DE848464C - Schaltung fuer durch Stromstoesse gesteuerte Anzeigegeraete, insbesondere fuer Zugnummernmelder - Google Patents

Schaltung fuer durch Stromstoesse gesteuerte Anzeigegeraete, insbesondere fuer Zugnummernmelder

Info

Publication number
DE848464C
DE848464C DEP49127A DEP0049127A DE848464C DE 848464 C DE848464 C DE 848464C DE P49127 A DEP49127 A DE P49127A DE P0049127 A DEP0049127 A DE P0049127A DE 848464 C DE848464 C DE 848464C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
circuit arrangement
switching
devices
display devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP49127A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Helmert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEP49127A priority Critical patent/DE848464C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE848464C publication Critical patent/DE848464C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schaltung für durch Stromstöße gesteuerte Anzeigegeräte, insbesondere für Zugnummernmelder
    sind, tlie für jede Stellung einen anderen Stromkreis vorbereiten. -Über den sie von dem einzustellenden Ger;it abgetastet wird. Der Nachteil dieser Lösung hesteht in dem zusätzlichen Rautn- und Kraftbedarf für die Unterbringung und Einstellung der Kontakte und in dem _1uf«-and zaltlreiclier Leitungen, die von Gerät zu Gerät geführt «-erden müssen. So müssen z. I3. Geräte tnit zwölf Stellungen durch zt\-i>lf Leitungen miteinander verbunden werdest. Ist eine größere Anzahl von Geräten vorhanden, zwischen denen die LTbertragung der Einstellung ist wechselnder Weise erfolgt, so müssen für jeden l'ltertragungsvorgang zwölf Leitungen t1ttrcltgeschaltet werden. Sind die Anzeigegeräte in Gruppen zusammengefaßt, die immer gemeinsam eingestellt werden, so müssen zur Einstellung von z. 13. sechs Geräten mit je zwölf Stellungen zweiundsiebzig Leitungen durchgeschaltet werden.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, diesen erheblichen @`\ufwand wesentlich lieral)züSet7ei1, und zwar dadurch, claß die Kontakte der =\iizeigegeräte und die sie verbindenden Leitungen bis auf einen' die Nullstellung keniinzeichrieiiden Kontakt wegfallen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß SchalteInrichtungen (Umrechner) vorgesehen sind, die zwecks Übertragung der Einstellung eines Anzeigegerätes auf eiii anderes Anzeigegerät zunächst das eingestellte Gerät durch Stromstöße in die Nullstellung weiterschalten, die hierfür erforderlichen Stromstöre zählen und dann das einzustellende Gerät durch Stromstöße in die (lern abgetasteten Gerät entsprechende Stellung bringen.
  • Hierbei ist vorausgesetzt, claß die Einstellung eifies Gerätes gelöscht werden kann, wenn sie auf ein anderes Gerät übertragen wird. Soll sie bestehenl>leiben, so kann erfinduirgsgeinäl.i (las abgetastete Gerät nach seiner @'Ventersclialtunig in die Nullstellung durch die Schalteinrichtungen (U nnrechner) erneut eingestellt werden.
  • Die zur Steuerung eines Übertragungsvorganges dienenden Sclialteinriclitunigen (LTnirecliner) entlialten vorteilhafterweise einen Wähler (Relais-W: liler oder Drehschalter), der die gleiche _\izahl von Stellungen wie die Anzeigegeräte besitzt und der bei \\'eiterschaltung eines Anzeigegerätes in dessen Ruhestellung mitläuft und anschließend in seine Ruhestellung weitergeschaltet wird, wobei die hierfür erforderlichen Stromstöße auch dem einzustcllenden :\nzeigegerät zugeführt werden. Befindet sich z. B. (las abzutastende _\izeigeger;it, das zwölf Stellungeil besitzt, in Stellung 7, so sind zu seiner Weiterschaltung in die Ruhestellung t2-7 Stromstöße erforderlich, so daß der mitlaufende Wähler (Umrechner) in Stellung 5 gelangt. Zu seiner Weiterschaltung in die Ruhestellung sind also sieben Stromstöße erforderlich, so daß das einzustellende Gerät in Stellung 7 gelangt.
