DE1537920C - Impulscodeumsetzer - Google Patents
ImpulscodeumsetzerInfo
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- DE1537920C DE1537920C DE19671537920 DE1537920A DE1537920C DE 1537920 C DE1537920 C DE 1537920C DE 19671537920 DE19671537920 DE 19671537920 DE 1537920 A DE1537920 A DE 1537920A DE 1537920 C DE1537920 C DE 1537920C
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Description
60 Die Erfindung bezieht sich auf einen Impulscodeumsetzer zur Zählung und Speicherung von in Serie
aus einer Impulsquelle zugeführten elektrischen Impulsen (1-aus-r-Seriencode), mit folgenden Merkmalen
:
a) ein Impulsrelais spricht auf die Impulsqiielle an;
b) eine Mehrzahl von Zählrelais dient zum Empfang der Impulse und stellt in einer Relaisanordnung
das Zählergebnis .als m-aus-«-Code dar, wobei
m und η ganze Zahlen sind und m kleiner als η ist;
c) eine Mehrzahl von Relaishalte- und -arbeitskreisen koppeln die Impulsquelle mit der Mehrzahl
der Zählrelais und betätigen oder lassen ein Relais abfallen, um die Betätigung oder das
Abfallen von mindestens einem anderen Zählrelais zu steuern;
d) ein selbstprüfender m-aus-n-Codesignalprüfer ist
zum Empfang des Zählergebnisses der Zählrelais geschaltet und prüft das richtige Arbeiten des
Zählers, und zwar bleibt in der jeweiligen Pause nach jedem speziellen Impuls nur eine bestimmte,
aus den η Zählrelais gebildete Kombination von m Zählrelais, welche der dem Impuls folgenden
Pause in bestimmter Weise zugeordnet sind, mittels Relaishaltekreise betätigt, und beim nächsten
Impuls wird ein weiteres Relais betätigt, welches den Halteweg des ersten der η Zählrelais
auftrennt.
Ein Impulscodeumsetzer dieser Art, allerdings ohne Erwähnung des Codesignalprüfers, ist bekannt
(deutsche Auslegeschrift 1 216 933), bei dem in der jeweiligen Pause nach jedem bestimmten Impuls nur
eine diesem fest zugeordnete Kombination von m-aus- «-Relais (m — 2, η — 5) über m relaiseigene Haltewege
betätigt bleibt und wobei beim nächsten Impuls durch die Impulsquelle ein weiteres (m + 1) Relais
eingeschaltet wird, welches (entsprechend dem m-aus-
Λ-Code) diesem Impuls fest zugeordnet ist und den
bestehenden Halteweg des ersten abzuschaltenden der m Relais auftrennt. Hierbei tritt eine gewisse
zeitliche Überschneidung des Anzugs des zuletzt eingeschalteten Relais und des in der neuen m-aus-Λ-Kombination
nicht mehr enthaltenen ", Relais auf, so daß eine Überprüfung durch eine$ian sich bekannten
Codesignalprüfer (deutsche Auslegeschrift 1 215 205) erschwert ist, weil der Umschaltzeitpunkt
streuen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Codeumsetzer der eingangs angegebenen Art so auszubilden,
daß er ohne Einschränkungen mit einem an sich bekannten Codesignalprüfer zusammenarbeiten
kann, wobei ferner eine Vereinfachung der Schaltung ermöglicht werden soll.
Die gestellte Aufgabe wird auf Grund der in den Ansprüchen angegebenen Merkmale gelöst. Bei dieser
Lösung hat jedes der η Relais nur eine einzige Wicklung,
und während jedes Impulses durch den Impulskontak't wird über einen Arbeitskontakt des jeweils
zuletzt eingeschalteten Relais für das durch dieses nur vorbereitend abgetrennte, zuerst abzuschaltende
Relais ein neuer Halteweg gebildet, so daß es mit Schaltsicherheit erst nach dem Impuls während der
folgenden Pause abfällt, und ferner bewirkt ein in bekannter Weise im Codeumsetzer-Ausgang, beispielsweise
aus Kontakten der η Relais aufgebauter, selbstprüfender /w-aus-n-Codesignalprüfer. eine Doppelprüfung
der Zahl (m aus η bzw. m + 1 aus n) der
jeweils während jeder Pause bzw. außerdem jedes Impulses betätigten Relais und zeigt mit entsprechenden
Gutanzeigeleitern oder anderen Gutanzeigeeinrichtungen, beispielsweise über einen Arbeite- bzw.
