DE4142825A1 - Synchronisierter taktgenerator - Google Patents
Synchronisierter taktgeneratorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen synchronisierten Takt
generator (Takterzeugungsgerät bzw. Taktgenerator), der ein
Hochfrequenz-Taktsignal liefern kann, das mit einem extern
zugeführten, asynchronen Trigger-Eingangssignal synchro
nisiert ist.
Das einzige bislang bekannte, herkömmliche Verfahren zum
Verbessern der Synchronisationspräzision beim Ableiten eines
Ausgangstakts, der mit einem asynchronen Trigger- bzw. Aus
löse-Eingangssignal synchronisiert ist, bestand darin, die
Frequenz eines Eingangs-Taktsignals zu erhöhen. So sollte
beispielsweise zum Erzielen einer hohen Synchronisa
tionspräzision von einer Nanosekunde ein Eingangs-Taktsignal
verwendet werden, das eine Hochfrequenz von einem Gigahertz
aufweist. Die Erhöhung der Frequenz des Eingangs-Taktsignals
auf 1 Gigahertz führt jedoch zu Problemen, wie z. B. zur
Erzeugung internen Rauschens und zur Erzeugung unerwünschter
Strahlungen; ein derartiges Verfahren ist daher in der
Praxis kaum ausführbar.
Darüber hinaus ist es nicht einfach, eine Schaltung, die ein
Taktsignal mit einem Gigahertz erzeugt, und deren zugeord
nete Frequenzteiler mittels einer herkömmlichen CMOS-Schal
tungstechnik zu realisieren; hierzu sind vielmehr Spezial
techniken erforderlich, wie z. B. eine Ultra
hochgeschwindigkeitsbipolartechnik, die jedoch die Her
stellungskosten des Geräts beträchtlich erhöht.
Fig. 18 zeigt anhand eines Blockschaltbilds den prinzi
piellen Aufbau eines herkömmlichen synchronisierten Taktgen
erators, während Fig. 19 mehrere Signalverläufe angibt, die
zur Erläuterung der Betriebsweise des in Fig. 18 gezeigten
Generators nützlich sind. Ein von einer Hochfrequenz-
Taktsignalerzeugungsschaltung 102 erzeugtes Basis-Taktsignal
CK wird sowohl einem Takt-Eingangsanschluß A eines Zählers
103 als auch einem Takt-Eingangsanschluß A eines Fre
quenzteiler 104 zugeführt. Ein Trigger-Eingangsanschluß B
des Zählers 103 empfängt als ein Zähl-Freigabesignal ein
Triggersignal TR, das von einer Trigger-Signalquelle 105
stammt und über einen Trigger-Eingangsanschluß 100 angelegt
wird. Das Triggersignal TR ist asynchron zum Taktsignal CK.
Unmittelbar nach einem in Fig. 19 mit t1 bezeichneten Über
gang des Triggersignals TR von einem hohen Logikpegel H zu
einem niedrigen Logikpegel L beginnt der Zähler 103 die An
zahl der Taktimpulse des Hochfrequenz-Taktsignals CK aus der
Hochfrequenz-Taktsignalerzeugungsschaltung 102 zu zählen.
Wenn der Zählstand einen vorbestimmten Wert wie bei
spielsweise 3 erreicht, erzeugt der Zähler 103 ein Fre
quenzteilungs-Freigabesignal DE, das an einen Freigabesig
nal-Eingangsanschluß B des Frequenzteilers 104 angelegt
wird. Im Ansprechen auf das dem Freigabesignal-Eingangsan
schluß B zugeführten Frequenzteilungs-Freigabesignal DE be
ginnt der Frequenzteiler 104 mit der Frequenzteilung des
Hochfrequenz-Taktsignals CK und erzeugt ein Ausgangs-
Taktsignal CKout, das einen Übergang bzw. eine Flanke
aufweist, der bzw. die alle vier Zyklen bzw. Takte bei
spielsweise des Hochfrequenz-Taktsignals CK auftritt.
Bei dem vorbeschriebenen, herkömmlichen Taktgenerator wird
das Ausgangs-Taktsignal CKout selbst dann in der gleichen
zeitlichen Abfolge bzw. zum gleichen Zeitpunkt erzeugt, wenn
der Übergang t1 des Triggersignals TR vom H- zum L-Pegel in
nerhalb eines Bereichs T schwankt, wie dies mit den
gestrichelten Pfeilen angedeutet ist. Um die Präzision in
der Synchronisation des Ausgangs-Taktsignal CKout zu
verbessern, muß daher die Frequenz des Hochfrequenz-Taktsig
nals CK erhöht werden. Die Synchronisationspräzision wird
demzufolge umso höher, je höher die Frequenz des Hochfre
quenz-Taktsignals CK wird. Die gegenseitige Beziehung zwi
schen diesen beiden Parametern kann somit dahingehend ausge
drückt werden, daß die Synchronisationspräzision im
wesentlichen proportional zur Periode bzw. Frequenz des
Hochfrequenz-Taktsignals CK ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen synchro
nisierten Taktgenerator zu schaffen, der ein eine hohe Syn
chronisationspräzision aufweisendes Ausgangs-Taktsignal
erzeugen kann, ohne hierzu auf die Verwendung eines eine
höhere Frequenz aufweisenden Basis-Taktsignals angewiesen zu
sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1
angegebenen Maßnahmen gelöst.
Der grundlegende Lösungsgedanke der Erfindung ist folglich
darin zu sehen, daß ein Ausgangs-Taktsignal erzeugt wird,
das unabhängig von der zeitlichen Beziehung zwischen dem An
liegen des asynchronen Triggersignals und dem Basis-Taktsig
nal um eine im wesentlichen konstante Zeit bezüglich einer
Pegeländerung in einem asynchron zu dem Basis-Taktsignal an
gelegten Triggersignal verschoben ist.
Erfindungsgemäß wird hierdurch erreicht, daß ein synchro
nisierter Taktgenerator geschaffen wird, der ein Ausgangs-
Taktsignal erzeugen kann, das selbst ohne die Verwendung
einer Schaltung, die ein Taktsignal mit einer solch hohen
Frequenz wie 1 Gigahertz erzeugt, eine Synchronisa
tionsstörung (Jitter) aufweist, die nicht größer als unge
fähr ± 1 nsec ist.
In einer Ausführungsform weist der erfindungsgemäße synchro
nisierte Taktgenerator eine Verzögerungs-Takterzeugungs
schaltung auf, die eine Vielzahl von in Reihe geschalteten
Verzögerungselementen aufweist und eine Vielzahl von
verzögerten Taktsignalen liefert, die aufeinanderfolgend
verzögerte Versionen bzw. Arten eines angelegten Basis-
Taktsignals sind. Der Taktgenerator umfaßt weiterhin eine
Speichereinrichtung mit einer Vielzahl von Speicherelementen
zum Speichern eines vorbestimmten logischen Pegels im
Ansprechen auf eine Pegeländerung des Basis-Taktsignals oder
der verzögerten Taktsignale, die nach dem Anliegen eines zu
dem Basis-Taktsignal asynchronen Triggersignals auftreten.
Ferner ist eine Taktauswahl-Logikschaltung vorgesehen, die
von dem Ausgangssignal der Speichereinrichtung so gesteuert
wird, daß sie zu einem Zeitpunkt, der den Zeitpunkt den An
liegens des asynchronen Triggersignals am nächsten kommt,
auftretende Änderung in den Taktsignalen einschließlich des
Basis-Taktsignals und der verzögerten Taktsignale erfaßt und
ein jeweils gewünschtes Taktsignal in Übereinstimmung mit
der Erfassung des am nächsten liegenden Auftretens der
Pegeländerung wählt. Das gewählte Taktsignal wird als syn
chronisiertes Ausgangs-Taktsignal ausgegeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
synchronisierten Taktgenerators wird für die Speicherein
richtung eine Vielzahl von Flip-Flops verwendet, von denen
jedes ein jeweils zugeordnetes Signal aus der durch das Ba
sis-Taktsignal und die verzögerten Taktsignale gebildeten
Signalmenge sowie ein asynchron zu jedem der Taktsignale
auftretendes Triggersignal empfängt und im Ansprechen auf
eine nach dem Anliegen des asynchronen Triggersignals
auftretende Pegeländerung in dem jeweils zugeordneten Basis
oder verzögerten Taktsignal gesetzt oder zurückgesetzt wird.
Die bei dieser bevorzugten Ausführungsform verwendete
Taktauswahl-Logikschaltung umfaßt den jeweiligen Flip-Flops
zugeordnete Logikschaltungen sowie eine Rückkopplungsein
richtung. Eine dieser Logikschaltungen spricht auf das Aus
gangssignal desjenigen Flip-Flops an, das zuerst gesetzt
oder zurückgesetzt wird, um dasjenige Taktsignal zu wählen,
welches zuerst dieses Flip-Flop gesetzt oder zurückgesetzt
hat. Die Rückkopplungseinrichtung koppelt die Ausgangssig
nale der Logikschaltungen zurück auf die Eingänge der zuge
ordneten Flip-Flops, um zu erreichen, daß diese Flip-Flops
ihren Zustand beibehalten. Die Taktauswahl-Logikschaltung
kann so ausgebildet sein, daß sie ein gewünschtes Taktsignal
wählt, das demjenigen Taktsignal vorausgeht oder nachfolgt,
das als erstes eines der Flip-Flops gesetzt oder zurückge
setzt hat.
Bei einem synchronisierten Taktgenerator gemäß einer wei
teren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine
Vielzahl von Logikschaltungen den jeweiligen Flip-Flops zu
geordnet. Diejenige Logikschaltung, die dem als erstes
gesetzten oder zurückgesetzten Flip-Flop zugeordnet ist,
führt einen logischen Ablauf für den Ausgang Q des zugeord
neten Flip-Flops und den Ausgang Q eines der dem zugeord
neten Flip-Flop vorausgehenden Flip-Flops durch und verwen
det das Ergebnis dieses logischen Ablaufs dazu, um ein
gewünschtes Signal aus dem Basis-Taktsignal und den
verzögerten Taktsignalen zu wählen. Die Rückkopplungsein
richtung koppelt die Ausgangssignale der jeweiligen
Logikschaltungen zurück auf die zugeordneten Flip-Flops, um
zu erreichen, daß diese ihren Zustand beibehalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 anhand eines Blockschaltbilds den prinzipiellen
Aufbau eines ersten Ausführungsbeispiels des synchro
nisierten Taktgenerators;
Fig. 2 ein Zeit- bzw. Taktdiagramm zur Erläuterung der
Betriebsweise des in Fig. 1 gezeigten synchronisierten
Taktgenerators;
Fig. 3 anhand eines Blockschaltbilds den prinzipiellen
Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels des synchro
nisierten Taktgenerators;
Fig. 4 eine Ausführungsform einer Taktauswahlschaltung
zur Verwendung für die in den Fig. 1 und 3 gezeigten
synchronisierten Taktgeneratoren;
Fig. 5 eine Ausführungsform einer Schaltung zur Erfas
sung von Änderungen in den Ausgangssignalen von Flip-
Flops der in Fig. 4 gezeigten Taktauswahlschaltung;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform für eine
Taktauswahlschaltung, die für die in den Fig. 1 und 3
gezeigten synchronisierten Taktgeneratoren verwendbar
ist;
Fig. 7 anhand eines Blockschaltbilds ein drittes Aus
führungsbeispiel des synchronisierten Taktgenerators;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Be
triebsweise des in Fig. 7 gezeigten synchronisierten
Taktgenerators;
Fig. 9 eine Ausführungsform einer Taktauswahlschaltung,
die für den in Fig. 7 gezeigten synchronisierten Takt
generator verwendbar ist;
Fig. 10 eine Ausführungsform einer Schaltung zur Erfas
sung von Änderungen in den Ausgangssignalen von Flip-
Flops der in Fig. 9 gezeigten Taktauswahlschaltung;
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform einer
Taktauswahlschaltung, die für den in Fig. 7 gezeigten
synchronisierten Taktgenerator verwendbar ist;
Fig. 12 anhand eines Blockschaltbilds einen synchro
nisierten Taktgenerator gemäß einem vierten Ausführungs
beispiel;
Fig. 13 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktion
des in Fig. 12 gezeigten synchronisierten Taktgenera
tors, wobei keine Änderungen in der Betriebs
geschwindigkeit zwischen den den Generator bildenden
Komponenten vorliegen;
Fig. 14 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Be
triebsablaufs des in Fig. 12 gezeigten synchronisierten
Taktgenerators für den Fall, daß Änderungen in der Be
triebsgeschwindigkeit der den Generator bildenden Kompo
nenten auftreten;
Fig. 15 und 16 anhand von Blockschaltbildern ein fünftes
bzw. sechstes Ausführungsbeispiel des synchronisierten
Taktgenerators;
Fig. 17 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Be
triebsweise des in Fig. 16 gezeigten synchronisierten
Taktgenerators;
Fig. 18 anhand eines Blockschaltbilds den prinzipiellen
Aufbau eines herkömmlichen synchronisierten Taktgenera
tors; und
Fig. 19 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Be
triebsablaufs des in Fig. 18 gezeigten herkömmlichen
synchronisierten Taktgenerators.