  • Es kann der Fall eintreten, daß ein Anzeigegerät, dessen Stellung übertragen werden soll, sich in der Nullstellung befindet. In diesem Falle ist die Aussendung einer Stromstoßreilie (von zwölf Stromin dein angenommenen Beispiel) zu dem einzustellenden Gerät sinnlos und wiii-de lediglich einen unnötigen Materialverschleiß bewirken. Dein \\'ä liler (Unirechner) sind daher zweckmäßig Sclialtinittel zugeordnet, die seine Einschaltung und die Aussendung voll Stromstößen verhindern, wenn bei 1?inleitung eines Übertragungsvorganges sich das abzutastende Gerät in der Nullstellung befindet.
  • 1)er .\ufwalid an Schaltmitteln kann noch erheb lncli bierabgesetzt Nverdenn, indem inan die die U?bertragungsvorgänge steuernden Schalteinrichttligen (Umrechnet-) für eine größere :\nzahl von :@nzcigegcr: iten nur einmal vorsieht und dafür sorgt, da13 alle erforderlichen Übertragungsvorgänge nacheinander abgewickelt werden. \Verden z. B. Gruppen von Anzeigegeräten iinnier gemeinsam eingestellt oder abgetastet, so werden vorteilliafterweise dein Gruppen Steuerschalteinrichtungen (Relaiswähler oder Drehschalter) zugeordnet, die die einzelnen Anzeigegeräte nacheinander an den Umrechner anschalten. Diese Steuerschalter werden nach Beendigung jedes einzelneu Übertragungsvorganges durch den Umrechner schrittweise weitergeschaltet.
  • Eine weitere Ersparnis an Schaltmitteln läßt sich erreichen, indem man für eine größere Anzahl von Gruppen von Anzeigegeräten nur eine beschränkte Anzahl von Umrechnern vorsieht. Um dies zu ermöglichen, sind ei-lindungsgemäß Speicher vorgesehen, die die von Tand oder selbsttätig gegebenen Anreize zur Einleitung von Übertragungsvorgängen aufnehmen, und die einen Verteiler (Relaiswähler oder Drehwähler) einschalten, der entsprechend der Stellung der Speicher den Steuerschaltern der Gruppen von :\nzeigegeräten zugeordnete Schaltmittel zur Wirkung bringt, die jeweils eine abzutastende und eine einzustellende Gruppe an einen Umrechner anschalten.
  • Die Speicher bestehen zweckmäßig ans Relais. die über ihre Kontakte den Verteiler anlassen und :Xtisclialtstromkreise vorbereiten, über die der Verteiler die Anschaltung der Gruppen von Anzeigegeräten an den Umrechner bewirkt.
  • Die Aufgabe des Verteilers kann vorteilhafterweise von dem Wähler des Umrechners vorgenonnnen werden, der bei seinem ersten Umlauf als Verteiler arbeitet und bei den folgenden Uniläufen die Übertragungsvorgänge zwischen den Anzeigegeräten der angeschalteten Gruppen steuert.
  • Die grundsätzliche Wirkunigsweise eines Umrechners ist in einem Ausführungsbeispiel nach Bild i dargestellt.
  • Tr i und Tr 2 sind die Fortschaltmagnete von zwei mit Zeichen beschrifteten Trommeln oder Filmbändern. Die Nullstelltingskontakte tr t und tr 2 sind in der Ruhestellung der Trommeln geschlossen.
  • Die zur Übertragung der Stellung von Tr i nach Tr 2 vorgesehene Sclialteinriclitung besteht aus dein Drehwähler U mit seinen Kontakthahnen U i und U 2, Fortschaltmagnet DU und seinem Ankerkontakt dtt und aus (lein :@ilaßrelais .9, dein lnipulsrelais J und dein Prüfrelais I'.
