DE2435057A1 - Schaltungsanordnung zum synchronisieren und/oder erneuten ausloesen eines generators zum erzeugen einer folge von pseudozufaelligen binaersignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum synchronisieren und/oder erneuten ausloesen eines generators zum erzeugen einer folge von pseudozufaelligen binaersignalen

Info

Publication number
DE2435057A1
DE2435057A1 DE2435057A DE2435057A DE2435057A1 DE 2435057 A1 DE2435057 A1 DE 2435057A1 DE 2435057 A DE2435057 A DE 2435057A DE 2435057 A DE2435057 A DE 2435057A DE 2435057 A1 DE2435057 A1 DE 2435057A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
circuit
flip
reset
binary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2435057A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2435057B2 (de
Inventor
Ivan Young
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard Ltd
Original Assignee
Hewlett Packard Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Ltd filed Critical Hewlett Packard Ltd
Publication of DE2435057A1 publication Critical patent/DE2435057A1/de
Publication of DE2435057B2 publication Critical patent/DE2435057B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/84Generating pulses having a predetermined statistical distribution of a parameter, e.g. random pulse generators

Landscapes

  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • SCHALTUNGSANORDNUNG ZUM SYNCHRONISIEREN UND/ODER ERNEUTEN AUSLÖSEN EINES GENERATORS ZUM ERZEUGEN EINER FOLGE VON PSEUDO-ZUFÄLLIGEN BINÄRSIGNALEN Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Folgen von pseudozufälligen Binärsignalen können beispielsweise dazu verwendet werden, um digitale Nachrichtenkanäle zu prüfen. Wie dem Fachmann bekannt ist, sind derartige Generatoren aus seriell verbundenen Flipflops aufgebaut, welche ein rückgekoppeltes Schieberegister mit Verknüpfungsgliedern in der Rückführung bilden. In vielen Fällen sind die Ausgänge aller Stufen des Generators mit einer Verknüpfungsschaltung verbunden, um Synchronisationsimpulse abzuleiten. Zusätzlich wird eine ähnliche Verknüpfungsschaltung benötigt, um eine neue Folge von pseudozufälligen Binärsignalen des Generators auszulösen, falls dieser in einen stabilen Zustand gelangt, in welchem keine unterschiedlichen Binärsignale mehr abgegeben werden. In der Regel ist dieses der Zustand, in welchem alle Stufen des Generators den Binärwert "0" aufweisen.
  • Ein Nachteil derartiger Verknüpfungsschaltungen zum Ableiten von Synchronisationsimpulsen und/oder Startimpulsen besteht darin, daß sie äußerst komplex aufgebaut sind, insbesondere falls die Taktfrequenz den oberen Grenzwert für die speziell verwendete Familie von Logikschaltkreisen erreicht. In diesem Fall kann es erforderlich sein, daß verschiedene Schaltungsebenen mit Verknüpfungsgliedern vorgesehen werden, zwischen denen sogenannte "re-timing flip flops" eingefügt werden müssen. Dieses ist erforderlich, da die summierte Ansprechzeit der Registerbauteile sowie die Verknüpfungsglieder und der Zwischenverbindungen beträchtlich variieren kann und die sich ergebenden unkontrollierten Zeitverzögerungen zu fehlerhaftem Betrieb führen würden. Diese zusätzliche Schaltung muß als integraler Bestandteil des PRBS-Generators ausgelegt werden und vergrößert und kompliziert den Schaltungsaufbau wesentlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, eine weniger aufwendige Schaltungsanordnung zur Abgabe von Synchronisierimpulsen und/oder Startimpulsen für einen PRBS-Generator zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist gegeben durch-die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Mit dieser Schaltungsanordnung ist es möglich, ein Synchronisationssignal