AT138707B - Verfahren und Vorrichtung zum Absperren von Netzteilen gegen Steuerströme netzfremder Frequenz in Fernsteueranlagen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Absperren von Netzteilen gegen Steuerströme netzfremder Frequenz in Fernsteueranlagen.

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AT138707B
AT138707B AT138707DA AT138707B AT 138707 B AT138707 B AT 138707B AT 138707D A AT138707D A AT 138707DA AT 138707 B AT138707 B AT 138707B
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control
relay
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Hans Dr Edler
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Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 abwanderungen nach diesen Netzen, anderseits   Störungen   der Empfangsrelais in fremden Netzen zu verhüten. 



   Bei Fernsteueranlagen, die für die verschiedenen Fernsteuerzwecke verschiedene Frequenzen besitzen, macht diese Absperrung besondere Schwierigkeit, da die Absperrmittel jeweils auf die gesendete Steuerfrequenz abgestimmt werden müssen und die Absperrstellen oft weit von der Sendezentrale entfernt sind. 



   Nach einem bekannten Vorschlag werden diese Schwierigkeiten dadurch beseitigt, dass man den Steuergenerator in der Zentrale in einem bestimmten Zeitintervall ein die Sendefrequenzen enthaltendes Frequenzband durchlaufen lässt, aus dem die einzelnen Frequenzen je nach Bedarf durch Resonanzwähler ausgesiebt und dem Netz überlagert werden, und dass man an der Absperrstelle einen in den Sendepausen auf die Anfangsfrequenz dieses Bandes, auf eine sogenannte Vorfrequenz abgestimmten Sperrkreis einschaltet, der bei   Sendung der Vorfrequenz synchron   mit der Frequenzänderung des Steuergenerators auf die einzelnen Steuerfrequenzen abgestimmt wird. Eine gesendete Steuerfrequenz findet deshalb immer einen auf sie abgestimmten Sperrkreis vor. 



   Solche Anlagen leiden an dem Mangel, dass die einzelnen Steuerfrequenzen nicht jederzeit zur Verfügung stehen, sondern dass mit der Sendung so lange immer gewartet werden muss, bis der Generator die betreffende Frequenz   durchläuft.   Auch besteht die Gefahr, dass die Fernsteuerung   missglückt,   wenn aus irgendeinem Grunde der Synchronismus zwischen der Abstimmung des Sperrkreises und der Frequenz- änderung des Generators gestört wird. 



   Die Erfindung beseitigt diesen Mangel. Sie geht von der neuen Erkenntnis aus, dass bei der heutigen starken Vermasehung der Netze und bei den in Betracht kommenden Sendeleistungen ohne Konzentration dieser Leistung auf abgestimmte Netze oder Netzbezirke bei der   üblichen   Empfindlichkeit der   Empfangs-.   relais eine Fernsteuerwirkung überhaupt nicht zustande kommt, weil die Fernsteuerenergie in die benachbarten Netze oder Netzteile abfliesst und der   Steuergenerator   nicht in der Lage ist, an den einzelnen Empfangsstellen die für das Ansprechen erforderlichen Steuerspannungen aufzubringen. Eine Sendung ohne Absperrung ist somit für die Empfangsrelais des zu überlagernden Netzes praktisch wirkungslos und kann   natürlich   noch viel weniger die Relais benachbarter Netze oder Netzteile stören. 



   Ausgehend von dieser Erkenntnis wird erfindungsgemäss für die Abstimmung des Sperrkreises ein Satz von Frequenzrelais verwendet, die auf die einzelnen Steuerfrequenzen abgestimmt sind und beim   Sellden   der entsprechenden Steuerfrequenz den Kreis auf diese Frequenz einstellen.

