DE628696C - Einrichtung zur Fernuebertragung der Stellung von Wasserstandsmessgeraeten u. dgl. nach dem Impulszahlverfahren - Google Patents

Einrichtung zur Fernuebertragung der Stellung von Wasserstandsmessgeraeten u. dgl. nach dem Impulszahlverfahren

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DE628696C
DE628696C DE1930628696D DE628696DD DE628696C DE 628696 C DE628696 C DE 628696C DE 1930628696 D DE1930628696 D DE 1930628696D DE 628696D D DE628696D D DE 628696DD DE 628696 C DE628696 C DE 628696C
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  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Fernübertragung der Stellung von Wasserstandsmeßgeräten u. dgl. nach dem Impulszahlverfahren Für die Fernübertragung der Stellung von Wasserstandsmeßgeräten oder der Stellung von Schalteinrichtungen, die über einen großen Bereich verstellbar sind, beispielsweise von Regulierwiderständen u. dgl., und für die Fernübertragung von Zeigerstellungen im allgemeinen ist das sogenannte Impulszahlfernineßverfahren bekanntgeworden.
  • Bei den bestehenden Einrichtungen dieser Art sind längs der Strecke, deren Größe fernübertragen werden soll, eine Reihe von Impulskontakten derart angeordnet, daß ein Abtastzeiger, welcher diese Strecke überfährt, an jedem Impulskontakt einen Stromstoß erzeugt, der nach der Empfangsstelle übertragen wird.
  • So ist beispielsweise zur Übertragung der Stellung von Wasserständen eine Einrichtung bekanntgeworden, bei welcher ebenfalls längs des gesamten Stellungsbereichs Impulskontakte angeordnet sind. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß, namentlich bei der Übertragung nach einemImpulsverfahren, der CTbertragungsvorgang leicht unübersichtlich wird, was besonders für diejenigen übertragungsvorgänge gilt, bei denen eine große Anzähl von Impulsen zu übertragen ist. Dies gilt also für alle diejenigen Fälle, bei denen der Wasserstand sich in sehr weiten.Grenzen zu ändern vermag.
  • Es sind aber auch Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen für verschiedene Dezimalstellen verschieden lange Stromstöße zu der Überwachungsstelle ausgesandt werden. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist eine der Anzahl der Dezimalstellen entsprechende Anzahl von Kontaktscheiben vorgesehen, welche von der Vorrichtung, deren Stellung angezeigt werden soll, bei deren Verstellung nach Art eines Zählwerkes über Zahnradübersetzungen entsprechend verstellt werden. Die Stellungen der Kontaktscheiben werden darauf durch j e einen Schaltarm eines Laufwerkes nacheinander abgegriffen und die entsprechende Anzahl von Stromstößen ausgesandt.
  • Diese Einrichtung ist wegen des großen Aufwands von Apparaten sehr teuer und ferner ist sie nachteilig, weil von der Vorrichtung, deren Stellung anzuzeigen ist, eine verhältnismäßig große Arbeit zur Verstellung der Kontaktscheiben geleistet werden muß.
  • Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung einer der erstgenannten Einrichtungen, die besonders zweckmäßig ist, wenn die Anzeige der fernzuübertragenden Stellungen auf akustischem Wege erfolgen soll. Unter akustischer Anzeige ist- dabei eine Einrichtung zu verstehen, bei welcher die einzelnen Stromimpulse, die auf der Fernleitung übertragen werden, in der Empfangsstelle einem Telephon, einer Sirene o. dgl. zugeführt und von dem Schaltwärter gezählt werden. Eine derartige akustische Anzeige ist beispielsweise für die Überwachung von unbedienten Kraftwerken besonders zweckmäßig; es können von der Hauptstation aus mit Hilfe einer Wahlschalteinrichtung mehrere Impulsgeber dieser Art nacheinander an die Fernleitung angeschlossen werden, so daß der Schaltbeamte in der Hauptstation mit Hilfe eines einzigen Empfangsapparates, nämlich der Sirene, von dem augenblicklichen Betrag mehrerer Pegelstände u. dgl. in der Unterstation Kenntnis erhält. Die neue Einrichtung besteht nun darin, daß längs des gesamten zu übertragenden Stellungsbereiches verteilte Impulskontakte gruppenweise derart zusammengefaßt sind, daß beim Abtasten des Stellungsbereiches jede volle Gruppe durch einen einzigen Impuls von entsprechender Länge übertragen-wird. Ein mit dieser Einrichtung übertragener Meßwert läßt sich viel bequemer abhören als ein mit der bekannten Einrichtung übertragener. Es sei beispielsweise angenommen, daß längs des ganzen Bereiches des Pegelstandes 25 Kontakte angebracht seien. . Steht beispielsweise der Schwimmer in der Mitte, so. würden beim Abtasten nach dem alten Verfahren r2 einzelne Impulse fernübertragen werden, und der Schaltbeamte würde bei akustischer Anzeige alle zwölf einzelnen Impulse zu zählen haben. Es liegt auf der Hand, daß hierbei leicht Versehen auftreten können. Bei der neuen Einrichtung wird deshalb an Stelle der ersten fünf Impulse ein langer Stromstoß, an Stelle der zweiten fünf Impulse ebenfalls ein langer Stromstoß übertragen, und darauf folgen zwei kurze Stromstöße. Daß sich eine derartige Fernübertragung für die akustische Anzeige ungleich besser eignet, dürfte ohne weiteres ersichtlich sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung wird im folgenden beschrieben und ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es bezieht- sich auf eine Einrichtung zur Fernanzeige eines Pegelstandes.
  • Auf der Führung 17 sitzt ein bewegliches Schaltstück 16, welches mit einem Schwimmer i9 durch das über eine Rolle gelegte Seil 18 verbunden ist. Längs der Bewegungsbahn des Schaltstückes =6 sind mehrere feste Kontakte i bis 15 angeordnet. Jedem festen Kontakt ist ein beweglicher Kontakt r', 2', 3' usw. zugeordnet. Dieser bewegliche Kontakt ist als Kipphebelschalter ausgebildet, welcher in der oberen Stellung gegen den zugeordneten festen Kontakt und in der unteren Stellung gegen einen Anschlag z", 2", 3" anliegt. Das rechte Ende jedes Kipphebels ist gegabelt und so zu dem Schaltstück 16 angeordnet, daß das Schaltstück bei seiner Bewegung mit einer Zinke der Gabel in Eingriff kommt; beispielsweise kommt das Schaltstück 16 bei seiner Aufwärtsbewegung in Eingriff mit den oberen Zinken der Kipphebel, wodurch es die Kipphebel auf den oberen Kontakt umlegt, wo sie durch die Feder festgehalten werden. Bei der Abwärtsbewegung des Schaltstückes 16 kommt dieses mit den unteren Zinken der Kipphebel in Eingriff, wodurch diese außer Berührung mit ihrem festen Kontakt gebracht und gegen den Anschlag umgelegt werden.
  • Der dargestellte Hochfrequenzsender für die Erzeugung der Übertragungsströme ist an sich bekannt, seine Wirkungsweise sei vorweg kurz erläutert.