von dem Zähler abzuleiten, nachdem ein bestimmtes Muster von Binärwerten in dem PRBS-Generator erzeugt worden ist, sowie ein Startsignal für den PRBS-Generator abzuleiten ,wenn der Zähler anzeigt, daß alle Stufen des PRBS-Generators den Logikpegel 0 haben. Die Schaltungsanordnung, welche den Zähler und die Verknüpfungs- und Rücksetzschaltung bildet, kann eine getrennte Einheit sein, die mit einem Taktgeber und einem PRBS-Generator verbindbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Rückstellschaltung derart verbunden, daß sie einen Zähler jedesmal auf einen Ausgangszustand zurücksetzt, wenn die Rückstellschaltung ein Binärsignal mit den Logikpegel "1" aufnimmt, welches den anderen Logikpegel bildet, so daß der Zähler ein Steuersignal nach jedem Block mit der maximalen Länge von aufeinanderfolgenden Binärwerten "O" erzeugt, der über die Verknüpfungsschaltung von der Rückstellschaltung aufgenommen worden ist. Da ein "linearer" n-stufiger PRBS-Generator, d.h. ein Schieberegister, bei welchem nur EXKLUSIV-ODER-Glieder zwischen den Flipflops aber keine UND- oder INKLUSIV-ODER-Glieder angeschlossen sind, eine maximale Binärfolge von m = n Binärsignalen mit dem Logikpegel "1" aber nur m-l Binärsignale mit dem Logikpegel "0" erzeugt, wird bei dieser Ausführungsform der Erfindung die erforderliche Zählerkapazität um 1 Binärstelle herabgesetzt. Außerdem können die gleichen Zählerstufen zur Ableitung von Synchronisier- und/oder Startsignalen verwendet werden, ohne daß ein getrennter Zähler den Zustand erfassen müßte, in welchem alle Stufen den Binärwert "O" aufweisen.
  • Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen kann die Verknüpfungsschaltung aus einer einzigen Verbindung zwischen dem Ausgang einer der Stufen des PRBS-Generators und der Rückstellschaltung bestehen. Der Zähler kann Flipflops aufweisen, die zur Abgabe binär gewichteter Ausgangssignale verbunden sind. Die Rückstellschaltung kann einfach durch Rückstelleingänge der Flipflops gebildet werden, die zur asynchronen Betätigung durch einen der Ausgänge des PRBS-Generators untereinander verbunden sind. In einer derartigen Anordnung, in welcher keine Logikglieder zwischen dem PRBS-Generator und den Rückstelleingängen der Zählerflipflops vorgesehen sind und daher keine Schaltverzögerungen auftreten, welche einen schnellen Betrieb der Schaltung verzögern würden, beträgt die erforderliche Kapazität des Zählers m-l, wobei m die maximale Länge der Binärwerte mit dem Logikpegel "O" an den Rückstelleingängen der Zählerflipflops und m = n-1 ist, wobei n die Anzahl der Stufen des PRBS-Generators ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Verknüpfungsschaltung als ODER-Verknüpfung zwischen den Ausgängen von wenigstens zwei Stufen des PRBS-Generators und dem Eingang der Rückstellschaltung ausgebildet sein. Der Zähler kann wenigstens ein Flipflop aufweisen, das als durch zwei teilende Schaltung ausgebildet ist, und kann einem Rückstelleingang aufweisen, welcher asynchron durch das Ausgangssignal der ODER-Verknüpfung zurückgestellt wird. Dadurch können eine oder mehrere Zählerstufen durch zusätzliche Verknüpfungsglieder eingespart werden.
  • Die vorgenannten Ausführungsformen der neuartigen Schaltungsanordnung können nicht nur zur Abgabe von Synchronisationssignalen sondern gleichzeitig oder ausschließlich zur Ableitung von Startsignalen verwendet werden. Da der Startimpuls abgeleitet werden muß, nachdem alle Stufen des PRBS-Generators den Logikpegel "O" erreicht haben, ist wenigstens ein zusätzlicher Zählerstand erforderlich, und der Ausgang der Startschaltung wird mit einem oder mehreren Setzeingängen verschiedener Stufen des PRBS-Generators verbunden.