Ruhekontakt des Impulsrelais, die Arbeitsgenauigkeit des.Impulscodewandlers an.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 eine schematische Zeichnung eines Rückführungszählers
mit fünf Relais und zehn Impulsen, und . ·
F i g. 2 ein Diagramm, das die Folge darstellt, in der die fünf Relais für die Impulszählung betätigt
werden.
Das Schema verwendet eine Bezeichnungsart, die Bezeichnung mit »abgesetztem Kontakt« genannt
wird und bei der ein »X« einen normalerweise offenen Kontakt eines Relais und ein senkrechter Strich einen
normalerweise geschlossenen Kontakt darstellt, wobei sich »normalerweise« auf den unbetätigten Zustand
eines Relais bezieht. Das Prinzip dieser Bezeichnungsart ist in einem Aufsatz mit dem Titel »An Improved
Detached Contact Type .of Circuit Drawing« von F. T. M e y e r in der Ausgabe vom September 1955
des American Institute of Electrical Engineers Transactions, Communications and Electronics, Bd. 74,
S. 505 bis 513, beschrieben.
Das Ausführungsbeispiel weist fünf Relais auf, die -eine dezimale Zellschaltung bilden. Jedes dieser
Relais ist einzeln über einen einfach aufgebauten Betätigungsweg mit einer gemeinsamen Impulsrelaisschaltung
verbunden. Ferner ist jedes Relais mit einem einfach aufgebauten Halteweg verbunden. Die
Wahl und die Lage der Relaiskontakte in diesen
ίο Wegen bestimmen eine neuartige Arbeitsfolge des
Zählers unter dem Einfluß des Impulsrelais, das seinerseits durch die empfangenen Impulse gesteuert
wird.
Zu Beginn sind vor dem Empfang des ersten Impulses zwei Relais betätigt. Diese Relais steuern
die Betätigungswege der übrigen nicht betätigten Relais, so daß der erste am Eingang des Zählers
empfangene Impuls eines der letzten Relais betätigt. Die Betätigung dieses Relais bewirkt, daß der Halteweg
eines der vorher betätigten Relais zum Impulskontakt übertragen wird. Danach wird nach dem
Ende des Impulses das betätigte Relais freigegeben, während die beiden anderen betätigten Relais betätigt
bleiben, um die Betätigungswege der nicht betätigten Relais während des nächsten Impulses zu steuern.
Danach wird diese Betätigungsfolge für jeden nachfolgend empfangenen Impuls in gleicher Weise
wiederholt.
Daher werden während einer Zählfolge drei Relais unter dem Einfluß eines empfangenen Impulses
betätigt, und danach bleiben zwei dieser drei Relais während des Zwischenimpulsintervalls betätigt. Offensichtlich setzt eine Beobachtung der Anzahl der
betätigten Relais das Personal in die Lage, die Arbeitsgenauigkeit des Zählers ohne Schwierigkeiten festzustellen.
Ferner ergibt die Anzahl der während der Impuls- und Zwischenimpulsintervalle betätigten Relais
eine eigene Selbstprüfung des Zählers durch einfache und wirtschaftliche Kontaktanordnungen
der Zählerrelais. Diese Kontaktanordnungen zeigen ferner das Vorhandensein oder NichtVorhandensein
eines Impulses und die genaue Anzahl der gezählten Impulse an.
