1 0
4 0 0 1 0 1 0 0 1 1 1
5 0 0 1 1 0 0 0 1 0 1
6 0 0 0 1 1 0 0 1 0 0
7 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0
8 0 1 0 0 1 0 1 1 0 1
9 0 1 0 1 0 0 1 1 1 1
10 0 1 1 1 1 0 1 1 1 0
11 0 1 1 0 0 0 1 0 1
12 0 1 1 0 1 0 1 0 1 1
13 0 1 1 1 0 0
0
1 0 0 Ϊ
14 0 1 0 1 1 0 1 0 0 0
15 1 1 0 0 1 0 0 0
16 0 1 1
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BAD ORIGINAL
Der üraykode ist ein progressiver Kode, in dem bei jedem Inkrejoentnur ein einziges Element seinen Zustand ändert. Es sind daher alle Übergänge inkoinzident. Die allgemeine Bedingung für eine Zustandsänderung der höheren Stellen ist im Graykode der "!"-Zustand in der nächst niedrigeren Stelle und der N3"-Zustand in allen noch niedrigeren Stellen. Bei der Zuführung eines Impulses mittels Torsteuerung zum zugeordneten Ausgang ändert jedesmal eines der Elemente des Zählers entweder seinen Zustand von 0 nach 1 oder von 1 nach 0, wobei ein Zählvorgang von 0 bis 15 acht Ausgangs-
in wdr ^ait.» «9, vitat in uei apctlte u-, K«mi in Spalte Cj und einen in der Spalte d- ergibt·
Wie ferner aus der Tabelle ΙΣ zu ersehen let ι treten bei einem Zählvorgang von 0 bis 15 atsht Nicht-Ubertragungsbedingungen in der Spalte a«, vier in der Spalte b., zwei in der Spalte c, und ©ine in a®s Spalt® d» auf a Di© binär bewerteten Impulse, die man te 6sayk©<S©gähI©E ®rhält, traten also in denselben Intervallen smi u&® diejeaig®, die als Ergebnis der* Übergänge von θ nash I in &®n bekannten binären Frequenz-:iultiplizierschaltung«n erhalten werden.
£a folgenden ist die Erfindung anhand verschiedener, auf der Zeichnung dargestellter AusfUhrungsbaispiele erläutert» wobei sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine einfache Äaefiührungsfora eines bekannten Zählers für die Zählung von Impulsen im Binärkode,
Fig. 2 ' ein© siebenstufig® Äusfühsmgsforra einer . erfindüngsgeiBäß©^ feisaSren Zmpulsfrequenz- ;4uliiplizierseteItOTig füg1 einphasig® Impulse,
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BAD ORIGINAL
Fig. 3 eine vierstufig« Au«führungsform einer erfindungsgemäßen Muitiplizierechaltung für zwelphaoige Lnpulse,
Fig. 4 eine Abwandlung der Aueführungsform gemäß Fig. 3.
Der in Fig. 1 dargestellte bekannte Puisationszähler besitzt eine Kaekade von fünf Flip-Flops Fa biß Fe,wobei di· Ausgangsgrösse an den Klemmen a bsw. b bsw, c bsw. d bzw. e abgenommen werden kann. Die Ausgangsgrösse jedes Flip-Flops mit Ausnahme des letzten Fe bildet die Eingangsgröße« für die folgende Flip-Flop-Schaltung. Die Zustände der Flip-Flops repräsentieren die binäre Zahl, die der Gesamtzahl der in den Zähler eingegebenen Impulse entspricht. In der Tabelle II sind in den Spalten a,, b., C1, d^ und e^ die Zustände der Flip-Flops des Zählers angegeben, die sich während eines Zählvorgangs von 0 bis 16 Eingangsimpulsen ergeben.