  • Die Anzahl der Zählerzustände kann weiter durch eine Verknüpfungsschaltung herabgesetzt werden, die beispielsweise mit NOR-Gliedern aufgebaut ist, die zwischen den Ausgängen der verschiedenen Zählerstufen und dem PRBS-Generator verbunden sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; es stellen dar: Figur 1 einen linearen, vierstufigen PRBS-Generator, der einen zweistufigen Zähler asynchron zurückstellt.
  • Der Zähler hat ein zusätzliches "re-timing flip flop" und Verknüpfungsglied zum erneuten Auslösen einer Binärfolge des PRBS-Generators; Figur 2 ein Impulsdiagramm, aus welchem die Signale an verschiedenen Punkten des PRBS-Generators und der Synchronisations- und Startschaltung von Figur 1 hervorgehen; Figur 3 einen vierstufigen PRBS-Generator mit zwei Ausgängen, die mit den Rückstelleingängen der beiden Zählerflipflops über ein Rückstell-ODER-Glied verbunden sind; Figur 4 einen vierstufigen linearen PRBS-Generator, der eine synchrone Rückstellung des Zählers bewirkt.
  • In Figur 1 ist eine Ausführungsform eines PRBS-Generators, d.h.
  • eine Einrichtung zum Erzeugen einer pseudozufälligen Folge von Binär signalen und eine Synchronisations- und Startschaltung darstellt. Der PRBS-Generator besteht aus vier Verzögerungsflipflops FF1 bis FF4. Die Flipflops FF3 und FF4 sind mit dem Eingang des Flipflops FF1 über ein EXKLUSIV-ODER-Glied G1 verbunden. Durch diese Schaltungsanordnung wird ein linearer, vierstufiger PRBS-Generator ausgebildet, dessen maximale Folge aufeinander Binärwerte mit dem Logikpegel "O" im ungestörten Betrieb drei beträgt.
  • Es ist ein externer Zähler mit zwei Flipflops FF1' und FF2' von D-Typ vorgesehen, von denen jedes einen Rückstelleingang R aufweist, der mit dem Ausgang des PRBS-Generators verbunden ist. Beide Zählerflipflops FF1' und FF2 geben invertierte Ausgangssignale an den D-Eingang ab, und der invertierte Ausgang des ersten Flipflops FF1 ist mit dem Takteingang C des zweiten Flipflops FF2' verbunden, so daß beide Flipflops eine durch zwei teilende Schaltung ausbilden, d.h. sie ändern ihre Ausgangssignale bei jeder ansteigenden (oder wahlweise abfallenden) Impulsflanke an ihren Takteinqängen. Das nicht invertierte Ausgangssignal des zweiten Flipflops FF2' wird dem D-Eingang eines Flipflops FF3' (re-timing flip flop") vom D-Typ zugeführt.
  • Die Takteingänge C der Flipflops FF1 bis FF4, FF1' und FF3' sind mit einem Taktgeber verbunden.
  • Die binärsgewichteten, invertierten Ausgangssignale der Flipflops FF1' und FF2' sind mit den Setzeingängen S der Flipflops FF1 bis FF3 über eine Start-Verknüpfungsschaltung in Form eines NOR-Gliedes G1' verbunden.
  • Der Betrieb dieser Schaltungsanordnung ist wie folgt: Es wird vorausgesetzt, daß in allen Stufen des PRBS-Generators Binärwerte mit dem Logikpegel "0" eingespeichert sind und der Inhalt aller Zählerflipflops gelöscht ist.
  • Dieser Zustand kann entweder zu Beginn des Betriebs des PRBS-Generators oder im Falle irgendwelcher Betriebsstörungen auftreten. Wie dem Fachmann bekannt ist, bleibt der PRBS-Generator in diesem Zustand, bis er einen externen Startimpuls erhält. Wenn die Rückstelleingänge der Zählerflipflops FF1' und FF2' keine Rückstell-Eingangssignale erhalten, zählen sie die Anzahl der Taktsignale am Takteingang C des Flipflops FF1'. Wegen der Verzögerungseigenschaften der D-Flipflops zählen die Zählerflipflops FF1' FF2' bis drei, nachdem sie an den Rückstelleingängen vier Binärwerte "O" erhalten haben. Bei dem Zählerstand drei werden beide invertierte Ausgangssignale der Flipflops FF1' und FF2' O, so daß das NOR-Glied G1' an die kombinierten Seteeingänge S der Flipflops-FF1 bis FF3 des PRBS-Generators einai Startimpuls abgibt.
