DE1188135B - Dezimalzaehlwerk - Google Patents

Dezimalzaehlwerk

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DE1188135B
DE1188135B DES87536A DES0087536A DE1188135B DE 1188135 B DE1188135 B DE 1188135B DE S87536 A DES87536 A DE S87536A DE S0087536 A DES0087536 A DE S0087536A DE 1188135 B DE1188135 B DE 1188135B
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DE
Germany
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input
decade
output
counting
signal
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Pending
Application number
DES87536A
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English (en)
Inventor
Karl Ertel
Guenter Heyer
Helmut Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1188135B publication Critical patent/DE1188135B/de
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/58Gating or clocking signals not applied to all stages, i.e. asynchronous counters
    • H03K23/582Gating or clocking signals not applied to all stages, i.e. asynchronous counters with a base or a radix different of a power of two
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/004Counters counting in a non-natural counting order, e.g. random counters

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  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Dezimalzählwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrere Dekaden umfassendes, aus je vier dezimal verschlüsselten Binärstufen (Flip-Flops) bestehendes, durch Zählimpulssprünge vorgegebener Polarität fortschaltbares Zählwerk.
  • Bei bekannten Zählern dieser Art ist im Rahmen einer Dekade der Ausgang jeder Binärstufe mit dem Zähleingang der nächsten verbunden; außerdem ist der Ausgang der vierten Binärstufe jeder Dekade an den Zähleingang der ersten Binärstufe der folgenden Dekade angeschlossen. Beim Einzählen des zehnten Eingangsimpulses werden sämtliche Binärstufen einer Dekade umgesteuert; außerdem wird ein übertragsimpuls in die folgende Dekade eingegeben. Diese Umsteuerung nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch. Beim Zusammenschalten mehrerer Dekaden addieren sich bei dieser Schaltungsart des Zählers die einzelnen Grundlaufzeiten, was in vielen Anwendungsfällen nicht tragbar ist.
  • Die Erfindung sieht zur Behebung dieses Nachteils Mittel vor, die es mit geringem Aufwand ermöglichen, die sich bei der übertragsverarbeitung über mehrere Dekaden ergebenden Laufzeiten wesentlich zu verringern.
  • Die Erfindung besteht bei aufgetrennter Verbindung zwischen dem Ausgang der letzten Binärstufe jeder Dekade und dem Eingang der ersten Binärstufe der folgenden Dekade darin, daß der Dezimalübertrag, in Abhängigkeit von der Zählimpulsfolge, durch jeder Dekade zugeordnete Gatter vor dem Einzählen jedes zehnten (bzw. hundertsten bzw. tausendsten usf.) Zählimpulses mindestens für die folgende Dekade vorbereitet und, gleichzeitig mit dessen Eintreffen, in diese sowie gleichzeitig in alle folgenden (vorbereiteten) Dekaden eingegeben wird.
  • Dadurch entfällt praktisch die übertragslaufzeit, unabhängig davon, wieviel Dekaden der Zähler umfaßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend an Hand von drei Figuren näher erläutert. Die F i g. 1 veranschaulicht einen Dreidekadenzähler mit je vier dezimalverschlüsselten Binärzählern pro Dekade. Die einzelnen Binärstufen sind mit A, B, C und D bezeichnet. Die mit dem Index 1 versehenen Binärstufen A, B, C, D gehören zur ersten Dekade, die mit dem Index 2 zur zweiten Dekade und die mit dem Index 3 versehenen zur dritten Dekade. Jede einzelne Binärstufe weist einen Zähleingang und zwei Ausgänge auf, die mit A und Ä bezeichnet sind. Der Ausgang A jeder Binärstufe ist mit dem Zähleingang der nächsten Stufe verbunden. Es handelt sich also um einen in der Vorwärts-Zählrichtung fortschaltbaren Zähler. Die Signalzustände an den Ausgängen A und Ä sind stets invers zueinander, d. h., führt der Ausgang A L-Signal, dann führt der Ausgang Ä gleichzeitig 0-Signal und umgekehrt. Ein Signalwechsel an den Ausgängen A und Ä tritt immer nur dann ein, wenn das dem Eingang einer Binärstufe zugeführte L-Signal verschwindet, d. h. wenn das L-Signal in ein 0-Signal wechselt.
