DE3801993C2 - Zeitgebersystem - Google Patents
ZeitgebersystemInfo
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- DE3801993C2 DE3801993C2 DE3801993A DE3801993A DE3801993C2 DE 3801993 C2 DE3801993 C2 DE 3801993C2 DE 3801993 A DE3801993 A DE 3801993A DE 3801993 A DE3801993 A DE 3801993A DE 3801993 C2 DE3801993 C2 DE 3801993C2
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- G01R31/317—Testing of digital circuits
- G01R31/3181—Functional testing
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- G01R31/31917—Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
- G01R31/31922—Timing generation or clock distribution
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/13—Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
- H03K5/135—Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals by the use of time reference signals, e.g. clock signals
Description
Die Erfindung betrifft ein Zeitgebersystem zum Erzeugen von
Signalen zur zeitlichen Steuerung, insbesondere zur
Verwendung von einem computergestützten Testsystem, wie es
etwa zum Prüfen von integrierten Schaltkreisen verwendet
wird.
Mittel zum Prüfen von integrierten Schaltkreisen sind
bekannt. Moderne Systeme verwenden einen Digitalrechner,
der so programmiert ist, daß er bestimmte Zeitgebersignale
zum Anlegen an eine zu testende Einheit (DUT) erzeugt und
eine Versorgungsspannung, eine Masse und andere Spannungen
liefert, die erforderlich sind, um das tatsächliche Umfeld
der DUT zu simulieren. Da integrierte Schaltkreise
zunehmend größer werden, besteht ein Bedarf an genaueren,
schnelleren, billigeren und wiederholbaren Testverfahren,
einschließlich Mitteln zum Erzeugen der geeigneten Signale
zur zeitlichen Steuerung. Um schnelle, genaue und
wiederholbare Zeitgebersignale zu schaffen, wurden
Verfahren entwickelt, die sehr teuer sind. Viele dieser
Techniken sind - obwohl teuer - nicht so genau und
wiederholbar, wie dies gewünscht wird.
Ein solches bekanntes Verfahren zum Erzeugen von Signalen
zur zeitlichen Steuerung wird in der US-PS 4 231 104 vom
28. Oktober 1982 beschrieben. Hier wird vorgeschlagen,
einen Oszillator, wie einen Quarzoszillator, zu verwenden,
um ein Taktsignal zu liefern. Dieses Taktsignal wird an
einen Periodengeneratorschaltkreis angelegt, über den eine
Periode von einer gewünschten Länge von dem
Quarzoszillator erzeugt werden kann. Dabei wird ein Zähler
zur Zählung der ganzzahligen Anzahl der Takte des
Quarzoszillators und eine Verzögerungsleitung zur
Interpolation zwischen den Taktzyklen verwendet, damit die
erzeugte Periode nicht notwendigerweise eine Periode hat,
die ein ganzzahliges Vielfaches der Taktzyklen des
Quarzoszillators ist. Weiterhin erfordert dieser Vorschlag
wegen der Art und Weise, in der die Zeitgebersignalflanken
erzeugt werden, daß der Funktionsgenerator zwei
Ausgangssignale bereitstellt: Tsyn, das eine verzögerte
Version eines Quarzoszillator-Taktsignals ist, und TAusgang,
das das tatsächliche Periodensignal angibt. Dabei ist die
Verwendung einer Verzögerungsleitung erforderlich, um
diese Signale Tsyn und TAusgang zu liefern, so daß diese
interpoliert werden und daher nicht notwendigerweise mit
den Taktschlägen des Quarzoszillators ausgerichtet sind.
Solche Verzögerungsleitungen umfassen typischerweise
relativ lange Bahnen auf den gedruckten Schaltkreisen,
wodurch eine recht große Fläche auf dem Schaltkreis
benötigt wird, was teuer ist. Andere Arten von
Verzögerungsleitungen, die verwendet werden können, sind
punktförmige Induktionsspulen/Kondensator-Leiter oder
Netzwerke, die wiederum teuer sind. Unabhängig von der Art
der verwendeten Verzögerungsleitung muß diese sorgfältig
geeicht werden, was einen zusätzlichen Eichkreis
erfordert, der teuer und selbst schwierig zu erhalten ist.
