DE759011C - UEberwachung des Gleichlaufes von Schrittschaltern bei Fernsteuerungseinrichtungen - Google Patents

UEberwachung des Gleichlaufes von Schrittschaltern bei Fernsteuerungseinrichtungen

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DE759011C
DE759011C DEV38410D DEV0038410D DE759011C DE 759011 C DE759011 C DE 759011C DE V38410 D DEV38410 D DE V38410D DE V0038410 D DEV0038410 D DE V0038410D DE 759011 C DE759011 C DE 759011C
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DE
Germany
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banks
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bank
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Expired
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DEV38410D
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English (en)
Inventor
Klaus Dipl-Ing Vogel
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Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • H04Q9/04Arrangements for synchronous operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

  • Überwachung des Gleichlaufes von Schrittschaltern bei Fernsteuerungseinrichtungen Es ist bei Fernsteuerungseinrichtungen bekannt, Schrittschalter zu verwenden und je- dem Schrittschalter mehrere Steuer- oder Befehlsbänke zuzuordnen. Es ist auch bekannt, diese Steuer- und Befehlsbänke der Sende-und Empfangsstelle nur durch eine Leitung miteinander zu verbinden. Es ist ferner bekannt, synchronumlaufende Schrittschalter zu verwenden, wobei der Gleichlauf der Schrittschalter durch Umpolung überwacht wird. Fallen diese Schrittschalter um einen Schritt außer Tritt, so bleiben sie stehen.
  • Die Erfindung bringt eine andere Lösung für dasselbe Problem, die jedoch in vieler Hinsicht günstiger ist. Sie besteht darin, daß an einer Steuerbank oder einer Befehlsbank des Schrittschalters der Befehls- und Empfangsstelle oder an beiden nur jeder zweite oder dritte Schritt oder abwechselnd zwei oder drei Schritte zusammen besetzt oder unbesetzt sind. Schließt man jeden zweiten Schritt an die Stromquelle an, so liegt also beim Außertrittfallen der Schrittschalter der eine an der Stromquelle und der andere an einem unbesetzten Schritt. Dies hat gegenüber der Umpolung den Vorteil, daß auch durch eine Fremdbeeinflussung keinerlei Befehlsübertragung und auch kein Steuerimpuls erfolgen kann. Die Umpolung schützt aber nicht, wenn die Möglichkeit besteht, daß die Schrittschalter zwei Schritte außer Tritt kommen. Die Erfindung gibt Lösungen, bei denen die Überwachung der Schrittschalter auch dann einwandfrei wirksam ist, wenn man von der Annahme ausgeht, daß die Schrittschalter um mehr als einen Schritt außer Tritt geraten, was z. B. dann denkbar ist, wenn besondere Drehhilfsrelais verwendet werden, durch die der eigentliche Drehmagnet in einem Ortsstromkreis betätigt wird. Dies - wird dadurch erreicht, daß man das Besetzen jedes zweiten oder dritten Schrittes bzw. das abwechselnde Besetzen von je zwei Schritten nicht nur bei der Steuerbank oder der Befehlsbank, sondern bei beiden zur Anwendung bringt und dies auch wieder abwechselnd. So ist z. B. an der Steuerbank der zweite Schritt unbesetzt, an der Befehlsbank besetzt, an der Steuerbank der dritte besetzt, an der Befehlsbank der dritte Schritt unbesetzt usw.
  • Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, diesen Gedanken des abwechselnden Besetzens und Nichtbesetzens von Schritten mit dem bekannten System der Umpolung zu vereinigen, wobei nun entweder in der Steuerbank das abwechselnde Besetzen von Schritten erfolgt, in der Befehlsbank dagegen die Umpolung zur Anwendung kommt, oder umgekehrt, oder aber sogar das abwechselnde Besetzen von Schritten wie oben erwähnt in Steuerbank und Befehlsbank verwendet wird und gleichzeitig noch die Umpolung zur Anwendung gebracht wird. Im letzten Fall erreicht man dann nicht nur, daß das Außertrittfallen um ein bis drei Schritte die Schrittschalter zum Stehen bringt, sondern auch noch, daß eine Befehlsübertragung und damit also ein Fehler auf dem Schritt, auf dem die Schrittschalter stehengeblieben sind, verhindert wird.