F i g. 1 zeigt eine Zählerschaltung mit einer senkrechten Reihe von Relais, die mit A bis E bezeichnet
sind, um Impulse zu zählen, die durch ein Impulsrelais P erzeugt werden. Ferner enthält die Zählerschaltung
ein rückstellendes Relais R, um die Relais A bis E in die nicht betätigte Lage zurückzubringen
und sie freizugeben. Jedes der Relais A bis E kann unter dem Einfluß eines Arbeitskontaktes P-I des
Relais P und von Ruhekontakten der Relais A bis E und R betätigt werden. Für jede impulserzeugende
Betätigung und Freigabe des Relais P werden drei bzw. zwei Relais nach der folgenden Tabelle betätigt.
Betätigungsfolge der Zählerrelais
Impuls * | C, D | 1 | D | 2 | E | 3 | E | 4 | 5 | E | 6 | C | 7 | 8 | D | 9 | E | lü | E- | |
ρ | OPER | A, | A, | B, | A, | A, | A, | A, | B, | B, | C, | |||||||||
C | D, | D, | B, E | C, | B, | B, D | C, | C, | D, | |||||||||||
R | D | E | E | C | B | C | E | D | ||||||||||||
E | ||||||||||||||||||||
L | RLS | A, | D, | B, | A, E | A, | A, | B, D | B, | C | C | |||||||||
A | ||||||||||||||||||||
Y | ||||||||||||||||||||
Periode vor deiö ersten Impuls.
5 6
Vor dem Empfang des Impulses 1 werden die ßens der Erde 2 am Leiter 3 angelegt, wobei das
Relais C und D durch Betätigen der Taste K der Relais den Betätigungskreis über die Wicklung des
F i g. 1 betätigt. Demgemäß zeigen die obige Tabelle Relais P zum Potential 1 schließt. Wie in F i g. 1
und das Diagramm in F i g. 2 die Relais C und D dargestellt ist, erdet eine Impulsquelle 20 den Leiter 3
vor dem ersten Impuls betätigt. Die Funktion, des S momentan bei jedem Impuls. Bei jedem derartigen
Relais R wird nach der eingehenden Erläuterung Impuls schließt das Relais P seinen Kontakt P-I,
der Arbeitsweise der Zählschaltyng. im einzelnen um einen Impuls zur Zahlung durch die Relais A
geschildert. *~" - bis E zu wiederholen.
Die in F i g. 1 für die Relais A bis E angegebenen Nachdem die Relais C und D, wie vorher beschrie-Haltewege
und Betätigungswege sind sich wieder- io ben, betätigt sind und die Taste K freigegeben ist,
holend und lagebestimmend. Der Ausdruck »sich betätigt der erste Erdimpuls das Relais P, das seinerwiederholend«
bezieht sich auf die Kdntaktanord- seits den Kontakt PA schließt, um das Relais A
nung und insbesondere auf die Tatsache, daß jeder über den Weg zu betätigen, der vom Potential 1
Halte- und Betätigungsweg der Relais genau den über den Kontakt RS, die Wicklung des Relais A
Halte- und Betätigungsweg für jedes andere Relais 15 und die Kontakte A-3, 5-11 und Ε-Ί führt. Bei der
angibt. Der Ausdruck »lagebestimmend« definiert Betätigung Wird das Relais A über die Kontakte A-4
den Ausdruck »sich wiederholend« besonders und und CS zur Erde 2 gesperrt. Durch die Betätigung
bezieht sich auf Kontaktnetzwerke, bei denen die des Relais A wird ein Halteweg für das Relais C
Bedingungen für die Betätigung eines Relais an Hand über die Kontakte D-4 und AS zur Erde 2 geschlosder
relativen, körperlichen Lage der Relais in der 20 sen. Das Relais A liefert ferner einen Halteweg für
Schaltung ausgedrückt werden können. das Relais C, der über die Kontakte C-4, E-6, A-I,
Zum Beispiel besteht der Betätigungsweg der 5-10, D-12 und P-I zur Erde 2 führt. Am Ende des
Relais A bis E aus zwei parallelen Wegen, die jeweils ersten Impulses öffnet der Kontakt P-I den Haltezwei
Ruhekontakte in Reihe aufweisen. Der eine weg für das Relais C, um es freizugeben. Ebenfalls .- ■
Weg kann dahingehend beschrieben werden, daß er 25 am Ende des ersten Impulses wird der Halteweg des·'«
aus einem Ruhekontakt des »zweiten Relais zurück« Relais A über A-4, C-6, D-T., £-10 und 5-13 zur
besteht, der mit einem Ruhekontakt des »zweiten Erde 2 übertragen. Daher bleiben während des nachRelais
vorwärts« verbunden ist. Der parallele Weg folgenden Zwischenimpulsintervalls die Relais D und
kann in gleicher Weise dahingehend beschrieben A betätigt.
