DE2803650A1 - Vorrichtung zur erzeugung einer impulsbreitenmodulierten welle - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung einer impulsbreitenmodulierten welleInfo
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- H03K5/1565—Arrangements in which a continuous pulse train is transformed into a train having a desired pattern the output pulses having a constant duty cycle
Description
Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd.
T, . . , . Möhlstraße37
Kawasaki-shi, Japan D-8000 München
Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkid Telegramme: ellipsoid
2 7. Jan. 1878
Vorrichtung :-:ur Erzeugung einer impnlsbreitonmociulioi'ton
Welle
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung einer impulsbreitenmodulierten Welle, die eine Impulsreihe
liefert, deren Impulsbreite sich zeitabhängig allmählich vergrößert.
Das Prinzip der Vorrichtung zur Erzeugung einer impulsln'eitenmodulierten
VJ-'lle der vorstehend angegebenen Art
ist bekannt. Dabei werden eine Kombination der Ausgangssignale der jeweiligen Stufen eines ersten Zählers, der einen
ersten Taktimpuls zählt, und eine Kombination der Ausgangssignale der jeweiligen Stufen eines zweiten Zählers, welcher
einen zweiten Taktimpuls mit niedrigerer Frequenz als derjenigen des ersten Taktimpulses zählt, durch einen Komparator
miteinander verglichen, der ein Ausgangssignal liefert, wenn beide Impulskombinationen koinzidieren. Weiterhin ist
dabei eine RS-Flip-Flopschaltung vorgesehen, die gesetzt
wird, wenn die Kombination der Ausgangssignale von den jeweiligen
Stufen einer "0" entsprechen, und welche durch das
Ausgangssignal des Komparators rückgestellt wird. Bei dieser Schaltung kann die Flip-Flopschaltung eine Impulsreihe liefern,
deren Impulsbreite zeitabhängig allmählich zunimmt. Bei der erwähnten, bisherigen Vorrichtung bestehen die beiden
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Zähler jeweils aus einer Reihenschaltung aus mehreren T-Typ-Flip-Flops.
Bei einem solchen Zähler besteht ein Zeitunterschied zwischen den AusgangsSignalen der niedrigeren
Stufen und denen der höheren Stufen. Aus diesem Grund liefert der Komparator nicht nur einen gewünschten Koinzidenz-Ausgangsimpuls,
sondern auch einen unerwünschten Impuls mit schmaler Impulsbreite, so daß es schwierig wird, eine gewünschte
bzw. angestrebte impulsbreitenmodulierte Welle zu erzielen. Bei einer anderen bisherigen Vorrichtung dieser
Art 1st ein UND-Glied zwischen Eingang und Ausgang eines Flip-Flops geschaltet, welches den jeweiligen Zähler bildet,
wobei die Betriebszeiten der betreffenden Flip-Flops durch einen Taktimpuls synchronisiert werden; Zähler dieser Art
werden als Synchronzähler bezeichnet. Mit dieser zuletzt genannten Vorrichtung können die Mangel der zuerst erwähnten
Vorrichtung ausgeräumt werden, doch da diese Vorrichtung UND-Glieder für die Synchronisation benötigt, muß die Zahl
der Elemente für je ein Bit des Zählers vergrößert werden, wodurch der Aufbau kompliziert wird. Dieser Nachteil wird
bei einem Zähler mit großer Bitkapasität besonders auffällig.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zur Erzeugung einer impulsbreit enmodu.-lierten
Welle, welche die gewünschte impulsbreitenmodulierte Welle wirksam und wirtschaftlich mittels eines vereinfachten
Schaltungsaufbaus zu liefern vermag."