Auch ist, selbst wenn eine Verzögerungsleitung geeicht
ist, diese weiterhin anfällig für Fehler, die abhängig von
dem Arbeitszyklus sind und nicht durch weitere Eichung
beseitigt werden können. Der Verzögerungsleitungsschalt
kreis kann leicht aus der Eichung herauswandern, was eine
teuere Ausbildung zur Stabilisierung des Schaltkreises
erforderlich macht. Fehler können ferner induziert werden
aufgrund eines "Zitterns", das durch die Dämpfung des
Zeitgebersignals mit einem begleitenden Wechsel der
Anstiegs- und Abfallzeiten und durch Übersprechen zwischen
dem Zeitgebersignal, das durch die Verzögerungsleitung
wandert, und umgebenden Signalen des Systems verursacht
wird. Ein anderes Problem bei dem Stand der Technik
entsteht durch die Notwendigkeit des "Aussendens" von Tsyn-
Signalen variabler Länge an viele Orte in einem typischen,
großen System mit einer entsprechenden, dem System eigenen
Verschlechterung der Zeitgenauigkeit aufgrund von
Leitungsübertragungseffekten und Veränderungen zwischen
den verschiedenen Übertragungsleitungen, die zum
"Aussenden" der Signale an verschiedenen Orten des Systems
verwendet werden.
In der genannten Druckschrift wird ein Wellenformgenerator
vorgeschlagen, der als Eingangssignale die Tsyn- und TAusgang-
Signale von dem Periodengenerator empfängt. Der
Wellenformgenerator nach Fig. 2 der genannten
Druckschrift weist zwei Flankengeneratorschaltkreise und
einen Wellenformer 60 auf. Die Flankengeneratoren weisen
gemäß dem Vorschlag nach der genannten Druckschrift
jeweils einen Speicher auf, der die Anordnung der Flanken
in einer Periode basierend auf der Koinzidenz mit einem
Zähler in dem Wellenformgenerator festlegt. Weiterhin wird
bei dem Stand der Technik für jeden Flankengenerator eine
zusätzliche Verzögerungsleitung bereitgestellt, um die
Flanken an einem Ort zu plazieren, der zwischen durch den
Periodengenerator bereitgestellten Punkten interpoliert
ist. Wie voranstehend erwähnt, haben diese
Verzögerungsleitungsschaltkreise erhebliche Nachteile. Bei
dem vorbekannten Aufbau können die Verzögerungsleitungen
in dem Wellenformgenerator außerdem das Signal bis zum
Zweifachen der Periode des Quarzoszillators verzögern.
Dies führt zu einem weiteren Fehler.
Ein zusätzlicher Nachteil des bekannten
Wellenformgenerators ist die Tatsache, daß jeder
Flankengenerator innerhalb des Wellenformgenerators
lediglich eine Flanke während einer gegebenen Periode
erzeugen kann.
Außerdem werden die Zeitgebersignale innerhalb eines
Schaltkreises bei der Verwendung von verschiedenen
Verzögerungsleitungen nicht mit dem Quarzoszillator
synchronisiert, was die Ausbildung, Eichung und
Fehlersuche bei einem solchen Zeitgebersystem komplex und
schwierig macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Zeitgebersystem zu schaffen, das dem Verwender ermöglicht,
Zeitereignisse mit verschiedenen Perioden über einen
Taktgeber mit fester Frequenz zu programmieren, deren
Auflösung größer als die der festen Bezugsfrequenz ist.
Dabei soll die Anzahl und das räumliche Ausmaß von
Verzögerungselementen, die naturgemäß teuer und ungenau
sind und eine wiederholte Eichung benötigen, minimiert
werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung an.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand einer schematischen Zeichnung erläutert
werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Schaltdiagramm eines erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispieles eines Periodengenerators;
Fig. 2 ein Schaltdiagramm eines Ausführungsbeispieles
eines Flankengenerators nach der Erfindung;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm, das exemplarisch den Betrieb
der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten
Ausführungsbeispiele darstellt; und
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung eines
anderen Ausführungsbeispieles gemäß der
Erfindung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispieles
eines Periodengenerators nach der Erfindung. Obwohl
bezüglich der Anordnung nach Fig. 1 von einem
"Periodengenerator" gesprochen wird, versteht es sich, daß
der Periodengenerator nach Fig. 1 - anders als die
vorbekannten Periodengeneratoren - nicht Ausgangssignale
liefert, die eine tatsächlich Periode darstellen, sondern
eine digitale Information, die diese Periode definiert,
bereitstellt. Diese digitale Information wird von einem
(später beschriebenen) in Fig. 2 gezeigten
Flankengenerator verwendet, um die sich für den
Flankengenerator ergebenen Ausgangssignale zu liefern.