  • Allgemeiner ausgedrückt, erfordert ein derartiger Betrieb eines n-stufigen PRBS-Generators einen Zähler mit einem maximalen Zäherstand von wenigstens n-l, und als Startimpuls wird ein Zählerstand von n-l oder mehr ausgewertet.
  • Da die Rückstelleingänge der Flipflops FF1' und FF2' mit dem Ausgang des PRBS-Generators direkt verbunden sind,spielt sich der Rückstellbetrieb asynchron ab.
  • Wegen der Verzögerungseigenschaften der D-Flipflops hat der Zähler den Zählerstand zwei, nachdem-drei Binärsignale mit dem Logikpegel "O" an den Rückstelleingängen aufgenommen worden sind. Wie dem Fachmann geläufig ist, wird im störungsfreien Betrieb eines linearen, vierstufigen PRBS-Generators lediglich eine Folge von drei aufeinanderfolgenden Binärwerten mit dem Logikpegel "O" erzeugt. Allgemeiner läßt sich zeigen, daß in der Folge irgendeines n-stufigen PRBS-Generators jeweils eine einzige Kombination von n-l Logikpegeln "0" mit einem darauffolgenden Logikpegel "1" auftritt. Daher erscheint das von dem Zählerflipflop FF2' abgeleitete und durch das Flipflop FF3'zeitlich versetzte Synchronisiersignal zu einem vorbestimmten Zeitpunkt jeder Folge von PRBS-Signalen.
  • Wie aus dem Impulsdiagramm von Figur 2 entnommen werden kann, ergibt sich für die Schaltung gemäß Figur 1 folgende Wahrheitstafel:
    t Q1 Q2 Q3 Q4 Q1' Q2' Q3' G1'
    0 0 0 0 0 0 0 0 0
    1 0 0 0 0 1 0 0 .0
    2 0 0 0 0 0 1 0 0
    Asynchrone #3 0 0 0 0 1 1 1 1 Start
    Rückstellung " 1 1 1 0 1 1 1 1
    aller Register 4 1 1 1 1 0 O 1 0
    5 0 1 1 1 0 0 0 0
    6 0 0 1 1 0 0 0 0
    7 0 0 0 1 0 0 0 0
    8 1 O o O O O 0 0
    9 0 1 0 0 1 0 0 0 10 0 0 1 Q O 1 0 0 11 1 0 0 1 0 0 1 0 12 1 1 0 0 0 0 0 0 Synchronisation 13 0 1 1 0 1 0 0 0 14 1 0 1 1 O 0 0 0 Der sich gemäß dem Impulsdiagramm von Figur 2 ergebende stochastische Fehler könnte leicht vermieden werden, wenn beispielsweise ein Tiefpaßfilter im Ausgang des NOR-Gatters G1' eingefügt würde.
  • In Figur 3 ist eine andere Ausführungsform einer neuartigen Synchronisations- und Startschaltung eines PRBS-Generators dargestellt. Der PRBS-Generator gleicht demjenigen gemäß Figur 1 mit der Ausnahme, daß lediglich dessen zweites Flipflop FF2 einen Setzeingang S aufweist, während alle anderen Flipflops keine Setzeingänge haben.