  • Bei Fernsteuerungsanlagen mit synchronumlaufenden Schrittschaltern sind normalerweise drei Leitungen erforderlich, und zwar wird über die eine Leitung der Laufkreis der Schrittschalter gesteuert, während über die zweite Leitung die Befehls- bzw. Rückmeldeübertragung vor sich geht und die dritte Leitung als gemeinsame Rückleitung benutzt wird. Bei der Erfindung kann man nun sogar mit zwei Leitungen auskommen, da die Laufleitung gleichzeitig als Übertragungsleitung mitbenutzt werden kann.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der Figuren beispielsweise erläutert, wobei weitere Vorteile und Merkmale erkennbar sind.
  • In Fig. i ist an der Befehlsstelle b und an der Empfangsstelle e je ein Schrittschalter vorgesehen, die durch Drehmagnete d io und dao in bekannter Weise weiterbewegt werden. Die beiden Schrittschalter sind durch eine Leitung k i miteinander verbunden; jeder Schrittschalter weist eine Steuerbank, z. B. s i o bzw. s 30, und eine Befehlsbank, z. B. b i c bzw. b 30, auf. In dem Steuerstromkreis, dei die Leitung k i enthält, befinden sich nocr Hilfsmagnete la io und h 3o. Der erste Schritt s i i ist an den Pluspol p i der Stromquelle angeschlossen, während der zweite Schritt s i unbesetzt ist, der dritte Schritt s 13 wieder besetzt, der vierte Schritt s i-. unbesetzt ist. Ebenso sind am Schrittschalter auf der Empfangsstelle die Kontakte s31, s33 usw. besetzt, die Kontaktes3a, S34 USW. unbesetzt. Hierdurch erreicht man, daß, wenn die Schrittschalter außer Tritt fallen, also z. B. der Schrittschalter an der Empfangsstelle auf dem Kontakt s33 stehenbleibt, während der Schrittschalter an der Befehlsstelle auf s 1z stehengeblieben ist, die Schrittschalter zunächst stehenbleiben. Man kann nun diesen Grundsatz des abwechselnden Besetzens der Schritte auch bei den Befehlsbänken zur Anwendung bringen, wobei nun aber diese abwechselnde Besetzung von Schritten gegenüber der Besetzung an der Steuerbank versetzt ist. Wie ersichtlich, ist auf dem Schritt s i2, der auf der Steuerbank unbesetzt ist, gleichzeitig der Schritt b 1z auf der Befehlsbank besetzt, der Schritt .s 13, der auf der Steuerbank besetzt ist, auf der Befehlsbank bei b 13 unbesetzt usw. Durch diese abwechselnde Besetzung an Steuer- und Befehlsbänken erreicht man, daß nicht nur die Schrittschalter bei Außertrittfallen stehenbleiben, sondern auch, daß auf dem Schritt, auf dem die Schrittschalter stehenbleiben, keine Befehtsübertragung erfolgen kann. Es ist nun ferner bei der Steuerung der Schrittschalter noch in an sich bekannter Weise die Umpolung zur Anwendung gebracht, wodurch man erreicht, daß die erwähnte Wirkung nicht nur bei Außertrittfallen um einen Schritt, sondern auch bei Außertrittfallen bis zu drei Schritten eintritt. Man könnte durch Hinzufügen von weiteren Befehlsbänken, z. B. einer dritten, wobei dann an jeder Bank nur der dritte Schritt besetzt wird, auch noch eine Überwachung der Schrittschalter für das Außertrittfallen auf mehr als drei Schritte überwachen. Hierzu besteht aber keine Notwendigkeit, weil man zweckmäßig ohnehin eine Synchronisierungseinrichtung vorsieht, die selbsttätig beim Außertrittfallen die Schrittschalter wieder in Übereinstimmung bringt. Diese Synchronisierungsvorrichtung ist z. B. ein mit Verzögerung versehenes Relais s6o, das bei bereits längere Zeit andauerndem Außertrittfallen, also z. B. über vier Schritte hinweg, bereits zu synchronisieren beginnt, während es nicht so schnell arbeiten kann, daß es bei Außertrittfallen um einen Schritt schon die Synchronisierung durchführt. Es wird daher mit der Verwendung der abwechselnden -Besetzung von Schritten und der Umpolung der Bereich ergriffen, der durch da Synchronisierungsrelais allein nicht erfaßt werden kann, so daß man andererseits auch nicht gezwungen ist, sich für den Fall zu sichern, daß ein Außertrittfallen über mehr als drei Schritte eintritt. Abgesehen davon aber hat die Erfindung gezeigt, daß ein Außertrittfallen über drei Schritte hinweg kaum vorkommt. Denn schon nach einem Außertrittfallen um einen Schritt wird ein weiteres Außertrittfallen um einen weiteren Schritt nur durch Prellerscheinungen am Schrittschalter oder ähnliches hervorgerufen, so daß man also lediglich mit dem Außertrittfallen um zwei oder allerhöchstens drei Schritte zu rechnen braucht.