werden, daß er aus. einem Ruhekontakt des »ersten 3° Nach dem Empfang eines zweiten Impulses wird
Relais zurück« besteht, der in Reihe mit einem Ruhe- das Relais E über den Weg betätigt, der vom Pokontakt
des »ersten Relais vorwärts« liegt. Wenn tential 1 über den Kontakt R-I, die Wicklung des
man diese Beschreibung auf ein spezielles Relais Relais E und die Kontakte E-3, C-S und 5-14 zur
anwendet, z. B. auf das Relais C, so beziehen sich Erde 2 über den Kontakt P-I führt. Bei der Betätidas
»zweite« und das »erste Relais zurück« auf die 35 gung wird das Relais E über die Kontakte E-4, 5-6
Relais A bzw. B, während sich das »erste« und das und C-X zur Erde 2 gesperrt. Die Betätigung des
»zweite Relais vorwärts« auf die Relais C bzw. E Relais E liefert einen Halteweg für das Relais A
beziehen. Vorteilhafterweise bezieht sich diese läge- über die Kontakte A-4, C-6, D-I, E-9 und P-I zur
bestimmende, sich wiederholende Kennzeichnung so- Erde 2. Am Ende des zweiten Impulses öffnet der
wohl auf die Haltewege wie auch auf die oben dar- 40 Kontakt P-I den zuletzt beschriebenen Halteweg, um
gestellten Betätigungswege. Die Schaltung der F i g. 1 das Relais A freizugeben. Während des Zwischenwird
zur Zählung von Impulsen vorbereitet, indem impulsintervalls wird der Halteweg des Relais D über
zunächst zwei der Relais A bis E betätigt werden. D-4, A-6 und B-I zur Erde 2 übertragen, wobei die
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel werden die Relais D und E betätigt bleiben.
Relais C und D zunächst durch momentanes Be- 45 Ein dritter Impuls bewirkt die Betätigung des (
tätigen einer Taste K betätigt, nachdem das negative Relais B über den Weg, der "vom Potential 1 über
Potential 1 und die Erde 2 an die Schaltung angelegt den Kontakt R-4, die Wicklung des Relais B und
sind. Durch die Betätigung der Taste K wird der die Kontakte 5-3, C-Il, Α-Ί und P-I zur Erde 2
Betätigungsweg für das Relais C geschlossen, der führt. Nach der Betätigung wird das Relais 5 über
von dem Potential 1 über den Kontakt R-3, die 50 die Kontakte 5-4 und DS zur Erde 2 gesperrt. Das
Wicklung des Relais C und den Kontakt C-3 zur betätigte Relais 5 liefert ferner einen Halteweg für
Erde 2 über den Arbeitskpntakt K-I der Taste K das Relais E über die Kontakte E-4 und 5-5 zur
führt. Beim Betätigen wird das Relais C über die Erde 2. Das Relais 5 liefert einen Halteweg für das
Kontakte C-A, E-6 und A-I zur Erde 2 gesperrt. In Relais D, der über die Kontakte D-4, A-6, 5-2, C-IO,
gleicher Weise wird das Relais D unter dem Einfluß 55 E-12 und P-I zur Erde 2 führt. Das Relais/) wird
der Taste K über den Weg betätigt, der vom Po- am Ende des dritten Impulses freigegeben, wenn der
tential 1 über den Kontakt R-2, die Wicklung des Kontakt P-I den zuletzt beschriebenen Halteweg
Relais D und den Kontakt D-3 zur Erde über den öffnet. Infolgedessen bleiben die Relais 5 und E
Kontakt K-2 der Taste K führt. Durch die Betäti- während des Zwischenimpulsintervalls betätigt. Bei
gung des Relais D wird sein Sperrweg über die Kon- 60 der Freigabe liefert das Relais D einen Halteweg
takte D-A, A-6 und 5-1 zur Erde 2 geschlossen. für das Relais B, der über die Kontakte 5-4, D-6,
Wenn die Tastet betätigt wird, werden ihre Kon- E-I, .4-10 und C-13 zur Erde2 führt,