Der Zähler gemäß Fig. 1 kann in einer binären Frequenz- p Multiplizierschaltung verwendet werden, die eine Eingangsimpulsfolge mit einer bestimmten Folgefrequenz empfängt und die Zahl der Eingangsimpulse durch die binären Faktoren 2,4,6,16 usw. teilt, um getrennt«., inkoinzidente Impulsfolgen zu liefern, deren Folgefrequenzen im Verhältnis der binären Faktoren xuelnander stehen^ Da diese Auegangsimpulsfolgen inkoinzident sind, können sie einsein kombiniert we.rden, um eine Auegangsimpulsfolge zu bilden, deren mittlere Folgefrequens irgendeiner von verschiedenen Bruch» teilen der Folgefrequenz der Eingangsimpulse ist. Bei mla&x Eingangsfrequenz von χ Impulsen pro Sekunde kann man beispielsweise diejenigen Ausgänge auswählen, die eine Aus-
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BAD ORfGIMAL
gangsjrösse von x/2 und x/3 pro Sekunda besitzen und durch" Kombination dieser beiden Ausgangsgrössen eine Ausgangsfrequenz von 5 x/0 Impulsen pro Sekunde erzeugen. Dies ist das logische Äquivalent zu der .IuItiplikation von χ mit der binären Zahl 0.1010. Die Vorrichtung arbeitet hierbei also als Multiplizierschaltung.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Multiplizierschaltung 1st in Fig. 2 dargestellt. Jede Stufe der siebenstufigen Multiplizierschaltung ist identisch ausgebildet mit Ausnahme der ersten und der letzten Stufe. Die Multiplizierschaltung könnte deshalb ohna weiteras auf jede beliebige Zahl von Stufen erweitert werden. Die Kopplung zwischen den sieben Flip-Flop-Stufen Fx, Fa, Fb, Fc, Fd, Fe und Ff ist durch Mehrfach-NICHT-UND-Torschaltungen oder NAND-Torschaltungen Ϊ gesteuert. Jede NAND-Torschaltung I liefert dl« logisch· Ausgangsgrösse "0", wenn alle ihre Eingänge den Zustand "1" besitzen ,und die logische Ausgangsgröße se "1" bei jeder anderen Einstellung der Eingangebedingungen.
Alle Eingangsimpulse, deren mittlere Frequenz mit "£" bezeichnet sei, werden dem Flip-Flop Fx zugeführt, das deshalb soinen Zustand am Ende jedes Impulses ändert. Die ΝΑΝΟ-Torschaltungen Ϊ,die zwischen die Impulseingangsleitung und den Eingang des Flip-Flops Fa geschaltet sind, werden durch den Zustand des Flip-Flops Fx gesteuert, das die Zufuhr von wechselnden Eingangsimpulsen zum Flip-Flop Fa erlaubt. Jie UANJ-Törschaltungen Σ zwischen der EingangsLnpulsleitung und den Eingängen aller übrigen Flip-Flops Fb bis Ff werden durch die Zustände aller vorhergehenden Flip-Flops gesteuert und sind so geschaltet,
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BAD ORIGINAL" ' :
daß die Flip-Flops Fa, Fb, Fc usw. als 3raykode-Z<ihier arbeiten. Infolgedessen wird jeder vierte Impuls dem Eingang des Flip-Flops Fb, jeder achte Impuls dem Eingang des Flip-Flop3 Fc usw. zugeführt. Die Zahl der Eingangsimpulse der aufeinander folgenden Flip-Flops nimmt also in binären Stufen, das heißt im Verhältnis der Potenzen der Zahl 2, ab.
Die Impulse, die an die Eingänge der Flip-Flops Fa, Fb usw. des Graykode-Zählers gelangen, werden auch zu der gemeinsamen Ausgangsiinpulsleitung 0 über einzelne Impulofrequenzauswähltorschaltungen Gl bis G7 geleitet. Jurch Erregung der entsprechenden Irapulsfrequenzauswähltorschaltunyen Gl bis G7 kann man eine Auegangsimpulsfolge erhalten, deren mittlere Folgefrequenz irgendeiner der Druchteile zwischen 0 und 127/123 der Impulsfrequenz der Eingangεimpulse ist.