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Erzeugung einer impulsbreitenmodulierten Welle, mit einem ersten Zähler
zum Zählen eines ersten Taktimpulses, einem zweiten Zähler für einen zweiten Taktimpuls mit einer niedrigeren Frequenz
als derjenigen des ersten Taktimptilses, einem Komparator zum
Vergleichen der Ausgangssignale der jeweiligen Stufen des ersten Zählers mit den Ausgangssignalen der betreffenden Stufen
des zweiten Zählers zwecks Lieferung eines Koinzidenz-Ausgangs-
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signals, wenn alle Ausgangssignale der betreffenden Stufen koinzidieren, und einer Flip-Flopschaltung, die setzbar ist,
sooft die Kombination der Ausgangssignale der betreffenden Stufen des ersten Zählers einen vorbestimmten Zustand annimmt,
und die durch dasKo±izidaiz -Ausgangssignal rückstellbar ist
und dabei eine impulsbreitenmodulierte Welle erzeugt, deren Impulsbreite sich zeitabhängig allmählich ändert,erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die beiden Zähler jeweils Schieberegister
mit Jeweils einer Anzahl von in ReLho geschalteten binären Speicherelementen zum sequentiellen Verschieben von
Eingangsdaten aufweisen, und daß die Schieberegister jeweils mit Rückkopplungsmitteln zum Rückkoppeln der Ausgangssignale
ausgewählter binärer Speicherelemente als Eingangsdaten an die Eingänge der betreffenden binären Speicherelemente der
ersten Stufe über exklusive ODER-Glieder versehen sind.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bisherigen Vorrichtung zur Erzeugung einer impulsbreitenmodulierten Welle,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer anderen Vorrichtung dieser Art nach dem Stand der Technik,
Fig. j5 ein Blockschaltbild einer speziellen Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Erzeugung einer impulsbreitenmodulierten Welle mit Merkmalen nach der Erfindung
und
Fig. K eine graphische Darstellung der Wellenformen an verschiedenen
Abschnitten der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung sind im folgenden zunächst die bisherigen Vorrichtungen gemäß Fig. 1 und 2 erläutert.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 zählt ein erster Zähler 1 einen ersten Taktimpuls CP. mit einer vorbestimmten
Frequenz, während ein zweiter Zähler 2 einen zweiten Taktimpuls CPp mit einer Frequenz zählt, die wesentlich niedriger
ist als diejenige des ersten Taktimpulses. Ein Komparator j5 vergleicht die Ausgangssignale der jeweiligen Stufen
dos ernten und des zweiten Zählers zur Lieferung eines Koinliidoru'.-Autj^annonignalü
Cßi wenn die Ausgangssignalο der einzelnen
Stufen koinzidieren. Ein NOR-Glied 5 liefert ein Ausgangssignal "1", wenn die Kombination der Ausgangssignale
der jeweiligen Stufen des ersten Zählers eine vorbestimmte Kombination erreicht, beispielsweise wenn die Ausgangssignale
aller Stufen einer "0" entsprechen, um dadurch ein RS-Flip-Flop
4 zu setzen und hierbei ein einer "1" entsprechendes Ausgangssignal Vv zu erzeugen. Dieses Flip-Flop 4 wird
durch das Koinzidenz-Ausgangssignal CQ zur Lieferung eines
"(y'-Ausgangssignals gesetzt.
Jeder Zähler 1 und 2 besteht beispielsweise aus einem Vierbit-Binär zähler. Im folgenden sei angenommen, daß die
Kombination der Ausgangssignale der einzelnen Stufen des Zählers 2 durch "0110" ausgedrückt ist. Wenn hierbei sechs
Taktimpulse CP.. an den ersten Zähler 1 angelegt werden,
entspricht die Kombination seiner Ausgangssignale ebenfalls der Grb'ße "0110", so daß das Ausgangssignal CQ des Komparators
j5 ::u einer "1" wird. Infolgedessen besitzt das Ausgangssignal
V ι des Flip-Flops CP. eine Rechteckwellenform,
in welcher die Dauer der binären "1" sechs Perioden bzw. Takten des Taktimpulses CP. entspricht, während die Dauer
der binären "0" zehn Perioden bzw. Takten des Taktimpulses CP. entspricht. Mit anderen Worten: das Verhältnis
zwischen der jeweiligen Dauer des "1"- und des"0"-Ausgangszustand des Flip-Flops 4 \ariiert in Abhängigkeit vom Zu-
809831/0874 ~?~
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stand der Kombination der Ausgangssignale der jeweiligen Stufen des Zählers 2. Genauer gesagt: Wenn die Zahl der
dem Zähler 2 gelieferten Impulse mit η bezeichnet wird, läßt sich das Verhältnis zwischen den Dauerzeiten der "1"-
und "O"-Zustände des AusgangsSignaIs Vj als n:(i6-n) ausdrücken.
Auf diese Weise erscheint bei jedesmaliger Lieferung des T-lktimpulses CP2 zum Zähler 2 als Ausgangssignal
V / eine impulsbreitenmodulierte Welle, deren Impulsbreite (Dauer von "1") allmählich zunimmt.