  • Die Weiterbewegung der Schrittschalter kann nun auf verschiedenerlei Art und Weise erfolgen. Man könnte hierbei mit nur einem Drehmagnet auskommen, wobei die Fortbewegung der Schrittschalter sich folgendermaßen vollzieht. Soll ein Befehl übertragen werden, so schließt der Wärter den Kontakt tg und beispielsweise den Kontakt t i2, d,as Relais a. io erhält Strom und schließt den Kontakt a i i. Ebenso erhält an der Empfangsstelle das Relais a2o Strom und schließt den Kontakt a2i. Es fließt jetzt ein Strom vom Pluspol p i über die Kontakte ca i r, s i i, Hilfsrelais h io, Leitung k i, Relais h3o, die Kontakte s32, atz zum Minuspol der Stromquelle. Die Hilfsrelais Rio und h30 ziehen ihre Anker an und bewegen den Schrittschalterarm c i auf den Schritts 12 und c6 auf den Schritt s32. Will man nur ein Relais für die Fortbewegung der Schrittschalter verwenden, so müssen die Relais hio und h 3o so ausgebildet werden, daß sie sowohl beim Anziehen wie beim Abfallen ihrer Anker je@desmal den Schrittschalter um einen Schritt weiterbewegen. Auf dem Schritt s i2 wird dann h ro stromlos und bringt den Dreharm c i auf den Schritt s z3, ebenso c6 auf den Schritts 3.3. Hier erhalten die Hilfsrelais h io und h30 wieder Strom usw. Man verwendet jedoch bekanntlich besondere Drehmagnete und Hilfsrelais, um zu verhindern, daß die große Leistung, die von den Drehmagneten aufgenommen werden muß, über die Kabeladern geschickt wird. Demgemäß sind im vorliegenden Fall die Relais hzo und h 3o nur Hilfsrelais, die bei ihrem Anziehen über Kontakte h i i und h 3 i den Drehmagneten d io und d20 Strom geben. Beim Anziehen des Ankers des Hilfsrelais h io über s i i und a i i wird der Kontakt h i i geschlossen. Der Drehmagnet d io erhält Strom, schließt den Kontakt d i i, und der Unterbrechermagnet u io erhält Strom. Dieser unterbricht den Kontakt u z i, so daß der Anker des Hilfsrelais h io abfällt. Beim Abfallen wird der Dreharm c i auf den Schritt s i2 gebracht. Auf diesem Schritt wird an einer weiteren Steuerbank der Dreharm c 3 über den Schritt ,r22 an die Stromquelle angeschlossen, so daß die Relais h 2o und an der Empfangsstelle h 4o Strom erhalten. Diese schließen die Kontakte 1221 und h41, so daß die Drehmagnete d io und d20 wieder Strom erhalten und hierüber wieder die Unterbrechermagnete u io und u 2o. Diesv unterbrechen die Kontakte m i:2 und u22, .so daß die Relais h 2o und k 4o wieder stromlos werden und auf den nächsten Schritt schalten, auf dem dann über s 13 und s 33 wieder die Relais hio und h30 Strom erhalten usw. Wie ersichtlich, geschieht die Stromgabe und die Stromunterbrechung