  • Es ist wiederum ein zweistufiger Zähler mit Flipflops FF1' und FF2' vom D-Typ vorgesehen, welche zu einem binär gewichteten Zähler zusammengeschaltet sind. In diesem Fall besteht die Rückstellschaltung aus einem ODER-Glied G2, das zwischen den Ausgängen der Flipflops FF3 und FF4 des PRBS-Generators und den verbundenen Rückstelleingängen R des Zählers angeschlossen ist. Wie sich aus der folgenden Wahrheitstafel ergibt, hat die Ausgangsfolge des ODER-Gliedes G2 maximal nur zwei Binärsignale mit dem Logikpegel "0", und es ist daher nur eine geringere Zählerkapazität erforderlich: Qi Q2 Q3 Q4 C>4 G2 Q1' Q2' 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 2 0 0 0 0 0 0 1 #start " O 1 0 0 0 0 1 Asynchrones Setzen 3 0 0 1 O 1 0 0 der Register 4 1 0 0 1 1 0 0 5 1 1 0 0 0 0 0 6 0 1 1 0 1 0 0 7 1 0 1 l 1 0 0 8 0 1 0 1 1 0 0 9 1 0 1 0 1 0 0 10 1 1 0 1 1 0 0 11 1 1 1 0 1 0 0 12 1 1 1 1 1 0 0 13 0 1 1 1 1 0 0 14 0 0 1 1 1 0 0 15 0 0 0 1 1 0 0 16 1 o O o o O o Synchronisation 17 0 1 0 0 0 18 0 0 1 0 1 0 0 19 1 0 0 e 1 1 0 0 20 1 1 0 0 0 0 0 Daher ergibt der Zählerstand 1 des ersten Flipflops FF1' des Zählers das Synchronisationssignal, während der Zählerstand 2 das Startsignal auslöst, welches bei dieser Ausführungsform den Setzeingängen des Flipflops FF2 des PRBS-Generators zugeführt wird.
  • In Figur 4 ist eine weitere Ausführungsform der neuartigen Schaltungsanordnung in Verbindung mit einem herkömmlichen linearen PRBS-Generator dargestellt.
  • Der PRBS-Generator ist identisch zu den PRBS-Generatoren der Figuren 1 und 3 mit der Ausnahme, daß nur das Flipflop FF3 einen Setzeingang S aufweist.
  • Die Synchronisations- und Startschaltung enthält einen Zähler mit Flipflops FF1' und FF2' vom D-Typ und NOR- Gliedern G1' und G2' in den D-Eingangsleitungen, eine Rückstellverknüpfungsschaltung mit einem EXKLUSIV-ODER-Glied G2 und eine Start-Synchronisationsverknüpfungsschaltung mit NOR-Gliedern G3' und G4'.
  • Die Wahrheitstabelle für die Ausführungsform gemäß Figur 4 ist: t Q1 Q2 Q3 Q4 G2 Q1' Q2' Q3' Q4' 00 0 00 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 1 0 0 Asynchrone 33 0 0 0 0 0 0 1 1 1 Start Einstellungen o O 1 0 0 0 1 1 0 der Register 4 1 0 0 1 1 0 0 0 0 5 1 1 0 0 1 0 0 0 0 6 0 1 1 0 1 0 0 0 0 7 1 0 1 l l O 0 0 0 8 0 1 0 1 0 0 0 0 0 9 1 0 1 0 0 1 0 0 0 10 1 1 0 1 0 1 1 0 0 1 L 1 0 1 0 1 g O Synchroni-1 1 1 1 0 0 0 0 0 sation 0 1 1 1 0 1 0 0 0 O 0 1 1 1 1 1 0 0 O 0 0 1 1 0 0 0 0 Wie sich aus der vorstehenden Wahrheitstabelle ergibt, bilden die Flipflops FF1' und FF2'-und die NOR-Glieder G1' und G2' einen anderen binätgewichteten Zähler. Hierzu ist der nichtinvertierte Ausgang Q des Flipflops FF2' mit einem Eingang des NOR-Gliedes G1' und der invertierte Ausgang Q des Flipflops FF1' mit einem Eingang des NOR-Gliedes G2' verbunden. Die Takteingänge C beider Flipflops vom D-Typ sind wiederum mit dem gleichen Taktgeber wie die Takteingänge C aller Flipflops des PRBS-Generators verbunden.
  • Da der Rückstellausgang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes G2 mit den anderen Eingängen der NOR-Glieder G1' und G2' in den D-Eingangsleitungen der Zählerflipflops verbunden ist, erfolgt die Zählerrückstellung svnchron.