   Da vor dem Wirksamwerden des Sperrkreises in dem zu überlagernden Netz und ebenso an der   Sperrstelle nicht   die sonst zur Fernsteuerung der   üblichen   Empfangsrelais erforderliche Spannung erreicht wird, werden er-   findungsgemäss zur   Abstimmung des Sperrkreises Relais höherer Empfindlichkeit verwendet als für die übrigen   Steuerzweeke   oder es werden für die zur Abstimmung des Sperrkreises dienenden Relais andere 

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 Steuerstrompfade verwendet als für die übrigen Relais, beispielsweise werden die Abstimmrelais zwischen Netz und Erde, die übrigen Relais zwischen die Netzleiter eingeschaltet und vor jeder Sendung, bei der mit   Serien-oder Parallelüberlagerung   gearbeitet wird,

   wird kurz vorher oder gleichzeitig mit Erdüber- 
 EMI2.1 
 
Sind die Abstimmrelais, die höhere Empfindlichkeit haben, in der gleichen Weise geschaltet wie die übrigen Relais, so spielt sich der Sendevorgang so ab, dass zuerst, solange der Sperrkreis nicht auf die Steuerfrequenz abgestimmt ist, die an der Absperrstelle vorhandene Steuerspannung gerade ausreicht, um die Abstimmrelais höherer Empfindlichkeit zu betätigen, während die übrigen Relais nicht ansprechen. 



  Haben dagegen die Relais höherer Empfindlichkeit den Sperrkreis auf die Steuerfrequenz abgestimmt, 
 EMI2.2 
 übrigen Relais erforderlichen Wert an. 



   Ein besonderer Vorzug dieser Ausführungsart liegt darin, dass der bekannte Nachteil hochempfindlicher Resonanzrelais, auch auf Störimpulse, wie sie bei Kurzschlüssen,   Wanderwellen, atmosphärischen   Entladungen usw. auftreten, anzusprechen, den Betrieb der Anlagen in keiner Weise stört, denn diese Störimpulse dauern immer nur kurze Zeit an, und es ist vollkommen unschädlich, wenn in den Sendepausen dadurch ein Sperrkreis vorübergehend auf irgendeine   Steuerfrequcnz   abgestimmt wird, denn bei Beginn der Sendung wird die Abstimmung wieder richtig gestellt. Während der Sendung ist auch an der Absperrstelle die Steuerenergie in so hohem Grade vorhanden, dass kurzzeitige Störimpulse nicht zur Wirkung kommen. 



   Ein besonderer Vorteil dieser Absperreinrichtung liegt auch darin, dass zur Absperrung der Verbindungsleitung von zwei mit   tiberlagerungsfernsteuerung   arbeitenden Netzen eine einzige Absperrvorrichtung ausreicht, da-diese sowohl von der Seite des einen wie von der Seite des andern Netzes her ferngesteuert werden kann. 



   Die Erfindung soll an Hand der in der Zeichnung dargestellten Schaltbilder näher erläutert werden. 



     1,   2 sind zwei Leiter des zu überlagernden Netzes, beispielsweise zwei Leiter eines Drehstromnetzes, in dem der dritte der Einfachheit halber weggelassen ist. In den Zug der Leiter ist je die eine   Wicklung : 3   eines Transformators eingeschaltet, dessen andere Wicklung 4 zusammen mit dem Kondensator 5 einen Sperrkreis bildet, der durch die   Schütze 6-8 abwechselnd   auf die einzelnen Steuerfrequenzen abgestimmt werden kann, in-den Sendepausen aber durch den Schalter 9 kurzgeschlossen ist. Zwischen die Leiter   1,   2 sind über den   Schalter M,   zu dem der Widerstand 11 parallel liegt, die Frequenzrelais   12-14 eingeschaltet,   die die   Schalter. M-   für die   Erregerspulen 18 der Schütze 6-8 steuern.   



   Die   Schaltarme   der Schütze 6-8 sind einseitig kraftschlüssig mit der Stange 19 verbunden, die die Schalter 10 und   s   steuern. Die Relais 12-14 sind beispielsweise auf die   Frequenzen 600, 550 und   600 Hertz abgestimmt und haben eine höhere Empfindlichkeit als die übrigen für die Fernsteuerung benutzten Frequenzrelais 20,   21,   die gegebenenfalls zwischen den Leitern   1   und 2 eingeschaltet sind. 



  Die Schalter 6-9 für den Leitungszug 2 sind mit den entsprechenden Schaltern für den Leitungszug 1 gekuppelt. Die Kupplung ist der Einfachheit halber in der Zeichnung weggelassen. 



