AT134796B - Anordnung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft nicht ständig arbeitender Fernsteuer-, Fernkommando- oder Fernüberwachungs-Anlagen. - Google Patents

Anordnung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft nicht ständig arbeitender Fernsteuer-, Fernkommando- oder Fernüberwachungs-Anlagen.

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AT134796B
AT134796B AT134796DA AT134796B AT 134796 B AT134796 B AT 134796B AT 134796D A AT134796D A AT 134796DA AT 134796 B AT134796 B AT 134796B
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Siegfried Dipl Ing John
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description


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  Anordnung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft nicht ständig arbeitender Fernsteuer-, Fern- kommando-oderFernüberwachungs-Anlagen. 



   Bei Fernmeldeleitungen, welche, ähnlich wie die   Feuermeldeanlagen,   eine geschlossene Stromschleife besitzen, mit deren Hilfe alle Melde-und Empfangsstationen dauernd verbunden sind, ist es möglich, den ordnungsmässigen Zustand der   Fernmeldeleitung,   z. B. durch einen Ruhestrom, zu überwachen. Anders dagegen liegen die   Verhältnisse   bei solchen   Fernsteuer-oder Überwachungsanordnungen,   bei welchen die Verbindung zwischen den einzelnen   Meldeeinrichtungen   und   Empfangseinrichtungen   erst im Bedarfsfalle hergestellt, d. h. eine leitende Verbindung erst im Bedarfsfalle vom Meldegerät zum Empfangsgerät durchgeschaltet wird. indem ein an die Fernleitung dauernd angeschlossenes Relais erregt werden muss. 



   Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erfassung von Kurzschlüssen oder Unterbrechungen 
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 die   Störungsfälle,   in welchen auf der Unterstation die Gleich-oder Wechselspannungsquelle, die zur Betätigung der Meldeeinrichtungen bzw.   Steuereinrichtungen   notwendig ist, ausfallen. Da man auch diese Hilfsstromkreise zum Schutz gegen   schwere Beschädigungen mit Sicherheitsmassnahmen,   z. B. 



  Durchbrennsicherungen versieht, die bei einem Isolationsfehler oder beim Übertreten falscher Spannungen auf diese Hilfsspannungsleitungen ansprechen, gehört das Ausfallen der einen oder ändern Hilfsstrom- 
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 dieser Zeichen über die Fernleitung oder die Aufnahme bzw. Absendung dieser Zeichen in der Unterstation durch irgendwelche   Störeinflüsse   verhindert wird. Grundsätzlich ist es dabei ebensogut möglich, mit einem ständig aufrechterhaltenen Prüfstrom zu arbeiten, als auch mit solchen   Prüfströmen,   die in genau bestimmten oder ungefähr bestimmten Zeitintervallen gesendet werden.

   Im letzteren Falle ist es denkbar, für die Überwachung der Fernsteuer- oder Fernüberwachungseinrichtungen bestimmte 
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 oder mehreren an die gleiche Verbindungsleitung parallel angeschlossenen Unterstationen bestimmte Meldeeinrichtungen in Gang setzen, so dass an der Zentrale auf jede Aussendung der   Prüfimpulse   von jeder Unterstation eine bestimmte über dieselbe oder über eine andere Leitung übertragene Antwort eingehen muss.

   Bei der letzteren Anordnung lässt sich die Einrichtung, die in einer Impulsfolge von der Zentrale zur Unterstation und in einer Antwort von der Unterstation zur Zentrale besteht, gleichzeitig zur Überwachung zweier Leitungskanäle benutzen, indem die Anordnung so getroffen wird, dass der eine Kanal für die   Prüfimpulse,   die von der Zentrale ausgehen, benutzt wird, während der Weg für die Antwortzeichen über die zweite Leitung verläuft. Man kann sieh ohne Schwierigkeiten auch Anordnungen ausdenken, welche die Aufgaben dieser beiden Leitungen von Zeit zu Zeit vertauschen, sofern 

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   übertragungseinrichtung   dienende prüfstrom gleichzeitig zur Lösung andrer Aufgaben verwendet werden kann.