  • Es' sei angenommen, da13 die Trommeln Tr und der Wähler U eine Ruliestellung und elf :\rlieitsstellungen besitzen, die auf den Trommeln init den Zahlen i bis ii beschriftet sind. Die Tronnniel Tr i befindet sich in der niit d beschrifteten Stellung. Ihre Einstellung soll nun auf die Trommel l r 2 übertragen werden, die sich in der Ruhestellung befindet. Der Kontakt tr i ist also zunächst offen.
  • Der Übertragungsvorgang wird durch Drückeil der Taste T eingeleitet, worauf (las Relais A anspricht, das sich nach Loslassen der Taste T über seinen Kontakt a 3 weiter hält. Dann spricht über T, du, (t I Relais J aii. Dadurch kotnint für I)(-und Tr i ein Stromkren> über i 2, p 2, a 2 zustande, in dein leide ansprechen. ,:> (1a13 der Wähler und die Trommel einen Schritt weitergeschaltet Nverden. Durch du wird l stromlos und fällt ab. hifolgedessen «erden auch I)(' und 7'r i sti-onilos. Dann schließt :ich dis wieder, mid I zielst wieder all. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, 1>1s I'r i ist der Ruhestellung angekotnnien ist. Dann wird tr t geschlossen, s( t (a13 über a i, i i Relais I' zum Ansllreclieti k(ininit und sich über p i, U i weiter hält. Nach Ansprechen des Relais 1' wird durch p i Relais .-1 stromlos und fällt ab. Beim nächsten Ansprechen des Relais I über (' 2 wird durch i 2 jetzt I)(' iii heilie finit Tr 2 eingeschaltet, worauf dis wieder I ausschaltet usw. DU und Tr 2 erlialten so lange Stromstöße, 1>1s die Kontaktarme (l i ulld (' 2 in der kuliestellung angekommen sind. Daim kann Relais I nicht mehr ansprechen. und Relais I' wird stromlos. Damit ist der L`bertragtitigsvorgang beendet.
  • Wird ein Lrl>ertragungsvorgang von Tr i nach Tr 2 eingeleitet, wenn sich Tr i in der Ruhestellung lK#fiii(let und demnach tr i geschlossen ist, so spricht beine [)rücken der "haste T, wie beschrieben, zunächst Relais _-1 und dann sofort Relais I' an. 1)urcll die K(» stakte p i titld p 3 wird Relais .-1 wieder abgeschaltet, während Relais I' über l@, p 3 erregt bleibt, bis die Taste T losgelassen wird. Es werden also in diesem Falle keine Stro instoßreilien erzeugt und die 'froinirieln Tr lind der Wähler t' bleilell in der kullestellutig.
  • F.in weiteres Ausführungsbeispiel der I?rftndting ist in den Bildern 2 und 3 dargestellt. 1n Bild 2 ist eine Gruppe von zehn Zahlentrommeln Tr i bis Tr io tnit ihren Nullstellungskontakten tr i 1>1s tr io vorgesehen. Diese Nullstellungskontakte sind in der Ruhelage der Trommeln offen. Die Kontakte tra i bis to werden durch die Anker der Fortschaltnlagnete der Trommeln betätigt. Zu jeder Gruppe voll Trommeln geli<irt ein Steuerschalter St finit seinem Fortschaltnlagtiet 1)St und seinen Koiltaktbalinen St i lies .l. Ferner gehören ztt jeder Gruppe ein .\nl;tf,trcl<tis .-I für die .-'Xuftialime der Einstellung sind ferner ein Anlaßrelais IV für die Weitergabe der Hiiistellting all eine andere Gruppe voll "1'r(tmmeln, aul3erdein ein Halterelais F1, ei:i 1'riifrclais I' und ein Unterbrecherrelais R.
  • lii Bild =ist ferner ein Speicherrelais 1% dargegestellt, (las zur Einleitung des Cbertragungsvorganges v()ii eitler links nullen der (bargestellten Gruppe gedachten eingestellten Gruppe auf die dargestellte Gruppe v()ii Zahlentrommeln dietlt.