Gemäß Fig. 1 wird bei einem ersten Ausführungsbeispiel des
Taktgenerators bzw. Taktsignalgenerators einem Takt-Ein
gangsanschluß 2 ein von einer Taktsignalquelle 108 erzeugtes
Basis-Taktsignal C1 zugeführt und hierdurch an den Ein
gangsanschluß eines ersten Verzögerungselements 211 an
gelegt. Dieses erste Verzögerungselement 211 bildet mit
weiteren Verzögerungselementen 212 bis 215 eine einen
verzögerten Takt erzeugende Schaltung, die nachfolgend als
Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung bezeichnet wird. Ob
gleich in Fig. 1 lediglich fünf derartiger Verzögerungsele
mente 211 bis 215 gezeigt sind, kann die Verzögerungstakt-
Erzeugungsschaltung selbstverständlich auch aus einer an
deren Zahl solcher Verzögerungselemente bestehen. Ein
verzögertes Taktsignal DC1 aus dem Verzögerungselement 211
wird dem Verzögerungselement 212 zugeführt, welches dadurch
ein verzögertes Taktsignal DC2 liefert. In ähnlicher Weise
werden die von den jeweiligen Verzögerungselementen 212 bis
215 ausgegebenen verzögerten Signale DC2 bis DC5 dem Eingang
des jeweils nachfolgenden Verzögerungselements zugeführt.
Bei den Verzögerungselementen kann es sich beispielsweise um
Pufferverstärker handeln.
Das von dem Verzögerungselement 211 ausgegebene verzögerte
Taktsignal DC1 wird einen in negativer Logik ausgeführten
Takt-Eingangsanschluß T eines Flip-Flops 201 zugeführt. Das
von dem Verzögerungselement 212 ausgegebene verzögerte
Taktsignal DC2 wird demgegenüber einem ebenfalls in nega
tiver Logik ausgeführten Takt-Eingangsanschluß T eines Flip-
Flops 202 zugeführt. In ähnlicher Weise werden die von den
jeweiligen Verzögerungselementen 213, 214 und 215 ausgegebe
nen, verzögerten Taktsignale DC3, DC4 und DC5 jeweiligen in
negativer Logik ausgeführten Takt-Eingangsanschlüssen T
entsprechender Flip-Flops 203, 204 bzw. 205 zugeführt. Die
verzögerten Taktsignale DC1 bis DC5 werden weiterhin einem
Satz von Eingangsanschlüssen IN-1 einer Taktauswahlschaltung
221 zugeführt.
Eine Auslöse- bzw. Triggersignalquelle 109 führt Rücksetz-
Eingangsanschlüssen R der jeweiligen Flip-Flops 201 bis 205
über einen Triggersignal-Eingangsanschluß 1 ein asynchrones
Triggersignal TR zu. Ausgangssignale Q201 bis Q205 aus
Daten-Ausgangsanschlüssen Q der jeweiligen Flip-Flops 201
bis 205 werden einem weiteren Satz von Eingangsanschlüssen
IN-2 der Taktauswahlschaltung 221 zugeführt. Darüber hinaus
werden von Ausgangsanschlüssen OUT der Taktauswahlschaltung
221 ausgegebene Ausgangssignale S201D bis S205D einem je
weils zugeordneten Daten-Eingangsanschluß D eines jeweils
entsprechenden der Flip-Flops 201 bis 205 zugeführt.
Wie bereits erwähnt, ist es möglich, mehr Verzögerungsele
mente und Flip-Flops vorzusehen, als in Fig. 1 gezeigt sind;
Verzögerungselemente, die dem Verzögerungselement 215 nach
folgen, sowie Flip-Flops, die dem Flip-Flop 205 nachgeschal
tet sind, sind jedoch weder gezeigt noch erläutert.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des in Fig. 1 gezeigten
Taktgenerators unter Bezugnahme auf das in Fig. 2 gezeigte
Zeitdiagramm näher erläutert. Wie aus Fig. 2 hervorgeht,
wird das Basis-Taktsignal C1 durch die Verzögerungselemente
211 bis 215 um eine vorbestimmte Zeit bzw. Zeitspanne
aufeinanderfolgend verzögert, so daß die verzögerten
Taktsignale DC1 bis DC5 erzeugt werden.
Es sei nun angenommen, daß im Triggersignal TR zu einem mit
t1 bezeichneten Zeitpunkt ein Übergang bzw. Flankenwechsel
vom H-Pegel zum L-Pegel auftritt. Hierdurch wird der je
weilige Rücksetz-Eingangsanschluß R aller Flip-Flops 201 bis
205 auf den L-Pegel gebracht, so daß diese Flip-Flops
freigegeben werden. Im Ansprechen auf die fallenden Flanken
der ihrem jeweiligen Taktsignal-Eingangsanschluß T zuge
führten Taktsignale beginnen die Flip-Flops 201 bis 205
Daten in sich aufzunehmen. Als in den verzögerten Taktsig
nalen DC1 und DC2 des Verzögerungselements 211 bzw. 212 fal
lende Flanken E1 und E2 aufgetreten sind, hat sich das Trig
gersignal TR noch auf dem H-Pegel befunden, weshalb die
Flip-Flops 201 und 202 nicht arbeiten konnten. Die Flip-
Flops 201 und 202 können jedoch dann arbeiten, wenn darauf
folgende fallende Flanken E6 und E7 in dem verzögerten
Taktsignal DC1 bzw. DC2 auftreten, und folglich die Pegel
der zum Zeitpunkt des Auftretens der Flanken E6 und E7 an
ihrem jeweiligen Daten-Eingangsanschluß D anliegenden Sig
nale als ihre entsprechenden Ausgangssignale Q201 bzw. Q202
ihrem jeweiligen Ausgangsanschluß Q zuführen. Wie später
noch erläutert werden wird, befinden sich die Daten-Ein
gangsanschlüsse D der Flip-Flops 201 und 202 beim Auftreten
der Flanken E6 und E7 auf dem H-Pegel bzw. dem L-Pegel.
Zu dem Zeitpunkt, bei dem fallende Flanken E3, E4 und E5 in
den verzögerten Taktsignalen DC3, DC4 und DC5 aus den
Verzögerungselementen 213, 214 bzw. 215 auftreten, befindet
sich das Triggersignal TR auf dem L-Pegel, wodurch die Flip-
Flops 203, 204 und 205 die beim Auftreten der jeweiligen
fallenden Flanken E3, E4 und E5 an ihrem jeweiligen Daten-
Eingangsanschluß D anliegenden Pegel als jeweiliges Aus
gangssignal Q203, Q204 bzw. Q205 ihrem Ausgangsanschluß Q
zuführen. Da die dem Daten-Eingangsanschluß D des jeweils
zugeordneten Flip-Flops 201, 202, 203, 204 bzw. 205 zuge
führten Ausgangssignale S201D bis S205D der
Taktauswahlschaltung 221 anfänglich alle den H-Pegel
aufweisen, befinden sich die Ausgangssignale Q203 bis Q205
der Flip-Flops 203 bis 205 alle auf dem H-Pegel, wie später
noch genauer erläutert werden wird.
Die Taktauswahlschaltung 221 erfaßt dasjenige verzögerte
Taktsignal, das demjenigen der Ausgangssignale Q201 bis Q205
der Flip-Flops 201 bis 205 entspricht, welches als erstes
ansteigt, d. h. dasjenige der verzögerten Taktsignale DC1 bis
DC5 (nämlich im Falle des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Aus
führungsbeispiels das verzögerte Taktsignal DC3), dessen
steigende Flanke zeitlich der fallenden Flanke des Trig
gersignals TR am nächsten liegt. Die Taktauswahlschaltung
221 wählt in Übereinstimmung mit den erfaßten verzögerten
Taktsignalen ein gewünschtes Taktsignal aus einem der
verzögerten Taktsignale DC1 bis DC5 aus (nämlich im Falle
des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels das
Signal DC3), und gibt dieses als ein synchronisiertes
Taktsignal S3 an einen Synchronisationstakt-Ausgangsanschluß
3 ab. Darüber hinaus setzt die Taktauswahlschaltung 221 die
Pegel an den Daten-Eingangsanschlüssen D der Flip-Flops 201
bis 205 derart, daß der gewählte Zustand aufrechterhalten
bleibt. Der genaue Aufbau der Taktauswahlschaltung 221 wird
später im Detail beschrieben.
In Fig. 3 ist ein schematisches Blockschaltbild eines
zweiten Ausführungsbeispiels des synchronisierten Taktgen
erators gezeigt.
Der synchronisierte Taktgenerator gemäß dem zweiten Aus
führungsbeispiel unterscheidet sich von dem des ersten Aus
führungsbeispiels lediglich darin, daß das asynchrone Trig
gersignal TR anstelle den Rücksetz-Eingangsanschlüssen einem
jeweiligen Setz-Eingangsanschluß S der Flip-Flops 201 bis
205 zugeführt wird, daß die an dem Satz der Ausgangsan
schlüsse OUT der Taktauswahlschaltung 221 erscheinenden Aus
gangssignale in ihrer Polarität invertierte Versionen der in
Fig. 2 gezeigten Ausgangssignale S201D bis S205D sind, und
daß die Ausgangssignale der Flip-Flops 201 bis 205 bezüglich
ihrer Polarität invertierte Versionen der in Fig. 2
gezeigten Ausgangssignale Q201 bis Q205 sind.
Dementsprechend sind in Fig. 3 für Komponenten und Funk
tionseinheiten, die denen des in Fig. 1 gezeigten Generators
entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen und Symbolen
versehen, wobei weiterhin auf eine nochmalige Beschreibung
verzichtet wird.
Bei dem ersten und zweiten in Fig. 1 bzw. 3 gezeigten Aus
führungsbeispiel ändern sich die Zustände der Ausgangssig
nale Q201 bis Q205 der Flip-Flops 201 bis 205 selbst dann
nicht, wenn der Zeitpunkt der Triggerung durch das asyn
chrone Triggersignal TR innerhalb eines Zeitbereichs T
schwankt, wie dies mittels der unterbrochenen Linien in Fig.
2 angedeutet ist, wodurch erreicht wird, daß das synchro
nisierte Taktsignal S3 unter einer festen Zeitsteuerung
erzeugt wird. Mit anderen Worten, die Synchronisationspräzi
sion des Taktgenerators kann an die durch ein jeweiliges
Verzögerungselement 211 bis 215 vorgegebenen Zeitverzögerung
angenähert werden, oder sie kann ungefähr durch folgende
Beziehung ausgedrückt werden: "Synchronisationspräzision =
von einem einzelnen Verzögerungselement gelieferte
Verzögerungszeit".
Auf dem Gebiet der integrierten Halbleiterschaltungen ist es
leicht möglich, die von einem einzelnen Verzögerungselement
gelieferte Verzögerungszeit auf eine Nanosekunde oder
kleiner festzulegen, so daß im Vergleich zu herkömmlichen
Generatoren erfindungsgemäß eine wesentlich höhere Synchro
nisationspräzision erzielbar ist.
Fig. 4 zeigt anhand eines Blockschaltbilds eine Ausführungs
form der Taktauswahlschaltung 221, die für die in den Fig. 1
und 3 gezeigten synchronisierten Taktgeneratoren verwendbar
ist. Gemäß Fig. 4 werden die Ausgangssignale Q201 bis Q205
der Flip-Flops 201 bis 205 über einen Satz von Eingangsan
schlüssen IN-2 der Taktauswahlschaltung 221 einer Flip-Flop-
Ausgangsübergangs-Erfassungsschaltung 301 zugeführt, deren
Ausgänge mit jeweiligen Gateanschlüssen G zur Steuerung des
Leitungszustands von Schaltern 311 bis 315 verbunden sind.
Die von den Verzögerungselementen 212 bis 216 (wobei das
Element 216 in den Fig. 1 und 3 nicht gezeigt ist) aus
gegebenen verzögerten Taktsignale DC2 bis DC6 (wobei das
Signal DC6 in Fig. 2 nicht gezeigt ist) werden über einen
Satz von Eingangsanschlüssen IN-1 den Eingangsanschlüssen
der jeweils zugeordneten Schalter 311 bis 315 zugeführt,
während die jeweiligen Ausgangsanschlüsse der Schalter 311
bis 315 an die Eingänge einer Mehrfacheingangs-ODER-Schal
tung 321 angeschlossen sind, deren Ausgang mit dem Synchro
nisationstaktsignal-Ausgangsanschluß 3 verbunden ist. Aus
gangssignale S201D bis S205D der Flip-Flop-Ausgangsüber
gangs-Erfassungsschaltung 301 werden zu den Daten-Ein
gangsanschlüssen D der in Fig. 1 oder 3 gezeigten Flip-Flops
201 bis 205 zurückgeführt.
Fig. 5 zeigt das Schaltbild einer Ausführungsform der Flip-
Flop-Ausgangsübergangs-Erfassungsschaltung 301, welche Teil
der Taktauswahlschaltung 221 ist. Das Ausgangssignal eines
von zwei benachbarten Flip-Flops unter den Flip-Flops 201
bis 205 wird invertiert, während das Ausgangssignal des an
deren Flip-Flops nicht invertiert wird, wobei dieses Signal
paar an die Eingänge einer jeweils zugeordneten von in
vertierenden UND-Schaltungen (NAND-Schaltungen) 501 bis 505
angelegt wird. Wenn eines der jeder invertierenden
UND-Schaltung zugeführten Signale sich auf dem L-Pegel befindet
und wenn das andere Signal den H-Pegel aufweist, erzeugt die
betreffende invertierende UND-Schaltung ein Ausgangssignal
mit dem L-Pegel, während sie andernfalls ein Ausgangssignal
mit dem H-Pegel erzeugt. Die entsprechenden Ausgangssignale
S311 bis S315 der invertierenden UND-Schaltungen 501 bis 505
werden als die erwähnten Signale S201D bis S205D den Daten-
Eingangsanschlüssen T dem jeweils zugeordneten der in Fig. 1
gezeigten Flip-Flops 201 bis 205 zugeführt. Im Falle des in
Fig. 3 gezeigten Generators werden die Signale S311 bis S315
invertiert und erst daraufhin den Daten-Eingangsanschlüssen
D der Flip-Flops 201 bis 205 als Signale S201D bis S205D
zugeführt.