   Eine entsprechende Anordnung zeigt Fig. 1 :
Der Prüfstrom wird nämlich gleichzeitig zur Übertragung einer   Messgrösse nach   dem bekannten Impulsfrequenzverfahren benutzt. In der Unterstation ist ein Messgerät M2 angedeutet, welches beispielsweise ein Zähler ist, der in Abhängigkeit vom Betrag der von ihm gemessenen Betriebsgrösse mit kleinerer oder grösserer   Häufigkeit   einen Kontakt schliesst. Bei jedem Kontaktschluss wird ein Widerstand R, der von dem Prüfstrom durehilossen wird. kurzgeschlossen : der Prüfstrom. den der Generator G über 
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 ausgebildet, dass sein Relais ü durch den schwachen Prüfstrom genügend erregt wir,d um seinen Anker angezogen zu halten. Die Prüfstromimpulse   durchlaufen eine mit   der Empfangseinrichtung U in Reihe geschaltete Empfangseinrichtung E für die Fernmessung.

   Von dieser Empfangseinrichtung wird in an sich bekannter Weise ein Messgerät   Afi   eingestellt. Das Messgerät M1 spricht aber dabei nur auf die starken Prüfströme an,   d.   h. wenn der Widerstand   T ? kurzgeschlossen   wird. Man kann die Anordnung auch so 
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 keit niemals unter einen bestimmten Wert sinkt.   Derartige Messgeräte für die Impulsfrequenzfernmessung,   die beim Messwert 0 eine bestimmte Umlaufgeschwindigkeit und Impulsfrequenz besitzen, sind bekannt. 



  Das Relais ü der Überwachungseinrichtung muss dann Abfallverzögeruing erhalten, die so bemessen ist, dass es seinen Anker bei der geringstrmöglichen   Impulshäuligkeit oder Impulsdichte   gerade noch angezogen halten kann. 



   In der Darstellung ist nur in aller   einfachster   Weise der   Anschluss   einer   Fernmesseinrichtung   für ein einziges Messgerät dargestellt. Es liegt aber auf der Hand. dass man mit   derselben   Anordnung natürlich auch mehrere Messwerte übertragen kann, wenn z. B. in der Hauptstelle und in der Nebenstelle Umschalter vorgesehen werden, die nacheinander verschiedene Sende-und empfangende Messgeräte mit der Fernleitung verbinden. 



   Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Fig. 1, wobei vor allem die besondere Stromquelle für die   tber-   
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 wird am andern Ende der Fernleitung von einem Empfangsrelais Al bzw. A2 aufgenommen. das die Weiterbewegung des Drehwählers an diesem   Empfangsort bewirkt.   

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   Zur Überwachung des Betriebszustandes der   Übertragungseinrichtung werden   von der Unterstation, u. zw. einer Kontakteinrichtung Z aus, in gewissen einigermassen konstanten   Zeitabständen   kurze Stromimpulse über die Fernleitung gesendet, die in der Zentrale das Empfangsrelais Ai zum Ansprechen bringt. Das kurzzeitige Ansprechen des Empfangsrelais bei jedem einlaufenden   Prüfimpuls   bringt aber die Kontaktarme der Drehwähler nicht zum Anlaufen. Von den Drehwählern ist vorausgesetzt, dass ihre Kontakte normalerweise in einer Nullstellung stehen.

   Es sind also entweder automatische Vorrichtungen angenommen, die selbsttätig den Wähler nach jeder Benutzung wieder in die Nullstellung   zurückführen   oder aber die Dienstanweisung für den Wärter in der Unterstation macht es diesem zur Pflicht, nach jeder   Rückmeldung   mittels der Taste T1 bzw.

   der Taste   T2   die Drehwähler in beiden Stationen 
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 in die Nullstellung zurückführt, könnte beispielsweise so beschaffen sein, dass ein Selbstunterbrecherrelais in Reihe mit den parallel geschalteten Lampen für die Bestätigung des richtigen Empfangs und der richtigen Ausführung des Kommandos liegt, welches nach Ablauf einer bestimmten Wartezeit einen Nebenschluss zur Taste T1 so oft schliesst und wieder öffnet, bis der Erregerstromkreis dieses Relais durch den in die Nullstellung gelangenden Kontaktarm des Drehwählers endgültig unterbrochen wird. 
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 der Hauptstation sowie über Kontakte   i11 und 1'12 des   dortigen bereits genannten Relais J1 gelangen die Impulse zum Empfangsrelais A1.