  • hl Bild 3 ist der zur Cbertragung der Einstellung voll einer Gruppe auf eine andere Gruppe dienende Uinrcchner (bargestellt. 1=r besteht aus (lein Wähler (' niit seinem Drehmagnet DU und seinen Kontaktarmen ( i und L' 2, dem KennzeichnungsrrIais K, dem Impulsrelais I, dem Belegungsrelais h, (lein Nullstellungsrelais \' und dem Sperrrelais .S'. \'mi je(ler Gruppe von "Zahlentrommeln, voll (beliess in 13i1(1 2 11111- eitic dargestellt ist, führt eine Leitung I' zu einem besonderen Kontakt der 13alin (' 2 iti liil(1 3. I)ie 1_eittutg 11' 2. !I' 3, .-1 2. --13 "1i#1 11 sind voll allen Gruppen parallel an die gleichnamigen Leitungen des L'mrechiiers angeschlossen. Desgleichen sind sämtliche Kontakte f 3 parallel mit der Leitung An verbunden.
  • Wird die Einschalttaste ET gedrückt, so spricht über w r, 11 2 das Relais F (Wicklung I) all und bindet sich über seinen Kontakt f 2. Durch den Kontakt f i wird ein Stromkreis über (las Relais _-1 der einzustellenden Gruppe, ST i/o, 1i i, Lt-. A i, Relais F, f 1, Ltg. GU i, zur abzugreifenden Gruppe Relais U', Leitung Y zu einem Kontakt der haliil U 2 111 13i1(1 3 vorbereitet. Durch f 3 wird über Leitung Aii, Kontakt s Relais 7 erregt. Dann wird iiler 11-"i, h 1, h 3, i 2, DU eingeschaltet, wodurch die Kontaktarme U i und L' 2 voll Stellung o flach Stellung i gelangen. Gleichzeitig wird durch (7i( die \Wicklung 1 des Relais S eingeschaltet, so daß durch s Relais I abgeschaltet wird. Dann wird DU wieder stromlos, so daß du wieder öffnet, Relais S wieder al)f,-illt und 1 wieder anspricht tistv. Dieser Vor-am, wiederholt sich, bis der Arin L" 2 auf den Kontakt aufläuft, all den der oben beschriebene über f i vorbereitete Stromkreis angeschlossen ist.
  • Dann bleibt Relais S über seine Wicklung 11 erregt und Relais _-1 der einzustellenden (Truppe nach Bild - und Relais 1i- der aliztigreifeii(lcn Gruppe sprechen all.
  • In der einzustellenden Gruppe wird durch a -Relais 11 erregt und über -,r, t, 11 2 gellaltetl. 111 (leiabzugreifen(len Gruppe wird es jetzt durch -#c, i ausgeschaltet. Da wenigstens eine der abzugreifenden Trommeln Tr i bis io eingestellt ist, kommt über tr (i bis 1o), 11'i (i bis 1o), I( 3, Relais I' über seine Wicklung 1I zum Ansprechen. Dann spricht Relais h itl Bild 3 über i i, n i, K, 1_t-. IV 2 nach Bild 2, "' 2, p 1, DSt der abzugreifenden Gruppe an. (1)St spricht infolge des vorgeschalteten Wider-" s taii(l(#s von Relais K nicht an.) Durch k 3 wird Relais B finit Wicklung I eingeschaltet, das sich all Stelle von S 11 über b 2, 11 