Der in Fig. 1 gezeigte Oszillator 1 kann jeder geeignete
Oszillator beispielsweise ein Quarzoszillator, sein. Für
die Zwecke der Beschreibung werden bestimmte Zeitperioden
beschrieben, obwohl es sich versteht daß die Erfindung
mit beliebigen Zeitperioden verwendet werden kann. Der
Oszillator 1 ist ein bekannter Quarzoszillator, der eine
sehr stabile Periode von 16 ns liefert. Der
Periodengenerator 100 weist weiterhin eine
Zentralrecheneinheit 18 auf, die dem Laden von Speichern
2, 3 mit geeigneter Information dient, wobei die
Information die zu erzeugende Periode definiert. Um
geeignete Daten in den Speichern 2 und 3 zu speichern,
teilt die Zentralrecheneinheit 18 die gewünschte Periode
durch die Periode des Oszillators 1 und bestimmt einen C-
Quotienten der die ganzzahlige Anzahl von Taktperioden
des Oszillators 1 angibt, die in die gewünschte Periode
paßt und den C-Rest, der der Interpolation entspricht,
die zwischen den Taktzyklen des Oszillators erforderlich
ist. C-Quotient wird in dem Speicher 2 und c-Rest in dem
Speicher 3 gespeichert, die, beispielsweise,
emittergekoppelte Logik-RAMS sind. Die in dem Speicher 2
tatsächlich gespeicherte Zahl ist eine Zahl, die einen
Zähler 5 dazu veranlaßt, pro Periode C-Quotienten-
Taktschläge zu zählen.
Der Zähler 5 weist eine Eingangsleitung auf, die das
Oszillatorsignal von dem Oszillator 1 empfängt. Der Zähler
5 enthält auch einen Datenbus zum Empfangen der in dem
Speicher 2 gespeicherten Zahl und eine Ladeeingangs
leitung, die den Zähler 5 dazu veranlaßt, die von dem
Speicher 2 gelieferten Daten auf den Empfang eines TLaden
Signals zu laden, wobei TLaden erzeugt wird, wenn der Zähler
C-Quotienten-Taktsignale während dieser Periode gezählt
hat. Der Zähler 5 liefert zwei Ausgangssignale, ein
Abschlußzählsignal TC und ein entsprechendes
Anschlußzählsignal TC+1. Das Signal TC wird aktiv, wenn
der Zähler 5 C-Quotienten-Taktsignale von dem Oszillator 1
empfangen hat, und das Ausgangssignal TC+1 wird aktiv,
wenn der Zähler 5 (C-Quotienten+1)-Taktsignale von dem
Oszillator 1 nach dem gerade vorangehenden TLade-Signal
empfangen hat. Es ist erforderlich, sowohl das
Ausgangssignal TC als auch das Ausgangssignal TC+1 zu
erzeugen, wobei das eine der beiden Signale als eine
Funktion von C-Rest, wie unten beschrieben, ausgewählt
wird.
Ein Addierer 4 dient dem Aufsummieren der C-Restwerte, die
erforderlich sind, um eine richtige Interpolation von
Periode zu Periode zu liefern. Beispielsweise muß für eine
unveränderte Periode bei einem C-Rest von 2 ns die
Interpolation während der ersten Periode 2 ns, während der
zweiten Periode 4 ns, während der dritten Periode 6 ns
usw. sein, bis die Interpolation gleich oder größer als
die Periode des Oszillators 1 wird, in dem Beispiel nach
Fig. 3 16 ns. In diesem Fall wird ein TÜbergang-Signal
aktiv, was einen Multiplexer 7 dazu veranlaßt, das TC+1-
Ausgangssignal von dem Zähler 5 als TLade zu wählen.
Wenn die Periode des Oszillators 1 16 ns und die
gewünschte Auflösung der Periode 1 ns ist, ist der
Addierer 4 ein 4-Bit-Addierer und C-Rest eine 4-Bit-Zahl.
Diese Zahl steigt um 1 Bit für jede Verdopplung der
Periode des Oszillators 1 bzw. für jede Halbierung der
Auflösung der Periode. Der Addierer 4 stellt ein
Übertrags- und ein Summenausgangssignal für ein Register 6
bereit. Das Register 6 speichert die von dem Addierer 4
empfangene Summe, die den für diese Periode erforderlichen
Interpolationsfaktor anzeigt. Der Interpolationsfaktor
wird auf dem Datenbus 6-1 als Datenwort TOffset
bereitgestellt. Das TÜbertrag-Signal ist auch in dem Register
6 gespeichert und über die Ausgangsleitung 6-2 an den
Auswahleingangsanschluß des Multiplexers 7 angelegt, was
den Multiplexer 7 dazu veranlaßt, entweder das TC- oder
das TC+1-Signal von dem Zähler 5 zu wählen, wie
erforderlich. Die TOffset-Daten werden an eine
Eingangsleitung des Addierers 4 angelegt, was den Addierer
4 dazu veranlaßt, den TOffset-Wert auf den C-Restwert zu
addieren, um ein neues Übertrags- und Summenergebnis für
die nächste Periode zu liefern.