  • Das Rückstellsignal wird erst bei der Flanke des nächsten Taktimpulses wirksam. Daher entspricht der Zählerstand 3 dem Synchronisationsimpulsvwährend bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 ein Zählerstand 2 die Synchronisation bewirkt. Zur Erfassung des Zählerstandes 3 zwecks Abgabe eines Synchronisationsimpulses ist ein Eingang des NOR-Gliedes G3' mit dem invertierten Ausgang des Flipflops FF2' verbunden, während der andere Eingang'dieses NOR-Gliedes mit dem nichtinvertierten Ausgang des Flipflops FF1' verbunden ist.
  • Ein Startsignal entspricht einem Zählerstand von 4 oder mehr und würde daher eine weiten Zählerstufe erforderlich machen. Andererseits könnte das NOR-Glied G4' verwendet werden. Dieses NOR-Glied erfaßt ebenfalls den Zählerstand 3 und hat einen zusätzlichen Eingang, der mit dem Rückstellausgang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes G2 verbunden ist, so daß das NOR-Glied G4' einen Startimpuls an den Setzeingang S des Flipflops FF3 abgibt, falls der Zähler den Zählerstand 3 aufweist und das nächste Rückstellsignal den Logikpegel "0" hat. Das NOR-Glied G4' erfaßt den erforderlichen Zustand um eine Taktperiode früher und spart damit eine zusätzliche Zählerstufe 1.
  • Zusätzlich kann der Ausführungsform gemäß Figur 4 entnommen werden, daß die zeitliche Lage des Synchronisationsimpulses bezüglich des Ausgangssignales des PRBS-Generators gewünschtenfalls verändert werden kann.
  • Falls ein Startsignal abgegeben werden soll, sollte der Zähler derart aufgebaut sein, daß er wenigstens bis zu der Anzahl der Stufen des PRBS-Generators zählen kann. Falls lediglich ein Synchronisationssignal abgeleitet werden soll, braucht der Zähler bei einem endstufigen PRBS-Generator lediglich bis zu n-l zählen zu können.
  • Der Rückstelleingang des Zählers könnte mit irgendeinem Punkt innerhalb des Registers verbunden sein, wodurch sich lediglich eine zeitliche Verschiebung ergäbe. Dieses beruht darauf, daß die gleiche Signalfolge zeitlich verschoben an allen Flipflopausgängen und jeder linearen Kombination dieser Ausgänge auftritt. Durch geeignete Wahl von EXKLUSIV-ODER-Gliedern kann das Rückstellsignal jede gewünschte Zeitbeziehung zu dem Generatorausgangssignal haben und der Synchronisationspuls mit der gewünschten Phase abgeleitet werden (Figur 4). Durch Kombination von zwei oder mehr dieser zeitlich verschobenen Signale mittels einer geeigneten Logikverknüpfung, beispielsweise von ODER-Gliedern (Figur 2), kann die Anzahl der auf ein anderfolgenden Binärwerte mit den Logikpegeln "O" in der Rückstelleitung herabgesetzt und ein kleinerer Zähler verwendet werden.
