DE563879C - Schaltungsanordnung, insbesondere zur Fernsteuerung elektrischer Unterstationen - Google Patents

Schaltungsanordnung, insbesondere zur Fernsteuerung elektrischer Unterstationen

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DE563879C
DE563879C DES77421D DES0077421D DE563879C DE 563879 C DE563879 C DE 563879C DE S77421 D DES77421 D DE S77421D DE S0077421 D DES0077421 D DE S0077421D DE 563879 C DE563879 C DE 563879C
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Germany
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relay
contact
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armature
excitation
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

Description

  • Schaltungsanordnung, insbesondere zur Fernsteuerung elektrischer Unterstationen Die Erfindung hat eine Schaltungsanordnung. insbesondere zur Fernsteuerung elektrischer Unterstationen, zum Gegenstand. Wenn e: :ich darum handelt, in einer Nebenstelle befindliche Einrichtungen, z. h. Schalter einer Energieverteilungsanlage, voll einer Hauptstelle aus zu steuern und zu überwachen, versendet man, um die Zahl der die beiden Stellen verbindenden Fernleitungen auf ein -lIiniinuin zu verringern, in beiden Stelleil umlaufende oder schrittweise fortschaltbare hontakteinrichtungeii, die nacheinander die zusanlinengehörigen Einrichtungen der beiden Stellen miteinander verbinden. Wesentlich für das richtige Arbeiten derartiger Fernsteueranlagen ist der vollkommene Gleichlauf der Kontakteinrichtungen beider Stellen, da andernfalls nicht zusammengehörige Einrichtungen miteinander verbunden und betätigt «-erden können. Dies ist unter keinen Ums ti nden zulässig und würde die el größten Gefahren für fernbedieilte Anlagen mit sich bringen. Es sind scholl Anordnungen vorge-,clilagen worden, die ein Außertrittfallen der Kontaktvorrichtungen beider Stellen unmöglich machen sollen. Man hat beispielsweise in jeder Stelle ein Relais vorgesehen, welches finit dein einen Ende seiner Wicklung an der die beiden Stellen verbindenden Fernleiteng, mit dem anderen an einem der in der betreffenden Stelle befindlichen Kontaktarme liegt. Die geradzahligen und die ungeradahligen Kontakte der voll diesem Kontaktarm bestrichenen Kontaktreihe sind miteinallder verbunden und all verschiedene Pole der Spanilungsquelle angeschlossen. hei dieser bekannten Anordnung werdet, die Kontaktarine der beiden Stellen nicht gleichzeitig fortgeschaltet, sondern die Kontaktarme der Nebenstelle können stets erst dann um einen Schritt weiterrücken, wenn vorher die Kontaktarine der Hauptstelle um einen Schritt weitergeruckt sind. Andererseits können die Kontaktarme der Hauptstelle erst dann einen Schritt weiterrücken, wenn die Kontaktarme der Nebenstelle den vorhergehenden Schritt ausgeführt haben. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß besondere Vorkehrungen zur Verhinderung von Fehlschaltungen während der Zeit vorgesehen sein müssen, während der die Kontaktarme beider Stellen vorübergehend auf verschiedenen Kontakten stehen.
  • Durch die Erfindung soll dieser Nachteil vermieden «erden und eine Anordnung geschaffen werden, die in einfacher verbesserter Weise für die Aufrechterhaltung des Synchronismus oder Gleichlaufes der elektromagnetisch gesteuerten, schrittweise fortschaltbaren Kontakteinrichtungen beider Stellen sorgt und so Fehlschaltungen, die durch ein Außertrittfallen der Kontakteinrichtungen herbeigeführt werden könnten, verhindert. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß für den Antrieb der Kontakteinrichtungen in der Haupt- und in der Nebenstelle je zwei Relais oder Relaissätze vorgesehen sind, welche mit dem einen Ende ihrer Wicklungen an verschiedene Pole von Spannungsquellen angeschlossen sind, mit ihren anderen Enden über die geradzahligen bzw. ungeradzahligen Kontakte je einer der Kontakteinrichtungen in Haupt- und Nebenstelle durch eine Fernleitung abwechselnd miteinander verbunden werden. Die beiden Relaissätze betätigen sowohl in der Hauptwie in der Nebenstelle je einen Schrittmagneten; die beiden Schrittmagnete rücken dabei ihre Kontakteinrichtungen gleichzeitig vor. Wenn die Anordnung so getroffen wird, daß die Kontakteinrichtungen durch die Erregung und darauffolgende Entregung des Schrittmagneten fortgeschaltet werden, werden die beiden Relaissätze jeder Stelle zweckmäßig derart miteinander elektrisch verbunden, daß der eine nur dann wirksam werden und die Erregung des Schrittmagneten veranlassen kann, wenn der andere abgeschaltet ist. Das Anhalten der Kontakteinrichtungen auf einem bestimmten Kontakt kann durch Drücken einer diesen zugeordneten Haltetaste bewirkt werden. Nach Loslassen der Haltetaste werden dann die Kontakteinrichtungen weiter bis in die Ruhestellung bewegt. Durch Betätigung einer Anlauftaste zwecks Inbetriebsetzung der Kontakteinrichtungen kann ein von der Haupt- zur Nebenstelle v eilaufender Ruhestromkreis geöffnet werden, wodurch die im Ruhezustand geöffnete Fernleitung zur Verbindung der Relaissätze geschlossen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt.
  • Die Abb. i der beiliegenden Zeichnung stellt die Schaltanordnung am Steuerstand oder an der Hauptstelle dar und die Abb. 2 die Schaltungsanordnung an der entfernten Stelle oder Unterstation.
  • Zwischen einem Steuerstand (Abb. i) und einer Unterstation (Abb.2) liegen vier Signalleiter, nämlich eine Steuerleitung zum Senden der Steuervorgänge, eine Überwachungsleitung, über die die Überwachungsvorgänge zurückgesendet werden, eine Arbeitsleitung, um die Wählereinrichtungen in Synchronismus zu halten und eine gemeinsame Rückleitung für die obenerwähnten Leitungen.
  • Am Steuerstand befindet sich ein Wähler, der eine Steuerkontaktbank C-i, eine Überwachungskontaktbank S-i, eine Kontaktbank B-i für die besonderen Steuertasten und eine Kontaktbank D-i für die Synchronisierung enthält.
  • Verbunden mit jedem der Kontakte der Steuerbank C-i sind besondere Steuertasten, wie K-i und K-2. Mit den Kontakten der Cberwachungsbank sind die Überwachungsanzeiger, wie 4.6, und Relais, wie i, verbunden, die über ihre Anker die Überwachungslampen 2 und 3 steuern.