11, lAg. H, ;Dill keilte mit den helais _1 und ff' weiter hält. Sobald S abfiillt, spricht I wieder an und schaltet DU weiter, 1>1s die Arine U i und U 2 in der Nullstellung allkommen. Dann spricht über t% i, k d Relais A' all. Kontakt 113 hält S über seine \Wichlung I. Kotltakt n 2 schaltet über 1_t-. A 2, a 3. DSt der einzustellenden Gruppe ein und Kontakt 1i i schließt Relais K kurz, so dali über Leitung Ti' 2 auch DSt der abzugreifenden Gruppe eingeschaltet wird. Beide Steuerschalter stellen ihre Arnie St i 1>1s d von Stelitlng o nach Stellung i weitet-. Relais l' in Bild 2 wird stromlos, (la seine Wicklung 11 über ST -1 ausgeschaltet und seine Wicklung 1 über tr i I:urzgeschlossen ist. Sobald in Bild 3 die Relais K, .\- und S abgefallen sind, spricht Relais I lind D(." in Reitle mit Tr i der allzugreifenden Gruppe an übel- Tr i, St 2/t, a 4. <c' 3. Lt-. 1l' 3, h 3, i 2. 1)C' all. Durch (h( wird, wie beschrieben, S erregt. (bann 1 ausgeschaltet usw., so daß DU und Tr i schrittweise weitergeschaltet werden, 1>1s Tr t in der Nullstellung atigekonlinen ist. Danii öttiiet tr i und I' spricht über Will, St 4, 113, Wi t, St 311, I' 1 alt. 1)tirch p i wird Relais E iti 13i1( 3 \\i(-ilcr eiii-esclialtet, so daß ntinnielir I@)- i der einzustellenden Gruppe in Reihe finit DU weitergeschaltet wird über Tr i, St 2/i, a .I, Ltg. A 3, k 3, i 2, DU, und zwar so lange, bis U i in der Nullstellung angekommen ist. Dann konirnt, wie beschrieben, wieder Relais N zum Ansprechen und die Steuerschalter St «-erden von Stellung i nach Stellung 2 weitergeschaltet. In dieser Weise werden nacheinander alle Trotutneln abgegriffen bzw. eingestellt.
  • Wird eine Trommel abgegritten, die sich in der huhestellung befindet, so bleibt bei Einstellung von St 3 der almzugreifenden Gruppe Relais 1' erregt, da tr- bereits offen ist. Infolgedessen spricht flach Um fallen des Relais N in Bild 3 sofort Relais K und dadurch A" «-feder an, bevor das durch Kurzschluß seiner Wicklung 11 abfallverzögerte Relais S abfallen kann. DU und Tr werden daher nicht erregt, und beide ST werden sogleich «-eitergeschaltet.
  • Nachdem die Arnne St i bis d beider Gruppen nach Einstellung der letzten Trommel in Stellung i i angekommen sind, wird durch St i der Stromkreis der Relais .-1, F, hY und ß unterbrochen. In Bild 2 spricht in beiden Gruppen Relais P über St 3/1 i an. Durch p i wird über r i, w 2, p i, DST eingeschaltet, so daß die Arnie St 1 bis 4 in Stellung o gelangen, worauf Relais 1' wieder abfällt und der Übertragungsvorgang beendet ist.