Die Vorrichtung gemäß Pig. 1 ist jedoch mit den folgenden Mangeln behaftet: Die Zähler 1 und 2 bestehen nämlich
aus in Kaskade geschalteten T-Typ-Flip-Flops P11 - F.. η und
Fp1 - P22i* s0 daß zwischen ihren Eingängen und Ausgängen
Zeitverzögerungen auftreten. Dies bedeutet, daß zwischen den verschiedenenAusgangssignalen Q11 ·*· Q12, und Q21 - Qp2,
Zeitirfcersch'jede eingeführt werden. Infolgedessen werden neben
dem gewünschten Koinzidenz-Ausgangssignal C0, das bei
Koinzidenz zwischen den Kombinationen der Ausgangssignale
von den Zählern 1 und 2 erzeugt wird, aufgrund der Zeitunterschiede zwischen den Ausgangssignalen der einzelnen
Stufen als Ausgangssignale auch solche unerwünscht schmaler Breite geliefert, so daß die angestrebte impulsbreitenmodulierte
Welle nicht erzeugt wird.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 ist zur Ausschaltung des eben geschilderten Mangels entwickelt worden. Der erste
r.ähler 1a dieser Vorrichtung besteht aus einem sog. Synchronzähler,
bei dem UND-Glieder 5a- 5c zwischen einander nachpeschaltete Flip-Flops P11 — P.^ eingeschaltet sind,
um deren Triggereingänge zu synchronisieren. Der zweite Zähler 1b ist ähnlich aufgebaut. Bei dieser Konstruktion
wird das Ausgangssignal C0 des Komparators 3 nur dann zu
einer "1", wenn die Kombinationen der Ausgangssignale beider Zähler 1a und 1b koinzidieren.
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Da bei der Vorrichtung nach Fig. 2 jedoch zusätzliche UND-Glieder
5a - 5c für die Synchronisierung erforderlich sind,
vergrößert sich die Zahl der für den Bau der Vorrichtung zur Erzeugung einer impulsbreitenmodulierten Welle benötigten Bauteile
unter Komplizierung desSthaTiu^saufbaus · Dieser Nachteil
wird dann besonders deutlich, wenn die Zahl der Bits der betreffenden Zähler vergrößert wird.
F.rfindungngomäß werden dagegen als erster und zweiter
Zähler jeweils Schieberegister verwendet, die jeweils eine
Anzahl von binären Speicherelementen und Rückkopplungsmitteln umfassen. Diese Zähler werden als Zufallsimpulsgeneratoren
(random pulse generators) eingesetzt; sie sind auch als Maximallängen-Hnearrückkopplungsschieberegister bekannt.
Zähler dieser Art vermögen maximal ζ2 -1) Ausgangssignalkombinationen
zu erzeugen, wobei N die Zahl der binären Speicherelemente bedeutet. Die Kombination der Ausganssignaie
eines solchen Zählers ist nicht regelmäßig, wie dies bei den Ausgangsssignalkombinationen eines Binärzählers der
Fall ist. Die Ausgangssignalkombinationen des ersten und des zweiten Zählers mit gleicher Rückkopplung sind jedoch
gleich, solange die jeweiligen Zahlen der Eingangstaktimpulse gleich sind. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine
impulsbreitenmodulierte Welle durch einen Vergleich der Ausgangssignalkombinationen
der beiden Zähler, die mit Eingangstaktimpulsen verschiedener Frequenzen gespeist werden,
erhalten wird, kann die Aufgabe der Erfindung durch VerwendiHK.
zweier Zähler gelöst werden, die bei Eingangstaktimpulsen gleicher Zahl jeweils Ausgangssignale derselben Kombination
liefern.
Bei der bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung gemäß
Fig- 3 umfassen Zähler 11 und 12 Vierbit-Schieberegister 21
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bzw. 22. Diese Zähler bestehen aus binären Speicherelementen,
z. B. D-Flip-Flops M1 ^ - M^ bzw. M21 - M2^, die durch erste
bzw. zweite Taktimpulse CP1 bzw. CPp verschoben xuerden. Die
Frequenz des zweiten Taktimpulses CPp ist dabei ausreichend
kleiner gewählt als diejenige des ersten Taktimpulses CP1. Beispielsweise
wird ein Taktimpuls CP_ jedesmal dann dem zweiten Zähler 12 geliefert, wenn der erste Zähler 11 durch den Taktimpuls
OP einmal zum Umlauf gebracht (circulated) wird. Bei der
dargestellten Ausführungsfom sind die Ausgänge Q11 - Q1-Z und
Q21 - Q2-, der betreffenden binären Speicherelemente M11 - M v
bzw.- M21 - M2^ mit den Dateneingangsklemmen D12 - D12. bzw.