  • Weiter sind auch eine Mehrzahl von Haltetasten vorhanden, von denen jede mit ihrem besonderen Kontakt auf der Bank B-i verbunden ist. Diese, wie später beschrieben werden soll, dienen dazu, die Wähler in irgendeiner gewünschten Lage anzuhalten.
  • Verbunden mit der Bank D-i sind zwei Gruppen von Antriebsrelais, über die weiter unten Genaueres gesagt werden wird. Die Gruppe der Anlaufrelais 4., 5, 6 und 7 ist verbunden mit den Anlauftasten. Durch Drücken dieser Tasten werden die Einrichtungen in Gang gesetzt. Ein Relais 8 dient dazu, die Anordnungen in die Ruhestellung zurückzuführen, wenn die Vorgänge vollendet sind. Ein Schrittmagnet g dreht die Arme der Bänke C-i bis D-i Schritt für Schritt.
  • Die Steuerbank C-2 auf der Unterstation ist über den Leiter C verbunden mit der Bank C-i. Die Kontakte der Bank C-2 sind den einzelnen Einrichtungen der Nebenstelle zugeordnet. So sind z. B. an den zweiten Kontakt über den Umschalter 24.2 die Relais toi und 202 angeschlossen, welche die Relais 2o3 und 204. steuern. Diese wiederum steuern den Schließ- und öffnungsmagneten 2o5, 2o6. Eine solche Einrichtung ist für jeden Starkstromschalter vorgesehen. Ähnliche besondere Anordnungen zur Ausführung der gewünschten Vorgänge sind mit jedem der anderen Kontakte auf der Bank C-2 verbunden.
  • Die Relais 2o7 und 2o9 sind Überwachungsrelais, die auf eine Verstellung des Starkstromschalters ansprechen, um überwachungsimpulse über die Leitung S zurückzusenden. Die Relais 2o9 und 207 bewirken das Anlassen des Synchronisierungswählers bei irgendeiner Bewegung von mit ihnen verbundenen Apparateeinheiten. Das Relais 207 steuert einen Stromkreis nach der Wählerbank S-2, über die die Überwachungszeichen übertragen werden. Dieses Relais wird ebenfalls dazu benutzt, die Steuerleitung, die mit der Wählerbank C-2 verbunden ist, mit dem Zwischenrelais 2o i oder 2o2 zu verbinden, wobei diese Verbindung sich nach der Stellung des zu steuernden Schalters richtet. So wird toi mit der Leitung verbunden über 24.2, wenn der Starkstromunterbrecher offen ist, dagegen wird 202 verbunden, wenn er geschlossen ist.
  • Das Relais 20,9 hat Abfallverzögerung und ist in die Einrichtung eingefügt zum Zweck, die Erregung im Kreis 207 noch eine Zeitlang aufrechtzuerhalten, nachdem der Erregungskreis des Relais 2o9 infolge Schließens des Schalters B geöffnet wurde. Die Aufgabe dieses Relais ist wichtig, insofern, als es den Steuerstrom im Erregungskreis des zum Schließen dienenden Zwischenrelais toi noch eine Zeitlang andauern läßt, nachdem die Hilfskontakte 246 und 247 des Schalters B geöffnet worden sind, um sicher dafür zu sorgen, daß der Schalter geschlossen und mechanisch in seiner Stellung verriegelt wird, ehe der Erregerkreis der Schließwicklung des Schalters R geöffnet ist. Die Regelbarkeit der Abfallverzögerung wird erreicht entweder durch die Stärke der Kupferklötze auf dein Eisenkern oder durch die Federspannung seines Ankers.
  • Die Relais2io bis 215 regeln den Beginn der Überwachungsvorgänge, die später mehr ini einzelnen beschrieben werden. Der Schrittniagnet 2i6 schaltet die Arme der Bänke C-2 bis D-2 schrittweise fort. Die Relais 217 bis 222 enthalten die Antriebskreise zur Erregung des Schrittmagneten in geeigneten Zeiträumen.
  • Alle Einrichtungen sind für gewöhnlich in Ruhe. Der Kreislauf der svnchronen Wählvorgänge beginnt, wenn der leitende Beamte einen Vorgang veranlaßt oder -wenn eine Vorrichtung auf der Unterstation ihre Stellung ändert. Wenn ein Vorgang auf der entfernten Stelle stattfindet, -wird der svncliron mit großer Geschwindigkeit arbeitende Wählvorgang leervorgerufen, und ein Paar Signalleiter -wird von Stellung zu Stellung durchgeschaltet. Wenn diese Leiter die Einrichtung, z. B. den Schalter, der seine Stellung geändert hat, an die entsprechende 7_eichenempfangsausrüstung in der Hauptstelle anschließen, -werden die zugehörigen Signallampen umgeschaltet, uni den Vorgang, der stattgefunden hat, anzuzeigen.
  • Ähnlich drückt der leitende Beamte, wenn er eine Einrichtung steuern -will. eine Taste. die der gewünschten Einrichtung zugeordnet ist. und drückt dann die Anlauftaste. Der Wähler auf jeder Station -wird in regelmäßiger Folge fortgeschaltet, und zwar beide Einrichtungen in genauem Synchronismus, bis die gedrückte Taste erreicht ist. Die beiden Signalleitungen -werden so mit der Taste am Steuerstand und der gewünschten Einrichtung auf der fernen Stelle verbunden.
  • Der Arbeitsstrom fließt von der Taste durch die zugehörige Wählerkontal;.tbanl; nach dein Signalleiter. Auf der Unterstation fließt der Strom von der Signalleitung durch den Wähler nach dem gewünschten Apparat über die zugehörige Wählerbank und die Zwischenrelais.
  • Nachdem ein gewünschter Vorgang bewirkt worden ist, übertragen Hilfskontakte an der betreffenden Einrichtung das Zeichen zurück über den Überwachungswähler und die Überwachungsleitung, um die entsprechenden Anzeigelampen in der Hauptstelle einzuschalten.
  • Im folgenden wird eine ins einzelne gehende Beschreibung der Vorgänge gegeben. Wenn die Einrichtung sich in der Ruhestellung befindet, ist ein Ruheerregerkreis für die Relais 4 und 2io in Reihe geschlossen über einen Weg, der vom positiven Pol der Batterie über den Ruhekontakt und Anker 2z, Wicklung des Relais 4, ersten Kontakt der Bank C-i und den zugehörigen Dreharm, die Steuerleitung C, den Dreharm C-2, ersten Kontakt dieser Bank, Wicklung des Relais 21o, Anker 286 und seinen Ruhekontakt nach dem negativen Batteriepol verläuft. Die Relais 4 und -2io werden über diesen Kreis erregt.
  • In der Hauptstelle, im folgenden auch Steuerstand genannt, ist ein Erregerkreis für das Relais 7 geschlossen am Anker 22 und seinem Arbeitskontakt. Infolge der Erregung des Relais 7 wird ein Erregerkreis für das Relais 1a am Anker 24 und seinem Arbeitskontakt geschlossen.