Der Periodengenerator 100 liefert daher als
Ausgangssignale Tosc, das Taktsignal von dem Oszillator 1,
und TLaden, ein Signal, das den Flankengeneratorzähler für
jede Periode, obwohl nicht zwangsläufig genau bei dem
Beginn der Periode, neu startet, wie dies weiter unten
unter Bezugnahme auf den in Fig. 2 dargestellten
Flankengenerator beschrieben ist. Die Beziehung zwischen
dem Signal TLaden und dem Zeitpunkt, zu dem eine neue
Periode gestartet wird, wird durch die TOffset-Daten
bestimmt. In Übereinstimmung mit der Erfindung werden ein
Takt mit fester Frequenz und ein digitales Datenwort
verwenden, um die Periode und die Zeitlängen-
Bezugsinformation an eine Vielzahl von Orten
"auszusenden", wobei der Güteverlust des Taktsignals zum
Ändern der Periodenlänge vermieden wird, da die
Übertragungsleitungsfehler für Taktsignale mit fester
Frequenz, wie bekannt, leicht kompensiert werden können.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist C-
Quotient der tatsächlich von der Zentralrecheneinheit CPU
bestimmte Quotient. In diesem Fall zählt der Zähler 5 von
1 bis C-Quotient in Antwort auf das Ausgangssignal vom
Oszillator 1. Das TC-Signal wird aktiv, wenn der Zähler 5
den Wert C-Quotient erreicht, und das TC+1 Signal wird
aktiv, wenn der Zähler C-Quotient+1 erreicht. In einem
alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung speichert
der Speicher 2 C-Quotient-1 und der Zähler 5 dekrementiert
nachfolgend auf jedes Ladesignal von C-Quotient-1 bis 0.
In diesem Fall wird das Ausgangssignal TC aktiv, wenn der
Zähler 5 0 erreicht, und das TC+1-Signal wird aktiv, wenn
der Zähler 5 1 unterhalb von 0 zählt, daß heißt wird alles
auf Einsen hin gewendet. Dies ist eine besonders günstige
Eigenschaft, da es recht einfach ist, eine Binärzahl zu
erkennen, die entweder nur aus Nullen (TC aktiv) oder nur
aus Binsen (TC+1 aktiv) besteht.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines nach der Lehre
der Erfindung ausgebildeten Flankengenerators. Dem
Fachmann wird aus der folgenden Erläuterung deutlich, daß
der Flankengenerator 2 geeignet ist, eine Vielzahl von
Flanken während einer Signalperiode unter Verwendung eines
einzigen Hardware-Schaltkreises und einer einzigen
Verzögerungsleitung zu liefern. Ein Speicher 10 wird von
der Zentralrecheneinheit 18 vor dem Testen einer zu
testenden Einheit DUT mit Werten geladen, die unter der
Annahme berechnet worden sind, daß TOffset gleich Null ist.
Der Flankengenerator 200 dient dem Justieren der
Plazierung der Flanken, wenn TOffset nicht gleich Null ist.
Der Speicher 10 kann eine Vielzahl von Datenworten
beinhalten, die eine Vielzahl von Flanken innerhalb einer
Periode definieren. Der Speicher 10 kann auch eine
Mehrzahl von solchen Datensätzen beinhalten, um eine
Mehrzahl von solchen Datensätzen beinhalten, um eine
solche Vielzahl von Flankenbestimmungen für eine Mehrzahl
von unterschiedlichen Periodenarten verfügbar zu haben.
Ein Zähler 8 dient dem Adressieren des Speichers 10, um
die gewünschten Datenworte aus dem Speicher 10
auszuwählen. Der Zähler 8 empfängt von der
Zentralrecheneinheit 18 die Basisadresse (d. h. die erste
Adresse innerhalb eines Satzes von Adressen).
Alternativerweise empfängt der Zähler 8 diese Information
von einem herkömmlichen Hochgeschwindigkeits-
Mustergenerator. Der Zähler 8 empfängt auch das Tasc-
Signal, das dem Zähler 8 erlaubt, seinen Ausgangszustand
zu ändern, wenn er dazu durch aktive Laden- oder
Inkrementieren-Signale freigegeben ist. Wenn das Laden-
Signal, das eine neue Periode anzeigt, aktiv ist, werden
neue Daten von der Zentralrecheneinheit 18
(alternativerweise von einem - nicht gezeigten -
Mustergenerator) in den Zähler 8 geladen, um eine neue
Seite des Speichers 10 zu adressieren. Entsprechend
inkrementiert der Zähler 8 seine Zahl wenn das
Inkrementieren-Signal aktiv ist, um auf das nächste Wort
der gewählten Seite innerhalb des Speichers 10
zurückzugreifen, was den Speicher 10 dazu veranlaßt ein
Datenausgabewort zu liefern, das die nächste Flanke
definiert, die in der Periode erforderlicherweise zu
erzeugen ist.