D22 - D22j. der nachgeschalteten binären Speicherelemente verbunden.
Die Ausgänge der betreffenden Stufen der Schieberegister 21 und 22 sind an einen Komparator 1^ angelegt. Die Ausgänge
Q1v und Q1^ des dritten und des vierten Speicherelements M1^
bzw. M1Jj- des ersten Registers 21 liegen an den Eingängen eines
exklusiven ODER-Glieds - 31, dessen Ausgang über einen Umsetzer
41 an die Dateneingangsklemme D11 des binären Speicherelements
M . der ersten Stufe rückgekoppelt ist. Der Umsetzer 41 kann weggelassen werden, wenn die Eingänge des exklusiven ODER-Glieds
Q1 V) und Q1^ oder Q1^ und (L^ entsprechen. Ebenso sind die Ausgänge
Qp7 und Qoj, der dritten bzw. der vierten Stufe des zweiten
Schieberegisters 22 an die Eingänge eines exklusiven ODER-Glieds ;52 angelegt, dessen Ausgang an die Eingangsklemme D21
des binären Speicherelements M21 der ersten Stufe rückgekoppelt
ist. Die Ausgangssignale der betreffenden Stufen des ersten und des zweiten Schieberegisters werden durch den Komparator 13 miteinander
verglichen, und wenn die Ausgangssignalkombinationen beider Register koinzidieren, wird ein Koinzidenz .-Ausgangssignal
O0 fjeliefert. Das erste Schieberegister 21 ist mit einem
NOR-Glied 16 versehen, das aur Aufnahme der Ausgangssignale Q1, Q12, Q1-,. und CLjJ- der binären Speicherelemente M11- M^
und des durch einen Umsetzer 15 invertierten Taktimpulses CP1
geschaltet ist. Der Ausgang des NOR-Glieds 16 ist an die Stell-
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bzw. Setzklemme S eines Flip-plops 14- angeschlossen. Dieses
Flip-Flop 14 wird daher durch den Taktimpuls CP. gesetzt, wenn
die Ausgangssignalkombination des ersten Zählers 11 vorbestimmte
Zustände einnimmt, nämlich in dem in Fig. 3 gezeigten Fall nur aus (binären) "Nullen" besteht, während es rückgestellt wird,
wenn das Ausgangssignal CQ des !Comparators zu einer "1" wird.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig. ~>
anhand von Fig. 4 näher erläutert. Wenn der Taktimpuls CP. angelegt wird, variiert der Ausgang CL. des ersten Zählers
11, wie durch die Kurve Q11 in Fig. 4 gezeigt, in der Folge "0"
'.1I", "1", "1" .... Wie durch die Kurven Q12, Q und Q1 ^ gezeigt,
werden die Ausgänge Q.p, Q1- und Q.^ durch den Taktimpuls
sequentiell verschoben. Aus diesen Kurven geht hervor, daß 15 Kombinationen der Ausgänge bzw. Ausgangssignale Q1. -
Gl^ gegeben sind. Die Ausgänge bzw. Ausgangs signale Qp1 - Qp^
des zweiten Zählers 12 ändern sich auf entsprechende Weise in Abhängigkeit vom Eingangstaktimpuls CPp.
In der vorstehenden Beschreibung ist vorausgesetzt, daß jeweils ein Taktimpuls CP~ an den zweiten Zähler 12 angelegt
ei
wird, sooft die Zählung des ersten Zählers 11 einen Umlauf beendet hat. Mit anderen V/orten: es wird vorausgesetzt, daß
der Taktimpuls CP„ an den zweiten Zähler angelegt wird, wenn
alle Ausgangssignale des ersten Zählers einer "θ" entsprechen
und das Ausgangssignal des NOR-Glieds 16 zu einer "1" wird. In diesem Fall wird der Taktimpuls CPp dem zweiten Zähler beim
1., 16., 31·· Taktimpuls CP1 eingegeben, wobei das Flip-Flop
^|[ zu diesen Zeitpunkten zur Lieferung eines Ausgangssignals
"1" (vergl. Kurven CPp und V, in Fig. 2O gesetzt wird.