  • Falls ein zusätzliches Logikglied anstelle der letzten Stufe des Zählers verwendet wird, kann gemäß Figur 4 die Anzahl der Zählerstufen verringert werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Q Schaltungsanordnung zur Abgabe eines Steuersignales, vorzugsweise eines Synchronisierimpulses, zu einem vorbestimmten Zeitpunkt jeder Folge von Binärsignalen von einer Einrichtung zum Erzeugen pseudozufälliger Binärfolgen, (PRBS-Generator) welche bei Verbindung mit einem Taktgeber im störungsfreien Betrieb eine Binärfolge abgibt, die nur einen Block mit einer maximalen Länge aufeinanderfolgender Binärwerte des einen Logikpegels aufweist, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen Zähler, der eine Rückstellschaltung sowie eine Verknüpfungsschaltung aufweist, die mit der Rückstellschaltung derart verbunden ist, daß die Rückstellschaltung, bei Verbindung mit wenigstens einem Punkt des PRBS-Generators über die Verknüpfungsschaltung, den Zähler nur dann auf einen ursprünglichen Zählerstand zurückstellt, wenn ein Binärsignal mit dem anderen Logikpegel auftritt, und der Zähler bei Verbindung mit dem gleichen Taktgeber wie der PRBS-Generator jedesmal ein Steuersignal abgibt, wenn ein Block mit der maximalen Länge von aufeinanderfolgenden Binärwerten des einen Logikpegels von der Rückstellschaltung aufgenommen worden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rückstellschaltung derart ausgebildet ist, daß sie den Zähler jedesmal auf einen Ausgangszustand zurückstellt, wenn. sie ein Binärsignalmit dem anderen Logikpegel "1" empfängt und der Zähler jedesmal ein Steuersignal abgibt, wenn er einen Block mit der maximalen Länge aufeinanderfolgender Binärwerte "0" des einen Logikpegels über die Verknüpfungsschaltung durch die Rückstellschaltung erhalten hat.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Steuersignal ein Synchronisiersignal ist, das durch den Zähler abgegeben wird, nachdem jeder Block mit der maximalen Länge. von aufeinanderfolgenden Binärsignalen 11011 durch die Rückstellschaltung über die Verknüpfungsschaltung aufgenommen worden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zähler Flipflops aufweist, die binärkewichtete Ausgangssignale abgeben.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verknüpfungsschaltung aus einer einzigen Verbindung zwischen dem Ausgang einer der Stufen des PRBS-Generators und der Rückstellschaltung besteht.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Flipflops der binärbewichteten Flipflopanordnung, welche die Rückstellschaltung bildet, untereinander verbundene Rückstelleingänge aufweist, die erforderliche Kapazität des Zählers m-l ist, wobei m die maximale Länge der Binärwerte mit dem Logikpegel 11011 an den Rückstelleingängen der Zählerflipflops ist, und m = n-l ist, wobei n die Anzahl der Stufen des PRBS-Generators ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verknüpfungsschaltung ein ODER-Glied zwischen den Ausgängen von wenigstens zwei Stufen des PRBS-Generators und dem Eingang der Rückstellschaltung bildet.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zähler wenigstens ein Flipflop aufweist, das als durch zwei teilende Schaltung ausgebildet ist und einen Rückstelleingang hat, der asynchron durch den Ausgang des ODER-Gliedes zurückstellbar ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zähler eine oder mehrere Verzögerungsflipflops aufweist, die mit den D.-Eingängen verbundene NOR-Glieder aufweisen und das ODER-Glied mit den NOR-Gliedern zur synchronen Rückstellung der Zählerflipflops verbunden ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zähler ein Startsignal für den PRBS-Generator abgibt, wenn dessen sämtliche Stufen den Logikpegel "0" aufweisen.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zähler eine Startschaltung aufweist, die mit den Eingängen von wenigstens einer der Stufen des Zählers verbunden ist und für wenigstens eine der Stufen des PRBS-Generators einen Startimpuls abgibt.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2, 4, 5 oder 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die erforderliche Kapazität des Zählers n-2 ist, wobei n die Anzahl der Stufen des PRBS-Generators bedeutet.