  • Der Sender besteht im wesentlichen aus einem Transformator 2o, dessen Primärspule 21' mit einem Selbstunterbrecherkontakt und dessen Sekundärspule a1 mit einem Kondensator in Reihe geschaltet ist. Wenn die Primärspule 2,1' stromdurchflossen ist, wird der Selbstunterbrecherkontakt angezogen und also der Stromkreis der Primärspule geöffnet, dadurch der Primärstrom unterbrochen, der Selbstunterbrecherkontakt also wieder zum Abfall gebracht. Die Sekundärwicklung 2i ist mit dem ihr vorgeschalteten Kondensator auf Resonanz abgestimmt, so daß bei jeder Öffnung und Schließung des Primärstromes ein gedämpfter Wellenzug erzeugt wird. Die Dämpfung des Sekundärkreises bzw. die Schalthäufigkeit des Selbstunterbrecherkontaktes ist dabei so bemessen, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Betätigungen des Kontäktes der gedämpfte Wellenzug noch nicht vollständig abgeklungen ist. Der Hochfrequenzsender kann also durch Schalteinrichtungen im Stromkreis der Primärspule 2z' zur Aussendung eines ununterbrochenen Hochfrequenzstromes veranlaßt werden. Wie weiter unten dargelegt, geschieht dies bei der dargestellten Einrichtung durch Wählerarme, die längs einer Kontaktbahn bewegt werden. Während der Zeit, in der ein Wählerarm auf einem Kontaktsegment ruht, arbeitet der Hochfrequenzsender in der beschriebenen Weise. Die Zeit, welche der Wählerarm vom Übergang eines Kontaktsegmentes auf das nächste nötig hat, ist im Verhältnis zur Ansprech- und Abfallzeit des Selbstunterbrecherkontaktes so bemessen, daß noch keine Unterbrechung des hochfrequenten Wellenzuges stattfindet. Eine Unterbrechung findet vielmehr lediglich dann statt, wenn von einem Wählerarm eine Kontaktbahn überstrichen wird, von der nur jeder zweite Kontakt an Spannung liegt, so daß während der Zeit, während welcher der Wählerarm auf einem nicht angeschlossenen Segment ruht, der Kreis der Primärspule 21 unterbrochen ist. Die hochfrequenten Schwingungen werden mit Hilfe einer an sich ebenfalls bekannten Kopplungseinrichtung 37 auf die Leitung übertragen und so der Empfangsstation zugeführt. An die Kopplungseinrichtung 37 ist außerdem ein Abruf relais 36 angeschlossen.
  • Das Schrittschaltwerk 22 besitzt vier Schaltarme 23, 24, 25 und 26 und mit diesen zusammenarbeitende Kontaktbänke 23', 24', 25' und 26'. Die beiden unteren Kontaktbänke 23' und 24' und ihre zugehörigen Schaltarme dienen in Verbindung mit den beweglichen Kontakten i' bis 15' zur Steuerung des Senders, während die oberen beiden Kontaktbänke 25' und 26' in Verbindung mit den ihnen zugeordneten Relais 27 und 28 zur selbsttätigen schrittweisen Weiterschaltung der Schaltarme des Schrittschaltwerkes dienen: Die Schaltarme 23 und 24 sind um i8o° gegeneinander versetzt, und sie werden nacheinander über ihre zugehörigen Kontaktbänke bewegt. Diese Schaltarme liegen in Reihe mit der Primärwicklung 2,1' des Transformators 2o. In den verschiedenen Stellungen der Schaltarme 23 und 24 wird der von einer Stromquelle 32 gespeiste Stromkreis für die Primärwicklung a:i' über diejenigen Kipphebel i', 2', 3' usw. geschlossen, welche durch die Aufwärtsbewegung des beweglichen Schaltstückes 16 nach oben umgelegt worden sind. Auf diese Weise wird beim Umlauf des Schrittschaltwerkes eine von der Stellung des Schaltstückes 16 abhängige Anzahl von Stromstößen ausgesandt.
  • Es sei nun die Wirkungsweise der Einrichtung beschrieben. Das Schaltwerk 22 wird angelassen, wenn das Abrufrelais 36 erregt wird. Das Relais 36 wird von der Überwachungsstelle aus über die Fernleitungen zum Ansprechen gebracht. Das Relais 36 schließt bei seinem Ansprechen folgenden Stromkreis: Pluspol der Batterie 32, Arbeitskontakt des Relais 36, Ruhestellungskontakt der Kontaktbank 26' und Schaltarm 26, Unterbrecherkontakt des Drehmagneten 27, Wicklung des Relais 28,- Minuspol der Batterie 32. Das Relais 28 spricht an und schließt einen ohne weiteres erkennbaren Stromkreis für den Drehmagneten 27, der darauf durch Öffnen seines Unterbrecherkontaktes das Relais 28 aberregt, welches seinerseits wiederum den Stromkreis für. den Drehmagneten unterbricht. Der Drehmagnet schaltet darauf alle Schaltarme auf den nächsten Bankkontakt. Alle übrigen Kontakte der Kontaktbänke 25' und 26' sind miteinander leitend verbunden und mit dem Pluspol der Batterie 32 verbunden, so daß, wenn der Schaltarm 26 den ersten der miteinander verbundenen Kontakte belegt, das Relais 28 wieder erregt wird und das Spiel zwischen dein Relais 28 und dem Drehmagneten 27 sich wiederholt. Hierdurch werden die Schaltarme des Schrittschaltwerkes schrittweise über die Kontaktbänke weiterbewegt, und zwar finit einer Geschwindigkeit, die durch das Relais 28 bestimmt ist. Dieses Relais ist zweckmäßig als Verzögerungsrelais ausgebildet, wodurch eine genügend langsame Fortschaltung der Schaltarme des Schrittschaltwerkes bewirkt wird, um eine zu schnelle Aufeinanderfolge der zur Überwachungsstation auszusendenden Signale zu vermeiden.