  • Zur Erläuterung der Arbeitsweise sei zunächst die erste Dekade mit den Binärstufen A1, Bi, Cl' Dl betrachtet: Ist der Zähler gelöscht, so führen alle Ausgänge A jeder Binärstufe A1, Bi, C1, Dl 0-Signal und demzufolge alle Ausgänge Ä L-Signal. Als maßgeblich für den Zählerstand sei der Signalzustand jeweils am Ausgang A der Binärstufen zu betrachten. Bei gelöschtem Zähler, d. h. bei Eingabe der Dezimalzahl 0, führen somit die Ausgänge A der einzelnen Binärstufen die aus der Tabelle in F i g. 2 ersichtlichen Signalzustände 0000. Wird nunmehr ein L-Signal auf den Zähleingang E', d. h. auf den Zähleingang der Binärstufe A1 gegeben, so tritt keine Änderung der Signalzustände an den Ausgängen A bzw. Ä ein. Verschwindet aber das L-Signal am Zähleingang E', d. h., wechselt das Eingangs-L-Signal in ein 0-Signal, so schlägt das 0-Signal am Ausgang A der Binärstufe A1 in ein L-Signal um, wobei gleichzeitig das L-Signal am Ausgang Ä in ein 0-Signal umschlägt. In den Zähler ist nunmehr die Dezimalzahl 1 eingegeben, was nach der Tabelle (von A nach D gelesen) der Tetrade L000 entspricht. Wird nach dem Verschwinden des ersten Eingangsimpulses auf den Zähleingang des Zählers ein weiterer Zählimpuls (L-Signal) gegeben, so tritt eine Änderung der Signalzustände an den Ausgängen der Binärstufen nicht ein. Verschwindet aber der zweite Eingangsimpuls, d. h., wechselt das L-Signal der Zählimpulsfolge fz in F i g. 3 nun wieder in ein 0-Signal (s. die gestrichelten Linien in F i g. 3), so ändern sich die Signalzustände an den Ausgängen der Binärstufe A 1. Es liegt nunmehr also wieder 0-Signal am Ausgang A und L-Signal am Ausgang Ä der Binärstufe A1. Mit dem Verschwinden des L-Signals am Ausgang A der Binärstufe A der Binärstufe A1 wird aber gleichzeitig der Signalzustand an den Ausgängen der Binärstufe B1 verändert. Demzufolge liegt nun am Ausgang A der Binärstufe Bi L-Signal und am Ausgang Ä 0-Signal. In den Zähler ist nunmehr die Dezimalzahl 2 eingegeben, was (von A nach D gelesen) der Tetrade 0L00 entspricht, wie sich der Tabelle in F i g. 2 entnehmen läßt.
  • Durch Eingabe weiterer Zählimpulse fz in das Zählwerk werden - bei nicht näher veranschaulichter dezimaler Verschlüsselung des an sich von 0 bis 15 zählenden Zählwerks - die in der Tabelle (F i g. 2) im einzelnen angegebenen Signalzustände an den A-Ausgängen der einzelnen Binärstufen auftreten. Nach dem neunten Eingangsimpuls führen also sämtliche Ausgänge A der Binärstufen Al, B1, Cl, Dl L-Signal, während die Ausgänge ;i gleichzeitig sämtlich 0-Signal führen. Nach dem zehnten Eingangsimpuls führen alle Ausgänge A der vier Binärstufen wieder 0-Signal und die Ausgänge ;i L-Signal. Dabei wird vom Ausgang A der Binärstufe Dl ein übertragssignal gebildet, das der nächsten Dekade zugeführt werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist es bei bekannten Zählwerken dieser Art üblich, den Ausgang A der Binärstufe Dl mit dem Zähleingang der Binärstufe A z der nächsten Dekade zu verbinden. Ebenso wird der Ausgang A der Binärstufe D2 mit dem Zähleingang der Binärstufe A.3 der dritten Dekade verbunden usw. In der F i g. 7. sind diese Verbindungslinien gestrichelt dargestellt, ebenso wie die Eingangsleitung E' für die Eingabe der Zählimpulse in das Zählwerk am Zähleingang der Binärstufe Al. Die Zählimpulse sind hierbei Signalfolgen fz, wie sie in der F i g. 3 dargestellt sind; es handelt sich also um etwa rechteckförmige L-Signal-Zählimpulse, die mit 1 und 2 bezeichnet und durch eine 0-Signalpause 3 voneinander getrennt sind.