DE19742435057 1973-10-18 1974-07-20 Schaltungsanordnung zum Synchronisieren und/oder erneuten Auslösen eines Generators zum Erzeugen einer Folge von pseudozufälligen Binärsignalen Pending DE2435057B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4848173 1973-10-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2435057A1 true DE2435057A1 (de) 1975-04-30
DE2435057B2 DE2435057B2 (de) 1975-09-11

Family

ID=10448775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742435057 Pending DE2435057B2 (de) 1973-10-18 1974-07-20 Schaltungsanordnung zum Synchronisieren und/oder erneuten Auslösen eines Generators zum Erzeugen einer Folge von pseudozufälligen Binärsignalen

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5633009B2 (de)
DE (1) DE2435057B2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2545966A1 (fr) * 1983-05-09 1984-11-16 Zurcher Jean Frederic Procede d'elaboration d'un signal d'excitation pour synthetiseur de parole a canaux ou a prediction lineaire et generateur de signal d'excitation pour un tel synthetiseur
US4998263A (en) * 1987-03-05 1991-03-05 Hewlett-Packard Co. Generation of trigger signals

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
MX153844A (es) * 1982-05-11 1987-01-19 Tandem Computers Inc Mejoras en circuito codificador perturbador para detectar y corregir errores en sistemas digitales de comunicacion
DE3407393A1 (de) * 1984-02-29 1985-08-29 Rainer 6072 Dreieich Bauer Schaltung fuer zwischenstecker fuer frei verlegte elektrische leitungen
US5324846A (en) * 1992-01-30 1994-06-28 Elf Atochem North America, Inc. Partial esters of epoxy containing compounds
JP4844072B2 (ja) * 2005-10-03 2011-12-21 パナソニック株式会社 受光増幅回路、及びそれを用いた光ピックアップ装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2545966A1 (fr) * 1983-05-09 1984-11-16 Zurcher Jean Frederic Procede d'elaboration d'un signal d'excitation pour synthetiseur de parole a canaux ou a prediction lineaire et generateur de signal d'excitation pour un tel synthetiseur
EP0128065A1 (de) * 1983-05-09 1984-12-12 Jean-Frédéric Zurcher Verfahren, um ein Anregungssignal für einen Kanal- oder linearen Prädiktionsynthesizer zu erzeugen und Anregungssignalgenerator für diesen Synthesizer
US4998263A (en) * 1987-03-05 1991-03-05 Hewlett-Packard Co. Generation of trigger signals

Also Published As

Publication number Publication date
DE2435057B2 (de) 1975-09-11
JPS5633009B2 (de) 1981-07-31
JPS50143456A (de) 1975-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3208240C2 (de) Serien-Parallel-Umsetzer
DE69833715T2 (de) Taktrückgewinnungsschaltung
EP0898217A2 (de) Schaltung zur glitchfreien Umschaltung digitaler Signale
DE2726277A1 (de) Abtastsignaldetektor
DE102005051770A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umschalten der Frequenz eines Systemtakts
DE2400394B2 (de) Schaltungsanordnung zur digitalen Frequenzteilung
DE3818843A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur rueckgewinnung eines bittaktes aus einem empfangenen digitalen nachrichtensignal
DE4306463C2 (de) System zur Erzeugung von Datensignalen zur Anlegung an ein in Prüfung befindliches Gerät mit unabhängig voneinander einstellbaren steigenden und fallenden Flanken
DE60214411T2 (de) Parallel/Seriell-Wandler
DE69835190T2 (de) Schaltung zur Taktrückgewinnung
EP0360349B1 (de) Digitaler Frequenzgenerator
DE2803650A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung einer impulsbreitenmodulierten welle
DE2435057A1 (de) Schaltungsanordnung zum synchronisieren und/oder erneuten ausloesen eines generators zum erzeugen einer folge von pseudozufaelligen binaersignalen
DE3131897C2 (de) Steuersignal-Multiplexschaltung
DE3001388A1 (de) Frequenzteiler
DE1260530B (de) Zaehlschaltung zur Zaehlung jedes von einer Vielzahl von angelegten Eingangsimpulsen
DE69102273T2 (de) Impulsfrequenzteiler für einen synchronen digitalen takt.
DE2431975A1 (de) Vorrichtung zur kontrolle einer multiplex-digital-bitfolge
DE2926857A1 (de) Schaltungsanordnung zur ermittlung eines fehlerhaften oszillators in einer schleifenschaltung
DE3634594A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung rationalzahliger frequenzverhaeltnisse
DE3914006C1 (de)
EP0316458B1 (de) Digitaler Chip mit Eingangsdaten-Synchronisierung
DE4139340A1 (de) Schaltungsanordnung zum abtasten eines signals
DE3633024C2 (de) Schaltungsanordnung für die Phasensynchronisierung zweier Taktimpulsfolgen
DE2627830C2 (de) System zur Verzögerung eines Signals