  • Auf der Unterstation wird infolge der Erregung des Relais 2io der Anlaufkreis, der durch die Starkstromeinrichtung gesteuert -wird, am Anker 223 vorbereitet. Es -wird gleichfalls ein Strom geschlossen für das Relais a24 am Anker 225 und seinem Arbeitskontakt. Das Relais 12 am Steuerstand und das Relais 224 auf der Unterstation halten so im Ruhezustand den Antriebskreis d an den Ankern 55 und 226 offen.
  • Es sei angenommen, daß der leitende Beamte den Starkstromschalter in der Nebenstelle oder Unterstation schließen will. Er legt die Anlauftaste 9o so uni, daß ihr oberer Kontakt für einen Augenblick geschlossen wird. Infolgedessen wird ein Erregerkreis für das Relais 6 geschlossen über positiven Pol der Batterie, die Anlauftaste und ihren oberen Kontakt, Anker -23 und seinen Arbeitskontakt, Anker 85 und seinen Ruhekontakt, Wicklung des Relais 6 nach dem negativen Batteriepol.
  • Infolge der Erregung des Relais 6 wird ein Kreis vorbereitet für die Relais 5 und 6 in Reihe über den Anker 87 und seinen Ruhekontakt und den Anker 88 und seinen Arbeitskontakt. Dieser Kreis ist indessen zur Zeit noch nicht wirksam, weil die Wicklung des Relais 5 durch den ursprünglichen Erregungskreis für das Relais 6 kurgeschlossen ist.
  • Die Anlauftaste 9o wird indessen nur für einen Augenblick geschlossen und sofort wieder geöffnet. Der ursprüngliche Erregerkreis für das Relais 6 wird daher an der Anlauftaste 9o geöffnet, und der Erregerkreis für das Relais 5 wird wirksam. Infolge der Erregung des Relais 5 wird der ursprüngliche Erregerkreis für das Relais 6 am Anker 85 geöffnet.
  • Ein weiteres Ergebnis der Erregung des Relais 5 ist, daß der ursprüngliche Erregerkreis für die im Ruhezustand erregten Relais 4 und 21o am Anker 2i geöffnet wird.
  • Die Aberregung des Relais 4. öffnet einen anderen Kontakt in dem ursprünglichen Erregerkreis des Relais 6 am Anker 23 und öffnet auch den im Ruhezustand geschlossenen Erregerkreis des Abfalfverzögerungsrelais 7 am Anker a2. Nach einem gewissen Zeitraum läßt das Abfallverzögerungsrelais ; seine Anker fallen und öffnet den Erregerkreis für das Relais 12 an seinem Anker 24 und dem Arbeitskontakt und bereitet gleichzeitig einen Kreis für die Antriebsrelais an dem Anker 24 und seinem Ruhekontakt vor. Das Relais 12 wird aberregt, und sein Anker 55 schließt einen Punkt im Antriebskreis d.
  • Infolge des nacheinanderfolgenden Schließens und öffnens der Anlauftaste am Steuerstand ist daher der für gewöhnlich geschlossene Kreis über die Steuerleitung c geöffnet und der für gewöhnlich geöffnete Antriebskreis d am Anker 55 geschlossen worden.
  • Die @@'irkung der Bewegung der Anlauftaste aui der Unterstation soll nun beschrieben werden. Wie erinnerlich, wurde der ursprüngliche, für gewöhnlich geschlossene Kreis für die Relais 4 und 2io am Anker .2i geöffnet. Das Relais 2io wird aberregt und legt den am Arbeitskontakt des Ankers 223 vorbereiteten Eireis für das Relais 2i2 an (las Relais 2i4 über den Ruhekontakt des Ankers 223.
  • Der ursprüngliche Erregerkreis für das Abfallverzögerungsrelais 224 wird am Arbeitskontakt des Ankers 225 geöffnet. Das Abfallverzögerungsrelais 224 läßt seine Anker nach gewisser Zeit fallen und schließt (leg Antriebskreis am Anker 226 und seinen Kontakt. Ein weiteres Ergebnis der Aberregung des Relais 224 ist, einen Haltekreis für die Antriebsrelais an dem Anker 227 und seinem Ruhekontakt vorzubereiten.
  • Da die Relais 12 am Steuerstand und 224 auf der -Unterstation, die für gewöhnlich während des Ruhezustandes erregt sind, um den Antriebskreis offen zu halten, nun aberregt sind, wird der Antriebskreis geschlossen und ein Erregerkreis hergestellt für die Relais 14 und z17 vom negativen Batteriepol am Steuerstand über den Ruhekontakt und den Anker 25, Wicklung des Relais 14, ersten Kontakt der Bank D-i und den Dreharm, Anker 26 und seinen Kontakt, Anker 55 und seinen Kontakt, Antriebsleitung d, Anker 126 und seinen Kontakt, Dreharm und ersten Kontakt der Bank D-2, Wicklung des Relais 217, Anker z28 und seinen Ruhekontakt nach dem positiven Batteriepol auf der Unterstation.
  • Der eben beschriebene Kreis enthält, wie bemerkt werden soll, außer den Ankern 5 5 und 226 und ihren Kontakten die Dreharme D-i und D-2 und ihre Kontakte, den Anker 26 und die Relais 14 und z17. Die Anker 55 und 226 dienen, wie schon beschrieben, dazu, den Antriebskreis für gewöhnlich während des Ruhezustandes offen zu halten. Die Arme D-r und D-2 wirken dahin, den Synchronismus der Wähler auf den beiden Stationen zu erhalten, wie noch beschrieben werden soll; der Anker 26 bewirkt, daß der Antriebskreis während des Fortschaltvorganges offen gehalten wird, und die Relais 14 und z17 steuern die Schrittmagnete.
  • Infolge des Schließens des eben beschriebenen Kreises werden die Relais 14 und 217 erregt. Am Steuerstand wird infolge der Erregung des Relais 1q. ein Erregerkreis für das Relais 16 geschlossen über positiven Batteriepol, Anker z7 und seinen Arbeitskontakt, Anker 38 und seinen Ruhekontakt und Wicklung des Relais 16 nach dem negativen Batteriepol. Die Erregung des Relais 16 öffnet einen möglichen Haltekreis für die Relais 18 und i9 am Anker 3o, bereitet einen Erregerkreis für die Relais 15 und 16 in Reihe am Anker 38 vor und öffnet am Anker 53 den Kreis, über den das Relais 17 den Schrittmagneten steuert. Der Reihenkreis für die Relais 15 und 16 ist zu dieser Zeit noch nicht wirksam, weil das Relais 15 durch den ursprünglichen Erregerkreis des Relais 16 kurzgeschlossen ist.