Nachfolgend wird der Betriebsablauf der in Fig. 4
Taktauswahlschaltung 221 sowie die Funktionsweise der in
Fig. 5 gezeigten Flip-Flop-Ausgangsübergangs-Erfassungs
schaltung 301 näher erläutert. In der Flip-Flop-Aus
gangsübergangs-Erfassungsschaltung 301 wird eines der Aus
gangssignale zweier benachbarter Flip-Flops nach seiner In
vertierung und das andere dieser beiden Ausgangssignale in
unveränderter Form bzw. nicht-invertiert einer jeweils zuge
ordneten der invertierenden UND-Schaltungen 501 bis 505
zugeführt. Nur eine einzige der invertierenden UND-Schaltun
gen 501 bis 505, die sowohl ein Signal mit dem L-Pegel als
auch ein Signal mit dem H-Pegel empfängt, erzeugt ein Aus
gangssignal mit einem L-Pegel. Es sei angemerkt, daß an
fänglich alle Ausgangssignale S311 bis S315 der invertieren
den UND-Schaltungen 501 bis 505 einen H-Pegel aufweisen. Das
betreffende, den L-Pegel aufweisende Ausgangssignal macht
denjenigen der Schalter 311 bis 315 leitend, an den es an
gelegt wird. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel liefert
die invertierende UND-Schaltung 502 das Ausgangssignal S312
mit dem L-Pegel, wodurch der Schalter 312 eingeschaltet
wird. Wenn einer der in Fig. 4 gezeigten Schalter 311 bis
315 leitend wird bzw. durchschaltet, wird das entsprechende
der verzögerten Taktsignale DC1 bis DC5 (bei dem in Fig. 2
gezeigten Beispiel das verzögerte Taktsignal DC3) über den
leitenden Schalter dem Eingang der ODER-Schaltung 321 zuge
führt und erscheint am Ausgang der ODER-Schaltung 321 als
das synchronisierte Taktsignal S3. Dieses wird daraufhin dem
Synchronisationstakt-Ausgangsanschluß 3 zugeführt.
Das aus derjenigen invertierenden UND-Schaltung 502 kommende
Signal, die dem leitenden Schalter 312 zugeordnet ist, wech
selt im Ansprechen auf die Änderung des Ausgangssignals Q203
des Flip-Flops 203 vom L-Pegel auf den H-Pegel, worauf es
als Signal S202D zum Daten-Eingangsanschluß D des Flip-Flops
202 zurückgeführt wird; das Ausgangssignal Q202 des Flip-
Flops 202 bleibt daher selbst dann auf dem L-Pegel, wenn die
nächste fallende Flanke E7 im verzögerten Taktsignal DC2 er
scheint, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wodurch schließlich
das Ausgangssignal der invertierenden UND-Schaltung 502 auf
dem L-Pegel bleibt.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Taktauswahlschaltung 221. Diese Schaltung unterscheidet sich
von der in Fig. 4 gezeigten Anordnung in der Art und Weise
der Ankopplung der verzögerten Taktsignale an die Schalter.
Im einzelnen sind die verzögerten Taktsignale DC1 bis DC5 an
die Eingangsanschlüsse von jeweiligen Schaltern 311 bis 315
angelegt. Der übrige Teil der Schaltung entspricht demge
genüber der in Fig. 4 gezeigten Anordnung.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Taktauswahlschaltung unterschei
det sich das an dem Synchronisationstakt-Ausgangsanschluß 3
abgegebene synchronisierte Taktsignal S3 von dem von der in
Fig. 4 gezeigten Schaltung gelieferten Signal S3, wenn die
gleichen zeitlichen Bedingungen gegeben sind bzw. der
gleiche zeitliche Ablauf vorliegt. So wird beispielsweise
unter derjenigen zeitlichen Bedingung, bei der von der in
Fig. 4 gezeigten Schaltung das verzögerte Taktsignal DC2
gewählt wird, von der in Fig. 6 gezeigten Schaltung das
verzögerte Taktsignal DC1 gewählt. Im Gegensatz zu dem von
der Schaltung der Fig. 4 gewählten verzögerten Taktsignal
DC3 wird von der Schaltung der Fig. 6 das verzögerte
Taktsignal DC2 gewählt. Dementsprechend kann dasjenige
verzögerte Taktsignal, das am Synchronisationstakt-Aus
gangsanschluß 3 als synchronisiertes Taktsignal S3 abgegeben
wird, um eins verschoben werden. Daher kann durch Änderung
der jeweiligen Kopplung zwischen den verzögerten Taktsig
nalen und den Schaltern ein jeweils gewünschtes unter den
verzögerten Taktsignalen als synchronisiertes Taktsignal S3
am Synchronisationstakt-Ausgangsanschluß 3 abgeleitet wer
den.
Mittels der in Fig. 4 gezeigten Schaltungsanordnung ist es
nicht möglich, das von dem ersten Verzögerungselement 211
ausgegebene verzögerte Taktsignal DC1 als synchronisiertes
Taktsignal S3 zu wählen, während die in Fig. 6 gezeigte
Schaltungsanordnung demgegenüber nicht in der Lage ist, das
verzögerte Taktsignal aus dem letzten Verzögerungselement zu
wählen. Die Schaltung der Fig. 4 kann jedoch so modifiziert
werden, daß sie in der Lage ist, als synchronisiertes
Taktsignal S3 ein in Phase mit dem verzögerten Taktsignal
DC1 befindliches verzögertes Taktsignal zu wählen, und zwar
indem eine Anzahl von Verzögerungselementen derart einge
setzt wird, daß dem Basis-Taktsignal C1 ein Verzögerungsbe
trag eingeprägt wird, der gleich lang oder länger als eine
Periode des Taktsignals ist, so daß ein derartiges In-Phase-
Taktsignal nach dem verzögerten Taktsignal DC5 auftritt.
Unter Verwendung einer Anzahl von Verzögerungselementen in
der Weise, daß ein die Periode des Basis-Taktsignals C1
übersteigender Verzögerungsbetrag eingeprägt wird, so daß
ein in Phase mit dem von dem letzten Verzögerungselement
gelieferten verzögerten Taktsignal befindliches verzögertes
Taktsignal vor dem verzögerten Taktsignal aus dem letzten
Verzögerungselement auftreten kann, ist es bei der in Fig. 6
gezeigten Anordnung möglich, dasjenige verzögerte Taktsignal
als synchronisiertes Taktsignal S3 zu wählen, das sich in
Phase mit dem letzten verzögerten Taktsignal befindet.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde
die effektive Flanke der Taktsignale an den Takt-Eingangsan
schlüssen T der Flip-Flops 201 bis 205 als abfallende Flanke
erläutert, jedoch ist es möglich, statt dessen eine
ansteigende Flanke zu verwenden.
Darüber hinaus ist die Ankopplung der verzögerten Taktsig
nale an die Schalter nicht auf die in den Fig. 4 und 6
gezeigten Anordnungen beschränkt.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wird ein
gewünschtes verzögertes Taktsignal als synchronisiertes
Taktimpuls-Ausgangssignal gewählt, indem dasjenige
verzögerte Taktsignal verwendet wird, das einen Übergang
(Flanke) enthält, der nach und zeitlich am nächsten zu einem
Übergang (Flanke) in dem Triggersignal TR auftritt, welches
dem asynchronen Triggersignal-Eingangsanschluß 1 zugeführt
wird. Zur Wahl eines jeweils gewünschten verzögerten
Taktsignals als synchronisiertes Taktsignal S3 kann jedoch
auch ein verzögertes Taktsignal verwendet werden, das einen
Übergang enthält, der vor und zeitlich am nächsten zu einem
Übergang im asynchronen Triggersignal TR auftritt. Alterna
tiv dazu kann zur Wahl eines gewünschten verzögerten
Taktsignals als synchronisiertes Taktsignals S3 jedes
verzögerte Taktsignal verwendet werden, das in zeitlicher
Beziehung am nächsten zu einem Übergang im asynchronen
Trigggersignal TR liegt, und zwar unabhängig davon, ob es
vor oder nach dem Übergang des Triggersignals auftritt.
Fig. 7 zeigt anhand eines Blockschaltbilds ein drittes Aus
führungsbeispiels des synchronisierten Taktgenerators. Den
aus einer Taktsignalquelle 108 an einen Basis-Taktein
gangsanschluß 2 angelegtes Basis- bzw. Grund-Taktsignal C1
wird dem Eingang eines eine erste Stufe bildenden
Verzögerungselements 211 einer Verzögerungstakt-Erzeugungs
schaltung zugeführt. Ein von dem Verzögerungselement 211
ausgegebenes verzögertes Taktsignal DC1 wird dem Eingang
eines die nächste Stufe bildenden Verzögerungselements 212
zugeführt, usw. Das an dem Eingangsanschluß 2 anliegende Ba
sis-Taktsignal C1 wird daher aufeinanderfolgend durch die
Verzögerungselemente 211 bis 215 der Verzögerungstakt-Erzeu
gungsschaltung verzögert.
Das verzögerte Taktsignal DC1 aus dem Verzögerungselement
211 wird an einen Daten-Eingangsanschluß D eines Flip-Flops
201 angelegt, während ein von dem Verzögerungselement 212
ausgegebenes verzögertes Taktsignal DC2 an einen Daten-Ein
gangsanschluß D eines Flip-Flops 202 angelegt wird. In
entsprechender Weise werden alle von den jeweiligen
Verzögerungselementen 211 bis 215 ausgegebenen verzögerten
Taktsignale DC1 bis DC5 dem Daten-Eingangsanschluß des je
weils zugeordenten der Flip-Flops 201 bis 205 zugeführt. Die
verzögerten Taktsignale DC1 bis DC5 werden weiterhin einem
Satz von Eingangsanschlüssen IN-1 einer Taktauswahlschaltung
221 zugeführt.
Ein an einen Triggersignal-Eingangsanschluß 1 angelegtes,
aus einer Triggersignalquelle 109 stammendes asynchrones
Triggersignal TR wird dem in negativer Logik ausgeführten
Takt-Eingangsanschluß T jedes der Flip-Flops 201 bis 205
zugeführt. Ein von einer Rücksetzsignalquelle 110 erzeugtes
und an einen Rücksetzsignal-Eingangsanschluß 4 angelegtes
Rücksetzsignal RS wird einem Rücksetz-Eingangsanschluß R
jedes Flip-Flops 201 bis 205 zugeführt. Ausgangssignale Q201
bis Q205 aus Daten-Ausgangsanschlüssen Q der Flip-Flops 201
bis 205 werden einem weiteren Satz von Eingangsanschlüssen
IN-2 der Taktauswahlschaltung 221 zugeführt.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Schaltung kann eine größere An
zahl von Verzögerungselementen und Flip-Flops als gezeigt
verwendet werden, jedoch sind Verzögerungselemente, die dem
Verzögerungselement 215 nachfolgen, sowie Flip-Flops, die
dem Flip-Flop 205 nachfolgen, nicht dargestellt.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 8 gezeigte
Takt- bzw. Zeitdiagramm die Betriebsweise des in Fig. 7
gezeigten Taktgenerators näher erläutert. Das Basis-Taktsig
nal C1 wird von den Verzögerungselementen 211 bis 215 um
eine vorbestimmte Zeitspanne derart aufeinanderfolgend
verzögert, daß die verzögerten Taktsignale DC1 bis DC5
erzeugt werden.
Die Flip-Flops 201 bis 205 werden freigegeben bzw. ak
tiviert, wenn das Rücksetzignal RS zu einem Zeitpunkt t1 den
L-Pegel annimmt, wodurch die Rücksetz-Eingangsanschlüsse R
der Flip-Flops 201 bis 205 auf einen L-Pegel gebracht wer
den.
Wenn gemäß der Darstellung in Fig. 8 im asynchronen Trig
gersignal TR ein Übergang von H-Pegel zum L-Pegel auftritt,
nehmen die jeweiligen Flip-Flops 201 bis 205 die momentan an
ihren Daten-Eingangsanschlüssen D anliegenden Daten bzw.
Signale auf. Zu diesem Zeitpunkt sind die verzögerten
Taktsignale DC1 und DC2, welche die Ausgangssignale der
Verzögerungselemente 211 und 212 darstellen, auf einem
L-Pegel, wohingegen die die Ausgangssignale der Verzögerungs
elemente 213, 214 und 215 darstellenden verzögerten Taktsig
nale DC3, DC4 und DC5 einen H-Pegel aufweisen. Die Aus
gangssignale Q201 bis Q205 der Flip-Flops 201 bis 205 haben
daher den in Fig. 8 gezeigten Verlauf.
Die Taktauswahlschaltung 221 erfaßt dasjenige unter den
verzögerten Taktsignalen DC1 bis DC5, das denjenigen der
Ausgangssignale Q201 bis Q205 der Flip-Flops 201 bis 205
entspricht, das den als erstes auftretenden, ins Positive
gehenden Übergang bzw. die früheste steigende Flanke
aufweist, oder aber dasjenige der verzögerten Taktsignale,
das den zeitlich dem Übergang im asynchronen Triggersignal
TR am nächsten liegenden Übergang aufweist. Bei dem in den
Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zu
wählende verzögerte Taktsignal das Signal DC3. Daraufhin
wählt die Taktauswahlschaltung 221 unter Verwendung des er
faßten verzögerten Taktsignals ein jeweils gewünschtes unter
den verzögerten Taktsignalen DC1 bis DC5 und liefert dieses
Signal als ein synchronisiertes Taktsignal S3 an seinen Syn
chronisationstakt-Ausgangsanschluß 3. Das als synchro
nisiertes Taktsignal S3 gewählte verzögerte Taktsignal ist
bei dem in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel
das Taktsignal DC3. Die Taktauswahlschaltung 221 wird später
im einzelnen beschrieben.