   Das Empfangsrelais A1 steuert einen Kontakt   all.   Bei jeder Erregung des Empfangsrelais Al wird ein Abfallverzögerungsrelais Al erregt. Das Relais Al hält einen Kontakt al im Stromkreis eines Alarmweekers   AUF   offen. Wenn die Impulse zur Erregung des Relais Al rasch genug aufeinanderfolgen, bleibt der Kontakt al offen. 
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 Fortschaltmagnet des Drehwählers   D !   der Zentrale erregt werden, sofern ein   Kontakt n12   oder ein Kontakt v eines Relais V in der Arbeitsstellung liegt. Die Relais NI in der Hauptstelle und N2 in der Nebenstelle sind nur erregt, wenn der Kontaktarm beider Drehwähler in der Ruhestellung steht.

   Alle Kontakte n sind in der Stellung gezeichnet, in der sie sich im Normalzustand, d. h. im Ruhezustand des Drehwählers 
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 so dass nunmehr die   Fortsehaltimpulse   keine Zeitausdehnung haben und in rascher Folge die Drehwähler von Kontakt zu Kontakt weiterschalten können.

   In der Zentrale ist gleichzeitig der Kontakt   ils geöffnet   worden, der die Alarmeinrichtung verriegelt, und in der Unterstation ist die Impulssendeeinrichtung Z durch die Öffnung des Kontaktes   ii wirkungslos gemacht   worden, damit hier keine Impulse auf die Fernleitung gegeben werden können, welche die Drehwählereinrichtungen in Haupt-und Unterstation in ungleiche Stellung bringen könnten. 
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 wird der Fortschaltemagnet in der Zentrale erregt, über die Kontakte   in und i12   wird das Empfangsrelais      in der Unterstation erregt.

   Von dem Relais   A ;   werden in der Unterstation der   Fortsehaltmagnet,   der Drehwähler, ein   dazugehöriger Wecker W2 eingeschaltet   und ausserdem wird durch Öffnung des Kon- 
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 leitung unterbunden. Der Wähler Z kann auch als Sendegerät in einer   Fernmesseinrichtung   dienen, vorausgesetzt, dass man zeitweilig auf die Übertragung eines Messwertes verzichten kann. Vom   Relais   oder einem anderen an die Fernleitung angeschlossenen Relais kann in der Zentralstelle eine   Empfangsein-   richtung und Anzeigeeinriehtung beeinflusst werden.

   Wenn die Kontakteinrichtung Z innerhalb bestimmter Zeitabstände, die mit   Rücksicht   auf das Abfallverzögerungsrelais Al der Zentrale nicht zu gross sein darf, periodisch eine Impulskombination sendet, um etwa in bestimmter Reihenfolge den Stand verschiedener Messgeräte oder verschiedener Zähler zu übertragen, dann lässt sich auch hier wie bei dem Ausführungsbeispiel in der Fig. 1 die Prüfung der Leitung dadurch ersetzen, dass man dieselbe Übertragungsleitung einerseits für die Kommandoimpulse, anderseits für einen zweiten Zweck, beispielsweise für Fernmessungen oder   Zählerübertragnngen   benutzt.

   Bei   Zählerstandsübertragungen   insbesondere schadet der Ausfall einzelner Übertragungen garnichts, weil jede einzelne Übertragung unabhängig von vorhergehenden Übertragungen den Zählerstand richtig wiedergibt. 



   Die Überwachung der Wechselspannung und gleichzeitig auch der Hilfsbatterie der Unterstation liegt darin, das zum Zustandekommen der Prüfimpulse, welche die Kontakteinrichtung Z aussendet, die Hilfswechselspannung und die   Hilfsgleichspannung   der Unterstation benutzt werden. Die Wechselspannung ist notwendig für die Übertragung des Impulses auf der Fernleitung, die Gleichspannung ist notwendig zum Antrieb der Kontakteinrichtung Z. Wenn eine von diesen Hilfsspannungen ausfällt, kommen die Prüfimpulse nicht zustande. 