für die Relais h30 und h4o schon durch den Unterbrechermagnet uzo. Man benötigt jedoch den Magnet u2o noch für die Synchronisierung nach Außertrittfallen. Auf dem Schritt 4s 14 wird dann an der zweiten Bank über den Schritt b 1.4 und den Kontakt t 12 sowie an der Empfangsstelle über den Schritt b 34 und den Kontakt t 32 der Befehl übertragen, was durch Umlegen der zweckmäßig polarisierten Relais Y122 und m6 hervorgerufen wird. Um nun auch jeden zweiten an der Bank b io unbesetzten Schritt auszunutzen, ist eine weitere Bank b 20 vorgesehen, an der der dritte, fünfte, siebente Schritt usw. durch Relais mg, m io usw. besetzt sind. Hierdurch wird eine besondere Leitung zwischen den Befehlsbänken b io und b 3o erspart. Wie aus der Figur ersichtlich, sind die Dreharme c:2 und c7 an dieselbe Leitung k i angeschlossen wie die Dreharme c i und c 6 der Steuerbänke. Um nun zu verhindern, daß bei Außertrittfallen auf dem Schritt, auf dem die Schrittschalter stehengeblieben sind, ein Befehl übertragen werden kann, werden in den Zuleitungen zu der Leitung k i Kontakte h 22 und h.42 der Hilfsrelais h2o und h4o vorgesehen. Ziehen z. B. die Relais h 2o und h30 ihre Anker an durch irgendeinen Fremdstrom, während die Relais h io und h4o stromlos bleiben, so, kann kein Befehl übertragen werden, da zwar der Kontakt h22 geschlossen, aber h42 unterbrochen ist. Genauso sind die Dreharme c4 und c9 über Kontakte h 12 und h32 der Hilfsrelais h i o und h 3o an die Leitung k 2 angeschlossen. Das Grundstellungsanzeigerelais m sowie das Synchronisierungsrelais s6o und die zugehörigen Kontakte sind nur gestrichelt eingezeichnet, da sie zwar praktisch verwendet werden, aber für den Erfindungsgedanken ohne Bedeutung sind.
  • Fig.2 zeigt eine andere Ausführung, bei der man auch die Leitung k 2 noch erspart, also mit einer Hin- und Rückleitung auskommt. Dies wird dadurch erreicht, daß man das Hilfsrelais h2o an einen Ortsstromkreis legt. Die Schaltung ist sonst im Prinzip dieselbe, nur ist hier das Relais a io über einen besonderen Unterbrecherkontakt a i2 an die Leitung k i angeschlossen. Diese Schaltung wird'man in den Fällen verwenden, wo man mit einer Befehlsbank, bei der nur jeder zweite Schritt ausgenutzt ist, auskommt, denn wie aus der Figur ersichtlich, ist die zweite Befehlsbank b 2o der Fig. i fortgefallen.
  • Wie bereits oben erwähnt, wird durch die Erfindung erreicht, i. daß bei Außertrittfallen auch um mehr als einen Schritt die Schrittschalter stehenbleiben, 2. daß beim Außertrittfallen auf dem Schritt, auf dem die Schrittschalter stehenbleiben, kein Befehl übertragen w=erden kann.