Das Datenausgabewort von dem Speicher 10 kann bestimmen,
daß eine zu erzeugende Flanke innerhalb einer ganzzahligen
Zahl von Tosc-Zyklen aus dem TLaden- und einem
Interpolationsfaktor, der eine Erzeugung der Flanke
zwischen zwei banachbarten Tosc-Signalen erlaubt, erzeugt
wird. Da TLaden tatsächlich der Offset von der Periode
beginnend bei TOffset ist, werden ein EZeit-Datensignal von
dem Speicher 10 und der TOffset-Wert, der von dem
Periodengenerator 100 von Fig. 1 empfangen worden ist,
durch einen Addierer 12 addiert, um Ausgangssignale EQuotient
und ERest zu liefern, die genau definieren, wo die Flanke in
Bezug auf das Tosc-Ausgangssignal, das über TLaden
freigegeben wird, zu plazieren ist. Um dies zu bewirken,
speichert ein Register 11 TOffset in Antwort auf das TLaden-
Signal, wenn es durch das Tosc-Signal getackt wird, damit
der TOffset-Wert dem Addierer 12 rechtzeitig zur Verfügung
steht. Die signifikantesten Bits von dem Addierer 12
liefern den EQuotient-Wert des Addierers 12 und die am
wenigsten signifikanten Bits liefern den ERest-Wert des
Addierers 12. In dem Beispiel, in welchem der Oszillator 1
eine 16 ns Periode hat und die benötigte
Flankenplazierungsauflösung 1 ns ist, wird EQuotient durch
die längste, zu erzeugende Periode bestimmt, und ERest ist 4
Bits lang. EQuotient definiert somit eine Anzahl von Tosc-
Signalen, die vor der Erzeugung der Flanke gezählt werden
müssen, und ERest definiert das Verzögerungsausmaß, das
durch ein Verzögerungsmittel 14 vor der Erzeugung der
Flanke bereitgestellt werden muß. Ein Zähler 9 zählt Tosc-
Signale nachdem durch ein TLaden-Signal gelöscht worden
ist. Der Zähler 9 liefert ein TZählen-Ausgangssignal, das an
einen Koinzidenzdetektor 13 angelegt wird. Der
Koinzidenzdetektor 13 liefert einen Ausgangsimpuls an das
Verzögerungsmittel 14, wenn TZählen gleich EQuotient ist. Der
Betrag, um den der Impuls durch das Verzögerungsmittel 14
verzögert wird, wird durch den ERest-Wert bestimmt. Dies
liefert das gewünschte TAusgang-Singal, das beispielsweise,
einem (nicht gezeigten) Wellenformer zugeführt wird, um
die gewünschte Wellenform zu erzeugen. Derartige
Wellenformer sind bekannt und werden daher hier nicht
beschrieben. Der Ausgangsimpuls von dem Koinzidenzdetektor
13 wird auch über eine Leitung 15 an den Inkrementieren
ermöglicht, zu inkrementieren und das nächste Wort der
gewählten Seite des Speichers 10 zu adressieren, wie dies
vorangehend beschrieben worden ist.
Fig. 3 zeigt verschiedene Zeitsignale für die
Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2, wobei Tosc 16 ns
und die Periodenlänge 52 ns ist und TAusgang-Impulse bei 0 ns
und 24 ns bezüglich eines Periodenstartes erzeugt werden.
In Fig. 3 ist eine Zyklusmarkierung lediglich zur
Bezugnahme gezeigt und tritt nicht irgendwo als ein
Ausgangssignal auf.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines
Flankengenerators 400. Der Aufbau von Fig. 4 dient der
Minimierung der Breite des verwendeten Addierers, wodurch
der Schaltkreis vereinfacht und die Geschwindigkeit erhöht
wird. Der Aufbau von Fig. 4 trennt die Ausgangsbits von
einem Speicher 10 zur Schaffung von EZeit-MSB und EZeit-LSB
wobei das EZeit-LSB die am wenigsten signifikanten Bits und
EZeit-MSB die signifikantesten Bits beinhaltet. EZeit-LSB ist
ein Interpolationsfaktor, der in dem Speicher 10
gespeichert ist, wie durch die Zentralrecheneinheit 18
geladen. Die Zentralrecheneinheit 18 berechnet EZeit-LSB und
EZeit-MSB unter der Annahme, daß TOffset Null ist. Der
Flankengenerator 400 dient dem Justieren der Anordnung der
Flanken, wenn TOffset nicht gleich Null ist. EZeit-LSB und
TOffset werden durch einen Addierer 12A addiert, was ein
ERest-Ausgangssignal und ein Übertragungssignal liefert.