takte K-3 und K-A geöffnet, um die Betätigung der Der vierte Impuls bewirkt die Betätigung des
Relais A, B und E zu sperren. Relais A über den Weg, der vom Potential 1 über
Das Relais P der FJ g. 1-stellt die zu zählenden 65 den "Kontakt R-S, die Wicklung des Relais A und
Impulse fest und wiederholt diese Impulse zur Zäh- die Kontakte A-3, D-S, C-14 und P-I zur Erde 2
lung durch die Relais A bis E. Jeder Impuls wird führt. Das Relais A wird dann über die Kontakte
an das Relais P in Form eines momcnlancn Schlie- A-4, C-6 und D-I zur Erde 2 gesperrt. Die Betätigung
7 8
des Relais A liefert einen Halteweg für das Relais B, · B-A, E-I, D-6, A-IO, C-M und P-I zur Erde 2 führt.
der über die Kontakte B-A, D-6, E-2, A-9 und P-I Am Ende des neunten Impulses öffnet der Konzur
Erde 2 führt. Dann wird das Relais B durch takt P-I den letztgenannten Halteweg, um das Re-Öffnen
des'letztgenannten Haltewegs am Kontakt P-I lais B freizugeben. Bei der Freigabe liefert das Ream
Ende des vierten Impulses freigegeben. Durch 5 lais B einen Halteweg für das Relais E, der über die
die Freigabe des Relais B wird ein Halteweg für das Kontakte £-4, B-6, C-2, D-IO und/4-13 zur Erde 2 führt.
Relais £ über die Kontakte E-A, &<>_und C-I zur Der zehnte Impuls betätigt das Relais D über
Erde 2 geschaffen. - einen Weg, der über die Kontakte R-I, D-3, K-A,
Das Relais C wird unter dem Einfluß eines fünften B-S, A-IA und P-I zur Erde 2 führt. Das betätigte
Impulses betätigt, nachdem der Kontakt P-I einen io Relais D liefert einen Halteweg für das Relais E,
Weg von der Erde 2 über die Kontakte B-T, D-U, der über die Kontakte E-A, B-6, C-2, D-9 und P-I
K-3 und C-3 und die Wicklung des Relais C zum zur Erde 2 führt. Der letztgenannte Weg wird am
Potential 1 über den Kontakt R-3 schließt. Bei der Ende des zehnten Impulses durch den Kontakt P-I
Betätigung wird das Relais C über die Kontakte C-A geöffnet, um das Relais £ freizugeben, so daß ein
und £-5 zur Erde 2 gesperrt. Das Relais C schließt 15 Halteweg für das Relais C entsteht, der über, die
ferner einen Halteweg für das Relais A über die Kontakte C-A, £-6 und A-I zur Erde 2 führt.
Kontakte A-A und C-5 zur Erde 2 und für das Relais E Die Freigabe des Relais £ am Ende des zehnten
über die Kontakte E-A, B-6, C-2, D-IO, A-12 und P-I Impulses zeigt die Beendigung des Arbeitszyklus
zur Erde 2. Der letztgenannte' Halteweg wird unter . des Zählers an. Das Ansprechen des Zählers auf den
dem Einfluß des Kontaktes P-I am Ende" des fünften 20 elften Impuls ist mit dem Ansprechen des Zählers
Impulses geöffnet und bewirkt die Freigabe des identisch, das vorher beim Empfang des ersten Im-Relais
£. Bei der Freigabe schafft das Relais E einen pulses beschrieben wurde. Die Arbeitsweise des
Halteweg für das Relais C über die Kontakte C-A, Zählers unter dem Einfluß der Impulse 12 bis 20 ist
£-6, A-2, B-IO und D-13 zur Erde 2. identisch mit der Arbeitsweise des Zählers, die für
'Ein sechster Impuls ergibt die Betätigung des as die Impulse 2 bis 10 beschrieben wurde. Diese
Relais B über den Weg, der über die Kontakte R-A, zyklische Zählerarbeitsweise wiederholt sich für jede
B-3, £-8, D-14 und P-I zur Erde 2 führt. Bei der Reihe von nachfolgenden zehn Impulsen.