  • Ein weiteres Ergebnis der Erregung des Relais 14 ist die Erregung des Schrittmagneteng über einen Kreis vom positiven Batteriepol, Anker 68 und seinen Arbeitskontakt, Anker 59 und seinen Ruhekontakt, Anker 8o und seinen Ruhekontakt. Wicklung des Schrittmagneten 9 nach dem negativen Batteriepol.
  • Die Sperrklinke des Schrittmagneten ist so eingerichtet, daß sie bei Erregung des Schrittmagneten die Fortschaltung der Dreharme um einen Schritt vbrbereitet. Die tatsächliche Fortschaltung findet indessen erst statt, wenn der Schrittmagnet aberregt wird.
  • Auf der Uinterstation - hieran wird erinnert - wurde durch den ursprünglich geschlossenen Antriebskreis ein Erregerkreis für das Relais 217 gleichzeitig mit dem Erregerkreis des Relais 14 am Steuerstand geschlossen. Die Erregung des Relais 217 schließt einen Erregerkreis für das Relais arg an dem Anker 28o und seinem Arbeitskontakt. Infolge der Erregung des Relais 217 wird «-eiter ein Erregerkreis für den Schrittmagneten 216 geschlossen über einen Stromkreis vom positiven Batteriepol über den Anker 229 und seinen Arbeitskontakt, Anker 230 und seinen Ruhekontakt. Anker 231 und seinen Ruhekontakt, Wicklung des Schrittinagneten 2i6 nach dem negativen Batteriepol. Der Schrittmagnet 216 ist wie der Schrittmagnet 9 so eingerichtet, daß er seine Sperrklinke nach der Erregung zur Fortschaltung der Arme C-2 bis D-2 um einen Schritt vorbereitet und die tatsächliche Fortschaltung erst stattfindet, wenn der Schrittniagnet aberregt ist.
  • Infolge der Erregung des Relais -z19 wird, wie vorher erklärt, ein Stromkreis für die Relais 219 und 218 in Reihe vorbereitet über den Anker 27o und seinen Kontakt, den Anker 271, den Anker 227 nach dein positiven Batteriepol. Dieser Kreis ist indessen zur Zeit nicht wirksam, weil das Relais 218 durch den ursprünglichen Erregerkreis des Relais -z19 kurzgeschlossen ist. Weiter wird infolge der Erregung des Relais 219 ein Reihensperrkreis für die Relais 22.2 und 2-21 am Anker a# a geschlossen. Ein Kreis für den Schrittinagneten 2i6, der unabhängig von dein vorher beschriebenen Kreis ist, wird ebenfalls am Anker 283 geöffnet.
  • Es bestehen also jetzt Reihenkreise für die Relais v) und 15 am Steuerstand und die Relais 218 und 2i9 auf der Unterstation, die zu dieser Zeit noch nicht wirksam sind wegen des Kurzschlusses durch die ursprünglichen Erregerkreise für die nelais 16 und 2i9.
  • Infolge der Erregung des Schrittmagneten9 wird ein Erregerkreis für das Relais io geschlossen über positiven Batteriepol, Anker 31 des Schrittmagneten und seinen Kontakt, Wicklung des Relais io, Anker 32 und seinen Ruhekontakt nach dem negativen Batteriepol.
  • Das Relais io wird über diesen Kreis erregt und schließt einen Haltekreis für sich selbst über den Anker 27 und seinen Arbeitskontakt, Anker 28 und seinen Ruhekontakt, Anker 29 und seinen Ruhekontakt nach dem positiven Batteriepol. Am Anker 26 wird der Antriebskreis geöffnet. Als Folge davon werden die ursprünglichen Erregerkreise für die Relais 14 und 217 geöffnet. Die Aberregung des Relais 14 am Steuerstand öffnet den ursprünglichen Erregerkreis für das Relais 16, und die Relais 16 und 15 werden nun- in Reihe über den vorher beschriebenen Kreis erregt. Der Kreis des Schrittmagneten wird gleichfalls an den Ankern 68 und 59 geöffnet und die Arme C-i bis D-i werden vom ersten zum zweiten Kontakt fortgeschaltet.
  • Auf der Unterstation öffnet sich nach Aberregung des Relais 217 der Kreis für den Schrittmagneten 2i6 am Anker 229, und die Arme C-2 und D-2 werden vom ersten zum zweiten Kontakt fortgeschaltet.
  • Die Aberregung des Relais 217 öffnet auch den ursprünglichen Erregerkreis des Relais 219, und der Reihenkreis für die Relais 218 und -z19 wird wirksam. Infolge der Erregung des Relais 218 wird ein anderer Punkt im ursprünglichen Erregerkreis des Relais 219 am Anker 233 und ein weiterer Punkt im ursprünglichen Antriebskreis am Anker 228 geöffnet. Desgleichen wird ein Punkt im Kreis des Schrittmagneten am Anker 23o geöffnet.
  • Am Steuerstand wird das Relais 13 für gewöhnlich über einen Kreis erregt vom positiven Batteriepol über Wicklung des Relais 13, Widerstand 33 nach dein negativen Batteriepol. Das Relais 13 ist ein Abfallverzögerungsrelais. Wenn der Arm B-i seinen zweiten Kontakt erreicht, wird ein Strom geschlossen über positiven Batteriepol, den oberen Kontakt der Haltetaste 6o, zweiten Kontakt der Bank ß-i und den Dreharm, An-Icer 34 und seinen Ruhekontakt, Anker 35 und seinen Ruhekontakt, Widerstand 33 nach dein negativen Batteriepol. Die Wicklung des Relais 13 wird dadurch kurzgeschlossen, und das Relais wird aberregt.
  • Nach gewisser Zeit wird sein Anker 7o abfallen. Er schließt einen Kreis für das Relais i i an seinem Kontakt. Die Erregung des Relais i i öffnet den Haltekreis für das Relais io an den Ankern 3-2 und 28: Das Relais io wird aberregt, um den Antriebskreis am Anker 26 ein zweites -Mal zu schließen.
  • Der Kreis über die Antriebsleitung ist nun der gleiche wie vorher, außer daß, weil der Dreharm D-i am Stande des Leiters sich auf dem zweiten Kontakt befindet, nun das Relais 17 im Kreis liegt an Stelle des Relais 1d., und daß das Relais 2-2o an Stelle des Relais z17 erregt wird, weil der Dreharm D-2 auf dem zweiten Kontakt ist.
  • Es wird bemerkt, daß nun der Kreis geschlossen wird vom positiven Batteriepol am Stande des Leiters über Wicklung des Relais 17, Wicklung des Relais -22o nach dem negativen Batteriepol auf der Unterstation. Der erste Antriebskreis verlief, woran erinnert wird, vom negativen Batteriepol am Steuerstand über die Wicklung des Relais 1q., Wicklung des Relais 217 nach dem positiven Batteriepol der Unterstation. Mit anderen Worten, die Richtung des Stromflusses ist durch das Fortschalten der Arme D-i und D-2 vom ersten zum zweiten Kontakt umgekehrt worden.