  • Es wäre nun allerdings noch möglich, daß durch in die Leitungen k i bzw. k:2 eintretenden Fremdstrom der Anker eines Befehlsrelais zum Anziehen gebracht wird. Dies kann man nun aber auch noch verhindern dadurch, daß man -auf die Anzeigerrelais m i bis m 3 verzichtet und statt dessen einen Stromkreis anordnet, wie an den Schritten b 29 und b 4ig in Fig. i beispielsweise dargestellt. Hierbei ist die Schaltung so getroffen, daß das Relais m 16 kurzgeschlossen ist, sobald die entsprechenden Dreharme c 4, c9, c i i, r i2 auf die Schritte b29, b49, b_79, b89 gelangen. Ein etwa in die Leitung k 2 eindringender Fremdstrom wird sich über diesen Kurzschluß ausgleichen und nicht über das Relais fließen. Soll dagegen ein Befehl auf m 16 übertragen werden, so wird von dem Wärter an der Befehlsstelle b der Kontakt t24 umgelegt, und es fließt nun, sobald der Dreharm c4 auf b29 gelangt, Strom vom Pluspol p2 der Batterie über Kontakt r 24, b 29, Leitung k:2, Relais na 16, Kontakt b 8g, Dreharm c 12 und den Nulleiter k 3 zur Batterie f zurück. r24. ist ein Kontakt an einem Rückmelder für den betreffenden Befehl, der nach Ausführung des Befehls umgelegt ist. Es ist also jetzt für diese Lage des Befehlshebels bzw. des Kontaktes des Rückmelderelais auch der Kurz, schluß für das Relais m 16 wieder vorhanden. Die Kontakte r24 und t24 zeigen hierbei die gestrichelt gezeichnete Lage. Nimmt nun der Wärter an der Befehlsstelle b den Befehlshebel zurück, so daß der Kontakt t24 wieder die Ursprungslage einnimmt, so fließt, sobald der Dreharm c4 auf den Kontakt b29 gebangt, nun ein Strom vom Nulleiter über c 12, b 89, m16, b49, c9, k-:, c4, b29 zum Minuspol p3. Das polarisierte Relais m 16 geht dann in die entgegengesetzte Lage. Der Kontakt r 24 des Rückmelderelais geht wieder in die Ausgangslage, und der Kurzschluß ist wieder vorbereitet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überwachung des Gleichlaufes von Schrittschaltern bei Fernsteuerungseinrichtungen zur Übertragung von Meldungen, Befehlen, Zugnummern od. dgl. von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle des Eisenbahnsicherungswesens, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Steuerbank (s 10, s30) oder einer Befehlsbank (b io, b 3o) des Schrittschalters der Befehls-oder Empfangsstelle oder an beiden nur jeder zweite oder dritte Schritt oder abwechselnd zwei oder drei Schritte zusammen besetzt oder unbesetzt sind.
  2. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem abwechselnden Besetzen und Nichtbesetzen von Schritten noch in an sich bekannter Weise die Umpolung vorgesehen ist.
  3. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbänke (sio, s30) und die Befehlsbank (b io, b 3o) an dieselbe Leitung (k i) angeschlossen sind.
  4. Überwachungseinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Steuerbänke (s io, s30, S20, S40) sowie mehrere Befehls- oder Rückmeldebänke (b i o, b 3o, b 2o, b 4o) an demselben Schrittschalter vorgesehen sind und die zusätzlichen Steuerbänke (s2o, s4o) über Hilfsrelais (h2o, h4o) betätigt werden.
  5. 5. Überwachungseinrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- (s io usw.) bzw. Befehlsbänke (b io usw.) abwechselnd Stromstöße übertragen.
  6. 6. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Steuer- bzw. Befehlsbänken zwei Leitungen (k i, k 2) vorgesehen sind, die abwechselnd zur Übertragung der Steuerstromstöße und der Befehlsübermittlung benutzt werden.
  7. 7. Überwachungseinrichtung nach "Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte (h22, h42) der Hilfsrelais (h2o, h4o) in der Zuleitung zu der den Steuerbänken (s io, s30) und Befehlsbänken (b io, b30) gemeinsamen Leitung (k i) angeordnet sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 576 161.
DEV38410D 1942-01-15 1942-01-15 UEberwachung des Gleichlaufes von Schrittschaltern bei Fernsteuerungseinrichtungen Expired DE759011C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE576161C (de) * 1929-05-05 1933-05-08 Ass Telephone & Telegraph Co Schaltungsanordnung zur Fernbedienung und/oder Fernueberwachung mehrerer an verschiedenen Stationen gelegener Apparate

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE576161C (de) * 1929-05-05 1933-05-08 Ass Telephone & Telegraph Co Schaltungsanordnung zur Fernbedienung und/oder Fernueberwachung mehrerer an verschiedenen Stationen gelegener Apparate

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