AT158599B - Telegraphenanlage. - Google Patents

Telegraphenanlage.

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AT158599B
AT158599B AT158599DA AT158599B AT 158599 B AT158599 B AT 158599B AT 158599D A AT158599D A AT 158599DA AT 158599 B AT158599 B AT 158599B
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Lorenz C Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Telegraphenanlage. 



   Die Erfindung bezieht   sieh   auf Telegraphenanlagen mit Vermittlungseinrichtungen, in denen die Herstellung von Verbindungen in   Vierdraht-Doppelstrombetrieb   zwischen den mit Relais abgeschlossenen Leitungen erfolgt. 



   Bei Doppelstrombetrieb besteht bekanntlich der Nachteil, dass bei Leitungsunterbrechungen die Anker der Telegraphenrelais in der Lage bleiben, in der sie sich gerade befinden. Dies ist besonders unangenehm in Anlagen mit Wählerbetrieb, weil infolge der vielen Kontakte und Wählerarme die Gefahr einer solchen Unterbrechung besonders gross ist und weil auch das Einstellen und Auslösen der Wähler über die Telegraphierstromkreise gesteuert wird. Der Teilnehmer ist dann nicht mehr in der Lage, die Wähler zu beeinflussen, so dass unter Umständen Wähler,   Teilnehmerleitungen   und Verbindungsleitungen blockiert werden. 



   Dieser Übelstand wird nach der Erfindung durch Schaltmassnahmen beseitigt, die bei Drahtbruch zuverlässig bewirken, dass die. mit   D. oppelstrom betriebenen   neutral eingestellten Telegraphenrelais ihren Anker in eine bestimmte Lage   umlegen.   Diese Lage ist zweckmässig diejenige, in welcher das Einschalten des Schlusszeichens oder das Auslösen der Wähler geschieht. 



   Die Erfindung ist im folgenden an einem Beispiel erläutert, welches in der Zeichnung durch ein Schaltbild dargestellt ist. Alle für die Erläuterung der Erfindung unwichtigen Teile sind weggelassen. 



     LI, L 2 bezeichnen Fernleitungen,   die durch Relais an die Vermittlungseinrichtungen 
 EMI1.1 
 



   Die   Sehaltmassnahmen   nach der Erfindung bestehen darin, dass zwischen den Wicklungen der Relais S 1, S 2 und einem Pol der Telegraphenbatterie Widerstände W 1, W 3 eingeschaltet sind. 



  Hiedurch wird bei   Drahtbruch   der Anker dieser Relais durch den iiber den bezügliche Widerstand fliessenden Strom in der gewünschten Weise umgelegt. Während des Betriebszustandes ist dieser Strom unwirksam, weil die Telegraphenbatterie durch die Kontakte e 1, e 2 der Relais E 1, E 2 direkt angelegt wird. 



   Um eine einseitige Beeinflussung der Telegraphenrelais während des Umlegens ihrer Kontakte 
 EMI1.2 
 wird an das ankommende Leitungsende eine negative Spannung und an das abgehende Leitungsende über den gleich grossen Widerstand   Tri"2   eine gleich grosse positive Spannung gelegt. Solange die Leitung nicht unterbrochen ist, wird durch die über die Widerstände   W   2 und W 3 angelegten Spannungen das Telegraphenrelais nicht beeinflusst, da sich die Spannungen aufheben. 



   Die Widerstände W   1,     W   2, W 3, W   4   sind so bemessen, dass der Widerstand der Leitung, die zwischen den Kontakten e   1,   e 2 und den Relais S 2, S 1 liegt, vernachlässigt werden kann. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Telegraphenanlage mit Vermittlungseinrichtungen, in denen die Herstellung von Verbindungen EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> zeichnet durch Sehaltmassnahmen, die bei Drahtbruch das Umlegen des Ankers der mit Doppelstrom betriebenen neutral eingestellten Telegraphenrelais in eine bestimmte Lage gewährleisten.
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Drahtbruch die Telegraphenrelais in diejenige Ankerlage kommen, in welcher das Einschalten des Schlusszeichens oder das Auslösen der Wähler geschieht.
    3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Wicklungen der Telegraphenrelais (S 1, S2) am ankommenden Ende der zu überwachenden Leitung und dem einen Pol der Telegraphenbatterie Widerstände (W 1, IF- eingeschaltet sind.
    4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kontakten der Telegraphenrelais (B 1, E 2) am abgehenden Ende der zu überwachenden Leitung und dem entgegengesetzten Pol der Telegraphenbatterie Widerstände (W 2, W 4) eingeschaltet sind. EMI2.1 W 2, W 3, W 4) so bemessen sind, dass der Widerstand der Leitung, die zwischen den Kontakten der Telegraphenrelais am abgehenden Ende der Leitung (E 1, E 2) und den Telegraphenrelais am ankommenden Ende der Leitung (S 1, S 2) liegt, ihnen gegenüber vernachlässigbar klein ist. EMI2.2
AT158599D 1937-03-17 1938-03-07 Telegraphenanlage. AT158599B (de)

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