Bei dem in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel
ändern sich die Zustände der Ausgangssignale Q201 bis Q205
der Flip-Flops 201 bis 205 selbst dann nicht, wenn der Über
gang im asynchronen Triggersignal TR zeitlich innerhalb
eines in Fig. 8 mit unterbrochenen Linien angedeuteten Be
reichs T variiert, wodurch das synchronisierte Taktsignal S3
in der gleichen Zeitsteuerung geliefert werden kann. Die
Präzision bei der Synchronisation kann folglich an die
Größenordnung der durch eines der Verzögerungselemente 211
bis 215 gelieferten Verzögerung angenähert werden. Die bei
der Synchronisation erzielbare Genauigkeit kann daher unge
fähr ausgedrückt werden durch die Beziehung:
"Synchronisationspräzision = von einem einzelnen
Verzögerungselement gelieferte Verzögerungszeit".
Auf dem Gebiet der integrierten Halbleiterschaltungen ist es
leicht, eine von einem einzelnen Verzögerungselement
erzeugte Verzögerungszeit auf einen Wert von einer
Nanosekunde oder kleiner einzustellen, so daß durch den
erfindungsgemäßen Taktgenerator eine wesentliche höhere Syn
chronisationspräzision als im Stand der Technik erzielbar
ist.
Fig. 9 zeigt anhand eines Blockschaltbilds eine Ausführungs
form der Taktauswahlschaltung 221, die für den in Fig. 7
gezeigten synchronisierten Taktgenerator verwendbar ist.
Gemäß Fig. 9 werden die Ausgangssignale Q201 bis Q205 aus
den Flip-Flops 201 bis 205 einem Satz von Eingangsan
schlüssen IN-1 der Taktauswahlschaltung 221 zugeführt und
infolgedessen an eine Flip-Flop-Ausgangsübergangs-Erfas
sungsschaltung 301 angelegt, deren Ausgangssignale an die
Gateanschlüsse G von Schaltern 311 bis 315 zur Steuerung des
Leitungszustands derselben angelegt werden. Die verzögerten
Taktsignale DC2 bis DC6, welche die Ausgangssignale der
Verzögerungselemente 212 bis 216 darstellen (wobei das
Verzögerungselement 216 in Fig. 7 nicht gezeigt ist), werden
über einen Satz von Eingangsanschlüssen IN-2 den Eingangsan
schlüssen der Schalter 311 bis 315 zugeführt. Die jeweiligen
Ausgänge der Schalter 311 bis 315 sind an die Eingänge einer
Mehrfacheingangs- oder -Schaltung 321 angeschlossen, deren
Ausgang wiederum an dem Synchronisationstakt-Ausgangsan
schluß 3 angeschlossen ist.
Fig. 10 zeigt das Schaltbild einer Ausführungsform einer
Flip-Flop-Ausgangsübergangs-Erfassungsschaltung 301, welche
ein Teil der in Fig. 9 gezeigten Taktauswahlschaltung 221
ist. Gemäß Fig. 10 werden die Ausgangssignale von jeweils
zwei benachbarten unter den Flip-Flops 201 bis 205 einer
jeweils zugeordneten von invertierenden UND-Schaltungen 501
bis 505 zugeführt, wobei eines der Ausgangssignale in
vertiert und das andere nicht invertiert wird. Die in
vertierenden UND-Schaltungen erzeugen jeweilige Ausgangssig
nale S311 bis S315, die dann einen L-Pegel aufweisen, wenn
ihre beiden Eingangssignale einen L-Pegel bzw. einen H-Pegel
aufweisen, und die andernfalls einen H-Pegel aufweisen.
Nachfolgend wird die jeweilige Funktion der in Fig. 9
gezeigten Taktauswahlschaltung 221 sowie der die Fig. 10
gezeigten Flip-Flop-Ausgangsübergangs-Erfassungsschaltung
301 näher erläutert. Die Flip-Flop-Ausgangsübergangs-Erfas
sungsschaltung 301 vergleicht die invertierten und nicht-in
vertierten Ausgangssignale zweiter benachbarter Flip-Flops
mittels einer jeweils zugeordneten der invertierenden
UND-Schaltungen 501 bis 505. Eine dieser invertierenden
UND-Schaltungen 501 bis 505 erzeugt ein den L-Pegel aufweisendes
Signal, wenn es an seinen Eingängen gleichzeitig Signale mit
einem L- und einem H-Pegel empfängt. Das dadurch an deren
Ausgang erzeugte Signal mit L-Pegel macht den jeweils zuge
ordneten unter den Schaltern 311 bis 315 leitend. Bei dem in
dem Zeitdiagramm der Fig. 8 gezeigten Beispiel ist das Aus
gangssignal S312 der invertierenden UND-Schaltung 502 auf
einem L-Pegel, wenn die Signale Q202 und Q203 L-Pegel bzw.
H-Pegel aufweisen, so daß in der Fig. 9 gezeigte, zugeord
nete Schalter 312 leitend wird bzw. durchschaltet. Wenn
einer der Schalter 311 bis 315 leitend wird, wird das je
weils zugeordnete unter den verzögerten Taktsignalen DC2 bis
DC6 (im Falle des in Fig. 8 gezeigten Beispiels das
verzögerte Taktsignal DC3) über den leitenden Schalter einem
Eingang der Mehrfacheingangs-ODER-Schaltung 321 zugeführt,
so daß diese das betreffende Taktsignal als synchronisiertes
Taktsignal S3 dem Synchronisationssignal-Ausgangsanschluß 3
zuführt.
Fig. 11 zeigt anhand eines Blockschaltbilds eine weitere
Ausführungsform der Taktauswahlschaltung, die bei dem in
Fig. 7 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel des synchro
nisierten Taktgenerators verwendbar ist. In dieser Aus
führungsform werden die verzögerten Taktsignale DC1 bis DC5
den Eingängen der jeweiligen Schalter 311 bis 315 zugeführt.
Der verbleibende Teil der in Fig. 11 gezeigten Schaltung ist
ähnlich dem der in Fig. 9 gezeigten Schaltung.
Die in Fig. 11 gezeigte Taktauswahlschaltung liefert unter
den gleichen zeitlichen Bedingungen als synchronisiertes
Taktsignal S3 an seinem Ausgangsanschluß 3 ein Signal, das
von dem der in Fig. 9 gezeigten Schaltung abweicht. Im
einzelnen wählt z. B. die Taktauswahlschaltung der Fig. 11
unter denjenigen zeitlichen Bedingungen, unter denen die
Taktauswahlschaltung der Fig. 9 das verzögerte Taktsignal
DC3 wählen würde, das verzögerte Taktsignal DC2. Mit anderen
Worten wird dasjenige verzögerte Taktsignal ausgegeben, das
eine verzögerte Version des Signals DC2 ist. Folglich kann
durch geeignetes Ändern der Ankopplung der verzögerten
Taktsignale an die Schalter ein jeweils gewünschtes unter
den verzögerten Taktsignalen als synchronisiertes Taktsignal
S3 am Synchronisationstakt-Ausgangsanschluß 3 erzeugt wer
den.
Die in Fig. 9 gezeigt Schaltung ist derart aufgebaut, daß
das verzögerte Taktsignal DC1 nicht als synchronisiertes
Taktsignal S3 gewählt werden kann, während im Falle der in
Fig. 11 gezeigten Schaltung das verzögerte Taktsignal des
die letzte Stufe darstellenden Verzögerungselements nicht
wählbar ist. Wenn hingegen eine so große Anzahl von
Verzögerungselementen verwendet wird, daß die von diesen
gelieferte Gesamt-Verzögerungszeit länger als eine Periode
des Basis-Taktsignals für die Verzögerungstakt-Erzeugungs
schaltung ist, tritt nach dem verzögerten Taktsignal DC5 ein
in Phase mit dem verzögerten Taktsignal DC1 befindliches
verzögertes Taktsignal auf, das als synchronisiertes
Taktsignal S3 gewählt werden kann. Bei der in Fig. 11
gezeigten Schaltung kann unter Verwendung einer solchen An
zahl von Verzögerungselementen, daß eine eine volle Periode
des Basis-Taktsignals in der Verzögerungstakt-Erzeugungs
schaltung überschreitende Gesamt-Verzögerungszeit bereit
gestellt wird, ein in Phase mit dem von dem die letzte Stufe
bildenden Verzögerungselement gelieferten verzögerten
Taktsignal befindliches verzögertes Taktsignal erzeugt wer
den, das vor dem letzten verzögerten Taktsignal auftritt und
als synchronisiertes Taktsignal S3 gewählt werden kann.
Obwohl eine ins Negativ gehende bzw. abfallende Flanke
(Übergang) als wirksame Flanke am Takt-Eingangsanschluß T
der Flip-Flops 201 bis 205 erläutert wurde, sei angemerkt,
daß statt dessen auch eine ins Positive gehende bzw.
steigende Flanke (Übergang) verwendbar ist.
Darüber hinaus ist die Kopplung zwischen den verzögerten
Taktsignalen und den Schaltern nicht auf die in den Fig. 9
und 11 gezeigten Ausführungsformen beschränkt.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel wird zur Wahl eines je
weils gewünschten verzögerten Taktsignals als synchro
nisiertes Taktsignals ein verzögertes Taktsignal gewählt,
das einen Übergang aufweist, der später als, aber am
nächsten zu einem Übergang in dem an dem asynchronen Trig
gersignal-Eingangsanschluß 1 angelegten asynchronen Trig
gersignal TR auftritt, jedoch ist es auch möglich, zur Wahl
eines jeweils gewünschten verzögerten Taktsignals ein
solches verzögertes Taktsignal zu wählen, das einen Übergang
aufweist, der früher als, aber zeitlich am nächsten zu einem
Übergang im asynchronen Triggersignal TR auftritt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird darüber hinaus
das aus der Rücksetzsignalquelle 110 stammende Rücksetzsig
nal RS an den Rücksetzsignal-Eingangsanschluß 4 angelegt und
hierdurch den Rücksetz-Eingangsanschlüssen R der jeweiligen
Flip-Flops 201 bis 205 zugeführt. Alternativ dazu ist es
möglich, anstelle des Rücksetzsignal-Eingangsanschlusses 4
einen Setzsignal-Eingangsanschluß vorzusehen, um den Setz-
Eingangsanschlüssen der Flip-Flops 201 bis 205 ein
entsprechendes Setzsignal zuzuführen. In diesem Fall können
die gleichen Ergebnisse erzielt werden.
Fig. 12 zeigt anhand eines Blockschaltbilds ein viertes Aus
führungsbeispiel des synchronisierten Taktgenerators. Gemäß
Fig. 12 sind Verzögerungselemente 10 bis 14 in Reihe
geschaltet. Jedes der Verzögerungselemente 10 bis 14 weist
z. B. eine UND-Schaltung auf, welche eine im wesentlichen
konstante Verzögerungszeit von in etwa einer Nanosekunde
liefert. Die Reihenschaltung dieser Verzögerungselemente
bildet daher eine Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung.
Eine Taktsignalquelle 109 legt an einen Eingangsanschluß des
Generators ein Basis-Taktsignal C1 an. Das an den Ein
gangsanschluß 2 angelegte Basis-Taktsignal C1 wird an einen
ersten (nicht-invertierenden) Eingangsanschluß des die erste
Stufe bildenden Verzögerungselements 10 angelegt, dessen
zweiter (invertierender) Eingangsanschluß geerdet ist bzw.
an Masse anliegt. Die Ausgänge der jeweiligen Verzögerungs
elemente 10 bis 14 sind jeweils an den ersten (nicht-in
vertierenden) Eingangsanschluß des Verzögerungselements der
jeweils nachfolgenden Stufe angeschlossen, so daß die be
treffenden Verzögerungselemente 10 bis 14 an ihren jeweili
gen Ausgangsanschlüssen Taktsignale DC1 bis DC5 erzeugen,
welche verzögerte Versionen der dem jeweiligen ersten Ein
gangsanschluß zugeführten Taktsignale darstellen, die um
eine im wesentlichen konstante Verzögerungszeit verzögert
sind.
Flip-Flops 20 bis 24, bei denen es sich im gezeigten Aus
führungsbeispiel um flankengetriggerte D-Flip-Flops handelt,
sind derart geschaltet, daß das die erste Stufe bildende
Flip-Flop 20 an seinem Takt-Eingangsanschluß T das am Ein
gangsanschluß 2 anliegende unverzögerte Basis-Taktsignal C1
empfängt, während die verbleibenden Flip-Flops 21 bis 24 an
ihrem Takt-Eingangsanschluß T die verzögerten Taktsignale
DC1 bis DC4 aus dem jeweils zugeordneten Verzögerungselement
unter den Verzögerungselementen 10 bis 13 empfangen.
Eine Triggersignalquelle 108 stellt ein Triggersignal TR
bereit, das an einen Triggersignal-Eingangsanschluß 1 asyn
chron zu dem Basis-Taktsignal C1 angelegt wird. Das Trig
gersignal TR wird Rücksetz-Eingangsanschlüssen der jeweili
gen Flip-Flops 20 bis 24 zugeführt. Die Flip-Flops 20 bis 24
erzeugen jeweils ein Ausgangssignal Q20, Q21, Q22, Q23 bzw.