  • Wird bei der folgenden Betrachtung angenommen, daß die Ausgänge A sämtlicher Binärstufen aller drei Dekaden L-Signal führen, ist also in jeder Dekade die Dezimalzahl 9 eingegeben und damit der Gesamtzählerstand p999« nach Eingabe von neunhundertneunundneunzig Zählimpulsen, so wird nach Eingabe des tausendsten Impulses jede einzelne Binärstufe aller Dekaden von links nach rechts fortschreitend umgesteuert, wonach sämtliche Binärstufen am Ausgang A wieder 0-Signal führen. Auf Grund der beschriebenen Betriebsweise des Zählers ist leicht einzusehen; daß die schrittweise Umsteuerung der einzelnen Binärstufen, ausgehend vom Zählerstand p999« zum Zählerstand p1000«, eine gewisse Zeit beansprucht. Wenn auch die Umsteuerzeit einer einzigen Binärstufe relativ klein ist, so beträgt doch die Umsteuerzeit aller Binärstufen ein entsprechendes Vielfaches hiervon. Bei der beschriebenen bekannten Zusammenschaltung von mehreren Binärstufen zu mehreren Dekaden addieren sich somit die Laufzeiten der einzelnen Binärstufen und damit die Grundlaufzeiten der einzelnen Dekaden. Dieser Zeitverlust - die Totzeit - ist in vielen Anwendungsfällen nicht tragbar.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, die es unter Anwendung lediglich zweier Zusatzbauteile (Gatter) pro Dekade und pro Zählrichtung erlaubt, die Überträge von einer Dekade zur nächsten bereits vorzubereiten, bevor der den Übertrag auslösende zehnte Impuls jeder Dekade in den Zähler eingegeben wird. Diese Maßnahme gestattet es, jeweils gleichzeitig mit dem zehnten, hundertsten, tausendsten Impuls usw. alle vorbereiteten Dekaden gleichzeitig umzusteuern.
  • In der F i g. 1 ist der Zählwerkeingang, auf den die in der F i g. 3 veranschaulichten Zählimpulse als Zählimpulsfolgefrequenz fz gegeben werden, mit E bezeichnet (die gestrichelt gezeichneten Verbindungen entfallen). Es sei angenommen, daß an der Eingangsklemme E 0-Signal liegt, was in der Impulspause 3 zwischen zwei Impulsen 1. und 2 gemäß F i g. 3 der Fall ist. Außerdem sei zu der nachfolgenden Betrachtung vorausgesetzt, daß sämtliche Binärstufen an ihrem Ausgang A 0-Signal führen, der Zähler also gelöscht ist. Bei diesem Betriebszustand (Ruhezustand) liegt am Eingang der Umkehrstufe N1 ebenfalls 0-Signal, folglich an deren Ausgang und am Eingang der Binärstufe A1 L-Signal. An den mit 5 bezeichneten Eingängen der Umkehrstufen N2, N4, NB (bzw. an den weiteren Umkehrstufen mit geradzahliger Ordnungszahl) liegt ebenfalls 0-Signal.
  • Die weiteren Eingänge der Umkehrstufen N2, N4 und N6 sind mit Ausgangssignalen der Ausgänge A der Binärstufen A, B und C belegt. Diese Umkehrstufen sollen nach Eingabe der Dezimalzahl 9 in den Zähler den Übertrag vorbereiten. Die Dezimalzahl 9 ist aber nach der Aiken-Tabelle in F i g. 2 dadurch charakterisiert, daß mindestens die Binärstufen A, B und C an ihrem Ausgang A L-Signal und an ihrem Ausgang Ä 0-Signal führen. Zur Vorbereitung des Übertrags wird somit von den Umkehrstufen N2, N4, N6 die Dezimalzahl »9« an den entsprechenden Binärstufen abgefragt. Demzufolge sind die Eingänge der Umkehrstufen N., N4 und Ne durch die Ausgänge Ä der Binärstufen A, B und C belegt. Eine Umkehrstufe mit mehreren Eingängen gibt aber dann und nur dann ausgangsseitig ein L-Signal ab, wenn sämtliche beschalteten Eingänge gleichzeitig durch 0-Signal belegt sind. Führt dagegen auch nur ein einziger Eingang L-Signal, während die anderen mit 0-Signal belegt sind, so wird ausgangsseitig nach wie vor 0-Signal abgegeben. Die Umkehrstufen N JN4 und N6 können deshalb ausgangsseitig nur dann L-Signal abgeben, wenn in die entsprechende Dekade die Dezimalzahl 9 eingegeben ist und außerdem an der Klemme E der Eingangsleitung gleichzeitig 0-Signal liegt. Dies kann nach den gegebenen Erläuterungen aber nur dann der Fall sein, wenn der neunte Eingangsimpuls verschwindet, d. h. in der Impulspause zwischen dem neunten und zehnten Impuls.