Im Augenblick des ersten Taktimpulses CP1 entspricht die Kombination
der Ausgangssignale Q21 - Q ^ des zweiten Zählers
der Reihe "1", "θ", "0", n0" .... Wie erwähnt, wird jedoch
die Kombination der Ausgangssignale Q11 -Q1^ des ersten Zählers
11 beim zweiten Taktimpuls CP3 zu "1", "0", "0", "θ".
Da zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal CQ des Komparators
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13 einer " 1 "aitspricht , wird das Flip-Flop 14 rückgestellt.
Infolgedessen ist die Wellenform des Ausgangssignals Vj eine
Rechteckwelle, die während des einen Taktimpulses CP1 den
Pegel "1", während eines Intervalls entsprechend 14 Taktirnpulsen
CP. dagegen den Pegel "θ" besitzt. Wenn beim sechzehnten
Taktimpuls CP. der zweiten Taktimpuls CP„ angelegt wird,
wird die Kombination der Ausgangssignale Qp1 - Q2^ des zweiten
Zählers 12 zur Reihe "1", "1", "O'V'O", während gleichzeitig
das Aungangssignal V/ des Flip-Flops 14 zu einer "1"
wird. Beim 1ü. Taktimpuls CP. wird die Kombination der Ausgangssignale
Q11 - Q1^ des ersten Zählers 11 zu "1", "1", "θ"
"0", was der Kombination "1", "1", 11O", "θ" der Ausgangssignale
Q01 - Qp2, des zweiten Zählers 12 entspricht, so daß das
Flip-Flop 14 durch das Ausgangssignal C0 des Komparators 13
gesetzt wird. Infolgedessen entspricht die Wellenform des Ausgangssignals V/ des Flop-Flops 14 einer Rechteckwelle,
die während eines Intervalls entsprechend zwei Taktimpulsen CP1 den Pegel "1" und während eines Intervalls entsprechend
dreizehn Taktimpulsen den Pegel "0" besitzt. Auf entsprechende Weise wird das Flip-Flop 14 beim 31. Taktimpuls CP1 gesetzt
und bell 34. Taktimpuls CP1 rückgestellt, so daß die
Wellenform des Ausgangssignals V / einer Rechteckwelle entspricht,
die während eines Intervalls entsprechend drei Taktimpulsen CP1 den Pegel "1" und während eines Intervalls entsprechend
zwölf Taktimpulsen CP1 den Pegel 11O" besitzt. Folglich
liefert das Flip-Flop 14 ein Rechteck(wellen)ausgangs^
signal mit einem Tastverhältnis- von n:(i5-n), mit η entsprechend
dor Zahl der an den zweiten Zähler 12 angelegten Taktimpulsc CPp. Auf diese Weise ist es möglich, eine impulsbreitenmodulierte
Welle zu erhalten, deren Impulsbreite sich · zeitabhängig vergrößert.
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V/enn an erstes und zweites Schieberegister mit N Bits eine vorbestimmte Rückkopplung angelegt wird, können allgemein
maximal (2-1) Kombinationen der Ausgangssignale und ein Rechteckwellenausgangssignal V / mit einem Tastverhältnis
von j£n: (2 -1-n)jr erhalten werden. Die Möglichkeit
der Anlegung der Rückkopplung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte beschränkt, sondern kann in Abhängigkeit
von der Zahl der Bits modifiziert werden.Ebenso kann die Zahl der Kombinationen von Ausgangssignalen kleiner sein als
Da das Ausgangssignal jedes binären Speicherelements erfindungsgemäß
vollkommen synchron mit dem Eingangstaktimpuls erzeugt wird, ist es nicht nur möglich, die der bisherigen
Vorrichtung gemäß Fig. 1 anhaftenden Mängel vollständig zu vermeiden, sondern auch die Mängel der bisherigen
Vorrichtung gemäß Fig. 2 auszuräumen, weil der Aufbau der binären Speicherelemente einfacher ist als derjenige
der Flip-Flopschaltung. Die bei einem bisherigen Zähler verwendete T-Flip-Flopschaltung besitzt die Funktion
einer Rückkopplungsschaltung, unabhängig davon, ob sie vom Servomanipulator~Typ (master slave type) oder von einem Typ
mit sechs UND-Gliedern ist. Dagegen kann das erfindungsgemäß verwendete binäre Speicherelement der Schieberegister
ein Speicherelement sein, das nicht mit Rückkopplungsschleife
versehen ist, etwajeine D-Flip-Flopschaltung, in welcher das Signal in nur einer Richtung fließt. Bei der Herstellung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung integrierter
Schaltkreise ist es daher nicht nur möglich, den Freiheit sgrad der Anordnung der binären Speicherelemente auf den
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integrierten Schaltkreis-Chips zu erweitern, sondern auch die Räume für die Verdrahtung zu verkleinern. Eine solche
Verkleinerung des Verdrahtungsraums ist vorteilhaft, wenn man berücksichtigt, daß dieser Raum etwa 70$ des Gesamtraums
eines integrierten logischen Schaltkreises ausmacht.