   In der Fig. 2 werden für die Überwachung und für die Kommandos Wechselströme der gleichen Frequenz benutzt. Statt dessen kann man auch Gleichstromstösse übermitteln, die ja auch über die Übertrager Trl und   Tr2   gelangen, vorausgesetzt, dass die Leitung nicht unterteilt ist. 



   Eine dritte in der Figur nicht dargestellte Möglichkeit zur dauernden Kontrolle der Arbeitsbereit- 
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 die Signallampe leuchtet. Fällt dagegen das   tberwachungsrelais   beim Ausbleiben der   Prüiströme ab,   so erlischt die Lampe und die   Alarmglocke   ertönt. Die Prüfströme werden von den einzelnen Unterstationen auf folgende Art und Weise übermittelt. In jeder Unterstation befindet sich ein   Synchron-   motor. Die Synchronmotoren sind mit Mb, Me und   AM   bezeichnet ; sie hängen sämtlich an dem gleichen Netz.

   Jeder Synchronmotor treibt eine Kontakteinrichtung an, beispielsweise der Synchronmotor   Ilb   eine Kontakteinriehtung   Kb,   der Synchronmotor Mc die Kontakteinrichtung Kr und der Synchronmotor   AM   die Kontakteinrichtung Kd. 



   Jede Kontakteinriehtung ist nun so ausgebildet, dass sie eine bestimmte Zeit lang eine Wechselstromquelle über einen Wandler an die Fernleitung anschliesst.   Zweckmässig   wählt man eine Frequenz, 
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 wie die Kontakteinrichtungen durch Vorschaltung von Kondensatoren gegenüber dem Gleichstrom, wie in der Figur schematisch angedeutet ist. Die Kontakteinriehtungen sind nun so ausgebildet, dass, solange wie über die Kontakteinrichtung Kb ein Prüfstrom von der Unterstation B gesendet wird, die Kontakteinrichtungen der übrigen Unterstationen, also Kr und   Kd   eine solche Stellung einnehmen, dass 
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 einrichtung der Unterstation B keine Prüfströme sendet, senden die anderen angeschlossenen Unterstationen ihre Prüfströme in bestimmter Reihenfolge nacheinander zur Zentrale.

   In der dargestellten
Stellung der Kontakteinrichtungen hat   die Unterstation   gerade ihren Prüfstrom gesendet und die Unterstation B beginnt gerade die Sendung des Prüfstromes. Sobald die Unterstation B die   Sendung   beendet, hat die Kontakteinrichtung Kr in der Unterstation C eine solehe Stellung erreicht, dass sie nun mit der Sendung des Prüfstromes beginnt. Das   Uberwaehungsrelais   in der Zentrale A muss also, wenn die Fernleitungen und auch die Übertragungseinrichtungen in Ordnung sind. dauernd erregt sein. Sobald jedoch beispielsweise ein Fehler in der Unterstation C oder dem zu ihr führenden Leitungsabschnitt   Fe   auftritt, fällt das Relais   übt tür   die Zeit ab, in der der Prüfstrom von der Unterstation C normalerweise kommen müsste.

   Die Alarmeinrichtung wird also für eine bestimmte Zeit eingeschaltet und macht den Wärter auf einen Fehler aufmerksam. Damit er auch erkennen kann, welche Unterstation den Prüfstrom nicht gesendet hat, kann man in der Zentrale ebenfalls einen Synchronmotor vorsehen und von diesem eine Vorrichtung derart antreiben lassen, dass diejenige Unterstation, die jeweils nach der festgelegten Reihenfolge den   Prüfstrom   übermitteln soll, kenntlich gemacht wird.