  • Liegt in dieser Impulspause zwischen dem neunten und zehnten Impuls am Ausgang der Umkehrstufe N, L-Signal, so gelangt das L-Signal auch an den Eingang der Binärstufe A2 der zweiten Dekade. Läuft danach der zehnte Impuls in den Zähler ein, so führen die Ausgänge der Umkehrstufen N1 und N., wieder 0-Signal. Damit wird die erste Dekade mit den Binärstufen A1, B1, Cl, Dl auf die Dezimalzahl »0« gesetzt, wogegen die Binärzahl A2 der zweiten Dekade durch den L/0-Übergang an ihrem Zähleingang umgesteuert wird. In die erste Dekade ist somit die Dezimalzahl 0, in die zweite Dekade die Dezimalzahl 1 eingegeben. Der Zählerstand ist also »10«.
  • Solange die Umkehrstufe N2 ausgangsseitig 0-Signal führt, liegt dieser Signalzustand, wie zuvor dargelegt wurde, auch am Eingang der Binärstufe A., und damit auch am Eingang der Umkehrstufe N3. Folglich führt der Ausgang der Umkehrstufe N3 L-Signal, was in jedem Falle am Ausgang der Umkehrstufe N4 zu einem 0-Signal führt. Führt aber die Umkehrstufe N4 ausgangsseitig 0-Signal, so hat in diesem Betriebszustand die Umkehrstufe NS ausgangsseitig der Umkehrstufe N6 in jedem Falle ein 0-Signal zugeführt. Liegt aber' in der Impulspause zwischen dem neunten und zehnten Impuls an der Umkehrstufe N, ausgangsseitig L-Signal, so liegt gleichzeitig 0-Signal am Ausgang der Umkehrstufe N3. In diesem Augenblick führen also die Eingänge 4 und 5 der Umkehrstufe N4 0-Signal, aber an den Eingängen 1, 2, 3 der Umkehrstufe N4 liegt gleichfindet, also gelöscht ist. Die Ausgänge A der Binärstufen Az, B., C2, D2 sich noch im Ruhestand befindet, also gelöscht ist. Die Ausgänge A der Binärstufen A2, B2, C2, D, führen demnach 0-Signal, während gleichzeitig die Ausgänge Ä dieser Dekade L-Signal führen. Das bedeutet, daß auch am Ausgang der Umkehrstufe N4 nach wie vor 0-Signal liegt, ebenso am Ausgang der Umkehrstufe N6.
  • Beim Verschwinden des neunundneunzigsten auf den Zähleingang E gegebenen Impulses, d. h. in der Impulspause zwischen dem neunundneunzigsten und dem hundertsten Eingangsimpuls führt die Umkehrstufe N2, wie zuvor erläutert worden ist, ausgangsseitig L-Signal, was zu einem 0-Signal am Ausgang der Umkehrstufe N2 führt. Damit sind sämtliche Eingänge der Umkehrstufe N4 durch 0-Signal belegt, was ausgangsseitig zu einem L-Signal führt, das auch am Zähleingang der Binärstufe A3 der dritten Dekade anliegt. Wird nun der hundertste Impuls auf den Zähleingang gegeben, so verschwinden die L-Signale an den Ausgängen der Umkehrstufen Ni, N2 und N4. Dadurch werden aber sämtliche veranschaulichten Dekaden gleichzeitig umgesteuert, und zwar die erste Dekade auf die Dezimalzahl »0«, die zweite Dekade ebenfalls auf »0«, während die dritte Dekade auf die Dezimalzahl »1« gesetzt wird. Damit ist die Zahl »100« in den Zähler eingegeben, bei der ausschließlich die Binärstufe A3 an ihrem Ausgang A L-Signal führt.