Betätigung wird das Relais B über die Kontakte B-4, Das Relais R liefert eine »Rückstelle-Funktion bei
D-6 und £-1 zur Erde 2 gesperrt. Das Relais B schließt Anwendungen des als Beispiel gewählten Zählers,
ferner einen Halteweg für das Relais G über die 30 bei denen: der Zähler die Zahl von Impulsen in jeder
Kontakte C-A, £-6, A-2, B-9 und P-I zur Erde 2. Gruppe einer Reihe derartiger Gruppen, beginnend
Am Ende des sechsten Impulses öffnet der KontaktP-1 mit einer festen Bezugsposition, nacheinander zählen
den letztgenannten Halteweg zur Freigabe des Re- soll. Zur Erleichterung des Verständnisses dieser
lais C. Bei der Freigabe ergibt das Relais C einen Anwendung ist die Bezugsposition willkürlich so
Halteweg für das Relais A über die Kontakte A-A, 35 gewählt, daß die Relais C und D betätigt sind. Dies
C-6 und D-I zur Erde 2. entspricht in Fig. 2 der Startposition vor dem
Wenn der Kontakt P-I nach dem Empfang des ersten Impuls.
siebenten Impulses geschlossen wird, wird das Re- Nachdem der letzte Impuls in einer bestimmten
lais D über die Kontakte R-2, D-3, K-A, £-11, C-I Zählfolge empfangen und die zuletzt betätigte Zählerund
P-I zur Erde 2, betätigt. Die Betätigung des 4° relaiskombination aufgezeichnet ist, beginnt die Ope-Relais
D ergibt einen Halteweg für das Relais B über ration zum Zurückführen des Zählers in die Bezugsdie
Kontakte B-A und D-5 zur Erde 2. Das Relais D position damit, daß am Rückstelleiter ein Erdimpuls
liefert ferner einen Halteweg für das Relais A, der vorhanden ist, so daß ein Weg zur Betätigung des
über die Kontakte A-A, C-6, D-2, £-10, 5-12 und Relais Pv geschlossen wird, der über die Wicklung
P-I zur Erde 2 führt. Der letztgenannte Halteweg 45 des Relais R zum Potential 1 führt. Danach trennen
wird am Kontakt P-I am Ende des siebenten Im- die Ruhekontakte R-I bis R-5 das Potential 1 von
pulses geöffnet, um das Relais A freizugeben. Bei dem Relais A bis E, um die vorher betätigten Relais
der Freigabe liefert das Relais A einen Halteweg für A bis £ freizugeben. Unter dem Einfluß der Entferdas
Relais D, der über die Kontakte D-4, A-6, 5-2, nung der Erde vom Rückstelleiter wird das Relais R
C-10 und £-13 zur Erde 2 führt. 50 freigegeben, wobei es die Verbindung zwischen dem
Der achte Impuls bewirkt die Betätigung des Potential 1 und den Wicklungen der Relais A bis £
Relais C über den Weg, der über die Kontakte R-3, wiederherstellt. Unmittelbar nach dieser Freigabe
C-3, K-3, /1-8, £-14 und P-I zur Erde 2 führt. Bei . wird die Taste K betätigt, die die Betätigung der
der Betätigung wird das Relais C über die Kontakte Relais C und D, wie an anderer Stelle beschrieben,
C-4, £-6 und A-I zur Erde 2 gesperrt. Das Relais C 55 bewirkt, so daß die Operation zur Rückführung