EZeit-MSB wird an einen Koinzidenzdetektor 13A angelegt, der
so arbeitet, daß er erkennt, wann die Anzahl von Tosc-
Taktsignalen, die von dem Zähler 9 gezählt werden, gleich
EZeit-MSB ist. Zu diesem Zeitpunkt liefert der
Koinzidenzdetektor 13A ein Ausgangssignal, das anzeigt,
daß eine Flanke zu erzeugen ist. Das Übertragungssignal
von dem Addierer 12A dient dem Anzeigen, wann ein
Ausgangssignal um eine einzige Tosc-Zählung verzögert
werden soll. Wenn erforderlich, wird diese
Signalzählerverzögerung durch ein bekanntes digitales
Verzögerungsmittel 98 bereitgestellt, das in einem
Ausführungsbeispiel einen 1-Bit-Schieberegister und einen
Multiplexer umfaßt, der entweder das Eingangssignal oder
das Ausgangssignal von dem 1-Bit-Schieberegister auswählt.
Auf diese Weise verzögert das digitale Verzögerungsmittel
98 das Ausgangssignal von dem Koinzidenzdetektor 13a um
eine einzige Tosc-Zählung und legt das ERest-Signal an das
Verzögerungsmittel 14 nach dieser digitalen Verzögerung
an.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Oszillator
2 Speicher
3 Speicher
4 Addierer
5 Zähler
6 Register
6-1 Leitung
6-2 Leitung
7 Multiplexer
8 Zähler
9 Zähler
10 Speicher
11 Register
12 Addierer
12A Addierer
13 Koinzidenzdetektor
13A Koinzidenzdetektor
14 Verzögerungsmittel
15 Leitung
18 Zentralrecheneinheit
98 Verzögerungsmittel
100 Periodengenerator
200 Flankengenerator
400 Flankengenerator
2 Speicher
3 Speicher
4 Addierer
5 Zähler
6 Register
6-1 Leitung
6-2 Leitung
7 Multiplexer
8 Zähler
9 Zähler
10 Speicher
11 Register
12 Addierer
12A Addierer
13 Koinzidenzdetektor
13A Koinzidenzdetektor
14 Verzögerungsmittel
15 Leitung
18 Zentralrecheneinheit
98 Verzögerungsmittel
100 Periodengenerator
200 Flankengenerator
400 Flankengenerator
Claims (32)
1. Zeitgebersystem, gekennzeichnet, durch
- - ein Mittel zum Empfangen eines Taktsignals mit fester Frequenz;
- - einen ersten Speicher (2) zum Speichern eines Wertes, der die Anzahl der Taktsignale innerhalb einer zu erzeugenden Periode festlegt;
- - einen zweiten Speicher (3) zum Speichern eines Wertes, der den Bruchteil einer Periode des Taktsignals festlegt, der zu der Anzahl der Taktsignale innerhalb einer Ausgangsperiode addiert werden muß, um die zu erzeugende Ausgangsperiode zu liefern;
- - Mittel zum Schreiben in und Lesen aus besagtem ersten Speicher (2) und besagten zweiten Speicher (3);
- - einen Zähler (5), mit einem ersten Eingangsanschluß zum Empfangen des Taktsignals, einem zweiten Eingangsanschluß zum Empfangen eines Laden-Signals, das den Zähler (5) dazu veranlaßt, damit anzufangen, die Taktsignale für eine neue Periode zu zählen, einem dritten Eingangsanschluß zum Empfangen besagten Wertes von besagtem ersten Speicher (2), einer ersten Ausgangsleitung zum Ausgeben eines ersten Ausgangssignals des Zählers (5), wenn besagte Anzahl der Taktsignale gezählt worden ist, und einer zweiten Ausgangsleitung zur Ausgabe eines zweiten Ausgangssignals des Zählers (5) , wenn ein weiteres Taktsignal gezählt worden ist im Anschluß an das erste Ausgangssignal des Zählers (5);
- - ein Selektionsmittel (7) zum Auswählen des ersten Ausgangssignals oder des zweiten Ausgangssignals des Zählers (5) als das Laden-Signal;
- - einen Addierer (4), der mit dem zweiten Speicher (3) verbunden ist, um ein erstes Ausgangssignal des Addierers (4), das besagten Bruchteil einer Periode des Taktsignals bestimmt, der erforderlich zum Erzeugen der zu erzeugenden Periode ist, bereitzustellen, besagten Wert in dem zweiten Speicher (3) zu dem ersten Ausgangssignal des Addierers (4) für den vorangehenden Addiervorgang zu addieren und dabei ein zweites Ausgangssignal des Addierers (4) zu erzeugen, das angibt, wann die Summe aus dem Wert in dem zweiten Speicher (3) und dem ersten Ausgangssignal des Addierers (4) für den vorangehenden Addiervorgang größer als die oder gleich der Periode des Taktsignals ist;