Q24.
UND-Schaltungen 30 bis 34 bilden eine Setz-Erfassungsschal
tung, die ermittelt, welches unter den Flip-Flops 20 bis 24
als erstes nach dem Anliegen des Triggersignals TR an die
Flip-Flops zu deren Freigabe aus dem Rücksetz-Zustand
gesetzt wird. Die UND-Schaltung 30 empfängt das Ausgangssig
nal Q20 aus dem die erste Stufe bildenden Flip-Flop 20 an
seinem ersten (invertierenden) Eingangsanschluß, die UND-
Schaltung 31 empfängt das Ausgangssignal Q21 des die zweite
Stufe bildenden Flip-Flops 21 an seinem ersten
(invertierenden) Eingangsanschluß, die UND-Schaltung 32
empfängt das Ausgangssignal Q22 des die dritte Stufe bilden
den Flip-Flops 22 an seinem ersten (invertierenden) Ein
gangsanschluß, die UND-Schaltung 33 empfängt das Aus
gangssignal Q23 des die vierte Stufe bildenden Flip-Flops 23
an seinem ersten (invertierenden) Eingangsanschluß und die
UND-Schaltung 34 empfängt das Ausgangssignal Q24 des die
fünfte Stufe bildenden Flip-Flops 24 an seinem ersten
(invertierenden) Eingangsanschluß. Die UND-Schaltung 30
empfängt an ihrem zweiten (nicht invertierenden) Eingangsan
schluß das Ausgangssignal Q21 des zweiten Flip-Flops 21, die
UND-Schaltung 31 empfängt an ihrem zweiten (nicht in
vertierenden) Eingangsanschluß das Ausgangssignal Q22 des
dritten Flip-Flops 22, die UND-Schaltung 32 empfängt an
ihrem zweiten (nicht invertierenden) Eingangsanschluß das
Ausgangssignal Q23 des vierten Flip-Flops 23 und die
UND-Schaltung 33 empfängt schließlich an ihrem zweiten (nicht
invertierenden) Eingangsanschluß das Ausgangssignal Q24 des
fünften Flip-Flops 24. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.
12 ist der zweite (nicht invertierende) Eingangsanschluß der
UND-Schaltung geerdet.
Ein Ausgangssignal A der UND-Schaltung 30 wird über einen
Rückkopplungspfad 30R auf den Daten-Eingangsanschluß D des
Flip-Flops 20 zurückgekoppelt und über einen Sperrpfad 30I
ferner dem zweiten (invertierenden) Eingangsanschluß des
Verzögerungselements 11 zugeführt. In ähnlicher Weise wird
ein Ausgangssignal B der UND-Schaltung 31 über einen Rück
kopplungspfad 31R dem Daten-Eingangsanschluß D des Flip-
Flops 21 und über einen Sperrpfad 31I dem zweiten
(invertierenden) Eingangsanschluß des Verzögerungselements
12 zugeführt, während ein Ausgangssignal C der UND-Schaltung
32 über einen Rückkopplungspfad 32R dem Daten-Eingangsan
schluß D des Flip-Flops 22 und über einen Sperrpfad 32I
darüber hinaus dem zweiten (invertierenden) Eingangsanschluß
des Verzögerungselements 13 zugeführt wird. Ein Ausgangssig
nal D der UND-Schaltung 33 wird über einen Rückkopplungspfad
33R auf den Daten-Eingangsanschluß D des Flip-Flops 23 rück
gekoppelt und über einen Sperrpfad 33I dem zweiten
(invertierenden) Eingangsanschluß des Verzögerungselements
14 zugeführt.
UND-Schaltungen 40 bis 43 bilden eine Taktsignalerfassungs-
Logikschaltung, welche ein jeweils gewünschtes Taktsignal
nach der Freigabe der Flip-Flops 20 bis 24 aus ihrem Rück
setz-Zustand erfaßt. Die UND-Schaltung 40 empfängt das Aus
gangssignal A der UND-Schaltung 30 sowie das verzögerte Tak
tsignal DC1 des Verzögerungselements 10 an einem jeweils zu
geordneten von zwei Eingangsanschlüssen. An den zwei Ein
gangsanschlüssen der UND-Schaltung 41 liegt das Ausgangssig
nal B der UND-Schaltung 31 bzw. das verzögerte Taktsignal
DC2 des Verzögerungselements 11 an. An den zwei Eingangsan
schlüssen der UND-Schaltung 42 liegt das Ausgangssignal C
der UND-Schaltung 32 bzw. das verzögerte Taktsignal DC3 des
Verzögerungselements 12 an. Den zwei Eingangsanschlüssen der
UND-Schaltung 43 wird das Ausgangssignal D der UND-Schaltung
33 bzw. das verzögerte Taktsignal DC4 des Verzögerungsele
ments 13 zugeführt. Die UND-Schaltungen 40 bis 43 erzeugen
Ausgangssignale a, b, c und d, die einer ODER-Schaltung 50
zugeführt werden. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 50
wird an einen Synchronisationstakt-Ausgangsanschluß 3 an
gelegt, an dem ein Taktsignal abgreifbar ist, welches mit
dem Triggersignal TR synchronisiert ist.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des in Fig. 12 gezeigten
Generators unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm der Fig. 13
näher erläutert, die an verschiedenen Punkten der Schaltung
der Fig. 12 vorliegende Signalverläufe darstellt, wobei von
der Annahme ausgegangen wird, daß keine Unterschiede in der
Arbeitsgeschwindigkeit zwischen den jeweiligen Komponenten
einer die Schaltung der Fig. 12 bildenden integrierten
Schaltung vorliegen wie zum Beispiel Änderungen in der Er
holungszeit eines Flip-Flops (nämlich derjenigen Zeit, die
ein Flip-Flop benötigt, um nach seiner Freigabe aus dem
Rücksetz-Zustand auf ein Taktsignal anzusprechen) und den
Flip-Flops 20 bis 24.
Jedes der flankengetriggerten D-Flip-Flops 20 bis 24 nimmt
die invertierte Version () der an seinen Daten-Eingangsan
schluß D angelegten Daten auf, wenn eine fallende Flanke
(ein ins Negative gehender Übergang) im Triggersignal TR
auftritt.
Wenn eine fallende Flanke zu einem Zeitpunkt t1 im Trig
gersignal TR auftritt, werden die jeweiligen Flip-Flops aus
ihrem Rücksetz-Zustand freigegeben. Da die fallenden Flanken
in den an die Takt-Eingangsanschlüsse T der Flip-Flops 20
bzw. 21 angelegten Taktsignale C1 bzw. DC1 auftreten, bevor
diese Flip-Flops durch das Triggersignal TR aus dem Rück
setz-Zustand freigegeben werden, werden diese Flip-Flops 20
und 21 nicht gesetzt, weshalb ihre Ausgangssignale Q20 und
Q21 einen L-Pegel aufweisen. In dem dem Takt-Eingangsan
schluß T des Flip-Flops 22 zugeführten verzögerten Taktsig
nal DC2 tritt eine fallende Flanke zu einem Zeitpunkt t12
auf, der nach der Freigabe des Flip-Flops 22 aus seinem
Rücksetz-Zustand liegt; ebenfalls treten in den Taktsignalen
DC3 und DC4 fallende Flanken erst nach dem Zeitpunkt t12
auf, und damit erst nach der Freigabe dieser Flip-Flops aus
ihrem Rücksetz-Zustand durch das Triggersignal TR. Folglich
werden diese Flip-Flops 20, 23 und 24 gesetzt und erzeugen
daher ein Ausgangssignal Q22, Q23 bzw. Q24 mit einem
H-Pegel. Dies hat zur Folge, daß das Ausgangssignal A der
UND-Schaltung 30 einen L-Pegel einnimmt, daß das Ausgangssignal
B der UND-Schaltung 31 zu einem Zeitpunkt t121 auf einen
H-Pegel wechselt, ohne daß die Ausgangssignale C und D der
UND-Schaltungen 32 bzw. 33 beide den L-Pegel annehmen. Hier
durch wird angezeigt, daß es sich bei dem verzögerten
Taktsignal, das nach der Freigabe der Flip-Flops aus ihrem
Rücksetz-Zustand durch das Triggersignal TR als erstes vom
H- zum L-Pegel wechselt, um das verzögerte Taktsignal TC2
handelt.
Das jeweilige Ausgangssignal der UND-Schaltungen 30-34 wird
auf den Daten-Eingangsanschluß D des jeweils zugeordneten
der Flip-Flops 20-24 rückgekoppelt. Dies hat zur Folge, daß
das Ausgangssignal Q20 des Flip-Flops 20 beim Auftreten der
nächsten fallenden Flanke t2 im Taktsignal C1 auf einen
Pegel wechselt, während die anderen Flip-Flops 21-24 ihren
vorherigen Zustand selbst dann beibehalten, wenn in den
verzögerten Taktsignalen DC1 bis DC4 die nächsten Sig
nalübergänge auftreten. Mit anderen Worten bleibt das Aus
gangssignal Q21 des Flip-Flops 21 auf dem L-Pegel, während
die Ausgangssignale Q22 bis Q24 der Flip-Flops 22-24 auf dem
H-Pegel bleiben. Schließlich erhält man einen Zustand, bei
dem das Signal Q21 einen L-Pegel aufweist und die Signale
Q20 sowie Q22 bis Q24 einen H-Pegel haben. Dementsprechend
wird lediglich das Ausgangssignal B der UND-Schaltung 31 auf
dem H-Pegel gehalten. Das Ausgangssignal B wirkt auf diese
Weise derart auf die UND-Schaltung 41 ein, daß lediglich das
verzögerte Taktsignal DC2 als Ausgangssignal b der UND-
Schaltung 41 erscheint; dieses Ausgangssignal b wird über
die ODER-Schaltung 50 an den Synchronisationstakt-Aus
gangsanschluß 3 angelegt. Daher wird das verzögerte Taktsig
nal DC2 als ein Taktsignal CKout ausgegeben, das mit dem
Triggersignal TR synchronisiert ist. Es erübrigt sich, da
rauf hinzuweisen, daß die Ausgangssignale a, c und d aus den
UND-Schaltungen 40, 42 bzw. 43 auf dem L-Pegel sind, da
diese UND-Schaltungen nicht durchschalten.
Auf die vorstehend beschriebene Weise wird in Erfahrung ge
bracht, daß es sich bei dem Taktsignal, dessen Übergang vom
H- zum L-Pegel als erster nach der Freigabe der Flip-Flops
aus ihrem Rücksetz-Zustand durch das Triggersignal TR
auftritt, um das verzögerte Taktsignal DC2 handelt, wobei
dieses verzögerte Taktsignal DC2 am gezeigten Ausführungs
beispiel über den Ausgangsanschluß 3 als Ausgangs-Taktsignal
CKout, das mit dem Triggersignal TR synchronisiert ist, aus
gegeben wird.
Das den H-Pegel aufweisende Ausgangssignal B der UND-Schal
tung 31 wird über den Sperrpfad 31I dem zweiten
(invertierenden) Eingangsanschluß des Verzögerungselements
12 zugeführt, um den weiteren Betrieb des Verzögerungsele
ments 12 zu sperren, so daß kein Taktsignal das
Verzögerungselement 12 passieren kann. Dies hat zur Folge,
daß die verzögerten Taktsignale DC3 und DC4 tatsächlich
einen L-Pegel aufweisen, so daß die Ausgangssignale c und d
der UND-Schaltungen 42 bzw. 43 unabhängig von dem jeweiligen
Zustand der UND-Schaltungen 32 und 33 (welche tatsächlich
nicht-leitend sind) einen L-Pegel aufweisen. Daher erscheint
am Ausgangsanschluß 3, wie bereits erläutert, ein Ausgangs-
Taktsignal CKout, das dem verzögerten Taktsignal DC2
entspricht.
Unter den während der vorangegangenen Erläuterung angenomme
nen Bedingungen, daß keine unterschiedlichen Betriebs
geschwindigkeiten zwischen den einzelnen Komponenten der in
tegrierten Schaltung vorliegen, sind die Sperrpfade 30I bis
33I nicht unbedingt notwendig. Wenn hingegen Schwankungen
bzw. Unterschiede in den Betriebsgeschwindigkeiten unter den
einzelnen Komponenten der integrierten Schaltung vorliegen,
wie dies bei der nachfolgenden Erläuterung der Fall ist,
tragen die Sperrpfade 30I bis 33I vorteilhaft dazu bei, daß
verhindert wird, daß am Ausgangsanschluß des Generators ein
ungeeignetes Taktsignal ausgegeben wird.
Fig. 14 zeigt Signalverläufe zur Erläuterung des Be
triebsablaufs des in Fig. 12 gezeigten Generators für den
Fall, daß Änderungen in der Betriebsgeschwindigkeit der
Flip-Flops oder, genauer gesagt, Änderungen in der Erhol
ungszeit der Flip-Flops vorliegen (d. h. derjenigen Zeit,
welche die Flip-Flops benötigen, um nach der Freigabe aus
ihrem Rücksetz-Zustand auf ein Taktsignal anzusprechen.) Im
dargestellten Beispiel wird angenommen, daß die Erhol
ungszeit des Flip-Flops 23 länger ist als diejenige der
verbleibenden Flip-Flops, so daß, wenn die erste fallende
Flanke im verzögerten Taktsignal DC3, die nach dem Anlegen
einer fallenden Flanke im Triggersignal TR an den Trig
gersignal-Eingangsanschluß 1 zu einem Zeitpunkt t1 auftritt,
das Flip-Flop 23 zu einem Zeitpunkt t13 erreicht, das Flip-
Flop 23 nicht in der Lage ist, das angelegte verzögerte
Taktsignal DC3 aufzunehmen bzw. zu speichern.