  • Wenn angenommen wird, daß das Schaltglied 16 in der in der Zeichnung dargestellten Stellung steht, ist der Stromkreis für die Primärwicklung 21' des Transformators 2o über die Kontakte i bis 6 geschlossen, welche sämtlich. zu einer Gruppe A in der Kontaktbank 24' zusammengefaßt sind. Der Stromkreis für den ersten, dritten und fünften Arbeitskontakt der Kontaktbank 24' verläuft über die Kontakte i', i, 2', 2 bzw. 3', 3 und der Stromkreis über die dazwischenliegenden Kontakte verläuft über den linken Kontakt und den Anker des Relais 33 und die Kontakte 4, 4. Wenn daher der Schaltarm 2.4 die ersten sechs Kontakte der Gruppe A überläuft, wird der Transformator 2o dauernd erregt, und hierdurch wird die Aussendung eines verhältnismäßig langen, ununterbrochenen Hochfrequenzstromstoßes zur überwachungseinrichtung in der Überwachungsstation veranlaßt. Die Kontakte der Gruppe B und das zugeordnete Relais 34 sind mit den Kontakten 6', 6, 7', 7, 8', 8, g', g und io', io in derselben Weise verbunden, wie die Gruppe A und ihr zugeordnetes Relais 33 mit den Kontakten i', i bis 5', 5 verbunden ist. Da jedoch die Kipphebel g' und io' in der unteren Stellung stehen- und das Relais 34 nicht erregt ist, wird der Stromkreis nur über den ersten, dritten und fünften Kontakt der Gruppe B geschlossen, da der Stromkreis über die dazwischenliegenden Kontakte am linken Kontakt des nicht erregten Relais 34 unterbrochen ist. Wenn daher der Schaltarm 24. diese Gruppe überläuft, werden drei kurze Hochfrequenzstromstöße ausgesandt. Die Kontaktgruppe A ist genügend weit von der Kontaktgruppe B angeordnet, um eine Unterscheidung der ersten und zweiten Stromstoßgruppen des auszusendenden Signals zu ermöglichen.
  • Die Kontakte der Gruppe C sind in entsprechender Weise mit den Kontakten i i', i i bis 15', 15 verbunden.' Da aber alle Kipphebel ii' bis 15' in ihrer unteren Stellung stehen, wird der Hochfrequenzschwingungserzeuger nicht erregt, wenn die Schaltarme 23 und 2q. die Kontakte der Gruppe C durchlaufen. Demgemäß besteht das bei jeder vollständigen Umdrehung der Schaltarme des Schrittschaltwerkes ausgesandte Signal aus einem langen Hochfrequenzstromstoß und aus drei darauffolgenden kurzen Stromstößen, wodurch angezeigt wird, daß das Schaltglied 16 in Höhe des Kipphebels $ steht. Damit ist auch die Höhe des Wasserspiegels bestimmt.
  • Es sei nun angenommen, daß das Schaltglied 16 so zweit nach oben bewegt wird, daß der Kipphebel io' zum Kontakt io umgelegt, dagegen der Kipphebel i i noch nicht umgelegt worden ist. Über den Kipphebel io ist dann ein ohne weiteres erkennbarer Stromkreis für das Relais 34 geschlossen. Das Relais 34 ist erregt und es verbindet jeden der Zwischenkontakte in der Gruppe B über seinen linken Kontakt und den Kipphebel g' mit dem Pluspol der Batterie. Gleichzeitig unterbricht es die Verbindung des Kipphebels g mit dem letzten Kontakt der Gruppe B. Wenn daher der Schaltarm 24 die Gruppe B überfährt, wird ein verhältnismäßig langer, ununterbrochener Hochfrequenzstromstoß ausgesandt, und das bei jeder vollständigen Umdrehung der Schaltarme des Schrittschaltwerkes 22 ausgesandte Signal besteht infolgedessen aus zwei langen Stromstößen. Wenn das Schaltstück 16- nun so weit nach oben bewegt wird, daß der Kipphebel i4.' auf den Kontakt 14 umgelegt wird, wird bei einer vollständigen Umdrehung der Schaltarme des Schrittschaltwerkes 22 ein Signal ausgesandt, welches aus zwei verhältnismäßig langen Hochfrequenzstromstößen und vier kurzen Stromstößen besteht.