   Die Arbeitsweise ist folgende :
Es soll beispielsweise der auf der linken Seite der Wicklung 3 liegende Netzteil mit 550 Hertz überlagert, also beispielsweise das auf diese Frequenz abgestimmte Relais 20 betätigt werden. Das Relais 21 gleicher Abstimmung auf der andern Seite der Wicklung soll aber nicht ansprechen. Zu diesem Zweck wird ohne besondere Vorbereitung die links der   Wicklung : 3 liegende Steuerzentrale   mit 550 Hertz überlagert, die Steuerenergie fliesst grösstenteils durch die Wicklung 3 in das benachbarte Netz hinüber.

   Der
Steuergenerator ist durch die an beide Netze angeschlossenen Verbraucher so stark belastet, dass sich nur eine kleine Steuerspannung ergibt auf die aber gerade das hochempfindliche Relais   13 das   auf die Frequenz 550 Hertz abgestimmt ist, anspricht, nicht dagegen die übrigen Steuerrelais 20, 21. 
 EMI2.3 
 wird und die Stange 19 mitnimmt. Die Schalter 6 und 8 bleiben in der gezeichneten Stellung. Durch
Schliessen des   Schützes 7   wird der Sperrkreis auf 550 Hertz abgestimmt. Ausserdem wird durch die Stange 19   der Kurzschlussschalter   9 und der   Uberbrückungsschalter.   10 für den Widerstand 11 geöffnet.

   Im gleichen
Augenblick steigt die Steuerspannung in dem links   de !' Wicklung 3 liegenden   Netz auf den für die Fern-   steuerung erforderliehen Wert an,   das Relais 20 wird betätigt. 



   Gleichzeitig werden durch den Vorwiderstand 11 das Relais   13 und die Übrigen Abstimmrelais 12,  
14 entsprechend unempfindlich gemacht. Der rechts der Wicklung 3 liegende Netzteil mit dem Relais 21 wird gegen die Steuerspannung abgesperrt, das Relais 21 kann also nicht ansprechen. 



   Sobald die Sendung aufhört, lässt das Relais 13 den Schalter 16 wieder in die gezeichnete Stellung zurückkehren. Dadurch wird die Erregerspule für das Schütz 7 stromlos, und alle Teile nehmen wieder die dargestellte Lage ein. 



   Sind zu beiden Seiten der Wicklung   5 Fernsteuerzentralen,   so werden die Relais   12--14   beiderseits   der Wicklung 3 über   Widerstände 11 und Schalter 10 an den Leiter 1 angeschlossen. 



   Wird nur von einer Seite her überlagert, so können die hochempfindlichen Relais   12-14 auf   der der Steuerstromquelle abgekehrten Seite der Wicklung 5 angeschlossen werden. Nach der Abstimmung 

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 wirkt dann der Sperrkreis wie ein Vorwiderstand für die Relais. Der Widerstand 11 und der Schalter 10 sind dann entbehrlich. 



   Die Abstimmschaltung der Fig. 2 stimmt im wesentlichen mit der der Fig. 1 überein, nur sind hier zwei Sätze von Relais verwendet, von denen der eine Satz 22, der normale Empfindlichkeit hat, zwischen den Leitern 1 und 2 eingeschaltet ist, der andere Satz   2. 3,   der erhöhte Empfindlichkeit haben kann, zwischen den Leiter 1 und Erde 24. Der Relaissatz 2. 3 wird nach der Abstimmung des Sperrkreises durch den Schalter 25 mittels der Stange 19 abgeschaltet. Die Relais der Sätze   2. 3,   22 haben paarweise die gleiche Abstimmung, und die von ihnen betätigten Schalter liegen parallel. 



   Es ergibt sich folgende Wirkungsweise :   Zunächst   wird die   gewünschte   Steuerfrequenz zwischen dem Leiter 1 und der Erde 24 überlagert, und es spricht das entsprechende Relais des Satzes   2 : J   an, das das zugehörige   Schütz   des Abstimmkreises betätigt. Dabei wird gleichzeitig der   Kurzschlussschalter   9 und der Schalter 25 geöffnet und damit der Relaissatz 23 abgeschaltet. Durch die Betätigung des Schützes ist aber auch der Absperrkreis auf die Sendefrequenz abgestimmt worden, und es können nun die Leiter 1, 2 je nach Bedarf mit der gleichen Frequenz in Serie oder parallel überlagert werden.