Es sei zunächst angenommen, daß die Sperrpfade 30I-33I nicht
vorgesehen sind. Nach dem Anlegen des Triggersignals TR wird
das Flip-Flop 22 durch eine zu einem Zeitpunkt t12 in
verzögertem Taktsignal DC2 auftretende fallende Flanke
gesetzt, so daß das Ausgangssignal Q22 einen H-Pegel ein
nimmt. Aufgrund der vorstehend getroffenen Annahme, daß das
Flip-Flop 23 eine längere Erholungszeit aufweist, wird es
durch die im verzögerten Taktsignal DC3 zum Zeitpunkt t13
auftretende fallende Flanke nicht gesetzt. Das Flip-Flop 24
wird durch eine im verzögerten Taktsignal DC4 zu einem Zeit
punkt t14 auftretende fallende Flanke gesetzt, wodurch sein
Ausgangssignal Q24 einen H-Pegel einnimmt. Nach dem Anlegen
des Triggersignals TR und unmittelbar nach dem Auftreten der
jeweils ersten fallenden Flanke in den jeweiligen
verzögerten Taktsignalen DC2, DC3 und DC4 haben die Aus
gangssignale der jeweiligen Flip-Flops daher folgende Pegel:
Q20=L, Q21=L, Q22=H, Q23=L und Q24=H. Dies hat zur Folge,
daß die UND-Schaltung 30 nicht-leitend ist, die UND-Schal
tung 31 leitend ist, die UND-Schaltung 32 nicht-leitend ist,
die UND-Schaltung 33 leitend ist und die UND-Schaltung 34
nicht-leitend ist. D.h., daß zusätzlich zu dem Ausgangssig
nal B der UND-Schaltung 31, das, wie erforderlich, den H-
Pegel aufweist, das Ausgangssignal D der UND-Schaltung 33
fälschlicherweise ebenfalls den H-Pegel aufweist. Die Aus
gangssignale der UND-Schaltungen 30-34 werden über den je
weils zugeordneten Rückkopplungspfad (30R-34R) auf den
Daten-Eingangsanschluß D des jeweils zugeordneten Flip-Flops
(20-24) zurückgekoppelt, wodurch das Ausgangssignal Q20 des
Flip-Flops 20 vom L- zum H-Pegel wechselt, während die Aus
gangssignale der anderen Flip-Flops ihren vorherigen Zustand
beibehalten. Daher liegt nunmehr folgender Zustand vor:
Q20=H, Q21=L, Q22=H, Q23=L und Q24=H.
Daraufhin wird sowohl die UND-Schaltung 41 als auch die
UND-Schaltung 43 leitend, so daß sowohl das Ausgangssignal b,
das dem verzögerten Taktsignal DC2 entspricht, als auch das
mittels einer unterbrochenen Linie angedeutete Ausgangssig
nal d, das dem verzögerten Taktsignal DC4 entspricht, über
die ODER-Schaltung 50 am Synchronisationstakt-Ausgangsan
schluß 3 ausgegeben werden. Das am Ausgangsanschluß 3 an
liegende synchronisierte Taktsignal CKout ist daher die
Summe aus dem dem Ausgangssignal b (das durch eine durchge
zogene Linie angedeutet ist) entsprechenden Signal sowie dem
dem Ausgangssignal d (das durch eine unterbrochene Linie
angedeutet ist) entsprechenden Signal. Als Folge davon hat
die Impulsbreite eine Zeitdauer To, die länger als die Nomi
nal-Zeitdauer Tc ist.
Die Sperrpfade 30I-33I verhindern das Auftreten eines derart
unerwünschten Zustands.
Wie bereits erläutert, nimmt das Ausgangssignal Q22 des
Flip-Flops 22 im Ansprechen auf die zu einem Zeitpunkt t12
im verzögerten Taktsignal DC2 auftretende erste fallende
Flanke den H-Pegel an, wodurch das Ausgangssignal B der
UND-Schaltung 31 auf den H-Pegel geht. Das Ausgangssignal B wird
über den Sperrpfad 31I dem zweiten (invertierenden) Ein
gangsanschluß des Verzögerungselements 12 zugeführt, um
dieses zu deaktivieren. Infolgedessen werden von dem
Verzögerungselement 12 und von den diesem nachfolgenden
Verzögerungselementen keine verzögerten Taktsignale aus
gegeben. Da das an den zweiten Eingangsanschluß des
Verzögerungselements 11 angelegte Ausgangssignal A der
UND-Schaltung 30 einen L-Pegel aufweist, ist das Verzögerungs
element 11 leitend und gestattet daher den Durchgang des
Taktsignals, wodurch das verzögerte Taktsignal DC2 erzeugt
wird. Daher erscheint am Ausgangsanschluß 3 als synchro
nisiertes Taktsignal CKout ausschließlich das dem
verzögerten Taktsignal DC2 entsprechende Signal, und zwar
unabhängig von etwaigen Schwankungen in der Erholungszeit
der Flip-Flops.
Bei dem anhand der Fig. 12 gezeigten vierten Ausführungs
beispiel erfaßt und speichert das Flip-Flop 22 das
verzögerte Taktsignal DC2, welches die erste fallende Flanke
nach dem Freigeben der Flip-Flops aus ihrem Rücksetz-Zustand
durch das Anlegen des asynchronen Triggersignals TR an den
Triggersignal-Eingangsanschluß 1 enthält, wobei dieses
verzögerte Taktsignal DC2 als am Ausgangsanschluß 3
auszugebendes synchronisiertes Taktsignal CKout ausgewählt
wird. Wenn jedoch ein Taktsignal mit höherer Frequenz ver
wendet wird, ist es möglich, daß im verzögerten Taktsignal
DC2 zu einem in Fig. 13 gezeigten Zeitpunkt t22 bereits eine
steigende Flanke auftritt, noch bevor das Ausgangssignal B
der UND-Schaltung 31 im Ansprechen auf das durch das Setzen
des Flip-Flops 22 infolge des verzögerten Taktsignals DC2
auf einen H-Pegel geänderte Ausgangssignal Q22 einen H-Pegel
einnimmt. Dies hat zur Folge, daß die Impulsbreite des Aus
gangssignals b der UND-Schaltung 41 schmäler wird, wodurch
die Impulsbreite des ausgegebenen synchronisierten Taktsig
nals CKout gleichfalls schmäler als der Nominalwert Tc wird.
Um einen derartigen fehlerhaften Betrieb zu vermeiden, kann
es daher wünschenswert sein, anstelle des Signals DC2 das
verzögerte Taktsignal DC3 zu wählen und dieses als synchro
nisiertes Taktsignal CKout über den Ausgangsanschluß 3
auszugeben. Das anhand der Fig. 15 erläuterte fünfte Aus
führungsbeispiel ist für diesen Zweck eingerichtet.
Bei dem in Fig. 15 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel des
synchronisierten Taktgenerators ist der zweite
(invertierende) Eingangsanschluß des Verzögerungselements 11
geerdet. Der Sperrpfad 30I ist an den zweiten Eingangsan
schluß des Verzögerungselements 12 angeschlossen. Der
Sperrpfad 31I ist an den zweiten Eingangsanschluß des
Verzögerungselements 13 angeschlossen. Der Sperrpfad 32I ist
an den zweiten Eingangsanschluß des Verzögerungselements 14
angeschlossen. Die UND-Schaltung 40 empfängt das Aus
gangssignal A der UND-Schaltung 30 und das verzögerte
Taktsignal DC2 an seinen Eingangsanschlüssen. Die UND-Schal
tung 41 empfängt das Ausgangssignal B der UND-Schaltung 31
sowie das verzögerte Taktsignal DC3 an seinen Eingangsan
schlüssen. An den Eingangsanschlüssen der UND-Schaltung 42
liegen das Ausgangssignal C der UND-Schaltung 32 sowie das
verzögerte Taktsignal DC4 an, während den Eingangsan
schlüssen der UND-Schaltung 43 das Ausgangssignal D der
UND-Schaltung 33 sowie das verzögerte Taktsignal DC5 zugeführt
werden. Die übrige Schaltungsanordnung entspricht derjenigen
des in Fig. 12 gezeigten vierten Ausführungsbeispiels.
Bei dem in Fig. 15 gezeigten Generator wird das Flip-Flop 22
nach dem Anlegen des asynchronen Triggersignals TR ebenfalls
im Ansprechen auf die erste im verzögerten Taktsignal DC2 zu
einem Zeitpunkt t12 auftretende fallende Flanke gesetzt,
wodurch sein Ausgangssignal Q22 einen H-Pegel einnimmt.
Hierdurch wird die UND-Schaltung 31 eingeschaltet, wodurch
die UND-Schaltung 41 anstelle des verzögerten Taktsignals
DC2 das verzögerte Taktsignal DC3 wählt. Die Funktion der
Sperrpfade 30I-32I stimmt mit der des vierten Ausführungs
beispiels überein. Im beschriebenen Beispiel wird das den
H-Pegel aufweisende Ausgangssignal B der UND-Schaltung 31 über
den Sperrpfad 31I dem zweiten Eingangsanschluß des
Verzögerungselements 13 zugeführt, um dadurch zu verhindern,
daß am Ausgangsanschluß des Verzögerungselements 13 ein
verzögertes Taktsignal erscheint.
Bei dem anhand der Fig. 12 erläuterten vierten Ausführungs
beispiel ist es in Abhängigkeit von der jeweiligen Betriebs
geschwindigkeit der Flip-Flops 20-24, der UND-Schaltungen
30-34 usw. sowie in Abhängigkeit von der jeweiligen
Geschwindigkeit der Pegeländerungen der verzögerten Taktsig
nale DC1-DC4 möglich, daß zwei Eingangssignale der
UND-Schaltungen 30-33 sich gleichzeitig ändern. Dieser Fall wird
nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 13 ausführlich erläutert.
Im Ansprechen auf die zum Zeitpunkt t12 im verzögerten
Taktsignal DC2 auftretende fallende Flanke wechselt das Aus
gangssignal Q22 des Flip-Flops 22 auf den H-Pegel und das
Ausgangssignal B der UND-Schaltung 31 geht zu einem Zeit
punkt t121 auf den H-Pegel.
Wenn die Betriebsgeschwindigkeiten der Flip-Flops 22 und der
UND-Schaltung 31 hoch sind, ist es durchaus möglich, daß der
Zeitpunkt t12, bei dem die fallende Flanke im verzögerten
Taktsignal DC2 auftritt, mit dem Zeitpunkt t121, bei dem die
fallende Flanke im Ausgangssignal B der UND-Schaltung 31
auftritt, im wesentlichen zusammenfällt. Dies würde dazu
führen, daß im Ausgangssignal b der UND-Schaltung 41 eine
Impulsspitze auftritt, die über die ODER-Schaltung 50 dem
Synchronisationstakt-Ausgangsanschluß 3 zugeführt wird, was
selbstverständlich unerwünscht ist.
Wenn das Taktsignal eine vergleichsweise geringe Frequenz
hat, so daß die Verwendung der in Fig. 15 gezeigten Schal
tungsanordnung nicht unbedingt notwendig ist, wird
vorzugsweise das in Fig. 16 gezeigte sechste Ausführungs
beispiel des Taktgenerators verwendet. In Fig. 16 sind Kom
ponenten, die denen des in Fig. 15 gezeigten Ausführungs
beispiels entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen verse
hen und werden nachfolgend nicht näher erläutert. Beim Aus
führungsbeispiel der Fig. 16 wird in der dem Verzögerungs
element 10 vorangehenden Stufe ein zusätzliches
Verzögerungselement 9 verwendet, wobei das Taktsignal C1 aus
der Taktsignalquelle 109 einem ersten (nicht invertierenden)
Eingangsanschluß des Verzögerungselements 9 zugeführt wird,
währenddessen zweiter (invertierender) Eingangsanschluß
geerdet ist. Daher erscheinen an den jeweiligen Ausgängen
der Verzögerungselemente verzögerte Taktsignale DC1-DC6, die
um eine feste Zeitspanne (von beispielsweise 1 ns) bezüglich
des jeweils vorangehenden verzögerten Taktsignals aufeinan
derfolgend verzögert sind.
Das unverzögerte Basis-Taktsignal C1 wird einem Eingangsan
schluß der UND-Schaltung 40 zugeführt, während die
verzögerten Taktsignale DC1-DC5 dem Takt-Eingangsanschluß T
eines jeweils zugeordneten der Flip-Flops 20-24 sowie den
Eingängen eines jeweils zugeordneten der UND-Schaltungen
41-44 zugeführt werden. Das verzögerte Taktsignal DC6 kann
einem nicht gezeigten weiteren Verzögerungselement sowie
einer weiteren, ebenfalls nicht gezeigten UND-Schaltung
zugeführt werden, falls dies erforderlich ist. Die Aus
gangssignale der UND-Schaltungen 30-34 sind über jeweilige
Rückkopplungspfade 30R-34R auf die Daten-Eingangsanschlüsse
D der zugeordneten Flip-Flops 20-24 zurückgekoppelt und
darüberhinaus über die Sperrpfade 30I-34I an die zweiten
(invertierenden) Eingangsanschlüsse der jeweils zugeordneten
Verzögerungselemente 10-14 angeschlossen. Die Ausgänge der
UND-Schaltungen 40-44 sind sämtlich an die ODER-Schaltung 50
angeschlossen.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 17 die Funk
tionsweise des in Fig. 16 gezeigten Generators erläutert.