Führt man dem Zähler eine kontinuierliche Folge von Eingangs» iapuleen zu, so arbeitet der Zähler, als ob er die ersten Stufen eines unendlich langen Zählers bilden würde. Bin siebenstufiger Zähler, wie ihn das Ausführungebeispiel gemäß Fig. 2 darstellt, kann maximal 127 Ausgangsimpulse an der Ausgangsimpulsl-eitung bei jeweils 128 Impulsen, die auf der Eingangsimpulsleitunj zugeführt werden, abgeben. Daher ist das Verhältnis des Maximums der Ausgangsi/epulae zu den Eingangsimpulsen gleich 127/128 entsprechend der Summe der Reihe 1/2 + 1/4 + .1/8 ♦ 1/16 + J./32 + 1/64 + 1/ 120. Wenn der Zähler -nehr als sieben Stufen hütte, würde von jeweils 128 Eingangsinipulsen einer weitergeleitet und die folgenden Stufen beeinflußen. 31s Hinzufügung einer geeigneten Torschaltung am Ende des Zählers gestattet es, diese Impulse zu sammeln, um einen .larkierungsl:apul· A am
BAD ORIGINAL >
- ii -
Ende jeder vollständigen, zwischen 0 und 127 Impulsen umfassenden Gruppe von Ausgangsimpulsen zu erzeugen.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Iiapulsfrequenzauswähltorschaltungen Gl bis G7, die die Eingange der Flip-Flops Fa bzw. Fb bzw. Fc bzw. Fd bzw. Fe bzw. Ff bzw. den Ausgang der letzten von zwei dem Ausgang des Flip-Flops Ff nachgeschalteten NAND-Torschaltungen I mit der geneinsamen Lnpulsausgangsleitung 0 verbinden, auf der den Flip-Flops abgekehrten Seite an eine NAND-Torschaltung E Angeschlossen, deren Ausgang mit der gemeinsamen Ausgangsimpulsleitung verbunden ist«
Fig.- 3 zeigt eine Multiplizierschaltung, bei der Eingangstakt impulse mit zwei Phasen Cl us.d C2 einem Flip-Flop Ft zugeführt werden, das nach Beendigung jedes Impulses seinen Zustand ändert» Den beiden Ausgängen des Flip-Flops Ft ist jeweils sin© NAHO-'ro^schaltung I nachgeschaltet, deren zweiter Eingang disskfe mit d@r EingangsimpuIsleitung verbunden ist.Durch disse ständig wechselnde Zuleitung je eines Impulses zu den !seiden getrennten Taktphasenleitungen besitzen di© auf diesen beiden Leitungen ankommenden Impulsfolgen beide die gleich Frequenz f.
Jie eine Taktphase, im Ausführungsbeispiel die Phase Cl, speist den Zähler und erzeugt Ausgangsimpulsfolgen, welche wie bei der AusfUhrungsfora gemäß Fig. 2 über je eine Impulsfrequenz auswähltorschaltung Gl bis G4 einer NANO-Torschaltun.j E und von dieser einer gemeinsamen Impulsausgangsleitung 01 zuführbar sind· «Je nachdem, welche der Frequenzauswähltorschaltungen Gl bis Gi erregt ist, erhält man' eine Ausgangsirapulsfolg® mit einer Frequana, die zwischen 0 und 15 £/16 liegt·
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BAD ORIGINAL *
Die zweite Taktphase/ im AuefUhrungsbeispiel die Phase C2, wird eina-Λ zusätzlichen Satz von NAND-Torschaltungen Al bis A4 zugeführt, die auch durch dieselben statischen Schaltsignale gesteuert sind, wie die Torschaltungen, die direkt von den Flip-Flops Fx bis Fc die Impulse erhalten. Die Torschaltungen Al bis A4 sind jedoch nicht mit der ZählerJjnpulsleitung verbunden. Diese zusätzlichen Torschaltungen Al bis A4 erzeugen eine zweite binäre Ausgangsioipulsfolge in jeder Stufe der binären Frequenz-Multiplizierschaltung, die in Phase mit der zweiten Taktphase ist. Versieht man diese zusätzlichen Torschaltungen Al bis A4 mit je einer besonderen -üingange-, lrapulsklemme, eo können sie auch als Impulsfrequenzauswähltorschaltungen für die zweite Phase