   Da der Synchronmotor in der Zentrale mit den Synehronmotoren der Unterstation vollständig gleiehläuft, lässt sieh eine derartige Anzeigevorrichtung ohne weiteres herstellen, indem beispielsweise der   Synchronmotor   der Zentrale den einzelnen Unterstationen entsprechende Kontakteinriehtungen antreibt und von diesen Kontaktenriehtungen Signallampen nacheinander eingeschaltet werden, die den einzelnen Unterstationen zugeordnet sind. Sobald die   Alarmglocke   dann ertönt, kann der Wärter in der Zentrale feststellen. welche Lampe während des Ansprechens der Alarmeinriehtung leuchtet und so erkennen, welche Unterstation ihren Prüfstrom nicht gesendet hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Anordnung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft nicht ständig arbeitender Fernsteuer-. 



  Fernkommando- oder Fernüberwachungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskaniile zwischen Sendestelle und Empfangsstelle von Prüfströme durchflossen werden, die von den Arbeitströmen getrennt sind. 
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Claims (1)

  1. bindungskanäle Impulse benutzt werden, die für andere Zwecke, z. B. für Fernübertragungen von Mess- werten, dienen.
    4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfströme eine von dem Kommando- und Rückmelderstrom abwiechende Frequenz haben. EMI6.4 stösse erfolgt, die während der Arbeitspausen der Fernsteuer-und Kommandoanlage über die Leitung gesendet werden.
    6. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden. insbesondere iür mehrere parallel an eine Zentrale angeschlossene Unterstationen, dadurch gekennzeichnet, dass von den einzelnen Unterstationen in einer bestimmten Reihenfolge nacheinander Ströme übermittelt werden, die auf ein und dasselbe Anzeigegerät der Zentrale einwirken.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die einzelnen f'berwacimngs- ströme einschaltenden Kontakteinrichtungen von Synchronmotoren angetrieben werden, die sämtlich an dem gleichen Netz liegen. <Desc/Clms Page number 7>
    8. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 7. dadurch gekennzeichnet, dass in der Zentrale ein an demselben Netz liegender Synchronmotor eine Vorrichtung derart antreibt, dass diejenige Unterstation, die jeweils nach der festgelegten Reihenfolge den Prüfstrom übermitteln soll, kenntlich gemacht wird.
    9. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, bei der Prüfstromstösse über die Fernsteuerleitung gesendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Nebenstelle ausgehenden Stromstoss in solchen zeitlichen Abständen aufeinanderfolgen, dass ein bei jedem ankommenden Stromstoss in der Hauptstelle kurzzeitig erregtes Spannungsabfallrelais einen eine Störungsmeldeeinrichtung steuernden Fallanker in der Ruhelage festhält.
    10. Anordnung nach Anspruch 5 für Fernsteuer-und Kommandoeinriehtungen mit Wählern, die in den Arbeitspausen in ihrer Ruhelage stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Prüfung der Übertragungskanäle dienenden Stromstösse um so viel kürzer sind als zum Anlauf der Wähleinrichtungen dienende Impulse, dass sie zur Ingangsetzung der Wähler nicht ausreichen.
    11. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von der Hauptstelle aus in passenden Zeitabständen Impulse gesendet werden, die in der Nebenstelle eine Rückmeldeeinrichtung in Tätigkeit setzen, deren Stromzeichen in der Hauptstelle eine verzögert arbeitende und bei Absendung der Impulse in der Hauptstelle in Gang gesetzte Störungsmeldeeinrichtung unwirksam machen.
    12. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfströme oder Impulse von der Nebenstelle zur Hauptstelle nur dann zustandekommen können, wenn auch die in der Nebenstelle für das Arbeiten der Fernsteuer- und Kommandoanlage vorgesehenen Hilfsspannungsquellen betriebsbereit sind.
    13. Anordnung nach Anspruch 1, bei der Prüfstromstösse über die Fernleitung gesendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hauptstelle eine Überwachungseinrichtung'mit Verzögerung vorgesehen ist, deren Verzögerungszeit grösser ist, als die Impulsintervalle, die bei normalem Betrieb durch die Sendeeinrichtung bestimmt sind. EMI7.1
AT134796D 1931-09-22 1932-08-29 Anordnung zur Überwachung der Betriebsbereitschaft nicht ständig arbeitender Fernsteuer-, Fernkommando- oder Fernüberwachungs-Anlagen. AT134796B (de)

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