Auch bei diesem Generator setzt die erste in den verzögerten
Taktsignalen nach einer fallenden Flanke zu einem Zeitpunkt
t1 im Triggersignal TR auftretende fallende Flanke, d. h. bei
dem in Fig. 17 gezeigten Beispiel die zu einem Zeitpunkt t12
im verzögerten Taktsignal DC3 auftretende fallende Flanke,
das jeweils zugeordnete Flip-Flop, d. h. im Beispiel das
Flip-Flop 22, so daß dessen Ausgangssignal (Q22) den H-Pegel
einnimmt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ausgangssignal Q21 des
Flip-Flops 21 auf einem L-Pegel, so daß die UND-Schaltung 31
leitend gemacht wird und das Ausgangssignal B mit einem H-
Pegel erzeugt. Daher wird die UND-Schaltung 41 leitend. Da
die UND-Schaltung 41 an ihrem anderen Eingangsanschluß das
verzögerte Taktsignal DC1 empfängt, wechselt das Aus
gangssignal b der UND-Schaltung 41 im Ansprechen auf eine
steigende Flanke im verzögerten Taktsignal DC1, die zu einem
Zeitpunkt t2 auftritt, auf den H-Pegel. Daher wird am Syn
chronisationstakt-Ausgangsanschluß 3 ein synchronisiertes
Taktsignal CKout ausgegeben, das dem verzögerten Taktsignal
DC1 entspricht. Da der Pegel des verzögerten Taktsignals DC1
zu einem Zeitpunkt t02, der vor dem Zeitpunkt t12 liegt, zu
dem im verzögerten Taktsignal DC3, das nach dem Auftreten
einer fallenden Flanke im Triggersignal TR als erstes erfaßt
wird, die fallende Flanke auftritt, auf einen L-Pegel fest
gelegt ist, kommt es niemals vor, daß die beiden der
UND-Schaltung 41 zugeführten Signale sich gleichzeitig ändern;
das Auftreten einer Impulsspitze im Ausgangssignal wird dann
im Gegensatz zu dem in Fig. 12 gezeigten Generator sicher
verhindert.
Die Ausgabe eines synchronisierten Taktsignals CKout, das
dem Taktsignal C1 oder DC2 entspricht, kann erreicht werden,
indem die Schaltungsverbindungen leicht modifiziert werden.
Der jeweilige Zweck der Rückkopplung der Ausgangssignale der
UND-Schaltungen 30-34 über die Rückkopplungspfade 30R-34R zu
den Daten-Eingangsanschlüssen D der jeweils zugeordneten
Flip-Flops 20-24 sowie der Zweck der Verbindung der Ausgänge
der UND-Schaltungen 30-34 über die Sperrpfade 30I-34I mit
den zweiten (invertierenden) Eingängen der zugeordneten
Verzögerungselemente 10-14 ist der gleiche wie bei den in
den Fig. 12 und 15 gezeigten Ausführungsbeispielen. Beim
sechsten Ausführungsbeispiel wird ein den H-Pegel
aufweisendes Ausgangssignal aus der UND-Schaltung 31 an den
zweiten Eingangsanschluß des Verzögerungselements 11 an
gelegt, um zu verhindern, daß irgendein verzögertes Taktsig
nal zu den nachfolgenden Verzögerungselementen übertragen
wird.
Bei dem vierten, fünften und sechsten Ausführungsbeispiel
wird das Triggersignal TR den Rücksetz-Eingangsanschlüssen
der jeweiligen Flip-Flops zugeführt und es werden die Q-Aus
gangsanschlüsse der Flip-Flops verwendet. Jedoch ist es auch
möglich, das Triggersignal TR an die SET-Eingangsanschlüsse
der Flip-Flops anzulegen und die invertierten -Ausgangsan
schlüsse zu verwenden. Der Taktgenerator kann demnach auch
unter Verwendung einer derartigen Logik implementiert wer
den, daß dasjenige verzögerte Taktsignal erfaßt wird, das
nach dem Anlegen des Triggersignals den als erstes auftre
tenden Übergang enthält, wobei das auf diese Weise erfaßte
verzögerte Taktsignal über den Rückkopplungspfad zum Flip-
Flop für seine Speicherung rückgekoppelt wird, und wobei das
erfaßte verzögerte Taktsignal oder das vorhergehende oder
nachfolgende als das gewünschte verzögerte Taktsignal
gewählt wird, und zwar unter Verwendung des erfaßten
verzögerten Taktsignals. Die Anzahl der in Reihe geschal
teten Verzögerungselemente (10-14 oder 9-14) sowie die An
zahl der Flip-Flops 20-24 kann in Abhängigkeit von dem je
weils verwendeten Schaltungsdesign geändert werden.
Bei dem erfindungsgemäßen synchronisierten Taktgenerator
wird demzufolge mittels einer Vielzahl von einfachen
Logikelementen, wie z. B. Pufferverstärkern oder UND-Schal
tungen, eine Vielzahl von verzögerten Taktsignalen erzeugt,
um ein jeweils gewünschtes dieser verzögerten Taktsignale in
Bezug zu dem Auftreten eines asynchronen Triggersignals
auszuwählen, wodurch es möglich ist, eine Synchronisa
tionsstörung (Jitter) auf eine Zeitspanne zu begrenzen, die
gleich der von einem einzelnen Verzögerungselement geliefer
ten Verzögerungszeit ist. Folglich kann ein unter hoher
Präzision mit dem Triggersignal synchronisiertes Taktsignal
selbst dann erzeugt werden, wenn keine Hochfrequenz-Taktsig
nal-Erzeugungsschaltung verwendet wird, welche Hochfrequenz-
Taktsignale mit einer Frequenz von beispielsweise 1 GHz
erzeugt. Erfindungsgemäß kann daher ein ein hochpräzise syn
chronisiertes Taktsignal erzeugender Generator mit äußerst
geringen Kosten hergestellt werden, der in breitem Umfang in
Schnittstellen zwischen Systemen verwendet werden kann, die
mit unterschiedlichen Grundtakten arbeiten. Bei dem erfin
dungsgemäßen synchronisierten Taktgenerator werden darüber
hinaus keine großen Hochfrequenzstörungen oder unerwünschte
Strahlungen erzeugt, so daß er sicher für Horizontal- und
Vertikalsynchronisationsschaltungen von Bildverar
beitungssystemen, wie z. B. eines digitalen Kopiergerätes,
verwendbar ist. Darüberhinaus ist für seine Integration
keine besondere Halbleiterscheiben-Verarbeitung erforder
lich. Es sind im Gegensatz ganz normale Verarbeitungs
schritte ausreichend, um einen Generator herzustellen, der
Synchronisationsstörungen in der vernachlässigbaren
Größenordnung von ± 1 ns aufweist.
Aufgrund der zwischen den Ausgängen der jeweiligen
Logikschaltungen und den zugeordneten Verzögerungselementen
vorgesehenen Sperrpfade zum Sperren jeglicher Zufuhr von
verzögerten Taktsignalen zu nachfolgenden Verzögerungsele
menten wird erfindungsgemäß erreicht, daß der Generator un
abhängig von etwaigen Schwankungen in den Verarbeitungs
geschwindigkeiten zwischen seinen einzelnen Komponenten ein
korrekt synchronisiertes Taktsignal liefern kann, sobald ein
gewünschtes Taktsignal gewählt ist.
Claims (11)
1. Synchronisierter Taktgenerator mit:
einer Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung mit einer Vielzahl von Verzögerungselementen (211-215; 10-14), die zur Erzeugung einer Vielzahl von verzögerten Taktsignalen (DC1-DC5), die bezüglich eines an einem Eingang (2) der Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung anliegenden Basis- Taktsignals (C1) aufeinanderfolgend verzögert sind, in Reihe geschaltet sind;
einer Speichereinrichtung mit einer Vielzahl von Speicherelementen (201-205; 20-24), die nach dem Anlegen eines zu dem Basis-Taktsignal (C1) asynchronen Triggersig nals (TR) im Ansprechen auf einen Übergang im jeweils zuge ordneten Basis-Taktsignal bzw. verzögerten Taktsignal einen vorbestimmten Logikpegel speichern; und
einer in Übereinstimmung mit Ausgangssignalen aus der Speichereinrichtung gesteuerten Taktauswahl-Logikschaltung (221), die denjenigen Taktsignal-Übergang erfaßt, der zeitlich am nächsten zum Anlegen des asynchronen Triggersig nals an die Speichereinrichtung auftritt, in Übereinstimmung mit dem Erfassungsergebnis ein gewünschtes dieser Taktsig nale wählt und das gewählte Taktsignal als synchronisiertes Taktsignal (CKout) ausgibt.
einer Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung mit einer Vielzahl von Verzögerungselementen (211-215; 10-14), die zur Erzeugung einer Vielzahl von verzögerten Taktsignalen (DC1-DC5), die bezüglich eines an einem Eingang (2) der Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung anliegenden Basis- Taktsignals (C1) aufeinanderfolgend verzögert sind, in Reihe geschaltet sind;
einer Speichereinrichtung mit einer Vielzahl von Speicherelementen (201-205; 20-24), die nach dem Anlegen eines zu dem Basis-Taktsignal (C1) asynchronen Triggersig nals (TR) im Ansprechen auf einen Übergang im jeweils zuge ordneten Basis-Taktsignal bzw. verzögerten Taktsignal einen vorbestimmten Logikpegel speichern; und
einer in Übereinstimmung mit Ausgangssignalen aus der Speichereinrichtung gesteuerten Taktauswahl-Logikschaltung (221), die denjenigen Taktsignal-Übergang erfaßt, der zeitlich am nächsten zum Anlegen des asynchronen Triggersig nals an die Speichereinrichtung auftritt, in Übereinstimmung mit dem Erfassungsergebnis ein gewünschtes dieser Taktsig nale wählt und das gewählte Taktsignal als synchronisiertes Taktsignal (CKout) ausgibt.
2. Synchronisierter Taktgenerator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Vielzahl
von Flip-Flops (201-205; 20-24) aufweist, die im Ansprechen
auf das ihnen asynchron zu dem Basis-Taktsignal (C1) zuge
führte asynchrone Triggersignal (TR) gesetzt oder rückge
setzt werden, um nach dem Anlegen des Triggersignals (TR) im
Ansprechen auf Übergänge im jeweils zugeordneten Basis- bzw.
verzögerten Taktsignal einen vorbestimmten Logikpegel zu
speichern.
3. Synchronisierter Taktgenerator mit:
einer Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung mit einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Verzögerungselementen (10-14) zur Erzeugung einer Vielzahl von verzögerten Taktsignalen (DC1-DC5), die bezüglich eines an einen Eingang (2) der Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung angelegten Ba sis-Taktsignals (C1) aukzessiv verzögert sind;
einer Vielzahl von Flip-Flops (20-24), an denen jeweils entweder das Basis-Taktsignal oder ein entsprechendes verzögertes Taktsignal sowie ein zu diesen Taktsignalen asynchrones Triggersignal (TR) anliegt, wobei jedes Flip- Flop im Ansprechen auf einen Übergang, der im zugeordneten Taktsignal, das nach dem Anlegen des Triggersignals an gelegt wird, auftritt, gesetzt oder zurückgesetzt wird;
einer Logikschaltung mit einer Vielzahl von Logikele menten (30-34, 40-43), die auf ein Ausgangssignal desjenigen Flip-Flops ansprechen, das nach dem Anlegen des asynchronen Triggersignals (TR) als erstes gesetzt oder zurückgesetzt wurde, um als Ausgangssignal ein bestimmtes Signal unter dem Basis-Taktsignal und dem verzögerten Taktsignalen zu wählen und zu liefern; und
einer Rückkopplungseinrichtung (30R-34R), die einen Ausgang jedes Logikelements der Logikschaltung zu einem Ein gang des zugeordneten Flip-Flops zurückkoppelt, um zu be wirken, daß das betreffende Flip-Flop seinen Zustand beibehält.
einer Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung mit einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Verzögerungselementen (10-14) zur Erzeugung einer Vielzahl von verzögerten Taktsignalen (DC1-DC5), die bezüglich eines an einen Eingang (2) der Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung angelegten Ba sis-Taktsignals (C1) aukzessiv verzögert sind;
einer Vielzahl von Flip-Flops (20-24), an denen jeweils entweder das Basis-Taktsignal oder ein entsprechendes verzögertes Taktsignal sowie ein zu diesen Taktsignalen asynchrones Triggersignal (TR) anliegt, wobei jedes Flip- Flop im Ansprechen auf einen Übergang, der im zugeordneten Taktsignal, das nach dem Anlegen des Triggersignals an gelegt wird, auftritt, gesetzt oder zurückgesetzt wird;
einer Logikschaltung mit einer Vielzahl von Logikele menten (30-34, 40-43), die auf ein Ausgangssignal desjenigen Flip-Flops ansprechen, das nach dem Anlegen des asynchronen Triggersignals (TR) als erstes gesetzt oder zurückgesetzt wurde, um als Ausgangssignal ein bestimmtes Signal unter dem Basis-Taktsignal und dem verzögerten Taktsignalen zu wählen und zu liefern; und
einer Rückkopplungseinrichtung (30R-34R), die einen Ausgang jedes Logikelements der Logikschaltung zu einem Ein gang des zugeordneten Flip-Flops zurückkoppelt, um zu be wirken, daß das betreffende Flip-Flop seinen Zustand beibehält.