liefert einen Halteweg für das Relais D, der über des Zählers in die Bezugsposition beendet wird,
die Kontakte D-4, A-6, B-2, C-9 und P-I zur Erde 2 Die in F i g. 1 dargestellte Zählerschaltung enthält
führt. Der Kontakt P-I öffnet den letztgenannten eine Kontaktanordnung 30, die aus einer kodierten
Halteweg am Ende des achten Impulses, um das Kontaktanordnung der Relais A bis £ besteht, um
Relais D freizugeben. Die Freigabe des Relais D 60 , ... . . _ T .. ,. ■ .. 1
liefert einen Hflteweg für das Relais 5, der über der zugehor'gen GruPPe vo" Leitern, die nut-^
die Kontakte B-A, D-6 und £-1 zur Erde 2 führt. bezeichnet sind, Erdsignale zuzuführen, welche, die
Nach Empfang eines neunten Impulses wird das gezählte Anzahl von Impulsen angeben. Die Kon-Relais
£ über einen Weg betätigt, der über die Kon- taktanordnung 30 besteht ferner aus den Kontakttakte
R-I, £-3, Ali, D-I und P-I zur Erde2 führt. 65 _/ 2 . 3 , „ . . . . . ' ,
Dann wird das Relais E über die Kontakte £-4 und anordnungen g- und ~ der Relais A bis E, um den
B-5 zur Erde 2 gesperrt. Das Relais E liefert einen , , .2 , 3 , . . . .
Halteweg für das Relais B, der über die Kontakte entsprechenden mit. y und g bezeichneten Leitern
. . ' ' 309608/204
Erdsignale zuzuführen, die die Anzahl der während der Impuls- und der. Zwischenimpulsintervalle betätigten
Relais A bis E angeben.
Es sei wiederholt, daß während der Zähloperation drei Relais betätigt waren, wenn der Kontakt P-I
geschlossen war, während zwei Relais betätigt waren, wenn der Kontakt P-I geöffnet wag£.J3ei der letztgenannten
Betätigung ist die Erde 2 über, die Kontaktanordnung
30 mit dem Leiter γ verbunden, während bei der ersten Operation die Erde 2 mit dem
Leiter -=- verbunden ist. Das Vorhandensein der
& ■ ' ■
Erde 2 an diesen Leitern wird logisch mit dem betätigten oder nicht betätigten Zustand des Relais P
in F i g. 1 verglichen, wobei der Leiter -=- mit dem
Kontakt P-2 und der Leiter-j mit dem Kontakt P-3
verbunden ist.
10
Daher existiert, weil drei Relais normalerweise während der Impulsintervalle betätigt werden, in
dem Fall, daß zwei Relais betätigt werden, ein Störungszustand während eines Zwischenimpulsintervalls,
wenn drei statt der normalen zwei Relais betätigt werden. Im einzelnen wird eine Störung
während des Zwischenimpulsintervalls angezeigt durch Erdpotential auf der »Störung«-Leitung über einen
Stromweg von Erde 2, der die Anordnung 30, den
Leiter -=- und den Kontakt P-3 enthält.
Eine Störung während des Impulsintervalls wird angezeigt durch die Verbindung von Erde 2 mit der
»Störung«- Leitung über den Stromweg, der die
Anordnung 30, den Leiter-^- und den Kontakt .P-2
enthält. .