verwendet werden, mit Hilfe deren auf einer gemeinsamen Ausgangsleitung 0 zwei Impulsfolgen erzeugt werden können/ deren Frequenz zwischen 0 und 15f/16 liegt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 kann leicht für jede gewünschte Zahl von Ausgangsphasen mit individuell gesteuerten Impulsfolgen erweitert werden. Beispielsweise könnten die beiden getrennten Taktphasen bei der Ausfiihrungeform gemäß Fig. 3 je in zwei Phasen zerlegt werden, wodurch man vier getrennte Phasen erhalten würde. Oer Zähler könnte dann drei aussere Sätze von Torschaltungen steuern, um insgesamt vier individuell gesteuerte Ausgangsimpulsfolgsn zu erzeugen. Da diese Ausgangsgrössen von verschiedenen Phasen des gleichen, nicht dargestellten Taktimpulsgebers abgeleitet sind, können die Impulse zeitlich nicht zusammenfallen, so daß man, wena dies gewünscht wird, diese Ausgangsgrössen kombinieren kann. .
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BAD ORIGINÄÜ
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gα-näß Fig. 3, bei welcher die zweite Taktphase nicht den zusätzlichen NAND-Törschaltungen Al bis A4 zugeleitet wird, sondern einer weiteren NAND-Torschaltung S,, der noch eine NAHD-Torschaltung S2 nachgaschaltet ist. Der Ausgang dieser zweiten NAWD-Torschaltung S2 ist mit dar zweiten Ausgangsimpulsleitung O2 verbunden. Die Torschaltungen A. bis A. werden von denselben statischen SchaltSignalen gesteuert wie die Torschaltungen, die direkt von den Flip-Plops Fx, Fa, Fb und Fc gespeist werden. Die Impulsfrequenzauswählsignalc für die zweite Phase werden an die Torschaltungen Al bis A4 angelegt, so daß die Ausgangsgrößen der Tor schaltungen Al bis A4 als statische logische Signale kombiniert werden können. Das zweite Taktphasensignal wird dann mittels der Torschaltungen S, und S2 den kombinierten logischen Signalen der Torschaltungen Al bis A4 hinzugefügt.
Bei der Ausfuhrungsform genXß Fig. 4 können die Torschaltungen A1 bis A4 als Dreifach-MAND-TorsHaltungen anstelle von Vierfach-NAND-TcTscnaitungen ausgebildet sein, wodurch sich dl« Kosten für die Multiplizier schaltung verringern lassen· Öle AusfUhrungsfora gemäß Fig. 4 kann auch auf jede gewünschte Zahl von Phasen erweitert werden.
Wie bei den Ausführungsfor.nen gemäß den Fig. 2 und 3 sind am Ende des Zählars zwei NAND-Torschaltungen vorgesehen, die am Ende jeder Signalgruppe der ersten Phase ein Markierun-jssijnal M, erzeugen. In gleicher Weise wird für die zweite· Phase mittels zweier NAND-Torschaltungen ein Markierungssignal M2 erzeugt.
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BAD ORIÖfNÄL

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Binäre Impulsfrequenz-Multiplizierschaltung :nlt mehreren bistabilen Bauelementen, die einen Impulszähler für einen progressiven Binärkode oder Graykode bilden, gekennzeichnet durch Schaltungsmittel (G. bis G7, E), durch die an den Eingängen der bistabilen Bauelemente (Fa bis Ff) ankommende Impulse zu einer gemeinsamen Auegangsimpulsleitung (0,01) über einzelne Impulsfrequenzauswähltorschaltungon (Gj bis G-) weitergeleitet werden, wobei die Erregung der entsprechenden Auewähltorschaltungen (G. bis G7) eine Ausgangsimpulsfolg· mit einer mittleren Folgefrequenz ergibt, die ein gewünschter Bruchteil der mittleren Folgefrequenz der über eine Lnpulseingangeleitung (I) dem Zähler zugeführten Eingangsimpulse ist.