   Dabei tritt das auf die Steuerfrequenz abgestimmte Relais des Satzes 22 mit normaler Empfindlichkeit an die Stelle des entsprechenden Relais des abge-   schalteten   Satzes 23 und sorgt dafür, dass das normal betätigte Schütz geschlossen bleibt. 



   Um beim Übergang von der Erd-auf die   Serien-oder Parallelüberlagerung   ein vorzeitiges Abfallen des   Abstimmschützes   zu verhüten, können die   Schütze   oder die Relais des Satzes   2. 3 mit Verzögerungs-   einrichtungen ausgestattet werden oder es können zwischen die   Schütze   und die Relais des Satzes 23 in an sich bekannter Weise Halte-oder Zeitrelais eingeschaltet werden, die ihre Selbsthaltung erst dann aufgeben, wenn die Relais des Satzes 22 ansprechen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 können unter Umständen für die   Erdüberlagerung   andere Frequenzen verwendet werden als für die Serienüberlagerung. Nur muss dann jeder Serien-oder Parallel-   überlagerungsfrequenz   eine bestimmte Erdüberlagerungsfrequenz zugeordnet werden und jedes Relaispaar der Sätze 22 und 23 ist dann auf diese zugeordneten Frequenzen abzustimmen. 



   Während in den Fig. 1 und 2 der Sperrkreis nur so lange auf die Steuerfrequenz abgestimmt bleibt, als gesendet wird, wird bei der Fig. 3 die Abstimmzeit durch ein Zeitwerk 26 bestimmt. Hier ist 27 wieder ein Satz von Frequenzrelais, der zwischen dem Leiter 1 und der Erde 24 eingeschaltet ist. Die Relais betätigen Schalter 28 für einen Satz Halterelais 29, die sich durch   Schliessen   der Schalter 30 selbst halten können, so lange das   Kontaktsegment.   31, das auf der vom Zeitwerk 26 angetriebenen Welle sitzt, die Kontakte 310 überbrückt. Auf der Welle 32 sitzt auch noch die Nockenscheibe.   33,   die in den Sendepausen durch die Klinke 34 gesperrt ist. Die Klinke kann durch den mit den Relais 29 in Reihe geschalteten Hauptstrommagnet 35   ausgerückt   werden.

   Ein weiterer Hauptstrommagnet 36 im selben Stromkreis betätigt den Schalter 37 zum Abschalten der Relais 27. Im übrigen ist die Schaltung im wesentlichen die gleiche wie in Fig. 1. 



     Die Absperreinrichtung arbeitet   folgendermassen :
Es wird zunächst mit einer Erdüberlagerung gesendet. Dabei spricht eines der Relais 27 an,   schliesst   einen der Schalter 28 und legt damit eines der Halterelais 29 an Spannung und dieses Relais schliesst durch Betätigung eines der Schalter sich selbst einen Stromkreis. Sobald der Stromkreis geschlossen ist, öffnet 
 EMI3.1 
 Schalter 28 wieder geöffnet. Da dieser aber durch den entsprechenden Schalter 30   überbrückt   ist, bleibt das eingeschaltete Relais 29 unter Spannung. 



   Gleichzeitig rückt der Magnet. 35 die Klinke 34 aus und das Zeitwerk 26 beginnt zu laufen. Das Relais 29 hat ausser dem Schalter 30 auch noch einen der Schalter 38 geschlossen und dadurch eines der   Abstimmschütze   betätigt. Der Sperrkreis bleibt so lange abgestimmt, bis kurz vor Vollendung eines Umlaufes der Scheibe 31 die Verbindung zwischen den Kontakten 310 unterbrochen wird. Dadurch wird das Relais 29 stromlos,   lässt   seinen Schalter 30 und den Schalter 38 frei, das Schütz 38 wird abgeschaltet. 



  Gleichzeitig gibt der Magnet 36 den   Schalter 37   frei, der   Magnet. 35 die Sperrklinke. 34,   die in die gezeichnete Stellung   zurückkehrt.   Das Zeitwerk   26 läuft   dann noch so lange durch, bis der Nocken der Scheibe 33 an der Klinke 34   anschlägt.   