Die »Störung«-Leitung kann an eine Warnglocke, ein Warnlicht oder ein Alarmrelais angeschlossen
ao sein, um den Störungszustand anzuzeigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Impulscodeumsetzer zur Zählung und Speicherung von in Serie aus einer Impulsquelle zügeführten
elektrischen Impulse (1-aus-r-Seriencode) mit folgenden Merkmalen: .. ,*
ein Impulsrelais spricht auf die Impulsquelle an;. eine Mehrzahl von Zählrelais dient zum
Empfang der Impulse und stellt in einer Relaisanordnung das Zählergebnis als maus-n-Code
dar, wobei m und η ganze Zahlen sind und m kleiner als η ist;
eine Mehrzahl von Relaishalte- und Relaisarbeitskreisen koppeln die Impulsquelle mit
der Mehrzahl der Zählrelais und betätigten oder lassen ein Relais abfallen, um die
Betätigung oder das Abfallen von mindestens einem anderen Zählrelais zu steuern;
ein selbstprüfender m-aus-w-Codesignalprüfer
ist zum Empfang des Zählergebnisses der Zählrelais geschaltet und prüft das richtige ag
Arbeiten des Zählers, und zwar bleibt in der jeweiligen Pause nach jedem speziellen Impuls
- nur eine bestimmte, aus den η Zählrelais gebildete Kombination von m Zählrelais,
welche der dem Impuls folgenden Pause in bestimmter Weise zugeordnet sind, mittels
Relaishaltekreise betätigt, und beim nächsten Impuls wird ein weiteres Relais betätigt,
welches den Halteweg des ersten der η Zählrelais auftrennt;
gekennzeichnet durch folgende weiteren Merkmale:
jedes der η Zählrelais (A bis E) besitzt nur
eine Arbeitswicklung;
während des Verlaufs jedes Impulses (z. B. beim zweiten), wenn eine spezielle Untergruppe
(A, D, E) der Zählrelais allein angezogen ist, trennt das zuletzt betätigte Relais
(E) den normalen Halteweg (2, 5-13, £-10, D-I, C-6, A-A, A, R-S, —) des weitest zurückliegend
betätigten Relais (A) auf und bildet einen neuen Halteweg (2, P-X, E-9, D-I, C-6,
A-A, A, R-5, —), so daß das nicht abfallende Relais (A) [mit Schaltsicherheit] unter der
Steuerung der Impulsquelle (P, P-X) erst nach dem (zweiten) Impuls während der
folgenden Pause abfällt;
ein in bekannter Weise im Codeumsetzer-Ausgang aus Kontakten der η Relais aufgebauter
selbstprüfender m-aus-n-Codesignalprüfer (30) bewirkt eine Doppelprüfung der
Zahl (m aus η bzw. m + 1 aus n) der jeweils
während jeder Pause bzw. außerdem jedes Impulses betätigten Relais und zeigt mit entsprechenden
Gutanzeigeeinrichtungen (2/5 bzw. 3/5), die mit der Tätigkeit des Impulsrelais gekoppelt sind, die Arbeitsgenauigkeit
des Impulscoäeumsetzers an.
65
2. ■ Impulscodeumsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergruppe von
Relais, die während der Dauer eines bestimmten Impulses betätigt ist, aus einer bestimmten Kombination
von drei Relais (z. B. A, C, D) besteht, daß ferner die Untergruppe von Relais, die während
jeder Impulspause betätigt ist, aus einer Kombination von zwei Relais (z. B. A, D) besteht
und daß schließlich der Codesignalprüfer (30) eine Einrichtung enthält, die durch das Impulsrelais
(P) und die Zählrelais (A bis E) gesteuert werden kann, um die Arbeitsgenauigkeit des
Zählers dadurch zu überprüfen, daß bestimmt wird, welche drei bzw. zwei Relais während des
Verlaufs jedes Impulses bzw. jeder Pause betätigt sind.
3. Impulscodeumsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählrelais (A bis E)
jeweils eine Vielzahl von Kontakten aufweisen, die Prüfkontakt-Netzwerkanordnungen bilden, derart,
daß wenigstens eine 2-von-5- und eine 3-von-5-Kontaktanordnung umfaßt wird, und daß jeweils
eine der Kontaktanordnungen einzeln in Reihe mit dem Impulsrelais (P) geschaltet wird, um die
Arbeitsgenauigkeit des Zählers während der Dauer jedes Impulses durch Anordnungen zu prüfen,
welche die 3-von-5-Kontaktanordnungen umfassen, und während jeder Impulspause durch Anordnungen,
welche die 2-von-5-Kontaktanordnung umfassen. ,
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60985867A | 1967-01-17 | 1967-01-17 | |
US60985867 | 1967-01-17 | ||
DEW0045395 | 1967-12-21 |
Publications (3)
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