  • . Es ist ersichtlich, daß, wenn die Arme D-i und D-2 nicht auf entsprechenden Kontakten sind, kein Strom im Fortschaltekreis fließen und daher keine Fortschaltung stattfinden kann, d. h. wenn der Arm D-i auf dem ersten Kontakt ist, muß der Arm D-2 auch auf dein ersten Kontakt sein. oder wenn D-i auf dem zweiten Kontakt ist, muß D-2 auf dem zweiten Kontakt sein, oder die Batterien werden nicht so verbunden, daß ein Strom zustande kommen kann. Wenn D-i auf seinem ersten Kontakt und D-2 auf dem zweiten Kontakt ist, wird der negative Batteriepol auf dem Steuerstand mit dem negativen Batteriepol auf der Unterstation verbunden. Infolgedessen wird kein Vorgang stattfinden. Ähnlich wird, wenn der Arm D-i auf dem zweiten Kontakt und der Arm D-2 auf dem ersten Kontakt ist, der positive Batteriepol auf dem Steuerstande mit dem positiven Batteriepol auf der Unterstation verbunden.
  • Da alle beschriebenen Vorgänge von der Verbindung entgegengesetzter Pole auf jedem Ende der durch die Wähler D-i und D-2 gesteuerten Leitung abhängen, kann kein Vorgang stattfinden, wenn diese Wähler nicht synchron arbeiten. Es ist nun augenscheinlich, daß das Relais 1.4 und die zugehörigen Relais 15 und 16 eine Gruppe von Antriebsrelais zur Steuerung des Schrittmagneten 9 und das Relais i7 und die ihm entsprechenden Relais 18 und ig eine zweite Gruppe von Antriebsrelais zur Fortschaltung des Schrittinagneten 9 darstellen.
  • Das Relais 1.4 ist mit dem ersten und allen ungeraden Kontakten der Kontaktbank D-i vielfach und mit dem negativen Batteriepol verbunden. Das Relais 17 ist mit dem zweiten und allen geraden Kontakten der Bank D-i und dem positiven. Batteriepol verbunden.
  • Auf der Unterstation stellen die Relais 217 bis Zig in ähnlicher Weise eine Gruppe von Antriebsrelais und 220 bis 222 eine zweite Gruppe dar. Das Relais 217 ist mit dem ersten und allen ungeraden Kontakten und dein positiven Batteriepol und das Relais 22o ist mit dem zweiten und allen geraden Kontakten und dem negativen Batteriepol verbunden. Die Relais 217 und 1:I müssen immer gleichzeitig über denselben Kreis erregt werden, und wenn sie so. erregt worden sind, müssen die Wähler C-i bis D-1 und C-2 bis D-2 notwendig im Synchronismus sein. In ähnlicher Weise müssen die Relais 17 und 220 stets gleichzeitig über denselben Kreis erregt werden, und wenn das der Fall ist, müssen notwendigerweise die Arme C-i bis D-i und C-2 bis D-2 im Synchronismus sein.
  • Sollte irgendeine der Gruppen von Dreharmen aus irgendeinem Grunde außer Schritt fallen mit der anderen Dreharmgruppe, so können die Kreise für die eben erwähnten Paare nicht mehr geschlossen werden, und alle Vorgänge hören auf.
  • Wenn indessen die Arme der beiden Gruppen im Synchronismus bleiben, werden die Relais 17 und 220 in der beschriebenen Weise erregt.
  • Infolge der Erregung des Relais 17 am Steuerstand wird der Nebenschlußkreis des Relais 13 am Anker 35 geöffnet, und das Relais wird wieder erregt, um den Kreis für das Relais i i am Anker 70 zu öffnen. Ein weiteres Ergebnis der Erregung des Relais 17 ist, daß ein Erregerkreis für das Relais i9 geschlossen wird über positiven Batteriepol, Anker 39 und seinen Arbeitskontakt, Anker d.o und seinen Ruhekontakt, Wicklung des Relais ig nach dem negativen Batteriepol. Die Erregung des Relais i9 öffnet den Haltekreis für die Relais 15 und 16 am Anker 43, bereitet einen Haltekreis für die Relais 18 und ig in Reihe am Anker 4.2 vor und öffnet einen Kreis für den Schrittmagneten 9 am Anker 8o. Durch das Öffnen dieses Kreises für den Schrittmagneten 9 wird die Steuerung des Schrittmagneten durch die erste Gruppe von Antriebsrelais 14 bis 16 verhindert, und durch öffnen des Haltekreises für die Relais 15 und 16 werden die beiden Relais aberregt, um ihre Anker auf die ursprüngliche Stellung zurückzuführen.
  • Ein weiteres Ergebnis der Erregung des Relais 17 ist, daß ein Erregerkreis für den Schrittmagneten 9 geschlossen wird nach der Aberregung der ersten Gruppe vom Antriebsrelais über positiven Batteriepol, Anker 36 und seinen Arbeitskontakt, Anker 37 und seinen Kontakt, Anker 53 und seinen Kontakt, Wicklung des Schrittmagneten 9 nach dem negativen Batteriepol. Wie vorher angegeben, wird die Sperrklinke des Schrittmagneten 9 zur Fortschaltung der zugehörigen Dreharme vorbereitet.
  • Auf der Unterstation wird, wie schon beschrieben, das Relais 220 in Reihe mit dem Relais 17 erregt. Die Erregung des Relais 220 schließt einen Erregerkreis für das Relais 222 an dem Anker 235 und seinem Kontakt. Ein weiteres Ergebnis der Erregung des Relais 220 ist das Schließen eines Erregerkreises für den Schrittmagneten 216 über den positiven Batteriepol, Anker 236 und seinen Arbeitskontakt, Anker 239 und seinen Ruhekontakt, Anker 283 und seinen Ruhekontakt und Wicklung des Schrittmagneten 216 nach dem negativen Batteriepol. Die Klinke des Schrittmagneten wird in die Lage gebracht, um die Arme C-2 bis D-2 fortzuschalten.
  • Die Erregung des Relais 222 bereitet einen Haltekreis für die Relais 222 und 221 in Reihe vor über den negativen Batteriepol, die Wicklungen der Relais 222 und 221 in Reihe, den Anker 237 und seinen Arbeitskontakt, Anker 232 und seinen Ruhekontakt, Anker 227 und seinen Ruhekontakt nach dem positiven Batteriepol. Dieser Kreis ist indessen zur Zeit nicht wirksam, weil das Relais 221 am Anker 235 kurzgeschlossen ist.
  • Ein weiteres Ergebnis der Erregung des Relais 222 ist, daß ein Kreis für den Schrittmagneten 216, der durch das Relais 217 gesteuert wird, sich am Anker 231 öffnet. Die erste Gruppe von Antriebsrelais kann daher zu dieser Zeit den Schrittmagneten nicht steuern.
  • Es wird nun auf die Vorgänge am Steuerstand zurückgegriffen und daran erinnert, daß der Schrittmagnet 9 über den Anker 36 erregt wurde. Infolge der Erregung des Schrittmagneten g wird ein Erregerkreis für das Relais io an dem Anker 31 und seinem Kontakt geschlossen, ähnlich wie bei der ersten Erregung des Schrittmagneten g. Infolge der Erregung des Relais io wird ein Haltekreis für das Relais am Anker 27 geschlossen über die Anker 32, 28 und 29.
  • Ein weiteres Ergebnis der Erregung des Relais io ist die öffnung des Antriebskreises am Anker 26, und infolgedessen wird dor ursprüngliche Erregerkreis für die Relais 17 und 22o geöffnet. Das Relais t; wird aberregt, und infolgedessen öffnet sich der ursprüngliche Erregerkreis für das Relais ig am Anker 39. Der Reihenhaltekreis für die Relais ig und 18 wird nun wirksam.
  • Infolge der Erregung des Relais 18 wird ein anderer Punkt im Ursprünglichen Erregerkreis für das Relais i g am Anker 4o geöffnet sowie ein weiterer Punkt im ursprünglichen Erregerkreis für das Relais 17 am Anker 41. Gleichfalls wird der Kreis für den Schrittmagneten 9 am Anker 37 geöffnet.
  • Auf der Unterstation wird infolge der Oftnung des Antriebskreises am Anker 26 der ursprüngliche Erregerkreis für das Relais 220 geöffnet. Infolge der Aberregung des Relais geöffnet22o wird der ursprüngliche Erregerkreis für das Relais 222 am Anker 235 geöffnet. Die Relais 222 und 221 werden nun in einem schon beschriebenen Reihenkreis erregt. Infolge der Erregung des Relais 221 Wird ein weiterer Punkt im ursprünglichen Erregerkreis für das Relais 222 am Anker 240 geöffnet, desgleichen ein weiterer Punkt im Erregerkreis für das Relais 22o am Anker 24i, und der Kreis des Schrittmagneten wird am Anker 23g geöffnet. Der Schrittmagnet wird gleichzeitig mit dein Schrittmagneten g aberregt und bewirkt die Fortschaltung der Dreharme zum nächsten Kontakt.
  • Geht man nun zur Hauptstation zurück, so sieht man, daß die Aberregung des Relais 17 bewirkt, daß sein Anker 35 zurückfällt und seinen Kontakt schließt. Ein Kreis, der das Relais 13 nebenschließt, wird wieder geschlossen über die Bank B-i, ihren Dreharm und den dritten Kontakt, die geschlossene Haltetaste 61 nach dem positiven Batteriepol. Das Relais 13 wird aberregt, und nach gewisser Zeit läßt es seinen Anker zurückfallen, um einen Erregerkreis für das Relais i i zu schließen. Die Erregung des Relais i i öffnet den Erregerkreis für das Relais io.
  • Die bisher beschriebene Folge von Vorgängen zeigt die Art, in der die Wählerarme auf den beiden Stationen von Kontakt zu Kontakt fortgeschaltet werden. Die Antriebsrelais 14 bis 16 werden gleichzeitig mit den Antriebsrelais 217 bis Zig erregt, und aberregt, und die Antriebsrelais 17 bis ig und 220 bis 222 arbeiten in ähnlicher Weise gleichzeitig.
  • Die Kreise sind so aufeinander bezogen, daß infolge irgendeines Vorganges am Steuerstand das Relais 7 aberregt wird, um den Erregungskreis für das Relais 12 zu öffnen und den Antriebskreis zu schließen.
  • Die Relais 14 und 217 werden dann in einem Reihenkreis über die Antriebsleitung und die ersten Kontakte der Bänke D-i und D-2 erregt. Diese Relais bewirken zunächst die Erregung ihrer Schrittmagnete Und dann die Erregung der Relais 16 oder 219 zum Zweck, schließlich den Erregerkreis für die Schrittmagnete zu öffnen und auch die Kreise auf die zweite Gruppe der Antriebsrelais überzuführen.
  • Die Relais 16 und -2ig steuern Haltekreise für sich selbst und für die andere Gruppe der Antriebsrelais und schließen auch Erregerkreise für die Relais 15 oder 218, die ihrerseits die Kreise für die Relais 14 und 217 steuern.
  • Wenn die Schrittmagnete erregt werden, so öffnen sie infolge ihrer Einschaltung die Antriebskreise, so daß die Relais 14 und 217 aberregt werden, woraus die Erregung der Relais 15 und 218 hervorgeht, so daß die Kreise der Schrittmagnete geöffnet werden. Auf diese Weise schließt das Relais 14 einen Kreis für den Schrittmagneten 9, der seinerseits mittelbar das Relais 14 aberregt.
  • Diese Folge von Vorgängen wird so lange weitergehen, wie das Relais 13 über die Kontakte der Bank 13-i kurzgeschlossen wird, die mit den Haltetasten verbunden sind. Wenn die Kontakte irgendeiner dieser Haltetasten geöffnet sind, wird das Relais 13 an diesem Punkte nicht kurzgeschlossen und wird sich daher nicht aberregen. Der Haltekreis für das Relais io, der während der ersten Erregung des Schrittmagneten 9 besteht, wird daher nicht an den Ankern 28 und 32 geöffnet werden, da das Relais i i keinen Erregerkreis findet. Der Antriebskreis wird im Anker 26 offen bleiben, und es wird keine Weiterschaltung stattfinden. Auf diese Art können die Dreharme auf jeden beliebigen Kontakt zum Halten gebracht werden.
  • Der Vorrang, der stattfindet, wenn die Arme den Kontakt erreichen, mit dem die besonders gedrückte Steuertaste verbunden ist, wird nun beschrieben. In diesem Fall war angenommen «-orden, daß der, leitende Beamte den Starkstromschalter B, der offen dargestellt ist, zu schließen wünscht. Um dies durchzuführen, muß die Anlauftaste so umgelegt werden, daß ihre oberen Kontakte geschlossen «:erden, und außerdem muß auch die Hauptsteuertaste so umgelegt werden, daß ihre Kontalzte geschlossen sind, und die besondere Steuertaste k-i wird umgelegt, so daß sich ihr oberer Kontakt schließt. Wenn der Dreharm C-i seinen zweiten Kontakt erreicht. erreicht gleichzeitig, wie schon beschrieben wurde, der Dreharm C-2 seinen zweiten Kontakt, und es wird ein Stromkreis geschlossen vom positiven Batteriepol am Steuerstand über den unteren Kontakt der Hauptsteuertaste, den oberen Kontakt der besonderen Steuertaste K-i, den zweiten Kontakt der Bank C-i, den zugehörigen Dreharm, die Steuerleitung, den Dreharm C-2 und den zweiten Kontakt dieser Bank, den Anker 242 und seinen Arbeitskontakt und die Wickung des Relais 2o1 zum negativen Batteriepol.
  • Die Erregung des Relais toi schließt einen Kreis für den Schalter 204 über die iio-Volt-Batterie, Wicklung des Schalters 2o4, Anker 243 und seinen Arbeitskontakt zum negativen Batteriepol.
  • Die Erregung des Schalters 204 schließt einen Erregerkreis für die Magnetspule 2o5 über positiven Batteriepol, Kontakte 2q.4 und 245, Wicklung 205 nach dein negativen Batteriepol.
  • Infolge der Erregung der Magnetspule 203 wird der Schalter B geschlossen. Der ursprüngliche Erregerkreis für die Relais 2o9 und 2o8 über die Kontakte 246 und 247 wird nun geöffnet. Das Relais 2o8 wird aberregt, und nach einer gewissen Zeit läßt es den Anker fallen. um den Erregerkreis für das Relais 2o7 zu öffnen. Nach gewisser Zeit wird das Relais 2o7 aberregt und läßt seinen Anker 2:I8 auf den Ruhekontakt fallen.
  • Die hierfür notwendige Zeit wird eingestellt in Abhängigkeit von der Zeit, die gebraucht wird, um den Starkstromschalter zu schließen und zu verriegeln. Ein Stromkreis wird nun geschlossen über negativen Batteriepol, Ruhekontakt und Anker 248, zweiten Kontakt der Bank S-2, den zugehörigen Dreharm, die Überwachungsleitung s, den Dreharm S-i und seinen zweiten Kontakt, den Anker 45 und seinen Ruhekontakt, die Wicklung 46 nach der Batterie. Infolgedessen wird der Anker 47 und sein Zeiger zum Arbeitskontakt bewegt, wodurch er anzeigt, daß der Schalter B, wie gewünscht, geschlossen wurde. Es wird auch ein Erregerkreis für das Relais 48 geschlossen über negativen Batteriepol, Anker 47 und seinen Arbeitskontakt nach dem positiven Batteriepol. Das Relais 48 wird erregt, um seinen Anker 45 nach dem Arbeitskontakt umzulegen, so daß der nächste Überwachungszeichenstrom die NVicklung des Relais 5o erregen wird, sobald irgendeine Änderung auf der Unterstation stattfindet.
  • Es wird daran erinnert, daß es beim Ingangsetzen der Steuervorgänge zunächst notwendig war, den für gewöhnlich erregten Kreis für die Relais 4. und 21o in Reihe zu öffnen. In ähnlicher Weise müssen diese für gewöhnlich erregten Kreise beim Beginn eines Überwachungsvorganges aberregt werden. Dies wird in folgender Weise bewirkt. Wenn das Relais 2o9 infolge automatischen Schließens des Schalters B aberregt werden sollte, wird sein Anker 25o nach der hinteren Stellung zurückfallen und ein Kreis geschlossen werden über positiven Batteriepol, Anker 250 und seinen Ruhekontakt, Anker 251 und seinen Arbeitskontakt, Anker 223 und seinen Arbeitskontakt, Anker 223 und seinen Ruhekontakt, Wicklung des Relais 212 nach dein negativen Batteriepol.
  • Die Erregung des Relais 212 bereitet einen Erregerkreis vor für die Relais 211 und 212 in Reihe über den Anker 253. Dieser Kreis wird indessen 'zur Zeit nicht wirksam sein, weil der ursprüngliche Erregerkreis für das Relais 212 das Relais 211 kurzschließt. Das Relais 2o8 ist indessen ein Abfallverzögerungsrelais und wird kurze Zeit nach der Aberregung des Relais 2o9 aberregt, um seine Anker zu öffnen, und als Ergebnis hiervon wird der Erregerkreis für das Relais 2o7 geöffnet, das, weil es gleichfalls ein Abfallv erzögerungsrelais ist, nach gewisser Zeit seine Anker 242 und 251 nach ihren Ruhestellungen umlegen wird. Infolge der. Bewegung des Ankers 242 nach der Ruhestellung wird das Zwischenrelais 202 zum Üffnen des Starkstromschalters nun mit dem Kontakt der Steuerbank C-2 verbunden. Wenn der Anker 251 nach der hinteren Stellung übergeht, wird der ursprüngliche Erregerkreis für das Relais 212 geöffnet, und der Reihenhaltekreis für die Relais 212 und 211 wird nun wirksam.
  • Durch die Erregung des Relais 211 wird der für gewöhnlich geschlossene Kreis für die Relais :27o und .4 nuii am Anker 286 geöffnet. Die Relais 2io und q. werden aberregt und bewirken das Schließen des Kreises für die Antriebsrelais in einer der schon beschriebenen ähnlichen Art. Wenn die Arme den Kontakt erreichen, der mit derjenigen Einrichtung der Nebenstelle verbunden ist, die ihre Stellung geändert hat - in diesem Fall mit dem Schalter B -, wird ein Stromkreis geschlossen über negativen Batteriepol, Anker 248, die Bank S-2 nach dein Anzeiger am Steuerstand in einem schon beschriebenen Kreis.
  • Selbstverständlich kann jeder beliebige von zahlreichen Vorgängen durch Verbinden der zu steuernden Einrichtung mit den Kontakten der Steuer- und Überwachungskontaktbänke vollzogen werden. Eine Kelvinsche Waage 26o soll nur eine dieser weiteren Anwendungen erläutern. Wenn man die Dreliarine auf ihrem dritten Kontakt anhalten läßt, wird ein Nebenschlußkreis zum Relais 287 vom positiven Batteriepol über Dreharme B-2 und seinen dritten Kontakt zum negativen Batteriepol führen.
  • Wenn die Arme auf diesem Kontakt genügend lange Zeit bleiben, wird das Abfallverzögerungsrelais 287 aberregt werden, um seinen Anker auf seinen Ruhekontakt fallen zu lassen und den Erregerkreis für das Relais 272 zu schließen. Die Erregung des Relais 2@2 legt die Kelvin-Waage 26o quer zur Starkstromleitung mit Hilfe des Transformators 2;73. Die Kelvin-Waage ist eingerichtet, um die Leistung der Leitung in Stromänderungen umzuformen mittels des `'Widerstandes :274, dessen Einteilung für diesen Zweck ini voraus entworfen wurde. Diese Stromänderungen werden dann über den dritten Kontakt der Steuerbank C-2 nach dem Meßinstrument 51 übertragen, um dem Leiter die Leistung auf der Starkstromleitung auf der Unterstation anzuzeigen.
  • Nach dem Steuer- oder Überwachungsvorgang wird die Haltetaste in die Ruhestellung zurückgeführt. Die Arme C-i bis D-i und C-2 bis D- werden weiter fortgeschaltet durch die Antriebsrelais, wie schon beschrieben, bis die Dreharme ihren 25. oder letzten Kontakt erreichen. Dann wird ein Stromkreis geschlossen über den positiven Batteriepol auf der Unterstation, Wicklung des Relais 275, den letzten Kontakt der Bank C-2, den zugehörigen Dreharm, die Steuerleitung c, den Dreharm der Bank C-i und seinen letzten Kontakt, die Wicklung des Relais 8 zum negativen Batteriepol. Die Erregung des Relais 8 schließt einen Kurzschlußkreis für das Relais 13, der vom positiven Batteriepol über den Anker 8;7 und seinen Arbeitskontakt, den letzten Kontakt der Bank B- i, den zugehörigen Dreharm, den Anker 34 und seinen Ruhekontakt, den Anker 35 und seinen Ruhekontakt, den Widerstand 33 zum negativen Batteriepol verläuft. Das Relais 13 wird über diesen Kreis kurzgeschlossen und aberregt. Nach einem gewissen Zeitraum fällt sein Anker 6o ab, um einen Erregerkreis für das Relais i i zu schließen, das seinerseits, wie schon beschrieben, den Haltekreis für das Relais io öffnet, und der Antriebskreis wird geschlossen, um seinerseits die Schrittmagnete 9 und 217 in schon beschriebener Weise zu erregen. Die Schrittmagnete werden sich ihrerseits aberregen und die Arme auf jeder Station zur ersten oder Ruhestellung fortschalten.
  • Ein anderes Ergebnis der Erregung des Relais 8 ist, daß der Haltekreis für die Relais 6 und 5 geöffnet wird, wodurch die Anker dieser Relais zur Ruhestellung gebracht werden.
  • Auf der Unterstation öffnet die Erregung des Relais 2,75 den Haltekreis für die Relais 211 und 212, wodurch die Anker dieser Relais in ihre Ruhestellung übergeführt werden. U"enn die Relais 211 und 2i2 aberregt werden, wird der ursprüngliche Erregerkreis über die Steuerleitung für die Relais ,4 und 2io geschlossen. Der Anlaufkreis wird an den Ankern 23 und 223 vorbereitet, und die Einrichtung ist in der für den nächsten Steuer-oder Überwachungsvorgang notwendigen Lage.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel bezog sich auf Fernsteuerung und Überwachung von elektrischen Unterstationen. Die Erfindung betrifft jedoch, wie ersichtlich, ein neues Wahl- und Synchrenisierungssystem. Daher ist die Erfindung auf jedes beliebige System anwendbar, bei dem das Wählen eine Rolle spielt, wie z. B. in der Telephonie, Telegraphie, bei Feuermeldersystemen, Eisenbahnsignalsystemen, bei der Straßenbeleuchtung und zahlreichen anderen ähnlichen Einrichtungen, bei denen Wählerkreise angewendet werden. Die Erfindung ist daher nicht auf das besondere beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung, insbesondere zur Fernsteuerung elektrischer Unterstationen, bei welcher elektromagnetisch gesteuerte, schrittweise fortschaltbare Kontakteinrichtungen eine der Fernleitungen nacheinander mit den Steuereinrichtungen in der Hauptstelle und den zu .steuernden Einrichtungen in der Nebenstelle verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß für den-Antrieb der elektromagnetisch gesteuerten, schrittweise fortschaltbaren Kontakteinrichtungen in der Haupt- und in der Nebenstelle j e zwei Relais oder Relaissätze vorgesehen sind, welche mit dem einen Ende ihrer Wicklungen an verschiedene Pole von Spannungsquellen angeschlossen sind, mit ihren anderen Enden über die geradzahligen bzw. ungeradzahligen Kontakte je einer der Kontakteinrichtungen in Haupt- und Nebenstelle durch eine Fernleitung abwechselnd miteinander verbunden werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, bei welcher die Kontakteinrichtungen durch einen Schrittmagneten fortgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Relaissätze sowohl in der Haupt- wie in der 'Nebenstelle j e einen Schrittmagneten betätigen und daß die beiden Schrittmagnete ihre Kontakteinrichtungen gleichzeitig vorrücken.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen i und 2, bei der die Kontakteinrichtungen durch die Erregung und darauffolgende Entregung des Schrittmagneten fortgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Relaissätze jeder Stelle derart miteinander elektrisch verbunden sind, daß der eine nur dann wirksam werden und die Erregung des Schrittmagneten veranlassen kann, wenn der andere abgeschaltet ist.
  4. 4.. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker des Schrittmagneten in der einen Stelle ein Relais (io) mit Haltekontakt steuert, welches die gerade miteinander verbundenen Relaissätze in Haupt- und Nebenstelle durch Öffnung der sie verbindenden Fernleitung voneinander trennt sowie die Entregung der beiden Schrittmagnete veranlaßt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach AnsPruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekreis des Relais (io) mit Haltekontakt mit Hilfe eines verzögert arbeitenden Relais (i3) geöffnet wird, sobald -die Kontakteinrichtungen durch den Schrittmagneten auf den nächsten Kontakt weitergeschaltet sind. G.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhalten der Kontakteinrichtungen auf einen bestimmten Kontakt durch Drükken einer diesem zugeordneten Haltetaste bewirkt wird und daß die Kontakteinrichtungen nach Loslassen der Haltetaste bis in die Ruhestellung weiterbewegt werden.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken der Haltetaste das verzögert arbeitende Relais (i3) veranlaßt wird, die zur Verbindung der Relaissätze dienende Fernleitung geöffnet zu halten, sobald die Kontakteinrichtungen die der Haltetaste entsprechenden Kontakte erreicht haben. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung einer Anlauftaste zwecks Inbetriebsetzung der Kontakteinrichtungen ein von der Haupt- zur 'Nebenstelle verlaufender Ruhestromkreis geöffnet wird, wodurch die im Ruhezustand geöffnete Fernleitung zur Verbindung der Relaissätze geschlossen wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltung der Kontakteinrichtungen erst dann erfolgt, wenn die Anlauftaste nach ihrer Betätigung wieder in ihre normale Ruhelage gebracht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE750294C (de) * 1932-12-11 1945-01-05 Fernmeldeeinrichtung fuer fernbetaetigte verstellbare Organe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE750294C (de) * 1932-12-11 1945-01-05 Fernmeldeeinrichtung fuer fernbetaetigte verstellbare Organe

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