   Die gleiche Schaltung mit Zeitwerk und Halterelais kann auch bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 angewendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Absperrung von Teilen eines mit Steuerströmen netzfremder Frequenz überlagerten Netzes gegen diese Steuerströme für Fernsteueranlagen, bei denen für die verschiedenen Fernsteuerzwecke verschiedene Frequenzen verwendet werden, unter Zuhilfenahme wenigstens eines auf die Frequenz des abzusperrenden Steuerstroms abgestimmten Sperrkreises, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkreis, der gegebenenfalls in den Sendepausen auf eine ausserhalb des Steuerfrequenzbereiches oder an der Grenze desselben liegende Frequenz abgestimmt bzw.
    kurzgeschlossen werden kann, jeweils vor dem Fernsteuerakt entsprechend einer bestimmten Frequenz durch Sendung einer auf je ein Frequenz- <Desc/Clms Page number 4> relais einwirkenden Frequenz, insbesondere der für den Fernsteuerakt benötigten Frequenz selbst auf die Sendefrequenz fernabgestimmt wird. EMI4.1 richtung des Sperrkreises Relais verwendet werden, deren Steuerstrompfade wenigstens teilweise anders verlaufen als die Steuerstrompfade für die übrigen Frequenzrelais, dass insbesondere die Relais zur Betätigung der Abstimmvorrichtung zwischen den Netzleitern und Erde, die übrigen Relais für die Fernsteuerung zwischen den Netzleitern liegen.
    4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an der Absperrstelle entsprechend den einzelnen Steuerfrequenzen oder entsprechend ihnen zugeordneter Frequenzen abgestimmte Frequenzrelais ans Netz angeschlossen sind, die beim Eintreffen der Steuerfrequenz oder einer ihr zugeordneten Frequenz den Sperrkreis auf die Steuerfrequenz abstimmen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Abstimmung dienenden Relais entweder unmittelbar, beispielsweise durch einen vom Sehwingungsorgan des Relais in der Schwebe gehaltenen Kontakt oder mittelbar unter Zuhilfenahme von Zeit-oder Halterelais den Sperrkreis jeweils nur für eine bestimmte Zeit, insbesondere jeweils nur für die Dauer der Sendung auf der der Sendefrequenz entsprechenden Abstimmung halten.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die die Relais höherer Empfindlichkeit nach der Abstimmung des Sperrkreises auf die Steuerfrequenz abschaltet, durch Vorschalten von Widerständen unempfindlich macht oder sonstwie gegen Einwirkung zu hoher Steuerspan- nungen schützt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Relais erhöhter Empfindlichkeit, von der Steuerstromquelle aus betrachtet, hinter dem Sperrkreis angeschlossen sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die nach dem Ansprechen der Relais höherer Empfindlichkeit und nach der Abstimmung des Sperrkreises auf die Steuerfrequenz die Relais höherer Empfindlichkeit abschaltet und dafür Relais verminderter Empfindlichkeit einschaltet, die die Betätigung der'Abstimmvorrichtung des Sperrkreises, insbesondere die Aufrechterhaltung der Abstimmung, übernehmen.
    9. Vorrichtung mit zwei Sätzen von Frequenzrelais, von denen die Relais des einen Satzes, vorzugsweise Relais erhöhter Empfindlichkeit, den Sperrlaeis auf die Steuerfrequenz abstimmen und nach der Abstimmung durch die Relais des zweiten Satzes, vorzugsweise Relais geringerer Empfindlichkeit, vertreten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Relais des ersten Satzes zwischen der Netzleitung und der Erde, die des zweiten Satzes zwischen den Netzleitern angeschlossen sind.
AT138707D 1932-08-04 1933-08-03 Verfahren und Vorrichtung zum Absperren von Netzteilen gegen Steuerströme netzfremder Frequenz in Fernsteueranlagen. AT138707B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169011B (de) * 1955-11-26 1964-04-30 Landis & Gyr Ag Anordnung zur Fernsteuerung mit Erteilung von Sonderbefehlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169011B (de) * 1955-11-26 1964-04-30 Landis & Gyr Ag Anordnung zur Fernsteuerung mit Erteilung von Sonderbefehlen

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