  • Soll die Einstellung einer Gruppe ohne Weitergabe an eine andere Grup lme gelöscht werden, so wird Relais H durch Drücken der Löschtaste LT ausgeschaltet. Dann spricht Relais i' über tr (i Amis 10) li"i (i bis 1o) Aa 3, St 4/o, I' IL an und schaltet über p t DS t von Stellung o nach Stellung i weiter. Durch dst wird Relais R eingeschaltet und durch r i wird DST ausgeschaltet. Ist Tr i in Ruhestellung und daher tr i offen, so Welt 1' iilwr seine Wicklung I erregt, so daß DST nach Abfallen von R sofort wieder erregt wird und seine Kontaktarme weiterdreht. Ist tr aber geschlossen, so fällt l' ab. Dann wird über fVi i3, r 2, p 2, 703, a I. St 2, Tr eingeschaltet, worauf durch tra «-feder Relais R anspricht und r - Tr anschaltet, worauf R wieder abfällt tlsw., Amis Ir in der Nullstellung angekonn men ist und sich tr öffnet. Dann spricht P wieder an und schaltet DSt weiter. Diese Vorgänge «-iederholen sich, bis alle Trommeln fit die Ruhelage lveitergeschaltet sind und St wieder in der Nullstcllung ankoninit, jetzt bleibt 1' stromlos, da alle tr-Kolltakte offen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für durch Stromstöße gesteuerte Anzeigegeräte, insbesondere für Zugnummernmelder, dadurch geketutzeichnet, daß Schalteinrichtungen (Umrechner) vorgesehen sind. die zunächst das eingestellte Gerät in die Ruhestellung weiterschalten und die hierfür erforderlichen Stromstöße zählen und dann das einzustellende Gerät durch Strotustöße in die deni almgetasteten Gerät entslnechende Stellung bringen. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet. llaß (las abgetastete Gerät nach beendeter \\'eiterschaltttng in seine Ruhestellung durch die Sclraltcinrichtungen erneut eingestellt wird. 3. Schaltungsanordnung »ach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dala die Schalteinrichtungea (Unirechner) ehren Wähler (Relaiswähler oder Drehschalter) enthalten, der die gleiche Anzahl von Stellungen wie die Anzeigegeräte besitzt und bei Weiterschaltung des abzutastenden :'Anzeigegerätes in dessen Ruhestellung mitläuft und allschlielleild in seine Endstellung weitergeschahct M(1, wobei die Anzahl der hierfür erforderlichen Stromstöße auch dem einzustellenden Gerät zugeleitet wird. d, Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß Schaltmittel vorgesehen sind, die clie :\ussendung von Strornstoßreihen durch die Umrechner verhindern, wenn bei Ihnleitung eines (`bertragungsvorganges sich das abzutastende Anzeigegerät in seiner Ruhestellung befindet. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Gruppen von stets gemeinsam abzutastendcli bzw. einzustellenden Anzeigegeräten Schalteinrichtungen (alsRelaiswähler oder Drehwähler ausgebildete Steuerschalter) zugeordnet sind, die dieAnzeigegerä te nacheinander an den Vinrechner anschalten. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter der abzutastenclen und der einzustellenden Gruppe nach L)eendigtili- jedes einzelnen Lrbertragungs@organges durch den Uhrrechner weitergeschaltet Nverden. 7. Schaltttngsmiorchrung nach _\nspruch i und ;, dadurch gekcnnzeiclinet, dah einer gröOeren Anzahl von Gruppen von .\nzeigcgeriiteii nur eine beschränkte _\nzahl von thnrechnerit zugeordnet ist. . SAahungsailordianig nach .\nsp-uch i, ; und 7, dadurch gekennzeichnet, daJ Schaltmittei vorgesehen sind. die die zur I@,iiileittllig vors LTbertragungsvorgün@@clr gegelicrien Anreize speichern und nacheinander die Anschaltung der Gruppen von _\nzcigegerttcii an einen thnrechner steuern. y. Sclialnmgsanm-clnung nach Anspruch i. ;. und S, dadurch gckciinzciclinet, (1a1.1 (lie Schaltmittel aus Speicherrelais zur Aufnahme der Anreize, aus Anschaltrelais zur Anschaltung der Gruppen au die Vnircchner und aus die ;\usclialt\-org@iilg" nacheinander steuernden Verteilern bestehen. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i. 5. 7 bis 9, cladm-ch gelcenrizeiclrnet, dala der \-erteiler entsprechend cicr Stellung der Speicher Paare von Alischaltrelais (je eins einer abzutastenden und einzustellenden Gruppe) nacheinander steuert. 1i. Schaltungsanordnung nach Allspruch 1, @. 7 bis io, dadurch gekennzeichnet, dali die _\Irschaltrdais nach erfolgter I.:iiischaltung chirch den Verteiler irr (-irrer» \-()1t dessen Stellung unabli:ingigen lialtestronikreis bis zur 13eendigttng (Ir tliertragungs"irgänge erregt Bleiben. t=. Schaltungsariordntitig nach Anspruch i, 3, 7 lüs r t, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler- (->der Umrechner als Verteiler ausgebil<lc@t sind. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 3, 3, 7 lüs i i. dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler oder Unirechner nach ihrer Einschaltung durch die Speicher bei ihrem ersten Umlauf als Verteiler arbeiten und bei den folgenden Umläufen die Cbertragungsvorgänge steuern.