  • Wenn eine größere Anzahl von Stellungen des Schaltstückes 16 als dargestellt anzuzeigen sind, sind weitere Kipphebel anzuordnen und mit zusätzlichen Gruppen von Kontakten in der Kontaktbank 23' zu verbinden. Da die Schrittschaltwerke für gewöhnlichmit25Kontakten in jeder Kontaktbank ausgerüstet sind, können mit einem einzigen Schrittschaltwerk, bei welchem zwei Kontaktbänke nacheinander überfahren werden, 25 Stellungen angezeigt werden. Durch geringfügige Abänderung der Schaltung und durch Hinzufügung eines oder mehrerer Schrittschaltwerke kann eine noch größere Anzahl von Stellungen angezeigt werden.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Stellung des Schaltstückes i6 durch das ausgesandte Signal angezeigt wird. Es sei beispielsweise angenommen, daß ein langer Stromstoß eine bestimmte Einheit, beispielsweise i m, des Verstellweges des Schaltstückes 16 von dem unteren Ende der Führung 17 darstellt und daß jeder kurze Impuls einen bestimmten Bruchteil dieser Einheit, beispielsweise 2 Dezimeter, darstellt. Daher kann die Höhe des Wasserspiegels in einfacher Weise durch das Signal angezeigt werden und bedeutend bequemer abgehört oder abgelesen werden, als es der Fall ist, wenn der Beamte eine lange Reihe kurzer Stromstöße abhören muß, von denen jeder einen Bruchteil einer Einheit des Verstellweges darstellt. In der Überwachungsstelle können geeignete nicht dargestellte Empfangsvorrichtungen angeordnet sein, welche auf die ausgesandten Hochfrequenzstromstöße ansprechen und ein gewöhnliches Telephon, einen Heuler oder einen Lautsprecher in Tätigkeit setzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zurFernübertragung der Stellung von Wasserstandsmeßgeräten u. dg1. nach dem Impulszahlverfahren unter Verwendung von längs des gesamten Stellungsbereiches verteilten Impulskontakten, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulskontakte (i, i', i" bis 15, 15', 15") gruppenweise derart zusammengefaßt sind, daß beim Abtasten des Stellungsbereiches jede volle Gruppe durch einen einzigen Impuls von entsprechender Länge übertragen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulskontakte an die einzelnen Kontaktsegmente eines Schrittschaltwerkes in der Weise angeschlossen sind, daß beim Abtasten bei einer angefangenen Impulsgruppe nur bei jedem zweiten Kontaktsegment der Kontaktbahn des Schrittschaltwerkes ein Impuls ausgesendet wird, bei einer vollen Impulsgruppe dagegen bei jedem Kontaktsegment.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß durch die ersten der als Schnappkontakte ausgebildeten Impulskontakte (i' bis q.', 6' bis g', ii' bis 14') jeder Gruppe Kontaktsegmente des Schrittschaltwerkes, die um je ein Segment voneinander entfernt sind, an Spannung gelegt werden, durch den letzten Schnappkontakt (5', io', 15') jeder Gruppe dagegen die dazwischenliegenden Kontaktsegmente.
DE1930628696D 1929-08-16 1930-07-27 Einrichtung zur Fernuebertragung der Stellung von Wasserstandsmessgeraeten u. dgl. nach dem Impulszahlverfahren Expired DE628696C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963496C (de) * 1953-04-15 1957-05-09 Zindler Lumoprint Kg Vorrichtung fuer die UEbertragung, insbesondere Fernuebertragung, von Winkeln und Strecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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