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Leerse ite
Claims (1)
- Henkel, Kern, Feiler & Hänzel PatentanwälteTokyo Shibaura Electric Co., Ltd. Möhlstraße37Kawasaki-shi, Japan D-8000 München"" Tel.: 089/982085-87Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid2 7. Jan. 1978Γ Λ T Ii N 1L1 Λ Ν Γ, P R U C II IiVorrichtung zur Erzeugung einer impulsbreitenmodulierten Welle, mit einem ersten Zähler zum Zählen eines ersten Taktimpulses, einem zweiten Zähler für einen zweiten Taktimpuls mit einer niedrigeren Frequenz als derjenigen des ersten Taktimpulses, einem Komparator zum Vergleichen der Ausgangssignale der jeweiligen Stufen des ersten Zählers mit den Ausgangssignalen der betreffenden Stufen des zweiten Zählers zwecks Lieferung eines Koinzidenz-Ausgangssignals, wenn alle Ausgangssignale der betreffenden Stufen koinzidieren, und einer Flip-Flopschaltung, die setzbar ist, sooft die Kombination der Ausgangssignale der betreffenden Stufen des ersten Zählers einen vorbestimmten Zustand annimmt, und die durch das Koinzidenz -Ausgangssignal rucks teilbar ist und dabei eine impulsbreitenmodulierte Welle erzeugt, deren Impulsbreite sich zeitabhängig allmählich ändert, dadurch gekennzeichnet, daß.die beiden Zähler (11 und 12) jeweils Schieberegister (21 bzw. 22) mit jeweils einer Anzahl von in Reihe geschalteten binären Speicherelementen (M11, M12, M13, M14, bzw. M21, M22, M33, M34) zum sequentiellen Verschieben von Eingangsdaten aufweisen, und daß-2-809831 /0874die Schieberegister (21, 22) jeweils mit Rückkopplungsmitteln zum Rückkoppeln der Ausgangssignale ausgewählter binärer Speicherelemente als Eingangsdaten an die Eingänge der betreffenden binären Speicherelementederersten Stufe über exklusive ODER-Glieder (31, 32) versehen sind.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zähler (11, 12) jeweils vier binäre Speicherelemente aufweisen, die mit einer Dateneingangsklemme, einer Datenausgangsklemme und einer zur Aufnahme des ersten oder des -weiten Taktimpulses (CP. bzw. CPp) geschalteten Taktimpuls) kl emme versehen sind, daß das exklusive ODER-Glied des ersten Zählers zur Aufnahme der Ausgangssignale des dritten und vierten Speicherelements (M1, bzw. M1 h) des ersten Zählers (11) geschaltete Eingänge aufweist, während das Ausgangssignal den exklusiven ODER-Glieds (31) dem Eingang des binären Speichi^/elements (M11) der ersten Stufe zugeführt wird, daß das exklusive ODER-Glied (32) des zweiten Zählers (12) mit seinen Eingängen zur Aufnahme der Ausgangssignale des dritten und vierten binären Speicherelements (M0.,, Moi.) des zweiten Zählers (12) geschaltet ist, während sein Ausgangssignal dem Eingang des binären Speicherelements (M01) der ersten Stufe zugeführt wird, und daß der erste Zähler (11) weiterhin ein NOR-Glied (16) aufweist, dessen Eingänge zur Aufnahme der Ausgangssignale der betreffenden binären Speicherelemente des ersten Zählers (11) und eines invertierten ersten Taktimpulses geschaltet sind und dessen Ausgang zum Setzen der Flip-Flopschaltung (14) geschaltet ist.-3-809831/0874
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1978
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