  • Aus dem Vorstehenden ist erkennbar, daß nach dem Verschwinden des neunhundertneunundneunzigsten Eingangsimpulses, d. h. der Impulspause zwischen dem neunhundertneunundneunzigsten und dem tausendsten Impuls auch die Umkehrstufe N, ausgangsseitig L-Signal führt. Dieses L-Signal kann zur Vorbereitung der nächsten, d. h. der vierten nicht veranschaulichten Dekade dienen. Mit dem Einlaufen des tausendsten Impulses erhalten somit sämtliche Zähleingänge der Binärstufen A1, A2, A3 gleichzeitig 0-Signale von den Ausgängen der Umkehrstufen Ni, N2 und N4, wodurch der Zähler auf die Zahl 1000 (bzw. 0) gesetzt wird und alle Ausgänge A der Binärstufen wieder 0-Signal führen. Damit ist der Ruhestand wieder erreicht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrere Dekaden umfassendes, aus je vier dezimal verschlüsselten Binärstufen bestehendes, durch Zählimpulssprünge vorgegebener Polarität vorwärts und/oder rückwärts fortschaltbares Zählwerk, bei dem in jeder Dekade der Ausgang der ersten Binärstufe (A) mit dem Zähleingang der zeiten (B), der Ausgang der zweiten (B) mit dem Eingang der dritten (C) und der Ausgang der dritten (C) mit dem Eingang der vierten Binärstufe (D) verbunden ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Dezimalübertrag, in Abhängigkeit von der Zählimpulsfolge (fz), durch jeder Dekade zugeordnete Gatter vor dem Einzählen jedes zehnten (bzw. hundertsten bzw. tausendsten usf.) Zählimpulses (fz) mindestens für die folgende Dekade vorbereitet und, gleichzeitig mit dessen Eintreffen, in diese sowie gleichzeitig in alle folgenden (vorbereiteten) Dekaden eingegeben wird.
  2. 2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dekade für jede Zählrichtung eine Umkehrstufe mit mehreren Eingängen (Nichtgatter N mit geradzahliger Ordnungszahl) sowie eine Umkehrstufe mit einem Eingang (Nichtgatter N mit ungeradzahliger Ordnungszahl) zugeordnet ist.
  3. 3. Zählwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrstufe (Ni) der ersten Dekade eingangsseitig mit der Zählimpulsleitung (E) und ausgangsseitig mit dem Zähleingang (Zähleingang der BinärstufeAi) verbunden ist.
  4. 4. Zählwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eingang (5) der Umkehrstufe (N.,) der ersten Dekade an die Zählimpulsleitung (L) angeschlossen ist, daß die anderen Eingänge (4, 3,1) durch die invertierten Ausgangssignale der Binärstufen (A1, Bi, Cl) besetzt sind und daß der Ausgang der Umkehrstufe (N2) mit dem Zähleingang der zweiten Dekade (Zähleingang der Binärstufe (A2) verbunden ist.
  5. 5. Zählwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der zweiten und allen folgenden Dekaden zugeordneten Umkehrstufen mit ungerader Ordnungszahl (N3, NS) mit ihrem einzigen Eingang an den Ausgang der der vorhergehenden Dekade zugeordneten Umkehrstufe mit gerader Ordnungszahl (N2, N4, N6) angeschlossen sind und ausgangsseitig einen Eingang der der gleichen Dekade zugeordneten Umkehrstufe mit gerader Ordnungszahl (N4, N6) besetzen, deren weitere Eingänge durch die invertierten Ausgangssignale der zugeordneten Binärstufen sowie den Zählimpuls gesteuert sind und deren Ausgang mit dem Zähleingang der folgenden Dekade verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0051019A1 (de) * 1980-10-20 1982-05-05 Electronique Serge Dassault Zählvorrichtung für Hochfrequenzimpulse
FR2797120A1 (fr) * 1999-07-30 2001-02-02 St Microelectronics Sa Minuterie numerique a declenchement rapide

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