  2. 2. Multiplizierschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen den bistabilen Bauelementen (Fx bis Ff) durch Mehrfach-NICHT-UND-Torschaltungen (I) oder äquivalente, aus logischen UNu-ODER-NICHT-Elenenten aufgebaute Torachaltungen gesteuert sind.
  3. 3. Multiplizierschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Impulseingangsleitung (I) und aen Eingang jedes bistabilen Bauelementes (Fa bis Ff) mit Ausnahme des ersten (Fx) mindestens je eine durch die Zustände aller vorhergehenden bistabilen Bauelemente gesteuerte Torschaltung (Ϊ)liegt.
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  4. 4. Multiplizierschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen bauelemente (Fx bis Ff) vom Haupt-Hilfs-Typ sind, welcher die Änderung im Zustand der Ausgangsgrösse verzögert, bis der die Änderung auslösende Impuls zu Ende ist. ·
  5. 5. Multiplizierschaltung nach einem der- Ansprüche 1 bis 4 für den Anschluß an einai Mehrphasen-L-npulsgererator, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulseingangsleitung für den Anschluß an die eine Phase (Cl) und für die anderen Phasen (C2) je ein getrennter, zusätzlicher Satz von Torschaltungen (M bis A4) vorgesehen ist, welche durch dieselben Schaltsignale wie die direkt von den Ausgängen der zugecrdneten bistabilen Bauelemente (Fx bis Fc) gespeisten Torschaltungen (&) gesteuert, jedoch nicht mit der Zählerimpulsleitunq verbunden sind, · so daß jeder zusätzliche Satz von Torschaltungen für jede Stufe des Zählers eine weitere binäre Impulsfr equenz-Ausgangsgrösse erzeugt, die in Phase mit der zugeordneten zusätzlichen Phase ist, und die Multiplizierschaltung mehrphasige Auegangsgrössen mit einzeln gesteuerten binären Frequenzen bildet.
  6. 6. liultiplizierschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge aller Torschaltungen (Al bis A4) jedes zusätzlichen Satzes von Torschaltungen ;nit einer kombinierenden Torschaltung (SQ) für jede Phase verbunden sind und die logischen Ausgangsgrössen dieser Torschaltung (S ) mit der entsprechenden zusätzlichen Phase (C2) der Eingangsimpulse kombiniert wird, so daß jeder der zusätzlichen Sätze von Torschaltungen (Al bis A4) eine v/eitere binäre Impulsfrequenz-Ausgangsgrösso erzeugt, die in Phaae mit der zugehörigen zusätzlichan P ha ye ist. Q O 9 8 U 8
    BAD
  7. 7. Multiplizierschaltunj nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zusätzlichen Torschaltunqen (Λ.1 bis Λ4) mit einer besonderen, eine Vervendung als I:npulsfrequenzauswähltorschaltung fir kombinierte Ausgangsgrößen der zugeordneten Phase gestattenden Eingangsklerame versehen ist.
  8. 8. Multiplizierschaltung nach einen) der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Rechenmaschine vorgesehen ist« ·
  9. 9. Multiplizierschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie für Multiplikationen und Divisionen vorgesehen ist.
  10. 10. Multiplizierschaltung nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Verwendung von V/iderständen, Halbleiterdioden und Transistoren aufgebaut ist.
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    Leeτ seife
    8-
DE1925917A 1968-05-22 1969-05-21 Binäre Impulsfrequenz-Multiplizierschaltung Expired DE1925917C3 (de)

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DE1925917B2 DE1925917B2 (de) 1977-12-22
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DE (1) DE1925917C3 (de)
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