- - ein Mittel (6) zum Anlegen des zweiten Ausgangssignals des Addierers (4) an das Selektionsmittel (7), so daß dann, wenn das zweite Ausgangssignal des Addierers (4) angibt, daß die Summe größer als die oder gleich der Periode des Taktsignals ist, das Selektionsmittel (7) das zweite Ausgangssignal des Zählers (5) als Laden-Signal auswählt, und wenn das zweite Ausgangssignal des Addierers (4) anzeigt, daß die Summe kleiner als die Periode des Taktsignals ist, das Selektionsmittel (7) das erste Ausgangssignal des Zählers (5) als Laden-Signal auswählt;
- - wobei das Laden-Signal den Start einer neuen Periode festlegt, die synchronisiert mit dem gerade vorangehenden Taktsignal ist, und das erste Ausgangssignal des Addierers (4) die Beziehung zwischen dem Laden-Signal und dem tatsächlichem Start der zu erzeugenden Periode festlegt.
2. Zeitgebersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Speicher (2) und der zweite Speicher (3) von
einer Zentralrecheneinheit (18) geladen werden.
3. Zeitgebersystem nach Anspruch 1 oder 2 dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Speicher (2) und der zweite
Speicher (3) jeweils eine Mehrzahl von Werten beinhalten,
die jeweils eine unterschiedliche, zu erzeugende Periode
bestimmen.
4. Zeitgebersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Adressierung des ersten
Speichers (2) und des zweiten Speichers (3) durch einen
Zähler gesteuert wird.
5. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Adressierung des ersten Speichers
(2) und des zweiten Speichers (3) durch eine
Zentralrecheneinheit (18) erfolgt.
6. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Speicher (2) und der zweite
Speicher (3) durch einen Hochgeschwindigkeits-
Mustergenerator gesteuert werden.
7. Zeitgebersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ausgangssignal des
Addierers (4) eine Summe und das zweite Ausgangssignal des
Addierers (4) ein Übertrag ist.
8. Zeitgebersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Anlegen des
zweiten Ausgangssignals des Addierers (4) an das
Selektionsmittel (7) ein Register (6) ist.
9. Zeitgebersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Register (6) durch das Laden-Signal zur Ladung
freigegeben wird.
10. Zeitgebersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Laden-Signal mit dem
Taktsignal synchron ist.
11. Zeitgebersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsabfolge mit dem
Taktsignal synchron ist.
12. Zeitgebersystem insbesondere nach einem der
vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
- - ein Mittel zum Empfangen eines Taktsignals mit fester Frequenz;
- - einen ersten Eingangsanschluß zum Empfangen eines Laden- Signals, das den Start einer neuen Periode synchron mit dem gerade vorangehenden Taktsignal bestimmt;
- - einen zweiten Eingangsanschluß zum Empfangen eines Offset- Wertes, der die Beziehung zwischen dem Laden-Signal und dem tatsächlichen Start der zu erzeugenden Periode bestimmt;
- - einen Speicher (10) zum Speichern eines Wertes, der angibt, wann eine Flanke bezüglich des Startes einer Periode zu erzeugen ist;
- - einen Zähler (9) zum Zählen der Taktimpulse folgend auf den Empfang des Laden-Signals und zum Bereitstellen eines Ausgangssignals, das die Anzahl der Taktsignale angibt, die seit dem Start der durch das Laden-Signal bestimmten, laufenden Periode empfangen wurden;
- - einen Addierer (12, 12A) zum Addieren von besagtem in dem Speicher (10) gespeicherten Wert und dem Offset-Wert und zum Bereitstellen eines Quotienten-Ausgangswertes, der die ganzzahlige Anzahl der Taktsignale angibt, nach denen die Flanke auftreten soll, und eines Rest-Wertes, der den auf den Quotienten-Wert folgenden Bruchteil einer Periode des Taktsignals angibt, um zu bestimmen, wann die Flanke auftreten soll;
- - einen Koinzidenzdetektor (13, 13A) zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn das Ausgangssignals von dem Zähler (9) gleich dem Quotienten-Wert ist; und
- - ein programmierbares Verzögerungsmittel (14, 98) mit einer Eingangsleitung zum Empfangen des Ausgangssignals von dem Koinzidenzdetektor (13, 13A) und mit einer Ausgangsleitung zur Ausgabe einer verzögerten Version des Ausgangssignals des Koinzidenzdetektors (13, 13A), wobei das programmierbare Verzögerungsmittel (14, 98) eine durch das Rest-Signal programmierte Verzögerung hat.