DEP49127A 1949-07-17 1949-07-17 Schaltung fuer durch Stromstoesse gesteuerte Anzeigegeraete, insbesondere fuer Zugnummernmelder Expired DE848464C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP49127A DE848464C (de) 1949-07-17 1949-07-17 Schaltung fuer durch Stromstoesse gesteuerte Anzeigegeraete, insbesondere fuer Zugnummernmelder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP49127A DE848464C (de) 1949-07-17 1949-07-17 Schaltung fuer durch Stromstoesse gesteuerte Anzeigegeraete, insbesondere fuer Zugnummernmelder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE848464C true DE848464C (de) 1952-09-04

Family

ID=7383535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP49127A Expired DE848464C (de) 1949-07-17 1949-07-17 Schaltung fuer durch Stromstoesse gesteuerte Anzeigegeraete, insbesondere fuer Zugnummernmelder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE848464C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973751C (de) * 1955-12-22 1960-05-25 Deutsche Bundesbahn Anordnung bei Stellwerken mit Zugnummernmeldung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973751C (de) * 1955-12-22 1960-05-25 Deutsche Bundesbahn Anordnung bei Stellwerken mit Zugnummernmeldung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE848464C (de) Schaltung fuer durch Stromstoesse gesteuerte Anzeigegeraete, insbesondere fuer Zugnummernmelder
DE945919C (de) Sortiereinrichtung fuer Briefe und aehnliche Gegenstaende
DE854375C (de) Schaltungsanordnung zur Verbindung von ankommenden und abgehenden Leitungen mittels Wahleinrichtungen in Fernmelde-anlagen, vorzugsweise in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE618575C (de) Schaltungsanordnung fuer Nummernstromstossempfaenger
DE874321C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb
DE885253C (de) Schaltungsanordnung zur direkten Steuerung von Relaisketten durch Impulse
DE872366C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei der ungerichtete Leitungen gerichtetwerden
DE843321C (de) Binaere Lochkartenmaschine
DE929853C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Registerbetrieb
DE810773C (de) Relaiskettenschaltung, insbesondere fuer Achszaehlung bei Eisenbahnen
DE967526C (de) Schaltungsanordnung fuer Zonenzaehleinrichtungen
DE496312C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Leitungswaehlern, deren Kontaktarme nur Bewegungen in einer Richtung ausfuehren
DE587879C (de) Fernbedienungsanlage zur Steuerung und UEberwachung von in einer Nebenstelle angeordneten verstellbaren Organen, die, sobald sie durch ein von der Hauptstelle aus gegebenes Kommando in die andere Lage uebergefuehrt worden sind, eine Rueckmeldung dieser neuen Lage nach der Hauptstelle veranlassen
DE862918C (de) Schaltungsanordnung zur Auswertung von mehrstelligen Kennzahlen entsprechenden Stromstossreihen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE849772C (de) Lochkartenmaschine
DE755063C (de) Schaltungsanordnung fuer Waehler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE602846C (de) Schaltungsanordnung fuer Speicher
DE563879C (de) Schaltungsanordnung, insbesondere zur Fernsteuerung elektrischer Unterstationen
DE765069C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE1002803B (de) Schaltungsanordnung zur Einspeicherung mehrerer Impulsreihen in Fernmeldeanlagen
DE592073C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE711829C (de) Fernmeldeeinrichtung mit impulsweise fortschaltbaren Waehlern in Haupt- und Unterstation
AT126775B (de) Fernbedienungsanlage.
DE919295C (de) Schaltungsanordnung fuer Vorwaehler
DE967738C (de) Schaltungsanordnung fuer mehrgruppige Anrufsucher mit einer Einstellbewegung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen