DE576161C - Schaltungsanordnung zur Fernbedienung und/oder Fernueberwachung mehrerer an verschiedenen Stationen gelegener Apparate - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Fernbedienung und/oder Fernueberwachung mehrerer an verschiedenen Stationen gelegener ApparateInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fernsteueranlage und insbesondere eine solche, bei der mehrere
Wähler in entfernt angeordneten Unterstationen von einer Zentral- oder Sendestelle aus im
Gleichlauf angetrieben werden. Das Hauptziel der Erfindung stellt eine derartige Anlage dar,
die sich insbesondere für Eisenbahnsignalzwecke eignet. Bei Fernsteuersystemen mit
Tandembetrieb, bei denen ein Schrittschalt-
to werk als Wähler zur Verwendung gelangt, war es bisher stets üblich, vor der Weiterschaltung
des Wählers auf den nächsten Kontaktsatz alle Wähler auf einen bestimmten Kontaktsatz einzustellen,
um das zugeordnete besondere Gerät auszuwählen, das dann vor Weiterschaltung zunächst betätigt und überwacht wurde. Anlagen
dieser Art finden hauptsächlich bei Fernbedienungsanlagen für Kraftstationen Anwendung.
Bei Fernbedienung von Eisenbahnausrüstungen bringt es aber Nachteile mit sich, wenn man die Wähler vor der Fernbedienung
eines bestimmten Gerätes stillsetzt. Daher ist es bei Eisenbahnsignalsystemen vorzuziehen,
die auf der Strecke vorgesehenen Einrichtungen ohne Stillsetzen der Wähler zu betätigen.
Die Anlage nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß Sicherungen vorgesehen
sind, um den Gleichlauf aller Wähler bei mehreren Stationen sicherzustellen. Die
Steueranordnungen sind hierbei so getroffen, daß jeder Wähler den Gang des Wählers der
nächsten Station überwacht und der Wähler der letzten Station den Wähler der Steuerstation überwacht. Weiterhin betrifft die Er
findung ein Eisenbahnsignalsystem, das halbkontinuierlich arbeitet und sieht Schrittschaltwähler
vor, die, wenn sie nicht belegt sind, in Ruhestellung verbleiben und bei Inbetriebsetzung
ihre Kontaktbänke vollständig,durchlaufen, bis sie wieder in die Ruhelage zurückgekehrt
sind. Beim schrittweisen Vorschalten der Wähler können die ausgewählten Apparate
zu einzelnen oder zu mehreren fernbedient werden, jedoch werden sie alle überwacht. Bei
Zugsignalanlagen gelangt zur Steuerung der motorisch angetriebenen Signalarme, der Weichen
und anderer derartiger Streckenapparate im allgemeinen ein polarisiertes Relais zur Verwendung,
das drei Schaltstellungen einnehmen kann, je nachdem ob es erregt wird und in welcher Richtung der Strom fließt. Diese Relais
werden von einem von Hand zu bedienenden Schalter überwacht, der ebenfalls in drei
Schaltstellungen gebracht werden kann und so angeordnet ist, daß er in der einen Schaltstellung
dem Relais Strom von bestimmter Richtung übermittelt, in der zweiten Schaltstellung einen
entgegengesetzt gerichteten Strom aussendet und in der dritten Schaltstellung den Strom
abschaltet. Dementsprechend ist es bei Anlagen dieser Art zur Fernbedienung von einer
Zentralstelle aus erforderlich, ein elektrisches System anzuordnen, mit dessen Hilfe sich der
Strom zum Relais in jeder der beiden Richtungen leiten oder vollständig unterbinden läßt.
Dementsprechend hat die Erfindung weiterhin eine Fernbedienungsanlage zum Gegenstand,
die sich als Zusatz zu bestehenden An-
lagen mit einem solchen Steuerrelais mit drei Schaltstellungen eignet, dem dann Strom in
je'der der beiden Richtungen oder auch' kein
Strom gesendet wird, und zwar unter Vermittlung eines polarisierten Relais, das sich in eine
der drei Schaltstellungen umlegen läßt, je nachdem ob es durch Wechselstrom depolarisiert
wird oder auf Gleichstrom in der einen oder der anderen Richtung anspricht. Zugsignalanlagen
der zur Zeit üblichen Art sind mit einem Stationswähler ausgerüstet, der bei einer
bestimmten Station die Wecker ertönen läßt, woraufhin dann die Station an einen gemeinsamen
Sprechstromkreis angeschlossen wird, über den ein Ferngespräch mit dem Sendebeamten
geführt werden kann. Häufig ist es nun höchst wünschenswert, wenn auch nicht unbedingt notwendig, diese Einrichtung beizubehalten
und das Fernbedienungssystem, über das die Wähler gesteuert werden, so auszurüsten,
daß der Beamte an jeder Unterstation der Fernleitung einen anderen Beamten anrufen
kann.
Zusammengefaßt bezieht sich die Erfindung auf eine Schaltungsanordnung zur Fernbedienung
und Überwachung mehrerer an verschiedenen Stationen gelegener Apparate, insbesondere
also von Streckenapparaten längs einer Eisenbahnstrecke. Die Fernsteuerung und Fernüberwachung
erfolgt dabei mittels in den Stationen befindlicher, wahlweise einstellbarer Schrittschaltwerke, die bei Betätigung alle um
gleich viele Schritte vorgeschaltet werden, und durch deren Schrittzahl ein bestimmter Apparat
ausgewählt wird, der geschaltet werden soll. Dabei sind an jeder Station außer den Schrittschaltwerken
Überwachungsmittel (Relais") vorgesehen, die den Gang der Schrittschaltwerke in den betreffenden Stationen derart überwachen,
daß der Schrittschalter in der zweiten Station von der ersten Station aus erst dann
angesteuert werden kann, wenn das Schrittschaltwerk in der ersten Station seine Bewegung
vollendet hat.
Die Erfindung besteht nun darin, daß das Schrittschaltwerk der zweiten Station beim
seinerseitigen Ingangkommen den Gang des Schrittschaltwerks in der dritten Station überwacht
und so fort, bis schließlich das Schrittschaltwerk in der letzten Station den Gang des
in der ersten Station befindlichen Schrittschaltwerkes überwacht, so daß sichergestellt ist, daß
jedes Schrittschaltwerk einen Schritt weitergeschaltet wird, bevor irgendein Schrittschaltwerk
den nächsten Schaltschritt ausführen kann.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen zeigt Abb. 1, die durch Abb. 2 nach
rechts hin fortgesetzt wird, die Schaltanordnung der Sendestation. Hier sind am Schlüsselbrett
die Tasten K-K3 vorgesehen, und zwar
sind die Tasten K und K1 je einem besonderen
Stromkreis zugeordnet. Entsprechende Tasten sind für jede der von der Sendestelle überwachten
Stromkreise vorhanden. Die Tasten if 2
und K3 hingegen stellen besondere Betriebstasten dar, deren Zweck sich aus der nachstehenden
Beschreibung ergeben wird. Die Sendestelle ist ferner mit einem Schrittschaltwerk
S ausgerüstet, das der Bauart nach den bekannten Drehvorwählern entspricht, dessen
Arme beim Stromloswerden des Magneten vorgeschaltet werden. Der Wähler selbst weist
eine Kontaktbank mit 25 Kontakten in einer Reihe auf und kann unter Verwendung von
zwei solcher Kontaktreihen mit geeigneten Wählerarmen für 50 Bankkontakte verwendet
werden. Ferner sind auf der Sendestelle die Relais 1 bis 14 vorgesehen, durch deren Betätigung
die Apparate auf den Unterstationen gesteuert und überwacht werden. Sodann ist in
Abb. ι das Zugsignalschaltbrett TD bekannter •Bauart dargestellt, das über Leitungen 72 unabhängig
von der Bedienung einer der im einzelnen dargestellten Apparate betätigt werden könnte,
wie es sich für den Fachmann ohne weiteres ergibt.
In Abb. 2 ist die Schaltungsanordnung zweier s° Unterstationen dargestellt, deren jede mit
einem Wähler S1 bzw, S2 ausgerüstet ist. Dieser
ist bei der einen Unterstation vollständig dargestellt, bei der anderen aber nur angedeutet.
Hinsichtlich der Einzelheiten der Schaltungsanordnung gleichen die verschiedenen Unterstationen
einander, so daß es zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich erscheint, mehr
als eine darzustellen und zu beschreiben. Die Wähler S1 und S2 gleichen ihrer Bauart nach
dem Wähler S der Zentralstelle und werden mit diesem in Gleichlauf angetrieben, so daß ihre
Wählerarme über die Kontaktbänke gleichzeitig den Anschluß an Unterstationen herstellen,
während durch, den Wähler S die Überwachungsgeräte
angeschlossen werden. In Abb. 2 ist im oberen Teil ein Wählersteuerfelais 101 mit drei Schaltstellungen vorgesehen,
das als gewöhnliches polarisiertes Relais ausgebildet ist. Vorzugsweise wird es von einem
Steuerrelais mit drei Schaltstellungen einer bestehenden Eisenbahnsignalanlage gebildet, also
von dem Relais, das unter Überwachung des an der Zentralstelle tätigen Beamten erregt
wird. Ein weiteres polarisiertes Relais P mit der Erregerwicklung 103 und den Schaltwicklungen
102 und 102' ist einem besonderen Kontakt der Bank des Wählers S1 zugeordnet, um
die Stromzufuhr oder Stromunterbrechung zum Steuerrelais 101 unter Bedienung durch den
Sendebeamten zu überwachen. Das polarisierte Relais 101 tritt an die Stelle des hand-
bedienten Hebels mit drei Schaltstellungen, mit Hilfe dessen bei den üblichen bestehenden
Signalsystemen der Weichensteller den Steuerhebel oder das Relais ιοί bedient.
Dem polarisierten Relais P ist ein Wechselstromrelais 104 zugeordnet, das unter bestimmten
Bedingungen umgeschaltet wird, um hierdurch das polarisierte Relais 102 zu steuern.
Das Relais 112 stellt ebenfalls ein Wähler-Steuerrelais dar und wird seinerseits von einem
polarisierten Relais 108 und dem Wechselstromrelais 110 überwacht. Die Anordnung entspricht
hierbei derjenigen der Relais ιοί, 102 und 104,
so daß sich eine Erläuterung der Schaltungsig
einzelheiten erübrigt.
Das Gleisrelais in und die zugeordneten Relais 105, 106 und 107 dienen dazu, dem Beamten
an der Sendestelle die Zugbewegungen über den Block oder das Nebengleis mit dem Gleisrelais zurückzumelden. Das Relais in
stellt hierbei irgendein bei Eisenbahnsignalanlagen übliches Gleisstromrelais dar.
Jede an die Fernleitung angeschlossene Unterstation ist ferner mit einem Wähler TD1 bzw.
2T)3 ausgerüstet, die von bekannter Bauart
sind und unabhängig von der Bedienung der übrigen im einzelnen dargestellten Apparatur
betätigt werden können.
In jeder Unterstation und in der Zentrale ist eine Iio-Volt-Batterie, vorzugsweise ein Akkumulator,
vorgesehen, deren Mittelpunkt an die neutrale Sammelschiene N und an die die Stationen
miteinander verbindende Leitung 73 angeschlossen ist. Die eine Batterieklemme liegt
an der negativen Sammelstelle, deren Potential etwa — 55 Volt beträgt, während die andere
Batterieklemme mit + 55 Volt die positive Sammelschiene beliefert.
In den Zeichnungen ist die neutrale Sammelschiene mit einem durch einen Kreis umrahmten
N bezeichnet, während die positive und die negative Sammelschiene durch entsprechend
umrahmte positive und negative Zeichen gekennzeichnet sind. Durch diese vereinfachte
Darstellung entfällt die Notwendigkeit, die zahlreichen Batterieanschlüsse darzustellen.
Durch das in den Zeichnungen veranschaulichte und ein besonderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
darstellende System, das den Erfordernissen einer besonderen Gleisanlage entsprechend
entworfen ist, werden die folgenden Ergebnisse erzielt.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel die Wähler einmal angelassen sind, so laufen sie
schrittweise mit gleichmäßiger Geschwindigkeit um, bis die Wählerarme mit jedem ihrer Kontakte
in Stromschluß gebracht und in ihre Ausgangslage zurückgestellt worden sind, in der sie
dann verbleiben. Die auszuwählenden, zu bedienenden und zu überprüfenden Geräte werden
während des schrittweisen Weiterschaltens der Wähler bedient, wobei die Stromkreise so angeordnet
sind, daß das betreffende Gerät in dem kurzen Zeitraum, währenddessen der Wählerarm
auf dem betreffenden Kontakt verbleibt und währenddessen Vorbereitungen zum Vorschalten
der anderen Wähler des Signalsystems getroffen werden, bedient werden kann. Die Steuerrelais 101,112 usw. dienen zur Steuerung
einer motorisch betriebenen Weiche sowie der zugehörigen Signalarme oder Signallampe. Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Nachprüfung der Schaltvorgänge der Weichen
und Signale nicht vorgesehen, weil die Betriebssicherheit der Signale und Lampen ausreicht,
solange ihre Einzelbestandteile in Ordnung bleiben. Sollte aber eine Lampe durchbrennen
und etwa das betreffende Signal unbeleuchtet bleiben, so ist für diesen Fall durch die Betriebsvorschriften
Sorge getragen, die dem Zugführer vorschreiben, anzuhalten und den Schaden nach der Zentrale zu melden. Weiterhin werden bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Zugbewegungen der Hauptlinie zur Zentrale nicht
zurückgemeldet, und ein Gleisrelais in ist an einem Nebengleis vorgesehen, um der Zentrale
zurückzumelden, ob dieses besetzt oder frei ist. Die Hauptlinie ist durch ein selbsttätiges Blocksystem
gesichert, das von der Zentrale aus nicht überwacht zu werden braucht, so daß der Beamte
in der Zentrale seine Aufmerksamkeit ausschließlich auf die vorbeifahrenden Züge und
das Nebengleis richten kann.
Die dargestellte Anordnung gibt lediglich ein Ausführungsbeispiel wieder, da das Gleisrelais
in offenbar in dem Hauptlinienstromkreis statt in dem des Nebengleises angeordnet werden
könnte, und da die von dem Gleisrelais ausgeübte Kontrolle sich gewünschtenfalls ebensogut
auf die Signale und die Weichen ausdehnen ließe, so daß dem Beamten in der Zentrale das
Umschalten dieser Signalapparate zurückgemeldet würde. Will man von der Zentrale aus
das polarisierte Relais 101 betätigen, um ein Signalgerät umzuschalten, so legt man die
Taste K in die in den Zeichnungen dargestellte Schaltstellung um und erregt das Relais 2.
Durch die Betätigung der Taste K wird sofort der Stromkreis unterbrochen, über den das Relais
7 erregt wird, so daß dieses abfällt und die
ählerS,^! und S2 anläßt, die dann schrittweise über ihre Kontaktbänke geschaltet werden.
Wenn hierbei der Wählerarm 36 auf seinen fünften Arbeitsbankkontakt aufläuft, so
wird er hierbei an die positive Spannung angeschlossen, die durch das erregte Relais 2 durchgeschaltet
wird, und da der Wählerarm 130 gleichzeitig auf seinem fünften Bankkontäkt
ruht, so wird ein Stromkreis durch die Schaltwicklungen 102,102' des polarisierten Relais 102
geschlossen. Dieses wird dadurch in die in den . Zeichnungen dargestellte Lage gebracht. Bei
Erregung des Relais P wird ein Stromkreis für das Relais ιοί derart geschlossen, daß dieses
ebenfalls in die in den Zeichnungen dargestellte Lage umgeschaltet wird. In dieser steuert es
die zugeordneten Geräte über die nicht näher dargestellten Stromkreise derart, daß diese die
gewünschte Schaltstellung einnehmen. Die Wrähler S1 und S2 laufen dann über ihre Kontaktbänke
weiter, wobei die Arme zunächst mit to ihren sechsten Bankkontakten in Stromschluß
treten. Hierbei schließen sie den Stromkreis des Relais P' und seiner zugeordneten Steuertaste
K1, so daß das Relais 108 in einer bestimmten
Richtung umgelegt wird, je nachdem wie die Taste IC1 steht.
Wenn die Wählerarme auf ihrem siebenten Bankkontakt angelangt sind, so wird der Stromkreis
des polarisierten Relais 6 zum Kontakt 146 des Relais 106 durchgeschaltet, wobei das polarisierte
Relais 6 in der einen oder in der anderen Richtung geschaltet wird, je nachdem ob das
Gleisrelais in erregt oder abgefallen ist. In entsprechender Weise wird jeder der beiden
anderen Kontakte der Wählerbänke entweder an Steuerrelais oder an Kontrollrelais angeschlossen,
die kontrolliert werden, indem die Wählerarme über sie hinweglaufen. Diese Anschlüsse
sind nicht dargestellt, da hierdurch die Zeichnung unübersichtlich würde und es auch
so ohne weiteres verständlich ist, daß diese Verbindungen ebenso ausgeführt werden können
wie die mit Bezug auf die Bankkontakte 5, 6 und 7 dargestellten.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß, wenn der Wählerarm 36 auf einen Kontakt mit positiver
Batteriespannung gerät, das polarisierte Relais P in die eine und beim Anschluß an
negative Batteriespannung in die andere Schaltstellung umgelegt wird. Bei Anlagen dieser Art
ist es auch erforderlich, Anordnungen für eine dritte oder neutrale Lage des polarisierten Relais
zu treffen. Dies erfolgt durch eine derartige Anordnung der Stromkreise, daß, wenn sich
beispielsweise das Steuerrelais K in seiner neutralen Stellung befindet, sowohl positiver als
auch negativer Gleichstrom von den mit dem Arm 36 in Stromschluß stehenden Bankkontakten
abgeschaltet wird und statt dessen eine geeignete Wechselstromspannung, etwa noVolt
bei 60 Wechseln, angelegt wird. Die polarisierten Relais in den Unterstationen sind so ausgeführt,
daß ihre Anker in der letzten Schaltstellung verbleiben, wenn der Erregerstrom abgeschaltet
wird. Wenn nun über die Steuerleitung ein Wechselstrom empfangen wird, so wird ein Wechselstromrelais erregt, das den
Stromkreis der Polarisierwicklung dieser polarisierten Relais öffnet. Diese Wicklung vertritt
hierbei die Stelle des sonst bei polarisierten Relais üblichen Permanentmagneten. Auf das
Stromloswerden der Polarisierwicklung, z. B.
103, hin gibt das polarisierte Relais P seinen Anker frei, der dann in die Mittelstellung übergeht.
In dieser Lage wird der Stromkreis des Relais 101 geöffnet, das so ausgeführt ist, daß
es beim Stromloswerden in die Mittelschaltstellung überzugehen sucht. Vermöge dieser
Anordnung kann man das polarisierte Relais 101 in drei Schaltstellungen bringen und somit die
Fernbedienung über einen Kontakt der Wählerbank durchführen, der über eine einzige Ader
mit der Zentrale verbunden ist.
Nachdem nunmehr die Grundlinien der Erfindung dargelegt sind, soll diese in ihrer Wirkungsweise
im einzelnen beschrieben werden.
Es sei angenommen, daß der Beamte in der Zentrale das Relais 101 umzuschalten wünscht
und zu diesem Zweck die Taste K in die in den Zeichnungen dargestellte Stellung bringt.
Wenn dies geschieht, wird das Relais 2 über einen Stromkreis erregt, der von der neutralen
Sammelschiene aus über Federschalter 20 verläuft und schaltet hierdurch einen Stromkreis
von der positiven Sammelschiene über Federn 31 und die Leitung 61 zum fünften Arbeitsbankkontakt
durch, über der! der Wählerarm 36 läuft. Hierdurch wird ein Stromkreis vorbereitet,
der dann geschlossen wird, um das Relais 101 zu betätigen. Durch die Umschaltung
der Taste if wird an den Kontaktfedern 21
augenblicklich der Stromkreis xinterbrochen, der von der neutralen Klemme aus über Kontaktfedern
21, 22, Leitung 60, Kontaktfeder 25, Kontaktfeder 26, Leitung 60, Kontaktfedern 39 und
Wicklung des Relais 7 zur negativen Klemme verläuft und somit das Relais 7 abfallen läßt.
Dieses schließt an den Kontaktfedern 40 einen Stromkreis, der von der neutralen Klemme aus
über die Wicklung des Relais 8, die Kontaktfedern 45 und die Wicklung des Relais 10 zur
negativen Klemme verläuft. Die Relais 8 und 10 werden in diesem Stromkreis erregt, wodurch
das Relais 8 sich selbst von der neutralen Klemme aus mittels Federn 44, die mit dem
Relais 10 in Reihe liegen, anschaltet. Das Relais 8 schließt hierbei bei den Federn 43 einen
Stromkreis, der von dem Leiter 60 aus über die Wicklung des Relais 7 zur negativen Klemme
verläuft, wodurch das Relais 7 erregt wird, das sich hierbei mittels Federn 39 vom Relais 8
trennt.
Das Relais 10 schließt beim Anker 48 einen
Stromkreis, der von der neutralen Sammelschiene über die Anker 48 und 46 und die Wicklung
des Relais 11 zur negativen Sammelschiene
führt und somit das Relais 11 erregt. Dieses schließt hierbei mittels des Ankers 42 einen
Stromkreis, durch den ein Wecker in Gang gesetzt wird, der so lange läutet, bis der Wähler S
aus seiner Normalstellung heraus vorgeschaltet worden ist. Beim Anker 49 schließt das Relais
einen Stromkreis, der vom negativen Pol
über den Widerstand 65, den Anker 51 und
dessen Unterbrecherkontakt, den Anker 49, den Anker 55, die Leitung 71, Wicklung des Relais
115, Anker 154 und seinen Unterbrechungskontakt
und den Widerstand 123 zur positiven Batterieklemme verläuft. Das Relais 115 wird
über diesen Stromkreis erregt und schließt bei seinem Anker 151 einen Stromkreis, der von
der neutralen Sammelschiene aus über die Wicklung des Motormagneten 113 zur negativen
Klemme verläuft und daher den Motormagneten 113 erregt. Die Arme des Wählers S1 werden
bei Erregung des Magneten 113 nicht vorgeschaltet, sondern dessen Anker gelangt mit
einem Schaltrad in Eingriff, so daß die Vorschaltung der Arme beim Stromloswerden des
Magneten erfolgt, wenn der Anker zurückgezogen wird. Der Magnet 113 schließt bei seiner
Erregung an dem Anker 150 einen Stromkreis für ein Relais 114, bei dessen Erregung wiederum
ein Stromkreis über den Widerstand 123, die Leitung 174, den Anker 155 und seinen Unterbrechungskontakt,
den Anker 153, die Wicklung des Relais ng, den Anker 160 und seinen Unterbrechungskontakt
und über den Widerstand 122 zur negativen Klemme geschlossen wird. Das
Linienrelais 119, welches das der nächsten Unterstation
zugeordnete Linienrelais der Fernleitung darstellt, wird über diesen Stromkreis erregt.
Sollten zwischen der Unterstation S1 und der
letzten Unterstation S2 noch Zwischenunterstationen liegen, so wird in der der Station S1
nächstliegenden Unterstation das dem Relais 119 entsprechende Relais erregt. Es können
beliebig viele weitere Stationen angeordnet werden, wenn Vorsorge getroffen wird, daß bei
Normalstellung des Ankers 155, -in der dieser positive Batteriespannung an die Fernleitung
legt, der Anker 160 der nächsten Unterstation an die negative Batterieklemme angelegt sein
muß, so daß der Stromkreis des Linienrelais 119 geschlossen wird. Das Relais 119 schließt bei
seiner Erregung einen Stromkreis an dem Anker 159 für den Motormagneten 117, der hierdurch erregt
wird und das Vorrücken der Schalterarme des Wählers S2 und das Schließen, des Stromkreises
des Relais 118 am Anker 156 vorbereitet. Das
Relais 118 wird dann erregt und schließt an seinem Anker 158 einen Stromkreis, der von der negativen
Klemme aus über den Widerstand 122, den Anker 161 und seinen Unterbrechungskontakt,
die Drosselspule 125, den Anker 158, die Leitung 72, die Wicklung des Relais 13 in der
Zentrale des Zugdienstleiters, die Feder 52 und seinen Unterbrechungskontakt und den Widerstand
66 zur positiven Batterieklemme verläuft. Das Relais 13 wird über diesen Stromkreis
erregt und schließt hierdurch bei seinem Anker 53 einen Stromkreis für den Motormagneten
15. _ Infolgedessen wird auch dieser erregt und somit das Vorschalten der Wählerarme
S um einen Schritt sowie das Schließen des Stromkreises das Relais 14 am Anker 50
vorbereitet. Dann wird das Relais 14 erregt und öffnet an seinem Anker 55 den Stromkreis,
über den das Linienrelais 115 der dazwischenliegenden
Unterstation erregt wurde. Wenn das Relais 115 abfällt, öffnet es den Stromkreis des
Motormagneten 113, der seinerseits abfällt und die Wählerarme 130 und 131 des Wählers S1
um einen Schritt vorschaltet. Beim Abfallen des Magneten 113 wird der Stromkreis des
_ Linienrelais 114 geöffnet, das daher ebenfalls abfällt und an seinem Anker 153 einen Stromkreis
unterbricht, über den das Linienrelais 119 der nächsten Unterstation erregt wurde. Wenn
das Relais 119 abfällt, so öffnet es den Stromkreis des Motormagneten 117, so daß dieser
stromlos wird und die Wählerarme 132 und 133 des Wählers S2 um einen Schritt vorschaltet
sowie das Relais 118 abfallen läßt. Hierdurch
wird der Stromkreis des Relais 113 in der Zentrale des Zugdienstleiters unterbrochen, so daß
auch dieses Relais abfällt und den Stromkreis des Motormagneten 15 öffnet und somit die
Arme 36 und 37 des Wählers S um einen Schritt vorschaltet und den Stromkreis des Relais 14
öffnet. Nunmehr fällt dieses Relais 14 ab und bereitet einen Kontakt im Stromkreis des Relais
115 beim Anker 55 yor sowie einen Kontakt go
in dem Kontroll- oder Überwachungsstromkreis am Anker 54. Da in den Zeichnungen der Anschluß
des ersten, mit dem Arm 36 in Stromschluß stehenden Bankkontaktes des Wählers S
an dem Steuerrelais nicht gezeigt ist, soll im folgenden die Wirkungsweise des Kontroll- und
Überwachungsstromkreises beschrieben werden. Der Arm 37 schließt bei seinem Vorschalten
auf den ersten Arbeitsbankkontakt einen Stromkreis von der neutralen Sammelschiene über
diesen Kontakt und die Wicklung des Relais 12, so daß dieses erregt wird. Beim Weiterschalten
von seinen Ausgangskontakten öffnet der Wählerarm 37 den Stromkreis des Relais 9, so daß
dieses abfällt und am Anker 45 einen Sperr-Stromkreis unterbricht, über den die Relais 8
und 10 erregt erhalten wurden. Diese kehren daher in die Ausgangslage zurück, wobei Relais
10 den Stromkreis des Relais 11 unterbricht
und hierdurch den Wecker stillsetzt. Das Relais 8 unterbricht beim Abfallen den Stromkreis,
über den das Relais 7 erregt wurde. Das Relais 9 schließt am Anker 47 einen Kontakt
in dem Impulsstromkreis als Ersatz für den Stromkreis, der am Anker 49 des Relais 10 geschlossen
war. Das Linienrelais 115 wird jetzt über einen Stromkreis erregt, der von der positiven
Batterieklemme aus über den Widerstand 66, den Anker 51 und seinen Arbeitskontakt,
den Anker 47, den Anker 55, die Leitung 71, das Relais 115, den Anker 154 und seinen Arbeitskontakt und den Widerstand 124 zur negativen
Batterieklemme verläuft. Wenn der Wähler S1
auf seinen ersten Arbeitskontakt vorgeschaltet wird, schließt der Wählerarm 131 einen Stromkreis
durch das Relais 116, so daß dieses erregt wird. In gleicher Weise schließt der Wählerarm
133 des Wählers S2 einen Stromkreis für das
Relais 120, wenn der Wähler S2 auf seinen ersten
Arbeitsbankkontakt vorgeschaltet wird. Das Linienrelais 115 wird über diesen Stromkreis
erregt und schließt hierdurch den Stromkreis des Motormagneten 113, der seinerseits den
Stromkreis des Relais 114 schließt und hierdurch den Stromkreis des Relais 119 vollendet, der
wie folgt verläuft: Von der negativen Batterieklemme über den Widerstand 124, die. Leitung
175, den Anker 155, den Anker 153, das Relais
119, den Anker 160 und seinen Arbeitskontakt
sowie über den Widerstand 121 zur positiven Batterieklemme.
Das Relais 119 schließt also den Stromkreis
des Motormagneten 117, der hierdurch erregt wird und seinerseits den Stromkreis des Relais
118 schließt, so daß dieses umgeschaltet wird und folgenden Stromkreis vollendet: Von der
positiven Batterie über den Widerstand 121, den Anker 161, die Drosselspule 125, den Anker
158, die Leitung 72, die Wicklung des Relais 13, den Anker 52 und seinen Arbeitskontakt und
den Widerstand 65 zur negativen Batterieklemme. Durch die Erregung des Relais 13
wird der Stromkreis des Motormagneten 15 geschlossen, der hierdurch erregt wird und seinerseits
den Stromkreis des Relais 14 schließt. Dieses unterbricht einen Stromkreis des Relais
115, wie zuvor beschrieben, so daß zunächst ein
zweiter Stromstoß zum Wähler S1 und sodann zu jedem folgenden Wähler bis S2 anläuft und
schließlich zurück zum Wähler S gesendet wird. Wenn die Wählerarme 37,131 und 133 auf ihre
zweiten Bankkontakte vorgeschaltet sind, werden die Relais 12, 116 und 120 stromlos, und
der dritte zu übermittelnde Stromstoß wird über den oben mit Bezug auf den ersten Stromstoß
erläuterten Stromkreis gesandt. Hieraus ergibt sich, daß die Wähler S, S1
und S2 schrittweise vorgeschaltet werden, und zwar jeder in Abhängigkeit von der Erregung
und dem Stromloswerden des vorhergehenden Wählers. Ferner ergibt sich, daß die Stromstoße,
welche über die die Wähler verbindende Fernleitung gesendet werden, bei jedem Schaltschritt
umgekehrt werden. Wenn fünf Schaltschritte erfolgt sind, so ruhen die Wählerarme
36,130 und 132 auf ihren fünften Bankkontakten, wobei der Wählerarm 130 mit den Wicklungen
102 und 102' des polarisierten Relais P in Stromschluß steht. Der Wählerarm 132 steht
indessen auf einem Blindkontakt. Da aber das Relais 2 erregt und positive Batteriespannung
an den fünften vom Wähler 36 belegten Bankkontakt angelegt wird, sobald die Relais 14
und 114 in die Ausgangslage zurückkehren, wird der folgende Stromkreis geschlossen: Von der
positiven Batterieklemme über den Wählerarm 36, Anker 54, Leitung 70, Anker 152, Wählerarm
130 und seinen fünften Bankkontakt und über die Wicklungen 102 und 102' des polarisierten
Relais P zur neutralen Sammelschiene. Hierdurch wird das polarisierte Relais erregt,
das daher mit seinem Anker 137 die Kontaktfeder 136 gegen den rechten Kontakt drückt,
also in die in der Zeichnung dargestellte Lage bringt. Hierdurch wird von der positiven
Klemme der örtlichen Niederspannungsbatterie B aus ein Stromkreis über die Kontaktfeder
136 und ihren Arbeitskontakt, die Wicklung des Relais 101, Kontaktfeder 135 und ihren
Unterbrechungskontakt zur negativen Batterieklemme geschlossen. Hierdurch wird das Relais
ioi erregt und dessen Anker in die in der Zeichnung dargestellte Lage gebracht. Ferner
werden die örtlichen Steuerstromkreise des nicht näher dargestellten fernbedienten Strekkenapparates
durch die vom Anker 134 betätigten Kontaktfedern geschlossen.
Wenn nun der Zugdienstleiter in der Zentrale die Taste K so umgelegt hätte, daß die Kontaktfedern
22 und 23 statt der Federn 20 und 21 in Stromschluß getreten wären, so würde Relais
ι erregt worden sein, während Relais 2 abgefallen wäre. Hierdurch wäre negative Batteriespannung
über den Anker 29 und' die Leitung 61 an den fünften Bankkontakt angelegt
worden, wodurch das Relais 102 über diesen Stromkreis in der entgegengesetzten Richtung
umgelegt worden wäre. Ferner würde der Anker 137 die Kontaktfeder 136 geschlossen und die
Kontaktfeder 135 geöffnet haben. Hierdurch wäre dann die Spannung der örtlichen Batterie
an das polarisierte Relais 101 in entgegengesetzter Richtung angeschlossen worden, so daß
dieses in die andere, der dargestellten Lage entgegengesetzte Stellung umgeschaltet worden
wäre.
Bringt aber der Zugdienstleiter die Taste K in die mittlere Stellung, so daß sowohl die Kontaktfedern
20 und 21 als auch die Federn 22 und 23 in Stromschluß mit ihren Unterbrecherkontakten
gebracht würden, so würde weder Relais 1 noch Relais 2 erregt worden sein. Wenn no
der Wählerarm 36 auf seinen fünften Bankkontakt aufläuft, so schließt er einen Stromkreis,
der von der neutralen Sammelschiene aus über den Wechselstromerzeuger 67, die Kontaktfedern
28 und 30, Kondensator 16, die Leitung und die Wicklungen 102 und 102' des polarisierten
Relais P zurück zur neutralen Sammelschiene verläuft, wobei sich ein Nebenschluß
über den Kondensator 170 und das Wechselstromrelais 104 zur neutralen Sammelschiene
erstreckt. Auf diesen Wechselström spricht zwar nicht das polarisierte Relais P, aber das
Relais 104 an, das dann bei seinem Anker 145
den Stromkreis der Erregerwicklung 103 des polarisierten Relais P öffnet. Dieses polarisierte
Relais ist so ausgeführt, daß es nach erfolgter Umschaltung sich selbst magnetisch
verriegelt, also in der Stellung verbleibt, nachdem der Strom unterbrochen ist. Der magnetische
Kraftfluß zur Verriegelung des Ankers 137 und zur Polarisierung des Relais wird von
dem Elektromagneten 103 geliefert. Wenn daher das Relais 104 erregt wird und den Stromkreis
des Relais 103 unterbricht, so hört der den Anker 137 festhaltende magnetische Stromkreis
auf, und der Anker kehrt wieder in seine mittlere Stellung zurück. In der mittleren Lage
stehen sowohl die Federn 135 als auch die Federn 136 mit ihren Unterbrechungskontakten in
Berührung, die miteinander und mit der negativen Klemme der örtlichen Batterie verbunden
sind. Das Relais ioi erhält also keinen Strom. Da es aber so ausgeführt ist, daß es beim Stromloswerden
seiner Spule in seine mittlere Lage zurückkehrt, schließt der Anker 134 die dieser
Stellung zugeordneten Kontakte.
Es ergibt sich also, daß das Relais 102 über die eine Leitung 70 und einen Bankkontakt des
Wählers so zu steuern ist, daß es in jede seiner drei Schaltstellungen gebracht und daß hierdurch
das Betriebsrelais 101 ebenfalls in jede seiner drei Stellungen geschaltet werden kann.
Wenn die Wähler S1 und S2 sodann das Relais
13 in der vorher beschriebenen Weise erregen, so wird auch der Motormagnet 15 erregt
und hierdurch ebenfalls das Relais 14, das am Anker 54 den Stromkreis der Leitung 70 öffnet
und somit die drei Relais 102, 102' und 104 von
allen Spannungen abschaltet, die etwa vorher angelegt waren. Ist Wechselstrom angelegt
worden und das Relais 104 erregt, so fällt es nun ab und schließt wiederum den Stromkreis
der polarisierten Wicklung 103. Da indessen der Anker 137 seine neutrale Lage einnimmt,
wird er durch die Wiedermagnetisierung des Relais nicht beeinflußt, verbleibt vielmehr in
seiner Stellung, bis die Spulen 102 und 102' in
dem einen oder dem anderen Sinne erregt werden.
Die Wähler werden nun um einen Schritt auf ihre sechsten Bankkontakte weitergeschaltet.
In dieser Lage ruht der Arm 132 wiederum auf einem Blindkontakt, während der Arm 130
auf dem an das polarisierte Relais P' und das Wechselstromrelais 110 angeschlossenen Kontakt
steht. Diese beiden Relais steuern zusammen das Relais 112. Befindet sich die Taste K1
in ihrer Normalstellung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, so wird Wechselstrom
über die Leitung 70 zur Erregung des Relais 110 geschickt, wodurch das polarisierte Relais P'
freigegeben wird und in seine neutrale Stellung zurückgeht. D|eser Vorgang entspricht dem
vorher erläuterten. Die Wähler schreiten nun einen weiteren Schritt vor und bringen den
Arm 130 in Stromschluß mit dem Überwachungsstromkreis,
der von dem Gleisrelais in gesteuert wird. Gleichzeitig wird der Wählerarm
36 auf den Kontakt gerückt, an den die zum polarisierten Überwachungsrelais 6 führende
Leitung 62 angeschlossen ist. Nimmt das Gleisrelais die in den Zeichnungen dargestellte
Lage ein und ist das Relais 106 abgefallen, so ergibt sich der folgende Stromkreis: Von der
positiven Batterieklemme über den Widerstand 123, die Leitung 174, den Anker 146 und seinen
Unterbrechungskontakt, die Leitung 173, den Wählerarm 130, den Anker 152, die Leitung 70,
den Anker 54, den Schaltarm 36, die Leitung 62 und die Wicklung des Relais 6 zur neutralen
Klemme. Das Relais 6 spricht also an und schließt bei seinem Anker 38, der in die in der
Zeichnung dargestellte Lage gebracht wird, einen Stromkreis für die Signallampe 18, deren
Aufleuchten dem Zugdienstleiter bedeutet, daß das Gleisrelais in erregt ist.
Wenn ein Zug in das Nebengleis eintritt, zwischen dessen Schienen das Relais in eingeschaltet
ist, so fällt das Relais ab, und seine Anker 137 und 128 legen sich gegen ihre untersten
Kontakte. Hierdurch wird augenblicklich der Stromkreis des Relais 107 unterbrochen,
so daß auch dieses abfällt. Hierdurch werden nun Stromkreise zum Anlassen der Wähler S,
Sx, S3 usw. vorbereitet, aber an anderer Stelle
offen gehalten, falls sich die Wähler in diesem Zeitpunkt nicht in Ausgangsstellung befinden.
Durch das Abfallen des Gleisrelais in wird ein Stromkreis geschlossen, der von der neutralen
Klemme über den Anker 128 und das Relais 106 zur negativen Klemme verläuft und
somit das Relais 106 erregt, das sich selbst an den Anker 140 anschaltet und sperrt und gleichzeitig
seinen Anker 139 unabhängig vom Gleisrelais in an die neutrale Klemme anschließt.
Durch das Stromloswerden des Relais 106 wird beim Anker 146 der soeben aufgezeigte Stromkreis
für das Relais 6 etwas abgeändert, so daß der Arm 130 statt an positive an negative
Batteriespannung angeschlossen wird. Das Relais 6 wird hierdurch in der entgegengesetzten
Richtung umgelegt, so daß- es seinen Anker 38 in Eingriff mit dem anderen Kontaktsatz nach
links bewegt. Hierdurch wird ein Stromkreis geschlossen, der von der neutralen Klemme aus
über den Anker 38 und die obere Wicklung des Relais 5 zur negativen Klemme verläuft, wodurch
das Relais 5 so erregt wird, daß es die Signallampe 19 zum Aufleuchten bringt. Diese
zeigt dem Zugdienstleiter an, daß das Gleisrelais in abgefallen ist.
Befinden sich die Wähler nicht in ihrer Ausgangslage und steht der Wählerarm 130 nicht
etwa zufällig auf dem an die Leitung 173 ange-
schlossenen Kontakt, wenn das Relais 106 erregt wird, so erfolgt zunächst nichts weiter.
Das Relais 106 wird in erregter Stellung verriegelt, und sobald die Wähler in ihre Ausgangslage
zurückkehren, werden sie daher wieder angelassen, und zwar über einen Stromkreis, der
von der neutralen Klemme aus über den Anker 148 und seinen Unterbrechungskontakt, die
Wicklung des Relais 105, die Leitung 171, den
Bankkontakt für die Äusgangslage und den Wählerarm 130, den Anker 152, die Leitung 70,
den Anker 54, den Arm 36 in seiner Normallage, die Leitung 63 und die Wicklung des. Relais
10 zur negativen Klemme verläuft. Das Relais 10 spricht also wieder an und schließt
den Stromkreis des Signalrelais 11, wodurch vorübergehend
ein Weckersignal ertönt, das die Ankunft eines Überwachungssignalzeichens anmeldet.
Das Relais 10 schließt bei seinem ao Anker 49 den bereits erläuterten Impulsstromkreis,
mit dem das schrittweise Vorschalten der Wählerarme über ihre Bänke eingeleitet wird.
Das Relais 105 wird ebenfalls über diesen Stromkreis erregt und sperrt sich- in erregter
Stellung mittels des Ankers 13g und seines Arbeitskontaktes
unabhängig von dem Relaiskontakt 148 und legt am Anker 138 wieder negative
Spannung an den Mittelpunkt des Relais 107 an, wodurch auch dieses erregt wird. Das
Relais 107 sperrt sich hierauf in Stromschluß mit seinem Anker 147 und verbindet seine untere
Wicklung über den Anker 127 mit der neutralen Klemme, wobei zu beachten ist, daß das
Gleisrelais ja jetzt stromlos ist.
Wird das Gleisrelais in wieder erregt, so wird der Stromkreis des Relais 107 augenblicklich unterbrochen, so daß dieses abfällt und ein anderes Überwachungssignal aufspeichert. Die Relais 105, 106 und 107 bereiten außerdem Stromkreise vor zum Anlassen der Wähler aus deren Normalstellung heraus, so daß sie bei der Zurückkehr in die Ausgangslage wieder in Gang kommen. Dem Relais 6 ist ein Registriergerät zugeordnet, das in den Zeichnungen bei R angedeutet ist und dazu dient, die Zeit aufzuzeichnen, zu der der Anker 38 mit seinem linken Arbeitskontakt in Stromschluß tritt. Das Registriergerät kann als selbsttätig mittels einer Feder aufzeichnendes Gerät oder als Gerät mit Typendruckern ausgebildet sein. Da der Anker 38 beim Abfallen des Gleisrelais in diese Lage gebracht wird, also beim Passieren eines Zuges über das betreffende Nebengleis, so gibt die vom Registriergerät gelieferte Aufzeichnung die Länge der Zeit wieder, während derer das betreffende Nebengleis gesperrt ist, während derer sich also ein Zug auf der Gleisstrecke befindet. Unter gewissen Umständen ist es wünschenswert, daß der Zugdienstleiter alle Überwachungssignale kontrollieren kann. Zu diesem Zweck betätigt er die Taste Kz, um die Kontaktfeder 56 zu schließen. Ist das Relais 5 durch Bewegung des Ankers 38 einmal erregt, so verriegelt es sich selbst über seine untere Wicklung und bleibt erregt, bis der Zugdienstleiter unabhängig vom Anker 38 die Taste K2 in die Ausgangslage zurückführt. ■
Wird das Gleisrelais in wieder erregt, so wird der Stromkreis des Relais 107 augenblicklich unterbrochen, so daß dieses abfällt und ein anderes Überwachungssignal aufspeichert. Die Relais 105, 106 und 107 bereiten außerdem Stromkreise vor zum Anlassen der Wähler aus deren Normalstellung heraus, so daß sie bei der Zurückkehr in die Ausgangslage wieder in Gang kommen. Dem Relais 6 ist ein Registriergerät zugeordnet, das in den Zeichnungen bei R angedeutet ist und dazu dient, die Zeit aufzuzeichnen, zu der der Anker 38 mit seinem linken Arbeitskontakt in Stromschluß tritt. Das Registriergerät kann als selbsttätig mittels einer Feder aufzeichnendes Gerät oder als Gerät mit Typendruckern ausgebildet sein. Da der Anker 38 beim Abfallen des Gleisrelais in diese Lage gebracht wird, also beim Passieren eines Zuges über das betreffende Nebengleis, so gibt die vom Registriergerät gelieferte Aufzeichnung die Länge der Zeit wieder, während derer das betreffende Nebengleis gesperrt ist, während derer sich also ein Zug auf der Gleisstrecke befindet. Unter gewissen Umständen ist es wünschenswert, daß der Zugdienstleiter alle Überwachungssignale kontrollieren kann. Zu diesem Zweck betätigt er die Taste Kz, um die Kontaktfeder 56 zu schließen. Ist das Relais 5 durch Bewegung des Ankers 38 einmal erregt, so verriegelt es sich selbst über seine untere Wicklung und bleibt erregt, bis der Zugdienstleiter unabhängig vom Anker 38 die Taste K2 in die Ausgangslage zurückführt. ■
Ferner kann der Zugdienstleiter die Taste K3
betätigen, um die Kontaktfeder 27 zu schließen. Wenn dann das Relais 10 einen Stromkreis für
das Relais 11 schließt, so sperrt dieses sich selbst
in erregtem Zustand über einen Stromkreis, der von der neutralen Klemme aus über den
Anker 57, den Anker 41 und die Wicklung des Relais 11 zur negativen Batterieklemme verläuft.
Das Relais bleibt daher erregt und hält den Wecker in Gang, bis der Zugdienstleiter die .
Taste K2 in die Äusgangslage zurückführt.
Claims (10)
- Patentansprüche:i. Schaltungsanordnung zur Fernbedienung und/oder Fernüberwachung mehrerer an verschiedenen Stationen gelegener Apparate, insbesondere für Eisenbahnstationen und Streckenapparate, mittels in den Stationen befindlicher, wahlweise einstellbarer Schrittschaltwerke, die bei Betätigung alle um gleich viele Schritte vorgeschaltet werden, und durch deren Schrittzahl ein bestimmter Apparat ausgewählt wird, der geschaltet werden soll, wobei an jeder Station außer den Schrittschaltwerken Überwachungsschaltmittel (Relais), vorgesehen sind, die den Gang der Schrittschaltwerke in den betreffenden Stationen derart überwachen, daß der Schrittschalter in der zweiten Station von der ersten Station aus erst dann gesteuert werden kann, wenn das Schrittschaltwerk in der ersten Station seine Bewegung vollendet hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (S1) der zweiten Station beim seinerseitigen Ingangkommen den Gang des Schrittschaltwerks in der dritten Station (mittels Relais 116) überwacht und so fort, bis schließlich das Schrittschaltwerk (S2) in der letzten Station den Gang des in der ersten Station befindlichen Schrittschaltwerkes (S) überwacht, so daß sichergestellt ist, daß jedes Schrittschaltwerk einen Schritt weitergeschaltet wird, bevor irgendein Schrittschaltwerk den nächsten Schaltschritt ausführen kann.
- 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über eine einzige von der Zentrale (S) zu den Unterstationen (S1, S2) führende Leitung (70) sowohl die Schaltvorgänge auslösende Ströme als auch Rückmeldesignale während der Übermittlung eines einzigen Zyklus von Stromstößen zwischen den Stationen gesendet werden.
- 3· Schaltanordnung nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch ein polarisiertes Relais (P, P') mit drei Schaltstellungen, das an einen Bankkontakt (mit Wählerarmen 130, 132) eines Wählers (S1, S2) angeschlossen ist und über eine einzige Leitung (70) in jede beliebige seiner drei Schaltstellungen gebracht werden kann.
- 4. Schaltanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Wechselstromrelais (104), das auf eine Erregung mit über die Leitung (70) gesandtem Wechselstrom hin die polarisierende Wicklung (103) des polarisierten Relais (P, P') abschaltet und das Relais dadurch in seine neutrale Schaltstellung umlegt.
- 5. Schaltanordnung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ztinächst die Erregung des Schrittschaltmagneten (113,ao 117, 15) eines jeden Wählers (S, S1, S2) bewirkt und dessen Freigabe beim ersten Wähler (S1) erst dann herbeigeführt wird, wenn der Schrittschaltmagnet (15) des Wählers (S) an der Zentralstelle erregt ist.
- 6. Schaltanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Einzelsteuerleitung (71 und 153 bis 119) je zwei aufeinanderfolgende Stationen verbindet und nacheinander an entgegengesetzte Batteiiespannungen durch ein Umpolrelais (12, 116, 120) angeschlossen wird, wenn das Schrittschaltwerk einer der beiden Stationen schrittweise fortgeschaltet wird, so daß beim Außertrittfallen eines der beiden Schrittschaltwerke (S oder S') die Polarität an den beiden Enden der besonderen Einzelleitung (71) gleich wird und alle Schrittschaltwerke stillgesetzt werden,
- 7, Schaltanordnung nach Anspruch. 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Hauptstation angeordnete Handtaste (K, K1) ein besonderes Gerät (101, 112) in einer der Unterstationen durch vorübergehende Unterbrechung des Stromkreises eines Relais (7) in Gang setzt, das samtliehen entsprechenden Geräten (101, in, 112) der verschiedenen Stationen gemeinsam zugeordnet ist und dadurch alle Schrittschaltwerke in Gang setzt.
- 8. Schaltanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Anordnungen (1, 2) getroffen sind, um an der Zentralstelle eine einzige Leitung (61) an Gleichstromspannung von verschiedener Polarität oder Wechselspannung anzuschließen, um hierdurch ein fernzubedienendes Schalterelement (P, P') in eine seiner drei Schaltstellungen umzulegen.
- 9. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wecker-Stromkreis (Stromkreis von 11) durch ein Relais (10) geschlossen wird, wenn dieses über eine sich in Vielfachschaltung zu den verschiedenen Stationen erstreckende Einzelleitung (70) beim Anlangen der Schritt-Schaltwerke (S, S1, S2) in Grundstellung erregt wird, was geschieht, sofern einer der zu überwachenden Apparate (in) in irgendeiner Station seine Stellung geändert hat, während sich, die Schrittschaltwerke in Arbeitsstellung befinden.
- 10. Schaltanordnung nach Anspruch 1, 3, 4 und 8, gekennzeichnet durch eine Steuertaste (K, K1) mit drei Schaltstellungen, mit Hilfe derer sich Gleichstrom verschiedener Polarität oder Wechselstrom an einen Bankkontakt (der Bank mit Arm 130) anschließen läßt, dem ein Steuerrelais (101, 112) zugeordnet ist, das die Fernbedienung dementsprechend ausführt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA57722D DE576161C (de) | 1929-05-05 | 1929-05-05 | Schaltungsanordnung zur Fernbedienung und/oder Fernueberwachung mehrerer an verschiedenen Stationen gelegener Apparate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA57722D DE576161C (de) | 1929-05-05 | 1929-05-05 | Schaltungsanordnung zur Fernbedienung und/oder Fernueberwachung mehrerer an verschiedenen Stationen gelegener Apparate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576161C true DE576161C (de) | 1933-05-08 |
Family
ID=6941246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA57722D Expired DE576161C (de) | 1929-05-05 | 1929-05-05 | Schaltungsanordnung zur Fernbedienung und/oder Fernueberwachung mehrerer an verschiedenen Stationen gelegener Apparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576161C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755060C (de) * | 1941-03-22 | 1953-03-09 | Ver Eisenbahn Signalwerke G M | Einrichtung zur UEbertragung von Meldungen, Befehlen, Zugnummern od. dgl. von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle bei Eisenbahn-sicherungseinrichtungen |
DE759011C (de) * | 1942-01-15 | 1953-10-12 | Ver Eisenbahn Signalwerke G M | UEberwachung des Gleichlaufes von Schrittschaltern bei Fernsteuerungseinrichtungen |
-
1929
- 1929-05-05 DE DEA57722D patent/DE576161C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755060C (de) * | 1941-03-22 | 1953-03-09 | Ver Eisenbahn Signalwerke G M | Einrichtung zur UEbertragung von Meldungen, Befehlen, Zugnummern od. dgl. von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle bei Eisenbahn-sicherungseinrichtungen |
DE759011C (de) * | 1942-01-15 | 1953-10-12 | Ver Eisenbahn Signalwerke G M | UEberwachung des Gleichlaufes von Schrittschaltern bei Fernsteuerungseinrichtungen |
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