13. Zeitgebersystem nach Anspruch 12, wobei der Speicher
(10) von einer Zentralrecheneinheit (18) geladen wird.
14. Zeitgebersystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicher (10) eine Vielzahl von
Werten beinhaltet, wobei jeder Wert eine unterschiedliche,
innerhalb einer einzigen Zeitperiode zu erzeugende Flanke
bestimmt.
15. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (10) von einem
Zähler (8) gesteuert wird.
16. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Adressierung des Speichers
(10) durch eine Zentralrecheneinheit (18) gesteuert wird.
17. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (10) durch einen
Hochgeschwindigkeits-Mustergenerator gesteuert wird.
18. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Laden-Signal synchron mit
dem Taktsignal ist.
19. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb des Zeitgebersystems
mit Ausnahme des programmierbaren Verzögerungsmittels (14)
mit dem Taktsignal synchron verläuft.
20. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 12 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch das programmierbare
Verzögerungsmittel (14) vorzusehende, erforderliche
Verzögerungszeit kleiner als die oder gleich der Periode des
Taktsignals mit fester Frequenz ist.
21. Zeitgebersystem nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicher (10) einen ersten Speicher
zum Speichern eines ersten Wertes, der die Anzahl der
Taktsignale nach dem Start einer Periode angibt, nach denen
eine Flanke zu erzeugen ist, und einen zweiten Speicher zum
Speichern eines zweiten Wertes, der den Bruchteil einer
Periode des Taktsignals angibt, der auf die Anzahl der
Taktsignale aufzuaddieren ist, um die zu erzeugende Flanke
zu erzeugen, umfaßt, wobei der Addierer (12A) zu dem in dem
zweiten Speicher gespeicherten Wert den Offset-Wert addiert
und ein erstes Ausgangssignal des Addierers (12A), das die
ganzzahlige Anzahl der Taktsignale angibt, nach denen die
Flanke auftreten soll, und ein zweites Ausgangssignal des
Addierers (12A) liefert, das den Bruchteil einer Periode des
Taktsignals nach dem ersten Ausgangssignal des Addierers
(12A) angibt, um zu bestimmen, wann die Flanke auftreten
soll, und die Verzögerung des programmierbaren
Verzögerungsmittels (14, 98) durch das erste Ausgangssignal
und das zweite Ausgangssignal des Addierers (12A)
programmiert wird.
22. Zeitgebersystem nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das programmierbare Verzögerungsmittel
ein erstes Verzögerungsmittel (98), das eine Verzögerung
entsprechend der Periode des Taktsignals bereitstellen kann,
und ein zweites Verzögerungsmittel (14), das eine durch den
zweiten Ausgangssignalwert des Addierers (12A) gesteuerte
Verzögerung bereitstellen kann, enthält.
23. Zeitgebersystem nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Verzögerungsmittel (98) ein
digitales Verzögerungsmittel ist.
24. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher und der
zweite Speicher des Speichers (10) von einer
Zentralrecheneinheit (18) geladen werden.
25. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 21 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher und der
zweite Speicher des Speichers (10) jeweils eine Vielzahl von
Werten beinhalten, die jeweils eine andere, während einer
einzigen Periode zu erzeugende Flanke bestimmen.
26. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 21 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher und der
zweite Speicher des Speichers (10) durch einen Zähler (8)
adressiert werden.
27. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 21 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher und der
zweite Speicher des Speichers (10) von einer
Zentralrecheneinheit (18) adressiert werden.
28. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 21 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher und der
zweite Speicher des Speichers (10) durch einen
Hochgeschwindigkeits-Mustergenerator adressiert werden.
29. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 21 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ausgangssignal des
Addierers (12A) eine Summe und das zweite Ausgangssignal des
Addierers (12A) ein Übertrag ist.
30. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 21 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß das Laden-Signal mit dem
Taktsignal synchron ist.
31. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 21 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsabfolge mit dem
Taktsignal synchron ist.
32. Zeitgebersystem nach einem der Ansprüche 21 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte, erforderliche, von
dem programmierbaren Verzögerungsmittel (14, 98)
bereitzustellende Verzögerung kleiner als die oder gleich
der Periode des Taktsignals mit fester Frequenz ist.
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