4. Synchronisierter Taktgenerator mit:
einer Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung mit einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Verzögerungselementen (10-14) zur Erzeugung einer Vielzahl von verzögerten Taktsignalen, die bezüglich eines an einen Eingang (2) der Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung angelegten Basis Taktsignals sukzessiv verzögert sind;
einer Vielzahl von Flip-Flops (20-24), an denen entweder das Basis-Taktsignal oder ein jeweils zugeordnetes verzögertes Taktsignal sowie ein zu diesen Taktsignalen asynchrones Triggersignal (TR) anliegt, wobei jedes Flip-Flop im Ansprechen auf einen im nach dem Anlegen des Trig gersignals angelegten zugeordneten Taktsignal auftretenden Übergang gesetzt oder zurückgesetzt wird;
einer Logikschaltung mit einer Vielzahl von Logikele menten (30-34), die auf ein Ausgangssignal desjenigen Flip-Flops ansprechen, das nach dem Anlegen des asynchronen Trig gersignals (TR) als erstes gesetzt oder zurückgesetzt wurde, als Ausgangssignal das als erstes gesetzte oder zurückge setzte Taktsignal wählen und ausgeben; und
eine Rückkopplungseinrichtung (30R-34R), die jedes Aus gangssignal der Logikelemente der Logikschaltung zu einem Eingang des jeweils zugeordneten Flip-Flops zurückkoppelt, um das betreffende Flip-Flop zum Halten seines Zustands zu veranlassen.
einer Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung mit einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Verzögerungselementen (10-14) zur Erzeugung einer Vielzahl von verzögerten Taktsignalen, die bezüglich eines an einen Eingang (2) der Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung angelegten Basis Taktsignals sukzessiv verzögert sind;
einer Vielzahl von Flip-Flops (20-24), an denen entweder das Basis-Taktsignal oder ein jeweils zugeordnetes verzögertes Taktsignal sowie ein zu diesen Taktsignalen asynchrones Triggersignal (TR) anliegt, wobei jedes Flip-Flop im Ansprechen auf einen im nach dem Anlegen des Trig gersignals angelegten zugeordneten Taktsignal auftretenden Übergang gesetzt oder zurückgesetzt wird;
einer Logikschaltung mit einer Vielzahl von Logikele menten (30-34), die auf ein Ausgangssignal desjenigen Flip-Flops ansprechen, das nach dem Anlegen des asynchronen Trig gersignals (TR) als erstes gesetzt oder zurückgesetzt wurde, als Ausgangssignal das als erstes gesetzte oder zurückge setzte Taktsignal wählen und ausgeben; und
eine Rückkopplungseinrichtung (30R-34R), die jedes Aus gangssignal der Logikelemente der Logikschaltung zu einem Eingang des jeweils zugeordneten Flip-Flops zurückkoppelt, um das betreffende Flip-Flop zum Halten seines Zustands zu veranlassen.
5. Synchronisierter Taktgenerator mit:
einer Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung mit einer
Vielzahl von in Reihe geschalteten Verzögerungselementen
(10-14) zur Erzeugung einer Vielzahl von verzögerten
Taktsignalen (DC1-DC5), die bezüglich eines an einen Eingang
(2) der Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung angelegten Ba
sis-Taktsignals (C1) sukzessiv verzögert sind;
einer Vielzahl von Flip-Flops (20-24), an denen entweder das Basis-Taktsignal oder ein jeweils zugeordnetes verzögertes Taktsignal sowie ein zu diesen Taktsignalen asynchrones Triggersignal (TR) anliegt, wobei jedes Flip- Flop im Ansprechen auf einen im jeweils zugeordneten, nach dem Anlegen des Triggersignals (TR) angelegten Taktsignal auftretenden Übergang gesetzt oder zurückgesetzt wird;
einer Logikschaltung mit einer Vielzahl von Logikele menten (30-34, 40-43, 50), die auf ein Ausgangssignal desjenigen Flip-Flops ansprechen, das nach dem Anlegen des asynchronen Triggersignals (TR) als erstes gesetzt oder zurückgesetzt wurde, und als ein Ausgangssignal dasjenige verzögerte Taktsignal wählen und ausgeben, das dem ersten gesetzten oder zurückgesetzten Taktsignal folgt; und
einer Rückkopplungseinrichtung (30R-34R), die jedes Ausgangssignal der Logikelemente der Logikschaltung zu einem Eingang des jeweils zugeordneten Flip-Flops zurückkoppelt, um das betreffende Flip-Flop zum Halten seines Zustands zu veranlassen.
einer Vielzahl von Flip-Flops (20-24), an denen entweder das Basis-Taktsignal oder ein jeweils zugeordnetes verzögertes Taktsignal sowie ein zu diesen Taktsignalen asynchrones Triggersignal (TR) anliegt, wobei jedes Flip- Flop im Ansprechen auf einen im jeweils zugeordneten, nach dem Anlegen des Triggersignals (TR) angelegten Taktsignal auftretenden Übergang gesetzt oder zurückgesetzt wird;
einer Logikschaltung mit einer Vielzahl von Logikele menten (30-34, 40-43, 50), die auf ein Ausgangssignal desjenigen Flip-Flops ansprechen, das nach dem Anlegen des asynchronen Triggersignals (TR) als erstes gesetzt oder zurückgesetzt wurde, und als ein Ausgangssignal dasjenige verzögerte Taktsignal wählen und ausgeben, das dem ersten gesetzten oder zurückgesetzten Taktsignal folgt; und
einer Rückkopplungseinrichtung (30R-34R), die jedes Ausgangssignal der Logikelemente der Logikschaltung zu einem Eingang des jeweils zugeordneten Flip-Flops zurückkoppelt, um das betreffende Flip-Flop zum Halten seines Zustands zu veranlassen.
6. Synchronisierter Taktgenerator mit:
einer Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung mit einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Verzögerungselementen (10-14) zur Erzeugung einer Vielzahl von verzögerten Taktsignalen, die bezüglich eines an einen Eingang (2) der Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung angelegten Basis- Taktsignals sukzessiv verzögert sind;
einer Vielzahl von Flip-Flops (20-24), an die entweder das Basis-Taktsignal oder ein entsprechendes verzögertes Taktsignal sowie ein zu diesen Taktsignalen asynchrones Triggersignal (TR) angelegt ist, wobei jedes Flip-Flop im Ansprechen auf einen im zugeordneten, nach dem Anlegen des Triggersignals (TR) angelegten Taktsignal auftretenden Über gang gesetzt oder zurückgesetzt wird;
einer Logikschaltung mit einer Vielzahl von Logikele menten, die im Ansprechen auf ein Ausgangssignal desjenigen Flip-Flops, das nach dem Anlegen des asynchronen Triggersig nals (TR) als erstes gesetzt oder zurückgesetzt wurde, als ein Ausgangssignal dasjenige Taktsignal wählen und ausgeben, das dem zuerst gesetzten oder zurückgesetzten Taktsignal vorausgeht; und
einer Rückkopplungseinrichtung, die jedes Ausgangssig nal der Logikelemente der Logikschaltung zum Eingang des zu geordneten Flip-Flops zurückkoppelt, um das betreffende Flip-Flop zum Beibehalten seines Zustands zu veranlassen.
einer Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung mit einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Verzögerungselementen (10-14) zur Erzeugung einer Vielzahl von verzögerten Taktsignalen, die bezüglich eines an einen Eingang (2) der Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung angelegten Basis- Taktsignals sukzessiv verzögert sind;
einer Vielzahl von Flip-Flops (20-24), an die entweder das Basis-Taktsignal oder ein entsprechendes verzögertes Taktsignal sowie ein zu diesen Taktsignalen asynchrones Triggersignal (TR) angelegt ist, wobei jedes Flip-Flop im Ansprechen auf einen im zugeordneten, nach dem Anlegen des Triggersignals (TR) angelegten Taktsignal auftretenden Über gang gesetzt oder zurückgesetzt wird;
einer Logikschaltung mit einer Vielzahl von Logikele menten, die im Ansprechen auf ein Ausgangssignal desjenigen Flip-Flops, das nach dem Anlegen des asynchronen Triggersig nals (TR) als erstes gesetzt oder zurückgesetzt wurde, als ein Ausgangssignal dasjenige Taktsignal wählen und ausgeben, das dem zuerst gesetzten oder zurückgesetzten Taktsignal vorausgeht; und
einer Rückkopplungseinrichtung, die jedes Ausgangssig nal der Logikelemente der Logikschaltung zum Eingang des zu geordneten Flip-Flops zurückkoppelt, um das betreffende Flip-Flop zum Beibehalten seines Zustands zu veranlassen.
7. Synchronisierter Taktgenerator nach einem der Ansprüche 1
bis 6, gekennzeichnet durch Sperrpfade (30I-33I), mittels
denen das jeweils gewählte Taktsignal zum Sperren der Über
tragung all derjenigen Taktsignale zu den Verzögerungsele
menten verwendbar ist, die andernfalls verzögerte Taktsig
nale erzeugen würden, die dem gewählten Taktsignal nachfol
gen.
8. Synchronisierter Taktgenerator nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verzögerungselement
der Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung ein Halbleiter-
Logikelement enthält.
9. Synchronisierter Taktgenerator mit:
einer Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung mit einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Verzögerungselementen (10-14) zur Erzeugung einer Vielzahl von verzögerten Taktsignalen, die bezüglich eines an einen Eingang (2) der Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung angelegten Basis- Taktsignals (C1) sukzessiv verzögert sind;
einer Vielzahl von Flip-Flops (20-24), an die entweder das Basis-Taktsignal oder ein jeweils zugeordnetes verzögertes Taktsignal sowie ein zu diesem Taktsignal asyn chrones Triggersignal (TR) angelegt ist, wobei jedes Flip- Flop im Ansprechen auf einen im zugeordneten, im Anschluß an das Anlegen des Triggersignals angelegten Taktsignals auftretenden Übergang gesetzt oder zurückgesetzt wird;
einer Logikschaltung mit einer Vielzahl von Logikele menten, die an einem Ausgangssignal desjenigen Flip-Flops, das nach dem Anlegen des Triggersignals als erstes gesetzt oder zurückgesetzt wurde, sowie an einem Ausgangssignal desjenigen Flip-Flops, das dem als erstes gesetzten oder zurückgesetzten Flip-Flop nachfolgt, eine logische Verar beitung in der Weise durchführen, daß als ein Ausgangssignal ein bestimmtes dieser Taktsignale in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der logischen Verarbeitung gewählt und ausgegeben wird; und
einer Rückkopplungseinrichtung (30R-34R), die jedes Ausgangssignal der Logikelemente der Logikschaltung zu einem Eingang des jeweils zugeordneten Flip-Flops zurückkoppelt, um zu bewirken, daß das betreffende Flip-Flop seinen momen tanen Zustand beibehält.
einer Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung mit einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Verzögerungselementen (10-14) zur Erzeugung einer Vielzahl von verzögerten Taktsignalen, die bezüglich eines an einen Eingang (2) der Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung angelegten Basis- Taktsignals (C1) sukzessiv verzögert sind;
einer Vielzahl von Flip-Flops (20-24), an die entweder das Basis-Taktsignal oder ein jeweils zugeordnetes verzögertes Taktsignal sowie ein zu diesem Taktsignal asyn chrones Triggersignal (TR) angelegt ist, wobei jedes Flip- Flop im Ansprechen auf einen im zugeordneten, im Anschluß an das Anlegen des Triggersignals angelegten Taktsignals auftretenden Übergang gesetzt oder zurückgesetzt wird;
einer Logikschaltung mit einer Vielzahl von Logikele menten, die an einem Ausgangssignal desjenigen Flip-Flops, das nach dem Anlegen des Triggersignals als erstes gesetzt oder zurückgesetzt wurde, sowie an einem Ausgangssignal desjenigen Flip-Flops, das dem als erstes gesetzten oder zurückgesetzten Flip-Flop nachfolgt, eine logische Verar beitung in der Weise durchführen, daß als ein Ausgangssignal ein bestimmtes dieser Taktsignale in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der logischen Verarbeitung gewählt und ausgegeben wird; und
einer Rückkopplungseinrichtung (30R-34R), die jedes Ausgangssignal der Logikelemente der Logikschaltung zu einem Eingang des jeweils zugeordneten Flip-Flops zurückkoppelt, um zu bewirken, daß das betreffende Flip-Flop seinen momen tanen Zustand beibehält.
10. Synchronisierter Taktgenerator nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch Sperrpfade (30I-33I), mittels denen das
jeweils gewählte Taktsignal dazu verwendet wird zu verhin
dern, daß alle diejenigen Taktsignale nicht zu den
Verzögerungselementen übertragen werden, die andernfalls
verzögerte Taktsignale erzeugen würden, die dem gewählten
Taktsignal nachfolgen.
11. Synchronisierter Taktgenerator nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungselemente der
Verzögerungstakt-Erzeugungsschaltung ein Halbleiter-
Logikelement enthalten.
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JP40635790 | 1990-12-26 | ||
JP3193033A JP2792759B2 (ja) | 1990-08-03 | 1991-08-01 | 同期クロック発生回路 |
JP3293988A JP2570933B2 (ja) | 1990-12-26 | 1991-11-11 | 同期クロック発生装置 |
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DE4142825A1 true DE4142825A1 (de) | 1992-07-02 |
DE4142825C2 DE4142825C2 (de) | 1993-04-22 |
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ID=27326711
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DE4142825A Granted DE4142825A1 (de) | 1990-12-26 | 1991-12-23 | Synchronisierter taktgenerator |
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